Was ist denn hier los? - kirche-nierenhof.de · 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung und Kindergottesdienst Was ist denn hier los? 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung
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10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung und Kindergottesdienst
Was ist denn hier los?Was ist denn hier los?10.00 Uhr Gottesdienst mit
Kinderbetreuung 10.00 Uhr Kindergottesdienst11.30 Uhr Jugendchor20.00 Uhr Basketball
19.30 Uhr Kirchenchor
16.30 Uhr Katechumenen- und Konfirmanden-Unterricht
20.00 Uhr Badminton
10.00 Uhr CVJM Spielgruppe15.00 Uhr Frauenhilfe Elfringhausen
(letzter Mittwoch im Monat)15.30 Uhr Winterspielplatz (bis 09.03.)17.30 Uhr CVJM Mädchenjungschar
(9–13 Jahre)18.30 Uhr Fitness20.00 Uhr CVJM-Frauenabendkreis
(14-täglich in geraden Wo)17.30 Uhr Jungenjungschar (ab 06.04.)
09.00 Uhr 55plus (14-täglich)15.00 Uhr Frauenhilfe (14-täglich)17.45 Uhr Fußball für Mädchen (ab 16 J.)19.00 Uhr Jungbläser19.00 Uhr Fußballtreff für Jugendliche
und Erwachsene19.30 Uhr CVJM Posaunenchor
14.00 Uhr Frauenbibelstunde (14-täglich)
18.30 Uhr Gospelchor-Probe19.00 Uhr fireabend (14–17 Jahre)20.00 Uhr CVJM Männerkreis
(gesonderte Termine)
09.00 Uhr Konfi-Treff (1 x im Monat)19.00 Uhr Clubraumkino (ab 14 Jahre,
1. Sa. im Monat)
Was ist denn hier los?SO DO
FR
SA
MO
DI
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Bei Jesus ein Zuhause finden Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof
Nr. 111 | Februar –Mai 2016
unsere Gemeinde: Das neue Presbyteriumgelebtes Willkommen: Interview mit einem FlüchtlingRückblicke: Weihnachtsmusical, Alphakurs, ProChrist
Unser Thema: Gastfreundschaft
2 3
zusammenschließen und sich hochen-gagiert an der Flüchtlingsarbeit betei-ligen. Unsere Gemeinde möchte auch im neuen Jahr eine gastfreie Gemeinde sein. Die Türen stehen für Gäste weit offen, weil wir glauben, dass ehrliche und herzliche Gastfreundschaft die un-verzichtbare Voraussetzung dafür ist, dass Menschen schmecken, sehen und erleben, wie freundlich der Herr ist (vgl. Psalm 34, 9).Ein Tipp für alle engagierten Christen: Nehmen Sie sich Zeit und laden Sie Gäste ein. Was halten Sie von einem Gästeabend im Monat? In der Bibel steht: „Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel be-herbergt.“ (Hebräer 13, 2). Ihr
Unser THEMALies mal: Ulrich Wendel (Hrsg.)Dem Wort Gottes auf der Spur 12Gastfreundschaft wendet Not 14Gelebtes Willkommen (Interview) 16
Vermischtes & RubrikenAuf ein Wort 3CVJM-Programm 10Noch mehr Gemeinde 32Kasualien 35
aktuellDas neue Presbyterium unserer Ge-meinde 6
TermineGemeinde-Kalender 4Konfirmation 2016 21Weltgebetstag der Frauen 34
rückblickeProChrist 22Alpha Kurs 24Weihnachtsmusical 26
2226
AUF EIN WORT.
24
impressum
Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof Kohlenstraße 46 | 42555 Velbert-Nierenhof | www.kirche-nierenhof.de
Pfarrer Dirk Scheuermann 0 20 52/96 14 93 Dirk.Scheuermann@ EvKG-Nierenhof.de
Jugendarbeit Jugendreferent Tobias Wegschaider 01 76/21 97 93 84 tobi_weg@yahoo.de
KinderreferentinClaudia Scheuermann 0 20 52/96 14 93 Claudia.Scheuermann@ evkg-nierenhof.de
Kinder- und JugendarbeitDavid Schmähl Dave.schmaehl@gmx.net 01 51/75 04 35 95
Das Gemeindebüro, Sekretärin Sandra Bramkamp ist zu folgenden Zeiten erreichbar unter Telefon 0 20 52/96 14 94 Telefax 0 20 52/96 14 95montags 9–13 Uhr dienstags 8–13 Uhr mittwochs 8–13 Uhr freitags 8–11 Uhr
Bankverbindungen: Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof | Spar-kasse HRV | IBAN DE66 3345 0000 0026 2807 68;
BIC WELADEDAVELKD-Bank | IBAN DE58 3506 0190 2011 4120 10; BIC GENODED1DKDStiftung Nierenhof: Bankverbindung s.o. Verwendungszweck: Stiftung
Verantwortlich für diesen Gemeindebrief sind: Rüdiger Jope | Matthias Katzenmeier | Katrin Schäder | Pfr. Dirk Scheuermann | Andrea Vollmer
Ein Flüchtlingsmädchen mit Kopftuch trifft auf der Straße zwei Kinder, die auf einer Blockflöte spielen. Auch sie darf die Flöte ausprobieren, bekommt aber noch keinen klaren Ton raus. Mit die-ser im ersten Moment ungewöhnlich anmutenden Szene begann das Weih-nachtsmusical 2015. Zu den vier Auf-führungen konnten wir mehr als 2.000 Besucher begrüßen, unter ihnen auch viele internationale Gäste.Im weiteren Verlauf der Handlung fragt das Flüchtlingskind in einer bewegen-den Szene: „Gott, kümmerst du dich auch um mich?“ Auf ihrer Flöte spielt sie die ersten zaghaften Töne. In der Schlussszene steht das Mädchen mit der Flöte an der Krippe. Sie hat Jesus ge-funden und spielt den herrlichen Weih-nachtschoral: „Ich steh an deiner Krippen hier“. Wenn Christen zu Gastgebern werden, finden Flüchtlinge Jesus!Es ist eine Freude zu sehen, dass sich Christen aus unterschiedlichen Gemeinden
Es ist nur eine Geschichte. Doch sie verwirklichtsich zur Zeit in vielen Städten in unserem Land:
4 5Nr. 111 Februar – Mai 2016
Nierenhof
Elfringhausen
Herzliche Einladung zur Frauenhilfe jeden letzten Mittwoch im Monat um 15 Uhr.
