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ReluxEnergy CH Welcome to the simulation world Fit for ReluxEnergy CH November 2011
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Nov 06, 2015

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EnergyChManual
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  • ReluxEnergy CH

    Welcome to the simulation world

    Fit for ReluxEnergy CH

    November 2011

  • INHALT 2/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    1 INHALT

    1 Inhalt....................................................................................................... 2

    2 Einfhrung ............................................................................................... 3

    2.1 Vorteile von ReluxEnergy CH .................................................................... 3

    2.2 Effelux (neu) .......................................................................................... 3

    2.3 Download, Lizenzierung, Support .............................................................. 4

    3 Lizenzen .................................................................................................. 5

    3.1 Programmstart ....................................................................................... 5

    3.2 Aktivierungsassistent .............................................................................. 6

    3.3 Lizenzinformationen ................................................................................ 9

    4 Bedienung ............................................................................................. 10

    4.1 Startbildschirm ..................................................................................... 10

    4.2 Menleiste ........................................................................................... 10

    4.3 Formularleiste ...................................................................................... 11

    5 Formular 1: Projektangaben .................................................................. 12

    6 Formular 2: Typische Rume ................................................................. 13

    6.1 Definition ............................................................................................ 13

    6.2 Eingabefelder ....................................................................................... 14

    6.3 Rechenfelder ........................................................................................ 18

    6.4 Bedienelemente ................................................................................... 18

    6.5 Import von Relux-Projekten ................................................................... 18

    7 Formular 3: Leuchten ............................................................................. 20

    7.1 Eingabefelder ....................................................................................... 20

    7.2 Rechenfelder ........................................................................................ 21

    7.3 Bedienelemente ................................................................................... 22

    7.4 Arbeiten mit Relux-Leuchten .................................................................. 22

    8 Formular 4: Raumbuch .......................................................................... 23

    8.1 Eingabefelder ....................................................................................... 23

    8.2 Rechenfelder ........................................................................................ 24

    8.3 Bedienelemente ................................................................................... 24

    8.4 Arbeiten mit Relux-Rumen ................................................................... 25

    9 Formular 5: Energienachweis ................................................................ 26

    10 Formular 7: MINERGIE-ECO ................................................................ 27

    11 Druckausgabe ........................................................................................ 28

  • EINFHRUNG 3/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    2 EINFHRUNG

    ReluxEnergy CH berechnet den Energiebedarf der Beleuchtung gemss der SIA-Norm

    380/4 Elektrische Energie im Hochbau. Fr den Nachweis kann zwischen SIA-Grenzwert, SIA-Zielwert, MINERGIE und neu Effelux gewhlt werden.

    Weiter kann mit ReluxEnergy CH der Tageslichterfllungsgrad fr MINERGIE-ECO berechnet werden.

    2.1 Vorteile von ReluxEnergy CH

    Das Programm ReluxEnergy CH ersetzt den bisherigen Excel-basierten Nachweis und

    bietet eine Reihe von zustzlichen Mglichkeiten.

    3-sprachige Ausfhrung in Deutsch, Franzsisch und Italienisch

    Import von Relux-Projekten und Synchronisation bei Projektmodifikationen

    Import von Nachweisen aus der bisherigen Excel-Anwendung etool

    Einfache Bedienung und transparente Darstellung

    Eliminierung bisheriger Beschrnkungen: z.B. beliebige Anzahl typische Rume und Leuchten, unbeschrnkte Anzahl Leuchtentypen pro Raum.

    Sortier- und Filterfunktionen im Raumbuch (Sortieren in allen Tabellen)

    2.2 Effelux (neu)

    Neben den bisherigen Anforderungsprofilen SIA-Grenzwert, SIA-Zielwert und MINERGIE kann neu auch ein Nachweis fr Effelux erbracht werden.

    effelux ist ein nationales Programm zur Frderung energieeffizienter Lichtlsungen im Zweckbau. Gefrdert werden Neubau- und Sanierungsprojekte, die in den Jahren

    2012/2013 in der Schweiz realisiert werden und die aktuell gltigen SIA-Grenzwerte um mindestens 40 Prozent unterschreiten. In Summe sollen dadurch mindestens

    54'000'000 kWH Strom weniger verbraucht werden. Der Weg zur maximalen Ausschpfung der Energiesparpotenziale fhrt ber effiziente Leuchten, idealerweise in Kombination mit einem wirkungsvollen Lichtmanagement und einer

    verbrauchsoptimierenden Lichtplanung.

    effelux basiert auf einer Initiative des schweizerischen Fachverbandes der

    Beleuchtungsindustrie (FVB) und wird im Rahmen der vom Bundesamt fr Energie finanzierten wettbewerblichen Ausschreibung ProKilowatt in der Schweiz ausgerollt. Die Grundidee des Frderprogramms lautet, den Planer bei der Umsetzung

    energieeffizienter Lichtlsungen zu untersttzen und mit Frdergeldern die Kosten fr den planerischen Mehraufwand abzudecken. Mehrstufige Kontrollen stellen die

    Vergabe der Frdergelder auf eine sichere Basis.

    (http://www.effelux.ch, 2011)

  • EINFHRUNG 4/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    2.3 Download, Lizenzierung, Support

    Das Programm kann unter www.sia.ch, www.energytools.ch und www.relux.ch als

    Demoversion kostenlos herunter geladen werden.

    Eine 12-monatige rechnerabhngige Lizenz erhalten Sie unter www.relux.ch.

    ReluxEnergy CH kann ohne Lizenzierung getestet werden. Es stehen alle Funktionen

    zur Verfgung, Projekte knnen aber nicht gesichert und nicht ausgedruckt werden.

    ber den Lizenzdialog (Men ? -> Lizenz) kann eine Jahreslizenz fr einen oder

    mehrere Arbeitspltze erworben werden. Die Lizenzgebhren und Bedingungen entnehmen Sie bitte der Angaben auf den Download-Internetseiten.

