Kabarett KURIER
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EXTRAKABARETT
SEITE 2Am AlsergrundWiens kleinste Newcomer-Bühne mit Duo RaDeschnig
THEATERAMALSERGRUND
SEITE 5Geburtstag: Fünf Jahre StadtsaalEine Erfolgsgeschichte in Wien-Mariahilf:Wiens jüngste und zugleich größte Kabarettbühne.A
PA/GEORGHOCHMUTH
Best of KabarettQuerweltein. Schongesehen?Schongehört?ObgespielterWitzoderpolitischeSatire, obSchmähoderKomödie, SinnigesundSinnliches–einBlick indiebunteSzene,wodasLachen immerSaisonhat.
UDOLEITNER;HOANZL(3);ORPHEUM(2);NIEDERMAIR;E.EIGL;FRANZGRUBER
„Sonny Boys“: Christoph Grisse-mann & Dirk Stermann im Rabenhof
HaderspieltHader
Heilbutt & Rosenim Orpheum
200 Jahre Hektiker im Globe Wien
Lukas Resetaritsim Stadtsaal
Omar Sarsam im Niedermair Gernot Kulis in „Kulisionen“
Adele Neuhauserim Theater Akzent
Andreas Vitásek:„Sekundenschlaf“
DEZEMBER2015KURIEREXTRA
EXTRA Dezember 2015
2
K A B A R E T T
VON WERNER ROSENBERGER
„Weihnachten aus der Du-sche“ (15. 12.) ist ein Klassi-ker von Heilbutt & Rosenalias Theresia Haiger undHelmuth Vavra, begleitetvon Berthold Foeger amPiano.EinmusikalischerEgo-trip mit neuen Texten zu al-tem Liedgut, eine musikali-schen Blödelei und heitererBlödelei zur schönsten Zeitdes Jahres.
WitzigeConférencenAußerdem fragt sich dasDuo in „Willkommen in derSchwarzgeldklinik“ (7. und30. 1.; 17. und 30. 3.; 6. 4.):Ist die Zwei-Klassen-Medizinnur ein Schlagwort?Nach 90Minuten ist sonnenklar:Schmiergeld, Schwarzgeld,Wunderpillen, heiße Nacht-dienste im Schwestern-zimmer sind nicht KlischeessondernRealität.
Schließlich gewährenHeilbutt & Rosen auch einenBlick durchs Schlüsselloch:
Ein Vollrausch ausGenuss & LachenOrpheum. EinAusblickaufdienächstenProgramm-Höhepunkte inderDonaustadt:Heilbutt&Rosen,Kernölamazonen,MikeSupancicundAndreasVitásek.
CHRISTOPHBOEHLER
JULIAWESELY
In „Flotter 4er“ (19. 1. und27. 4.), einer rasanten „Ach-terbahnfahrt zwischen Pein-lichkeiten, blanker Geilheit,Hemmungen und unter-drückten Sehnsüchten“.
Musik-SchmankerlnGudrun Nikodem-Eichen-hardt und Caroline Athana-siadis, besser bekannt als dieKernölamazonen, präsen-tieren ein „Best of“ (28. 12.)aus „Liederliebesreisen:re-loaded“ und „Jagdlust“; und
erstmals mit Live-Band ihreneue Konzert-Show „HeppiPeppi“ (30. 12.): Dafür wur-de das breite Repertoire derglobalen Popkultur mehr-mals durch die Amazonen-Köpfe gequetscht.
Heraus kamen schrägeNeuinterpretationen dermeistgeliebten Songs allerGenres: Vom Disco-Fieberder 80er über den goldenenSwing der 20er bis hin zuFunk, Soul undRock 'n' Roll.
„StadtLand“ (20. und
21. 1.) ist schließlich „eineheitere Landpartie mitschicksalhaftemVerlauf“,ein„grenzübergreifendes Mu-sikkabarett“ zum Zehn-Jahres-Jubiläum der Kern-ölamazonen.
ZumJahresausklangMike Supancic greift zuSilvester bei „Auslese“ (31.12.;18.30und22.30Uhr),ei-nem „Best-of“ in die SaitenseinerGitarre:DieIngredien-zienfürseinenVollrauschaus
Genuss und Lachen sind u.a.der chillige „Lagerhaus-Reg-gae“, der Song für Verliebte„Furzen im Lift“, und dasMedley aus der türkischenDisco. Und sein neues Solo„Im Jenseits ist die Höllelos“ (10. und 11. 2.; 10. 3.)wirdzur„FahrtaufeinerTief-schaubahn in die AbgründederAnderswelt“.
Andreas Vitásek traum-wandelt in seinem 12. Soloauf dem dünnen Eis der Rea-lität mit ihren Sollbruch-
stellen, Gewinnwarnungenund Paradigmenwechseln:„Sekundenschlaf“ (12. und13. 1.) –2014mit demÖster-reichischen Kabarettpreisausgezeichnet – ist eine hu-morvoll inszenierteNavigati-onshilfe zwischen Wirklich-keit und Traum, Gestern undMorgen, Himmel und Hölle,Mann und Frau,Mensch undTier.
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INTERNETwww.orpheum.at
MusicalsunddasSchauspiel-fach. In seinem ersten Solo-programm „Fast fertig – Einmusikalischer Amoklauf“(9. 2., 5. 3. und 3. 6.) verar-beitet er – beim Österreichi-schenKabarettpreis2014mitder Nachwuchstrophäe aus-gezeichnet – Erlebnisse vonderStaatsoperbiszumSimpl,erzählt außerdem, warumseine Mutter immer recht
hat,underklärt,warumeral-lesnurkeinModelseinmöch-te, und was Mozarts Musikwirklichbeeinflussthat.
ZwillingsschwesternAm 28. 1. hat das Programm„Zimmer – Küche – Kabi-nett“ des Kärntner DuosRaDeschnig Premiere imTheater amAlsergrund (wei-tereTermine:5.u.27.2.;9. 4.u. 4. 6.), „die Geschichte vonzweiFrauen,dieEinesind“.
Das Leben der Zwillings-schwestern Birgit und NicoleRadeschnigverlief,ganzdemKlischeeentsprechend,völligidentisch. Aufgewachsen inSt. Agnes bei Völkermarktentdecken sie imzartenAltervonfünfJahrenbeimVortragselbst verfasster Messen füraufgefundene tote Tiere dieaufregende ExtremsituationBühne. Nach dem Studium(„Musikalisches Unterhal-tungstheater“)amKonserva-torium der Stadt Wien sindRaDeschnig seit 2010 in derfacettenreichen Welt derKleinkunst zu Hause, wo sieneben eigenen Programmenauch an Projekten mit Kolle-gen wie Hosea Ratschillerbeteiligt sind.
Info: Otto Jaus: „Fast fertig – Ein mu-sikalischer Amoklauf“ (9. 2., 5. 3. und3. 6.); RaDeschnig: „Zimmer – Küche– Kabinett“ (Premiere: 28. 1.; weitereTermine: 5. und 27. 2.; 9. 4. und 4. 6.)Theater am Alsergrund; 9., Löblichgasse5-7; Karten:✆ 01/ 310 46 33oder mail: office@alsergrund.com
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INTERNETwww.alsergrund.com
JANFRANKL mitunter sogar fast mensch-
licheZügeannehmen.Beide schätzendieProvo-
kationalskünstlerischesMit-tel. Beide unterlaufen diegängigen Mechanismen desklassischen Kabaretts: Derfränkische Misanthrop Mat-thias Egersdörfer, Forensikeram fränkischen „Tatort“, undder in Graz geborene MartinPuntigam, bekannt alsZeremonienmeister derScience Busters, haben ihreFlegeljahre hinter sich ge-bracht und verstehen „Erlö-sung“ (16. bis 18. 3.) als Ge-schenk ans gesamte Univer-sum,vorallemandieFrauen.
„Kitsch“ (Premiere: 29.2.; weitere Termine: 5. 3. u.
13. 4.) ist ein Zirkus desMitgefühls und das zweiteSoloprogramm von BerniWagner.
