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1. Der Gegenstand der Gra mma tik. 2. Die Mo rpho log ie und Synt ax. 3. Die gramm atisch e Fo rm u nd d ie gr ammatische Bedeutung. 4. Die analy tischen u sdrucks!ormen im Deutsc hen. ". Die synth etisch en us druck s!orm en im Deuts chen. #. Die $ec hsel% e&iehu ngen &'i schen Gr ammati k( )exik( *h onetik und Stilis tik. +. Das , er %. ll gemei ne -harakt erist ik De!ini tion. Gramm atische /at egori en0. . Die grammatis che /at egori e der ei t a%solute un d rela tie ei ten( usdru cks!ormen0. . *arad igma tische und sy ntagmatisch e Bede utung en der eit!ormen. 15. Der usdruck der ukun!t paradigmatis che und synta gma tisc he Bedeu tungen der eit!ormen0. 11. Der usdr uck der , er gang enheit paradigm atisch e und synta gmatische Bedeu tungen der eit!ormen0. 12. Die temporalen Bedeutungen des *r6sens. Das h istorische *r6sens Das &uk7n!tige *r6sens. 13. Das *r6teritum( d as *er!ekt und das *lus8uamp er!ekt das Gemeins ame u. das 9ndiiduelle0. 14. Das Futur 1 u. das Futur 2 paradigmatische und syntagmatische Bedeutungen0. 1". Die grammatische /ategorie der Modalit6t spekte der Modalit6t0. 1#. Die o%:ektie Modalit6t De!in ition( ;auptarianten ( usdrucksmittel0. 1+. Die su%:ektie Modalit6t De!inition. ;auptarianten. usdrucksm ittel0. 1. Die par adigmatische B edeutung d es 9ndikatis und die des /on:unktis. 1. Der irreale $unsch sat&. Formale Merkmale. Seme. 25. Der irrea le M<glichkeitssat&. Formale Merkmale. Seme. 21. Der ir reale /on ditionalsat&. F ormale Merkm ale. Sem e. 22. Der irreale , er gleichssat&. Formale Merkmale. Seme. 23. Die indirekte =ede De!inition. Form ale Merkma le0. 24. Die temporale Funktion des /on:unktis in der indirekten =ede. 2". Die modale Funktion des /on:unktis in der indirekten =ede. 2#. Der >dip lomatische /o n:unk ti?. 2+. Die Modaler%en un d usdruck der ; <!lichkeit >Diplomatie?0 im Deutschen. 2 . Die Mod al er%en wollen und  sollen und der usdruck !remder $o rte. 2. Die gramm atische /ategorie der Gener a ,er%a llgemeines@ /A9, * SS 9,0 35. Das *ass i De!ini tion( /ons trukti onen0 . 31 . Da s Sta ti . 32 . Das =e! lex i . 33. Das Su%stanti Das $e sen. Grammatische /ategorien0 34 . Die gra mma tis che /a teg ori e der Bes timm the itC n%estim mth eitE u sdr uck s!o rme n. 9nhalts%edeutungen. 3". Das d:ekti. llgemeines D e!inition. Semantische /lassen0 . 3#. Grammatische /at egorie der S teigerungsstu!en d er d:ektie. 1.Der Gegenstand der Grammatik . ls ein Fach entstand die Grammatik i m *ro&ess der 'issenscha!tlichen r!orschung der Sprache. Der Gegen stan d de r Gramma tik is t der Sp rach%a u. Sie %e hand el t $o rt! or me n( $orta rt en un d Geset&m6igkeiten der $orter%indung innerhal% der $ortgruppen( S6t&e und Sat&gemeinscha!ten. Der grammatische Bau %ildet &usammen mit dem $ortschat& der )exik0 die Sprache im eigentlichen Sinne des $ortes. Die Aufgabe der Grammatik ist es( die Geset&e der Sprache au!&udecken( den guten Sprachge%rauch !est&ustellen. Die Bedeutung der Grammatik %esteht darin( dass sie der Sprache die M<glichkeit gi%t( die menschlichen Gedanken in eine materielle sprachli che ;7lle &u kleiden. Die Grammatik kann ersc hiede ne u!ga% en er!olgen( so unterscheidet man praktische der Ge%rauch der =egeln0 und theoretische die mschrei%ung der Ges et &eE nt ste hun g( nt 'ic klu ng und das Funkti oni ere n der For men und ihre Bed eut ung en 0 Grammatik. Beide ha%en a%er den gleichen Gegenstand@ Den grammatischen Bau der Sprache. 2. Morphologie und Syntax nsere Gedanken dr7cken 'ir durch $<rter und S6t&e aus. nd die Gegen7%erstellung on $ort und Sat& 'urde eine Grundlage !7r die Gliederung der Grammatik au! &'ei Bereiche@ Morphologie und Syntax. Die Morphologie er!orscht den morphologischen Bau des $ortes( die Bildung( Bedeutung und Funktion der 
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Jan 10, 2016

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1. Der Gegenstand der Grammatik.2. Die Morphologie und Syntax.3. Die grammatische Form und die grammatische Bedeutung.4. Die analytischen usdrucks!ormen im Deutschen.". Die synthetischen usdrucks!ormen im Deutschen.#. Die $echsel%e&iehungen &'ischen Grammatik( )exik( *honetik und Stilistik.+. Das ,er%. llgemeine -harakteristik De!inition. Grammatische /ategorien0.. Die grammatische /ategorie der eit a%solute und relatie eiten( usdrucks!ormen0.

. *aradigmatische und syntagmatische Bedeutungen der eit!ormen.15. Der usdruck der ukun!t paradigmatische und syntagmatische Bedeutungen der 

eit!ormen0.11. Der usdruck der ,ergangenheit paradigmatische und syntagmatische Bedeutungen der 

eit!ormen0.12. Die temporalen Bedeutungen des *r6sens. Das historische *r6sens Das &uk7n!tige *r6sens.13. Das *r6teritum( das *er!ekt und das *lus8uamper!ekt das Gemeinsame u. das 9ndiiduelle0.14. Das Futur 1 u. das Futur 2 paradigmatische und syntagmatische Bedeutungen0.1". Die grammatische /ategorie der Modalit6t spekte der Modalit6t0.1#. Die o%:ektie Modalit6t De!inition( ;auptarianten( usdrucksmittel0.1+. Die su%:ektie Modalit6t De!inition. ;auptarianten. usdrucksmittel0.1. Die paradigmatische Bedeutung des 9ndikatis und die des /on:unktis.1. Der irreale $unschsat&. Formale Merkmale. Seme.25. Der irreale M<glichkeitssat&. Formale Merkmale. Seme.21. Der irreale /onditionalsat&. Formale Merkmale. Seme.22. Der irreale ,ergleichssat&. Formale Merkmale. Seme.23. Die indirekte =ede De!inition. Formale Merkmale0.24. Die temporale Funktion des /on:unktis in der indirekten =ede.2". Die modale Funktion des /on:unktis in der indirekten =ede.2#. Der >diplomatische /on:unkti?.2+. Die Modaler%en und usdruck der ;<!lichkeit >Diplomatie?0 im Deutschen.2. Die Modaler%en wollen und  sollen und der usdruck !remder $orte.2. Die grammatische /ategorie der Genera ,er%a llgemeines@ /A9, *SS9,0

35. Das *assi De!inition( /onstruktionen0.31. Das Stati.32. Das =e!lexi.33. Das Su%stanti Das $esen. Grammatische /ategorien034. Die grammatische /ategorie der BestimmtheitCn%estimmtheitE usdrucks!ormen.

9nhalts%edeutungen.3". Das d:ekti. llgemeines De!inition. Semantische /lassen0.3#. Grammatische /ategorie der Steigerungsstu!en der d:ektie.

1.Der Gegenstand der Grammatik .ls ein Fach entstand die Grammatik im *ro&ess der 'issenscha!tlichen r!orschung der Sprache.Der Gegenstand  der Grammatik ist der Sprach%au. Sie %ehandelt $ort!ormen( $ortarten und

Geset&m6igkeiten der $orter%indung innerhal% der $ortgruppen( S6t&e und Sat&gemeinscha!ten. Der grammatische Bau %ildet &usammen mit dem $ortschat& der )exik0 die Sprache im eigentlichen Sinne des$ortes.

Die Aufgabe  der Grammatik ist es( die Geset&e der Sprache au!&udecken( den guten Sprachge%rauch!est&ustellen.

Die Bedeutung der Grammatik %esteht darin( dass sie der Sprache die M<glichkeit gi%t( die menschlichenGedanken in eine materielle sprachliche ;7lle &u kleiden. Die Grammatik kann erschiedene u!ga%ener!olgen( so unterscheidet man praktische der Ge%rauch der =egeln0 und theoretische die mschrei%ungder Geset&eE ntstehung( nt'icklung und das Funktionieren der Formen und ihre Bedeutungen0Grammatik. Beide ha%en a%er den gleichen Gegenstand@ Den grammatischen Bau der Sprache.

2. Morphologie und Syntax

nsere Gedanken dr7cken 'ir durch $<rter und S6t&e aus. nd die Gegen7%erstellung on $ort und Sat&'urde eine Grundlage !7r die Gliederung der Grammatik au! &'ei Bereiche@ Morphologie und Syntax.

Die Morphologie er!orscht den morphologischen Bau des $ortes( die Bildung( Bedeutung und Funktion der 

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$ort!ormen. Die Morphologie studiert also die $ortarten( ihre grammatischen igenscha!ten undgrammatischen /ategorien.

Die Syntax untersucht den Bau des Sat&es( die Modellierung des Sat&es. Die Syntax stellt die =egeln dar(laut denen die $<rter im Sat& miteinander er%unden sind.

Die Morphologie und die Syntax %ilden eine harmonische inheit( denn der grammatische Bau dient der =ealisierung der Grund!unktion der Sprache@ Sie ist ein /ommunikationsmittel. nsere Gedanken dr7cken'ir durch %estimmte $<rter aus( die durch %estimmte sprachliche H morphologische und syntaktischeGeset&e organisiert 'erden.

. Die grammatische !orm und die grammatische Bedeutung.

Den theoretischen Grund der Grammatik als linguistisches Fach %ildet die )ehre on grammatischer

!orm und grammatischer Bedeutung. Die grammatische Form und die grammatische Bedeutung %ilden eine inheitE das eine ist ohne das andere

nicht denk%ar. Iede grammatische Bedeutung ist durch eine %estimmte grammatische Form gekenn&eichnet. Die grammatische !orm ist ein sprachliches eichen( in dessen =ahmen die grammatische Bedeutung

ihren st6ndigen usdruck !indet. u grammatischen Formen geh<ren@ !!ixe( ;il!s'<rter( die $ort!olge(9ntonation.

Die grammatische Bedeutung ist "erallgemeinerte( a%strakte sprachliche Bedeutung( die einer =eihe on$<rtern( $ort!ormen( syntaktischen /onstruktionen eigen ist und die in der Sprache ihren regul#ren

usdruck !inden. um Beispiel( das Su!!ix -s in der $ort!orm Vater s der Vater – des Vater s0 'eist au! denGeniti und den Singular hin. Die grammatische Form wird   ...  gelesen  im Sat&  Das Buch wird   mit 

 Interesse  gelesen  'eist darau! hin( dass die ;andlung au! das Su%:ekt gerichtet 'ird. uer *assi 'eistdiese Form au! das *r6sens der 3. *erson Singular und au! den 9ndikati hin. Die grammatische Bedeutungder *erson( der eit us'. 'ird durch die *ersonal!orm des ,er%s ausgedr7ckt@

(ich) komme, (er) kam, (er) käme; (wir) arbeiten, (du) arbeitest usw.

