ReluxEnergy CH Welcome to the simulation world Fit for ReluxEnergy CH November 2011
Nov 06, 2015
ReluxEnergy CH
Welcome to the simulation world
Fit for ReluxEnergy CH
November 2011
INHALT 2/28
Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011
1 INHALT
1 Inhalt....................................................................................................... 2
2 Einfhrung ............................................................................................... 3
2.1 Vorteile von ReluxEnergy CH .................................................................... 3
2.2 Effelux (neu) .......................................................................................... 3
2.3 Download, Lizenzierung, Support .............................................................. 4
3 Lizenzen .................................................................................................. 5
3.1 Programmstart ....................................................................................... 5
3.2 Aktivierungsassistent .............................................................................. 6
3.3 Lizenzinformationen ................................................................................ 9
4 Bedienung ............................................................................................. 10
4.1 Startbildschirm ..................................................................................... 10
4.2 Menleiste ........................................................................................... 10
4.3 Formularleiste ...................................................................................... 11
5 Formular 1: Projektangaben .................................................................. 12
6 Formular 2: Typische Rume ................................................................. 13
6.1 Definition ............................................................................................ 13
6.2 Eingabefelder ....................................................................................... 14
6.3 Rechenfelder ........................................................................................ 18
6.4 Bedienelemente ................................................................................... 18
6.5 Import von Relux-Projekten ................................................................... 18
7 Formular 3: Leuchten ............................................................................. 20
7.1 Eingabefelder ....................................................................................... 20
7.2 Rechenfelder ........................................................................................ 21
7.3 Bedienelemente ................................................................................... 22
7.4 Arbeiten mit Relux-Leuchten .................................................................. 22
8 Formular 4: Raumbuch .......................................................................... 23
8.1 Eingabefelder ....................................................................................... 23
8.2 Rechenfelder ........................................................................................ 24
8.3 Bedienelemente ................................................................................... 24
8.4 Arbeiten mit Relux-Rumen ................................................................... 25
9 Formular 5: Energienachweis ................................................................ 26
10 Formular 7: MINERGIE-ECO ................................................................ 27
11 Druckausgabe ........................................................................................ 28
EINFHRUNG 3/28
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2 EINFHRUNG
ReluxEnergy CH berechnet den Energiebedarf der Beleuchtung gemss der SIA-Norm
380/4 Elektrische Energie im Hochbau. Fr den Nachweis kann zwischen SIA-Grenzwert, SIA-Zielwert, MINERGIE und neu Effelux gewhlt werden.
Weiter kann mit ReluxEnergy CH der Tageslichterfllungsgrad fr MINERGIE-ECO berechnet werden.
2.1 Vorteile von ReluxEnergy CH
Das Programm ReluxEnergy CH ersetzt den bisherigen Excel-basierten Nachweis und
bietet eine Reihe von zustzlichen Mglichkeiten.
3-sprachige Ausfhrung in Deutsch, Franzsisch und Italienisch
Import von Relux-Projekten und Synchronisation bei Projektmodifikationen
Import von Nachweisen aus der bisherigen Excel-Anwendung etool
Einfache Bedienung und transparente Darstellung
Eliminierung bisheriger Beschrnkungen: z.B. beliebige Anzahl typische Rume und Leuchten, unbeschrnkte Anzahl Leuchtentypen pro Raum.
Sortier- und Filterfunktionen im Raumbuch (Sortieren in allen Tabellen)
2.2 Effelux (neu)
Neben den bisherigen Anforderungsprofilen SIA-Grenzwert, SIA-Zielwert und MINERGIE kann neu auch ein Nachweis fr Effelux erbracht werden.
effelux ist ein nationales Programm zur Frderung energieeffizienter Lichtlsungen im Zweckbau. Gefrdert werden Neubau- und Sanierungsprojekte, die in den Jahren
2012/2013 in der Schweiz realisiert werden und die aktuell gltigen SIA-Grenzwerte um mindestens 40 Prozent unterschreiten. In Summe sollen dadurch mindestens
54'000'000 kWH Strom weniger verbraucht werden. Der Weg zur maximalen Ausschpfung der Energiesparpotenziale fhrt ber effiziente Leuchten, idealerweise in Kombination mit einem wirkungsvollen Lichtmanagement und einer
verbrauchsoptimierenden Lichtplanung.
effelux basiert auf einer Initiative des schweizerischen Fachverbandes der
Beleuchtungsindustrie (FVB) und wird im Rahmen der vom Bundesamt fr Energie finanzierten wettbewerblichen Ausschreibung ProKilowatt in der Schweiz ausgerollt. Die Grundidee des Frderprogramms lautet, den Planer bei der Umsetzung
energieeffizienter Lichtlsungen zu untersttzen und mit Frdergeldern die Kosten fr den planerischen Mehraufwand abzudecken. Mehrstufige Kontrollen stellen die
Vergabe der Frdergelder auf eine sichere Basis.
(http://www.effelux.ch, 2011)
EINFHRUNG 4/28
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2.3 Download, Lizenzierung, Support
Das Programm kann unter www.sia.ch, www.energytools.ch und www.relux.ch als
Demoversion kostenlos herunter geladen werden.
Eine 12-monatige rechnerabhngige Lizenz erhalten Sie unter www.relux.ch.
ReluxEnergy CH kann ohne Lizenzierung getestet werden. Es stehen alle Funktionen
zur Verfgung, Projekte knnen aber nicht gesichert und nicht ausgedruckt werden.
ber den Lizenzdialog (Men ? -> Lizenz) kann eine Jahreslizenz fr einen oder
mehrere Arbeitspltze erworben werden. Die Lizenzgebhren und Bedingungen entnehmen Sie bitte der Angaben auf den Download-Internetseiten.
