-
FINDE UNS AUF FACEBOOKwww.facebook.com/AnlegerPlus
# 22018
Der Newsletter für Kapitalanleger. Mit Wissen zu Werten.
Börsenpflichtblatt der Börsen Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Hannover, München und Stuttgart
# 22018
Kurzmeldungen – Seite 4ETFs auf Rekordniveau │ Neuer
Multi-Asset-Fonds │ Chinesen setzen auf deutsche Firmen
Realdepot – Seite 20Uniper rein,Griechenland raus
Nebenwerte – Seite 6Gigaset AGDr. Hönle AG
Nebenwerte
Spekulativer Turnaround-KandidatSeite 6
Investment
Rio Tinto Seite 10
Dividenden
Eine globale AnlagestrategieSeite 14
HV-Bericht
Deutsche Geothermie Immobilien Seite 18
http://www.facebook.com/AnlegerPlus
-
Ludwig von Mises Institut Deutschland e. V.Infos und
Anmeldungen: www.misesde.org/seminar2018
Die Referenten:
Professor Dr. Philipp BagusUniversität Rey Juan Carlos Madrid,
Spanien
Professor Dr. David DürrUniversität Zürich, Schweiz
Professor Dr. Rolf W. PusterUniversität Hamburg
Universität Bayreuth
Ludwig von Mises Institut Deutschland
Wir würden uns freuen, Sie zu unserem Ludwig von Mises Seminar
begrüßen zu können.
Thorsten Polleit Andreas Marquart Präsident Vorstand
Ludwig von Mises Seminar 2018
„Die Österreichische Schule der Nationalökonomie –
von der Theorie in die Praxis“
9. und 10. März 2018
Veranstaltungsort:Festsaal der Stadthalle
KronbergHeinrich-Winter-Strasse 1, 61476 Kronberg im Taunus
Im Mittelpunkt des Seminars stehen anwendungsorientierte
Überlegungen: Wie sich die theoretischen Erkenntnisse der
Österreichischen Schule der Nationalökonomie in die Praxis umsetzen
lassen, und wie sie in der Praxis funktionieren können.
In den Vorlesungen werden erkenntnistheoretische und
–philosophische Grundlagen behandelt, Fragen des Rechts aufgeworfen
und diskutiert und natürlich auch drängende (polit-)ökonomische
Probleme adressiert und Lösungswege präsentiert.
http://www.misesde.org/seminar2018
-
Liebe Leserinnen und Leser,Anleger in sogenannten
„Kryptowäh-rungen“, also Bitcoin, Ethereum und Co., konnten im
letzten Jahr sagenhaf-te Kursgewinne einstreichen. Wer
bei-spielsweise Anfang 2017 10.000 Euro in Bitcoins investiert
hatte, dessen Ver-mögen war Ende des Jahres auf knapp 200.000 Euro
angestiegen. Doch seit einigen Wochen ist es vorbei mit der
Herrlichkeit.
UrsachenforschungAllein seit Anfang des laufenden Jahres hat der
Bitcoin nämlich weit mehr als 38 % an Wert eingebüßt. Ähnlich sieht
es bei an-nähernd allen anderen Kryptowährungen aus, und ein Ende
des Kursverfalls scheint nicht abzusehen. Es stellt sich also die
Frage, warum die hochgelobten „Kryptos“ gerade jetzt so einbrechen
und ob sich auf absehbare Zeit ein Einstieg lohnen könnte.
Gründe für die aktuelle Kryptobaisse gibt es einige. Den
digita-len Währungen droht weltweit eine Regulierungswelle, die von
den Zentralbanken angeheizt wird. Daneben erlebten die Märkte in
den letzten Monaten eine Schwemme an ICOs, also Emissio-nen von
neuen Kryptowährungen. Das Angebot hat sich folglich drastisch
erhöht. Der vermeintliche Vorteil von Kryptowährun-gen gegenüber
herkömmlichem Geld, nämlich dass die Menge an Krypto Coins jeweils
begrenzt ist, wird dadurch ad absurdum geführt. Zudem häufen sich
in letzter Zeit Hackerangriffe und Diebstähle an Kryptobörsen,
sodass die Unsicherheit für die An-leger zusätzlich steigt. Und
schließlich haben jüngst einige Kredit-kartenunternehmen erklärt,
keinen Kauf von Kryptos über ihre Konten mehr zuzulassen.
Wie geht es weiter?Inwieweit es sich für den sehr spekulativ
orientierten Anleger nach den Kursrückschlägen jetzt lohnt, in eine
Kryptowährung zu in-vestieren, ist kaum zu beantworten. Fest steht
aus unserer Sicht jedoch, dass das Konzept der Kryptowährungen, die
auf einer so-genannten „Block-Chain-Technologie“ basieren, nicht
tot ist. Wer also Mut mitbringt und einen Totalverlust verschmerzen
kann, könnte eine kleine Position im Bitcoin aufbauen, allein um
bei dem spannenden Spiel dabei zu sein. Die Betonung liegt dabei
klar auf dem Wort „Spiel“, denn als „normales“ Investment sehen wir
den Bitcoin nicht.
Dringend abzuraten ist jedoch vor einem Investment in eine
x-beliebige Kryptwährung, auch wenn sie medial massiv beworben
wird. Im Markt der Kryptowährungen könnte sich eine ähnliche
Entwicklung ergeben wie Anfang des Jahrtausends bei
Internet-firmen. Dort haben von der ersten Generation nur die
großen Gesellschaften wie Amazon oder Google überlebt. Eine
ähnliche Entwicklung trauen wir mittelfristig auch dem Bitcoin zu.
Aber der Spieleinsatz ist tatsächlich nur für hartgesottene
Anlegertypen geeignet.
Daniel Bauer stv. Chefredakteur
Lust & Last der Kryptowährungen
der langfristige
Erfolg
Weitere Informationen zu unserer Aktie und zum Unternehmen
erhalten Sie unterwww.fortec.ag
FORTEC Elektronik AG, Lechwiesenstr. 9, 86899 Landsberg/LechTel.
08191/91172-13, Fax 08191/91172-22
[email protected], ISIN: DE0005774103
> 30 Jahre Gewinn –Jahr für Jahr
> Konzernüberschuss im Geschäftsjahr auf 4,26 Mio. Euro
gesteigert
> Gewinn pro Aktie im Geschäftsjahr 2016/17 erreicht
Rekordwert von 1,44 Euro
= Langfristinvestmentmit Zukunftspotenzial
unserer Gesellschaft ist für uns
oberstes Unternehmensziel
Fortec 12-2017:Fortec 09.11.2017 12:46 Uhr Seite 1
AnlegerPlusNews 02 2018 3
EDITORIAL
Anzeige
http://www.fortec.ag
-
Investment & Strategie
6 Nebenwerte Gigaset Dr. Hönle
8 MyDividends-wikifolio Kurseinbruch für Neukäufe genutzt
10 Investment Rio Tinto
Markt & Werte
12 Technische Analyse DAX & Euro
14 ETF-Investment Eine globale Dividendenstrategie
SdK EXTRA
16 SdK Meldungen Picam-Gruppe Royalbeach Die BaFin warnt
18 HV-Bericht Deutsche Geothermie Immobilien
20 Realdepot Uniper rein, Griechenland raus
Rubriken
3 Editorial 4 Kurzmeldungen22 IR-Kontakt29 Impressum30
HV-Termine
Kurzmeldungen
Das nächste Onlinemagazin erscheint am
15.3.2018
Neuer Multi- Asset-Fonds
Mit dem StarCapital Emerging Markets Strategy bietet der
deutsche Vermögens-verwalter StarCapital die Möglichkeit, global in
aufstrebende Schwellenländer zu investieren.
Um flexibel auf vielversprechende wirt-schaftliche Entwicklungen
in den Schwel-lenländern zu regieren, hat StarCapital Anfang Januar
einen Multi-Asset-Fonds aufgelegt. „Die Emerging Markets haben von
den großen Industrienationen gelernt und ihre Hausaufgaben gemacht.
Sie sind erwachsen geworden“, erklärt Fondsma-nager Adam
Choragwicki. Für den Fonds „StarCapital Emerging Markets Strategy“
(Anteilsklasse A / ISIN LU1653224441) hat sich der
Vermögens-verwalter aus Oberursel für eine Kombina-tion aus Aktien,
Anleihen und Währungen entschieden. Erstmals arbeitet man hierbei
mit der in New York ansässigen Keppler Asset Management Inc.
zusammen und zwar bei der Aktienselektion. Hier kommt die
Dividendenstrategie von Keppler zur Anwendung, die über eine
langjährige Aktien- Expertise in den Emerging Markes verfügt. Die
Entscheidung für die jeweiligen Anlei-hen des Mischportfolios
trifft Choragwicki. Er wendet hierfür einen antizyklischen,
benchmarkunabhängigen Investmentan-satz von StarCapital an, um
gezielt unter-bewertete Schwellenländer zu identifizie-ren und
ihren Aufschwung abzupassen. Insbesondere in der gewachsenen
Exper-tise in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik,
Naturwissen-schaften, Technik) sieht der Fondsmanager im Bereich
der Schwellenländer Potenzial. Sein Augenmerk richtet Choragwicki
unter anderem auf China, das „zum Kompetenz-zentrum
serviceorientierter Unternehmen“ geworden sei. „Produkte von Lenovo
und Huawei können heute locker mit den gro-ßen Global Playern
mithalten“, argumen-tiert der Fondsmanager.
Insgesamt besteht das Anlageuniversum des Mulit-Asset
EM-Portfolios aus rund 70 Ländern. Von den mehr als 800 zur
Aus-wahl stehenden Aktien landen 70 bis 100 letztendlich im
Multi-Asset-Fonds, wobei die physische Aktienquote im Fonds je nach
Marktlage flexibel zwischen 25 und 75 % betragen kann. Durch die
Steuerung mit derivativen Instrumenten kann der Akti-enanteil sogar
zwischen 0 und 100 % lie-gen. Die Erträge des „StarCapital Emerging
Markets Strategy“ werden ausgeschüttet, die Gesamtkostenquote
beträgt 1,95 % pro Jahr.
ETFs auf Rekordniveau
2017 konnten passiv börsengehandelte Indexfonds mit 633 Mrd.
Dollar einen neuen Zuflussrekord aufstellen. Auch europäische ETFs
legten wieder zu.
Im vergangenen Jahr wurden in passiv bör-sengehandelten
Indexfonds insgesamt 4,8 Billionen US-Dollar Vermögen verwal-tet,
wie die Börsenzeitung berichtet, und damit 36 % mehr als 2016.
Weltweit flos-sen 2017 mit 633 Mrd. Dollar 67 % mehr Anlegergelder
neu in ETFs als im Vorjahr mit 378,4 Mrd. US-Dollar. Allein im
Dezem-ber betrugen die Mittelzuflüsse 62,1 Mrd. US-Dollar. 74 % der
Zuflüsse 2017 entfie-len auf Aktienprodukte, die im vergange-nen
Jahr zusammengenommen 466,6 Mrd. US-Dollar erreichten. 25 % der neu
in ETFs angelegten Gelder flossen in Anleihen, 1 % in
Rohstoffe.Weltweit liegen passiv gemanagte Index-fonds im Trend,
vor allem in den USA. Mit 470,9 Mrd. US-Dollar kamen mehr als 74 %
der neuen Zuflüsse aus den Vereinig-ten Staaten. Aber auch
europäische Index-fonds fanden ihre Abnehmer. Hohe Netto-zuflüsse
über 95 Mrd. US-Dollar konnten im vergangenen Jahr in diese
Produkte verzeichnet werden, das verwaltete Ver-mögen stieg auf 783
Mrd. Euro. Beliebt wa-ren zudem laut dem Vermögensverwalter
4 AnlegerPlusNews 02 2018
INHALT
https://www.starcapital.de/https://www.finanzen.net/fonds/starcapital_emerging_markets_strategy_a_eur
-
BlackRock europäische Aktien. Sowohl US- als auch europäische
Anleger hätten demnach im Verlauf des Jahres 2017 40 Mrd. US-Dollar
in diese Anlageklasse investiert. 2016 wurden aus europäischen
Aktien noch Gelder abgezogen.
Chinesen setzen auf deutsche Firmen
2017 haben Chinesen so viel wie noch nie in Unternehmen aus
Deutschland investiert. Die Zahl der Firmenübernah-men ging
zurück.
Chinesische Investoren haben im vergan-genen Jahr 13,7 Mrd.
US-Dollar in deut-sche Firmen gesteckt und damit den Vor-jahreswert
um 9 % übertroffen. Dies geht aus einer aktuellen Studie der
Unterneh-mensberatung Ernst & Young hervor, die
Informationsdienste und Unternehmens-
mitteilungen auswertete, um das chinesi-sche Interesse am
europäischen Markt festzustellen. In ganz Europa betrugen die
Zukäufe und Beteiligungen aus dem Reich der Mitte 2017 57,6 Mrd.
US-Dollar. Im Vergleich zum Jahr 2016 (85,6 Mrd. US-Dollar)
bedeutet dies einen Rückgang um ein Drittel.
