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Copyright 2005 SAP HCC TU München Alle Rechte vorbehalten Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher
Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP HCC TU München nicht gestattet. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Softwareprodukte können Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten.
Microsoft®, WINDOWS®, NT®, EXCEL®, Word®, PowerPoint® und SQL Server® sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
IBM®, DB2®, DB2 Universal Database, OS/2®, Parallel Sysplex®, MVS/ESA®, AIX®, S/390®, AS/400®, OS/390® und OS/400®, iSeries, pSeries, zSeries, z/OS, AFP, Intelligent Miner, WebSphere®, Netfinity®, Tivoli®, Informix® und Informix® Dynamic ServerTM sind eingetragene Marken der IBM Corporation in den USA und anderen Ländern.
ORACLE® ist eine eingetragene Marke der ORACLE Corporation. UNIX®, X/Open®, OSF/1® und Motif® sind eingetragene Marken der Open Group. Citrix®, das Citrix-Logo, ICA®, Program Neighborhood®, MetaFrame®, WinFrame®, VideoFrame®, MultiWin® und
andere hier erwähnte Namen von Citrix-Produkten sind Marken von Citrix Systems, Inc. HTML, DHTML, XML, XHTML sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web Consortium,
Massachusetts Institute of Technology. JAVA® ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc. JAVASCRIPT® ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von
Netscape entwickelten und implementierten Technologie. MarketSet und Enterprise Buyer sind gemeinsame Marken von SAP AG und Commerce One. SAP, R/3, mySAP, mySAP.com, xApps, xApp, SAP NetWeaver und weiter im Text erwähnte SAP-Produkte und –
Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern. Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen.
Zielsetzung dieser Schulung ist es, eine Einführung in die Funktionalitäten des SAP Business Information Warehouse zu geben. Die Teilnehmer erlernen die Grundlagen des Reportings und erwerben einen Überblick über Datenmodellierung und –laden. Neben der Besprechung der Regelungen für die BW-Nutzung im HCC-Umfeld werden Anregungen zu möglichen Einsatzszenarien des SAP Business Information Warehouse in der Lehre gegeben.
Dauer: 5 Tage
Zielgruppe: Dozenten, die an einem Einsatz von SAP BW in der Lehre interessiert sindNutzer von SAP BW in der Lehre mit geringen Vorkenntnissen
Termin: 28.02.05-04.03.05
Voraussetzung: Grundkenntnisse im Data Warehousing
Releasestand: SAP BW 3.10
Schulungsinhalte: Regelungen für die BW-Nutzung im HCC-UmfeldGrundlagen des Data WarehousingArchitektur und Werkzeuge des BWReporting & WebreportingDatenmodellierungDatenfluss & DatenextraktionAdministrationAnregungen zum Einsatz des SAP BW in der Lehre
Diese Schulung ersetzt nicht die Teilnahme an weiterführenden SAP BW-Schulungen der SAP.
1. A data warehouse is a central repositoryfor all or significant parts of the data that an enterprise's various business systems collect.
2. A data warehouse is a copy of transaction data specifically structured for querying and reporting
3. A collection of data designed to support management decision making. Data warehouses contain a wide variety of data that present a coherent picture of business conditions at a single point in time.
Zeitabhängigkeit als eine Möglichkeit unter vielen
nonvolatile Wenn Konsistenz gewährleistet bleibt, kann das Aktualisierungsverbot entfallen
kann entfallen
collection of data klar… beibehalten
in support of management‘s decision
Data Warehouses nur für Manager ? kann entfallen
Ein Data Warehouse ist ein physischer Datenbestand, der eine integrierte Sicht auf die zugrunde liegenden Datenquellen ermöglicht.
Zeh, T. (2003). Data Warehousing als Organisationskonzept des Datenmanagements. Eine kritische Betrachtung der Data-Warehouse-Definition von Inmon. Informatik - Forschung und Entwicklung, 18(1), 32-38.
• Für detaillierte Fragestellungen des Anwenders stehen im multidimensionalen Datenmodell verschiedenartige Operationen zur Manipulation des Datenwürfels zur Verfügung.
