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AZB9053 Teufen
Tüüfner PoschtDie Teufner Dorfzeitung Juli/August 2007 12.
Jahrgang Nr. 6
TurnerempfangAm Sonntag, 24. Juni, haben die Be-völkerung und
Delegationen der Dorfver-eine die erfolgreichen Teufner
Turnerin-nen und Turner vom Eidg. Turnfest inFrauenfeld empfangen.
Am farbenfrohenUmzug vom Stofel zum Landhaus nah-men auch die
Jodler teil, die von NOJin St. Moritz zurückgekehrt sind.
Umleitungenfür Teufner PendlerWegen Bauarbeiten an der Teufener-
undGeltenwilenstrasse wird der Autoverkehrnach St. Gallen und
zurück im Juli umge-leitet. Seite 35
Teufen entwickelt sich zielstrebig zumGesundheitsdorf: Am 1.
Juni ist im erweiter-ten ehemaligen Rotbachzentrum das neueSport-
und Gesundheitszentrum (SGZ) eröff-net worden. Die Appenzellerland
Sport AGund die Klinik Teufen sowie zahlreiche be-stehende wie auch
neue Betriebe sind ander Landhausstrasse 1 unter einem Dachvereint.
Alle Mieter des SGZ werden in die-ser Ausgabe vorgestellt (Seiten
4–19).
Im Dorf bewegen zwei weitere Gewerbe-betriebe die Gemüter. Das
alteingesseneHaushalt- und Eisenwarengeschäft Walserim
Bahnhofgebäude muss aus wirtschaft-lichen Gründen schliessen. Für
das CaféSpörri zeichnet sich ein Silberstreifen ab:Das Provisorium
ist bewilligt und eröffnetworden; Gemeinde und Bauherr wollen
sichauf ein neues Umbau- oder Neubauprojekteinigen.
Der Lauf der Zeit spiegelt sich in weiterenThemen der Teufner
Dorfzeitung: Im Hörliwird Schulschluss gefeiert. Die 3. Sek
fliegtaus, zwei Lehrkräfte lassen sich pensionie-ren. Einen von
ihnen, Fritz Müller, porträtie-ren wir als «Tüüfner Chopf». Die
Bedeutungder Teufner Baumeisterfamilie Grubenmannist mit der
Umwandlung der Sammlung ineine Stiftung gewürdigt worden.
Gleichzeitighätte Johannes Grubenmann (1707–1771)seinen 300.
Geburtstag feiern können.
Trotz Sommerhitze ist auch der Ge-meinderat aktiv gewesen: Mit
der Sanierungdes Zeughauses soll es (bald) vorwärts ge-hen. Mit
Partikelfiltern für Kommunalfahr-zeuge werden die Anliegen des
Umwelt-schutzes ernst genommen.
Bildberichte über die Serenade inNiederteufen, das
«Früeligsfäscht», das Dorf-turnier sowie über weitere sportliche
undkulturelle Aktivitäten runden die Doppel-nummer der «Tüüfner
Poscht» ab. ■
Gesund und fit durchs ganze Jahr In der Ebni ist das neue Sport-
und Gesundheitszentrum (SGZ) eröffnet worden.
Das neue Sport- und Gesundheitszentrum (SGZ) an der
Landhausstrasse 1. Foto: GL
Gäbi Lutz
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FesteSerenade und Früeligsfäscht 39
SportDorfturnier; Gigathlon 40/41
Jugendseite 4-USFeuerwerkszauber 42
Grubenmann-SammlungStiftungsgründung 25
Historisches300 Jahre Joh. Grubenmann 26/27
GewerbeFachgeschäft Walser schliesst «Spörri»: Provisorium
eröffnet 29
Happy day mit «wedding4u» «Makulo Golf»: Kunstrasen 31
Aus dem GemeinderatZeughaus-Sanierung 2010/11 33Umleitungen für
Pendler 35
Sport- und GesundheitszentrumSGZ: die Mieter 7–19
SchuleZwei Abschiede – ein Willkomm 20/21
Tüüfner ChopfFritz Müller: Lehrer und Rebell 23
DorflebenNekrologe, Gratulationen, Hochzeits-glocken,
Schultheater, Konzert derMusikschule, Leserbrief,
Wettbewerb,Appenzeller Spezialitäten 43–48
Persönlich«Frau Rotkreuz» in PensionDemian Krieger
ausgezeichnetMartin Wagners VierspännerPaddy Gloor:
Europacup-SiegeWeiterbildungen 49
KulturNeue CD von Markus BischofGute Noten für «strafen»
50/51
LustmühleDoch noch ein Automuseum? 51
Juli und AugustVeranstaltungen im Sommer 52
HerausgeberinEinwohnergemeinde, 9053 Teufen
«Tüüfner Poscht»Redaktion, Postfach 152, 9053 TeufenTelefon 071
333 34 63(Montag bis Freitag, 7.30–11.30 Uhr)Fax 071 333 51
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Redaktion
Gäbi Lutz, Chefredaktor (GL)[email protected]
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Erika Preisig-Studach (EP)[email protected]
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Inserate-Annahme und AbosClaudia LooserSteinwichslenstrasse
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«Tüüfner Poscht» onlinewww.tuefner-poscht.ch
Grafische Gestaltung, BildbearbeitungHans Sonderegger, Unterrain
19, 9053 [email protected]
Druck und AusrüstungKunz Druck & Co. AG, Teufen
Redaktions- und Inserateschluss:Ausgabe 7; September 2007:15.
August 2007
Erscheint monatlich(Juli/August und
Dezember/Januar:Doppelnummern)
Auflage:3’700 Exemplare
INHALT2
TÜÜFNER POSCHT 6/2007
IMPRESSUM
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PORTRÄT 3
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
Dank und Anerkennung…… sprechen die neuen «Hausherrendem
Bauherrn und Förderer des SGZaus. Hans Höhener, VR-Präsident
der«Appenzellerland Sport AG», betont, dassdie Realisierung des
Sport- und Gesund-heitszentrums dank der Offenheit vonClaus Walter
und dessen Bereitschaft,sich zu engagieren, möglich gewordensei.
Auch der Innerrhoder Anwalt WernerRempfler, Administrator und
Verwaltungs-rat der «Klinik Teufen AG», würdigt denMentor Claus
Walter als «weitsichtiger, visionär denkender Mann, der sehr
ein-fühlsam mit den Mitmenschen umgeht.(…) Seine Energie und
Schaffenskraftscheinen unerschöpflich zu sein. Er ist füruns
Geschäftspartner und für alle Mieterim SGZ ein sicherer Wert. Wir
alle schul-den ihm grossen Dank für die Schaffungdes Sport- und
Gesundheitszentrums». GL
Nach seinem 80. Geburtstag und der Eröff-nung des neuen Sport-
und Gesundheits-zentrums (SGZ) ist der Besitzer der Liegen-schaft
an der Landhausstrasse 1, Prof. Dr.Claus Walter, in die verdienten
Ferien ver-reist. Dennoch nahm er sich in seinemFerienhaus in
Südfrankreich Zeit für einGespräch mit der «Tüüfner Poscht».
ClausWalter wohnt seit zwei Jahren in Teufen undblickt auf ein
reich erfülltes Leben als Arztund «Schönheitschirurg» zurück. Ohne
seinEngagement wäre die Realisierung des SGZwohl nicht möglich
gewesen.
Letzte Kriegsjahre erlebtClaus Walter ist 1927 in
Deutschland(Gleiwitz, Oberschlesien) geboren. In denletzten
Kriegsjahren (1944/45) wurde er indie Kriegsmarine eingezogen. Der
damaligeKadett erinnert sich mit Schrecken an dieBombardierungen
just zu jener Zeit, alssowjetische U-Boote das
Sanitätsschiff«Wilhelm Gustlov» torpediert hatten. 9’500Mann, vor
allem Flüchtlinge, seien dabeiums Leben gekommen.
Chefarzt in Deutschland…Nach kurzer Gefangenschaft konnte
ClausWalter endlich das Studium der Medizin inAngriff nehmen. 1950
schloss er an der
Universität Würzburg seinStaatsexamen ab. Nachvierjähriger
Weiterbildungin den USA kehrte er1956 nach Deutschlandzurück. Hier
machte ersich selbständig als Kopf-und Halschirurg mitSchwerpunkt
PlastischeChirurgie. Bis 1982 wirkteProf. Claus Walter alsChefarzt
an den Diakonie-Krankenanstalten in Düs-seldorf.
… und imAppenzellerland1982 kam Claus Walter indie Schweiz. Er
war der erste Arzt, der sichan der Seite von Prof. A. Bangerter an
derKlinik am Rosenberg in Heiden engagierte.Bis 1997 wirkte er als
Chefarzt für Plasti-sche und Wiederherstellungschirurgie.
Während fast 20 Jahren lebte Claus Wal-ter in Rehetobel, bevor
er 2005 nach Teufenübersiedelte. Er wohnt heute im neuenWohnhaus
neben dem Sport- und Gesund-heitszentrum, wo früher das «Haus
Bach-mann» gestanden ist. Zusammen mit seinerGemahlin Hertha-Maria,
mit der er seit1953 glücklich verheiratet ist, schätzt er
sichglücklich, hier zu wohnen. Beide haben zweiTöchter, fünf Enkel
und einen Urenkel.
Grosser Förderer des «SGZ»Seit 1994 ist Claus Walter Besitzer
des ehe-maligen Rotbach-Zentrum an der Land-hausstrasse 1; 2004
wurde an die ClausoAG, Teufen, überschrieben. Die Entwick-lung der
Liegenschaft war ihm stets ein Anliegen. So fanden auch die
Initianten desSport- und Gesundheitszentrums SGZ immerVerständnis
und Unterstützung bei ihrenAusbauplänen (vgl. Kästchen).
«Ich habe immer gerne Sport gehabt»,sagt Claus Walter im
Gespräch mit der«Tüüfner Poscht». «Man muss die Jugend-lichen von
der Strasse wegbringen. Stattsich in Discos mit Extasy
vollzupumpen,sollen sie einer sinnvollen Tätigkeit nach-gehen.»
Der Professor und das Sport-/GesundheitszentrumDer ehemalige
Schönheitschirurg Prof. Dr. Claus Walter hat Wesentliches zum
Gelingen des SGZ beigetragen.
Der 80-jährige Claus Walter anlässlich derEröffnung des Sport-
und Gesundheitszen-trums in Teufen. Foto: GL
Wenn die Welt morgen untergehen würde…Wenige Tage vor der
Eröffnung des SGZkonnte Prof. Claus Walter seinen 80. Ge-burtstag
feiern. Aus diesem Anlass fand zuseinen Ehren ein Internationaler
Ärztekon-gress statt, zu dem sich 40 Dozenten aus derganzen Welt in
Laax-Flims einfanden.
Trotz zahlreicher Ehrungen als inter-national renommierter Arzt
und «Schön-heitschirurg» ist Prof. Claus Walter ein bescheidener,
liebenswürdiger Mensch ge-blieben.
Sind Claus Walters Energie und Schaf-fenskraft unerschöpflich?
«Ich bin im pro-testantischen Glauben erzogen worden undhalte es
deshalb mit Luther: Wenn ich mor-gen gehen müsste, würde ich heute
noch einen Baum pflanzen»…
Bald Teufner Bürger?Claus Walter fühlt sich sehr wohl in
Teufen.«Zusammen mit meiner Frau bin ich glücklich, hier leben zu
dürfen».
Wenn er noch einen Wunsch hätte…?«Ich möchte gerne Schweizer
Bürger inTeufen werden», sagt er. Entsprechende Ge-spräche mit der
Gemeindebehörde hättenbereits stattgefunden. ■
Gäbi Lutz
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SPORT- UND GESUNDHEITSZENTRUM4
TÜÜFNER POSCHT 6/2007
Im Beisein zahlreicher Gäste ist am 1. Junidas Sport- und
Gesundheitszentrum Teufen(SGZ) eröffnet worden. Die
AppenzellerlandSport AG, die Klinik Teufen, Update-Fitnesssowie
zahlreiche weitere Betriebe sind untereinem Dach vereint.
Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Sportund Medizin gaben sich
die Ehre, als im ehemaligen Rotbachzentrum die er-weiterten
SGZ-Räumlichkeiten eingeweihtwurden. Die Ausserrhoder
NationalrätinMarianne Kleiner gehörte zu den Gästenwie der
Ausserrhoder Ständerat Hans Altherr und dessen Innerrhoder Kollege
IvoBischofberger. In ihren Grussworten gab dieAusserrhoder
Regierungsrätin MarianneKoller ihrer Freude über das Sport- und
Ge-sundheitszentrum Ausdruck. Dabei unter-strich sie auch den
volkswirtschaftlichenNutzen, der sich daraus generiere. «Dieneuen
Räumlichkeiten und die Angebotesollen ein Vorzeigeprojekt
darstellen, dasüber die Region hinaus eine wichtige Aus-strahlung
besitzt.»
Gemeindepräsident Gerhard Frey ging inseiner Begrüssung auf die
Geschichte desGebäudes ein; er sprach allen Beteiligtenden Dank und
die Anerkennung für das Ge-leistete aus. Noch keine zwei Jahre
zurückliegt die Gründung der AppenzellerlandSport AG, die sich
seither nicht nur der Lan-cierung der Sportschule, sondern
weiterenProjekten und dem Zusammenschluss mitzusätzlichen Partnern
gewidmet hat. Durchdie Eröffnung des Sport- und Gesundheits-
zentrums und die Zusammenarbeit mit derKlinik Teufen wurden
weitere wichtigeSchritte realisiert.
Noch nicht ganz abgeschlossen sind dieBauarbeiten im
Untergeschoss und in derUmgebung.