DieWiederverzauberungder Gemeinschaft ab demersten Satz. Eine un-angefochtene Diktatur desHerzens.EsgibtHoffnung,esgibt Träume, es gibt einenPlan. Keine Unsicherheitmehr. „Kitsch“ ist „ein Abendfür alle, die die Welt ver-bessernmöchten“.
Denn:Alleswirdgut.
Info: Kabarett Niedermair,8., Lenaugasse 1A,✆ 01/408 44 92
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INTERNETwww.niedermair.at
MORITZSCHELL,LUKASBECK
NIEDERMAIR
Musikkabarett. Das TheateramAlsergrund,perSelbstde-finition „Wiens kleinste undgemütlichste Newcomer-Ka-barettbühne“, feiert heuersein20-Jahr-Jubiläum.
Längst kein GeheimtippistOttoJaus,Jahrgang1983.Erhatviel zuerzählenundzusingen: Von seiner Zeit beiden Wiener Sängerknabenüber seine Opernversuche,
Ein musikalischer Amokläufer und dieGeschichte von zwei Frauen, die eine sind
THEATER AM ALSERGRUND
Top-Termine. Der Kabarett-thriller „Bald“ (21. 12., 10.,17.,24.u.31.1.;6.,13.,20.u.27. 3.) mit Maurer & Novo-vesky beginnt im Theater.Oben auf der Bühne. Und esendet ganz unten – imKeller.Dazwischen liegen Welten:EinaneinenTischgefesseltesKind. Zwei Kabarettisten, dieplötzlich weltberühmt wer-den. Ein vertuschtes Flug-zeugunglück imWiener Um-land.EineKatze.AchtSalmo-nellenvergiftungen und eineSchattengestalt, die imHintergrunddieFädenzieht.
Omar Sarsam deckt in„Diagnose:Arzt“ (Premiere:9. 2.; 16. 2., 1. 3., 22. 3., 5. 4.u. 19. 4.) auf, warum Ärzte
Ein Kabarettthriller, ein Zirkus desMitgefühls und zwei Extremhumoristen
NIEDERMAIR
Maurer & Novovesky präsentieren im Niedermaireinen wendungsreichen Kabarettthriller: „Bald“
Matthias Egersdörfer & Martin Puntigam: Streit undVersöhnung, Revolution und Liebe in „Erlösung“
„StadtLand“, das neue Programm der Kernölamazonen ab 20. 1. Helmuth Vavra und Theresia Haiger alias Heilbutt & Rosen: „Weihnachten aus der Dusche“ (15. 12.)
Otto Jaus: „Fast fertig – Ein musikalischer Amoklauf“ – ab 9. 2.
Dezember 2015 EXTRA3
VON WERNER ROSENBERGER
Komödie.WegengroßenErfolgeswiederamSpielplanab15.1.imGlobeWien:„Richard III.“.UndabOstern2016:„Romeo&Julia“ alsKomödie.
Michael Niavarani hat ausShakespeares Tragödie „Ri-chard III.“ eine Komödie ge-macht – eine Erfolgsproduk-tion mit bereits 100.000 Be-suchern im Globe Wien mitLachgarantie.
In Vicki Schuberts RegiesindBernhardMurgalsKochFrederick Dighton und Mi-chael Niavarani als SchusterWilliam Forrest zwei „Horn-ochsen“: dämlich, aber auchbauernschlau.
Zu erleben sind mehre-reMorde.Folter.DreiHuren.Zwei kleine Prinzen im To-wer. Ein Heiratsantrag. Ei-ne alte, grantige Königin.Viel englischerWein. Eini-ge Biere. Eine feuchtePflaume.Eineverzweifel-te Flucht. Ein Stück tro-ckenes Brot. EineSchlacht bei Bosworth.Echtes Theaterblut. Dreiabgeschnittene Köpfe.Ein Gebet zu Gott, dem
„Richard III.“: Da capo im GlobeHerrn. Einige gut gekleideteEdelleute. Dreckige Finger-nägel. Und eine Liebeserklä-rung andie Freundschaft.
Ab 16. Dezember gibt es„Die unglaubliche Tragödievon Richard III.“ auch alsDVD-Box (vorbestellbar aufwww.hoanzl.at).
Die neuen Zusatztermine 2016imGlobeWien in derMarx Halle:Fr. 15. und Sa. 16. Jänner;Fr. 29. , Sa. 30. undSo. 31. Jänner
EineneueSpielse-rie startet im GlobeWien zu Ostern
2016 mit „RomeoundJulia“:BeiNiava-raniwirddieberühm-teste Liebestragödieder Welt zur Komö-die, zur „höchst be-klagenswerten undgänzlich unbe-kannten Ehe-Tra-gödie“. Romeound Julia seiennur deswegendas größteLiebespaar der
Weltliteratur, „weilsie nie miteinander le-ben mussten, sondernrechtzeitig gestorbensind“, sagt Niavarani.
„BeiunssindnichtdieLe-benden gestorben, son-dern die Liebe.“ Dabei
entpuppt sich die Ehe als Irr-tum. Wo bleibt nach 20 Jah-ren Alltag die Romantik? DieKindersindausdemHaus,dieGeschäfte laufengut ...Plötz-lich tauchen eine alte Liebeund eine junge Prinzessinauf. Allen Beteiligten schießtdieVerliebtheitwiederein!Eskommt zu Lügen, Sex undBetrug,zumFechtkampfzwi-schen alten Neurotikern, ei-nem finanziellen Ruin, einerjungen, einer verschmähten,einer verzweifelten, einer ge-storbenen und einer eroti-schen Liebe ... Denn: „Weisesein und lieben vermag keinMensch“, so Shakespeare.
Info: Ab 28. März 2016 im GlobeWien, Marx-Halle, 3., Karl Farkas-gasse 19; u. a. mit Sigrid Hauser,Otto Jaus, Günther Lainer, Bern-hard Murg und Michael Niavarani;www.globe.wien/romeo-und-julia/
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INTERNETwww.globe.wien
ÜBERBLICK
„Après Ski –Ruhe da oben!“One-Man-Show. AutorKlausEckelundProdu-zentMichaelNiavaraniwarensichsicher: „DieseGeschichte schreitnacheinerKomödie“:„AprèsSki–Ruhedaoben!“mitThomasMraz.
Info: 27. bis 31. 12. im Konzert-haus; 24. u. 31. 1.; 14. u. 25. 2. , 17.u. 21. 3., 4. u. 5. 4. Stadtsaal
Vom Chatroomoffline ins LebenDuo.Facebook,TwitterunddieStorydeserstenDates:NinaHartmann&O.Lendl (Bild) tourenmit„MatchMeIfYouCan“,derDating-App-Verwechs-lungskomödie fürZwei.
Info: 22. 1. Treibhaus Innsbruck;28. 1. Stadtgalerie Mödling; 14. 3.Alterlaa; 18. 3. Casino Baden; 8. 4.Steyr; 15. 4. Fürstenfeld; 28. 4.Theater Forum Schwechat
HOANZL
DieBühne ist seine Liebe, dieMusik seineDroge, dieKlein-kunst sein Leben. Bei PaulPizzera, dem Senkrechtstar-ter der Kabarettszene, geht’sin seinemzweiten Solo „Sex,Drugs & Klei'n'Kunst“ umdas Leben eines Jungen, dernie erwachsen werden will.Pizzera: „Bei mir lachen dieLeute,weilsieselbstschoner-lebt haben, was ich erzähle.Oder sie kennen jemanden,dem es genauso gegangenist.“
Info: Am 23.1. u. 6.2.2016, Globe Wien
Michael Mittermeier istim Moment „sehr universaldrauf“. Der deutsche Stand-up-Comedian hat bei seinemneuen Programm „Wild“mehr als eine Überlebens-taktik im Gepäck für unsereZivilisation, die unaufhalt-
Globe-Gastspiele. GernotKulis, PaulPizzeraundÖsterreich-PremieremitMichaelMittermeier
samverwildert.DieFrage ist:Wie kriegt man sich selbst indenGriff, wenn dieWelt sichnichtmehr imGriffhat?
