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Software: FEM - TutorialAus OptiYummy
Praktische Einfhrung in die Finite Element Methode (FEM)Autor:
Dr.-Ing. Alfred Kamusella
In dem Mae, in dem eine Technologie allgegenwrtig wird, wird sie
auch unsichtbar.Das Ma fr den Erfolg einer Technologie besteht
darin, wie unsichtbar sie wird.
- frei nach Kevin Kelly in "NetEconomy" -
A. Prludium
Einleitung Zielstellung der bungen Verwendete Software:
FEMM-Installation Autodesk Inventor (Installation und
Benutzer-Oberflche)
"Literatur"-Empfehlung: CADFEM-WikiPlus (Grundlagen zur FEM)
B. bungsbausteine
1. FEM-Prozess (Beispiel 2D-Mechanik)2. 3D-Mechanik
(Solid-Modelle)3. Elektrostatisches Feld4. Elektrisches Flussfeld5.
Gekoppelte Feldprobleme (Wrme-Mechanik)6. Magnetfeldberechnung
C. Materialdaten
Von
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03.04.2014Software: FEM - Tutorial OptiYummy
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Software: FEM - Tutorial - EinleitungAus OptiYummy
Bild: Original und Finite-Element-Modell (Details von Zahnriemen
und -scheibe)Quelle: www.ifte.de
Die Finite-Elemente-Methode (FEM) ist ein numerisches Verfahren
zur nherungsweisen Lsung von partiellen Differentialgleichungen mit
Randbedingungen.
Die Lsungen dieser partiellen Differentialgleichungen
beschreiben die rumliche und auch zeitliche Verteilung der
zugehrigen physikalischen Gren in einem betrachteten Raumgebiet.
Man erhlt im Ergebnis fr das Innere eines rumlichen Objektes
z.B.:
mechanische Spannungen und Verformungen Drcke und Strmungen
Temperaturen Verlufe elektrischer und magnetischer Felder
Damit kann man sowohl die Belastung des betrachteten Objekts als
auch seine Wirkung auf die Umgebung berechnen. Deshalb ist die
praktische Anwendung dieser Methode fr Konstrukteure sehr
interessant, wenn da nicht die Hrden der Mathematik wren! Leider
fhrt fast jede Einfhrung zur FEM unweigerlich ber die grundlegenden
Vektordifferentialgleichungen und ber die Verfahren ihrer
numerischen Lsung. Das kann den Einstieger schon etwas
abschrecken!
FEM-Simulationen in CAD-Umgebungen
Zum Glck gehrt die FEM zu den erfolgreichen Technologien. Wer
heutzutage mit einem modernen CAD-System arbeitet, wird frher oder
spter die FEM nutzen, ohne etwas von FEM auf der Bedienoberflche zu
sehen. Sie verbirgt sich dabei z.B. unter dem Begriff
"Belastungsanalyse" und bietet dem Konstrukteur nur die ihm
gelufigen Fachbegriffe zur Konfiguration des
"Belastungsexperiments", zur Durchfhrung der Simulation und zur
Aufbereitung der Simulationsergebnisse.
Die Mglichkeiten solcher FEM-Simulationen innerhalb von
CAD-Systemen sind im Vergleich zu FEM-Systemen zur Zeit noch
begrenzt:
Nur fr lineare Probleme, d.h. mit konstanten Materialkennwerten.
Strukturmechanik, teilweise in Wechselwirkung mit
Temperaturfeldern. Hufig schon Strmungsmechanik, zugeschnitten auf
Spritzguss-Probleme. Kaum Mglichkeiten zur Nutzung
unterschiedlicher Finite-Element-Typen. Die Generierung des
FE-Modells aus dem CAD-Modell erfolgt automatisiert. Die
Berechnungsgenauigkeit
kann dabei durch Parameter fr die globale und lokale
Vernetzungsdichte beeinflusst werden.
