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Unter Kabotage versteht man die Durchführung von Transporten innerhalb eines Lands, in dem das Fahrzeug nicht zugelassen ist.
Nach der EU-Kabotage-Verordnung Nr. 3118/93 vom 25. Oktober 1993 ist es den Fuhrunternehmen mit einer EU-Gemeinschaftslizenz (EU 15 + Slowenien, Malta u. Zypern) gestattet, innerhalb eines anderen EU-Landes "zeitweilige" Lkw-Transportdienstleistungen ausüben zu dürfen, ohne dort Sitz oder Niederlassung zu haben.
Mit der Slowakei, Tscheien und den baltischen Staaten wurde eine 2+2+1(Jahre) Regelung vereinbart.
Mit Ungarn und Polen eine 3+2 (Jahre) Regelung vereinbart.
Kabotage ist an nicht mehr als 30 Tagen innerhalb einer zusammenhängenden Periode von 60 Tagen zulässig.
Einmal pro Kalendermonat müssen ausländische Fahrzeuge, das italienische Territorium verlassen.
Die Überprüfung erfolgt durch einen Eintrag in die Logbücher (Das Verlassen Italiens muss eingetragen werden)
Nach der EU-Kabotage-Verordnung Nr. 3118/93 vom 25. Oktober 1993 ist es den Fuhrunternehmen mit einer EU-Gemeinschaftslizenz (EU 15 + Slowenien, Malta u. Zypern) gestattet, innerhalb eines anderen EU-Landes "zeitweilige" Lkw-Transportdienstleistungen ausüben zu dürfen, ohne dort Sitz oder Niederlassung zu haben.
Unter zeitweilig versteht die EU-Kommission ein bis zwei Monate. In der Regel aber sollten Lkw bereits nach einem Monat in das Land der Zulassung zurückkehren.
Angebotsüberhang führt zu einemAngebotsdruck auf anderen Märkten:Osteuropäische Anbieter verdrängen nationale Anbieter im internationalen Geschäft, -> diese drängen verstärkt auf anspruchs- volle Ausweichrouten und nationale Verkehre aus-> Hierdurch entsteht mittelfristig auch im nationalen Bereich ein Angebotsdruck und ggf. auch Preisverfall
• Der Uelzener Spediteur Hubertus Kobernuss will neu beschaffte LKW in Zypern zulassen und mit ausländischen Fahrern besetzen (mit Slovenien, Malta und Zypern bestehen keine Kabotageverbote)
• Die Fehler wiederholen sich, erst wurden fast die gesamten deutschen Seeschiffe ausgeflaggt, jetzt werden Sie mit hohen Steueranreizen (Tonnagesteuer) zurückgeholt!
Verschärfung der Wettbewerbsbedingungen für die Wiener Transporteure nach der Freigabe der Kabotage
• Bedeutung der Lohnkosten ist im Nahverkehr• Niedrige Fahrzeugkosten (Anschaffung, Instandhaltung, Versicherung,
Kfz-Steuer. Allerdings österr. Investitionszulage)• Fahrzeugverfügbarkeit in den Beitrittsländern durch Leasing• Geringe die Distanz zur Grenze und zu Zentren der Slowakei und
Ungarn zu Zentren• Große österreichische Speditionen sind in den Beitrittsländern tätig und
arbeiten dort mit lokalen Transporteuren zusammen. Sie haben Kontakt zu potentiellen Wettbewerbern
• Einfach zu transportierende Güter (Schüttgut) und einfach zu fahrende Aufträge (z.B. Baustellenverkehre) werden am stärksten von der Aufhebung der Kabotage betroffen sein.
Wettbewerbsbedingungen für die Wiener Transporteure nach der Freigabe der Kabotage
• Im Gegensatz zum Wettbewerb im internationalen Fernverkehr verfügen die Wettbewerber in den österreichischen Nachbarstaaten bisher eher nicht über die gleiche Fahrzeugqualität. Aber Entwicklung im Fernverkehr
• Wettbewerber in den Beitrittsländern sind eher kleine Unternehmen. Große Transportunternehmen haben eher den Fokus im Fernverkehr.
• Lokale Orts- und Sprachkenntnisse sind in vielen Geschäftsfeldern wichtiger als im Fernverkehr
• Starkes Wachstum in Bratislava und Westungarn• Steigendes Lohnniveau in relevanten Zonen• Kosten für Anfahrten (insbesondere im Falle einer Regelung)• Putzfraueneffekt: Osteuropäische Transporteure transportieren die
Auswirkungen der EU-Erweiterung für die Transporteure
Chancen für Transporteure und Logistikdienstleister:
Angleichung des Lohnniveaus
Zunahme der Nachfrage in Beitrittsländer führt zu einer Steigerung der Transportnachfrage
Die nationalen Distributionsstrukturen werden regionalen Distributionsstrukturen (Ostösterreich-Bratislava-Westpannonien) weichen Transportdienstleister können sich in derartigen Konzepten zu Regionalspezialisten entwickeln
Ansteigen der Nachfrage nach komplexen Logistikdienstleistungen in den EU-Beitrittsländern
Chancen für Transporteure? Schwer mögliche Behebung des Fahrermangels durch Fahrer aus den
Beitrittsländern Konkurrenzfähige Lohnkosten durch Nutzung osteuropäischer Fahrer
Die EU-Erweiterung und die Maut als betriebswirtschaftliche Herausforderung
Transporteure ein Transportcontrolling aufbauen, bzw. verbessern
Einige Problembereiche: Kostenzuordnung zu Touren Kostenzuordnung und Senkung von Leerkilometern Kostenzuordnung und Steigerung der Auslastung Erlöszuordnung und Profitabilität von Kunden/Aufträgen