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IT-SECURITY
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n solchen Fällen müssenschnelle und angemes-sene
Gegenmaßnahmenergriffen werden, um
Schäden zu verhindern oder zumindestoptimal zu begrenzen. Zur
Minimie-rung der Reaktionszeit ist ein frühzeiti-ges Lokalisieren
des jeweiligen Problemseine Grundvoraussetzung. Allerdingssind
viele potenzielle Fehlerquellen imRechenzentrum nicht direkt
einsehbar.Auch angesichts der zunehmendenGröße moderner
Rechenzentren istderen Überwachung längst eine Auf-gabe, für die
IT-Mitarbeiter technischeUnterstützung benötigen. Daher verlas-
sen sich Administratoren auf intelligenteMonitoring-Systeme wie
CMC von Rit-tal, um die „Vitalfunktionen“ des RZkontinuierlich zu
überwachen.Die Funktionsweise ist dabei im
Grunde einfach: Sensoren sammeln inden Server-Racks und im RZ
Daten zuTemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftge-schwindigkeit und
vielem mehr. DieMesswerte werden in einer zentralenEinheit
konsolidiert und verarbeitet.Anschließend stehen sie über ein
Web-Interface zur Verfügung oder könnenüber das Simple Network
ManagementProtocol (SNMP) in Rechenzentrums-Management-Lösungen wie
Rittal Ri-
Zone eingebunden werden. Ausgeklü-gelte Alarmsysteme sorgen
zudemdafür, dass die Administratoren beiMessdaten außerhalb des
grünen Be-reichs frühzeitig informiert werden,auch anWochenenden.
Zur CeBIT 2011wird die inzwischen dritte und komplettneu
entwickelte Generation des CMCvorgestellt, das CMC III.
Die Quadratur des Kreises
Das CMCII sorgt einerseits für eine Be-schränkung auf
dasWesentliche bei an-dererseits vergrößertem Funktionsan-gebot.
Die wichtigste Neuerung ist der
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IT-Infrastruktur-Monitoring mit Rittal
Es sind die Albträume von Rechenzentrums-Verantwortlichen: ein
Leck in der Flüssigkeitskühlung an einer nicht
Serverschrank, die unzulässig ansteigt. Auch eine versehentlich
offenstehende Rack-Tür kann großen Schaden
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Wechsel zu intelligenten CAN-Bussen(Controller Area Network):
Diese stan-dardisierten und sehr robusten Feld-busse sind in die
Zentraleinheit Proces-sing Unit und in die
intelligentenRittal-Sensoren integriert. Sie ersetzendie
sogenannten I/O-Units. Diese sinddamit überflüssig, wodurch die
Kom-plexität des gesamten Monitoring-Sys-tems deutlich reduziert
wird. So sind dieCAN-Busse nicht wie herkömmlicheI/O-Units jeweils
einzeln mit der zen-tralen Processing Unit verbunden, son-dern
untereinander seriell: In jedemServerschrank befindet sich ein
CAN-Bus, der mit den Bussen in den angren-
Processing Unit integriert. Der Türsen-sor ist dabei nicht nur
ein wichtiger Teileines zuverlässigen physikalischen
Se-curity-Konzepts. Eine offene Rack-Türkann auch zu einer
deutlichen Ver-schlechterung der Energieeffizienz inder
Klimatisierung führen, wenn sichKalt- undWarmluft unkontrolliert
ver-mischen und soWärmebrücken entste-hen. Im schlimmsten Fall kann
dadurchsogar die Server-Hardware durch Über-hitzung Schaden
nehmen.Über diese beiden Kernfunktionen
hinaus ist CMC III flexibel und modu-lar erweiterbar: Optional
sind beispiels-weise Sensoren für Energie, Vanda-
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Auf Nummer sicher
einsehbaren Stelle, das Schaden anrichtet, ein Schwelbrand, der
viel zu spät bemerkt wird oder die Temperatur im
anrichten, wenn die Kühlleistung leidet oder Unbefugte Zugriff
auf die wertvolle und empfindliche Hardware haben.