Info: Von 1. bis 5. 2. 2016 (Österreich-Premiere) im Globe Wien; am 13.10.,Graz, Stadthalle
Ein rasanter Hightech-Mix aus Politsatire, Situati-onskomik und hoher Poin-tendichte: Spontan nimmtGernotKulisbei seinerShow„Kulisionen“ das Publikummit auf eine Reise durch seinhyperaktivesLeben.
Info: 31. 12. Wien, Konzerthaus;17.1. Stadtsaal; 26. und 27.1., 20.und 21. 4. Orpheum; 30. 1. Graz,Orpheum; 5. 3. Salzburg, Republic;18.3. Peuerbach; 16. 4. Tulln,Danubium; 22. 4. Wien, Globe
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INTERNETwww.globe.wien/programm-tickets/
LUDWIGRUSCH;HOANZL;MARKUSWACHE
Wie sieht sie aus, die Mimikder Sympathie, die Körper-haltung des Selbstbewusst-seins?Wie funktioniert dieKörpersprache von MannundFrau?UndwolauerndieFallen imAlltag?DerOsttiro-lerStefanVerrazeigtmitvielTemperament und Humorjährlich mehr als 30.000Menschen, worauf es bei der
Show.DieKunstderKommunikationmitThorstenHavener&StefanVerra
nonverbalen Kommunikati-onankommt.
Info: „Ertappt! Körpersprache: Echtmännlich. Richtig weiblich.“ Am 9. 6.Globe Wien; sowie 31.12. Wien Kon-zerthaus; 11. 3. Ober-Grafendorf;12. 3. Tulln; 17. 3 Spielberg; 3. 6.Innsbruck; 8. 6.2016 Leonding
Faszinierend: Der deut-sche Entertainer Thorsten
Havener, ein passionierterExperte unserer alltäglichenKörpersprache, bezeichnet,was er tut, als „Körperlesen“.Wohin zeigen die Füße? Hatdie Augenbraue gezuckt?WassagtunsdiesesLächeln?
Info: „Der Körpersprache-Code“. Am27. 4. Globe Wien; 28. 4. Graz, Orphe-um; 29. 4. Leonding, Kürnberghalle
MICHAELZARGARINEJAD,SEVERINSCHWEIGER
MICHAELZARGARINEJAD
Ihr erstes Programm hieß„Hektische Zeiten“. DieBuben – damals noch Gym-nasiasten inMödling – nann-ten sich „Theater-KabarettGruppe Mödling“. Das warihnen dann doch zu sperrig.Zu wenig sexy. Und so wur-dendaraus „DieHektiker“.
ErfolgsgeschichteNach 14 Programmen (u. a.„Jenseits“ und „Silberhoch-zeit“) und erfolgreichenSolokarrieren sind sie mitt-lerweiledie ältesteBoygroupÖsterreichs. Heuer wurdenalle aktuellen Mitglieder derGruppe – Florian Scheuba,Wolfgang „Fifi“ Pissecker,Werner Sobotka und ViktorGernot – 50 Jahre alt undfeiert 200 Jahre „Die Hekti-ker“ (10. bis 12. März und16. April2016).
Geplant ist kein neuesProgramm, sondern ein ent-
Comeback im Globe.35Jahrenach ihremerstenAuftritt:Hektiker alsGruppewiederaufderBühne.
spannter Abend des Quar-tetts mit Anekdoten, Ge-schichtenundvielenPointen.
Wird’s auch politisch?Scheuba kann es noch nichtsagen: „Wir werden uns zu-sammensetzenund schauen,woranwir unsnocherinnernkönnen. Es wird ein Plauder-abendmit Improvisationen.“
Gefeiert wird jedenfallsKabarett ohne graue Haare.Wahrscheinlich in Form ei-ner für Improvisationen allerArt offenen Jam-Session mitSatire, Parodien und denschönstenNummernder ver-gangenenJahre:„DieWienerFremdenfreunde“, „DerÜbersetzer“, Ottfried Fischerals „Weltpolizist“, „Der Herr-gott vonWien“,HansiHinter-seer als Vorkämpfer der neu-en „Volksmusik mit Bot-schaft“ oder der legendärenBoygroup-Hinrichtung „IchscheißDir insHirn“.
DIEHEKTIKER
JANFRANKL;HOANZL
Pointiert: Kabarettund Comedy in Serie
LIVE–SHOWS
Wie Körpersprache Spaß machtUNTERHALTUNG
Die älteste Boygroup ÖsterreichsJAM-SESSION
Michael Niavaranials SchusterWilliam Forrestin „Richard III.“
Gernot Kulis, Michael Mittermeier und Paul Pizzera (von li. n. re.):Politsatire, Situationskomik , Stand-Up-Comedy und Musikkabarett
Körpersprachekenner: ThorstenHavener (li.) und Stefan Verra
Die Hektiker blicken von 10. bis12. März und am 16. April zurückauf einen „großartigen und spaßdurchtränkten Lebensabschnitt“
K A B A R E T T
EXTRA Dezember 2015
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K A B A R E T T
VON WERNER ROSENBERGER
Ein feinsinniges Solo, einStückwieeinesanfteTai-Chi-Übung: „Sekundenschlaf“.Andreas Vitásek traumwan-delt in seinem zwölften Soloauf dem dünnen Eis der Rea-lität mit ihren Sollbruchstel-len, Gewinnwarnungen undParadigmenwechseln.
Info: 15.12. und 19.01., Graz, Casi-no; 12.und13.1.,16.u.17.2., 15. u.16. 3. Wien, Orpheum; 28. u.nd29. 1. Salzburg, Oval ; 18.2. St.Pöl-ten, Bühne im Hof; 23.2. Linz, Posthof
Bitterböse und am ab-gründigen Humor ange-siedelt:„Ärger-Therapie“.
Markus Hirtler alias Er-mi-Oma tourt in ganz Öster-reich. Wie war das eigent-lich, als die Ermi-Oma nochzu Hause gewohnt hat? Wirwerfen einen augenzwin-kernden Blick auf das nichtimmer einfache MiteinanderderGenerationen.
Ermi-Oma kann ihrenStrumpfnichtmehrselbstan-ziehen. Plötzlich soll für dasPflegegeld auch noch Pflegegeleistet werden. Die Enkel-
Top-Kabarettistenauf TourneeLive. AndreasVitásek,MarkusHirtler aliasErmi-Oma,Stermann&GrissemannundGernotKulis
CHRISTOPHERMAVRIC
UDOLEITNER
kinder sehen eine Handykri-se auf sich zukommen.Wenn Omas Pflegegeld nunin den Schoß der Hauskran-kenpflege fällt, rückt dasneue iPhone in weite Ferne.Alle helfen zusammen, bissie das neue Telefon in derHand halten, dann haben siewiederalleHändevollzutun.
Info: 14. 1. Salzburg, Republic;19. 1. Ober-Grafendorf, Pielachtalhal-le; 20. 1. Eisenstadt, Kulturzen-trum; 21. 1. Tulln, Danubium; 2. 2.Graz, Orpheum; 4. 2. Wien, Orphe-um; 1. 3. Wien, Theater Akzent
Das schicksalhaft ver-bundene Duo Stermann &GrissemannrücktwiederdieTrennlinien ihrer Unzer-trennlichkeit ins Zentrum.
Ob im Kabarettpro-gramm „Stermann“ oder ih-rer Loriot-Lesung „Die Entebleibt draußen“ – stetsschwebtüberihnenihreJahr-zehnte währende Bezie-hungskrise. Sie wird in derRabenhof-Produktion „Son-ny Boys“ (ab 10. Februar)einen neuen Höhepunkt fin-den. Der Broadwayklassikererzählt die exzentrische
Freundschaft zweier altern-der Entertainer: Missmutund gegenseitige Verach-tung sind die Zutaten dieserbitterbös-amüsanten Hom-mage andas Theater.
