IBM Power Systems.€¦ · IBM Migration Factory . 3 ... cluster von IBM Power 750 Systemen mit POWER7 ... Betriebssystemen AIX, IBM i und Linux durchführen.
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Systems & Technology Group
Auf einen Blick.
3 Wundermaschine Watson
4 IBM Smarter Computing
5 IBM Power in bester Gesellschaft: Kundenreferenzen
6 IBM Power Modelle für optimierte Workloads
8 IBM POWER Architektur und Plattformen
10 Die Plattform der Wahl vom richtigen Technologiepartner
11 IBM PowerLinux Lösungen
12 IBM PureFlex System
13 POWER in Wissenschaft und Service: Kundenreferenzen
14 Hoher Nutzwert der IBM Power Systems
16 IBM Cloud Computing
17 Big Data und Analytics mit IBM PowerLinux
18 IBM Migration Factory
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Systems & Technology Group
Wundermaschine Watson.
IBM Power Systems für eine intelligentere Welt.Zu den größten Herausforderungen unserer Zeit gehören Computer, die natürliche menschliche Sprache verstehen und auf so gestellte
Fragen reagieren können. Das wird die Art und Weise, wie Menschen mit Maschinen kommunizieren, grundlegend verändern.
Eine richtungsweisende Lösung kommt von IBM,
heißt Watson und gilt als Symbol für ein neues
Zeitalter intelligenterer Datenverarbeitung. Die
NoSQL-Datenbankmaschine versteht Fragen
in natürlicher menschlicher Sprache und kann
diese in Englisch präzise beantworten.
Das System ist nicht mit dem Internet verbunden,
sondern arbeitet mit seiner eigenen, textorientier-
ten Datenbasis von derzeit mehr als 200 Millionen
Dokumentenseiten. Watson besiegte im US-Fern-
sehen in der Quizshow „Jeopardy!“ die beiden
besten menschlichen Kandidaten.
Watson beantwortete die Quiz-Fragen in weniger
als drei Sekunden. Das System arbeitet mit der
IBM DeepQA Software, die von der IBM Forschung
entwickelt wurde. Hardwaretechnisch basiert
Watson auf einem workloadoptimierten Server-
cluster von IBM Power 750 Systemen mit POWER7
Prozessoren, wie sie weltweit in tausenden Unter-
nehmen bereits im Einsatz sind.
Da Unternehmen kritische Geschäftsinforma-
tionen zunehmend in natürlicher Sprache doku-
mentieren, wächst das Interesse an Verfahren,
die Inhalte von Fragen in natürlicher Sprache
analysieren, um präzise Antworten liefern zu
können. Fortschritte in der Technologie zur
Fragenbeantwortung („Question Answering
Technology“, QA) werden zukünftig immer
stärker dazu beitragen, kritische und zeitnahe
Entscheidungen auf Gebieten wie dem Gesund-
heitswesen, der Business Intelligence (BI), der
Wissenserhebung sowie der Kundenbetreuung
zu treffen, bei denen entsprechende Fakten in
textbasierten Datensammlungen gespeichert sind.
Im Kontext von QA ist das IBM Computersystem
„Watson“ zu sehen, das nach dem IBM Gründer
Thomas J. Watson benannt wurde. Dieses nutzt
die massive Parallelverarbeitungsfähigkeit seiner
POWER7 Prozessoren, um mehrere tausend
DeepQA Aufgaben gleichzeitig auf den einzelnen
Prozessorkernen auszuführen.
IBM verwendet Watson in Pilotprojekten bei inno-
vativen Unternehmen und Organisationen, derzeit
vor allem aus dem Gesundheitswesen und in der
Finanzbranche. So entwickeln beispielsweise IBM
und das Memorial Sloan-Kettering Cancer Center
(MSKCC) ein leistungsstarkes Entscheidungshilfe-
Tool auf IBM Watson Basis, um Medizinern einen
besseren Zugang zu aktuellen und umfassenden
Krebsdaten und Methoden zu bieten.
Das evidenzbasierte Entscheidungshilfesystem
hilft Ärzten, individualisierte Krebsdiagnosen zu
stellen und Behandlungsempfehlungen zu geben,
die auf aktuellen medizinischen Erkenntnissen
beruhen. In Deutschland arbeitet das deutsche
Krebsforschungszentrum (DKFZ) der Universitäts-
klinik Heidelberg ebenfalls mit Watson. Für die
Zukunft sind weitere Einsatzmöglichkeiten geplant.