zenden Schränken verbunden ist. DieDaten werden so einfach
„durchge-reicht“, bis sie in der zentralen Einheitankommen. Dies
erspart bei Installation,Wartung undModifikation des Systemsviel
unerwünschten Kabelsalat. Da deut-lich weniger Module benötigt
werden,sinken zudem die Kosten des Systems.Auch bei den Sensoren
hat Rittal eine
neue Richtung eingeschlagen. So sinddie beiden wichtigen
Funktionen – derTemperatursensor für die Kaltluftzu-fuhr an der
Servervorderseite und einInfrarotsensor, der „ermittelt“, ob
dieSchranktür offen oder geschlossen ist –bereits standardmäßig in
der zentralen
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lismus oder eine Steuereinheit mit achtdigitalen Eingängen und
vier Relais-Ausgängen verfügbar. Es können bis zu32 Sensoren
angebunden werden. Rittalführt mit CMC III zudem zwei
neueFunktionen ein: Während der Diffe-renzdruck-Sensor anhand der
kleinenLuftdruckunterschiede prüft, ob derKaltgang des
Rechenzentrums ord-nungsgemäß abgeschottet ist, unterstütztdie
S0-Schnittstelle Energiezähler. In derIT ist es oft notwendig, den
Energiever-brauch von einzelnenKunden / Racks zuermitteln und
diesen abzurechnen.Durch die S0-Schnittstelle können ge-eichte
Messsysteme über CMC III dar-gestellt und abgelesen werden.
Platzersparnis undStromversorgung
Im Hinblick auf den stetig steigendenBedarf an Rechenleistung
muss dermeist sehr begrenzte Raum im RZ opti-mal genutzt werden.
Rittal hat daherauch das Gehäuse des CMC neu ent-
worfen: Die Processing Unit der drittenCMC-Generation kommt mit
lediglicheiner Drittel-Höheneinheit aus, da keineSensor Units mehr
notwendig sind.Zudem ist das neue Netzteil in einemidentischen
Gehäuse untergebracht, daseinfach in der gleichen HE installiertund
über eine Kabelverbindung ange-schlossen wird.Zur Erhöhung der
Ausfallsicherheit
kann auch ein zweites Netzteil verwen-det werden – selbst dann
wird nur eineeinzige HE benötigt. Das
redundanteEnergieversorgungskonzept ist in jederProcessing Unit
enthalten. Aufgrunddes niedrigen Energieverbrauchs vonCMC III ist
alternativ auch Power overEthernet möglich, sofern ein
PoE-Netz-werk-Switch eingebunden ist.
Komfortabel: Installation,Konfiguration, Überwachung
Neben der physischen Installation imSchrank spielt natürlich
auch die Ein-bindung ins Netzwerk eine zentrale
Rolle. Während früher das CMC-Netz-werk-Menü über eine serielle
Schnitt-stelle aufgerufen wurde, lassen sichKonfigurierung und
Inbetriebnahmebei CMC III einfach per Laptop undUSB-Anschluss
bewerkstelligen. AlsNetzwerkprotokoll kann der Anwenderzwischen
TCP/IPv4 und TCP/IPv6wählen. Ist das System erstmal imNetz-werk
eingebunden, erfolgt die Konfigu-ration über einen komfortablen
inte-grierten Web-Server. Ebenfalls perUSB-Stick oder
SD-Speicherkarte lassensich Firmwareupdates durchführenoder
Längsschnittdaten, wie der Tem-peraturverlauf im Schrank, über
einenlängeren Zeitraum aufzeichnen undüber einen Web-Browser
darstellen.Auch bei der User-Verwaltung geht
CMC III neue Wege: Verließ früher einIT-Mitarbeiter das
Unternehmen, mus-sten seine Zugriffsrechte auf das
Moni-toring-System an jedem CMC separatgelöscht werden. Hier
lauerte bislang einweiteres Sicherheitsrisiko – ein Ex-Mit-arbeiter
hätte unter Umständen seine
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www.rittal.de
WEB-TIPP:
Nicht nur Überwachungssysteme für Rechenzentren hat Rittal im
Portfolio. Das Produktspektrum umfasst neben Sicherheitsräumen,
Server-Racks, IT Cooling,
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noch gültigen Zugangsdaten ausnutzenkönnen, um der
IT-Infrastruktur durchManipulation oder Abschaltung derÜberwachung
Schaden zuzufügen. Beibis zu 1.000 CMC bei großen Anwen-dern ist
diemanuelle Aktualisierung derZugriffsrechte ein zeitraubender
Pro-zess. CMC III dagegen ermöglicht überdas Lightweight Directory
Access Proto-col (LDAP) eine zentrale Bearbeitung,was viel Zeit
einspart und die Sicherheiterhöht: Praktisch auf Knopfdruck
lassensich die Zugriffsrechte den neuen Gege-benheiten
anpassen.
