Modulhandbuch, Modulbeschreibungen zur Prüfungsordnung des ... · 1 Modulhandbuch, Modulbeschreibungen zur Prüfungsordnung des Fachbereichs 01 Bauwesen der Technische Hochschule
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Modulhandbuch, Modulbeschreibungen zur Prüfungsordnung des Fachbereichs 01 Bauwesen der Technische Hochschule Mittelhessen für den Masterstudiengang Architektur vom 28. März 2012 (AMB 47/2012), Änderung vom 09. Januar und 18. April 2013 (AMB 23/2013 vom 16.05.2013)
a. Das Modulhandbuch wird regelmäßig aktuellen Anforderungen angepasst und einmal jährlich überarbeitet. Änderungen bedürfen der Beschlussfassung im Fachbereichsrat / in den Fachbereichsräten und der rechtzeitigen Veröffentlichung.
Bei folgenden Änderungen eines Moduls sind die §§ 44 Abs. 1 Nr. 1, 36 Abs. 2 Nr. 5, 31 Abs. 4 sowie 37 Abs. 5 des HHG zu beachten:
- grundsätzliche Änderungen der Inhalte und Qualifikationsziele - Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints - Umfang der Creditpoints, Arbeitsaufwand und Dauer. b. Die Module sind im Modulhandbuch für den Masterstudiengang Architektur im Einzelnen beschrieben. In einem „beschleunigten Verfahren“ können bisher noch nicht angebotene Wahlpflichtmodule, die aktuelle Themen aufgreifen und für die Studierenden von Interesse sind, vom Fachbereich angeboten werden, ohne dass hierzu vorab eine Prüfungsordnungsänderung erfolgt. Die Einführung des Moduls erfolgt in der Regel zu Beginn der Vorlesungszeit eines Semesters. Folgende Verfahrensvoraussetzungen sind hierbei in Absprache mit dem Prüfungsamt zu beachten: 1) Für das Wahlpflichtmodul ist seitens der oder des Modulverantwortlichen eine vollständige Modulbeschreibung zu erstellen. 2) Die Einführung dieses Wahlpflichtmoduls muss seitens des Fachbereichsrats (bzw. der Fachbereichsräte bei gemeinsam angebotenen Studiengängen) beschlossen sein und bedarf der Zustimmung des Prüfungsamts. 3) Die Ergänzung des Modulhandbuchs durch das aktuelle Wahlpflichtmodul wird erst zusammen mit der nächsten Prüfungsordnungsänderung dem Senat zum Beschluss (vgl. § 36 Abs. 2 Nr. 5 HHG) und dem Präsidium zur Genehmigung (vgl. § 37 Abs. 5 HHG) mit vorgelegt. 4) Bis zur Rechtswirksamkeit des Wahlpflichtmoduls durch die interne Veröffentlichung im Amtlichen Mitteilungsblatt, ist das Wahlpflichtmodul den Studierenden rechtzeitig in geeigneter Art und Weise bekannt zu machen. Das Wahlpflichtmodul ist den HISPOS-Koordinatoren der Abteilung ITS zeitnah zur Einpflege in die Prüfungsverwaltung anzuzeigen.
Für die Einstellung von Wahlpflichtmodulen gilt das geschilderte Verfahren entsprechend.
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Beschreibung der Module Architekturtheorie
Modulbezeichnung Architekturtheorie
Lehreinheiten Geschichte der Architekturtheorie
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Brilmayer Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Brilmayer
Modulziele Die Studierenden haben einen Überblick über die wesentlichen Entwicklungslinien des architektonisch-theoretischen Diskurses: Antike – Renaissance – Klassizismus – Moderne – Postmoderne. Sie können aktuelle Tendenzen mit historischen oder zeitnahen Theorieansätzen verknüpfen. Sie sind in der Lage, Architektur als sozio-kulturelles Phänomen mit anderen künstlerischen und wissenschaftlichen Disziplinen in Beziehung zu setzen. Sie sind in der Lage ein theoretisches Thema zu recherchieren und in einem wissenschaftlichen Text darzustellen.
Modulinhalte
- Einführung in die Geschichte der Architekturtheorie seit der Antike (Vitruv) bis zu den Positionen des 20. Jahrhunderts anhand ausgewählter Aspekte. Begriffsklärungen zu wesentlichen architektonischen Kategorien, wie Raum, Funktion, Form / Gestalt, Konstruktion / Tektonik, Ort / Genius Loci, Ornament usw. - Architekturtheorie und ihre Einbettung in philosophische und gesellschaftliche Debatten und Prozesse, wie Strukturalismus, Semiologie, Postmoderne usw. - Positionsbestimmungen aktueller Architekturtendenzen unter Anwendung des erarbeiteten Theorieapparats - Korrekte Abfassung eines wissenschaftlichen Textes
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesungen und verpflichtende Seminarteilnahme Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation; Schlusspräsentation
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
keine
Prüfungsleistung Seminar-Vortrag (20 %), schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit / 65 %); Präsentation der Hausarbeit (15 %)
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen Baugeschichte
Literatur Allgemeine Übersicht:
Germann, Georg: Einführung in die Geschichte der Architekturtheorie. Darmstadt, 1982
Kruft, Hanno-Walter: Geschichte der Architekturtheorie. München, 1985 Quellensammlungen:
Neumeyer, F. (Hrsg.): Quellentexte zur Architekturtheorie. München, 2002
Magnago Lampugnani,V. u.a. (Hrsg.): Architekturtheorie 20. Jahrhundert. Positionen Programme Manifeste. Ostfildern, 2004
De Bruyn, Gerd / Trüby, St. (Hrsg.): architektur_theorie.doc. Basel-Boston-Berlin, 2003
Einzeldarstellungen (exemplarische Auswahl):
Marcus Vitruvius P.: De Architectura Libri Decem – Zehn Bücher über Architektur. Wiesbaden, 2004
Le Corbusier: Ausblick auf eine Architektur. Gütersloh, 1969
Rossi, Aldo: Die Architektur der Stadt. Düsseldorf,1973
Venturi, Robert u.a.: Komplexität und Widerspruch in der Architektur. Braunschweig – Wiesbaden, 1993
Venturi, Robert u.a.: Lernen von Las Vegas. Braunschweig – Wiesbaden, 1979
Jencks, Charles: Die Sprache der postmodernen Architektur. Stuttgart, 1978
Frampton, Kenneth: Grundlagen der Architektur. München-Stuttgart, 1993
Hahn, Achim: Architekturtheorie. Konstanz, 1993
Workload 4 SWS Vorlesungen (60 h), Vor- und Nachbereitung, einschl. Kurzreferat (30 h), Hausarbeit (75 h), Präsentation (15 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
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Einordnung Pflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur
4
Baukonstruktion III
Modulbezeichnung Baukonstruktion III
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger
Modulziele Die Studierenden beherrschen alternative Planungs- und Konstruktionsansätze hinsichtlich der Baukonstruktion von Rohbau / Ausbau / Gebäudetechnologie / energetischen Anforderungen. Sie sind in der Lage Konstruktionen und architektonischen Ausdruck in Alternativen zu bewerten und sich mit bestehenden Konstruktionen und ihrer bauphysikalischen Bewertung auseinanderzusetzen.
Modulinhalte
Die Modulinhalte werden in Vorlesungen vermittelt und an einem Projekt in Alternativen bearbeitet:
1. Tragsysteme: o Wirkmechanismen, Alternativen, Material, Einsatzgebiete
2. Gebäudetypen o Konstruktionsprinzipien o Überlagerungen
3. Haustechnik o Anforderungen und Integration Gebäudetechnik
4. Fassade o Funktionen o Typologien o Konstruktionen o Energieeffizienz
Dokumentation der Arbeitsergebnisse als Präsentation. (Skizzenbuch, Pläne, Modell)
Lehrmethoden 4 SWS als seminaristische Vorlesung und Konsultationen mit Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, Betreute Einzelarbeit
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
Referat, vorlesungsbegleitende Übungen (Über die Anzahl der zu erbringenden Vorleistungen werden die Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise informiert.)