Fr Fragen zur Installation und Programmbedienung steht ein kostenpflichtiger First-
Level-Support zur Verfgung.
Tel.: 0900 35 79 35 (CHF 1.95 / min.)
Supportzeiten: Montag bis Freitag: 9:00 bis 12:00 und 14:00 bis 17:00
Hinweis: Relux Informatik AG bemht sich so bald wie mglich eine bessere Lsung fr den Support zu finden, welcher in Zukunft auch eine Hilfe via e-mail zulsst.
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3 LIZENZEN
Kostenpflichtige Programme der Relux Informatik AG werden mit CodeMeter (Lizenz
auf einem USB-Hardlock), bzw. CodeMeterAct (Lizenz in einer an den Computer gebundenen Datei) geschtzt. Diese Lizenzen mssen nach dem Erwerb einmalig
aktiviert werden.
Fr ReluxEnergy CH knnen verschiedene Lizenzen erworben werden:
Einzelplatzlizenzen (gebunden an einen Computer)
Einzelplatzlizenzen (auf einem USB-Hardlock)
Netzwerklizenzen (auf einem USB-Hardlock)
3.1 Programmstart
Wird eine nichtlizenzierte Testversion von ReluxEnergy CH gestartet, erscheint
folgender Dialog welcher 3 Auswahlmglichkeiten bietet:
Testen:
ReluxEnergy CH lsst sich fr ber einen unbeschrnkten Zeitraum testen. Die Testversion enthlt alle Funktionalitten ausser die Speicher- und Druckfunktion.
Kaufen:
Wenn Sie noch ber keine Lizenz verfgen, klicken Sie Kaufen um direkt in den Relux Webshop zu gelangen. Dort knnen Sie die gewnschten Lizenzen erwerben.
Lizenz aktivieren:
Wenn Sie bereits eine Lizenz erworben und von der Relux Informatik AG eine
Aktivierungsnummer erhalten haben, knnen Sie diese nun aktivieren. Ein Klick auf Lizenz aktivieren startet den Aktivierungsassistenten.
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3.2 Aktivierungsassistent
Ist der CodeMeter Lizenzserver noch nicht auf Ihrem Rechner installiert, wird dieser
nun automatisch installiert.
3.2.1 Aktivierungsnummer
Geben Sie hier die von der Relux Informatik AG erhaltene Aktivierungsnummer ein. Die Nummer kann auch direkt per Copy & Paste eingefgt werden.
Haben Sie eine Lizenz fr einen USB-Hardlock erworben, schliessen Sie diesen jetzt an.
Hinweis: Eine Aktivierungsnummer kann nur einmal verwendet werden.
3.2.2 Speicherort
Falls gewnscht knnen Sie den Speicherort fr die erworbene Lizenz ndern. Das heisst, Sie knnen entscheiden, ob diese an einen USB-Hardlock oder einen Computer
gebunden werden soll.
Hinweis: Je nach Lizenztyp lsst sich diese entweder an einen USB-Hardlock oder an einen Computer binden. Dies wird durch Sie bereits beim Lizenzerwerb festgelegt.
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3.2.3 Aktivierungsmethode
Direkt online
Verfgt der Rechner an dem Sie die Aktivierung vornehmen ber eine Internetverbindung, knnen Sie diese direkt online vornehmen und sofort mit einem
lizenzierten ReluxEnergy CH weiterarbeiten.
Besttigen Sie dies mit Aktivieren wird der Vorgang abgeschlossen und Sie werden auf der nchsten Seite ber die erfolgreiche Lizenzaktivierung benachrichtigt.
Per Lizenzanforderungsdatei
Verfgt Ihr Rechner ber keine Internetverbindung erzeugt der Assistent mit Datei speichern nun eine Lizenzanforderungsdatei welche Sie uns zusammen mit der
Aktivierungsnummer an die Email-Adresse [email protected] zukommen lassen.
Wir werden Ihnen eine Lizenzaktualisierungsdatei zurcksenden, welche Sie wiederum mit diesem Assistenten einlesen knnen.
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3.2.4 Lizenzaktualisierungsdatei einlesen
Starten Sie den Aktivierungsassistenten erneut.
Whlen Sie nun jedoch Ich habe von Relux eine Lizenzaktualisierungdatei
erhalten.
Durch Klicken von Aktivieren wird diese eingelesen und die Aktivierung abgeschlossen!
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3.3 Lizenzinformationen
Die Lizenzinformationen lassen sich jederzeit ber den Meneintrag ? Lizenzen abrufen.
BEDIENUNG 10/28
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4 BEDIENUNG
4.1 Startbildschirm
Nach dem Starten des Programms kann zwischen vier Mglichkeiten ausgewhlt werden:
Aktuelle Projekte: Zuletzt bearbeitete Projekte knnen direkt aus dieser Auswahlliste geffnet werden.
Neues Projekt: Ein neues, leeres Projekt wird (alle Eingabemasken sind leer) wird geffnet.
Projekt ffnen: Bestehende Projekte knnen ber einen Dateiauswahldialog geffnet
werden.
Etool-Projekt importieren: Hier kann direkt ein bisheriger Nachweis im Excelformat
eingelesen werden. Die Auswahl erfolgt ber einen Dateiauswahldialog.
4.2 Menleiste
Datei: die blichen Dateibefehle: Neu, ffnen, Speichern, Drucken, etc.
Formulare: Direktzugang zu den 5 Formularen.
Extras: Relux-Projekt oder Excel-Nachweis importieren, Sprachwahl, Firmenlogo fr gedruckte bersicht ndern, Expertenmodus.