• Hierbei handelt es sich überwiegend um einen Wechsel von Dimensionen und Verdichtungsstufen, d.h. um eine Navigation im Datenraum.
• Diese Analysemöglichkeiten werden im BEx Analyzer z.B. über das Kontextmenü im Ergebnisbereich angeboten, an den OLAP-Prozessor weitergegeben und von diesem interpretiert und auf den Datenbestand angewendet.
• Pivoting bedeutet Drehen des Datenwürfels• Slicing (engl. slice = Scheibe) ist das Setzen von Filtern;
dadurch wird eine „Datenscheibe“ erzeugt• Dicing ist das Erzeugen eines „kleineren“ Datenwürfels
durch Slicing auf ein Intervall• Drill down bedeutet allgemein das Hinzufügen
zusätzlicher Informationen zu einem Report• Roll up = Gegenteil von Drill down• Als einen Drill Across bezeichnet man das Austauschen
der X- und Y-Achsen• Einige Data Warehouse Systeme bieten die Möglichkeit,
auch auf Daten zu reporten, die gar nicht im Warehouse selbst, sondern nur in den OLTP-Systemen gespeichert sind. Ein Beispiel hierfür könnten einzelne Buchhaltungs-Belege sein. Diese Fähigkeit wird Drill Through genannt.
In Anlehnung an http://miss.wu-wien.ac.at/~info1/stud/dw/main.html
OLTP OLAP Ziel Effizienz durch Automation Wettbewerbsvorteile durch
Wissensgenerierung Inhalt der Daten Anwendungsbezogen,
funktionsbezogen Themenbezogen
Art der Daten Transaktionsdaten Aggregierte Daten Alter der Daten Aktuell, zeitnah: 30-60 Tage Historisch (oft 8-10 Jahre alt),
aktuell, zukünftig Datenvolumen Klein Sehr umfangreich Hauptfunktionalität Häufige Änderungen Zeitabhängige Auswertungen Datenintegration Wenig mit anderen
Anwendungen integriert Integrierte Daten aus einer Menge von Anwendungen
State of the Art beim Datenbanksystem
Relationale Datenbanken Relationale und multi-dimensionale Datenbanken
Datenmodell Normalisiert (häufig 3. Normalform)
Denormalisiertes Datenmodell
Modellierungsmethode Entity relationship Modell Multidimensionales Datenmodell
• Modellierung anforderungsgerechter Datenmodelle ist eine langwierige und teilweise hoch komplexe Angelegenheit
• Der Aufwand ist umso höher, je individueller die Anforderungen sind und je weniger die Entwickler auf bereits existierende Vorlagen zurückgreifen können.
• Unternehmen modellieren in vielen Fällen immer dieselben Sachverhalte
• Im BW werden 3 Objektversionen des BC unterschieden:– D-Version: SAP-Auslieferungsversion– A-Version: aktive Version– M-Version: überarbeitete Version
• Um mit den Objekten des BC arbeiten zu können, müssen diese in die aktive Version (A-Version) überführt werden.
Technische und fachliche Metadaten• Technische Metadaten
beinhalten Informationen über das Data Warehouse, die von DW-Administratoren und Designern benötigt werden, um das Data Warehouse zu entwickeln und zu betreiben. Darunter fallen beispielsweise Datenbankfelder, -spalten, -tabellen, Speicherbedarf der Datenbank, Datenmodelle, Mappings.
• Fachliche Metadaten enthalten dagegen solche Informationen, die dem Fachanwender eine geschäftliche Sicht auf das Data Warehouse ermöglichen. Darunter fallen z.B. Mappings, Details über Auswertungen, Fachbegriffe usw. Fachliche Metadaten weisen Daten aus dem DW dem multidimensionalen Geschäftsmodell und dem Frontendtool des Endanwenders zu und beinhalten üblicherweise geschäftsinterne Bezeichnungen und Hierarchien.
