Manual fs 1700
Post on 03-Aug-2015
59 Views
Preview:
DESCRIPTION
Transcript
HAFTUNG
Wir sind nicht haftbar oder verantwortlich für Verluste oder Schäden, die tatsächlich oderangeblich direkt oder indirekt durch die von uns vertriebenen oder gelieferten Geräte oderSoftwareprogramme verursacht worden sind und von einem Kunden oder einer anderennatürlichen oder juristischen Person geltend gemacht werden. Diese Klausel erstreckt sichauch auf mangelnden Service, nicht erreichte Geschäftsabschlüsse, Verlust erwarteterGewinne oder Folgeschäden, die aus dem Einsatz der von uns vertriebenen Geräte oderSoftware entstanden sind.
HINWEIS
WIR ÜBERNEHMEN KEINERLEI HAFTUNG FÜR SCHÄDEN AUFGRUND FEHLER-HAFTER INSTALLATION.
HINWEIS ZUR SOFTWARE
DIE MIT DEM FS-1700+/FS-3700+ BENUTZTE SOFTWARE MUSS DEN EMULATIONS-MODUS DES DRUCKERS UNTERSTÜTZEN.
Ab Werk emuliert der Drucker den HP LaserJet 5 M. Der Emulations-Modus kann jedochwie im Kapitel 2 beschrieben gewechselt werden.
HINWEIS
Änderungen vorbehalten. In späteren Ausgaben können zusätzliche Seiten eingefügtwerden. Eventuelle Auslassungen oder Fehler bitten wir zu entschuldigen.
Wir übernehmen keinerlei Verantwortung weder für Schäden, die durch Ausführung derAnweisungen in diesem Handbuch entstehen, noch für Mängel der Drucker-Firmware.
Dieses Handbuch sowie alle urheberrechtlich schützbaren Materialien, die zusammenbzw. in Verbindung mit diesem Laserdrucker verkauft oder zur Verfügung gestellt wer-den, sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Handbuch sowie alleurheberrechtlich schützbaren Materialien dürfen ohne vorherige, schriftliche Genehmi-gung von Kyocera weder ganz noch auszugsweise kopiert oder reproduziert werden. Jedevollständige bzw. auszugsweise Kopie dieses Handbuchs sowie aller urheberrechtlichschützbaren Materialien muß dieselben Copyright-Hinweise wie die ursprüngliche Ver-sion enthalten.
Die Drucker-Firmware (Inhalt des ROM-Speichers) ist ebenfalls urheberrechtlich ge-schützt.
©Copyright 1998 by Kyocera CorporationAlle Rechte vorbehalten
Version 2.0, September 1998
Markennamen:PRESCRIBE ist ein eingetragenes Warenzeichen der Kyocera Corporation.PRESCRIBE II, PRESCRIBE IIe, KPDL, KPDL 2 und KIR (Kyocera Image Refinement) sindWarenzeichen der Kyocera Corporation.
Diablo 630 ist ein Produkt der Xerox Corporation.IBM Proprinter X-24E ist ein Produkt der International Business Machines Corporation.Epson LQ-850 ist ein Produkt der Seiko Epson Corporation.Hewlett-Packard, PCL und PJL sind eingetragene Warenzeichen der Hewlett-PackardCompany. HP LaserJet 5M ist ein Produkt der Hewlett-Packard Company. Centronics ist ein Markenname der Centronics Data Computer Corp.PostScript ist ein eingetragenes Warenzeichen der Adobe Systems Incorporated.Macintosh ist ein eingetragenes Warenzeichen der Apple Computer, Inc.Apple Talk und Local Talk sind ein Warenzeichen der Apple Computer, Inc.Microsoft, Windows und MS-DOS sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corpo-ration.Adobe und Acrobat sind Warenzeichen der Adobe Systems Incorporated, die in bestimm-ten gerichtlichen Zuständigkeitsbereichen registriert sein können.PowerPC ist ein Warenzeichen der International Business Machines Corporation. ENERGY STAR ist eine in den Vereinigten Staaten registrierte Marke.
Dieser Kyocera-Laserdrucker verwendet PeerlessPrintXL für die HP LaserJet-kompatiblePCLXL-Emulation. PeerlessPrintXL ist ein Warenzeichen der Peerless Group, RedondoBeach, CA 90278, USA.
Dieses Produkt wurde mit dem Echtzeit-Betriebssystem Tornado und Werkzeugen vonWind River Systems entwickelt.
IBM PROGRAM LICENSE AGREEMENT
THE DEVICE YOU HAVE PURCHASED CONTAINS ONE OR MORE SOFTWAREPROGRAMS ("PROGRAMS") WHICH BELONG TO INTERNATIONAL BUSINESS MA-CHINES CORPORATION ("IBM"). THIS DOCUMENT DEFINES THE TERMS ANDCONDITIONS UNDER WHICH THE SOFTWARE IS BEING LICENSED TO YOU BYIBM. IF YOU DO NOT AGREE WITH THE TERMS AND CONDITIONS OF THISLICENSE, THEN WITHIN 14 DAYS AFTER YOUR ACQUISITION OF THE DEVICE YOUMAY RETURN THE DEVICE FOR A FULL REFUND. IF YOU DO NOT SO RE-TURNTHE DEVICE WITHIN THE 14 DAYS, THEN YOU WILL BE ASSUMED TO HAVEAGREED TO THESE TERMS AND CONDITIONS.
The Programs are licensed not sold. IBM, or the applicable IBM country organization,grants you a license for the Programs only in the country where you acquired the Programs.You obtain no rights other than those granted you under this license.
The term "Programs" means the original and all whole or partial copies of it, includingmodified copies or portions merged into other programs. IBM retains title to the Programs.IBM owns, or has licensed from the owner, copyrights in the Programs.
1. License
Under this license, you may use the Programs only with the device on which they areinstalled and transfer possession of the Programs and the device to another party.
If you transfer the Programs, you must transfer a copy of this license and any otherdocumentation to the other party. Your license is then terminated. The other party agreesto these terms and conditions by its first use of the Program.
You may not:
use, copy, modify, merge, or transfer copies of the Program except as provided in thislicense;
reverse assemble or reverse compile the Program; or sublicense, rent, lease, or assign theProgram.
2. Limited Warranty
The Programs are provided "AS IS".
THERE ARE NO OTHER WARRANTIES COVERING THE PROGRAMS (OR CONDI-TIONS), EX-PRESS OR IMPLIED, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIEDWARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPO-SE.
Some jurisdictions do not allow the exclusion of implied warranties, so the above exclusionmay not apply to you.
SUPPLEMENT TO AGREEMENT FOR SOFTWARE BUNDLING AND DISTRIBUTIONFOR ALDC
3. Limitation of Remedies
IBM’s entire liability under this license is the following;
1)For any claim (including fundamental breach), in any form, related in any way to thislicense, IBM’s liability will be for actual damages only and will be limited to the greater of:
the equivalent of U.S.$25,000 in your local currency; or
IBM’s then generally available license fee for the Program
This limitation will not apply to claims for bodily injury or damages to real or tangiblepersonal property for which IBM is legally liable.
IBM will not be liable for any lost profits, lost savings, or any incidental damages or othereconomic consequential damages, even if IBM, or its authorized supplier, has been advisedof the possibility of such damages. IBM will not be liable for any damages claimed by youbased on any third party claim. This limitation of remedies also applies to any developerof Programs supplied to IBM. IBM’s and the developer’s limitations of remedies are notcumulative. Such developer is an intended beneficiary of this Section. Some jurisdictionsdo not allow these limitations or exclusions, so they may not apply to you.
4. General
You may terminate your license at any time. IBM may terminate your license if you fail tocomply with the terms and conditions of this license. In either event, you must destroy allyour copies of the Program. You are responsible for payment of any taxes, includingpersonal property taxes, resulting from this license. Neither party may bring an action,regardless of form, more than two years after the cause of action arose. If you acquired theProgram in the United States, this license is governed by the laws of the State of New York.If you acquired the Program in Canada, this license is governed by the laws of the Provinceof Ontario. Otherwise, this license is governed by the laws of the country in which youacquired the Program.
WARENZEICHEN VON SCHRIFTENHERSTELLERN
Alle im Drucker eingebauten Bitstream-Fonts sind lizenziert von Bitstream Inc., Cam-bridge, Massachusetts, U.S.A.
Dutch801, Swiss742, Incised901, ZapfCalligraphic801, ZapfHumanist601, OriginalGara-mond und Chianti sind Warenzeichen der Bitstream Inc.
Century Schoolbook, Stymie und Cooper-Black sind Warenzeichen der Kingsley-ATFType Corporation.
ITC AvantGarde, ITC ZapfChancery, ITC ZapfDingbats, ITC Souvenir, ITC Benguiat undITC Bookman sind eingetragene Warenzeichen der International Typeface Corporation.
Revue ist ein Warenzeichen der Esselte Pendaflex Corporation in den Vereinigten Staaten,der Letraset Canada Ltd. in Kanada und der Esselte Letraset Ltd. in anderen Ländern.
Bitstream Unterlizenzvertrag
Die von der BITSTREAM INC. entwickelte FONTWARE/TrueDoc-SOFTWARE wird vonder KYOCERA CORPORATION als Bestandteil dieses Druckers in Lizenz bereitgestellt.Als Lizenznehmer von BITSTREAM gewährt KYOCERA Ihnen, dem Unterlizenznehmer,das einfache Recht zur Benutzung der in diesem Drucker installierten FONTWARE/TrueDoc-SOFTWARE, sofern Sie sich verpflichten, nachfolgende Bedingungen jederzeitzu erfüllen.
1. Eigentum
Als Unterlizenznehmer sind Sie Besitzer des Druckers, in dem die FONTWARE/TrueDoc-SOFTWARE ursprünglich installiert wurde. Allerdings behält BITSTREAM das Eigentuman dem der FONTWARE/TrueDoc-SOFTWARE zugrundeliegenden Softwareprogramm.Bei der Unterlizenz handelt es sich nicht um einen vollständigen bzw. auszugsweisenVerkauf des Originalprogramms bzw. einer Kopie der FONTWARE/TrueDoc-SOFT-WARE.
2. Kopierbeschränkungen
Die FONTWARE/TrueDoc-SOFTWARE ist urheberrechtlich geschützt. Es ist hiermitausdrücklich untersagt, die FONTWARE/TrueDoc-SOFTWARE ohne entsprechende Ge-nehmigung zu kopieren, auch nicht in abgeänderter oder kombinierter Form oder alsBestandteil einer anderen Software. Verletzungen des Urheberschutzes werden gerichtlichverfolgt.
3. Nutzungsbeschränkung
Die FONTWARE/TrueDoc-SOFTWARE darf ohne schriftliche Zustimmung vonKYOCERA oder BITSTREAM nicht, auch nicht für eine begrenzten Zeitraum, aus demDrucker entfernt und gegenüber Dritten offengelegt bzw. an Dritte übergeben werden.Darüber hinaus darf diese Software nicht geändert, angepaßt, übersetzt, anhand desOriginals nachgeahmt, dekompiliert oder aus Ausgangsbasis für die Ableitung einesneuen Produktes benutzt werden.
4. Laufzeit
Dieser Vertrag wird, sofern der Unterlizenznehmer sich nicht einer Vertragsverletzungnach Absatz 2 und/oder 3 schuldig macht, auf unbegrenzte Zeit geschlossen und bleibtin vollem Umfang wirksam, um dem Unterlizenznehmer die Nutzung der FONT-WARE/TrueDoc-SOFTWARE zu ermöglichen. Im Falle einer Vertragsverletzung wirddieser Vertrag automatisch beendet, ohne daß hierzu eine Kündigung von seitenKYOCERAs erforderlich ist. Bei Vertragsbeendigung ist der Lizenznehmer verpflichtet,die FONTWARE/TrueDoc-SOFTWARE sowie sämtliche davon erstellten Voll- oder Teil-kopien, einschließlich modifizierter Kopien, zu vernichten.
SchnittstellenanschlüsseWichtiger Hinweis für die Schnittstellenanschlüsse
Schalten Sie die Netzspannung ab, bevor Sie das Schnittstellenkabel* mit dem Druckerverbinden bzw. entfernen. Um die interne Elektronik des Druckers vor statischer Entladungüber die Schnittstellenanschlüsse zu schützen, decken Sie nicht benötigte Schnittstellenan-schlüsse mit der im Lieferumfang enthaltenen Schutzblende ab. * Benutzen Sie ein abgeschirmtes Schnittstellenkabel.
Hinweise zur Sicherheit Laser-Sicherheit
Gemäß dem Radiation Performance Standard des U.S. Department of Health and HumanServices (DHHS) in Übereinstimmung mit dem Radiation Control for Health and SafetyAct von 1968 wird dieser Drucker als Laser-Produkt der Klasse 1 eingestuft. Das bedeutet,daß der Drucker keine gefährliche Laserstrahlung erzeugt. Da die im Inneren des Druckerserzeugte Strahlung vollständig durch das Schutzgehäuse und die externen Abdeckungenabgeschirmt wird, kann der Laserstrahl in keiner Phase des Betriebs nach außen dringen.
Hinweis zum Laser
Dieser Drucker entspricht den U.S.-Richtlinien des DHHS 21 CFR, Unterkapitel für Laser-produkte der Klasse 1 (Class I) bzw. den IEC 825-Richtlinien für Laserprodukte der Klasse1 in anderen Ländern.
☞ Bei nicht ordnungsgemäßer Bedienung, Ein-stellung bzw. Benutzung dieses Geräts kanngefährliche Strahlung freigesetzt werden.
Die hier gezeigten Aufkleber werdenam FS-3700+ angebracht. Ähnliche Aufkleber befinden sich ander gleichen Stelle auch am FS-1700+.
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
1 Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch, und legen Sie sie in derNähe des Druckers zur Einsicht bereit.
2 Vor sämtlichen Reinigungsarbeiten den Netzstecker des Druckersziehen.
3 Den Drucker keinesfalls in der Nähe von Wasser betreiben.
4 Stellen Sie den Drucker unbedingt nur auf einen stabilen Roll-wagen, Ständer oder Tisch, da der Drucker bei einem eventuellenSturz stark beschädigt werden kann.
5 Die am Gehäuse und an der Rückseite des Druckers befindlichenSchlitze und Öffnungen dienen der Belüftung des Druckers. Umeinen reibungslosen Betrieb des Druckers zu gewährleisten unddiesen vor Überhitzung zu schützen, ist unbedingt darauf zu ach-ten, daß diese Öffnungen nicht blockiert oder abgedeckt sind.Stellen Sie den Drucker deshalb auch auf keinen Fall auf eineweiche Unterlage wie beispielsweise ein Bett oder ein Sofa. Vermei-den Sie außerdem Standorte in der Nähe einer Heizung oderKlimaanlage. Der Betrieb als Einbaugerät ist nur dann zulässig,wenn für eine ordnungsgemäße Belüftung gesorgt ist.
6 Der Drucker wird mit einem ordnungsgemäß geerdeten Netzkabelgeliefert. Achten Sie darauf, daß Sie dieses Kabel an eine für 220 Vausgelegte Steckdose anschließen.
7 Achten Sie darauf, daß keine Gegenstände auf das Netzkabel ge-stellt werden. Verlegen Sie das Netzkabel außerhalb der Geh-bereiche, so daß niemand darauf treten kann.
8 Achten Sie bei Benutzung eines Verlängerungskabels darauf, daßdie Amperewerte sämtlicher angeschlossenen Geräte nicht überden maximal zulässigen Wert hinausgehen.
9 Achten Sie darauf, daß keinerlei Gegenstände durch die Schlitzeim Gehäuse in das Druckerinnere gelangen. Sie könnten mit span-nungsführenden Teilen in Berührung kommen oder einen Kurz-schluß verursachen, der wiederum zu einem Brand oder elek-trischen Schock führen könnte. Auf keinen Fall dürfen Flüssig-keiten in das Innere des Druckers gelangen.
10 Führen Sie auf keinen Fall andere als die in diesem Anwenderhand-buch beschriebenen Wartungsarbeiten aus. Wenn Sie Abdeckun-gen entfernen, legen Sie möglicherweise gefährliche, spannungs-führende Punkte frei. Überlassen Sie deshalb sämtliche Wartungs-arbeiten im Inneren des Druckers einem qualifizierten Servicetech-niker.
11 Unter nachfolgenden Bedingungen ist der Netzstecker des Druk-kers zu ziehen und ein Servicetechniker zu rufen:
A—Wenn das Netzkabel des Druckers beschädigt oder ausgefranst ist.
B—Wenn Flüssigkeit in das Druckerinnere gelangt ist.
C—Wenn der Drucker Regen bzw. sonstiger Wassereinwirkungausgesetzt war.
D—Wenn der Drucker trotz ordnungsgemäß ausgeführter Bedie-nungsschritte nicht einwandfrei arbeitet. Benutzen Sie in jedemFall nur die Bedienelemente, die in diesem Handbuch beschriebensind. Wenn Sie andere Einstellungen verändern, kann dies zurBeschädigung des Druckers führen und häufig auch einen länge-ren Einsatz des Technikers zur Behebung des Fehlers erforderlichmachen.
E—Wenn der Drucker fallengelassen oder das Gehäuse beschädigtwurde.
ISO 7779
Maschinenlärminformationsverordnung 3. GSGV, 18.01.1991: Derhöchste Schalldruckpegel beträgt 70 dB(A) oder weniger gemäßISO 7779.
CE-Kennzeichnung
entsprechend der EU-Richtlinie 89/336/EEC und 73/23/EEC:
Name des Herstellers: Kyocera Corporation, Printer DivisionAnschrift des Herstellers: 2-14-9 Tamagawadai, Setagaya Ward,
Tokio 158 Japan
erklärt, daß das Produkt
Bezeichnung des Produkts: SeitendruckerModell: FS-1700+/FS-3700+
(getestet mit folgenden optionalenDruckererweiterungen:EF-1, PF-20, DU-20, HS-20 und ST-20)
mit folgenden Normen übereinstimmt:
EN 55 022: 1994 Klasse B bei Betriebmit PF-7E und ohne HS-3EEN 55 022: 1994 Klasse A bei Betriebmit PF-7E und mit HS-3EEN 61 000-3-2: 1995 EN 50 082-1: 1992
IEC 801-2: 1991IEC 801-3: 1984IEC 801-4: 1988
EN 60 950: 1992+A1+A2+A3+A4EN 60 825-1+A11: 1994
Der Hersteller und die zur Anwendung kommenden Vertriebsunter-nehmen legen die folgende technische Dokumentation für den Fallbereit, daß von den zuständigen Behörden eine entsprechende Über-prüfung durchgeführt wird.
Bedienungsanleitung, die deneinschlägigen SpezifikationenentsprichtTechnische ZeichnungenBeschreibung der Prozeduren, die dieKonformität gewährleistenWeitere technische Informationen
KYOCERA ELECTRONICS EUROPE GmbHMollfsfeld 1240670 Meerbusch, DeutschlandTelefon: + 49 21 59 918 0Fax: + 49 21 59 918 100
FS-1700+/FS-3700+Anwenderhandbuch
Inhaltsverzeichnis
EinleitungUmweltaspekte _____________________________________IIENERGY STARSM___________________________________IILanglebigkeit _______________________________________VPflege ____________________________________________ VIKYOCERA Entsorgungskonzept _____________________ VIDruckereinheit____________________________________ VIISoftware ___________________________________________XOptionen ________________________________________ XIIEinsatz als Produktionsdrucker _____________________XIIIPapieroptionen ___________________________________XIVKonfigurationsmöglichkeiten des FS-1700+/FS-3700+__XVI
Kapitel 1 — Installation des ECOLaser-Druckers1.1 Standort wählen __________________________________ 1-2
Platzanforderungen des Druckers ___________________ 1-2Ungeeignete Standorte_____________________________ 1-3Grundlegende Anforderungen______________________ 1-3Hinweise zur Stromversorgung _____________________ 1-5
1.2 Drucker auspacken und prüfen _____________________ 1-6Lieferumfang _____________________________________ 1-7
1.3 Druckerbestandteile _______________________________ 1-9Vorderansicht ____________________________________ 1-9Innenansicht ____________________________________ 1-10Druckerrückseite_________________________________ 1-11
1.4 Drucker einrichten und an den Rechner anschließen __ 1-121. Obere Abdeckung öffnen ______________________ 1-132. Tonerbehälter einsetzen _______________________ 1-133. Obere Abdeckung schließen____________________ 1-154. Resttonerbehälter installieren __________________ 1-155. Papier einlegen _______________________________ 1-176. Papieranschlag ausklappen ____________________ 1-197. Druckablage hinten installieren (falls vorhanden) _ 1-198. Drucker an den Rechner anschließen ____________ 1-219. Netzkabel anschließen_________________________ 1-2310. Statusseite drucken ___________________________ 1-2311. Datenübertragung zwischen Rechner und
Drucker prüfen_______________________________ 1-2412. Deutsche Anzeigesprache einstellen_____________ 1-2413. Deutsche Tastenbeschriftung installieren ________ 1-25
14. Deutscher Zeichensatz einstellen _______________ 1-2515. KYOCERA Printer Library CD _________________ 1-2516. Windows 95/98-Druckertreiber installieren ______ 1-2617. Windows 3.1 Druckertreiber installieren _________ 1-2918. Druckertreiber und Emulations-Modus wählen___ 1-32
1.5 Druckerspeicher _________________________________ 1-33Erforderliche Speicherkapazitäten __________________ 1-33Geeignete SIMM-Typen___________________________ 1-34Druckerspeicher erweitern ________________________ 1-36Hauptplatine ausbauen ___________________________ 1-36SIMM-Module ein- und ausbauen __________________ 1-38Erweiterungsspeicher testen _______________________ 1-40
1.6 Einsatz von KPDL 2 ______________________________ 1-41Automatische Emulationsumschaltung _____________ 1-41Resource Protection ______________________________ 1-41
1.7 Das Netzwerkinterface____________________________ 1-42Installation ______________________________________ 1-43Einbaublech SB-4e _______________________________ 1-43
1.8 Längere Betriebspausen und Druckertransport_______ 1-44
Kapitel 2 — Einsatz des ECOLaser-Druckers2.1 Bedienfeld _______________________________________ 2-2
Display __________________________________________ 2-2INTERFACE-Anzeige _____________________________ 2-4RESOLUTION-Anzeige ____________________________ 2-4SIZE-Anzeige_____________________________________ 2-4Kopien __________________________________________ 2-5Anzeigen und Codes ______________________________ 2-6Tasten ___________________________________________ 2-7
2.2 Bedienungsabläufe _______________________________ 2-10Bedienungs- und Sicherheitshinweise_______________ 2-10Drucker einschalten ______________________________ 2-11Druckvorbereitung _______________________________ 2-12Wahl der Druckablage ____________________________ 2-13Wahl der Papierzuführung ________________________ 2-13Wechsel zwischen On Line und Off Line ____________ 2-14Druckvorgang abbrechen _________________________ 2-15Statusausdruck __________________________________ 2-16Seitenvorschub __________________________________ 2-17Moduswahl _____________________________________ 2-17
2.3 Moduswahl-Menü _______________________________ 2-18Positionen im Moduswahl-Menü___________________ 2-18
2.4 Moduswahl-Menü benutzen_______________________ 2-242.5 Schnittstellen konfigurieren _______________________ 2-25
Paralleler Schnittstellenmodus _____________________ 2-25Parallele Schnittstelle _____________________________ 2-26
2.6 Emulationswahl _________________________________ 2-262.7 Strom sparen im Sleep-Modus _____________________ 2-272.8 Form Feed Time Out einstellen ____________________ 2-282.9 Hexadezimaler Speicherauszug ____________________ 2-30
Hex-Dump-Modus aktivieren _____________________ 2-302.10 Papierstärke auswählen___________________________ 2-312.11 Tonerintensität regulieren _________________________ 2-31
Tonerintensität einstellen _________________________ 2-312.12 Druckoptimierung mit KIR 2
(KYOCERA Image Refinement 2) __________________ 2-332.13 Toner sparen mit ECOprint________________________ 2-352.14 Akustisches Warnsignal einstellen__________________ 2-362.15 Einzug über die Universalzufuhr___________________ 2-39
Auswahl der Universalzufuhr _____________________ 2-392.16 JEIDA-Karten____________________________________ 2-45
Unterstützte JEIDA-Karten ________________________ 2-47Umgang mit JEIDA-Karten ________________________ 2-48
Kapitel 3 — Wartung3.1 Tonerbehälter austauschen _________________________ 3-2
Zeitpunkt des Tonerwechsels _______________________ 3-2Toner-Kit-Inhalt __________________________________ 3-2Auswechseln des Tonerbehälters____________________ 3-3Auswechseln des Resttonerbehälters_________________ 3-7
3.2 Reinigen ________________________________________ 3-10Reinigung des Koronadrahtes _____________________ 3-10Reinigung des Ladegitters_________________________ 3-11Einzugseinheit___________________________________ 3-13
Kapitel 4 — Fehlerbehebung4.1 Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung ___________ 4-24.2 Probleme mit der Spannungsversorgung _____________ 4-34.3 Probleme mit der Schnittstelle ______________________ 4-44.4 Probleme mit der Druckqualität_____________________ 4-5
Vollständig leere Seite _____________________________ 4-5Seite vollständig schwarz __________________________ 4-5Auslassungen, horizontale schwarze Streifen, vereinzelte schwarze Punkte________________________ 4-6Weiße oder schwarze vertikale Streifen ______________ 4-6
Schwacher oder verwischter Ausdruck_______________ 4-7Hintergrund grau _________________________________ 4-7Oberkante oder Rückseite des Papiers verschmutzt ____ 4-8Zeichen nicht an der richtigen Position_______________ 4-9
4.5 Anzeigen und Meldungen_________________________ 4-10Anzeigen _______________________________________ 4-10Wartungsmeldungen _____________________________ 4-11Fehlermeldungen ________________________________ 4-13
4.6 Papierstau beseitigen _____________________________ 4-174.7 Durch Software-Einstellung bedingte Fehldrucke ____ 4-20
4.7.1 Es werden keine deutschen Umlaute gedruckt _ 4-204.7.2 Grafiken werden auf mehrere Seiten verteilt ___ 4-214.7.3 Die Grafik wird zerstückelt, große geladene
Schriften werden abgeschnitten ______________ 4-214.7.4 Geladene Fonts und Makros können nicht
benutzt werden ____________________________ 4-224.7.5 Die Einstellungen des Bedienfelds werden
ignoriert __________________________________ 4-234.7.6 Die Ausdrucke werden nicht in der
gewünschten Auflösung ausgegeben__________ 4-234.7.7 PRESCRIBE II-Kommandos werden gedruckt __ 4-234.7.8 Es wird kein Ausdruck erzeugt_______________ 4-244.7.9 Probleme mit JEIDA-Karten _________________ 4-254.7.10 Falsche Druckreihenfolge bei Duplexdruck ____ 4-264.7.11 Schwierige Fälle____________________________ 4-26
Anhang A — StatusseiteAnwender-Statusseite _____________________________ A-21 — Software Version______________________________ A-32 — Hardware Information_________________________ A-33 — Seiteninformation _____________________________ A-34 — Speicher _____________________________________ A-35 — Installierte Optionen___________________________ A-36 — Emulation____________________________________ A-37 — Interfaces ____________________________________ A-38 — Option 1 _____________________________________ A-39 — KIR 2 Prüfmuster _____________________________ A-3Service-Statusseite ________________________________ A-41 — Firmware-Version_____________________________ A-62 — Aktueller Status_______________________________ A-63 — Schnittstellen-abhängige Informationen __________ A-63a — Standardmäßiger Font-Name (V3)______________ A-64 — Schnittstellen-unabhängige Informationen _______ A-6
5 — Speicherzuordnung ___________________________ A-66 — Service-Informationen _________________________ A-7Benutzerdefinierte Schriftenliste ____________________ A-7Interface-Statusseite _______________________________ A-8SB-4e ___________________________________________ A-8
Anhang B — Funktionsweise des FS-1700+/FS-3700+B.1 Funktionsweise des FS-1700+/FS-3700+______________ B-2
Anhang C — Technische Daten des FS-1700+/FS-3700+ C.1 Technische Daten des FS-1700+/FS-3700+ ____________ C-2
Anhang D — PapiersortenD.1 Allgemeine Richtlinien_____________________________ D-2
Verfügbare Papiersorten ___________________________ D-2Papierspezifikationen______________________________ D-3
D.2 Wahl des geeigneten Papiers _______________________ D-4Beschaffenheit des Papiers _________________________ D-4Zusammensetzung des Papiers _____________________ D-4Papierformat _____________________________________ D-5Papieroberfläche __________________________________ D-5Flächengewicht ___________________________________ D-6Papierstärke ______________________________________ D-6Papierfeuchte_____________________________________ D-6Papierlaufrichtung ________________________________ D-7Sonstige Papiereigenschaften _______________________ D-7KYOCERA ECOPaper _____________________________ D-8Speziell behandeltes Papier_________________________ D-8
D.3 Spezialpapier _____________________________________ D-9Transparentfolien für Overhead-Projektoren__________ D-9Selbstklebende Etiketten __________________________ D-10Postkarten ______________________________________ D-12Umschläge ______________________________________ D-13Farbiges Papier __________________________________ D-13Vordrucke ______________________________________ D-13Umweltfreundliches Papier _______________________ D-14
Anhang E — Schnittstelle zum RechnerE.1 Einleitung________________________________________ E-2E.2 Parallelanschluß __________________________________ E-3
Datenübertragung über die parallele Schnittstelle _____ E-3Schnittstellensignale_______________________________ E-3Kabel prüfen _____________________________________ E-7
E.3 RS-232C/RS-422A-Schnittstelle _____________________ E-8RS-232C-Schnittstelle ______________________________ E-8RS-422A-Schnittstelle ______________________________ E-9
E.4 RS-232C/RS-422A-Protokolle______________________ E-15PRESCRIBE II D0-Kommando _____________________ E-17
E.5 RS-232C-Kabel___________________________________ E-18Vorbereitung eines RS-232C-Kabels ________________ E-18Drucker an den Rechner anschließen _______________ E-18
Anhang F — MehrplatzumgebungenF.1 Einsatz in Mehrplatzumgebungen___________________ F-2
Verarbeitung von Druckaufträgen___________________ F-2Puffergröße ______________________________________ F-3Automatische Pufferzuordnung - Standardeinstellung _ F-4Feste Pufferzuordnung ____________________________ F-4Druckerumgebung ________________________________ F-5FRPO-Parameter __________________________________ F-6
Anhang G — Verwertung
Anhang H — Glossar
Index
Der FS-1700+ und FS-3700+ sind KYOCERA ECOLaser-Drucker der neuesten ECOSYS-Generation. ECOSYSsteht für ECONOMY, ECOLOGY und SYSTEM PRIN-TING.
Durch den Einsatz der amorphen Siliziumtrommel so-wie einer extrem langlebigen Entwicklereinheit undFixiereinheit gibt es außer Toner keine weiteren Ver-brauchsmaterialien mehr. Zudem wurden die Druckerrecyclinggerecht konstruiert und sind emissionsarm.
Die besonders langlebigen DruckerkomponentenTrommel, Entwickler und Fixiereinheit sind als Be-standteil des Maintenance Kits nur alle 300.000 Seitenzu wechseln.
Der Verzicht auf den ständigen Austausch von Trom-meln und Entwicklereinheiten führt sowohl zu einerenormen Abfallvermeidung als auch zu einer großenKostenersparnis.
Die ECOLaser-Drucker FS-1700+ und FS-3700+ verei-nen dadurch auf einzigartige Weise die Wirtschaftlich-keit mit der Umweltfreundlichkeit.
Der Drucker liefert Dokumente nahezu in Schriftsatz-qualität und hervorragende Grafiken.
Eine Vielzahl an Erweiterungsoptionen bietet die Mög-lichkeit der individuellen Anpassung an die Anforde-rungen des jeweiligen Einsatzgebietes.
Ein
leitu
ng
Umweltaspekte
Die ECOLaser-Drucker FS-1700+/FS-3700+ sind langlebig undrecyclinggerecht konstruiert. Der Energieverbrauch und die Ge-räuschentwicklung sind sehr gering. Bedenkliche Schadstoffbela-stung in Innenräumen und die Verwendung umweltbelastenderStoffe in den Materialien werden vermieden. Deshalb wurde derFS-1700+ bereits mit dem blauen Engel ausgezeichnet.
Als ENERGY STAR-Partner hat die KyoceraCorporation festgelegt, daß dieses Produkt denENERGY STAR-Richtlinien zur Einsparung vonEnergie entspricht.
ENERGY STARSM
Hauptziel des ENERGY STAR-Programms ist eine Reduzierungder Umweltverschmutzung durch effizientere Energieausnut-zung auf seiten des Herstellers und des Vertriebs.Dieser Drucker ist mit einer Sleep-Timer-Funktion ausgestattet,die dem Standard des ENERGY STAR-Programms entsprichtund durch die der Stromverbrauch des Druckers gesenkt werdenkann.
II
In ausgeschaltetem Zustand verbraucht der Drucker keine Ener-gie. Zur maximal möglichen Energieersparnis empfiehlt es sichdeshalb, den Drucker auszuschalten, wenn Sie ihn für längere Zeitnicht benötigen. Detaillierte Informationen zur Sleep-Timer-Funktion sowie zumStromverbrauch des Druckers finden Sie in den nachfolgendenKapiteln des Anwenderhandbuchs.
Grundeinstellung der Sleep-Timer-Funktion und Energiever-brauch:
Grundeinstellung Sleep-Modus
Stromverbrauch
Sleep-Modus
FS-1700+ 30 Minuten (30 Minuten) 19 W (30 W)
FS-3700+ 30 Minuten (60 Minuten) 21 W (45 W)
( ): Vorgaben des ENERGY STAR-Programms
Dieses Produkt wurde sowohl im Hinblickauf Benutzung als auch die Entsorgungunter Umweltgesichtspunkten konzipiert.
Die neue Trommel aus amorphem Siliziumund die Entwicklereinheit machen denECOLaser-Drucker FS-1700+/FS-3700+ zueinem revolutionären Drucksystem, das einAustauschen und Entsorgen von Kassettenüberflüssig macht.
III
Entwicklung unter Umweltgesichtspunkten — Abfallver-meidung und Umweltschutz waren bei der Entwicklung desFS-1700+/FS-3700+ neben den ökonomischen und systemtech-nischen Aspekten die wichtigsten Entwicklungsbedingungen. FCKW — Die Produktionsstätten von KYOCERA Corpora-tion in Japan verwenden seit dem 1.1.1993 kein FCKW (Fluor-chlorkohlenwasserstoff) mehr zur Herstellung elektronischerGeräte. Es finden auch keine Bauteile aus Selen oder Cad-mium Verwendung.Ozonfreier Druck — Der FS-1700+/FS-3700+ erzeugt prak-tisch keinen Ozonausstoß.Chlorfreies Papier — Dieses Anwenderhandbuch wird aufchlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.Einsatz von Recyclingpapier — Die Drucker FS-1700+/FS-3700+ sind zur Verarbeitung von Recyclingpapier ent-sprechend DIN 19309 geeignet. Die übrigen in Abschnitt D.2genannten Spezifikationen sind ebenfalls zu erfüllen.Verpackungsmaterialien — Die Verpackungsmaterialiensind frei von Styroporteilen. Es finden nur noch ungefärbteKartonagen und PE-Folien Verwendung.Keine Verbrauchsmaterialien außer Toner — Es muß nurnoch der Tonerbehälter sowie der Resttonerbehälter gewech-selt werden, die aus recyclinggerechtem Kunststoff herge-stellt wurden. Bei 5 % Schwärzung hat das Toner Kit TK-20Heine Kapazität von ca. 20.000 A4 Seiten. (TK-20 = 10.000Seiten)Stromersparnis durch den Sleep-Modus — Der Sleep-Modus spart Energie bei Nichtbenutzung des Druckers. DerFS-1700+/FS-3700+ erfüllt die Richtlinien der EPA (EnergyProtection Agency) zur Erlangung des EnergyStar. Tonerersparnis durch ECOprint-Modus — Der ECOprint-Modus reduziert den Tonerverbrauch noch einmal erheb-lich.
IV
Geringe Geräuschentwicklung — Der FS-1700+/FS-3700+erzeugt im Sleep-Modus keine meßbaren Geräusche. ImDruckbetrieb führte die Messung nach DIN EN 27779 inhöchster Druckqualität mit 600 DPI beim FS-1700+ undFS-3700+ zu einem deklarierten Schalleistungspegel vonLWAd=62 dB(A).
Zusatzinformationen — Die KYOCERA Fachhandels-partner halten weitere Informationen in Form einer Umwelt-broschüre bereit.
Langlebigkeit
Langlebige Komponenten — Die Trommel, Entwicklerein-heit und Fixiereinheit sind besonders langlebige Komponen-ten. Sie sind Bestandteil des Druckers und unterliegen somitder vollen Gerätegarantie. Sie müssen erst nach 300.000 Seitenals Bestandteil des Maintenance-Kits ausgetauscht werden.Erweiterung der Leistungsfähigkeit — Eine Vielzahl an Op-tionen bietet die Möglichkeit der individuellen Anpassung andie wechselnden Anforderungen des jeweiligen Einsatzge-bietes. Somit ist es möglich den Drucker noch zu einemspäteren Zeitpunkt den geänderten Einsatzbedingungen an-zupassen. Neben der Erweiterung des Arbeitsspeichers undeiner zusätzlichen Netzwerk/Hostschnittstelle bieten sichnoch viele Papieroptionen an.Garantieverlängerung durch KYOLIFE— Eine Garantiever-längerung des Druckers auf bis zu 3 Jahren ist über denautorisierten KYOCERA Fachhandelspartner gegen Aufpreismöglich. Damit kann die Garantiezeit, z. B. 1, 2, 3 Jahre, freigewählt werden. Nähere Informationen über die Möglich-keiten der Garantieverlängerung erhalten Sie bei Ihrem auto-risierten KYOCERA Fachhandelspartner.
V
Versorgung mit Verbrauchsmaterialien — Damit sicherge-stellt ist, daß Sie diesen ECOSYS-Drucker viele Jahre langnutzen können, sind Verbrauchsmaterialien für den Druckernoch mindestens 8 Jahre nach der Produktionseinstellung desDruckers erhältlich.Reparatursicherheit — Für den Drucker gibt es auch nach derProduktionseinstellung noch mindestens 6 Jahre lang eineErsatzteilversorgung um notwendige Reparaturen zu ermög-lichen.
Pflege
Um die enorme Langlebigkeit und hohe Druckqualität derECOSYS-Drucker zu gewährleisten ist die regelmäßige Pflege desDruckers erforderlich. Beachten Sie bitte die Pflegehinweise inKapitel 3 des Anwenderhandbuchs.
KYOCERA Entsorgungskonzept
KYOCERA bietet in Deutschland bereits seit dem 1.12.1991 einumfangreiches Entsorgungskonzept an. Das deutsche Entsor-gungskonzept sieht mittlerweile die Rücknahme, Verwertungoder umweltgerechte Entsorgung der unterschiedlichsten Pro-dukte vor.
Verpackungsmaterial — Verpackungsmaterialien derKYOCERA Produkte werden vom autorisierten KYOCERAFachhandelspartner kostenlos zurückgenommen und durchlokale Unternehmen wiederverwertet oder umweltgerechtentsorgt.Verbrauchsmaterial — Bei den autorisierten KYOCERAFachhandelspartnern können die Verbrauchsmaterialien derKYOCERA Drucker kostenlos zurückgegeben werden. Beigroßen Mengen an Verbrauchsmaterial kann mit dem autori-sierten Fachhandelspartner vereinbart werden, daß durchKYOCERA eine kostenlose Abholung der Verbrauchsmate-rialien beim Anwender veranlaßt wird.
VI
Langlebige ECOSYS-Komponenten — Die Trommel, Ent-wicklereinheit und Fixiereinheit sind bei den ECOSYS-Druk-kern besonders langlebige Komponenten. Sie sind fester Be-standteil des Druckers. Ein Austausch dieser Komponentensollte nur durch einen Techniker des autorisierten KYOCERAFachhandelspartners durchgeführt werden. Defekte Kompo-nenten werden durch KYOCERA instandgesetzt und als Aus-tauschteil wieder genutzt. Trommeln, Entwickler und Fixier-einheiten, die nicht mehr überholt werden können, werden inihre Bestandteile zerlegt und recycelt.Drucker — Die Rückgabe von allen KYOCERA Druckern istüber den autorisierten KYOCERA Fachhandelspartner mög-lich. Für das Recycling des Druckers wird eine Entsorgungs-pauschale zu Tagespreisen erhoben. Der Drucker wird in dieeinzelnen Bestandteile zerlegt.Verwertung und Entsorgung — Die zur Verwertung zurück-gegebenen Drucker, Trommeln, Entwicklereinheiten, Fixier-einheiten, Tonerbehälter und Resttonerbehälter werden ge-säubert und in ihre Bestandteile zerlegt. Anfallende Metall-teile gehen zurück in den Metallkreislauf. Die gesäubertenPlastikteile werden ebenfalls wieder verwertet. Alle Bestand-teile, für die noch keine Wiederverwertung möglich ist, wer-den umweltgerecht entsorgt.