    Fr Fragen zur Installation und Programmbedienung steht ein kostenpflichtiger First-

    Level-Support zur Verfgung.

    Tel.: 0900 35 79 35 (CHF 1.95 / min.)

    Supportzeiten: Montag bis Freitag: 9:00 bis 12:00 und 14:00 bis 17:00

    Hinweis: Relux Informatik AG bemht sich so bald wie mglich eine bessere Lsung fr den Support zu finden, welcher in Zukunft auch eine Hilfe via e-mail zulsst.

  • LIZENZEN 5/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    3 LIZENZEN

    Kostenpflichtige Programme der Relux Informatik AG werden mit CodeMeter (Lizenz

    auf einem USB-Hardlock), bzw. CodeMeterAct (Lizenz in einer an den Computer gebundenen Datei) geschtzt. Diese Lizenzen mssen nach dem Erwerb einmalig

    aktiviert werden.

    Fr ReluxEnergy CH knnen verschiedene Lizenzen erworben werden:

    Einzelplatzlizenzen (gebunden an einen Computer)

    Einzelplatzlizenzen (auf einem USB-Hardlock)

    Netzwerklizenzen (auf einem USB-Hardlock)

    3.1 Programmstart

    Wird eine nichtlizenzierte Testversion von ReluxEnergy CH gestartet, erscheint

    folgender Dialog welcher 3 Auswahlmglichkeiten bietet:

    Testen:

    ReluxEnergy CH lsst sich fr ber einen unbeschrnkten Zeitraum testen. Die Testversion enthlt alle Funktionalitten ausser die Speicher- und Druckfunktion.

    Kaufen:

    Wenn Sie noch ber keine Lizenz verfgen, klicken Sie Kaufen um direkt in den Relux Webshop zu gelangen. Dort knnen Sie die gewnschten Lizenzen erwerben.

    Lizenz aktivieren:

    Wenn Sie bereits eine Lizenz erworben und von der Relux Informatik AG eine

    Aktivierungsnummer erhalten haben, knnen Sie diese nun aktivieren. Ein Klick auf Lizenz aktivieren startet den Aktivierungsassistenten.

  • LIZENZEN 6/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    3.2 Aktivierungsassistent

    Ist der CodeMeter Lizenzserver noch nicht auf Ihrem Rechner installiert, wird dieser

    nun automatisch installiert.

    3.2.1 Aktivierungsnummer

    Geben Sie hier die von der Relux Informatik AG erhaltene Aktivierungsnummer ein. Die Nummer kann auch direkt per Copy & Paste eingefgt werden.

    Haben Sie eine Lizenz fr einen USB-Hardlock erworben, schliessen Sie diesen jetzt an.

    Hinweis: Eine Aktivierungsnummer kann nur einmal verwendet werden.

    3.2.2 Speicherort

    Falls gewnscht knnen Sie den Speicherort fr die erworbene Lizenz ndern. Das heisst, Sie knnen entscheiden, ob diese an einen USB-Hardlock oder einen Computer

    gebunden werden soll.

    Hinweis: Je nach Lizenztyp lsst sich diese entweder an einen USB-Hardlock oder an einen Computer binden. Dies wird durch Sie bereits beim Lizenzerwerb festgelegt.

  • LIZENZEN 7/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    3.2.3 Aktivierungsmethode

    Direkt online

    Verfgt der Rechner an dem Sie die Aktivierung vornehmen ber eine Internetverbindung, knnen Sie diese direkt online vornehmen und sofort mit einem

    lizenzierten ReluxEnergy CH weiterarbeiten.

    Besttigen Sie dies mit Aktivieren wird der Vorgang abgeschlossen und Sie werden auf der nchsten Seite ber die erfolgreiche Lizenzaktivierung benachrichtigt.

    Per Lizenzanforderungsdatei

    Verfgt Ihr Rechner ber keine Internetverbindung erzeugt der Assistent mit Datei speichern nun eine Lizenzanforderungsdatei welche Sie uns zusammen mit der

    Aktivierungsnummer an die Email-Adresse [email protected] zukommen lassen.

    Wir werden Ihnen eine Lizenzaktualisierungsdatei zurcksenden, welche Sie wiederum mit diesem Assistenten einlesen knnen.

  • LIZENZEN 8/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    3.2.4 Lizenzaktualisierungsdatei einlesen

    Starten Sie den Aktivierungsassistenten erneut.

    Whlen Sie nun jedoch Ich habe von Relux eine Lizenzaktualisierungdatei

    erhalten.

    Durch Klicken von Aktivieren wird diese eingelesen und die Aktivierung abgeschlossen!

  • LIZENZEN 9/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    3.3 Lizenzinformationen

    Die Lizenzinformationen lassen sich jederzeit ber den Meneintrag ? Lizenzen abrufen.

  • BEDIENUNG 10/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    4 BEDIENUNG

    4.1 Startbildschirm

    Nach dem Starten des Programms kann zwischen vier Mglichkeiten ausgewhlt werden:

    Aktuelle Projekte: Zuletzt bearbeitete Projekte knnen direkt aus dieser Auswahlliste geffnet werden.

    Neues Projekt: Ein neues, leeres Projekt wird (alle Eingabemasken sind leer) wird geffnet.

    Projekt ffnen: Bestehende Projekte knnen ber einen Dateiauswahldialog geffnet

    werden.

    Etool-Projekt importieren: Hier kann direkt ein bisheriger Nachweis im Excelformat

    eingelesen werden. Die Auswahl erfolgt ber einen Dateiauswahldialog.

    4.2 Menleiste

    Datei: die blichen Dateibefehle: Neu, ffnen, Speichern, Drucken, etc.

    Formulare: Direktzugang zu den 5 Formularen.