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4.3 Formularleiste
Sobald ein Projekt geffnet wurde, steht die Formularleiste mit sechs Schaltflchen
zur Verfgung. Gehen Sie der Reihe nach durch die 5 Formulare.
Die Formulare knnen ber die Schaltflchen, das Men Formular und die Tastenkombinationen Ctrl + 1, Ctrl + 2, gewhlt werden.
Projektangaben Typische Rume Leuchten Raumbuch Nachweis Drucken
FORMULAR 1: PROJEKTANGABEN 12/28
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5 FORMULAR 1: PROJEKTANGABEN
Das erste der 3 Felder unter Projekt bezeichnet den Namen des Projektes, dieser
erscheint in der Druckausgabe auf allen Tabellen in der Kopfzeile.
Die Auswahl des Projekt-Typs (Umbau / Neubau) hat Einfluss auf die Berechnung
der Grenz- und Zielwerte. Zielwerte von Neubauten sind strenger, weil gewisse bauliche Aspekte (z.B. Verschattung durch Fenstersturz und Balkone) im Gegensatz zu Umbauten fr die Tageslichtnutzung besser optimiert werden knnen.
Der Projektstand ist informativer Art und hat keinen Einfluss auf die Berechnungen.
In den weiteren Eingabefeldern knnen die Namen und Kontaktinformationen der am
Bau beteiligten Firmen und Personen eingegeben werden.
Anforderungsprofil: Hier kann zwischen SIA-Grenzwert, SIA-Zielwert, MINERGIE und Effelux gewhlt werden. Je nach Auswahl werden alle nachfolgenden
Vergleichswerte auf diese Einstellung bezogen.
Hinweis: Ein Projekt erscheint grn wenn der Anforderungswert des eingestellten Anforderungsprofils erfllt ist. Kann also z.B. grn fr die Einstellung Grenzwert, aber rot fr MINERGIE sein. Der grne oder rote Punkt unten rechts in der Statuszeile weist darauf hin, ob das Objekt die Anforderung erfllt oder nicht.
Der Ersteller des Nachweises und das Datum gehren auf jede gltige Berechnung.
Beleuchtete Flche, Energiebedarf Beleuchtung, Anforderung Beleuchtung, Projektwert Beleuchtung und Anforderung erfllt werden aufgrund der Eingaben in den weiteren Formularen automatisch berechnet.
FORMULAR 2: TYPISCHE RUME 13/28
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6 FORMULAR 2: TYPISCHE RUME
6.1 Definition
Ein typischer Raum steht stellvertretend fr mehrere Rume in einem Gebude, welche dieselbe Nutzung und vergleichbare Raumparameter aufweisen. Die
Raumparameter werden unterteilt in:
Geometrie: Lnge, Breite, Hhe
Standardnutzung: (oder Spezialnutzung)
Tageslichtnutzung: Glasflche, Transmission, Sonnenschutz, etc.)
Lichtregulierung: Tageslichtregelung und Prsenzmelder
Typische Rume werden definiert, um den Aufwand fr das Erstellen eines Beleuchtungsnachweises zu vereinfachen. So muss man eine Reihe von Raumparametern nur einmal fr einen typischen Raum definieren und kann diesen
spter im Raumbuch als Referenz fr alle hnlichen Rume direkt bernehmen. In einem normalen Gebude gibt es in der Regel zwischen 3 und 10 typische Rume. In
sehr speziellen Gebuden knnen es auch mehr sein.
Beispiel: In einem Schulhaus wird ein Schulzimmer stellvertretend fr 9 weitere Schulzimmer als typischen Raum mit der Bezeichnung Klassenzimmer ausgewhlt.
Von diesem typischen Schulzimmer ermittelt man alle Raumparameter, die fr die anderen hnlichen Zimmer nicht mehr einzeln erhoben werden. Im Schulhaus
kommen neben den Schulzimmern meist folgende typischen Rume dazu: Bro, Korridor, Turnhalle, WC, Nebenrume.
FORMULAR 2: TYPISCHE RUME 14/28
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6.2 Eingabefelder
Unter Raumbezeichnung kann ein frei whlbarer Name fr den typischen Raum
eingesetzt werden. Die gewhlte Bezeichnung wird in den Formularen 4 und 5 verwendet.
Die Raumgeometrie (Lnge, Tiefe, Hhe) kann frei eingegeben werden. Die Werte
sollen sich auf einen mittelgrossen Raum aller Rume desselben Typs beziehen.