„Die chinesischen Aufsichtsbehörden ha-ben strengere Kontrollen
für Übernahmen im Ausland eingeführt und Auflagen ver-abschiedet,
um den Kapitalfluss ins Aus-land zu kontrollieren“, erklärt
EY-Experte Alexander Kron die neueren Entwicklun-gen. Dies führte
dazu, dass die Mehrheit der größeren Transaktionen aus dem
liberaleren Hongkong kam. „Und auch auf europäi-scher Seite wurden
die regulatorischen Anforderungen erhöht – daran sind einige Deals
gescheitert“, fügt Kron hinzu. Schon vor Vertragsunterzeichnung
werden von In-vestoren aus China hohe Summen als Sicherheit
gefordert.
Die Zahl der Übernahmen aus China redu-zierte sich sowohl
hierzulande als auch eu-ropaweit um ein Fünftel, wobei Deutschland
mit 54 Transaktionen Spitzenreiter war. Den zweiten Platz belegte
Großbritannien mit 44 Übernahmen und Italien folgte auf Rang drei
mit 24. Auffällig ist, dass 30 der über-nommenen deutschen
Unternehmen aus dem Industriesektor kamen. Die größte Transaktion
war der Verkauf des Energie-dienstleisters ista an die Firma CK
Infrastuc-ture aus Hongkong für 6,7 Mrd. Dollar.
Für 2018 prognostiziert EY eine Zunahme von Übernahmen im hohen
dreistelligen Mil-lionenbereich. „Wir werden auch immer mehr
chinesische Staatsfonds sehen, die alleine oder zusammen mit den
chinesi-schen strategischen Investoren hier in Deutschland und
Europa investieren“, fasst China-Spezialistin Yi Sun von EY
zusam-men.
Anzeige
Fordern Sie jetzt Ihren Testzugang an!
www.guidants.com/pro-business
PERSONALISIERBARE FINANZINFORMATIONEN
FÜR IHREN UNTERNEHMENSERFOLG
Echtzeit-Kurse und -Nachrichten
Guidants PRObusiness
Technische und fundamentale Kennzahlen
Cloudbasiert und als Mobile-App
AnlegerPlusNews 02 2018 5
IN ALLER KÜRZE
https://www.blackrock.com/dehttp://www.ey.com/de/de/homehttps://as.godmode-trader.de/redi?sid=403784&kid=2444859&bid=8086262
-
Nebenwerte –Unternehmensmeldungen01Gigaset AGSpekulativer
Turnaround- Kandidat
Eine bewegte Geschichte mit vielen Tief-punkten hat die
Münchener Gigaset AG (ISIN DE0005156004) hinter sich. Der Einstieg
eines chinesischen Investors vor einigen Jahren scheint jedoch
jetzt langsam Früchte zu tragen.
Kommunikationstech-nologie im FokusEinen ersten Höhenflug
erlebte das Un-ternehmen unter der Firmierung „Arques Industries
AG“ Anfang des Jahrtausends, als die Gesellschaft als
Beteiligungsgesell-schaft reüssierte. Nach anfänglichen Er-folgen
und einem sagenhaften Kursanstieg der Aktie stellte sich jedoch
heraus, dass viele Geschäftsmodelle der eigegangenen Beteiligungen
nicht nachhaltig erfolgreich waren, die Arques sank ins Bodenlose.
Lange Zeit versuchten diverse Manager, die Gesellschaft wieder
aufzustellen, doch erst mit dem Einstieg des chinesischen
Goldin Fund und weiterer strategischer Investoren, die
mittlerweile rund 80 % des Aktienkapitals halten, scheint dieses
Be-mühen aufzugehen.
Heute versteht sich Gigaset als internati-onal agierendes
Unternehmen im Bereich der Kommunikationstechnologie. Die
Gesellschaft ist eigenen Angaben zufolge Europas Marktführer bei
DECT-Telefo-nen. Weltweit rangiert der Premiuman-bieter mit etwa
1.000 Mitarbeitern und Vertriebsaktivitäten in circa 70 Ländern
ebenfalls an führender Stelle. Unter der Bezeichnung Gigaset pro
ent-wickelt und vertreibt das Unternehmen weiterhin innovative
Geschäftstelefonie-Lösungen für kleine und mittelständische
Unternehmen. Im Bereich Smart Home werden zudem Cloud-basierte
Sicherheits-lösungen entwickelt und vertrieben. Die Gesellschaft
ist auch im Bereich Mobile Devices mit Fokus auf Smartphones
aktiv.
Turnaround 2017Sämtliche Ergebnisse der Geschäftsjahre 2012-2015
waren jedoch nicht dazu an-getan, Anleger für die Gigaset-Aktie zu
begeistern. Neben konstant rückläufigen Umsätzen wies das
Unternehmen auch konsequent rote Zahlen aus. 2016 begann sich das
Bild langsam zu ändern. Zwar musste Gigaset einen weiteren
Umsatz-rückgang auf 282 Mio. Euro hinnehmen, doch unter dem Strich
stand ein Konzern-jahresüberschuss von 4,3 Mio. Euro.
Noch besser sieht es 2017 aus. Neben ei-nem Umsatzanstieg auf
293 Mio. Euro konnte auch das Ergebnis aus dem Kern-geschäft vor
planmäßigen Abschreibun-gen (EBITDA) um 4,4 % auf 26,1 Mio. Euro
gesteigert werden und lag damit ge-ringfügig über den eigenen
Vorgaben von 15 Mio. bis 25 Mio. Euro. Entsprechend zufrieden
zeigt sich deshalb auch der CEO der Gesellschaft, Klaus Weßing:
„Wir haben während der letzten zwei Jahre das Un-ternehmen
grundsätzlich neu aufgestellt.
Unsere neue operative Strategie mit Fokus auf neue
Wachstumsfelder wie Mobile Devices und weitere Themen, für die wir
bereits die Weichen gestellt haben, geht voll auf. Seit Jahren
wächst Gigaset erst-mals wieder, auch sichtbar im Ergebnis“, lässt
sich Weßing zitieren.
Wachstum soll weitergehenAuch in Zukunft soll Gigaset weiter
nach-haltig wachsen, wenn es nach den Vorstel-lungen Weßings geht.
Neben den etab-lierten Produktfeldern sieht er erhebliches
Potenzial in den Gigaset-Wachstumsfel-dern und neuen Themen, mit
denen das bestehende Portfolio ausgebaut werden soll. In diese soll
verstärkt investiert werden und entsprechend die Digitalisierung im
Unternehmen und den Lösungsangeboten ausgebaut werden.
Die Ende Januar veröffentlichten Vorab-zahlen für das
Geschäftsjahr 2017 gaben dem Aktienkurs auftrieb, dieser stieg von
0,60 Euro bis auf Kurse um 0,80 Euro an. Aktuell notiert die Aktie
bei etwa 0,68 Euro. Damit wird Gigaset mit gut 90 Mio.
Euro bewertet. Sollte die Wachs-tumsstrategie der Gesellschaft
aufgehen und die Profitabilität erhalten bleiben, scheint diese
Bewertung günstig, Speku-lativ orientierte Anleger könnten daher
eine kleine Position in der Gigaset-Aktie aufbauen. Das
mittelfristige Kursziel sehen wir bei 1,20 Euro, ein
Stop-Loss-Limit sollte bei 0,50 Euro platziert werden.
Gigaset (ISIN DE0005156004)
0,30 €
0,40 €
0,50 €
0,60 €
0,70 €
0,80 €
0,90 €
1,00 €
1,10 €
2015 2016 2017
Quelle: investing.com │ Kurs am 15.2.2018: 0,68 Euro
Der informiert:
Organisiert durch Partner Platin-Sponsoren
Ohne Aktien geht es nicht
AbsicherungAbsicherung
Absicherung
ImmobilieImmobilieTräume
Absicherung
TräumeAbsicherung
Finan
ziel
le F
reih
eit
Finan
ziel
le F
reih
eit
Spa
ren
Weltreise
WeltreiseWeltreiseWWünsche
Wünsche
Wün
sche
Eig
entu
m
Richtig anlegen
Richtig anlegen
Ren
dite
Rendite
Erstes Auto
Erstes Auto
Ers
tes
Aut
oSparplanAbsicherungSparplanAbsicherung
Erste Wohnung
Ohne Aktien geht es nichtohnung
Ohne Aktien geht es nicht
AltersvorsorgeAbsicherungAltersvorsorgeAbsicherung
Absicherung
Zukunft
Zuk
unft
Ren
dite
Finanzielle Freiheit Wel
trei
seTr
äum
eSpa
rpla
n
Spa
ren
RenditeSparen
Wün
scheOhne Aktien geht es nicht
Abs
iche
rung
AbsicherungImmobilie
Imm
obilie
Imm
obilie Immobilie
Imm
obili
e
Ohne Aktien geht es nicht
Imm
obili
e
Ohne Aktien geht es nichtIm
mob
ilie
Imm
obili
eOhne Aktien geht es nicht
Imm
obili
eOhne Aktien geht es nicht
Finan
ziel
le F
reih
eit
Finan
ziel
le F
reih
eit
Finan
ziel
le F
reih
eit
Finan
ziel
le F
reih
eit
Ohne Aktien geht es nicht
Finan
ziel
le F
reih
eit
Ohne Aktien geht es nichtFi
nan
ziel
le F
reih
eit
Finan
ziel
le F
reih
eit
Finan
ziel
le F
reih
eit
Spa
ren
Spar
enSpar
en
Sparen
Weltreise
Wel
trei
se
Weltreise
Träume
Träu
me
Träu
me
TräumeSparbuch
EigentumswohnungEigentumswohnung
Eig
entu
msw
ohnun
gEig
entu
msw
ohnun
g
Für Kinder sparen
Für
Kin
der
spar
enFü
r Kin
der
spar
en
Für Kinder sparen
Für
Kin
der
spar
enFü
r K
inde
r sp
aren
Richtig anlegen Ren
dite
Ren
dite
RenditeRendite
Rendite Erste
s A
uto
Sparplan
SparplanOhne Aktien geht es nicht
SparplanOhne Aktien geht es nicht
Erst
e W
ohnu
ngEr
ste
Woh
nung
Altersvorsorge
AltersvorsorgeAltersvorsorgeZukunft
Zukunft
Rendite
Ren
dite
AbsicherungWeltreiseWeltreiseW
Spa
ren
Wün
sche
Erstes AutoErste Wohnung
* www.boersentag-muenchen.de
Experten-Vorträge, Podiumsdiskussionen und Fachausstellung
Samstag, 17.03.2018, 09:30 – 17:30 Uhr im M O C | Atrium 3 +
4Lilienthalallee 40 | 80939 München | U6 Kieferngarten
Spa
ren
Wün
sche
Eig
entu
mR
endi
te
Erstes Auto
Ers
tes
Aut
o
AbsicherungImmobilie
Träume
Rendite
SparplanZukunft
Wel
trei
seTr
äum
eSpa
rpla
n
Aktienforum
der SdK e.V. in
Atrium 4 –
jetzt kostenfre
i
anmelden*
Laut eigenen Angaben ist Gigaset Euro-pas Marktführer bei
DECT-Telefonen.
Bild
: © h
aves
een
- fo
tolia
.com
6 AnlegerPlusNews 02 2018
INVESTMENT & STRATEGIE
http://www.boersentag-muenchen.de
-
02Dr. Hönle AGKursziel pulverisiert
Vor knapp einem Jahr informierten wir Sie letztmals über die
Entwicklung der Münche-ner Dr. Hönle AG (ISIN DE0005157101) und
erhöhten unser Kursziel von 27 auf 40 Euro. Dass wir mit
unserer Einschät-zung mehr als richtige lagen, zeigt sich schon
allein daran, dass die Aktie aktuell bei 51,40 Euro notiert
und unser Kursziel somit deutlich übertroffen hat.
Markante Umsatzmarke erreicht Der rasante Kursanstieg hat auch
einen Grund. Erstmals in der Unternehmens-geschichte konnte das
Unternehmen im am 30. September 2017 zu Ende gegan-genen
Geschäftsjahr die Umsatzmarke von 100 Mio. Euro knacken. Mit
einem Umsatz von 102 Mio. Euro stellte dies eine Steigerung um 9,1
% gegenüber dem Vorjahr dar. Noch besser sieht es beim Ergebnis
aus. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich um 22,6 % auf
15,2 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis kletterte um 23,5 % auf
14,9 Mio. Euro, das Konzernergeb-nis um 25,6 % auf 10,4 Mio. Euro.
Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,89 Euro.
Zweistellige Wachstumsraten avisiertFür das Geschäftsjahr
2017/2018 geht der Vorstand in allen Geschäftsbereichen,
insbesondere aber im Segment Klebstoffe, von weiterem Wachstum aus.