Bei der Eröffnung waren auch Vertre-tungen von Bundesämtern,
kantonalen undkommunalen Stellen, Mediziner, Delegiertevon
Sportinstitutionen und Kliniken, Spon-soren und Partner anwesend.
Reges Inter-resse fanden die Kurzreferate der beiden«Hausherren»
Hans Höhener, PräsidentAppenzellerland Sport, und Milan
Kalabic,Chefarzt Klinik Teufen für psychosomati-sche
Rehabilitation.
Hans Höhener ging auf den Sport als Teildes Lebens sowie auf das
Netzwerk, dieGrundlagen und die Organisation vonAppenzellerland
Sport ein. Er wies auf ab-nehmende körperliche Leistungen,
aufÜbergewichtigkeit, ungünstige Lebensstil-faktoren und
entsprechende Herausforde-rungen hin. «Appenzellerland Sport unddas
neue Sport- und Gesundheitszentrumkönnen Antworten geben.»
Milan Kalabic informierte über den«Krankheitsbegriff» Burnout,
die Definitionvon Psychosomatik und die Ursachen derStresszunahme.
Angebote der neuen Kliniksind Beurteilungen, Gutachten,
Therapienund Prävention. GL ■
Vorzeigeprojekt mit regionaler AusstrahlungOffizielle Eröffnung
des Sport- und Gesundheitszentrums mit zahlreichen Gästen aus
Politik, Sport und Wirtschaft.
Interesse an den Referaten in der Sporthalle (von links): Peter
Schläpfer und Hans Höhenervon Appenzellerland Sport,
Gemeindepräsident Gerhard Frey und Regierungsrätin
MarianneKoller.
Die «Hausherren» (von links) Peter Schläpfer und Hans
Höhener(Appenzellerland Sport) und Milan Kalabic (Klinik
Teufen).
Regierungsrätin Marianne Koller im Gespräch mit dem Unternehmer
undAutorennfahrer Fredy Lienhard. Fotos: GL
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SPORT- UND GESUNDHEITSZENTRUM 5
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
Scharenweise pilgerte die Teufner Bevölke-rung anlässlich des
Tages der offenen Türam 2. Juni ins Sport- und Gesundheitszen-trum
(SGZ). Jung und Alt nahmen an den zahlreichen Eröffnungsaktivitäten
teil:Ganganalysen, Masai-Walkinglektionen
undNordic-Walking-Lektionen von Appenzeller-land Sport,
Burnout-Kurztest und Atem-therapie-Workshop in der Klinik
Teufen.Bei Up-Date-Fitness konnten die zahlreichenGeräte getestet
werden. Grossandrangherrschte im neuen Café Zentrum, wo
sichEinheimische und Auswärtige begegneten.Bei Coiffeur Mosberger
versuchten sich dieBesucher/-innen am Glücksrad. Im Freienwurden
verschiedene Produkte präsentiert.
Für einen Tag war das SGZ Begegnungs-zentrum. GL ■
SGZ: Reges Interesse der Teufner BevölkerungAm Tag der offenen
Tür bot sich die Gelegenheit, das neue Sport- und
Gesundheitszentrum kennen zu lernen.
Jung und Alt liess sich in die «Geheimnisse» des
Update-Fitness-Studios einweihen. – Begegnungen im neuen Café
Zentrum. Fotos: GL
Die Kinder vergnügten sich im Kinderhort. – Unterwegs zwischen
Appenzellerland Sport und Klinik Teufen.
Einige Tage nach der Eröffnung liess sich auch die Ausserrhoder
Regierung durch das SGZführen – hier bei Appenzellerland Sport (von
links): Geschäftsleiter Peter Schläpfer, die Teuf-ner
Regierungsräte Marianne Koller, Jakob Brunnschweiler, Landammann,
und MatthiasWeishaupt, VR-Präsident Hans Höhener und Regierungsrat
Hans Diem.
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SPORT- UND GESUNDHEITSZENTRUM 7
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
Appenzellerland Sport ist ein bisher einzig-artiges und
innovatives Sportnetzwerk.«Wir verschreiben uns einerseits mit
derSportschule Appenzellerland der Begabten-und Nachwuchsförderung
und bieten ande-rerseits zahlreiche Sportdienstleistungen inden
Bereichen Spitzensport, Breiten- undGesundheitssport sowie
Eventorganisationan», schreibt Geschäftsführer Peter Schläp-fer.
Appenzellerland Sport wurde in kurzerZeit zur Anlaufstelle bei
Sportfragen im Appenzellerland. «Die höchst motiviertenund
kompetenten Mitarbeiter/-innen mitzum Teil langjähriger
Sporterfahrung imnationalen und internationalen Bereich
sindGaranten für unsere Qualität.»
Zum «Appenzellerland Sport» gehörenneben der Sportschule
Appenzellerlandauch das Höhentrainingszentrum Säntis so-wie
Physiotherapie und Shop. Dazu kom-men in den Bereichen Gesundheit
und Tou-rismus auch zahlreiche Sportangebote.
Zum ständigen Angebot zählen u.a. zahl-reiche Kurse in den
Bereichen Masai Wal-king, MBT-Einführungslektionen, NordicWalking,
Aqua fit, Rückengymnastik, Senio-renturnen und verschiedene
Vorträge.
Von all diesen und noch verschiedenenanderen Angeboten
profitieren auch Firmenund Vereine, sei es im neuen «SGZ» oder
bei
Ihnen vor Ort. Falls Sie sich nach einer längeren inaktiven
Phase wieder mehr sport-lich betätigen wollen, helfen wir Ihnen
gernein Form eines Personal Coachings. TPR
Lassen Sie sich über die zahlreichen Möglich-keiten bei
Appenzellerland Sport unverbindlich beraten. Telefon 071 335 62 62
oder [email protected]. ■
Innovativ: Appenzellerland Sport(-netzwerk)Die «Appenzellerland
Sport AG» führt eine Sportschule und bietet zahlreiche
Sportdienstleistungen an.
Attraktiver Shop der Appenzellerland Sport AG Im neuen Shop der
Appenzellerland Sport AG werden die Kunden von Katja Geiger
beraten.
Primär geht es Katja Geiger, Leiterin desmodernen Shops von
AppenzellerlandSport, darum, dass die Kundschaft
Produktekennenlernen, mieten resp. erwerben kann,die im
Zusammenhang mit den Kursange-boten stehen. Appenzellerland Sport
führtden ersten und einzigen «MBT-Corner» imAppenzellerland, in dem
alle 27 Modelle er-
hältlich sind. Das Personal von Appenzeller-land Sport zeigt den
Kunden die Vorteileder MBT auf. Ebenfalls wird die
Möglichkeitgeboten, den MBT im Shop oder auch zuHause zu testen.
Zum Appenzellerland-Sport-Sortiment gehören auch isotonischeund
Regenerations-Getränke, Mahlzeiten-Drinks und -riegel sowie Bidons
und Sha-
ker. Im Shop wer-den Pulsuhren undfunktionelle Beklei-dung eines
bekann-ten Labels angebo-ten. Letztere ent-steht in enger
Zu-sammenarbeit mitder Firma Eschlerin Bühler. Ebenfalls
werden Nordic-Walking-Stöcke und Schnee-schuhe zu Vermietung und
Verkauf angebo-ten. Ausrüstungspartner von Appenzeller-land Sport
(Mitarbeiter, Sportschüler undFunktionäre) ist die Firma «Puma».
Ver-schiedene Produkte von «Puma» und «Sa-lewa» ergänzen das
Shop-Angebot im Fit-ness-, Running- und Outdoor-Bereich. Eswird
darauf geachtet, dass möglichst vieleProdukte angeboten werden, die
im Zu-sammenhang mit unserer Region stehen. Sodürfen die
«Rohner-Socken», Bärli-Biberund das Goba-Wasser nicht fehlen. Je
nachNachfrage und Bedürfnissen werden die Artikel im Shop angepasst
und erweitert.
Übrigens: Als Member von Appenzeller-land Sport profitieren Sie
von besonderenVergünstigungen und regelmässigen Spe-zialangeboten.
(Infos: www.appenzellerland-sport.ch/member). TPR
Öffnungszeiten Mo–Freitag: 9–19 Uhr, Sa 9–14Uhr (immer
durchgehend). ■
Katja Geiger berätdie Kunden imneuen Sport-Shop.Foto: GL
Das Team von Appenzellerland Sport AG (von links): Sabrina
Huber, Leiterin Marketing undSport Services; Corinne Blumer,
Masseurin; Nina Masopust, Praktikantin; Hans Höhener, VR-Präsident;
Peter Schläpfer, Geschäftsführer; Carla Wyler, Sekretariat
Leichtathletik TV Teufen;Katja Geiger, Leiterin Shop und
Sekretariat. Foto: pd.
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SPORT- UND GESUNDHEITSZENTRUM 9
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
Im Sport- und Gesundheitszentrum wurdebereits im März der
sechste Standort derbekannten Fitness-Kette Up Date
realisiert.Dieses Jahr wird das 10-Jahr-Jubiläumgefeiert. Im
Angebot findet man Fitness,Krafttraining an modernsten
Geräten,Krafttraining mit Freigewichten, Ausdauer-training auf
Cardio-Geräten und Stretching.Im Update haben auch die Kleinsten
ihrenSpass: Sie werden jeden Montag und Mitt-woch von 9–11 Uhr im
grosszügigen Kin-derhort von einer Fachperson betreut.
«Up-Date-Fitness» kann auf einen er-folgreichen Start
zurückblicken. Es erfreutsich an regem Zulauf von neuen
Mitglie-dern und einem breiten Publikum. Alt undjung bewegen sich
in entspannter Atmos-phäre auf rund 700 m2 und gehen regel-mässig
ihrer körperlichen Ertüchtigung unddem gesundheitsorientierten
Training nach.Seniorinnen und Senioren, jung und junggebliebene,
Spitzensportler und diejenigen,die ganz einfach einen Ausgleich zum
Alltagsuchen, teilen sich den grossen, hellen undfreundlichen
Trainingsraum. Sieben moti-vierte Trainerinnen und Trainer
führenInteressenten in einem unverbindlichenProbetraining gerne auf
die Handhabungder Geräte ein.
«Up Date» bietet Fitness- und Kraft-training an geführten
Geräten für alle Mus-kelgruppen, Freihanteltraining für
sport-spezifische Übungen und gegen körperlicheBeschwerden. Das
Ausdauertraining aufIndoor-Bike, Ergometer, Sitzvelos,
Cross-trainer, Stepper, Rudergeräten und Lauf-bändern bietet
Abwechslung; zusätzlich ver-fügt der Cardio-Bereich über
TV-Unterhal-tung während des Trainings. Der Stret-
ching-Bereich ist für die Entspannung undErholung nach der
körperlichen Anstren-gung gedacht. Up-Date-Fitness ist 365 Tageim
Jahr geöffnet und bietet ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
TPR
Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–21.30 Uhr; Sa, So und Feiertage 9–14
Uhr. Preise: Jahresabo 690Franken; Schüler/-innen,
Lehrtöchter/Lehrlingeund Student/-innen 640 Franken; StopCard + 90
Franken. ■
Fitness und Krafttraining im «Up Date»-Center Angeboten werden
Fitness, Krafttraining an modernsten Geräten, Ausdauertraining auf
Cardio-Geräten und Stretching.
Kahim Mundy neuer (Sport)-Physiotherapeut Mit Kahim Mundy
ergänzt ein kompetenter und engagierter Physiotherapeut das Team
von Appenzellerland Sport.
Bereits vor der offiziellen Eröffnung desSport- und
Gesundheitszentrums hat diePhysiotherapie von Appenzellerland
Sportseine Tätigkeit aufgenommen. Mit demPhysiotherapeuten Kahim
Mundy ergänztein äusserst kompetenter und
engagierterPhysiotherapeut das Team von Appenzeller-land Sport.
Der in Appenzell wohnhafte KahimMundy ist dipl. Physiotherapeut
und verfügtüber Zusatzausbildungen in den BereichenSportmedizin und
Trainingswissenschaften
(dipl. Sportphysiotherapeut SPT) und alsErnährungsberater
SPT.
Unterstützt wird Kahim Mundy von derMasseurin Corinne Blumer.
Angeboten wer-den nicht nur die klassische Physiotherapieund
Massage sondern u.a. auch Sportphy-siotherapie und -massage, med.
Trainings-therapie, Rehabilitation, Sport-Osteopathiesowie
Ernährungsberatung und PersonalCoaching/Gesundheitsberatung.
Optimal istfür das Angebot der Physiotherapie vonAppenzellerland
Sport auch das Up-Date-Fitnesszentrum im gleichen Gebäude. TPR
Weitere Auskünfte und Terminreservationen beiAppenzellerland
Sport, Telefon 071 335 62 62. ■
Leiter Mario Corazza – hier am Tag der offenen Türe – führt auch
ältere Leute gerne in das«Up Date»-Center ein. Foto: GL
Physiotherapeut Kahim Mundy bei der Arbeit. Foto: pd.
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SPORT- UND GESUNDHEITSZENTRUM 11
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
Die Idee, eine ambulante Klinik für psycho-somatische
Rehabilitation zu führen, hat Dr. Milan Kalabic und seinen
Freundeskreisso fasziniert, dass die Umsetzung bereitsanderthalb
Jahre später umgesetzt werdenkonnte. Heute, kurz nach der
Eröffnung,arbeiten bereits rund 25 Fachpersonen inverschiedenen
Bereichen der Klinik Teufen.Die Klinik Teufen bietet nebst einem
überzeugenden Therapiekonzept auch einlückenloses Angebot für die
eingewiesenenPatienten. Die Schwerpunkte des Therapie-angebotes
liegen in der Behandlung vonBurnout- und Schmerzpatienten sowie
vonPersonen mit Angststörungen. Die ange-botenen Gesprächstherapien
werden mit einem umfangreichen physikalischen The-rapieangebot
ergänzt.