FEB09. 20.00 Uhr Gemeindebeirat14. bis 21. Wohnwoche27. Alphatag28. 10 Uhr Vorstellung der Konfirmanden
MRZ06. 10 Uhr Amtseinführung der Presbyter13. 11 Uhr KOMMA-Gästegottesdienst u. Abschluss des
Winterspielplatzes21. bis 02. April Osterferien
APR01. bis 03. Pfadfinder Wochenende Start Jungenjungschar07. bis 10. Konfirmandenfreizeit17. 10 Uhr Konfirmation I23. Bibelactiontag in Marienheide24. 10 Uhr Konfirmation II
01. Jubiläumsfeier zum 10-jährigen Bestehen der Mehrzweckhalle
10. 20 Uhr Gemeindebeirat25. bis 29. Gemeindefreizeit auf dem Schönblick
MAI
13. Februar 17 Uhr Gottesdienst25. März, Karfreitag 8.30 Uhr Gottesdienst27. März, Ostersonntag 6.00 Uhr Frühgottesdienst 16. April 17 Uhr Gottesdienst07. Mai 17 Uhr Gottesdienst
TERMINE
Vorankündigungen: 24. - 26.06. Zeltwochenende 18.06. Summerpraise
NEWSNeuigkeiten aus der christlichen Szene
Teens beten per App: Gebetsportal für das Smartphone gestartetSchneller Austausch über Gebetsanliegen: Praybox.net bietet ein
interaktives Gebetsportal für die Sorgen und Nöte von Teenagern.
Initiiert hat es die Zeitschrift TEENSMAG des Bundes-Verlags. Die
Praybox ist ausschließlich für Menschen im Alter zwischen 13 und
19 Jahren anonym und kostenlos zugänglich. Konkrete Gebetsan-
liegen können die Teenager jederzeit über den heimischen Com-
puter oder über eine passende Smartphone-App mitteilen. Die
Praybox lädt Teenager nicht nur dazu ein, für sich beten zu lassen,
sondern auch aktiv für andere zu beten. Mehr als 1 000 Teenager
haben sich bereits als Beter vorregistriert. Weil Gebete meist sehr
persönlich sind, legt Praybox.net großen Wert auf Sicherheit und
Datenschutz. www.praybox.de
Mehr Kirche im Jahr
Das Jahr hat mehr Gründe zum Feiern,
als viele denken. kirchenjahr-evangelisch.de hilft
das Kirchenjahr entdecken. Exaudi, Invocavit und Quasimodo-
geniti – ein jeder Sonn- und Feiertag stellt sich mit Steckbrief vor:
Worum geht’s? Welche Bräuche gibt es? Welche liturgischen Texte werden
gelesen? Auch für Kirchenkenner eine moderne Übersicht des Kalender-
jahres, die zum Wieder- und Neuentdecken christlicher Feiertage einlädt.
www.kirchen-jahr-evangelisch.de
Christival 2016 – Meine Generation. Mein Glaube. Mein Festival
15 000 Jugendliche und junge Erwachsene, Gottesdienste, Musik, Wort-
wechsel, Evening Events, Seminare, Infomeile, Sport, Kreativität, Gebet – das
und noch viel mehr ist das Christival vom 4. bis 8. Mai 2016 in Karlsruhe.
Unter dem Thema „Jesus versöhnt“ soll das Christival Treffpunkt und Ermuti-
gung für junge Christinnen und Christen aus ganz Deutschland werden. In-
fos zu Programm und Anmeldemagazin gibt es unter www.christival.de.
Im Gottesdienst am 6. März 2016 werden acht Verantwortungsträ-
ger für die Leitungsaufgabe in unserer Gemeinde eingesetzt. Diese
acht Frauen und Männer haben sich für vier Jahre berufen lassen.
Das neue Presbyterium
unserer Gemeinde
Name: Ulrich Mann (56)
Familienstand: verheiratet, ein erwachsener Sohn
Beruf: Bau-Ingenieur
Hobbys: Waldlauf, Windsurfen
Konfirmationsvers: Ist mir abhanden gekommen. Habe erst viele Jahre danach Schritte im Glauben ge-macht.
Warum ich mich in diese herausfordernde Aufgabe wählen lasse: Ich finde Gemeinde toll!
Name: Ingrid Jope (46), verheiratet, zwei Kinder
Beruf: Absolventin Theologisches Seminar St. Chrischona, Autorin, Sozialpädagogin
Hobbys: Viel Bewegung an der frischen Luft per Pedal oder Pedes und manchmal als „Sto-ckente“ und Lesen!
Konfirmationsvers: Gott spricht: Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und will dich segnen (1. Mose 26, 24).
Warum ich mich in diese herausfordernde Aufgabe wählen lasse:Ich fühle mich in der Gemeinde durch Gott beschenkt und ermutigt. Darum möchte ich mit meinen Begabungen Gott in der Gemeinde dienen.
Name: Sabine Scheffler (58)
Familienstand: verheiratet, vier erwachsene Kinder
Beruf: (Erzieherin) Bürokauffrau
Hobbys: Fotografieren, Lesen und der Garten
Konfirmationsvers: Jesus spricht: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Soh-nes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ (Matthäus 28,18–20)
Warum ich mich in diese herausfordernde Aufgabe wählen lasse: Diese Gemeinde ist meine Heimat und liegt mir sehr am Herzen. Dort möchte ich meine Gaben einbringen.
Name: Lasse Katzenmeier (22)
Familienstand: ledig
Beruf: Maschinenbau-Student
Hobbys: Fußball spielen, Football gucken
Konfirmationsvers: Die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Ad-ler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden (Jesaja 40, 31).
Warum ich mich in diese herausfordernde Aufgabe wählen lasse:Ich bekam eine Anfrage für dieses Amt. Der darauf folgende Zuspruch von mehreren Seiten hat mich bewogen, diesen Schritt mit Gott zu gehen und mich wählen zu lassen.
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AKTUELL AKTUELL
Name: Jochen Mühlhaus (48)
Familienstand: verheiratet, fünf Kinder
Beruf: Maschinenbau-Ingenieur
Hobbys: soweit mir Familie, Gemeinde und Beruf noch Zeit lassen: lesen, lesen und lesen. Das Foto-grafieren möchte ich wieder ausbauen.
Konfirmationsvers: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wir euch das al-les zufallen (Matthäus 6, 33).