Bei gleich-bleibenden konjunkturellen Rahmenbe-
dingungen soll ein Konzernumsatz von 115 bis 125 Mio. Euro und
ein Betriebs-ergebnis von 22 bis 26 Mio. Euro für die Hönle-Gruppe
erreicht werden. Wir trauen dem Hönle-Vorstand die ambitionierten
Wachstumsziele jeder-zeit zu. Wer dieser Einschätzung folgt und
investiert ist, für den ist die Aktie eine klare Halteposition. Um
die erziel-ten Kursgewinne abzusichern, sollte das Stop-Loss-Limit
jedoch auf 41 Euro nach-gezogen werden, ein neues mittelfristi-ges
Kursziel sehen wir bei 60 Euro. (-hi)
Dr. Hönle (ISIN DE0005157101)
15 €
20 €
25 €
30 €
35 €
40 €
45 €
50 €
55 €
60 €
2015 2016 2017
Quelle: investing.com │ Kurs am 15.2.2018: 51,40 Euro
Anzeige
Der informiert:
Organisiert durch Partner Platin-Sponsoren
Ohne Aktien geht es nicht
AbsicherungAbsicherung
Absicherung
ImmobilieImmobilieTräume
Absicherung
TräumeAbsicherung
Finan
ziel
le F
reih
eit
Finan
ziel
le F
reih
eit
Spa
ren
Weltreise
WeltreiseWeltreiseWWünsche
Wünsche
Wün
sche
Eig
entu
m
Richtig anlegen
Richtig anlegen
Ren
dite
Rendite
Erstes Auto
Erstes Auto
Ers
tes
Aut
oSparplanAbsicherungSparplanAbsicherung
Erste Wohnung
Ohne Aktien geht es nichtohnung
Ohne Aktien geht es nicht
AltersvorsorgeAbsicherungAltersvorsorgeAbsicherung
Absicherung
Zukunft
Zuk
unft
Ren
dite
Finanzielle Freiheit Wel
trei
seTr
äum
eSpa
rpla
n
Spa
ren
RenditeSparen
Wün
scheOhne Aktien geht es nicht
Abs
iche
rung
AbsicherungImmobilie
Imm
obilie
Imm
obilie Immobilie
Imm
obili
e
Ohne Aktien geht es nicht
Imm
obili
e
Ohne Aktien geht es nicht
Imm
obili
eIm
mob
ilie
Ohne Aktien geht es nicht
Imm
obili
e
Ohne Aktien geht es nicht
Finan
ziel
le F
reih
eit
Finan
ziel
le F
reih
eit
Finan
ziel
le F
reih
eit
Finan
ziel
le F
reih
eit
Ohne Aktien geht es nicht
Finan
ziel
le F
reih
eit
Ohne Aktien geht es nicht
Finan
ziel
le F
reih
eit
Finan
ziel
le F
reih
eit
Finan
ziel
le F
reih
eit
Spa
ren
Spar
enSpar
en
Sparen
Weltreise
Wel
trei
se
Weltreise
Träume
Träu
me
Träu
me
TräumeSparbuch
EigentumswohnungEigentumswohnung
Eig
entu
msw
ohnun
gEig
entu
msw
ohnun
g
Für Kinder sparen
Für
Kin
der
spar
enFü
r Kin
der
spar
en
Für Kinder sparen
Für
Kin
der
spar
enFü
r K
inde
r sp
aren
Richtig anlegen Ren
dite
Ren
dite
RenditeRendite
Rendite Erste
s A
uto
Sparplan
SparplanOhne Aktien geht es nicht
SparplanOhne Aktien geht es nicht
Erst
e W
ohnu
ngEr
ste
Woh
nung
Altersvorsorge
AltersvorsorgeAltersvorsorgeZukunft
Zukunft
Rendite
Ren
dite
AbsicherungWeltreiseWeltreiseW
Spa
ren
Wün
sche
Erstes AutoErste Wohnung
* www.boersentag-muenchen.de
Experten-Vorträge, Podiumsdiskussionen und Fachausstellung
Samstag, 17.03.2018, 09:30 – 17:30 Uhr im M O C | Atrium 3 +
4Lilienthalallee 40 | 80939 München | U6 Kieferngarten
Spa
ren
Wün
sche
Eig
entu
mR
endi
te
Erstes Auto
Ers
tes
Aut
o
AbsicherungImmobilie
Träume
Rendite
SparplanZukunft
Wel
trei
seTr
äum
eSpa
rpla
n
Aktienforum
der SdK e.V. in
Atrium 4 –
jetzt kostenfre
i
anmelden*
Die UV-Trockner von Hönle werden u. a. in der Mikroelektronik
eingesetzt.
+350 %
Bild
: © H
önle
AG
INVESTMENT & STRATEGIE
http://www.boersentag-muenchen.de
-
MYDIVIDENDS-WIKIFOLIO Die Aktienmärkte haben in den letzten
Wochen den Rückwärtsgang eingelegt. Dies kam nicht ganz
überraschend. Dabei zeigte sich eine hohe Nervosität der Anleger,
die wohl
auch anhalten wird. Wir nutzten die Korrektur für Nachkäufe im
AnlegerPlus MyDividends-wikifolio.
Kurseinbruch für Neukäufe genutzt
nfang Februar hatten wir in AnlegerPlus (PRINT) davor gewarnt,
dass die Kursanstiege an den Börsen in diesem Tempo nicht so
weitergehen werden. Nur wenige Tage
später verlor der Dow-Jones-Index an einem Tag mehr als 1.100
Punkte, der bisher größte Punkterückgang an einem einzelnen Tag.
Nun ist eine Korrektur nach zuvor starken Kursanstiegen nicht
ungewöhnlich. Hinzu kommt in diesem Fall die wachsende Nervosität
der Anleger ob steigender Zinsen in den USA. Diese zeigt sich an
der hohen Volatilität an den Börsen.
Die Furcht vor steigenden Zinsen ist auch auf die Steuerreform
von US-Präsident Donald Trump zurückzuführen. Dadurch meh-ren sich
die Ängste, die Fed könnte die Zinsen wegen der steigen-den
Inflation stärker anheben als geplant. Aber die US-Notenbank
signalisierte bereits, dass sie behutsam agieren wird. Alles in
allem sind wir angesichts der Gewinnprognosen der Fir-men
zuversichtlich, bleiben aber bei unserer Strategie, eine gewisse
Barreserve vorrätig zu halten.
Aktienrückkauf stärkt VertrauenDiese Strategie ermöglicht es
uns, weitere Kursrückschläge für Neueinstiege oder Nachkäufe zu
nutzen. Zuletzt haben wir bei-spielsweise am 6. Februar unsere
bestehenden Positionen in Aktien des Sportartikelherstellers Nike
(+30 Stück) und des Biotechkon-zerns Amgen (+22 Stück)
aufgestockt.
Der amerikanische Biotechkonzern Amgen gab Anfang Februar eine
Anhebung seines Aktienrückkaufprogrammes um weitere 10 Mrd.
US-Dollar bekannt. Dies ist eine gute Nachricht und untermauert das
Vertrauen des Managements in das eigene Unternehmen. Am-gen
erzielte im Fiskaljahr 2017 einen Umsatz von 22,85 Mrd. US-Dollar.
Im Vergleich zum Vorjahr war dies ein Rückgang um 1 %. Der
operative Ertrag kletterte um 2 % auf 9,97 Mrd. US-Dollar. Für 2018
wird ein Umsatz in der Spanne von 21,8 bis 22,8 Mrd. US-Dollar
erwartet. Es wird ein Ertrag (GAAP) zwischen 11,18 und 12,36
US-Dollar je Aktie prognostiziert. Die Prognose lag über den
Erwartungen der Analysten. Bei einem Kurswert von
177 US-Dollar liegt das KGV damit bei rund 15. Dies halten wir
für eine gute Bewertung.
Amgen wird eine Quartalsdividende in Höhe von 1,32 US-Dollar je
Aktie für das erste Quartal 2018 ausbezahlen. Dies ist eine
Anhe-bung um 15 % gegenüber dem Vorquartal (1,15 US-Dollar). Im
September 2011 wurde erstmals eine Dividende ausbezahlt (0,28
US-Dollar). Seitdem kam es zu sieben Anhebungen der Dividende
(inklusive der aktuellen). Wir halten den Wert weiterhin für sehr
aussichtsreich und haben aus diesem Grund den Nachkauf für un-ser
wikifolio getätigt.
Bestand ausgebautIn diesem Jahr findet eine
Fußball-Weltmeisterschaft statt. Damit rücken
Sportartikelunternehmen wie unser wikifolio-Wert Nike wieder
verstärkt in den Blickpunkt. Die Aktie ist für uns unver-ändert ein
langfristig hochinteressanter Dividendenwert. Daher nutzten wir die
Rückschläge Anfang Februar für einen Nachkauf. Der Dow-Jones-Wert
steigerte im November 2017 die Quartals-dividende um 11 % auf 0,20
US-Dollar je Aktie. Zuvor wurden 0,18 US-Dollar ausgeschüttet. 1984
zahlten die Amerikaner noch 1 US-Cent Dividende je Quartal aus.
Seitdem wurde die Aus-schüttung kontinuierlich erhöht, die letzten
16 Jahre in ununter-brochener Folge.
Nike mit Firmensitz in Beaverton im US-Bundesstaat Oregon wurde
1972 gegründet. Der Konzern ist der weltweit größte
Sportartikelhersteller. Zu den Marken gehören neben der Kern-marke
Nike auch Hurley und Converse. Unter den zehn meist-verkauften
Turnschuhen in Amerika finden sich acht Modelle von Nike. Künftig
soll vor allem der Onlinehandel forciert werden. Auf 1-Jahres-Sicht
liegt die Aktie an der Wall Street mit knapp 19 % im Plus.
Dividenden erhöhtUnsere beiden wikifolio-Werte Roche und Novo
Nordisk haben auch in diesem Jahr nicht enttäuscht und ihre
Dividende erneut angehoben. Beide Konzerne gaben dies am 1. Februar
zusammen mit dem Jahresergebnis bekannt. Roche wird die Dividende
von 8,20 auf 8,30 Schweizer Franken je Aktie (ca. 7,16 Euro)
anhe-ben. Damit steigert Roche die Dividende das 31. Jahr in
unun-terbrochener Folge. Der Konzern aus Basel erwartet für 2018
ein
8 AnlegerPlusNews 02 2018
INVESTMENT & STRATEGIE
-
Verkaufswachstum im stabilen bis tiefen einstelligen Bereich (zu
konstanten Wechselkursen). Für den Kerngewinn je Aktie wird ein
Wachstum im hohen einstelligen Bereich angestrebt (ebenfalls zu
konstanten Wechselkursen).
Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk wird die Dividende um
rund 3 % auf 7,85 Dänische Kronen (ca. 1,05 Euro) anheben. Es ist
die 20. Dividendensteigerung in Folge. Die Ausschüttungs-quote
liegt bei 50,4 % nach 50,2 % im Vorjahr. Unser wikifolio-Wert
startet darüber hinaus ein neues Aktienrückkaufprogramm
im Volumen von bis zu 14 Mrd. Dänischen Kronen (ca. 1,88 Mrd.
Euro) und einer Laufzeit von zwölf Monaten. Der weltgrößte
In-sulinhersteller erwartet für 2018 ein Umsatzwachstum in lokalen
Währungen in einer Spanne von 2 bis zu 5 %.
Das AnlegerPlus MyDividends-wikifolio weist seit der Auflage im
Juni 2015 ein Kursplus von 8,00 % auf.
Werner W. RehmetDepotmanager des MyDividends-wikifolios
90
95
100
105
110
115
Juli '15 Nov '15 Mrz'16 Jul '16 Nov '16 Mrz '17 Jul '17 Nov '17
Jan '18
Kennzahlen
High Watermark 113,60Erstellungsdatum 15.06.15Indexstand
107,93Perform. seit Emission 13,50 %Performance 1 Jahr 3,20
%Performance 6 Monate 2,00 %Performance 3 Monate -3,30 %
MyDividendsLS9GPRWKN
161.015 € Investiertes Kapital
Zertifikategebühr p. a. 0,95 %Performancegebühr 10 %High
Watermark 113,60
+
Jetzt investieren!
Aktuelles PortfolioISIN Name Kurs Stück- Gesamt- +/- Depot-
(Bid) zahl wert seit Kauf anteil
US0311621009 AMGEN 143,98 € 22 3.167,56 € 73,40 € 2,37 % 2
%DE000BASF111 BASF 87,05 € 30 2.611,53 € 194,82 € 8,06 % 2
%DE0005158703 Bechtle 70,86 € 60 4.251,60 € 1.619,76 € 61,54 % 4
%GB0000566504 BHP Billiton 18,16 € 150 2.724,00 € -45,30 € -1,64 %
3 %US1912161007 Coca-Cola 35,44 € 100 3.544,40 € 2,40 € 0,07 % 3
%AU000000CBA7 Commonw. Bank of Australia 47,03 € 50 2.351,50 €
-522,50 € -18,18 % 2 %DE0005552004 Deutsche Post 37,13 € 100
3.713,10 € 1.121,70 € 43,29 % 3 %FR0000121667 Essilor 108,55 € 25
2.713,75 € -333,00 € -10,93 % 3 %DE0005785604 Fresenius 63,46 € 50
3.173,05 € 410,20 € 14,85 % 3 %DE0005790430 FUCHS PETROLUB Vz.