$in System "on gegen%bergestellten grammatischen !ormen mit gleichartigen Bedeutungen bildet

eine grammatische &ategorie. Das o%ligatorische Merkmal der grammatischen /ategorie ist die $inheit

der Bedeutung und ihres Ausdrucks im System der grammatischen Formen als &'eiseitigen %ilateralen0sprachlichen inheiten.

'. Die analytischen Ausdrucksformen im Deutschen.

Die $ort!ormen heien auch morphologische Formen. Man unterscheidet@a0 synthetische ein!ache0 morphologische Formen und %0 analytische morphologische Formen.Die grammatische Form ist analytische( 'enn die lexikalische und die grammatische Bedeutung ein

(us#t(liches )ort  &u ihrem usdruck %rauchen. Das andere $ort %&'. die anderen $<rter0 hat seinensemantischen 9nhalt einge%7t und tritt als grammatisches ;il!smittel au! . u den analytischen Mitteln der Form%ildung geh<ren@

1. die *ilfs"erben haben+ sein+ ,erden. Sie dienen &ur Bildung@

a0 der &usammengeset&ten eit!ormen des 9ndikatis und des /on:unktis *er!ekt( *lus8uamper!ekt(

Futur 9 und 99( /onditionalis 9 und 990@ (er) ist gekommen; (sie) hatten geschrieben; (ich) werde

 fahren; (wir) wrden machen; 

 %0 aller eit!ormen des *assis@ (der Versuch) wird gemacht werden; (der Brief) wäre geschrieben worden; 

c0 des 9n!initis 99 kti und der %eiden 9n!initie des *assis@ gemacht haben; gebaut werden; gelesen

worden sein;

2. der Artikel. Der rtikel dient &ur Bildung on *lural und /asus!ormen der  

Su%stantie@ der  !agen " dem !agen " den !agen " die !agen; die !and " der  !and;

3. die grammatischen -artikeln am und aufs. Sie dienen &ur Bildung des Superlatis der d:ektie am0und der der%ien am( au!s0@ (im De#ember sind die $age) am kürzesten; (man em%fing ihn) aufs.

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. Die synthetischen Ausdrucksformen im Deutschen.

Die $ort!ormen heien auch morphologische Formen. Man unterscheidet@synthetische ein!ache0 morphologische Formen und analytische morphologische Formen.

$enn die lexikalische und die grammatische Bedeutung &usammen erscheinen( so 'ird diese Form alssynthetische %estimmt. Man unterscheidet die inneren und die 6ueren synthetischen Mittel.Der mlaut tr6gst( G6rten0( die Brechung sprichst( liest0( der %laut nehmen J nahm( genommen0 geh<ren&u den inneren synthetischen Mitteln. Bei den inneren synthetischen Mitteln 'ird der $ortstamm er6ndert.u den #u/eren  synthetischen Mitteln geh<ren@ die Su!!ixe( die *r6!ixe( die Flexionen. Sie dienen &ur 

*lural%ildung der Su%stantie( Steigerungsstu!en der d:ektie u.s.'@ Aische( '6rmer.

0. Die )echselbe(iehungen (,ischen Grammatik+ exik+ -honetik und Stilistik.

Die Grammatik ist sch'er on den anderen Bestandteilen der Sprache &u isolieren und &'ar on der )exik(*honetik und Stilistik.

2.1. Die in'irkung der )exik au! die Grammatik >on innen? kann man als inneren lexikalischen in!lussnennen. Dane%en %esteht noch der 6uere lexikalische in!luss@ die Bedeutung einer grammatischen Formunterliegt dem in!luss der lexikalischen >Kach%arn?@ ,gl. temporale Bedeutungen des *r6sens( die on deneitanga%en im Sat& a%h6ngen@  Er geht jetzt auf die Eisbahn. – „Das eigentliche Präsens“ !egenwart".

 #$rgen geht er auf die Eisbahn. – „Das zukünftige Präsens“ %ukunft".

us den Beispielen 'ird ersichtlich( dass der in!luss der lexikalischen mge%ung st6rker ist als dieBedeutung der grammatischen Form. ugleich eranschaulichen diese Beispiele die ,ieldeutigkeit L*olysemie0 der grammatischen Formen &um Beispiel( der usdruck der Gegen'art und der ukun!t durcheine %estimmte eit!orm0.

Die )exik %eteiligt sich am grammatischen Bau auch dadurch( dass die ;il!s'<rter konkrete grammatischeFunktionen aus7%en. Das sind /on:unktionen( *r6positionen( *artikeln( ;il!ser%en( einige *ronomen*ersonalpronomen( die *ronomen kein& man& es u. a.0

2.2. Die Be&iehungen der Grammatik &ur *honetik sind e%enso eng 'ie &ur )exik. Die grammatischen%'andlungen ha%en materielle Gestalt in Form on )auten. Das gesamte grammatische 9nentar %estehtaus ein&elnen )auten e, &s als 'ndungen oder uffie0( )auter%indungen (&e – als 'ndung, uffi oder 

 *räfi0 oder dem )aut'echsel +mlaut, blaut, Vokalhebung 0.uerdem 'erden in der Grammatik prosodische rscheinungen ausge'ertet( unter denen man Betonung(

Stimm!7hrung und *ausen ersteht. Die $ort%etonung ist mage%end %ei der Bestimmung der trenn%aren

oder untrenn%aren *r6!ixe. n der Sat&%etonung erkennt man die Sat& und die $ortgruppengliederung. Diesogenannte kommunikatie Gliederung !indet ihren usdruck in der Sat&%etonung@ Die kommunikatireichsten lemente erhalten die st6rkste Betonung. Die *ausen dienen als Gren&signale ein&elner S6t&e(innerhal% des Sat&es he%en sie ein&elne $ortgruppen oneinander a% Die *ausen 'irken niemals ohneStimm!7hrung. Beide phonetischen Merkmale gestalten einen Sat&( sie sind imstande( einem Sat&!ragmentdie Geltung einer ollst6ndigen ussage( &u erleihen( &. B.@ '$rwärts( Den )*iegel( +a& zusammen.

2.. Die Grammatik ist mit der Stilistik er!lochten. ,ergleicht man *r6sens historicum mit der 7%lichen,ergangenheits!orm J dem *r6teritum( so !6llt so!ort der stilistische nterschied au!@ das *r6teritumemp!indet man als eine stilistisch neutrale Form( das *r6sens dagegen als eine stilistisch ge!6r%te Lkolorierte( markierte0 Form der le%ha!ten( unge&'ungenen( dynamischen Darstellung. Die Stilistik %eginntdort( 'o es sich um erschiedene M<glichkeiten &ur Gestaltung dessel%en Sacherhalts handelt. Beimusdruck unserer Gedanken tre!!en 'ir :e nach der Situation und der =edea%sicht nicht nur die

entsprechende $ort'ahl( sondern 'ir suchen auch die geeignetste grammatische Gestaltung. Deutlich trittdieser mstand %eim usdruck einer $illens6uerung &utage@ ntscheidend 'irkt %ei dersel%en $ort'ahlder grammatische Bau und die entsprechende 9ntonation. um Beispiel@ ,ahren )ie ab( ,ahrt ab(

 bgefahren Dass du abfährst( nd du abfährtst(

. Das 3erb. Allgemeine 4harakteristik 5Definition. Grammatische &ategorien6.

.1. Das )esen des 3erbs

Das ,er% ist eine sel%st6ndige $ortklasse. s %e&eichnet ;andlungen essen( gehen0E *ro&esse schmel&en(er'achen0E den ustand einer *erson oder eines Gegenstandes schla!en( sich erholen( liegen0.s gi%t &'ei Formen des ,er%s@ %estimmte Formen lat. er%um !initum J >%estimmt( NOPQRTQOU0Eun%estimmte Formen in!inite J >un%estimmt( QTNOPQRTQOU0.

Die bestimmten ,er%!ormen dr7cken aus@

 J eine -erson oder die 7ahl Singular( *lural0. J 0 7eitformen@ *r6sens@  'r singt.  *r6terit@  'r sang.  *er!ekt@  'r hat gesungen.

*lus8uamper!ekt@  'r hatte gesungen. Futur V@ 'r wird singen.  Futur 99 @  'r wird gesungen haben.

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 J den 7ustand@ kti@  'r singt ein -ied . *assi@  Das -ied wird on ihm gesungen. J die Art und )eise@ 9ndikati@  'r singt ein -ied . /on:unkti@ ;6tte er ein -ied gesungen/  9mperati@ing(e) ein -ied/

u den unbestimmten Formen geh<ren@ der 9n!initi und das *arti&ip.Der 8nfiniti" nennt die ;andlung oder den ustand des Gegenstandes malen( frieren0. Der 9n!initi 'eist

nicht au! die eit( *erson und ahl hin. s gi%t &'ei Formen des 9n!initis@ 9n!initi 9 lesen( gehen0 und9n!initi 99 gelesen ha%en( gegangen sein0.

Das -arti(ip hat auch &'ei Formen@ *arti&ip 9 malen → malend( lesen → lesend0 und *arti&ip 99 gemalt(

gelesen0.9n!initi( 9mper!ekt und *arti&ip 99 sind Grund!ormen des ,er%s. Sie dienen &ur Bildung anderer Formen..2. Strukturell9semantische &lassen der 3erben

 Pers/nliche und un*ers/nliche 'erben

Die meisten ,er%en sind pers<nliche ,er%en. *ers<nliche ,er%en ha%en alle *ersonal und ahl!ormen@ Ich berset#e den $et. ie liest ein Buch.

Die ngeh<rigkeit der ,er%en &ur Gruppe >un*ers/nliche 'erben? h6ngt daon a%( o% ihre *ers<nlichkeitmotiiert ist oder diese Bedeutung einen idiomatischen Grund hat.

Die ,er%en( die meteorologische rscheinungen %e&eichnen( sind in der =egel unpers<nlich@ es !riertdrauenE es dunkelt J WXTYZR[( \TXQ][. 9diomatischunpers<nliche ,er%en@ !ie steht es um deine rbeit0

!orum handelt es sich0 's gibt neue Bcher.

 )ubjekti0e abs$lute" und relati0e 'erbenSolche ,er%en 'ie laufen, stehen, sit#en !ordern &ur Be&eichnung des ,organgs keine rg6n&ungen. Diese,er%en nennt man sub:ekti"e oder a%solute.

Die ,er%en( die ohne 'eitere rg6n&ungen ihre Bedeutung nicht realisieren k<nnen( heien relati0e. umBeispiel@ geben, raten, schenken.

1ransiti0e und intransiti0e 'erben2

1ransiti0e  ,er%en in der deutschen Sprache !ordern das ^%:ekt im kkusati und 'erden in *assige%raucht. &. B. Der at# wird berset#t .