Prüfungsleistung Projekt; Ausarbeitung (80%), Präsentation (20%)
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung des Projekts nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen keine
Literatur Fassadenatlas (Herzog u. a.) ClimaDesign (Hausladen u. a.) ClimaSkin (Hausladen u. a.) Elemente und Systeme (Staib) Tragsysteme (Heino Engel)
Workload 4 SWS Vorlesung (60h), Projektbearbeitung( 100h), Präsentationsvorbereitung (20h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Pflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur
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Entwerfen M I – Städtebau
Modulbezeichnung Entwerfen M I – Städtebau
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen und Andere
Modulziele Vertiefung der Kenntnisse des Städtebaus für Architekten, vertiefende Betrachtung wirtschaftlicher Aspekte im Städtebau
Erarbeitung eines städtebaulichen Konzeptes zur Revitalisierung einer städtebaulichen Bestandssituation unter Berücksichtigung vielfältiger Anforderungen
Präsentation städtebaulicher Inhalte in anschaulicher und allgemein verständlicher Form
Die Studierenden
beherrschen die Systematik des städtebaulichen Entwurfes,
erkennen städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten und beherrscht das Instrumentarium zur Entwicklung alternativer Szenarien,
erkennen Parameter zur Beurteilung der Nachhaltigkeit unterschiedlicher Entwurfsalternativen vor dem Hintergrund aktueller Angebots- und Nachfragesituationen,
erkennen Parameter zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit und Tragfähigkeit unterschiedlicher städtebaulicher Szenarien,
beherrschen die Präsentation städtebaulicher Inhalte in Wort und Bild.
Modulinhalte
Städtebauliche Bestandsaufnahme: Analyse einer bestehenden städtebaulichen Situation, Erarbeitung eines Mängel - Chancen – Profils, Standortanalyse, Marktanalyse, Konkurrenzanalyse Städtebaulicher Entwurf: Erarbeitung alternativer Nutzungskonzepte einschließlich Darstellung der entsprechenden Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen, Erarbeitung und Darstellung kostenrelevanter Parameter (Kostenanalyse), Diskussion, Entscheidungsfindung (Erlösanalyse) Ausarbeitung und Präsentation des Entwurfes in ein- und dreidimensionaler Darstellung.
Lehrmethoden 4 SWS, seminaristische Vorlesung mit anschließender Übungen als Einzelarbeit, regelmäßige Konsultationen zur Entwurfsdiskussion, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
keine
Prüfungsleistung Vorlesungsbegleitende Übung (80%), mündliche Prüfung als Vortrag der Arbeitsergebnisse (20%) (15-30 min)
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen Städtebau I (Stadtbaugeschichte / Städtebauliches Entwerfen) Städtebau II
Literatur In Abhängigkeit von der Aufgabenstellung
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (30 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Ausarbeitung, Vortrag (90 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Pflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur
6
Entwerfen M II – Hochbau
Modulbezeichnung Entwerfen M II – Hochbau
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dipl.-Ing. Thomas J. Meurer Prof. Dipl.-Ing. Thomas J. Meurer
Modulziele Die Studierenden erlernen die Entwicklung alternierender Entwurfskonzepte im Hochbau. Hierzu gehört u.a. die Entwicklung von Parametern zum Entwurf komplexer Gebäudestrukturen, das Erarbeiten von alternierenden Nutzungs- und Funktionskonzepten, das Erfassen von Entwurfsbindungen (Städtebaulicher Kontext, Funktionalität, Materialität, etc.), das Erarbeiten eines Entwurfsgedankens (Leitidee) für das jeweilige Entwurfsprojekt, das Erarbeiten von Grundrissen, Ansichten und Schnitten sowie räumlichen Darstellungen für das jeweilige Entwurfsprojekt, die Konstruktiv – gestalterische Durcharbeitung des Projekts in dafür geeigneten Maßstäben sowie dessen Präsentation im Plenum.
Modulinhalte
Entwicklung alternierender Entwurfskonzeptionen
Systematische Analyse der Entwurfsthematik hinsichtlich Struktur, Funktion, Nutzung
Analyse des städtebaul. Kontexts
Entwicklung von Funktionsdiagrammen, Raumprogrammen und Nutzungsanlaysen
Ganzheitliche Betrachtung der Entwurfskonzeption unter Einbezug gesellschaftlich und wissenschaftlich relevanter Themen
Formulieren von Leitthemen in unterschiedlichen Bearbeitungständen des Entwurfs
Erarbeitung alternativer Entwurfskonzepte zu gleichen Themenstellungen
Verfizierung von Entwurfskonzepten und Begründung der Auswahl
Überprüfung der räumlichen Wirkung der unterschiedlichen Entwurfsansätze in unterschiedlichen Medien (Zeichnung, Modell, Simulationen 3D / 4D)
Sukzessive Erarbeitung von Grundrissen, Ansichten Schnitten und räumlichen Darstellungen
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktischer Entwurfsbearbeitung, seminaristische Vorlesung, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, wöchentliche Konsultationen zur Entwurfsdiskussion, Zwischentestate zur Kontrolle des Arbeitsfortschritts und Diskussion der Arbeitsstände im Plenum, Präsentation.
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
Abgabe der Übungen (Über die Anzahl der zu erbringenden Vorleistungen werden die Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise informiert.)
Prüfungsleistung Abgabe und Präsentation der Entwurfsarbeit (Semesterarbeit) in Form von Plänen und Modellen in unterschiedlichen Maßstäben.
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen keine
Literatur Ungers, O.M. – Die Thematisierung der Architektur, 1981
Häussermann, H. / Siebel, W. – Neue Urbanität, 1987
Lampugnani, V.M. – Die Stadt im 20. Jahrhundert, 2010
Hertzberger, Herman – Vom Bauen, 1995
Hertzberger, Herman – Articulations, 2002
Workload 4 SWS Vorlesungen, Konsultationen (60 h), Vor- und Nachbereitung (90 h), Prüfungsvorbereitung (30h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Pflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur
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Nachhaltiges Bauen
Modulbezeichnung Nachhaltiges Bauen
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz, Prof. Dr.-Ing. Julian Kümmel, Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger N.N.
Modulziele Die Studierenden kennen die Grundlagen und die Kriterien des nachhaltigen Bauens und kennen die unterschiedlichen Zertifizierungssysteme. Sie können die Kriterien am Projekt anwenden und evaluieren.
Modulinhalte Grundlagen
Kriterien für Nachhaltigkeit
Bewertungs-/Zertifizierungssysteme
Unterschiedliche Zielsetzungen Neubau und Bestand
Gebäudetypologische Zielsetzungen
Anwendung von Nachhaltigkeitskriterien am Projekt
Steuerungspotenziale
Lehrmethoden 4 SWS, mit Nutzung von Tafel, Video und Beamer – Präsentation, Betreute Gruppenarbeit
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
Referat
Prüfungsleistung Abgabe und Präsentation der Projektarbeit
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung der Projektarbeit nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen keine
Literatur Leitfaden Nachhaltiges Bauen des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Energieatlas (Hegger u. a.) Leitfaden Nachhaltiges Baues des Landes Hessen
Workload 4 SWS Vorlesungen (40 h), Referatbearbeitung (20 h), Projektbearbeitung (120 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Baumanagement und Projektsteuerung Pflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen
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Projektsteuerung mit Projekt
Modulbezeichnung Projektsteuerung mit Projekt
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger
Modulziele Die Studierenden sind in der Lage die Komplexität der Konzeption und Planung eines Projektes unter den unterschiedlichen Randbedingungen und Einflüssen zu erkennen und Lösungsstrategien zur Umsetzung zu entwickeln. Sie können Einflussfaktoren erkennen, analysieren und die Projektbearbeitung optimieren.
Modulinhalte
Entwurfsbearbeitung: (Entwurf 1:200/100; Grundrisse, Ansichten, Schnitte) mit Konstruktionsentscheidungen (Festlegung der Werkstoffe, Darstellung der tragenden und nichttragenden Elemente, Bewertungen altern. Konstruktionsentscheidungen hinsichtlich bauphysikalischer Eigenschaften, Lebenszykluskosten etc.)
Konzeption des Brandschutzes
Klärung der planerischen Randbedingungen aus Planungs- und Baurecht, Ermitteln der einschlägigen anzuwendenden Verordnungen und Richtlinien und Konzeption der Umsetzung.
Konzepte zur Gebäudetechnologie (Systeme in HLS/ELT, Bewertung der Systeme hinsichtlich getroffener Konstruktionsentscheidungen, Auswirkung / Einfügung im Ausbau)
Bearbeitung der Baukonstruktion und des Ausbaus, (Ausschnittspläne 1:50, Details zum Ausbau 1:20 / 1:10 / 1:5, Grundrisse, Schnitte, Ansichten als Darstellung in Teilbereichen), Integration der Elemente der Gebäudetechnik.
Kostenermittlungen, (Kostenschätzung, Kostenberechnung nach DIN 276)
Ablaufplanung von Planung und Ausführung mit Darstellung der Abhängigkeiten; Planungsablauf im GU -Verfahren
Terminplanung: Konzeption eines Rahmenterminplans als Grundlage der Detailterminplanung, Ausschnitt als Detailterminplan
Dokumentation des Arbeitsprozesses (Skizzenbuch, Produktunterlagen, etc.)