44,84 € 70 3.138,87 € 396,76 € 14,47 % 3 %DE0006048432 Henkel
105,46 € 30 3.163,65 € 184,14 € 6,18 % 3 %SE0000106270 H&M
Group 13,93 € 100 1.392,80 € -2.044,80 € -59,48 % 1 %CH0010570767
Lindt & Sprüngli 4.823 € 1 4.823,17 € -435,23 € -8,28 % 4
%US5949181045 Microsoft 72,99 € 70 5.109,02 € 2.275,42 € 80,30 % 5
%DE0006452907 NEMETSCHEK 77,51 € 80 6.200,80 € 3.672,96 € 145,30 %
6 %US6541061031 NIKE 54,34 € 60 3.260,64 € -182,07 € -5,29 % 3
%DK0060534915 Novo Nordisk 41,03 € 100 4.103,30 € 905,30 € 28,31 %
4 %FR0000120321 L’Oréal 174,90 € 20 3.498,00 € 263,80 € 8,16 % 3
%US7427181091 Procter & Gamble 64,95 € 40 2.597,84 € 103,04 €
4,13 % 2 %DE0007010803 RATIONAL 536,01 € 7 3.752,07 € 635,40 €
20,39 % 3 %GB00B24CGK77 Reckitt Benckiser 71,84 € 40 2.873,40 €
-273,80 € -8,70 % 3 %NL0006144495 RELX 16,40 € 150 2.460,45 €
286,95 € 13,20 % 2 %CH0012032113 Roche 196,70 € 10 1.967,03 €
-488,77 € -19,90 % 2 %GB00B03MLX29 Royal Dutch Shell 25,93 € 100
2.593,30 € 25,20 € 0,98 % 2 %DE0007164600 SAP SE 84,40 € 30
2.532,03 € 2.532,03 € -6,50% 2 %DE0007231334 Sixt 58,21 € 100
5.821,00 € 2.433,00 € 71,81 % 5 %US8552441094 Starbucks 44,99 € 30
1.349,76 € -262,44 € -16,28 % 1 %DE000STRA555 Stratec Biomedical
72,91 € 45 3.280,95 € 3.280,95 € -2,85 % 3 %DE000SYM9999 Symrise
65,43 € 50 3.271,25 € 561,60 € 20,73 % 3 %
Aktien 95.439,82 € 88 %Cash 12.646,05 € 12 %Gesamt 108.085,87 €
100 %Stand: 15.02.2018Hinweis: Das Fondsmanagement und an der
Veröffentlichung beteiligte Personen halten Anteile an diesem
wikifolio-Zertifikat und am im wikifolio enthaltenen Werten.
AnlegerPlusNews 02 2018 9
INVESTMENT & STRATEGIE
-
Bild
: © R
io T
into
plc
RIO TINTO Ein synchroner globaler wirtschaftlicher Aufschwung
ist das Beste, was Rohstoffunternehmen passieren kann: Bau- und
Infrastrukturmaßnahmen,
neue Fabriken, Werften, Eisenbahnstrecken, mehr Automobile und
Flugzeuge, Brücken …! Besonders gut positioniert ist der global
aktive Rio-Tinto-Konzern.
utomation und Robotik, Digitali-sierung, fahrerlose
Mobilitätstech-nologien – das alles würde man
zunächst bei den Minenunternehmen nicht unbedingt vermuten.
Dennoch ist es zumin-dest bei den fortschrittlichen
Minenunterneh-men ein wichtiger Treiber der Entwicklung.
InnovationsführerschaftRio Tinto setzt bereits das
selbstentwickel-te „AutoHaul“-System zwischen den Mi-nen und den
Verarbeitungsbetrieben bzw. Seehäfen ein und wird voraussichtlich
bis Ende 2018 alle Schienentransporte ohne Fahrer durchführen. Das
senkt die Kos-ten und erhöht die Auslastung. Weiter-hin werden
Unfälle mit gesundheitlichen Schädigungen der Angestellten
reduziert. Darüber hinaus senkt es signifikant Verzö-gerungen beim
Transport.
Das Management nennt Gesundheits- und Sicherheitsaspekte mit an
erster Stelle der wichtigsten Prioritäten. Und tatsächlich ist die
Anzahl von Verletzungen bei Rio Tinto kontinuierlich gesunken. Die
Unfälle ha-ben sich in den letzten zehn Jahren mehr
als halbiert und liegen nun bei weniger als der Hälfte im
Vergleich zu einer Peer-Group von 23 Minenunternehmen. Auch die
Umweltsicherheit wird inzwischen sehr viel ernster genommen.
Katastrophenprä-vention durch Eliminierung von Prozess-risiken,
aber auch die Vermeidung von Übermüdungserscheinungen bei den
Mit-arbeitern sind Gegenstand der Initiativen.
Die innovativen neuen Technologien wer-den über die gesamte
Wertschöpfungskette eingesetzt. Das fängt beim Einsatz von
di-gitalen geologischen Untersuchungen an, denn die Prospektoren
sind heute kaum noch mit dem Hammer in der Hand im Feld aktiv,
sondern sitzen an Computern und analysieren mit spezifischen
Soft-ware-Programmen die Erzkörper. Bereits 2008 startete Rio Tinto
die „Mine of the Future“-Initiative, bei der Automation ein
wesentlicher Bestandteil ist.
Vorteile beim Total Shareholder Return Das weitsichtige Planen
zahlt sich für die Aktionäre aus. Im ersten Halbjahr 2017
hat Rio Tinto 40 % der Cash-Generierung durch operative Gewinne
und Veräuße-rungen als Dividende und über Aktien-rückkäufe an die
Aktionäre verteilt. Die Peer-Group aus Anglo American, BHP,
Glencore und Vale liegt durchschnittlich bei gerade 14 %!
Dabei vernachlässigt Rio Tinto nicht zu in-vestieren und genießt
nebenbei bereits die Früchte der technologiegetriebenen
Trans-formation. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital beträgt
seit 2013 durchschnittlich 12 %, bei der Peer-Group sind es nur 8
%. Das schlägt sich auch in der Performance der Aktie nieder: Rio
Tinto brachte den Aktionären seit 2013 trotz der scharfen Baisse
der Rohstoffpreise 2014 und 2015 eine Rendite aus Kursanstieg und
Dividen-denrückfluss von immerhin 7%, während die Peer-Group für
diesen Zeitraum einen durchschnittlichen Total Shareholder Re-turn
von −24 % ausweist.
ProduktivitätsverbesserungenDurch Produktivitätssteigerungen
will Rio Tinto bis 2021 jährlich 1,5 Mrd. US-Dol-
Rohstoffe + Technologie + Strategie hoher Shareholder Return
Bergbauriese Rio Tinto möchte für 2017 eine Rekorddividende von
insgesamt 5,2 Mrd. US-Dollar zahlen.
10 AnlegerPlusNews 02 2018
INVESTMENT & STRATEGIE
BUCHPRÄMIE
Gut informiert – erfolgreich investiert
Schließen Sie das Jahresabo online ab
unter:anlegerplus.de/meta/abo-2/Jahresabo
• 11 Printausgaben AnlegerPlus pro Jahr inkl. Sonderausgabe
AnlegerLand Sonderbeilage MyDividends einmal pro Jahr*
• Abopreis: nur 40,- € pro Jahr
• Profitieren Sie von der Medien- partnerschaft mit der SdK
e.V.
• Bestseller als Prämie
* Kei
ne G
ewäh
r und
kei
n An
spru
ch a
uf d
iese
Son
derle
istun
g in
Zuk
unft
http://www.anlegerplus.de/meta/abo-2/jahresabo.de
-
lar an zusätzlichem Cashflow generieren. Die Beträge stehen für
weitere Aktienrück-käufe und Dividendenerhöhungen zur Verfügung.
Beispiele für einen effiziente-ren Produktionsprozess sind eine
Steige-rung von 6 % bei der Ladung der Trucks gegenüber 2016 und
eine Steigerung der Auslastung der Trucks von 7 %. Hier ist das
Ziel, dass diese 75 % der Zeit in Be-trieb sind. Rio Tinto setzt
außerdem Drohnen zur Überwachung ein. Manche Minen werden von
fernen Mitarbeitern digital gesteuert. 2016 wurde ein Datencenter
eingerichtet. Robotik und Künstliche Intelligenz sind heute nicht
mehr wegzudenken. „Predic-tive Analytics“ führen zu überraschenden
Erkenntnissen und entsprechende Opti-mierungsmaßnahmen zu raschen
Verbes-serungen.
Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten. Obwohl Rio Tinto
einerseits mehrere Auszeichnungen im Bereich Corporate,
Social and Environmental Responsibility erhalten hat, gibt es
andererseits mehrere Sammelklagen vor US-Gerichten bezüg-lich
Korruption in Guinea und der Des-information der Investoren. Die
SEC hat nach gründlichen Ermittlungen Klage gegen Rio Tinto
eingereicht wegen einer 3,7-Mrd.-US-Dollar-Akquisition einer
Kohleressource in Mozambique 2011, die später für 50 Mio. US-Dollar
verkauft wurde. Die Abschreibung von 3 Mrd. US-Dollar sei zu spät
erfolgt, um den Erfolg einer großen Anleiheemission in den USA
nicht zu gefährden.
Da die anderen Minengiganten jeweils ebenfalls Problemfelder
haben, resultiert daraus kein ernster Malus für Rio Tin-to. Die
Aktie bleibt aufgrund der starken Rohstoffnachfrage und der
relativen Vor-teile gegenüber den Konkurrenten weiter
aussichtsreich.
Alexander Bosch
Rio Tinto
ISIN: GB0007188757Entwicklung 1M: -7,07 %Entwicklung 1J: 0,45
%KGV 2018e: 11,35Div.-Rendite 2018e: 5,25 %Marktkapitalisierung:
61,2 Mrd. Euro
Quelle: investing.com, FactSet │ Stand: 13.2.2018
20 €
25 €
30 €
35 €
40 €
45 €
50 €
2015 2016 2017
INVESTMENT & STRATEGIE
Anzeige
BUCHPRÄMIE
Gut informiert – erfolgreich investiert
Schließen Sie das Jahresabo online ab
unter:anlegerplus.de/meta/abo-2/Jahresabo
• 11 Printausgaben AnlegerPlus pro Jahr inkl. Sonderausgabe
AnlegerLand Sonderbeilage MyDividends einmal pro Jahr*
• Abopreis: nur 40,- € pro Jahr
• Profitieren Sie von der Medien- partnerschaft mit der SdK
e.V.
• Bestseller als Prämie
* Kei
ne G
ewäh
r und
kei
n An
spru
ch a
uf d
iese
Son
derle
istun
g in
Zuk
unft
http://www.anlegerplus.de/meta/abo-2/jahresabo.de
-
X
Tagesaktuelle Analysen zu den wichtigsten Basiswerten und
Märkten sowie Trading-Services für verschiedenste Anlageinteressen
finden Sie auf www.godmode-trader.de
DAX Im DAX wurden in den letzten Tagen mehrere mittelfristige
Verkaufssignale generiert und der Anstieg seit Ende August in
kürzester Zeit fast komplett zunichtegemacht. Derzeit versucht sich
die Käuferseite an
einer Erholung. Diese steht allerdings auf höchst wackeligen
Beinen.
n den vergangenen Monaten war der Index von der Unterstützung
bei 11.920 Punkten zunächst auf das neue Rekordhoch bei 13.525
Punkten geklettert,
dort allerdings wieder an die Unterstützung bei 12.800 Punkten
abgedreht. Anschließend entwickelte sich eine schwankungsreiche
Seitwärtsbewegung, die sich auf der Unterseite bis zur Haltemarke
bei 12.750 Punkten aus-dehnte. Dort startete ein massiver
Aufwärtsimpuls, der seinen Höhepunkt Ende Januar mit dem Ausbruch
über das Rekordhoch und einem Anstieg bis 13.596 Punkte hatte.
Zuvor zeichneten sich aus charttechnischer Sicht bereits die
Umrisse eines sich ausweitenden Dreiecks ab, das auf eine baldige
Trendwende hinwies. Diese setz-te sich mit dem Bruch einer steilen
kurzfristigen Trendlinie und dem Rückfall unter die Unterstützung
bei 13.310 Punkten in Gang. Schon die erste Verkaufswelle drückte
den DAX Anfang Februar unter die Un-terstützung bei 13.000 Punkten
und zugleich unter eine mittelfristige Aufwärtstrendlinie. An der
Unterseite der inversen Dreiecksformation machte der DAX nur kurz
Halt und setzte seine Talfahrt direkt bis 12.250 Punkte fort. Nach
einer leichten Gegenbewegung wurde die Marke ebenfalls deutlich
un-terschritten und die 12.000-Punkte-Marke erreicht. Hier setzte
zuletzt eine leichte Gegenbewegung ein, die aktuell auf den
Widerstand bei 12.390 Punkten trifft.