    Extras: Relux-Projekt oder Excel-Nachweis importieren, Sprachwahl, Firmenlogo fr gedruckte bersicht ndern, Expertenmodus.

  • BEDIENUNG 11/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    4.3 Formularleiste

    Sobald ein Projekt geffnet wurde, steht die Formularleiste mit sechs Schaltflchen

    zur Verfgung. Gehen Sie der Reihe nach durch die 5 Formulare.

    Die Formulare knnen ber die Schaltflchen, das Men Formular und die Tastenkombinationen Ctrl + 1, Ctrl + 2, gewhlt werden.

    Projektangaben Typische Rume Leuchten Raumbuch Nachweis Drucken

  • FORMULAR 1: PROJEKTANGABEN 12/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    5 FORMULAR 1: PROJEKTANGABEN

    Das erste der 3 Felder unter Projekt bezeichnet den Namen des Projektes, dieser

    erscheint in der Druckausgabe auf allen Tabellen in der Kopfzeile.

    Die Auswahl des Projekt-Typs (Umbau / Neubau) hat Einfluss auf die Berechnung

    der Grenz- und Zielwerte. Zielwerte von Neubauten sind strenger, weil gewisse bauliche Aspekte (z.B. Verschattung durch Fenstersturz und Balkone) im Gegensatz zu Umbauten fr die Tageslichtnutzung besser optimiert werden knnen.

    Der Projektstand ist informativer Art und hat keinen Einfluss auf die Berechnungen.

    In den weiteren Eingabefeldern knnen die Namen und Kontaktinformationen der am

    Bau beteiligten Firmen und Personen eingegeben werden.

    Anforderungsprofil: Hier kann zwischen SIA-Grenzwert, SIA-Zielwert, MINERGIE und Effelux gewhlt werden. Je nach Auswahl werden alle nachfolgenden

    Vergleichswerte auf diese Einstellung bezogen.

    Hinweis: Ein Projekt erscheint grn wenn der Anforderungswert des eingestellten Anforderungsprofils erfllt ist. Kann also z.B. grn fr die Einstellung Grenzwert, aber rot fr MINERGIE sein. Der grne oder rote Punkt unten rechts in der Statuszeile weist darauf hin, ob das Objekt die Anforderung erfllt oder nicht.

    Der Ersteller des Nachweises und das Datum gehren auf jede gltige Berechnung.

    Beleuchtete Flche, Energiebedarf Beleuchtung, Anforderung Beleuchtung, Projektwert Beleuchtung und Anforderung erfllt werden aufgrund der Eingaben in den weiteren Formularen automatisch berechnet.

  • FORMULAR 2: TYPISCHE RUME 13/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    6 FORMULAR 2: TYPISCHE RUME

    6.1 Definition

    Ein typischer Raum steht stellvertretend fr mehrere Rume in einem Gebude, welche dieselbe Nutzung und vergleichbare Raumparameter aufweisen. Die

    Raumparameter werden unterteilt in:

    Geometrie: Lnge, Breite, Hhe

    Standardnutzung: (oder Spezialnutzung)

    Tageslichtnutzung: Glasflche, Transmission, Sonnenschutz, etc.)

    Lichtregulierung: Tageslichtregelung und Prsenzmelder

    Typische Rume werden definiert, um den Aufwand fr das Erstellen eines Beleuchtungsnachweises zu vereinfachen. So muss man eine Reihe von Raumparametern nur einmal fr einen typischen Raum definieren und kann diesen

    spter im Raumbuch als Referenz fr alle hnlichen Rume direkt bernehmen. In einem normalen Gebude gibt es in der Regel zwischen 3 und 10 typische Rume. In

    sehr speziellen Gebuden knnen es auch mehr sein.

    Beispiel: In einem Schulhaus wird ein Schulzimmer stellvertretend fr 9 weitere Schulzimmer als typischen Raum mit der Bezeichnung Klassenzimmer ausgewhlt.

    Von diesem typischen Schulzimmer ermittelt man alle Raumparameter, die fr die anderen hnlichen Zimmer nicht mehr einzeln erhoben werden. Im Schulhaus

    kommen neben den Schulzimmern meist folgende typischen Rume dazu: Bro, Korridor, Turnhalle, WC, Nebenrume.

  • FORMULAR 2: TYPISCHE RUME 14/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    6.2 Eingabefelder

    Unter Raumbezeichnung kann ein frei whlbarer Name fr den typischen Raum

    eingesetzt werden. Die gewhlte Bezeichnung wird in den Formularen 4 und 5 verwendet.

    Die Raumgeometrie (Lnge, Tiefe, Hhe) kann frei eingegeben werden. Die Werte

    sollen sich auf einen mittelgrossen Raum aller Rume desselben Typs beziehen.

    Das Feld Standardnutzung enthlt die Auswahl der 43 Standardnutzungen gemss

    dem SIA Merkblatt 2024. Den Standardnutzungen fest zugeordnet sind die Beleuchtungsstrke und die Nutzungsstunden; diese knnen nicht modifiziert werden. Kann der typische Raum keiner der Standardnutzungen zugeordnet werden,

    darf eine Spezialnutzung definiert werden. (Hinweise zu Spezialnutzungen, siehe unten)