In modernen CAD-Systemen ist die FEM fr den Nichtspezialisten
bereits soweit aufbereitet, dass er damit viele seiner alltglichen
Dimensionierungsprobleme weitestgehend lsen kann.
Seite 1 von 3Software: FEM - Tutorial - Einleitung OptiYummy
26.02.2013
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"Nichtspezialist" fr FEM bedeutet jedoch auch dann nicht,
keinerlei Wissen ber die Grundprinzipien und Fehlermglichkeiten der
FEM-Simulation besitzen zu mssen. Erforderlich sind folgende
Grundkenntnisse:
Ist ein linearer Ansatz im Sinne der erforderlichen Genauigkeit
berhaupt zulssig? Sind die Vereinfachungen bei der Definition der
Randbedingungen (Lager, Krfte usw.) zulssig? Welche geometrischen
Details des CAD-Modells sind kritisch in Hinblick auf die Bildung
eines FE-
Modells? Welche Auswirkungen haben die Mglichkeiten zur
FEM-Konfiguration? Welche Probleme existieren bei der Darstellung
und Interpretation der Simulationsergebnisse?
Fehlt dieses erforderliche Grundwissen, so ist die Gefahr einer
Fehlinterpretation der erhaltenen Ergebnisse sehr gro. Z.B. lsst
sich die Richtigkeit der berechneten Belastungen und Verformungen
komplexer Bauteile nur mit "gesundem Menschverstand" im Detail
nicht immer berprfen.
Simulationen in FEM-Systemen
In absehbarer Zukunft wird es immer FEM-Probleme geben, welche
man mit den in CAD-Systemen "versteckten" FEM-Tools nicht lsen
kann. Ein reprsentatives Beispiel sind die Belastungen von
Zahnriemen unter verschiedensten Betriebsbedingungen:
Die Materialeigenschaften des Zahnriemens sind Belastungs- und
Richtungsabhngig. Es handelt sich deshalb um ein nichtlineares
Problem.
Die Randbedingungen (Eingriff der Zhne des Riemens in die
Scheibe) sind abhngig von der Riemen-Verformung und dem Drehwinkel
der Scheibe. Normale Lagerstellen knnen diese Abhngigkeiten
nichtabbilden.
Der im Riemen-Elastomer eingebettete Zugstrang erfordert
spezielle Manahmen bei der Bildung des FE-Modells.
Die Simulation der Getriebe-Bewegung erfordert eine Vielzahl
einzelner FE-Simulationen mit schrittweise verndertem Drehwinkel
der Riemenscheibe.
... und viele Probleme mehr!
In solchen Fllen hilft nur der bergang vom CAD-System zu einem
ausgereiftem FEM-System. Anstatt des CAD-Modells mit Geometrie- und
Materialeigenschaften arbeitet man im FEM-Programm mit einem 2D-
oder 3D-Netz Finiter Elemente.
Neben der Bedienung des FEM-Systems sind nun umfangreichere
Kenntnisse zur Methode der Finiten Elemente erforderlich:
Bild: FEMAP mit NX-NASTRANQuelle: Siemens PLM Software
Welche Modell-Elemente sind fr das konkrete Problem
geeignet?
Seite 2 von 3Software: FEM - Tutorial - Einleitung OptiYummy
26.02.2013
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Welche Vereinfachungen der Geometrie sind erforderlichbzw.
zulssig, um dass Problem berhaupt mit der FEM behandeln zu
knnen?
Wie sind die Randbedingungen definierbar? Wie ist das FE-Netz
aufzubauen, damit in mglichst kurzer
Zeit hinreichend genaue Ergebnisse berechnet werden? Wie ist mit
der gleichen Zielstellung der Gleichungslser zu
konfigurieren? ...
Obwohl alle FEM-Systeme letztendlich mit einem FE-Netz arbeiten,
bieten sie dem Anwender unterschiedlichste Benutzer-Oberflchen:
Je universeller die Mglichkeiten eines FEM-Systems sind, desto
strker orientiert sich die Funktionalitt an der Bearbeitung von
FE-Netzen (Editieren von Knoten, Elementen, Subnetzen).