Warum ich mich in diese herausfordernde Aufgabe wählen lasse:Im Blick auf meinen Konfirmationsspruch möchte ich einen Teil dazu beitra-gen, dass unsere Gemeinde auf einem guten Kurs bleibt, mit Jesus Christus als dem Haupt.
Name: Helmut Jünner (67)
Familienstand: verheiratet, zwei erwachsene Söhne
Beruf: Rentner
Hobbys: Wandern und Fahrradfahren
Konfirmationsvers: Ich habe keinen, weil ich vor der Heirat katholisch war.
Warum ich mich in diese herausfordernde Aufgabe wählen lasse:Aus Dankbarkeit für Gottes Liebe möchte ich mich in seiner Gemeinde engagieren, damit Menschen Jesus kennenlernen.
Name: Petra Höhn (56)
Familienstand: verheiratet, vier erwachsene Kinder und drei Enkelkinder
Beruf: gelernte Industriekauffrau, jetzt Familienfrau
Hobbys: Familie, Freunde, Lesen, Kochen
Konfirmationsvers: Alle Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch (1. Petrus 5, 7).
Warum ich mich in diese herausfordernde Aufgabe wählen lasse:
„Ich bin dabei“ – und möchte ehrenamtlich für Gott und in seiner Gemeinde zusammen mit Menschen mit unterschiedlichen Begabungen, bunt und vielfältig, mit allem was Gott geschenkt hat, mitarbeiten.
Name: Andrea Thiemann (55)
Familienstand: verheiratet, drei Kinder
Beruf: Beamtin
Hobbys: Nähen, Garten
Konfirmationsvers: Habe ich leider nicht im Angebot, da ich nicht konfirmiert worden bin, sondern ursprünglich katholisch war.
Warum ich mich in diese herausfordernde Aufgabe wählen lasse:
Ich bringe mich gerne mit meinen Gaben im Presbyterium ein, weil unsere große, vielfältige Gemeinde ein starkes Leitungsteam braucht.
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AKTUELL AKTUELL
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CVJM
SpielgruppeWer: Mütter und Kinder von
0 bis 3 JahrenWann: mittwochs, 10.00 bis 11.30 UhrInfos: Kathrin Winter 0 20 52/9 26 39 90
Petra Clever 0 20 52/92 87 950 Tanja Siepmann 0 20 52/26 01
Wir singen und spielen mit den Kindern, erstellen einfache Bastelarbeiten und feiern miteinander Geburtstag, Ostern, Weihnach-ten …
BibelkidsFrühstück und gemeinsames Bibellesen mit Sami und MarcusWer: Kinder von 10–12 JahrenWann: samstags 9.00–10.45 UhrWo: Familie Butz, Looker Str. 114,
BonsfeldInfos: Marcus Butz (0157/87363896)
ClubraumkinoWer: ab 14 JahrenWann: jeden 1. Samstag im Monat 19.00 UhrInfos: Matthias Worch 01 63/23 32 148 clubraumkino@gmail.comTermine und Programm werden bei Facebook bekannt gegeben! www.face-book.com/WeLoveClubraumkino
Niki-ChorWer: Kinder ab 4 JahrenWann: montags, 17.00 bis 17.45 UhrInfos: Stephan Schnautz 01 57/85 02 56 60
WinterspielplatzBis 09. MärzWer: Familien, Kinder ab 0 JahrenWann: mittwochs 15.30 bis 18.00 Uhr Infos: Ulrike Katzenmeier,
Claudia ScheuermannToben, Basteln, Spielen, Klettern …
MännertreffWer: MännerWann: Unterschiedliche Aktivitäten zu unter-
schiedlichen Zeiten nach gesonderter Ankündigung und auf Anfrage
Infos: Hansgeorg Hartung 0 20 52/8 42 05 Harald Winter 0 20 52/34 34 Lothar Faulhaber 0 23 24/2 43 18 Frank Koslowski 0 20 52/96 20 86 Ralf Streeck 0 20 52/38 73
PosaunenWer: BläserInnenWann: donnerstags19.00 Uhr Jungbläser19.30 bis 20.45 Uhr HauptgruppeInfos: Matthias Schnabel,
m.schnabel@cvjm-westbund.de Tel.: 0 20 53/5 07 21
Mädchen-JungscharWer: Mädchen von 9 bis 13 JahrenWann: mittwochs, 17.30 bis 19.00 UhrInfos: Sandra Bramkamp, Lea Otterbeck
Unser ProgrammCVJM Nierenhof CVJM
Schäfchen-gottesdienstBiblische Geschichte spielerisch entdecken, singen, basteln, spielenWer: Kinder von 3 bis 6 JahrenWann: sonntags 10.00–11.30 UhrInfos: Claudia Katzenmeier, Daniela Butz,
Sandra Bramkamp
JugendchorWer: Singbegeisterte JugendlicheWann: sonntags 11.30–12:30 UhrInfos: Michael Adamzik 01 72/1 83 75 03Begeistert Singen, Gospel, gemeinsam Spaß haben und Gott loben
FireabendWer: Jugendliche ab 14 JahrenWann: freitags, 19.00 bis 21.30 UhrInfos: Tobias Wegschaider 0176/21979384Auf dem Programm stehen: Spiel, Spaß, Sport, Chillen, Bistro, MessageAktuelles unter www.facebook.com/ fireabend
SportBadmintonWer: SportbegeisterteWann: dienstags, 20.00 UhrInfos: Hansgeorg Hartung 0 20 52/8 42 05,
Armin Eberhardt Fußball für MädchenWer: Fußballbegeisterte ab 16 J.Wann: donnerstags, 17.45 UhrInfos: Berit Hagemann, Lea OtterbeckFußball für JungenWer: Fußballbegeisterte ab 16 J.Wann: donnerstags, 19.00 UhrInfos: Matthias JünnerBasketballWer: ambitionierte KorbjägerWann: jeden Sonntag ab 20.00 UhrInfos: Marcus Butz 0 20 52/92 76 54
Kinder-gottesdienstMiteinander Gott entdecken, feiern, Gott loben, singen, spielen, bastelnWer: Kinder ab der 1. KlasseWann: sonntags 10.00–11.30 UhrInfos: David Schmähl,
Claudia Scheuermann
CVJM Kohlenstraße 46, 42555 Velbert-Nierenhof, info@cvjm-nierenhof.de, www.cvjm-nierenhof.deVorstand: 1. Vorsitzender: Tobias Wegschaider; 2. Vorsitzende: Sabine Hippauf, Tel.: 0 20 52/34 29;
Schrift führerin: Sabine Weber-Mück; Kassiererin: Sandra Bramkamp, Tel.: 0 20 52/83 95 57 Beisitzer(-innen): Niklas Amend, Matthias Jünner, Claudia Scheuermann, David Schmähl
Kreisvertreterin: Sabine Hippauf (Tel.: 0 20 52/34 29)Bankverbindung: CVJM Nierenhof, Sparkasse HRV, IBAN DE54 334500000026280693; BIC WELADED1VEL
NEUSTARTPfadfinder-Jungscharfür Jungen von 9 bis 13 Jahren.Mit den CVJM Pfadfindern startet Jungschar in unserer Gemeinde wieder neu durch. Vom 01.–03. April 2016 werden wir mit Euch Jungs offiziell mit einer Wochen-endfreizeit starten. Von Freitagabend bis Sonntagmorgen kannst du was erleben. Freu dich auf tolle Spiele, Outdoor-Action, Abenteuer, Lagerfeuer, Glaube, Gemein-schaft, Lieder, Spannung und vieles mehr. Ab dann geht’s jeden Mittwoch von 17.30 bis 19.00 Uhr in der Evangelischen Kirche Nierenhof los.