Bei intransiti0en  ,er%en !ehlen diese Merkmale. um Beispiel@  s%ringen, erwachen, lachen.KM=/KG@ s gi%t eine =eihe on ,er%en( die so'ohl transitie als auch intransitie Bedeutung&eigen die /on:ugation %lei%t uner6ndert_0@ baden J 123456, 7656; 12345689. /on:ugation %lei%t hier uner6ndert.

inige ,er%en &eigen ihre Aransiit6tC9ntransiit6t durch starke und sch'ache Deklination@ &.B.erschrecken (te, t) – :91456; erschrecken (a, o) – :9145689

.. Die grammatischen &ategorien des 3erbs

Das deutsche ,er% hat !olgende grammatische /ategorien@ Die /ategorie der *erson( der ahl( der eit(des Modus( des Genus. Die 3ateg$rie der Pers$n dr7ckt das ,erh6ltnis des Sprechenden &um Geschehenstr6ger aus. 9m Deutschen

gi%t es drei *ersonen@ die 1.( oder sprechende *erson ich gehe( 'ir gehen0( die 2.( oder angesprochene*erson du gehst( ihr geht0( die 3.( oder %esprochene *erson er( sie( es geht( sie gehen0.

 Die 3ateg$rie der %ahl des 4umerus"  %e&eichnet( o% der ,organg einem oder mehreren Gegenst6nden&ugeschrie%en 'ird. s gi%t drei *ersonen des Singulars und drei *ersonen des *lurals.

 Die 3ateg$rie der %eit des 1em*us" %estimmt die eit des ,organgs in Be&ug au! den ugen%lick desSprechens er arbeitet 0 oder auch in Be&ug au! einen anderen ,organg  'r arbeitete, bis es dunkel wurde0.

9m ersten Fall geht es um die abs$lute eit. ;ier unterscheidet man drei eitstu!en@ die Gegen'art( die,ergangenheit( die ukun!t. 9m &'eiten Fall spricht man schon on der relati0en eit. s handelt sich umGleich&eitigkeit( ,or&eitigkeit( Kach&eitigkeit. ur Be&eichnung aller dieser eiterh6ltnisse dienen #eit!ormen des ,er%s@ *r6sens( *r6teritum( *er!ekt( *lus8uamper!ekt( Futurum 9( Futurum 99.

 Die 3ateg$rie des #$dus  &eigt die Stellungnahme des Sprechenden &ur =ealit6t des ,organgs oder ustands. s gi%t drei Modi ussage'eisen0@ der 9ndikati die $irklichkeits!orm0( der /on:unkti dieM<glichkeits!orm0( der 9mperati die Be!ehls!orm0. ,gl.@ 9ndikati@  'r trinkt -imonade. /on:unkti@  'r 

wrde -imonade trinken. 'r sagt, er tränke -imonade.  9mperati@ $rinke lieber -imonade/

 Die 3ateg$rie des !enus %e&eichnet die =ichtung der ;andlung. Geht die ;andlung om Su%:ekt des Sat&esaus( so ist es >akti`  sie liest 0. $ird a%er die ;andlung au! das Su%:ekt des Sat&es gerichtet( so steht das,er% im *assi  Das Buch wird gelesen0.

;. Die grammatische &ategorie der 7eit 5absolute und relati"e 7eiten+ Ausdrucksformen6.

9m Deutschen !unktionieren # eit!ormen@ das *r6sens( das *r6terit( das *er!ekt( das *lus8uamper!ekt( dasFutur 9( das Futur 99.

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Die eit!orm des !initen ,er%s signalisiert( o% das usgesagte im Moment des =edeaktes g7ltig ist( also inder Gegen'art liegt( oder au! die ,ergangenheit oder au! die ukun!t %e&ogen 'ird.

&.B. Der <unge liest das Buch. Der <unge las das Buch. Der <unge wird das Buch lesen.

Die direkten Be&iehungen &'ischen dem =edemoment und dem Moment der ;andlung &eugen on denabsoluten 5direkten6 7eiten. Solche eiten sind Gegen'art( ,ergangenheit und ukun!t( die entsprechenddurch das *r6sens( das *r6terit und das Futur 9 repr6sentiert 'erden.

9n dem Fall( 'enn sich &'ei oder mehr0 eiten miteinander erhalten( so 'erden diese eiten als relati"e

 %estimmt. Die relatien eiten sind Gleich&eitigkeit( ,or&eitigkeit und Kach&eitigkeit.

G  Gegen'art0   

  Präsens  =  Präsens@ $6hrend ich das Fr7hst7ck  zubereite( bringt   mein Bruder dasimmer in ^rdnung.

, ,ergangenheit0     Plus5uam*erfekt  = *räterit @ Kachdem 'ir gefrühstückt hatten( machten 'ir unser immer in ^rdnung. K ukun!t0     >utur II = ,utur 6 @ Kachdem ich das Buch gelesen haben werde( werde ich es dir geben. C

 *erfekt  = Präsens@ $enn ich das Buch gelesen habe( gebe ich es dir.

<. =-aradigmatische> ?=syntagmatische> Bedeutung einer 7eitform

Die eit!orm &eigt ihre >paradigmatische@ Bedeutung im =ahmen der direkten Gegen7%erstellung &uanderen eit!ormen. um Beispiel( 'enn man die paradigmatische Bedeutung des *r6sens %estimmen 'ill(so soll man diese eit!orm mit den !7n! anderen eit!ormen ergleichen@  *eter liest das Buch. *eter las das

 Buch. *eter hat das Buch gelesen. *eter hatte das Buch gelesen. *eter wird das Buch lesen. *eter wird das

 Buch gelesen haben.Die syntagmatische Bedeutung  ist eine Sonder%edeutung( sie 'iderspricht der paradigmatischen

Bedeutung einer eit!orm.m diese &'ei Bedeutungen %esser au!&udecken( muss man als Beispiele :ede eit!orm %enut&en.Das -r#sens.-aradigmatische Bedeutung@ gegen'6rtige ;andlung im Moment des Sprechens@  Der Vater schläft.

Syntagmatische Bedeutungen@10Das er&6hlende oder das historische *r6sens@ Im <ahre ?@A@ kommt ar nach *aris.C)Das imperatiische *r6sens im lltag0 Du bleibst #u Eause/

30Das !uturische *r6sens@ Ich komme morgen

40Das &eitlose *r6sens in allgemeing7ltigen uerungen0@ Die Biene gehFrt #u den Insekten.

Das -r#teritum.-aradigmatische Bedeutung@ Das *r6teritum %e&eichnet ein Geschehen als or dem =edemoment

a%lau!end@ ita sagte gar nichts mehr. Das r&6hlende *r6teritumSyntagmatische Bedeutungen@10 9n der erle%ten =ede dr7ckt *r6teritum Gegen'art oder ukun!t aus Das episches *r6teritum0@  orgen

waren !eihnachten.

20 9n der Sch<neliteratur dr7ckt das *r6teritum die Gegen'art oder die ukun!t aus@!o war Doktor Grabow0 Die Honsulin erhob sich unauffällig und ging.

30 Gleich&eitigkeit in der ,ergangenheit@ Das Hind weint, als ob es groe chmer#en hätte.

Das -erfekt.-aradigmatische Bedeutung@ ergangene a%geschlossene ;andlung@ 's hat in der Jacht geregnet.

Syntagmatische Bedeutungen@

10 ,or&eitigkeit in der Gegen'art@usammen mit dem *r6sens %e&eichnet das *er!ekt die ,or&eitigkeit@ 'r er#ählt ber das $reffen, als ob er

 selbst an diesem $reffen teilgenommen habe.

20 ,or&eitigkeit in der ukun!t@ die relatie ukun!t0+nd wenn du die *rfung bestanden hast, gibst du mir

dein -ehrbuch.

30 %solute ukun!t@ Bald hat er die *rfung abgelegt .Das -lusuamperfekt.-aradigmatische Bedeutung@ eine or&eitige a%geschlossene ;andlung in der ,ergangenheit@ ie hatte

bemerkt, da er ihr auf%ate. Syntagmatische Bedeutungen@10 Kach&eitigkeit in der ,ergangenheit@ ie atmete tief aus und war ekunden s%äter eingeschlafen.

20 ,or&eitigkeit in der ukun!t@ 'r wird er#ählen, als ob er selbst an diesem $reffen teilgenommen hätte. Das

!uturum 8.-aradigmatische Bedeutung@ ?a%solute ukun!t@ 'r wird mich besuchen.Syntagmatischen Bedeutungen@10 Das hypothetische Futur@ 'r wird #u Eause sein. eine ,ermutung in der Gegen'art0

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20 Das imperatiische Futur@ ,eranlassung0ie werden %nktlich sein/ (Befehl)

30 9n Sprich'<rtern dr7ckt das Futurum 9 allgemeine temporale Bedeutung aus@ !ird man iel trinken, so

wird der Verstand hinken.  Das !uturum 88.

-aradigmatische Bedeutung@ ,or&eitigkeit in der ukun!t@ Ich werde ein Eaus gebaut haben (KK4L4M, NO

 9 KLP 3OQ2R2K4K RS7)

9n dieser Bedeutung ist das Futur 99 dem *er!ekt und in der Bedeutung der ukun!t synonymisch@ Bis

 Donnerstag habe ich den ufsat# abgegeben.a%geschlossene or&eitige ukun!t0

Syntagmatische Bedeutung10 ;ypothetisches Futur ,ergangenheit im lltag0. 'r wird mit dem Tug gefahren sein. (U er ist

wahrscheinlich mit dem Tug gefahren) – 4Q25W, KSX 3OYZ4K 3O59[O7.

1C. Der Ausdruck der 7ukunft 5paradigmatische und syntagmatische Bedeutungen der 7eitformen

16 Das !uturum 8.

*aradigmatische Bedeutung@ ?a%solute ukun!t@ 'r wird mich besuchen.Syntagmatischen Bedeutung@ Das imperatiische Futur @ ie werden %nktlich sein/ (Befehl)

9n Sprich'<rtern dr7ckt das Futurum 9 allgemeine temporale Bedeutung aus@ !ird man iel trinken, so

wird der Verstand hinken.

26 Das !uturum 88.

*aradigmatische Bedeutung@ ,or&eitigkeit in der ukun!t@ Ich werde ein Eaus gebaut haben (KK4L4M, NO

 9 KLP 3OQ2R2K4K RS7). 9n dieser Bedeutung ist das Futur 99 dem *er!ekt und *r6sens in der Bedeutung der ukun!t synonymisch@ Bis Donnerstag habe ich den ufsat# abgegeben.

30 Das futurische -r#sens@ Ich komme morgen

40 Das episches -r#teritum kann ukun!t ausdr7cken@ orgen waren !eihnachten.

"0 Das -r#teritum kann die uku!t auch in der Schneliteratur ausdr7cken@!o war Doktor Grabow0 Die Honsulin erhob sich unauffällig und ging.

#0 -erfekt. ,or&eitigkeit in der ukun!t@ +nd wenn du die *rfung bestanden hast, gibst du mir dein

 -ehrbuch.

+0 -erfekt. %solute ukun!t@ Bald hat er die *rfung abgelegt .0 -lusuamperfekt. ,or&eitigkeit in der ukun!t@  'r wird er#ählen, als ob er selbst an diesem $reffen

teilgenommen hätte.