AusblickKnapp oberhalb der mittelfristig entscheidenden
Unterstützung bei 11.920 Punkten stehen die Bullen vor einem
Scherbenhaufen, der der Vorbote für weiter fallende Kurse in den
kommenden Monaten sein dürfte. Bereits bei 12.390 bis 12.450
Punkten treffen sich etliche kleinere Widerstände, die für ein
abruptes Ende der Erholung sorgen könnten. Sollte der Index über
diesen Bereich steigen, wäre dagegen mit einer Ausweitung der
Gegenbewegung an die markante Kurshürde bei 12.575 Punkten zu
rechnen. Dreht der DAX an dieser Stelle oder bereits zuvor wieder
nach Süden ab, würde der Bruch der kurzfristigen Unterstützung bei
12.150 Punk-ten die Erholung beenden. Dann könnte dagegen nur noch
das Tief bei
12.003 Punkten einen weiteren Abverkauf aufhalten. Gelingt es
den Bullen dort nicht, sich erfolgreich gegen den Ansturm der
Verkäufer zur Wehr zu setzen, wären kurzfristig Abgaben bis 11.920
Punkte und darunter bis 11.730 Punkte wahrscheinlich. Unterhalb von
11.730 Punkten würde direkt die langfristige Aufwärtstrendlinie auf
Höhe von 11.550 Punkten in den Fokus rücken. An dieser Stelle
müssten die Käu-fer zwingend aktiv werden und eine klare Erholung
starten. Andernfalls käme es zu einem weiteren großen
Verkaufssignal mit mittelfristigen Zielen bei 10.827 und 10.580
Punkten. Derzeit ist erst bei Kursen oberhalb der weit entfernten
13.000-Punkte-Marke von einem Ende des steilen Abwärtstrends
auszugehen. Ent-sprechend ist jeder Anstieg derzeit lediglich als
Erholung in einem in-takten Abwärtstrend zu werten. Oberhalb von
12.575 Punkten würde daher zunächst auch nur eine Fortsetzung der
Erholung bis an den Kreuzwiderstand bei 12.750 Punkten erfolgen.
Darüber würde die 13.000-Punkte-Marke angesteuert und die
mittelfristige Richtung des Index entschieden werden.
Thomas MayGodmodeTrader.de
Quelle: Godmode-Charting | Stand: 13.2.2018
DAX (ISIN DE0008469008)DAX
(ISIN: DE0008469008)
Quelle: Godmode-Charting, 13.02.2018
Nur ein Tropfen auf den heißen Stein
12 AnlegerPlusNews 02 2018
MARKT & WERTE
-
$
Tagesaktuelle Analysen zu den wichtigsten Basiswerten und
Märkten sowie Trading-Services für verschiedenste Anlageinteressen
finden Sie auf www.godmode-trader.de
Kurzfristig in Korrektur, langfristig auf der Überholspur
EURO Seit einer zeitintensiven Bodenbildung im Bereich von 1,030
US-Dollar befindet sich das Währungspaar Euro/US-Dollar in einem
weitreichenden mittelfristigen Auf-
wärtstrend, der durch den Ausbruch über die Widerstände bei
1,106 und 1,130 US-Dollar zunehmend an Dynamik gewann.
m August des vergangenen Jahres wurde im Verlauf der Rally
erstmals der Widerstand bei 1,204 US-Dollar er-reicht. Dort
scheiterten etliche Ausbruchsversuche der
Käuferseite. Allerdings wurde die Marke zum damaligen Zeitpunkt
zweimal deutlich überwunden, was für einen baldigen Ausbruch
sprach. Nach einer Korrektur an die 1,155-US-Dollar-Marke setzten
die Bullen den Aufwärts-trend mit einem Anstieg über die obere
Begrenzung einer Flaggenformation fort und überwanden schließlich
Anfang Januar auch die Hürde bei 1,204 US-Dollar. Diesem
langfristigen Kaufsignal folgte eine Aufwärtsbewe-gung an die
charttechnischen Ziele bei 1,222 und 1,243 US-Dollar. In der Spitze
konnte das Währungspaar sogar bis 1,253 US-Dollar haussieren. Nach
einer kurzen Gegenbe-wegung versuchten die Käufer Anfang Februar
das bisherige Verlaufshoch zu durchbrechen, scheiterten jedoch an
der kurzfristigen Hürde. Damit bildete sich ein bärisches
Doppeltop, das mit dem jüngst erfolgten Rückfall unter die
Zwischenunterstützung bei 1,232 US-Dollar aktiviert wurde. Diesem
kleinen Verkaufssignal folgte eine Korrektur an die Haltemarke bei
1,222 US-Dollar. Dort versuchen die Bullen aktuell den Wert wieder
zu stabilisieren.
AusblickDer starke Aufwärtstrend bei Euro/US-Dollar wurde durch
die lau-fende Gegenbewegung nicht beeinträchtigt. Dennoch könnte
sich die Korrektur in den kommenden Tagen zunächst fortsetzen.
Sollte das Paar unter die 1,222-US-Dollar-Marke fallen und
anschließend auch die Unterstützung bei 1,215 US-Dollar
durchbrechen, käme es zu einem Rücksetzer an die frühere Barriere
bei 1,204 US-Dollar. An dieser Stelle verläuft auch die
mittelfristige Aufwärtstrendlinie, die zusätzlichen Halt bieten
dürfte. Entsprechend könnte sich der Auf-wärtstrend von diesem
Niveau aus fortsetzen. Sollten die Käufer dagegen schon an der
1,222-US-Dollar-Marke das Ruder herumreißen können, wäre dies
entsprechend bullisch zu werten. In der Folge käme es zu einem
erneuten Anstieg über die 1,243-US-Dollar-Marke und einem Angriff
auf das Jahreshoch bei 1,253 US-Dollar. Nachdem der Aufwärtstrend
weiterhin intakt ist, stehen die Chancen für das Paar gut, dass
auch diese Hürde aus dem Weg geräumt wird und Euro/US-Dollar in den
kommenden Wochen
bis 1,274 US-Dollar klettert. An dieser Zielmarke könnte es
allerdings zu einer weiteren mehrtägigen Gegenbewegung kommen.
Sollte die Hürde im Anschluss ebenfalls durchbrochen werden, würde
sich die Rally direkt bis 1,288 US-Dollar und darüber bereits bis
1,300 US-Dollar ausdehnen.Derzeit wäre erst ein Rücksetzer unter
die Unterstützung bei 1,204 US-Dollar negativ für das künftige
Potenzial des Devisenpaares. Da-durch, dass in diesem Fall auch die
mittelfristige Aufwärtstrendlinie unterschritten wäre, stünde eine
große Korrekturbewegung ins Haus. Diese könnte zunächst bis 1,174
US-Dollar führen. Sollte das Paar an dieser Stelle nicht wieder
stabilisiert werden, dürfte ein Bruch der Mar-ke erfolgen und
Euro/US-Dollar bis 1,155 US-Dollar zurücksetzen. Das Korrekturtief
aus dem November des Vorjahres sollte anschlie-ßend von den Bullen
für die Wiederaufnahme des Aufwärtstrends und einen weiteren
mehrmonatigen Anstieg genutzt werden. Wird die Unterstützung
dagegen wider Erwarten unterschritten, käme es zu einem deutlichen
Abverkauf bis 1,130 US-Dollar.
Thomas MayGodmodeTrader.de
Quelle: Godmode-Charting | Stand: 13.2.2018
EURO (ISIN EU0009652759) EUR/USD
(ISIN: EU0009652759)
Quelle: Godmode-Charting, 13.02.2018
AnlegerPlusNews 02 2018 13
MARKT & WERTE
-
Eine globale DividendenstrategieETF-INVESTMENTS Sich bei
Aktieninvestments an Dividendenwerden zu orientieren, zählt schon
immer zu den bewährten Investmentstrategien. Ein kostengünstiger
Weg, diese Strategie umzusetzen,
wird im Folgenden vorgestellt.
m Kontext niedriger Zinsen ist die Dividende in den vergangenen
Jahren immer stärker in den Mittelpunkt des
Anlegerinteresses gerückt. Da sich mit Ta-ges- und
Festgeldkonten, Unternehmens- und Staatsanleihen oder selbst
riskanteren Zinspapieren kaum mehr Rendite erzielen lässt, weichen
Anleger vermehrt in den Ak-tienbereich aus. Solange dies mit vollem
Bewusstsein hinsichtlich der damit eingegangenen höheren Risiken
getan wird, ist das nachvollziehbar und legitim. Schließlich
schlagen die Dividendenrenditen einzel-ner Aktien oder breiterer
Indizes gängige Zinspapiere bei Weitem. Der DAX bei-spielsweise
wies im vergangenen Jahr eine durchschnittliche Dividendenrendite
um die 3 % aus, wohingegen mit zehnjährigen Staatsanleihen der
Bundesrepublik selten über 0,5 % Rendite zu erzielen war. Für die
höheren Renditen musste der Anleger natürlich stärkere
Kursschwankungen in Kauf nehmen.
Nicht nur ZinsersatzMag die Dividende für Zinsanleger die
letzten Jahre zum Surrogat aufgestiegen sein, so ist sie für
Aktienanleger schon immer ein wichtiger Bestandteil des
Ge-samterfolgs gewesen. Unterm Strich setzt sich der Ertrag eines
Aktieninvestments aus dem Kursgewinn und der während der Laufzeit
gezahlten Dividenden zusam-men. Je nach Aktie oder Index resultiert
gerade der langfristige Erfolg des Invest-ments zu einem
erheblichen Anteil aus den Unternehmensausschüttungen. Ein
Beispiel: Der DAX-Performanceindex hat in den letzten zehn Jahren
gut drei Viertel seines Wertes hinzugewonnen, wohinge-gen der
DAX-Kursindex ohne Einbezie-hung der Dividenden lediglich um gut
ein Viertel gestiegen ist. Ist nun die Entscheidung getroffen, im
Dividendenbereich zu investieren, gibt es verschiedene
Herangehensweisen. Ver-sierte Anleger mit Zeit und Fachwissen
können sich einzelne Aktien selbst aus dem Anlageuniversum
herauspicken. Wer sich das nicht zutraut, sollte auf Fondslösungen
zurückgreifen. Bei aktiv gemanagten Fonds findet eine laufende
Überwachung der enthaltenen Aktien statt, dafür sind im Gegenzug
hohe Ge-bühren zu entrichten. Mit ETF-Produkten lassen sich die
Kos-ten des Investments dagegen überschaubar halten. Bei dem
zugrunde liegenden Index empfiehlt sich eine breite und vor allem
weltweite Ausrichtung, um die Risiken an-gemessen zu streuen. Ein
möglicher Index für diese Strategie ist der STOXX Global Select
Dividend 100. 100 Aktien mit starker DividendeDer globale
Aktienindex enthält 100 Ak-tien mit hoher Dividendenrendite. Die
Unternehmen haben ihren Sitz in In-dustrienationen aus Europa (30
Titel), Nordamerika (40 Titel) und dem asia-tisch-pazifischen Raum
(30 Titel).
ETFs auf den Global Select Dividend 100 Index
Emittent WKN Volumen Kosten (TER) Methodik Entwicklung 3J (p.
a.)iShares A0F5UH 1,163 Mrd. Euro 0,46 % physisch 4,22 %db
X-trackers DBX1DG 445 Mio. Euro 0,50 % synthetisch 2,24 %Quelle:
Emittentenangaben, Morningstar | Stand: 13.2.2018
Bild
: © m
agel
e-pi
ctur
e -
foto
lia.c
om
Bei ETFs mit dividendenstarken Aktien empfiehlt sich eine
weltweite Ausrichtung.
14 AnlegerPlusNews 02 2018
MARKT & WERTE
-
Anzeige
100 % AUSGABE- AUFSCHLAG SPAREN!*
Kostengünstiges Fondsdepot Empfohlen für erfahrene Anleger und
Selbstentscheider, die einen günstigen Abwicklungsweg suchen.
k
AnlegerPlus-Leser-Konditionen für das FFB Fondsdepot
Wichtig: Das hier vorgestellte Rabattangebot gilt nur für
anlegerplus.de/fondsdepot!
Die Vorteile des Aktionsangebots an AnlegerPlus-Leser auf einen
Blick
Depoteröffnung unter: www.anlegerplus.de/fondsdepot
Positiv ist die ausgeglichene Verteilung auf die verschiedenen
Länder hervorzuheben. Laut dem Indexanbieter STOXX nimmt Ende
November 2017 die USA mit guten 21 % die stärkste Gewichtung im
Index ein, wobei diese im Vergleich zu vielen anderen globalen
Aktienfonds eher niedrig ist. Auf den Plätzen zwei und drei folgen
Honkong und Australien mit jeweils 11 %. Deutsch-land wird mit
aktuell 3 % repräsentiert. Auch die Branchengewichtung wirkt gut
gestreut, Finanzwerte (28 %) führen vor Immobilien (17 %) und
Versorgern (12 %). Auf Einzeltitelebene finden sich bekannte
Unternehmen wieder. Natürlich auch einige der viel beschworenen
Divi-dendenaristokraten, also Unternehmen, die kontinuierlich
Dividende gezahlt und regelmäßig erhöht, zumindest aber nicht
gekürzt haben. Die Unternehmen im In-dex werden nach ihrer
jährlichen Netto-Dividendenrendite gewichtet. Per Anfang Februar
belief sich die durchschnittliche Dividendenrendite im Index auf
rund 5 % bei einem vertretbaren KGV von etwa 13.