Je spezialisierter ein FEM-System in Hinblick auf die
physikalischen Domnen oder den Benutzerkreis ist, desto mehr
orientiert sich die Funktionalitt am Anwendungsbereich bzw. an der
Benutzergruppe (Editieren von Geometrie, Benutzung fachspezifischer
Begriffe, Tendenz zum automatisierten Vernetzen).
Wer mit FEM-Systemen simuliert, sollte ber das erforderliche
Erfahrungswissen in einer mglichst allgemeinen Form verfgen. Die
Grundlage dafr bietet der verallgemeinerte FEM-Prozess auf Basis
des FE-Netzes. Dann existieren erfahrungsgem auch kaum Probleme bei
der Einarbeitung in ein neues FEM-System.
Entwicklung eigener Element-TypenFEM-Systeme stellen
Bibliotheken von Element-Typen fr die FE-Netze bereit. Diese
Element-Typen entstanden im Verlaufe von Jahren auf Grund
unterschiedlichster Anforderungen der Nutzer (2D/3D-Probleme,
Axialsymmetrische Probleme, diverse Belastungsflle der
Strukturmechanik usw.).
Neue Element-Typen bentigt man nur, wenn man ein neues
Feldproblem bearbeitet, fr das im FEM-System noch keine
Element-Typen existieren. Dies knnte erforderlich sein, wenn man
z.B. in Nanostrukturen mit ihren Quanteneffekten vorstt. Erst dann
bentigt man dafr die gesamte Theorie, die man in den so
genanntenEinfhrungen zur FEM erhlt. Die numerische Umsetzung der
theoretischen Grundlagen erfordert Tage- bis Monatelanges
Programmieren, bis ein neuer Element-Typ funktioniert.
Der normale FEM-Nutzer wird mit diesen anspruchsvollen Aufgaben
kaum konfrontiert werden. Solche Entwicklungen bleiben Spezialisten
vorbehalten, die sowohl ber das ntige theoretische Rstzeug als auch
ber tiefgrndige Erfahrungen im Umgang mit FEM-Systemen verfgen
mssen.
Von
http://www.optiyummy.de/index.php?title=Software:_FEM_-_Tutorial_-_Einleitung
Seite 3 von 3Software: FEM - Tutorial - Einleitung OptiYummy
26.02.2013
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Software: FEM - Tutorial - ZielstellungAus OptiYummy
Zielstellung der bungen
In der vorangestellten kurzen Einleitung wurde angedeutet, ber
welche Kenntnisse ein FEM-Anwender verfgen sollte. Das ist davon
abhngig, auf welchem Niveau er die FEM nutzt:
1. FEM-Simulationen in CAD-Umgebungen 2. Simulationen in
FEM-Systemen 3. Entwicklung eigener Element-Typen
Nach dem Durcharbeiten der folgenden bungsaufgaben hat man noch
nicht das erforderliche Wissen, um eigene Element-Typen fr
FEM-Systeme zu entwickeln!
Ziel ist vielmehr die Vermittlung eines grundlegenden
Verstndnisses fr die qualitativen Zusammenhnge bei der Anwendung
der FEM. Das ermglicht dem Nutzer:
den schnellen Einstieg in die praktische Anwendung der FEM unter
den verschiedenen Umgebungsbedingungen;
die kompetente Wertung der Modell-Anstze und der
Simulationsergebnisse; einen sinnvollen Einstieg in die
theoretischen Grundlagen der FEM und ihrer numerischen
Umsetzung.
Vorausgesetzt wird dabei ein grundlegendes Verstndnis fr die mit
der FEM behandelten physikalischen Domnen (Mechanik, Wrme,
elektrische und magnetische Felder). Dafr reicht zur Not schon das
Schulwissen, eine gewisse Vertiefung durch das Grundstudium in den
Ingenieurwissenschaften ist jedoch von Vorteil.