Info: Loriot-Lesung: 31. 12. Wien,Konzerthaus; 3. 3. St. Pölten, Büh-ne im Hof; „Stermann“: 2. 3. und5. 4., Wien, Orpheum; 31. 5. und1. 6. Wien, Stadtsaal; „SonnyBoys“, ab 10.2. im Rabenhof
200.000 Besucher kön-nennichtirren:dieStand-up-Comedy-Show „Kulisionen“ist einMix aus Politsatire, Si-tuationskomik und Pointen.Unaufhaltsam greift GernotKuliszumTelefon,beschattetPolizeistationen, mischt sei-ne Facebook-Freunde aufoder taucht einfach ab – mitHaigarantie, versteht sich.
Info: 31.12. Wien, Konzerthaus;17.1. Wien, Stadtsaal; 26.+27.1.und 20.+21.4. Wien Orpheum;30.1. Graz, Orpheum; 5.3. Salz-burg, Republic; 18.3. Peuerbach,Melodium; 16.4. Tulln, Danubium;22.4. Wien, Globe
Karten: agentur.hoanzl.at undoeticket.com
UDOLEITNER
KLAUSREINELTFans lieben seine Facebook-
Video-Serie „Bayerisch vs.Hochdeutsch“. Seine granti-gen Schimpftiraden glänzendurch intelligentenWitz undeine ordentliche Portion bit-terböserSatire.
Markus Stoll alias HarryG, einer der erfolgreichstenComedy-Senkrechtstarterder letzten Jahre, erzählt inseinem Debüt-Programm„Leben mit dem Isarpreiß“undinseinenVideoclips–mitbisher rund 30 MillionenMausklicks – skurrile Ge-schichten aus dem Leben inBayern und schlüpft dabei indie Rolle der unterschied-lichsten Figuren, um überAlltagsthemen und -begeg-nungen zu lamentieren. Bis-sig und oft politisch unkor-rekt hält er seinen Mitmen-schen den Spiegel vor undbringt so manche AbsurditätseinesUmfeldeszuTage.
Info: 15. 3. 2016 Wien, Stadtsaal;16. 3. Graz, Orpheum; 18. 3. Leonding,Kürnberghalle; 19. 3. Salzburg, Republic
Comedy.HarryGundMichaelHatzius
Ein Mann und sein altkluges „Urvieh“:DerBerlinerPuppenspieler MichaelHatzius zeigt seine zweiteSolo-Show: „Echstasy“. Da-bei tritt seineReptilienpuppeüblicherweise mit Zigarre inder Hand und losem Mund-werk auf. Die allwissendemürrisch-charmante Echse,diemittlerweileauchGastge-ber einer eigenen TV Showist, gibtwie immergroßmäu-ligneueAnekdotenausihrembuntenLebenzumBesten.
Die Echse hat natürlichstets ein offenes Ohr für dasPublikum, denn Improvisati-on ist die große Leidenschaftvon Michael Hatzius. Nebender Echse und den anderenPublikumslieblingen ausdem ersten Programm, wiedem schüchternen Huhn,dürfen sich die Fans darüberhinausaufganzneueschrägeCharaktere und vieleweitereÜberraschungen freuen.
Info: 21. 1. Graz,Orpheum; 22. 1. Linz,Posthof; 23. 1. Wien, Stadtsaal
HOANZLAGENTUR
CHRISTIANBRECHEIS
Eswird „Wild“:MichaelMit-termeierhatmitseinemneu-en Programm mehr als eineÜberlebenstaktik im Gepäckfür unsere Zivilisation, dieunaufhaltsam verwildert.DerStand-up-Comedianpro-biert dabei wie wild aus, wasgehtundwasnicht.
Dass man sich fragt: Werist denn jetzt ausgeflippter –die Welt? Oder doch derMittermeier?
Der Bayer beschreibt mi-misch und gestisch Alltägli-ches und er zeigt kein Erbar-menmit der amerikanischenWaffenlobby, dem US-Warn-hinweis-Wahnsinn und mitVollidioten, die sich perSmartphone „aus demLebenfotografieren“.
Info: Von 1. bis 5. 2. 2016 (Österreich-Premiere) im Globe Wien; 13.10., Graz,Stadthalle
Man kennt ihn aus Sket-ches als den in eine Kuh ver-liebten InderRanjid, alsdentestosteron-gesteuertenItalienerFrancescound als denTürsteher Ha-kan. Kaya Yanar, derWeltenbummler unter denKomikern, geht mit „PlanetDeutschland“ auf Tournee.
Vorschau.MichaelMittermeier,KayaYanarundPaulPanzer
Die exotischsten EinwohnerfandderMeister derDialekteundAkzente zwischenFlens-burg und Oberammergau:die Bajuwaren, Schwaben,Hanseaten, Rheinländer,Sachsen ... Und fragt sich:Wieso gelten Deutsche alshöflich, rasten aber auf derAutobahn vollkommen aus?Und warum schaut ganzDeutschland zu Silvester„Dinner for one“? Und washatdasmitSilvesterzu tun?
Info: 4. und 5. 3. 2016, Wiener Stadthalle F (Österreich-Premiere); 8. 4., Salz-burg, Arena; 9. 4., Linz, Tips Arena; 10.4. Graz, Stadthalle
Paul Panzer alias DieterTappert sieht, wenn die Evo-lution so weitermacht,schwarz für die Zukunft desMenschen. Und prophezeituns die „Invasion der Ver-rückten“. Auch in seinem 5.Solo gewinnt Deutschlandsschrägster Komiker Alltägli-chem Skurriles und Unter-haltsamesab.Ausihmsprichtdie Verzweiflung über dieVerrücktheiten der anderen.Kreativ, politisch inkorrekt,charmant und böse zugleicherzählt er Geschichten vonAnsichten und Abenteuernaus dem Leben des „KleinenMannes“undseinerFamilie.
Info: 1. und 2. 4. 2016, Wiener Stadt-halle F (Österreich-Premiere); Karten:
agentur-hoanzl.at oeticket.com
HOANZL;NADINEDILLY/HOANZL
Radikal. Hagen Rether – mit„Liebe“ ab 7.März in Öster-reich – tarnt sich als Char-meur und ist gegen vieles:Zorn, Spießigkeit, Dumpf-sinn. ImPlauderton bringt erböseWahrheiten unters Volk–genaubeobachtetundohneRücksicht auf GlaubenssätzeoderpolitischeKorrektheit.
Die Welt wird immerkomplizierter, das Geflechtaus politischen und wirt-schaftlichen Abhängigkeitenzunehmend undurchsichtig:VordiesemHintergrundlässtRether Strippenzieher undMarionetten, Strohmännerund Sündenböcke aufzie-hen, deckt den oft verborge-nen Nutzen von Klischeesund Drohkulissen auf undenttarnt sogenannte Sensa-tionen als mediale Ablen-kungsmanöver. Es wäre zumVerzweifeln, wären die Prot-agonisten nicht so lächerlich... und Hagen Rether weintund lacht.Undsingt.
Info: 7. und 9.3. Wien, Konzerthaus;8. 3. Graz, Orpheum; 10. 3. Salzburg,Republic; 11. 3. Linz, Posthof
Wenn es anspolitischEingemachte geht
ANALYSE
Lachmuskel-AttackeENTERTAINMENT
Top-Premieren: Comedy 2016TIPPS
Christoph Grissemann und Dirk Stermann, die schrägstenEntertainer zwischen Zwettl und Seattle, als „Sonny Boys“
Andi Vitásek zwischen Traumund Realität: „Sekundenschlaf“
Hagen Rether referiert überfatale globale Zusammenhänge
„Echstasy“ mit Puppenspielerund Comedian Michael Hatzius
Comedy-SenkrechtstarterMarkus Stoll alias Harry G
Kaya Yanar (re. außen) über„Planet Deutschland“; für PaulPanzer (re.) steht die „Invasi-on der Verrückten“ nicht erstbevor. Sie findet schon statt.
Bitterböser und abgründiger Humor: „Ärger-Therapie“ mit Markus Hirtler alias Ermi-Oma
Dezember 2015 EXTRA5
VON WERNER ROSENBERGER
Der Stadtsaal, mit 422 Plät-zen Wiens größtes Klein-kunsttheater im ehemaligenBallsaal eines Hotels, ist fünfJahre jung. Und von der offi-ziellen Eröffnung an – u. a.mit Martina Schwarzmannund Willy Astor – am 3. Jän-ner 2011 eine Erfolgsge-schichte.