Zwei ETFs zur UmsetzungWer nun in den beschriebenen Index
investieren möchte, kann sich aktuell an zwei ETFs von iShares und
db X-tracker bedienen.Dem ETF von iShares ist dabei momentan der
Vorzug zu geben. Er hat die geringere Gesamtkostenquote von 0,46 %
im Ver-gleich zu 0,50 % beim db X-tracker-ETF: Das Fondsvolumen des
iShares-ETF ist mit 1,2 Mrd. Euro mehr als doppelt so groß. Wobei
der db X-tracker-ETF ebenfalls ein ausreichendes Volumen, das vor
einer Fondsauflösung schützen sollte, aufweist.Wichtiger ist, dass
der iShares-ETF die Werte im Index physisch nachbildet. Bei dem db
X-tracker-ETF drohen bei Ausfall eines Swap-Partners Verluste, da
er eine synthetische Nachbildung des Index ge-wählt hat.Der iShares
ETF schüttet bis zu viermal jährlich an den Anleger aus. Insofern
profi-tiert man von regelmäßigen Geldzuflüssen. Je nach Broker
können die Ausschüttun-gen sofort reinvestiert werden, um am
Zinseszinseffekt teilzunehmen. Der db X-tracker-ETF schüttet
dagegen nur ein-mal jährlich aus. Aufgrund der Änderungen durch das
Investmentsteuerreform-Gesetz genießen beide ETFs ab dem Jahr 2018
eine Teilfrei-stellung in Höhe von 30 %, da sie stets zu mindestens
51 % in Aktien investiert sind. Das bedeutet für Anleger, dass der
Kurs-gewinn beim Verkauf und die laufenden Ausschüttungen in dieser
Höhe steuerfrei bleiben. FazitUm eine Dividendenstrategie
umzuset-zen, bietet sich der Index STOXX Global Select Dividend 100
aufgrund seiner ausgewogenen und breiten Streuung an. Gerade
langfristig sollten Anleger von den Vorteilen der angebotenen ETFs
profi-tieren.
Christoph Richter
MARKT & WERTE
http://www.anlegerplus.de/fondsdepot
-
Bild
: © fa
ntas
y -
Foto
lia.c
om
SdK organisiert Interessengemein-schaft der „Picam“ -
Anleger
ie Piccor AG hatte in den zurück-liegenden Jahren unter dem
Na-men Picam-Gruppe laut eigenen
Angaben mehr als 300 Mio. Euro bei Pri-vatanlegern eingesammelt.
Geködert wur-den diese mit jährlichen Renditeverspre-chen von 15
bis 20 %. Betroffene Anleger haben der SdK Schutzgemeinschaft der
Kapitalanleger e.V. zuletzt immer wieder davon berichtet, dass
diese von verantwort-lichen Personen der Picam-Gruppe bezüg-lich
der Rückzahlung ihres Anlagekapitals vertröstet worden seien. Auch
das „Han-delsblatt“ berichtete am 17. Januar 2018 davon, dass
Auszahlungen an die Anleger durch die Picam-Gruppe stocken würden.
Aus diesem Grunde hat die SdK eine kos-tenlose
Interessengemeinschaft Picam ini-tiiert, der sich betroffene
Anleger anschlie-ßen können. Die von Picam versprochenen
ungewöhn-lich hohen Renditen von bis zu 20 % soll-ten mit einem
computerbasierten Handel von DAX-Futures verdient werden, der laut
„Handelsblatt“ über die Schweiz und Liechtenstein abgewickelt
werden sollte.Einbezahlt wurden die Gelder dabei laut der
Tageszeitung „Welt“ vom 07.07.2016 über das Konto eines Berliner
Wirtschafts-prüfers und (ehrenamtlichen) Richters. Dabei sollte die
Piccor AG in der Schweiz als „Administrator“ fungieren, über die
der Kunde den Vertrag abwickelte. Über die
Varian AG in Liechtenstein sollte anschlie-ßen der Handel von
DAX-Futures abgewi-ckelt werden.Die schweizerische
Finanzmarktaufsicht FINMA hatte die Piccor AG bereits am 16.01.2017
auf die Warnliste gesetzt. Dies bedeutet, dass möglicherweise ohne
Be-willigung der Behörden ein bewilligungs-pflichtiges Geschäft
betrieben wurde. Dar-aufhin reagierten die Verantwortlichen der
Picam-Gruppe und emittierten über die Piccox SA eine
Inhaberschuldverschrei-bung, in die die Anlegergelder investiert
werden sollten. Entgegen anderslautender Behauptungen von
Verantwortlichen se-hen die Anleihebedingungen jedoch keine
jederzeitige Verfügbarkeit vor, sondern frühestens bei Ablauf im
Jahr 2030.Nach Ansicht der SdK sollten die Anleger ihre Forderungen
nicht länger beschwich-tigend auf die lange Bank schieben lassen,
sondern umgehend ihre rechtlichen Mög-lichkeiten prüfen, um keine
wertvolle Zeit zu verlieren.Die SdK hat daher auf Kapitalmarktrecht
spezialisierte Rechtsanwälte mandatiert, die für die betroffenen
Anleger folgende Punkte prüfen sollen:1. Fristlose Kündigung der
Beteiligung aus
wichtigem Grund und sofortige Rück-forderung des
Anlagebetrages.
2. Prüfung der Vermittlerhaftung: Ein Anlageberater- und
-vermittler schuldet
immer eine anleger- und objektgerechte Beratung. Sollte er dies
nicht durchfüh-ren, macht er sich eventuell
schadenser-satzpflichtig.
3. Prüfung der Haftung weiterer Verant-wortlicher, wie
Mittelverwendungs-kontrolleur, Treuhänder etc. Sollten der
Mittelverwendungskontrolleur oder Treuhänder (auch in der Schweiz)
Pflichtverletzungen begangen haben, so könnten Anleger von diesen
ggf. auch Schadensersatz fordern. Dies ist im Ein-zelfall zu
prüfen. Ebenfalls muss geprüft werden, ob ggf. eine
Haftpflichtversi-cherung vorliegt, über die eventuelle Schäden
reguliert werden könnten.
4. Evtl. Arrest zur Sicherstellung von Gel-dern und anderen
Vermögenswerten.
5. Ggf. Strafanzeigen gegen die Verant-wortlichen in
Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein.
Betroffene Anleger können sich jederzeit unter www.sdk.org/
picam der kostenlosen Interessengemeinschaft Picam der SdK
an-schließen.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur
Verfügung.
München, den 31. Januar 2018SdK Schutzgemeinschaft
der Kapitalanleger e.V.
ber das Vermögen der Royal-beach Spielwaren und Sportar-tikel
Vertriebs GmbH wurde
am 24.01.2018 nach einem Antrag eines Gläubigers die vorläufige
Insolvenzverwal-tung angeordnet. Am 02.02.2018 wurde
dem Geschäftsführer schließlich ein allge-meines
Verfügungsverbot auferlegt. Daher sind nach Einschätzung der SdK
Schutzge-meinschaft der Kapitalanleger e.V. die den Inhabern der
von der Gesellschaft emittier-ten Anleihe (WKN A161LJ)
zustehenden
Ansprüche auf Zins- und Rückzahlung der Anleihe als gefährdet
anzusehen. Die Anleihe wurde 2015 mit einem Volumen von 25 Mio.
Euro emittiert und hat eine Laufzeit von 5 Jahren bei einem
jährlichen Kupon von 7,375 %.
Royalbeach Spielwaren und Sportartikel Vertriebs GmbH
16 AnlegerPlusNews 02 2018
SdK EXTRA
http://www.sdk.org/-picamhttp://www.euro-akademie.net/sdk
-
Die BaFin warnt (I) Der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) liegen Informationen vor,
nach denen derzeit die Aktien der Alba Minerals Ltd., ISIN
CA0120271089, durch unaufgeforderte E-Mails zum Kauf empfohlen
werden.
Die Behörde rät dazu, die Angaben in den Kaufempfehlungen mit
Hilfe anderer Quellen sehr genau zu überprüfen. Offenbar werden die
Aktien den Anlegern offen-siv zum Kauf empfohlen und extrem hohe
Gewinne in Aussicht gestellt. Die BaFin erklärt außerdem ganz
grundsätzlich, dass bei dieser Masche Anleger unter Zeitdruck
gesetzt werden und derartige E-Mail-Empfehlungen nur dazu dienen,
diese zum Kauf bestimmter Aktien zu verleiten, damit die Absender
von steigenden Kursen dieser Aktien profitieren.Die Aktien der Alba
Minerals Ltd sind laut Informationen der BaFin in Deutschland in
den Freiverkehr der Wertpapierbörsen in München, Stuttgart,
Frankfurt am Main und Berlin Tradegate einbezogen.
(II) Die Crypto.exchange GmbH warb im Internet u. a. damit, für
Anleger an einer Börse Bitcoins zu verkaufen und den Anlegern den
erzielten Kaufpreis binnen 30 Minuten zu überweisen. Dazu sollten
Die Anleger ihre Bitcoins auf die GmbH übertragen. Das Unternehmen
behauptete zudem, durch die BaFin geprüft worden zu sein.
Die BaFin hat auf ihrer Internetseite dagegen klargesellt, „dass
das Unternehmen ent-gegen seiner Eigenwerbung ohne die
erforderliche Erlaubnis der BaFin tätig ist.“ Der Crypto.exchange
GmbH wurde aufgegeben, das ohne Erlaubnis betriebene
Finanzko-missionsgeschäft umgehend einzustellen. Diese Verfügung
der BaFin ist, laut eigenen Angaben, von Gesetzes wegen sofort
vollziehbar, jedoch noch nicht bestandskräftig.
Die SdK rät den betroffenen Anleihein-habern, sich zu
organisieren, um so eine bestmögliche Wahrung ihrer Interessen
gewährleisten zu können. Andernfalls sind aus Sicht der SdK massive
Nachteile der Anleihegläubiger zugunsten anderer Groß-gläubiger der
Gesellschaft, unter anderem der BAWAG P.S.K. Bank, die den
Insol-venzantrag gestellt hatte, wahrscheinlich. Dies gilt vor
allem vor dem Hintergrund, dass die Anleihe nicht besichert ist.
Betrof-fenen Anlegern bietet die SdK eine kos-tenlose Registrierung
für einen Newsletter an, mit welchem die SdK die Anleihein-haber
über die weiteren Entwicklungen informieren wird. Eine
Registrierung ist unter www.sdk.org/royalbeach möglich. Die SdK
bietet allen betroffenen Anlei-heinhabern ferner an, diese
kostenlos auf kommenden Gläubigerversammlungen zu vertreten.
Ihren betroffenen Mitgliedern steht die SdK für Fragen gerne per
E-Mail unter [email protected] oder unter der Telefonnum-mer 089 /
2020846-0 zur Verfügung.
München, den 5.2.2018SdK Schutzgemeinschaft
der Kapitalanleger e.V.Hinweis: Die SdK hält Anleihen der
Royalbeach
Spielwaren und Sportartikel Vertriebs GmbH!
SdK EXTRA
Anzeige
Lernen Sie jetzt, wie Sie Ihr Geld erfolgreich anlegen!
Die Börsen-Akademie für Privatanleger:
Örtlich und zeitlich fl exibel
Von Finanzexperten entwickelt
Für AnlegerPlus-Leser zum Vorteilspreis
57 Lektionen mit Begleitbuch als PDF
In Kooperation mit
www.euro-akademie.net/sdk
Für AnlegerPlus-
Leser jetzt für
nur 29 €
http://www.euro-akademie.net/sdk
-
HV-BERICHT Grundsätzlich verfolgt die Deutsche Geothermische
Immobilien AG (DGI) mit dem Kauf und der umfassenden energetischen
Sanierung von Immobilien ein interessantes Geschäftsmodell.
Allerdings gelingt es seit Jahren nicht, dies wirtschaftlich
erfolgreich zu gestalten. Mit den jüngsten Ereignissen sind die
Perspektiven nun noch unsicherer geworden. Vorstand und
Aufsichtsrat überziehen
sich auf der Hauptversammlung am 2.2.2018 in Frankfurt am Main
mit schweren Vorwürfen.
HV beschließt Sonderprüfung
ie Hauptversammlung (HV) über das Geschäftsjahr 2016 hätte
ursprünglich am 17.11.2017 stattfinden sollen. Diese Veranstaltung
hatte Vorstandschef Christoph F.
Trautsch aber einen Tag vorher abgesagt. Als Grund nannte er
Verdachtsmomente für ein pflichtwidriges Verhalten von
Organ-mitgliedern, wie die unerlaubte Weitergabe von Informationen,
Verstöße gegen Director Dealings und Untreue. Diese sollten
zu-nächst extern untersucht werden.
Offensichtlich hatten sich am 17. Novem ber dennoch zwei der
drei Aufsichtsratsmitglieder und ein Teil der Aktionäre
zusammenge-funden und verschiedene Beschlüsse gefasst. Unter
anderem wurde die dritte Aufsichtsratsposition neu besetzt, um
gleich im Nach-gang Trautsch abberufen und einen neuen Vorstand
einsetzen zu können. Diese Beschlüsse wurden aller dings
angefochten und das Landgericht Frankfurt erließ eine einstweilige
Verfügung. Turbu-lenzen auf der neu angesetzten HV waren damit
vorprogrammiert.