In Hinblick auf die probabilistische Simulation und Optimierung
bestehen die Ziele der bungen in der Vermittlung einer Methodik
fr
1. die Parametrisierung von FE-Modellen durch die Nutzung von
Script-Sprachen. 2. die Einbindung von FE-Modellen in die
System-Simulation auf der Basis von Ersatzmodellen.
Von
http://www.optiyummy.de/index.php?title=Software:_FEM_-_Tutorial_-_Zielstellung
Seite 1 von 1Software: FEM - Tutorial - Zielstellung
OptiYummy
26.02.2013
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Software: FEM - Tutorial - SoftwareAus OptiYummy
Verwendete Software
Bei der Auswahl der fr die bung genutzten Software wurden
folgende Aspekte bercksichtigt:
1. Transparenz der FEM-Prozesses fr den Nutzer.2.
FEM-Fachsprach-Niveau fr die Begriffe auf der Benutzeroberflche.3.
Reproduzierbarkeit der typischen Fehlermglichkeiten bei der
FEM-Anwendung. 4. Kopplung von CAD- und FEM-Modell innerhalb einer
CAD-Umgebung. 5. Einbindung der FEM-Simulation in eine Analyse- und
Optimierungsumgebung sollte mglich sein. 6. Beschaffung und Nutzung
der Software von allen Interessenten ohne groen zeitlichen und
finanziellen
Aufwand.
Die Wahl fiel nach einigen Recherchen auf eine CAD-Suite, ein
2D-FEM-Programm sowie ein Analyse- und Optimierungstool. Dieser
Umfang gewhrleistet eine praxisrelevante Einfhrung in die vielen
Facetten der FEM-Anwendung.
Autodesk Inventor:
Das CAD-System Autodesk Inventor stellt eine direkte
Schnittstelle zum FEM-Programm Autodesk Simulation Multiphysics
bereit. So knnen auf Basis der erstellten CAD-Modelle nicht nur
einfache Belastungsanalysen, sondern auch anspruchsvolle Finite
Elemente Simulationen durchgefhrt werden.
Seit einigen Jahren bemht sich Autodesk mit groem Aufwand um
einen engen Kontakt zum Ingenieurnachwuchs. Schler und Studenten
knnen kostenlos auf eine breite Produktpalette zugreifen, die seit
kurzem auch Autodesk Simulation Multiphysics in der jeweils
aktuellen Version umfasst. Voraussetzung ist eine Registrierung
beim Internetportal www.students.autodesk.de.
Die fr die Erstellung der CAD-Modelle mit Autodesk Inventor
erforderlichen Bearbeitungsschritte werden im Rahmen des
FEM-Tutorials detailliert beschrieben. Vorkenntnisse zu diesem
CAD-System sind hierfr nichterforderlich.
Autodesk Simulation Multiphysics:
Die Installation und Inbetriebnahme von Autodesk Simulation
Multiphysics entspricht der von Autodesk Inventor, wie dies im
OptiYummy-CAD-Tutorial beschrieben ist.
Grafikkarten-Hinweis: Standardmig wird fr die Darstellung der
Ergebnisse in Form von Farbverlufen auf dem FEM-Netz
eine Grafikkarte vorausgesetzt, welche OpenGL zur
"Hardwarebeschleunigung" untersttzt. Ansonsten erscheint kein
Farbverlauf auf dem Bauteil.
Wird ein Intel Core Prozessor mit integrierter HD Graphic
3000/4000 benutzt, ist die Hardwarebeschleunigung zwar im Programms
aktiviert, kann aber mangels Untersttzung durch die"echte" Hardware
nicht ausgefhrt werden (d.h., es werden keine farbigen
Konturdarstellungen abgebildet).
Die Grafik-Konfiguration erreicht man in der
Multifunktionsleiste des Programms unter Extras
>Anwendungsoptionen > Grafiken > Hardware. Leider ist das
Kstchen zum Deaktivieren der "OpenGL Hardware-Beschleunigung" grau
(=nicht bedienbar).