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Systems & Technology Group
IBM Smarter Computing.
Die IT-Infrastruktur als Grundlage für einen smarten Planeten.Schon seit einigen Jahren hat sich IBM strategisch der Unterstützung
des smarten Planeten verpflichtet. Das ist eine Welt, in der die Primärindustrien – Verkehr, Gesundheitswesen, Energieversorgung –
zunehmend digitalisiert, vernetzt und intelligent sind. Die Nutzung der entsprechenden Daten hilft, unsere Lebens- und
Arbeitsqualität branchenübergreifend zu verbessern.
Für Daten konzipiertVerantwortliche Manager betonen zunehmend,
dass sie für ihre Unternehmensentscheidungen
aktuelle Informationen und daraus resultierende
Erkenntnisse benötigen. Diese stammen in erster
Linie aus Software für Business Intelligence
und Analyse. Eine Infrastruktur, die für Daten
konzipiert ist, geht über konventionelle Daten-
quellen hinaus, um diese Erkenntnisse durch die
Nutzung neuer Informationsformen zu gewinnen.
Mit Cloud-Technologien verwaltetCloud Computing ist eine Chance, die IT neu zu
definieren. So lässt sich das Leistungsspektrum
des Rechenzentrums weiterentwickeln, um die
Kosten zu senken und gleichzeitig die Service-
bereitstellung zu verbessern.
Hohen Sicherheitsstandards verpflichtetEs ist eine extrem wichtige Aufgabe der Infor-
mationstechnik, für die Sicherheit der Daten und
deren Korrektheit zu sorgen. Das gilt für Daten
von Kunden, für Finanzdaten und für die notwen-
digen Informationen zu allen Geschäftsressour-
cen. Sie sind im besonderen Maße vor Angriffen
zu schützen. Diesen Aufgaben sieht sich die IBM
in einer jahrelangen Tradition verpflichtet.
Die IBM Power Plattform und die im Verbund
angebotene Software sind in besonderem Maße
geeignet, eine robuste, sichere, hochskalierbare
und extrem leistungsfähige Infrastruktur gemäß
dem Smarter Computing Konzept von IBM zu
bieten.
�Flexible, workloadoptimierte Systemoptionen
erlauben es, Projekte mit einem hohen Durch-
satz und hoher Energieeffizienz wirtschaftlich
zu realisieren.
�Integrierte Lösungen ermöglichen schnellere
Geschäftsanalyse und Berichtsservices.
�Services werden mit der IBM Power Plattform
schneller, in höherer Qualität und mit erstklassi-
ger Wirtschaftlichkeit bereitgestellt.
Dabei zeigen sich aber auch Herausforderungen wie gewaltige Servicenachfragen, inflexible Infra-
strukturen, stagnierende Budgets und häufig unvollständige, unzuverlässige Daten. Um diese zu
überwinden, hat IBM das Konzept „Smarter Computing“ entwickelt. Es zeichnet sich durch folgende
drei Merkmale aus:
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Systems & Technology Group
IBM Power in bester Gesellschaft:Kundenreferenzen.
Adolf Würth GmbH & Co. KG:Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist ein führender
Spezialist im Handel mit Montage- und Befesti-
gungsmaterial. Die weltweit tätige Würth-Gruppe
hat deutschlandweit etwa 6.100 Mitarbeiter und
erwirtschaftet einen Konzernumsatz von mehr
als 1,4 Milliarden Euro. Das Verkaufsprogramm
des Unternehmens hat über 100.000 Produkte im
Angebot: Schrauben, Schraubenzubehör, Dübel,
chemisch-technische Produkte, Möbel- und
Baubeschläge, Werkzeuge, Bevorratungs- und
Ent nahmesysteme sowie Komponenten für den
Arbeitsschutz.
Als die vorhandene Systeminfrastruktur zur
Unterstützung der SAP-Anwendungen für 3.500
Benutzer ihre Kapazitätsgrenzen erreichte, imple-
mentierte Würth sechs auf POWER7 Prozessoren
basierende IBM Power 770 und IBM Power 750
Express Server zur Unterstützung einer ganzen
Reihe neuer Funktionen von SAP ERP 6.0. Für die
Ausfallsicherheit der Systeme sorgt die Software
IBM PowerHA (High Availability). Die Ebene I/O
ist dank IBM PowerVM vollständig virtualisiert.
Würth aktualisierte seine SAP-Landschaft inner-
halb von nur vier Monaten ohne Ausfallszeit.