11. Der Ausdruck der 3ergangenheit 5paradigmatische und syntagmatische Bedeutungen der7eitformen6.

10 Das -r#teritum. -aradigmatische Bedeutung@ Das *r6teritum %e&eichnet ein Geschehen als or dem=edemoment a%lau!end und mit dem !estgelegten eit'ert@ ita sagte gar nichts mehr. (er#ählendes

 *räteritum). Syntagmatische Bedeutung & die Gegen'art oder die uku!t in der erle%ten =ede J !as fr 

eine usrege konnte man anbringen, berlegte der ann. Der Ho%f schmer#te als hatte ihn \emand 

 geschlagen.C) Das -erfekt. -aradigmatische Bedeutung@ ergangene a%geschlossene ;andlung@ 's hat in der Jacht 

 geregnet. = die Vor#eitigkeit (#usammen mit dem *räsens) !ir haben die rbeit gemacht nun erholen 'ir uns. Syntagmatischen Bedeutungen@ 10 a%solute ukun!t & Bald hat  er die *rfung abgelegt . C) die relati0e

 %ukunft  ,or&eitigkeit in der ukun!t0 J !enn wir die *rfung bestanden haben, gehen wir ins ]afe. 30 Das -lusuamperfekt. -aradigmatische Bedeutung@ eine or&eitige a%geschlossene ;andlung in der 

,ergangenheit@ ie hatte bemerkt, da er ihr auf%ate.Syntagmatische Bedeutung@ Kach&eitigkeit in der ,ergangenheit unterstreicht die %geschlossenheit0@ ie atmete tief aus und war ekunden s%äter 

eingeschlafen. Besonders mit den /on:unktionen bis ( beor( ehe  $age und Jächte waren orbei, bis sie den

 -ager erreicht hatten. ,or&eitigkeit in der ukun!t in der =olle des ?g7nstigen /ontextes tritt die erlebte

 ^ede au!0@ 'r dachte nach. 'r wrde gehen, wenn er alles erfahren hatte.

40 Das er(#hlende oder das historische -r#sens@ Im <ahre ?@A@ kommt ar nach *aris."0 *ypothetisches !utur  ,ergangenheit im lltag0.  'r wird mit dem Tug gefahren sein. (U er ist 

wahrscheinlich mit dem Tug gefahren) – 4Q25W, KSX 3OYZ4K 3O59[O7.

12. Die temporalen Bedeutungen des -r#sens. Das historische -r#sens. Das (uk%nftige -r#sens.

Das *r6sens %enut&t man@10 !7r die ;andlung so'ie in der Gegen'art als auch in der ,ergangenheit und in der ukun!t( &.B.@ >ran# 

schläft  (\et#t).  Ich bin gestern #u ihm gekommen und er schläft /  orgen schläft >ran# schon in seinem Bett.

C)  in den S6t&en( 'o die ;andlung einen &eitlosen -harakter hat in allgemeing7ltigen uerungen0@  Die

 Biene geh/rt  #u den Insekten.

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_) 9m lltag ge%raucht man die S6t&e im *r6sens &um usdruck eines Be!ehls@ artin/  Du  gehst  \et#t ins

 Timmer und sitzt  dort/

Das historische *r6sens J das er&6hlende *r6sens J in den r&6hlungen 7%er eine ;andlung( die in,ergangenheit statt !and. das Geschehen dem )eser oder uh<rer nahe&u%ringen0. Im <ahre ?@A@ kommt 

 ar nach *aris.Das &uk7n!tige *r6sens@ !7r die Darstellung der &uk7n!tigen rreignisse %esonders( 'enn es eine

eitanga%e gi%t( die au! die ukun!t 'eist. Ich komme morgen.

1. Das -r#teritum+ das -erfekt und das -lusuamperfekt 5das Gemeinsame u. das 8ndi"iduelle6 .Diese drei Formen sind die Formen( die die ,ergangenheit ausdr7cken. Das *rbteritum ist eineorherrschende Form einer r&6hlung( eines sch<ngeistigen $erkes. So kommt das *rbteritum or allem

 %eim Schrei%en &ur ,er'endung. Das *er!ekt im Gegensat& &um *r6teritum %e&eichnet ge'<hnlich eineergangene ;andlung( die mit der Gegen'art au! irgendeine $eise er%unden ist. Das *er!ekt ist or allemdie ,ergangenheits!orm !7r die m7ndliche /ommunikation. Die %eiden Formen %e&eichnen die%geschlossenheit der ;andlung. Das *lus8uamper!ekt %e&eichnet die ,or&eitigkeit in der ,ergangenheit(d.h. eine ergangene ;andlung( die einer anderen orangeht und in der =egel a%geschlossen ist.$6hrend das *rbteritum seine eigene( ein&igartige Form %esit&t( sind *er!ekt und *lus8uamper!ekt ausanderen Formen &usammengeset&t. Das *er!ekt set&t sich &usammen aus dem ;il!ser% sein oder ha%en( dasnach der *rbsens!orm kon:ugiert ist( und dem *arti&ip VV des ,oller%s. Das *lus8uamper!ekt ist analog da&uau!ge%aut. Das ;il!ser% sein oder ha%en 'ird hier a%er nicht nach der *rbsens!orm kon:ugiert( sondernnach der *rbteritums!orm. \(\ YOfO\W WjTXR\OQ das *r6sens H aktuelle Gegen'artE das*r6teritum H er&6hlende ,ergangenheitE das *er!ektHauktuele a%geschlosse ,ergangenheitE das*lus8uamper!ekt H relatie ollendete ,ergangenheit in Be&ug au! eine andere ,ergangenheit0

1'. Das !utur 1 u. das !utur 2 5paradigmatische und syntagmatische Bedeutungen6.

Das !uturum 8.

Die ;aupt%edeutung des Futurums 9 ist ?a%solute ukun!t@ eigentliche ` absolute Tukunft 0@  'r wird  mich

besuchen. • ine der Funktionen des Futurums 9 ist der usdruck einer gegen'6rtigen ;andlung( die om Sprecher 

 %e&'ei!elt ermutet0 'ird@  Das wird  schon wahr sein. •  Das Futurum 9 kann auch &um usdruck einer ,eranlassung imperatie Bedeutung0 ge%raucht 'erden@ Du

wirst  sofort schlafen gehen/

•  9n Sprich'<rtern dr7ckt das Futurum 9 allgemeine temporale Bedeutung aus@ 7ird  man iel trinken , so wird 

der Verstand hinken.

Das !uturum 88.

•  Die ;aupt%edeutung des Futurums 99  ist @,or&eitigkeit in der ukun!t@ !enn die Hommission alle Tahlen

 ge*rüft haben wird  , werde ich uskunft geben.

• 9m lltag 'erden o!t das *er!ekt in !uturischer Bedeutung0 und das *r6sens in !uturischer Bedeutung0 %etrachtet@ !enn die Hommission alle Tahlen ge%rft hat, gebe ich uskunft.

•  Die Ke%en%edeutung realisiert das Futurum 99 im =ahmen des %estimmten /ontextes. Diesen ?g7nstigen/ontext %ilden lexikalischgrammatische 9ndexe der ukun!t. Das Futurum 99 dr7ckt in solchen F6llen eine?a%geschlossene or&eitige ukun!t aus@  Bis Donnerstag werde  ich den ufsat# abgegeben haben.

 K4L4M, NO RO P5KP[4 9 KLP X43684K 5KS.

• 9m lltag 'ird das Futur 99 &um usdruck einer ;andlung in der ,ergangenheit ge%raucht. Da%ei 'ird die;andlung om Sprecher %e&'ei!elt ermutet0. Diese Bedeutung des Futurums 99 heit ?hypothetischesFutur 99. Sie 'ird o!t im =ahmen des sel%st6ndigen Sat&es %etrachtet@ 'r wird  mit dem Tug gefahren sein.

(U er ist wahrscheinlich mit dem Tug gefahren)  J  4Q25W, KSX 3OYZ4K 3O59[O7.

1. Die grammatische &ategorie der Modalit#t 5Aspekte der Modalit#t6.

Die /ategorie der Modalit6t 'iderspiegelt das ,erhalten des 9nhalts des Sat&es &ur $irklichkeit. Die Form

des Modus 9ndikati oder /on:unkti0 &eigt( o% die angege%ene ;andlung statt!indet also 'irklich ist_0oder sie als m<gliche( ge'7nschte erstanden 'ird. ,ergleichen Sie@10 le kommt schon. reale ;andlung@ Eealit#t020!ahrscheinlich kommt le. m<glich@ 8rrealit#t030!enn le käme ` kommen wrde/ ge'7nscht@ Fptati"0

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Diese Bedeutungen 'erden >modale? genannt( sie 'erden durch %estimmte er%ale Formen ausgedr7cktund treten als 'esentliche /omponenten des Sat&es au!. Diesen spekt der Modalit6t %estimmt man alsModalit6t des Sat&es oder o%:ektie Modalit6t0.

u den anderen spekten der Modalit6t &6hlt man Modalit6t des Sprechers su%:ektie Modalit6t0 undModalit6t des Su%:ektes.

Die Modalit6t des Sprechers 'iderspiegelt das ,erhalten des Sprechers &um 9nhalt des Sat&es. Solches,erhalten kann dreiartig sein@  *ositi( Jegati und Jeutral . ,gl.@ Ich bin sicher, dass le heute kommt U (le kommt bestimmt.) 

 Ich ermute, dass le kommt.!ahrscheinlich kommt noch le. arie sagte, dass le noch komme.

Die Modalit6t des Su%:ekts des Sat&es 'iderspiegelt seine Be&iehung &ur ;andlung. um Beispiel@ le kann kommen M<glichkeit der ;andlung0. le soll kommen su%:ektie Kot'endigkeitC u!!orderung ). le muss kommen o%:ektie Kot'endigkeit0. Die angege%enen modalen Bedeutungen ha%en so'ohl leikalische  als auch  grammatische

usdrucksmittel.*raktisch k<nnen die Bedeutungen aller drei spekte im =ahmen eines Sat&es orkommen. um Beispiel@

 Das Ges%räch k/nnten wir bestimmt in frischer -uft fortset#en.

Der /on:unkti YXR XNQf WW - k/nnte0 dr7ckt hier das ,erhalten der ;andlung 9nhalts desSat&es0 &ur $irklichkeit aus@ s geht um %otentiale Fglichkeit .

Das Modal'ort  sicher dr7ckt die Stellungnahme des Sprechers &u dem( 'as er 6uert( aus@ Seineicherheit .

Das Modaler% kFnnen dr7ckt das ,erhalten des Su%:ektes &ur ;andlung aus@ s geht um eine Fglichkeit 

der ;andlung.

10. Die ob:ekti"e Modalit#t 5Definition+ *aupt"arianten+ Ausdrucksmittel6.

$eit er%reitet ist die u!teilung in die o%:ektie und die su%:ektie Modalit6t.nter der ob:ekti"en Modalit#t ersteht man >die rt( 'ie sich das ,erh6ltnis &'ischen dem Su%:ekt desSat&es und dem im 9n!initi ausgedr7ckten Geschehen gestaltet? . Das ,erh6ltnis 'ird also durch `o%:ekti`gege%ene ,orausset&ungen %estimmt. Die 'ichtigsten Bedeutungen sind@ $illeC%sicht rlau%nisC,er%ot Kot'endigkeitCForderung M<glichkeit.