Druckereinheit
Kompaktes Design — Dank der Integration der Papier-kassette benötigt der FS-1700+/FS-3700+ nur sowenig Platzwie ein normaler Rechner.Deutsche Tastenbeschriftung und Anzeige von deutschenDruckermeldungen.Hervorragende Druckqualität — Mit einer Auflösung von600 DPI sowie dem "KYOCERA Image Refinement" erreichtder FS-1700+/FS-3700+ dank der internen Auflösung von biszu 2400 dpi ein unvergleichbar scharfes und gleichmäßigesDruckbild.Hohe Geschwindigkeit — A4-Seiten werden maximal miteiner Geschwindigkeit von 12 (FS-1700+) bzw. 18 Seiten (FS-3700+) pro Minute gedruckt. (Die für den Druck einer Seite
VII
benötigte Zeit variiert je nach der Komplexität des Aus-drucks.)Schnelle erste Seite — Bereits nach 15 bzw. 12 Sekunden wirddie erste Seite gedruckt. Befindet sich der Drucker noch imSleep-Modus, ist er nach spätestens 50 bzw. 40 Sekundenbetriebsbereit.Großer Papiervorrat — Zum Drucker gehört eine Papierkas-sette mit einer Aufnahmekapazität von 250 Blatt (75 g/m2
Flächengewicht, 0,1 mm Stärke). Große Papierablage — Die obere Papierablage (Face down)hat eine Kapazität von bis zu 250 Blatt. Optional kann einehintere Papierablage (Face up) mit einer Kapazität von bis zu250 Blatt installiert werden. Sie ist für den FS-1700+ separatzu bestellen (PT-4). Universalzufuhr — Die Universalzufuhr verarbeitet bis zu100 Blatt. Es werden Papierformate von Kuverformat DL bisA4 und Papiergewichte von 60 bis 200 g/m2 unterstützt.Sensor für Papierablage voll — Der FS-3700+ hält die Druck-ausgabe automatisch an, wenn der Sensor erkennt, daß dieobere Papierablage voll ist, und setzt den Druck fort, sobaldsie entleert wurde.Große Auswahl beim Druckmaterial — Neben Normal-papier verarbeitet der Drucker auch verschiedene Sorten undGrößen von speziellem Druckmaterial wie z. B. Umschläge,Aufkleber und Folien für Overhead-Projektoren.Schweres Papier — Sowohl die Universalzufuhr als auch dieoptionale 2.000-Blatt-Papierzuführung PF-7E können mit Pa-pier bis zu 200 g/m2 bestückt werden.Akustisches Warnsignal — Ein akustisches Warnsignal er-tönt, sobald ein Fehler, wie z. B. Papierkassette leer oderPapierstau, auftritt.Vielfältige Anschlußmöglichkeiten — Eine bidirektionaleparallele Highspeed-Schnittstelle nach dem IEEE 1284-Stan-dard, sowie eine bis zu 115200 Baud schnelle serielle Schnitt-stelle, die wahlweise als RS-232C- oder RS-422A-Schnittstellebenutzt werden kann, bieten ab Werk Anschlußmöglichkei-ten für unterschiedlichste Rechnersysteme. Ein Steckplatz füreine optionale Schnittstelle erlaubt die Verbindung mit unter-
VIII
schiedlichsten Netzwerksystemen. Alle Schnittstellen kön-nen gleichzeitig benutzt werden (Multiple Interface Connec-tion). JEIDA-Kartensteckplatz — Zur Ergänzung zusätzlicherFonts, Logos, Unterschriften, Formulare und Makros überJEIDA-Karten.
IX
Software
Programmiersprache PRESCRIBE IIe mit interessantenFunktionen — Erweiterte Grafikfunktionen für das Druckenverschiedenster Umrisse und Vollflächen. Darüber hinaussteht eine Reihe von Sonderfunktionen, z. B. Füllmuster,Graustufen, benutzerdefinierbare Bildüberlagerung sowieunterschiedliche Seitenorientierungen und Druckrichtungeninnerhalb ein und derselben Seite zur Verfügung.Carbon Copy — Diese neue PRESCRIBE IIe-Funktion emu-liert quasi die Funktion eines Durchschreibesatzes. Eine ein-mal zum Drucker übertragene Seite wird automatisch mehr-fach ausgegeben. Das Kommando CCPY erlaubt nicht nur dieAngabe der Kopienanzahl, sondern auch eine Druckausgabeaus unterschiedlichen Kassetten. Dabei kann die Druckaus-gabe direkt je Papierkassette mit einem Formular wie z. B.Rechnung, Kopie, Lieferschein versehen werden. Befindensich jetzt noch verschiedenfarbige Papiere in den einzelnenPapierkassetten, so erhält man als Druckausgabe aus einereinzigen übertragenen Seite einen ganzen Formularsatz.Einfachste Umstellung auf elektronische Formulare — DerFS-1700+/FS-3700+ erlaubt den Einsatz von bis zu 4 Papier-zuführungen, so daß unterschiedlichste Vordrucke bedrucktwerden können. Sollen jetzt einzelne Vordrucke durch elek-tronische Formulare ersetzt werden, so bietet das PRESCRIBEIIe-Kommando EMCR die Möglichkeit, jeder Kassette einanderes Formular bzw. Briefbogen zuzuordnen. Nachdemdas elektronische Formular erstellt und mit EMCR einer Kas-sette zugeordnet wurde, können die Vordrucke durch Blan-kopapier ersetzt werden, ohne daß innerhalb der eingesetztenAnwendung irgendeine Änderung durchzuführen ist.Emulationen — HP LaserJet 5 M*, also PCL-6* mit PJL undHP-GL/2-Emulation. 24 Nadeldrucker-Emulationen IBMProprinter 24 XE und Epson LQ 850. Typenraddrucker Diablo630- und Zeilendrucker-Emulation.
* FS-3700+ ab Seriennummer A8F2080 standardmäßig PCL-6, FS-3700+ mit kleinerer Seriennummerkönnen durch Einbau des PK-10 Moduls von PCL-5e auf PCL-6 aufgerüstet werden.
X
KPDL 2 — Der FS-1700+/FS-3700+ ist standardmäßig mitKPDL 2 ausgerüstet. Die Kyocera-Sprache KPDL 2 ist Post-Script Level 2-kompatibel. Für komplexe Ausdrucke in 600DPI wird eine Speichererweiterung benötigt.Bitmap- und skalierbare Schriften — Zusätzlich zu den80 internen Bitmap-Fonts verfügt der Drucker stand-ardmäßig über 80 voll skalierbare, residente Schriften. Weite-re skalierbare Schriften können nachträglich eingebaut wer-den. Die skalierbaren Schriften können in 1/4-Punkt-Schrit-ten auf jede gewünschte Größe von 4 bis 999,75 Punkt ge-bracht werden. Eine große Anzahl zusätzlicher Bitmap-Fontsund/oder skalierbarer Schriften kann in den Drucker geladenwerden.Große Auswahl an internen Symbolzeichensätzen.Zweidimensionaler Barcode PDF-41743 Barcodes — Unterstützung der unterschiedlichsten Bar-codenormen, wie z. B. EAN8, EAN13, EAN128, mit der Mög-lichkeit der Anpassung der Höhe und Breite an die individu-ellen Anforderungen.SNMP (Simple Network Management Protokoll)-Kompati-bilität — Bietet Netzwerk-Managern das komplette Funk-tionsangebot der offenen Systemarchitektur für die Netz-werkverwaltung.Kyocera Print Monitor (KPM) — Bei Einsatz des SNMP-fä-higen Netzwerkinterfaces SB-4e, SB-6e oder SB-100 ermög-licht KPM unter Windows die Administration des FS-1700+/FS-3700+ auf einfachste Weise.
XI
Optionen
Für den FS-1700+/FS-3700+ gibt es folgende Optionen:
Apple — Bei Anschluß des FS-1700+/FS-3700+ an AppleComputer wird eine EtherTalk (SB-4e), Fast-Ethertalk (SB-100)) oder TokenTalk (SB-6e) Schnittstellenkarte benötigt. Fürkomplexe Ausdrucke in 600 DPI ist eine Speichererweiterungzu installieren.Netzwerk — Für den Einsatz im Netzwerk gibt es die Multi-protokoll-Schnittstellenkarten SB-4e (Ethernet). SB100 (Fast-Ethernet) und SB-6e (TokenRing).HOST/LAN Anbindung — Die Einbau-Interfaces SB-A/Tkönnen wahlweise in Koax oder Twinax-Systemumgebun-gen als SCS-Drucker eingesetzt werden. Sie können nachträg-lich durch das IPDS-A/T Upgrade IPDS-fähig gemacht wer-den. Die Einbau-Interfaces SB-A/T-IPDS beinhalten das IPDSUpgrade standardmäßig.Weitere Schnittstellenanschlüsse — Zusätzliche Schnittstel-len für das optimale Zusammenspiel mit Hostcomputern vonIBM, Siemens, DEC und anderen Großrechnern gibt es vonden verschiedensten Anbietern. Weitere Informationen hältIhr KYOCERA Fachhandelspartner bereit.JEIDA-Karten — Fonts, Logos, Unterschriften, Formulare,Briefbogen, komplette Dokumente und PRESCRIBE II-Ma-kros können auf JEIDA-Karten gespeichert werden.Font/LogoMaster — Sollen Logos, kleine Grafiken und/oderUnterschriften auch außerhalb von Windows zusammen mitdem Text ausgegeben werden, bietet sich der Einsatz desFont/LogoMasters an. Der Font/LogoMaster (FED) ermög-licht die Konvertierung von Grafiken im unkomprimiertenTIFF-Format in einen Downloadfont. Anschließend könnendiese Grafiken als Downloadfont in den Drucker geladen undaus beliebigen Programmen gedruckt werden.
y
XII
Einsatz als Produktionsdrucker
2.000-Blatt-Papierzuführung — Durch Einsatz der PF-7E mitder PB-20 können bis zu 2.000 Blatt auf geradem Papierwegzugeführt werden. Es sind Papiergewichte bis zu 200 g/m2
einsetzbar. Eine Kombination mit EF-1/PF-20/PF-20 mini/DU-20/ST-20/SO-6 ist nicht möglich.2.000-Blatt-Papierablage — Die HS-3E stellt die ideale Ergän-zung zur 2.000-Blatt-Papierzufuhr dar. Es ist ein vollständiggerader Papiertransport, der für schwereres Papier notwen-dig ist, gegeben.
PB-20
PF-7E
HS-3E
PF-7E
PB-20
XIII
Papieroptionen
PF-20 500-Blatt-Papierzuführung — Bis zu zwei optionalePapierzuführungen mit einer Kapazität von jeweils 500 Blattkönnen zusätzlich installiert werden.PF-20mini 500-Blatt-Papierzuführung — Die PF-20mini be-nötigt eine deutlich kürzere Standfläche als die PF-20. Sie istnicht mit Papier im Legal-Format einsetzbar. Eine Drucker-konfiguration mit PF-20mini kann nicht mit der Duplexein-heit DU-20, dem Sorter SO-6 oder der Massenablage ST-20ergänzt werden.DU-20 Duplexeinheit — Mit der Duplexeinheit kann dasPapier beidseitig bedruckt werden.
Universalzufuhr
PF-20500-Blatt-Papier-zuführung mitPapierkassettePC-20
DU-20Duplexeinheit
SO-615-Fach-SorteroderST-20Massenablage
PC-21250-Blatt-Papierkassette
HS-20Papiertransporteinheitmit 500-Blatt-Ablage
XIV
SO-6 Sorter — 15 Fächer mit einer Kapazität von jeweils 50Blatt sowie eine zusätzliche 500-Blatt-Ablage sind anwählbar.ST-20 1.500-Blatt-Massenablage — Die Massenablage ST-20kann alternativ zum Sorter SO-6 eingesetzt werden. EineKombination mit PF-20 und DU- 20 ist also möglich.HS-20 Papiertransport-Einheit mit 500-Blatt-Ablage — DasPapier wird mit der HS-20 Papiertransporteinheit zurDuplexeinheit DU-20 bzw. zum Sorter SO-6 oder zur Massen-ablage ST-20 geleitet.PA-20 Papierwegadapter — Der PA-20 Papierwegadaptertransportiert das Papier von der 500-Blatt-PapierzuführungPF-20, PF-20mini zum FS-1700+/FS-3700+.PA-1 Papierwegadapter — Der PA-1 Papierwegadaptertransportiert das Papier in die Duplexeinheit DU-20.PC-21 250-Blatt-Papierkassette (A5, B5, A4, Letter/Legal) —Die im FS-1700+/FS-3700+ eingebaute Papierkassette kanngegen eine andere PC-21 Papierkassette ausgetauscht wer-den.TPC-21 A4-Papierkassette für Papiergewichte von 90 bis135 g/m2 — Soll Papier bis 135 g/m2 benutzt werden, so kannoptional die TPC-21-Papierkassette gegen die im Druckereingebaute PC-21 Papierkassette ausgetauscht werden. Ab-hängig vom Papiergewicht können bis ca. 200 Blatt eingelegtwerden.PC-20 500-Blatt-Papierkassette für PF-20 (A5, B5, A4, Letter,Legal) — Die mit der PF-20 Papierzuführung geliefertePapierkassette kann gegen eine andere PC-20 Papierkassetteausgetauscht werden.PC-20mini 500-Blatt-Papierkassette für PF-20mini (A5, B5,A4, Letter) — Die mit der PF-20mini Papierzuführung gelie-ferte Papierkassette kann gegen eine andere PC-20miniPapierkassette ausgetauscht werden.
XV
Konfigurationsmöglichkeiten des FS-1700+/FS-3700+
Die folgenden Konfigurationen können zusätzlich mit demKuverteinzug EF-1 ausgestattet werden.
1) Bei diesen Gerätekonfigurationen wurde die HS-20 Papiertransporteinheit nur wegen der 500-Blatt-Ablage installiert, was in der Praxis nur sehr selten der Fallsein wird.
2) Eine Kombination der PF-20mini mit DU-20, ST-20 oder SO-6 ist nicht möglich.
FS-1700+/FS-3700+
FS-1700+/FS-3700+
FS-1700+/FS-3700+
FS-1700+/FS-3700+
FS-1700+/FS-3700+
FS-1700+/FS-3700+
FS-1700+/FS-3700+
FS-1700+/FS-3700+
FS-1700+/FS-3700+
PF-20
PF-20/PF-20mini 2)
PA-20
DU-20
PA-20HS-20
HS-20 PF-20
PA-20HS-20
PF-20/PF-20mini 2)
PA-20
PF-20
DU-20
PA-1
PA-20HS-20
PF-20
PF-20
PA-20HS-20
PF-20
PF-20
DU-20
PA-1
PA-20HS-20
1)
1)
1)
XVI
3) Eine Kombination mit DU-20, ST-20 oder SO-6 ist bei dieser Konfiguration nichtmöglich.
HS-20
SO-6/ST-20
PF-20
PF-20PA-1
PA-20HS-20
SO-6/ST-20
DU-20
PA-20
SO-6/ST-20
HS-20 PF-20
DU-20
PA-1
PA-20HS-20
SO-6/ST-20
PF-20
PF-20
DU-20
PA-1
PA-20HS-20
SO-6/ST-20
PF-20
PA-20HS-20
SO-6/ST-20
HS-3E
PF-20
PF-20
PA-20
3)
FS-1700+/FS-3700+
FS-1700+/FS-3700+
FS-1700+/FS-3700+
FS-1700+/FS-3700+
FS-1700+/FS-3700+
FS-1700+/FS-3700+
FS-1700+/FS-3700+
XVII
Dieses Kapitel erläutert das Auspacken und Installierendes FS-1700+/FS-3700+ und ist in folgende Abschnittegegliedert:
Kapitel 1 – Installation des Seitendru ckers
Standort wählen
Drucker auspacken und prüfen
Druckerbestandteile
Drucker einrichten und an den Rechner anschließen
Deutsche Anzeigesprache einstellen
Druckerspeicher erweitern
DruckertransportStandor t wählen
Kapitel 1 – Installation des Drucker s
Inst
alla
tion
de
s EC
OLa
ser-
Dru
cke
rs
Ka
pite
l 1
1.1 Standort wählen
Platzanforderungen des Druckers
Lassen Sie an allen Seiten den in Abbildung 1.1 angegebenenMindestabstand.
Abbildung 1.1Platzanforderungen des Druckers
Platzanforderungen des Druckers insgesamt: 92 cm mal 61 cmmal 138 cm.
30 cm
30 cm
60 cm 25 cm
40 cm (20 cm, wenn dieDruckablage* hintennicht installiert ist.)* Optional bei FS-1700+
1 – 2 Kapitel 1 – Installation des Druckers
Ungeeignete Standorte
Sie sollten den Drucker keinesfalls an einem Ort installieren, andem er folgenden Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist:
Direkte Einwirkung heißer oder kalter Luft
Zugluft (Standorte in der Nähe von Außentüren vermeiden.)
Übermäßige Sonneneinstrahlung, starke Lichteinstrahlungdurch Scheinwerfer oder Lampen
Plötzliche Schwankungen der Temperatur oder Luftfeuchte
Wärmeerzeugende Geräte wie Heizkörper oder Öfen
Übermäßige Staubentwicklung
Vibration
Ammoniak- oder sonstige schädliche Dämpfe (Soll ein Raumbeispielsweise desinfiziert oder mit Insektenvernichtungs-mittel ausgesprüht werden, ist der Drucker vorher zu entfer-nen!)
Übermäßig warme und feuchte Räume
Abgeschlossener Raum ohne ausreichende Belüftung
Niedriger Luftdruck, höherer Standort als 2000 Meter überdem Meeresspiegel
Grundlegende Anforderungen
Um optimale Druckergebnisse zu erzielen, sollte der FS-1700+/FS-3700+ wie folgt aufgestellt werden:
In der Nähe des Rechners
Wird der Drucker über die parallele Schnittstelle an den Rechnerangeschlossen, sollte ein abgeschirmtes Verbindungskabel be-nutzt werden, das maximal 3 Meter lang ist.
Standort wählen 1 – 3
Auf einer ebenen, stabilen Fläche
Den Drucker auf einen standfesten Tisch stellen. Vermeiden Sieeinen weniger stabilen Standort, da der Drucker durch Herunter-fallen ernsthaft beschädigt werden oder Verletzungen verursa-chen könnte.
In der Nähe einer Wandsteckdose, an die möglichst nur derDrucker angeschlossen werden sollte. (Siehe dazu Hinweisezur Stromversorgung in diesem Abschnitt.)
Netzanforderungen:
Spannung 220 V bis 240 V, +10 %
Frequenz 50 Hz, +2 %
Stromstärke FS-1700+ max. 3A bei 220 V - 240 VFS-3700+ max. 4 A bei 220 V — 240 V
Drucker stets an eine geerdete Steckdose anschließen.
Bei Einsatz eines Verlängerungskabels darf die Gesamtlänge desNetzkabels plus Verlängerung 5 Meter nicht überschreiten.
Ausreichend belüftet; übermäßige Wärme oder Kälte bzw.Trockenheit oder Luftfeuchte sollte vermieden werden.
Temperatur 10 °C bis 32,5 °C, möglichst ca. 20 °C
Luftfeuchte 20 bis 80 %, möglichst 60 %
Liegen Temperatur oder Luftfeuchte nicht innerhalb der obenge-nannten Grenzwerte, wird möglicherweise nicht die beste Druck-qualität erreicht. Außerdem können vermehrt Papierstaus auftreten.
1 – 4 Kapitel 1 – Installation des Druckers
Hinweise zur Stromversorgung
Der FS-1700+/FS-3700+ sollte nicht an denselben Stromkreis wieeine Klimaanlage, eine Leuchtstofflampe, ein Kopierer oder einAktenvernichter angeschlossen werden, da diese Geräte elektri-sche Störgeräusche auf der Netzleitung erzeugen. Kann diesjedoch nicht vermieden werden, sollte ein Hochfrequenz-Störfil-ter oder ein Isoliertransformator (beide im Handel erhältlich)eingesetzt werden.
Schließen Sie keinesfalls über Mehrfachsteckdosen mehrere Ge-räte an denselben Stromkreis wie den Drucker an.
Ist die Netzspannung nicht stabil, sollte ein Netzstabilisatorbenutzt werden. Bei häufigen Spannungsschwankungen ist mög-licherweise der Einsatz eines Spannungsreglers erforderlich.
Da kein Trennschalter in den Wechselstrom-Primärkreisdes Druckers eingebaut ist, muß eine leicht zugänglicheSteckdose in der Nähe des Gerätes vorhanden sein.
Wenn der Drucker mit dem optionalen Sorter (SO-6) oderder Massenablage (ST-20) verwendet wird, muß daraufgeachtet werden, daß diese Geräte einwandfrei an separa-te Steckdosen angeschlossen sind, um einen Kurzschlußzu vermeiden.
Standort wählen 1 – 5
1.2 Drucker auspacken und prüfen
Überprüfen Sie die Verpackung auf eventuelle Transportschäden.Ist der Karton schwer beschädigt, sollten Sie ihn gar nicht erstöffnen, sondern sofort den Händler informieren, bei dem Sie denDrucker gekauft haben.
Der Drucker ist wie in Abbildung 1.2 gezeigt verpackt. BeimAuspacken sollten Sie prüfen, ob alle genannten Teile tatsächlichgeliefert wurden.
Abbildung 1.2 Verpackung des Druckers
Handbuchset
Druckablage hinten(nur FS-3700+)
Netzkabel
Transportver-packung fürEntwickler-einheit enthältToner-Kit(Toner-behälter, Resttoner-behälter undWischtuch)
Drucker
1 – 6 Kapitel 1 – Installation des Druckers
Lieferumfang:Drucker
Netzkabel
Transportverpackung für die Entwicklereinheit, enthält To-ner-Kit (Tonerbehälter, Resttonerbehälter und Wischtuch)
Druckablage hinten (nur FS-3700+, optional erhältlich fürFS-1700+)
Handbuchset mit deutscher Tastenbeschriftung und einerCD mit Druckertreibern
A3-Poster mit Pflegehinweis
Bewahren Sie den Karton sowie das übrige Verpackungsmaterialfür den Fall auf, daß Sie den Drucker nochmals transportierenmüssen.
Drucker auspacken und prüfen 1 – 7
Wenn Sie den Drucker aus dem Karton nehmen oder bei einemTransport anheben wollen, müssen Sie ihn unbedingt so fassenwie in nachstehender Abbildung gezeigt. Andere Druckerteilesind für das Gewicht des Druckers nicht stabil genug.
Abbildung 1.3Drucker anheben
☞ Fassen Sie den Drucker bei einem Transport immer an denseitlichen Griffmulden.
Die rechte Griffmulde dient auch als Steckplatz für eine JEIDA-Steckkarte. Nehmen Sie eine eventuell installierte Karte heraus,bevor Sie den Drucker anheben oder transportieren.
1 – 8 Kapitel 1 – Installation des Druckers
1.3 Druckerbestandteile
Dieser Abschnitt zeigt kurz die wichtigsten Bestandteile desDruckers sowie ihre Bezeichnungen. Diese Namen werden imgesamten Handbuch beibehalten.
Vorderansicht
Abbildung 1.4 Vorderansicht
Druckablage oben Papieranschlag
Bedienfeld
Universalzufuhr
Sperriegel für Einzugseinheit
PapierkassetteSeitliche Abdeckung
Netzschalter
Druckablage-voll-Sensor(nur beim FS-3700+)
Englische Tastenbeschriftungauszutauschen gegen deutsche
Druckerbestandteile 1 – 9
Abbildung 1.5 Einzugseinheit und Papierkassette
Innenansicht
Abbildung 1.6 Druckerinneres
Papierkassette
Synchronisationswalze(Ausrichtwalze)
Einzugseinheit
Universalzufuhr
Übertragungswalze
grünerVerriegelungshebelfür Tonerbehälter
Tonerbehälter
Seitliche Abdeckung
Obere Abdeckung
Reinigungsknopf(grün)
Resttonerbehälter Ladekorotron
JEIDA-Steckplatz
1 – 10 Kapitel 1 – Installation des Druckers
Druckerrückseite
Abbildung 1.7Rückseite
ParallelerSchnittstellenanschluß*
Steckplatz für zusätzlichenSchnittstellenanschluß(Abdeckung)
Anschluß fürPapierverarbeitungsoption*
*: Um den Drucker gegen statische Entladung zu schützen, muß der Anschluß mit der zum Lieferumfang gehörenden Schutzkappe abgedeckt werden, wenn er nicht benutzt wird.
Netzanschluß
RückseitigeAbdeckung
Serieller Schnittstellenanschluß(RS-232C/422A)
Druckerbestandteile 1 – 11
1.4 Drucker einrichten und an den RechneranschließenKapitel 1 – Installation des Seitendru ckers
Bevor Sie den Drucker benutzen können, müssen Sie noch ver-schiedene Bestandteile anbringen und die Verbindung zum Rech-ner herstellen. Gehen Sie hierzu vor wie folgt:
1. Obere Abdeckung öffnen.
2. Tonerbehälter einsetzen.
3. Obere Abdeckung schließen.
4. Resttonerbehälter einsetzen.
5. Papier einlegen.
6. Papieranschlag ausklappen.
7. Druckablage hinten installieren. (Diese Druckablage istseparat erhältlich für den FS-1700)
8. Drucker an den Rechner anschließen.
9. Netzkabel anschließen.
10. Statusseite drucken.
11. Datenübertragung zwischen Rechner und Drucker prüfen.
12. Deutsche Anzeigesprache einstellen.
13. Deutsche Tastenbeschriftung installieren.
14. Deutschen Zeichensatz einstellen.
15. KYOCERA Printer Library.
16. Windows 95/98 Druckertreiber installieren.
17. Windows 3.1 Druckertreiber installieren.
18. Druckertreiber und Emulationsmodus wählen.
1 - 12 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers
1. Obere Abdeckung öffnen
Entfernen Sie das Klebeband vom Drucker.
Ziehen Sie die obere Abdeckung bis zum Anschlag hoch.
2. Tonerbehälter einsetzen
Nehmen Sie den Tonerbehälter aus dem Toner-Kit.
Den Tonerbehälter so halten, daß die Seite, auf der die Bezeich-nung des Toner-Kits und Warnhinweise aufgedruckt sind, nachunten weist, und wie in der Abbildung gezeigt etwa zehnmalschütteln.
Obere Abdeckung
Tonerbehälter
Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 13
Der Tonerbehälter ist an seiner Unterseite mit einem Plastikstrei-fen verschlossen. Lösen Sie das Ende des Verschlußstreifens vomTonerbehälter, und ziehen Sie ihn vorsichtig ab. Werfen Sie denVerschlußstreifen weg.
☞ Der Verschlußstreifen muß unbedingt vom Tonerbehälter ab-gezogen werden, bevor dieser auf die Entwicklereinheit aufge-setzt wird.
Richten Sie die Haltestifte im Tonerbehälter nach den Löchernoben auf der Entwicklereinheit aus.
Verschlußstreifen
Haltestifte
Löcher
Entwicklereinheit
1 - 14 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers
Sobald der Tonerbehälter ordnungsgemäß auf der Entwicklerein-heit sitzt, drücken Sie ihn an den mit "PUSH HERE" markiertenStellen nach unten, bis er hörbar im Drucker einrastet.
☞ Achten Sie darauf, daß der Tonerbehälter im Drucker korrekteingerastet ist.
3. Obere Abdeckung schließen
Schließen Sie die obere Abdeckung, indem Sie sie an der Vorder-seite rechts und links andrücken.
4. Resttonerbehälter installieren
Der Resttonerbehälter ist in dem zum Lieferumfang des Druckersgehörenden Toner-Kit enthalten. Der Resttonerbehälter ist unbe-dingt im Drucker zu installieren.
Obere Abdeckung
Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 15
Setzen Sie den Resttonerbehälter wie nachfolgend beschrieben imDrucker ein.
Nehmen Sie den Resttonerbehälter aus dem Toner-Kit heraus.
☞ Den Resttonerbehälter keinesfalls schließen.
Öffnen Sie die seitliche Abdeckung an der linken Seite des Druckers.
Setzen Sie den Resttonerbehälter ein. Halten Sie den Behälterdabei leicht schräg wie in der Abbildung dargestellt.
Resttonerbehälter
Verschluß
Seitliche Abdeckung
Resttonerbehälter
1 - 16 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers
Vergewissern Sie sich, daß der Resttonerbehälter ordnungsgemäßinstalliert ist, und schließen Sie die seitliche Abdeckung.
☞ Sie haben den Resttonerbehälter korrekt eingesetzt, wenn er leichtschräg steht (zu Ihnen geneigt ist). Beim Schließen der seitlichenAbdeckung wird der Behälter ordnungsgemäß installiert.
5. Papier einlegen
☞ Lesen Sie unbedingt die Hinweise zu den Papiersorten in An-hang D sowie die Anweisungen des Papierherstellers zur Hand-habung und Lagerung des Papiers.
Legen Sie das Papierpaket so auf den Tisch, daß der auf derVorderseite abgebildete Pfeil nach oben weist. Nach Öffnen derPapierverpackung blicken Sie auf die zu bedruckende Seite.Zeichnen Sie einen Kreis auf das Papier. Drehen Sie das Papierauf die Rückseite, und legen Sie es in die Papierkassette ein.Erscheint der Ausdruck auf dem Kreis, so wurde das Papierrichtig eingelegt.
Papierkassette
Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 17
Nehmen Sie die Papierkassette vollständig aus dem Drucker, unddrücken Sie die Bodenplatte nach unten bis sie einrastet, bevor SiePapier einlegen.
Das verwendete Papierformat muß dem Format der Kassetteentsprechen. Richten Sie den Papierstapel bündig mit dem Kas-settenrand aus.
Der in die Kassette eingelegte Papierstapel muß unbedingt unter-halb der Markierung bleiben. Die Kassette faßt ungefähr 250 BlattPapier mit einem Flächengewicht von 75 g/m2 und einer Stärkevon 0,1 mm. Bei den in Deutschland meistens benutzten Papier-gewichten von 80 oder 90 g/m2 sollten ca. 230 bis 240 Blatteingelegt werden.
Drücken Sie das Papier wie in der Abbildung dargestellt unter diebeiden Halteecken.
Bestimmte Papiersorten (z. B. dickes Papier) könnten mit dieserMethode schwierig in die Kassette einzulegen sein. Sollte dies derFall sein, versuchen Sie das Papier, wie in der Abbildung darge-stellt von hinten in die Kassette zu schieben.
Halteecken
1 - 18 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers
Schieben Sie die Kassette so weit wie möglich in den Einschub amDrucker.
6. Papieranschlag ausklappen
Klappen Sie den Papieranschlag wie in der Abbildung dargestelltaus.
7. Druckablage hinten installieren (falls vorhanden)
☞ Die Druckablage hinten wird beim FS-1700+ als Option (PT-4)angeboten.
Wenn die erstellten Drucke mit der Schriftseite nach oben (inumgekehrter Reihenfolge) ausgegeben werden sollen, müssen Siewie folgt die Druckablage hinten anbringen.
Papieranschlag
Format LetterFormat A4Format Legal
Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 19
Bringen Sie den Papieranschlag entsprechend dem verwendetenPapierformat an der Druckablage hinten wie in der Abbildungdargestellt an.
Diese Druckablage gehört zum Standardlieferumfang desFS-3700+ und ist optional erhältlich für den FS-1700+.
Wenn die fertigen Drucke mit der bedruckten Seite nach oben (inumgekehrter Reihenfolge) ausgegeben werden sollen, bringen Siedie Druckablage hinten wie in der Abbildung dargestellt an. Diebedruckten Seiten können dann entsprechend in diese Ablageausgegeben werden.
Papieranschlag
Druckablage hinten
1 - 20 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers
8. Drucker an den Rechner anschließen
Der Drucker hat jeweils einen Anschluß für ein paralleles und einserielles Schnittstellenkabel sowie einen Steckplatz für die Instal-lation eines zusätzlichen Schnittstellenanschlusses. In den mit" Parallel" bezeichneten Anschluß kann ein bidirektionalesparalleles Schnittstellenkabel (nach dem IEEE 1284-Standard), inden mit "IOIO Serial" markierten Anschluß ein serielles(RS-232C/RS-422A) Schnittstellenkabel gesteckt werden. Benut-zen Sie den Anschluß – parallel, seriell oder optional (soferninstalliert) –, der Ihre Anforderungen optimal erfüllt. DerFS1700+/FS-3700+ kann über alle Schnittstellen gleichzeitig anverschiedene Rechner angeschlossen werden. Umfassende Erläu-terungen zum Einsatz des Druckers in Mehrplatzumgebungenenthält der Anhang F.
☞ Achten Sie darauf, daß Drucker und Rechner beim Abziehenbzw. Anschließen von Kabeln ausgeschaltet sind.
Highspeed-Parallelschnittstelle
Stecken Sie ein Ende des Kabels in den mit " Parallel" bezeich-neten Anschluß am Drucker, und befestigen Sie es mit den beidenseitlichen Drahtbügeln.
Verbinden Sie das andere Ende mit dem Parallelanschluß amRechner. Dieser Anschluß ist normalerweise mit " " bzw."PRINTER" gekennzeichnet.
Parallele Schnittstelle
Serielle Schnittstelle(RS-232C/RS-422A)
Abdeckung über Steckplatz für optionale Schnittstelle
Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 21
Informationen über die Konfiguration der Highspeed-Schnitt-stelle enthält Anhang E.
Serielle Schnittstelle
Ab Werk ist die serielle Schnittstelle des Druckers auf denRS-232C-Modus eingestellt. Sie kann jedoch auch auf denRS-422A-Modus eingestellt werden, wenn dies Ihren Betriebsbe-dingungen eher entspricht. Gehen Sie dabei vor wie in Anhang Ebeschrieben.
Anschluß über die serielle Schnittstelle
1. Stecken Sie das druckerseitige Ende des Schnittstellenkabelsin den mit "IOIOI" markierten Anschluß am Drucker.
2. Ziehen Sie die Schrauben an beiden Seiten des Steckers fest.
3. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in den seriellenSchnittstellenanschluß des Rechners. Detaillierte Informa-tionen hierzu enthält das zu Ihrem Rechner gehörige Hand-buch.
Drahtbügel
Druckerkabel
Rückseite
1 - 22 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers
9. Netzkabel anschließen
1. Prüfen Sie, ob der Drucker ausgeschaltet ist.
2. Stecken Sie ein Ende des Netzkabels in den Anschluß an derRückseite des Druckers.
3. Verbinden Sie das andere Ende mit einer Wandsteckdose.
10. Statusseite drucken
Prüfen Sie, ob der Drucker ordnungsgemäß arbeitet, indem Siewie folgt eine Statusseite ausdrucken.
1. Schalten Sie den Drucker ein. Im Display erscheint Selftest .
2. Warten Sie bis die ON LINE-Anzeige leuchtet, und im Dis-play Ready erscheint.
☞ Achtung: Bei der Erstinstallation wird die Entwicklereinheitmit Toner aufgefüllt. Daher dauert es ca. 6 - 7 Minuten, bis derDrucker Bereit zeigt.
3. Betätigen Sie die STATUS-Taste. Der Drucker gibt nun eineSeite mit der aktuellen Konfiguration wie z. B. Emulation,Randeinstellung, Speicherbelegung etc. aus.
Ein Muster einer Statusseite ist in Anhang A dargestellt.
Netzkabel
Netzanschluß
Netzschalter
Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 23
11. Datenübertragung zwischen Rechner undDrucker prüfenPrüfen Sie, ob Drucker und Rechner ordnungsgemäß verbundenund eingeschaltet sind. Ist der Drucker über ein Parallelkabelangeschlossen, müssen Sie vorgehen wie nachfolgend erläutert.
1. Prüfen Sie, ob im Display Bereit erscheint und dieON LINE-Anzeige leuchtet.
2. Schicken Sie die PRESCRIBE-Befehlszeile !R! STAT; FLST;EXIT; zum Drucker. PRESCRIBE-Kommandos können ge-nauso wie jeder andere Text zum Drucker gesendet werden.Im DOS-Modus Ihres Rechners geben Sie beispielsweisefolgende Befehlszeile ein:
ECHO !R! STAT;FLST;EXIT; >LPT1
Bei allen nachfolgenden Einstellungen wird nur noch diePRESCRIBE-Befehlssequenz aufgeführt.
Werden daraufhin eine Statusseite und eine Fontliste mit alleneingebauten Schriften gedruckt, sind Rechner und Drucker ord-nungsgemäß verbunden. Informationen zur Statusseite enthältAnhang A.
Andernfalls sollten Sie prüfen, ob das Kabel an beiden Enden festeingesteckt ist, und den Test wiederholen. Einige Computer ha-ben mehrere parallele Schnittstellen. Prüfen Sie, an welcher par-allelen Schnittstelle das Kabel angeschlossen ist. Prüfen Sie, ob dieSchnittstelle nicht im Netzwerk umgeleitet wird. Ist der Fehlernoch nicht behoben, ist möglicherweise das Kabel defekt oderfalsch verdrahtet. Schließen Sie in diesem Fall ein anderes Kabelan.
12. Deutsche Anzeigesprache einstellen
Der Drucker kann durch Eingabe der Befehlszeile !R! FRPO P0, 2;EXIT; permanent auf die deutsche Anzeigesprache eingestelltwerden. Auf Seite 2-24 ist beschrieben, wie der Drucker alternativmit Hilfe des Bedienfelds auf die deutsche Anzeigesprache einge-stellt werden kann.
1 - 24 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers
13. Deutsche Tastenbeschriftung installieren
Entfernen Sie, wie in der Abbildung gezeigt, die englische Tasten-beschriftung, und ersetzen Sie sie durch die im deutschen Hand-buchset beiliegende deutsche Tastenbeschriftung.
14. Deutscher Zeichensatz einstellen
Bei Auslieferung ab Werk ist ein amerikanischer Zeichensatzohne deutsche Umlaute eingestellt. Empfohlen wird deshalb dieEinstellung des IBM-Zeichensatzes. Dies geschieht mit der PRE-SCRIBE Befehlssequenz !R! FRPO U6, 41; FRPO U7, 53; EXIT;
Einige wenige Programme erwarten allerdings einen anderenZeichensatz. Verwenden Sie dann die PRESCRIBE Befehls-sequenz !R! FRPO U6, 2; FRPO U7, 0; EXIT;
15. KYOCERA Printer Library CD
Die KYOCERA Printer Library CD enthält Druckertreiber fürWindows 95, Windows NT und Windows 3.1. Sie wird zusammenmit dem deutschen Handbuchset ausgeliefert. Nach Installationdes Druckertreibers ist es möglich, unterschiedlichste Einstellun-gen für die Konfiguration des FS-1700+/FS-3700+ zu wählen.
☞ Die parallele Schnittstelle des Computers ist im Setup konfi-gurierbar auf EPP, ECP oder SPP. Die parallele Schnittstelle desFS-1700+/FS-3700+ ist am Bedienfeld und alternativ mit den
Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 25
FRPO-Parametern O0 und O2 einstellbar. Bei gravierendenProblemen des Ausdrucks ist deshalb zuerst diese Konfigu-ration zu überprüfen.
Die Druckertreiber befinden sich im Verzeichnis \_Treiber\FS_Serie bzw. \_Treiber\Fs_Kpdl und sind dort nach Betriebs-systemen sortiert. Für einige Betriebssysteme gibt es spezielleUnterverzeichnisse für 600 bzw. 300 dpi. Der FS-1700+/FS-3700+ist ein Drucker der FS-Serie mit einer PCL 6 Emulation (HP 5M)und 600 dpi Auflösung. Alternativ kann er mit KPDL 2, derPostScript® Level 2 Emulation, eingesetzt werden.
Die Installation ist nachfolgend beschrieben. Weitergehende In-formationen enthält das Windows-Handbuch. Aktuelle Informa-tionen sind auf der CD bzw. Diskette in Dateien wie LIES-MICH.TXT zu finden.
Aktuelle Druckertreiber sind stets sowohl im Internethttp://www.kyocera.de/drucker, als auch in der Mailbox 0 21 59/ 918 338 zu finden. Bei Fragen zur Auswahl, Installation undLieferfähigkeit von Druckertreibern für Ihre eingesetzten Pro-gramme wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhandelspartner.
16. Windows 95/98-Druckertreiber installieren
1. Legen Sie die mitgelieferte CD-ROM (KYOCERA PrinterLibrary) in das CD-ROM-Laufwerk des Computers.
2. Klicken Sie mit der Maus auf die Schaltfläche "Start" in derWindows 95/98 Task-Leiste, und führen Sie den Mauszeigerauf "Einstellungen". Dann klicken Sie auf "Drucker".
Schaltfläche "Start"
1 - 26 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers
3. Der Ordner "Drucker" öffnet sich.
Ist bereits ein älterer KYOCERA-Druckertreiber installiert,so wählen Sie ihn aus und entfernen ihn. Doppelklicken Sieauf "Neuer Drucker".
4. Der Assistent für die Druckerinstallation erscheint. KlickenSie auf "Weiter >".
5. Das folgende Dialogfenster erscheint. Klicken Sie hier eben-falls auf "Weiter >".
Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 27
6. Daraufhin erscheint das untenstehende Fenster. Klicken Sieunten rechts auf "Diskette".
7. Daraufhin erscheint ein Fenster für die Installation von Dis-kette. Geben Sie als Quelle für die zu kopierende Datei"[CD-ROM Laufwerkname]:\" ein, und klicken Sie auf "OK".
8. Wählen Sie das Verzeichnis \_Treiber\FS_Serie\Win9x fürden PCL-Druckertreiber bzw. das Verzeichnis \_Trei-ber\FS_KPDL für den KPDL-Druckertreiber.
1 - 28 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers
9. Wählen Sie "KYOCERA FS-1700+/FS-3700+", klicken Sie auf"Weiter>", und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bild-schirm. Sobald der Treiber ordnungsgemäß installiert wor-den ist, erscheint das KYOCERA Druckersymbol im Ordner.
17. Windows 3.1 Druckertreiber installieren
1. Legen Sie die CD-ROM (KYOCERA Printer Library) in dasentsprechende Laufwerk des Computers.
2. Doppelklicken Sie auf "Systemsteuerung".
3. Doppelklicken Sie auf "Drucker".
4. Ist bereits ein älterer KYOCERA Druckertreiber installiert,so wählen Sie ihn aus und entfernen ihn durch Betätigen derSchaltfläche "Drucker entfernen".
5. Klicken Sie auf "Drucker hinzufügen".
Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 29
6. Die Anzeige "Druckerliste" erscheint. Dort klicken Sie auf"Nicht aufgeführter oder aktualisierter Drucker".
7. Klicken Sie auf "Installieren".
8. Das Fenster "Treiber installieren" erscheint. Geben Sie denCD-ROM "[Laufwerksbuchstaben]: \" ein, und klicken Sieauf "Durchsuchen".
