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09.11.2009Christian Kössel
GEK Automatisierung in der Softwareentwicklung mit M³
und Innovator
09.11.2009Christian Kössel
1. Die GEK - Zahlen, Daten, Fakten
2. Die IT-Landschaft der GEK
3. Das Vorhaben
4. M³ - eine gute Grundlage
5. Fazit
Inhalt
09.11.2009Christian Kössel
Die GEK - ein Partner auf den Sie sich verlassen können
fünftgrößte bundesweit tätige Ersatzkasse
über 130 Jahre Erfahrung
immer und überall für Sie da:ca. 200-mal in Deutschland vor Ort
Körperschaft des öffentlichen Rechts
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Die GEK - Zahlen und Fakten ca. 1,7 Millionen Versicherte
fast 1,2 Million Mitglieder
rund 2.500 Mitarbeiter
rund 4 Milliarden Euro Mitgliedsbeiträge
Einheitsbeitragssatz 14,9 % ca. 300 Auszubildende im Bereich
Sozialversicherung
ca. 10.000 ehrenamtliche Mitarbeiter in Betrieben (Vertrauenspersonen)
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Die GEK - ein ausgezeichneter PartnerZum 13. Mal in Folge erreichte die GEK einen Spitzenplatzbeim Kundenmonitor Deutschland 2009.
"98 Prozent der Kunden sind mit der GEK zufrieden."
"Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister 2009"GEK schnitt als Branchensieger aller Krankenkassen ab.
89 Prozent der Befragten bestätigten, dass sie bei der GEK qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleitungen erhalten.
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Die GEK - ein ausgezeichneter PartnerM+M Versichertenbarometer 2009"Der Kunde als Maßstab" urteilt das M+M Versichertenbarometer, eine repräsentative Studie zur Kundenorientierung, über die Servicestärke der GEK.
Zum dritten Mal nacheinander belegt die GEK den ersten Rang.
Fünf Kronen und damit die höchste Auszeichnung erhielt die GEK beim Unternehmensrating der ServiceRating GmbH.
"Die Kundenzufriedenheit wird mit der Spitzenwertung "exzellent" beurteilt."
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GEK und BarmerGemeinsam. Noch besser!
Das Leistungsspektrum der BARMER und die Servicestärke der GEK ergänzen sich ideal.
Zusammen mit der BARMER verfügt die GEK auch in Zukunft über ausreichende Stärke, um erfolgreich im Markt agieren zu können.
8,6 Mio. Versicherte, 19 500 Mitarbeiter, 21 Mrd. € Haushalt Fusion zum 1. Januar 2010 Über 1000 Geschäftsstellen
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1. Die GEK - Zahlen, Daten, Fakten
2. Die IT-Landschaft der GEK
3. Das Vorhaben
4. M³ - eine gute Grundlage
5. Fazit
Inhalt
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Geschäftsprozesse bei der GEK
Hoher Grad an Automatisierung – autonome Sachbearbeiter –Kundenservice und Effizienz im Mittelpunkt
„nur“ Sonderfälle werden bearbeitet (Detektivarbeit, Expertensystem) Sachbearbeiter ist frei im Vorgehen, kein starr vorgegebener Workflow Fallabschließende Bearbeitung Arbeitsvorlage informiert über zu klärende Fälle Einheitliches Bearbeitungssystem für Melde-, Beitrags- und
Leistungswesen, Gesamtsicht auf den Kunden steht im Mittelpunkt
Dies erfordert eine individuelle, service-orientierte Applikationslandschaft.