„The CWM™ is a specification that describes metadata interchange among data warehousing, business intelligence, knowledge management and portal technologies.“
Aus: www.omg.org/cwm
• Object Management Group (OMG)http://www.omg.org
• Common Warehouse Metamodelhttp://www.omg.org/cwm– Spezifikation– Artikel und Links
1. einen InfoProvider auswählen, zu dem die Query definiert wird2. wiederverwendbare Strukturen auswählen, die bereits Merkmals- oder Kennzahlkombinationen
enthalten (z.B. Deckungsbeitragsschema)3. Merkmale aus dem InfoProvider auswählen4. ausgewählte Merkmale auf Merkmalswerte, Merkmalswertintervalle oder Hierarchieknoten einschränken5. Variablen für Merkmalswerte, Hierarchien, Hierarchieknoten, Formeln und Texte verwenden bzw. bei
Bedarf neue Variablen definieren6. Kennzahlen aus dem InfoProvider auswählen7. berechnete Kennzahlen formulieren8. Kennzahlen durch die Kombination mit Merkmalen einschränken9. Ausnahmezellen definieren10. die Anordnung der Merkmale und Kennzahlen in Zeilen oder Spalten vornehmen und dadurch
eine Startsicht für die Queryanalyse festlegen
Die nicht fett gedruckten Schritte sind optional.
Sie können die Query in Ihren Favoriten oder in Ihrer Rolle sichern. Anschließend können Sie dieQuerydaten im Business Explorer analysieren. Sie können• die Query mit einem Klick im Web in einer Standardsicht anzeigen lassen• die Query als Data Provider für Web Items verwenden und die Querydaten in einer individuell gestalteten
Web Application analysieren• oder die Query in eine Arbeitsmappe einfügen und im BEx Analyzer (MS Excel-basiert) analysieren.
Line Item:Sehr wenige Ausprägungen des InfoObjects, z.B. Auftragsnummer in einem Auftrags(detail)cube Keine Dimensionstabelle, direkte Integration des InfoObjects in den InfoCube
Hohe Kardinalität:Sehr viele Einträge in dieser Dimension (min. 20 % der Anzahl Datensätze der Faktentabelle) Andere Indizierung
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Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP HCC TU München nicht gestattet. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Softwareprodukte können Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten.
Microsoft®, WINDOWS®, NT®, EXCEL®, Word®, PowerPoint® und SQL Server® sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
IBM®, DB2®, DB2 Universal Database, OS/2®, Parallel Sysplex®, MVS/ESA®, AIX®, S/390®, AS/400®, OS/390® und OS/400®, iSeries, pSeries, zSeries, z/OS, AFP, Intelligent Miner, WebSphere®, Netfinity®, Tivoli®, Informix® und Informix® Dynamic ServerTM sind eingetragene Marken der IBM Corporation in den USA und anderen Ländern.
ORACLE® ist eine eingetragene Marke der ORACLE Corporation. UNIX®, X/Open®, OSF/1® und Motif® sind eingetragene Marken der Open Group. Citrix®, das Citrix-Logo, ICA®, Program Neighborhood®, MetaFrame®, WinFrame®, VideoFrame®, MultiWin® und
andere hier erwähnte Namen von Citrix-Produkten sind Marken von Citrix Systems, Inc. HTML, DHTML, XML, XHTML sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web Consortium,
Massachusetts Institute of Technology. JAVA® ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc. JAVASCRIPT® ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von
Netscape entwickelten und implementierten Technologie. MarketSet und Enterprise Buyer sind gemeinsame Marken von SAP AG und Commerce One. SAP, R/3, mySAP, mySAP.com, xApps, xApp, SAP NetWeaver und weiter im Text erwähnte SAP-Produkte und –
Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern. Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen.
1. Einleitung2. Data Warehousing3. Crashkurs Reporting4. Lebenszyklus und Projektplanung5. OLAP und OLTP6. Data Warehouse Produkte7. Business Content8. Querydefinition9. Semantische Modellierung10. Logische Modellierung11. InfoObjects12. InfoCubes
Zielsetzung dieser Schulung ist es, eine Einführung in die Funktionalitäten des SAP Business Information Warehouse zu geben. Die Teilnehmer erlernen die Grundlagen des Reportings und erwerben einen Überblick über Datenmodellierung und –laden. Neben der Besprechung der Regelungen für die BW-Nutzung im HCC-Umfeld werden Anregungen zu möglichen Einsatzszenarien des SAP Business Information Warehouse in der Lehre gegeben.