Bist DU dabei?Kontakt: David Schmähl 0151/75043595 dave.schmaehl@gmx.net
12 13Nr. 111 Februar – Mai 2016
THEMA
Lies mal …
Christus im Alten Testament finden? Wie legt
man die Bibel heilsgeschichtlich aus? Wie
stehen Bibeltexte in Beziehung zur damali-
gen und heutigen Kultur? Dazu werden sehr
hilfreiche Übersichten über Bibel-
übersetzungen, -lexika, -atlanten,
-kommentare und Konkordanzen
gegeben. Alles in allem eine wert-
volle Fundgrube, die zum vertief-
ten Studieren und Meditieren der
Heiligen Schrift in Bibelstunden,
Hauskreisen sowie der eigenen
Stillen Zeit ermutigt und vor allem
zum Anwenden des Gelesenen und dabei
Erfahrenen im eigenen Leben herausfordert.
Sandro Göpfert
SCM R. Brockhaus, 288 S., ISBN: 978-3-417-26642-9
Dieses 280-seitige Kraftpaket hilft dabei, dass
das „Buch der Bücher“ nicht nur ein „Buch mit
sieben Siegeln“ bleibt. Vierzehn Autoren neh-
men in 28 Artikeln von erfreulich überschau-
barer Länge mit hinein in die „Seh-
schule Gottes“. Dabei stehen schon
die beiden Haupt-Schreiber Ulrich
Wendel und Christoph Stenschke
für die sehr gesunde Linie einer
theologisch gemäßigt konservati-
ven und gleichermaßen historisch
gründlichen Schriftauslegung. Ihr
Credo: Es lohnt sich, die Zeit zu
investieren für eine intensive Beschäftigung
mit der Bibel – auch mit schwierigen Texten.
Theologische Grundeinsichten werden hier
gut verständlich vermittelt. Neben der Vor-
stellung von Methoden wie Textschaubildern
oder -gliederungen werden auch die Hinter-
gründe verschiedener Herangehensweisen
an biblische Texte beleuchtet: Wie kann man
Ulrich Wendel (Hrsg.) Dem Wort Gottes auf der Spur 21 Methoden der Bibelauslegung
Welcome – was Christen glauben„Welcome – was Christen glauben“ ist ein kostenloses multimediales Angebot für Flüchtlinge, das aus einem Buch und einer Smartpho-ne-App besteht. Im Buch erklärt Roland Werner die Grundlagen des christlichen Glaubens verständlich für Menschen mit afrikanischem und orientalischem Hin-tergrund. Woran glauben Christen? Welches Bild von Gott haben sie? Was ist die Bibel? Wie geht Gebet? Was bedeutet Taufe? Wie funkti-oniert die Kirche? Wie wird man Christ?
Neues Testament Deutsch – ArabischEs enthält den deutschen Bi-beltext in der Elberfelder Über-setzung und den entsprechen-den Text in arabischer Sprache. Der Text steht Vers für Vers nebeneinander. Diese kosten-los erhältliche Sonderausgabe ist ideal zum Weitergeben bei diversen Aktionen, Veranstal-tungen oder Besuchen. Tipp: Besonders wirkungsvoll ist die Weitergabe an interessierte Menschen, mit denen Sie vor-her schon über den Glauben gesprochen haben. Optimal ist die Bibel für arabischspre-chende Christen, die Deutsch lernen möchten.
Welcome! Wie Menschen in Deutschland leben und glaubenDas 44-seitige dreisprachig in Englisch, Arabisch und Deutsch verfasste Magazin „Welcome – Wie Deutsche leben und glauben“ richtet sich an Flüchtlinge in unse-rem Land. Das Magazin bietet eine sehr bewusste Mischung aus Informationen zum Land, gekoppelt mit einer ersten Orientierungshilfe zum christ-lichen Glauben. Christen und Gemeinden können es ab sofort kostenlos bestellen und bei Besuchen oder Einla-dungen direkt an geflüchtete Menschen weitergeben.
Zu bestellen beim SCM-Kundenservice: (02302) 930 93 - 910 (werktags 8–18 Uhr) | vertrieb@bundes-verlag.de
14 15Nr. 111 Februar – Mai 2016
THEMA
gemeldeten Männer dürfen sich er-frischen. Dann bietet Abraham ihnen etwas Brot für den ersten Hunger und schließlich laden Sara und Abraham ihre Gäste zum Festessen: Kalbsbraten und zum Nachtisch frisch gebackener Kuchen (1. Mose 18, 1–8). Gäste waren in biblischen Zeiten Ehrengäste. Sie aufzunehmen und zu bewirten war eine ehrenvolle Aufgabe.