Präsentation der Ergebnisse im Forum
Lehrmethoden 4 SWS als seminaristische Vorlesung und Konsultationen mit Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation, Gruppenarbeit
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
Teilnahme an den vereinbarten Testatterminen mit entsprechenden Leistungen. (Über die Anzahl der zu erbringenden Vorleistungen werden die Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise informiert.)
Prüfungsleistung Abgabe und Präsentation der Projektarbeit in Text und Plänen
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung der Projektarbeit nach § 9 und § 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) mit einer Gewichtung von Ausarbeitung (80%) und Präsentation (20%).
Voraussetzungen Baumanagement – Grundlagen in einem Bachelorstudiengang
Literatur Baukonstruktionslehre 1+2 (Frick/Knöll) Planungsatlas (Heusel) LBO/HBO, HOAI, VOB BKI-Informationen, Hochbaukosten-Flächen-Rauminhalte (P.J.Fröhlich), Handbuch Projektsteuerung – Baumanagement (Ahrens, Bastian, Muchowski)
Workload 4 SWS Vorlesungen (40 h), Vor- und Nachbereitung (20 h), Projektbearbeitung (120 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Baumanagement und Projektsteuerung Pflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen
9
Raum – Gestalt Technik Detail
Modulbezeichnung Raum – Gestalt Technik Detail
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Brilmayer Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Brilmayer
Modulziele Die Studierenden verfügen über theoretisches Wissen zum Planen, Gestalten und Detailieren von Innenräumen. Sie sind in der Lage, die Nutzungsanforderungen an Räume mit einer Raumidee zu verbinden und durch die Wahl der gestalterischen Mittel zu konkretisieren. Sie beherrschen die wesentlichen Elemente des Technischen Ausbaus, um sie in ihre Lösungen zu integrieren.
Modulinhalte
Impulsvorlesung und Seminarteil:
Einführung in die besondere Aufgabenstellung der Innenraumgestaltung
Prinzipien der Raumbildung und Raumwirkung
Gestaltungselemente des raumbildenden Ausbaus
Innenraum, technischer Ausbau und seine Integration Entwurfsteil: Planungsaufgabe einer typischen Innenraumsituation
Analyse von Programm und Raumstruktur
Konzeptentwicklung / Raumidee
Ausarbeitung und Präsentation des Entwurfs
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Seminarteil als Kompaktworkshop zur theoretischen Grundlagenerarbeitung und daran anschließendes Entwurfsprojekt; wöchentliche Konsultationen; Zwischentestate zur Kontrolle des Arbeitsfortschritts; Schlusspräsentation
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
Kurzreferat
Prüfungsleistung Abgabe und Präsentation der Entwurfsarbeit in Form von Plänen und Modellen in unterschiedlichen Maßstäben Renderings
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen keine
Literatur Coles, J. / House, N.: Innenarchitektur. München, 2008
Schittich, Chr. (Hrsg.): Material im Innenraum. München, 2008
Dörries,C. / Hattstein, M.: Raumkunst – Neue Innenarchitektur. Salenstein /Ch, 2007
Schricker, Rudolf: Licht-Raum / Raum-Licht. Stuttgart, 2003
Schittich, Chr. (Hrsg.): Arbeitswelten. München, 2011
Benad, M. / Opitz, J.: Farbgestaltung Innenraum. Stuttgart, 2010
Workload 4 SWS Vorlesungen (15 h), Seminar mit Referat (45 h), Entwurfsbearbeitung (110 h), Präsentation (10 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Pflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur
10
Entwerfen M III – Bauen im Bestand mit Detailkonstruktion
Modulbezeichnung Entwerfen M III – Bauen im Bestand mit Detailkonstruktion
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dipl.-Ing. Nikolaus Zieske Prof. Dipl.-Ing. Nikolaus Zieske
Modulziele Die Studierenden beherrschen die Entwurfsmethodik und -systematik gestalterisch-funktional komplexer Gebäude im Kontext mit bestehenden Bauten (Bauen im Bestand). Sie sind in der Lage eine Entwurfsplanung von gestalterisch-funktional komplexen Gebäuden mit konstruktivem Schwerpunkt unter Berücksichtigung geltender Vorschriften und Richtlinien zu erstellen. Sie haben Kenntnisse über vertiefende baukonstruktive Grundlagen, sind in der Lage, Vorbemessungen und Konstruktionsdetails und Ausführungszeichnungen zu entwickeln, welche das jeweilige Entwurfskonzept unterstützen. Dazu gehört das Erarbeiten eines Entwurfsgedankens (Leitidee) für das jeweilige Entwurfsprojekt, das Erarbeiten von Grundrissen, Ansichten und Schnitten sowie räumlichen Darstellungen für das jeweilige Entwurfsprojekt, die konstruktiv- gestalterische Durcharbeitung des Projekts in dafür geeigneten Maßstäben sowie dessen Präsentation im Plenum.
Modulinhalte
Entwicklung alternierender Entwurfskonzeptionen mit Baukonstruktion
Systematische Analyse der Entwurfsthematik hinsichtlich Struktur, Funktion, Nutzung
Analyse des baulich konstruktiven und strukturellen Kontexts des Bestandgebäudes
Entwicklung von Funktionsdiagrammen, Raumprogrammen und Nutzungsanalysen
Ganzheitliche Betrachtung der Entwurfskonzeption unter Einbezug der Wertung des baulichen Bestandes (kulturell und wirtschaftlich)
Formulieren von Leitthemen in unterschiedlichen Bearbeitungsständen des Entwurfs
Erarbeitung alternativer Entwurfskonzepte zu gleichen Themenstellungen
Verifizierung von Entwurfskonzepten und Begründung der Auswahl
Überprüfung der räumlichen Wirkung der unterschiedlichen Entwurfsansätze in unterschiedlichen Medien (Zeichnung, Modell, Simulationen 3D)
Sukzessive Erarbeitung von Grundrissen, Ansichten Schnitten und räumlichen Darstellungen
Konsequente Umsetzung und Darstellung der Entwurfsidee in einem relevanten Teilbereich in Baukonstruktion mit geeigneten Materialien und Detaillösungen unter Einbeziehung der historische Baukonstruktionen, Ertüchtigung und Umbaumöglichkeiten
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in seminaristische Vorlesung und praktischer Entwurfsbearbeitung und -betreuung, Nutzung von Tafel, Beamer-Präsentation, Skizzen, Modellbau, wöchentliche Konsultationen zur Entwurfsdiskussion, Zwischentestate zur Kontrolle des Arbeitsfortschritts und Diskussion der Arbeitsstände im Plenum, Präsentationen
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
Abgabe der Übungen (Über die Anzahl der zu erbringenden Vorleistungen werden die Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise informiert.)
Prüfungsleistung Abgabe und Präsentation der Entwurfsarbeit (Semesterarbeit) in Form von Plänen und Modellen in unterschiedlichen Maßstäben
Voraussetzung für die
Vergabe von Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung der Entwurfsarbeit nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen keine
Literatur Frick, Neumann, Weinbrenner, Baukonstruktionslehre
Heino Engels, Tragsysteme
Moritz Hauschild, Konstruieren im Raum
Detail Konstruktions- Atlanten, verschiedene Materialien
Andrea Deplazes, Architektur Konstruieren - Vom Rohmaterial zum Bauwerk weitere Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben
Workload 4 SWS Vorlesungen, Konsultationen (60 h), Vor- und Nachbereitung (90 h), Prüfungsvorbereitung (30h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Pflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur
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12
Ertüchtigung bestehender Konstruktionen
Modulbezeichnung Ertüchtigung bestehender Konstruktionen
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger, Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen, Prof. Dipl.-Ing. Jürgen Hauck Prof. Dipl.-Ing. Jürgen Hauck
Modulziele Die Studierenden beherrschen die Systematik der Analyse bestehender Konstruktionen und erkennen Möglichkeiten und Notwendigkeiten bestehende Konstruktionen an neue Nutzungen anzupassen. Sie haben Kenntnisse über Parameter zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit und Tragfähigkeit unterschiedlicher Veränderungsmöglichkeiten und beherrschen die Fähigkeit notwendige Änderungen durch die Erarbeitung und Gegenüberstellung von Alternativen zu begründen.
Modulinhalte Bestandsaufnahme:
Analyse bestehenden Konstruktionen
Erarbeitung eines Mängel - Chancen - Profils
Entwurf:
Erarbeitung alternativer Lösungsansätze
Wertung und Wichtung von Alternativen
Diskussion, Entscheidungsfindung
Ausarbeitung des Entwurfes in ein- und dreidimensionaler Darstellung
Lehrmethoden 4 SWS, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
keine
Prüfungsleistung 1-2 semesterbegleitende Übungen (50%; bei 2 Übungen jeweils 25%). (Über die Anzahl der zu erbringenden Übungen werden die Studierenden rechtzeitig zu Vorlesungsbeginn und in geeigneter Weise informiert.) Vortrag und Präsentation der Seminarergebnisse in Text und Zeichnung (50%)
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Im Falle von zwei Übungen im Semester, müssen beide für sich bestanden werden, um das Fach erfolgreich abzuschließen.