Dauer: 5 Tage
Zielgruppe: Dozenten, die an einem Einsatz von SAP BW in der Lehre interessiert sindNutzer von SAP BW in der Lehre mit geringen Vorkenntnissen
Termin: 28.02.05-04.03.05
Voraussetzung: Grundkenntnisse im Data Warehousing
Releasestand: SAP BW 3.10
Schulungsinhalte: Regelungen für die BW-Nutzung im HCC-UmfeldGrundlagen des Data WarehousingArchitektur und Werkzeuge des BWReporting & WebreportingDatenmodellierungDatenfluss & DatenextraktionAdministrationAnregungen zum Einsatz des SAP BW in der Lehre
Diese Schulung ersetzt nicht die Teilnahme an weiterführenden SAP BW-Schulungen der SAP.
• Als Quellsystem werden alle Systeme bezeichnet, die Daten für das SAP Business Information Warehouse bereitstellen. Dies können sein:– SAP Systeme ab Release 3.0D– SAP Business Information Warehouse-Systeme– Flache Dateien (Flatfiles), bei denen die Metadaten
manuell gepflegt werden und die Daten über eine Dateischnittstelle an das BW übertragen werden
– Datenbanksystem, in das Daten ohne Hilfe eines externen Extraktionsprogrammes aus einer von SAP unterstützten Datenbank geladen werden
– Fremdsysteme, bei denen der Daten- und Metadatentransfer über Staging BAPIs erfolgt
• Fortschreibungsregeln spezifizieren, wie die Daten (Kennzahlen, Zeitmerkmale, Merkmale) aus der Kommunikationsstruktur einer InfoSource in die Datenziele fortgeschrieben werden.
• Sie verbinden also eine InfoSource mit einem InfoCube, Merkmal oder ODS-Objekt.
• Bei InfoCubes gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, die Fortschreibungsregel für eine Kennzahl zu definieren: Keine Fortschreibung oder Addition, Minimum oder Maximum. Zudem können Merkmale in externen Tabellen, z.B. einer Stammdatentabelle, nachgeschlagen werden.
• Eine InfoSource beschreibt die Menge aller verfügbaren Daten zu einem Geschäftsvorfall oder einer Art von Geschäftsvorfällen. Eine InfoSource ist eine Einheit von logisch zusammengehörigen Informationen, d.h. von InfoObjects und kann unter Verwendung von Übertragungsregeln Daten aus einer oder mehreren DataSources beziehen. Die Struktur der InfoSource heißt Kommunikationsstruktur. Sie ist im Gegensatz zur Transferstruktur der DataSource unabhängig von den Quellsystemen.
• Im Quellsystem liegen logisch zusammengehörige Daten in Form von DataSources vor. DataSources sind also quellsystembezogen. Sie umfassen eine Menge von Feldern, die in einer flachen Struktur (Extraktstruktur) zur Datenübertragung ins BW angeboten werden. In Form einer Auswahl an Feldern der Extraktstruktur, der Transferstruktur, werden die Daten vom Quellsystem in das BW übertragen.
• Die Übertragungsregeln bestimmen, welche Felder der quellsystemabhängigen Transferstruktur in welche Felder der quellsystemunabhängigen Kommunikationsstruktur auf welche Weise übertragen werden. Dazu können detaillierte Transformationsregeln erzeugt werden.
stellt innerhalb des SAP BW die Eingangsablage von angeforderten Daten aus verschiedenen Quellsystemen dar. Die angeforderten Daten werden unverändert in Form der Transferstruktur in transparenten, relationalen Datenbanktabellen abgelegt und können somit auch fehlerhaft sein, wenn sie schon im Quellsystem fehlerhaft sind. Die logischen Datenpakete (Requests) können nun auf Qualität und Sinnhaftigkeit, Reihenfolge und Vollständigkeit überprüft werden.
• Fortschreibungsregeln spezifizieren, wie die Daten (Kennzahlen, Zeitmerkmale, Merkmale) aus der Kommunikationsstruktur einer InfoSource in die InfoCubes fortgeschrieben werden.
• Sie verbinden also eine InfoSource mit einem InfoCube.