Als Jesus durch Galiläa zog, war er oft zu Gast in Kapernaum. Dort lebte die Schwiegermutter von Petrus. Sie war eine gute Gastge-berin. In Judäa wohn-ten die Geschwister Maria, Martha und Lazarus. Immer wieder durfte Jesus mit seinen Jün-gern dort Gastfreundschaft genießen. Selbst das Abendmahl wurde für Je-sus und sein Team in einem Gästehaus vorbereitet. Jesus hatte die Freiheit, sich selbst bei dem Zollbeamten Za-chäus einzuladen. Dass er Gastgeber sein durfte, veränderte sein ganzes Leben. Aus einem geizigen Betrüger wurde ein großzügiger Unterstützer der Armen. Presbyter und leitende Mitarbeiter in der Gemeinde sollen gastfreundlich sein (1. Timotheus 3, 2). Für alle Christen gilt das Gebot: „Übt Gastfreundschaft!“
terspielplatzaufbauteam“ bereitet gut organisiert und fröhlich alles für den Nachmittag vor. Über 100 Kinder werden erwartet, dazu Mütter, Väter und Großeltern. Um 15.30 Uhr öff-net der Winterspielplatz seine Türen. Im Foyer des Gemeindehauses dür-fen Kinder die elektrische Eisenbahn fahren lassen, in der Gemeindehaus-kellerküche werden Plätzchen geba-cken, im Foyer der Halle ist ein Café aufgebaut, in der oberen Etage wer-
den die ruhigen Spiele angeboten und die Halle ist zum Austoben da. Ich
schaue in fröhliche Kindergesichter und sehe entspannte Mütter mit ei-ner Tasse Kaffee. Gastfreundschaft bedeutet viel Arbeit und Einsatz, aber Gastfreundschaft ist herrlich!
In der Bibel ist Gastfreundschaft ein herausragendes Thema. Schon Ab-raham und Sara waren großzügige Gastgeber. Im 18. Kapitel des ersten Mose Buches wird berichtet, wie Ab-raham Gäste empfängt. Die unan-
Ohne Gastfreundschaft ist der Flüchtlingsstrom nicht zu bewälti-gen
Zur Zeit haben wir über eine Million fremde Gäste in unserem Land. Dür-fen wir nicht ein wenig stolz sein auf die Bundesregierung, die Landesregie-rung und die kommunalen Beamten? Ihre Anstrengungen bei der Bewälti-gung der Unterbringung der vielen Menschen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Noch dankbarer bin ich für die unzähligen ehrenamtli-
chen Mitarbeiter. Ohne ihre Hinga-be wäre der An-
sturm der Asylsuchenden überhaupt nicht zu bewältigen.
Am Heiligen Abend haben eine Fami-lie, zwei Ehepaare und ein Mitarbeiter eine sehr schöne Weihnachtsfeier für Asylanten in unserer Gemeinde aus-gerichtet. Als die Gäste am Abend mit dem „Feuerwehrbus“ zu ihrer Unter-kunft „kutschiert“ wurden, sangen die Kinder Lieder, die sie vorher bei dem Weihnachtsmusical gehört hatten. Ich war sehr bewegt und dachte: Wenn Christen zu Gastgebern werden, fin-den Flüchtlinge Jesus.
Pastor Dirk Scheuermann
Wir reisen mit einem Bus an. 10.000 Jugendliche werden erwartet. Das Diakonissenmutterhaus in Aidlingen hat zum Pfingstjugendtreffen einge-laden. Am Gelände angekommen, werden wir sehr freundlich von den Parkplatzeinweisern begrüßt. Alles scheint gut organisiert. Die Diakonis-sen und viele Mitarbeiter haben an al-les gedacht: Anmeldung, Essensaus-gabe, Schlafplätze für die Jungen in Zelten und für die Mädchen in Schulklassen. Nicht nur die ausgezeichne-ten Seminare, Predigten und Vorträ-ge beeindrucken mich, sondern auch die liebevoll und gut organisierte Gastfreundschaft. Die Atmosphäre stimmt. Wir fühlen uns wohl. Echte Gastfreundschaft tut gut.
Arbeit und Schönheit zugleich
Es ist Mittwochmorgen im November. Das Wetter ist trübe, kalt, regnerisch und wenig einladend. Doch das „Win-
THEMA
Gastfreundschaft wendet Not
„Wenn Christen zu Gastgebern werden,
finden Flüchtlinge Jesus.“
„In der Bibel ist Gastfreundschaft ein herausragendes Thema.“
„Wenn Christen zu Gastgebern werden, finden Flüchtlinge Jesus.“
Krieg, Hunger und Perspektivlosigkeit vertreibt Menschen aus ih-
rer Heimat. Deutschland wird zum Hoffnungsort. Danijel Benzema
Bakterovic erzählt von seiner Flucht und seinem Zuhause in unserer
Gemeinde. Rüdiger Jope hat mit ihm gesprochen.Gelebtes Willkommen
Wie alt bist du, DanieI? Was hast du beruflich gemacht?
Ich bin 21 Jahre. Ich hatte in Serbien eine Ausbildung zum Maschinen-
schlosser angefangen, konnte diese aber leider nicht beenden.
Warum bist du aus deinem Land ge-flohen?
Es mangelte uns als Familie an Perspek-tiven. Mein Chef hat mich auf die Straße gesetzt. Wir wurden diskriminiert. Wir hatten nichts.
Seit einiger Zeit kommst du sonntags in die Gemeinde. Warum?
(lacht) Weil ich hier für mich ei-nen Zugang zum Glauben ge-funden habe. Ich glaube, dass Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.
Du hast dich letztes Jahr in der Ruhr taufen lassen, weil ...
... ich damit auch nach außen hin deut-lich machen wollte: Ich bin ein neuer Mensch in Christus. Ich will mit dem Sohn Gottes mein Leben wagen, Jesus nachfolgen, Gottes Kind sein.
Das Motto unserer Gemeinde lautet: Bei Jesus ein Zuhause finden. Wie erlebst du uns?
Ich bin begeistert von der Herzlichkeit, der Hilfsbereitschaft, der Liebe. Wir als Familie fühlen uns hier sehr erwünscht und willkommen. Die Kirche ist für mich ein Stück Zuhause.
Welchen Status hast du derzeit als Flüchtling?
Über unseren Antrag ist noch nicht entschieden worden. Irgendwann wird es eine Anhörung geben und dann
wird man sehen, was passiert. Wir hof-fen auf eine Perspektive und Zukunft hier Deutschland und Nierenhof.
Wenn wir das nächste Silvesterfest feiern …
... wäre ich gerne als Flüchtling aner-kannt. Zudem würde ich gerne meine Ausbildung fortsetzen oder eine neue anfangen.
Gottes Kraft und Segen für diesen schwierigen Weg. Herzlichen Dank für das Gespräch.