    Standardnutzung

    Lnge

    m

    Tiefe

    m

    Hhe

    m

    Bel.-

    strke

    lx

    Akzent-

    Beleuch-

    tung

    Nutz-

    ebene

    m

    Art der

    Nutzung

    **

    Hotelzimmer 4.0 4.0 2.5 50 0.75 SN

    Hotel-Empfang/Lobby 12.0 12.0 4.0 100 0.75 SN

    Einzel-Gruppenbro 6.0 6.0 3.0 500 0.75 NP

    Grossraumbro 12.0 12.0 3.0 500 0.75 NP

    Sitzungszimmer 6.0 6.0 3.0 500 0.75 NP

    Schalterhalle/Empfang 12.0 12.0 4.0 200 0.05 SN

    Schulzimmer 10.0 7.0 3.0 500 0.75 NP

    Lehrerzimmer/Aufenthalt 6.0 6.0 3.0 300 0.75 NP

    Bibliothek (Lesebereich) 12.0 12.0 3.0 500 0.75 NP

    Hrsaal 12.0 12.0 3.0 500 0.75 NP

    Spezial Schulraum 10.0 7.0 3.0 500 0.75 NP

    Verkauf: Mbel * 20.0 20.0 4.0 300 Ja 0.05 NP

    Verkauf Lebensmittel * 20.0 20.0 4.0 300 Ja 0.05 SN

    Verkauf Bau+Garten * 20.0 20.0 4.0 300 Ja 0.05 SN

    Supermarkt

    (Food/Nonfood)* 20.0 20.0 4.0 300 Ja 0.05 SN

    Fachmarkt / Warenhaus* 20.0 20.0 4.0 300 Ja 0.05 SN

    Bijouterie 6.0 6.0 3.0 300 0.05 SN

    Restaurant 12.0 12.0 3.0 200 0.75 SN

    Selbstbedienungsrest. 20.0 20.0 3.0 200 0.75 NP

    Kche zu Restaurant 6.0 6.0 3.0 500 0.75 NP

    Kche SB-Restaurant 12.0 12.0 3.0 500 0.75 SN

    Vorstellungsraum 20.0 20.0 7.0 300 0.75 SN

    Mehrzweckhalle 20.0 20.0 7.0 300 0.75 SN

    Ausstellungshalle 20.0 20.0 7.0 300 0.75 SN

  • FORMULAR 2: TYPISCHE RUME 15/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    Bettenzimmer 6.0 6.0 2.5 100 0.05 SN

    Stationszimmer 4.0 4.0 3.0 300 0.05 SN

    Behandlungsraum 6.0 6.0 3.0 500 0.05 SN

    Produktion (grobe Arbeit) 20.0 20.0 7.0 300 0.75 SN

    Produktion (feine Arbeit) 20.0 20.0 7.0 500 0.75 NP

    Lagerhalle 20 20 7 300 0.05 NP

    Turnhalle 30 20 7 300 0.05 NP

    Fitnessraum 12 12 3 300 0.05 NP

    Schwimmhalle 20 20 7 300 0.05 NP

    Verkehrsflche 10 2 2.5 100 0.05 NP

    Nebenrume 4 4 2.5 100 0.05 NP

    Bad/Dusche 4 4 2.5 200 0.05 SP

    WC 2 2 2.5 200 0.05 SN

    Garderoben Duschen 6 6 3 200 0.05 SP

    Parkhaus 20 20 3 75 0.05 SP

    Wasch- und Trockenraum 6 6 3 300 0.05 SP

    Khlraum 6 6 3 100 0.05 SP

    **) NP = normale Prsenz, SP = sporadische Prsenz, SN = Sensible Nutzung

    Hinweis: Wird in der Auswahlliste Spezial angeklickt (am Schluss der Liste), knnen individuelle Werte fr Beleuchtungsstrke und Nutzungsstunden eingegeben werden.

    Kriterien fr Spezialnutzungen

    Beleuchtungsstrke gemss EN SN 12464 (Bestellung: www.slg.ch)

    Nutzungsstunden Tag Whrend eines normalen Arbeitstages sind maximal 11 Stunden

    mit Tageslichtnutzung mglich.

    Nutzungsstunden Nacht Whrend eines normalen Arbeitstages sind maximal 13 Stunden

    ohne Tageslichtnutzung mglich.

    Tage pro Jahr Die maximale Anzahl Tage pro Jahr betrgt 365.

    Jahres-Nutzungsstunden Die Jahres-Nutzungsstunden werden automatisch berechnet.

    Nutzebene In Rumen mit Arbeitspltzen bei 75 cm und in Verkehrsrumen

    bei 5 cm ab Boden.

    Art der Nutzung Mglichkeit, einen Bewegungs- bzw. Prsenzmelder einzusetzen.

    In Rumen mit normaler Prsenz (NP) betrgt das Sparpotential

    beim Einsatz von Prsenzmeldern ca. 20%, in Rumen mit

    sporadischer Prsenz (SP) 40%. In Rumen mit sensibler Nutzung

    (SN) (z.B. Bettenzimmer, Verkaufsflche, u.a.) werden keine

    Prsenzmelder empfohlen.

  • FORMULAR 2: TYPISCHE RUME 16/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    In der SIA-Norm 380/4 werden 8 Einflussfaktoren fr das Tageslicht formuliert. Gegenber der Europischen Beleuchtungsnorm EN 15193 wurden bewusst

    Vereinfachungen vorgenommen, damit die Berechnung fr Planer und Kontrollorgane handhabbar bleibt.

    Einflussfaktoren Tageslicht nach SIA 380/4

    Glasflche Je grsser die Glasflchen, desto mehr kann das Tageslicht die

    knstliche Beleuchtung ersetzen. Ein Verhltnis Glas- zu

    Bodenflche von ber 35% ergibt im Jahresmittel keine weitere

    Reduktion des Kunstlichtes. Ein typisches Fenster weist einen

    Glasanteil von 70% auf.

    Transmissionsgrad Ein typischer Transmissionsgrad von hoch isolierendem

    Fensterglas liegt bei 70%. Ein Sonnenschutzglas (z.B. als Storen-

    Ersatz) weisst Werte zwischen 10% und 60% auf.

    Fenstersturz Je grsser der Fenstersturz, desto geringer ist die Eindringtiefe des

    Tageslichtes in den Raum. Bei hohen Rumen (ber 3.5 m) fllt

    die Sturzhhe weniger ins Gewicht als bei niedrigen Rumen

    (unter 3 m).