Die erste Premiere imneuen Haus geht acht Tagespäter über die Bühne:Alfred Dorfer stellt sein Pro-gramm„bisjetzt“ vor.
Szene-Veteran Fritz Au-mayr, bereits Gründer vonLokal-Klassikernwie Spekta-kel, Kulisse und Vindobona,freut sich rückblickend überdas große „Interesse ausdem gesamten deutsch-sprachigenRaum“.
PolitischesKabarettDer gesellschaftliche BezugistvonAnfanganwichtig.DasCredo:„EsgehtnichtnurumsBlödeln, sondern auch umsNachdenken über die For-men des Zusammenlebensoder über dieDemokratie.“
SogutwieallenamhaftenKünstler des Genres, die sichmit Gesellschaft und Gegen-wart auseinandersetzen,waren da. Dass u. a. GeorgSchramm, Max Uthoff oderSimone Solga „plötzlich bei
Ein Ort für geistreiches LachenStadtsaal.Seit fünf Jahren ist inWien-Mariahilf daspolitische, intellektuelleKabarett zuHause
APA/GEORGHOCHMUTH
UDOLEITNER
uns in derMariahilfer Straße81 spielen wollten“, warauch für Aumayr, der sichüber 86 Prozent Auslastungfreut, „eine neueErfahrung“.
Andererseits schmerztihn, dass die Stadt Wien sei-nerzeit zwar seinen Nachfol-ger als Vindobona-Betreiberhoch subventioniert hat, eheder dann in Konkurs ging,und das Großprojekt Stadt-saal bis heute völlig leer aus-gegangen ist. So zahlen dieprivaten Initiatoren die ho-hen Investitionen und diemittlerweile notwendige Re-novierung,dasses„fastwieinder Josefstadt ausschaut“(Aumayr), aus der eigenenTasche inKreditraten ab.
Den Stadtsaal leiten ne-benAumayrAndreasFuderervom Kabarett Niedermair
und Till Hofmann, der inMünchen mehrere Kabarett-bühnen führt.
EinbesondererStadtsaal-Unterstützer von Anfang an,„unser Rückhalt und dieNummer Eins der Kabarett-szene“ (Aumayr), war undist Josef Hader, mit „HaderspieltHader“(jedenMontagvon 18. 1. bis 14. 3.) immerwieder auf seiner Haus-bühne. Und dabei geht’s umihn selber, seine Zuschauer,seinen Techniker, die Weltdraußen, kurz: Sein Themaist derMensch an sich.
Durch die große Pu-blikumsnachfrage nach demneuen Programm „Gott &Söhne“ mit Stipsits & Rubey– an sich bis April 2016 aus-verkauft – muss der Stadt-saal schonDoppelvorstellun-gen am Wochenende um 16und20Uhr programmieren.
Eine gute KooperationgibtesauchmitÖ1:„Kabarettdirekt“überträgtliveausdemStadtsaal u. a. Lukas Reseta-ritsmit „Schmäh“ (18. 12.).
Aumayr (lachend): „Ichglaube, für die nächsten 50Jahre sind wir sehr gut auf-gestellt ...“
Kartenreservierung mit Sitz-platzvergabe✆ 01/ 909 2244
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INTERNETwww.stadtsaal.com
Schon Stammgast auf derBühne in Mariahilf ist LukasResetarits, derzeit mit sei-nem mittlerweile 25. Kaba-rettstück „Schmäh“ (1. bis3.12.; 17. und 18. 12.; 13. und14.1.).
Einen zumindest ebensogroßen Erfolg feiert ThomasMaurermit „Der Tolerator“(15.12.;4.,5.und22.1.;9.2.,18.,25.und26.3.).
Ins neue Jahr geht’s mitManuelRubeyundderFami-lie Lässig: „Zwischen OrtenundTagen“(1.–3.1.).Sieha-ben ihre Lieblingsstücke, einpaar Themen und den einenoder anderen schmutzigenWitz imGepäck.
MARIA singt BILL – „Imecht landen“ (10. und 11.1.): ihre Lieder von damalsundvonheute.
Roland Düringer fragtschon im Titel seines Solos:„Weltfremd?“(19.1.u.9.3.).Fühlen Sie sich manchmalweltfremd? Wie kann ich alsTeil der Welt, als Leben, daslebenwill inmittenvonande-rem Leben, das ebenfalls le-ben will, mich dieser Weltfremdfühlen?
„Après Ski – Ruhe daoben!“ (24. u. 31. 1.; 14. u.25. 2.; 17. u. 21. 3.).ThomasMraz spielt in der Komödievon Klaus Eckel, produziertvon Niavarani & Hoanzl,einen Mann in einer Aus-nahmesituation: Vergessenam Sessellift. Hängen gelas-sen in 23 Metern Höhe zwi-schenHimmelundErde ...
Am 10. 2. hat das neueProgramm „Zuerst die gute
Am Spielplan im Stadtsaal. ErfolgsprogrammevonLukasResetarits, ThomasMaurerundMariaBill –PremierenvonKlausEckelundThomasMraz
Nachricht“ mit Klaus EckelPremiere im Stadtsaal (wei-tere Termine: 11.–13. u. 17.–20. 2.; 6., 13., 20. u. 27. 3.):Sie zahlen jede Sonntagszei-tung, parken mit ihrem Autonie auf dem Gehsteig undwussten bis jetzt nicht, dass
maneinePutzfrauauchohneRechnung bezahlen kann.SiespendenfürEisbären,Ho-möopathen ohne Grenzenund mittlerweile für VW.Falls nicht, sagt Eckel: „Wel-cometomyworld!“
Noch eine Premiere am
16. 3.: „Die Odyssee – EineAbkürzung“, eine Komödievon Thomas Mraz (weitereTermine: 22. u. 23. 3.) rundumdieabenteuerlicheHeim-fahrt des griechischen Hel-den Odysseus. Drei Schau-spieler bringen das gesamte
Epos vonHomer auf dieBüh-ne, schlüpfen in DutzendeRollen, trotzen den Götterndes Olymps, kämpfen gegeneinäugige Menschenfresser,werden inSchweine verwan-deltundbeantwortenwichti-geFragen:
– Worüberwurde imtrojani-schenPferdwirklichgeredet?– Sollte „bezirzen“ nicht vielmehr „versauen“heißen?– Wie wurde der Sirtaki er-funden?– Hilft Tsatsiki gegen See-krankheit?
STADTSAAL
GABRIELABRANDENSTEIN,LUKASBECK
STADTSAAL
STADTSAAL
STADTSAAL
K.WERZINGER,JANFRANKL,INGOPERTRAMER
Querdenker, Schmähführer und ein Mutmacher für WeltfremdeTIPPS
Förderer vom Stadtsaal: JosefHader (in „Hader spielt Hader“)
Eine Bereicherung der Wiener Kabarettszene und eine bei deutschen Kleinkunst-Stars beliebte Bühne
Thomas Maurer: „Der Tolerator“; Thomas Mraz am Sessellift in „Après Ski – Ruhe da oben!“; Komödie „Die Odyssee – eine Abkürzung“; Lukas Resetarits mit „Schmäh“
Roland Düringer fordert mit dem Solo „Weltfremd?“ kritisches Denken und Selbstreflexion heraus; Maria Bill ist wieder da mit „I mecht landen“, Liedern von damals und heute
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VON WERNER ROSENBERGER
Im Rabenhof Theater im Ge-meindebau gibt es rund 320Vorstellungen im Jahr. EinGlanzlicht am Spielplan istu.a. „Flügel“, die neue Showder beiden Top-Satiriker Ro-bert Palfrader & FlorianScheuba,die den roten Bul-len bei den Flügeln packen.
AustrofredAcademyDu träumst von der großenKarriere? Dein Ziel ist, einStar zuwerden?