Daniel (2. v. l.) mit seiner Frau bei der Taufe in der Ruhr am 23. August 2015
16 17Nr. 111 Februar – Mai 2016
THEMA THEMA
18 19
GERN ZU GAST
Hier komm ich an und bald zur Ruhe. Ich atme auf, vom Druck befreit.Hier herrscht kein sinnloses Getue. Hier ist Raum. Und hier ist Zeit.Hier streif ich ab, was an mir ha� et, den Stress, den Ehrgeiz, die Gier.Und was ich draußen kaum verkra� et, ist nicht mehr richtig wichtig hier.
Der Frieden wohnt in diesen Mauern.Ich trete ein und mache Rast. Von mir aus könnt es ewig dauern.Ich bin so gern bei euch zu Gast,weil ihr hier Gott den Herrn sein lasst.
Hier halt ich an und hör das Rauschen, die Bäume wiegen sich im Wind.Ich wag es, einfach nur zu lauschen, werd‘ neugierig, wie einst als Kind.Hier fang ich an, neu zu entdecken, kann riechen, hören, fühlen, sehn.Genieße es, das Brot zu schmecken, langsam durch den Tag zu gehn.
Hier kehr ich ein als müder Wanderer, bekomme Liebe aufgetischt.Verlass ich euch, bin ich ein Anderer. Hab Halt gemacht und mich erfrischt.
Auszug aus 3E: Ausgabe 3/2015, Autor: Christoph Zehendner, Foto: ario/photocase.de, Musik: Manfred Staiger ©2008, Auf den Punkt, Siegen
20 21Nr. 111 Februar – Mai 2016
Konfirmation 2016
Vorstellung der Konfirmanden: 28. Februar, 10 UhrKonfirmandenfreizeit: 07. bis 10. AprilKonfirmationen: 17. April, 10 Uhr / 24. April, 10 Uhr
Ihre Konfirmation feiern …
Adamzik, EmmaAdolphs, Lara SophiaArnolds, Luisa MarieBoehl, MiriamBramkamp, LauraEberhardt, Amelie CorinneEden, Niklas Berend WernerEllert, PaulaEisenblätter, Luca FabianFedder, JulienFrisch, Aaron-MaximilianGalka, MichelleGareis, NathalieGeorgi, FelixHelbert, Emilia MajaHerdle, EnricoKaßberg, Jonas
Keuchel, HannahKlaaßen, LouisKorb, Michelle JacquelineKühne, Scheruja KristienLipski, Louisa JohannaMiller, LauraMühlhaus, LennartMühlhaus, MaditaMühlmann, TheoPietzonka, Pia PhilomenaPitschke, TabeaPrzybilla, JessicaRogall, Sven MarvinSchmidt, Jan MaximilianThelen, Mara SophieWeber, TomZühlke, Alina Marie
TERMINE
unsere Mehrzweckhalle wird zehnKaum zu glauben, aber es ist schon 10 Jahre her, dass
am 30. April 2006 die Mehrzweckhalle eingeweiht wurde. Im Gottesdienst am 1. Mai 2016 wollen wir
daran erinnern, dass sich viele Menschen von Je-sus haben leiten lassen zu spenden, zu beten und vor allem hart mitzuarbeiten.
Das Übrige hat Jesus dazu getan. Was haben wir in den 10 Jahren nicht alles erlebt: Gottesdienste, Sport, Musi-
cals, Hochzeiten, Ehekurs, Geburtstagspartys, Winterspielplatz, klas-sische und neuzeitliche Konzerte, Fireabend, mittelalterlichen Tanz, Tanz-
kurse, ProChrist, Public Viewing inklusive Weltmeister werden und und und …...
Es lohnt sich also am 1. Mai 2016 gemeinsam zurückzublicken, Gott dankbar zu sein und zu feiern.
TERMINE
Mittelalterlicher Tanz
Mit sehr viel Spaß geht es weiter beim mittelalterlichen Tanz am 2. Februar, 20. März und 10. April 2016 jeweils von 17 Uhr bis 19 Uhr in der Mehr-zweckhalle. Aus organisatorischen Gründen sollte man 10 Minuten eher da sein. Auch Einzelpersonen können jederzeit einsteigen. Bitte Tanzschuhe und eine Beteiligung von 5 € mitbringen. Anmeldung an Heike Rös-ner-Mann, 02052/82998.
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bei ProChrist waren die Gespräche mit Menschen, die auf der Suche nach Gott waren, die ihre Zweifel zum Aus-druck brachten und die Gespräche mit Menschen, die am Treffpunkt Kreuz ei-nen Anfang mit Gott machen wollten. Die unterschiedlichen Menschen und Gespräche haben mich tief bewegt. Für mich wurde in dieser Woche das Wort des Paulus aus dem Römerbrief Kap. 12,15 lebendig, in dem er uns auf-fordert, füreinander da zu sein, uns mit den Fröhlichen zu freuen und mit den Traurigen zu weinen.
Marcus Butz
den. Aber Gott schenkte Mut und be-schenkte mich in den Reaktionen der Eingeladenen, die größtenteils sehr of-
fen waren und sich über einen Besuch von Menschen aus unserer Gemeinde freuten. ProChrist war eine Festwo-che des Glaubens. Gott hat Menschen berührt und angesprochen durch die Vorträge von Heidi Westermeyer-Bö-se und Dirk Scheuermann. Kinder, Ju-gendliche, Erwachsene und Senioren ließen sich in die Nachfolge Jesu rufen.