Constantia Hueck Folien GmbH & Co. KG:Die im oberpfälzischen Pirk ansässige Constantia
Hueck Folien GmbH & Co. KG (CHF) entwickelt,
produziert und vertreibt flexible Verpackungs-
produkte für die Nahrungsmittel- und Getränke-
industrie sowie für die pharmazeutische Industrie
in Europa und Amerika. Die CHF ist eine Tochter
der Constantia Flexibles Group, die in 45 Unter-
nehmen knapp 5.000 Mitarbeiter beschäftigt
und einen Umsatz von mehr als einer Milliarde
Euro erzielt. Viele Unternehmen der Gruppe
setzen ERP-Lösungen von SAP ein.
Zur Steigerung der notwendigen Leistung
konsolidierte die IT-Abteilung von Constantia
Hueck Folien in Zusammenarbeit mit dem
IBM Premier Business Partner PROFI drei
IBM POWER5 Server auf zwei neue IBM Power
750 Server. Diese wurden mit IBM PowerHA in
Clustern zusammengefasst, um eine möglichst
hohe Verfügbarkeit zu erzielen. Zusätzlich
ermöglichte IBM PowerVM Live Partition
Mobility die Wartung ohne Ausfall der SAP-
Systeme. Die robuste IBM Infrastruktur unter-
stützt die SAP-Systeme der gesamten Gruppe
und bietet Spielraum für weiteres Wachstum.
Systems & Technology Group
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Systems & Technology Group
IBM Power Modelle für optimierte Workloads.
Dynamische Infrastruktur mit POWER.Mit IBM Power Systems bietet IBM eine Plattform, die mit einem
vielfältigen Modellangebot eine enorme Breite der Leistungspalette bietet. Bis auf Power 795 arbeiten seit Anfang Februar 2013 alle Modelle, einschließlich der Express Linie, mit den neuen POWER7+ Prozessoren.
Power Systeme einer neuen Generation – hochflexibel und skalierbar
IBM Power Blades
Die BladeCenter PS700 bis
PS704 Express Blades bauen
auf der bewährten Basis der
IBM BladeCenter Familie auf.
Mit vier bis zu 32 Prozessor-
kernen sind sie bereits auf
der Einstiegsebene ideal für
skalierbare Workloads kleinerer
und mittlerer Unternehmen, die
Kosten- und Energieeffizienz in
einem flexiblen Paket suchen.
IBM Power 710
Im kompakten Einstiegspaket
(2U, 4 bis 8 Kerne) steckt
eine zuverlässige und sichere
Hochleistungsinfrastruktur.
Mit der workloadoptimierten
Tech nologie der Power
Plattform kann dieser Server
schnelle Transaktionen auf den
Betriebssystemen AIX, IBM i
und Linux durchführen.
IBM Power 720
Dieser hochflexible und einfach
zu verwaltende Server (4U,
4 bis 8 Kerne) liefert kleineren
und mittelständischen Unter-
nehmen einen herausragenden
Geschäftswert, beispielsweise
als kleiner Datenbankserver.
IBM Power 730
Dieser kompakte, leistungs-
starke und energieeffiziente
Server (2U, 8 bis 16 Kerne)
ist das ideale System für meh-
rere Anwendungs- und Infra-
struktur-Workloads in einer
virtualisierten Umgebung.
IBM Power 740
Bei diesem Server (4U, 4 bis
16 Kerne) steht hohe Skalier-
barkeit im Mittelpunkt. Mit sei-
ner überzeugenden Kapazität
kann dieses Modell die Anzahl
der nötigen Server reduzieren
und damit den Komplexitäts-
grad der IT-Umgebung erheb-
lich vereinfachen.
IBM Power 750
Der bekannteste Rechner der
neuen workloadoptimierten
POWER7+ Systeme ist ein
wesentlich verbesserter IBM
Power 750 Server (4U, 8 bis
32 Kerne) – die wichtigste
Maschine in diesem hohen
Leistungsbereich. Darauf lief
das Programm „Watson“,
das die US-amerikanische
TV-Quizshow gewann.
IBM Power 760
Das IBM Power 760 System
(5U / 1 bis 4 Knoten, 19-Zoll
Rack, bis zu 48 Kerne) ist das
stärkste Modell in der Preis-
klasse der Einstiegs-Server.