Weitere bedeutsame Bereiche der KlinikTeufen sind psychiatrische
und ergonomi-sche Gutachten, Arbeitsplatzgestaltung so-wie die
Gesundheitsförderung / Prävention.
Gerade im nichtkurativen Bereich spielt dieKlinik Teufen eine
Vorreiterrolle. Die Verant-wortlichen sind der Überzeugung, dass
eineTherapie erst dann vollendet ist, wenn auchdie Begleitumstände
zur Krankheitsentste-
hung (z.B. im Beruf) verbessert wordensind. Auch die Mitarbeiter
der Klinik versu-chen das zu leben, was sie den Patientenempfehlen,
nämlich eine ausgewogene indi-viduelle Work-Life-Balance. TPR ■
Klinik für psychosomatische RehabilitationDie Schwerpunkte des
Therapieangebotes liegen in der Behandlung von Burnout-, Schmerz-
und Angstpatienten.
Massage, Atemtherapie, Fitness und ErgonomieDer Teufner Fredy
Grütter ist nicht nur Verwaltungsrat, er betreut auch die
physikalische Abteilung der Klinik Teufen.
Schwerpunkte der physikalischen Abteilungder Klinik Teufen sind
Massage, Atemthera-pie und aktives Fitnessprogramm. Ein weite-res
wichtiges Ressort ist die betriebliche Ge-sundheitsvorsorge. Fredy
Grütter und seineMitarbeiter sind zuständig für ergonomi-sche
Arbeitsplatzabklärungen im Auftragvon Versicherern. Daraus
resultierende Um-
setzungs- oder Veränderungsprozesse kön-nen dabei direkt
eingeleitet werden. Zusätz-lich obliegt ihm die operative Betreuung
desCase Management. Im Mittelpunkt steht dieindividuelle berufliche
Wiedereingliederungder Klinikpatienten.
Die berufliche Reintegration mit ihrenvielseitigen
arbeitsplatzrelevanten Diszipli-
nen nehmen imKonzept der KlinikTeufen einen be-sonderen
Stellen-wert ein und sindzurzeit einmalig inder psychosomati-schen
Rehabilita-
tion. Sie stellt gleichermassen eine Heraus-forderung dar für
die betroffenen Patienten,Arbeitgeber, Ärzte und Therapeuten. Es
ver-steht sich daher fast von selbst, dass FredyGrütter für die
rein therapeutische Arbeitkaum noch Zeit findet. Umso wichtiger
istes für ihn, den persönlichen Kontakt zu seinen Mitarbeitenden,
den Patienten undKunden aufrecht zu halten.
Fredy Grütter, dipl. Physiotherapeut,geb. 1960, kennt Teufen
seit Kindsbeinen.Im einstigen Elternhaus im Tonisbüel lebtFredy
Grütter mit seiner Frau Monika Hauriund seiner vierjährigen Tochter
Muriel. Alsaktives Mitglied im Turnverein Teufen hater viele
Bekanntschaften geschlossen, wo-von ihm einige in seine Praxis
«dynamiccenter» nach Gais gefolgt sind. Mit einemMitarbeiterstab
von zehn Therapeutinnenund Therapeuten ist das «dynamic
center»eines der grössten Therapiezentren im Appenzellerland. TPR
■
Fredy Grütter ist inverschiedenenFunktionen für dieKlinik tätig.
Foto: GL
Das Team (von links): Fredy Grütter, Ergonom; Dr. Mathias
Berger, stv. Chefarzt; WernerRempfler, Verwalter; Dr. Milan
Kalabic, Chefarzt; Bruno Krüsi, Psychologe; Dr. Tobias
Stannek,Oberarzt; Michele Hofmann und Silvia Göltenboth,
Sekretariat; Barbara Grob, Psychologin;Susanne Bärlocher,
Buchhaltung; Doris Willi, Atemtherapie; Irene Sutter, Sekretariat;
DemushJakupi, Massage; Lubja Kalabic, Atemtherapie; Olivera Krsic,
Psychologin. – Auf dem Bildfehlen Dr. Engelbert Hillebrand, Dr.
Herbert Assaloni, Anna Fässler, Mira Budimic und DraganKalabic.
Foto: GL
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SPORT- UND GESUNDHEITSZENTRUM 13
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
25 Jahre Physiotherapeutin und 10 Jahreerfolgreiches Wirken im
ehemaligen Rot-bachzentrum an der Landhausstrasse 1:Maja Singer
feiert im Jahr der Eröffnungdes Sport- und Gesundheitszentrums
einDoppeljubiläum. Neu ist das Signet, alt(be-währt) die Adresse
und das Angebot des
Gesundheitsbetriebes. Maja Singer ist aufPhysiotherapie –
Bewegungstherapie, Reha-bilitationen und Massagen – sowie
aufWärmepackungen und Elektrotherapien spe-zialisiert. Von ihren
Massagen profitiertauch Privatkundschaft ohne ärztliche
Zu-weisung.
Als kant. approb. Naturheilpraktikerinunterstützt Maja Singer
ihre Klientel zu-sätzlich mit phytotherapeutischen oder
ho-möopathischen Mitteln. Neben etlichen er-gonomischen
Verkaufsartikeln bietet diesympathische Baslerin ebenfalls
Schlafbera-tung sowie diverse Nackenkissen und
Ma-tratzenempfehlungen an. Als MBT-Frau derersten Stunde führt sie
einen kleinen Shopund gibt regelmässig Kurse für die
Masai-Barfuss-Technologie. Ein öffentlich zugängli-ches Solarium
mit allem Drum und Dranrundet das vielfältige Angebot von
MajaSinger ab. Selbstverständlich werden auchindividuelle
(Geschenk-)Gutscheine ausge-stellt.
Die dipl. Phsyiotherapeutin wirkt seit1984 in Teufen – zuerst in
der eigenen Praxis im früheren Krankenhaus, dann ineiner
Gemeinschaftspraxis in Niederteufen.Seit 1997 ist Maja Singer an
der Landhaus-strasse 1 domiziliert. TPR
Termine nach Vereinbarung (Tel. 071 333 47 44);Eingang von der
Süd- oder Westseite. ■
Maja Singer: Physiotherapie, MBT und Solarium Die erfahrene
Physiotherapeutin und Naturheilpraktikerin feiert ein
Doppeljubiläum im Sport- und Gesundheitszentrum.
Praxipharm – lebhafter Pharma-Handelsbetrieb1983 wurde die
Praxipharm AG, heute an der Landhausstrasse 1, als erster
standeseigener Ärztelieferant gegründet.
Die Praxipharm AG ist ein lebhafterPharma-Handelsbetrieb und
beliefert dieÄrzte unserer Region täglich mit Medika-menten. Zum
Sortiment gehören sämtlichein der Schweiz zugelassenen
Medikamente,Impfstoffe, Homöopathieprodukte sowieParfümerie- und
Kosmetika-Artikel.
Der Kundendienst der Praxipharm AGwird betreut von drei
motivierten Mitarbei-terinnen. Alle Sachbearbeiterinnen sinddipl.
Pharma-Assistentinnen mit grossempharmakologischen Fachwissen, das
bei derBeratung im Medikamenten-Segment täg-lich angewendet wird.
Die Mitarbeiterin, diesich um den gesamten Einkauf kümmert,ist
ebenfalls vom Fach.
Im Lager sorgen vier aufgestellte Mit-arbeiterinnen für Ordnung
und kümmernsich gewissenhaft darum, die bestellten Me-dikamente zu
rüsten und bereit zu stellen.
Bestellungen werden zweimal täglichausgeliefert. Zwei
festangestellte Chauffeurebeliefern die regionalen Kunden. Ein
selbständiger Kurier ist für die Kunden inder Region
Zürich/Winterthur zuständig.Seit Mai wird das Team durch einen
erfah-renen Aussendienst-Mit-arbeiter ergänzt.
Die Praxipharm AGlegt grossen Wert auf ihreDienstleistungen.
Kun-den, die dem Unterneh-
men seit Jahren die Treue halten, sprecheneine deutliche
Sprache. Ärzte in den Kanto-nen Appenzell Ausserrhoden und
-Inner-rhoden, St. Gallen, Thurgau und Zürich darfPraxipharm zum
ständig wachsenden Kun-denkreis zählen. TPR ■
Die Physiotherapeutin Maja Singer betreut eine Kundin. Foto:
GL
Das Praxipharm-Team(von links); hinten: StefanBuff, Manuela
Stark, GabyMarcias, Nadine Hess,Ruth Heierli, Remo Gmün-der, Marina
Müller; vorne:Doris Schläpfer (inzwi-schen ersetzt durchMarlies
Mösli) und Ste-fanie Brügger. Foto: PP
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SPORT- UND GESUNDHEITSZENTRUM 15
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
Zwischen den Räumlichkeiten der Sport-schule und der Klinik
Teufen ist auf derzweiten Etage das modern gestylte Café
Zora Vasic verwöhnt die Gäste im neuenCafé Zentrum. Foto: GL
Neuzeitlich gestyltes Café im ZentrumDas Café Zentrum verbindet
«Appenzellerland Sport» und die «Klinik Teufen»; geführt wird es
von Zora Vasic.
Praximedico AG: Führend im Medizinalmarkt Das Teufner
Familienunternehmen, einer der führenden Anbieter im Schweizer
Medizinalmarkt, feiert 10-Jahr-Jubiläum.
Durch das grosse Engagement des sechs-köpfigen Teams und
intensiver Betreuungder Kunden hat sich die Praximedico AGwährend
der letzten zehn Jahre als einer derführenden Anbieter im Schweizer
Medizi-nalmarkt positioniert.
Das Familienunternehmen von Ferdi-nand und Marc Willhalm
konzentriert sichinsbesondere auf zwei Teilmärkte: Einer-seits
werden täglich Ärzte, Spitäler und Spitex-Dienste in der ganzen
Schweiz mitVerbands- und Labormaterialien beliefert.Zum zweiten
vertreibt das Unternehmenmedizintechnische Geräte sowie Mobiliaran
Arztpraxen, Spitäler, OP-Zentren undRettungsdienste.
Von den Mitarbeitenden der Praxime-dico AG wird sehr viel
Know-how im medi-zinischen wie auch im technischen Bereichverlangt.
Dies wird durch regelmässigeLehrgänge und Schulungen
sichergestelltund durch das Unternehmen gefördert.
Gegenwärtig wird auch von Gemeinden,Vereinen, Unternehmen und
öffentlichenEinrichtungen vermehrt investiert in
medi-zinaltechnische Notfall-Hilfsmittel wie z.B.
«Laien-Defibrillatoren». Diese Geräte sindmit einer
Sprachsteuerung ausgestattet undgeben dem Ersthelfer genaue
Anweisungenwährend der gesamten Reanimation undDefibrillation. «So
kann mit hoher Wahr-scheinlichkeit in den ersten Minuten
einplötzlicher Herz-Kreislauf-Stillstand verhin-
dert werden», schreibt das Unternehmen.Die Praximedico AG ist
motiviert, die Kun-denbedürfnisse weiterhin mit viel Engage-ment
abzudecken und freut sich, in dieseminteressanten Markt zu agieren.
TPR
Kontakt: Praximedico AG, Landhausstr. 1,
Teufen;[email protected] (071 335 77 66). ■
Das Praximedico-Team (von links): Marc Willhalm,
Geschäftsführer; Marco Willhalm, ProductManager; Claudia Freitag,
Leiterin Innendienst; Viviane Frei, Auftragsbearbeitung; Beat
Bösin-ger, Chauffeur; Reto Bohrer, Aussendienst. Foto: GL
Zentrum eingebettet. Seit dem Tag der offe-nen Türe am 2. Juni
eilt der neuen Cafeteriader Ruf voran, hier gäbe es den besten
Espresso oder Ristretto in Teufen. Darüberhinaus bietet
Gastgeberin Zora Vasic diverseGetränke und Imbisse an. Von 8 bis 10
Uhrpräsentiert sie ein reichhaltiges Frühstücks-buffet. Am Mittag
lädt ein frisches Salatbuf-fet mit warmen Beilagen zur Stärkung
ein.
Das Café Zentrum wird von Zora Vasicgeführt. Ihre Erfahrungen im
Gastgewerbehat die attraktive Bosnierin im St. GallerNobelhotel
Einstein erworben, wo sie alsBuffetdame tätig war. Im neuen Café
istauch die Dorfbevölkerung herzlich willkom-men; dem SGZ dient das
«Zentrum» als«Kantine». TPRÖffnungszeiten: Mo–Fr 8–17 Uhr, Sa 8–14
Uhr;Sonntags geschlossen. ■
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SPORT- UND GESUNDHEITSZENTRUM 17
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
Der wohl «älteste» Mieter im ehemaligenRotbach-Zentrum ist Fredy
Mosberger, eidg.dipl. Coiffeur. Zusammen mit seinen kreati-ven
Mitarbeiterinnen verschönert er bereitsim 20. Jahr seine weibliche
und männlicheKundschaft – natürlich auch Kinder. Neu imTeam ist
seine Tochter Andrea, die eben ihreCoiffure-Prüfung erfolgreich
abgeschlossenhat. Weiter nimmt im August die 26. Auszu-bildende
ihre Tätigkeit auf. Der Eintritt der2. Generation im Salon des
neuen Sport-und Gesundheitszentrums führte zum neuenGeschäftsnamen
«Coiffure Mosberger» (vor-her: «Coiffure Fredy M.»).