Problem-Lsung: Man muss Autodesk Simulation Multiphysics
einmalig als Administrator ausfhren (rechte Maus aufDesktop-Icon
> Kontextmen > Als Administrator ausfhren), unabhngig davon,
ob man als Nutzer
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03.04.2014Software: FEM - Tutorial - Software OptiYummy
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bereits ber Admin-Rechte verfgt! Dann kann man obige
beschriebene OpenGL Hardware-Beschleunigung deaktivieren und die
Anzeige der farbigen Ergebnis-Konturen funktioniert.
Speicherbedarf-Hinweis: Fr die innerhalb der bungen mit diesem
Programm erstellten FEM-Modelle liegt der Speicherbedarf auf
der Festplatte teilweise im Gigabyte-Bereich! Teilnehmer der
Lehrveranstaltung "Praktische Einfhrung in die FEM" knnen diese
Dateien nicht mehr
in ihrem Home-Verzeichnis auf dem Server des PC-Pools ablegen:
Whrend der bungen ist ein temporrer Ordner auf der lokalen
Arbeitsplatte E: zu verwenden. Fr den Datentransport wird ein
USB-Datentrger empfohlen. Zustzlich wird Netzwerk-Speicher bentigt,
ber den auch die Abgabe der Lsungsdateien beim
Betreuer erfolgt. Whrend der Bearbeitung eines bungskomplexes
kann der Netzwerkspeicher als Backup-Medium
dienen, um Datenverluste zu vermeiden.
FEMM_4.2:
Es handelt sich um ein FEM-Programm zur Berechnung von 2D- und
axialsymmetrischen Problemen: niederfrequente magnetische Felder
elektrostatische Felder elektrische Flussprobleme
Wrmeleitungsprobleme.
Dieses FEM-System wurde von David Meeker entwickelt. Neben den
numerischen Qualitten dieses Programms spricht auch der
"Freeware"-Status fr den Einsatz zu
Lehrzwecken. Es kann kostenlos unter
http://www.femm.info/wiki/HomePage geladen und als Vollversion
genutzt werden.
Da es sich hierbei um ein "spezialisiertes" FEM-Programm
handelt, tritt der allgemeine FEM-Prozess nicht mehr so deutlich in
den Vordergrund. So erhlt man also bereits im Rahmen dieser bungen
einen Eindruck von unterschiedlichen Benutzeroberflchen.
OptiY (Analyse- und Optimierung):
Ab der Version 4 von OptiY gibt es die im Funktionsumfang
eingschrnkte, kostenlose Studenten-Edition als Download leider
nicht mehr. Diese Edition wurde missbruchlich in breitem Mae
entgegen den Lizenzbestimmungen kommerziell genutzt, so dass sich
der Entwickler zu diesem Schritt gezwungen sah.
Es ist jedoch weiterhin mglich, eine Trial-Version mit stark
eingeschrnktem Funktionsumfang beim Hersteller herunterzuladen.
Damit sollte es allen Interessenten mglich sein, die bungsbausteine
dieses FEM-Tutorials im Wesentlichen zu bearbeiten. Es funktioniert
jedoch nicht der Gaussprozess fr die Gewinnung von Ersatzfunktionen
auf Basis von FEM-Modellen. Teilnehmer der Lehrveranstaltung
"Praktische Einfhrung in die FEM" erhalten dafr eine spezielle
OptiY-Studentenlizenz.
Von
http://optiyummy.de/index.php?title=Software:_FEM_-_Tutorial_-_Software
Seite 2 von 2
03.04.2014Software: FEM - Tutorial - Software OptiYummy
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Software: FEM - Tutorial - FEMM-InstallationAus OptiYummy
FEMM 4.2 - Installation(Download der Software)
Fr die Teilnehmer der Lehrveranstaltung ist diese Software
natrlich schon im PC-Kabinett installiert. Fr den privaten Gebrauch
muss man sich die Software als sich selbst-installierende
.EXE-Datei laden und starten:
Man whlt entsprechend des benutzten Betriebssystems die 32- oder
64-Bit-Version der Installationsdatei. Die 32-Bit-Version luft auch
unter Windows 64-Bit.