Voraussetzungen Grundbau –, Baukonstruktion –, Baustatik – und Entwerfen – Grundlagen in einem Bachelorstudiengang
Literatur Hochbaukonstruktion, Heinrich Schmit, Vieweg Braunschweig
Baukonstruktionslehre 1, Dietrich Neumann, Ulrich Weinbrenner, Teubner 2002
Baukonstruktionslehre 2, Dietrich Neumann, Ulrich Weinbrenner, Teubner 2004
Architektur konstruieren, Andrea Deplazes, Birkhäuser 2005
Prinzipien der Baukonstruktion, Uta Pottgiesser, Wilhelm Fink GmbH & Co. Verlags-KG, 2009
Bauteile und Verbindungen - Prinzipien der Baukonstruktion, Maartens Meijs, Urich Knaack, Birkhäuser 2009
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Ausarbeitung (60 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Konstruieren Pflichtveranstaltung (Architektur) Wahlpflichtveranstaltung (Bauingenieurwesen)
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen
13
Masterarbeit + Kolloquium
Modulbezeichnung Masterarbeit + Kolloquium
Verantwortliche oder Verantwortlicher
Alle Professorinnen oder Professoren des Fachbereichs
Modulziele
Die Masterarbeit ist eine Prüfungsarbeit. Sie soll zeigen, dass innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eine Aufgabenstellung aus dem Fach selbständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden kann. Die Studierenden erlernen die Analyse sowie die Anwendung und Festigung von Fachkompetenz im Rahmen von aufgabenbezogenem, strukturiertem, ingenieurmäßigem Arbeiten, dabei insbesondere auch den Erwerb von methodisch instrumentellen Schlüsselkompetenzen im Sinne einer ganzheitlichen Persönlichkeitsförderung. Sie üben die Fähigkeit ein, fachliche Themen geeignet zu analysieren, zu bearbeiten und verständlich zu präsentieren.
Modulinhalte Themen und Aufgabenstellungen aus dem Bauwesen
Lehrmethoden Die Masterarbeit wird von einer Professorin oder einem Professor, von einer oder einem Lehrbeauftragten oder von einer in der beruflichen Praxis und Ausbildung erfahrenen Person ausgegeben und betreut. Die Betreuerin oder der Betreuer steht dem Studierenden während der gesamten Bearbeitungszeit beratend zur Verfügung und überzeugt sich in regelmäßigen Abständen vom Fortgang der Arbeit. Bei auftretenden Problemen greift sie oder er gegebenenfalls steuernd ein. Die Betreuerin oder der Betreuer gibt auch rechtzeitig vor der Abgabe Hilfestellung bei der schriftlichen Ausarbeitung und weist auf Mängel hin. Die Studierenden können Themenwünsche äußern. Ein Anspruch auf Berücksichtigung der Themenwünsche besteht nicht.
Prüfungsleistung Masterarbeit (27 CrP) und Kolloquium (Referat/Präsentationsvortrag) (3 CrP). Die Masterarbeit ist in Form einer wissenschaftlichen Abhandlung oder eines Projektentwurfs mit zugehöriger Dokumentation anzufertigen. Zur Arbeit gehören auch eine Zusammenfassung sowie ein Verzeichnis der in der Arbeit verwendeten Literatur. Der wesentliche Inhalt der Arbeit ist in einer mündlichen Präsentation von ca. 20-40 Minuten Dauer in einem Vortrag durch die Studierenden darzustellen. Die Masterarbeit kann auch in Form einer Gruppenarbeit erbracht werden, wenn der als Prüfungsleistung zu bewertende Beitrag der oder des einzelnen Studierenden aufgrund objektiver Kriterien, die eine eindeutige Abgrenzung ermöglichen, deutlich unterscheidbar und bewertbar ist. Der Präsentations-Vortrag fließt in die Bewertung der Arbeit mit ein. Im Übrigen gelten die §§ 17 und 18 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 18 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung). Die Bewertung des schriftlichen Teils der Masterarbeit fließt mit dem Gewicht von 27 CrP, die des Kolloquiums mit dem Gewicht von 3 CrP in die Modulbewertung ein.
Voraussetzungen Für die Zulassung zur Masterarbeit: Erfolgreiches Absolvieren aller im Curriculum (Anlage 1) bis einschl. 3. Semester angegebenen Module bis auf maximal 2 Module. Für die Zulassung zum Kolloquium: Erfolgreiches Absolvieren aller Module bis einschließlich des 3. Semesters
Literatur Je nach Aufgabenstellung
Workload Masterarbeit (27 x 30 h = 810 h), Vorbereitung auf Präsentation und mündliche Prüfung (3 x 30h = 90 h)
Creditpoints 27 + 3 CrP
Einordnung Pflichtveranstaltung im 4. Semester
Häufigkeit des Angebots semesterweise
Verwendbarkeit Architektur
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Architekturkommunikation (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung Architekturkommunikation
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Brilmayer Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Brilmayer, N.N.
Modulziele Die Studierenden erkennen Bezüge zwischen Architekturgeschichte und aktuellen Tendenzen. Sie erkennen zugrunde liegende Gestaltungsprinzipien von Architektur und stärken ihre Fähigkeiten, diese verbal und schriftlich zu kommunizieren. Sie analysieren Konzept-Ideen von Projekten und deren konsistente Umsetzung bei der Realisierung und sind in der Lage, dazu kritisch-fundierte Beiträge zu verfassen. Die Studierenden erarbeiten ein Repertoire zur Vermittlung architektonischer Absichten von verbalen bis zu non-verbalen Techniken.
Modulinhalte Ausgewählte Themen der Architekturgeschichte Einführung in typische Äußerungen über Architektur, wie Erläuterungsberichte, Rezensionen oder theoretische Abhandlungen Vergleichende Analyse von Beiträgen zu aktuellen Projekten von besonderem Interesse:
in Architektur-Zeitschriften und /oder im Feuilleton von Tageszeitungen
in Anthologien, Jahrbüchern oder Monografien Erarbeitung eines kritischen Beitrags wahlweise zu einem realisierten Projekt, einer Architektur- oder Wettbewerbsausstellung Konzepterläuterung und -vermittlung anhand eines eigenen Studien-Entwurfs
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung, Seminar-Veranstaltung, sowie Exkursionen; Veranstaltungsbegleitende Referate und Abfassen von Texten
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
Referat
Prüfungsleistung TL1 Textliche Ausarbeitung (75 %) TL2 Präsentation (25 %)
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung nach § 9 und § 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen keine (maximale Teilnehmerzahl circa 15 – 20 Studierende)
Literatur Posener, Julius: Vorlesungszyklus zur Geschichte der modernen Architektur, veröffentlicht in Zeitschrift arch+
Giedeon, Siegfried: Raum, Zeit, Architektur. Basel-Boston-Berlin, 2000
Pehnt, Wolfgang: Die Regel und die Ausnahme. 2011
Bächer, Max: Mehr als umbaute Luft. Kritische Aufsätze. Stuttgart – Leipzig, 2008
Zumthor, Peter: Architektur Denken. Basel-Boston-Berlin, 2006
Versch. Hrsg.: Jahrbuch Architektur des deut. Architekturmuseums. Frankfurt, jeweils neueste Ausgabe
Workload 4 SWS / Vorlesungen (30 h) und Seminar (45 h), Vor- und Nachbereitung (25 h), Referat (20 h), Textliche Ausarbeitung (60 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Wahlpflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur
15
Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung M (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung M
Lehreinheiten Erweiterte Themen Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger N.N.
Modulziele Die Studierenden kennen die alternativen Möglichkeiten der Ausschreibung, Formen der Vergabe und Vertragsarten. Sie können die jeweiligen Verfahren nach ihren spezifischen Vor- und Nachteilen bewerten und projektspezifisch das angemessene Verfahren wählen.
Modulinhalte
Alternative Leistungsbeschreibungen:
Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm
ÖPP Verfahren Nationales und europäisches Vergaberecht Vergaben
Einzelvergabe vs. Generalunternehmervergabe
General-/Totalübernehmervergaben Bauverträge
Pauschalverträge
Garantierter Maximalpreis Ausschreibungen von Dienstleistungen (VOF bzw. VOB/A)
Planungsleitungen
Projektsteuerungsleitungen Neue Technologien
E-Vergabe
BIM
Lehrmethoden 4 SWS als seminaristische Vorlesung und Konsultationen mit Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
Bearbeitung von Fallbeispielen. (Über die Anzahl der zu erbringenden Vorleistungen werden die Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise informiert.)