Fredy Mosberger und seine Mitarbeiter-innen Jenifer, Marijela,
Andrea und Corniafreuen sich, die Kundschaft in den neu
ge-stalteten, hellen und freundlichen Räum-lichkeiten an der
Landhausstrasse 1 bedie-nen zu dürfen. TPR
Geöffnet von Di bis Sa; Termine mit oder ohneVoranmeldung
(Telefon: 071 333 34 66). ■
Kreativ auch im 20. Jahr: Coiffure MosbergerCoiffeur Fredy
Mosberger und sein Team verschönern ihre Kundschaft seit 19 Jahren
im ehemaligen Rotbach-Zentrum.
«Driving Nail Studio» von Petra BrülisauerDie ausgebildete
Nail-Designerin hat in den Räumlichkeiten von Coiffure Mosberger
ihr Nail-Studio eingerichtet.
Seit Dezember 2003 hat sich in den Räum-lichkeiten von Coiffure
Mosberger imneuen Sport- und Gesundheitszentrum das«Driving Nail
Studio» von Petra Brülisaueretabliert. Die gelernte Coiffeuse hat
sich imJahr 2000 zur Nail-Designerin ausbildenlassen. Jährliche
Weiterbildungen halten siemodisch à jour.
Petra Brülisauer bietet Nagelpflege fürdie gepflegte Dame und
für modebewussteGirls an. Zu ihren Spezialitäten zählt
dieNail-Designerin künstliche Verlängerungen(für 150 Franken),
Naturnagel-Verstärkung(ab 78 Franken), Nail Art (Verzierungen;Preis
je nach Aufwand), French PermanentHände (ab 15 Franken) sowie
French Per-manent Füsse (ab 30 Franken). Petra Brü-lisauer
verwendet ausschliesslich Produktebekannter Marken. TPR
Öffnungszeiten: Di – Sa; Mo geschlossen. Termine:nur über
telefonische Voranmeldung (Natel:079 48 60 431). ■Petra Brülisauer
verschönert die Fingernägel einer Kundin. Foto: GL
Coiffeur Fredy Mosberger mit seinen Mitarbeiterinnen Jennifer
und Marijela (links) und Andreaund Cornina (rechts). Foto: GL
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SPORT- UND GESUNDHEITSZENTRUM18
Seit anfangs 1993 hat sich in Teufen dieGarage Rotbach Drexel AG
etabliert. DerBetrieb an der Landhausstrasse 1 wird
vomAutomechaniker Ralf Drexel geführt.
Peugeot-Spezialist Ralf Drexel empfiehltsich für Verkauf,
Reparatur und Servicesämtlicher Automarken. Angegliedert ist
einPneu-Service. Seit einigen Jahren bietet RalfDrexel eine breite
Auswahl an Peugeot-Rol-lern an; für diese Marke übernimmt er
auchReparatur- und Servicearbeiten.
Ein weiteres Standbein der Rotbach-Garage sind Bikes. Während
die Fahrräderder Marke «Ghost» bereits gut «eingefahren»sind,
wartet Ralf Drexel neu mit modern-sten Elektrobikes auf. Er hat im
Juni die of-fizielle Vertretung der
elektrounterstützten«Flyer»-Velos übernommen. Seit anfangsJuli
steht ein Testvelo zu Verfügung. RalfDexel berät die Kundschaft
über die ver-schiedenen Motorenstärken und Akkus undführt auch
sämtliche Reparaturen aus. TPR■
Garage Rotbach Drexel AG: Motoren und BikesSeit bald 25 Jahren
hat sich Ralf Drexel auf Autos und Roller spezialisiert. – Neu
führt er auch «Flyer»-Elektrobikes.
Ralf Drexel auf einem neuen «Flyer»-Elektrobike; weiter
präsentiert der Peugeot-Spezialisteinen neuen Roller und eine
Limousine der französischen Fahrzeugmarke. Foto: GL
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SPORT- UND GESUNDHEITSZENTRUM 19
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
«Wir haben uns als Partner in einemNischenmarkt spezialisiert.
Unser Markt ist so klein und fein wie das Appenzeller-land»,
charakterisiert Erich Wick die SäntisAnalytical AG. Der ehemalige
Teufner Ge-meinderat (1998–2003) hat die Firma 1999gegründet. Seit
2001 führt er das Unter-
nehmen zusammen mit seinem Partner Michael Steiger. Der Betrieb
hat sich innertkurzer Zeit zum weltweit führenden Anbie-ter von
Verbrauchsmaterialien für die Ana-lytik entwickelt. «Wir
entwickeln, produzie-ren und vertreiben Verbrauchsmaterialienfür
Analysengeräte (CHNOS, TOC, TC/EA,
AAS, ICP und DSC).»Mit «Verbrauchsmate-rialien» sind
Probe-behälter mit Reinst-metallen wie Silber,Nickel, Kupfer
sowieChemikalien gemeint.
98 Prozent der Produktion sind für den Ex-port bestimmt.
Kunden der Säntis Analytical sind Gerä-tehersteller und Händler
(Vertrieb) in allerWelt. In Schweden unterhält die TeufnerFirma
einen eigenen Vertrieb, die SäntisAnalytical Scandinavia AB. In
Italien produ-ziert ein eigenes Labor Metallteile in Regie.
Die Firma Säntis Analytical AG an derLandhausstrasse 1
beschäftigt sieben Mit-arbeitende. Gegenwärtig werden die
Räum-lichkeiten für Entwicklung, Qualitätskon-trolle, Marketing,
Verkauf, Lager und Ver-kauf erweitert. Diese Vergrösserung
gegenOsten des «SGZ» wurde möglich, weil derlangjährige Nachbar
Willy Pfister, Sanitär-vorfabrikation, seinen Betrieb in TeufenEnde
Juni aufgegeben hat.
«Trotz unseres Erfolges denken wir nichtdaran, uns auf den
Lorbeeren auszuruhen»,sagt Erich Wick. «Wir wollen auch in Zu-kunft
erstklassig sein und unseren KundenBesonderes bieten.» TPR ■
Verbrauchsmaterialien für AnalysengeräteDie Säntis Analytical AG
entwickelt, produziert und vertreibt Verbrauchsmaterialien als
weltweit führender Anbieter.
Informationsmanagement im GesundheitswesenDas PR- und
Kommunikationsunternehmen «sangit» aktualisiert täglich seine
Online-Branchen-Medienplattform.
In den Büroräumlichkeiten an der Land-hausstrasse 1 hat sich das
PR- und Kom-munikationsunternehmen «sangit communi-cation AG» auf
das Informationsmanage-ment im Gesundheitswesen spezialisiert.Aus
einem im Herbst 1998 entstandenen ein-fachen Branchen-Medienspiegel
entwickelteder Teufner Firmengründer Ruedi Brunnereine mittlerweile
für die «Player» im schwei-zerischen Gesundheitswesen
unentbehrli-che, laufend aktualisierte Branchen-Medien-Plattform.
Zum ersten Mal in der Schweizwurde dabei für diese Form der
Informa-tionsaufbereitung von Beginn weg konse-quent die
Online-Verfügbarkeit genutzt.
Täglich wird von den Mitarbeiter/-innenvon sangit die
schweizerische Tages-,Wochen-, Monats-, Wirtschafts- und
Fach-presse lückenlos gesichtet, analysiert, ge-wichtet,
strukturiert und für die Kunden inden drei Landessprachen (d,f,i)
entspre-
chend ihren individuellen Informations-dürfnissen aufbereitet.
Aus rund 100 Medientiteln entsteht, ab 9 Uhr verfügbar,eine
tagesaktuelle Branchenzeitung, wo-durch die Branchenfachleute enorm
Zeit gewinnen: Schnell, übersichtlich, lückenlos– und alles an
einem Ort, zugeschnittenausserdem auf individuelle Bedürfnisse
direkt am Bildschirm. Leute, die viel unter-wegs sind, können die
Abstracts desTages überdies vom Handy odervom Palm aus abrufen.
Seit Jahren regelmässige Nutzerdes Basis-Tools
www.infonline-med.ch bzw. weiterführender indivi-dualisierter
Firmen-Intranet-Lösun-gen sind Spitalverwaltungen, Ärzte-
gesellschaften, Krankenversicherer, kanto-nale
Gesundheitsbehörden, Bundesbehör-den, Pharmaunternehmen,
Gesundheits-politiker, Managed Care-Organisationen,Berufsverbände,
Gesundheitsökonomen.
Der Teufner Ruedi Brunner, ausgebilde-ter Betriebsökonom,
verfügt über eine lang-jährige Berufserfahrung als
Journalist,Publizist, Verlags- und PR-Leiter. TPR ■
Firmengründer Ruedi Brunner (sit-zend) mit den Mitarbeitenden
CorinaBräcker, Fabian Schläpfer und JohnnyBalasubramaniam (von
links). Foto: GL
Das Säntis Analytical-Team (von links obenim
Uhrzeigersinn):Michael Steiger undErich Wick (Geschäfts-leitung),
Renate Nes-sensohn, Nadin Thür,Alice Bär, Vera Sutterund Elvira
Hörler(Mitte). Foto: pd.
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SCHULE20
TÜÜFNER POSCHT 6/2007
Klasse 3a; Carla PlanzerOben von links: Daniel Mosberger
(Automo-bil-Fachmann bei Schläpfer, St. Gallen); YvesHabermacher
(Confiseur: Pfund, St. Gallen);Sandra Schiess (Fachfrau
Hauswirtschaft: Ober-büren); Jasmin Albendiz (Coiffeuse:
CoiffureLukas, Herisau); Lena Willener (Haushalt-lehre: Pircher,
Gais); Marina Müller (Restau-rationsfachangestellte: Rest. Rüti,
Herisau).
Unten von links: Cyril Lecomte (Fahrzeug-schlosser: Sanwald,
Bühler); Oliver Mächler(10. Schuljahr); Stefan Bösch (10.
Schuljahr);Nadja Inauen (Bäckerin/Konditorin: Inauen,Steinegg);
Zeynep Meral (Welschland);Isabelle Haueis (10. Schuljahr); Fabienne
Nicoli (Fachangestellte Gesundheit: Klinik amRosenberg,
Heiden).
Klasse 3b; Fritz MüllerOben von links: Sven Stadelmann (KV:
Mi-grosbank, St. Gallen); Marcel Weiler (Zimmer-mann: Waldburger,
Teufen); Luca Thalmann(Schule für Gestaltung, St. Gallen);
CorinaGraf (Fachmittelschule FMS, Trogen); TaniaRomero (KV:
Stieger, Rorschach).
Mitte von links: Matthias Leu (Elektroni-ker: Lernzentren,
Heerbrugg); Fausto Pede-monte (KV: Salzmann, St. Gallen); Jan
Lem-menmeier (Polymechaniker: Spüel, St. Gal-len); Nina Zink
(Pädagogische Maturitäts-schule PMS, Kreuzlingen); Michelle
Staub(Berufsfachschule Wirtschaft BFSW, Trogen);Laura Eschler
(BFSW, Trogen); Denise Rohner(Welschland).
Unten von links: Andreas Jung (KV:Kantonale Vewaltung AR,
Herisau); Matthias Zürcher (Elektroniker: Leica, Heerbrugg);Corina
Büchler (Coiffeuse: Baettig, St. Gallen);Anina Angehrn (KV:
Stadtverwaltung, St. Gal-len); Elena Ganzoni (Progymnasium
SBW,Romanshorn).
Klasse 3c; Peter EllikerOben, von links: Franziska Mösli
(Kosmetike-rin: Säntis-Kosmetik, Appenzell); Janis Diehl(10.
Schuljahr); Stefanie Nef (Malerin: Rüthe-mann, St. Gallen);
Franziska Gross (Gymna-sium Trogen); Elisabeth Giger
(FachangestellteGesundheit: Spital Heiden); Andrea Sutter(KV:
Herbamed, Bühler); Roger Lanker (Koch:Restaurant Schönau, Andwil);
Andrés Fausch(Verkehrswegebauer: Implenia, Teufen).
Unten von links: Severine Kuster (PMS,Kreuzlingen); Petra
Boppart (KV: Stadtver-waltung, St. Gallen); Silvan Keller (FMS,
Tro-gen); Benjamin Wagner (Schreiner: Roth-mund, Lustmühle); Ciril
Camen (Gymnasium,Trogen); Stefan Meier (Automatiker: Forma-Vitrum,
St. Gallen); Andrin Preisig (Koch:Psychiatrisches Zentrum,
Herisau).
Notiert und fotografiert: EP ■
Zum Abschied ein paar TränenDie Drittsekler haben zusammen
Freude und Leid des Schulalltags erlebt…
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SCHULE 21
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
Von Fritz Müller…Während vielen Jahren war Fritz Müller
alsLehrer für Sprachen und Geschichte an derSekundarschule tätig.
Nun beendet er sei-nen langen Ritt durch Höhen und Tiefendes
Teufner Schullebens, schwenkt seinenCowboyhut und sattelt sein
Pferd frisch,um sich auf neue Abenteuer zu begeben.Den ehemaligen
Schülerinnen und Schü-lern, ihren Eltern und den Schulbehördenwird
er als guter und begeisterungsfähigerLehrer in Erinnerung bleiben
(mehr aufSeite 23).
… zu Hans KollerAls Nachfolger von FritzMüller wurde der
48-jährige Hans Koller ge-wählt. Er verlässt dieSchule Bühler, wo
er seit16 Jahren unterrichtet.Aufgewachsen in Stein,
absolvierte er eine landwirtschaftlicheLehre und arbeitete
anschliessend aufverschiedenen Betrieben, u.a. auch in Kanada. An
der Erwachsenen-Maturitäts-schule St. Gallen erlangte er die Matura
undstudierte dann phil.1 sprachliche Richtungan der Universität
Zürich, wo er mit demSekundarlehrpatent abschloss. Im KantonZürich
unterrichtete er als Stellvertreter inverschiedenen Gemeinden,
bevor er 1991ins Appenzellerland zurückkehrte. Mit sei-ner Frau
Margrit und den fünf Kindernwohnt er bereits seit mehreren Jahren
imschönen Haus in der Wellenrüti. Viele ken-nen ihn als Leiter der
Schülerabteilung desTV Teufen, wo er sich sehr stark engagiert.Hans
Koller freut sich auf die neue Heraus-forderung, und wir heissen
ihn herzlichwillkommen am neuen Arbeitsort.