Mit dem neuen Prozessor
POWER7+ und einem optimier-
ten I/O-System bietet er bran-
chenweit eine hervorragende
Leistung für Einsätze, bei denen
es sehr stark auf die Ein- und
Ausgabe großer Datenmengen
ankommt. PowerVM sorgt für
die nötige Flexibilität bei der
Virtualisierung.
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Systems & Technology Group
IBM Power Midrange- und High-End-Modelle
IBM Power 770
Der IBM Power 770 Server
(4U / 1 bis 4 Knoten, 19-Zoll
Rack, bis zu 64 Kerne) bietet
mit dem neuen Prozessor
POWER7+ branchenweit eine
einzigartige Leistung, Verfüg-
barkeit, Effizienz und Virtuali-
sierung. Er ist optimal geeignet,
geschäftskritische Workloads
zu konsolidieren. Zu den unter-
stützten Umgebungen zählen
AIX, IBM i und Linux, die alle
parallel auf demselben System
eingesetzt werden können.
IBM Power 780
Dieses Modell (4U / 1 bis 4
Knoten, 19-Zoll Rack, bis zu
128 Kerne) ist zur kommerziellen
Verarbeitung großer Daten-
bankanwendungen als System
für anspruchsvolle, geschäfts-
kritische Backend-Workloads
ausgelegt. Mit seiner außerge-
wöhnlichen, auf verschiedenen
Betriebssystemen erreichbaren
Performance ist der IBM Power
780 Server mit dem neuen
Prozessor POWER7+ ideal für
den Einsatz in Unternehmen, in
denen hohe Transaktionsvolu-
men anfallen. Dies ist besonders
bei ERP- oder CRM-Anwendun-
gen, wie etwa im SAP Umfeld,
der Fall.
IBM Power 795
Das leistungsstärkste Mitglied
der IBM Power Systems Familie
(19-Zoll Rack, bis zu 256 Kerne)
steht für großflächige Konso-
lidierung zugunsten von mehr
Flexibilität und niedrigeren
Betriebs- und Energiekosten
in Unternehmen, die maximale
RAS-Merkmale (Reliability,
Availability, Serviceability) für
geschäftskritische Anwen-
dungen benötigen.
Mit den Modellen IBM Power
755 und 775 hat IBM zudem
zwei Server im POWER Port-
folio, die dem Einsatz des
„High-Performance-Computing“
(HPC) dienen. Deren Einsatz ist
jedoch nicht Gegenstand dieser
Broschüre.
IBM PureFlex System
Mit den neuen Modellen von
PureSystems hat IBM im April
2012 ein Konzept mit einem
„Scale-in“ genannten System-
Design vorgestellt, das Rechner,
Speicher und Netzwerkkompo-
nenten in einer hochautomati-
sierten, einfach zu verwaltenden
Maschine integriert. Das IBM
PureFlex System vereint als
vorinstalliertes und vorintegrier-
tes Infrastruktursystem die
notwendigen Komponenten in
einem einzigen System, das
Ressourcenbedarf erkennt und
daraus die benötigte Infrastruk-
tur bereitstellt.
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Systems & Technology Group
IBM POWER Architekturund Plattformen.
Die POWER Prozessortechnologie ist eine auf Instruktionen basierende Architektur (RISC) der IBM, die sich – anders als die
RISC-Prozessoren des Wettbewerbs – in der IT-Welt mit ihrer Leistungsstärke durchgesetzt hat.
Entsprechende IBM Angebote reichen von Ein-
stiegsservern bis zu Supercomputern. POWER
basiert auf einer offenen Architektur und unter-
stützt damit ein Ausstattungsumfeld, das Spiel-
raum für zahlreiche Entwicklungen lässt.
Die POWER7 Systeme kombinieren bewährte
Leistung, Skalierbarkeit und Modularität. Das
sorgt für eine optimale Nutzung getätigter In-
vestitionen und flexible Infrastrukturen, die sich
leicht an neue geschäftliche Anforderungen
anpassen lassen.
Im Oktober 2012 hat IBM neue Enterprise-
Lösungen der Power Systems Familie mit neuer
Hard- und Software vorgestellt. Die neuen IBM
Power Systeme setzen jetzt den neuen Prozessor
POWER7+ ein, der Leistungssteigerungen von
bis zu 40 Prozent bei vielen Workloads gegenüber
den vorherigen Modellen ermöglicht.