Nach Akzeptieren der Lizenz-Bedingungen kann man das Programm im
angebotenen Standard-Ordner installieren.
Wichtig: Die Frage "Do you want to install FEMM with Mathematica
support?" muss man mit "Nein" beantworten. Ansonsten wird bei jedem
FEMM-Start versucht, die Mathematica-Schnittstelle ML32I2.dll zu
laden. Diese DLL existiert nur, wenn auf dem PC das
Mathematica-Programm installiert ist.
Ohne Neustart des Computers kann man das FEMM-Programm nach der
Installation sofort nutzen. Wichtig: Beim ersten Mal muss man FEMM
als Administrator ausfhren, damit das COM-Interface
korrekt initialisiert wird! Wenn man nach dem Start von FEMM die
Arbeit mit einer neuen Datei (File - New) beginnen mchte,
muss man sich zuerst fr die Art des Problems entscheiden:
Seite 1 von 2Software: FEM - Tutorial - FEMM-Installation
OptiYummy
26.02.2013
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Mit den Details dieser Benutzer-Oberflche beschftigen wir uns
erst bei den entsprechenden FEM-bungen.
Von
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Seite 2 von 2Software: FEM - Tutorial - FEMM-Installation
OptiYummy
26.02.2013
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Software: CAD - Tutorial - InventorAus OptiYummy
Download und Installation von Autodesk Inventor
Leider wird man insbesondere in der CAD-Ausbildung immer wieder
mit der Frage konfrontiert, warum man ausgerechnet das Programm X
benutzt, wo doch "berall" das Programm Y im Einsatz ist. Kaum ein
Mensch kme auf die Idee, diegleiche Frage in Hinblick auf die in
der Fahrschule verwendete Automarke zu stellen!
Die Liste verfgbarer CAD-Systeme ist lang und sicher immer
unvollstndig. Im Rahmen der studentischen Ausbildung wurden
folgende Randbedingungen zum Herausfiltern eines geeigneten
CAD-Programms angewandt. Dabei spielte auch der Aspekt einer
breitenwirksamen Nutzbarkeit der bungsunterlagen eine Rolle:
1. Freie Verfgbarkeit fr Studenten, Schler u.a. Interessenten
ber einen hinreichend langen Zeitraum 2. Parametrische
3D-Krpermodelle (Geometrie, Material, Abhngigkeiten) 3. Vertreter
des Mainstreams moderner CAD-Modellierungstechnologie 4.
Schnittstellen zum Daten- und Modellaustausch5. Schneller Einstieg
fr Anfnger
Damit reduzierte sich das Spektrum nutzbarer CAD-Programme schon
betrchtlich. Die langjhrige Erfahrung in der Ausbildung zeigte,
dass Autodesk Inventor bisher eine gute Wahl war. Es besitzt alles,
was ein modernes CAD-"Fahrzeug" besitzen muss. Und so fllt auch der
eventuell erforderliche Umstieg auf ein anderes modernes CAD-System
nicht viel schwerer, als der Umstieg auf eine andere
Auto-Marke.
Software und Installation
Seit einigen Jahren bemht sich Autodesk mit groem Aufwand um
einen engen Kontakt zum Ingenieurnachwuchs. Schler und Studenten
knnen kostenlos auf eine breite Produktpalette zugreifen, die auch
Autodesk Inventor Professionalin der jeweils aktuellen Version
umfasst. Voraussetzung ist eine Registrierung beim Internetportal
www.students.autodesk.de:
Besitzt man eine eMail-Adresse, die einen als Angehrigen einer
Hochschule oder Schule ausweist, so kann man diese fr die Anmeldung
verwenden. Anderenfalls muss man eventuell laut Anleitung einen
Ausbildungsnachweis einsenden.