Kursleiter Austrofredweiß ganz genau, wovon erredet. Der Mann, der sichden Beruf des Rockkünstlers„the hard way“ autodidak-
Boulevard ErdbergRabenhof.Top-Satire, einedeftigePuppenshowundeinComedy-Klassiker imGemeindebautheater
PERTRAMER
tisch selbst beigebracht hat,teilt sein Wissen und seineExpertise mit angehendenTalenten.
Absurd-komisch„6 Österreicher unter denersten 5“ (ab 16. 2.) ist dieGeschichte eines Deutschen,der nach Österreich auf-brach,umentpiefkenisiertzuwerden. Dirk Stermanns Er-folgsroman als absurd-komi-schePuppenshow–mitNiko-laus Habjan, dem Master-mind des zeitgenössischenPuppentheaters.
„Weresdeftig,provokant,dabei aber enorm klug mag,dem sei der Auftritt diesesAusnahmeensembles emp-
fohlen“, schriebendie Stuttgarter Nach-richten.
Den Broadwaykra-cher „Sonny Boys“ (ab 10.2.) interpretieren Chris-toph Grissemann und DirkStermann, die schrägstenEntertainer zwischenZwettlund Seattle, neu. Es ist dieGeschichte einer exzentri-schen Freundschaft: UmAltersdepression, Missmutund gegenseitige Verach-tung geht es in dieser Ver-sion des amerikanischenComedy-Klassikers.
Die Bad Guys unter denheimischen Unterhaltungs-künstlern wechseln also ins„Altersfach“ und treten da-mit in die Fußstapfen vonOtto Schenk, Woody Allen,Walter Matthau und HeinzRühmann,umzuzeigen,wasBoulevardtheater auf derHöheder Zeit sein kann.
Last, but not least: „WirStaatskünstler“ (ab 4. 12.).Thomas Maurer, RobertPalfrader und FlorianScheuba waren für die Bi-lanz 2015 im ganzen Landunterwegs, haben u. a. HansNiessls Bundesland video-überwacht und dem TeamStronach in der Steiermarkeinen neuen Spitzenkandi-daten geschenkt.
VISUALRABANHOFTHEATER
decken ist die KabarettistinTanja Ghetta (12. 2.): Siemacht sich mit ihrer kleinenWelt, mit Gott und einerBoxershorts imRucksack aufden Weg zum Gipfel. DieGesetze desBerges gelten füralle, aber nicht für eineTirolerin ...
Und bei der „LangenNacht des Kabaretts“ (27.2.) liefert der Kleinkunst-NachwuchsTalentprobenab.
Pepi Hopf (13. 2.) undWerner Brix (20. 2.) suchendasGlückunddie Lebenslustmit ganz unterschiedlichenAnsätzen.
Hosea Ratschiller(24. 2.) glückt hingegen dieEnttarnung des Doppelle-bens: politisch, zwischen-
menschlich, kapitalistischundüberhaupt.
Zynisch und flapsig wirdder junge Autor, Liederma-cher und Kabarettist TilmanBirr aus Berlin das Festivalam20. 1. eröffnen. Seine Be-obachtungen sind böse, aberauch äußerst unterhaltsam.DerausderPoetry-Slam-undLesebühnen-Szene herausgewachsene Satiriker wid-met sich dem alltäglichenWahnsinn und präsentiertquasiein„Bestof“ seinerTex-te und Lieder: eine Ent-deckung und eine Öster-reich-Premiere!
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INTERNETwww.forumschwechat.comwww.satirefestival.at
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und auf
Festival. FünfWochen lang –von 20. Jänner bis 27. Febru-ar – ist Schwechatwieder dieHauptstadtderSatire.
In der Ehrenbrunngasse24 widmen sich ReinhardNowak (21. 1.) und der Gra-zer „Wuchtelkaiser“ MartinKosch (22. 1.) der Krone derSchöpfung, während „DerTolerator“ Thomas Maurer(11. 2.), die Gebrüder Mo-ped (26.–29. 1.) und dieBrennesseln (9. 2.) jeweilsauf ihre Weise der bissigenPolitsatirehuldigen.
Severin Groebner (25.und 26. 2.) erzählt in seinemaktuellen Programm eine er-staunliche Geschichte „Vomkleinen Mann, der wissenwollte, wer ihm auf den Kopfg'schissen hat“. Ein groß an-gelegtes Kabarett-MärchenüberHochfinanz,KorruptionundFreundschaft.
Und Alfred Aigelsreiter(24. 1.) bringt in „Rück-schaudern“ solistisch seinenJahresrückblick.
Stargast ausDeutschlandist heuerWernerKoczwara(16.–19.2.): Der ehemali-geStammautor fürdieHa-rald-Schmidt-Show hatmit seinen Justizsatiren„Am achten Tag schuf Gottden Rechtsanwalt“ Kaba-rettgeschichte geschrie-ben. Diesmal hatsein Solo „Einerflog übers Ord-nungsamt“ Ös-terreich-Pre-miere inSchwechat.
Zu ent-
Mit viel Witz, Kritik und Spott gegen dieZumutungen von Politik und Alltag
SCHWECHATER SATIREFESTIVAL 2016
Wie wird man zum Star?Der Champion zeigt Ihnen in seiner
neuesten Show den Weg
„Sonny Boys“:Christoph
Grissemann undDirk Stermann
interpretieren denBroadwayhit neu
SeverinGröbner (re.)erzählt vomkleinen Mannund WernerKoczwara(unten)Justizsatiren
Info: Rabenhof Theater, 3., Raben-gasse 3;✆ 01/712 82 82; Termine:Flügel (1., 21., und 22.12.; 9., 14.,16., 21.–23. 1.; 19.–21., 23. u.29. 2.); Austrofred Academy (2. u.3. 12.; 29. u. 30.1.); Wir Staatskünst-ler (4.–7. und 23. 12.); SonnyBoys (10., 13., 14., 17., 18., 25.u. 26. 2.); 6 Österreicher unterden ersten 5 (16. u. 22. 2.)
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INTERNETwww.rabenhoftheater.com
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VON WERNER ROSENBERGER
Stellen Sie sich vor, es istWeihnachten und alle sindda: der Weihnachtsmann,Knecht Ruprecht, der Niko-laus und ein Engel besetzendieWohnungundwollenein-fachnichtmehr gehen.
Nur das Christkind fehlt.Aber gibt es das Christkindüberhaupt?
Diesen und anderenFragenrundumdenPannen-baum gehen Ernst undChristoph Grissemann in„Klappe, Santa!“ (9. 12.)auf denGrund.
SchöneBescherungAdvent im Akzent.HumormitErnstundChristophGrissemann,ErwinSteinhauerundWolfgangBöck
WOLFGANGKALAL;AKZENT;INGOPERTRAMER
UndweilallesandereeineÜberraschungwäre, sind dieAntworten, die uns die bei-den auftischen, so erstaun-lich, dass kein Auge trockenbleibt.
Ernst undChristophGris-semann haben Weihnachts-geschichten gesammelt, dieeinengarantiertinStimmungbringen. Schräg und besinn-lich, lustig und tiefsinnig.
* * *
Ein humorvoll-besin-nungsloser Abend mit Musikfür Punschstandlverweigererund andere Weihnachts-
muffel: „Jingle Bells“(12. 12.) mit Erwin Stein-hauer, Georg Graf und Pe-ter Rosmanith. Sie bewei-sen, dass man im Advent
auchohne„OhTannenbaum“auskommenkann.
Ausgesuchte Texte vonDaniel Glattauer, FriedrichTorberg,GrouchoMarx,Ger-hard Polt und anderen prä-sentieren das Fest der Festevon einer ganz anderen Seiteund animieren dazu, denganz normalen Weihnachts-wahnsinn mit Humor zunehmen.
Frohundmunter spie-len sich Georg Graf undPeter Rosmanith durchdie Weihnachtsmelo-dien. Rosmaniths Per-kussionsinstrumente ste-hen für eine akustische
Weltreise–obarabischeRah-mentrommel oder indischeTablas, jede Melodie scheintmit einer ganz speziellenNote versehen zu sein.