Mädi Brägger: Loslassen macht die Hände frei
Das sei im Moment ihreDevise, sagt Mädi Bräg-ger. Nach den
Sommer-ferien, dem Beginn ihrerPensionierung, werde sieversuchen,
die geliebteArbeit loszulassen, um
zu spüren, was im neuen Lebensabschnittauf sie wartet.
1992, als ihre drei Kinder selbständigerwurden, stieg Mädi
Brägger wieder zu 40bis 50% in die Lehrtätigkeit ein und
unter-richtete Unter- und Mittelstufenschüler inWerken und
Gestalten textil und nicht tex-til. Während der Familienjahre war
sie vieleJahre Mitglied der Schulkommission, wo siewertvolle
Erfahrungen sammeln durfte unddie Elternseite des Schulbetriebs
kennenund verstehen lernte.
Jetzt, am Ende ihrer Lehrerinnen-Tätig-keit, geniesse sie
bewusst jede einzelne Lek-tion. «Ich liebe die spontane Art der
Kin-der», sagt sie. «Weil man sie nicht program-mieren kann, ist
jede Lektion anders unddarum so spannend.» Sie bedauert, dass
derWerkunterricht zugunsten der intellektuel-len Fächer immer mehr
reduziert wird.«Das ganze Leben hindurch müssen wir jaDinge, die im
Kopf entstehen, manuell um-setzen. Bei der Herstellung eines
(Hand)-Werks kann auch wunderbar geübt werden,eine Arbeit Schritt
für Schritt selbständigauszuführen.» Am Wichtigsten aber ist
für
die scheidende Lehrerin der Humor. «EineStunde, in der nicht
einmal herzhaft gelachtwurde, ist für mich nicht denkbar», sagt
sie.Mit einer der vielen Liebesbezeugungen(Bild oben), die sie von
den Kindern zumAbschied erhält, wünschen wir Mädi Bräg-ger eine
Zukunft voller Glück und Lebens-freude. Erika Preisig ■
Schulschluss: zwei Abschiede – ein WillkommMit Mädi Brägger und
Fritz Müller verlassen zwei langjährige Lehrpersonen unsere
Schule.
Elf Schüler/-innen haben die Aufnahmeprüfung an die Kanti
geschafft Die Quote der Schülerinnen und Schüler aus Teufen, die
von der zweiten Klasse ins Gym-nasium der Kantonsschule Trogen
übertreten, ist wieder hoch. Hier sind sie, von links nachrechts:
Naomi Nobel, Janine Bollhalder, Renate Keller, Thomas Leu, Laura
Germann, Dario Forlin, Annina Clavadetscher, Cyril Rohner, Fabienne
Lohri (Lehre als Zahntechnikerin),Michael Purghart, Lukas
Brandenberger und Fabio Hasler. Foto: EP ■
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TÜÜFNER CHOPF 23
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
Sepp Zurmühle
Irbis, der 19-jährige, eigenwillige Wallachaus dem Kaukasus,
stupst mit seiner (eben-falls) etwas grau gewordenen
Pferde-schnauze am Arm von Fritz Müller. Seit 16 Jahren sind die
beiden unzertrennlich.Der bärtige Reiter in Cowboy-Montur, im
Westernstil reitend, gehört längst zum Dorf-bild von Teufen.
Hunderte von Jugendlichenund mittlerweile Erwachsenen erlebtenFritz
Müller vor allem in seiner Hauptfunk-tion als prägende und
eigenständige Leh-rerpersönlichkeit in der Sekundarschule.
«3 x 13 Jahre, 365 Tage im Jahr Sekundarlehrer»Trotz obiger
Äusserungen irrt, wer an-nimmt, Fritz Müller habe
Mathematikunterrichtet. Seit 39 Jahren sei er ein «be-geisterter
Lateiner»; derzeit besuchen 16Schülerinnen und Schüler die
Lateinklasse,freut er sich mit einem warmen Lächeln im
braungebrannten Gesicht. «Sprachen:Deutsch, Latein, Englisch,
Französisch, Ita-lienisch, dann Geschichte und natürlichGeographie
sind meine Fächer.»
Der gebürtige Eisenbahnersohn mitWurzeln im Thurgau wuchs mit
fünf Ge-schwistern im Rheintal (Buchs) auf und ab-solvierte die
Matura in Chur. Studiert hat eran der SLS (heute Pädagogische
HochschulePHS St.Gallen). Seit 1968 ist er Sekundar-lehrer. Zuerst
arbeitete er im Neckertal unddann in Lichtensteig, bevor er 1980
nachTeufen kam.
Wer dem charismatischen Mann mitweissem Haar und Bart zuhört,
lässt sichvon der Begeisterung für junge Menschenanstecken. So
versteht er die Schule als«Trainingscamp für das Leben» und
sichselbst als Coach und Begleiter von Jugend-lichen auf dem Weg.
Wecken und fördernvon Begabungen, vermitteln von praxisna-hen
Lebensinhalten, das macht für FritzMüller den Beruf zur Berufung.
Für ihnsind Inhalte wichtiger als die reine Form. Sogibt er seinen
Lernenden immer wieder Ge-legenheit, eigene Inhalte zum Ausdruck
zubringen. Zum Beispiel das beinahe legen-däre, wöchentliche freie
Schreiben, das vom
Lehrer eingehend gelesen wird, aber wederZensur noch Korrektur
unterliegt. Werte wieDisziplin, Wertschätzung, Vertrauen,
stilles,konzentriertes Arbeiten... sind für FritzMüller ebenso
wichtige Aspekte des Unter-richtens.
«Ich bin selber ein Rebell (geblieben)und habe mich entschieden,
mein Berufs-leben lang mit jungen, pubertierenden Rebellen zwischen
13 und 16 Jahren zusam-men zu arbeiten. Das finde ich
spannend,erfüllend und herausfordernd zugleich».Einfachheit,
Wahrhaftigkeit und Authenti-zität sind Werte, die in der Begegnung
mitFritz Müller erlebbar sind. Bescheiden woh-nen (im von der
Gemeinde gemieteten altenBauernhaus) und in Reisen sein
«inneresZuhause» auf weite Teile der Welt ausdeh-nen, das scheint
ihm vollkommen zu ent-sprechen.
Nährende Frei-(T)räume...Seine Frau Doris, die er 1971
heiratete, istals Dekorateurin, Malerin und Steinhauerinkreativ,
künstlerisch tätig und bereichertdamit auch den
Zeichnungsunterricht inder Schule. Der (Spitzen-)Sport und
dasReisen verbindet die beiden seit Anbeginn.Sohn Oliver
(29-jährig) beendet gegenwär-tig die Ausbildung zum Fluglotsen in
Genf.
«In meinem Innern bin ich Nomade, wiewir alle es einmal waren»,
meint Fritz Mül-ler. «Jedes Jahr machte ich eine Reise in einfernes
Land, teils alleine, teils mit der Fami-lie». Das Reisen per Bahn
(z.B. mit derTranssibirischen Eisenbahn), per Bus undAuto, per
Schiff, zu Fuss und vor allem aufdem Rücken von Pferden, das
entsprichtseiner wirklichen Natur.
In den letzten 30 Jahren hat Fritz Müllerper Vierbeiner
kilometermässig weit mehrals einmal die Erde umrundet. Auch wenndie
grossen Zeiten des Distanzreitens über160 Kilometer (Schweizer
Meister 1985/87)vorbei sind, gilt im Alltag: Drei Mal pro Wo-che
ausreiten, drei Mal joggen, viel Bewe-gung und frische Luft. So
entspannt und er-holt sich der Sekundarlehrer am besten vonseinem
«Geben» in der Schule. «Hier draus-sen kommen mir neue Ideen. Auch
vonmeinen vielen Reisen habe ich immer
Inputs für die Schule mit nach Hause neh-men dürfen». Fritz
Müller besitzt TausendeFotos und hat zahlreiche Vorträge überseine
Unternehmungen gehalten.
Weil er keine erste Sekundarklasse imneuen 3-Jahres-Zyklus mehr
beginnen will,lässt sich der 62-Jährige ein Jahr
früherpensionieren. Als Zwischenlösung unter-richtet er im nächsten
Schuljahr noch La-tein und Italienisch und amtet ein zweitesJahr
als «Schüler-Betreuer» an der neuenSportschule in Teufen. Für die
Zukunft hatReise-Reiter Fritz noch einige, wer würdedaran zweifeln,
«Reisepläne» im Koffer.Südliche Destinationen wurden erwähnt…!Wir
sind gespannt und freuen uns mit ihmund seiner Familie.
Im Namen vieler Teufnerinnen undTeufner danke ich Fritz Müller
für sein ein-zigartiges und nachhaltig wertvolles Enga-gement in
unserer Gemeinde. Möge er seineNomaden-Natur noch viele Jahre
rebellischund leidenschaftlich und bei bester Ge-sundheit pflegen
können. Während vielenJahren hat Doris Müller zusammen mit ihrem
Mann als beliebte Fachlehrerin Zeichenunterricht erteilt. Auch ihr
sei herz-lich gedankt für ihren inspirierenden Unter-richt. ■
Fritz Müller: Lehrer, Nomade, Rebell…Nach 27 Jahren
Sekundarlehrer in Teufen geht er in Pension. Und der Wanderreiter
wird weiter unter-WEGs-SEIN.
Irbis und Fritz: Zwei Charakterköpfe, seit 16Jahren sportliche
und «seelische» Freunde.Foto: SZ
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KULTUR 25
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
Seit der Eröffnung der Grubenmann-Samm-lung und der
Gemeindebibliothek zum 500-Jahr-Jubiläum der Gemeinde Teufen
warendie beiden Institutionen der Lesegesellschaftunterstellt. Nach
eingehenden Überlegungenkam man zur Überzeugung, dass die
Gru-benmann-Sammlung, um ihre Zukunft zusichern, in eine Stiftung
übergeführt wer-den soll.
Bereits im Januar hatte die Hauptver-sammlung der
Lesegesellschaft einer Stif-tungsgründung zugestimmt und einen
Bei-trag von 20’000 Franken beschlossen. In ei-nem Fonds, der durch
Legate von Dr. JosefKiller, Baden, und Konrad Nef,
«Frohsinn»,Teufen, geäuffnet worden ist, stehen weitere64’000
Franken zur Verfügung. Vor Kurzemhat auch der Gemeinderat die
Stiftungs-
urkunde genehmigt und einen Start-betrag von 100’000 Franken
gesprochen,so dass zusammen mit einer privatenSpende von 20’000
Franken ein Gründungs-kapital von 200’000 Franken zur
Verfügungsteht.
Die Stiftungsurkunde wurde von AnwaltHans-Jürg Schär, Heiden, in
Zusammen-arbeit mit der Kulturkommission erarbeitet.
Jakob Brunnschweiler PräsidentAm 11. Juni hat die
Kulturkommission der Gemeinde die Grubenmann-Sammlungdem
Stiftungsrat übergeben und damit dieStiftung gegründet.
In der gemeinsamen Sitzung im Ge-meinderatssaal fasste die
Präsidentin derKulturkommission, Gemeinderätin GabyBucher, die
Vorgeschichte zusammen. An-schliessend präsentierte die Grafikerin
Silvia Droz ihre vorbereitete Werbebroschüreund den
Internetauftritt, der sobald wiemöglich aufgeschaltet wird.
Präsident der Stiftung wird Landam-mann und Baudirektor Jakob
Brunnschwei-ler. Als Bauingenieur hat er seit langem seinInteresse
an der Teufner Baumeisterfamiliegezeigt und auch schon Gruppen
durch dieSammlung geführt.
Der Stiftungsrat…… setzt sich aus folgenden Teufner Mitglie-dern
zusammen:
Jakob Brunnschweiler, Landammann;Gaby Bucher, Präsidentin
Kulturkommis-sion; Thea Fricker, Vertreterin der Lesege-sellschaft;
Dr. iur. Christian Schaeppi,Rechtsanwalt; Arthur Bolliger, Bankier;
Ros-marie Nüesch-Gautschi, Leiterin der Gru-benmann-Sammlung.
Um die Ziele der Stiftung zu erreichenwird sich der Stiftungsrat
bemühen, dasStiftungsvermögen durch private und öf-fentliche
Zuwendungen zu erhöhen. Damitkönnen weitere Aktivitäten erst
möglichwerden. TP ■
«Stiftung Grubenmann-Sammlung» gegründetDie Gründung fand am 11.
Juni im Gemeinderatssaal statt. Präsident ist Landammann Jakob
Brunnschweiler.
Unterzeichnung der Stiftungsurkunde im Gemeinderatssaal (von
links): Rosmarie Nüesch-Gautschi, die «Mutter» der
Grubenmann-Sammlung; Landammann Jakob Brunnschweiler,Präsident;
Urkundsperson Peter Müller, Leiter des Grundbuchamtes; Gaby Bucher,
Präsidentinder Kulturkommission. Foto: GL
Grubenmann-Sammlung mit neuem Internet-AuftrittIm Auftrag der
Kulturkommission hat die Grafikerin Silvia Droz für die
Gruben-mann-Sammlung einen Internetauftritt ge-staltet, der in
Kürze aufgeschaltet wird.www.grubenmann-sammlung.chHier findet man
alles was die Gruben-mann-Sammlung, ihren Zweck und ihrenInhalt
betrifft: Öffnungszeiten, Eintritts-preise usw. Auch die
Baumeisterfamilieund ihre Bauten werden vorgestellt. Die
zahlreichen Bilder sollen die Betrach-ter zum Besuch anregen.
