© Habringer Gundi 2006 Methodik und Didaktik sexualitätsbezog enen Handelns
© Habringer Gundi 2006
Methodik und Didaktik sexualitätsbezogenen Handelns
Grundsätzliche Überlegungen vor sexualpädagogischem Handeln
Sexualitätsbezogene Handlungskompetenz weist sich unter anderem durch eine sorgsame Planung des professionellen Tuns aus.
Konzipierter, erwarteter und tatsächlicher Verlauf unterscheiden sich jedoch in der Regel mehr oder weniger.
Mögliche praxisalltägliche Situationen, die ein Abweichen von der ursprünglichen Planung nötig machen, sollten im Vorfeld mitbedacht werden.
Welche Ideen gibt es für den hypothetischen Fall, dass eine Schulklasse, die zuvor nicht vom Lehrer nach seinen Wünschen gefragt wurde, mit dem Programmvorschlag nicht einverstanden ist und es zu Komplikationen kommt?
Planung sexualpädagogischen Handelns
Wichtige Aspekte: RÄUMLICHKEITEN Kollegiale Unterstützung Persönliche Beziehung Materialien/Medien Bedarf ermitteln – Informationen einholen soziale Verhältnisse Alter Zeit Probleme
Bildung – Ausbildung Allein/Team Fachwissen/Literatur Erfahrungen Herkunft Kontakte herstellen Jungen Mädchen gemischte Gruppe
Zur Gruppe: Welche Arbeitsformen sind bekannt, geübt,
werden bevorzugt,…? Reden oder Handeln Ausdrücken von Gefühlen – in welcher Form
möglich Motivationsbegeisterung – welche Ebene zur Arbeitshaltung – Neues auch vorteilhaft
Handlung – Arbeit - Unterricht Was ist peinlich? – Umgang damit –
Lernprozess Wie kann die Art und Weise, wie über Sexualität
gesprochen wird, verändert werden? Ist Bedarf vorhanden – verhaltensoriginell Erfahrungen einbringen Atmosphäre
Situationen, die ein Abweichen nötig machen könnten (in meinem handlungspädagogischen Bereich) verhaltensauffällige Schüler
Disziplin ist nicht aufrecht zu erhalten bei „lockerer“ Methodik, da wenig Übung in diesem Kontext oder überhaupt mit gewissen Methoden
neuer Inhalt und neue oder wenig verwendete Methode?!?!?
persönliche Angriffe untereinander unter die Gürtellinie des Sexualpädagogen –
Interventionen greifen nicht (mehrmalig – Grenzen setzen)
Überforderung einzelner (lustig), Frage der Ausgrenzung, nicht Beachtung , eingehen
Materialien, Medien sind nicht verfügbar
persönliche Befindlichkeit des Einzelnen (Tagesverfassung)
Störungen von außen – (Atmosphäre)
Eltern Beziehungskonflikte, die unvermutet auftauchen Ängste um das Wohlergehen des Kindes brisante Themen (Abkürzung) Bedarf ändert sich
Behinderte – Körper/Geist/Teilleistung
körperliche Probleme Mitteilungseinschränkung Sexualität im Alter
Sexualität hat nichts Peinliches, man sollte es von der natürlichen Seite her betrachten.