* * *
Frei nach dem Motto„UndWeihnachten ist über-all“ (18. 12.) gehen Wolf-gang Böck und das Streich-quartett Sonare Linz mitheiter-ungewöhnlichen Ge-schichtenaufeinespannendeSpurensuche zur angeblich„stillstenZeit des Jahres“:
„Vom Karpfen-Anschlagbis hin zum ausgekochtenWeihnachtsbaum“ geben
Autoren wie Christine Nöst-linger, Erich Kästner, JohannWolfgang von Goethe, ErichSedlak, Helmut Qualtinger,Franz Molnar, O. Henry,Robert Gernhardt und vieleandere mit einem Augen-zwinkern eine Ahnung da-von, was sie dabei so alleserlebt haben.
DasStreichquartettSona-re Linz spielt Henry Purcell,Johann Sebastian Bach undinternationale Weihnachts-musik, quer durch alle Stil-richtungen.
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INTERNETwww.akzent.at
VON WERNER ROSENBERGER
Mit „The Very Best OfGreatest Hits“ sorgt imTheater Akzent ein Meisterdes Bonmots und fantasie-vollerSpötterfüreinengutenRutsch insneueJahr:
Der Wiener KabarettistKlaus Eckel durchforstet am29. Dezember (19.30 Uhr)seine Programme – „Heldendes Alltags“ (2006), „Notsucht Ausgang“ (2008), „Al-les bestens, aber ...“ (2010)und „Weltwundern“ (2013)u. a. – nach ihren Highlightsund versucht, ganz nebenbeidie wirklich brennendenFragen des Lebens zu beant-worten.
ZumBeispiel:Waswäre,– würden negative Gedan-kendickmachen?– hätte der Neandertaler vorderKeuledas iPaderfunden?– könnte man sich im Inter-net ein neues Gewissen kau-fen?– müssten die Idioten allerLänder ein eigenes Landgründen?– hätte beim Pyramidenbaueine Gewerkschaft mitge-sprochen?
Und auch diesmal wirdder Abend ganz unter demMotto stehen: „Man mussnicht alles denken, was mansagt!“
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Der britische KultautorDouglas Adams ist nicht nur„PerAnhalterdurchdieGala-xis“ gefahren. Er unternahmauchmitdemZoologenMark
10 Jahre Silvester im Akzent. IntelligentesKabarettundskurril-humorigeReportagenmitKlausEckel, FlorianScheubaundAdeleNeuhauser
Cawardine zwischen 1985und 1989 Reisen rund umden Globus: Sie beob-achteten die skurrilen Aye-Ayes, nachtaktive Lemurenauf Madagaskar, und einigeandere vom Aussterben akutbedrohte Tierarten auf demPlanetenErde.
Sie reisten zum Breit-maul-NashornnachZaire, zuden Drachenechsen von Ko-modo, zu den „größten, fet-testen und flugunfähigstenPapageien der Welt“ (Doug-
las Adams) auf Neuseeland,die Kakapos, und zudenhör-geschädigten FlussdelfinendesYangtse inChina.
Adams’ Buch „Die Letz-ten ihrer Art“ (unter demOriginaltitel „Last Chance toSee“1990erschienen–paral-lel zur gleichnamigen Hör-funk-Serie im BBC-Rund-funk) enthält vergnüglicheReportagen über die ausster-bendenSpezies inallerWelt.
Die beliebte Schauspiele-rin und „Tatort“-Kommissa-
rinAdeleNeuhauser liestam31. Dezember (19.30 Uhr)aus dem skurril-humor-vollen Reisebericht, dasWien-Berlin-Trio „Edi Nulz“,bekannt für seinen unbe-kümmerten Umgang mitMusikstilen, untermalt denAbendakustisch.
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Mit Florian Scheubawurde kürzlich ein uner-schrockener Kämpfer an derSatire-Front mit dem „Öster-
reichischen Kabarettpreis2015“ ausgezeichnet: „Bi-lanzmit Frisur“ sei „ein gran-dioses Programm eines fürdieses Land elementarenKünstlers“, fanddieJury.
Scheuba „weiß zweiStundenlangbestensundvorallem intelligent zuunterhal-ten. Dabei gelingt ihm derschwierige Spagat zwischenbissiger Politsatire und La-chern“, hieß es in einer KritikderSalzburgerNachrichten.
„Scheuba setzt da an, wo
es ächzt imGebälk der Repu-blik. Dafür gibt es Gelächter,starken Applaus, mitunterminütlich“, soderStandard.
Scheuba ist ein Künstler,„derwie kein anderer derzeiteinen scharfen Blick auf diepolitischen und gesellschaft-lichenZuständeunseresHei-matlandeswirft“ (KURIER).
In seinem Solo „2015 –Jahresbilanzmit Frisur“ am31. Dezember (22.45 Uhr)spielt, erzählt, improvisiertder Kabarettist und präsen-tiert seineLieblingstexte.
Wir erfahren, wie es ihmgelang, nicht nur Armin As-singer sondern auch einenamtierenden Minister zutrösten, warum unsere Bun-desregierung Österreicherfür elf Mal so blöd hält wieDeutsche, wie Landeshaupt-leute eiskalt die Verfassungaushebeln, und was es aufsich hat mit der erschüttern-den Wahrheit über Wut-bürger, dem Herrgott vonWien und einer fragwürdi-genFrisur.
Sein erstes Solo ist einsehr persönlicher Abend mitParodien und Sketches,Selbsterlebtem und Recher-chiertem, Aufklärung undAbgeklärtheit, schonungslo-ser Offenheit und unver-schämter Lüge, Angriff undVerteidigung – Lachen alsNotwehrundTrostpflaster.
Info: Theater Akzent, 4., Theresianum-gasse 18; Kartenvorverkauf: 4., Argen-tinierstraße 37, Montag bis Samstag(13 bis 18 Uhr); Ticket-Hotline:✆ 01/501 65-3306 www.akzent.at
FELICITASMATERN
FELICITASMATERN(3)/THEATERAKZENT
AKZENT
Lachen über die Spezies Mensch und Tier – und Lachen als NotwehrZUM JAHRESAUKLANG
Heiter undbesinnlich:Wolfgang Böck,Christoph undErnst Grisse-mann (li. n. re.)