Der o%:ektie Ge%rauch der Modaler%en Mittel0Modal"erb Bedeutungs"ariante Beispiel

k<nnen M<glichkeit $ir k<nnen heute %aden gehen.F6higkeit Der Iunge kann %ereits lesenrlau%nis $er !ertig ist( kann nach ;ause gehen.

m7ssen Kot'endigkeit lle Menschen m7ssen ster%end7r!en rlau%nis Dar! ich das Fenster <!!nenm<gen $unsch( )ust 9ch m<chte die 9nsel =7gen kennenlernen

inr6umung Mag es auch kalt sein( ich komme trot&dem

9ndirekte u!!orderung r hat gesagt( ich m<ge nicht 'arten.

sollen Forderung 9ch soll :eden Aag drei Aa%letten nehmen.ukun!t Das sollte ich sp6ter r6chen.indirekte u!!orderung r hat mir gesagt( ich solle nicht 'arten.entualit6t $enn du ihn sehen solltest( gr7e ihn.

'ollen $ille( %sicht 9ch 'ill das Buch kau!enukun!t 9ch 'ill hier 'arten( %is du &ur7ckkommst.

 Kot'endigkeit(Forderung

Die Sache 'ill gut 7%erlegt sein.

HIJKLHH *raktisch k<nnen die Bedeutungen aller drei spekte im =ahmen eines Sat&es orkommen.um Beispiel@ Das Ges%räch k/nnten wir bestimmt in frischer -uft fortset#en.

Der /on:unkti YXR XNQf WW - k/nnte0 dr7ckt hier das ,erhalten der ;andlung 9nhalts desSat&es0 &ur $irklichkeit aus@ s geht um %otentiale Fglichkeit .

Das Modal'ort  sicher dr7ckt die Stellungnahme des Sprechers &u dem( 'as er 6uert( aus@ Seineicherheit .

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1. Die sub:ekti"e Modalit#t 5Definition. Ausdrucksmittel6.

$eit er%reitet ist die u!teilung in die o%:ektie und die su%:ektie Modalit6t.Die sub:ekti"e Modalit#t 'ird als die rt charakterisiert( >in 'elcher sich der Sprecher &u der mit Su%:ektund 9n!initi ausgedr7ckten ussage erh6lt( or allem 'ie seine insch6t&ung der =ealit6t dieser ussageist ,ermutung( !remde Behauptung u. .0?. Diese Modalit6tsart &eugt also on einer `su%:ektien`Stellungnahme des Sprechers &u seiner uerung.

Der su%:ektie Ge%rauch der Modaler%en@Modal"erb Bedeutung Beispielsat(

m7ssen Ge'issheit( q%er&eugung  'r muss krank sein.

d7r!en $ahrscheinlichkeit ie drften schon schlafen.

m<gen einr6umende ,ermutung ie mFgen sich on frher 

kFnnen.

k<nnen nge'issheit  'r kann noch auf dem

%ort%lat# sein.sollen !remde Behauptung ie soll krank sein.

'ollen Behauptung einer anderen*erson 7%er sich sel%st 'r will nichts bemerkt haben.

1;. Die paradigmatische Bedeutung des 8ndikati"s und die des &on:unkti"s.

9n der deutschen Sprache gi%t es drei Modi@ 9ndikati( 9mperati und /on:unkti.Der 8ndikati"  die $irklichkeits!orm0 'ird &um usdruck der ;andlungen ge%raucht( die om

Standpunkte des utors aus der $irklichkeit entsprechen also als reale ;andlungen erstanden'erden0. artin studiert an der +niersität.

Der &on:unkti"  die M<glichkeits!orm0. Die paradigmatische Bedeutung des /on:unktis %esteht imusdruck der ;andlung( die der $irklichkeit nicht entspricht. 9n dieser Bedeutung 'ird der /on:unkti dem9ndikati gegen7%ergestellt. ,ergleichen Sie@

 Ich habe heute genug Teit . 9ndikati J real0 !enn ich heute Die Teit hätte/ /on:unkti J irrealE einirrealer $unschsat&0. 'r ruft mich an. 9ndikati J real0  'r wrde mich anrufen. /on:unktiJ irrealE einirrealer M<glichkeitssat&0

Das Spe&i!ische des deutschen /on:unktis %esteht im usdruck@10 der indirekten =ede@ 'r sagte, dass sein Bruder >lieger sei. Der <unge er#ählte, dass er im Garten allein

 gewesen sei`wäre.

20 der ,ermutung des Sprechers@  Du wärest dort gewesen0 auch 'undert sich der SprecherE 9ronie0 +nd 

das hättest du gemacht0 auch 9ronie030 der ;<!lichkeit@ $7rden Sie mir %itte sagen /<nnten Sie mir sagen

1<. Der irreale )unschsat(. !ormale Merkmale. Seme.

9rrealit6t 'ird in der deutschen Sprache durch den /on:unkti 99 ausgedr7ckt. Der /on:unkti 99 'ird in

 %estimmten strukturellsemantischen Aypen der S6t&e ge%raucht. Der /on:unkti 99 ist in diesen S6t&en das!7hrende Merkmal der 9rrealit6t. u den ge%r6uchlichsten S6t&en geh<rt der irreale $unschsat&.!enn er kämme/

!enn er doch gekommen wäre/

!äre er doch gekommen/

9rreale $7nsche irreale $unschs6t&e0 &eigen immer das Gegenteil des 9ndikatis der =ealit6t0 an./on:unkti 99 dr7ckt %ei den $unschs6t&en eine *erspektie oder ein Bedauern 7%er die ,ergangenheit aus.

!ormale Merkmale@ /on:unkti 99E Modal'<rter `%lo`( `doch`( `nur`( oder eine /om%ination dieser *artikelE Das usru!e&eichen am ndeE die Form des sel%stst6ndigen Sat&es.

Die Semantik 

9rrealit6t eit xpressiit6t $unsch0 C 9rrealit6t M<glichkeit *erspektie *r6teritum dr7ckt die Gegen'art oder ukun!t aus( *lus8uamper!ekt J die ,ergangenheit

der /onditionalis dr7ckt die ukun!t aus.

2C. Der irreale Mglichkeitssat(. !ormale Merkmale. Seme.

Der M<glichkeitssat& hat die Struktur des sel%stst6ndigen Sat&es. %solute eiten.

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7um Ausdruck des irrealen Mglichkeit 5irrealer Mglichkeitssat(6

 Ich wrde dir helfen (Hond.? – Gegenwart ` Tukunft). – Q RO3O7S[ 5OQS.

!as kFnntest du er#ählen0 (\et#t ` in der Tukunft) – O 7S[ Q6 56 O3OKS8560 (\et#t`in der Tukunft)

 Ich hätte dir geholfen. (Vergangenheit) " Q 5OQS RO3O7S[ (4:P L XP RO3O7S[ XP 7S[`XP 4ZO5SK `XP

 74K 7OL:6KO85S).

 Du hättest es frher geschafft (Vergangenheit). (U Du hättest es frher schaffen kFnnen.) – 6 7S[ Q6 P

 OQ656 4XSP. (Vergangenheit) (4:P L XP OQ6K, XP K61O6854K 7OL:6KS85W)

7um Ausdruck der Mglichkeit+ die unter ge,issen Bedingung ,#re

 it deiner Eilfe wrden wir den $et schnell berset#en.& 5KOj RO3O7O[O 76 Q :P[1O 3PP1:4:6 PM5P185.

7um Ausdruck einer mglichen *andlung+ die aber nicht stattgefunden hat

!ir hätten fast den Tug er%asst.& 6 :PRKP XP 43SX6:689 X4 3OYR.

 Ich hätte es beinahe ergessen. – :PRKP P XP 4Q2K.

8n den S#t(en mit fast  und beinahe ,ird immer das -lusuamperfekt gebraucht.

 Beinahe hätte ich meinen >ahrschein erloren.& :PRKP XP 4[2Q6K 8KO[O 1K6514.

 'r wäre fast eingeschlafen.& SX :PRKP XP 48X2K.

!ormale Merkmale@ die Form des sel%stst6ndigen Sat&esE /on:unkti 99 dr7ckt %ei den M<glichkeits6t&eneine ,ermutung.

Seme &. B.0@ 9rrealit6t M<glichkeit ,ermutung

21. Der irreale &onditionalsat(. !ormale Merkmale. Seme.

9n den Ke%ens6t&en 'ird der /on:unkti &um usdruck der modalen Bedeutung > 8rrealit#t? ge%raucht.Diese Bedeutung &eigt sich in den %estimmen strukturellsemantischen Aypen on S6t&en.

Die irrealen /onditionals6t&e kenn&eichnen sich formal  durch den &on:. 88( 'o%ei eigentlich nur der /on:. *lus8u. %&'. der /ond. 99 eindeutig irreal sind. Semantisch  kenn&eichnen sich die irrealen/onditionals6t&e durch die 8rrealit#t ihrer Bedingung.

Die Formen des /on:unktis 99 'erden sehr o!t in irrealen /onditionals6t&en er'endet. Diese Ke%ens6t&e'erden mit ,enn  seltener mit falls0 eingeleitet und dr7cken eine ,orausset&ung aus. Der ;auptsat&( ondem sie a%h6ngen( stellt die Folge dar( die %ei r!7llung der ,orausset&ung eintritt. Da%ei dr7ckt der /on:unkti 99 irreale Sacherhalte aus. Die ,orausset&ung entspricht nicht der =ealit6t. 9rreale/onditionals6t&e k<nnen auch ohne die /on:unktionen 'enn oder !alls ge%ildet 'erden. Dann steht das ,er%

an erster Stelle. 9n diesem Fall kann der konditionale Ke%ensat& nur or dem ;auptsat& stehen.Die /on:unkti!ormen dr7cken hier a%solute temporale Bedeutung aus@ Das *r6teritum /on:unktige%raucht man &um usdruck der Gegen'art C ukun!tE das *lus8uamper!ekt J der ,ergangenheit.

!enn ich die Teit hätte, so wrde ich dich besuchen ` Eätte ich die Teit, so wrde ich dich besuchen. " 

 1Q6 9 74K 48, 9 KSRKSR4K Q6 5PQP.

 Eätte ich (gestern) die Teit gehabt, so hätte ich dich besucht. ` !enn ich gestern die Teit gehabt hätte, so

hätte ich dich besucht . " 1Q6 9 (KO4) 74K 48, 9 KSRKSR4K Q6 5PQP.

!ormale Merkmale  die Form des &usammengeset&tes Sat&es( *r6teritale Form des /on:unktis( die/on:unktion 'enn im Ke%ensat&.

Seme@ &um Beispiel@ ,ergangenheit Bedingung 9rrealit6t

22. Der irreale 3ergleichssat(. !ormale Merkmale. Seme.

9n den Ke%ens6t&en 'ird der /on:unkti &um usdruck der modalen Bedeutung > 8rrealit#t? ge%raucht.Diese Bedeutung &eigt sich in den %estimmen strukturellsemantischen Aypen on S6t&en.

Der irreale ,ergleichssat& /omparatisat&0. Die irrealen /omparatis6t&e 'erden mit als

ob oder als eingeleitet( selten auch mit als ,enn oder ,ie ,enn. Sie dr7cken einen ,ergleich aus( der a%er nicht 'irklich ist. Der ;auptsat& 6uert eine reale Feststellung und steht daher im 9ndikati. Der Ke%ensat&gi%t den irrealen ,ergleich an und steht im /on:unkti 99.