Das Feld Standardnutzung enthlt die Auswahl der 43 Standardnutzungen gemss
dem SIA Merkblatt 2024. Den Standardnutzungen fest zugeordnet sind die Beleuchtungsstrke und die Nutzungsstunden; diese knnen nicht modifiziert werden. Kann der typische Raum keiner der Standardnutzungen zugeordnet werden,
darf eine Spezialnutzung definiert werden. (Hinweise zu Spezialnutzungen, siehe unten)
Standardnutzung
Lnge
m
Tiefe
m
Hhe
m
Bel.-
strke
lx
Akzent-
Beleuch-
tung
Nutz-
ebene
m
Art der
Nutzung
**
Hotelzimmer 4.0 4.0 2.5 50 0.75 SN
Hotel-Empfang/Lobby 12.0 12.0 4.0 100 0.75 SN
Einzel-Gruppenbro 6.0 6.0 3.0 500 0.75 NP
Grossraumbro 12.0 12.0 3.0 500 0.75 NP
Sitzungszimmer 6.0 6.0 3.0 500 0.75 NP
Schalterhalle/Empfang 12.0 12.0 4.0 200 0.05 SN
Schulzimmer 10.0 7.0 3.0 500 0.75 NP
Lehrerzimmer/Aufenthalt 6.0 6.0 3.0 300 0.75 NP
Bibliothek (Lesebereich) 12.0 12.0 3.0 500 0.75 NP
Hrsaal 12.0 12.0 3.0 500 0.75 NP
Spezial Schulraum 10.0 7.0 3.0 500 0.75 NP
Verkauf: Mbel * 20.0 20.0 4.0 300 Ja 0.05 NP
Verkauf Lebensmittel * 20.0 20.0 4.0 300 Ja 0.05 SN
Verkauf Bau+Garten * 20.0 20.0 4.0 300 Ja 0.05 SN
Supermarkt
(Food/Nonfood)* 20.0 20.0 4.0 300 Ja 0.05 SN
Fachmarkt / Warenhaus* 20.0 20.0 4.0 300 Ja 0.05 SN
Bijouterie 6.0 6.0 3.0 300 0.05 SN
Restaurant 12.0 12.0 3.0 200 0.75 SN
Selbstbedienungsrest. 20.0 20.0 3.0 200 0.75 NP
Kche zu Restaurant 6.0 6.0 3.0 500 0.75 NP
Kche SB-Restaurant 12.0 12.0 3.0 500 0.75 SN
Vorstellungsraum 20.0 20.0 7.0 300 0.75 SN
Mehrzweckhalle 20.0 20.0 7.0 300 0.75 SN
Ausstellungshalle 20.0 20.0 7.0 300 0.75 SN
FORMULAR 2: TYPISCHE RUME 15/28
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Bettenzimmer 6.0 6.0 2.5 100 0.05 SN
Stationszimmer 4.0 4.0 3.0 300 0.05 SN
Behandlungsraum 6.0 6.0 3.0 500 0.05 SN
Produktion (grobe Arbeit) 20.0 20.0 7.0 300 0.75 SN
Produktion (feine Arbeit) 20.0 20.0 7.0 500 0.75 NP
Lagerhalle 20 20 7 300 0.05 NP
Turnhalle 30 20 7 300 0.05 NP
Fitnessraum 12 12 3 300 0.05 NP
Schwimmhalle 20 20 7 300 0.05 NP
Verkehrsflche 10 2 2.5 100 0.05 NP
Nebenrume 4 4 2.5 100 0.05 NP
Bad/Dusche 4 4 2.5 200 0.05 SP
WC 2 2 2.5 200 0.05 SN
Garderoben Duschen 6 6 3 200 0.05 SP
Parkhaus 20 20 3 75 0.05 SP
Wasch- und Trockenraum 6 6 3 300 0.05 SP
Khlraum 6 6 3 100 0.05 SP
**) NP = normale Prsenz, SP = sporadische Prsenz, SN = Sensible Nutzung
Hinweis: Wird in der Auswahlliste Spezial angeklickt (am Schluss der Liste), knnen individuelle Werte fr Beleuchtungsstrke und Nutzungsstunden eingegeben werden.
Kriterien fr Spezialnutzungen
Beleuchtungsstrke gemss EN SN 12464 (Bestellung: www.slg.ch)
Nutzungsstunden Tag Whrend eines normalen Arbeitstages sind maximal 11 Stunden
mit Tageslichtnutzung mglich.
Nutzungsstunden Nacht Whrend eines normalen Arbeitstages sind maximal 13 Stunden
ohne Tageslichtnutzung mglich.
Tage pro Jahr Die maximale Anzahl Tage pro Jahr betrgt 365.
Jahres-Nutzungsstunden Die Jahres-Nutzungsstunden werden automatisch berechnet.
Nutzebene In Rumen mit Arbeitspltzen bei 75 cm und in Verkehrsrumen
bei 5 cm ab Boden.
Art der Nutzung Mglichkeit, einen Bewegungs- bzw. Prsenzmelder einzusetzen.
In Rumen mit normaler Prsenz (NP) betrgt das Sparpotential
beim Einsatz von Prsenzmeldern ca. 20%, in Rumen mit
sporadischer Prsenz (SP) 40%. In Rumen mit sensibler Nutzung
(SN) (z.B. Bettenzimmer, Verkaufsflche, u.a.) werden keine
Prsenzmelder empfohlen.
FORMULAR 2: TYPISCHE RUME 16/28
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In der SIA-Norm 380/4 werden 8 Einflussfaktoren fr das Tageslicht formuliert. Gegenber der Europischen Beleuchtungsnorm EN 15193 wurden bewusst
Vereinfachungen vorgenommen, damit die Berechnung fr Planer und Kontrollorgane handhabbar bleibt.
Einflussfaktoren Tageslicht nach SIA 380/4
Glasflche Je grsser die Glasflchen, desto mehr kann das Tageslicht die
knstliche Beleuchtung ersetzen. Ein Verhltnis Glas- zu
Bodenflche von ber 35% ergibt im Jahresmittel keine weitere
Reduktion des Kunstlichtes. Ein typisches Fenster weist einen
Glasanteil von 70% auf.
Transmissionsgrad Ein typischer Transmissionsgrad von hoch isolierendem
Fensterglas liegt bei 70%. Ein Sonnenschutzglas (z.B. als Storen-
Ersatz) weisst Werte zwischen 10% und 60% auf.
Fenstersturz Je grsser der Fenstersturz, desto geringer ist die Eindringtiefe des
Tageslichtes in den Raum. Bei hohen Rumen (ber 3.5 m) fllt
die Sturzhhe weniger ins Gewicht als bei niedrigen Rumen
(unter 3 m).
Oberlichter Oberlichter nutzen das Tageslicht besser als normale Fenster. Dem
Sonnenschutz von Oberlichtern ist besondere Beachtung zu
schenken (Blendung, Wrmeeintrag).