Prüfungsleistung Hausarbeit (100%)
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung der Hausarbeit nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen keine
Literatur VOB Teil A/B/C; AVA Praxis; Partnering in der Bau- und Immobilienwirtschaft
Workload 4 SWS Vorlesung (60 h), Bearbeitung Fallbeispiele (40 h), Prüfungsvorbereitung (80 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP (davon 1 übergreifend)
Einordnung Baumanagement und Projektsteuerung Wahlpflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen
16
Bauinformatik M (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung Bauinformatik M
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz
Modulziele
Die Studierenden beherrschen die Grundlagen interaktiver Programmentwicklung von EDV-Systemen und sind in der Lage, ihr gelerntes Wissen und Können auf allen studien- und praxisrelevanten Teilgebieten der Bauinformatik durch selbständige Erarbeitung von Semesteraufgaben zu belegen.
Modulinhalte
Vertiefung der EDV für Bauingenieurinnen und –ingenieure, Architektinnen und Architekten
Datentypen
Kontrollstrukturen
Funktionen und Parameter
Grundlegende Datenstrukturen
Einfache Ein- und Ausgabe (auch Dateien)
Objektorientierte(r) Analyse und Entwurf
Datenkapselung, Vererbung, Polymorphismus
Dynamische Speicherverwaltung
Darstellung der Softwaretechnik und Softwarequalität
Übersicht über die Tätigkeiten in einem Softwareprojekt
Grundlegendes: Modulkonzept, prozedurale Abstraktion, abstrakter Datentyp
Prinzipien der Objektorientierung, Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung
Die objektorientierte Methode der Softwaretechnik: UML, Anforderungsanalyse
Objektorientierte Analyse, Objektorientiertes Design & Grundlegende Entwurfsprinzipien/-muster, Implementierung & Build-Prozess, Test
Der Softwareentwicklungsprozess: Software-Lebenszyklus, Unified Process Durchführung zahlreicher Beispiele aus dem Hauptstudium
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen im PC-Pool, seminaristische
Vorlesung mit Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-
Präsentation
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
keine
Prüfungsleistung Abgabe von Semesterübungen (Anzahl, Art und Gewichtung wird zu Vorlesungsbeginn
rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise bekannt gegeben)
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung der Übungen nach § 9 und § 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung)
Voraussetzungen keine
Literatur RRZN-Publikationen:
Grundlagen der EDV-Entwicklung
WesleySQL Grundlagen und Datenbankdesign
XML Grundlagen der eXtensible Markup Language
Visual Basic 6.0 Grundlagen neu
U. Breymann C++. Einführung und professionelle Programmierung Hanser Fachbuchverlag
T. Letschert Programmierung I Vorlesungsskript FH Gießen-Friedberg
B. Stroustrup Die C++-Programmiersprache Addison-Wesley
W. Zuser, T. Grechenig, M. Köhle Software Engineering mit UML und dem Unified Process Pearson Studium 2004
Eigene Skripte, Übungsbeispiele und Vorlesungsfolien
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h),
Semesterübungen (60 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Übergreifende Inhalte
Wahlpflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen
17
18
Bauphysikalische Konzepte (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung Bauphysikalische Konzepte
Verantwortliche oder
Verantwortlicher;
Dozentin oder Dozent
Prof. Dr.-Ing. Julian Kümmel
Prof. Dr.-Ing. Julian Kümmel
Modulziele Die Studierenden kennen die bauphysikalischen Zusammenhänge im Bereich der
Hochbauplanung. Sie kennen die aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der Bauphysik
und können bauphysikalische Messverfahren anwenden und deren Ergebnisse bewerten
und entsprechende bauphysikalische Lösungsansätze ausarbeiten.
Modulinhalte Vertiefung der Grundlagen in den einzelnen Teilgebieten der Bauphysik
Aktuelle Entwicklungen in der Bauphysik
Durchführung von bauphysikalischen Messungen in Gebäuden
Lehrmethoden 4 SWS Vorlesung, seminaristische Lehrveranstaltung mit begleitenden Übungen, Betreuung
einer Projektarbeit, Nutzung von Tafel, Overhead- und Beamer-Präsentation
Vorleistung für die
Erbringung der
Prüfungsleistung
keine
Prüfungsleistung Abgabe und Präsentation der Projektarbeit: Durchführung von bauphysikalischen Messverfahren an ausgewählten Objekten, Auswertung und Analyse der Ergebnisse, Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen keine
Literatur Willems, W. M.; Schild, K. ; Dinter, S.: Vieweg Handbuch Bauphysik – Teil 1. Wärme- und Feuchteschutz, Behaglichkeit, Lüftung. Vieweg Verlag, Willems, W. M.; Schild, K. ; Dinter, S.: Vieweg Handbuch Bauphysik – Teil 2. Schall- und Brandschutz. Vieweg Verlag, Wiesbaden Fischer, H.M.; et. al.: Lehrbuch der Bauphysik. Schall-Wärme-Feuchte-Licht-Brand-Klima. Vieweg + Teubner Fouad N.A. (Hrsg.): Bauphysikkalender, erscheint jährlich, Ernst + Sohn Verlag
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Projektarbeit (90 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP (davon 1 übergreifend)
Einordnung Wahlpflichtveranstaltung
Häufigkeit des
Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen
19
Bauschäden und Bauwerksanierung (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung Bauschäden und Bauwerksanierung
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Moosecker; Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Moosecker, Dipl.-Ing. Gerhard Klingelhöfer, ö. b. u. v. Sachverständiger für „Schäden an Gebäuden“
Modulziele Die Studierenden sind in der Lage häufig auftretende Bauschäden und die entsprechenden Sanierungsmethoden sowie die rechtlichen Probleme im Zusammenhang mit Bauschäden zu erkennen und ein baufachliches Gutachten zu erstellen. Sie haben Kenntnisse in Baustoffkunde, Bauchemie, Bauphysik und Bauvertragsrecht und können Tragwerke mittlerer Schwierigkeit bemessen.
Modulinhalte
Rechtsfragen (Haftung, Gewährleistung, Beweisverfahren etc.)
Verhalten in Schadensfällen
Schäden an tragenden Konstruktionen (Stahlbetonbau, Mauerwerksbau, Holzbau, Stahlbau) und ihre Sanierung
Verstärkung von tragenden Bauteilen
Schäden an Bauteilen im Erdreich und ihre Sanierung
Schäden an nichttragenden Bauteilen (Putz, Estrich, Fliesen etc.) und ihre Sanierung
Brandschäden
Baufachliche Gutachten, Gutachten in gerichtlichen Auseinandersetzungen
Lehrmethoden 4 SWS Vorlesung, seminaristische Lehrveranstaltung mit begleitenden Übungen, Objektbesichtigungen, Betreuung einer Projektarbeit, Nutzung von Tafel, Overhead- und Beamer-Präsentation
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
keine
Prüfungsleistung Projektarbeit: Begutachtung eines konkreten Schadensfalles
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung der Projektarbeit nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen Baustoffkunde –, Bauphysik –, Stahlbetonbau –, Mauerwerksbau – und Holzbau – Grundlagen in einem Bachelorstudiengang
Literatur Zimmermann, G. (Hrsg.): Buchreihe „Schadenfreies Bauen“, Bände 1 bis 35, IRB-Verlag
Relevante DIN-Normen, z. B. „DIN 18195 – Abdichtungen“
Fachregeln der Handwerksverbände, z. B. Dachdecker, Estrich- und Fliesenleger
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (20 h), Objektbesichtigungen (10 h) Projektarbeit (75 h), Mündliche Prüfung (15 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Wahlpflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen
20
Energieeffizientes Bauen II (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung Energieeffizientes Bauen II
Lehreinheiten Energieeffizienz von Gebäuden Energetisches Entwerfen
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Brilmayer Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Brilmayer, N.N.
Modulziele Sie kennen die wesentlichen aktuellen Grundlagen zu einem effizienten Einsatz fossiler Energie als Brückentechnologie und die Möglichkeiten regenerativer Energiegewinnung allgemein und im Zusammenhang mit dem Bauen. Sie entwickeln ein Verständnis zur Reduzierung des Energiebedarfs durch die Ausbildung von Baukörper und Hülle, sowie den Einsatz aktiver und passiver Maßnahmen zur Nutzung des Solar-Angebots. Sie kennen die Energieeinsparungspotenziale in der Haustechnik und aktuelle Lösungsansätze. Die Studierenden sind in der Lage, die in Teilmodul 1 erarbeiteten Grundlagen in ein Konzept Energie-effizienter Architektur zu integrieren. Sie setzen sich mit dem daraus resultierenden Gestaltungspotenzial auseinander. Sie sind mit einfachen Berechnungs- und Simulationsmodellen vertraut, um die energetische Performance von Gebäuden zu charakterisieren.