Die gewnschte Software kann man als registrierter Nutzer
herunterladen. Da der Download-Umfang sehr gro ist, sollte man nach
Mglichkeit auf z.B. von Kommilitonen bereits heruntergeladene
Installationsdateien zurckgreifen und nur eine individuelle
Serien-Nummer anfordern. Dazu fhrt man den eigentlichen
Download-Vorgang dann einfach nicht aus:
In Abhngigkeit vom benutzten Betriebssystem (32 Bit oder 64 Bit)
muss man die zugehrige Inventor-Version laden. Die 32-Bit-Version
des Autodesk Inventor kann man z.B. nicht unter einem 64 Bit
Betriebssystem installieren!
Achtung: Inventor funktioniert lt. Systemvoraussetzungen nicht
unter der Windows XP Home-Edition! Der Download der gewhlten
Inventor-Version fhrt zu einer .exe-Datei im Umfang von etwas ber 3
GByte. Fr die Version 2014 sollte man z.B. anstatt "Install Now"
den Modus "Browserdownload" nutzen, um die
Installationsdatei auf den PC zu laden. Hinweis: Der Download
der 32-Bit-Version mittels Internet Explorer 9 ergab bei Entpacken
CRC-Fehler! Die
Wiederholung des Downloads mit Google Chrome fhrte zum Erfolg
(Zufall oder System?).
Die Installation kann auf einem PC ohne SSD-Platte lnger als 1
Stunde dauern:
Nach dem Start der .exe-Datei wird etwas irrefhrend nach dem
Destination Folder fr die Installation gefragt. In diesem Ordner
wird nach Bettigen des Install-Buttons durch Entpacken der
.exe-Datei (und eventuell zugehriger .rar-Dateien) die
Ordnerstruktur fr die eigentliche Installationsquelle erzeugt. In
der Wurzel liegt das Programm Setup.exe, welches nach erfolgreichem
Entpacken automatisch startet.
Hinweis: Hat man nur wenig Platz auf der System- oder
Programm-Partition, so sollte man den Destination Folder
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03.04.2014Software: CAD - Tutorial - Inventor OptiYummy
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auf ein externes Laufwerk umlenken. Nach erfolgreicher
Installation wird dieser Ordner nicht mehr bentigt und kann gelscht
werden.
Nach dem Entpacken der .exe-Datei ffnet sich nach einer Weile
ein Dialog-Fenster, in welchem man ber Installieren die
Einzelplatzinstallation auf dem PC aktiviert.
Mchte man das Produkt nutzen, muss man die Bedingungen
akzeptieren und danach seine korrekten Produkt- und Benutzerdaten
eingeben (individuelle Serien-Nr. und Produktschlssel) oder die
30-Tage-Testversion whlen.
Danach kommt man zur individuellen Konfiguration der zu whlenden
Produkte Inventor und Inhaltscenter fr Desktop-Inhalt. Die
Komponenten Vault (Client), Design Review und Fusion sind im
Normalfall nicht erforderlich.
Man sollte einen Blick in die Konfiguration der zu
installierenden Komponenten werfen.
Inventor:
1. Voreinstellungen (Beibehalten, auer der Platz auf der
System-/Programm-Partition ist knapp - dann Zielordner auf anderer
Partition whlen)
2. Inhalt Inventor Desktop (Beibehalten, da man als Einzelnutzer
die Normteile auf dem eigenen PC installieren sollte) 3.
Installationstyp (Standard ist sicher ausreichend) 4. Servicepack
(sollte man einbeziehen, falls von Autodesk bereitgestellt -
Herunterladen nicht vergessen!)
Inhaltscenter-Bibliotheken:
1. Inzwischen werden auch fr die Studenten-Lizenz alle Normteile
zur Verfgung gestellt. Hier kann man Platz sparen, wenn man nur die
bentigten Normteil-Bibliotheken auswhlt!
2. Die Normteile sollten im angebenen Pfad fr alle Nutzer des PC
installiert werden, auer der Platz auf der Partition ist knapp.