Der POWER7+ Prozessor enthält einen gegenüber
dem Vorgängermodell 2,5-fach erweiterten Level-
3- Cache-Memory, Akzeleratoren für schnellere
Dateiverschlüsselung für das AIX- Betriebssystem
und Hauptspeicherkompression, die trotz der
erheblichen Leistungssteigerung in einem un-
veränderten Energieverbrauch gegenüber der
vorherigen Generation der POWER7 Chips mündet.
Am oberen Ende des Leistungsspektrums der
Power Produktlinie wurde der Server IBM Power
795 verbessert, mit dem Kunden Anwendungen
mit besonders großen Leistungsanforderungen
schneller ablaufen lassen können. Dabei ist eine
Kapazität von bis zu 16 Terabyte Hauptspeicher
möglich.
Elastic Capacity on Demand for Power Systems
Pools für die high-end Power Systeme 780 und
795 erlaubt das Verteilen von Ressourcen über
multiple Server. Damit können sie dynamisch
auf Veränderungen in den Anwendungs- und
Workload-Anforderungen reagieren, ohne die
Applikationen unterbrechen zu müssen.
IBM PowerSC ist für mehr Datensicherheit und
regulatorische Compliance konzipiert und
ermöglicht jetzt Echtzeit-Security-Alerts sowie
ein verbessertes Compliance Reporting.
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Systems & Technology Group
�Der neue POWER7+ Prozessor arbeitet mit
einer erhöhten Taktfrequenz (4,4 GHz), die bei
vielen Workloads eine Leistungssteigerung bis
zu 40 Prozent im Vergleich zu den Vorgänger-
modellen erlaubt.
�Power Systems verfügen über zwei integrierte
Hardwarebeschleuniger: eine Dezimalgleit-
komma-Beschleunigung für Geschäfts-
anwendungen und die Aktive SIMD für die
3D-Modellierung sowie für High-Performance
Computing. Es wird eine 2,5-fache Steigerung
der Single-Precision-Floating-Point (SPFP)-
Leistung erreicht.
�Eine neue Cacheverwaltung mit einem 2,5-fach
erweiterten Level-3-Cache-Memory gegenüber
dem Vorgängermodell optimiert die Zwischen-
speicher-Auslastung und teilt den Kernen
dynamisch Cache zu. Dies ist vor allem ein
Vorteil bei Workloads von Datenbanken.
�Wie schon beim Vorgängermodell POWER7
arbeitet auch der neue Prozessor POWER7+ mit
der intelligenten Energiekontrolle (EnergyScale).
Diese optimiert den Energieverbrauch, wenn die
Systemauslastung sinkt, und passt die Leistung
dynamisch den Temperaturbedingungen an. Bei
POWER7+ bleibt der Energiebedarf gegenüber
dem Vorgängermodell konstant, obwohl in vielen
Bereichen Leistungssteigerungen erzielt werden.
�Die Active Memory Expansion stellt für Business-
anwendungen wie etwa SAP-Lösungen mehr
Speicher zur Verfügung.
�Für eine Mainframe-orientierte Zuverlässigkeit
sorgen die Funktionen „Processor Instruction
Retry“ und „Alternate Processor Recovery“.
�Eine Erweiterung der GX++ System I/O Busse
unterstützt den wachsenden Einsatz von
Solid-State-Drive (SSD)-Speichern im Enter-
prise Computing.
�Für AIX-Einsätze wurde die cryptographische
Verschlüsselung erweitert.
IBM POWER bietet einzigartige Performance:
POWER Architektur: offen, innovativ, zuverlässigIBM Power Systeme arbeiten speziell nach der Einführung der Prozessorversion POWER7+
mit einem leistungsstarken, intelligenten und ausgewogenen Konzept, bei dem sich die Workload-
Leistung und die Kapazität auf System- und VM-Ebene selbstständig optimieren. Dafür sorgen vor
allem folgende Funktionen:
Management
Energie
Sicherheit
Verfügbarkeit
Betriebssysteme
Virtualisierung
IBM Systems Software
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Systems & Technology Group
Die Plattform der Wahl vom richtigen Technologiepartner.
POWER in Perfektion Die IBM POWER Prozessor-Roadmap und die Zusage für
IBM Power Systeme, in die Betriebssysteme AIX, IBM i und Linux zu investieren, gibt Kunden mit über 15.000 unterstützten
Anwendungen die Sicherheit, dass eine Entscheidung für Power Systems auch künftig richtig ist.