TP
Die StiftungsurkundeArt.1 Name und Sitz: Unter dem
Namen«Stiftung Grubenmann-Sammlung»besteht eine Stiftung im Sinne
von Art.80 ff ZGB. Die Stiftung hat ihren Sitz inTeufen.
Art. 2 Zweck: Die Stiftung bezweckt ins-besondere,a) die
Grubenmann-Sammlung zu erhal-ten, zu entwickeln und in
grössereZusammenhänge zu stellen.b) die Sammlung zu betreuen und in
ge-eigneten Räumlichkeiten zu präsentieren.c) die Werke der
Baumeister Gruben-mann, ihrer Schüler und anderer bedeu-tender
Baufachleute der Region weiter zuerforschen.d) Ausstellungen und
weitere Aktivitätenzu Themen der Baukunst/Baukultur
zuorganisieren.Zur Erreichung ihres Zwecksa) sorgt sie dafür, dass
die Sammlung ingeeigneten Räumlichkeiten attraktiv prä-sentiert
werden kann,b) erarbeitet sie ein Leitbild für die For-schung und
für die Gestaltung der Akti-vitäten,c) sichert sie die
Finanzierung.
Art. 3 Stiftungsvermögen: Das Vermögender Stiftung besteht im
Zeitpunkt ihrerGründung ausa) der Grubenmann-Sammlung, derenBestand
im Anhang zu diesen Statutenumschrieben ist;b) einem Grundkapital
von 200’000 Fran-ken.
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Rosmarie Nüesch-Gautschi
HISTORISCHES26
TÜÜFNER POSCHT 6/2007
Die Baumeisterfamilie Grubenmann ist unsTeufnern wohlbekannt.
Während dreierGenerationen hat sie die Bautätigkeit in
derOstschweiz weitgehend mitgeprägt. DieBrüder Jakob, Johannes und
Hans Ulrichsind die bedeutendsten Vertreter der Familie. Am 15.
Juni hätte der mittlere derdrei Söhne von Uli Grubenmann seinen300.
Geburtstag feiern können. Das Jubi-
läum benutze ich, um für einmal MeisterJohannes in den
Mittelpunkt zu rücken.
Kirchenturm- und…Seine berufliche Tätigkeit begann
JohannesGrubenmann unter den Fittichen seines älteren Bruders Jakob
(1694–1758), dem be-kannten Kirchenbauer. Erstmals erwähntwird
seine Mitarbeit 1726 bei der Turm-renovation der Kirche von
Wittenbach undschon 1733 führt er als selbständiger Meister die
Turmerhöhung der Kirche inSpeicher durch. Das gab ihm die
Anregung,sich besonders mit der Einrichtung vonGlockenstühlen, der
Montage von Glockenund der Herstellung von Turmuhren zu
befassen.
1731 heiratet Johannes in Trogen AnnaSchläpfer, eine zehn Jahre
ältere Witwe, undlässt sich in Trogen nieder. Von ihren fünfKindern
– vier Söhnen und einer Tochter –wachsen nur die beiden Söhne
Johannes derJüngere und Hans Ulrich heran und folgenauch dem Vater
in seinem Berufe nach.Dank seiner freundschaftlichen Beziehun-gen
zu der wohlhabenden Kaufmannsfami-lie Zellweger kommen Johannes und
seine
Brüder in Trogen zu zahlreichen Bauauf-trägen. Davon zeugen die
herrschaftlichenFabrikantenpaläste und die Dorfkirche, dieden
Dorfplatz säumen.
1741 erhöht Johannes den Kirchturm inHerisau und ist zusammen
mit seinen Brüdern nach 1743 beim Wiederaufbau vonBischofszell nach
dem Stadtbrand beschäf-tigt.
Nach dem Tode seiner Gattin heiratet erKatharina Sturzenegger
aus Rehetobel undzieht 1750 mit seiner Familie in die Tobel-mühle,
Gemeinde Wolfhalden. Von hier ausbesorgt Johannes 1751 den Bau des
Wohn-palastes für Oberst Andreas von Salis-Soglioin Chur, das
heutige Regierungsgebäudevon Graubünden.
1754 erwirbt Johannes die Nordmühleam Wattbach und nimmt wieder
Wohnsitzin Teufen. Er bleibt weiterhin im Bündner-land tätig.
… und BrückenbauerWährend sich sein jüngere Bruder HansUlrich
mit dem Brückenbau in Schaffhausenbeschäftigt, erhält Johannes 1757
den Auf-trag, in Reichenau den Vorderrhein und
300 Jahre Johannes Grubenmann (1707–1771)Der mittlere der drei
Söhne von Uli Grubenmann hätte am 15. Juni seinen 300. Geburtstag
feiern können.
«Graues Haus» für Oberst Andreas von Salis-Soglio in Chur,
erbaut 1751, heute Regierungs-gebäude des Kantons Graubünden.
Fotos: zVg.
«Wahre Abbildung des Grossen Glockenzugs, so ein Lund die neu
gegossene gegen 100 Zentner schwere Gziehen lassen. Gezeichnet und
einer Löbl. Gemaind in len bei seiner Fürstl Gnaden in St. Gallen
an der Neue
Dachreiter auf dem Stadttor in Bischofszell,1744.
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HISTORISCHES 27
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
wenig unterhalb den vereinigten Rhein zu überbrücken. Diese
zweite Holzbrückewar mit ihren 70 Metern Spannweite da-mals das
weitgespannteste Verkehrsviaduktund wird von den Zeitgenossen als
«male-risch und von packender Erscheinung» be-schrieben. Wie alle
wichtigen Grubenmann-brücken fällt auch die grosse
ReichenauerBrücke den Kriegsereignissen von 1799zum Opfer.
Der grosse Glockenzug1762 bestellte die Gemeinde Teufen
einegrosse Glocke in Schaffhausen, die im April1763 mit dem Schiff
in Horn anlangte.Unter der Direktion von Baumeister Johan-nes
Grubenmann wird die nahezu 50 Dop-pelzentner schwere Glocke in
eineinhalb Tagen auf einer Schleipfe allein durch Men-schenkraft
über St. Gallen nach Teufen gebracht. Hier hatte Johannes in der
altenKirche bereits einen neuen Glockenstuhleingerichtet (siehe
Bild unten.)
Zusammenarbeit mit Bruder Hans UlrichIn den Jahren 1765/66 baut
Johannes zu-sammen mit seinen beiden Söhnen eineBrücke über die
Limmat beim Kloster Wet-tingen, mit der Bruder Hans Ulrich
beauf-tragt war. Es ist das schönste und elegante-ste
Brückenprojekt, das hier realisiert wor-
gen als Gastwirt und Klosterbaumeisterund realisiert zahlreiche
Bauaufträge imEinflussbereich des Klosters, zu denen er oft seinen
Vater beizieht.
Renovationen und TurmbautenZwischen den grossen bedeutenden
Bauauf-gaben erledigt Johannes zahlreiche Renova-tionen und
Turmbauten, so in St. Gallen1764 bei der St. Laurenzenkirche, 1765
er-stellt er eine neuen Turmhelm in OberägeriZG und installiert
vielerorts seine selbst-gebauten Turmuhren.
1767 baut Vater Johannes in OberglattZH eine sehr solide Brücke
über die Glattmit einer Spannweite von 28 m. 1950/51muss sie einer
Betonbrücke weichen und sie wird flussaufwärts in Rümlang
wiederaufgebaut.
Im Tösstal erhält Johannes 1768 denAuftrag für ein Pfarrhaus in
Wila. Es sollsein letzter Bau werden und viel Ärger bringen. Im
Juni 1769 erleidet Johannes einen Schlaganfall und liegt monatelang
im Bett, bis er im Oktober heimgeführtwird. Am 12. Juni 1771 stirbt
Johannes inTeufen. Der Bau in Wila wird durch seinenzweiten Sohn
Hans Ulrich fertiggestellt, der1779 beim Kirchenbau in Trogen
vomKirchturm stürzt. ■
Zeichnung der Holzbrücke über den vereinigten Rhein beim Schloss
Reichenau, erbaut um1757, zerstört 1799 (Rätisches Museum,
Chur).
Löbl. Gemaind von Düeffen, unter der Direction des Hrn. Bau
Meisters Joh. Grubenmann angeordnetGloggen von Horn zue der
PfarrKirchen mit etlich 100 Mann den 21. und 22. Mertz 1763 hat von
hand Ihre Gemaind Stuben zum angedencken aufzuehengen übergeben von
Joseph Feichtmayer, dermah-en Kirchen arbeitend» (57 x 30 cm).
den ist. Mit einem verzahnten und ver-schraubten Bogen wird die
Spannweite von62 m überbrückt. Das Originalmodell ist imKanton
Aargau, eine Kopie in der Gruben-mann-Sammlung zu sehen. Sohn
Johannesder Jüngere bleibt anschliessend in Wettin-
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GEWERBE 29
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
Das Fachgeschäft für Haushalt, Handwerkund Hobby von Adrian und
Kathrin Walser-Berger im Bahnhofgebäude schliesst späte-stens Ende
August. Ab sofort profitiert die
Kundschaft von einem 50%-Rabatt auf das ganze Sortiment.
«Nach einer Standortbestim-mung sind wir zum Schluss ge-kommen,
dass eine Weiterfüh-rung unseres Betriebes keinewirtschaftliche
Zukunft mehrhat», schrieben die Ladenbetrei-ber Ende Mai an ihre
Kund-schaft. Adrian Walser betont aufAnfrage, dass die
Entwicklungim Dorf und neue Einkaufsmög-lichkeiten in der Umgebung
den Ausschlagfür die Schliessung gegeben hätten. «Dasallgemeine
Kaufverhalten der Kunden hatsich verändert: «Sie sitzen ins Auto
und fah-ren nach Appenzell oder St. Gallen, baldauch ins neue
Einkaufszentrum in Abtwil(Stadion).»
Der Entscheid sei ihm schwer gefallen,erklärt Adrian Walser. Er
müsse seine Exis-tenz aufgeben, die er im Laufe der letzten
28 Jahre aufgebaut habe. Bedauern wirdauch seitens der
Kundschaft geäussert, diedas Fachgeschäft im Zentrum des
Dorfesschätzen gelernt hat.
Adrian Walser hat sein Fachgeschäft1979 in den Räumlichkeiten
der früherenPost eröffnet. GL ■
Haushalt-, Spiel- und Eisenwaren Walser schliesst Adrian und
Kathrin Walser glauben nicht mehr an eine wirtschaftliche Zukunft
ihres Geschäftes im Bahnhofgebäude.
«Café Spörri»: Überbrückung mit ProvisoriumBehörden und Böhli AG
wollen gemeinsam nach einer Lösung für die Zukunft des Café Spörri
suchen.
Noch ist nicht alles Geschirr zerschlagen:Behörden und Böhli AG,
Appenzell, habensich zusammengerauft und wollen gemein-sam nach
einer Lösung suchen, die das Be-triebskonzept der Bauherrin
einerseits unddie ortsbildrelevanten Fragen andererseitsunter einen
Hut bringen könnten.
Das schmucke Appenzellerhaus als Provisorium und die
Böhli-Brüder Markus (links) und Alfred, «Spörri»-Gastgeber, mit
Frau Heidi. Fotos: GL
Erste Signale kommen aus dem Gemein-dehaus: Die Verknüpfung der
Baufreigabefür das Provisorium mit der Baubewilligungfür das Café
Spörri ist aufgehoben worden.Die Bauherrschaft wurde eingeladen,
ihrUmbau- bzw. Neubauprojekt bis Ende Juninochmals zu
überdenken.
Am 16. Juni konnte das Provisoriumbeim Bahnhof – ein schmuckes
Appenzel-lerhaus mit Café (25 Plätze) und Verkaufs-lokalität (für
Bäckerei und Confisierie) – er-öffnet werden. GL
Öffnungszeiten: Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr, Sa/So 7.30–17Uhr; der
«Spörri»-Laden bleibt geschlossen. ■
Adrian und Kathrin Walser bedauern dieGeschäftsaufgabe. Foto:
GL
Neuer Schalter für Polizeiposten?Wird die Kantonspolizei im
Lager des «Walser»-Ladens einen Schalter für denim gleichen
Gebäudes domizilierten Poli-zeiposten einrichten? Hansjörg
Ritter,Kommandant der Kantonspolizei, bestätigtauf Anfrage
entsprechende «Gerüchte» imDorf. Im Interesse des Bürgers werde
einbehindertengerechter Schalter mit diskre-tem Eingang auf der
Strassenseite «ge-prüft». Heute ist der Polizeiposten nurvom Perron
her und über eine Treppe inden 1. Stock erreichbar.Obwohl die
Polizeipräsenz im Dorf ge-schätzt wird, sollte die zentral
gelegeneGewerbefläche im Bahnhof nicht geopfertwerden. Im
Dorfzentrum sind lebendigeGewerbebetriebe (oder ein neuer
Begeg-nungsraum?) gefragt – nicht Büro- undVerwaltungsräume! GL
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GEWERBE 31
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
An ihrer eigenen Hochzeit wurde die Ideegeboren, eine Firma für
Hochzeitsanlässe zugründen. «Einerseits war ich sehr gestresstund
konnte den Tag nicht richtig auskosten;gleichzeitig kamen mir so
viele Ideen, wiewir es auch hätten machen können,» er-zählt die
gelernte Buchhalterin und Event-Managerin. Als ihre Freundin
heiratete,machte sie eine Probeorganisation – undwar begeistert.
Kurz darauf wurde ihr Ar-beitsplatz verlegt – die Zeit für die
eigeneFirma war gekommen!