Modulinhalte Regenerative Energieerzeugung und ihr Einsatz in Gebäuden; Prinzipien solaren Bauens; Ausbildung von Gebäudehüllen; Fassade als interaktive Komponente; Energieeffizienz in der haustechnischen Installation; Analyse der topografischen und klimatischen, sowie der funktionalen Randbedingungen; Formulieren der entwurflichen und energetischen Leitthemen; Erarbeitung und Wertung alternativer Konzepte in Bezug auf energetische und architektonisch-räumliche Aspekte Durcharbeitung des ausgewählten Ansatzes zur architektonischen Konkretisierung Visualisierung des energetischen Konzepts mittels Schemata Berechnungen und Simulationen unter Einsatz von entsprechenden Tools und Programmen
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Seminarteil zur theoretischen Grundlagenerarbeitung und praktische Anwendung in der Entwurfsarbeit; Zwischentestate im Plenum und mit externen Fachleuten; Schlusspräsentation
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
keine
Prüfungsleistung TL1 Schriftliche Ausarbeitung und Referat (30 %) TL2 Entwurfsausarbeitung in Form von Plänen und Modellen in unterschiedlichen Maßstäben und Präsentation (70 %)
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung nach § 9 und § 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen keine
Literatur Hausladen, G. / u.a.: ClimaDesign, 2005
Hausladen, G. / u.a.: Einführung in die Bauklimatik, 2003
Voss, K. / Musall, E.: Nullenergiegebäude Detail Green Books, 2011
Voss, K. / u.a.: Bürogebäude mit Zukunft, Reihe Bine-Solarpraxis, 2. überarb. Aufl., 2007
Daniels, Klaus: Gebäudetechnik – ein Leitfaden für Architekten und Ingenieure, 3. Überarb. Auflage, 2000
Workload 4 SWS Seminar (60 h), Entwurfsbearbeitung (100 h), Zwischen und Schlusspräsentation (20 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Wahlpflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
semesterweise / konsekutiv
Verwendbarkeit Architektur
21
Erneuerbare Energien – Energieeffizienz (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung Erneuerbare Energien – Energieeffizienz (ehemals Energiekonzepte in Städtebau
und Hochbau)
Verantwortliche oder
Verantwortlicher
Dozentin oder Dozent
Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen, Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz, Prof. Dipl.-Ing. Dietmar
Brilmayer
N.N.
Modulziele
Die Studierenden beherrschen die Systematik der Energieeinsparung und
erkennen die Einsetzbarkeit, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher
Wärmeerzeugungsarten, Energiegewinnungsarten und Möglichkeiten der
Energiespeicherung.
Modulinhalte
Vermittlung von anwendungsorientierten Kenntnissen aus dem Bereich der
Energiekonzepte in Städtebau, Architektur und Architektur:
Grundriss - Nutzungszuordnung
Wärmedämmung
Transmissionswärmeverluste - Zugluftverluste
Wärmerückgewinnung
Solare Wärmegewinne
Erdwärme
Prozesswärme
Abwärme
Wärmespeicherung
Betonkerntemperierung
Zentrale und dezentrale Wärmekonzepte
usw.
Lehrmethoden 4 SWS seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen
Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation.
Vorleistung für die Erbringung der
Prüfungsleistung
keine
Prüfungsleistung Vorlesungsbegleitende Übungen (60%) und Referate (40%)
(Über die Anzahl der Übungen und Referate werden die Studierenden rechtzeitig
zu Vorlesungsbeginn und in geeigneter Weise informiert.)
Voraussetzung für die Vergabe
von Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung der Teilleistung Vorlesungsbegleitende Übungen und der Teilleistung
Referate nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung). Die Bewertung der Vorlesungsbegleitenden Übungen geht mit
60 %, die der Referate mit 40 % in die Modulnote ein.
Voraussetzungen Bauphysik–Grundlagen in einem Bachelorstudiengang
Literatur Solares Bauen; Schrempp, Krampen, Möllring, Rudolf Müller Köln 1992
Regionale Energiekonzepte; Mirko Hänel, Verlag für Wissenschaft und Forschung 1998
Praxisorientierte Energiekonzepte; Gunter Schaumann, Christian Pohl, Müller Heidelberg 2003
Geothermie als teil kommunaler Energiekonzepte; Werner Busmannn, Klaus Hermanns, Geothermische Vereinigung e.V. 1997
Geothermie – Basisversion; Daten zum oberflächennahen geothermischen Potenzial für die Planung von Erdwärmesondenanlagen, Geologischer Dienst Nordrhein–Westfalen 2004
Jahrbuch erneuerbarer Energien; Bieberstein, Radebeul 2005
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h),
Vorbereitung Vorstellung (60 h) =180 h
Creditpoints 6 ECTS
Einordnung Wahlpflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen
22
23
Erweiterte Baustofftechnologie (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung Erweiterte Baustofftechnologie
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Kern Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Kern
Modulziele Vertiefung der im Rahmen der bisherigen Vorlesungen erworbenen Kenntnisse zu ausgewählten Baustoffen sowie ggf. Kennen lernen von Baustoffen, die in den Vorlesungen bisher nicht oder nur am Rande behandelt wurden.
Modulinhalte Behandlung unterschiedlicher Baustoffe und Baustoffeigenschaften, die semesterweise ausgewählt werden. Beispielsweise:
Selbstverdichtender Beton
Dauerhaftigkeit von Beton
ultrahochfester Beton
Textilbewehrter Beton
Schadensbeurteilung und Instandsetzung geschädigter Betonbauteile mit Verfassung eines materialtechnologischen Berichts
Bauen mit Lehm
Kunststoffe im Bauwesen
Bauen mit Glas
Vergleichende Bewertung unterschiedlicher Mauersteine
Lehrmethoden 4 SWS, Vorlesung incl. Vorträge durch in der Praxis stehende Referentinnen und Referenten und Studierende; Übungen und Versuche im Labor, Exkursionen. Für Vorlesungen und Präsentationen Nutzung von Tafel, Filmen und Beamer. Optional: Durchführung einer Studienarbeit durch die Studierenden anstatt der oben genannten Lehrmethoden.
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
keine
Prüfungsleistung Abgabe der vorlesungsbegleitenden Übungen sowie Abgabe und Präsentation der Studienarbeit oder abschließende mündliche Prüfung (45 Minuten) oder Klausur (60 Minuten); Anzahl und Art und Gewichtung hierzu werden zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben; für die Klausur sind Multiple Choice Fragen im Rahmen von maximal 100% der Gesamtpunktzahl möglich (Anteil wird zu Vorlesungsbeginn rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise bekannt gegeben).
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen keine
Literatur Literatur je nach im Semester behandelten Baustoffen variierend.
Zur Literatur gehören insbesondere Lehrbücher, Zeitschriftenartikel, wissenschaftliche Abhandlungen, Vorlesungs-/Präsentationsunterlagen zu Themen, die sich mit Beton beschäftigen, u.a.:
Grübl/Weigler/Karl: „Beton“; Wesche: „Baustoffe für tragende Bauteile Bd. 2, Beton – Mauerwerk“
Workload 4 SWS Vorlesungen (60 h); Übungen und Laborversuche, Präsentationen, Exkursionen, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung (120 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Konstruieren Wahlpflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen
24
International Consulting (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung International Consulting
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Dr.-Ing. Friedrich Steiger Dr.-Ing. Friedrich Steiger
Modulziele Die Studierenden kennen die Grundlagen des International Consultings, die Projekttypen, die technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Sie sind in der Lage, Projektszenarien zu entwickeln und die Projektabwicklung zu koordinieren.
Modulinhalte Projekte, Projekttypen
Arbeitsbereiche
Auftraggeberstrukturen
Technische Aspekte des Internationalen Consultings
Internationale Standards
Rechtsfragen, Vertragstypen
Marktanalysen
Projektstrukturen und Projektszenarien
Erforderliche Qualifikationen
Organisation des International Consultings
Projektbeispiele
Lehrmethoden Ca. 4 bis 6 Blockveranstaltungen Vorlesung mit Nutzung von Tafel, Video und Beamer – Präsentation, Betreute Gruppenarbeit von Projektarbeiten Vorträge von Studierenden
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
keine
Prüfungsleistung Abgabe und Präsentation einer Projektarbeit
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung der Projektarbeit nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen keine
Literatur Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Workload 4 SWS Vorlesungen (60 h), Vortrag mit Vorbereitung (60 h), Projektarbeit (60 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Wahlpflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen
25
Kalkulation und Claim Management (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung Kalkulation und Claim Management
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich Prof. Dipl.-Ing. Helmut Meyer-Abich
Modulziele Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Fähigkeiten zur Aufstellung von Leistungsverzeichnissen und zur Mengenermittlung von Bauleistungen und die VOB in ihren wesentlichen Inhalten und die branchenübliche Kalkulation eines Bauvorhabens über die Endsumme.