RÜCKBLICK RÜCKBLICK
LIEBE-OHNE-ENDE war das Motto der ProChrist–Live-Woche, die vom 26.–31.10.2015 in unserer Gemeinde stattfand. 8 Monate Vorberei-tungszeit in 8 Teams. Eine Zeit des
intensiven Gebets für Menschen und die Veranstaltun-gen. Und auch der
Einsatz der gesamten Gemeinde während der ProChrist-Woche diente einem Ziel: Menschen mit dem lebendigen Gott bekannt zu machen, der in Jesus aus Liebe am Kreuz für uns und alle Men-schen gestorben ist, damit jeder, der darauf vertraut, nicht verlo-ren geht, sondern ewiges Leben bekommt. Als Gemeinde haben wir Gottes Auftrag ausgeführt, den er uns im Missionsbefehl (Matthä-us 28,18–20) gegeben hat: Wir haben für Menschen gebetet, sie besucht und zu ProChrist eingeladen. Mich koste-te es anfänglich etwas Überwindung, die Flüchtlinge zu besuchen und bei Menschen an der Haustür zu klingeln, die ich nicht kannte, um sie mit dem Mini-Magazin zu ProChrist einzula-
Das war … ...ProChrist 2015Gott hat uns als Gemeinde Familien-zuwachs geschenkt. Unsere Gemein-de hat die fremdsprachigen Gäste in den Blick genommen. Jetzt sind wir dabei, den zweiten Teil von ProChrist und vom Missionsauftrag auszufüh-ren: Wir sollen alle, die erste Schritte im Glauben gewagt haben, im Glau-ben unterrichten: Im Alphakurs und Jugend-Alphakurs, aber auch in unse-ren Gemeindegruppen sollen wir sie alles lehren, was Jesus gesagt hat. Ich freue mich jetzt schon darauf, wenn einige dieser Menschen ein ganzes Ja zu Gott finden und sich als äußeres Zeichen ihres Glaubens taufen lassen werden. Mein persönliches Highlight
Anfang November fragte ich mich: Wie wird das diesmal mit dem Kurs zum Glauben? Werden genug Mitarbeiter für die Alpha-Kurs-Abende zur Verfü-gung stehen? Geht denen nach der ProChrist-Woche nicht die Luft aus? Werden die beim Kurs dabei sein, die in der Evangelisationswoche ein „Ja“ zu Christus und zur Jesus-Nachfolge gesagt haben? Das Wunder trat ein: 40 Teilnehmer treffen sich derzeit beim Alpha-Kurs für Erwachsene. Es sind genügend Tischgruppenleiter da, das Vorbereitungsteam macht einen pri-ma Job. Freude, Freude über Freude …
„Wat nix kost, dat is au nix“
Und die Magenfragen?
Ein wichtiger Teil des Alpha-Kurses ist die Tischgemeinschaft. Tischgemeinschaft funktioniert aber nur, wenn jemand da ist, der leckere Mahlzeiten auf die
Teller bringt. Dass sich Jürgen Amend und sein Küchenteam mit Leidenschaft um die Magenfrage kümmern, wird an jedem Alpha-Abend schmeckbar. Sie verwöhnen 80 Leute (einschließlich der Teilnehmer am Jugendalpha) mit köst-
lichen und kreativen 3-Gänge-Menüs. Großartig! Jürgen selbst besuchte vor einigen Jahren selbst den Glaubens-kurs. „Mir macht das Kochen Spaß, ich koche sehr gerne“, war seine Antwort auf den Applaus der Teilnehmer. „Das Küchenteam wechselt, aber alle sind mit Freude dabei und einige sagten: ‚Hier kann ich auch das eine oder an-dere noch lernen’“ teilte er mir auf die Halbzeitfrage, wie es denn läuft, mit Gerichte auswählen, Zutaten einkau-fen und für die Besucherschar kochen. Beim Start in 2016 gab es mal was Ein-faches in der Zubereitung, aber super lecker: Currywurst von normal über scharf bis sehr scharf.
Jeder kommt zu Wort
Ein anderer Schwerpunkt neben dem Vortrag sind die Tischgespräche. Dazu braucht es Tischgruppenleiter, die sich als Gastgeber um die Leute an ihrem Tisch kümmern. Ihr Einsatz hat als Ziel: Die Leute an meinem Tisch sollen sich wohl fühlen. Das hat auch zur Folge, dass die Schwelle, sich an den Tisch-gesprächen zu beteiligen sehr niedrig ist. Leider langt gefühlt die Zeit für die Gespräche nie. Mich beglücken diese
Abende. Ja, et kost wat, unseren Einsatz für Jesus, aber die Erfahrung, dass er uns gebraucht und durch uns Menschen segnet und Menschen sich auf den Weg der Nachfolge und Veränderung ma-chen, ist mehr wert als aller Lohn der Welt.
Helmut Jünner
Mehr Fotos vom Alphakurs gibt es auf der Homepage unserer Gemeinde (http://www.kirche-nierenhof.de/aktuel-les-alphakurs-201516/)
Alpha-Kurs 2015
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weihnachtsmusical„FRIEDE AUF ERDEN“
RÜCKBLICK
DAS WEIHNACHTSMUSICAL begeisterte über
2 000 Zuschauer. Doch was passierte während der vier Auffüh-
rungen hinter der Bühne?
Ein schmaler Gang führt hinter dem großen, schwarzen Vorhang
ins Stuhllager, das zur Garderobe umfunktioniert wurde. Hier im
Backstage tobte das Leben. Während auf der Bühne die Geschichte
weiterlief, verschluckte der Vorhang die 115 Chorkinder und spuckte
sie wieder als Tänzer, Solisten oder Schauspieler aus. Hier hingen schön
sortiert alle Kostüme und Utensilien, die jedes Kind für seinen Auftritt
brauchte. In Windeseile wurden die roten Chorshirts aus- und die Kostüme
angezogen. Das sind gute Nachrichten für Eltern: Wenn es drauf ankommt,
können sich unsere Kinder unglaublich schnell umziehen! Ehrlich! Klar
wurde auch mal was falschrum angezogen, die Socken vertauscht oder die
Leggings vom Nachbarn genommen. Aber egal.
Im Dunkeln Kinder motivieren
Hier im Dunkeln wurden die Kinder motiviert und beruhigt. Hier gab es
kurz was zu trinken, wenn es vor dem Soloauftritt im Hals kratzte. Hier
gab es etwas Süßes zum Ablenken, wenn die Nervosität stieg. Hier wurde
mitgeswingt, gelacht und getuschelt. Hier wurde aufgepasst, dass jeder
wieder pünktlich auf der Bühne auftauchte, jedes Mikro oder Headset
richtig saß und jeder Schauspieler seine Utensilien mithatte. Und hier im
Durchgang landeten 110 weiße Engelshirts, nachdem der Chor „Frieden
auf Erden“ gesungen hatte. Die Mitarbeiter hatten alle Hände voll zu tun,
diese Shirts zügig in Taschen zu stopfen, zu falten und wieder griffbereit
für die nächste Aufführung zu lagern.