Marie-Claire Rudolf unterstützt und begleitet Brautpaare bei der
Organisation Ihres Hochzeitsfestes. Sie kümmert sich umalles:
Einladung, Garderobe, Festraum inkl.Dekoration, Fotos etc., kurz:
um die tausendDinge, die den Tag entweder zum Traumoder eben zum
Alptraum werden lassen.
Die Brautleute geben ihr jeweils dieWünsche bekannt und
gemeinsam beginnt
die Planung. Alles übrige darf dann getrostder «Wedding
Planerin» überlassen werden.Professionell inszeniert Marie-Claire
ein un-vergessliches, ganz persönliches Fest. Vonder
stimmungsvollen Party im Freien, z.B.in einer romantischen
Waldhütte, bis zumgediegenen Anlass in stilvoller Umgebung,sie
kennt die romantischsten Orte. Einzigdas Wetter könne sie leider
nicht planen,lacht sie. Mit viel Einfühlungsvermögen istsie dafür
besorgt, dass das Brautpaar undseine Gäste noch lange von diesem
Tagsprechen werden. Gerne und unverbind-lich beantwortet
Marie-Claire Rudolf Ihre Fragen. EPMarie-Claire Rudolf, Alte
Speicherstrasse, Teufen.Telefon 071 333 13 27; www.wedding4u.ch
■
Eine unvergessliche Hochzeit mit Marie-ClaireMarie-Claire Rudolf
sorgt mit ihrer neuen Firma dafür, dass der Hochzeitstag zum
schönsten Tag im Leben wird.
Marie-Claire Rudolf – die charmante Franzö-sin stammt aus
Arcachon (Gironde). Siewohnt seit 2000 mit ihrem Mann Lukas unddem
vierjährigen Mathieu in Teufen. Foto: EP
Makulo Golf: Kunstrasen für viele ZweckeGeologe Pascal Deneel
ist zum Fachmann für künstliche Rasenteppiche und
Golf-Abschlagmatten geworden.
Seine Firma ist jung und die Produkte sindes auch. Seit
September 2006 verkauft und
platziert Pascal Deneel mit seiner FirmaMakulo Golf 27
verschiedene Kunstrasen-
teppiche der Marke ProGreen ausden USA. Die
Anwendungsmöglich-keiten (aussen und innen) sind sehrvielfältig:
Fussball-, Kinderspiel-,Parkplätze, Rasenstreifen aller
Art,Flachdächer, Balkone, Innengrün-flächen usw. Zusätzlich im
Angebotsind die neuesten Golf-Abschlag-matten TrueStrike, die
ganzjährlichein Abschlagen wie auf «echtem Rasen» ermöglichen.
Diese Mattenkönnen zudem von Firmen als Werbeträger genutzt werden.
Lagerund Ausstellraum befinden sich inFehraltorf (Pfäffikon
ZH).
Pascal Deneel hat deutsche undfranzösische Wurzeln und ist
inSüdafrika aufgewachsen. Vor elf Jah-
Pascal Deneel hält zwei grundver-schiedene Rasenteppiche in
denHänden. Foto: SZ
ren fand seine Frau (mit norwegisch-schweizerischen Eltern) an
der ETH in Zü-rich eine Stelle als Doktorandin. Seit 2002wohnen
beide in der Lustmühle. Die KinderSven, Kent und Nora besuchen die
Schule inNiederteufen.
Als Geologe und während sieben Jahrenals «Greenkeeper»
(Rasenpflegespezialist)auf dem Golfplatz in Niederbüren
befasstesich Pascal Deneel zuerst mit dem gewach-senen Boden und
dann mit der natürlichenBodenabdeckung. Ironischerweise hat er
ge-rade dadurch die Vorzüge der Anwendungvon «künstlichem Rasen»
erkannt. Diesefinden sich überlall dort, wo wir modernenMenschen
grüne Rasenflächen möchten,aber die Wachstumsbedingungen dafür
un-geeignet sind (z.B. durch Schatten, Nässe,Trockenheit,
Belastung...) oder wir derenNachteile (mähen, pflegen,
Beschmutzungdurch Erde...) vermeiden möchten. SZ
Makulo Golf, im Stäheli 851, 9062 Lustmühle,Natel 078 806 96 91,
www.makulo-golf.ch ■
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AUS DEM GEMEINDERAT 33
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
Mit dem Entscheid der Stimmberechtigtenhat die Gemeinde das
Zeughaus vor neunJahren vom Kanton Appenzell A. Rh. 1998übernommen.
Bereits damals war ein Nach-holbedarf beim Unterhalt erkennbar.
DieserBedarf hat sich trotz eingeleiteten Sofort-massnahmen
verschärft. Insbesondere amDach und bei den Fassaden fallen
grössereArbeiten an. Zudem fehlt die Infrastrukturfür die heutigen
Nutzungen.
Bereits Ende 2003 hat der Gemeinderatvom Konzept für eine
multifunktionale Nut-zung – unter Erhaltung der denkmalge-
nutzung wie zeitlich erwünscht zu realisie-ren. Gemässaktuellem
Finanzplan der Ge-meinde ist vorgesehen, die Mittel für
dienotwendigen baulichen Massnahmen inden Jahren 2010 und 2011 zur
Verfügung zu stellen. gk. ■
Vor Sanierung und Umnutzung des ZeughausesDer Finanzplan sieht
vor, die Mittel für die baulichen Massnahmen in den Jahren 2010 bis
2011 bereit zu stellen.
Das Zeughaus muss saniert, die Infrastruktur ausgebaut werden.
Foto: pd.
schützten Konstruktion – Kenntnis genom-men. Die anstehenden
grossen finanziellenVerpflichtungen u.a. für den Schulhaus-neubau
im Landhaus sowie den Neubau des Alterszentrums im Gremm liessen es
jedoch nicht zu, die Sanierung und Um-
Arbeitsgruppe gebildetFür die Vorbereitung der Sanierung
desZeughauses hat der Gemeinderat eineArbeitsgruppe mit folgenden
Mitgliederngewählt: Martin Wettstein (Präsident),Paul Studach (FDP
und Gewerbeverein),Raymond Schönholzer (SVP und Gewer-beverein),
Herta Lendenmann Weishaupt(SP), Fritz Schiess (Hochbauamt),
GabyBucher-Germann (Kulturkommission),Bruno Höhener (Betriebe und
Sicherheit),Fredy Altherr (Denkmalpflege), ClaudiaSchoch-Colombo
(Baukommission) undBarbara Meier-Burri (Aktuariat).
Der oberste Abschnitt der Bündtstrasse –zwischen «Fernblick» und
Schwendibüel –wird seit dem 4. Juni saniert. Die Bündt-strasse
erhält einen neuen Strassenaufbau;die Strassenbreite bleibt gleich.
Das steilsteTeilstück (unter dem Bänkli) wird um etwa50 cm gesenkt,
so dass das Gefälle auf rund19 Prozent reduziert werden kann. Neu
ver-legt werden Leitungen der Trinkwasserver-sorgung, der Swisscom
und SAK sowie füreine eventuelle spätere Strassenbeleuchtung.Auf
der Höhe des «Fernblick» und der «Frohen Aussicht» wird je eine
Ausweichstelleeingebaut. Die Gemeinde rechnet mit einerrund
viermonatigen Bauzeit. Der neue Stras-senbelag soll Ende September
angebrachtwerden. Bis voraussichtlich anfangs Oktobermuss mit
Behinderungen gerechnet werden.Der Verkehr vom Dorf zu den
Wohnhäusernim Gebiet Schwendibüel und zur «Jägerei»wird über die
Schäflisegg umgeleitet. – Bild:Im Schwendibüel, bei der «Frohen
Aussicht»,wird eine neue Stützmauer erstellt. Foto: GL ■
Bündtstrasse wird saniert – Umleitung über Schäflisegg
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AUS DEM GEMEINDERAT34
TÜÜFNER POSCHT 6/2007
Nach den Gesamterneuerungswahlen hatsich der Gemeinderat zur
letzten Sitzungdes Amtsjahres 2006/2007 getroffen und diefreien
Kommissionssitze wie folgt besetzt:
Vermittler-Stellvertreterin: Pascale Sigg-Bischof, Hauptstrasse
125.
Baubewilligungskommission: Gabriela San-wald-Kramer,
Bächlistrasse 30.
Baukommission: Thomas Rothmund, Unter-rain 10.
Heimkommission: Elfriede Giger-Rohrer,Steinwichslenstrasse 28
(Mitglied); HeidiBeer, Heimleiterin Altersheim Alpstein
(Aktuarin).
Kommission Betriebe: Hans Koller, Wellen-rüti 585.
Kulturkommission: Roland Stieger, Im Stofel10.
Schulkommission: Werner Indermaur, Hör-liweg 285.
Umweltschutzkommission: Remo Kräutler,Alte Haslenstrasse
11b.
Volkswirtschaftskommission: Thomas Füt-terer, Teufenerstrasse
192; Gallus Hengart-ner, Speicherstrasse 80; Stefan Tittmann,Bächli
2774.
Wahlbüro: Franziska Zürcher, Vorderhaus-strasse 16; Werner und
Rita Eggenberger-Zurfluh, Speicherstrasse 58.
Offene Jugendarbeit Teufen: Dawid Meier,Egglistrasse 24.
Als Delegierte der Gemeinde wurden ge-wählt:
Erwachsenenbildung AR Mittelland: DorisPreisig-Eugster,
Weiherstrasse 11.
Steuerschätzungskommission für nichtland-wirtschftliche
Grundstücke: Heinz Tobler,Haupstrasse 109.
Sportschule Appenzellerland AG: FriedaMoesch-Graf,
Buchschwendi.
Der Gemeinderat bedankt sich bei allen für die Bereitschaft, in
einer Kommissionmitzuarbeiten und damit aktiv zur Entwicklung der
Gemeinde Teufen beizutra-gen. gk. ■
GemeindebeiträgeDer Gemeinderat hat im ersten Semesterfolgenden
Gemeindebeiträge ausgerichtet:
5’000 Franken an die GuggenmusikTüüfner Südwörscht
(30-Jahr-Jubiläum):
2’000 Franken an den «Fernblick», Hausder Versöhnung, Teufen
(Peace Camp 2007);Die Dargebotene Hand, St. Gallen.
1’500 Franken an den Turnverein Teufen(Schweizer Final
Leichtathletik-Mann-schaft-Mehrkampf in Teufen).
1’000 Franken an: FrauengemeinschaftTeufen/Bühler (Spielgruppe
Tatzelwurm);Frauenzentrale Appenzell A. Rh., Speicher;Heimatschutz
Appenzell A. Rh., Gais; TIXIAR/AI, Herisau; Schweiz. Stiftung für
dascerebral gelähmte Kind, Bern; Procap St.Gallen-Appenzell, St.
Gallen; Patenschaft fürBerggemeinden, Zürich.
650 Franken an Patronatsverein derWirtschaftsförderung A. Rh.,
Herisau. 500Franken an Ostschweiz. Blindenfürsorgever-ein, St.
Gallen. 300 Franken für MusiklagerJugendbrassband Ostschweiz 2007.
gk. ■
Alle freien Kommissionssitze besetztDer Gemeinderat und die
erneuerten Kommissionen sind am 1. Juni ins Amtsjahr 2007/2008
gestartet.
Handänderungen im Aprilübrige befestigte Fläche; Grund-stück Nr.
1080, 14’8904 m2, PlanNr. 44, Kühnishaus, Wohnhausmit Scheune Vers.
Nr. 1150, Küh-nishaus, Betriebsgebäude Vers.Nr. 1357, Kühnishaus,
StadelVers. Nr. 1889, Kühnishaus, Trafo-station Vers. Nr. 2746,
Kühnis-haus, Jauchegrube (149 m3), Silo(6 m3), Silo (6 m3),
Gartenanlage,Strasse, Weg, Wiese, Weide, flies-sendes Gewässer,
geschlossenerWald, übrige befestigte Fläche;Grundstück Nr. 1925,
10’441 m2,Plan Nr. 43, Schochenhaus,Wiese, Weide. gba. ■
Café-Konditorei Spörri AG, Teufen,an Böhli AG,
Appenzell:Grundstück Nr. 138, 754 m2, PlanNr. 23, Dorf,
Geschäftshaus Vers.Nr. 166, Dorf 19, Gartenanlage,Weg, übrige
befestigte Fläche.
Studer Rudolf, Niederteufen,an Grüter-Axthammer Markus,St.
Gallen; Grüter-AxthammerAlexandra, St. Gallen:Grundstück Nr. 2371,
880 m2,
Plan Nr. 8, Rütiholzstrasse, Gar-tenanlage, Wiese, Weide,
übrigebefestigte Fläche; Grundstück Nr.2440, 767 m2, Plan Nr. 8,
Rüti-holzstrasse, Wiese, Weide, flies-sendes Gewässer.
WIM-Bauengineering AG, Teufen,an Torregrossa Roberto,
Nieder-teufen; Frei Claudia, Niederteufen:Grundstück Nr. 10920,
Plan Nr.11, Steinwichslenstrasse, 41/2-
Zimmer-Terrassenwohnung B11in Ebene 2, 53/1000 Miteigentum
anGrundstück Nr. 647.
Speck-Schneller Franz Erben,Lustmühle, an Speck-SchnellerMarie,
Lustmühle:Grundstück Nr. 1079, 299 m2,Plan Nr. 44, Kühnishaus,
Wohn-haus mit Remise Vers. Nr. 1149,Kühnishaus, Silo (1 m3), Silo
(1m3), Gartenanlage, Strasse, Weg,
Finanzielle Unterstützung der LudothekMit der Ausleihung von
Gesellschafts- undanderen Spielen leistet die Ludothek
einenwichtigen Beitrag für Familien, indem siezu sinnvoller und
lehrreichen Freizeitbe-schäftigung anregt und während den
Öff-nungszeiten ein Treffpunkt und Austausch-Ort ist. Im letzten
Jahr leihte die Teufner Bevölkerung 1’265 Spiele aus.