1 - 30 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers
9. Nachdem Sie das Verzeichnis \_Treiber\FS_Serie\Win31x\600dpi für den PCL-Druckertreiber bzw. \_Treiber\FS_KPDL\Win31x für den KPDL-Druckertreiber ausge-wählt haben, klicken Sie auf "OK" und wählen den FS-1700+bzw. FS-3700+ aus.
10. Anschließend "verbinden" Sie ihn mit der Druckerschnitt-stelle. Mit "Einrichten" ist eine Konfiguration mitsamt derPapieroptionen möglich.
Drucker einrichten und an den Rechner anschließen 1 - 31
18. Druckertreiber und Emulations-Modus wählen
Während alle MS-Windows- und OS/2-Anwendungen jeweilsmit dem in der Benutzeroberfläche installierten Druckertreiberarbeiten, wird für jedes DOS-Anwendungsprogramm ein eigenerDruckertreiber benötigt. Die Installation bzw. Auswahl einesDruckertreibers ist abhängig von der benutzten Software.
Standardmäßig ist der FS-1700+/FS-3700+ auf die LaserJet 5M-Emulation eingestellt, so daß Schriften und Grafiken in 600 DPIausgegeben werden können. Bei Einsatz eines FS-1700+/FS-3700+Druckertreibers, z. B. in Windows, können zusätzlich sämtlichePapieroptionen direkt angewählt werden.
KPDL 2, die PostScript Level 2-Emulation, kann ebenfalls Schrif-ten und Grafiken in 600 DPI ausgeben. Dabei kann Software, fürdie es keinen KPDL-Treiber von Kyocera gibt, mit einem norma-len PostScript-Druckertreiber eingesetzt werden.
Software, die zur Zeit mit einem Typenrad- oder Nadeldruckergenutzt wird, kann natürlich weiterhin eingesetzt werden, wennwie in Abschnitt 2.6 beschrieben die entsprechende Emulationgewählt wird. Durch einen Wechsel des Druckertreibers und derEmulation auf HP LaserJet 5M kann jedoch häufig die Funktio-nalität gesteigert werden.
Die aktuellsten Druckertreiber sind häufig noch nicht im Liefer-umfang der Softwarepakete enthalten. Auf der mitgeliefertenCD KYOCERA PRINTER LIBRARY sind alle aktuellen Treiberzu finden. Aktuelle Druckertreiber sind stets sowohl im Internethttp://www.kyocera.de/drucker , als auch in der Mailbox0 21 59/918 338 zu finden. Bei Fragen zur Auswahl, Installationund Lieferfähigkeit von Druckertreibern für Ihre eingesetztenProgramme wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhandelspartner.
☞ Bei Anschluß des FS-1700+/FS-3700+ an Apple-Computer benö-tigen Sie abhängig von der Systemumgebung ein EtherTalk(SB-4e), Fast-Ethertalk (SB-100) oder TokenTalk (SB-6e) Inter-face. Für komplexe Ausdrucke in 600 DPI ist zusätzlich eineSpeicherer- weiterung zu installieren.
1 - 32 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers
1.5 Druckerspeicher
Dieser Abschnitt zeigt die Anforderungen an die Speicherkapazi-tät des FS1700+/FS-3700+ bei verschiedenen Konfigurationen,listet die möglichen Speicherkapazitäten auf und erklärt, wie derDruckerspeicher erweitert wird.
Erforderliche Speicherkapazitäten
In der folgenden Tabelle werden die Mindestanforderungen andie Speicherkapazität für unterschiedlichste Konfigurationenaufgezeigt.
KonfigurationAuflösung
300 DPIminimal
600 DPIminimal empfohlen
HP-EmulationDuplexdruck: Aus
4 MB 4 MB 8/12 MB
HP-EmulationDuplexdruck: Ein*
4 MB 4 MB 12/20 MB
HP-Emulation / KPDL 2Duplexdruck: Aus
4 MB 4 MB 8/12 MB
HP-Emulation /KPDL 2Duplexdruck: Ein*
4 MB 5 MB 12/20 MB
Resource ProtectionDuplexdruck: Aus
— 12 MB 20 MB
Resource ProtectionDuplexdruck: Ein*
— 16 MB 20 MB
* Für den Duplexdruck wird eine optionale DuplexeinheitDU-20 benötigt.
☞ Bei der Erstausstattung mit Zusatzspeicher sollte nur ein Steck-platz mit einem SIMM belegt werden, damit noch Platz fürzukünftige Erweiterungen vorhanden ist.Es ist deutlich preiswerter, ein 16 MB-SIMM (MM-616) einzu-bauen, als ein 8 MB (MM-580) und ein 4 MB (MM-540).
Druckerspeicher 1 - 33
Erklärungen zur Tabelle:
Bei Duplexdruck wird das Papier von der Vorder- und Rück-seite bedruckt.
Der 600 DPI-Modus steht in der HP LaserJet 5 M Emulationund in KPDL 2 zur Verfügung.
Sollen komplexe Ausdrucke im 600 DPI-Modus erstellt wer-den, so wird eine Speichererweiterung empfohlen.
Ist die vorhandene Speicherkapazität nicht ausreichend umin der gewählten Konfiguration mit 600 DPI zu drucken, sowird automatisch auf 300 DPI umgeschaltet.
Für Ausdrucke, die in 200 DPI erstellt werden sollen, ist der600 DPI-Modus zu aktivieren und mit SW-Kommandos die200 DPI-Auflösung zu wählen.
Zusätzliche Schriften und/oder Makros, die in den Druckergeladen werden, sind bei der Speicherausstattung zu berück-sichtigen.
TrueType Schriften werden in Windows standardmäßig alsDownloadfont benutzt und benötigen entsprechend vielSpeicher.
Sollen bei einem Wechsel zwischen KPDL 2 und der HPLaserJet 5 M Emulation geladene Fonts und/oder Makrosnicht gelöscht werden, so ist der Resource Protection-Moduszu aktivieren. Siehe Abschnitt 1.6
Geeignete SIMM-Typen
Sie können bis zu zwei SIMM-Module auf der Hauptplatine desFS1700+/FS-3700+ installieren. Dazu haben Sie die Auswahl zwi-schen 4 MB (MM-540), 8 MB (MM-580), 16 MB (MM-616) und32 MB (MM-632) SIMM-Modulen. Zusammen mit der standard-mäßigen Speicherkapazität des Druckers können Sie maximal68 MB bereitstellen.
1 - 34 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers
Nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die für Speicher-erweiterungen möglichen SIMM-Konfigurationen.
Druckerspeicherinsgesamt
SIMM-Module
4 (Keins)
8 4 MB (MM-540)
12 4 MB (MM-540) x 2 oder 8 MB (MM-580) x 1
16 4 MB (MM-540) und 8 MB (MM-580)
20 16 MB (MM-616) x 1 oder 8 MB (MM-580) x 2
24 4 MB (MM-540) und 16 MB (MM-616)
28 8 MB (MM-580) und 16 MB (MM-616)
36 32 MB (MM-632) x 1 oder 16 MB (MM-616) x 2
40 4 MB (MM-540) und 32 MB (MM-632)
44 8 MB (MM-580) und 32 MB (MM-632)
52 16 MB (MM-616) und 32 MB (MM-632)
68 32 MB (MM-632) x 2
Druckerspeicher 1 - 35
Druckerspeicher erweiternKapitel 1 – Installation des Seitendru ckers
Zuerst wird der Ausbau der Hauptplatine und anschließend dieInstallation eines SIMM-Moduls (Single In-Line Memory Modul)beschrieben.
☞ Das SIMM-Modul sollte nur von einem Kyocera-Fachhandels-partner bzw. von einem von Kyocera geschulten Technikerinstalliert werden. Kyocera übernimmt keine Haftung für Schä-den, die auf eine unsachgemäße Installation zurückzuführensind.
Hauptplatine ausbauenDrucker speicher er weitern
Auf der Hauptplatine des Druckers befinden sich zwei Sockel fürdie Installation von SIMM-Modulen, über die zusätzliche Spei-cherkapazitäten bereitgestellt werden können.
☞ Die folgenden Anweisungen sind ausschließlich für einen tech-nischen Fachmann bestimmt. Berühren Sie auf keinen Fall elek-tronische Bauteile im Innern des Druckers.
Hinweise zur Handhabung der Hauptplatine und derSIMM-Module
Um die Elektronik des Geräts zu schützen, sollten Sie unbedingtfolgende Sicherheitshinweise beachten:
Berühren Sie, bevor Sie die Hauptplatine anfassen, ein Was-serrohr oder ein anderes Metallobjekt, um die an Ihrem Kör-per angesammelte statische Elektrizität abzuleiten. Währendder Arbeit sollten Sie ein Antistatik-Armband tragen.
Fassen Sie die Hauptplatine und das SIMM-Modul nur amRand an.
Bei unvorsichtiger Handhabung kann die Hauptplatine eineungeschützte Unterlage, z. B. einen lackierten Unter- oderSchreibtisch, zerkratzen.
1 - 36 Kapitel 1 – Installation des Seitendruckers
Hauptplatine entnehmen
☞ Falls eine JEIDA-Karte im Steckplatz des Druckers installiertist, müssen Sie diese zuvor entnehmen.
Um die Hauptplatine aus dem Drucker zu entnehmen, gehen Siewie folgt vor:
1. Schalten Sie den Drucker aus. Ziehen Sie sowohl das Netz-kabel als auch das Verbindungskabel zum Rechner.
2. Entfernen Sie die drei Schrauben an der Rückwand desDruckers.
Abbildung 1.8Schrauben entfernen
3. Ziehen Sie die Hauptplatine vollständig aus dem Drucker.
☞ Bevor Sie die Platine aus dem Drucker ziehen, sollten Sie denBereich vor der Rückwand des Druckers säubern und eventuel-le Gegenstände entfernen. Wenn sich Gegenstände versehent-lich in der Platine verfangen, kann der Drucker ernsthaftbeschädigt werden.
Netzschalter AUS (O)
Druckerspeicher 1 - 37
Abbildung 1.9Hauptplatine herausziehen
Installieren Sie die SIMM-Module wie auf der nächsten Seitebeschrieben, und führen Sie dann die vorgenannten Schritte inumgekehrter Reihenfolge aus, um die Hauptplatine wieder imDrucker einzubauen.
SIMM-Module ein- und ausbauen
Setzen Sie die SIMM-Module wie in Abbildung 1.10 dargestellt ineinen Sockel ein.
1. Schieben Sie die Steckerleiste des SIMM-Moduls in den Sok-kel.
2. Drücken Sie anschließend das SIMM-Modul leicht nachoben, bis es einrastet. Prüfen Sie, ob die Halterungen an denSockelenden in die Löcher an den Seiten des SIMM-Modulsgreifen.
SIMM-Sockel
1 - 38 Druckerspeicher erweitern
Abbildung 1.10 Installation des SIMM-Moduls
SIMM-Modul ausbauen
Um das SIMM-Modul auszubauen, ziehen Sie die Halterungenvorsichtig nach außen, kippen das Modul nach unten (siehe Ab-bildung) und ziehen es dann aus dem Sockel.
Abbildung 1.11 Ausbau des SIMM-Moduls
SIMM-Modul
Halterung
Sockel
Halterung
Druckerspeicher 1 - 39
Erweiterungsspeicher testen
Wenn Sie die SIMM-Module auf der Hauptplatine installiert unddiese wieder in den Drucker eingebaut haben, testen Sie denDrucker, um zu prüfen, ob die Speichererweiterung korrekt in-stalliert wurde.
Gehen Sie dabei wie folgt vor:
1. Prüfen Sie, ob der Drucker ausgeschaltet ist. Schließen Siedas Netzkabel an den Drucker an, und schalten Sie ihn ein.
2. Wenn die Anzeige Bereit meldet und der Drucker onlinegeht, drücken Sie die Taste STATUS.
3. Wenn die Speichererweiterung korrekt durchgeführt wur-de, wird auf der Statusseite im Bereich Speicher unter Zusatz-speicher die Speichererweiterung angegeben. (Die Speicher-kapazität ab Werk beträgt 4 MB.)
4. Erscheint nicht die korrekte Speicherkapazitätsangabe aufder Statusseite, so wurde das SIMM nicht erfolgreich instal-liert. Setzen Sie sich mit Ihrem Fachhandelspartner in Ver-bindung.
1 - 40 Druckerspeicher erweitern
1.6 Einsatz von KPDL 2
KPDL 2 besteht beim FS1700+/FS-3700+ einerseits aus der KYO-CERA PAGE DESCRIPTION LANGUAGE, die kompatibel zuPostScript Level 2 ist, und andererseits aus den 35 PostScript-kompatiblen Fonts. Die für die unterschiedlichen Konfiguratio-nen notwendige minimale Speicherausstattung können Sie Ab-schnitt 1.5 entnehmen.
Automatische Emulationsumschaltung
KPDL 2 kann über das Bedienfeld oder mit Software-Kommandosangewählt werden. Ein Druckertreiber für den Einsatz von KPDL2 befindet sich auf der mitgelieferten CD "KYOCERA PrinterLibrary". Dieser Druckertreiber setzt voraus, daß derFS1700+/FS-3700+ sich im KPDL-Modus befindet. Bei Einsatz inNetzwerkumgebungen erlaubt die Konfiguration einer Print-queue je Emulation durch die Angabe einer Initialisierungsse-quenz zur Emulationsanwahl einen automatischen Wechsel zwi-schen beliebigen Emulationen. Unterstützt Ihre eingesetzte Soft-wareumgebung keine Möglichkeit zur Übertragung einer Startse-quenz, die die benötigte Emulation wählt, so ist eine automatischeEmulationsumschaltung des Druckers konfigurierbar. Die auto-matische Emulationsumschaltung erlaubt einen Wechsel zwi-schen KPDL 2 sowie einer frei wählbaren Emulation. Die Konfi-guration der automatischen Emulationsumschaltung ist wahl-weise über das Bedienfeld oder mit den FRPO Parametern P4, P5,P7 und P8 möglich.
Resource Protection
Wenn Sie von der HP LaserJet 5 M-Emulation in den KPDL 2-Mo-dus wechseln, gehen alle geladenen Schriften und Makros verlo-ren. Mit dem Resource Protection-Modus verbleiben diese PCL-Ressourcen im Druckerspeicher, so daß sie bei einer Rückkehr zurHP LaserJet 5 M-Emulation weiterhin verfügbar sind.
Mit Hilfe der Taste MENÜ können Sie zwischen zwei Sicherungs-Modi wechseln:
>Resource prot. Permanent
Einsatz von KPDL 2 1 - 41
In diesem Modus speichert der FS1700+/FS-3700+ alle als perma-nente PCL-Ressourcen geladene Schriften, Makros, Symbolzei-chensätze etc. Alle temporären Ressourcen gehen dagegen beieinem Wechsel des Emulations-Modus verloren.
>Resource prot. Perm/Temporär
In diesem Modus bleiben sowohl permanente als auch temporäreRessourcen bei einem Emulationswechsel gespeichert.
☞ Es werden mindestens 12 MB, bei Duplexdruck 16 MB, Spei-cherkapazität für den Resource Protection-Modus benötigt.
1.7 Das Netzwerkinterface
Im FS-1700+/FS-3700+ kann optional ein Interface für Ethernet(SB-4e), FastEthernet (SB-100) oder TokenRing (SB-6e) eingebautwerden.
Der Einbau wird nachfolgend am Beispiel des SB-4e Interfacesgezeigt. Nach korrektem Einbau wird wie in Anhang A beschrie-ben eine zusätzliche Statusseite für das Netzwerkinterface SB-4eausgegeben.
1 - 42 Druckerspeicher erweitern
InstallationDrucker ausschalten, Netzstecker und Datenkabel zum Compu-ter abziehen. Die Schrauben an der Metallabdeckung zur optio-nalen Schnittstelle lösen und die Platine in den Schacht einschie-ben, bis ein fester Kontakt hergestellt ist. Die Installation desPrintServers SB-4e ist abgeschlossen.
Einbaublech SB-4eLEDs: rot für Daten, grün für Link, grüne LED links vom Status-Taster für Status, Status-Taster, 10BaseT (RJ45) Anschluß, 10Base2(BNC) Anschluß.
Das Netzwerkinterface 1 - 43
1.8 Längere Betriebspausen und Drucker-transport
Längere BetriebspausenSollten Sie den Drucker einmal längere Zeit nicht benutzen,ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
Erfragen Sie bei Ihrem KYOCERA Fachhandelspartner, welchezusätzlichen Maßnahmen Sie ergreifen sollten, damit der Druckernicht beschädigt wird, wenn Sie ihn nach der Betriebspause wie-der benutzen.
DruckertransportBeim Transport des Druckers ist folgendes zu beachten:
Bewegen Sie den Drucker vorsichtig.
Halten Sie den Drucker so gerade wie möglich, damit keinToner im Inneren des Druckers verschüttet wird.
Soll der Drucker versendet werden, ist unbedingt die Ent-wicklereinheit (und der Resttonerbehälter) auszubauen. ZumLieferumfang des Druckers gehört ein spezieller Versandkar-ton für die Entwicklereinheit. Verpacken Sie die Entwickler-einheit in diesem Karton und den Resttonerbehälter in der imToner-Kit enthaltenen Schutzhülle. Versenden Sie Entwick-lereinheit und Resttonerbehälter keinesfalls zusammen mitdem Drucker. Bevor Sie den Drucker über eine längere Strek-ke transportieren, sollten Sie sich mit einem Kundendienst-techniker in Verbindung setzen.
1 - 44 Druckerspeicher erweitern
Um die Entwicklereinheit wieder im Drucker zu installieren,sind die zuvor beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihen-folge auszuführen.
(1) Entwicklereinheit ausbauen.
1. Abziehen
2. Drücken
Entwicklereinheit
(2) Schutzabdeckung schließen.
Schutzabdeckung
(3) Entwicklereinheit verpacken.
Längere Betriebspausen und Druckertransport 1 - 45
Dieses Kapitel erläutert das Bedienfeld und die Benut-zung des FS-1700+/FS-3700+. Es enthält grundlegendeInformationen zum Umgang mit dem ECOLaser-Druk-ker.
Es wird vorausgesetzt, daß der Drucker auf die deut-sche Anzeigesprache eingestellt und die deutscheTastenbeschriftung installiert wurde. Die notwendigenInformationen enthält Abschnitt 1.4
Alternativ kann der FS-1700+/FS-3700+ über das Be-dienfeld mit der Taste MENÜ nach Anwahl vonOTHERS > und > MSG Language durch die Einstel-lung > Anzeigesprache Deutsch auf die deutscheAnzeigesprache eingestellt werden.
Kapitel 2 – Einsat z des Seit en dr uckers
Ein
satz
de
s EC
OLa
ser-
Dru
cke
rs
Ka
pite
l 2
2.1 BedienfeldDas Bedienfeld besteht aus einem Display, Tasten und Anzeigen(siehe nachfolgende Abbildung).
DisplayStandardmäßig bleiben die am Bedienfeld eingestellten Werteauch nach dem Ausschalten des Druckers erhalten. Die Einstel-lungen sind also permanent und werden nach jedem Reset undEinschalten erneut als Standardwert benutzt.
Zusätzlich zu den Einstellmöglichkeiten über das Bedienfeldkann der Drucker über PRESCRIBE IIe-Kommandos sowie überDruckerkommandos der emulierten Drucker angesteuert werden.
Der Drucker reagiert immer auf den jeweils zuletzt empfangenenBefehl, unabhängig davon, ob er über das Bedienfeld oder mitHilfe von Kommandos eingegeben wurde.
Auch bei korrekter Einstellung am Bedienfeld kann deshalb nichtausgeschlossen werden, daß infolge der Druckersteuerung durchdas benutzte Anwendungsprogramm z. B. ein anderer Font odereine andere Papierkassette benutzt wird. Ist dies der Fall, somüssen die Einstellungen im Anwendungsprogramm und derbenutzte Druckertreiber überprüft werden. In vielen Fällen führtauch der Einsatz der entsprechenden PRESCRIBE IIe-Komman-dos im Anwendungsprogramm zum gewünschten Erfolg.
Die meisten Einstellungen, die durch das Bedienfeld vorgenom-men werden, betreffen lediglich die gerade aktive Schnittstelle. Esist deshalb von großer Bedeutung, sich zu vergewissern, daß diegewünschten Einstellungen auch für die richtige Schnittstelledurchgeführt werden. Abschnitt 2.3 beschreibt, wie die ge-
2 – 2 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
wünschte Schnittstelle am Bedienfeld eingestellt wird. Die Status-seite gibt Aufschluß darüber, welche Einstellungen für alle instal-lierten Schnittstellen identisch sind und welche Einstellungen fürjede Schnittstelle separat eingestellt werden können bzw. müssen.
Auf der linken Seite des Bedienfelds befindet sich ein Display, in demder Drucker Informationen in Form kurzer Meldungen anzeigt.Während der normalen Aufheizzeit bzw. während des Drucks kön-nen nachfolgend aufgeführte Meldungen im Display erscheinen.
Meldung Bedeutung
Self test Der Drucker führt einen Selbsttest nach dem Einschalten durch.
Bitte warten Der Drucker befindet sich in der Aufwärmphase und/oder ist nochnicht betriebsbereit.
Bereit Der Drucker ist betriebsbereit.
Es wird gedruckt
Der Drucker empfängt Daten, generiert Grafiken, liest eine JEIDA-Steckkarte oder druckt.
Wartend Der Drucker wartet auf ein Kommando zur Beendigung desDruckauftrags, bevor er die letzte Seite ausgibt. Wenn Sie an dieserStelle S-VORSCHUB drücken, wird die letzte Seite sofortaustransportiert.
Sleeping Der Drucker befindet sich im Sleep-Modus. Sobald eine Taste amBedienfeld gedrückt wird oder Daten an den Drucker übergebenwerden, wechselt dieser in die Aufwärmphase und geht anschließendin den Bereitzustand und on-line. (Wie lange der Drucker beiNichtbenutzung wartet, bis er in den Sleep-Modus wechselt, könnenSie durch die Einstellung des Sleep-Timer festlegen.)
FormFeed TimeOut
Der Drucker druckt die letzte Seite, nachdem die Zeitüberwachungfür den Seitenvorschub abgelaufen ist.
Andere Meldungen erscheinen, wenn Wartungsarbeiten auszuführensind (siehe Abschnitt 4.5).
ABBRUCH MENÜ ZUFUHR STATUS
ENDE ENTER
ON LINEON LINE WEITER ABLAGE S-VORSCHUBON LINEON LINE
DATEN
ACHTUNG
Bedienfeld 2 – 3
Am unteren Rand des Displays befinden sich vier Anzeigen:INTERFACE, RESOLUTION, SIZE und COPIES.
INTERFACE-AnzeigeDie INTERFACE-Anzeige nennt die aktuelle Schnittstelle, überdie der Drucker Daten empfängt. Hierbei erscheinen folgendeAbkürzungen:
PAR Bidirektionale parallele Highspeed-SchnittstelleSER Serielle Schnittstelle (RS-232C/RS-422A)OPT Optionale Schnittstelle (falls installiert)
Ist die optionale Schnittstelle installiert, blinkt die Anzeige PAR,SER bzw. OPT während des Datenempfangs und danach noch biszum Ablauf der Zeitüberwachung. Anschließend leuchtet sie per-manent.
RESOLUTION-AnzeigeDiese Anzeige nennt die zur Zeit aktivierte Druckauflösung.Standardmäßig ist der FS-1700+/FS-3700+ auf 600 DPI (dots-per-inch) eingestellt. Die Auflösung kann am Bedienfeld des Druckersgeändert werden. Die Anforderungen an die Speicherkapazitätbei der 600-DPI-Auflösung sind in Abschnitt 1.5 aufgeführt.
SIZE-AnzeigeIn der SIZE-Anzeige des Displays erscheint:
das eingestellte Papierformat der aktuellen Papierkassetteoderdas eingestellte Papierformat bei manueller Papierzufüh-rung.
Standardmäßig ist der FS-1700+/FS-3700+ auf A4-Format einge-stellt.
Zur Anzeige des Papierformats können nachfolgende Abkürzun-gen im Display erscheinen.
2 – 4 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
A4 ISO A4 (21 x 29,7 cm; 8,5 x 11 Zoll)
A5 ISO A5 (14,8 x 21 cm; 5,9 x 8,5 Zoll)
A6 ISO A6 (10,5 cm x 14,8 cm)*
B5 JIS B5 (18,2 x 25,6 cm; 7,28 x 10,24 Zoll)
B6 JIS B6 (12,8 x 18,2 cm)*
LT Letter (21,59 x 27,94 cm; 8-1/2 x 11 Zoll)
LG Legal (21,59 x 35,56 cm; 8-1/2 x 14 Zoll)**
MO Monarch (9,65 x 19,05 cm; 3-7/8 x 7-1/2 Zoll)*
BU Business (10,49 x 24,13 cm; 4-1/8 x 9-1/2 Zoll)*
DL ISO DL (11 x 22 cm; 4,33 x 8,66 Zoll)*
C5 ISO C5 (16,2 x 22,9 cm; 6,38 x 9,02 Zoll)*
b5 ISO B5 (17,6 x 25 cm)*
EX Executive (18,42 x 26,67 cm; 7-1/4 x 10-1/2 Zoll)(Zuführung nur über die Universalzufuhr)
#9 Commercial 9 (9,84 x 22,54 cm; 3-7/8 x 8-7/8 Zoll)*
#6 Commercial 6,75 (9,21 x 16,51 cm; 3-5/8 x 6-1/2 Zoll)*
HA Japanische Postkarte (10 x 14,8 cm)
OH Japanische Antwortkarte (20 x 14,8 cm)
* Nur bei Einsatz der Universalzufuhr oder des optionalen Kuverteinzugs EF-1. ** Nicht in Verbindung mit PF-20mini einsetzbar.
☞ Während der Drucker Daten empfängt, erscheint an dieserStelle das im Anwendungsprogramm gewählte Papierformat.
KopienDer Kopienzähler zeigt die für die aktuelle Schnittstelle festgeleg-te Anzahl Exemplare einer Seite an (1-999). Bei der Verarbeitungdes Druckauftrags verringert sich die hier angezeigte Zahl mitjeder ausgegebenen Seite.
Bedienfeld 2 – 5
Anzeigen und Codes
Die verschiedenen Anzeigen des Bedienfelds leuchten sowohl beinormalem Druckbetrieb als auch dann, wenn ein Eingreifen desBenutzers erforderlich ist.
Anzeige Name Beschreibung
Druckablageoben
Blinkt bei einem möglichen Papierstau an dieserStelle. Gerät öffnen und gestaute Seiten entfernen.Siehe Abschnitt 4.6.Leuchtet, wenn bedruckte Seiten in die obereDruckablage ausgegeben werden.
Druckablagehinten
Blinkt bei einem möglichen Papierstau an dieserStelle. Gerät öffnen und gestaute Seiten entfernen.Siehe Abschnitt 4.6.Leuchtet, wenn bedruckte Seiten in die hintereDruckablage ausgegeben werden oder deroptionale Stacker installiert ist.
TonerBlinkt, wenn der Toner zur Neige geht und wiederaufgefüllt werden muß. Siehe Abschnitt 3.1.
Papierkassette
Blinkt bei einem möglichen Papierstau an dieserStelle. Gerät öffnen und gestaute Seiten entfernen.Siehe Abschnitt 4.6.Leuchtet, wenn Papier aus der Kassette eingezogenwird.
Universal-zufuhr
Blinkt bei einem möglichen Papierstau an dieserStelle. Gerät öffnen und gestaute Seiten entfernen.Siehe Abschnitt 4.6.Leuchtet, wenn Papier aus der Universalzufuhroder aus dem optionalen Kuverteinzug eingezogenwird.
ON LINE
DATEN
ACHTUNG
2 – 6 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
Anzeige Name Beschreibung
ON LINE On-Line
Blinkt bei Auftreten eines Speicherfehlers.Siehe Tabelle 4.3.Leuchtet, wenn der Drucker on-line geschaltet ist.Dann druckt er empfangene Daten sofort aus. Erlischt, wenn der Drucker off-line ist. Dabeiwerden vom Rechner empfangene Daten zwargespeichert, jedoch nicht gedruckt.
DATA DatenBlinkt, wenn Daten übertragen werden.Leuchtet, wenn Daten verarbeitet oder in dieJEIDA-Karte geschrieben werden.
ATTENTION Achtung
Blinkt, wenn bestimmte Wartungsarbeiten ausge-führt werden müssen. Überprüfen Sie, welche Mel-dung im Display erscheint, und fahren Sie fort wiein Kapitel 4 beschrieben.Leuchtet, wenn ein Problem oder Fehler auftritt,das/der vom Benutzer behoben werden kann (bei-spielsweise leere Papierkassette). Prüfen Sie dann,welche Meldung im Display erscheint, und gehenSie vor wie in Kapitel 4 beschrieben.
TastenDie deutsche Tastenbeschriftung wird wie in Abschnitt 1.4 be-schrieben installiert.
Die nachfolgende Tabelle erläutert die für die Konfiguration desDruckers benutzten Tasten des Bedienfelds.
☞ Viele der über diese Tasten veranlaßten Vorgänge wirken sichausschließlich auf die aktuelle Schnittstelle aus.
Bedienfeld 2 – 7
Taste Funktion
Schaltet den Drucker on-line bzw. off-line.
1. Je nach der angezeigten Meldung wird in einigen Fällen dieOperation nach Betätigen der Taste WEITER fortgesetzt. Wird einesolche Meldung angezeigt, wird die betreffende Operation nachBetätigen dieser Taste wieder aufgenommen. (Siehe Tabelle 4.3)2. Übernimmt im Moduswahl-Menü die Funktion der Taste .
1. Bestimmt, ob die bedruckten Seiten in die hintere bzw. obereDruckablage (mit der bedruckten Seite nach oben bzw. unten),oder in den optionalen Sorter bzw. die optionale Massenablage(sofern installiert) ausgegeben werden.2. Ermöglicht den Zugriff auf die gewünschte Position bzw. dieEingabe numerischer Werte. In einigen Einstellungen werden dieTasten WEITER und S-VORSCHUB dazu benutzt, Unter-menüs aufzurufen bzw. zu verlassen.
1. Veranlaßt den Ausdruck und die Ausgabe einer Seite.2. Übernimmt innerhalb des Moduswahl-Menüs die Funktionder Taste .
Wird benutzt, um einen Druckvorgang abzubrechen, numerischeWerte zu löschen oder Fehler bei der Konfiguration zurückzu-nehmen.
1. Wird zur Wahl folgender Funktionen benutzt: Emulation, Font,Zeichensatz, Einlesen einer JEIDA-Steckkarte, automatischerKassettenwechsel und "Andere". Siehe Abschnitt 2.3.2. Wird diese Taste während der Moduswahl betätigt, wird dieKonfiguration beendet, und das Gerät schaltet wieder in denBereit-Zustand.
1. Bestimmt, ob Papier aus einer Papierkassette oder der Univer-salzufuhr eingezogen wird.2. Diese Taste wird innerhalb des Moduswahl-Menüs benutzt, umeine bestimmte Position anzusteuern bzw. einen numerischenWert einzugeben. Bei bestimmten Abläufen müssen die Tasten WEITER und S-VORSCHUB betätigt werden, um einUntermenü zu öffnen bzw. zu verlassen.
1. Veranlaßt den Ausdruck einer Statusseite für alle Schnittstellen.(Der Drucker muß on-line geschaltet sein.)2. Beendet die Eingabe numerischer Werte bzw. die Auswahlbestimmter Positionen.
☞ Die meisten der über das Bedienfeld wählbaren Funktionenkönnen auch über PRESCRIBE IIe-Kommandos oder über
WEITER
ABLAGE
+S-VORSCHUB
ABBRUCH
ENDE
MENÜ
–
ZUFUHR
ON LINE
ENTER
STATUS
2 – 8 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
Kommandos gesteuert werden, die von Anwendungs-Softwareerzeugt werden. Der Drucker reagiert immer auf den jeweilszuletzt empfangenen Befehl. Dadurch können Einstellungen,die am Bedienfeld vorgenommen wurden, durch Einstellungenin der Anwendungssoftware oder im Druckertreiber ignoriertwerden.
Einige der über das Bedienfeld wählbaren Funktionen könnenüber das Kommando FRPO (Firmware neu programmieren)permanent gespeichert werden.
Bedienfeld 2 – 9
2.2 Bedienungsabläufe
Dieser Abschnitt enthält grundlegende Informationen zum Ein-satz des Druckers und erläutert die Arbeitsschritte, die bis zumDruck eines Dokuments auszuführen sind.
Bedienungs- und Sicherheitshinweise
Den FS-1700+/FS-3700+ während eines Druckvorgangs nie-mals ausschalten, da dies einen Papierstau verursachenoder den Drucker beschädigen könnte.
Während eines Druckvorgangs niemals Druckerabdeckun-gen oder Abdeckungen installierter Druckeroptionen öff-nen. Den Drucker nicht umsetzen, wenn gedruckt wird.
Während des Drucks niemals die Papierkassette oder dieEinzugseinheit öffnen.
Auch bei ausgeschaltetem Drucker nicht ständig den Netz-stecker ziehen und wieder einstecken.
Keinesfalls das Netz- oder sonstige Druckerkabel anschließ-en oder abziehen, wenn der Drucker eingeschaltet ist.
JEIDA-Karten nur bei ausgeschaltetem Drucker einsteckenoder herausziehen. Wird eine JEIDA-Karte eingesteckt oderherausgezogen, während der Drucker eingeschaltet ist,kann die Karte und/oder der Drucker beschädigt werden.
Papierkassetten niemals mit Gewalt herausziehen und ein-schieben. Die obere Abdeckung stets vorsichtig öffnen undschließen.
Sollte der Drucker längere Zeit nicht benutzt werden, dasNetzkabel aus der Steckdose ziehen und den Drucker miteiner Staubschutzhaube abdecken.
Kapitel 2 – Einsat z des Seit en dr uckers
2 – 10 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
Drucker einschaltenPrüfen Sie, ob das Netzkabel an beiden Enden fest eingesteckt ist.
Sicherstellen, daß der Drucker mit dem Rechner verbunden ist.
Bei den meisten PCs kann wahlweise zuerst der Drucker oder derComputer eingeschaltet werden.
Einige Computersysteme setzen eine vorgeschriebene Reihenfol-ge beim Einschalten voraus. Entsprechende Informationen befin-den sich dann in der Dokumentation zur Computeranlage.
Drücken Sie den Netzschalter in Position EIN (|).
Abbildung 2.1Drucker einschalten
Warten Sie, bis der Drucker aufgewärmt ist. Während der Auf-wärmphase wird im Display Self test angezeigt.
Nach dem Aufwärmen leuchtet die ON LINE-Lampe, und imDisplay erscheint Bereit . Der FS-1700+/FS-3700+ ist nun druck-bereit.
☞ Tritt während der Aufwärmphase ein Fehler auf, leuchtet dieACHTUNG-Anzeige, und im Display erscheint eine Meldung,die den Fehler spezifiziert. Siehe Kapitel 4.
Netzschalter
Bedienungsabläufe 2 – 11
DruckvorbereitungNachstehend werden die Arbeitsschritte beschrieben, die vordem Drucken eines Dokuments auszuführen sind. Die verschie-denen Tasten auf dem Bedienfeld werden im Anschluß daranbeschrieben. Umfassende Erläuterungen zur Benutzung der TasteMENÜ finden Sie im Abschnitt 2.2, "Moduswahl".
1. Aktivieren Sie mit Hilfe der Taste MENÜ eine Druckeremu-lation, die der benutzten Software entspricht.
Ab Werk emuliert der Drucker den HP-LaserJet 5M.
2. Wählen Sie mit Hilfe der Taste MENÜ die gewünschteSchrift und die Papiereinzugsrichtung.
3. Aktivieren Sie über die Taste ZUFUHR den Papiereinzugaus der Kassette oder aus der Universalzufuhr.
4. Spezifizieren Sie mit Hilfe der Taste ABLAGE die Druck-ablage, in die die bedruckten Seiten ausgegeben werdensollen.
5. Stellen Sie mit Hilfe der Taste MENÜ die Anzahl der aus-zugebenden Kopien ein.
6. Prüfen Sie, ob im Display Bereit angezeigt wird und dieON LINE-Anzeige leuchtet. Ist dies der Fall, können Sie denDruckvorgang vom Rechner aus starten.
Betätigen Sie die Taste S-VORSCHUB, wenn nach Abschluß desDruckvorgangs im Display die Meldung Wartend erscheint.
2 – 12 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
Wahl der Druckablage
Über die Taste ABLAGE wird die Druckablage definiert, in diebedruckte Seiten ausgegeben werden.
Diese Taste steht immer dann zur Verfügung, wenn im DisplayBereit oder Bitte Papier nachfüllen erscheint.
Betätigen Sie die Taste ABLAGE . Daraufhin wird eine andereDruckablage gewählt, die im Display kurzzeitig folgendermaßenangezeigt wird:
PapierablageFace-up (optional beim FS-1700+)
PapierablageFace-down
Eine in dem Druckersymbol leuchtende grüne Lampe signalisiert,welche Druckablage jeweils aktiv ist.
Wird der Drucker mit dem optionalen Sorter SO-6 oder der Mas-senablage ST-20 eingesetzt, ist die Auswahl der Druckablage fürbeide Geräte möglich.
Wahl der Papierzuführung
Über die Taste ZUFUHR kann festgelegt werden, ob Papier auseiner Papierkassette oder aus der Universalzufuhr (oder aus even-tuell zusätzlich installierten Papierzuführungen) zugeführt wird.
Die Taste ZUFUHR steht immer dann zur Verfügung, wenn imDisplay Bereit erscheint oder wenn während eines Druckvor-gangs mit Bitte Papier nachfüllen angezeigt wird, daßPapier nachgelegt werden muß.
Bedienungsabläufe 2 – 13
Drücken Sie die Taste ZUFUHR. Die Papierquelle ändert sich undwird im Display kurz folgendermaßen angezeigt:
KassetteUniversalzufuhr
Welche Art der Papierzuführung jeweils aktiviert ist, wird durcheine grüne Lampe auf dem Druckersymbol definiert.
Wechsel zwischen On Line und Off Line
Durch Drücken der Taste ON LINE können Sie den Druckeron-line schalten, so daß er die vom Rechner empfangenen Datenausgibt. Schalten Sie ihn durch erneutes Betätigen wieder off-line, werden die empfangenen Daten für den späteren Ausdruckim Speicher abgelegt.
1. Prüfen Sie, ob im Display die Meldung Bereit erscheint.
2. Betätigen Sie die Taste ON LINE.
War der Drucker on-line geschaltet, geht er jetzt off-line. War derDrucker off-line geschaltet, geht er jetzt on-line.
Ist der Drucker on-line geschaltet, leuchtet die ON LINE-Anzeige.
Je nach Konfiguration der Schnittstelle wird beim Wechsel in denOff-Line-Modus die Datenübertragung zwischen Drucker undRechner unterbrochen oder nicht.
Datenübertragung wird nicht unterbrochen
Der off-line geschaltete Drucker nimmt so lange weitere Datenentgegen, bis der Puffer voll ist. Dann weist er den Rechner an,keine weiteren Informationen mehr zu senden. Die während desOff-Line-Status gespeicherten Daten werden ausgedruckt, sobaldder Drucker wieder on-line geschaltet wird.
Datenübertragung wird unterbrochen
Der off-line geschaltete Drucker nimmt keine weiteren Daten an,bis er wieder on-line geschaltet wird.
2 – 14 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
Druckvorgang abbrechen
Ein laufender Druckauftrag kann vor Fertigstellung abgebrochenwerden. Wenn der Drucker zeitgleich Daten über mehrereSchnittstellen empfängt, können Sie wählen, an welcher(n)Schnittstelle(n) der Druckvorgang abgebrochen werden soll.
Diese Prozedur kann durchgeführt werden, während im Displaydie Meldung Es wird gedruckt oder Wartend erscheint.
1. Unterbrechen Sie zunächst das Druckprogramm am Rech-ner. Der Drucker setzt den Druckvorgang so lange fort, bissämtliche bereits empfangenen Daten ausgegeben sind.Zuerst sollte jedoch der Drucker off-line geschaltet werden.
2. Drücken Sie dann die Taste ABBRUCH . Im Display er-scheint daraufhin die Frage Druck abbrechen ? sowieein Hinweis auf die Schnittstelle, über die Daten empfan-gen werden, mit einer der folgenden Meldungen:
ParallelSeriellOption (falls installiert)
3. Drücken Sie die Taste ENTER. Dadurch wird der Druck-vorgang an der auf dem Display angezeigten Schnittstelleabgebrochen.
☞ Wenn der Drucker gleichzeitig Daten über mehrere Schnittstel-len empfängt, müssen Sie genau angeben, an welcher Schnitt-stelle der Druckvorgang abgebrochen werden soll. Wenn imDisplay Druck abbrechen ? erscheint, wählen Sie mit der Ta-ste + die gewünschte Schnittstelle. Drücken Sie anschließenddie Taste ENTER, um den Druckvorgang abzubrechen.
Nachdem noch einige wenige Seiten ausgedruckt worden sind,stoppt der Drucker und ist bereit, den nächsten Druckauftrag zuempfangen.
☞ Wenn Sie die übertragenen Daten vom Rechner an den Druckerdurch Betätigen der ABBRUCH-Taste abbrechen, werden sämt-liche temporären Einstellungen auf ihre Standardwerte rückge-setzt. (Hierbei handelt es sich um die ab Werk vorgegebenen
Bedienungsabläufe 2 – 15
Werte, die durch Ausführung des PRESCRIBE IIe-KommandosRES aktiviert werden.)
☞ Es ist nicht möglich, im Duplex-Modus nur das Bedrucken einerSeite (Vorder- bzw. Rückseite) abzubrechen. (Für den Duplex-druck benötigen Sie die optionale Duplexeinheit DU-20.)
☞ Wird vor einer Druckunterbrechung nicht als erstes das Pro-gramm im Rechner abgebrochen, druckt der FS-1700+/FS-3700+nach Ausführung des Abbruchbefehls sofort weiter, da er im-mer noch Daten vom Rechner empfängt.