Modulinhalte Grundlagen der Vergütung eines Bauvorhabens für Bauingenieurinnen und –ingenieure, Architektinnen und Architekten unter besonderer Berücksichtigung folgender Parameter: Änderung des Bauentwurfs nach Anordnungen des Auftraggebers und der Fachingenieure (Sphäre des AG) Ausführung von Zusatzleistungen unter Bewertung der Notwendigkeit zur Ausführung Einfluss von Mehr- oder Mindermengen auf die Vergütung und den Bauablauf
Durchführung zahlreicher Beispiele aus abgewickelten Bauvorhaben.
Lehrmethoden 4 SWS, aufgeteilt in Vorlesung und praktische Übungen, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
keine
Prüfungsleistung Vorlesungsbegleitende Übungen (30%), Klausur (70%) (Über die Anzahl der zu erbringenden Übungen werden die Studierenden rechtzeitig zu Vorlesungsbeginn und in geeigneter Weise informiert.)
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen Baumanagement – Grundlagen in einem Bachelorstudiengang
Literatur VOB/C in ihrer jeweils gültigen Fassung, alle einschlägigen DIN-Vorschriften, alle einschlägigen Tabellen und Ausarbeitungen zur Kalkulation von Bauvorhaben aller Fachrichtungen, Vorlesungsskript.
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Prüfungsvorbereitung (60 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Baumanagement und Projektsteuerung Wahlpflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur
26
Planungsintegration / Building Information Modeling (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung Planungsintegration / Building Information Modeling
Verantwortliche oder
Verantwortlicher;
Dozentin oder Dozent
Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz; Prof. Dipl.-Ing. Dirk Metzger
N.N.
Modulziele Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Abläufe im Planungsprozess, deren
Abhängigkeiten und Einflüsse aus verschiedenen Anforderungen. Sie können
Planungsprozesse strukturieren und bedienen sich aktueller Werkzeuge zur Umsetzung.
Modulinhalte Planungsprozesse
Klassische Planungsprozesse mit einzelnen Planungsbeteiligten
Integrale Planung Werkzeuge
Building Information Modeling
Projektkommunikationssysteme
Einfluss und Auswirkungen auf o Terminplanung o Kostenermittlung o AVA
Lehrmethoden 4 SWS, mit Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Vorleistung für die
Erbringung der
Prüfungsleistung
Fallbeispiele/Referate (Über die Anzahl und die Art der zu erbringenden Vorleistungen
werden die Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise informiert.)
Prüfungsleistung Abgabe und Präsentation der Projektarbeit (100%)
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung der Projektarbeit nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung).
Voraussetzungen keine
Literatur Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Workload 4 SWS Vorlesung (60 h), Übung (90 h), Prüfungsvorbereitung (30 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP (davon 1 übergreifend)
Einordnung Baumanagement und Projektsteuerung
Wahlpflichtveranstaltung
Häufigkeit des
Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen
27
Projekt Genehmigungsplanung (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung Projekt Genehmigungsplanung
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Ltd. BD KB a.D. Dipl.-Ing. Ottmar Lich, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Moosecker Ltd. KB a.D. BD Dipl.-Ing. Ottmar Lich, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Moosecker
Modulziele Die Studierenden haben Grundkenntnisse in Tragwerkslehre, Brand-, Wärme- und Schallschutz und sind in der Lage, Bauwerke in Grundrissen, Schnitten und Ansichten darzustellen und zu bemaßen. Sie können die wichtigsten Normen und technischen Regeln umsetzen und Gebäude dementsprechend entwerfen.
Modulinhalte
Grundzüge der übergeordneten Planungen und deren Bedeutung Historische Entwicklung der Baugesetzgebung Grundlagen des Planungsrechtes Die Bauleitplanung und ihre wichtigsten Verfahrensschritte Die Zulässigkeit von Vorhaben nach BauGB Ausnahmen und Befreiungen gemäß §31 BauGB Die Stellung der Gemeinde als Trägerin der Planungshoheit Die Baugebiete nach BauNVO Ermittlung der Ausnutzungsnachweise nach BauNVO Die Grundzüge der Bauordnung Die Verfahren der Landesbauordnung (HBO) Die Schutzziele der Bauordnung Berechnung und Prüfung der Abstandsflächen Der Bauliche Brandschutz nach HBO Das Brandschutzkonzept und Schutzzielbestimmungen hierfür Die bautechnischen Nachweise – Standsicherheitsnachweis, Wärmeschutz, Schallschutz Verantwortung der Bauherrschaft, Entwurfsverfasser/in und Bauleitung Abnahmen, Bauüberwachungen und Eingriff der Bauaufsicht Verantwortung der öffentlich-rechtlichen Bauleitung Bußgeldvorschriften der HBO Das Baunebenrecht und seine Auswirkungen auf den Bauantrag
Lehrmethoden 4 SWS Vorlesung, seminaristische Lehrveranstaltung mit begleitenden Übungen, Betreuung einer Projektarbeit, Nutzung von Tafel, Overhead- und Beamer-Präsentation
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
keine
Prüfungsleistung Abgabe und Präsentation der Projektarbeit
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung der Projektarbeit nach § 9 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen Tragwerkslehre –, Brandschutz und Wärme– und Schallschutz – Grundlagen in einem Bachelorstudiengang
Literatur Skript des Dozenten, Eigenverlag,
Das BauGB in der jeweils aktuellen Fassung,
Die BauNVO in der jeweils aktuellen Fassung,
Die HBO in der jeweils aktuellen Fassung
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (45 h), Projektarbeit (60 h), Mündliche Prüfung (15 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Wahlpflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen
28
Sondergebiete des Städtebaus II (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung Sondergebiete des Städtebaus II
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen Prof. Hartmut Welters
Modulziele Die Studienenden verfügen über vertiefte Kenntnisse des Städtebaus für Architekten. Sie sind in der Lage städtebaulich / stadtsoziologische Konzepte zu aktuellen und besonderen Aufgabenstellungen der Stadtplanung und des Wohnungsbaues auch in entfernten Kulturregionen unter Analyse einer städtebaulichen Bestandssituation mit vielfältigen Anforderungen zu entwickeln. Die Studierenden beherrschen die Systematik des städtebaulichen Entwurfes, erkennen städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten und beherrscht das Instrumentarium zur Entwicklung alternativer Szenarien, erkennen Parameter zur Beurteilung der Nachhaltigkeit unterschiedlicher Entwurfsalternativen vor dem Hintergrund besonderer gesellschaftlicher, kultureller und klimatischer Situationen, kennen und wenden Parameter zur Beurteilung unterschiedlicher städtebaulicher Szenarien an und beherrschen die Präsentation der Inhalte in Wort und Bild.
Modulinhalte Bestandsaufnahme: Analyse einer städtebaulichen / stadtsoziologischen Situation unter Erarbeitung eines Mängel - Chancen - Profils Städtebaulicher Entwurf unter Erarbeitung alternativer Lösungsansätze einschließlich Prognose der zu erwartenden Auswirkungen mit Diskussion und Entscheidungsfindung unter Ausarbeitung und Präsentation des Entwurfes in ein- und dreidimensionaler Darstellung.
Lehrmethoden 4 SWS, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, regelmäßige Konsultationen zur Entwurfsdiskussion, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
keine
Prüfungsleistung Vorlesungsbegleitende Übung (80%), mündliche Prüfung als Vortrag der Arbeitsergebnisse (20%) (15-30 min)
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung)
Voraussetzungen Städtebau I (Stadtbaugeschichte / Städtebauliches Entwerfen) Städtebau II
Literatur In Abhängigkeit von der Aufgabenstellung
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Ausarbeitung, Vortrag (90 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Wahlpflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur
29
Stadtbereichsplanung und Wohnbau II (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung Stadtbereichsplanung und Wohnbau II
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen Prof. Hartmut Welters
Modulziele Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse des quartiersbezogenen Städtebaus und des Wohnbaues. Sie sind in der Lage wohnungsbauliche und sonstige funktionale Konzepte für ein städtebauliches Quartier / Nachbarschaft unter Analyse aktueller Entwicklungen auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt, Analyse einer städtebaulichen Bestandssituation unter Berücksichtigung komplexer Anforderungen zu entwickeln und die hochbaulichen und städtebauliche Inhalte in anschaulicher und allgemein verständlicher Form zu präsentieren. Die Studierenden beherrschen die Systematik des wohnungsbaulichen und städtebaulichen Entwurfes und erkennen wohnungsbauliche und städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten. Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse des Instrumentariums zur Entwicklung alternativer Szenarien, erkennen Parameter zur Beurteilung der Nachhaltigkeit unterschiedlicher Entwurfsalternativen vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Situationen und Rahmenbedingungen, wenden Parameter zur Beurteilung unterschiedlicher entwurflicher Szenarien an und beherrschen die Präsentation entwurflicher Inhalte in Wort und Bild.