Auch wenn wir hinten nichts vom Bühnenbild mitbekamen: Die Stim-
mung und Begeisterung, die Freude und der Spaß hinter der Bühne
waren mit Sicherheit genauso klasse wie vor der Bühne. Ellen Hegemann
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KLEINGRUPPEN Auf der Suche nach einem
Hauskreis?Helmut Jünner hilft Ihnen:
Tel. 0 20 52/79 54 Hauskreis für junge Erwachsene
Christiane Greven 1 (01 77 / 7 28 48 44)
Daniel Scheuermann 3, Torben Schmidt 4
FÜR TEENS/JUNGE ERWACHSENE
Frauenhilfe vierzehntäglich donnerstags, 15 Uhr im Gemeindehaus, Pfr. Scheuermann, Tel. 0 20 52 / 96 14 93
FÜR FRAUEN
Gebetsfrühstück für Frauen wöchentlich, freitags, 6 Uhr, Antje Vogelsang, Tel. 0 23 24 / 50 63 79
Hauskreis für Frauen vierzehntäglich, montags, 20.15 Uhr Ort wechselt, Barbara Blankennagel Tel. 0 23 24 / 7 71 43
Hauskreis für Frauen vierzehntäglich, dienstags, 18 Uhr Brigitte Packschies, Tel. 0 23 24 / 3 80 86 46
Hauskreis für Frauen vierzehntäglich, montags, 11 od. 15 Uhr Sabine Hippauf, Tel. 0 20 52 / 34 29
Hauskreis für Frauen dienstags, 9.15 Uhr, Sarai Wegschaider Tel. 0 20 52/9 69 47 64
Frauen bibelstunde vierzehntäglich, freitags, 15 Uhr im Gemeindehaus, Pfr. Scheuermann, Tel. 0 20 52 / 96 14 93
Hauskreis für Frauen montags in ungeraden Wochen, 20 Uhr, Stephie Koslowski, Andrea Thiemann Tel. 0 20 52 / 96 20 86
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INFO
Hauskreis in Elfringhausen
dienstags, 17 Uhr Kulturzentrum Elfringhausen
65 Jugendkleingruppen (ab 14 Jahre) werden geleitet von:
Joel Scheuermann 6 (01 77 / 9 27 59 99), Tobias Flanz 7
Simone Pelke 8
Berit Hagemann 9 (01 51 / 65 43 56 93)
Niclas Amend 10 (01 63 / 6 19 45 18), Daniel Scheuermann 3
Sarah Clever 11, Lea Otterbeck 12
Anna Wegener 14
Jonathan Butz 15, Torben Schmidt 4
Linda Leipold 13, Karolin Blankenagel 5
Weitere Infos bei Tobias Wegschaider 3, Tel. 01 76 / 21 97 93 84, Mail: tobi_weg@yahoo.de
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vierzehntäglich, mittwochs, 20 Uhr, Dirk u. Claudia Scheuermann, Tel. 0 20 52 / 96 14 93
vierzehntäglich, mittwochs, 20 Uhr, Ute und Michael Stahl, Ort wechselt, Tel. 02 34 / 2 98 81 45
Gebetsfrühstück für Männer wöchentlich, dienstags, 6 Uhr Gemeindehaus, Pfr. Dirk Scheuermann Tel. 0 20 52 / 96 14 93
Männer-hauskreis vierzehntäglich, mittwochs, 20 Uhr Ralf Streeck, Tel. 0 20 52 / 38 73
vierzehntäglich, montags, 20 Uhr, bei Cornelia Derer, Leitung: Anne Katrin und Christoph Möller, Tel. 0 20 52 / 83 90 25
vierzehntäglich, dienstags, 20 Uhr, Helmut und Gisela Jünner, Tel. 0 20 52 / 79 54
vierzehntäglich, mittwochs, 20 Uhr, Dr. Jürgen Schürmann, Tel. 0 20 52 / 83 97 71
vierzehntäglich, mittwochs, 20 Uhr, André Taddey, Tel. 0 20 52/4 09 31 80
wöchentlich, dienstags, 20 Uhr, Ort wechselt. Verantwortlich: Dagmar Wilhelm, Tel. 0 20 52/81 37 37
vierzehntäglich donnerstags, 20.15 Uhr Christiane Ludwig Tel. 0 20 52/9 26 95 22
FÜR MÄNNER
BIBELFRÜHSTÜCK FÜR JEDERMANN
HAUSKREISE FÜR ALLE
vierzehntäglich, mittwochs, 20 Uhr, Sprockhövel, Fam. Mühlhaus, Tel. 0 23 24 / 7 81 18, Fam. Kühne, Tel. 0 23 24 / 91 68 25
wöchentlich donnerstags, 20.15 Uhr, Ort wechselt, Petra und Thomas Clever, Tel. 0 20 52 / 9 28 79 50
Bibelfrühstück jeden 1. Samstag
im Monat, 8.30–10.30 Uhr
im Gemeindehaus, Dr. Jürgen Schürmann, Tel. 0 20 52 / 83 97 71
wöchentlich montags, 20 Uhr Uli Mann und Heike Rösner-Mann Tel. 0 20 52/8 29 98
INFO INFO
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GALERIE
NOCH MEHRMUSICAL
GALERIE
Bei der Stylistin
Ein Platz für Tiere
Siehe auch Artikel auf Seite 27
Sowas von Backstage!
Alles paletti!
Grübel, grübel …
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LAST MINUTERÜCKBLICKTERMINE
Ivy Alina Wulff
CDRUCKBLICKKASUALIEN
keine
Jörg Matthes 64 JahreBirgit Charlotte Rohde 70 JahreKlaus Günter Richard Hasselmann 67 JahreElla Neuhaus 88 JahreGertrud Siepmann 86 JahreElfriede Emilie Mormann 83 JahreAlfons Leo Franz Mann 87 JahreElisabeth Kampmann 106 JahreHans-Gerd Runte 86 JahreRudolf Schieferstein 80 JahreElvira Maria Diergardt 68 JahreBen Felix Albrecht 4 Tage
Weltgebetstag der Frauen 2016 „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“
Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunkt-land des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, dem 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubani-sche Frauen unterschiedlicher christlicher Konfession ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ih-ren Glauben. Jesus lässt im zentralen Le-sungstext ihrer Ordnung (Markus 10,13-16)
Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung - hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönli-chen Perspektiven den Rücken kehren.
LISA SCHÜRMANN, WELTGEBETSTAG DER FRAUEN - DEUTSCHES KOMITEE E.V.
In diesem Jahr sind alle Frauen am 4. März eingeladen in die kath. Kirchengemeinde St. Engelbert, Kressenberg 1, Hattingen-Niederbonsfeld. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr mit einem Kaffeetrinken und um 16 Uhr findet dort der gemeinsame Weltgebets-tags-Gottesdienst statt.
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