Raumreflexion Eine normale Raumhelligkeit entspricht den Defaultwerten der
Reflexionseigenschaften der gngigen Simulationsprogramme.
Decke = 70%, Wnde = 50%, Boden = 20%. Helle Rume sind abgesehen von Mblierung und Bodenbelag ganz in weiss gehalten. Dunkle Rume weisen z.B. Sichtbeton oder dunkle
Farbanstriche (rot, blau, schwarz) auf.
Sonnenschutz Ein optimaler Sonnenschutz (Qualittsstufe 1) hlt die direkte
Sonneneinstrahlung ab, mindert die Tageslichtnutzung aber wenig
(bewegliche und beschichtete Lamellen). Stoffmarkisen (Rollos)
bieten einen guten Sonnenschutz, beeintrchtigen die
Tageslichtnutzung aber betrchtlich (Qualittsstufe 3).
Balkontiefe Ein auskragender Balkon hat denselben Effekt wie ein Fenster-
sturz, er verringert die Eindringtiefe des Tageslichtes. Bei Fenster-
sturz und Balkon wird im Rechenmodell der jeweils grssere
Einflussfaktor angewendet.
Verbauungswinkel Umliegende Gebude mindern die Mglichkeiten zur Tageslicht-
nutzung. Der Verbauungswinkel ergibt sich aus Gebudeabstand
und Hhe des benachbarten Gebudes ber dem Standort des
Betrachters. Beispiel Gebudeabstand = 10 m, Gebudeberhhe
= 6 m >> Verbauungswinkel = 30% >> Tageslichtminderung = -
20%.
FORMULAR 2: TYPISCHE RUME 17/28
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Es werden 5 Arten der Tageslichtregulierung unterschieden.
Methoden der Tageslichtregelung
manuell Keine Steuerung vorhanden. Ein- und Ausschalten ber Schalter
Mittag off Die Beleuchtung wird Mittags und Abends per Schaltuhr
ausgeschaltet
Auto on/off Die Beleuchtung wird via Tageslichtsensoren ein- und
ausgeschaltet.
Auto off Die Beleuchtung wird via Tageslichtsensoren ausgeschaltet. Die
Einschaltung erfolgt manuell ber einen Schalter.
Konstantlichtregelung Die Beleuchtung wird via Tageslichtsensoren dem Tageslicht
mittels Dimmung angepasst. Bei Konstantlichtregelungen kann
der Stand-by-Verlust stark ins Gewicht fallen. Im schlechtesten
Fall verursacht die Stand-by-Leistung mehr Energie als durch
die Lichtregulierung gewonnen wird. Eine Stand-by-Leistung
ber 0.5 Watt pro Leuchte sollte mit einer elektronischen
Stand-by-Abschaltung versehen werden.
Es werden 3 Arten von Prsenzmeldern unterschieden:
Methoden der Prsenzregelung
Manuell Keine Steuerung vorhanden. Ein- und Ausschalten ber Schalter
Auto on/off Die Beleuchtung wird via Bewegungs- oder Prsenzmelder ein- und
ausgeschaltet.
Auto off Die Beleuchtung wird via Bewegungs- oder Prsenzmelder
ausgeschaltet. Die Einschaltung erfolgt manuell ber einen Schalter.
FORMULAR 2: TYPISCHE RUME 18/28
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6.3 Rechenfelder
Die Anforderungen an die spezifische Leistung und den spezifischen
Energieverbrauch des typischen Raumes werden aus den Eingabewerten automatisch berechnet. Sie werden jeweils fr alle Anforderungsprofile (sia-Grenzwert, sia-Zielwert, MINERGIE und Effelux) angegeben. Fr die spezifische
Leistung existiert kein Minergiewert.
6.4 Bedienelemente
Die Schaltflchen oberhalb der Raumliste fhren folgende Aktionen aus (diese lassen sich auch durch Tastaturbefehle aufrufen):
Einfgen Neuen typischen Raum erstellen
Ctrl + D Selektierte typische Rume duplizieren
Entfernen Selektierte typische Rume lschen
Selektierte Rume in der Liste nach oben verschieben
Selektierte Rume in der Liste nach unten verschieben
6.5 Import von Relux-Projekten
Relux ist eine weit verbreitete Software zur Simulation von Kunst- und Tageslicht-szenen in Innen- und Aussenrumen. Die Software wird von der Beleuchtungs-industrie finanziert und steht jedem Planer kostenlos auf www.relux.ch zum Download
zur Verfgung. Relux beinhaltet neben der ausgefeilten Simulationstechnik eine Online-Datenbank mit (fast) allen am Markt erhltlichen Leuchtendaten.
Der Import von Relux-Projekten ermglicht deren Integration ins sia-Nachweistool und kann auf 3 Arten aufgerufen werden:
Klick auf das Relux-Symbol
Menaufruf Extras - Relux Projekt importieren
Tastaturkombination Ctrl + I
Der Aufruf startet den Dateiauswahldialog, mit welchem die entsprechenden Dateien mit der Endung *.rdf gesucht und bernommen werden knnen. In einem
zustzlichen Auswahlmen kann angegeben werden, welche Rume aus einem Relux-Projekt bernommen werden sollen.
FORMULAR 2: TYPISCHE RUME 19/28
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Beim Import eines Raumes aus Relux wird automatisch ein typischer Raum (Formular 2) sowie ein Eintrag im Raumbuch (Formular 4) erstellt; gleichzeitig
werden auch die verwendeten Leuchten in die Leuchtenliste aufgenommen (Formular 3). Alle aus Relux bernommenen Informationen werden mit einem Symbol
gekennzeichnet.