Statusausdruck
Wollen Sie den jeweiligen Druckerstatus einschließlich belegtemSpeicherplatz und gewählten Optionen prüfen, können Sie eineStatusseite ausdrucken lassen. Gehen Sie dazu vor wie folgt:
1. Prüfen Sie, ob im Display die Meldung Bereit erscheint.
2. Drücken Sie die STATUS-Taste. Daraufhin wird eine Seitemit Statusinformationen ausgegeben.
3. Wird die Statusseite nicht gedruckt, zunächst die TasteON LINE und dann die Taste STATUS drücken.
Im Display erscheint Es wird gedruckt während des Aus-drucks der Statusseite und abschließend Bereit .
☞ Je nach Firmware-Version des Druckers können auf der Status-seite unterschiedliche Positionen und Werte erscheinen.
Eine Statusseite enthält Informationen zu allen Schnittstellen. Siebrauchen die Schnittstelle also nicht zu wechseln, wenn Sie Infor-mationen zu einer nicht aktivierten Schnittstelle benötigen.
Alternativ kann eine Service-Statusseite ausgegeben werden.
Detaillierte Erläuterungen der Statusseite finden Sie in Anhang A.
2 – 16 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
Seitenvorschub
Je nach eingesetzter Software wird die letzte Seite eines Druckauf-trags möglicherweise mit einer gewissen Verzögerung ausgege-ben. Dies ist der Fall, wenn der Drucker keinen Code bzw. keinKommando erhält, das ihm das Ende eines Druckauftrags signa-lisiert.
Wenn Sie nach Beendigung eines Druckauftrags eine Weile war-ten, läuft die Zeitüberwachung des Druckers aus, und die letzteSeite wird ausgegeben. Wenn Sie nicht warten wollen, können Siedie Taste S-VORSCHUB drücken und damit die Seite ausgebenlassen.
Die Taste S-VORSCHUB steht immer dann zur Verfügung, wennder Drucker on-line geschaltet ist und im Display die MeldungWartend erscheint.
Die Taste S-VORSCHUB steht bei off-line geschaltetem Druckernicht zur Verfügung. Ein darüber veranlaßter Seitenvorschubbezieht sich immer nur auf die aktuelle Schnittstelle. Eine imPuffer einer anderen Schnittstelle abgelegte Seite kann auf dieseWeise nicht ausgegeben werden.
☞ Die meisten Anwendungsprogramme senden automatisch einAuftragsende-Kommando. Wird S-VORSCHUB in der Mitteeines Druckauftrags betätigt, kann dadurch ein unerwünschtesSeitenende oder ein sonstiger Fehler verursacht werden.
Moduswahl
Die MENÜ-Taste wird bei der Moduswahl benötigt, wenn be-stimmte Parameter eingegeben und Werte ausgewählt werdenmüssen. Näheres hierzu siehe unter "Moduswahl-Menü" ab dernächsten Seite.
Bedienungsabläufe 2 – 17
2.3 Moduswahl-Menü
Dieser Abschnitt erläutert den Umgang mit dem Moduswahl-Menü. Nach Aufruf über die im Bedienfeld befindliche TasteMENÜ können Sie dieses Menü benutzen, um die Druckerumge-bung gemäß Ihren eigenen Anforderungen zu definieren oder zuändern, z. B. gewünschte Emulationen, Zeichensätze, Anzeige-sprache, Papieroptionen etc.
Die in nachfolgender Tabelle aufgelisteten Menüpositionen undOptionen können mit den Tasten MENÜ, + und - sowie der TasteENTER angesteuert werden. Einen Überblick über die Menüpo-sitionen und die Wahlfolge erhalten Sie in dem Diagramm abSeite 2-21.
Positionen im Moduswahl-MenüPosition Funktion Standardwert
Schnittstelle Wählt die Schnittstelle, für die alle Einstellungenüber das Bedienfeld wirksam werden.Für die parallele Schnittstelle (EinstellungParallel) kann über ein Untermenü einer derfolgenden Übertragungs-Modi gewählt werden:Nibble (high) , Auto , Normal oder HighSpeed .Die Einstellung für die serielle Schnittstelleumfaßt fünf Positionen und definiert dienachstehenden RS-232C/422A-Parameter:BaudrateDatenbitsStopbitsParitätProtokoll
Parallel
Auto
960081KeineDTR (pos.) &XON
Anzahl Kopien Stellt die Anzahl der auszugebenden Kopien ein. 001
Emulation > Wird benutzt, um den Emulations-Modus deraktuellen Schnittstelle zu ändern. Mit der -Taste wird das Untermenü >Zei-chensatz geöffnet.
HP LaserJet5 M
Font > Wird benutzt, um eine Schrift für die aktuelleSchnittstelle zu wählen. Über Untermenüs kannein Bitmap-Font oder ein skalierbarer Fontgewählt werden.
Bitmap
Orientierung Die Tasten + und – schalten zwischen Hoch-format und Querformat um.
Hochformat
2 – 18 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
Position Funktion Standardwert
Opt. ROM Liest die im Option-ROM der Hauptplatine desDruckers gespeicherten Informationen.
—
JEIDA-Karte > Liest oder schreibt Daten von der / auf dieJEIDA-Steckkarte im Steckplatz des Druckers.Außerdem können über die verschiedenen Me-nüpositionen Daten gelöscht und Steckkartenformatiert werden.
—
Universalzufuhr>Modus
Wählt den Universalzufuhr-Modus: Zuerst,Kassette oder Manuell. Die Taste ermöglicht den Zugriff auf dasUntermenü > Univer. Format und wähltdas Format der Universalzufuhr.
Kassette
A4
Kuvert Format Wählt das Briefumschlagformat für den optio-nalen Kuverteinzug.
DL
Stapel P-Format Wählt das Format für die optionaleMassenablage ST-20.
A4
Papierstärke Legt fest, welches Papiergewicht verarbeitetwerden soll – Normal (60 - 90 g/m2) oder Dick(90 - 200 g/m2).Wir empfehlen die Zuführung über dieUniversalzufuhr und die Ausgabe in die hintereDruckablage.
Normal
Duplex Wählt bei beidseitigem Druck die lange oderkurze Kante als Bindekante.
Aus
Sortieren Wählt als Sortier-Modus Stapel, Satzweise, Sei-tenweise oder Mailbox.
Stapel
Auto-Kassette Aktiviert bzw. deaktiviert den automatischenWechsel zwischen den Papierkassetten. Stehtnur zur Verfügung, wenn eine zusätzlichePapierzuführung (PF-20/PF-20mini) installiertwurde.
Keine
Nur anwählbar bei installierter Option.
Moduswahl-Menü 2 – 19
Position Funktion Standardwert
Andere > Indem zunächst die Taste S-VORSCHUBund anschließend + und – gedrückt werden,sind folgende Funktionen wählbar:Dauer der Zeitüberwachung für den Seitenvor-schub und den Sleep-Timer; Erstellung eineshexadezimalen Speicherauszugs; Ausdruckeiner Liste der residenten Schriften; Rücksetzendes Druckers; Interpretation von Zeilenvor-schub und Wagenrücklauf; Speichermodus desBedienfelds, Anzeigesprache; Auflösung undECOprint-Modus.
—
Zu den Positionen, die im Display mit einer spitzen Klammer (>)erscheinen, gehören weitere Auswahlmöglichkeiten in Unter-menüs, die Sie durch Betätigen von S-VORSCHUB aufrufenkönnen.
2 – 20 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
Norm
alHi
ghsp
eed
Para
llel
I/F
Auto
dru
cken
>KPD
L-Fe
hler
nich
td
ruc
ken
>Pit
ch10
.00
cpi
>Zei
chen
satz
IBM
US
>Ze
iche
nsat
zDIA
BLO
US
>Ze
iche
nsat
zISO
-6AS
CII
>Sk
alie
rbar
Lin
ePri
nter
Bere
itPA
RA4
001
Int
erfa
ceOpt
ion
Emul
atio
n>
HPLJ
5M
Emul
atio
n>
IBM
Pro
prin
ter
Emul
atio
n>
DIAB
LO63
0
Emul
atio
n>
EPSO
NLQ-
850
Font
>Bi
tmap
>Bit
map
fon
t00
001
>KPD
L(AU
TO)
Emul
atio
n>
KPDL
>öß
012
.00
>Au
drey
Two-
Regu
lar
SW
C
(*2)(*1)
Sch
nitt
stel
leSer
iell
Sch
nitt
stel
lePar
alle
l
Numb
ero
fc
opi
es00
1
Quer
form
at
Orie
ntie
rung
Hoch
form
at(*
3)
>Zei
chen
satz
LQ-U
S
>Al
t.Em
ulat
ion
HP
LJ
5M
1.M
ENÜ
drü
cken
.
2. 3. 4. 5. 6. 7.
>Ba
udra
te96
00
>Pa
ritaä
t:
Kein
e
>St
opbi
ts1
>Da
tenb
its
8
>Pro
toko
llDTR
(pos.
)&
XON
+–
Mod
usw
ah
l-M
enü
+–
oder
wie
derh
o lt
drü
cken
, bis
imD
is-
play
die
gew
ün
sch
t eP
osit
ion
ersc
he i
nt .
ENTE
Rdr
ück
en, u
mm
itde
nÄ
nde
run
gen
begi
nn
enzu
kön
nen
.
+–
oder
drü
cken
, bis
die
gew
ün
sch
t eE
in-
stel
lun
gim
Dis
p lay
ersc
he i
nt .
ENTE
R
ABBR
UCH
ENTE
R
ENDE
drü
cken
, um
die
Ein
stel
lun
gen
zube
ende
n. I
mD
ispl
ayer
sch
ein
tw
iede
r.
Be
reit W
EITE
RS-
VORS
CHUB
Unt
erm
enüs
Grö
ße
Moduswahl-Menü 2 – 21
>Uni
ver.
Fo
rma
tA4
oder
Let
ter
:Die
seP
ositi
onen
ers
chei
nen
nur,
wen
nde
rD
ruck
erm
itde
nen
tspr
eche
nden
Zus
atzt
eile
na
usge
rüüst
etis
t.
>Fon
tsla
den
>Fo
rmat
>Dat
enla
den
>Da
ten
schr
eibe
n>D
aten
loösch
en>I
nhal
ts-
verz
eich
nis
CRig
nor
iere
nCR
und
LF
>CR
Ein
stel
lung
Nur
LF
Dupl
exAu
sDup
lex
Aus
Dick
Univ
ersa
lzuf
uhr>
Stap
elP
-For
mat
A4
oder
Let
ter
Per
m/
Te
mp
Per
mane
nt
>Ein
scha
lten
>Re
sour
cep
rot.
Aus
Aus
>ÖfÖ
fnen
Fach
>CR
act
ion
LFig
nor
iere
n
>LF
act
ion
CRun
dLF
>LF
Ein
stel
lung
Nur
LF
Eng
lish
Fra
ncai
s
>An
zeig
espr
ache
Deu
tsch
>KI
R-Mo
dus
>Ei
n
>EC
Opri
ntAus
scha
lten
>Dru
cker
-Res
et
(*4)
(*5)
*:
Erl
ääu
teru
ng
sie
he
nääc
hst
eS
eite
.
>Da
ten
lade
nOp
t.RO
M>
>In
halt
s-ve
rzei
chni
s
Dupl
exAu
s
JEID
A-KA
RTE
>
Uni
vers
alzu
fuhr
>Un
iver
salz
ufuh
r>
Kuve
rtF
orm
at
DL
oder
Bus
ines
s
Papi
erst
ärke
Nor
mal
Dupl
exAu
sDup
lex
Aus
Sort
iere
nSta
pel
Dup
lex
Aus
Dupl
exAu
sAu
to-K
asse
tte
Kei
ne
Ande
re>
>For
mFee
dTi
meou
t030
Sek.
>HEX
-DUM
Pst
arte
n
>Sle
epti
mer
030
Min
.
>Dru
ckbe
ispi
elre
side
nte
Fon
ts
>Ge
samt
zahl
Aus
druc
ke:0
1234
5 >Akt
iv
>Ga
nzse
iten
druc
kAu
toma
tisc
h
>To
neri
nten
sitaä
t03
>30
0D
PI
>Au
flös
ung
60
0D
PI
>Au
s
>Wa
rnto
nEi
n
>Se
rvic
e
>> >>
TSta
tuss
eite
rom
mel
>>En
twic
kler
ö
>
:
:
2 – 22 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
*1:
*2:
*3:
*4:
*5:
Jen
ach
akti
ver
Em
ula
tion
steh
endi
eli
nks
aufg
e-fü
hrt
enZ
eich
ensä
tze
zur
Ver
fügu
ng
Der
Dru
cker
kan
nve
ran
laßt
wer
den
, in
der
KP
DL
2-E
mu
lati
onF
ehle
rdat
enau
szu
gebe
n. I
stdi
ese
Opt
ion
akti
vier
t(E
in),
wer
den
Feh
lerd
aten
gedr
uck
t, w
enn
wäh
ren
dei
nes
Dru
ckvo
rgan
gsP
robl
eme
auft
rete
n.
Ab
Wer
kis
tdi
ese
Opt
ion
deak
tivi
ert
(Au
s).
Fü
rdi
eF
onts
un
dst
eht
das
Men
ün
ich
tzu
rV
erfü
gun
g. B
enu
tzen
Sie
das
Men
ü, u
mdi
ese
Fon
tsm
itfe
stem
Zei
-ch
enab
stan
dzu
skal
iere
n.
Cou
rier
Let
ter
Got
hic
>G
röß
e>
Pitc
h
Bel
iebi
ger
Wer
tzw
isch
en0
un
d49
5[S
eku
nde
n]
in5-
Sek
un
den
-Sch
ritt
en. (
Bei
ein
emW
ert
von
0is
tdi
eZ
eitü
berw
ach
un
gde
akti
vier
t.)
Moduswahl-Menü 2 – 23
2.4 Moduswahl-Menü benutzen
Mit den Tasten + und – bewegen Sie sich zwischen den Menüs aufein und derselben Ebene ("vertikal" in dem Diagramm). Die Taste+ ruft das nächste, die Taste – das vorherige Menü auf. Mit denTasten und gelangen Sie auf die nächsthöhere bzw. dienächstniedrigere Menüebene, d. h., Sie bewegen sich innerhalbder verschiedenen Ebenen. Mit der Taste gehen Sie nachunten (Untermenüs), mit der Taste nach oben.
Ist noch die englische Anzeigesprache aktiviert, ist für die Einstel-lung der deutschen Anzeigesprache folgendermaßen vorzuge-hen:
1. Betätigen Sie die MENÜ-Taste.
Nach Betätigen dieser Taste erscheint eines der Menüs, diesich an der Spitze der Hierarchie befinden. Welches Menüerscheint, hängt von der zuvor gewählten Menüoption ab.
2. Drücken Sie so lange die Taste +, bis im Display Others >angezeigt wird.
3. Drücken Sie .
Im Display erscheint nun eines der Untermenüs des Me-nüs Others> . Welches Untermenü angezeigt wird, hängtvon der zuvor in diesem Menü gewählten Option ab.
4. Betätigen Sie so lange die Taste +, bis der Parameter Mes-sage Language im Display erscheint.
ABBRUCH MENÜ ZUFUHR STATUS
ENDE ENTER
ON LINEON LINE WEITER ABLAGE S-VORSCHUBON LINEON LINE
DATEN
ACHTUNG
(2), (4), (6)
(3)
(5), (7)
(1), (8)
2 – 24 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
5. Drücken Sie ENTER, um die Anzeigesprache zu ändern.
Wenn Sie den Vorgang abbrechen, d. h. die Anzeigespra-che nicht ändern wollen, drücken Sie zunächst ABBRUCHund anschließend MENÜ.
6. Drücken Sie so lange die Taste +, bis AnzeigespracheDeutsch angezeigt wird.
7. Bestätigen Sie die neue Einstellung durch Drücken vonENTER.
Sie können die neue Einstellung verwerfen, indem Sie zu-nächst ABBRUCH und anschließend MENÜ drücken.
8. Betätigen Sie die Taste ENDE, um das Moduswahl-Menüwieder zu verlassen.
Jetzt ist die deutsche Anzeigesprache aktiviert.
2.5 Schnittstellen konfigurieren
Der Drucker ist sowohl mit einer parallelen als auch mit einerseriellen Schnittstelle ausgerüstet. Die Parameter dieser Schnitt-stellen können individuell festgelegt werden. Darüber hinauskönnen optionale Schnittstellen installiert werden.
Zur Konfiguration einer Schnittstelle drücken Sie die Taste MENÜund steuern mit der Taste + oder – die einzustellende Schnittstellean.
☞ Die Auswahl einer Schnittstelle an dieser Stelle hat keine Aus-wirkungen darauf, über welche Schnittstelle Daten empfangenwerden. Diese Schnittstelle wählt der Drucker automatisch an.
Paralleler Schnittstellenmodus
Im parallelen Schnittstellenmodus unterstützt der Drucker diebidirektionale Übertragung mit hoher Geschwindigkeit. Norma-lerweise ist diese Schnittstelle standardmäßig auf Nibble(high) gesetzt.
Schnittstellen konfigurieren 2 – 25
Parallele Schnittstelle
Anzeige Beschreibung
Nibble (high) Die parallele Schnittstelle wird entsprechend demIEEE 1284-Standard benutzt.
Auto Der Drucker paßt seinen Datenübertragungs-Modus automatisch an den Modus des Host-Rechners an.
Normal Die parallele Schnittstelle ist nach standard-mäßigen Spezifikationen konfiguriert.
High speed Die parallele Schnittstelle befindet sich im High-Speed-Modus.
Achten Sie nach Definition der Schnittstellenparameter unbe-dingt darauf, daß Sie den Drucker zumindest einmal rücksetzenoder ausschalten. Erst im Anschluß daran werden die neuenEinstellungen wirksam.
2.6 Emulationswahl
Für den Drucker können folgende Emulationen ausgewählt wer-den. Die Emulation bleibt selbst dann gespeichert, wenn derDrucker ausgeschaltet wurde.
Line printerIBM ProPrinterDiablo 630Epson LQ-850HP LaserJet 5M (Standardeinstellung)KPDL
2 – 26 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
2.7 Strom sparen im Sleep-Modus
Der Drucker unterstützt einen Sleep-Timer zur Reduzierung desEnergieverbrauchs, wenn keine Daten gedruckt, verarbeitet oderempfangen werden. Im Sleep-Modus ist der Drucker geräuschlos.Er entspricht in der Standardeinstellung den Richtlinien der EPA(Environmental Protection Agency) zur Erlangung des Energy-Star.
Empfängt der Drucker für den eingestellten Zeitraum keine Da-ten, geht er in den Sleep-Modus und zeigt im Display die MeldungSleeping an. Sobald Sie wieder Daten an den Drucker überge-ben oder eine Taste auf dem Bedienfeld drücken, wechselt derDrucker in die Aufwärmphase, zeigt im Display Bitte wartenan und geht anschließend in den Bereitzustand und online.
Auch wenn Sie das Gehäuseoberteil des Druckers öffnen undschließen oder die Papierkassette einschieben bzw. herausziehen,wechselt der Drucker automatisch in die Aufwärmphase und denBereitzustand.
Während der Moduswahl oder bei Aufforderung zum Nachfül-len der Papierkassette bzw. zum Austausch des Tonerbehältersmit entsprechender Meldung im Display geht der Drucker eben-falls nach Ablauf der eingestellten Wartezeit in den Sleep-Modus.
Durch Einstellung des Timer-Wertes können Sie festlegen, wielange der Drucker bei Nichtbenutzung wartet, bis er in den Sleep-Modus wechselt.
☞ Die zuletzt eingestellte Druckerumgebung bleibt erhalten,selbst wenn alle Anzeigen nicht leuchten, während sich derDrucker im Sleep-Modus befindet.
Strom sparen im Sleep-Modus 2 – 27
2.8 Form Feed Time Out einstellen
Während Matrixdrucker in der Lage sind, einige Zeilen zu druk-ken und dann den Ausdruck zu beenden, sind Seitendrucker wieder FS-1700/FS-3700 aus technischen Gründen gezwungen, im-mer eine komplette Seite auszugeben.
Soll nun die zu bedruckende Seite nur mit einigen Zeilen beschrie-ben werden, so erzeugen fast alle Anwendungsprogramme einSeitenvorschubkommando (0C hex oder das PRESCRIBE-Kom-mando PAGE) und teilen somit dem Drucker eindeutig mit, daßdie Seite fertig ist und auch ausgegeben werden kann.
Bei einem Bildschirmausdruck (Hardcopy) sowie einigen ande-ren Anwendungsfällen wird dieses Seitenvorschubkommandonicht zum Drucker geschickt. Die Druckseite könnte also mitweiteren Daten aufgefüllt werden, bis die ganze Seite bedruckt istoder ein Seitenvorschubkommado erzeugt wird. Ein Seitenvor-schubkommando kann vom Computer zum Drucker übertragenoder durch Drücken der Taste FormFeed am Bedienfeld erzeugtwerden.
Solange der Drucker kein Seitenvorschubkommado oder ausrei-chend viele Daten erhält, um die Seite auszugeben, wartet er nunauf weitere Daten.
Damit diese Wartezeit nicht bis zu mehreren Stunden beträgt,wendet der FS-1700+/FS-3700+ folgenden Trick an:
Der FS-1700+/FS-3700+ erzeugt selbständig ein Seitenvorschub-kommando, wenn er eine genau festgelegte Zeit keine Daten mehrerhalten hat.
Die Zeit, die der Drucker wartet, bevor er selbständig ein Seiten-vorschubkommando erzeugt, wird FF-Timeout – Zeitüberwa-chung – genannt und kann entsprechend den jeweiligen Anfor-derungen eingestellt werden.
Während das FF-Timeout in den meisten Anwendungsfällen eineErleichterung der Arbeit mit dem Drucker darstellt, so kann esauch Gründe geben, die FF-Timeout-Zeit auf bis zu 495 Sekunden
2 – 28 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
zu erhöhen oder durch Angabe von Null Sekunden auszuschal-ten.
Wird als Wartezeit für das FF-Timeout Null Sekunden eingetra-gen, so wird kein automatischer Seitenvorschub erzeugt.
Beim Ausdruck komplexer ganzseitiger Grafiken können mehre-re Millionen Bildpunkte erzeugt und zum Drucker übertragenwerden. Aufgrund der enormen Datenmengen wird die Grafikoft in mehreren Teilen erzeugt und zum Drucker übertragen.Nachdem der Drucker nun einen Teil des Bildes erhalten hat,berechnet der Computer den nächsten Abschnitt des Bildes. Wäh-rend dieser Zeit wartet der Drucker auf die weiteren Daten.Abhängig von der Komplexität der vom Computer zu berechnen-den Daten und von der Geschwindigkeit des Computers kann esdeshalb passieren, daß die eingestellte Zeit für das FF-Timeouterreicht wird, bevor der Drucker die nächsten Daten erhält.
Der Drucker erzeugt also selbständig ein Seitenvorschubkom-mando, so daß ein Bild, welches eigentlich auf einer Seite ausge-druckt werden sollte, auf mehrere Seiten verteilt wird.
Wird die FF-Timeout-Zeit entsprechend erhöht, so wird nun dasBild auf einem Blatt ausgegeben.
Erscheint im Bedienfeld die Anzeige Speicherüberlauf , sowird eine Speichererweiterung benötigt.
Das FF-Timeout kann wie in Abschnitt 2.3 beschrieben eingestelltwerden.
Form Feed Time Out einstellen 2 – 29
2.9 Hexadezimaler Speicherauszug
Beim Austesten von Programmen und Dateien empfiehlt es sichgelegentlich, die tatsächlich vom Drucker empfangenen Daten zuüberprüfen. Zu diesem Zweck kann wie nachfolgend erläutert einAusdruck in hexadezimaler Form erstellt werden.
Hex-Dump-Modus aktivieren1. Drücken Sie am Bedienfeld des Druckers die Taste MENÜ,
um in den Moduswahl-Modus zu wechseln.
2. Drücken Sie so lange die Taste + oder –, bis im Display dasMenü Andere > erscheint.
3. Drücken Sie die Taste .
4. Drücken Sie so lange +, bis >HEX DUMP starten erscheint,und drücken Sie die ENTER-Taste. Daraufhin erscheint einFragezeichen (?).
5. Betätigen Sie erneut die ENTER-Taste. Im Display er-scheint dann zunächst einige Zeit lang die Meldung Eswird gedruckt , anschließend Wartend .
6. Senden Sie die Daten, die in hexadezimaler Form gedrucktwerden sollen, an den Drucker. Im Display erscheint Eswird gedruckt , während der Drucker die Daten emp-fängt.
Achten Sie darauf, daß Sie den Druckvorgang unverzüg-lich starten, da der Drucker andernfalls nach Ablauf einerbestimmten Zeitspanne für das FF-Timeout wieder in dennormalen Druck-Modus zurückkehrt.
7. Sobald der Drucker sämtliche Daten empfangen hat, er-scheint im Display Wartend . Drücken Sie die TasteS-VORSCHUB, um den Druckvorgang zu beenden.
Wenn der Drucker die von Ihnen benötigten Datencodes inhexadezimaler Form ausgegeben hat, können Sie die Aus-gabe weiterer Daten durch Abbruch des Druckvorgangsstoppen. Drücken Sie dazu zunächst die ON LINE- undanschließend die ABBRUCH -Taste.
2 – 30 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
2.10 Papierstärke auswählen
Der FS-1700+/FS-3700+ verarbeitet qualitativ hochwertiges Nor-malpapier mit einem Gewicht zwischen 60 und 90 g/m2. WennSie jedoch im Moduswahl-Menü die Option Papierstärke aufDick setzen, können Sie auch dickeres Papier oder Karton(Papiergewicht: 90-200 g/m2) zuführen. Mit dieser Einstellungerzielen Sie bei dickerem Papier eine gleichbleibend gute Druck-qualtität.
Wenn Sie dickes verarbeiten, sollten Sie das Papier über dieUniversalzufuhr zuführen und die bedruckten Seiten in derDruckablage hinten ausgeben lassen.
2.11 Tonerintensität regulieren
Wenn Ausdrucke zu dunkel bzw. zu hell ausgegeben werden,kann die Druckschwärze über das Moduswahl-Menü korrigiertwerden. Zur Einstellung der Tonerintensität stehen fünf Werte(01-05 ) zur Verfügung. Die werkseitige Voreinstellung, 03,braucht in der Regel nicht geändert zu werden.
Benutzen Sie die Einstellung "03", wenn Sie den KIR-Modus fürdie Druckoptimierung aktiviert haben.
Tonerintensität einstellen1. Drücken Sie auf dem Bedienfeld des Druckers die Taste
MENÜ, um den Moduswahl-Modus zu aktivieren.
2. Drücken Sie so lange die Taste + oder –, bis im Display dasMenü Andere > erscheint.
3. Drücken Sie die Taste .
4. Drücken Sie so lange +, bis >Tonerintensität erscheint,und betätigen Sie anschließend die ENTER-Taste. Darauf-hin erscheint ein blinkendes Fragezeichen (?), und Sie kön-nen die aktuelle Einstellung ändern.
5. Ändern Sie den aktuellen Wert mit der Taste + oder –.
Papierstärke auswählen 2 – 31
6. Drücken Sie ENTER.
Wenn Sie die Änderung rückgängig machen wollen, drük-ken Sie zunächst die ABBRUCH -Taste und dann ENTER.
7. Drücken Sie die Taste ENDE. Damit haben Sie die Toner-intensität geändert.
2 – 32 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
2.12 Druckoptimierung mit KIR 2(KYOCERA Image Refinement 2)
Der FS-1700+/FS-3700+ unterstützt das Kyocera Image Refine-ment 2. Mit dieser Optimierung der Auflösung erzielen Sie einesichtbar bessere Druckqualität.
Zur Überprüfung der Druckqualität können Sie mit der Status-seite ein Testmuster ausdrucken lassen. Der KIR-Modus wird wiein Abschnitt 2.3/2.4 beschrieben eingestellt.
Abbildung 2.5 KIR-Beispiele
☞ Für eine Druckoptimierung im KIR2-Modus kann die Toner-intensität mit Hilfe des Moduswahl-Menüs eingestellt werden.
Kapitel 2 – Einsat z des Seit en dr uckers
Druckoptimierung mit KIR (KYOCERA Ima-ge Refinement)
KIR-Einstellung EinKIR-Einstellung AusQ
Druckoptimierung mit KIR 2 (KYOCERA Image Refinement 2) 2 – 33
Testlinien
2 – 34 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
2.13 Toner sparen mit ECOprint
Im ECOprint-Modus wird beim Bedrucken einer Seite wenigerToner aufgebracht, so daß Sie durch die Tonerreduzierung Druck-kosten sparen.
Im ECOprint-Modus stehen die beiden nachfolgend erläutertenEinstellungen zur Verfügung. (Einstellung ab Werk: AUS).
Bei der Einstellung Ein wird das Druckbild zwar heller, ist aller-dings immer noch einwandfrei lesbar.
☞ Der ECOprint-Modus hat keinerlei Auswirkungen auf dieDruckgeschwindigkeit.
Der ECOprint-Modus wird wie in Abschnitt 2.3/2.4 beschriebeneingestellt.
ECOprint Aus (Standard) ECOprint EINE E
Toner sparen mit ECOprint 2 – 35
2.14 Akustisches Warnsignal einstellen
Der Drucker ist so konfiguriert, daß er zusätzlich zu einer War-tungsmeldung – beispielsweise, wenn der Papiervorrat erschöpftoder ein Papierstau aufgetreten ist – ein akustisches Warnsignalausgibt. Dies ist insbesondere dann nützlich, wenn sich der Stand-ort des Druckers nicht in unmittelbarer Nähe Ihres Arbeitsplatzesbefindet.
Ab Werk ist der akustische Alarm aktiviert. Bei aktiviertem Alarmgibt der Drucker je nach Fehlertyp ein bestimmtes akustischesSignal aus. Siehe hierzu die nachstehende Tabelle.
Fehlertyp und entsprechendes Alarmsignal
Priorität Fehlermeldung
AlarmfrequenzAnmerkungenKurze Signaltöne: ca. 0,4 s
Lange Signaltöne: ca. 0,8 s
Hoch TK-20 ersetzenDrucker reinigen Kurze Signaltöne —
Neue Resttoner-box einbauen Kurze Signaltöne —
Reinige Drucker.. drücke WEITER Kurze Signaltöne —
Papierstau,bitte entfernen Kurze Signaltöne —
Face-Down Ablagevoll mit Papier
Kurze Signaltöne (nur FS-3700+) —
Optionale Ablagevoll mit Papier Kurze Signaltöne *
Papier aus opt.Ablage entfernen Kurze Signaltöne *
PapierwegFehler Kurze Signaltöne *
SpeicherüberlaufWEITER drücken Kurze Signaltöne —
Daten zu komplexWEITER drücken Kurze Signaltöne —
KPDL-Fehler WEITER drücken Kurze Signaltöne *
JEIDA-FehlerWEITER drücken Kurze Signaltöne *
2 – 36 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
Priorität Fehlermeldung
AlarmfrequenzAnmerkungenKurze Signaltöne: ca. 0,4 s
Lange Signaltöne: ca. 0,8 s
Opt. ROM FehlerWEITER drücken Kurze Signaltöne *
Papier anlegenWEITER drücken Kurze Signaltöne —
Papier einlegen Kurze Signaltöne —
NiedrigBitte Papiernachfüllen Lange Signaltöne —
* Diese Fehlermeldungen werden angezeigt, wenn die entsprechende Option installiert ist.
Das Alarmsignal ertönt so lange, wie die Fehlerbedingung be-steht. (Befindet sich der Drucker im Sleep-Modus, ertönt so langekein Alarmsignal, bis er in die Aufwärmphase wechselt.) BeiBetätigen der Taste ABBRUCH wird das Alarmsignal jedochdeaktiviert.
Gehen Sie bei der Beseitigung der zuvor aufgeführten Fehlerbe-dingungen vor wie in Kapitel 4, Fehlerbehebung bzw. den Hand-büchern zu dem optionalen Druckerzubehör beschrieben.
☞ Wenn Sie die Datenverarbeitung während der Ausgabe einesakustischen Alarmsignals abbrechen wollen, drücken Sie zwei-mal die Taste ABBRUCH. Daraufhin wird zunächst das Alarm-signal deaktiviert und anschließend die Datenverarbeitungabgebrochen.
☞ Um den akustischen Alarm zu deaktivieren, benutzen Sie dasModuswahl-Menü am Bedienfeld. Der Drucker deaktiviert beiAusführung des PRESCRIBE IIe-Kommandos FRPO INIT dasakustische Warnsignal nicht.
Akustisches Warnsignal einstellen 2 – 37
Warnsignal aktivieren bzw. deaktivieren1. Drücken Sie auf dem Bedienfeld des Druckers die Taste
MENÜ, um den Moduswahl-Modus zu aktivieren.
2. Drücken Sie so lange die Taste + oder –, bis im Display dasMenü Andere > erscheint.
3. Drücken Sie die Taste .
4. Drücken Sie so lange +, bis >Warnton erscheint, und betä-tigen Sie anschließend die ENTER-Taste. Daraufhin er-scheint ein blinkendes Fragezeichen (?), und Sie könnendie aktuelle Einstellung ändern.
5. Ändern Sie die aktuelle Einstellung mit der Taste + oder –.
6. Drücken Sie ENTER.
Wenn Sie die Änderungen rückgängig machen wollen,drücken Sie zunächst die Taste ABBRUCH und dann EN-TER.
7. Drücken Sie die Taste ENDE. Damit haben Sie die Einstel-lung des Parameters >Warnton geändert.
2 – 38 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
2.15 Einzug über die Universalzufuhr
Die Universalzufuhr befindet sich an der Vorderseite des Druk-kers und kann in dreifacher Weise benutzt werden: Im Modus"Kassette", im Modus "Zuerst" oder im Modus "Manuell".
Bei Einsatz im Kassetten-Modus verfügt der Drucker zusammenmit der Papierkassette über eine Papierkapazität von 350 Blatt. ImModus "Manuell" können spezielle Papiersorten verarbeitet wer-den, indem die Blätter einzeln zugeführt werden. Anhang Denthält eine Liste der verwendbaren Papiertypen.
☞ Da der Drucker die Position der Papierführungen nicht erkennt,behandelt er manuell zugeführtes Druckmaterial immer wiePapier im A4-Format.
Auswahl der Universalzufuhr
1. Öffnen Sie die Universalzufuhr wie in der Abbildung dar-gestellt, indem Sie sie herausziehen.
2. Ziehen Sie die Papierablage wie obenstehend dargestelltheraus.
Universalzufuhr
Papierablage
Einzug über die Universalzufuhr 2 – 39
3. Heben Sie Papier-Schutzleiste an, bis sie in der oberenPosition einrastet. Stellen Sie anschließend die Papierfüh-rungen auf das Format des zugeführten Papiers ein.
4. Überzeugen Sie sich, daß im Display die Meldung BEREITerscheint.
5. Drücken Sie die Taste ZUFUHR, bis im Display der TextUniversalzufuhr erscheint und die Universalzufuhr-Anzeige neben dem Druckersymbol aufleuchtet.
6. Im Display erscheint die Meldung Papier einlegen .Legen Sie das Papier in die Universalzufuhr ein.
7. Drücken Sie die Taste MENÜ, so daß im Display der TextUniversalzufuhr > erscheint.
8. Aktivieren Sie den gewünschten Universalzufuhr-Modus.Gehen Sie dabei vor wie in den Erläuterungen der einzel-nen Modi beschrieben.
9. Drücken Sie die Taste . Daraufhin erscheint im Display>Univer. Format . Drücken Sie anschließend die TasteENTER, um das Format des über die Universalzufuhr zu-zuführenden Papiers einzustellen. (Siehe Moduswahl-Menüauf Seite 2-18.)
Die folgenden Seiten erläutern den Einsatz der Universalzufuhrim Modus "Kassette", im Modus "Manuell" und im Modus "Zu-erst".
Papierschutzleiste
Papierführungen
2 – 40 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
Modus "Kassette"
1. Drücken Sie die Taste MENÜ, so daß im Display der TextUniversalzufuhr > erscheint.
2. Drücken Sie die Taste ENTER. Danach können Sie denModus im Display durch Betätigen der Tasten + und –ändern. Gehen Sie mit Hilfe dieser Tasten auf die AnzeigeKassette , und drücken Sie erneut ENTER.
Universalzufuhr > Kassette
3. Drücken Sie die Taste . Daraufhin erscheint im Display> Univer. Format . Wenn Sie nun die ENTER-Tastebetätigen, wird unten links ein Fragezeichen (?) angezeigt.Ändern Sie das Papierformat mit der Taste + oder -, unddrücken Sie dann die ENTER-Taste.
> Univer. Format A4
4. Drücken Sie die Taste ENDE. Im Display erscheint Bereit .
5. Legen Sie das Papier gerade in die Universalzufuhr ein. Siekann etwa 100 Blatt (75 g/m2) aufnehmen.
6. Senken Sie die Papierschutzleiste vorsichtig ab. Daraufhinist das Papier ordnungsgemäß in die Universalzufuhr ein-gelegt.
Papierschutzleiste
Einzug über die Universalzufuhr 2 – 41
Modus "Manuell"
1. Drücken Sie die Taste MENÜ, so daß im Display der TextUniversalzufuhr > erscheint.
2. Drücken Sie die Taste ENTER. Danach können Sie denModus im Display durch Betätigen der Tasten + und –ändern. Gehen Sie mit Hilfe dieser Tasten auf die AnzeigeManuell , und drücken Sie erneut ENTER.
Universalzufuhr > Manuell
3. Drücken Sie die Taste ENDE. Im Display erscheint Bereit .
4. Legen Sie das Papier in die Universalzufuhr, und schiebenSie es soweit wie möglich in den Drucker.
5. Senken Sie die Papierschutzleiste vorsichtig ab. Daraufhinist das Papier ordnungsgemäß in die Universalzufuhr ein-gelegt.
6. Übergeben Sie die Druckbefehle und -daten vom Rechner.Der Drucker zeigt im Display die Meldung Es wird ge-druckt und anschließend den Text Papier anlegenWEITER drücken an.
Wenn Sie die manuelle Papierzufuhr abbrechen wollen,drücken Sie die Taste ABBRUCH . Im Display erscheintdann Druck abbrechen ? . Drücken Sie ENTER. Darauf-hin kehrt der Drucker in den Bereit -Zustand zurück.
Papierschutzleiste
2 – 42 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
7. Drücken Sie die Taste WEITER, um die Druckausgabe zustarten.
8. Wollen Sie den Druck fortsetzen, drücken Sie die TasteWEITER, wenn die Meldung Papier anlegen WEITERdrücken erscheint. Auf diese Weise gibt der Drucker dieSeiten einzeln aus.
Drücken Sie zum Beenden der manuellen Zufuhr die Taste ZU-FUHR, und wählen Sie Kassette , oder setzen Sie die Universal-zufuhr in den Modus "Kassette".
Umschläge zuführen
Umschläge sind mit der zu bedruckenden Seite nach oben undmit der rechten Kante zuerst zuzuführen wie in der nachstehen-den Abbildung dargestellt. Stellen Sie über das Moduswahl-Menü den Drucker auf querformatigen Druck ein.
☞ Zur Vermeidung eventueller Probleme empfehlen wir, die Ku-verts mit der bedruckten Seite nach oben auszugeben. WählenSie die Papierablage face up mit Hilfe der Taste ABLAGE aufdem Bedienfeld.
Nicht alle Umschläge werden ordnungsgemäß verarbeitet. EineListe der passenden Umschlagtypen finden Sie in Anhang D.
Informationen zu den Umschlagformaten, die Ihr Drucker verar-beitet, finden Sie auf Seite 2-5.
Umschlag
Einzug über die Universalzufuhr 2 – 43
Modus "Zuerst" (Automatische Manuelle Zufuhr)
Der Drucker zieht das in der Universalzufuhr enthaltene Papierunabhängig von der aktuellen Einstellung für die Papierquelleein. Zur Arbeit im Modus "Zuerst" (Automatische Manuelle Zu-fuhr) einfach wie bereits beschrieben ein Blatt Papier in die Uni-versalzufuhr einlegen, auch wenn der Drucker gerade Papier ausder Papierkassette einzieht.
1. Drücken Sie die Taste MENÜ, so daß im Display die Mel-dung Universalzufuhr > erscheint.
2. Drücken Sie die Taste ENTER. Danach können Sie denModus im Display durch Betätigen der Tasten + und –ändern. Gehen Sie mit Hilfe dieser Tasten auf die Anzeige"Zuerst", und drücken Sie erneut ENTER.
Universalzufuhr > Zuerst
3. Drücken Sie die Taste ENDE. Im Display erscheint Bereit .
☞ Im Modus "Zuerst" leuchtet bei manueller Papierzufuhr dieAnzeigenlampe für die Universalzufuhr nicht auf.
☞ Die automatische manuelle Zufuhr ist nicht möglich, wenn derDrucker mit dem Duplexer und/oder Sorter ausgestattet ist unddiese Option benutzt wird.
Overhead-Folien
Um Probleme zu vermeiden, müssen Overhead-Folien manuellin der bereits beschriebenen Weise zugeführt werden.
Nähere Informationen zur Verarbeitung von Overhead-Folienfinden Sie ebenfalls in Anhang D.
☞ Overhead-Folien müssen mit der bedruckten Seite nach obenin die hintere Papierablage ausgegeben werden. Wählen Sie mitHilfe der Taste ABLAGE auf dem Bedienfeld Ihres Druckers diePapierablage face up.
2 – 44 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
2.16 JEIDA-Karten
Der FS-1700+/FS-3700+ kann JEIDA-Karten mit Kapazitäten vonbis zu 16 MB benutzen. JEIDA-Karten sind mit Microchips be-stückte Speicherkarten, die dem JEIDA-Standard entsprechen.
Das Inhaltsverzeichnis sowie die spezielle Fontliste verwendenden allgemeineren Begriff Memory-Card. Die IC-Cards derF-Serie Drucker dürfen nicht verwendet werden, denn sie könnennicht eingelesen werden und führen zu Beschädigungen des ver-wendeten Druckers. Um Verwechslungen mit den IC-Cards derF-Serie zu vermeiden, wird deshalb immer die speziellereBezeichnung JEIDA-Karte verwendet.
