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Übersicht
Elektromagnetische WellenFrequenzen und RegulierungenAntennenSignaleSignalausbreitungMultiplexModulationBandspreizverfahrenCodierung
Rauschen und Übertragungsfehler Fehlerdetektion Block-Codes Faltungs-Codes
Idee von (n,k,K)-Faltungs-Codes Teile zu übertragenden Bitstrom in (sehr kleine) k-Bit-Blöcke Überführe jeden k-Bit-Block in n-Bit-Block n-Bit-Block ist der k-Bit-Block mit zusätzlicher Redundanz Die letzten K-1 zu übertragenden k-Bit-Blöcke fließen in die
Redundanzberechnung des aktuellen n-Bit-Blockes ein Korrigiere empfangene k-Bit-Blöcke im empfangenen Bitstrom direkt
„modulo einer kleinen Fenstergröße“
Die Idee an einem konkreten Beispiel: Viterbi-Algorithmus
Prinzipielle Idee: finde den Pfad im Trellis, der von der empfangenen Bit-Folge am wenigsten abweicht Distanzmetrik erlaubt verschiedene Varianten Wir betrachten hier die Hamming-Distanz
Algorithmus für eine Fenstergröße b Schritt 0: markiere Trellis- Startzustand mit 0 Schritt i: finde für jeden Trellis-Zustand den/die Pfad/e der/die folgende
Gleichung minimiert/minimieren Gewicht des Vorgängerzustands + Hamming-Distanz zwischen der letzten
Kante und der empfangenen Kantenbeschriftung Schritt b: wenn alle so gefundenen Pfade eine erste gemeinsame Kante
haben, dann ist die Eingabe für diese Kante das Ergebnis; sonst nicht korrigierbarer Fehler
Häufig eingesetzt in 3G-Drahtlossystemen(deswegen hier zumindest mal genannt)
Reichen nahe an die Shannon-Schranke heranEs gibt viele Arten von Turbo-CodesViele basieren auf dem Prinzip der Faltungs-CodesKeine weiteren Details an diese Stelle
(Thema einer Informations- und Codierungstheorie-Veranstaltung)
Was lernen wir als Informatiker daraus? Wir können nicht erwarten, dass die E- und Nachrichtentechniker uns Kanäle zaubern, die so gut wie die drahtgebundenen sind
Insbesondere: je größer die Mobilität (Geräte selber, aber auch die Umgebung) desto Fehleranfälliger wird der Kanal
Wir müssen auf allen darauf aufbauenden Schichten für solche Störfälle gewappnet sein
Gute Kenntnis der unteren Schichten ist auch notwendig um für das betrachtete Einsatzgebiet die richtigen Systemannahmen für höhere Schichten treffen zu können
Einflussnahme von Algorithmen auf die untersten Schichten: Leistungseinstellung, Gerätepositionierung (vgl. demnächst angebotene Sensor-Roboter-Projekt)
Die hier vorgestellten Modelle eignen sich auch gut für die analytische Bewertung und Computer-Simulation von Protokolle die in den Schichten darüber liegen
[Rappaport2002] Theodore Rappaport, „Wireless Communications, Principles and Practice“, Second Edition, Prentice Hall, 2002
4.2 Free Space Propagation Model4.3 Relating Power to Electric Field
(ignorieren Sie einfach die Formeln 4.10, 4.11 und 4.12 und den Begriff „intrinsic impedance“)4.9.1 Log-distance Path Loss Model4.9.2 Log-normal Shadowing
[Schwartz2005] Mischa Schwartz, „Mobile Wireless Communications“, Cambride University Press, 20052.2 Wireless Case
5.1 Antennas8.2 Block Error Correction Codes (den dort auch beschriebenen Hamming-Code haben wir hier aber nicht
behandelt)8.3 Convolutional Codes
[Bronstein2008] I. N. Bronstein, K. A. Semendjajew, G. Musiol, H. Mühlig, „Taschenbuch der Mathematik“, 7. vollständig überarbeitete und ergänzte Auflage, Verlag Harri Deutsch, 2008
1.5 Komplexe Zahlen (falls Sie eine Auffrischung dieses Wissens benötigen)