Die IT-Landschaft
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Die IT-Landschaft
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Heterogene Systemlandschaft
Die IT-Landschaft
IBM System z
Cobol/COOLCICS / DB2
IBM System p Linux Windows
ResinJSP
CobolAS/400
SAPAIX
.NETSQL Server
Windows.NET-Client
5250Emulation
WindowsSAP GUI Browser
Server
Client
MeldewesenBeitragswesenPartnerLeistungswesen
Leistungs-wesen
CRMInternetIntranet
FinanzenPersonal Leistungswesen
RPC
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Kennzahlen 6 Mio. Partner
1,5 Mio. Konten, 20 Mio. Buchungen
18 Mio. melderechtliche Beurteilungen
200 Mio. Leistungsfälle
200 Mio. Diagnosen, 100 Mio. Rezepte
Die IT-Landschaft
Datenaustausch Arbeitgeber (3,5 Mio. BN, 1,5 Mio. AU-Bescheinigungen, 3,5 Mio. SV-Meldungen)
Kassenärztliche Vereinigungen
Kassenzahnärztliche Vereinigungen (45 Mio. Entgelte/Jahr)
Krankenhäuser (350 000 Fälle/Jahr)
Apotheken (12 Mio. Rezepte/Jahr)
Verbände, Bundesversicherungsamt (Morbi-RSA), Finanzbehörden, Arbeitsagenturen
2000 User
ca. 2 Mio. Transaktionen/Tag
8 Mio. Dokumente/Jahr (DMS)
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1. Die GEK - Zahlen, Daten, Fakten
2. Die IT-Landschaft der GEK
3. Das Vorhaben
4. M³ - eine gute Grundlage
5. Fazit
Inhalt
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Ablösung der AS/400 und Systemintegration über JEEZielsetzung:
Konsolidierung und Modernisierung der Leistungsanwendungen
Einheitliches Bearbeitungssystem für Melde-, Beitrags- und Leistungswesen
Das Vorhaben
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Systemarchitektur Host-OO
Das Vorhaben
Host
Online
Both
Server-ProzessMBWE
Service-PGM Service-PGMService-PGM
Batch
Batch-PGM
Batch-PGM
Klassen-PGM
Klassen-PGM
Klassen-PGM
Klassen-PGM
Klassen-PGM
Klassen-PGM
DB2
RPCvia TCP/IP Web-Server
AndereSysteme
Client
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GEK geht seit 2000 modellgetrieben vorEtablierte Entwicklungsumgebung
Integration in die Toolkette
Aufgabenverwaltung (MKS Integrity)
COOL (Cobol Object-Oriented Light)
Releaseverwaltung / Buildsystem
Testunterstützung (SQS Test)
Paralleles Arbeiten an mehreren Modellen gleichzeitig
Ziel war die umfassende Integration aller Werkzeuge innerhalb des Entwicklungszyklus. Die Modelle reagieren auf Statusänderungen außerhalb von Innovator bzw. lösen Statusänderungen aus.
Das Vorhaben
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GEK geht seit 2000 modellgetrieben vor
Das Vorhaben
Anforderungen
ALM / Aufgaben-management
Testaufträge
Unit-Tests
Projektleiter
Entwickler
Tester
Buildmaster
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Applikation Lifecycle Management
Das Vorhaben• in Arbeit• in Test• abgenommen• in Produktion• zu löschen
Anforderungen
ALM / Aufgaben-management
Testaufträge
Unit-Tests
Projektleiter
Entwickler
Tester
Buildmaster
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Entwicklung wird durch Generatoren unterstützt
Das Vorhaben
Anforderungen
ALM / Aufgaben-management
Testaufträge
Unit-Tests
Projektleiter
Entwickler
Tester
Buildmaster
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Releaseverwaltung / Buildsystem
Das Vorhaben
Anforderungen
ALM / Aufgaben-management
Testaufträge
Unit-Tests
Projektleiter
Entwickler
Tester
Buildmaster
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Test in Vorgehen integriert
Das Vorhaben
Anforderungen
ALM / Aufgaben-management
Testaufträge
Unit-Tests
Projektleiter
Entwickler
Tester
Buildmaster
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Das VorhabenModellierung unterstützt alle Phasen und Projektarten Produktionsfehler
Kleine Änderungen (Kleinaufträge)
Wartungsaufträge
Großprojekte, Neuentwicklungen
Mit den Projekten in der Praxis entwickelt und ständig optimiert
Anforderungen können effektiv und schnell umgesetzt werden
Hoher Servicelevel für die Fachabteilungen durch modellbasiertesVorgehen und integrierte Toolkette