AutomatisiertesHavarie-Management
CMC III ist im Zusammenspiel mit derIT- In f ras t
ruktur-Management -Software RiZone und dem Microsoft„System Center
Operations Manager“(SCOM) in der Lage, automatisiertGegenmaßnahmen
einzuleiten. Hava-riesituationen werden so ohne Zutundes Personals
umgehend entschärft,
während die zuständigen Mitarbeiterper SMS oder Email alarmiert
werden.Der Administrator erhält mit der Kom-bination aus CMC III,
RiZone undSCOM ein umfassendes Management-paket, welches das RZ
auch dann lü-ckenlos überwacht, wenn kein Mitar-beiter vor Ort
ist.
CMC III in industriellenAnwendungen
Das von CMC III verwendete SimpleNetworkManagement Protocol hat
sichdurch seine Einfachheit, Modularitätund Vielseitigkeit
vielerorts zum Stan-dard entwickelt, beispielsweise in
IT-Unternehmen. Im produzierenden Ge-werbe und der Industrie
hingegen istSNMP deutlich weniger verbreitet. Dieswird zu einem
Problem, wenn der An-wender seine Gebäude und Industrie-anlagen mit
Building Management Sys-temen beziehungsweise Leitständenüberwachen
will, die nicht auf demtechnischen Stand von SNMP sind. Um
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„Das CMC IIIsorgt einerseits für eine
Beschränkung aufdas Wesentlichebei andererseits
vergrößertemFunktionsangebot.“
Sven LauröschProduktmanagement IT
bei Rittal
Power und Überwachung auch die Planung von kompletten
Rechenzentren sowie einen weltweiten Service.
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hier Abhilfe zu schaffen, ist im CMC IIIein OPC-Server (Open
Packaging Con-vention) integriert, der auf einer Stan-dardisierung
vonMicrosoft beruht unddie wiederum in der LeitstandtechnikStandard
ist.Für industrielle Anwendungsfälle, die
häufig ein reduziertes Anforderungs-profil aufweisen, bietet
Rittal mit der Va-riante „CMC III PU Compact“ ein aufoptimale
Wirtschaftlichkeit ausgelegtesSystem. Die Funktionen
konzentrierensich dabei auf das Wesentliche: Nebenden
Standardfunktionen Temperatur-messung und
Schranktürüberwachunglassen sich die Kühlgeräte von Rittal
an-binden und remote überwachen. DasMonitoring-System versendet
beispiels-weise Textnachrichten an die Verant-wortlichen, wenn die
Temperatur imSchrank zu hoch wird oder wenn War-tungsarbeiten wie
der Austausch ver-schmutzter Filtermatten anstehen.Weiterhin kann
das CMC III PU Com-pact die Schaltschrankbeleuchtung
und-klimatisierung automatisch steuern:Wird die Tür geöffnet,
schaltet sich dasLicht an und die Schrankkühlung aus.Das
vereinfachtWartungsarbeiten, wäh-rend gleichzeitig Energie gespart
wird.
Fazit
Hohe Energiekosten bei steigendem Be-darf an Rechenleistung,
knappe Budgetsund neue Technologien – Rechenzen-trumsbetreiber und
CIOs haben derzeitmit schwierigen Rahmenbedingungenzu kämpfen.
Daher sind sie gezwungen,sämtliche Effizienz-
undOptimierungs-potenziale auszunutzen und systema-tisch Aufwände
in Personal, Initial- undBetriebskosten zu reduzieren. Nur
dannlassen sich Wachstums- und Wettbe-werbsfähigkeit gewährleisten.