Die Formen des /on:unktis ha%en in diesen S6t&en relatie temporale Bedeutung@ das *r6sens und das*r6teritum dr7cken die Gleich&eitigkeit aus( das *er!ekt und das *lus8uamper!ekt J der ,or&eitigkeit( dasFutur( der /onditional 9 J der Kach&eitigkeit.

!leichzeitigkeit 

 'r s%richt (s%rach) so schnell, als ob er groe 'ile habe`hätte. " SX [OKO65W ([OKO6K) 541 K6R1O,

X4P R2LP 3O83S4j.Harla tut so, als wenn sie uns nicht sehe`sähe. " 4:4 541 8PQP 3OKOR65W, X4P X48

XP Q465W.'$rzeitigkeit 

ie er#ählt on diesem >all so ausfhrlich, als ob sie alles selbst gesehen habe`gesehen hätte. " OX4

 O3OKSR4j 3O PM K634RO1 541 RO1:4RXO, XSQ65O 8474 K8P Q46:4.

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 4achzeigkeit 

 'r benimmt sich so, als werde`wrde er die *artie erlieren. " SX 541 8PQP 3OKOR65W, X4P 3O[4j 

345S.

Seme &.B.0@ ,ergleich 9rrealit6t Gleich&eitigkeit

2. Die indirekte Eede 5Definition. !ormale Merkmale6. Die indirekte Eede  ist eine der Formen der $iederga%e !remder $orte. Sie enth6lt lexikalische und

grammatische ;in'eise au! den kt des direkten Sprechens und au! den kt seiner $iederga%e. Die i= 

er!7gt 7%er entsprechende syntaktische Form.u! den kt der $iederga%e !remder $orte 'eisen &. B. solche ,er%en 'ie  sagen, berichten, mitteilen,

antworten, fragen@  arkus sagte, dass er #um >uballs%iel gehe (geht). arkus fragte, ob mein Bruder 

auch #um >uballs%iel gehe (geht).

Der eit!aktor l6t den =edemoment und den Moment der $iederga%e !remder $orte !eststellen. Der ktder $iederga%e !remder $orte sieht drei Aeilnehmer oraus@ den rhe%er das ist die *erson( deren $orte'iedergege%en 'erden0( den Berichter er >teilt mit? C >%erichtet?0 und den ;<rer.

3ergleichen ,ir die direkte Eede und die indirekte Eede@ Die direkte =ede@  >ran# sagt Eelga ist 

ekretärin. Die indirekte =ede@  >ran# sagt, dass Eelga ekretärin sei. ` >ran# sagt, Eelga sei ekretärin.

Dieser ,ergleich l6sst !olgende formale Merkmale der i= %estimmen@10 Sat((usammenset(ung@ 'ei S6t&e 'erden &u einem &usammengeset&ten Sat&E20 -ersonen"erschiebung@ ich 'ird &u erE30 7eit"erschiebung@ Gegen'art → Gleich&eitigkeitE40 Modus"erschiebung@ Der 9ndikati 'ird &um /on:unkti.s soll %etont 'erden( dass diese Merkmale einen  relati"en  -harakter ha%en( &.B.( es !ehlen

Sat&&usammenset&ung  und eiterschie%ung @  >ran# antwortete leise. Eelga sei ekretärin. amstags

arbeite sie bis ? +hr. Im <uli und im <anuar habe sie ?A $age +rlaub.

2'. Die temporale !unktion des &on:unkti"s in der indirekten Eede.

9n der indirekten =ede 'erden alle eit!ormen des /on:unktis ge%raucht.Der /on:unkti kommt !ast regelm6ig dann or( 'enn das ,er% im nk7ndigungssat& in einer eit!orm

der ,ergangenheit steht oder 'enn der Sat& mit der indirekten =ede kon:unktionslos ist. Die eit!ormen des/on:unktis ha%en in der indirekten =ede meist nicht die ihnen im sel%st6ndigen Sat& eigene modale

Bedeutung( sondern eine andere@ sie kenn&eichnen eine ussage als die einer dritten *erson und nicht die desr&6hlenden sel%st. Die eit!ormen des /on:unktis ha%en in der indirekten =ede relatie &eitlicheBedeutung@ das *r6sens %&'. das *r6teritum dr7cken die Gleich&eitigkeit mit der ;andlung des einleitendenSat&es ausE das *er!ekt %&'. das *lus8uamper!ekt die ,or&eitigkeitE das Futur 9 %&'. der /onditionalis 9 dierelatie ukun!t.

Die eit!ormen ha%en einen relati0en -harakter( d.h. sie dr7cken aus@Gleich&eitigkeit *r6sensC *r6teritum0@

 'r sagt `sagte, dass der <unge gut >uball s%iele `s%ielt.

,or&eitigkeit *er!ektC *lus8uamper!ekt0@ 'r sagt `sagte, dass der <unge gut >uball ges%ielt habe` hätte.

 Kach&eitigkeit Futur 9 C /onditional 90@ 'r sagt `sagte, dass der <unge gut >uball s%ielen werde `wrde.

9n der indirekten =ede 'erden in der =egel die pr6sentischen eit!ormen des /on:unktis ge%raucht@ das*r6sens( *er!ekt und Futur 9 /on:unkti. Da%ei 7%t die im ;auptsat& ge%rauchte eit!orm des ,er%s au! dieeit!orm des /on:unktis im Ke%ensat& keinerlei in!lu aus.

2.Die modale !unktion des &on:unkti"s in der indirekten Eede.

Die modale  Funktion des /on:unktis in der indirekten =ede %esteht darin( dass seine Formen &umusdruck der einschätzenden Stellungname des Berichters &um 9nhalt !remder $orte ge%raucht 'erdenk<nnen. Die Formen des &on:unkti"s 8 *r6sens C *er!ekt C Futur 90 k<nnen &um usdruck der neutralen

Stellungname des Berichters dienen@ Der Berichter >teilt nur  mit ? ohne Gewähr ?0Matias er&6hlte( dass er gestern au! dem Stadion ge,esen sei.Der Formen des &on:unkti"s 88 *r6teritum C *lus8uamper!ekt C /ondional 990 k<nnen &um usdruck der 

negati0en Stellungname des Berichters dienen@ Der Berichter >distan#iert sich om Inhalt fremder !orte?be#weifelt fremde !orte?0@

Matias er&6hlte( dass er gestern au! dem Stadion ge,esen  ,#re.  vR\ORW YPN]N( w N]Q YR89:;<= N QR W\R]Q].0

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9n dersel%en eit k<nnen die pr6sentischen und die pr6teritalen Formen des /on:unktis im m$dalen

spekt  synonymisch  sein. Das erkl6rt sich durch territ$riale  Besonderheit der Sprache( durch dieBesonderheit der >ede des Berichters( durch *s?ch$l$gische spekte des ,erlau!s Gespr6chs.

Der 8ndikati"  in der indirekten =ede 'ird in den Grammatiken als usdrucksmittel des positi"en

,erhaltens des Berichters &um 9nhalt !remder $orte interpretiert. Der 9ndikati kann solche illokutieBedeutungen ausdr7cken@ Tustimmung ( +nterstt#ung ( olidarität  u.6.

20.Der =diplomatische &on:unkti"@.

9n der =egel '6hlt man %ei der nicht kategorischen h<!lichen ussage das *r6t./on:unkti oder das/ondi&ionalis@

9ch '6re anderer Meinung. Mein =at '<re anders. s '6re alles( danke_ls %schluss einer Diskussionoder eines ,ortrags0.

Der diplomatische /on:unkti 'ird auch o!t in Frages6t&en und in %etont h<!lichen u!!orderungss6t&ener'endet

9ch m<chte 9hnen et'as sagen. JDas '6re D7r!te ich Sie um :ene eitung %ittenDer /on:unkti dieser rt geh<rt teil'eise ins imperatiische Feld@$7rden Sie %itte hier au! mich 'arten. $7rden Sie %itte das =adio et'as leiser stellen.  

9n den h<!lichen $unschs6t&en mit  gern& am liebsten  erscheint auch das *lus8uamper!ekt mitGegen'arts%e&ug@

9st ;err M7ller da 9ch h6tte gern mit ihm sel%st gesprochen. Man er'endet diese Form des /on:. %ei der ussage( die nicht als Sel%sterst6ndlichkeit hingestellt 'ird(

sondern als rge%nis eines lang'ierigen $eges@ndlich '6ren 'ir an ^rt und Stelle_ r sagte &u sich@ das '6ren nun 35 Iahre.Mit ;il!e dieser Form kann man auch ironische !#rbung der ussage &eigen@Da h6tten 'ir die Bescherung_

2.Die Modal"erben und Ausdruck der *flichkeit 5=Diplomatie@6 im Deutschen.

ls ;<!lichkeitsmittel ha%en Modaler%en eine idiomatische ,er'endungs'eise( die gesellscha!tlichreglementiert sind. Die Modaler%en m<gen( d7r!en und k<nnen( die ;<!lichkeit %e&eichnen( 'erden in der Form des /on:unktis 99 ge%raucht.

Das Modaler% m<gen im /on:unkti 99 m<chten0 er'endet man um eine h<!liche Bitte &u !ormulieren@

 Fchten ie lieber ein Bier oder einen !ein (trinken)0Das Modaler% d7r!en als reines ;<!lichkeitsmittel ist nicht nur in der geschrie%enen Sprache( 'ie &umBeispiel in Brie!en( h6u!ig &u %emerken( sondern auch in der gesprochenen Sprache( %esonders in der /ommentierung on uerungen. Drfte ich da#u anmerken`ergän#en`erwähnen... ist eine Formulierung(die o!t Ge%rauch !indet. 9n der Gesch6!ts'elt kann man auch solche ussagen %emerken@ Ich darf mich

her#lich fr Ihre +nterstt#ung bedanken. nd in der mgangssprache %ildet man die h<!liche ussage o!tau! solche $eise@ > Darf ich ie um den al#streuer bitten0

Das h<!liche M, k<nnen tritt meist in seiner Form des /on:unktis 99 au!( um u!!orderungen %esondersh<!lich &u gestalten@ HFnnten ie bitte das >enster schlieen0 ;ier dient das M, k<nnen als %milderungdes 9mperatis( es kann a%er auch &ur %milderung pro%lematischer uerungen er'endet 'erden.

2;.Die Modal"erben ,ollen und sollen und der Ausdruck fremder )orte.

Mit sollen und 'ollen kann man J 6hnlich 'ie mit der indirekten =ede J die ussagen anderer *ersonen'iederge%en. Man distan&iert sich da%ei om 9nhalt der ussage. Mit 'ollen gi%t man eine eigeneBehauptung einer *erson 'iederE mit sollen eine !remde Behauptung 7%er eine *erson.