• Bei InfoCubes gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, die Fortschreibungsregel für eine Kennzahl zu definieren: Keine Fortschreibung oder Addition, Minimum oder Maximum. Zudem können Merkmale in externen Tabellen, z.B. einer Stammdatentabelle, nachgeschlagen werden.
Die Export-DataSource wird zur Datenübertragung aus einem Quell-BW in ein Ziel-BW benötigt.
Der ausgewählte InfoProvider steht Ihnen als InfoSource für ein anderes System zur Verfügung. Die zugehörige Export-DataSource wird nicht im InfoSource-Baum des Quell-BW angezeigt.
Die Metadaten einer Export-DataSource, wie sie im Quell-BW bestehen, werden generiert. Dies schließt auch die Vorgehensweise bei Fremdsystemen ein.
Der Open Hub Service ermöglicht es, Daten aus einem SAP BW System in nicht-SAP Data Marts, Analytical Applications und anderen Anwendungen zu verteilen. Damit wird die kontrollierte Verteilung über mehrere Systeme hinweg gewährleistet. Das zentrale Objekt für den Datenexport ist die InfoSpoke. Durch sie wird definiert, aus welchem Objekt welche Daten bezogen werden und in welches Ziel sie weitergeleitet werden.
• Statisches GeomerkmalEin statisches Geomerkmal ist ein Merkmal, das eine Fläche (Polygon) beschreibt und bei dem sich die geographischen Koordinaten nicht oft ändern. Land oder Region sind Beispiele für statische Geomerkmale.
• Dynamisches GeomerkmalEin dynamisches Geomerkmal ist ein Merkmal, das einen Ort beschreibt (punktförmige Information), dessen geographische Koordinaten sich häufiger ändern können. Kunde oder Werk sind Beispiele für dynamische Geomerkmale, da sie an einem geographischen "Punkt" angesiedelt sind, der sich durch eine Adresse beschreiben lässt und sich die Adressdaten dieser Merkmale häufiger ändern können.
• Daraufhin werden die Landkarten ins BW-System geladen, die in Form von Shapefiles vorliegen, welche danach dem betreffenden Merkmal zugeordnet werden.
• Shapefile ist ein gängiger Standard zur Beschreibung von Geodaten, der bei vielen Geoinformationssystemen zum Einsatz kommt. Während detaillierte Shapefiles, die auch demographische Angaben wie Sozial struktur, Altersstruktur usw. enthalten können, unter Umständen sehr teuer sind, werden im Internet einfache Shapefiles oft kostenlos zum Download angeboten. Für die in dieser Arbeit konzipierte Lehrveranstaltung wird ein einfaches Shapefile mit der Struktur der deutschen Bundesländer bereitgestellt.
Die Struktur des Shapefiles• Die Landkarte, auf der Sie die statischen Geo-Merkmale anzeigen lassen
können, wird Ihnen in Form eines sogenannten Shapefiles zur Verfügung gestellt.
• Das Shapefile besteht aus drei Dateien in verschiedenen Formaten, die zusammen gehören: *.shp enthält die eigentlichen Geo-Daten, die die Landkarte bilden. *.shx enthält einen Index, der die Zugriffszeit auf die Karte verbessert. *.dbf enthält die Attribute für die einzelnen Geo-Elemente wie Länder,
Regionen etc.• In die dbf-Datei des Shapefiles übertragen Sie den SAPBWKEY aus der
• Schließlich wird eine Query mit Geomerkmalen definiert und in eine Arbeitsmappe eingefügt. Nachdem eine Landkarte angebunden wurde, werden Querydaten mit geographischer Relevanz auf dieser dargestellt. Es ist möglich, auf der Landkarte zu navigieren, um die georelevanten Daten weiter auszuwerten.
Der Funktionsumfang der Analyse in Web Applications ist abhängig davon, welchen Web Browser Siebenutzen.