Auf JEIDA-Karten können bis zu 127 verschiedene Dateien abge-speichert sein. Diese werden nicht automatisch bei Einschaltendes Druckers geladen. Zur besseren Übersicht der vorhandenenDateien kann ein komplettes Inhaltsverzeichnis der JEIDA-Karteausgedruckt werden. Auf der JEIDA-Karte können Fonts unterder Rubrik Fonts laden oder unter Daten laden abgelegt werden.
Es gibt Tausende von Zusatzschriften in unterschiedlichen For-maten mit Roman-8 oder anderen Zeichensätzen. Diese Fontskönnen individuell ausgewählt und auf JEIDA-Karte abgespei-chert werden. Genauso wichtig wie der auf JEIDA-Karte geladeneFont ist bei Einsatz von Textverarbeitungs- sowie DTP-Program-men ein speziell für diesen Font entwickelter Druckertreiber.Weitere Informationen zu Zusatzfonts und den Möglichkeitender JEIDA-Karten hält der Fachhandelspartner für Sie bereit.
JEIDA-Karten 2 – 45
Um eine JEIDA-Karte einzuschieben und zu benutzen:
1. Schalten Sie den Drucker aus
☞ Karte keinesfalls bei eingeschaltetem Drucker einstecken oderherausziehen. Wird die JEIDA-Karte herausgezogen, währendim Display Bereit angezeigt wird, können alle von der JEIDA-Karte gelesenen Informationen sofort verlorengehen.
2. Schieben Sie die Karte bis zum Anschlag in den Steckplatz,wobei die beschriftete Seite nach oben und die Kante mitden Kontakten zum Drucker weisen muß.
3. Schalten Sie den Drucker ein. Wählen Sie die gewünschteDatei aus.
Um eine JEIDA-Karte zu entnehmen:
1. Schalten Sie den Drucker aus.
2. Nehmen Sie die Karte aus dem Steckplatz.
☞ JEIDA-Karten enthalten empfindliche elektronische Schaltkreiseund sollten daher entsprechend vorsichtig behandelt werden.
Keinesfalls versuchen, ein JEIDA-Karte mit Gewalt einzu-schieben.
Eine JEIDA-Karte niemals biegen.
Jede Art von Druck/Stoß vermeiden. Karte nicht fallen lassen.
Auf keinen Fall die Randkontakte der Karte berühren.
Einwirkung von Flüssigkeiten verhindern.
JEIDA-Kartensteckplatz
JEIDA-Karte
2 – 46 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
JEIDA-Karten von offenem Feuer und sonstigen Wärme-quellen fernhalten.
Karten keinesfalls direkter Sonneneinstrahlung aussetzen.
Unterstützte JEIDA-Karten
☞ Ausschließlich spezielle JEIDA-Karten für den FS-1700+/FS-3700+benutzen. Diese JEIDA-Karten können eine Kapazität von bis zu16 MB besitzen. Die IC-Karten der F-Serie dürfen nicht benutztwerden, da sie den Steckplatz für die JEIDA-Steckkarten beschä-digen können.
Mit den KYOCERA ECOSYS-Druckern können sowohl SRAM-Karten als auch Flash-Karten eingesetzt werden. Beide Kartenar-ten müssen mit einem Attribute Memory ausgestattet sein. DerFS-1700+/FS-3700+ kann im Drucker sowohl SRAM-Karten alsauch Flash-Karten (mit 5 Volt Schreibspannung) lesen und be-schreiben. SRAM-Karten benötigen eine Batterie, die nach einigerZeit zu ersetzen ist. Die folgenden JEIDA-Karten können imFS-1700+/FS-3700+ eingesetzt werden.
JEIDA-Karten SRAM Flash
256 KB SM-256 —
512 KB SM-512 —
1 MB SM-1 FM-1
2 MB SM-2 FM-2
4 MB SM-4 FM-4
8 MB — FM-8
16 MB — FM-16
☞ Es können nur bestimmte freigegebene Flash-JEIDA-Kartenmit dem FS-1700+/FS-3700+ beschrieben werden. Bitte wendenSie sich dazu an Ihren KYOCERA Fachhandelspartner.
JEIDA-Karten 2 – 47
Umgang mit JEIDA-KartenWurde vor dem Einschalten des Druckers eine ordnungsgemäßbeschriebene JEIDA-Karte in den Drucker eingesetzt, so könnenSie die folgenden Optionen der JEIDA-Karte über das Modus-wahl-Menü JEIDA-Karte > auswählen.
Fonts laden
Liest auf der JEIDA-Karte gespeicherte permanente Schriften ein.
Mit dieser Option können Sie Schriften von einer JEIDA-Kartelesen, so daß diese Schriften für den Ausdruck von Dokumentenzur Verfügung stehen. Befindet sich bei Einschalten des Druckersbereits eine JEIDA-Karte im Steckplatz des Druckers, werden dieauf dieser Karte als Datentyp FONT gespeicherten Schriftenautomatisch eingelesen.
Sie werden aber nicht in den Druckerspeicher geladen, belegensomit keinen Speicherplatz, können nicht gelöscht werden undstehen allen vorhandenen Schnittstellen gleichzeitig zur Ver-fügung.
Daten laden
Liest sonstige Daten (Makros, Formulare, temporäre Schriftenetc.) von der JEIDA-Karte ein.
Alle Informationen, also z. B. Fonts, Logos, Unterschriften, For-mulare, Briefbogen, Makros oder Dokumente, die unter Datenladen abgelegt sind, werden erst nach Auswahl der entsprech-enden Datei in den Druckerspeicher geladen. Die so geladenenFonts und Makros werden für jede Schnittstelle separat verwal-tet. Es ist deshalb darauf zu achten, zunächst die benutzteSchnittstelle zu aktivieren und dann die gewünschte Datei zuladen. Soll z. B. die Datei Startdatei automatisch bei Einschaltendes Druckers von der JEIDA-Karte auf die optionale Schnittstellegeladen werden, so kann dies mit der folgenden PRESCRIBE-Se-quenz erreicht werden.
Echo !R! FRPO M2,3; FRPO I0,"Startdatei";exit,e; >prn
2 – 48 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
FRPO M2,3; hat die optionale Schnittstelle als Standardschnitt-stelle definiert. Bei Angabe des Dateinamens muß auf Groß- undKleinschreibung geachtet und die Anführungszeichen müssenunbedingt mit angegeben werden. Der FRPO-Parameter lautet I0(Ida Null) und wird auf der Statusseite angegeben.
☞ Makros und temporäre Schriften werden der aktiven Schnitt-stelle zugeordnet und können von der anderen Schnittstelleweder gelöscht noch genutzt werden.
Daten schreiben
Schreibt Daten des Rechners auf die JEIDA-Karte.
Mit dieser Option können Sie Daten vom Rechner auf eine imSteckplatz befindliche JEIDA-Karte schreiben. Auf diese Weisekönnen Sie zu einem späteren Zeitpunkt über das Bedienfeld dieAusführung einer Datei im Drucker veranlassen.
Insgesamt können Sie je nach Kapazität auf einer JEIDA-Karte biszu 127 Dateinamen ablegen. Diese Namen werden automatischbeim Schreiben von Daten auf die Karte zugeordnet und könnenin einem Inhaltsverzeichnis ausgedruckt werden.
Prüfen Sie zunächst, ob die Karte beschrieben werden kann (d. h.ob sie beispielsweise ordnungsgemäß formatiert, nicht schreibge-schützt und bei SRAM-Karten die interne Batterie nicht leer ist).Nur dann erscheint die Option Daten schreiben im Display.
1. Drücken Sie die Taste MENÜ, wenn im Display Bereiterscheint.
2. Drücken Sie wiederholt + oder – bis im DisplayJEIDA-Karte > erscheint.
3. Sobald Sie die Taste S-VORSCHUB drücken, erscheint beieiner bereits beschriebenen JEIDA-Karte im Display >Da-ten laden .
Ist die im Steckplatz befindliche JEIDA-Karte nicht forma-tiert, wird im Display jedoch >Format angezeigt.
JEIDA-Karten 2 – 49
4. Durch wiederholtes Betätigen der Taste + bzw. – könnenSie die im Display angezeigten Positionen vorwärts bzw.rückwärts durchlaufen.
5. Drücken Sie ENTER, wenn im Display >Daten schreibenerscheint. Dann ändert sich die Displayanzeige wie folgt:
>Daten schreiben?
Das Bedienfeld zeigt an Es wird gedruckt und an-schließend Wartend .
Es wird gedrucktPAR 600 A4 001
WartendPAR 600 A4 001
Wollen Sie keine Daten auf die JEIDA-Karte schreibenlassen, können Sie den Vorgang mit ABBRUCH abbrechen.
6. Übertragen Sie dann die Druckdatei wie in den folgendenBeispielen erläutert vom Rechner an den Drucker.
Beispiel 1:Soll ein häufig benötigtes Dokument auf die JEIDA-Kartegeschrieben werden, so wählen Sie jetzt ganz einfach inIhrem Anwendungsprogramm die Option DRUCKEN.Der Inhalt, der normalerweise ausgedruckt würde, wirdjetzt auf die JEIDA-Karte geschrieben und kann zu einembeliebigen späteren Zeitpunkt mit der Option Daten la-den immer wieder ausgedruckt werden.
Beispiel 2:Wollen Sie z. B. ein PRESCRIBE-Makro für den automat-ischen Ausdruck eines Briefbogens auf die JEIDA-Karteschreiben, so geben Sie auf DOS-Betriebssystemebene fol-gendes ein:
COPY /B BRIEF.MAC PRN
2 – 50 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
Die Datei BRIEF.MAC muß dann alle für das Drucken desBriefbogens notwendigen PRESCRIBE II-Kommandos be-inhalten. Zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt kanndann mit der Option Daten laden immer wieder einAusdruck des Briefbogens veranlaßt werden.
Weitere Informationen zum Thema automatischer Druck vonFormularen, Logos, Unterschriften und Briefbogen erhalten Siebei Ihrem autorisierten KYOCERA-Fachhandelspartner.
Beispiel 3:Anstelle einer Datei mit einem PRESCRIBE-Makro kannauch eine beliebige andere für den Druck aufbereitete Da-tei, also eine Druckdatei, mit dem DOS-Befehl COPY /B aufdie JEIDA-Karte kopiert werden.
Beispiel 4:Es ist allerdings nicht möglich, eine normale Anwendungs-datei wie z. B. KYOCERA.DOC, die Sie sonst in Ihr Pro-gramm laden, zum Drucker zu kopieren. Denn eineAnwendungsdatei enthält alle für das Anwendungs-programm notwendigen Informationen, ist aber noch nichtfür den Druck aufbereitet. Diese Druckaufbereitung ist imAnwendungsprogramm möglich, wenn bei der OptionDRUCKEN angegeben wird, daß nicht zum Drucker, son-dern in eine Datei gedruckt wird. Erst dann können Siediese Druckdatei mit dem DOS-Befehl COPY /B auf dieJEIDA-Karte schreiben. (Beispiel 1 ist dann aber unkompli-zierter.)
7. Daraufhin wird in allen 4 Beispielen die Datei auf dieJEIDA-Karte geschrieben und mit einem sogenannten Par-titionsnamen benannt, den der Drucker automatisch wiefolgt zuordnet:
DataS001 (erste Datei), DataS002 (zweite Datei), DataS003(dritte Datei), ... DataS127 (letzte Datei)
8. Sobald im Display Wartend erscheint, können Sie denSchreibvorgang mit der Taste S-VORSCHUB beenden.Daraufhin wird folgende Informationsseite zum Schreib-vorgang ausgedruckt:
JEIDA-Karten 2 – 51
Slot number — Der Steckplatz, an den die Daten übergeben wurden.Data type — Typ der übergebenen Daten (unterstützt wird nur Typ 2).Partition (data) name — Zielname der auf die JEIDA-Karte geschriebenenDaten. Die Ergänzung /System define gibt an, daß die Karte mit der Bedien-feldoption beschrieben wurde.Write data length — Umfang der auf die JEIDA-Karte geschriebenen Daten inByte.Others — Fehlerinformationen
Sobald obige Statusseite ausgedruckt worden ist, erscheintim Display wieder Bereit .
Konnte der Schreibvorgang nicht ordnungsgemäß beendetwerden, wird im Display ein Fehlercode angezeigt. GenaueErläuterungen hierzu siehe Abschnitt 4.5 Anzeigen undMeldungen. In diesem Fall drücken Sie ON LINE, so daßim Display wieder Bereit erscheint.
Wiederholen Sie die oben erläuterten Schritte, bis alle Daten(Dateien) auf die JEIDA-Karte geschrieben worden sind. Im An-schluß an jeden Schreibvorgang wird die zuvor erläuterte Infor-mationsseite mit Angaben zu der jeweils gesendeten Datei ausge-druckt. Wenn Sie eine Liste aller auf einer JEIDA-Karte gespei-cherten Dateien einsehen wollen, müssen Sie ein Inhaltsverzeich-nis ausdrucken lassen.
☞ Wenn Sie zum Schreiben auf JEIDA-Karte das PRESCRIBE-Kommando RWER W benutzen, können Sie als Zielnamen denNamen der Originaldatei oder einen beliebigen anderenNamen spezifizieren.
2 – 52 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
Der Schreibvorgang wird dann mit dem PRESCRIBE-KommandoWRED beendet. Alternativ kann er auch wie zuvor beschriebenmit der Taste S-VORSCHUB beendet werden.
Daten löschen
Löscht Daten von der JEIDA-Karte.
Sie haben die Möglichkeit, die auf einer JEIDA-Karte gespeicher-ten Daten vom Drucker aus zu löschen.
Prüfen Sie zunächst, ob die Karte beschrieben werden kann (obsie beispielsweise nicht schreibgeschützt ist, Daten enthält undbei SRAM-Karten die interne Batterie nicht leer ist). Nur dannerscheint im Display >Daten löschen .
Sobald die Daten gelöscht sind, gibt der Drucker automatisch dieauf Seite 2-55 erläuterte Statusseite aus. Im Display erscheintdaraufhin der Name der unmittelbar auf die gelöschte Dateifolgenden Datei. Diese und eventuelle weitere Dateien können Siejetzt nacheinander löschen.
Formatieren
Bevor eine neue JEIDA-Karte benutzt werden kann, muß sieformatiert werden. Bei dieser Formatierung werden alle eventuellbereits auf der JEIDA-Karte gespeicherten Daten gelöscht.
Prüfen Sie zunächst, ob die Karte beschrieben werden kann (obsie nicht schreibgeschützt und bei SRAM-Karten die interne Bat-terie nicht leer ist). Nur dann erscheint im Display die MeldungFormatieren.
Sobald die Formatierung beendet ist, erstellt der Drucker auto-matisch die nachfolgend gezeigte Formatierungsseite.
JEIDA-Karten 2 – 53
Slot number — Der Steckplatz, in dem sich die formatierte JEIDA-Karte befin-det.Card size — Gesamtkapazität der JEIDA-Karte in Byte.Data size — Die Kapazität, die der Drucker für seine Systemdaten belegt, inByte.Remaining size — Der auf der JEIDA-Karte für die Speicherung von Datenverbleibende Platz in Byte.
☞ Wird im Display nur JEIDA-Karte anstelle von JEIDA-Kar-te > angezeigt, so besitzt die verwendete JEIDA-Karte keinAttribute Memory. Eine Erstformatierung ist dann im Druckernicht möglich.
Inhaltsverzeichnis
Druckt eine Liste aller auf der JEIDA-Karte gespeicherten Parti-tionen (Dateinamen).
Die in dieser Liste erscheinenden Informationen haben die aufnachfolgender Seite erläuterte Bedeutung.
2 – 54 Kapitel 2 – Einsatz des Seitendruckers
Partition (data) number — Referenznummer einer bestimmten Datei.Name — Zielname einer Datei. DataS001...DataS127 wurde automatisch vomDrucker zugeordnet. Andere Dateinamen wie z. B. Briefkopf wurden individuellmit dem PRESCRIBE II-Kommando RWER W zugeordnet.Size — Größe der Datei.Type — Typ der auf JEIDA-Karte geschriebenen Daten: Font - permanenteSchriften, Data - Druckdateien, PRESCRIBE Setups, PRSESCRIBE Makros ...Slot — Steckplatz, in dem sich die benutzte JEIDA-Karte befindet.Card Size — Gesamtkapazität der JEIDA-Karte in Byte.Data Size — Auf der JEIDA-Karte belegter Speicherplatz.Remaining Size — Auf der JEIDA-Karte für die Speicherung von Daten verblei-bender Platz, einschließlich des Speicherplatzes, den der Drucker für seineSystemdaten belegt (ca. 70 Byte).Current terminate string — PRESCRIBE-Kommando, das beim Beschreibeneiner JEIDA-Karte einen Schreibvorgang beendet. Die StandardeinstellungWRED kann mit RWER T verändert werden.
JEIDA-Karten 2 – 55
Der FS-1700+/FS-3700+ garantiert einen langfristig stö-rungsfreien Betrieb ohne den Austausch irgendwelcherDruckerteile. Sie müssen lediglich einen neuen Toner-behälter, der sich in einem Toner-Kit befindet, einsetzen.Nur bei regelmäßiger Reinigung wird der Drucker überviele Jahre hinweg zuverlässig ausgezeichnete Aus-drucke liefern.
Die besonders langlebigen DruckerkomponentenTrommel, Entwickler und Fixiereinheit sind als Be-standteil des Maintenance Kits nur alle 300.000 Seitenzu wechseln.
Kapitel 3 – Wartu ng
Wa
rtu
ng
Ka
pite
l 3
3.1 Tonerbehälter austauschen
Zeitpunkt des TonerwechselsWenn der Tonervorrat des Druckers knapp wird, erscheint dieMeldung "Nur noch wenig Toner TK -20" auf dem Display. NachErscheinen dieser Meldung sollte der Tonerbehälter möglichstbald ausgewechselt werden. Wird der Druckbetrieb fortgesetzt,leuchtet die Anzeige auf, die Meldung Toner ersetzenDrucker reinigen erscheint auf dem Display, und der Druck-betrieb wird gesperrt.
Wie lange der Tonervorrat reicht, hängt von der Art der zudruckenden Dokumente ab. Bei einem Schwärzungsgrad von 5 %und abgeschaltetem Ecoprint-Modus*2 reicht der Tonervorrat füretwa 10.000*1 Seiten des Formats A4 (20.000 Seiten beim TK-20H).
*1 Das als Erstausrüstung mit dem Drucker gelieferte Toner-Kit reicht für ca. 6.000 Seiten.
*2 Bei eingeschaltetem Ecoprint-Modus wird Toner gespart.Einzelheiten sind dem Abschnitt 2.13 zu entnehmen.
☞ Achten Sie darauf, daß Sie sich beim Öffnen und Schließen derverschiedenen Druckerteile nicht die Finger klemmen.
Toner-Kit-InhaltStellen Sie nach dem Kauf sicher, daß das Toner-Kit die folgendenTeile enthält:
• Tonerbehälter• Resttonerbehälter• Reinigungstuch (flusenfrei)• Gitterreiniger• Plastikbeutel (zum Entsorgen des alten Tonerbehälters und
des Resttonerbehälters)• Anleitung
3 – 2 Kapitel 3 – Wartung
Das als Erstausrüstung mit dem Drucker gelieferte Toner-Kitenthält keinen Gitterreiniger und keinen Plastikbeutel zum Ent-sorgen des alten Tonerbehälters.
☞ Um den langfristig zuverlässigen Betrieb des Druckers sicher-zustellen, sollten Sie unbedingt nur das Original-Toner-KitTK-20 oder TK-20H von KYOCERA benutzen.
Auswechseln des TonerbehältersLassen Sie beim Auswechseln des Tonerbehälters keine Dis-ketten oder andere magnetische Datenträger offen herumlie-gen. Falls Toner verschüttet wird, können die extrem feinenTonerteilchen magnetische Datenträger beschädigen und diegespeicherten Daten zerstören.
Der im Resttonerbehälter verbleibende Toner darf nicht wie-derverwendet werden.
☞ Im Rahmen des KYOCERA Umweltkonzeptes werden die lee-ren Tonerbehälter, Resttonerbehälter und Verpackungsmate-rialien kostenlos zurückgenommen und wiederverwendet oderrecycelt. Bitte wenden Sie sich dazu an Ihren autorisiertenKYOCERA Fachhandelspartner.
Verwenden Sie nur das speziell für diesen Drucker entwik-kelte Toner-Kit TK-20/TK-20H. Die Verwendung anderenToners kann den Drucker beschädigen. Schäden, die nach-weislich auf die Verwendung ungeeigneten Toners zurück-zuführen sind, werden von der Garantie ausgeschlossen.
Tonerbehälter austauschen 3 – 3
Verfahren zum Auswechseln des Tonerbehälters
1. Die obere Abdeckung des Druckers bis zum Anschlagöffnen.
2. Den grünen Freigabehebel nach rechts drücken, um denalten Tonerbehälter vom Drucker zu lösen. Den altenTonerbehälter möglichst vorsichtig entfernen.
☞ Vermeiden Sie Schütteln oder Anstoßen des vom Drucker ent-fernten alten Tonerbehälters, und halten Sie ihn waagerecht.
3. Den alten Tonerbehälter versiegeln, um Verschütten vonToner zu vermeiden, dann in den im Toner-Kit enthaltenenPlastikbeutel legen und entsorgen.
Obere Abdeckung
Alter Tonerbehälter
Freigabehebel (grün)
Plastikbeutel
Alter Tonerbehälter
3 – 4 Kapitel 3 – Wartung
4. Den neuen Tonerbehälter aus dem Toner-Kit herausneh-men. Den Tonerbehälter umdrehen, so daß die Oberseitenach unten weist und wie in der Abbildung gezeigt, etwazehnmal schütteln.
5. Die Unterseite des Tonerbehälters ist mit einem Plastik-streifen versiegelt. Entfernen Sie diesen Plastikstreifen vor-sichtig, ohne Toner zu verschütten. Entsorgen Sie an-schließend den Plastikstreifen.
6. Setzen Sie den neuen Tonerbehälter, wie in der Abbildunggezeigt, in den Drucker ein.
Neuer Tonerbehälter
Plastikstreifen
Tonerbehälter austauschen 3 – 5
☞ Vergessen Sie nicht, den Plastikstreifen von dem neuen Toner-behälter zu entfernen, bevor Sie diesen in die Entwicklereinheiteinsetzen.
7. Nach dem Aufsetzen des Tonerbehälters auf die Entwick-lereinheit an der mit PUSH HERE gekennzeichneten Stelleauf die Oberseite des Tonerbehälters drücken, bis er ein-wandfrei einrastet.
☞ Vergewissern Sie sich, daß der Tonerbehälter einwandfrei imDrucker sitzt.
8. Schließen Sie die obere Abdeckung, indem Sie auf den inder Abbildung mit einem Pfeil markierten Bereich drücken.
3 – 6 Kapitel 3 – Wartung
☞ Nach dem Auswechseln des Tonerbehälters muß der Resttoner-behälter gewechselt und das Druckerinnere gereinigt werden.
Wird die Meldung Toner ersetzen Drucker reinigenangezeigt und daraufhin der Tonerbehälter ausgewechselt, er-scheint danach die Meldung Reinige Drucker ..drückeWEITER. Nach der Reinigung des Druckerinneren (siehe Abschnitt3.2 Reinigen) erlischt diese Meldung, sobald die Taste WEITERgedrückt wird, und der Drucker ist wieder betriebsbereit.
Auswechseln des Resttonerbehälters
☞ Beim Auswechseln des Tonerbehälters muß der Resttonerbe-hälter im Drucker ebenfalls durch einen neuen Resttonerbehäl-ter vom neuen Toner-Kit ersetzt werden.
1. Die Seitenabdeckung des Druckers öffnen.
2. Den Resttonerbehälter entfernen, wie in der Abbildunggezeigt.
☞ Entfernen Sie den Resttonerbehälter so vorsichtig wie möglich,damit kein Toner im Inneren des Druckers verschüttet wird.
Seitliche Abdeckung
Alter Resttonerbehälter
Alter Resttonerbehälter
Tonerbehälter austauschen 3 – 7
Achten Sie darauf, daß die Öffnung des Resttonerbehältersnicht nach unten gerichtet wird.
3. Verschließen Sie den Resttonerbehälter nachdem Sie ihnaus dem Drucker entfernt haben.
4. Um das Verschütten von Toner zu vermeiden, sollten Sieden verschlossenen Resttonerbehälter in den mitgeliefer-ten Plastikbeutel verpacken, bevor Sie ihn ordnungsgemäßentsorgen.
5. Den neuen Resttonerbehälter aus dem Toner-Kit nehmenund, wie in der Abbildung gezeigt, in den Drucker einset-zen.
☞ Verschließen Sie den neuen Resttonerbehälter nicht.
Neuer Resttonerbehälter
Plastikbeutel
3 – 8 Kapitel 3 – Wartung
Neigen Sie den neuen Resttonerbehälter beim Einsetzenleicht in Ihre Richtung, wie in der obenstehenden Abbil-dung gezeigt.
6. Überzeugen Sie sich, daß der Behälter ordnungsgemäßinstalliert ist, und schließen Sie die seitliche Abdeckung.
☞ Reinigen Sie nach dem Austausch des Toner-Kits unbedingtdas Innere des Druckers. Detaillierte Hinweise zur ReinigungIhres Druckers finden Sie in Abschnitt 3.2, Reinigen, ab dernächsten Seite.
Tonerbehälter austauschen 3 – 9
3.2 ReinigenLadeeinheit und Einzugseinheit sollten von Zeit zu Zeit, späte-stens bei Verschlechterung der Druckqualität, gereinigt werden.
Um eine Verschlechterung der Druckqualität zu vermeiden, müs-sen die folgenden Druckerteile bei jedem Auswechseln des Toner-behälters gereinigt werden.
Wenn der Tonerbehälter nach Anzeige der Meldung Toner er-setzen Drucker reinigen ausgewechselt worden ist, er-scheint die Meldung Reinige Drucker ...drücke WEITERnach dem Auswechseln. Nachdem Sie den Drucker nach demunten beschriebenen Verfahren gereinigt haben, drücken Sie dieTaste WEITER. Daraufhin verschwindet die Meldung, und derDrucker ist betriebsbereit.
Reinigung des Koronadrahtes
1. Den grünen Reinigungsknopf (MCH-Cleaner) ein paarmallangsam herausziehen und wieder hineinschieben. Da-durch wird das Reinigungskissen im Inneren der Ladeein-heit (MCH) am Draht entlanggezogen.
Ladeeinheit
Seitliche Abdeckung
3 – 10 Kapitel 3 – Wartung
2. Nach der Reinigung des Koronadrahtes den Reinigungs-knopf wieder bis zum Anschlag hineinschieben.
Reinigung des LadegittersDas Ladegitter der Ladeeinheit (MCH) muß bei jedem Auswech-seln des Tonerbehälters gereinigt werden.
1. Nehmen Sie den Gitterreiniger aus der Schutzhülle imneuen Toner-Kit heraus, und entfernen Sie die Kappe.
☞ Das Gitterreinigerkissen ist mit destilliertem Wasser getränkt.Führen Sie folgenden Reinigungsvorgang durch, bevor das Kissenaustrocknet.
Reinigungsknopf (grün)
Schutzhülle Kappe
Gitterreiniger
Reinigen 3 – 11
2. Bringen Sie den Gitterreiniger mit obenliegendem Kissen,wie in der Abbildung gezeigt, am Drucker an der mit "GridCleaner" markierten Stelle an.
3. Lösen Sie die Ladeeinheit aus der Arretierung, indem Siedie Ladeeinheit etwas anheben und erst dann herauszie-hen. Nun die Ladeeinheit fünfmal langsam herausziehenund wieder hineinschieben.
Ladeeinheit
Gitterreiniger
3 – 12 Kapitel 3 – Wartung
4. Die Ladeeinheit wieder vollständig einschieben, bis sieeinrastet. Entfernen Sie den Gitterreiniger vom Drucker,und entsorgen Sie ihn. Der Gitterreiniger ist nicht wieder-verwendbar.
5. Schließen Sie die seitliche Abdeckung.
EinzugseinheitFalls die Einzugseinheit des Druckers verschmutzt ist, kann es zueiner Beschmutzung der Rückseite des Papiers und anderen Pro-blemen kommen. Daher ist die Einzugseinheit gemäß den folgen-den Schritten zu reinigen.
1. Den Freigabehebel der Einzugseinheit hochziehen und dieEinzugseinheit herausziehen.
Freigabehebel derEinzugseinheit
Reinigen 3 – 13
2. Mit dem im Toner-Kit enthaltenen Reinigungstuch den aufder Ausrichtwalze und der Papierzuführung angesammel-ten Papierstaub abwischen.
☞ Achten Sie beim Reinigen darauf, daß Sie die schwarze Über-tragungswalze nicht berühren, da dies zu einer Verschlechte-rung der Druckqualität führen kann.
3. Die Einzugseinheit nach dem Reinigen wieder in ihre Aus-gangsstellung bringen.
Leitblech Wischtuch
Übertragungs-walze (schwarz)
Ausrichtwalze
Einzugseinheit
3 – 14 Kapitel 3 – Wartung
Dieses Kapitel erläutert die Lösung möglicher Druck-probleme. Führen Sie dazu die nachfolgenden, einfachenSchritte sorgfältig aus. Können Sie das Problem damitnicht beheben, sollten Sie einen Kundendiensttechnikerrufen.
Durch Software-Einstellung bedingte Fehldrucke sindin Abschnitt 4.7 beschrieben.
Bei Ausdrucken, die nicht in der gewünschten Auflö-sung ausgegeben werden, ist wie in Abschnitt 4.7beschrieben eine Konfigurationsänderung durchzufüh-ren.
Kapitel 4 – Feh lerbehebu ng
Feh
lerb
eh
eb
un
g
Ka
pite
l 4
4.1 Allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung
Wenn nichts gedruckt wird:
Leuchtet die Bereit-Anzeige?
Wird im Display des Bedienfelds nichts angezeigt, liegt einSpannungsversorgungsproblem vor. Siehe dazu Ab-schnitt 4.2.
Leuchtet die Bereit-Anzeige, sollten Sie den nächsten Punktprüfen. Siehe unten.
Wenn der Ausdruck nicht in Ordnung ist:
Leuchten die ON LINE- und die Bereit-Anzeige, betätigen Sie dieSTATUS-Taste, um eine Statusseite ausdrucken zu lassen. Außer-dem können Sie zur genaueren Überprüfung ein KIR-Testmusterausdrucken lassen. Siehe dazu Abschnitt 2.12.
Ist das Ergebnis in Ordnung, besteht ein Schnittstellenpro-blem (siehe Abschnitt 4.3), oder die Software des Computersund die Einstellungen des Druckers sind noch nicht optimalaufeinander abgestimmt. Überprüfen Sie die Konfigurationdes Druckertreibers.
Ist das Ergebnis nicht in Ordnung, liegt ein Problem mit derDruckqualität vor. Siehe dazu Abschnitt 4.4.
Wenn im Bedienfeld eine Meldung erscheint:
Siehe Abschnitt 4.5. (Papierstau siehe Abschnitt 4.6.)
Wenn im Display Speicherüberlauf angezeigt wird, solltenSie die Speicherkapazität des Druckers erweitern. Siehe hierzuAbschnitt 1.5.
4 – 2 Kapitel 4 – Fehlerbehebung
4.2 Probleme mit der Spannungsversorgung
☞ Die elektrischen Anschlußwerte des Druckers müssen für denSpannungsbereich Ihres Landes ausgelegt sein. InformierenSie sich gegebenenfalls bei Ihrem autorisierten KYOCERAFachhandelspartner.
Geschieht beim Einschalten des Druckers nichts, ist die Span-nungsversorgung nicht in Ordnung. In diesem Fall ist das Bedien-feld dunkel, es wird nichts gedruckt, und das Gebläse läuft nicht.Gehen Sie dann vor wie folgt:
Prüfen Sie den Netzschalter.
In der Position "|" ist der Drucker eingeschaltet.
In der Position "O" ist der Drucker ausgeschaltet.
Prüfen Sie das Netzkabel.
Ist das Kabel an einem Ende lose, den Drucker ausschalten, dasNetzkabel fest einstecken und den FS-1700+/FS-3700+ wiedereinschalten.
Das Kabel bis zur Wandsteckdose überprüfen. Zu Testzweckenein anderes Gerät oder ein anderes Netzkabel anschließen.
Rufen Sie den zuständigen Kundendiensttechniker.
Ist das Problem damit nicht behoben, den Kundendienst benach-richtigen.
Probleme mit der Spannungsversorgung 4 – 3
4.3 Probleme mit der SchnittstelleDruckt der FS-1700+/FS-3700+ zwar eine Statusseite, nicht jedochvom Rechner empfangene Daten korrekt (oder überhaupt) aus,kann ein Schnittstellenfehler vorliegen.
Prüfen Sie das Schnittstellen-(Netzwerk-)kabel.
Sicherstellen, daß das Kabel an beiden Enden fest eingesteckt ist.
Prüfen Sie Ihre Datei und Ihre Software.
Andere Datei ausdrucken lassen oder ein anderes Druck-Kom-mando benutzen.
Benutzen Sie ein anderes Kabel.
Die in Anhang E genannte Pinbelegung mit den Daten des jeweilsbenutzten Schnittstellenkabels vergleichen.
Prüfen Sie die Konfiguration der parallelen Schnittstelle
An welcher parallelen Schnittstelle des Computers wurde derDrucker angeschlossen? Prüfen Sie, ob die Schnittstelle umgelei-tet wird.
Der FS-1700+/FS-3700+ bietet die Wahl zwischen den Einstellun-gen Nibble (high) , Normal , Highspeed und Automatisch .
Der angeschlossene Computer unterstützt den Highspeed-Mo-dus nur, wenn die parallele Schnittstelle entsprechend auf ECPbzw. EPP im BIOS-Setup oder per Jumper konfiguriert werdenkann. Die Einstellung des Druckers muß mit der Konfigurationdes Computers übereinstimmen.
Informationen zur Highspeed-Schnittstelle enthält Anhang E.
Rufen Sie den zuständigen Kundendiensttechniker.
Ist das Problem damit nicht behoben, den Kundendienst benach-richtigen.
4 – 4 Kapitel 4 – Fehlerbehebung
4.4 Probleme mit der Druckqualität
☞ Bei Ausdrucken, die nicht in der gewünschten Auflösung aus-gegeben werden, ist wie in Abschnitt 4.7 beschrieben eine Kon-figurationsänderung durchzuführen.
Die hier beschriebenen Probleme reichen von ungleichmäßig ver-teiltem Toner bis zur Ausgabe einer vollständig leeren Seite.Nachfolgend sind Prozeduren zur Behebung der verschiedenenFehlerbedingungen erläutert.
Ist das Problem damit nicht zu beheben, den Kundendienst be-nachrichtigen.
Vollständig leere Seite
Überprüfen Sie die Entwicklereinheit.
Öffnen Sie die obere Abdeckung des Druckers. Prüfen Sie, ob dieEntwicklereinheit korrekt eingesetzt und der Stecker ordnungs-gemäß angeschlossen ist.
Rufen Sie den zuständigen Kundendiensttechniker.
Seite vollständig schwarz
Überprüfen Sie die Ladeeinheit (MCH).
Seitliche Abdeckung des Druckers öffnen und sicherstellen, daßdie Ladeeinheit ordnungsgemäß installiert ist.
Rufen Sie den zuständigen Kundendiensttechniker.
Probleme mit der Druckqualität 4 – 5
Auslassungen, hori-zontale schwarzeStreifen, vereinzelteschwarze Punkte
Reinigen Sie den Koronadraht.
Seitliche Abdeckung des Druckers öffnen. Den Reiniger des Ko-ronadrahtes am grünen Griff fassen und mehrmals langsam her-ausziehen und wieder hineindrücken. Siehe Abschnitt 3.2.
Prüfen Sie den Abstand der fehlerhaften Stellen.
Erscheinen die Fehler in regelmäßigen Abständen von 60,6 mm,ist möglicherweise die Übertragungswalze verschmutzt. In die-sem Fall den Kundendienst benachrichtigen.
Erscheinen die Fehler dagegen in regelmäßigen Abständen von94 mm, ist möglicherweise die Trommeleinheit oder die Fixierwalzedefekt. Auch in diesem Fall den Kundendienst benachrichtigen.
Weiße oder schwarze vertikale Streifen
Prüfen Sie das Bedienfeld.
Erscheint die Meldung Nur noch wenig Toner , und die To-nerstand-Anzeige blinkt, neues Toner-Kit TK-20/TK-20Heinbauen. Siehe Abschnitt 3.1.
Reinigen Sie den Koronadraht.
Seitliche Abdeckung des Druckers öffnen. Den Reiniger des Ko-ronadrahtes am grünen Griff fassen und mehrmals langsam her-ausziehen und wieder hineindrücken. Siehe Abschnitt 3.2.
4 – 6 Kapitel 4 – Fehlerbehebung
Rufen Sie den zuständigen Kundendiensttechniker.
Tritt das Problem nach Durchführung der zuvor beschriebenenMaßnahmen weiterhin auf, den Kundendienst benachrichtigen.
Schwacher oder verwischter Ausdruck
Prüfen Sie das Bedienfeld.
Erscheint die Meldung Nur noch wenig Toner und die To-nerstand-Anzeige blinkt, neues Toner-Kit TK-20/TK-20G/TK-20H einbauen. Siehe Abschnitt 3.1.
Erhöhen Sie am Bedienfeld die Tonerintensität. Siehe Abschnitt 2.11.
Prüfen Sie am Bedienfeld für den Parameter >Papierstärke dieEinstellung.
Überprüfen Sie die ECOprint-Einstellung.Siehe Abschnitt 2.13.
Hintergrund grau
Prüfen Sie das Bedienfeld.
Erscheint die Meldung Nur noch wenig Toner und die To-nerstand-Anzeige blinkt, neues Toner-Kit TK-20/TK-20Heinbauen. Siehe Abschnitt 3.1.
Überprüfen Sie die Tonerintensität
Aktivieren Sie am Bedienfeld des Druckers für den Parameter>Tonerintensität eine hellere Einstellung. Siehe Abschnitt2.11.
Probleme mit der Druckqualität 4 – 7
Reinigen Sie den Koronadraht.
Seitliche Abdeckung des Druckers öffnen. Den Reiniger des Ko-ronadrahtes am grünen Griff fassen und mehrmals langsamherausziehen und wieder hineindrücken. Siehe Abschnitt 3.2.
Prüfen Sie, ob die Ladeeinheit korrekt installiert ist.
Öffnen Sie die seitliche Abdeckung des Druckers. Ziehen Sie dieLadeeinheit zur Hälfte aus dem Drucker heraus, und schieben Siesie ordnungsgemäß wieder hinein. Siehe Abschnitt 3.2.
Rufen Sie den zuständigen Kundendiensttechniker.
Tritt das Problem nach Durchführung der zuvor beschriebenenMaßnahmen weiterhin auf, den Kundendienst benachrichtigen.
Oberkante oder Rückseite des Papiers verschmutzt
Prüfen Sie die Übertragungswalze.
Wenn die Übertragungswalze mit Toner verschmutzt ist, einigeSeiten drucken oder den Kundendienst benachrichtigen.
Prüfen Sie die Papierführung und das Leitblech.
Einzugseinheit herausziehen und prüfen, ob die Papierführungoder das Leitblech mit Toner verschmutzt sind. Die betreffendenTeile gegebenenfalls mit dem im Toner-Kit enthaltenen Wisch-tuch oder mit einem sonstigen weichen, trockenen und flusen-freien Tuch reinigen. Siehe Abschnitt 3.2.
4 – 8 Kapitel 4 – Fehlerbehebung
Zeichen nicht an der richtigen Position
Prüfen Sie die Datei oder das Programm.
Feststellen, ob das Problem durch fehlerhafte PRESCRIBE IIe-Kommandos oder Einstellungen im Programm bzw. im Druckerverursacht wurde. Tritt dieser Fehler lediglich bei einer Datei odereinem Programm auf, ist der Grund wahrscheinlich ein falschesKommando.
Detaillierte Informationen enthält Abschnitt 4.7.
Probleme mit der Druckqualität 4 – 9
4.5 Anzeigen und MeldungenDie nachfolgenden Tabellen erläutern, welche Maßnahmen beiAuftreten eines durch Anzeigen und Meldungen signalisiertenProblems durchzuführen sind.
AnzeigenTabelle 4.1 Anzeigen
Anzeige Zustand Maßnahme
Blinkt
● Der Toner im Drucker geht zur Neige und sollte schnellstmöglich gefüllt werden. Siehe Abschnitt 3.1.
● Der Toner wird aufgefüllt. Bitte warten.
Leuchtet Toner-Kit TK-20/TK-20H erneuern. Siehe Ab-schnitt 3.1.
Blinktschnell
Papierstau an der Position, deren Anzeige blinkt.Den Drucker öffnen und das gestaute Papier ent-fernen. Siehe Abschnitt 4.6.
Blinktlangsam
Kein Papier in der Papierkassette oder in derUniversalzufuhr. Papier nachfüllen. Siehe Ab-schnitt 1.4.
LeuchtetSignalisiert entweder die aktuelle Papierzufuhr(Kassette bzw. Universalzufuhr) oder diegewählte Druckablage (hinten bzw. oben).
ACHTUNG Blinkt
Der Drucker befindet sich in der Aufwärmphase(Bitte warten ), oder es ist nicht genügendDruckerspeicher verfügbar. Bei Speichermangelerscheint im Display Warnung: Speicherknapp .
LeuchtetDie im Display angezeigte Wartungsmeldung no-tieren und mit Tabelle 4.2 auf der nächsten Seitevergleichen.
4 – 10 Kapitel 4 – Fehlerbehebung
WartungsmeldungenTabelle 4.2Wartungsmeldungen
Meldung Maßnahme
Drucker offen
Öffnen Sie die obere Abdeckung, und schließen Sie sie dannwieder fest.
Seitliche Ab-deckung offen
Öffnen Sie die seitliche Abdeckung, und schließen Sie siedann wieder fest.