    Oberlichter Oberlichter nutzen das Tageslicht besser als normale Fenster. Dem

    Sonnenschutz von Oberlichtern ist besondere Beachtung zu

    schenken (Blendung, Wrmeeintrag).

    Raumreflexion Eine normale Raumhelligkeit entspricht den Defaultwerten der

    Reflexionseigenschaften der gngigen Simulationsprogramme.

    Decke = 70%, Wnde = 50%, Boden = 20%. Helle Rume sind abgesehen von Mblierung und Bodenbelag ganz in weiss gehalten. Dunkle Rume weisen z.B. Sichtbeton oder dunkle

    Farbanstriche (rot, blau, schwarz) auf.

    Sonnenschutz Ein optimaler Sonnenschutz (Qualittsstufe 1) hlt die direkte

    Sonneneinstrahlung ab, mindert die Tageslichtnutzung aber wenig

    (bewegliche und beschichtete Lamellen). Stoffmarkisen (Rollos)

    bieten einen guten Sonnenschutz, beeintrchtigen die

    Tageslichtnutzung aber betrchtlich (Qualittsstufe 3).

    Balkontiefe Ein auskragender Balkon hat denselben Effekt wie ein Fenster-

    sturz, er verringert die Eindringtiefe des Tageslichtes. Bei Fenster-

    sturz und Balkon wird im Rechenmodell der jeweils grssere

    Einflussfaktor angewendet.

    Verbauungswinkel Umliegende Gebude mindern die Mglichkeiten zur Tageslicht-

    nutzung. Der Verbauungswinkel ergibt sich aus Gebudeabstand

    und Hhe des benachbarten Gebudes ber dem Standort des

    Betrachters. Beispiel Gebudeabstand = 10 m, Gebudeberhhe

    = 6 m >> Verbauungswinkel = 30% >> Tageslichtminderung = -

    20%.

  • FORMULAR 2: TYPISCHE RUME 17/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    Es werden 5 Arten der Tageslichtregulierung unterschieden.

    Methoden der Tageslichtregelung

    manuell Keine Steuerung vorhanden. Ein- und Ausschalten ber Schalter

    Mittag off Die Beleuchtung wird Mittags und Abends per Schaltuhr

    ausgeschaltet

    Auto on/off Die Beleuchtung wird via Tageslichtsensoren ein- und

    ausgeschaltet.

    Auto off Die Beleuchtung wird via Tageslichtsensoren ausgeschaltet. Die

    Einschaltung erfolgt manuell ber einen Schalter.

    Konstantlichtregelung Die Beleuchtung wird via Tageslichtsensoren dem Tageslicht

    mittels Dimmung angepasst. Bei Konstantlichtregelungen kann

    der Stand-by-Verlust stark ins Gewicht fallen. Im schlechtesten

    Fall verursacht die Stand-by-Leistung mehr Energie als durch

    die Lichtregulierung gewonnen wird. Eine Stand-by-Leistung

    ber 0.5 Watt pro Leuchte sollte mit einer elektronischen

    Stand-by-Abschaltung versehen werden.

    Es werden 3 Arten von Prsenzmeldern unterschieden:

    Methoden der Prsenzregelung

    Manuell Keine Steuerung vorhanden. Ein- und Ausschalten ber Schalter

    Auto on/off Die Beleuchtung wird via Bewegungs- oder Prsenzmelder ein- und

    ausgeschaltet.

    Auto off Die Beleuchtung wird via Bewegungs- oder Prsenzmelder

    ausgeschaltet. Die Einschaltung erfolgt manuell ber einen Schalter.

  • FORMULAR 2: TYPISCHE RUME 18/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    6.3 Rechenfelder

    Die Anforderungen an die spezifische Leistung und den spezifischen

    Energieverbrauch des typischen Raumes werden aus den Eingabewerten automatisch berechnet. Sie werden jeweils fr alle Anforderungsprofile (sia-Grenzwert, sia-Zielwert, MINERGIE und Effelux) angegeben. Fr die spezifische

    Leistung existiert kein Minergiewert.

    6.4 Bedienelemente

    Die Schaltflchen oberhalb der Raumliste fhren folgende Aktionen aus (diese lassen sich auch durch Tastaturbefehle aufrufen):

    Einfgen Neuen typischen Raum erstellen

    Ctrl + D Selektierte typische Rume duplizieren

    Entfernen Selektierte typische Rume lschen

    Selektierte Rume in der Liste nach oben verschieben

    Selektierte Rume in der Liste nach unten verschieben

    6.5 Import von Relux-Projekten

    Relux ist eine weit verbreitete Software zur Simulation von Kunst- und Tageslicht-szenen in Innen- und Aussenrumen. Die Software wird von der Beleuchtungs-industrie finanziert und steht jedem Planer kostenlos auf www.relux.ch zum Download

    zur Verfgung. Relux beinhaltet neben der ausgefeilten Simulationstechnik eine Online-Datenbank mit (fast) allen am Markt erhltlichen Leuchtendaten.

    Der Import von Relux-Projekten ermglicht deren Integration ins sia-Nachweistool und kann auf 3 Arten aufgerufen werden:

    Klick auf das Relux-Symbol

    Menaufruf Extras - Relux Projekt importieren

    Tastaturkombination Ctrl + I

    Der Aufruf startet den Dateiauswahldialog, mit welchem die entsprechenden Dateien mit der Endung *.rdf gesucht und bernommen werden knnen. In einem

    zustzlichen Auswahlmen kann angegeben werden, welche Rume aus einem Relux-Projekt bernommen werden sollen.

  • FORMULAR 2: TYPISCHE RUME 19/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    Beim Import eines Raumes aus Relux wird automatisch ein typischer Raum (Formular 2) sowie ein Eintrag im Raumbuch (Formular 4) erstellt; gleichzeitig

    werden auch die verwendeten Leuchten in die Leuchtenliste aufgenommen (Formular 3). Alle aus Relux bernommenen Informationen werden mit einem Symbol

    gekennzeichnet.