Folgende Bedienelemente fr Relux-Projekte stehen zur Verfgung.
Relux-Projekt importieren Die gekennzeichneten Daten knnen im Tool nicht gendert werden, ausser sie
werden mit dem Befehl Verknpfungen ndern vom Original Relux-Projekt gelst.
Relux-Projekt Stati aktualisieren
berprfen ob die importierten Relux-Projekte gendert wurden.
Relux-Projekt synchronisieren
Reluxrume knnen im Programm ReluxPro bearbeitet werden und anschliessend im Energienachweis aktualisiert werden.
Verknpfung lschen
Verknpfungen ndern Mit diesem Befehl kann man einem typischen Raum einen anderen Relux-Raum zuordnen oder die Verknpfung lschen.
Hinweis: Wird die Verknpfung gelst, knnen alle gesperrten Eingaben angepasst werden. Eine Aktualisierung mit einem Relux-Projekt ist jedoch nicht mehr mglich.
FORMULAR 3: LEUCHTEN 20/28
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7 FORMULAR 3: LEUCHTEN
Alle im Projekt verwendeten Leuchten werden in Formular 3 erfasst.
7.1 Eingabefelder
Fr den Leuchtennamen wird eine zweckmssige Bezeichnung gewhlt, der eine
eindeutige Identifikation des gewhlten Leuchtentyps ermglicht. Dieser Name erscheint in der Auswahlliste im Formular 4 (Raumbuch).
Wird eine MINERGIE zertifizierte Leuchte verwendet, wird das entsprechende Feld angekreuzt und die Zertifizierungsnummer eingegeben.
Fr den Leuchtentyp stehen 14 Typen zur Auswahl:
Leuchtentypen
Deckeneinbauleuchte Deckenaufbauleuchte Pendelleuchte
Stehleuchte Wandleuchte Downlight
Spot Strahler Wallwasher
Bodenleuchte Nassraumleuchte Lichtleiste
Effektleuchte andere Leuchte
FORMULAR 3: LEUCHTEN 21/28
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Es kann aus 6 Lampentypen ausgewhlt werden:
Lampentypen Abkrzung
Leuchtstoffrhren T
Kompaktleuchtstofflampen TC
Entladungslampen Q
Glhlampen A
Halogenlampen H
LED LED
Die Blendbegrenzung (UGR) ist fr eine qualitativ gute Beleuchtung von hchster
Bedeutung. Dieser Wert ist leuchten- und raumspezifisch und kann nur fr photometrisch ausgemessene Leuchten angegeben werden. Der UGR ist eine Kenngrsse, die von Leuchte und Raumverhltnissen abhngig ist. Wenn die
Raummasse nicht bekannt sind, wird ein Standardraum verwendet: Lnge = 8-mal Raumhhe, Tiefe = 4-mal Raumhhe (8H/4H, vergl. Reluxdatenblatt). Folgende Werte
sind einzuhalten.
UGR Nutzung
< 16 Sehr feine Arbeiten
< 19 Bro, Schulzimmer, Bettenzimmer
< 22 Verkauf, Restaurant, Turnhalle
< 25 Verkehrsflche, WC, Parkhaus, Nebenrume
> 25 Aussenbereich
Die Systemleistung einer Leuchte beinhaltet die Lampenleistung und die Verlustleistung des notwendigen Vorschaltgertes. Die Verlustleistungen finden sich in
den Katalogen der Hersteller. Typische Werte fr hochwertige elektronische Vorschaltgerte (Celma-Klasse A2, www.celma.org) liegen zwischen 2 und 4 Watt.
Konventionelle Vorschaltgerte weisen Verlustleistungen zwischen 8 und ber 20 Watt auf.
Angaben zum Lichtstrom findet man ebenfalls in den Katalogen der Hersteller. Der
Nennlichtstrom wird bei einer Betriebstemperatur von 25C angegeben. In der Praxis ist diese Temperatur oft hher; Bei Lampen der neuen Generation T5 liegt die
optimale Betriebstemperatur bei 35C.
7.2 Rechenfelder
Aus den Angaben zu Leuchte und Lampe lsst sich eine Leuchtenlichtausbeute berechnen (vergl. Norm SIA 380/4). Da der Leuchtenbetriebswirkungsgrad aufgrund
thermischer Begebenheiten bei einer Leuchte mit identischer Optik aber anderer Wattage z.T. stark variieren kann, ist die Leuchtenlichtausbeute das bessere
Effizienzkriterium als der Leuchtenbetriebswirkungsgrad.
FORMULAR 3: LEUCHTEN 22/28
Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011
Im Minergiemodul fr Leuchten werden folgende Anforderungen an Minergieleuchten gestellt:
Minimale Leuchtenlichtausbeute von Minergieleuchten
Abstrahlung
Leuchtstoffrhren Kompaktleuchtstofflampen,
Entladungslampen und LED
Baulnge
< 600mm
Baulnge
> 600mm
Leistung
< 32W
Leistung
> 32W
direkt strahlend,
> 90% Direktlicht 55 lm/W 60lm/W
34 lm/W +
0,5 x Leistung 50 lm/W
direkt-indirekt, 10 bis
90% Direktlicht 60 lm/W 65 lm/W
39 lm/W +
0,5 x Leistung 55 lm/W
indirekt strahlend
< 10% Direktlicht 65 lm/W 70 lm/W
44 lm/W +
0,5 x Leistung 60 lm/W
Pro Leuchtentyp wird in Abhngigkeit der Eingaben im Raumbuch die
Gesamtleuchtenzahl ermittelt und dargestellt.