Papierführung offen
Öffnen Sie die Einzugseinheit, und schließen Sie sie dannwieder fest.
Face-Down Ablagevoll mit Papier
*Die Druckablage oben ist voll (etwa 250 Seiten).Entnehmen Sie alle ausgegebenen Seiten aus derDruckablage. Sobald der Drucker erkennt, daß dieDruckablage wieder leer ist, setzt er den Druck fort und gibtweitere Seiten in die Druckablage oben aus.
Bitte Papier nachfüllen
Füllen Sie eine der Papierkassetten oder die Universal-zufuhr mit Papier auf.
Papier anlegenWEITER drücken
Schieben Sie ein Blatt über die Universalzufuhr in denDrucker (manuelle Zuführung), und drücken Sie WEITER.
Papier einlegen(Papierformat)
Die Papierformate stimmen nicht überein. Das in der Kas-sette befindliche Papier hat ein anderes Format als das überdie Anwendungssoftware oder PRESCRIBE II spezifizierteFormat. Legen Sie entweder Papier des softwaremäßig ge-wählten Formats in die Kassette, oder führen Sie das Papierüber die Universalzufuhr in den Drucker ein. Siehe Ab-schnitt 1.4.Nach Betätigen von WEITER wird der Druckvorgang fort-gesetzt. Wenn jedoch mehrere Blätter bedruckt werden sol-len, erscheint diese Meldung wieder ab dem zweiten Blatt.Sie können den Druckvorgang abbrechen, indem SieABBRUCH drücken.
Papierstau,bitte entfernen
Öffnen Sie den Drucker oder die Einzugseinheit, undbeseitigen Sie den Papierstau (bzw. den Fehleinzug in derKassette). Siehe hierzu Abschnitt 4.6.
Warnung:Speicher knapp
Der druckereigene Speicher ist aufgrund zu vieler Schriftenund Makros fast voll. Lassen Sie eine Statusseite aus-drucken, um zu prüfen, wieviel Benutzerspeicher nochübrig ist, und löschen Sie unnötige Schriften und Makros.
* Nur beim FS-3700+
Anzeigen und Meldungen 4 – 11
Meldung Maßnahme
Warnung: nur nochwenig Toner
Toner-Kit TK-20/TK-20H erneuern. Drucker reinigen. SieheAbschnitt 3.1.
Toner ersetzenDrucker reinigen
Toner-Kit TK-20/TK-20H erneuern. Drucker reinigen. SieheAbschnitt 3.1. Der Drucker ist nicht betriebsbereit, wenndiese Meldung angezeigt wird.
Reinige Drucker.. drucke WEITER
Reinigen Sie das Druckerinnere. Siehe Abschnitt 3.2.Diese Meldung erscheint beim Austausch des Tonerbehäl-ters, nachdem die Meldung Toner ersetzen Druckerreinigen angezeigt wurde. Drücken Sie nach demReinigen des Druckerinneren WEITER, damit der Druckerwieder einsatzbereit ist.
Neue Resttoner-box einbauen
Tauschen Sie den alten Resttonerbehälter gegen den imToner-Kit TK-20/TK-20H enthaltenen neuen Behälter aus.Diese Meldung erscheint auch dann, wenn derResttonerbehälter voll ist. Der Resttonerbehälter sollteausgetauscht werden, wenn im Display die MeldungWarnung: nur noch wenig Toner erscheint.
Die Resttoner-box fehlt
Setzen Sie den Resttonerbehälter ein. Siehe Abschnitt 1.4.Der Drucker ist nicht betriebsbereit, wenn diese Meldungangezeigt wird.
Service rufen En: Mechanische Störungen (n=0,1, 2, ...): Kundendiensttech-niker rufen. Erscheint im Display eine mit E eingeleiteteMeldung, wird der Druckbetrieb sofort unterbrochen.Außerdem wird die Gesamtzahl der gedruckten Seitenangezeigt.
Service rufen Fn: Controller-Fehler (n=0,1, 2, ...): Kundendiensttechnikerrufen. Erscheint im Display eine mit F eingeleitete Meldung,wird der Druckbetrieb sofort unterbrochen. Außerdem wirddie Gesamtzahl der gedruckten Seiten angezeigt.
4 – 12 Kapitel 4 – Fehlerbehebung
FehlermeldungenTabelle 4.3Fehlermeldungen
Meldung Maßnahme
SpeicherüberlaufWEITER drücken
Die Menge der gesendeten Daten überschreitet die Speicher-kapazität des Druckers. Versuchen Sie, die Speicherkapazitätauszubauen (Erweiterungs-RAM). Drücken Sie WEITER, umden Druckvorgang wiederaufzunehmen, bzw. ABBRUCH ,um den Druckvorgang abzubrechen.
Daten zu komplexWEITER drücken
Die an den Drucker gesendeten Daten waren zu komplex, umauf eine Seite gedruckt zu werden. Drücken Sie WEITER, umden Druckvorgang wiederaufzunehmen. (Möglicherweisewerden die Daten auf mehrere Seiten verteilt.) Löschen Sieunnötige Schriften und Makros aus dem Drucker, oder erwei-tern Sie den verfügbaren Speicher. Sie können den Druckvor-gang abbrechen, indem Sie ABBRUCH drücken. Hinweis: Nach Erscheinen dieser Meldung aktiviert derDrucker den Seitenschutz-Modus. Um den verfügbarenSpeicher beim Drucken weiterhin optimal zu nutzen, rufenSie im Display das Untermenü >Ganzseitendruck auf,und aktivieren Sie wieder die Option Automatisch . Näheres hierzu siehe Abschnitt 2.3/2.4.
KPDL-FehlerWEITER drücken
Der aktuelle Druckvorgang kann nicht fortgesetzt werden. Drucken Sie einen Fehlerbericht. Rufen Sie dazu imModuswahl-Menü den Parameter >KPDL Fehler auf, undwählen Sie die Option drucken . Drücken Sie die Taste WEITER, um den Druckvorgangfortzusetzen. Durch Betätigen der Taste ABBRUCH könnenSie den Druck abbrechen.
JEIDA-K. Fehlerwieder einsetzen
Die JEIDA-Karte wurde versehentlich während des Einlesensaus ihrem Steckplatz entnommen. Wenn Sie denEinlesevorgang fortsetzen wollen, müssen Sie dieselbe JEIDA-Karte wieder korrekt in den Steckplatz schieben. Der Druckerbeginnt dann von vorn mit dem Einlesen der Daten.Hinweis: Sie sollten den Einlesevorgang unbedingtaufmerksam verfolgen, um Fehler zu vermeiden.
Gleiche JEIDA-K.wieder einsetzen
Als im Display die Meldung JEIDA-K. Fehler erschien,haben Sie die falsche JEIDA-Karte installiert. Nehmen Siediese JEIDA-Karte aus dem Steckplatz, und schieben Sie diekorrekte JEIDA-Karte ein. Der Drucker beginnt erneut mitdem Einlesen der Daten.
Anzeigen und Meldungen 4 – 13
Meldung Maßnahme
Formatfehler JEIDA-Karte
Diese Meldung erscheint, wenn der Drucker sich im Bereit-zustand befindet. In diesem Fall ist die JEIDA-Karte nichtformatiert und kann deshalb weder gelesen noch beschriebenwerden. Gehen Sie wie im Abschnitt 2.16 beschrieben vor, umdie Karte zu formatieren.
Batteriewarnung JEIDA-Karte
Diese Meldung erscheint, wenn der Drucker sich im Bereit-zustand befindet. In diesem Fall ist die Batterie der JEIDA-Karte fast leer. Sie können den JEIDA-Karten-Modus zwarnoch aktivieren, allerdings sollte die Batterie schnellst-möglich ausgetauscht werden.
Batteriestörung JEIDA-Karte
Diese Meldung erscheint, wenn der Drucker sich im Bereit-zustand befindet. In diesem Fall ist die Batterie der JEIDA-Karteleer, oder es ist keine Batterie vorhanden. Sie können den JEIDA-Karten-Modus erst aktivieren, wenn Sie eine volle Batterieeingesetzt haben.
JEIDA-Fehler ##WEITER drücken
Diese Meldung erscheint, wenn beim Zugriff auf eineJEIDA-Karte mit dem PRESCRIBE-Kommando RWER bzw.über das Bedienfeld des Druckers (nur Codes 09 und 11) einFehler auftritt. Die beiden ## in der Meldung stehen für dieangezeigte Fehlernummer.01: Kapazitätsfehler (Sie haben versucht, mehr als 16 MBDaten auf die JEIDA-Karte zu schreiben. Dateiname auf derKarte nicht vorhanden.) Sie können maximal 16 MB vomHost-Rechner auf die Karte übertragen.02: Keine Steckkarte eingeschoben. Schieben Sie einegeeignete JEIDA-Karte in den Steckplatz.03: Keine JEIDA-Karte. Sie können nur JEIDA-Kartenverarbeiten.04: Keine SRAM-Karte. Wenn Sie Daten auf eine Steckkarteschreiben wollen, benötigen Sie eine SRAM-Karte.05: Batteriefehler. Tauschen Sie die Batterie der JEIDA-Karteaus.06: Schreibschutzfehler. Sie können nur dann Daten auf eineJEIDA-Karte schreiben, wenn diese nicht schreibgeschützt ist.07: Kein Kyocera-Format. Formatieren Sie die JEID08: FalscherPartitionsname. Gehen Sie wie in Abschnitt 2.16 erläutert vor,um die Zieldatei ordnungsgemäß zu benennen.09: JEIDA-Karte voll. (Sie haben versucht, mehr Daten aufdie Steckkarte zu schreiben als diese noch aufnehmenkann.) Stoppen Sie zunächst den Schreibvorgang amComputer. Drücken Sie dann WEITER, wenn die MeldungWartend angezeigt wird, und betätigen Sie abschließend S-Vorschub (im Display erscheint wieder Bereit ).A-Karteüber die Moduswahl-Funktion.
4 – 14 Kapitel 4 – Fehlerbehebung
Meldung Maßnahme
11: Zu viele Dateinamen. (Sie haben versucht, mehr als 127Zieldateien auf die JEIDA-Karte zu schreiben. Drücken SieWEITER (im Display erscheint wieder Bereit ).13: Löschlogikfehler Flash JEIDA-Karte. Versuchen Sie, dieJEIDA-Karte auszutauschen.17: Schreiben auf Flash JEIDA-Karte nicht möglich. Ursache:Zu wenig freier Druckerspeicher. Löschen Sie unnötigeMakros und Schriften aus dem Druckerspeicher, odererweitern Sie die Speicherkapazität des Druckers.18: Schreibfehler. Versuchen Sie, die JEIDA-Karte auszu-tauschen.(Die Fehlercodes 13 bis 18 gelten nur für Flash-Karten)
>Fonts laden ?Fehler!
Wenn der vorhandene Speicherplatz für das Laden weitererSchriften nicht ausreicht, schaffen Sie Platz, indem Sieüberflüssige Schriften und Makros löschen.
Es wird gedrucktPAR FIT A4
FIT (image FITing) blinkt, wenn Rasterdaten beimKomprimieren von Daten entsprechend der verfügbarenSpeicherkapazität verlorengehen. FIT erlischt automatisch beieinem Timeout des Druckauftrags, wenn vom Host neueDaten eingehen oder wenn Sie eine beliebige Taste auf demBedienfeld drücken. Sie beheben diesen Fehler, indem Siemehr Speicherkapazität im Drucker bereitstellen.
Es wird gedrucktPAR 600 A4
Es wird gedrucktPAR 300 A4
Ändert sich die Auflösungsanzeige von 600 in 300 (blinkt),konnte ein 600-dpi-Auftrag aufgrund fehlender Speicherkapa-zitäten nicht ausgeführt werden. Bei einem Timeout desDruckauftrags, wenn vom Host neue Daten eingehen oderwenn Sie eine beliebige Taste auf dem Bedienfeld drücken,werden automatisch wieder 600 dpi aktiviert. Sie behebendiesen Fehler, indem Sie mehr Speicherkapazität im Druckerbereitstellen.
Schnittstelle Belegt
Diese Meldung erscheint im Display, wenn Sie mit Hilfe desBedienfelds die Einstellungen für die Schnittstelle ändern wol-len, über die gerade Daten empfangen werden (siehe Hinweisunten).
☞ Dieses Problem kann auftreten, wenn im Display Bereit an-gezeigt wird, während der Drucker über eine oder mehrereandere Schnittstellen Daten empfängt. Diese Situation ist bei-spielsweise gegeben, wenn der Drucker über die serielleSchnittstelle keine Daten mehr empfängt und auf das Ablaufender Zeitüberwachung wartet (A) — im Display wird Bereitangezeigt, und die INTERFACE-Anzeige meldet SER. Gleich-zeitig können jedoch über die parallele Schnittstelle Daten
Anzeigen und Meldungen 4 – 15
empfangen werden (obwohl diese Daten erst gedruckt werden,wenn die serielle Schnittstelle nicht mehr belegt ist). Wenn Siejetzt über das Bedienfeld zur parallelen Schnittstelle wechseln,einige Schnittstellen-Parameter ändern und ENTER drücken,erscheint im Display die Meldung Schnittstelle Belegt .Damit wird angezeigt, daß die Schnittstelle im Moment belegtist und diese Einstellungen für die parallele Schnittstelle nichtwirksam werden. Die Meldung erscheint ebenfalls, wenn Sieüber das Bedienfeld das Einlesen der JEIDA-Steckkarte aktivie-ren, während der Drucker über eine der Schnittstellen Datenempfängt. Empfängt der Drucker beispielsweise gerade Datenüber die serielle Schnittstelle, während die parallele Schnitt-stelle auf das Ablaufen der Zeitüberwachung wartet, könnenSie zwar über das Bedienfeld zur seriellen Schnittstelle wech-seln (Moduswahl-Menü), doch wird im Display Schnitt-stelle Belegt angezeigt. In diesem Fall werden bei ab-schließendem Betätigen der ENTER-Taste die vorgenommenenÄnderungen nicht wirksam.
Daten werden empfangen
(A)
Es wird gedruckt
SER 600 A4 001
Zeitüberwachung der Schnittstelle
Ende der Daten-übertragung Ende der Zeitüberwachung
Daten werden empfangen
Drucker beginnt mit demAusdruck der über dieparallele Schnittstelleempfangenen Daten.
Serielle Schnittstelle
Parallele Schnittstelle
Belegt
Bereit
SER 600 A4 001
4 – 16 Kapitel 4 – Fehlerbehebung
4.6 Papierstau beseitigen
Die Meldung Papierstau, bitte entfernen erscheint,wenn Papier sich im Papiertransportsystem verklemmt, derPapiereinzug zu lange dauert oder gar kein Papier eingezogenwird. Ein Papierstau kann beseitigt werden, indem das Papierentfernt wird.
Während im Display die Meldung Papierstau, bitte ent-fernen erscheint, geht der Drucker off-line.
Je nachdem, welche Anzeige des auf dem Bedienfeld befindlichenDruckersymbols schnell blinkt, ist dann folgendes zu prüfen:
Abbildung 4.1Anzeigen auf dem Druckersymbol
A
Obere Druckablage fürdie Ausgabe mit derbedruckten Seite nachunten prüfen.
Wurde ein Blatt teilweise in die Ablage austrans-portiert, müssen Sie die Einzugseinheit öffnen undganz herausziehen. Anschließend die Einzugs-einheit wieder schließen.
Prüfen Sie den Papierweghinter der rückwärtigenAbdeckung.
Öffnen Sie die Gehäuserückseite, und ziehen Siedie Einzugseinheit heraus. Ziehen Sie dann dasBlatt wie in Abbildung 4.2 dargestellt heraus, undschließen Sie die Gehäuserückseite wieder.
B
Hintere Druckablage fürdie Ausgabe mit derbedruckten Seite nachoben prüfen.
Siehe A. Oben.
D
C
B
A
Papierstau beseitigen 4 – 17
C
Papierkassette prüfen. Wenn sich das Papier noch teilweise in der Papier-kassette befindet und von den Ausrichtwalzennicht erfaßt wurde, entfernen Sie die Papierkassetteund ziehen die Einzugseinheit heraus. EntfernenSie den Papierstau wie in 4.6 gezeigt. Schließen Sienun die Einzugseinheit wieder, und installieren Siedie Papierkassette.
*Ausrichtwalze prüfen. Wenn das Papier bereits von den Ausrichtwalzenerfaßt wurde, ziehen Sie die Einzugseinheit zurHälfte heraus und entfernen den Papierstau. Siehe4.6. Schließen Sie die Einzugseinheit.
D
Universalzufuhr prüfen. Befindet sich Papier in der Ablage für die Univer-salzufuhr, ziehen Sie das Blatt heraus. Öffnen undschließen Sie die obere Abdeckung oder die Ein-zugseinheit.
* Wird häufig auch als Synchronwalze oder Zeitwalze bezeichnet.
Öffnen und schließen Sie nach Beseitigung des Staus die obereAbdeckung bzw. die Einzugseinheit. Der Drucker wechselt auto-matisch in die Aufwärmphase, geht online und setzt den Druck-vorgang fort. Je nachdem, an welcher Stelle der Papierstau auftrat,wird die gestaute Seite nochmals gedruckt oder nicht.
Treten häufig Papierstaus auf, sollten Sie probeweise eine anderePapiersorte oder Papier aus einem anderen Paket benutzen oderden Papierstapel umdrehen. Siehe dazu auch die Informationenin Anhang D. Achten Sie auch auf eventuell bei der Staubehand-lung übersehene Papierschnitzel.
Kann das Problem durch Wechseln der Papiersorte nicht gelöstwerden, liegt möglicherweise ein Druckerfehler vor. In diesemFall einen Kundendiensttechniker benachrichtigen.
☞ Die Fixiereinheit nicht berühren, da sie heiß ist. GestautesPapier vorsichtig herausziehen, so daß es nicht reißt. KleinePapierschnitzel werden häufig übersehen und führen zu wie-derholten Papierstaus.
4 – 18 Kapitel 4 – Fehlerbehebung
Abbildung 4.2Hintere Abdeckung
Abbildung 4.3Papierkassette
Abbildung 4.4Einzugseinheit
Hintere Abdeckung
Einzugseinheit
Papierstau beseitigen 4 – 19
4.7 Durch Software-Einstellung bedingteFehldruckeDamit der eingesetzte Drucker die gewünschten Ausdrucke auchrichtig erzeugt, muß nicht nur über das Anschlußkabel eine kor-rekte Verbindung zum Computer hergestellt werden, sondernProgramm und Drucker müssen auch aufeinander abgestimmtsein. Diese Aufgabe übernimmt fast immer ein Druckertreiber.Überprüfen Sie deshalb bitte immer zuerst, ob Sie den richtigenDruckertreiber einsetzen.
4.7.1 Es werden keine deutschen Umlaute gedruckt
Das kann passieren, weil der Drucker eine Vielzahl unter-schiedlicher Zeichensatztabellen besitzt und nur dann diekorrekten Zeichen ausdruckt, wenn vom Drucker und vomComputerprogramm mit der gleichen Zeichensatztabellegearbeitet wird.
Bei Einsatz von Standardsoftware wird dies durch die Aus-wahl eines korrekten Druckertreibers erreicht.
Bei einem Bildschirmausdruck (Hardcopy) sowie einigenanderen Anwendungsfällen wird aber nicht mit einem an-gepaßten Druckertreiber gearbeitet. Deshalb kann am Be-dienfeld des Druckers über die Taste MENÜ nach Anwahlder Emulation der Zeichensatz eingestellt werden. SieheAbschnitt 2.3.
Dabei sollte IBM PC-8 ausgewählt werden. Erst wenn sichherausstellt, daß diese Einstellung nicht dem vom Compu-ter verwendeten Zeichensatz entspricht, sollte Deutsch-land eingestellt werden. Diese Einstellungen können auchüber die folgenden PRESCRIBE-Sequenzen vorgenommenwerden:!R! FRPO U6, 41; FRPO U7, 53; EXIT; für IBM-PC-8
!R! FRPO U6, 2; FRPO U7, 0; EXIT; für Deutschland
Weitere Informationen enthält das Handbuch Programmie-ren mit PRESCRIBE II.
4 – 20 Kapitel 4 – Fehlerbehebung
4.7.2 Grafiken werden auf mehrere Seiten verteilt
Die Grafik soll auf einer Seite ausgegeben werden, wirdaber über mehrere Seiten verteilt.
1. Überprüfen Sie die eingestellte Zeit für das FF-Timeout,und erhöhen Sie sie gegebenenfalls.
Nähere Informationen enthält Abschnitt 2.8.
2. Überprüfen Sie die installierte Speicherausstattung.
Erscheint vor dem Ausdruck die Fehlermeldung Speicher-überlauf im Display (Anzeigefeld), so ist eine Speicher-erweiterung zu installieren.
4.7.3 Die Grafik wird zerstückelt, große geladene Schriftenwerden abgeschnitten
Es sieht so aus, als wären Teile der Grafik ausgeschnittenund an anderer Stelle wieder eingefügt worden. Als erstesempfiehlt es sich, den sogenannten Page Protect-Modus zuaktivieren. Dies geschieht über die Kommandosequenz!R! FRPO R5,4; EXIT; Im Menü des Bedienfelds erscheint anschließend unterAndere > der Menüpunkt Ganzseitendruck aktiv . Ist dieGrafik dann immer noch zerstückelt, muß eine Speicherer-weiterung eingesetzt werden. Der Ganzseitendruck kannanschließend im Menü wieder deaktiviert werden.
Gleiches gilt für große geladene Schriften, die abgeschnit-ten werden.
Durch Software-Einstellung bedingte Fehldrucke 4 – 21
4.7.4 Geladene Fonts und Makros können nicht benutztwerden
Vom Computer geladene Fonts und Makros können mitspeziellen Befehlen gelöscht werden. Auch ein vorüberge-hendes Ausschalten des Druckers löscht diese Fonts.
Ist nicht mehr genügend Speicherplatz vorhanden, so kön-nen keine weiteren Fonts und Makros geladen werden.
Jede Schnittstelle verwaltet die Fonts und Makros selbstän-dig. Überprüfen Sie deshalb, ob die Fonts und Makros aufdie richtige Schnittstelle geladen wurden.
Für Fonts ist dies möglich, indem von der benutztenSchnittstelle aus eine Statusseite ausgedruckt wird. Einezweite Seite (User defined fonts) enthält dann eine Über-sicht aller auf diese Schnittstelle geladenen Fonts.
Zu den Fonts, die auf JEIDA-Karten abgespeichert sind,finden Sie in Abschnitt 2.16 und 4.7.9 wichtige Informatio-nen.
Wurden die Fonts zwar geladen, aber nicht benutzt, so istdie korrekte Anwahl zu überprüfen. Prüfen Sie, ob diegeladenen Fonts auch vom Anwendungsprogramm bzw.dem Druckertreiber unterstützt werden. PRESCRIBE II-Kommandos bieten eine Möglichkeit der Fontanwahl mit-ten im eingesetzten Programm.
Das Kommando MLST druckt eine Liste aller geladenenMakros aus.
Damit bei einem Wechsel zwischen der HP LaserJet 5 M-Emulation und KPDL 2 geladene Fonts und Makros nichtgelöscht werden, kann der Resource Protection-Modus ak-tiviert werden. Details enthält Abschnitt 1.6. In Abschnitt2.3/2.4 ist beschrieben, wie der Resource Protection-Modus eingestellt wird.
4 – 22 Kapitel 4 – Fehlerbehebung
4.7.5 Die Einstellungen des Bedienfelds werden ignoriert
Es ist davon auszugehen, daß das eingesetzte Programmeigene Befehle zum Drucker sendet, die die am Bedienfeldvorgenommenen Einstellungen deaktivieren. Es sollte eineentsprechende Auswahl im eingesetzten Programm durch-geführt werden. Ist dies auch mit dem neuesten Drucker-treiber nicht möglich, so bieten die PRESCRIBE IIe-Kommandos, die mitten im eingesetzten Programm einge-geben werden können, die Möglichkeit, den Drucker nachBedarf anzusteuern.
Die Schnittstellen arbeiten weitgehend unabhängig von-einander. Wählen Sie deshalb zuerst die gewünschteSchnittstelle am Bedienfeld aus, und nehmen Sie erst danndie benötigten Einstellungen vor.
4.7.6 Die Ausdrucke werden nicht in der gewünschten Auf-lösung ausgegeben
Damit Ausdrucke in 200 DPI möglich sind, muß der Druk-ker auf 600 DPI eingestellt sein und über SW-Kommandosdie 200-DPI-Auflösung gewählt werden.
600-DPI-Ausdrucke sind in der LaserJet 5 M-Emulationund in KPDL 2 möglich. Alle anderen Emulationen arbei-ten im 300 DPI-Modus.
Hat der Drucker nicht genug Speicher, um in der aktuellenKonfiguration in 600 DPI zu drucken, so wird automatischauf 300 DPI umgeschaltet. Die Speicherplatzanforderun-gen für 600 DPI in unterschiedlichen Konfigurationen sindin Abschnitt 1.5 aufgeführt. Abschnitt 2.3 beschreibt, wiedie Auflösung (300 DPI oder 600 DPI) am Bedienfeld ein-gestellt wird.
4.7.7 PRESCRIBE IIe-Kommandos werden gedruckt
Immer wenn der FS-1700+/FS-3700+ erkennt, daß es sichum PRESCRIBE II-Kommandos handelt, werden dieseKommandos ausgeführt und nicht ausgedruckt. Der FS-1700+/FS-3700+ kann anhand einer Startsequenz, stan-dardmäßig ist das !R!, eindeutig erkennen, ob PRESCRIBE
Durch Software-Einstellung bedingte Fehldrucke 4 – 23
IIe oder der normale Text-Modus (Emulations-Modus) ak-tiviert sein soll. Überprüfen Sie deshalb, ob die verwendeteStartsequenz mit der ASCII-Codenummer des FRPO-Para-meters P9 übereinstimmt. Standardmäßig sind das die AS-CII-Codenummer 82 und !R!. Ein kleines r, also !r!,funktioniert dann nicht. Ist aber z. B. der FRPO-ParameterP9 auf 90 eingestellt, so muß !Z! als Startsequenz verwendetwerden.
Wird PRESCRIBE in Anwendungen oder Systemen wieWindows eingesetzt, wo Druckertreiber, die üblicherweisedie HP LaserJet-Emulation nutzen, den PRESCRIBE-Textformatieren, kann dies dazu führen, daß die PRESCRIBE-Befehle nicht ausgeführt, sondern stattdessen ignoriertoder gedruckt werden. Achten Sie in diesen Fällen darauf,daß alle PRESCRIBE-Befehle in der Textverarbeitung ineiner Druckerschriftart (z. B. CourierBM, 10 pt) gedrucktwerden und keine weiteren Formatierungen vorgenom-men werden. Im Windows Druckertreiber darf außerdemnicht die Funktion "Truetype als Grafik drucken" angewähltsein. PRESCRIBE-Befehle, die ein Reset oder einen Seiten-vorschub verursachen (z. B. CASS oder DUPX usw.), dür-fen nicht verwendet werden, weil sonst das Dokument aufmehrere Seiten verteilt würde.
4.7.8 Es wird kein Ausdruck erzeugt
Auf dem Bedienfeld erscheint zuerst Bereit , dann Es wirdgedruckt gefolgt von Wartend und zuletzt wieder Bereit ,ohne daß ein Ausdruck erzeugt wird.
Dies kann geschehen, wenn versucht wird, in der KPDL 2-Emulation ohne PostScript-Druckertreiber einen Ausdruckzu erzeugen. Stellen Sie das eingesetzte Programm entwe-der auf einen PostScript-Drucker um, oder wechseln Sie dieEmulation. Inhalte von Festplattenverzeichnissen, Bild-schirmanzeigen (Hardcopy) u. ä. können in der KPDL2-Emulation nicht ausgedruckt werden.
Bei Anwahl von KPDL Auto im Bedienfeld wird die auto-matische Emulationsumschaltung (AES) aktiviert.
4 – 24 Kapitel 4 – Fehlerbehebung
4.7.9 Probleme mit JEIDA-Karten
Die komplette Programmierung und/oder auch dasSchreiben auf JEIDA-Karten wird von KYOCERA-Fach-handelspartnern als Service angeboten.
Einzelheiten über die empfohlenen JEIDA-Karten und de-ren Benutzung enthält Abschnitt 2.16.
Überprüfen Sie, ob die Karte ein Attribute Memory besitzt.
JEIDA-Karte beschreiben
Nur Druckdateien und keine Anwendungsdateien ver-wenden. Vor dem Einsatz mit der JEIDA-Karte die Druck-datei testen, indem sie zuvor ganz normal in den Druckergeladen wird. Die Druckdatei darf nicht mit einem EOF(HEX 1A, Dezimal 26) abgeschlossen werden.
Die JEIDA-Karten haben eine begrenzte Kapazität undkönnen maximal 127 Dateien speichern. Überprüfen Sie, obdie benutzte Karte noch freie Kapazitäten hat.
Flash-KartenIm Drucker können nur Flash-Karten mit 5 Volt Schreib-spannung gelesen, beschrieben und formatiert werden.
SRAM-KartenÜberprüfen Sie, ob eine Batterie eingebaut, die Karte bereitsformatiert und der Schreibschutz deaktiviert ist.
JEIDA-Karte lesen
Schriften, die als Datentyp FONT abgespeichert sind, wer-den beim Einschalten automatisch gelesen, stehen allenSchnittstellen zur Verfügung und können nicht gelöschtwerden.
Wurde mit dem FRPO-Parameter I0 eine Startdatei defi-niert, so wird diese Datei beim Einschalten des Druckersauf der Standardschnittstelle (FRPO-Parameter M2) auto-matisch gelesen.
In allen anderen Fällen muß das Einlesen einer Datei expli-zit veranlaßt werden. Dies geht wahlweise über das Be-
Durch Software-Einstellung bedingte Fehldrucke 4 – 25
dienfeld (Daten laden) oder mit dem PRESCRIBE IIe- Kom-mando RWER.
Geladene Makros und Fonts, die als Datentyp DATA abge-speichert sind, stehen nur der Schnittstelle zur Verfügung,auf der sie geladen wurden, und können jederzeit gelöschtwerden.
4.7.10 Falsche Druckreihenfolge bei Duplexdruck
Damit auch umfangreiche Dokumente im Duplexdruck inder richtigen Seitenfolge in der oberen Ablage sowie imSorter abgelegt werden können, wird im Duplexdruck zu-erst die zweite Seite und dann die erste Seite gedruckt.Vorgedrucktes Papier muß deshalb für Duplexdruck mitdem Vordruck nach oben in die Papierkassette eingelegtwerden. Wird abwechselnd im Duplex- und Simplexdruckgearbeitet, so muß das Papier gedreht werden.
Alternativ kann mit dem FRPO-Parameter N7 oder demKommando DXSD die Druckreihenfolge für Duplex geän-dert werden. Sollen die Dokumente seitenrichtig abgelegtwerden, so ist dann die hintere Papierablage zu benutzen.
4.7.11 Schwierige Fälle
Können Sie das Problem nicht selbst lösen, so fragen SieIhren autorisierten KYOCERA Fachhandelspartner. Siesollten aber folgende Informationen bereitlegen, bevor SieIhren Fachhandelspartner befragen:
Eingesetztes Druckermodell – also KYOCERA FS-1700+oder FS-3700+
Anschluß des Druckers – parallel, seriell, über einezusätzliche Schnittstelleoder im Netzwerk
Benutzter Computer und Betriebssystem Computerprogramm – Name und Versionsnum-
merDruckertreiber – Name, Version, Datum
und Dateigröße desDruckertreibers
4 – 26 Kapitel 4 – Fehlerbehebung
Statusseite – am besten eine vor undeine nach dem betreffen-den Ausdruck erzeugen
Die betreffenden Ausdrucke
Bei schwierigeren Fällen können auch ein HEX-Dump so-wie die eingesetzten Dateien und der Druckertreiber aufDiskette eine gute Hilfe sein. Dabei wird zwischen zweiunterschiedlichen Arten von Dateien unterschieden.
1. Ihre normale Arbeitsdatei.
Diese Datei kann an einem anderen Computer, auf dembereits dasselbe Programm installiert ist, benutzt werden,um verschiedene Tests durchzuführen. So kann festgestelltwerden, welche Einstellungen im Programm geändert wer-den müssen, damit ein korrekter Ausdruck erzeugt werdenkann.
In den meisten Fällen sind dies Einstellungen am Drucker-treiber oder an der Formatierung des Textes.
2. Eine Druckdatei.
Der Drucker empfängt nicht nur den zu druckenden Text,sondern auch Druckersteuerzeichen, die Informationenenthalten über die benutzte Schrift, den Zeilenabstand usw.
Bei sehr vielen Programmen kann nicht nur angegebenwerden, mit welchem Drucker gearbeitet wird, sondernauch, wohin die zu druckenden Daten geschickt werdensollen. Dies ist üblicherweise die parallele Schnittstelle.Wenn aber angegeben wird, Druck in eine Datei (File), sowerden dieselben Informationen, die normalerweise zumDrucker geschickt werden, in einer Datei abgespeichert.Diese Datei, die dann auch alle benutzten Druckersteuer-zeichen beinhaltet, kann anschließend auch von einemComputer ausgedruckt werden, auf dem das benutzte Pro-gramm nicht installiert ist. Durch Tests mit dieser Druck-datei kann festgestellt werden, ob eine Veränderung derDruckereinstellungen zu einem korrekten Ausdruck führt.Manchmal wird aber auch festgestellt, daß nicht die kor-
Durch Software-Einstellung bedingte Fehldrucke 4 – 27
rekten Druckersteuerzeichen zum Drucker geschickt wur-den. Dann kann selbst eine veränderte Einstellung desDruckers nicht zum Erfolg führen, sondern es muß etwasim Programm, im Druckertreiber oder in der eingesetztenDatei geändert werden.
4 – 28 Kapitel 4 – Fehlerbehebung
Der Ausdruck einer Statusseite kann jederzeit veranlaßtwerden, indem Sie die Taste STATUS drücken, wenn imDisplay Bereit angezeigt wird. Darüber hinaus kanndie automatische Ausgabe einer Statusseite bei jedemEinschalten des Druckers mit dem PRESCRIBE-Kom-mando !R! FRPO U5,1; EXIT; definiert werden.
Abhängig von der eingesetzten Anwendungssoftwaresind bestimmte Einstellungen des Druckers notwendig.
Die Statusseite gibt Auskunft über die aktuellen Ein-stellungen des FS-1700+/FS-3700+ und wird zur Klä-rung aller Fragen des Einsatzes mit Anwendungssoft-ware benötigt.
Wenn Sie Ihrem Fachhandelspartner irgendwelche Fra-gen zum Einsatz des FS-1700+/FS-3700+ mitAnwendungssoftware stellen, sollten Sie deshalb eineaktuelle Statusseite vorliegen haben.
Sta
tuss
eite
An
ha
ng
A
Ab Werk druckt der FS-1700+/FS-3700+ englischsprachige Status-seiten aus. Ist das Bedienfeld auf deutsche Anzeigesprache einge-stellt, so werden auch die Statusseiten in deutscher Sprache ausge-geben. Der FS-1700+/FS-3700+ druckt eine übersichtliche Anwen-der-Statusseite mit den wichtigsten Angaben zur Ausstattung wiez. B. Speicher, Netzwerkinterface, Papierkassetten und Duplexein-heit. Es kann aber auch eine sehr detaillierte Service-Statusseite mitallen verfügbaren Informationen ausgegeben werden.
Anwender-Statusseite
Der Ausdruck einer Anwender-Statusseite kann jederzeit veran-laßt werden, indem Sie die Taste STATUS drücken.
In der Abbildung ist ein Muster der Statusseite für den Anwenderdargestellt.
3
2
7
8
9
1
4
5
6
A – 2 Anhang A – Statusseite
1 – Software VersionDiese Information zeigt Ihnen die Software Version und das Datum derFreigabe.
2 – Hardware InformationDiese Information zeigt Ihnen die gewünschte Papierzufuhr, Papier-format und weitere Hardwareeinstellungen.
3 – SeiteninformationDiese Information zeigt Ihnen die aktivierte Auflösung, Anzahl Kopienund bisher gedruckte Seiten.
4 – SpeicherDiese Information zeigt Ihnen den Standardspeicher, Zusatzspeicher,Gesamtspeicher und verfügbaren Speicher.
5 – Installierte OptionenDiese Information zeigt Ihnen, ob ein EPROM oder eine JEIDA-Karteinstalliert ist.
6 – EmulationDiese Information zeigt Ihnen alle verfügbaren Emulationen: Die aktiveEmulation ist durch * markiert.
7 – InterfacesDiese Information zeigt Ihnen die serielle und parallele Schnittstelle mitder aktivierten Emulation, Standardfont und Standardzeichensatz bzw.Einstellungen der KPDL-Emulation.
8 – Option 1Diese Information zeigt Ihnen die Einstellungen der optionalen Schnitt-stelle.
9 – KIR 2 PrüfmusterDiese Information zeigt Ihnen das KIR 2-Prüfmuster.
Statusseite A – 3
Service-StatusseiteDer Ausdruck einer Service-Statusseite kann jederzeit veranlaßtwerden, indem Sie nach Drücken der Taste MENÜ die folgendenPunkte anwählen
Andere >
> Service
>> Statusseite drucken
Detaillierte Informationen zum Moduswahl-Menü enthalten dieSeiten 2-18 ff.
A – 4 Anhang A – Statusseite
Informationen zu den einzelnen Bereichen der Service-Statusseitesind nachfolgend aufgeführt.
3
2
3a
4
6
5
1
Statusseite A – 5
1 — Firmware-Version
An dieser Stelle sind die Versionsnummer der Drucker-Firmwareund das Freigabedatum aufgeführt.
2 — Aktueller Status
Hier werden die Drucker-Einstellungen angegeben, die temporärüber PRESCRIBE II- oder Anwendungs-Kommandos oder überSoftware-integrierte Kommandos festgelegt wurden. BeachtenSie, daß diese Einstellungen nur die aktuelle Schnittstelle betref-fen.
Das Zeichen * zeigt, welche Einstellung aktiviert ist.
3 — Schnittstellen-abhängige Informationen
An dieser Stelle auf der Statusseite erscheinen Schnittstellen-ab-hängige Parameter, die jeweils für die Umgebung der angegebe-nen Schnittstelle wirksam sind. Eine Änderung dieser Parameterhat keinerlei Auswirkung auf die andere Schnittstelle. Eine Auf-listung dieser Parameter enthält die Kurzübersicht.
3a — Standardmäßiger Font-Name (V3)
Ist ein skalierbarer Font als Standardfont definiert, so wird hierder Fontname aufgeführt.
4 — Schnittstellen-unabhängige Informationen
Die hier aufgeführten Parameter betreffen alle Schnittstellengleichermaßen. Wenn mehrere Rechner an den Drucker ange-schlossen sind, können Änderungen dieser Parameter die Druck-vorgänge anderer Schnittstellen stören. Siehe hierzu auchAbschnitt 6.2 im Handbuch Programmieren mit PRESCRIBE II.
5 — Speicherzuordnung
Bei der Angabe Gesamtspeicher erscheint die Gesamtkapazitätdes im Drucker installierten Speichers, einschließlich Speicherer-weiterung (falls installiert). Die Angabe User available zeigt die
A – 6 Anhang A – Statusseite
Größe des Speicherbereiches an, in dem Daten für den Ausdruckbearbeitet werden können.
6 — Service- Information
Diese Informationen sind wichtig für den Kundendienst-techniker.
Benutzerdefinierte Schriftenliste
Der Drucker gibt eine weitere Statusseite aus, wenn im Speichernichtresidente Schriften (einschließlich skalierbarer Schriften, de-nen mit dem SFNT-Kommando eine Font-Nummer zugeordnetwurde) abgelegt sind.
Die hier aufgeführte Liste enthält Schriften, die vom Rechnergeladen wurden, und Font-Nummern, die über das KommandoSFNT zugeordnet wurden.
In dem Beispiel wird für drei geladene Bitmap-Schriften jeweilsdie Font-Nummer, der Font-Name (Schriftart) und der benötigteSpeicherplatz in KB angegeben. Für die in der vierten Zeile auf-geführte Schrift Swiss742SWC-Bold wurde mit Hilfe des SFNT-Kommandos die Font-Nummer 3000 vergeben. (Der benötigteSpeicherplatz beträgt hier 0 KB.)
Statusseite A – 7
Inferface-StatusseiteIst im FS-1700+/FS-3700+ eine multiprotokollfähige Netzwerk-schnittstelle eingebaut, so wird wie nachfolgend aufgelistet eineweitere Statusseite ausgegeben. Detailliertere Informationen ent-hält die mit der Netzwerkschnittstelle gelieferte Dokumentation.
SB-4e
Muster einer Statusseite der optionalen Multiprotokoll-Schnitt-stelle SB-4e für den Ethernet-Anschluß.
A – 8 Anhang A – Statusseite
Anh an g B – Fun ktion sw eise des FS-170 0+/FS-3 700+
An
ha
ng
B
Fun
ktio
nsw
eise
de
s FS
-170
0+/F
S-37
00+
B.1 Funktionsweise des FS-1700+/FS-3700+
Wenn Sie wissen wollen, wie Ihr Laserdrucker arbeitet, sollten Sieden nachfolgenden Abschnitt lesen. Für den Einsatz des Druckerssind diese Informationen jedoch nicht erforderlich.
Der Ausdruck einer Seite erfolgt in drei Schritten:
(1) Daten empfangen und verarbeiten
(2) Bild auf die Trommel schreiben
(3) Bild von der Trommel auf das Papier übertragen
Schritt (1), Daten empfangen und verarbeiten, wird von derHauptplatine im Gehäuseunterteil ausgeführt. Aus den vomRechner gesendeten Daten erstellt der Drucker eine Bitmap-Gra-fik und definiert, ob ein Punkt auf einer Seite gedruckt oderausgelassen werden soll. Diese Bitmap-Grafik wird im Speicherdes Druckers gesichert.