    Folgende Bedienelemente fr Relux-Projekte stehen zur Verfgung.

    Relux-Projekt importieren Die gekennzeichneten Daten knnen im Tool nicht gendert werden, ausser sie

    werden mit dem Befehl Verknpfungen ndern vom Original Relux-Projekt gelst.

    Relux-Projekt Stati aktualisieren

    berprfen ob die importierten Relux-Projekte gendert wurden.

    Relux-Projekt synchronisieren

    Reluxrume knnen im Programm ReluxPro bearbeitet werden und anschliessend im Energienachweis aktualisiert werden.

    Verknpfung lschen

    Verknpfungen ndern Mit diesem Befehl kann man einem typischen Raum einen anderen Relux-Raum zuordnen oder die Verknpfung lschen.

    Hinweis: Wird die Verknpfung gelst, knnen alle gesperrten Eingaben angepasst werden. Eine Aktualisierung mit einem Relux-Projekt ist jedoch nicht mehr mglich.

  • FORMULAR 3: LEUCHTEN 20/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    7 FORMULAR 3: LEUCHTEN

    Alle im Projekt verwendeten Leuchten werden in Formular 3 erfasst.

    7.1 Eingabefelder

    Fr den Leuchtennamen wird eine zweckmssige Bezeichnung gewhlt, der eine

    eindeutige Identifikation des gewhlten Leuchtentyps ermglicht. Dieser Name erscheint in der Auswahlliste im Formular 4 (Raumbuch).

    Wird eine MINERGIE zertifizierte Leuchte verwendet, wird das entsprechende Feld angekreuzt und die Zertifizierungsnummer eingegeben.

    Fr den Leuchtentyp stehen 14 Typen zur Auswahl:

    Leuchtentypen

    Deckeneinbauleuchte Deckenaufbauleuchte Pendelleuchte

    Stehleuchte Wandleuchte Downlight

    Spot Strahler Wallwasher

    Bodenleuchte Nassraumleuchte Lichtleiste

    Effektleuchte andere Leuchte

  • FORMULAR 3: LEUCHTEN 21/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    Es kann aus 6 Lampentypen ausgewhlt werden:

    Lampentypen Abkrzung

    Leuchtstoffrhren T

    Kompaktleuchtstofflampen TC

    Entladungslampen Q

    Glhlampen A

    Halogenlampen H

    LED LED

    Die Blendbegrenzung (UGR) ist fr eine qualitativ gute Beleuchtung von hchster

    Bedeutung. Dieser Wert ist leuchten- und raumspezifisch und kann nur fr photometrisch ausgemessene Leuchten angegeben werden. Der UGR ist eine Kenngrsse, die von Leuchte und Raumverhltnissen abhngig ist. Wenn die

    Raummasse nicht bekannt sind, wird ein Standardraum verwendet: Lnge = 8-mal Raumhhe, Tiefe = 4-mal Raumhhe (8H/4H, vergl. Reluxdatenblatt). Folgende Werte

    sind einzuhalten.

    UGR Nutzung

    < 16 Sehr feine Arbeiten

    < 19 Bro, Schulzimmer, Bettenzimmer

    < 22 Verkauf, Restaurant, Turnhalle

    < 25 Verkehrsflche, WC, Parkhaus, Nebenrume

    > 25 Aussenbereich

    Die Systemleistung einer Leuchte beinhaltet die Lampenleistung und die Verlustleistung des notwendigen Vorschaltgertes. Die Verlustleistungen finden sich in

    den Katalogen der Hersteller. Typische Werte fr hochwertige elektronische Vorschaltgerte (Celma-Klasse A2, www.celma.org) liegen zwischen 2 und 4 Watt.

    Konventionelle Vorschaltgerte weisen Verlustleistungen zwischen 8 und ber 20 Watt auf.

    Angaben zum Lichtstrom findet man ebenfalls in den Katalogen der Hersteller. Der

    Nennlichtstrom wird bei einer Betriebstemperatur von 25C angegeben. In der Praxis ist diese Temperatur oft hher; Bei Lampen der neuen Generation T5 liegt die

    optimale Betriebstemperatur bei 35C.

    7.2 Rechenfelder

    Aus den Angaben zu Leuchte und Lampe lsst sich eine Leuchtenlichtausbeute berechnen (vergl. Norm SIA 380/4). Da der Leuchtenbetriebswirkungsgrad aufgrund

    thermischer Begebenheiten bei einer Leuchte mit identischer Optik aber anderer Wattage z.T. stark variieren kann, ist die Leuchtenlichtausbeute das bessere

    Effizienzkriterium als der Leuchtenbetriebswirkungsgrad.

  • FORMULAR 3: LEUCHTEN 22/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    Im Minergiemodul fr Leuchten werden folgende Anforderungen an Minergieleuchten gestellt:

    Minimale Leuchtenlichtausbeute von Minergieleuchten

    Abstrahlung

    Leuchtstoffrhren Kompaktleuchtstofflampen,

    Entladungslampen und LED

    Baulnge

    < 600mm

    Baulnge

    > 600mm

    Leistung

    < 32W

    Leistung

    > 32W

    direkt strahlend,

    > 90% Direktlicht 55 lm/W 60lm/W

    34 lm/W +

    0,5 x Leistung 50 lm/W

    direkt-indirekt, 10 bis

    90% Direktlicht 60 lm/W 65 lm/W

    39 lm/W +

    0,5 x Leistung 55 lm/W

    indirekt strahlend

    < 10% Direktlicht 65 lm/W 70 lm/W

    44 lm/W +

    0,5 x Leistung 60 lm/W

    Pro Leuchtentyp wird in Abhngigkeit der Eingaben im Raumbuch die

    Gesamtleuchtenzahl ermittelt und dargestellt.