Modulinhalte Bestandsaufnahme: Analyse einer bestehenden städtebaulich / wohnungsbaulichen Situation unter Erarbeitung eines Mängel - Chancen - Profils Städtebaulich - wohnungsbaulicher Entwurf unter Erarbeitung alternativer Lösungsansätze einschließlich Prognose der zu erwartenden Auswirkungen mit Diskussion und Entscheidungsfindung unter Ausarbeitung und Präsentation des Entwurfes in ein- und dreidimensionaler Darstellung.
Lehrmethoden 4 SWS, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, regelmäßige Konsultationen zur Entwurfsdiskussion, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
keine
Prüfungsleistung vorlesungsbegleitende Übung (50%), mündliche Prüfung als Vortrag der Arbeitsergebnisse (50%) (30 min)
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen Städtebau I und Verkehr, Städtebau II
Literatur Entsprechend der Aufgabenstellung
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (120 h), Vor- und Nachbereitung (30 h), Ausarbeitung (30 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Wahlpflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur
30
Technischer Ausbau III (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung Technischer Ausbau III
Lehreinheiten Tageslicht- und Beleuchtungsplanung Lüftung und Klimatisierung von Gebäuden
Verantwortliche oder Verantwortlicher; Dozentin oder Dozent
Prof.Dipl.-Ing. Dietmar Brilmayer Prof. Dipl.-Ing. Dietmar Brilmayer, Christian Hillgärtner M.Eng, N.N.
Modulziele Die Studierenden kennen die Bedeutung und gestalterischen Möglichkeiten von Tageslicht und Beleuchtung. Sie sind in der Lage, entsprechende Konzepte zu entwickeln und Berechnungen vorzunehmen. Die Studierenden verstehen die Notwendigkeit und Funktion von RLT-Anlagen bzw. einer Klimatisierung. Sie sind in der Lage, solche Installationen zu konzipieren und zu dimensionieren, sowie die Integration ins Gebäude zu leisten.
Modulinhalte Licht – Physikalische Grundlagen; Raum und Licht; Tageslichtplanung als Maßnahme zur Energieeinsparung Beleuchtung und Lichtwirkung; Leuchten und Leuchtmittel; Lichtkonzept und Beleuchtungsberechnung in einem Beispielprojekt Aufgabe und Funktion von Lüftungsanlagen; Anlagensysteme und Komponenten; Prinzipien der Luftführung; Schallschutz- und Brandschutztechnische Aspekte; Konzipierung, Installationsplanung und Dimensionierung der RLT-Anlage für ein Beispielprojekt; Gebäudetemperierung und Kühlung
Lehrmethoden 2 + 2 SWS, jeweils aufgeteilt in Vorlesung und vorlesungsbegleitende, betreute Hausübung
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
keine
Prüfungsleistung TL1 Hausübung zu Teil 1 (50 %) TL2 Hausübung zu Teil 2 (50 %)
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung nach § 9 und § 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen keine
Literatur Wellpott, E./ Bohne, D.: Technischer Ausbau von Gebäuden, 9. Auflage, 2006
Pistohl, Wolfram: Handbuch der Gebäudetechnik / Band 1, 7. überarb. Auflage, 2009
Daniels, Klaus: Gebäudetechnik – ein Leitfaden für Architekten und Ingenieure, 3. Überarb. Auflage, 2000
Links: www.licht.de - Internet-Portal zu allen Fragen der Beleuchtung und entspr. Firmen www.rlt-info.de - Internet-Portal zu allen Fragen raumlufttechnischer Anlagen usw.
Workload 4 SWS Vorlesungen (90 h) Vor- und Nachbereitung (10 h) , Hausarbeit (80 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Wahlpflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen
31
Betriebspraktisches Modul (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung Betriebspraktisches Modul
Verantwortliche oder
Verantwortlicher;
Dozentin oder Dozent
Hartmut Schomber
N.N.
Modulziele Die Studierende erlangen Einblicke in die Praxis. Sie dienen der Ergänzung und Vertiefung
der Lehrveranstaltungen.
Zulassungsvoraus-
setzungen
Alle Module des 1. Studienjahres (Bachelor)
Modulinhalte
Eine 8-wöchige Praxisphase mit ingenieurartigen Tätigkeiten in Unternehmen oder anderen
Institutionen des Bauwesens,
Im Anschluss an die Praxisphase wird das Praktikum in einem Vortrag vor Studierenden
vorgestellt.
Lehrmethoden Begleitende Lehrveranstaltungen und BPM-Vorträge, eigener Abschlussvortrag (ca. 30 Min.)
Vorleistung für die
Erbringung der
Prüfungsleistung
75% Präsenzzeit bei den begleitenden Lehrveranstaltungen
Prüfungsleistung unbenoteter Abschlussvortrag (ca. 30 Min.)
Voraussetzung für die
Vergabe von
Creditpoints
Teilnahme an den begleitenden Veranstaltungen und Abschlussvortrag.
Zeugnis der Praxisstelle
Sonstiges Die Auswahl der Praxisstelle soll in Abstimmung mit dem BPM-Referat erfolgen
Bewertung Unbenotet, vgl. § 3 Abs. 4 und 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung)
Literatur keine
Workload 8 Wochen im Betrieb, Teilnahme an bis zu 10 Vorträgen (die genaue Anzahl ist von der
Teilnehmerzahl abhängig)
Creditpoints 12 CrP (im Masterstudium einzubringen)
Einordnung Wahlpflichtveranstaltung im Masterstudiengang Architektur;
Modul kann bereits während des Bachelorstudiums absolviert werden; in diesem Fall wird
es als Zusatzmodul im Bachelorzeugnis ausgewiesen; die 12 CrP werden jedoch erst im
Masterstudium (Wahlpflichtbereich) eingebracht
Häufigkeit des
Angebots
semesterweise
Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen
32
Facility Management (Wahlpflicht)
Modulbezeichnung Facility Management
Verantwortliche oder Verantwortlicher;
Dozentin oder Dozent
Prof. Dipl.-Ing. Peter Jahnen, Prof. Dr.-Ing. Joaquín Díaz
N.N.
Modulziele Die Studierenden beherrschen die Systematik der Bestandsaufnahme, Analyse und Prognose der betriebswirtschaftlichen Kosten beim Betrieb eines Gebäudes und die Systematik zur Optimierung der technischen, betriebswirtschaftlichen und baulichen Struktur mit dem Ziel, die Betriebskosten zu reduzieren. Sie sind in der Lage, einen Datenbankentwurf zu entwickeln und in ein Facility Management System zu integrieren.
Modulinhalte Einführung in die Grundlagen des Facility Management:
Technische Infrastruktur
Betriebswirtschaftliche Struktur
Bauliche Struktur
Aufbau eines Facility Managementsystems
CAD-Komponente
Datenbank-Komponente
Analyse-Komponente
Berichts-Komponente
Strukturierung eines Facility Management Projektes:
Bestandsaufnahme
Analyse
Erstellung von alternativen Konzepten zur Prognose der Betriebskosten
Erstellung von SQL-Statements zur Abfrage der FM-Datenbanken
Generierung von Reports
Bearbeitung beispielhafter Projekte aus dem Umfeld des Facility Management
Lehrmethoden 4 SWS, seminaristische Vorlesung mit anschließenden Übungen in kleinen Gruppen, Arbeiten am Computer, Nutzung von Tafel, Video und Beamer-Präsentation
Vorleistung für die Erbringung der Prüfungsleistung
keine
Prüfungsleistung Vorlesungsbegleitende Übungen (50%), mündlicher Vortrag und Präsentation der Seminarergebnisse in Text und Zeichnung (50%).
Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints
Erfolgreiches Bestehen der Prüfungsleistung.
Bewertung Bewertung der Projektarbeit nach §§ 9 und 12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).
Voraussetzungen keine
Literatur Handbuch für Facility Management, Verlag ecomed SICHERHEIT
IT im Facility Management erfolgreich einsetzen - Das CAFM-Handbuch, Springer Verlag
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Fachzeitschrift: Facility Management, Bauverlag
Fachzeitschrift: Der Facility Manager, Forum Verlag
Workload 4 SWS Vorlesungen und Übungen (60 h), Vor- und Nachbereitung (60 h), Vorbereitung Vorstellung (60 h) = 180 h
Creditpoints 6 CrP
Einordnung Wahlpflichtveranstaltung
Häufigkeit des Angebots
Jahresbetrieb
Verwendbarkeit Architektur, Bauingenieurwesen
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