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Toolkette
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Change-Management
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Das VorhabenDie neue Umgebung / Plattform
DBMQ (asynchron)
RPC (synchron)
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Das VorhabenZielarchitektur
GEK-Client
Host-OO Server JavaEE Server
RPC + DBMQ
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RPC
Stateless Server– Jede Transaktion hinterlässt konsistenten Zustand auf dem
Server– Alle Zustands-Information auf dem Client
Vorteile– Universelle Verfügbarkeit– Universelles Datenformat (relational)– Minimale Netzlast, minimaler Protokoll-Overhead
Client ServerRequest
Response
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1. Die GEK - Zahlen, Daten, Fakten
2. Die IT-Landschaft der GEK
3. Das Vorhaben
4. M³ - eine gute Grundlage
5. Fazit
Inhalt
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Architektur für die Konsolidierung des Leistungswesens
M³ - eine gute Grundlage
Client (.NET)
System pJEE
System zCOOL
Replikation
AS/400 (System i) SAP FI SQL ServerExternerDatenaustausch
RPC + JMS/DBMQ
DB2 UDB DB2 z/OS
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M³: Phasen, Modell-Ebenen und Werkzeuge
M³ - eine gute Grundlage
Code
Analyse-Modell
Design-Modell
Anforderungs-analytiker
Implementierer
Phasen
EvaluationEvaluation
ProjectionProjection
ConstructionConstruction
Modell-Ebenen Rollen
Systemarchitekt
Werkzeuge
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M³ - eine gute GrundlageM³: System Evaluation
Anwendungsfälle
Anwendungsfall-Abläufe (Aktivitäten)
Fachliche Komponentenhierarchie undSoftware-Einheiten identifizieren
Domänenklassen identifizieren
Services und Schnittstellen identifizieren
User Interface spezifizieren
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M³ - eine gute GrundlageM³: M2M-Transformation (Mapping)Verfeinerung des Designs
Traceability
Komponenten / Pakete
Entities
Local + Remote Interfaces, Message Interfaces
Datentypen, Value Objects
Verfeinerung und Strukturierung der Interfaces
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M³ - eine gute Grundlage
oAWSchablonen
Version 1
Version 1Version 1
Version 1
Version 2Version 2
Version 2
ArchitectureProjection
oAWSchablonen
oAWWorkflow
Java JavaJavaCode
JavaCode
• wird immer neu generiert• Vollständig generiert• bleibt unverändert
• wird erstmalig generiert• wird manuell vervollständig• Veränderungen werden
aufgezeigtX
M³: Construction
src-gen src
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Zentrales Service-Repository
M³ - eine gute Grundlage
JavaInterface
COOLUML 1.4 (classiX)
JEEUML 2 (eXcellence)
ServicesUML 2 (eXcellence)
M2M M2M
Andere Plattformen(z.B. System i)
InterfacesDTOsEnums
InterfacesDTOsEnums
COOLXML
C#Proxy
CobolCopy
manuell
TCL
oAWoAW
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Dokumentation der MethodikIm internen Wiki für alle ersichtlich abgelegt
M³ - eine gute Grundlage
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M³ - eine gute Grundlage
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1. Die GEK - Zahlen, Daten, Fakten
2. Die IT-Landschaft der GEK
3. Das Vorhaben
4. M³ - eine gute Grundlage
5. Fazit
Inhalt
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Lessons LearnedErfolgsfaktoren sind
iteratives & evolutionäres Vorgehen
früh in der Praxis (im Projekt!) entwickeln und testen
gute Zusammenarbeit zwischen Methoden und IT
Entwicklung muss den Ansatz mit tragen
Dokumentation, Kommunikation, Coaching
Die Erwartungshaltung der Projekte war auf Grund des bisherigen erfolgreichen Vorgehens sehr hoch.
Durch Einbeziehen aller Beteiligten und den raschen Einsatz konnten die Erwartungen erfüllt und sogar übertroffen werden.
Fazit
09.11.2009Christian Kössel
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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