    7.3 Bedienelemente

    Die Schaltflchen oberhalb der Leuchtenliste fhren folgende Aktionen aus (diese lassen sich auch durch Tastaturbefehle aufrufen):

    Einfgen Neue Leuchte einfgen

    Ctrl + D Leuchte duplizieren

    Entfernen Leuchte lschen

    Selektierte Leuchte in der Liste nach oben verschieben

    Selektierte Leuchte in der Liste nach unten verschieben

    7.4 Arbeiten mit Relux-Leuchten

    Beim Import eines Raumes aus Relux wird automatisch ein typischer Raum

    (Formular 2) sowie ein Eintrag im Raumbuch (Formular 4) erstellt; gleichzeitig werden auch die verwendeten Leuchten in der Leuchtenliste aufgenommen (Formular

    3). Alle aus Relux bernommenen Informationen werden mit einem Symbol gekennzeichnet. Folgende Angaben zu Leuchten werden bernommen und knnen nicht verndert werden.

    ldt-Datei (hier sind alle Messwerte gespeichert)

    Leuchtenwirkungsgrad

    Anteil Direktlicht

    Blendungsbegrenzung nach UGR in Quer- und Lngsrichtung

    Systemleistung

    Gesamtlichtstrom

  • FORMULAR 4: RAUMBUCH 23/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    8 FORMULAR 4: RAUMBUCH

    Im Raumbuch werden alle Rume im Gebude erfasst und typische Rume gemss

    Formular 2 sowie Leuchtentypen gemss Formular 3 zugeordnet.

    8.1 Eingabefelder

    Fr Name, Raumnummer und Stockwerk knnen beliebige Bezeichnungen gewhlt werden.

    Die Flche ist das Innenmass des beleuchteten Raumes.

    Mit der Auswahlliste Typischer Raum wird ein in Formular 2 definierter typischer

    Raum ausgewhlt und dem zu spezifizierenden Raum zugeordnet.

    Mit der Auswahlliste Leuchte wird ein in Formular 3 definierter Leuchtentyp ausgewhlt und dem zu spezifizierenden Raum zugeordnet.

    In der Spalte Anzahl wird die Anzahl Leuchten je Leuchtentyp und Raum eingegeben.

  • FORMULAR 4: RAUMBUCH 24/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    8.2 Rechenfelder

    Fr jeden Raum werden die spezifische Leistung sowie der Projekt- und

    Anforderungswertwert (gemss Auswahl in Formular 1: sia-Grenzwert, sia-Zielwert, MINERGIE oder Effelux) in kWh/m automatisch berechnet. Der rote oder grne Punkt in der ersten Spalte gibt an, ob die Anforderung fr den Raum erfllt

    wird.

    8.3 Bedienelemente

    Neuen Raum erstellen (Taste Einfgen). Der Raum wird jeweils oberhalb des selektierten Raumes eingefhrt.

    Selektierte Rume duplizieren. Diese knnen anschliessend modifiziert werden.

    Position der selektierten Rume in der Liste nach oben verschieben

    Position der selektierten Rume in der Liste nach unten verschieben

    Leuchte zu einem Raum hinzufgen. Um eine neue Leuchte einzufgen, muss zuerst ein Raum selektiert werden. Einem Raum knnen beliebig viele Leuchtentypen zugeordnet werden.

    Markierte Zeilen (Rume oder Leuchten) lschen. Zur Selektion in der ersten Spalte (ganz links neben den farbigen Punkten) den

    gewnschten Raum anklicken. Fr Mehrfachauswahl Shift/Ctrl-Taste drcken.

    In einem Raum mit mehreren Leuchtentypen werden zuerst die Leuchten gelscht. Der Raum wird erst gelscht, wenn nur noch ein Leuchtentyp

    vorhanden ist.

    Filter: Das Raumbuch kann nach typischen Rumen und Stockwerken gefiltert

    werden.

    Sortieren: Das Raumbuch kann nach jeder Rubrik auf oder absteigend sortiert werden. (Rubrikname 1-mal anklicken: aufsteigend; 2-mal anklicken: absteigend)

  • FORMULAR 4: RAUMBUCH 25/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    8.4 Arbeiten mit Relux-Rumen

    Beim Import eines Raumes aus Relux wird automatisch ein typischer Raum

    (Formular 2) sowie ein Eintrag im Raumbuch (Formular 4) erstellt; gleichzeitig werden auch die verwendeten Leuchten in die Leuchtenliste aufgenommen (Formular 3). Alle aus Relux bernommenen Informationen werden mit einem Symbol

    gekennzeichnet.

    Im Raumbuch knnen die von Relux importierten Rume beliebig verndert werden.

    Die Art des Relux-Symbols zeigt an, ob der Raum mit dem Original identisch ist oder von diesem abweicht. Im Raumbuch haben die Relux-Symbole folgende Bedeutung:

    Blaues Relux-Symbol: Flche, Leuchtenart und Leuchtenzahl stimmen mit dem typischen Raum und der Original Relux-Datei berein.

    Graues Relux-Symbol: Der Raum entspricht einem typischen Raum mit Relux-Verknpfung. Flche, Leuchtenart oder Leuchtenzahl stimmen aber mit dem typischen Raum nicht berein.

    Wird einem Raum ein typischer Raum mit Relux-Verknpfung zugeordnet, erscheint

    ein Fenster mit der Frage, ob Leuchten oder Flchen bernommen werden sollen. bernimmt man beides, wird der Raum mit einem grnen Relux-Symbol versehen, bernimmt man nur Flche oder Leuchten oder auch gar nichts, wird der Raum mit

    einem roten Relux-Symbol gekennzeichnet.

  • FORMULAR 5: ENERGIENACHWEIS 26/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    9 FORMULAR 5: ENERGIENACHWEIS

    Im Energienachweis wird die Bilanz ber das gesamte Gebude erstellt. Alle Werte werden automatisch berechnet.