Vorweihnachtliches zum Schmunzeln: Erwin Steinhauer, Georg Graf und Peter Rosmanith mit „Jingle Bells“ am 12. 12. im Theater Akzent
Klaus Eckel, Florian Scheuba und Adele Neuhauser (von li. nach re.) sorgen dafür, dass das Jahr 2015 im Theater Akzent mit Humor ausklingt
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AUF EINEN BLICK: WAS IN WIEN SO ALLES LOS IST ! PROGRAMM
SchmähDasKabarettstückNr.25vonLukasResetaritsundKathrinResetaritsStadtsaal1. bis 3,, 17. und 18. Dezember.,13. und 14, Jänner (20 Uhr)
EbenholzmitChristofSpörk,einSoloüberdie technischundöko-nomischmotivierteZwangs-beschleunigungunseresAlltagsKabarettNiedermair2., 9., 17. und 23. Dezember(19,30 Uhr)
Wir StaatskünstlerJahresrückblick2015livemitFlorianScheuba,ThomasMaurerundRobertPalfraderRabenhof5. bis 7. u. 13. Dezember (20 Uhr)
Der ToleratormitThomasMaurerStadtsaal15. Dezember, 4., 5., und22. Jänner; 9. Februar;18., 25. und 26. März (20 Uhr)
Zongo –[Liebe ist doch analog]mitdemKleinkunstduoGerafiTheateramAlsergrund17. Dezember, 15. Jänner und12. März (19.30 Uhr)
Viktor Gernot & His BestFriends – X-Mas is hereEinkultigösterreichisch-amerikanischesEntertainer-konzert,einadventlicherMixderGreatestWeihnachtshitsmitneuenGeschichtenundBearbeitungenGlobeWien20. Dezember (19.30 Uhr)
Après Ski – Ruhe da oben!ErkenntniskabarettalsOne-Man-ShowmitThomasMrazKonzerthaus,Berio-Saal27. bis 30. Dezember (19.30 Uhr)31. Dezember (19 Uhr und 22.30Uhr)
Pluhar singt und liest PluharmitErikaPluharTheaterAkzent28. Dezember (19.30 Uhr)
In Mama war es doch amschönstenmit IStangl
KabarettNiedermair28. bis 31. Dezember, 16. und 30.Jänner, 12., 19. und 26. Februar,12., 19. und 26. März (19.30 Uhr)
The Very Best Of Greatest HitsmitKlausEckelTheaterAkzent29. Dezember (19.30 Uhr)
Broadway-SongsmitAngelikaKirchschlager&SonaMacDonaldundmitHitsundEvergreenswie„NewYork,NewYork“, „Allthat Jazz“, „IDreamedaDream“,„ThisistheMoment“undweiterenKlassikerausMusicalswie„AChorusLine“,„LesMiserables“, „Wicked“,„Jekyll&Hyde“, „Chicago“,„ShowBoat“u.a.TheaterAkzent30. Dezember (19.30 Uhr)
War's das?mitPeterWeck,eineLesungausseinerAutobiografieTheaterAkzent31. Dezember (16 Uhr)
Die Letzten ihrer ArtmitAdeleNeuhauserunddemimpulsivenKammer-PunkJazz-TrioEdiNulzTheaterAkzent31. Dezember (19.30 Uhr)
2015 – Jahresbilanz mit FrisurEinSolomitFlorianScheuba,Bilanzaus seinen33JahrenimunerschrockenenKampfanderSatire-FrontTheaterAkzent31. Dezember (22.45 Uhr)
KulisionenEineReisedurchdashyper-aktiveLebenvonGernotKulis, indem,,Kulisionen“mitMenschen,TiereoderNotrufsäulenaufdemPogrammstehenKonzerthaus,Mozart-Saal31. Dezember (16 Uhr)GlobeWien22. April (19.30 Uhr)
Silvester mit Loriot„Die Ente bleibt draußen“mitDirkStermann&ChristophGrissemann–ganznachdemMotto„WennjemandeineSacheernstanlegtundsiemisslingt,dannentstehtKomik.“Konzerthaus,Mozart-Saal31. Dezember (19 Uhr)
Silvester SpecialErtappt! Körpersprache:Echt männlich. Richtig weiblichmitStefanVerra,derdieamourösenGeheimzeichen,dienonverbalenCodesvonMannundFrauganzgenaukenntKonzerthaus,Mozart-Saal31. Dezember (22.30 Uhr)
KopfwaschpulverSilvesterspecialmitdemDuoBlöZinger–RobertBlöchlundRolandPenzingerhauchendenHelden ihrerKindertagewiederneuesLebeneinTheateramAlsergrund30. Dezember (19.30 Uhr)31. Dezember (17.30 und20.30 Uhr)
MARIA singt BILL –„I mecht landen“PremieremitMariaBill, dievonLiebeundVerletzungen,
vonSehnsuchtundVerloren-heit,vomFliehenundDurch-halten,vongroßenGefühlenundkleinenAlltäglichkeitenerzähltStadtsaal10. und 11. Jänner (20 Uhr)
Heimvorteil – die ungebügelteWahrheitmitAlexKristanüberdieunerträglicheLeichtigkeitdesAllein-Daheim-Seinsist zugleichProgrammundDiagnoseOrpheum11. Jänner, 9. Februar, 7. und 28.März, 18. April (20 Uhr)
SekundenschlafEinekabarettistischeNaviga-tionshilfezwischenWirklich-keitundTraum,GesternundMorgen,HimmelundHölle,MannundFraumitAndreasVitásekOrpheumWien12.und13. Jänner,16. und17. Februar, 15. und 16. März(20 Uhr)
Tendenz steigend –ein HochwassermonologmitSigiZimmerschied.Für ihn ist „wirkungsvollesKabarettwieHochwasser:Eskommtüberraschend,mitallerKraft, fordertalleSinneundhinterlässt irri-tierteSicherheit.Dasunter-scheidetesvomlauwarmenfernsehtauglichenComedy-Fußbad.“Stadtsaal15. Jänner und 8. April (20 Uhr)
Richard III.mitBernhardMurg,MichaelNiavaraniu.a.GlobeWien15. und 16., 29. bis 31. Jänner
Weltfremd?EineWeltbetrachtungmitRolandDüringerStadtsaal19. Jänner und 9. März
Best of Tilman BirrEröffnungsabenddes
SchwechaterSatirefestivals(20. Jännerbis27.Februar),diesmalunterdemMotto„MitWitzundSpottgegendieZumutungenvonPolitikundAlltag“TheaterForumSchwechat20. Jänner
Sex, Drugs & Klei'n'KunstMitPaulPizzeraGlobeWien23. Jänner und 6. Februar(19.30 Uhr)
EchstasyMitMichaelHatziusStadtsaal23. Jänner (20 Uhr)
Zimmer – Küche – KabinettPremieremitdemDuoRaDeschnigTheateramAlsergrund28. Jänner; weitere Termine:5. und 27. Februar, 9. Aprilund 4. Juni (jeweils 19.30 Uhr)
WildÖsterreich-PremieremitMichaelMittermeierGlobeWien1. bis 5. Februar (19.30 Uhr)
Ärger-TherapiemitMarkusHirtleraliasErmi-OmaOrpheumWien4. Februar (20 Uhr)TheaterAkzent1. März (19.30 Uhr)
Fast fertig – Ein musikalischerAmoklaufmitOttoJausTheateramAlsergrund9. Februar, 5. März und 3. Juni(19.30 Uhr)
Zuerst die gute NachrichtPremieremitKlausEckelStadtsaal10. Februar; weitere Termine:11. bis13. u. 17. bis 20. Februar;6., 13., 20. und 27. März (20 Uhr)
Selten so gelachtmitOttoSchenkTheaterAkzent13. Februar (19.30 Uhr)
CavewomanmitGabrielaBeneschTheaterAkzent14. Februar (19.30 Uhr)
Die Galanacht desSchüttelreimsmitChristophKrall, LudwigMüller,SimonPichlerunddemTrioLepschiTheaterAkzent20. Februar (19.30 Uhr)
Planet DeutschlandÖsterreich-PremieremitKayaYanarWienerStadthalle,HalleF4. und 5. März (20 Uhr)
Jüdische BrillantenmitTopsyKüppersTheaterAkzent5. März (19.30 Uhr)
LiebemitHagenRether,demKabarettistenamKlavierKonzerthaus,Mozart-Saal7. und 9. März (19.30 Uhr)
Die Ente bleibt draußenStermannundGrissemannlesenLoriotTheaterAkzent9. März (19.30 Uhr)
200 Jahre „Die Hektiker“einJubiläummitFlorianScheuba,Wolfgang„Fifi“Pissecker,WernerSobotkaundViktorGernotGlobeWien10. bis 12. März und 16. April(19.30 Uhr)
Leben mit dem IsarpreißmitHarryGStadtsaal15. März (20 Uhr)
Die Odyssee – Eine AbkürzungPremiereeinerKomödievonThomasMrazStadtsaal16. März; weitere Termine:22. und 23. März (20 Uhr)
Die höchst beklagenswerteund gänzlich unbekannte Ehe-tragödie von Romeo & Julia –Ohne Tod kein Happy EndEineKomödievonMichaelNiavarani sehr langnachWil-liamShakespeare.MitSigridHauser,HemmaClementi,EvaMariaFrank,SusannaPreissl, PiaStrauss,StefanAltenhofer,OttoJaus,Gün-therLainer,GeorgLeskovich,BernhardMurg,MichaelNia-varani,OliverRosskopfu.a.GlobeWienAb 28. März
Invasion der VerrücktenmitPaulPanzerWienerStadthalle,HalleF1. und 2. April (20 Uhr)
Achtung! Fertig! Loos!PremieredeszweitenPro-grammsvonAidaLoosTheaterAkzent8. April (19.30 Uhr)
Der Körpersprache CodeDiehoheKunstderKommunikation–livemitThorstenHavenerGlobeWien27. April (19.30 Uhr)
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Sigi Zimmerschied live am15. 1. und 8. 4. im Stadtsaal
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