In Anerkennung der wichtigen Bedeu-tung des Spiels sowie der
geleisteten, gros-sen Freiwilligenarbeit unterstützt der
Ge-meinderat den Verein Ludothek ab 2008 mitjährlich 12’000
Franken.
Der Mietzins für die Räumlichkeiten ander Gremmstrasse wird dem
Verein Ludo-thek bereits heute erlassen. gk. ■
Rücktritt aus der PlanungskommissionDer Gemeinderat hat vom
beruflich moti-vierten Rücktritt von Irene Schläpfer ausder
Planungskommission Kenntnisgenommen. Der Gemeinderat dankt ihrfür
den Einsatz. Der offene Sitz in derPlanungskommission bleibt
aufgrundmangelnder Kandidaten/Kandidatinnenweiterhin vakant.
Interessent/-innen mel-den sich bitte bei der Gemeindekanzlei.
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GEMEINDERAT / VERKEHR 35
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
Drei neu Zugezogene im JuniFolgende Personen haben der
Publikationzugestimmt:Zuzüge: Alex Porta, Speicherstrasse 74
(Zuzugvon Gais):Ruedi Roth, Moos-Tobel 1006 (von Her-isau);Reto
Hossmann, Untere Böhlstrasse 2a(von Speicher).Wegzug: Eva Ziegler,
nach Walzenhausen. gk.
Im Riethüsli wird an der Strasse und am AB-Bahnübergang
gearbeitet. Foto: GL
Teufen–St.Gallen: Umleitungen für AutofahrerAn der Teufener
Strasse werden vom 9.–23. Juli Bauarbeiten durchgeführt; Ende Juli
ist die Geltenwilenstrasse dran.
Im Jahre 2005 wurden in der TeufenerStrasse in St. Gallen im
Abschnitt Ruckhal-denweg bis Demutstrasse die Wasser-
undErdgas-leitungen erneuert bzw. ergänzt. Diedefinitive
Wiederinstandstellung der Stras-senbeläge ist für die Zeit von
Montag, 9.Juli, bis voraussichtlich Montag, 23. Juli, vor-gesehen.
Im gleichen Zeitraum führen dieAppenzeller Bahnen Gleisarbeiten im
Be-reich des Bahnüberganges «Riethüsli» aus.
Da die Teufener Strasse während denBauarbeiten –
glücklicherweise währendder Sommerferien – nur einspurig befahr-bar
ist, wird der Verkehr Richtung St.Gallenüber die Demutstrasse
umgeleitet.
Die Postautokurse verkehren wie ge-wohnt. Wegen weiterer
Bauarbeiten auf demStreckennetz der Appenzeller Bahnen wer-den zu
gewissen Zeiten Busse eingesetzt.
Im Anschluss an die Bauarbeiten an derTeufener Strasse wird auf
der Geltenwilen-
strasse im Abschnitt Oberstrasse bis St. Leonhard-Strasse bis
der Deckbelag ein-baut. Sie wird zu diesem Zweck von
Sams-tagmorgen, 28. Juli, bis Sonntagabend, 29.Juli, für den
gesamten Verkehr gesperrt. Beischlechtem Wetter werden die Arbeiten
um
eine Woche verschoben. – Der VerkehrRichtung Autobahn wird über
die Ober-strasse–Vonwilbrücke umgeleitet. Die Umleitung Richtung
Osten bzw. Stadtzen-trum führt über die
Wassergasse–Garten-strasse–Oberer Graben. pdsg. ■
Der Gemeinderat Teufen hat der Einfüh-rung der
Feststoff-Feuerungs-Kontrolle zu-gestimmt und Kaminfegermeister
ErichKast mit diesen Kontrollaufgaben beauf-tragt. Die
Informationen der Haushaltungenerfolgen wiederum regional. Im
Bestreben,die erneuerbaren Energien zu fördern,übernimmt die
Gemeinde Teufen die Kosten der Erst- und wiederkehrendenKontrollen,
sofern keine Beanstandungenerfolgen. Die Entlastung der
Heizungsbe-treiber erfolgt in der Höhe zwischen 15 und35 Franken.
Bei Beanstandungen sind dieKosten von 35 Franken vom
Heizungsbe-treiber zu tragen.
Gemäss den Bestimmungen der Um-welt- und
Gewässerschutzgesetzgebung sinddie Gemeinden zuständig für die
Kontrolleder Einhaltung der Luftreinhalte-Vorschrif-ten bei kleinen
Holzfeuerungen mit einerFeuerungswärmeleistung unter 70 kW,die
ausschliesslich der Raumwärme- undWarmwassererzeugung dienen und
mit
naturbelassenem Brennholz betrieben wer-den. Sie haben das
Verbot, Abfälle zu ver-brennen, mittels Kontrollen zu überwachen.In
unserem Kanton haben bereits 14 Ge-meinden die
Feststoff-Feuerungskontrollebis 70 kW eingeführt.
Mit einem Flyern wurden die Einwohnerin den letzten Jahren
informiert, wo dieProbleme bei den Holzfeuerungsanlagen lie-gen und
was in kleinen Holzfeuerungsanla-gen verbrannt werden darf. Es ist
fürMensch und Natur gefährlich, wenn Pro-spekte, Plastik, Karton,
Verpackungsmateri-alien, Sperrgut usw. verbrannt werden. gk.
Erhöhter Beitragssatz der Gemeinde TeufenMit dem Inkrafttreten
des neuen Wasser-baugesetzes per 1. Januar 2007 sind die Ge-meinden
bei Bau- und Unterhaltsmassnah-men verpflichtet, mindestens 14% der
Ge-samtkosten oder die Hälfte der nach Abzugder Bundes- und
Kantonsanteile verbleiben-
Gemeinderat fördert erneuerbare EnergienDie Gemeinde übernimmt
die Kosten der Kontrolle kleiner Holzfeuerungen – sofern keine
Beanstandungen erfolgen.
den Kosten zu übernehmen. Es ist den Ge-meinden jedoch
freigestellt, höhere Bei-tragssätze auszurichten.
Unter Berücksichtigung, dass es sich beisolchen Projekten
regelmässig um Bauvor-haben mit für alle Parteien grossen
finan-ziellen Folgen handelt, befürwortet der Gemeinderat eine
Entlastung der an die öffentlichen Gewässer anstossenden
Grund-eigentümer und hat eine Erhöhung des Gemeinde-Beitragssatzes
auf 18% beschlos-sen. gk. ■
-
GEMEINDE / KIRCHE 37
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
Die Gemeinde Teufen nimmt die Anliegendes Umweltschutzes ernst:
Die Abgase desUnimog (1. Inverkehrsetzung: 2004),
desKommunalfahrzeuges «Meili» (2002) undder am 19.Juni
eingetroffenen Strassenkehr-maschine Aebi MFH gelangen nicht
mehrungefiltert in die Umwelt; sie werden durchneu eingebaute
Partikelfilter gesäubert. Die-sen Beitrag an den Umweltschutz lässt
sichdie Gemeinde rund 42’000 Franken kosten.Als Ersatz für den
dieselbetriebenen Ku-bato-Traktor kommt seit Mitte Mai
dasElektrofahrzeug «Piaggio» zum Einsatz.
«Partikelfilter haben die Aufgabe, denFeinstaub zu sammeln und
zu verbrennen,»erklärt Bauamtschef Kurt Keller. «Seit der
Inbetriebnahme der umgerüsteten Fahr-zeuge sind die Auspuffe
optisch russfrei.»Kurt Keller und seine Mitarbeiter sind stolzauf
ihre Fahrzeuge: «Sie leisten einen wich-tigen Beitrag an den Schutz
unserer Um-welt». Ein «Meilenstein» sei das neueElektrofahrzeug,
das erste dieser Art in ei-ner Ausserrhoder Gemeinde.
Das «Piaggio»-Elektrofahrzeug ist für dieEntsorgung (Leeren der
Abfalleimer undRobidog-Behälter) in der Gemeinde im Ein-satz. Das
Unimog-Allzweckfahrzeug (4x4) ist
mit einem Kran ausgerüstet und transpor-tiert vor allem schwere
Lasten; es ist auchfür den Winterdienst einsetzbar (pfaden,salzen,
fräsen). Diese Schneeräumarbeitenführt auch der vielseitig
einsetzbare Geräte-träger Meili (4x4) aus. Die eben ausgelie-ferte
Strassenkehrmaschine Aebi MFH wirdfür die Reinigung von Strassen,
Trottoirsund Plätzen eingesetzt. Als eine der einzi-gen
Strassenkehrmaschinen in der Schweizist der «Aebi» für den
Winterdienst aufgerü-stet worden. GL ■
Bauamt mit Umwelt schonenden FahrzeugenDie Fahrzeuge der
Gemeinde sind mit Partikelfiltern ausgerüstet worden. – Neuste
Anschaffung ist ein Elektrofahrzeug.
Organist/Chorleiter José Munoz bleibt bis 2009Ausserordentliche
Kirchgemeindeversammlung der Katholischen Kirchgemeinde
Teufen-Bühler-Stein Nord.
Die 45.ordentliche Kirchgemeindeversamm-lung der katholischen
Kirchgemeinde Teu-fen-Bühler-Stein Nord vom 25. März ist
ausZeitgründen nach dem vierten Traktandum,der Rechnung,
unterbrochen worden. DerKirchenverwaltungsrat hat sich an
seinerRatssitzung mit den geäusserten Befürch-tungen und Fragen der
Versammlung be-fasst und die Kirchgemeinde am 24. Aprilzu einer
ausserordentlichen Kirchgemeinde-versammlung eingeladen.
Die Neustrukturierung der Kirchge-meinde resp. das dazu
gehörende Organi-gramm sowie der geplante Wechsel vonOrganist und
Chorleiter José Munoz hattenan der ordentlichen
Kirchgemeindever-
sammlung zu Unsicherheiten und Mei-nungsverschiedenheiten
geführt. José Mu-noz arbeitet bisher mit einem Arbeitspen-sum von
rund 25% als Organistund Chor-leiter. Auf seine reguläre
Pensionierung hinwollte der KVR die Nachfolge regeln. Nunist das
Arbeitsverhältnis geregelt: José Mu-noz wird mit einem befristeten
Arbeitsver-trag weiterhin als Organist für die Messenund als
Chorleiter für den Kirchenchor be-schäftigt. Der Arbeitsvertrag
dauert bis 31.Juli 2009. Per 1. August 2009 wird die Nach-folge
geregelt. Der Kirchenchor sucht ab so-fort einen Organisten oder
eine Organistin,welche die Proben und Aufführungen be-gleitet,
damit José Munoz nicht mehr die
Doppelfunktion ausüben muss. Der Kir-chenchor bildet zudem eine
Musikkommis-sion, welche die Interessen des Chors ver-tritt. Der
KVR hat diese Vereinbarung am24. April einstimmig gutgeheissen.
Weiter wurde für den Einbau einerBodenheizung im Pfarreisaal in
Bühler einKredit von 50’900 Franken bewilligt. DerSteuersatz 2008
von 0.5 Steuereinheitenwurde beibehalten; einstimmig angenom-men
wurde auch der Voranschlag 2007 von20’600 Franken. Alle Vertreter
des Kirchen-verwaltungsrates, der Geschäftsprüfungs-kommission und
die Delegierten im Zen-tralrat wurden in ihren Ämtern und
Funk-tionen bestätigt. NZ ■
Die umweltschonenden Teufner Kommunalfahrzeuge (von links):
Geräteträger Meili, Elektro-fahrzeug Piaggio, Strassenkehrmaschine
Aebi MFH und der Unimog mit den Bauamt-Mit-arbeitern Michael
Högger, Kurt Keller (Leiter), Urs Gäumann und Urs Walser. Fotos:
GL
Das Bauamt fährt mit Partikelfiltern.
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FESTE 39
6/2007 TÜÜFNER POSCHT
Abwechslungsreiches «Früeligsfäscht» Das 2.Tüüfner Frühlingsfest
lockte bei teils regnerischem, teils trockenem Wetter viel Volk auf
den Hechtplatz.
Das 2.Tüüfner Frühlingsfest vom 2./3. Juniüberraschte mit einem
erweiterten Angebotvon über 20 Ständen. Zum vielfältigen An-gebot
gehörten selbst kreierter Schmuck,Crêpes, Olivenöl, Risotto,
Sportschuhe, Tor-ten etc. Vertreten waren auch der Cevi,
dieJungsamariter Help, das «Chäferfäscht», dieLudothek und viele
weitere Attraktionen.
Die Kinder vergnügten sich in der Hüpf-burg oder beim Schminken,
Seifenblasenund «Chügelibahnenbauen».
Zwei Festwirtschaften mit Musik amAbend bereicherten das
Programm. AmSonntag wurde der beliebte Brunch derFeuerwehr
abgehalten.
Bildbericht: Marlis Schaeppi ■
Das OK mit (von links) Thomas Oehri,Freddy Rechsteiner, Annelise
Bischoff,Andreas Sanwald, Martin Winkelmann undPeter Fatzer vor dem
neu geschaffenen«Torbogen».Feine Crêpes wurden am Cevi-Stand feil
geboten. – Begehrt war auch der Stand der Ludothek.
Nach zweimaligem Verschieben konnte dieSerenade am 19. Juni an
einem lauen,fast tropischen Sommerabend durchgeführtwerden. Der als
Überraschung der Serenadegeplante Auftritt der «Oddly Assorted
Band»war an diesem Datum leider nicht mehrmöglich.
Lieder wie «We are the world», «Auf derMauer, auf der Lauer» und
Hits wie «Schni-
Schna-Schnappi» oder «Un pocito cantos»,der Ohrwurm,