7.3 Bedienelemente
Die Schaltflchen oberhalb der Leuchtenliste fhren folgende Aktionen aus (diese lassen sich auch durch Tastaturbefehle aufrufen):
Einfgen Neue Leuchte einfgen
Ctrl + D Leuchte duplizieren
Entfernen Leuchte lschen
Selektierte Leuchte in der Liste nach oben verschieben
Selektierte Leuchte in der Liste nach unten verschieben
7.4 Arbeiten mit Relux-Leuchten
Beim Import eines Raumes aus Relux wird automatisch ein typischer Raum
(Formular 2) sowie ein Eintrag im Raumbuch (Formular 4) erstellt; gleichzeitig werden auch die verwendeten Leuchten in der Leuchtenliste aufgenommen (Formular
3). Alle aus Relux bernommenen Informationen werden mit einem Symbol gekennzeichnet. Folgende Angaben zu Leuchten werden bernommen und knnen nicht verndert werden.
ldt-Datei (hier sind alle Messwerte gespeichert)
Leuchtenwirkungsgrad
Anteil Direktlicht
Blendungsbegrenzung nach UGR in Quer- und Lngsrichtung
Systemleistung
Gesamtlichtstrom
FORMULAR 4: RAUMBUCH 23/28
Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011
8 FORMULAR 4: RAUMBUCH
Im Raumbuch werden alle Rume im Gebude erfasst und typische Rume gemss
Formular 2 sowie Leuchtentypen gemss Formular 3 zugeordnet.
8.1 Eingabefelder
Fr Name, Raumnummer und Stockwerk knnen beliebige Bezeichnungen gewhlt werden.
Die Flche ist das Innenmass des beleuchteten Raumes.
Mit der Auswahlliste Typischer Raum wird ein in Formular 2 definierter typischer
Raum ausgewhlt und dem zu spezifizierenden Raum zugeordnet.
Mit der Auswahlliste Leuchte wird ein in Formular 3 definierter Leuchtentyp ausgewhlt und dem zu spezifizierenden Raum zugeordnet.
In der Spalte Anzahl wird die Anzahl Leuchten je Leuchtentyp und Raum eingegeben.
FORMULAR 4: RAUMBUCH 24/28
Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011
8.2 Rechenfelder
Fr jeden Raum werden die spezifische Leistung sowie der Projekt- und
Anforderungswertwert (gemss Auswahl in Formular 1: sia-Grenzwert, sia-Zielwert, MINERGIE oder Effelux) in kWh/m automatisch berechnet. Der rote oder grne Punkt in der ersten Spalte gibt an, ob die Anforderung fr den Raum erfllt
wird.
8.3 Bedienelemente
Neuen Raum erstellen (Taste Einfgen). Der Raum wird jeweils oberhalb des selektierten Raumes eingefhrt.
Selektierte Rume duplizieren. Diese knnen anschliessend modifiziert werden.
Position der selektierten Rume in der Liste nach oben verschieben
Position der selektierten Rume in der Liste nach unten verschieben
Leuchte zu einem Raum hinzufgen. Um eine neue Leuchte einzufgen, muss zuerst ein Raum selektiert werden. Einem Raum knnen beliebig viele Leuchtentypen zugeordnet werden.
Markierte Zeilen (Rume oder Leuchten) lschen. Zur Selektion in der ersten Spalte (ganz links neben den farbigen Punkten) den
gewnschten Raum anklicken. Fr Mehrfachauswahl Shift/Ctrl-Taste drcken.
In einem Raum mit mehreren Leuchtentypen werden zuerst die Leuchten gelscht. Der Raum wird erst gelscht, wenn nur noch ein Leuchtentyp
vorhanden ist.
Filter: Das Raumbuch kann nach typischen Rumen und Stockwerken gefiltert
werden.
Sortieren: Das Raumbuch kann nach jeder Rubrik auf oder absteigend sortiert werden. (Rubrikname 1-mal anklicken: aufsteigend; 2-mal anklicken: absteigend)
FORMULAR 4: RAUMBUCH 25/28
Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011
8.4 Arbeiten mit Relux-Rumen
Beim Import eines Raumes aus Relux wird automatisch ein typischer Raum
(Formular 2) sowie ein Eintrag im Raumbuch (Formular 4) erstellt; gleichzeitig werden auch die verwendeten Leuchten in die Leuchtenliste aufgenommen (Formular 3). Alle aus Relux bernommenen Informationen werden mit einem Symbol
gekennzeichnet.
Im Raumbuch knnen die von Relux importierten Rume beliebig verndert werden.
Die Art des Relux-Symbols zeigt an, ob der Raum mit dem Original identisch ist oder von diesem abweicht. Im Raumbuch haben die Relux-Symbole folgende Bedeutung:
Blaues Relux-Symbol: Flche, Leuchtenart und Leuchtenzahl stimmen mit dem typischen Raum und der Original Relux-Datei berein.
Graues Relux-Symbol: Der Raum entspricht einem typischen Raum mit Relux-Verknpfung. Flche, Leuchtenart oder Leuchtenzahl stimmen aber mit dem typischen Raum nicht berein.
Wird einem Raum ein typischer Raum mit Relux-Verknpfung zugeordnet, erscheint
ein Fenster mit der Frage, ob Leuchten oder Flchen bernommen werden sollen. bernimmt man beides, wird der Raum mit einem grnen Relux-Symbol versehen, bernimmt man nur Flche oder Leuchten oder auch gar nichts, wird der Raum mit
einem roten Relux-Symbol gekennzeichnet.
FORMULAR 5: ENERGIENACHWEIS 26/28
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9 FORMULAR 5: ENERGIENACHWEIS
Im Energienachweis wird die Bilanz ber das gesamte Gebude erstellt. Alle Werte werden automatisch berechnet.