Anforderungen für einen uneingeschränkten FunktionsumfangDer volle Funktionsumfang mit Kontextmenüs, Snippet-Operationen und der erweiterten Geo-Funktionsleiste bei Karten kann nur mit aktuellen Web Browsern erreicht werden, die DOM Level 2(mit dynamischer Generierung von DOM-Objekten), ECMA-262 Script, HTML 4.0 und CSS 1.0unterstützen. Die Referenz-Web-Browser sind der Microsoft Internet Explorer (MS IE) und derNetscape Navigator (NS) in den aktuellen Windows-Implementierungen (MS IE 6.x und NS 6.x).Instanzen dieser Web Browser auf anderen Systemen, z.B. Apple Macintosh oder Linux können sichabweichend verhalten.
Minimal-AnforderungenSie können Web Applications auf Web Browsern verwenden, die dem HTML 3.2-Standard genügenund elementare Funktionen von CSS 1.0 unterstützen.
Web Browser und FunktionsumfangDer volle Funktionsumfang des Kontextmenüs und des Ad-hoc Query Designers sowie eineflimmerfreie Navigation ist mit dem Internet Explorer 6.x und 5.x sowie dem Netscape Navigator 6.xmöglich.Mit dem Internet Explorer 4.x und dem Netscape Navigator 4.x gibt es eine Einschränkung beim WebItem Hierarchisches Kontextmenü: das dynamische Nachladen von Hierarchieästen ist nicht möglich.Web Browser wie der Internet Explorer 3.0 oder Netscape 3 erlauben in BEx Web Applications keinKontextmenü, sondern nur eine eingeschränkte Navigation über Symbole.Weitere Informationen zu den Web Browser-Abhängigkeiten finden Sie auch im SAP ServiceMarketplace alias SAP BW unter Services & Implementation Frequently Asked Questions SAP BW & WebApplication Server.
Quelle: SAP BW Functions in Detail, Version 1.0 SAP BW 3.0B
Sie können Ihr Web Template – die HTML-Seite mit SAP BW-spezifischen Inhalten – im Layout verändern, wie Sie es von HTML-Editoren gewohnt sind.
Web Items auf der Seite anordnen• Sie können die Größe der Platzhalter verändern.• Sie können die Web Items horizontal ausrichten.• Sie können die Web Items per Drag und Drop an die gewünschte Position ziehen, um die Web Items
innerhalb des Web Templates umzugruppieren.
Web Items anordnen mit Hilfe einer HTML-TabelleUm Web Items neben- und untereinander anzuordnen, können Sie sich eine HTML-Tabelle zunutzemachen. Dieses Raster können Sie sich nach Ihren Anforderungen zurecht legen und verschiedeneWeb Items in die einzelnen Zellen der Tabelle ziehen, je nachdem, ob Sie Ihre Web Items horizontaloder vertikal anordnen wollen.
Web Template um Texte erweiternNeben dem Einfügen und Arrangieren von Web Items können Sie das Web Template um Texteerweitern und diese formatieren.
Web Templates um Bilder erweiternZusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Bilder wie z.B. Firmenlogos in Ihre Web Templates einzubinden,die im MIME Repository des SAP BW Servers abgelegt sind. Das System unterstützt die Bildformate GIF, JPG und BMP.
Quelle: SAP BW Functions in Detail, Version 1.0 SAP BW 3.0B
Um die HTML Source eines Web Templates zu bearbeiten, haben Sie folgende Möglichkeiten:
1. Sie können das Web Template direkt in der HTML-Sicht des Web Application Designers editieren. Wählen Sie dazu im unteren Bereich des Fensters Template des Web Application Designers die Registerkarte HTML.
2. Sie können das Web Template auch mit einem externen HTML-Editor bearbeiten.
Quelle: SAP BW Functions in Detail, Version 1.0 SAP BW 3.0B
R/3®-Extraktion: Hinweise zum Einsatz in der Lehre
1. Systemübergreifende Aktivitäten 2 Systeme müssen beherrscht werden
2. BW ist nicht mandantenfähig:mehrere Kunden auf einem BW-System Regeln und Rücksichtnahme
3. Evtl. werden große Datenmengen bewegt Dauer der Transaktionen
4. Keine einheitliche Vorgehensweise verfügbar,da Extraktion stark applikationsabhängig ist hoher Einarbeitungsaufwand
5. Arbeit mit zentralen Objekten des Data Dictionary hohe Anforderungen an das Design von Fallstudien viele Aktionen müssen vom Dozenten vorgeführt werden
• Installation der notwendigen Plug-Ins und Patches.• Einrichtung eines R/3 Systems als Quellsystem im BW. (wird auf
Anfrage vom HCC durchgeführt)• Eindeutige Identifikation der Systeme: logischer Name.• Einstellungen für RFC und ALE• ALE bietet Monitoring und Fehlerbehandlung bei der
Datenübertragung• Anforderungen und Quittierungen über IDocs gesendet
• Für die Extraktion von Daten aus SAP-R/3 Systemen sind so genannte Extraktoren als Plug-ins vorgesehen.