Beispiel@ Distan&ierung. ussage@ *eter sagt@ >9ch %in sehr reich.? 9ndirekte =ede@ *eter sagt( dass er sehr reich sei. Modaler% 'ollen@ *eter 'ill sehr reich sein. L*eter %ehauptet( dass er sehr reich ist.0 Modaler%sollen@ *eter soll sehr reich sein.LIemand %ehauptet( dass *eter sehr reich ist.0

Die su%:ektien Modaler%en &ur Distan&ierung on !remden Meinungen kann man !olgendermaenumschrei%en@ #$dal0erb s$llen

Su%:ektie Bedeutung@ >!remde Behauptung 7%er eine *erson?mschrei%ungen@ es heit( es 'ird %ehauptet( :emand %ehauptet( ich ha%e geh<rt( ange%lich( anscheinend(

o!!ensichtlich( o!!en%ar( es sieht so aus als o%0( 'ohl( nach ussagen on ugen&eugen( Iournalisten(

$issenscha!tlern( us'.0 #$dal0erb w$llen

Su%:ektie Bedeutung@ >eigene Behauptung einer *erson?

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mschrei%ung@ %ehaupten( orge%en( ange%en( erkl6ren( ersichern( so tun als o% /on:. 99( ange%lich(nach eigenen nga%en( nach eigener ussage.

2<. Die grammatische &ategorie der Genera 3erba 5Allgemeines A&N83 9 -ASS836.

Der usdruck ?Genera er%i %edeutet ?rt des ,er%sC;andlungsartC ?;andlungs!ormen des ,er%s.Akti" ist eine ;andlung( die om )ubjekt 0$n dem gens" ausgeht und au! das @bjekt Patiens" gerichtet

ist. Diese ;andlungsrichtung heit zentrifugal  TQ\YTQzU0. .B. Ich gehe ins Hino.

-assi"  ist eine ;andlung( die nicht om Su%:ekt om gens0 er&eugt 'ird( sondern au! das Su%:ekt

gerichtet ist. Die ;andlungsrichtung heit zentri*etal. .B. Der $et wird berset#t.  Das gens( kann da%eiim Sat& 7%erhaupt uner'6hnt %lei%en( 'enn seine Be&eichnung semantisch un'esentlich oder unm<glich ist('ie es o!t &.B. in der technischen )iteratur geschieht( oder 'enn man ihn leicht dem /ontext oder der Situation entnehmen kann. ine solche Struktur nennt man die ?&'eigliedrige *assikonstruktion imGegensat& &u der ?dreigliedrigen( in der das gens durch eine *r6positionalkonstruktion on Dat. C durch kk.0 ausgedr7ckt 'ird. .B.  Das Hind wurde durch den -ärm erweckt. Das *assi hat dieselben

7eitformen 'ie das kti. 9n den +5er Iahren 'urde das *assi dem kti gegen7%ergestellt. Man nanntedie Formen des *assis  „mkehrf$rmen“.  Die >&'eigliedrige? und >eingliedrige? *assikonstruktiondienen als Be'eise da!7r( dass die passie /onstruktion keine >mkehr? der aktien ist.

C. Das -assi" 5Definition+ &onstruktionen6.

-assi"  ist eine ;andlung( die nicht om Su%:ekt om gens0 er&eugt 'ird( sondern au! das Su%:ektgerichtet ist. Die ;andlungsrichtung heit zentri*etal. Das gens( kann da%ei im Sat& 7%erhaupt uner'6hnt

 %lei%en( 'enn seine Be&eichnung semantisch un'esentlich oder unm<glich ist. Man unterscheidet A

 Passi0k$nstrukti$nen@ 10 eingliedrige *assikonstruktion  Eier wird gesungen0E 20 &'eigliedrige*assikonstruktion ohne gens0 Der >ilm wurde gedreht E 30 dreigliedrige *assikonstruktion mit gens0@sie 'ird durch *r6positionalkonstruktion ,onDCdurchkk ausgedr7ckt  Das Hind wurde durch den -ärm

erweckt.)

ine %esondere Stellung nimmt das im Deutschen er%reitete un*ers/nliche Passi0 ein. Der Ge%rauchdieser /onstruktion kann o!t durch stilistische Gr7nde herorgeru!en 'erden@ Der Sprecher kann &.B. damitunterstreichen( dass der A6ter der ;andlung !7r ihn nicht 'ichtig ist. Die S6t&e im *assi 'erden auch o!tdann ge%raucht( 'enn man '7nscht( dass der ;<rer )eser0 seine u!merksamkeit au! den '$rgang 

kon&entriert.  an singt. " 's wird gesungen. 's wurde ier#ig inuten gewartet und #ehn inuten

 gefahren._ Mit dem *assi %er7hrt sich die %ustandsf$rm )tati0"& die durch ,er%indung sein *arti&ip 99 ge%ildet'ird@ Der $et ist`war berset#t. nterschiede@ Das *assi ist eine analytische Form hat keine grammatischeigen%edeutung0. Die ustands!orm Stati0 ist eine syntaktische F7gung. Beim Stati erhalten die Aeile des*r6dikats ihre igen%edeutung@ sein ist kopulati NWXfR\T{QzU0( *arti&ip 99 %e&eichnet die igenscha!tdes Su%:ekts. Die ustands!orm dr7ckt nicht den ,erlau! einer ;andlung( sondern ihr rge%nis( nicht den,organg sel%st( sondern seine ,olendung aus. Der $et ist` war berset#t   gi%t nicht den *ro&ess des q%erset&ens 'ieder( sondern die Aatsache des

q%erset&ens.

1.Das Stati".

Mit dem *assi %er7hrt sich die %ustandsf$rm )tati0"& die durch ,er%indung sein *arti&ip 99 ge%ildet

'ird@ Der Aext istC'ar 7%erset&t.Stati unterscheidet sich on dem *assi. Das *assi ist eine analytische Form hat keine grammatische

igen%edeutung0. Die ustands!orm Stati0 ist eine syntaktische F7gung. Beim Stati erhalten die Aeile des*r6dikats ihre igen%edeutung@ sein ist kopulatiNWXfR\T{QzU0( *arti&ip 99 %e&eichnet die igenscha!tdes Su%:ekts.

Die ustands!orm dr7ckt nicht den ,erlau! einer ;andlung( sondern ihr rge%nis( nicht den ,organg sel%st(sondern seine ,ollendung aus.

Der Aext istC 'ar 7%erset&t gi%t nicht den *ro&ess des q%erset&ens 'ieder( sondern die Aatsache desq%erset&ens.

2. Das Eeflexi".

Das Eeflexi" H ich wasche mich H stellt die /om%ination der Di!!erentialmerkmale des ktis und des

*assis dar@ Die ,er%handlung ist gleich&eitig &entri!ugal und &entripetal( da das gens und das *atiensidentisch sind ich 'asche mich0.

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Das =e!lexipronomen 5sich6 kann akkusatiischen und datiischen Sinn ha%en@ 9ch 'asche michE 9ch sehemir einen Film an. Manche ,er%en 'erden nur mit dem =e!lexipronomen ge%raucht sich sch6men( sichereignen0. ;ier ist sich als ein Bestandteil der ,er%struktur an&usehen.

9m *assi erscheinen die re!lexien ,er%en nur im >unpers<hnlichen? Ge%rauch.Die wichtigsten ,unkti$nen des deutschen =e!lexis sind@10 eigentlich reflexi" 5medial0@ er '6scht sich20 re(iprok+ gegenseitig@ sie schlagen sich30 akti"isch@ 5handlungsbe(ogen6 das ;aus %e!indet sich am See die ,er%en( die nur mit sich ge%raucht

'erden040 akti"isch 5ob:ektbe(ogen6 ich !reue mich menschliche Gem7tsorg6nge in Frage( die on auen her angeregelt 'erden@ sich !reuen( sich interessieren( sich ekeln( sich sch6men us'0

"0 akti"isch 5sub:ektbe(ogen6 ich sehe mir einen Film an Das re!lexie sich erscheint hier im Dati0#0 passiisch@ das Buch erkau!t sich gut kann durch *assi erset&t 'erden@ das Buch kann gut erkau!t

'erden0+0 unpershnlich9einleitend@ es handelt sich um erscheint nur in einigen erstarrten $endungen es handeltsich um ( es %ega% sich( dass 0

0 umbestimmt9poten(ial@ es sit&t sich hier gut eine >unpers<nliche? Su%ariante des =e!lexis0.

.Das Substanti" 5Das )esen. Grammatische &ategorien6

1. Die Bedeutung des Su%stantis ist die Bedeutung eines Dinges.$enn das Su%stanti unmittel%ar den Begri!! eines Dinges  %e&eichnet( so sind die lexikalische und

grammatische Bedeutung des Su%stantis gleich@ der ,ater( das M6dchen.$enn das Su%stanti unmittel%ar den Begri!! nicht eines Dinges( sondern eines *ro&esses( einer igenscha!toder einer Be&iehung %e&eichnet( kann die lexikalische Bedeutung des Su%stantis der grammatischenBedeutung 'idersprechen@ r&iehung( Be'egung.

s gi%t 2 morphologische Merkmale des S.@ 10 das S. 'ird nach /asus und ahl dekliniertE 20 da&u dienen %estimmte Formen &.B.( eCen ndungenE mlaut0.

Syntaktisch kann das S. im Sat& als Su%:ekt( als ttri%ut( als der%iale au!treten.B. )trukturell-semantische !ru**en 0$n )ubstanti0en.

16 8ndi"idualbe(eichnungen@ Kamen on in&elgr<en( 9ndiiduellen Mensch( See( Birne( Aisch0E/ollekti%e&eichnungen oder Sammelnamen0@ ,olk( $ald( Ge%irge( Gem7se( ;ol&.

26Be(eichnungen f%r ebe,esen  Menschen( Aiere( ,<gel0 und Kichtle%e'esen Messer( Stuhl( ;aus(Aele!on 0 und *!lan&en.6 Be(eichnungen f%r konkrete und abstrakte Begriffe@ das Buch( das ;e!tE Freude( )ie%e. C"

 Eigennamen@ *ersonennamen Friedrich Schiller0E geogra!ische Benennungen *aris( BerlinE uropa0E Kamen on Schi!!en( 7gen( ;otels( /inosE =u!namen on ;austieren@ Mie&i( Foxi( Marki&E!attungsnamen ppellatia0@ Sto!!namen Milch( Sand( /up!er0E nika die Sonne( der ;immel( der Mond0.A. Die grammatischen 3ateg$rien des )ubstanti0s

u den grammatischen /ategorien des deutschen S. geh<ren@ Kumerus ahl0( /asus( Geschlecht undBestimmtheit C n%estimmtheit.

Die grammatische &ategorie des Oumerus. s geht um die C 1?*en der *lural%ildung des Su%stantis@der 1. Ayp@ e mit und ohne mlaut der r&t J die r&teE der Aag J die Aage0E der 2. Ayp@ e0n ohne mlaut

die Feder J die FedernE die hr J die hren0E der 3. Ayp@ er mit und ohne mlaut das )and J die )6nderEdas /ind J die /inder0E der 4. Ayp@ mit und ohne mlaut der Garten J die G6rtenE das immer J dieimmer0.

Die grammatische &ategorie des &asus !indet ihren usdruck durch die nderung des rtikels unddurch ndungen $ortendungenE /asusendungen0. Die nderung des $ortes nach dem /asus erl6u!t im=ahmen der sogenannten  Deklinati$nsarten  starkeCsch'ache DeklinationenE 'ei%liche DeklinationEgemischte DeklinationE die igennamendeklination0.