Pro typischen Raum gibt es eine Zeile, in der die Werte von allen Rumen aus dem Raumbuch zusammengefasst sind. Ein grner oder roter Punkt in der ersten Spalte
zeigt an, ob die Summe aller Rume, die dem typischen Raum entsprechen die Anforderung (gemss Eingabe in Formular 1) erfllt.
Was zhlt ist das Gesamtergebnis. Die einzelnen Zeilen werden zusammengezhlt
(Flche und Energieverbrauch in MWh/a), bzw. bei spezifischen Werten (Anforderung in kWh/m, Projektwert in kWh/m und Projektwert in W/m) der flchengewichtete
Mittelwert berechnet.
Ist der Projektwert (kWh/m) im Gesamtergebnis grn hinterlegt, ist die Gesamtanforderung erfllt. Ist er rot hinterlegt, ist die Gesamtanforderung nicht
erfllt. Diese Zahl wird in die Zusammenfassung in Formular 1 bertragen
Im Expertmodus werden zustzliche Spalten mit allen Anforderungsprofilen
(Grenzwert, Zielwert und MINERGIE) angezeigt, die hilfreich sind, wenn ein Objekt differenziert beurteilt oder optimiert werden soll.
FORMULAR 7: MINERGIE-ECO 27/28
Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011
10 FORMULAR 7: MINERGIE-ECO
Bei MINERGIE-ECO wird die Tageslichterfllung ber das gesamte Gebude berechnet. Die Berechnung erfolgt automatisch.
Dazu mssen die Formulare 1 Projektangaben, 2 Typische Rume und 4 Raumbuch ausgefllt sein. Bei MINERGIE-ECO wird nur die Tageslichtsituation
beurteilt, weshalb in den Formularen 3 Leuchten und 4 Raumbuch keine Leuchten erfasst werden mssen.
Pro typischen Raum gibt es eine Zeile, in der die Flchen aller diesem typischen
Raum entsprechenden Rume zusammengefasst sind. Ein grner oder roter Punkt in der ersten Spalte zeigt an, ob der Erfllungsgrad dieses typischen Raumes ber 50%
liegt.
Die Anforderungen von MINERGIE-ECO sind erfllt wenn der durchschnittliche Tageslichterfllungsgrad aller fr MINERGIE-ECO relevanten Rume ber 50% und
der Anteil der Raumflchen mit ungengendem Ergebnis (Erfllungsgrad < 50%) weniger als 20% der gesamten fr MINERGIE-ECO relevanten Flche betrgt.
(Bei Umbauten betrgt der erlaubte Anteil Rume mit ungengendem Ergebnis 35%.)
Ist der Erfllungsgrad in der letzten Zeile grn hinterlegt, ist die Anforderung gut erfllt (>70%). Ist er gelb hinterlegt ist die Anforderung erfllt (>50%). Ist er rot
hinterlegt, ist die Anforderung nicht erfllt.
DRUCKAUSGABE 28/28
Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011
11 DRUCKAUSGABE
Die Druckausgabe entspricht weitgehend der bekannten Darstellung aus dem alten Excelnachweis.
Der gesamte Nachweis besteht aus mindestens 6 Tabellen das Formular 2 wird aus Platzgrnden in 2 Tabellen dargestellt. Enthlt das Raumbuch viele Rume, wird der Gesamtnachweis automatisch mehr als 6 Seiten beinhalten.
Die Tabellen knnen ganz oder teilweise auf einen beliebigen Drucker ausgegeben werden oder als pdf-Datei abgespeichert werden.
Damit der Nachweis gltig ist, muss er auf der ersten Seite unterschrieben werden.
Mit der Unterzeichnung bekrftigt der Ersteller die Richtigkeit seiner Angaben nach bestem Wissen und Gewissen. Bei Minergieprojekten der akzeptiert er die
Lizenzbestimmungen von MINERGIE (siehe www.minergie.ch).
Auszug aus dem Minergiereglement: Die Unterzeichnenden besttigen, das Objekt gemss dem MINERGIE Nutzungsreglement und den zur Zertifizierung eingereichten
Angaben und Unterlagen realisiert zu haben. Der/die Antragsteller/in ist verpflichtet energetisch relevante Projektnderungen, mit allen notwendigen Unterlagen, zu
melden. Muss das Objekt aufgrund der nderungen erneut geprft werden, wird die Arbeit nach Aufwand verrechnet.
1 Inhalt2 Einfhrung2.1 Vorteile von ReluxEnergy CH2.2 Effelux (neu)2.3 Download, Lizenzierung, Support
3 Lizenzen3.1 Programmstart3.2 Aktivierungsassistent3.2.1 Aktivierungsnummer3.2.2 Speicherort3.2.3 Aktivierungsmethode3.2.4 Lizenzaktualisierungsdatei einlesen
3.3 Lizenzinformationen
4 Bedienung4.1 Startbildschirm4.2 Menleiste4.3 Formularleiste
5 Formular 1: Projektangaben6 Formular 2: Typische Rume6.1 Definition6.2 Eingabefelder6.3 Rechenfelder6.4 Bedienelemente6.5 Import von Relux-Projekten
7 Formular 3: Leuchten7.1 Eingabefelder7.2 Rechenfelder7.3 Bedienelemente7.4 Arbeiten mit Relux-Leuchten
8 Formular 4: Raumbuch8.1 Eingabefelder8.2 Rechenfelder8.3 Bedienelemente8.4 Arbeiten mit Relux-Rumen
9 Formular 5: Energienachweis10 Formular 7: MINERGIE-ECO11 Druckausgabe