Schritt (2), Bild auf die Trommel schreiben, wird vom optischenSystem, der Trommel- und der Entwicklereinheit im Gehäuse-oberteil ausgeführt. Während die Trommel sich dreht, wird siedurch Entladung des parallel zur Trommel liegenden Korona-drahtes zunächst einheitlich elektrisch geladen. Dann tastet einvon einem sich drehenden Polygonspiegel reflektierter Laser-strahl die Trommel ab. Entsprechend der gespeicherten Bitmap-Grafik wird der Laser für einen schwarzen Punkt ein- und füreinen weißen Punkt ausgeschaltet.
Die Trommel ist lichtempfindlich, d. h., sie leitet Elektrizität,wenn sie beleuchtet wird. Wird sie von einem Laserstrahl getrof-fen, wird die Ladung ihrer Oberfläche über die Trommelwelleabgeleitet. Nach dem Abtasten enthält die Trommeloberfläche einunsichtbares, elektrisches Bild, wobei nicht zu druckende Punkteihre elektrische Ladung beibehalten haben, während druckbarePunkte elektrisch neutral geworden sind.Anh an g B – Fun ktion sw eise des FS-170 0/FS-370 0
B – 2 Anhang B – Funktionsweise des FS-1700+/FS-3700+
Das unsichtbare Bild wird dann entwickelt, indem Toner übereine Magnetwalze auf die Trommel aufgebracht wird. Der Tonerhaftet an den elektrisch neutralen Punkten, die gedruckt werdensollen. Die Ladung der Trommel verhindert, daß Toner an dennicht zu druckenden Punkten haftet.
Schritt (3), Bild von der Trommel auf das Papier übertragen, wirdvon der Übertragungswalze und von der Fixiereinheit im Gehäu-seunterteil ausgeführt. Dabei wird das Papier durch eine Entla-dung der Übertragungswalze elektrisch geladen und zieht so dieTonerpartikel von der Trommel an. Dann wird das Papier zwi-schen einer Heiz- und einer Andruckwalze durchgeführt, wobeidie von der Heizwalze erzeugte Wärme den Toner auf dem Papierfixiert.
Die Schritte (2) und (3) werden fortlaufend ausgeführt, währendsich die Trommel dreht und Papier im Drucker transportiert wird.Dabei wird der überschüssige Toner, der nicht am Papier haftenbleibt, mit Hilfe des Abstreifers von der Trommeloberfläche ent-fernt. Gleichzeitig wird die Trommeloberfläche durch die Kera-mikpartikel im Toner poliert. Nach dem Entfernen desüberschüssigen Toners wird die Fotoleiter-Trommel mit denLösch-LEDs belichtet, die Reste des elektrostatischen latentenBildes fließen zur Masse ab. Ein neues Bild kann aufgebaut wer-den. Beim Bedrucken eines A4-Dokuments findet diese Art desBildaufbaus ca. 3,5 mal statt.
Funktionsweise des FS-1700+/FS-3700+ B – 3
Ab
bild
un
g B
.1Fu
nkt
ion
swe
ise d
es
FS-1
700+
/FS-
3700
+
Pa
pie
rka
sse
tte
An
dru
ckw
alz
e
B –
4
An
ha
ng
B –
Fu
ntk
ion
swe
ise d
es
FS-1
700+
/FS-
3700
+
He
izw
alz
eTr
om
me
lM
ag
ne
twa
lze
Ton
erz
ufu
hrw
alz
e
Au
sga
be
sen
sor
Ein
zug
swa
lze
Pa
pie
ren
de
sen
sor
Syn
ch
ron
isatio
nsw
alz
e
Üb
ert
rag
un
gsw
alz
eH
au
ptp
latin
e Leitb
lec
hEi
nzu
gss
tau
sen
sor
Um
len
ker
Pap
iera
bla
ge
-vo
ll-Se
nso
rLa
sere
inh
eit
Pa
pie
ran
sch
lag
Ton
erb
eh
älte
r
Sen
sor
Un
ive
rsa
lzu
fuh
r
Zusa
tzsp
eic
he
r
Anh an g C – Techn isch e Daten des FS-1 700+ /FS-370 0+
An
ha
ng
C
Tec
hn
isch
e D
ate
n d
es
FS-1
700+ /F
S-37
00+
C.1 Technische Daten des FS-1700+/FS-3700+
Druckmethode Elektrofotografie, LaserabtastungDruckgeschwindigkeitin Seiten/Minute
FS-1700+: 12; FS-3700+: 18(A4- oder Letter-Format, beim Aus-druck mehrerer Kopien einer Seite).
Auflösung 600 DPI + KIR 2 (intern bis zu2.400 DPI)
Erster Ausdruck nach ca.
FS-1700+: 15 Sek.; FS-3700+: 12 Sek. + Aufwärmzeit bei Sleep-Modus (A4- oder Letter-Format), je nachEingabedaten.
Aufwärmzeit FS-1700+: max. 50 Sekunden (bei 20 °C)FS-3700+: max. 40 Sekunden (bei 20 °C)
Controller FS-1700+: Power PC 603e 66 MHzFS-3700+: Power PC 603e 100 MHz
Hauptspeicher 4 MB, ausbaufähig auf bis zu 68 MB.PC-Card-Steckplatz Einer nach dem JEIDA-StandardSelbsttest Beim Einschalten.Abtastsystem Halbleiterlaser, PolygonspiegelAuslastung FS-1700+: max. 25.000 Seiten/Monat
FS-3700+: max. 50.000 Seiten/MonatTrommel Amorphe Siliziumtrommel.Entwickler Einkomponenten-Trockenentwickler.Ladekorotron Koronadraht, positive Ladung.Übertragung Übertragungswalze, negative Ladung.Trennung Auf Grund des kleinen Trommel-
radius löst sich das Papier automa-tisch von der Trommel.
Trommelreinigung Abstreifer.Trommelentladung Beleuchtung durch Lösch-LEDs.Fixiereinheit Heiz- und Andruckwalze.
Position Beschreibung
C – 2 Anhang C – Technische Daten des FS-1700+/FS-3700+
Verbrauchsmaterial Nur Toner TK-20/TK-20H für10.000/20.000 A4-Seiten bei 5 %Schwärzung
Tonerspar-Modus Reduzierter Tonerverbrauch mit ECO-print auf ca. 50 %.
Papier Normalpapier (siehe Anhang D).Papierkassette 250 Blatt A4
100 Blatt Universalzufuhr für A6-A4 Fassungsvermögen der Druckablagen
250 Blatt Druckablage oben250 Blatt Druckablage hinten (optionalbeim FS-1700+)
Optionen SB-4e, Multiprot. Ethernet-Schnittst.SB-100 Multiprotokoll Fast-Ethernet-SchnittstelleSB-6e Multiprot. TokenRing-Schnittst.EF-1 Kuverteinzug für BriefumschlägePF-20, PF-20mini 500 Blatt Papier-zuführung DU-20 DuplexeinheitSO-6 15-Fach-SorterST-20 1.500 Blatt MassenablageHS-20 Papiertransporteinheit mit 500Blatt AblagePA-1/PA-20 PapierwegadapterPF-7E 2.000 Blatt PapierzuführungPB-20 Sockel, notwendig für PF-7EHS-3E 2.000 Blatt PapierablagePC-21 250 Blatt Papierkassette (A4, B5,A5, Letter, Legal)TPC-21 250 Blatt Papierkassette (A4)für 90 - 135 g/m2 PapierPC-20 500 Blatt Papierkassette für PF-20(A4, B5, A5, Letter, Legal)PC-20mini 500 Blatt Papierkassette fürPF-20mini (A4, B5, A5, Letter)PT-4 250 Blatt Papierablage Face up
Die angegebenen Papierkapazitäten beziehen sich auf eine Blatt-stärke von maximal 0,1 mm und ein Gewicht von 75 g/m2.
Position Beschreibung
Technische Daten des FS-1700+/FS-3700+ C – 3
Umgebungs-bedingungen
Temperatur: 10 bis 32,5 °C.relative Luftfeuchte: 20 bis 80 % Optimalbedingungen: 20 °C, 65 % re-lative Luftfeuchte.Höhe: max. 2000 m über NN.Beleuchtung: max. 1500 Lux.
Elektrische Anschlußwerte
220-240 V, 50 HzFS-1700+: max. 3 AFS-3700+: max. 4 AMax. zulässige Spannungs-schwankung: +10 %.Max. zulässige Frequenz-schwankung: +2 %.
Leistungsaufnahme Sleep-Modus FS-1700+: 19 WattFS-3700+: 21 Watt
Im Bereitzustand FS-1700+: 105 WattFS-3700+: 120 Watt
Beim Druck FS-1700+: 311 WattFS-3700+: 404 Watt
Max. FS-1700+: 667 WattFS-3700+: 898 Watt
Geräuschpegel Beim Druck (ausschl. Spitzenwerte)FS-1700+: max. 50 dB(A)FS-3700+: max. 53 dB(A)
Im Bereitzustand (ausschl. Spitzenwerte)FS-1700+: max. 39 dB(A)FS-3700+: max. 39 dB(A)
Im Sleep-ModusFS-1700+: 0 dB(A)FS-3700+: 0 dB(A)
(Gemessen in 1 m Abstand vom Druk-kergehäuse, nur Haupteinheit).
Schalleistungspegel nach DIN EN 27779, RAL UZ 85
FS-1700+: 62 dBFS-3700+: 62 dB
Abmessungen 310 mm x 373 mm x 383 mm (H x B x T) ohne ausgeklappte Universalzufuhrund hintere Druckablage
Gewicht 14 kg
Position Beschreibung
C – 4 Anhang C – Technische Daten des FS-1700+/FS-3700+
Anh an g D – Papiersorten
Ein oft unterschätzter Faktor für die Qualität der Aus-drucke ist die Beschaffenheit des verwendeten Papierssowie der Umgang mit dem Papier.
☞ Je stärker die Beanspruchungen des eingesetz-ten Papiers sind, um so wichtiger sind dessenEigenschaften und Behandlung. Wird diesenKriterien bei nur gelegentlichen Ausdruckenmeistens nicht die gebührende Aufmerksam-keit gewidmet, so ist zur Vermeidung von Pa-pierstaus ihre Berücksichtigung beim Einsatzder Duplexeinheit DU-20 und des Sorters SO-6sowie der Massenablage ST-20 unerläßlich.Denn das Papier wird durch lange Transport-wege mechanisch belastet und bei Einsatz derDuplexeinheit zweimal statisch aufgeladen.
Es sollte nur Schmalbahnpapier eingesetzt werden.Dessen Laufrichtung ist längs, und die zugehörige Ab-kürzung auf den Verpackungen lautet SB. Legen Sie dasPapierpaket so auf den Tisch, daß der auf der Vorder-seite abgebildete Pfeil nach oben weist. Nach Öffnen derPapierverpackung blicken Sie auf die zu bedruckendeSeite. Zeichnen Sie einen Kreis auf das Papier. DrehenSie das Papier auf die Rückseite, und legen Sie es in diePapierkassette ein. Erscheint der Ausdruck auf demKreis, so wurde das Papier richtig eingelegt. Das Papierdarf nicht durch Aufbrechen beispielsweise an derTischkante geöffnet werden, weil dadurch unter ande-rem die Fasern sowie die Vorspannung zerstört werden.Zu hohe Papierfeuchte, entstanden beispielsweisedurch offen herumliegendes Papier, oder ungenügendeHitzebeständigkeit führt in vielen Fällen nach dem Aus-druck zu einer starken Wölbung des Papiers, so daß eineordnungsgemäße Ablage oder Duplexdruck nicht mög-lich sind.
An
ha
ng
D
Pa
pie
rso
rte
n
D.1 Allgemeine RichtlinienDieser Seitendrucker verarbeitet qualitativ hochwertiges Nor-malpapier (wie für normale Trockenkopierer) sowie zahlreicheandere Papiersorten, die jedoch den nachfolgend aufgeführtenAnforderungen entsprechen müssen.
☞ Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung, wenn durch denEinsatz von Papier, das nicht diesen Anforderungen entspricht,Probleme entstehen.
Der Einsatz einer geeigneten Papiersorte ist besonders wichtig, dasich andernfalls Papierstaus, Fehleinzüge, Rollneigung, schlechteDruckqualität, übermäßige Fehldrucke und sogar Beschädigun-gen des Druckers ergeben können. Durch Einhaltung folgenderRichtlinien ist ein rationeller, störungsfreier Druckbetrieb, einegeringere Abnutzung und somit eine höhere Produktivität desFS-1700+/FS-3700+ gewährleistet.
Verfügbare PapiersortenDie meisten Papiersorten können in zahlreichen unterschied-lichen Geräten benutzt werden. Für xerografische Kopierer her-gestelltes Papier eignet sich ebensogut für den Einsatz in Seiten-druckern.
Bei den handelsüblichen Papiersorten gibt es im wesentlichendrei Qualitätsabstufungen: besonders preisgünstiges, standard-mäßiges und besonders hochwertiges Papier. Faktoren wie etwadie unterschiedliche Beschaffenheit der Papieroberfläche, dasFormat, der Feuchtigkeitsgehalt sowie auch die verschiedenenVerfahren beim Papierschnitt bestimmen, ob eine Papiersorteproblemlos durch den Drucker transportiert werden kann odernicht. Je höher die Qualität des benutzten Papiers, desto seltenertreten Papierstaus und sonstige Druckprobleme auf, und destobesser ist auch die Qualität des fertigen Ausdrucks.
Weiterhin gibt es geringfügige Unterschiede zwischen Papier-sorten verschiedener Hersteller, was sich ebenfalls auf die Verar-beitung des Papiers während des Druckvorgangs auswirkenkann. Wird ungeeignetes Papier benutzt, kann selbst der besteDrucker keine optimalen Ergebnisse erzielen. Führt der Einsatzpreiswerten Papiers zu Funktionsstörungen des Druckers, wer-den langfristig eher höhere Kosten entstehen.
D – 2 Anhang D – Papiersorten
Die verschiedenen Papiersorten werden jeweils mit unterschied-lichen Flächengewichten (Definition an späterer Stelle) angebo-ten. Standardmäßig liegen die Papiergewichte bei 60 bis 90 g/m2.
PapierspezifikationenNachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigstenPapiereigenschaften, die auf den nächsten Seiten näher erläutertwerden.
Tabelle D.1 Spezifikationen für weißes Normalpapier
Gewicht 60 bis 90 g/m2.
Stärke 0,086 bis 0,110 mm.
Genauigkeit der Abmessungen +0,7 mm.
Rechtwinkligkeit der Ecken 90° +0,2°.
Feuchtigkeitsgehalt 4 bis 6 %.
Laufrichtung Längs, Schmalbahnauf der Verpackung mitSB gekennzeichnet
Anteil Papierbrei Mindestens 80 %.
☞ Die optionale Papierkassette TPC-21 erlaubt den Einsatz vonPapier mit einem Gewicht zwischen 90 g/m2 und 135 g/m2.DieUniversalzufuhr sowie die 2000 Blatt-Papierzuführung PF-7Emit PB-20 erlauben den Einsatz von schwerem Papier bis200 g/m2. Wird Papier mit mehr als 135 g/m2 eingesetzt, ist wiein Abschnitt 2.7 beschrieben die Papierstärke auf Dick einzu-stellen.
Eigenschaft Spezifikation
Allgemeine Richtlinien D – 3
D.2 Wahl des geeigneten PapiersEinsatz im Urkundenwesen
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) inBerlin überprüft Seitendrucker auf die Eignung für den Einsatz imUrkundenwesen. Die Prüfungszeugnisse bestätigen die Eignung gem.§ 26 Abs. 3 Satz 2 und § 27 DONot unter der Voraussetzung desEinsatzes von Original KYOCERA Toner TK-20 und dem getestetenPapier (Neusiedler-Kopierpapier HP’E’, weiß, 80 g/m2). Der Test derDrucker wurde erfolgreich abgeschlossen. Eine Kopie des Prüfungszeug-nisses kann in der Marketingabteilung angefordert werden.
Beim Seitendruck entstehen Zeichen durch das Zusammenspielvon Laser-Licht, elektrostatischer Entladung, Toner und Hitze.Während des Druckvorgangs ist das Papier durch Verschiebung,Biegung und Druck außerdem erheblichen Belastungen ausge-setzt. Hochwertiges, für den Einsatz in Seitendruckern geeignetesPapier hält diesen Belastungen jedoch stand und gewährleistetimmer ein klares, gestochen scharfes Schriftbild.
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, müssen Sie jedoch dieUnterschiede zwischen den Papiersorten berücksichtigen, wobeiinsbesondere folgende Faktoren eine Rolle spielen:
Beschaffenheit des PapiersBenutzen Sie kein Papier, das an den Ecken geknickt, gewellt,verschmutzt, zerrissen bzw. mit Staub oder Papierschnitzeln be-haftet ist.
Der Einsatz derartigen Papiers kann zu unleserlichen Ausdruk-ken, Fehleinzügen und Papierstaus führen und die Lebensdauerdes Druckers verkürzen. Benutzen Sie keinesfalls beschichtetesoder auf andere Weise oberflächenbehandeltes Papier. Die Ober-fläche des Papiers sollte stets so glatt wie möglich sein.
Zusammensetzung des PapiersBenutzen Sie kein beschichtetes bzw. auf andere Weise oberflä-chenbehandeltes Papier, das Kunststoff- oder Kohlebestandteileenthält. Bedingt durch die zum Fixieren erforderliche Hitze kön-nen sich bei derartigem Papier gefährliche Dämpfe entwickeln.
Normalpapier sollte mindestens 80 % Papierbrei, jedoch maximal20 % Baumwoll- oder sonstige Faserstoffe enthalten.
D – 4 Anhang D – Papiersorten
PapierformatDie mit dem FS-1700+/FS-3700+ einsetzbaren Papierformate sindin Tabelle B.2 aufgelistet. Bei den Abmessungen gilt eine Toleranzvon +0,7 mm (Länge und Breite). Die Ecken müssen einen Winkelvon 90° +0,2° haben.
Tabelle D.2 Papierformate
ISO A4-Kassette 210 x 297 mm; 8,3 x 11,7 Zoll
ISO A5-Kassette 148 x 210 mm; 5,8 x 8,3 Zoll
JIS B5-Kassette 182 x 257 mm; 7,2 x 10,1 Zoll
Legal-Kassette 216 x 356 mm; 8,5 x 14 Zoll
Letter-Kassette 216 x 279 mm; 8,5 x 11 Zoll
Universalzufuhr
Monarch 98,4 x 190,5 mm; 3,875 x 7,5 Zoll
Business 105 x 241,3 mm ; 4,125 x 9,5 Zoll
International DL 110 x 220 mm
International C5 162 x 229 mm
International B5 176 x 250 mm
Executive 184,2 x 266,7 mm; 7,25 x 10,5 Zoll
Commercial 9 98,4 x 225,4 mm; 3,875 x 8,875 Zoll
Commercial 6,75 92,1 x 165,1 mm; 3,625 x 6,5 Zoll
ISO A6 105 x 148 mm
JIS B6 128 x 182 mm
Hagaki (Japanische Postkarte)
100 x 148 mm
Ofuku-Hagaki(Japanische Antwortkarte)
148 x 200 mm
Manuelle Zufuhr von 80 x 148 mm bis 216 x 356 mm
PF-7E 2000-Blatt-Zufuhr 76 x 148 mm bis 216 x 305 mm
EF-1 Kuvertzufuhr 80 x 148 mm bis 165 x 356 mm
Kassette/Universalzufuhr Format
Wahl des geeigneten Papiers D – 5
PapieroberflächeDie Oberfläche sollte glatt und unbeschichtet sein, da bei Einsatzvon rauhem Papier einige Stellen auf dem Blatt möglicherweisenicht bedruckt werden. Ist die Oberfläche jedoch zu glatt, könnenProbleme mit dem Einzug auftreten, oder es bildet sich ein Schlei-er (der Hintergrund erscheint grau).
FlächengewichtUnter dem Flächengewicht versteht man das Gewicht einer be-stimmten Menge Papier. Traditionell handelt es sich dabei um einRies, d. h. 500 Blatt der Abmessungen 17 x 22 Zoll (43 x 56 cm), immetrischen System dagegen um 1 Quadratmeter.
Wird zu leichtes oder zu schweres Papier eingelegt, können Fehl-einzüge und Papierstaus auftreten, und der Drucker kann vorzei-tig abgenutzt werden. Ist das Papier unterschiedlich schwer, wer-den möglicherweise mehrere Blätter gleichzeitig eingezogen odermangelhaft bedruckt, erscheinen Flecken, wird der Toner schlechtfixiert oder treten sonstige Mängel auf. Das Papiergewicht sollte60 bis 90 g/m2 betragen.
PapierstärkeBei Einsatz des Seitendruckers sollte Papier mittlerer Stärke be-nutzt werden. Treten häufiger Papierstaus auf, werden mehrereBlätter gleichzeitig eingezogen oder ist der Ausdruck zu blaß,benutzen Sie wahrscheinlich zu dünnes Papier. Treten jedochvermehrt Papierstaus auf und erscheinen häufig Flecken auf demAusdruck, benutzen Sie wahrscheinlich zu dickes Papier. DiePapierstärke sollte 0,086 bis 0,110 mm betragen.
PapierfeuchteDer Feuchtigkeitsgehalt ist definiert als prozentualer AnteilFeuchtigkeit in der Trockenmasse des Papiers. Die Feuchtigkeitwirkt sich auf das Erscheinungsbild des Papiers, den Einzug, dieRollneigung, die elektrostatischen Eigenschaften und die Toner-fixierung aus.
Der Feuchtigkeitsgehalt ist außerdem abhängig von der relativenLuftfeuchte der Umgebung. Bei hoher Luftfeuchte nimmt dasPapier Feuchtigkeit auf, so daß sich die Kanten ausdehnen undwellig werden. Bei niedriger Luftfeuchte trocknet es dagegen aus,so daß sich die Kanten zusammenziehen und der Ausdruck kon-trastschwächer wird.
D – 6 Anhang D – Papiersorten
Gewellte oder zusammengezogene Kanten verursachen Fehlerbeim Einzug und bei der Ausrichtung des Papiers. Der Feuchtig-keitsgehalt sollte 4 bis 6 % betragen.
Der gleichbleibend gute Feuchtigkeitsgehalt kann durch die rich-tige Lagerung des Papiers gewährleistet werden. Hierbei ist ins-besondere folgendes zu beachten:
Papier stets trocken und kühl lagern.
Papier möglichst bis zum Gebrauch verpackt lassen undbei Nichtbenutzung wieder einpacken.
Papier stets in der Originalverpackung lagern. Den Kartonnie direkt auf den Boden, sondern auf eine Palette oder ähn-liches stellen.
Papier vor der Benutzung mindestens 48 Stunden in demRaum lagern, in dem gedruckt wird.
Papier nie Hitze, direktem Sonnenlicht oder Feuchtigkeitaussetzen.
PapierlaufrichtungBei der Papierherstellung werden die Blätter entweder längs(Schmalbahn) oder quer (Breitbahn) zur Maserung geschnitten.Da Breitbahnpapier zu Problemen mit dem Einzug führen kann,sollte bei Einsatz in einem Seitendrucker stets Schmalbahnpapier,das auf der Verpackung mit SB gekennzeichnet ist, benutzt wer-den.
Sonstige PapiereigenschaftenDurchlässigkeit: Bezieht sich auf die Dichte der Papierstruktur,d. h. darauf, wie eng die Papierfasern gebunden sind.
Steife: Weiches Papier kann sich im Drucker biegen, währendsteifes Papier dazu neigt, im Drucker steckenzubleiben. In beidenFällen kommt es zu Papierstaus.
Rollneigung: Jedes Papier neigt dazu, sich in einer Richtungaufzurollen. Da das Papier im Drucker aufwärts gerollt wird,sollten Sie es entgegen dieser natürlichen Rollneigung einlegen,damit das Blatt glatt ausgegeben wird. Die meisten Papiersortenhaben darüber hinaus eine Ober- und Unterseite. Das Papier solltedeshalb mit der Oberseite nach unten in die Papierkassette einge-legt werden. Gehen Sie vor wie in Abschnitt 1.4 unter Papiereinlegen beschrieben.
Wahl des geeigneten Papiers D – 7
Elektrostatische Eigenschaften: Während des Druckvorgangswird das Papier elektrostatisch aufgeladen, so daß der Tonerdarauf haften bleibt. Diese Ladung muß allerdings auch wiederentfernt werden können, damit die Blätter in der Druckablagenicht aneinanderkleben.
Weiße: Der Kontrast einer bedruckten Seite hängt von der Weißedes Papiers ab. Je weißer das Papier, desto klarer und schärfer dieAusgabe.
Qualität: Verschiedene Druckerstörungen können ausgelöst wer-den, wenn Sie Blätter unterschiedlicher Formate, nicht exaktrechtwinklige, gerissene, geschweißte (nicht geschnittene) oderBlätter mit beschädigten Ecken und Kanten einlegen. Bei qualita-tiv hochwertigem Papier dürften diese Schwierigkeiten jedochnicht auftreten.
Verpackung: Papier sollte stets in einem festen Karton verpacktsein, um Beschädigungen beim Transport zu vermeiden. GutesPapier ist in der Regel ordnungsgemäß verpackt.
KYOCERA ECOPaperDas qualitativ sehr hochwertige Produkt KYOCERA ECOPaperwird im A4- und A3-Format als 80 g/m2 Papier angeboten. Eswird im Sandwichverfahren hergestellt und besteht aus 3 Lagen.Durch sehr gute Laufeigenschaften und geringen Papierabriebsorgt es für optimale Geräteschonung und somit Langlebigkeitder ECOSYS-Drucker.
Speziell behandeltes PapierDas nachstehend aufgelistete, speziell behandelte Papier solltemöglichst nicht verarbeitet werden, selbst wenn es grundsätzlichden Spezifikationen entspricht. Sofern Sie im Einzelfall derartigesPapier verarbeiten müssen, sollten Sie unbedingt Muster testwei-se ausdrucken und dann vor dem Kauf größerer Mengen dieDruckqualität überprüfen.
Papier mit glänzender Oberfläche
Gestanztes oder sonstiges Papier mit Aussparungen
Geprägtes Papier
Papier mit Transportlöchern
Gelochtes Papier
D – 8 Anhang D – Papiersorten
D.3 Spezialpapier
Sie können folgendes Spezialpapier benutzen:
Transparentfolien für Overhead-Projektoren
Selbstklebende Etiketten auf Trägerpapier
Umschläge
Farbiges Papier
Vordrucke
Umweltfreundliches Papier
Benutzen Sie speziell für den Einsatz in Kopierern (mit Hitzefixie-rung) ausgelegtes Papier. Transparentfolien und Etiketten solltennicht über die Papierkassette, sondern manuell zugeführt wer-den.
Da die Zusammensetzung und Qualität von Spezialpapier sehrunterschiedlich sein kann, können dabei eher Druckproblemeauftreten als bei weißem Normalpapier. Daher wird keinerleiHaftung übernommen, wenn während des Druckens auf Spezial-papier abgegebene Feuchtigkeit, etc. zu technischen oder gesund-heitlichen Beeinträchtigungen führt.
☞ Vor dem Erwerb von Spezialpapier sollten Sie stets mehrereMuster auf Ihrem FS-1700+/FS-3700+ ausdrucken, um sicherzu-stellen, daß die Druckqualität Ihren Erwartungen entspricht.
Nachfolgend sind die Spezifikationen für die verschiedenen Spe-zialpapiersorten aufgeführt.
Transparentfolien für Overhead-Projektoren
Die Folie muß der zum Fixieren erforderlichen Hitze standhaltenund sollte die in Tabelle D.3 genannten Anforderungen erfüllen.
Spezialpapier D – 9
Tabelle D.3 Spezifikationen für Transparentfolien
Hitzebeständigkeit Muß mindestens 190 °Cstandhalten
Material Polyester
Stärke 0,100 bis 0,110 mm
Genauigkeit der Abmessungen +0,7 mm
Rechtwinkligkeit der Ecken 90° +0,2°
☞ Um bei der Verarbeitung von Transparentfolien Drucker-probleme zu vermeiden, müssen Sie den Parameter Papier-stärke im Moduswahl-Menü auf Sehr dick einstellen.Außerdem müssen die Folien einzeln über die Universalzufuhreingezogen und in die hintere Druckablage ausgegeben wer-den. Es sollten ausschließlich Polyester-Folien verwendet wer-den.
Treten häufig Folienstaus auf, die Folie beim Austransport ausdem Drucker an der Vorderkante fassen und langsam heraus-ziehen.
Selbstklebende EtikettenBei Benutzung selbstklebender Etiketten ist insbesondere daraufzu achten, daß der Klebstoff nicht mit dem Drucker in Berührungkommt. Bleiben Etiketten an der Trommel oder der Walze kleben,wird der Drucker beschädigt.
Etiketten müssen grundsätzlich über die Universalzufuhr oderdie 2.000-Blatt-Papierzuführung PF-7E zugeführt werden.
Etikettenpapier besteht wie in Abbildung D.1 gezeigt aus dreiSchichten. Während auf der oberen Schicht gedruckt wird, enthältdie Klebeschicht druckempfindlichen Klebstoff. Die untereSchicht (auch Trägerpapier genannt) dient zum Schutz der Etiket-ten bis zu deren Benutzung. Auf Grund dieser komplexen Zusam-mensetzung entstehen beim Drucken auf selbstklebende Etiket-ten am ehesten Probleme.
Position Spezifikation
D – 10 Anhang D – Papiersorten
Abbildung D.1 Selbstklebendes Etikett
Abbildung D.2Nicht zulässige Etiketten
Zwischen den einzelnen Etiketten erscheinen Zwischenräumemit Kleber. Die Klebeschicht muß unbedingt vollständig von denAufklebern bedeckt sein, so daß zwischen den einzelnen Etikettenkeine Zwischenräume erscheinen. Andernfalls können sich dieAufkleber während des Druckens lösen und zu Papierstaus führen.
Abbildung D.3Zulässige Etiketten
Die Aufkleber bedecken die Klebeschicht vollständig.
Klebeschicht
Aufkleber (weißes Normalpapier)
Trägerpapier
Nicht zulässig
Zulässig
Spezialpapier D – 11
Abbildung D.4Empfohlene Etiketten
Ist das Etikett bis zum Rand bedeckt, kann Kleber an den Stoß-kanten austreten. Eine Schutzkante ohne Kleber verhindert dieswirkungsvoll.
Tabelle D.4 enthält Spezifikationen für selbstklebende Etiketten.
Tabelle D.4 Spezifikationen für selbstklebende Etiketten
Gewicht der Aufkleber 44 bis 74 g/m2
Gesamtgewicht 104 bis 151 g/m2
Stärke der Aufkleber 0,086 bis 0,107 mm
Gesamtstärke 0,115 bis 0,145 mm
Feuchtigkeitsgehalt 4 bis 6 % (gesamt)
Postkarten
Postkarten mit einem Gewicht von 90 bis 128 g/m2 und einemFormat von 100 x 148 mm oder größer können verarbeitet werden.Unbedingt zu vermeiden sind Postkarten mit einer beschichtetenOberfläche.
Position Spezifikation
Empfohlen
D – 12 Anhang D – Papiersorten
Umschläge
Der Drucker verarbeitet manuell zugeführte Briefumschläge miteinem Flächengewicht zwischen 60 und 79 g/m2.
Verarbeiten Sie nie Umschläge mit selbstklebendem Verschluß.
Ein Umschlag ist komplexer als ein einzelnes Blatt Papier, so daßunter Umständen nicht auf der gesamten Oberfläche eine kon-stante Druckqualität erreicht werden kann.
Viele Umschläge sind diagonal zur Papiermaserung geschnitten(siehe Papierlaufrichtung) und neigen aus diesem Grund dazu,während des Transports durch den Drucker zu knittern. Hitzebe-ständige Briefumschläge, die auch für Kuvertiermaschinen geeig-net sind, bieten aufgrund vergleichbarer Spezifikationen guteVoraussetzungen für den Einsatz mit dem FS-1700+/FS-3700+.Vor dem Erwerb von Briefumschlägen sollten Sie stets mehrereMusterdrucke erstellen, um zu prüfen, ob die Umschlagsorte fürIhren Drucker geeignet ist.
Der optionale EF-1 Kuverteinzug ist zu empfehlen, wenn Siegrößere Mengen Briefumschläge bedrucken wollen.
Farbiges Papier
Farbiges Papier sollte den für weißes Normalpapier gültigenSpezifikationen entsprechen (siehe Tabelle D.1). Im Papier enthal-tene Farbstoffe müssen der zum Fixieren erforderlichen Hitzestandhalten (bis zu 200 °C).
Vordrucke
Für Vordrucke sollte Normalpapier benutzt werden. Die Tintemuß der zum Fixieren erforderlichen Hitze sowie der Einwirkungvon Silikonöl standhalten.
Benutzen Sie kein oberflächenbehandeltes Papier wie beispiels-weise Kalenderpapier.
Spezialpapier D – 13
Umweltfreundliches Papier
Der Seitendrucker FS-1700+/FS-3700+ ist zur Verarbeitung vonRecyclingpapier geeignet, das den Anforderungen der DIN 19309entspricht und die übrigen in Anhang D.2 genannten Spezifika-tionen ebenfalls erfüllt. Getestet mit den KYOCERA Seitendruk-kern wurde bereits das Recycling-Papier (RAL UZ-14, DIN 19309)Neusiedler Nautilus. Das Papier Neusiedler BioTop 3 wurde chlorfreigebleicht und ohne chemische Aufheller, also umweltfreundlich,hergestellt. Es ist alterungsbeständig und wurde ebenfalls mit denKYOCERA Seitendruckern getestet. Der Einsatz der genanntenPapiersorten kann empfohlen werden.
D – 14 Anhang D – Papiersorten
Dieser Anhang erläutert, wie der Seitendrucker über einRS-232C/RS-422A- oder Centronics-Kabel an einenRechner angeschlossen, die Schnittstelle eingerichtetund die Datenübertragung zwischen Rechner undDrucker geprüft wird.
Anhang E – Schnittstelle zum Rechner
Anh an g E – Sch nitts telle zu m Rech ner
An
ha
ng
E
Sch
nitt
ste
lle z
um
Re
ch
ne
r
E.1 EinleitungBeim Einsatz von PCs hat sich der parallele Druckeranschlußaufgrund der einfachen Handhabung zum Standard etabliert.Das parallele Druckerkabel sollte nicht länger als 1,50 Meter seinund dem IEEE 1284-Standard entsprechen.
Außerhalb der PC-Welt stellt allerdings der RS-232C bzw.RS-422A-Anschluß aufgrund der Flexibilität und der möglichengrößeren Kabellänge den Standard für den Druckeranschluß dar.
Der FS-1700+/FS-3700+ verfügt standardmäßig sowohl über einebidirektionale parallele Schnittstelle mit Highspeed-Modus alsauch über eine serielle Schnittstelle, die wahlweise als RS-232C-oder als RS-422A-Schnittstelle konfiguriert werden kann. Optio-nal kann er mit einer weiteren Schnittstelle ausgestattet werden.
Der FS-1700+/FS-3700+ kann deshalb über bis zu drei verschie-dene Schnittstellen gleichzeitig angeschlossen und benutzt wer-den. Dabei verfügt jede Schnittstelle über ihre eigenenGrundeinstellungen, so daß man von einem virtuellen Drucker proSchnittstelle sprechen kann. Weitere Informationen hierzu enthältAnhang F.
Zusätzliche Schnittstellen für das optimale Zusammenspiel mitHostcomputern von IBM, Siemens, DEC und anderen Großrech-nern gibt es von den verschiedensten Anbietern. Weitere Infor-mationen hält Ihr KYOCERA Fachhandelspartner bereit.
☞ Bei Einsatz des FS-1700+/FS-3700+ im Netzwerk ist darauf zuachten, daß für Ausdrucke nicht die Datenübertragungsart Text,sondern byte stream zu wählen ist. Das Timeout des Netzwerksist zu beachten (vergleichbar mit FF-Timeout, Abschnitt 2.8).
E – 2 Anhang E – Schnittstelle zum Rechner
E.2 ParallelanschlußDatenübertragung über die parallele Schnittstelle
Für die Datenübertragung über die parallele Schnittstelle verfügtder FS-1700+/FS-3700+ über einen Highspeed-Modus. Der beider Datenübertragung über diese Schnittstelle benutzte Moduskann über das Bedienfeld des Druckers aktiviert werden (sieheAbschnitt 2.3). Im einzelnen stehen folgende Optionen zur Ver-fügung:
Automatisch
Der Drucker paßt den Datenübertragungs-Modus automatisch anden des Host-Rechners an.
Nibble (high) [Standardeinstellung]
Die parallele Schnittstelle befindet sich im Highspeed-Modus derdem IEEE 1284-Standard entspricht. In der Regel können Sie dieseEinstellung unverändert lassen.
Normal
Der Drucker benutzt den Kommunikations-Modus entsprechendden standardmäßigen Definitionen der Centronics-Schnittstelle.
Highspeed
Bei Wahl dieser Option folgt der Datenaustausch zwischen Druk-ker und Host-Rechner im Highspeed-Modus.
☞ Ist der Drucker nicht auf Auto eingestellt, so muß sichergestelltsein, daß der angeschlossene Computer wie der Drucker konfi-guriert ist. Die parallele Schnittstelle des Computers kann nurim BIOS-Setup oder per Jumper auf Normal (Standard) bzw.Highspeed (ECP/EPP) eingestellt werden.
☞ Benutzen Sie das Parallelkabel, das den IEEE 1284-Standardsentspricht.
SchnittstellensignaleDie Pins dieses Anschlusses übertragen die in Tabelle E.1 aufge-listeten Signale, wobei ein Stern neben einem Signal besagt, daßdas betreffende Signal bei Low-Pegel aktiv ist. Darüber hinaus
Parallelanschluß E – 3
zeigt die Tabelle, ob ein Signal am Drucker eingeht (Zum) odervon diesem gesendet wird (Vom).
Eine Einstellung des Paper Empty und On-Line Signals ist über denFRPO O2 Parameter möglich. Die beiliegende Kurzübersicht so-wie Kapitel 6 im Handbuch Programmieren mit PRESCRIBE IIbeschreiben, wie der FRPO-Parameter O2 eingestellt werden kann.
Tabelle E.1 Pinbelegung der parallelen Schnittstelle
1 Zum Strobe* [nStrbe]
Zum Daten 0 [Data 1]
3 Zum Daten 1 [Data 2]
4 Zum Daten 2 [Data 3]
5 Zum Daten 3 [Data 4]
6 Zum Daten 4 [Data 5]
7 Zum Daten 5 [Data 6]
8 Zum Daten 6 [Data 7]
9 Zum Daten 7 [Data 8]
10 Vom Acknowledge* [nAck]
11 Vom Busy
12 Vom Paper Empty (PError]
13 Vom On-line (Select) [Select]
14 Zum Auto-Zeilenvorschub [nAutoFd]
15 -- Nicht belegt
16 -- 0 V DC
17 -- Gehäuseerde
18 -- +5 V DC
19 -- Betriebserde
20 -- Betriebserde
21 -- Betriebserde
22 -- Betriebserde
23 -- Betriebserde
Pin Zum/Vom Beschreibung
E – 4 Anhang E – Schnittstelle zum Rechner
24 -- Betriebserde
25 -- Betriebserde
26 -- Betriebserde
27 -- Betriebserde
28 -- Betriebserde
29 -- Betriebserde
30 -- Betriebserde
31 Zum Ignoriert [nInit]
32 Vom Fehler* – übergibt einen Fehlerstatus,wenn FRPO 02=2 [nFault]
33 -- --
34 -- Nicht belegt
35 Vom Betriebsbereit
36 Zum Select In [nSelectIn] [ ]: Beschreibung im Auto Mode (IEEE 1284)
Die einzelnen Signale sind nachfolgend erläutert.
Strobe* [nStrobe] (Pin 1)
Ein negativer Strobe*-Impuls veranlaßt den Drucker, die über dieSignalleitungen "Daten 0 [1]" bis "Daten 7 [8]" gesendeten Dateneinzulesen und vorübergehend zu speichern.
Daten 0 [1] bis 7 [8] (Pin 2 bis 9)
Diese acht Signale bilden ein vom Rechner an den Drucker gesen-detes Datenbyte, wobei "Daten 7 [8]" das höchstwertige Bit dar-stellt.
Acknowledge* [nAck] (Pin 10)
Dieser negative Impuls bestätigt das jeweils zuvor vom Druckerempfangene Zeichen. Acknowledge*-Impulse werden nur beiLow-Pegel des Busy-Signals gesendet.
Busy (Pin 11)
Dieses Signal ist High, wenn der Drucker arbeitet, und Low, wenner bereit ist, weitere Daten zu empfangen. Nach jedem Wechsel
Pin Zum/Vom Beschreibung
Parallelanschluß E – 5
zwischen High- und Low-Pegel wird ein Acknowledge*-Impulsgesendet.
Paper Empty [PError] (Pin 12)
Dieses Signal ist High, wenn der Papiervorrat des Druckers er-schöpft ist.
On-line [Select] (Pin 13)
Dieses Signal ist High, wenn der Drucker on-line, bzw. Low, wennder Drucker off-line geschaltet ist. Es geht Low, wenn die obereAbdeckung angehoben oder der Drucker über die Taste ON LINEoff-line geschaltet wird.
☞ Die Signale Paper Empty und On-line werden nur benutzt,wenn sie über den FRPO-Parameter O2 aktiviert wurden.
Auto-Zeilenvorschub [nAutoFeed] (Pin 14)
Dieses Signal wird bei der Epson-Version der Centronics- Schnitt-stelle benutzt, um einen Wagenrücklauf auszuführen. ImHighspeed-Modus wird das Signal als Interrupt benutzt.
+5 V DC (Pin 18)
Dieser Pin ist mit der +5-V-Gleichstromleitung des Druckers ver-bunden (+5 V +0,5 V, maximal abgesichert bis 250 mA).
Prime [nInit] (Pin 31)
Bei einer standardmäßigen Centronics-Schnittstelle veranlaßt einPrime-Signal, daß der Drucker vom Rechner rückgesetzt wird.Das Signal wird jedoch vom Seitendrucker ignoriert.