Ieder /asus ist mit den %estimmten Fragen er%unden@ Der Kominati ant'ortet au! die Frage $er $asEder Geniti $essenE der Dati $o $omitE der kkusati $as $ohin 4$minati0  ist der ein&ige una%h6ngige /asus und tritt in !olgende Funktionen au!@ 10 als grammatisches

Su%:ektE 20 als >Benennungsnominati? in den )isten( $<rter%7chern0E 30 als ,orstellungsnominati$alter( mein Bruder. $ohnt ne%en%ei ... 0 40 als >emotionaler? Kominati $elch ein Bild_ Du( mein

S7skind_0.$enn man die ;aupt!unktion des !eniti0s  %estimmt( so %esteht sie in der Be&eichnung des ttri%uts.Die grammatische &ategorie des Geschlechts. Die Form des $ortes sel%st kann das grammatischeGeschlecht genau %e&eichnen. um Beispiel( einige Su!!ixe 'eisen au! das %estimmte grammatische

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Geschlecht hin@ ung( heit( keit( scha!t( in( ie( tion( t6t sind Su!!ixe des 'ei%lichen GeschlechtsE ling( ist(ant( ismus sind die des m6nnlichen GeschlechtsE chen( leich die des s6chlichen Geschlechts.$enn das grammatische Geschlecht( das on einem Su!!ix erlangt 'ird( mit dem nat7rlichen Geschlechtdes )e%e'esens in $iderspruch ger6t( so siegt das grammatische Geschlecht das M6dchen( das M6nnlein00.Die grammatische &ategorie der Bestimmtheit?Pnbestimmtheit.

Die Bedeutung >Bestimmtheit?C?n%estimmtheit? stellt den /ern der grammatischen Bedeutung desrtikels dar. Das S. kann et'as allgemeines und et'as bestimmtes %e&eichnen &.B. das $ort ;aus0. 9m*ro&ess der =ede entsteht das Bed7r!nis nach der -r#(isierung  um richtig einander &u erstehen0@ um

welchen Gegenstand geht es0Die *r6&isierung kann so'ohl au! dem lexikalischen als auch au! dem grammatischen Kieau erlau!en.

um grammatischen Mittel der *r6&isierung geh<rt der Artikel.Der bestimmte Artikel 'eist hin( dass es gerade um den Gegenstand geht( der dem ;<rer %ekannt ist. &.B.

u! dem Aisch sah Martin das ;e!t. r 'usste( das ;e!t geh<rte der kleineren Sch'ester .Der unbestimmte Artikel 'eist darau! hin( dass der Gegenstand !7r den ;<rer neu ist. &.B.Das /ind 'endet sich an die Mutter@ >9ch m<chte ein M6rchen h<ren( Mutti_?

 ls$( der rtikel ist der Aeil des Su%stantis. Die -harakteristik des S. 'ird a%er on dem Sprecher im*ro&ess der =ede gege%en.

'. Die grammatische &ategorie der Bestimmtheit?Pnbestimmtheit.

Die Bedeutung >Bestimmtheit?C?n%estimmtheit? stellt den /ern der grammatischen Bedeutung desrtikels dar. Das S. kann et'as allgemeines und et'as bestimmtes %e&eichnen &.B. das $ort ;aus0. 9m*ro&ess der =ede entsteht das Bed7r!nis nach der  Präzisierung   um richtig einander &u erstehen0@ um

welchen Gegenstand geht es0

Die *r6&isierung kann so'ohl au! dem lexikalischen als auch au! dem grammatischen Kieau erlau!en.um grammatischen Mittel der *r6&isierung geh<rt der rtikel .

Der bestimmte rtikel  'eist hin( dass es gerade um den Gegenstand geht( der dem ;<rer %ekannt ist. &.B. uf dem $isch sah artin das Eeft. 'r wusste, das Eeft gehFrte der kleineren chwester.

 Der unbestimmte rtikel  'eist darau! hin( dass der Gegenstand !7r den ;<rer neu ist. &.B.  Das Hind wendet 

 sich an die utter Ich mFchte ein ärchen hFren, utti/

 ls$( der rtikel ist der Aeil des Su%stantis. Die -harakteristik des S. 'ird a%er on dem Sprecher im*ro&ess der =ede gege%en.

. Das Ad:ekti". Allgemeines 5Definition. Semantische &lassen6.

Das d:ekti ist eine $ortart( die die Merkmale des Gegenstandes %e&eichnet. Das d:ekti charakterisiert$esen oder Dinge( igenscha!ten oder mst6nde@ der interessante rtikel, das warme !asser, die Butter ist 

 frisch. Dieser Bedeutung entsprechend tritt das d:ekti in ,er%indung mit dem Su%stanti seltener mit dem*ronomen0 au! und dient im Sat& als ttri%ut oder als nominaler Aeil des *r6dikats. Der edeutung nach  unterscheidet man 2 semantische &lassen@ ualitati"e 5absolute6  und relati"e

d:ektie. Die 5ualitati0en djekti0e %e&eichnen erschiedene physische igenscha!ten@ Ma  gro, klein, schmal,

lang 0( Ge'icht leicht, schwer 0( lter  \ung, alt 0( Far%e rot, grn0 und manche anderen hei, #ornig, kalt,

 sauber, schmut#ig, blind, feucht  us'.0( auch innere igenscha!ten  gut, mde, stol#, klug, #ornig, s%arsam0.Die 8ualitatien d:ektie sind meist Stamm'<rter.

 Die relati0en djekti0e nennen igenscha!ten on Dingen durch deren mannig!altige Be&iehungen &uanderen Dingen. So %e&eichnen sie den Sto!!( 'oraus ein Ding gemacht ist  silbern, wollen, eisern0(kenn&eichnen ein Ding in %e&ug au! eit oder ^rt  \et#ig, \ährlich, hiesig, Eamburger 0 oder dr7ckenerschiedene andere igenscha!ten aus bäuerlich, städtisch, elektrisch, orfristig, tierisch0. Die relatiend:ektie sind a%geleitete $<rter.

Die Gren&e &'ischen 8ualitatien und relatien d:ektien ist !lieend. So kann ein d:ekti %ald relati( %ald 8ualitati seinE das h6ngt on der Bedeutung des Be&iehungs'ortes a% d. h. eines Su%stantis( dasdurch ein ttri%ut n6her %estimmt 'ird0@ ... Ihr goldnes Geschmeide blit#et, p ie kämmt ihr goldenes Eaar. p

ie kämmt es mit goldenem Hamme... ;. ;eine0 9m ersten und dritten Fall ist golden ein relaties d:ekti(im &'eiten ein 8ualitaties.

s gi%t solche grammatische &ategorien des d:ektis@ die /ategorien des Geschlechts( /asus und der ahl. Sie sind a%er nicht a%solut 'ie %eim Su%stanti( sondern relati0( denn das d:ekti richtet sich in

/asus( Geschlecht und ahl nach dem Be&iehungs'ort. uerdem ist ielen d:ektien eine a%solutegrammatische /ategorie eigen@ die grammatische /ategorie der Steigerung.

Das d:ekti hat  )teigerungsstufen. Diese /ategorie dr7ckt die |ualit6tsstu!e eines Gegenstandes im,ergleich &u dem anderen Gegenstand aus.

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7/17/2019 Билеты Теоретическая грамматика немецкого языка

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Das d:ekti kann in der deutschen Sprache so'ohl er6nderte als auch uner6nderte Formen im Sat&ha%en. Iede Form hat ihr Ge%rauchs!eld.

n0eränderte ,$rm. Die uner6nderte Form des deutschen d:ektis ist die Grund!orm des d:ektis inder Funktion des *r6dikatis@ Das Blatt ist grn. 

Die uner6nderte Form des d:ektis kann a" als *rädikati0es ttribut   Ich fand ihn munter. X4MOK

MO[O Q4RWO670 und b" als d0erbial der rt und 7eise   'r schritt munter durch die traen0 ge%raucht'erden.9m ersten Fall a0 'ird attri%utie ,er%indung !ixiert@ Die uner6nderte Form geh<rt dem Su%:ekt und ist

gleich&eitig mit dem *r6dikat er%unden. lso hier 'ird die doppelte syntaktische ,er%indung ermerkt.9m &'eiten Fall %0 'ird die uner6nderte Form nur mit dem *r6dikat er%unden.'eränderte ,$rmen. Die er6nderten Formen 'erden or'iegend in der Funktion des ttri%uts ge%raucht.

Das deutsche d:ekti hat &'ei rten der er6nderten Formen und &'ar &'ei Aypen der Deklination@ Starkeund sch'ache Deklinationen. Die $ahl der Formen h6ngt om Su%stanti a%. ,gl.@  Das neue Eaus. 'in

neues Eaus.

0. Grammatische &ategorie der Steigerungsstufen der Ad:ekti"e.

Man unterscheidet %eim deutschen d:ekti &'ei Steigerungsstu!en@ den &omparati" Mehrstu!e0 und den

Superlati" Meist oder ;<chststu!e0. Die Grund!orm heit der -ositi" Grundstu!e0.

Der /omparati 'ird aus dem *ositi mit dem Suffix -e"r  ge%ildetE hei " heier, bFse " bFser . Die

d:ektie au! er(  el(  en erlieren da%ei meist das e@ dunkel " dunkler, sauer " saurer.

Der Superlati 'ird aus dem *ositi mit dem Suffix -e"st  ge%ildet und steht meist mit dem %estimmten

rtikel@ schFn " der schFnsteE neu " der neu(e)ste. Das Su!!ix est ha%en die d:ektie au! d(  t(  s(  ( 

sch(  &@ mild " der mildeste; frisch " der frischeste. %er@ gro " der grFte.

uerdem %ildet man den Superlati" auch mit der -artikel am und dem Suffix -e"stenE diese Form ist

un!lektier%ar@ hei " am heiesten; neu " am neu(e)sten.

$insilbige Ad:ekti"e mit dem Stamm"okal a& $& u erhalten bei der Steigerung den mlaut @ lang " 

länger " am längsten, gro " grFer " am grFten, kur# " kr#er " am kr#esten.

^hne mlaut %lei%en die d:ektie@

a0 mit dem Diphthong au@ laut( !aul u. a.@ laut " lauter " am lautesten; 

 %0 auf -el& -er& -en& -bar& -sam& -halt& -ig& -lich& -e d. h. die &'ei und mehrsil%igen0@ dunkel, munter, offen,

 furchtbar, folgsam, nahrhaft, schuldig, stattlich, gerade u. a.E

c0 die einsil%igen d:ektie@ %lank( %ra( %unt( !roh( !alsch( klar( knapp( rasch( san!t( stol&( toll( oll( &artund einige andere@ oll " oller " am ollsten.

Bei manchen d:ektien stehen die Formen mit und ohne mlaut gleich%erechtigt ne%eneinander. Das

sind@ bang& bla& fr$mm& gesund& glatt& karg& na& schmal @ gesund " gesnder und gesunder.

inige d:ektie %ilden die Steigerungsstu!en unregelm#/ig. Die d:ektie nah und h$ch 'eisen die

3er#nderung des Stammkonsonanten  au!@ nah " näher " am nächsten; hoch " hFher " am hFchsten.

Das Ad:ekti" gut  %ildet die Steigerungsstu!en suppleti@ gut " besser " am besten.

&omparationsf#hig sind nur ualitati"e Ad:ekti"e@ sch<n H sch<ner H am sch<nsten.