Rittalzeigt anhand der CeBIT-Produktneu-heiten konkrete
Einsparpotenziale auf.Auch die Sicherheit, Hochverfügbarkeitund
Energieeffizienz von IT-Umgebun-gen und Infrastrukturen werden
weiterverbessert. Verbindendes Element istdabei „Rittal – Das
System“, eine opti-mal abgestimmte Systemplattform. Siebringt neue
IT-Infrastrukturkompo-nenten, Standardisierungsoptionen undLösungen
zur Automatisierung des Re-chenzentrumsbetriebs in Einklang.
SVEN LAURÖSCH
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Rittal@CeBit 2011:Rechenzentrum in vier Dimensionen
Die Anforderungen der Kunden an Rechenzentren unterscheidensich
stark, beispielsweise hinsichtlich Verfügbarkeits- und
Sicher-heitsanspruch. Als Antwort darauf präsentiert Rittal auf der
CeBIT2011 Rechenzentren in vier unterschiedlichen Dimensionen:
LiveData Center, Modulares Container-Rechenzentrum, Autarkes
Out-door-Rechenzentrumund Kompakt Rechenzentrum. Alle lassen
sichmit CMC III effektiv überwachen. Sowerden energieeffiziente,
dyna-mische und prozessautomatisierte Rechenzentren möglich, wie
siezum Beispiel für Cloud Computing und Applikations-Hosting
opti-mal geeignet sind. Durch die konsequente Verwendung von
stan-dardisierten Produkten und aufeinander abgestimmten Lösungenin
einem automatisierbaren Rechenzentrumssystem sparen Anwen-der zudem
Zeit und Geld in erheblichem Umfang.
Das klassische Raum-in-Raum-Konzept Live Data Center mit
ge-trennten Technik- und IT-Sicherheitsräumen für die
Unterbringungjeder Art und Anzahl von Server-Racks und
Netzwerkschränken istmit Doppelboden, aktivemundpassivemBrandschutz
sowie Umluft-undHighDensity-Kühlung ausgestattet. Der
Großraum-Container isteinmodulares Container-Konzeptmit getrennten
Einheiten für Klimaund Energie sowie einem IT-Container für die
Unterbringung der Ser-ver, Storage- und Netzwerk-Geräte. Das
autarke Outdoor-Rechen-zentrum mit eigenem Blockheizkraftwerk
bietet ebenfalls ein trans-portables, vonder externen
Energieversorgung jedochunabhängigesRechenzentrum. Das
angegliederte Kraftwerk stellt sowohl die Ener-gieversorgung als
auch die Zuführung von kaltem Wasser über einAdsorptionsaggregat
sicher. Das redundante, automatisierte Kom-pakt Rechenzentrum
schließlichwurde in Kooperationmit demRittalPartner Bechtle
konstruiert – ein komplettes, vollständig redundantesRechenzentrum
inklusive Infrastruktur und Hochleistungsserver istdabei in nur
zwei Rittal Basicsafes untergebracht. Aufgrundder
hohenLeistungsdichte ist das Kompakt Rechenzentrum auch eine
geeig-nete Plattform für Private Cloud Computing.
Themen-Areas für Energie und KlimatisierungZusätzlich zu den
begehbaren Rechenzentrums-Konzepten gebendie Rittal
Themenbereiche„Power Area“ und„IT Cooling starts here!“Aufschluss
zu vorrangigen Aspekten der IT-Infrastruktur. Die PowerArea geht
auf die Frage ein:„Was passiert, wenn der Strom ausfällt?“Der Kunde
kann sich umfassend zu Lösungen wie Notstromdiesel,Brennstoffzelle,
automatischer Netzumschalter und USV-Anlage in-klusive der
Überwachung und Steuerung aller Komponenten infor-mieren. Im
zweiten Themenbereich stellt Rittal eine Reihe von Neu-heiten zur
Klimatisierung von IT-Komponenten vor, darunterUmluftklimasysteme
undHighDensity-Cooling-Konzepte für Super-computer.
Zur CeBIT 2011 stellt Rittal das neue Überwachungssystem CMC III
vor.