Vorstand Vertrauen entzogen Im Vorfeld der HV am 2.2.2018 hatten
verschiedene Aktionäre Ergänzungs- und Gegenanträge eingereicht.
Eine Gruppe forderte, Trautsch das Vertrauen zu entziehen. Trautsch
hingegen wollte die Abberufung der Aufsichtsratsmitglieder Marcus
Opitz und Ulrich Schmid durchsetzen, die das „Geheimtreffen“ im
November initiiert haben sollen. Beide Seiten beantragten überdies
Sonderprüfungen.
Bei diesen Rahmenbedingungen wunderte es nicht, dass die
Stimmung von Anfang an spürbar angespannt war. Dennoch verlief die
Diskussion in geordneten Bahnen. Neue Informati-onen, die eine
Beurteilung der Situation erlauben würden, gab es jedoch nicht.
Letztlich wurde dem Vorstand bei einer Präsenz von hohen 81 %
das Vertrauen entzogen und eine Sonderprü-fung beschlossen.
Finanzierungssituation kritischFür die Zukunft der DGI verheißt
das nichts Gutes. Unter die-sen Umständen dürfte es kaum möglich
sein, den Fokus auf die dringend gebotene wirtschaftliche Gesundung
des Unternehmens zu legen. Im Geschäftsjahr 2016 ist der Verlust,
wie Trautsch vor rund 40 Aktionären darlegte, auf 1,2 Mio. Euro
(Vj. 0,4 Mio. Euro Verlust) noch gestiegen. Seit Jahren ist es das
Problem, dass den laufenden Kosten keine ausreichenden Erlöse
gegenüber-stehen. Zwar bringen die Immobilien in Rotenburg und
Celle Mieteinnahmen, der Leerstand war Anfang 2017 mit 26 % aber
erschreckend hoch. Zeitweise gestaltete sich die
Finanzierungssituation insgesamt kri-tisch. Nur durch eine
Brückenfinanzierung über 5 Mio. Euro, für die Trautsch bürgte,
konnte die Zahlungsunfähigkeit abgewendet werden. Inzwischen hat
sich die Lage etwas verbessert. Der Leer-stand konnte auf unter 10
% gedrückt und die Kostensituation verbessert werden.
Sehr unsichere PerspektivenDas ursprüngliche Kerngeschäft der
DGI, Immobilien zu erwer-ben, sie energetisch zu sanieren und
komplett auf Erdwärme um-zustellen, ist mit den erheblich
gestiegenen Immobilienpreisen kaum noch rentabel darstellbar. Der
Vorstand äußerte daher die Überlegung, die im Bestand befindlichen
Objekte zu veräußern und künftig nur noch als Dienstleister
auftreten zu wollen.
Ob damit dann auskömmliche Erträge erzielt werden können, ist
indes fraglich. Zudem dürfte die Geschäftsentwicklung durch die
Turbulenzen im Management und der eingereichten Anfech-tungsklagen
vorerst blockiert werden. Immerhin hat Trautsch im Rahmen der HV
seinen Rückzug als Vorstand erklärt. Dies könnte ein erster Schritt
zur Befriedung sein. An den höchst un-sicheren Perspektiven der
Gesellschaft ändert dies aber nichts.
Matthias Wahler Bild: ©
foto
mek
- F
otol
ia.c
om
Ungewisse Perspektiven für die Deutsche Geothermische Immobilien
AG
18 AnlegerPlusNews 02 2018
SdK EXTRA
-
IHRE AKTIE UNSER ANGEBOTBEHERRSCHUNGS- UND GEWINN-
ABFÜHRUNGSVERTRAG ZWISCHEN ACCENTURE UND SINNERSCHRADER
• Accenture bietet Ihnen eine Barabfindung von 10,21 Euro pro
SinnerSchrader Aktie
• Handeln Sie jetzt - das Abfindungsangebot ist bis zum 16. März
2018 gültig*
Weitere Informationen zu unserem Zusammenschluss und wie Sie
unser Angebot annehmen können, finden Sie hier.
* Eine Verlängerung der Frist nach § 305 Absatz 4 Satz 3 AktG
für den Fall der Einleitung eines Spruchverfahrens bleibt
unberührt.
Diese Anzeige ist kein Angebot zum Erwerb von Aktien und keine
Aufforderung zum Verkauf von Aktien in einem Land, in dem ein
solches Angebot oder eine solche Aufforderung rechtswidrig
wäre.
Aktieneinlieferungen von Personen, die in einem solchen Land
leben oder ihren ständigen Wohnsitz haben, können nicht angenommen
werden. Das Barabfindungs-angebot begründet im Übrigen keinen
Anspruch auf eine Nachzahlung für die Aktionäre, die ihre
SinnerSchrader Aktien in das freiwillige Übernahmeangebot der
Accenture Digital Holdings GmbH vom 27.3.2017 eingeliefert
haben.
https://www.accenture.com/de-de/company-acquisition-document-library
-
SdK REA
LDEPOT
Uniper rein, Griechenland raus
n den vergangenen Monaten haben die Kurse griechischer
Staatsanleihen spürbar angezogen. Dies dürfte mit
der verbesserten wirtschaftlichen Lage in Griechenland und der
Aussicht, dass Griechenland wieder an die Kapitalmärkte
zurückkehren könnte, zusammenhängen. Der Kursanstieg hat uns
schließlich dazu veranlasst, den im SdK Realdepot befind-lichen
sogenannten Griechenland-Strip zu verkaufen. Hinter dem Strip
verbergen sich 20 grie-chische Staatsanleihen, die nacheinander
(eine pro Jahr) zwischen 2023 und 2042 fällig werden, und ein
Wertpapier (WKN
A1G1UW), dessen Wert sich in Abhän-gigkeit vom Wachstum des
griechischen Bruttoinlandsprodukts entwickelt. Letzte-res
Wertpapier hat eine Laufzeit bis 2042. Sämtliche Anleihen hinter
dem Strip ha-ben wir im März 2012 im Rahmen des Zwangsumtausches
griechischer Staatsan-leihen erhalten. Ursprünglich hatten wir ein
im März 2012 fälliges Wertpapier er-worben.
Nachdem nun die Kurse der 20 Anleihen in den zurückliegenden
Monaten gestiegen sind und nahe des jeweiligen Höchstkur-ses
notieren (somit sind die Renditen auf
Rekordtiefs gesunken), haben wir uns zu einem Verkauf sämtlicher
Wertpapiere entschieden. Bisher hatten wir an unseren Positio-nen
u. a. noch wegen Klageoptionen festgehalten. Da die SdK nun aber
kei-ne Klage möglichkeiten mehr gegen den 2012 durchgeführten
Schuldenschnitt sieht, erfolgte die Veräußerung. Der Verkauf
erlöste insgesamt einen Brut-toerlös in Höhe von 1535,60 Euro
in-klusive von 45,70 Euro Stückzinsen. Nach Abzug der
Transaktionskosten in Höhe von 382,20 Euro und von Steuern
(inkl. Solidaritätszuschlags) in Höhe von
Am 8. Februar haben wir im laufenden Jahr die ersten
Transaktionen im SdK Realdepot vorgenommen. Nach einem starken
Kursanstieg haben wir uns von unserem Griechenland-Strip getrennt.
Gleichzeitig haben wir 300 Aktien des Energieversorgers Uniper SE
erworben.
Hinweise auf potenzielle InteressenkonflikteDie das SdK
Realdepot verwaltenden Personen und zur Erstellung des
nebenstehenden Artikels beteiligten Personen halten Wertpapiere der
Emitten-ten. Ferner halten die Schutzgemeinschaft der
Kapitalanleger e.V. und Mitglieder des SdK Vorstands, welche nicht
an der Erstellung dieser Ausgabe mitgewirkt haben, Wertpapiere der
Emittenten. Wir weisen darauf hin, dass Mitarbeiter, Sprecher
und/oder Mitglieder der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
und/oder diesen nahestehende Dritte Wertpapiere der Emittenten
halten können. Diese waren jedoch nicht in die Erstellung des
Artikels eingebunden und verfügten über keinerlei Informationen
über dessen Publikation. Diese Information stellt keine Beratung im
Sinne des Wer t-papierhandelsgesetzes und weder Angebot noch
Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Finanzinstrumenten
des Emittenten dar. Geschäfte mit Finanz instrumenten sind generell
mit Risiken verbunden, die bis hin zum Totalverlust des
eingesetzten Vermögens und in bestimmten Fällen auch zu einem
Verlust über das eingesetzte Vermögen hinaus führen können. Die
historische Wertentwicklung ist nicht notwendigerweise ein Hinweis
auf zukünftige Resultate. Die verwendeten Parameter und die
verwendeten Inhalte stellen die persönliche Meinung der Autoren
dar.
HaftungsausschlussDer Haftungsausschluss der Kapital Medien GmbH
(Seite 29) gilt für Beiträge der SdK entsprechend. Die Nutzung der
Informationen erfolgt insofern auf eigenes Risiko des Nutzers. Der
Leser sollte in jedem Fall vor Entscheidung über eine Geldanlage
eine anleger- und anlagegerechte Beratung bei einem hierauf
spezialisierten Anbieter in Anspruch nehmen. Eine Aktualisierung
des Beitrags für die Zukunft findet nicht statt.
20 AnlegerPlusNews 02 2018
SdK EXTRA
-
208,42 Euro wurden dem Verrechnungs-konto 944,98 Euro
gutgeschrieben.
Neuer DepotwertDen Verkaufserlös haben wir gleich wieder
reinvestiert und zwar in Uniper-Aktien. Davon haben wir für unser
SdK Real-depot 300 Stück zu 23,33 Euro je Aktie erworben. Die
Fortum Deutschland SE, eine Tochtergesellschaft des finnischen
Energieversorgers Fortum, unterbreitete am 7.11.2017 den Aktionären
der Uniper SE ein Übernahmeangebot in Höhe von 21,31 Euro je
Uniper-Aktie. Darüber hi-naus sollen die Uniper-Aktionäre, die das
Angebot annehmen, an der Dividende für das am 31.12.2017 endende
Geschäftsjahr in Höhe von EUR 0,69 je Uniper-Aktie partizipieren.
Das Übernahmeangebot hatte folglich einen Wert von 22 Euro je
Aktie.
Die Angebotsfrist endete am 2.2.2018. Fortum erhielt insgesamt
nur 47,12 % der Uniper-Anteile angedient, wovon 46,65 % der
Anteile vom Großaktionär E.ON stammten. Fortum hat bisher kein
Inter-esse bekundet, weitere Anteile zuzukaufen, und dem Uniper
Management zugesagt,
weiterhin eigenständig wirtschaften zu können. Als reine
Finanzinvestition macht ein Engagement in der Größenordnung von
fast 4 Mrd. Euro jedoch aus unserer Sicht keinen Sinn, sodass wir
mittelfris-tig mit weiteren Zukäufen durch Fortum rechnen. Denn nur
wenn Fortum die Uni-per SE beherrscht, können vorhandene
Synergieeffekte mit Fortum auch gehoben werden.
Dies sehen auch einige erfahrene Hedge-fonds wie zum Beispiel
Elliot so. Elliot hat sich deshalb zuletzt mit rund 7 % am
Grundkapital der Uniper SE beteiligt. Das Ziel dürfte sein, den
Preis für eine Kontrol-lübernahme von Uniper durch Fortum so teuer
wie möglich zu machen. Und das Spiel könnte aufgehen. Denn es
spricht einiges dafür, dass sich Uniper in den kommenden Jahren
positiv entwickelt. So sind die Koh-le- und Gaskraftwerke von
Uniper auch auf-grund der Energiewende weiterhin gefragt, um die
Stabilität der Stromnetze zu gewähr-leisten. Dazu kommt, dass der
Strompreis im Großhandel nach Auslauf der Förde-rungen der ersten
durch das Erneuerbare Energien Gesetz geförderten Anlagen in den
kommenden Jahren tendenziell eher wieder
steigen dürfte. Diese Aspekte sprechen für eine sich aufhellende
Branchenstimmung für die Energieversorger.
Hinzu kommt, dass Uniper an der Bör-se eher unterbewertet
erscheint. So lag der Buchwerte (IFRS) mit 34,17 Euro je
Uniper-Aktie gemäß der Quartalsmittei-lung der Gesellschaft zum
30.9.2017 deut-lich über dem Angebotspreis in Höhe von 22 Euro
je Uniper-Aktie.Der auf Basis des langfristigen strategischen
Geschäftsplans abgeleitete Unternehmens-wert, der zu Zwecken der
Validierung der bilanziellen Bewertungsansätze regelmäßig
durchgeführt wird, liegt nach Angaben der Gesellschaft sogar
deutlich höher. Wir gehen daher davon aus, dass Fortum noch einmal
kräftig nachlegen muss, sollte man Interesse an einer kompletten
Übernahme haben. Und davon ist unserer Meinung nach auszugehen,
denn als reine Finanz-beteiligung würde das Engagement keinen Sinn
ergeben. Ob wir damit Recht behal-ten, wird sich in den kommenden
zwei Jahren zeigen. Wir sehen den fairen Wert der Aktie in der Nähe
des Buchwertes von rund 34 Euro.