Fehler [nFault] (Pin 32)
Erfolgt die Datenübertragung über die parallele Schnittstelle imHighspeed-Modus (FRPO O2=2), übergibt diese Signalleitungeinen Fehlerstatus.
Zusätzlicher Ausgang 1 (Pin 33)
Dieses Signal wird nicht benutzt.
E – 6 Anhang E – Schnittstelle zum Rechner
Betriebsbereit (Pin 35)
Dieses Signal geht High, wenn der Drucker eingeschaltet wird.
Select In [nSelectIn] (Pin 36)
Bei einigen Versionen der Centronics-Schnittstelle veranlaßt die-ses Signal, daß der Drucker vom Rechner on-line geschaltet wird.Im Highspeed-Modus wird das Signal als Interrupt benutzt.
Kabel prüfen
Fehlende deutsche Umlaute sind nicht auf die Verbindung zumDrucker, sondern auf den vom Computer verwendeten Zeichen-satz zurückzuführen. In den meisten Fällen muß der IBM PC-8Zeichensatz eingestellt werden. Siehe Abschnitt 1.4.
Treten Datenübertragungsprobleme auf, so stellt ein Wechsel desDruckerkabels den einfachsten Test dar.
Wurde anhand der Pinbelegungstabelle E.1 geprüft, ob das Kabelordnungsgemäß verdrahtet ist, so ist noch die Möglichkeit einesKabelbruchs zu berücksichtigen. Bei Kabelbrüchen treten nursporadisch Datenübertragungsfehler auf.
An welcher parallelen Schnittstelle des Computers wurde derDrucker angeschlossen? Prüfen Sie, ob die Schnittstelle umgelei-tet wird.
Der FS-1700+/FS-3700+ bietet die Wahl zwischen den Einstellun-gen Nibble (high), Normal, High speed und Automatisch.
Der angeschlossene Computer unterstützt den Highspeed-Mo-dus nur, wenn die parallele Schnittstelle entsprechend auf ECPbzw. EPP im BIOS-Setup oder per Jumper konfiguriert werdenkann. Die Einstellung des Druckers muß mit der Konfigurationdes Computers übereinstimmen.
Parallelanschluß E – 7
E.3 RS-232C/RS-422A-Schnittstelle
RS-232C-Schnittstelle
Schnittstellensignale
Über die Pins des RS-232C-Anschlusses am Drucker werden diein Tabelle E.2 aufgeführten Signale übertragen, wobei ein Stern inder Tabelle besagt, daß das betreffende Signal bei Low-Pegel aktivist. Darüber hinaus zeigt die Tabelle, ob ein Signal am Druckereingeht (Zum) oder von diesem gesendet wird (Vom).
Tabelle E.2 Pinbelegung der RS-232C-Schnittstelle
1 -- FG Betriebserde
2 Vom TXD Sendedaten
3 Zum RXD Empfangsdaten
4 Vom RTS Sendeteil einschalten
5 Zum CTS Sendebereit
6 Zum DSR DE-Einrichtung betriebsbereit
7 -- SG Signalerde
20 Vom DTR DE-Einrichtung betriebsbereit
Nachfolgend sind die einzelnen Signale kurz erläutert.
Betriebserde (Pin 1)
Dieser Pin ist direkt mit dem Druckerrahmen verbunden.
Sendedaten (Pin 2)
Dieses Ausgangssignal überträgt vom Drucker gesendete, asyn-chrone Daten an den Rechner und wird hauptsächlich beimHandshaking benutzt.
Empfangsdaten (Pin 3)
Dieses Eingangssignal überträgt serielle, asynchrone Daten vomRechner an den Drucker.
Pin Zum/Vom Signal Beschreibung
E – 8 Anhang E – Schnittstelle zum Rechner
Sendeteil einschalten (Pin 4)
Dieses Ausgangssignal ist immer High (über 3 Volt).
Signalerde (Pin 7)
Alle zwischen dem Drucker und dem Host-Rechner übertragenenSignale können mit Signalerde übertragen werden.
DE-Einrichtung betriebsbereit (Pin 20)
Dieses Ausgangssignal teilt dem Rechner mit, wenn der Drucker-puffer fast voll ist. Es geht High (über 3 Volt), wenn der Pufferweitere Daten empfangen kann.
Spannungspegel der RS-232C-Schnittstelle
Die Spannungspegel der Schnittstellensignale entsprechen derEIA-Spezifikationen für RS-232C-Schnittstellen. 3 bis 15 Volt wer-den als logisch falsch, -3 bis -15 Volt als logisch wahr verarbeitet.Spannungen zwischen -3 und +3 Volt sind nicht definiert.
RS-422A-Schnittstelle
Die serielle Schnittstelle dieses Druckers wurde werkseitig aufden RS-232C-Modus eingestellt. Durch Änderung des Jumpersauf der Hauptplatine kann die Schnittstelle jedoch auch auf denRS-422A-Modus eingestellt werden.
Im RS-232C-Modus kann der Drucker an einen Personal Compu-ter (oder ähnlichen Rechner) angeschlossen werden, der mit einerseriellen RS-232C-Schnittstelle ausgestattet ist. (Werkseitig ist dieserielle Schnittstelle auf RS-232C eingestellt.)
Im RS-422A-Modus kann der Drucker an einen Personal Compu-ter (oder ähnlichen Rechner) angeschlossen werden, der mit einerseriellen RS-422A-Schnittstelle ausgestattet ist.
☞ Die Änderung der Jumper-Stellung auf der Hauptplatine darfnur von einem autorisierten Kyocera-Fachhandelspartner odereinem von Kyocera zugelassenen Techniker vorgenommenwerden. Kyocera übernimmt keine Haftung für Schäden, die
RS-232C/RS-422A-Schnittstelle E – 9
auf unsachgemäße Änderung der Jumper-Stellung auf derHauptplatine zurückzuführen sind.
Ausbau der Hauptplatine
☞ Die folgenden Anweisungen sind ausschließlich für einen tech-nischen Fachmann bestimmt. Berühren Sie auf keinen Fall elek-tronische Bauteile im Innern des Druckers.
Hinweise zum Umgang mit der Hauptplatine
Schützen Sie die elektronischen Bauteile durch folgende Maßnah-men:
Berühren Sie, bevor Sie die Hauptplatine anfassen, ein Was-serrohr oder ein anderes Metallobjekt, um die an IhremKörper angesammelte statische Elektrizität abzuleiten.Während der Arbeit sollten Sie ein Antistatik-Armband tra-gen.
Fassen Sie die Hauptplatine nur an den Kanten an.
Bei unvorsichtiger Handhabung kann die Hauptplatineeine ungeschützte Unterlage, z. B. einen lackierten Unter-oder Schreibtisch, zerkratzen.
Entnahme der Hauptplatine aus dem Drucker
☞ Entfernen Sie zunächst die JEIDA-Karte, sofern diese in dementsprechenden Steckplatz des Druckers enthalten ist.
Ziehen Sie die Hauptplatine wie nachfolgend beschrieben voll-ständig aus dem Drucker heraus:
1. Schalten Sie den Drucker aus. Ziehen Sie den Netzstecker,und trennen Sie den Drucker vom Host-Rechner.
E – 10 Anhang E – Schnittstelle zum Rechner
2. Lösen Sie die drei Schrauben an der hinteren Abdeckungdes Druckers.
3. Ziehen Sie die Hauptplatine vollständig aus dem Druckerheraus.
☞ Bevor Sie die Platine aus dem Drucker ziehen, sollten Sie denBereich vor der Rückwand des Druckers säubern und eventuel-le Gegenstände entfernen. Wenn sich Gegenstände versehent-lich in der Platine verfangen, kann der Drucker ernsthaftbeschädigt werden.
Jumper
Netzschalter AUS (O)
RS-232C/RS-422A-Schnittstelle E – 11
Ändern der Jumper-Verbindung
1. Ziehen Sie den Jumper vorsichtig von der Platine ab, undsetzen Sie ihn an der in der untenstehenden Abbildungdargestellten Position wieder auf.
2. Setzen Sie anschließend die Hauptplatine wieder in denDrucker ein, indem Sie die oben beschriebenen Schritte inumgekehrter Reihenfolge ausführen.
Überprüfen der Einstellung
Die nachstehend erläuterten Schritte sollten ausgeführt werden,um zu überprüfen, ob der RS-422A-Modus ordnungsgemäß ein-gestellt wurde.
1. Überzeugen Sie sich, daß der Netzschalter in Position"AUS" steht. Stecken Sie das Netzkabel am Drucker ein,und schalten Sie den Drucker ein.
2. Wenn sich der Drucker im Online-Status befindet, druckenSie eine Service-Statusseite (siehe Anhang A).
3. Wurde der Modus korrekt eingestellt, erscheint auf derausgedruckten Service-Statusseite anstelle von "RS2" jetzt"RS4". Siehe nachstehender Beispielausdruck.
Aktuelle Einstellung:RS-422A-Modus
E – 12 Anhang E – Schnittstelle zum Rechner
Schnittstellensignale
Über die Pins des RS-422A-Anschlusses am Drucker werden diein Tabelle E.3 aufgeführten Signale übertragen.
Tabelle E.3 Pinbelegung der RS-422A-Schnittstelle
1 — FG Betriebserde
3 Zum RDA Empfangsdaten invertiert
5 Zum CTS Sendebereit
7 — SG Signalerde
9 Vom SDA Sendedaten invertiert
10 Vom SDB Sendedaten
18 Zum RDB Empfangsdaten
Signalübersicht (RS-422A)
Betriebserde (Pin 1)
Dieser Pin ist direkt mit dem Druckerrahmen verbunden.
Signalerde (Pin 7)
Alle zwischen dem Drucker und dem Host-Rechner übertragenenSignale können mit Signalerde übertragen werden.
Empfangsdaten – (Pin 18)Empfangsdaten invertiert – (Pin 3)
Diese Eingangssignale übertragen serielle, asynchrone Datenvom Rechner an den Drucker. (Differenzierter Eingang)
Sendedaten – (Pin 10)Sendedaten invertiert – (Pin 9)
Diese Ausgangssignale übertragen vom Drucker gesendete, asyn-chrone Daten an den Rechner. (Differenzierter Ausgang)
Pin Zum/Vom Signal Beschreibung
RS-232C/RS-422A-Schnittstelle E – 13
Spannungspegel der RS-422A-Schnittstelle
Die Spannungspegel der Schnittstellensignale entsprechen denEIA-Spezifikationen für RS-422A-Schnittstellen. Die Differenz-spannung liegt im Bereich von 200 mV bis 6 V.
Serieller Anschluß
An der Rückseite des Druckers befindet sich ein mit "IOIOI Serial"(RS-232C/RS-422A) bezeichneter Anschluß des Typs DB-25S. Ka-belseitig ist dazu ein Stecker des Typs DB-25P oder ein entspre-chendes anderes Modell erforderlich.
E – 14 Anhang E – Schnittstelle zum Rechner
E.4 RS-232C/RS-422A-ProtokolleIn einem Protokoll sind bestimmte Regeln definiert, nach denenInformationen zwischen einem Rechner und einem Drucker aus-getauscht werden. Die RS-232C/RS-422A-Parameter sind in ei-nem batteriegestützten Speicher abgelegt und können auf einerStatusseite ausgedruckt werden. Einstellungen der Parametersind über das Bedienfeld und mit dem PRESCRIBE II-KommandoFRPO möglich. Die Parameter mit den erlaubten Parameterwer-ten sind nachfolgend aufgeführt.
H1: Baudrate
3 300
6 600
12 1200
24 2400
48 4800
96 9600
19 19200
38 38400
57 57600
11 115200
Ab Werk 9600 Baud (96 im Statusausdruck).
H2: Datenbits
7 oder 8, ab Werk 8.
H3: Stopbits
1 oder 2, ab Werk 1.
Parameterwert Baudrate
RS-232C/RS-422A-Protokolle E – 15
H4: Parität
0 Keine
1 Ungerade
2 Gerade
3 Ignorieren
Ab Werk "Keine" Parität (0 im Statusausdruck).
H5: Protokoll
0 Kombination aus 1 und 3
1 DTR/DSR, logisch High
2 DTR/DSR, logisch Low
3 XON/XOFF
4 ETX/ACK
5 XON/XOFF, nur als Protokoll erkannt
Ab Werk 0, d. h. zwei Protokolle gleichzeitig verfügbar.
☞ Wenn Sie eine RS-422A-Schnittstelle benutzen, müssen Sieeinen anderen Parameterwert als 0, 1 oder 2 für die H5-Einstel-lung wählen, da das DTR/DSR-Protokoll bei dem RS-422A-Standard nicht verwendet wird.
H6: Schwelle für "Puffer fast voll"
Prozentsatz von 0 bis 99; ab Werk 90.
H7: Schwelle für "Puffer fast leer"
Prozentsatz von 0 bis 99; ab Werk 70.
Bei den Standardwerten für "Puffer fast voll" und "Puffer fast leer"(H6 und H7) sind Änderungen vorbehalten.
Die unterschiedlichen Schwellenwerte für "fast voll" und "fastleer" ermöglichen dem Rechner, fortlaufend große Datenmengenzu senden.
Parameterwert Bedeutung
Parameterwert Bedeutung
E – 16 Anhang E – Schnittstelle zum Rechner
H8: Größe des Empfangspuffers
Größe des Drucker-Eingangspuffers in 10-KByte-Einheiten; abWerk 6, d. h. 60 KByte.
PRESCRIBE II FRPO D0-Kommando
Das PRESCRIBE II FRPO D0-Kommando dient der Beeinflussungvon XON/XOFF, wenn in der seriellen Schnittstelle ein Fehleraufgetreten ist. Die nachstehende Tabelle gibt einen Überblicküber den Fehlerstatus der verschiedenen D0-Werte.
Fehler der seriellen Schnittstelle
Nicht verarbeiteterFehler
Verarbeiteter Fehler
Timing der XON-Übertragung zumHost-Rechner imWarte- oder Bereit-Zustand
XON wird alle 3-5Sekunden gesendet
D0 = 0 (Standard) D0 = 1
XON wird nichtgesendet
D0 = 10 D0 = 11
RS-232C/RS-422A-Protokolle E – 17
E.5 RS-232C-Kabel
Vorbereitung eines RS-232C-Kabels
Überprüfen Sie anhand der Tabelle E.2, ob das RS-232C-Kabel,das Sie benutzen wollen, ordnungsgemäß verdrahtet ist. Bei ei-nem IBM-Adapter-Kabel des Typs 1502067 muß die Verdrahtungam druckerseitigen Kabelende geändert werden. Dieser Vorgangist nachfolgend erläutert.
1. Schrauben Sie die Kunststoffabdeckung vom druckerseiti-gen Kabelende ab.
2. Neben jeder Leitung des Kabels befindet sich eine blankeAbschirmleitung. Verlöten Sie sämtliche Abschirmungenzu einem Bündel.
3. Verbinden Sie dieses Bündel über einen flachen, ca. 3 mmbreiten und 15 mm langen Draht mit der Metalloberflächedes Steckers. Prüfen Sie die Lötverbindungen.
4. Entlöten Sie die Leitungen 2 und 3. Löten Sie dann Lei-tung 2 an Pin 3 sowie Leitung 3 an Pin 2, und decken Siedie Lötstellen mit einem Isolierschlauch ab.
5. Schneiden Sie die Leitungen 4, 5, 6 und 20 ab.
6. Löten Sie die Leitungen 5 und 6 zusammen, und verbindenSie sie mit Pin 20. Decken Sie die Lötstelle mit einem Iso-lierschlauch ab. Schließen Sie Leitung 4 nicht an.
7. Umwickeln Sie alle verbleibenden, losen Leitungen, oderisolieren Sie diese mit einem Schlauch.
8. Schrauben Sie die Kunststoffabdeckung wieder an.
Drucker an den Rechner anschließen
1. Prüfen Sie, ob Drucker und Rechner ausgeschaltet sind.
2. Zur Entladung einen Metallgegenstand wie beispielsweiseeine Türklinke berühren.
E – 18 Anhang E – Schnittstelle zum Rechner
3. Entfernen Sie die Kunststoffabdeckung von dem RS-232C-Anschluß des Druckers.
4. Stecken Sie das druckerseitige Ende des RS-232C-Schnitt-stellenkabels in den RS-232C-Anschluß am Drucker, undschrauben Sie es fest.
5. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in den RS-232C-Anschluß des Rechners, und schrauben Sie es fest.
6. Schalten Sie den Drucker ein.
7. Ab Werk sind die RS-232C-Parameter des Druckers auffolgende Standardwerte gesetzt:
Baudrate 9600 Bit/s
Datenbits 8 Bit
Stopbit 1
Parität Keine
Protokolle Alle drei
Die drei RS-232C-Protokolle XON/XOFF, DTR und ETX/ACKwerden vom Drucker gleichzeitig unterstützt, wobei DTR logischHigh ist.
Bei Unklarheiten über die jeweiligen Schnittstellenparameterkönnen diese auf die obigen Werte zurückgesetzt werden, indemSie wie in Abschnitt 2.3/2.4 beschrieben vorgehen.
8. Wählen Sie am Rechner dieselben Parameter wie am Druk-ker. Setzen Sie dazu entweder vor Einschalten des Rechnersdie entsprechenden DIP-Schalter, oder benutzen Sie diefolgende Methode:
Geben Sie unter MS-DOS folgende Kommandos ein:
MODE COM1:96,N,8,1,PMODE LPT1:=COM1
RS-232C-Kabel E – 19
Testen Sie die Schnittstelle, indem Sie folgendes eingeben:
STRG P*DIRSTRG P*
* Während Sie die Taste "Strg", bei englischen Tastaturen die Taste"Ctrl", gedrückt halten, geben Sie P ein.
Die auf diese Weise gewählten Parameterwerte gehen nach Aus-schalten des Rechners verloren. Beim Einsatz von PCs empfiehltes sich deshalb, die benötigte Einstellung in der Datei "auto-exec.bat" zu ergänzen. Bei den meisten Rechnern müssen dauer-hafte Änderungen über DIP-Schalter veranlaßt werden.
Soll eine andere Baudrate benutzt oder einer der übrigen RS-232C-Parameter geändert werden, können Sie das KommandoFRPO (Firmware neu programmieren) benutzen. Näheres hierzusiehe im Handbuch Programmieren mit PRESCRIBE II.
E – 20 Anhang E – Schnittstelle zum Rechner
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie der Druckersich verhält, wenn mehrere Rechner zeitgleich Daten anden Drucker übertragen.
Einsatz in Mehrplatzumgebungen
Me
hrp
latz
um
ge
bu
ng
en
An
ha
ng
F
F.1 Einsatz in Mehrplatzumgebungen(MIC – Multiple Interface Connection)
Verarbeitung von DruckaufträgenFür jede Schnittstelle unterstützt der Drucker einen unabhängi-gen Eingangs-Puffer (siehe Puffergröße auf der nächsten Seite), sodaß er gleichzeitig über alle drei Schnittstellen Daten empfangenkann. Die Druckaufträge der verschiedenen Schnittstellen werdenseparat gedruckt, damit die Seiten nicht durcheinander geraten. Diefolgende Abbildung stellt ein Beispiel für das Abarbeiten von Druck-aufträgen dar, die über drei Schnittstellen (falls eine optionaleSchnittstelle installiert wurde) an den Drucker übertragen wurden.
Abbildung F.1 Verarbeitung von Druckaufträgen
Erhält der Drucker auf der aktiven Schnittstelle bis zum Erreichendes Schnittstellen-Timeout keine Daten mehr, so ist der Druckauf-trag beendet, die aktive Schnittstelle wird freigegeben und derDruckauftrag einer anderen Schnittstelle in Angriff genommen.Beträgt das Schnittstellen-Timeout 30 Sekunden, so werden die inder Abbildung dargestellten Druckaufträge in der Reihenfolgeausgeführt, in der sie den Drucker erreichen. Druckauftrag 1 wirdalso zuerst und Druckauftrag 5 zuletzt abgearbeitet.
Erhält der Drucker auf der aktiven Schnittstelle vor Erreichen desSchnittstellen-Timeout weitere Daten, so wurde der Druckauftragnur unterbrochen, nicht aber beendet. Ist das Schnittstellen-Time-out größer als 30 Sekunden so werden zunächst Druckauftrag 1und 5 (wird jetzt als ein Druckauftrag betrachtet), dann Druckauftrag2 und 4 und zum Schluß Druckauftrag 3 gedruckt.
Parallele Schnittstelle
RS-232C-Schnittstelle
Optionale Schnittstelle
Druckauftrag 1
30 s Druckauftrag 4Druckauftrag 2
30 s Druckauftrag 5
Druckauftrag 3
F – 2 Anhang F – Mehrplatzumgebungen
Das Schnittstellen-Timeout (I/F release timeout) kann über denJ2-Parameter des FRPO-Kommandos individuell für jede Schnitt-stelle eingestellt werden.
PuffergrößeDie vom Rechner übertragenen Daten werden vorübergehend imHost-Pufferbereich des Druckers gespeichert, der in zwei oderdrei (falls eine optionale Schnittstelle installiert wurde) Pufferunterteilt ist (Puffer 1, 2, 3 in Abbildung F.2). Der Drucker kannalso gleichzeitig über alle Schnittstellen Daten empfangen.
Die Größe der Puffer wird mit dem FRPO-Kommando proportio-nal festgelegt (M4-, M5- und M6-Parameter).
Unterstützt werden dabei Werte zwischen 0 und 9, wobei diestandardmäßige Einstellung ab Werk M4:M5:M6=3:1:1 beträgt.Die Gesamtgröße des Pufferbereichs wird mit dem H8-Parameter(Host-Puffergröße) des FRPO-Kommandos festgelegt. Der Min-destwert ist 1 KB (auch wenn die M4-, M5- oder M6-Parameterauf 0 gesetzt sind).
Abbildung F.2 Puffergröße
Puffer 3* Puffer für die Schnitt-stelle, die als dritte Da-ten empfängt.
Fest definiert für dieoptionale Schnittstelle.
Puffer für die Schnitt-stelle, die als erste Da-ten empfängt.
Fest definiert für dieserielle Schnittstelle.
Puffer 2 Puffer für die Schnitt-stelle, die als zweiteDaten empfängt.
Fest definiert für dieparallele Schnittstelle.
Puffer 1
Automatisch (M3=0) Fest (M3=1)
Puffer-Modus
M5 (1)
M4 (3)
M6* (1)
* Steht nur zur Verfügung, wenn eine optionale Schnittstelleinstalliert wurde.
Einstellungab Werk
Einsatz in Mehrplatzumgebungen F – 3
Der FRPO-Parameter M3 (Puffer-Modus) legt fest, wie einerSchnittstelle ein Puffer zugeordnet wird: Automatisch oder Fest.
Automatische Pufferzuordnung - Standardeinstellung
Wenn der M3-Wert 0 (automatisch) lautet, werden die ersten vomRechner gesendeten Daten unabhängig von der benutztenSchnittstelle in Puffer 1 abgelegt, und der Drucker beginnt mitdem Ausdruck. Während Puffer 1 belegt ist, werden Daten, dieüber eine zweite Schnittstelle empfangen werden, in Puffer 2abgelegt. Der Drucker wird diese Daten dann im Anschluß an denDruckauftrag aus Puffer 1 drucken. Während nun Puffer 2 belegtist, werden Daten, die der Drucker über eine dritte Schnittstelle(falls eine optionale Schnittstelle installiert wurde) empfängt, ent-weder in Puffer 3 (wenn Puffer 1 immer noch für die erste Schnitt-stelle belegt ist) oder in Puffer 1 (wenn Puffer 1 freigegebenwurde) abgelegt. Allgemein gilt, daß Daten immer in dem Puffermit der kleinsten Nummer gespeichert werden, der zur Verfü-gung steht.
Feste Pufferzuordnung
Wenn der M3-Wert 1 (fest) lautet, werden in Puffer 1 nur dieDaten abgelegt, die der Drucker über die serielle Schnittstelleempfängt. Puffer 2 steht für die parallele Schnittstelle und Puffer3 für die optionale Schnittstelle (falls installiert) zur Verfügung.Die ersten über eine der Schnittstellen gesendeten Daten werdenin den vorgeschriebenen Puffer geleitet, der Drucker beginnt mitdem Drucken dieser Daten und gibt die Schnittstelle erst frei,nachdem das Schnittstellen-Timeout erreicht wurde. Anschließ-end werden die Daten der Schnittstelle, die als nächste Datenempfangen hat, ausgedruckt.
Die insgesamt ab Werk zur Verfügung stehende Host-Puffer-größe beträgt 60 KB und kann über den FRPO-Parameter H8geändert werden.
☞ Wenn Sie die Parameter für die Puffergrößen ändern, ist einAus- und erneutes Einschalten bzw. ein "Drucker-Reset" mitHilfe der Bedienfeld-Tasten erforderlich.
F – 4 Anhang F – Mehrplatzumgebungen
Druckerumgebung
Der Drucker kann von mehreren Rechnern, die über verschiedeneSchnittstellen angeschlossen sind, benutzt werden. Außerdemkönnen mehrere Rechner auch über einen Umschalter oder einlokales Netzwerk an ein und dieselbe Schnittstelle angeschlossensein. Darüber hinaus kann der Drucker von einem einzigen Rech-ner über verschiedene Anwendungsprogramme angesprochenwerden.
Für jede Schnittstelle berücksichtigt der Drucker eine separate,kundenspezifische Druckumgebung, die mit Hilfe von FRPO-Kommandos permanent abgespeichert wurde (siehe FS-Serie Sei-tendrucker Kurzübersicht und Programmieren mit PRESCRIBE II).Die LaserJet 5 M-Emulation kann zum Beispiel von zwei Rech-nern störungsfrei über die parallele und die serielle Schnittstellebenutzt werden. Jeder Rechner arbeitet so, als stehe der Druckernur ihm allein zur Verfügung. Er hat also praktisch einen eigenenvirtuellen Drucker. Der Benutzer einer bestimmten Schnittstellekann sicher sein, daß in seiner Abwesenheit seine Druckumge-bung nicht von dem Benutzer einer anderen Schnittstelle geän-dert wurde und seine Fonts nicht gelöscht wurden.
Die einzelnen Druckerschnittstellen können ebenfalls störungs-frei in verschiedenen Emulationen genutzt werden. Wie in derAbbildung auf der nächsten Seite dargestellt kann der Druckerzum Beispiel absolut problemlos für die parallele Schnittstelle dieLaserJet 5 M-Emulation und für die RS-232C-Schnittstelle dieIBM-Emulation aktivieren.
Optional kann bei entsprechender Ausstattung des Druckersauch noch auf einer weiteren Schnittstelle, beispielsweise Ether-net, gleichzeitig die PostScript-kompatible Seitenbeschreibungs-sprache KPDL 2 eingesetzt werden.
Einsatz in Mehrplatzumgebungen F – 5
Abbildung F.3 Gleichzeitig verschiedene Emulationen
FRPO-Parameter
Wenn Sie mit Hilfe der FRPO-Kommandos die Druckumgebungan Ihre persönlichen Anforderungen anpassen, sind die Ände-rungen der meisten Umgebungs-Parameter nur für diese Schnitt-stelle wirksam. Außerdem bleiben diese Änderungen nach demAbschalten des Druckers erhalten. Sie können also die Druckum-gebung für Ihre Schnittstelle (wenn Sie der einzige Benutzer dieserSchnittstelle sind) festlegen, ohne die Umgebungs-Parameter an-derer Schnittstellen zu beeinflussen. Jede Schnittstelle hat alsoeinen eigenen virtuellen Drucker. Auf der Statusseite werden dieUmgebungs-Parameter für alle drei Schnittstellen (falls eine op-tionale Schnittstelle installiert wurde) aufgeführt. Eine Auflistungder FRPO-Parameter enthält die FS-Serie Kurzübersicht, nähereErläuterungen finden Sie in Kapitel 6 des Handbuchs Programmie-ren mit PRESCRIBE II.
KPDL 2
LaserJet 5 M-Emulation
IBM-Emulation
Ethernet
F – 6 Anhang F – Mehrplatzumgebungen
Nachfolgend sind Diagramme aufgeführt, die den Ab-lauf der Verwertung sowohl von Toner-Kits als auchvon Druckern aufzeigen. Für die Teilnahme amKYOCERA Entsorgungssystem wenden Sie sich anIhren autorisierten KYOCERA Fachhandelspartner.Auskunft über einen autorisierten KYOCERA Fach-handelspartner in Ihrer Nähe erhalten Sie kostenlosüber die KYOCERA Infoline 01 30 /187 187.
Anh an g H – Verwertu ng
An
ha
ng
GV
erw
ert
un
g
Verwertung von KYOCERA Verbrauchsmaterialien(TK-20, TK-20G, TK-20H)
Annahme der Verbrauchsmaterialien durchdas KYOCERA Entsorgungssystem
Erfassen der Anzahl von Befüllungen, Kon-trolle der Tonerbox auf Beschädigungen
Aussortieren des Resttonerbehälters Sortierung der nicht mehr zu befüllen-den Tonerboxen
Wiederbefüllung der Tonerbox beiKYOCERA (bis zu 7 mal)
Verkauf
Verwertbare Fraktion
manuelle Demontage und Reinigung
saubere sortenreine Kunststoffe
Aufbereitung (Regranulation)
Resttoner
Verbrennung
G – 2 Anhang G – Verwertung
Verwertung von KYOCERA Laserdruckern
Annahme und Transport der Drucker überdas KYOCERA Entsorgungssystem
Erfassen der Geräte
Entsorgung undVerbrennung
Aufbereitung
Manuelle Demontage
mechanische Auf-bereitung
Vermarktung
Endlagerung undVerbrennung
Rückführung inden Stoffkreislauf
Reststoffe SchadstoffeElektronikkompo-nenten
sortenreine Wert-stoffe
Verwertung G – 3
Anh an g G – G lossar
An
ha
ng
H
Glo
ssa
r
Amorphes Silizium (Photoreceptor): In der Elektrofotografie verwen-detes Material für den Photorezeptor (Trommel). Dieses Material istäußerst beständig gegen Kratzer und Lichteinwirkung und zeichnet sichdarüber hinaus durch seine Umweltverträglichkeit aus.
Bitmap-Font: Schrift, die nach einem bestimmten Bit-Muster erstelltwurde. Bei Bitmap-Fonts ist für jedes Zeichen eine bestimmte Höhe(Größe) fest definiert.
Centronics-Schnittstelle: Standardmäßige Parallelschnittstelle für dieVerbindung zwischen Rechner und Drucker.
Druckablage hinten (Face-up): Ablage (optional beim FS-1700+), in derdie Ausdrucke mit der bedruckten Seite nach oben erscheinen. Dergerade Papierweg bietet Vorteile beim Einsatz kritischer Druckmateria-lien wie Folien, Etiketten und Briefumschläge.
Druckablage oben (Face-down): Ablage, in der die Ausdrucke mit derbedruckten Seite nach unten erscheinen und somit ganze Dokumentefolgerichtig abgelegt werden.
Ecosys: Economy, Ecology, System printing. Der entsprechende deut-sche Slogan lautet "Drucken, Sparen, Umwelt schonen".
Emulieren: Genau wie ein anderes Gerät arbeiten. Der FS-1700+/FS-3700+emuliert andere Drucker, indem er ihre Reaktionen auf Steuercodes undEscape-Sequenzen imitiert.
Entwickler: Ein aus Trägermaterial und Toner bestehendes Pulver.
Entwicklereinheit: Befindet sich im Oberteil des Druckers und über-trägt Toner mit Hilfe einer Magnetwalze auf die Trommel.
Fixiereinheit: Besteht aus einer Heiz- und einer Andruckwalze, die denToner vor der Druckausgabe auf dem Papier fixieren.
Hauptplatine: Gedruckte Schaltung, die den Druckerspeicher und dieSteuerung des Druckers enthält.
Heizwalze: Die obere Walze in der Fixiereinheit.
Isoliertransformator: Ein Gerät, mit dem der Drucker gegen Störspan-nungen auf der Netzleitung abgeschirmt werden kann.
H – 2 Anhang H – Glossar
JEIDA-Karte (Japanese Electronics Industry Development Associa-tion): Scheckkartengroße, externe Speicherkarte für Schriften, Logos,Unterschriften, Makros, Formulare und Briefbogen. Wird oft auch be-zeichnet als PC-Karte, PCMCIA-Karte oder Memory-Karte.
Koronaentladung: Eine schwache, elektrische Entladung in die Luft.
KIR II (Kyocera Image Refinement II): Spezielle Technik zur Optimie-rung der Druckqualität bei Laserdruckern. Die Einstellung des KIR-Mo-dus erfolgt über das Bedienfeld des Druckers.
Koronadraht: Befindet sich in der Trommeleinheit und entlädt Elektri-zität auf die Oberfläche der Trommel.
Laser: Ein Gerät, das einen gleichmäßigen Lichtstrahl erzeugt, wobei alleLichtwellen gleich verlaufen. Ein derartiger Strahl kann stark gebündeltwerden.
Leitblech: Befindet sich im Gehäuseunterteil zwischen der Übertra-gungswalze und der Fixiereinheit.
Memory-Karte: Siehe JEIDA-Karte.
Off-line: Zustand, in dem der Drucker empfangene Daten nicht ausdruckt.
On-line: Zustand, in dem der Drucker empfangene Daten sofort aus-druckt.
Optischer Filter: Ein schmales Fenster, das sich oberhalb der Trommelbefindet und parallel dazu verläuft. Es filter auf die Trommel geworfenesLaserlicht und verhindert, daß Toner oder Staub die Optik beschädigen.
Papierführung: Leitet Papier zur Übertragungswalze.
Parallelschnittstelle: Eine Verbindung, über die jeweils acht Datenbitsgleichzeitig gesendet werden.
PC-Karte: Siehe JEIDA-Karte
PCMCIA-Karte: Siehe JEIDA-Karte.
Permanentspeicher: Batteriegestützter Speicher, dessen Inhalt auchnach Ausschalten des Druckers erhalten bleibt.
Schnittstellenkabel: Verbindet den Drucker mit dem Rechner.
Glossar H – 3
Serielle Schnittstelle: Eine Verbindung, über die Daten bitweise über-tragen werden.
Skalierbare Schrift: Schrift, bei der die Umrisse der Zeichen definiertsind. Diese Umrisse werden entsprechend den Anweisungen des Rech-ners auf eine bestimmte Größe gebracht und druckbereit ausgefüllt.
Statusseite: Folgende Informationen werden ausgegeben, wenn amDrucker die STATUS-Taste betätigt wird:
Aktive SchnittstelleAktuelle EmulationGeladene FontsSchnittstellenabhängige und -unabhängige ParameterSoftware-Version des DruckersStandardfont
Toner: Eine Art pulverförmige Tinte. Der bei diesem Drucker zu ver-wendende Toner wurde speziell für den Einsatz mit einer amorphenSiliziumtrommel entwickelt. Dieses Pulver enthält feine Keramikparti-kel, die durch ständiges Polieren die Trommeloberfläche reinigen.
Toner-Kit: Tonerbehälter, Resttonerbehälter, Gitterreiniger und Wisch-tuch.
Trägermaterial: Eine Art magnetisches Pulver, daß sich in der Entwick-lereinheit befindet und den Toner auf die Trommeloberfläche plaziert.
Trommel: Ein Zylinder, der mit einem Photorezeptormaterial beschich-tet ist, das bei Einwirkung von Licht elektrisch leitend wird.
Trommeleinheit: Besteht aus der Trommel, dem Koronadraht und ei-nem Reinigungssystem.
Übertragungswalze: Befindet sich im Papierführungsmechanismusund überträgt elektrische Ladung auf das Papier, damit der Toner daranhaftet. Im Gegensatz zu anderen Druckersystemen, die mit einem Hoch-spannungs-Koronadraht arbeiten, erzeugt dieses Übertragungswalzen-system praktisch kein Ozongas.
H – 4 Anhang H – Glossar
Ind
ex
AAkustisches Warnsignal, VIII, 2-36
Amorphes Silizium, H-2
Anschluß an den Rechner, 1-21Anwender-Statusseite, A-2
Anzeigen, 2-4INTERFACE-Anzeige, 2-4Kopienzähler, 2-5RESOLUTION-Anzeige, 2-4SIZE-Anzeige, 2-4
Anzeigesprache wählen, 1-24Auflösung
600 DPI, 1-32, 2-4, 4-23
BBedienfeld, 2-2, 4-23
Benutzerdefinierte Schriftenliste, A-7Bereit, 2-3
Betriebspausen, 1-44
Bidirektionale Schnittstelle, VIII, E-2Bild, B-2
Schreiben auf die Trommel, B-2Übertragen, B-2
Bitmap-Font, H-2
CCentronics, E-3, H-2
DDiablo 630, X, 2-26
Display, 2-2Dokumentenechtheit, D-4
Druckablage hinten, H-2Installation, 1-19
Druckablage wählen, 2-13Druckerbestandteile, 1-9
Druckerspeicher, 1-33Erforderliche Kapazitäten, 1-33Erweitern, 1-36Geeignete SIMM-Typen, 1-38
Druckertreiber, 1-26Installation, 1-26
Druckoptimierung, 2-33
Druckqualität, 4-5
Druckvorgang abbrechen, 2-15
EECOprint, IV, 2-35
ECOsys, H-2
Emulation, X, 1-32, 2-18Energiespar-Modus, IV, 2-27
Entsorgungskonzept, VIEpson LQ-850, X, 2-26
Etiketten, D-9 - D-10
FFarbiges Papier, D-13
Fehlerbehebung, 4-2Allgemeine Hinweise, 4-2Anzeigen, 4-10Meldungen, 4-11Papierstau beseitigen, 4-17Probleme mit der Druckqualität, 4-5Probleme mit der Schnittstelle, 4-4Probleme mit der Spannungs- versorgung, 4-3Softwaremäßig bedingte Fehldrucke, 4-20
Fehlermeldungen, 4-13
Funktionsweise des Druckers, B-2
GGeeignetes Papier, D-4
Grundlegende Anforderungen, 1-3
HHauptplatine, 1-36, B-2, E-10, H-2
Hexadezimaler Speicherausdruck, 2-30
HighspeedModus E-2Schnittstelle, VIII, 1-21, E-3
HP LaserJet 5 M, X, 2-26
IIBM Proprinter, X, 2-21INTERFACE-Anzeige, 2-4
Interface-Statusseite, A-8
I – 2 Index
JJEIDA-Karten, 2-45, H-3
Beschreiben, 2-49Daten löschen, 2-53Einlesen, 2-46Formatieren, 2-53Inhaltsverzeichnis, 2-54Partitionen, 2-54Probleme, 4-25
KKIR (Kyocera Image Refinement), 2-33, H-3Konfigurationsmöglichkeiten, XVI
Kopienzähler, 2-5
KPDL 2, XI, 1-41, 2-23
LLieferumfang, 1-7
Line Printer, 2-21Luftfeuchte, 1-4
MMCH-Reiniger, 3-10
Mehrplatzumgebungen, F-2
Moduswahl-Menü, 2-18
NNetzanforderungen, 1-4
Netzkabel, 1-23
OObere Abdeckung, 1-13, 1-15
ON LINEAnzeige, 2-6 - 2-7Wechsel zwischen On Line und Off Line,2-14
Optionen, XII
PPapier, D-4
Einlegen, 1-17
Papieranschlag, 1-19
Papierformat für Kassetteneinzug, D-5Papieroptionen, XIV
Papiersorten, D-2
Papierspezifikationen, D-3Papierstärke auswählen, 2-31
Papierstau, 4-17
Papierzuführung wählen, 2-13Parallelanschluß, E-3
Partition, JEIDA-Karte, 2-54
Platzanforderungen des Druckers, 1-2Puffergröße, F-3
RReinigen, 3-10
Einzugseinheit, 3-13Ladegitter, 3-11Koronadraht, 3-10
Reinigungstuch, 3-2
RESOLUTION-Anzeige, 2-4Resource Protection, 1-41
RestonerbehälterAuswechseln, 3-7Installation, 1-15
RS-232C/RS-422A-Schnittstelle, E-8
SSchnittstelle, 2-25, E-3
Parallel, 1-21, E-3Seriell, 1-22, E-8
Seitenorientierung, 2-18
Seitenvorschub, 2-17
Selbstklebende Etiketten, D-10Serielle Schnittstelle, E-8, H-4
Service-Statusseite, A-4
SIMM-Module, 1-38SIZE-Anzeige, 2-4
Skalierbare Schrift, H-4Sleep-Modus, III, IV, 2-27
Software, X
Softwaremäßig bedingte Fehldrucke, 4-20
Spannungsversorgung, 4-3
Speichererweiterung, 1-36SIMM-Module, 1-38
Index I – 3
Speicherkapazitäten, 1-33Spezialpapier, D-9
Statusseite, 1-23, 2-16, A-1, H-4
Stromversorgung, 1-5
TTasten, 2-7
Deutsche Tastenbeschriftung, 1-25
Technische Daten, C-2
Temperatur, 1-4Toner-Kit, 3-2, H-4
Tonerbehälter, 1-13Auswechseln, 3-2 Installation, 1-13
Tonerintensität regulieren, 2-31
Transparentfolien, D-9Transport, 1-44
UUmgebungsbedingungen, 1-3
Umschläge, D-13
Umweltaspekte, II Umweltfreundliches Papier, D-14
Ungeeignete Standorte, 1-3Universalzufuhr, 2-6, 2-39
Automatischer manueller Einzug, 2-44Umschläge zuführen, 2-43Transparentfolien, 2-44
VVerlängerungskabel, 1-4Verpackung des Druckers, 1-6
VerwertungKYOCERA Laserdrucker, G-3KYOCERA Verbrauchsmaterialien, G-2
Vordrucke, D-13
WWagenrücklauf, 2-20
Warnsignal, akustisches, VIII, 2-36Wartungsmeldungen, 4-11
Windows 3.1-Druckertreiber, 1-29
Windows 95-Druckertreiber, 1-26Wischtuch, 3-2
ZZeichensatz, 1-25
Zeilenvorschub, E-4, E-6
Zeitüberwachung, 2-17, 2-20, 2-28
I – 4 Index
top related