    Pro typischen Raum gibt es eine Zeile, in der die Werte von allen Rumen aus dem Raumbuch zusammengefasst sind. Ein grner oder roter Punkt in der ersten Spalte

    zeigt an, ob die Summe aller Rume, die dem typischen Raum entsprechen die Anforderung (gemss Eingabe in Formular 1) erfllt.

    Was zhlt ist das Gesamtergebnis. Die einzelnen Zeilen werden zusammengezhlt

    (Flche und Energieverbrauch in MWh/a), bzw. bei spezifischen Werten (Anforderung in kWh/m, Projektwert in kWh/m und Projektwert in W/m) der flchengewichtete

    Mittelwert berechnet.

    Ist der Projektwert (kWh/m) im Gesamtergebnis grn hinterlegt, ist die Gesamtanforderung erfllt. Ist er rot hinterlegt, ist die Gesamtanforderung nicht

    erfllt. Diese Zahl wird in die Zusammenfassung in Formular 1 bertragen

    Im Expertmodus werden zustzliche Spalten mit allen Anforderungsprofilen

    (Grenzwert, Zielwert und MINERGIE) angezeigt, die hilfreich sind, wenn ein Objekt differenziert beurteilt oder optimiert werden soll.

  • FORMULAR 7: MINERGIE-ECO 27/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    10 FORMULAR 7: MINERGIE-ECO

    Bei MINERGIE-ECO wird die Tageslichterfllung ber das gesamte Gebude berechnet. Die Berechnung erfolgt automatisch.

    Dazu mssen die Formulare 1 Projektangaben, 2 Typische Rume und 4 Raumbuch ausgefllt sein. Bei MINERGIE-ECO wird nur die Tageslichtsituation

    beurteilt, weshalb in den Formularen 3 Leuchten und 4 Raumbuch keine Leuchten erfasst werden mssen.

    Pro typischen Raum gibt es eine Zeile, in der die Flchen aller diesem typischen

    Raum entsprechenden Rume zusammengefasst sind. Ein grner oder roter Punkt in der ersten Spalte zeigt an, ob der Erfllungsgrad dieses typischen Raumes ber 50%

    liegt.

    Die Anforderungen von MINERGIE-ECO sind erfllt wenn der durchschnittliche Tageslichterfllungsgrad aller fr MINERGIE-ECO relevanten Rume ber 50% und

    der Anteil der Raumflchen mit ungengendem Ergebnis (Erfllungsgrad < 50%) weniger als 20% der gesamten fr MINERGIE-ECO relevanten Flche betrgt.

    (Bei Umbauten betrgt der erlaubte Anteil Rume mit ungengendem Ergebnis 35%.)

    Ist der Erfllungsgrad in der letzten Zeile grn hinterlegt, ist die Anforderung gut erfllt (>70%). Ist er gelb hinterlegt ist die Anforderung erfllt (>50%). Ist er rot

    hinterlegt, ist die Anforderung nicht erfllt.

  • DRUCKAUSGABE 28/28

    Relux Informatik AG, Fit for ReluxEnergy CH, 30.11.2011

    11 DRUCKAUSGABE

    Die Druckausgabe entspricht weitgehend der bekannten Darstellung aus dem alten Excelnachweis.

    Der gesamte Nachweis besteht aus mindestens 6 Tabellen das Formular 2 wird aus Platzgrnden in 2 Tabellen dargestellt. Enthlt das Raumbuch viele Rume, wird der Gesamtnachweis automatisch mehr als 6 Seiten beinhalten.

    Die Tabellen knnen ganz oder teilweise auf einen beliebigen Drucker ausgegeben werden oder als pdf-Datei abgespeichert werden.

    Damit der Nachweis gltig ist, muss er auf der ersten Seite unterschrieben werden.

    Mit der Unterzeichnung bekrftigt der Ersteller die Richtigkeit seiner Angaben nach bestem Wissen und Gewissen. Bei Minergieprojekten der akzeptiert er die

    Lizenzbestimmungen von MINERGIE (siehe www.minergie.ch).

    Auszug aus dem Minergiereglement: Die Unterzeichnenden besttigen, das Objekt gemss dem MINERGIE Nutzungsreglement und den zur Zertifizierung eingereichten

    Angaben und Unterlagen realisiert zu haben. Der/die Antragsteller/in ist verpflichtet energetisch relevante Projektnderungen, mit allen notwendigen Unterlagen, zu

    melden. Muss das Objekt aufgrund der nderungen erneut geprft werden, wird die Arbeit nach Aufwand verrechnet.

    1 Inhalt2 Einfhrung2.1 Vorteile von ReluxEnergy CH2.2 Effelux (neu)2.3 Download, Lizenzierung, Support

    3 Lizenzen3.1 Programmstart3.2 Aktivierungsassistent3.2.1 Aktivierungsnummer3.2.2 Speicherort3.2.3 Aktivierungsmethode3.2.4 Lizenzaktualisierungsdatei einlesen

    3.3 Lizenzinformationen

    4 Bedienung4.1 Startbildschirm4.2 Menleiste4.3 Formularleiste

    5 Formular 1: Projektangaben6 Formular 2: Typische Rume6.1 Definition6.2 Eingabefelder6.3 Rechenfelder6.4 Bedienelemente6.5 Import von Relux-Projekten

    7 Formular 3: Leuchten7.1 Eingabefelder7.2 Rechenfelder7.3 Bedienelemente7.4 Arbeiten mit Relux-Leuchten

    8 Formular 4: Raumbuch8.1 Eingabefelder8.2 Rechenfelder8.3 Bedienelemente8.4 Arbeiten mit Relux-Rumen

    9 Formular 5: Energienachweis10 Formular 7: MINERGIE-ECO11 Druckausgabe