Bild
: © F
otol
ia.c
om
Quelle: VW
Anmerkung Stückzinsen = Saldo aus gezahlten und erhaltenen
Stückzinsen | Startkapital am 27.1.2011 = 100.000,00 Euro |
Depotveränderung = nach Transaktionskosten, aber vor Steuern
*Angaben in %; **Erwerb der Aktien erfolgte in zwei Tranchen:
19.5.2014 1.000 Aktien zu 10,16 Euro je Aktie, 27.11.2014 2.000
Stück zu 4,72 Euro je Aktie im Rahmen einer Kapitalerhöhung.
SdK Realdepot
Wertpapier WKN Kaufdatum Anzahl Kaufkurs Kaufsumme Kurs am
Gesamtwert Veränderung in Euro in Euro 14.2.2018 14.2.2018 in % in
Euro in EuroGold-Zack AG i.I. Wandelanleihe 768683 13.04.11 100
*8,30 8.300 *12,60 12.600 51,81Fernheizwerk Neukölln AG 576790
19.10.11 200 30,50 6.099 46,20 9.240 51,50 AGROB Immobilien AG. Vz.
501903 26.06.12 800 8,20 6.560 19,60 15.680 139,02K+S AG KSAG88
30.07.13 350 22,72 7.952 20,89 7.312 -8,05RENK AG 785000 10.03.14
100 85,49 8.549 110,00 11.000 28,67IFA Hotel & Touristik AG**
613120 19.05.14 2.000 6,53 13.060 10,30 20.600 57,73GAG Immobilien
AG 586353 02.06.14 100 59,00 5.900 73,50 7.350 24,587C Solarparken
AG A11QW6 03.07.15 4.000 1,76 7.040 2,40 9.600 36,36Porsche
Automobil Holding SE PAH003 01.09.15 150 60,44 9.065 96,70 14.505
60,01Telefonica Deutschland Holding AG A1J5RX 24.02.16 1.000 4,36
4.360 3,92 3.920 -10,09HORNBACH Baumarkt AG 608440 10.08.16 200
25,60 5.119 31,00 6.200 21,12Zapf Creation AG A11QU7 22.05.17 500
11,40 5.700 19,30 9.650 69,30ElringKlinger AG 785602 19.07.17 300
17,44 5.231 16,76 5.028 -3,88Uniper SE UNSE01 09.02.18 300 23,33
6.999 23,55 7.065 0,94Essanelle Hair Group AG Nachbesserungsrechte
- 28.03.11 500 0,00 0 0,00 0 -
angefallene Transaktionskosten: 1.361,58 Euro | Stückzinsen:
1,30 Euro | Zinsen (Verrechnungskonto): 23,01 Euro | abgeführte
Steuern: 7.711,87 Euro Kontostand: 20.383,01 Euro |
Gesamtdepotwert: 167.844,38 Euro Depotveränderung: 67,84 %
AnlegerPlusNews 02 2018 21
SdK EXTRA
-
KontaktINVESTOR RELATIONSSie finden alle IR-Einträgeauch im
Internet auf www.Anleger-Guide.de
DAXVonovia SE
Rene HoffmannPhilippstraße 344803 BochumTel.: +49 (0)234
314-1629Fax: 49 (0)234 314 888-1629E-Mail: [email protected]
Web: www.vonovia.de
Mit einem Portfoliowert von ca. 30 Mrd. € und 355.000 eigenen
Wohnungen ist Vonovia Deutschlands führendes bundesweit
aufgestelltes Wohnungsunternehmen. Vonovia Stellt als modernes
Dienstleistungsunternehmen die Kundenorientierung und Zufriedenheit
seiner Mieter in den Mittelpunkt. Seit 2013 ist Vonovia
börsennotiert, seit 2015 im DAX 30 gelistet und beschäftigt rund
8.100 Mitarbeiter.
MDAXBrenntag AG
Corporate Finance & Investor RelationsStinnes-Platz 1 45472
Mülheim an der Ruhr Tel.: + 49 (0)208 7828-7653Fax: +49 (0)208
7828-7755 E-Mail: [email protected] Web: www.brenntag.com Brenntag ist
Weltmarktführer in der Chemiedistribution. Als Bindeglied zwischen
Che-mieproduzenten und weiterverarbeitender Industrie liefert
Brenntag seinen etwa 185.000 Kunden Distributionslösungen und
Mehrwertleistungen für Industrie- und Spezialche-mikalien. Mit
einem Netzwerk von mehr als 550 Standorten in 74 Ländern erzielte
die Gruppe einen Umsatz von 10,5 Mrd. Euro in 2016.
DAXDeutsche Telekom AG
Hannes Wittig Friedrich-Ebert-Allee 14053111 BonnTel.: +49 (0)
228 181-88880E-Mail: [email protected]:
www.telekom.com/ir
Die Deutsche Telekom gehört mit rund 165 Millionen
Mobilfunk-Kunden, 28,5 Millionen Festnetz- und 18,5 Millionen
Breitband-Anschlüssen zu den führenden integrierten
Telekommunikations-Unternehmen weltweit. Sie ist in über 50 Ländern
vertreten. 2016 haben rund 218.300 Mitarbeiter einen Umsatz von
73,1 Milliarden Euro erwirt-schaftet; rund 66% davon außerhalb
Deutschlands.
DAXadidas AG
Investor RelationsAdi-Dassler-Straße 191074 HerzogenaurachTel.:
+49 (0)9132 84-3296Fax: +49 (0)9132 84-3127E-Mail:
[email protected]: www.adidas-group.comadidas
ist einer der weltweit führenden Anbieter in der
Sportartikelindustrie mit den Kernmarken adidas und Reebok. Das
Unternehmen mit Sitz in Herzogenaurach beschäftigt mehr als 60.000
Mitarbeiter weltweit und generierte im Jahr 2016 einen Umsatz von
19 Mrd. €.
MDAXalstria office REIT-AG
Ralf DibbernBäckerbreitergang 7520355 HamburgTel.: +49 (0)40
226341-329Fax: +49 (0)40 226341-310E-Mail: [email protected]:
www.alstria.de
Die alstria office REIT-AG ist der führende REIT und das nach
Marktkapitalisierung größte deutsche Büroimmobilienunternehmen.
Investitionsschwerpunkte sind Hamburg,Düsseldorf und Stuttgart.
Eine erstklassige Mieterqualität und langfristige Mietverträge
sichern die Stabilität der Erträge und ermöglichen eine attraktive
Dividendenpolitik.
MDAXCovestro AG
Investor RelationsKaiser-Wilhelm-Allee 6051373 LeverkusenTel.:
+49 (0)214 6009-2816E-Mail: [email protected]:
investor.covestro.com/de/start/
Mit einem Umsatz von 11,9 Milliarden Euro im Jahr 2016 gehört
Covestro zu den welt-weit größten Polymer-Unternehmen.
Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von
Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer
Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens
Verwendung finden. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit
und beschäftigt rund 15.600 Mitarbeiter.
IR-KONTAKT
22 AnlegerPlusNews 02 2018
-
MDAXDeutsche EuroShop AG
Patrick KissHeegbarg 3622391 HamburgTel.: +49 (0)40
413579-20Fax: +49 (0)40 413579-29E-Mail:
[email protected]: www.shoppingcenter.ag
Die Deutsche EuroShop ist Deutschlands einzige
Aktiengesellschaft, die ausschließlich in Shoppingcenter an
erstklassigen Standorten investiert. Das MDAX-Unternehmen ist
zurzeit an 19 Einkaufscentern in Deutschland, Österreich, Polen und
Ungarn beteiligt. Der Marktwert der überwiegend in Innenstädten
liegenden Center beläuft sich auf 3,9 Mrd. €.
MDAXFUCHS PETROLUB SE
Investor RelationsFriesenheimer Straße 1768169 MannheimTel.: +49
(0)621 3802-1105Fax: +49 (0)621 3802-7201E-Mail:
[email protected]: www.fuchs-oil.deFUCHS PETROLUB entwickelt,
produziert und vertreibt hochwertige Schmierstoffe und verwandte
Spezialitäten für nahezu alle Industrien und Anwendungsbereiche.
Das Unternehmen, das 1931 in Mannheim gegründet wurde, beschäftigt
weltweit rund 5.000 Mitarbeiter und ist der weltweit größte
Anbieter unter den unabhängigen Schmierstoffherstellern.
MDAXKION GROUP AG
Investor Relations Thea-Rasche-Strasse 8 60549 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 20110-7450E-Mail: [email protected]:
www.kiongroup.com
Die KION Group ist ein weltweit führender Anbieter von
Gabelstaplern, Lagertechnik und verbundenen Dienstleistungen sowie
Supply-Chain-Lösungen. In über 100 Ländern opti-miert die KION
Group den Material- und Informationsfluss in Fabriken, Lagerhäusern
und Vertriebszentren. Der Konzern ist Europas größter Hersteller
von Flurförderzeugen, welt-weit die Nummer Zwei und zudem führender
Anbieter von Automatisierungstechnologie.
MDAXMetro AG
Investor Relations Metro-Straße 140235 Düsseldorf Tel.: +49
(0)211 6886-1051 Fax: +49 (0)211 6886-3759 E-Mail:
[email protected] Web: www.metroag.de
METRO ist als führender internationaler Spezialist für den Groß-
und Lebensmittelhandel in 35 Ländern mit mehr als 150.000
Mitarbeitern aktiv. Im Geschäftsjahr 2015/16 erwirt-schaftete METRO
einen Umsatz von rund 37 Mrd. €. Mit den Vertriebsmarken
METRO/MAKRO Cash & Carry und Real liefert das Unternehmen
maßgeschneiderte Lösungen für Bedürfnisse seiner Groß- und
Einzelhandelskunden.
MDAXEvonik Industries AG
Investor RelationsRellinghauser Straße 1-1145128 Essen Tel.: +49
(0)201 177-3146Fax: +49 (0)201 177-3140E-Mail:
[email protected]: www.evonik.de
Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der
Spezialchemie. Evonik ist mit rund 35.000 Mitarbeitern in mehr als
100 Ländern der Welt aktiv und profitiert beson-ders von seiner
Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen. Im
Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete das Unternehmen bei einem Umsatz
von 12,7 Mrd. € ein bereinigtes EBITDA von 2,165 Mrd. €.
MDAXInnogy SE
Investor Relations Opernplatz 145128 EssenTel.: +49 (0)201
12-44794E-Mail: [email protected]: www.innogy.com
Die innogy SE ist ein führendes deutsches Energieunternehmen mit
einem Umsatz von rund 44 Milliarden Euro (2016), mehr als 40.000
Mitarbeitern und Aktivitäten in 16 europäischen Ländern. Mit ihren
drei Geschäftsfeldern Erneuerbare Energien, Netz &
Infrastruktur und Vertrieb adressiert innogy die Anforderungen
einer modernen dekarbonisierten, dezentralen und digitalen
Energiewelt.
MDAXLanxess AG
Kennedyplatz 150679 KölnTel.: +49 (0)221 8885-3262Fax: +49
(0)221 8885-4944E-Mail: [email protected]: www.lanxess.de
LANXESS ist ein führender Spezialchemie-Konzern, der 2016 einen
Umsatz von 7,7 Milliarden Euro erzielte und aktuell rund 19.200
Mitarbeiter in 25 Ländern be-schäftigt. Das Unternehmen hat
weltweit 74 Produktionsstandorte. Das Kerngeschäft bilden
Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von chemischen
Zwischenprodukten, Additiven, Spezialchemikalien und
Kunststoffen.
MDAXNORMA Group SE
Investor RelationsEdisonstraße 463477 MaintalTel.: +49 (0)6181
6102-741Fax: +49 (0)6181 6102-7641E-Mail: [email protected] Web:
www.normagroup.com
Als internationaler Markt- und Technologieführer für
hochentwickelte Verbindungs-technologie sind wir ein strategischer
Entwicklungspartner für unsere Kunden in über 100 Ländern mit einem
integrierten Service-Vertriebsnetzwerk. Unsere Produkte umfassen
Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme.
IR-KONTAKT
AnlegerPlusNews 02 2018 23
-
MDAXRATIONAL AG
Stefan Arnold Iglingerstraße 6286899 LandsbergTel.: +49 (0)8191
327-2209Fax: +49 (0)8191 327-722209E-Mail:
[email protected]: www.rational-online.comRATIONAL hat sich
durch Spezialisierung auf die thermische Speisenzubereitung,
Fokussierung auf die Profiküche und die uneingeschränkte
Kundennutzenorientierung als weltweiter Markt- und
Technologieführer in seinem Segment mit einem Marktanteil von über
50% etabliert. Das 1973 gegründete Unternehmen beschäftigt rund
1.800 Mitarbeiter und erzielte 2016 Umsatzerlöse in Höhe von 613,0
Mio. Euro.
MDAXStröer SE & Co. KGaA
Investor Relations Ströer Allee 150999 KölnTel.: +49 (0)2236
9645-324Fax: +49 (0)2236 9645-6324 E-Mail: [email protected] Web:
www.stroeer.comDie Ströer SE & Co. KGaA ist ein führendes
digitales Multi-Channel-Medienhaus und bietet werbungtreibenden
Kunden individualisierte und voll integrierte Premium-