• Diese Plug-ins ermöglichen die technische Realisierung der Extraktion und bieten vorgefertigte Extraktionsszenarien für die unterschiedlichen Module an.
Im Scheduler des BW stehen folgende Fortschreibungsmodi zur Verfügung:– Full Update
Fordert alle Daten an, die den im Scheduler festgelegten Selektionskriterien entsprechen.
– Delta-Update:Fordert nur die Daten, die seit dem letzten Ladegang im Quellsystem angefallen sind.
– Initialisierung des Delta-Verfahrens:Voraussetzung für Delta-Verfahren. Selektionen der Initialisierung werden für das Laden der Delta-Sätze übernommen.
Da das SAP-R/3-System zur Verbuchung von Einzelposten eine bestimmte Verbuchungszeit benötigt und den Zeitstempel bereits zum Beginn der Verbuchung eines Einzelpostens setzt, kann eine Abweichung zwischen Verbuchungszeitpunkt und Zeitstempel entstehen. Die Einzelposten, die im Zeitraum dieser Abweichung liegen, also noch nicht auf der Datenbank verbucht wurden, können bei der Erstellung eines Delta-Datenbestandes nicht selektiert und somit nicht ins BW geladen werden.Durch die Vorgabe einer Sicherheitszeit (die Zeit, in der Einzelposten sicher verbucht werden) wird sichergestellt, daß Einzelposten trotz der Abweichung zwischen Zeitstempel und Verbuchungszeitpunkt extrahiert und ins BW geladen werden.
Delta-VerfahrenADD: Additive Extraktion über Extraktor• Der Extraktor erlaubt nur das Addieren von Feldern.• Fortschreibung in InfoCube und ODS möglich.• Request Serialisierung.
Wegen Verbuchung von Einzelposten:• Abweichung zwischen Zeitstempel und Verbuchungszeitpunkt.• Vorgabe einer Sicherheitszeit.
Unterstützte Fortschreibungsmodi:• Delta-Init (Ermittlung des Anfangbestandes)• Delta Update (Ermittlung und Laden des Delta Datenbestandes)• Full Update (Ermittlung und Laden des Gesamt-Datenbestandes)
R/3
Die DataSource 0CO_OM_CCA_9 liefert Informationen zu den Istkosten, dieauf Kostenstellen gebucht wurden.
1. Systemübergreifende Aktivitäten 2 Systeme müssen beherrscht werden
2. BW ist nicht mandantenfähig: mehrere Kunden auf einem BW-System Regeln und Rücksichtnahme
3. Evtl. werden große Datenmengen bewegt Dauer der Transaktionen
4. Keine einheitliche Vorgehensweise verfügbar, da Extraktion stark applikationsabhängig ist hoher Einarbeitungsaufwand
5. Arbeit mit zentralen Objekten des Data Dictionary hohe Anforderungen an das Design von Fallstudien viele Aktionen müssen vom Dozenten vorgeführt werden
• Produkt bei den Anwendern bekanntmachen• Marketing: Newsletter, Webseite• Community• Technische Ausstattung der Arbeitsplätze• Anwenderschulung• Aufbau einer Supportstruktur
Die Anwender sind der sensibelsteFaktor in einem DW-Projekt !
• Real-Time Data Warehousing• Datenqualität: Profiling, Cleansing• Anforderungen an Performance bei wachsenden
Datenmengen• Lifecycle Management für Data Warehouses• Metadatenmanagement (CWM™)• Unstrukturierte Informationen (Text, Ton, Bild)• Alerting: Information Broadcasting ( BW 3.5)