Nach Abschluss der Konfiguration kann man das Installieren
starten:
Zustzlich zu den gewhlten Produkten werden zuvor noch
erforderliche Programm-Komponenten installiert (z.B. Microsoft
Visual C++, DirectX und DWG TruView).
Nach dem Fertigstellen der Installation muss man unter Umstnden
einen Neustart des PC veranlassen, bevor man den Inventor starten
kann.
Hat man die korrekten Daten von Serien-Nummer und
Produkt-Schlssel eingegeben, so erfolgt eine automatische
Aktivierung ber Internet. Ansonsten hat man 30 Tage Zeit, die
Testversion zu nutzen.
Hilfe-System:
Ist der Computer mit dem Internet verbunden, so benutzt der
Autodesk Inventor grundstzlich das WikiHelp von Autodesk. Jeder
angemeldete Nutzer kann selbst dieses Hilfesystem modifizieren und
erweitern.
Das lokal mit dem Programm installierte Hilfesystem wird
genutzt, wenn man keine Internet-Verbindung besteht. Es enthlt nur
eine Teilmenge aller Hilfethemen.
Die Installationsdatei fr das komplette Hilfesystem kann unter
http://download.autodesk.com/us/support/files/inventor_2014_online_help/Autodesk_Inventor_2014_Help_DEU.exeherunterladen.
Nach der Installation von Autodesk_Inventor_2014_Help_DEU.exe
besitzt man bei nicht vorhandener Internet-Anbindung einen
schnellen Zugriff auf alle Inhalte. Bei berlastung des
Hilfe-Servers muss man also die eigene Internet-Verbindung trennen,
damit der Zugriff auf die lokalen Hilfedateien erfolgt!
Blick auf die Benutzeroberflche
Man muss auch auf moderner PC-Hardware einige Geduld aufbringen,
bis nach dem Start von Autodesk Inventor die Benutzeroberflche
erscheint. Autodesk Inventor verwendet seit der Version 2010 eine
Multifunktionsleiste, wie sie z.B. auch im Microsoft Office 2007
erstmalig eingefhrt wurde:
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03.04.2014Software: CAD - Tutorial - Inventor OptiYummy
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Die Multifunktionsleiste MFL ersetzt weitestgehend alle Mens und
Symbolleisten auer die Kontextmens. Die Software-Ergonomen haben
sich zur Gestaltung dieser Multifunktionsleiste sicher tiefgrndige
Gedanken gemacht:
Die MFL soll dem Nutzer helfen, schnell die fr eine Aufgabe
notwendigen Befehle zu finden. Deshalb werden Befehle in logischen
Gruppen strukturiert, die unter Registerkarten zusammengefasst
sind.
Jede Registerkarte bezieht sich auf eine Art von Aktivitt (z. B.
Erste Schritte mit dem Inventor, Ansichten konfigurieren,
Skizzieren, ...).
Zur Verbesserung der bersichtlichkeit werden viele
Registerkarten nur bei Bedarf angezeigt. Hat man mehrere
CAD-Dateien gleichzeitig geffnet, so ndert sich der Inhalt der MFL
in Abhngigkeit vom aktiven Fenster und der darin ausgefhrten
Aktivitt.
Der Nutzer kann den Inhalt der MFL individuell modifizieren.
Die Funktionen des klassischen Dateimens sind ber den Button fr
den Men-Browser erreichbar.
Im Men-Browser hat man z.B. Zugriff auf die zuletzt geffneten
Dokumente:
Auerdem kann man ber den Optionen-Button die Konfiguration der
Anwendungsoptionen aufrufen.
Rechts neben dem Button des Men-Browsers befindet sich der
anpassungsfhige Schnellzugriff-Werkzeugkasten:
Von
http://optiyummy.de/index.php?title=Software:_CAD_-_Tutorial_-_Inventor
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03.04.2014Software: CAD - Tutorial - Inventor OptiYummy
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