AIX: die Zukunft von UNIXAIX basiert auf der jahrzehntelangen Erfahrung
von IBM auf dem Gebiet innovativer Techno-
logien, die für ein Höchstmaß an Leistung und
Zuverlässigkeit bei den UNIX-Betriebssystemen
sorgen. Die aktuelle Version 7 von AIX, bekannt
unter der Bezeichnung „AIX 7.1“, ist mit den
Vorgängerversionen binär kompatibel. Dies
schließt selbst AIX 6, AIX 5L und noch ältere
Versionen ein. Somit können Anwendungen,
die auf früheren Versionen von AIX liefen, auch
unter AIX 7 uneingeschränkt eingesetzt werden.
AIX 7 ist ein auf offenen Standards basierendes
UNIX-Betriebssystem und erfüllt die von der
Open Group entwickelte Single UNIX Specifi-
cation Version 4.
IBM i: integriert, effizient und ausfallsicherIBM i bietet seit mehr als 20 Jahren eine integrierte
Betriebssystemumgebung mit einem Höchst-
maß an Sicherheit und Stabilität. IBM i integriert
eine bewährte Kombination aus relationaler DB2
Datenbank, Sicherheit, Webservices, Netzwerk-
betrieb und Speicherverwaltung. Die Version
IBM i 7.1 bietet erweiterte DB2 Unterstützung für
XML und Verschlüsselung auf Spaltenebene, das
automatische Verschieben von aktiven Daten
auf Solid-State-Laufwerken (SSD) sowie neue
RPG-Funktionen, um Anwen dungen auf mobilen
Endgeräten und Web-Services zu erweitern.
Dazu kommen verbesserte Merkmale der Virtua-
lisierung und Ausfallsicherheit.
Linux: eine bessere, wirtschaftlichere WahlPowerLinux Lösungen sind so optimiert, dass
sie Linux-Services mit hohem Wertbeitrag
bieten und x86-Kunden POWER-Funktionalität
bereitstellen. Dazu gehören Merkmale wie ein
Durchsatz, der den der Intel Sandy-Bridge-
Prozessoren übertrifft, eine Zuverlässigkeit,
die diejenige von Windows merklich übersteigt,
sowie eine optimierte Virtualisierung, die eine
höhere Workloaddichte bietet als VMware.
Die IBM PowerLinux-Lösungen dehnen die Leis-
tung von POWER Prozessoren auf neue Server
aus, die Branchenstandard-Linux ausführen,
und auf folgende Aufgaben ausgerichtet sind:
�Analyse großer Datenmengen (Big Data)
�Branchenspezifische Anwendungslösungen
�Open-Source-Infrastrukturservices
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Systems & Technology Group
IBM PowerLinux Lösungen.
Spezielle Linux SystemeIBM positioniert sich traditionell unter den Top-
Anbietern von Lösungen auf Basis des Betriebs-
systems Linux. Mit hohem Engagement wurden
gerade für die POWER Plattform zwei spezielle
IBM PowerLinux Lösungen entwickelt, die Kunden
dabei unterstützen, bessere Geschäftsentschei-
dungen zu treffen und noch effizienter zu arbeiten.
Zielgruppe sind mittelständische und größere
Unternehmen. Diesen bieten die PowerLinux
Lösungen deutlich mehr Leistung und Zuver-
lässigkeit bei gleichzeitig erheblich geringerem
Zeit- und Gesamtkostenaufwand im Vergleich
zu x86-Plattformen.
Beide Systeme integrieren Linux-spezifische
Hardware mit POWER7+ Prozessoren und Linux-
Software von Red Hat und SUSE zur Analyse
von Big Data, zur Nutzung von branchenspezi-
fischen Anwendungen und zur Bereitstellung
von Open-Source-Infrastruktur-Services.
IBM PowerLinux 7R2 System Der leistungsfähige, energieeffiziente Zwei-Sockel-
Server mit 16 POWER7+ Prozessorkernen
und der Auswahlmöglichkeit zwischen den Linux-
Betriebssystemen von Red Hat und SUSE ist
das preiswerte „Arbeitspferd“ auf Einstiegs-
ebene für dieses spezielle IBM Linux Angebot.
Skalierbar und effizient mit eingebautem PowerVM
Hypervisor für IBM PowerLinux kann das System
PowerLinux 7R2 multiple Linux-Workloads, die
durch PowerVM virtualisiert werden, bearbeiten.
Der Lösungs-Stack für eine virtualisierte Infrastruk-
tur ist bis zu 33 Prozent kostengünstiger und weist
bis zu 17 Prozent geringere Energie- und Kühlungs-
kosten im Vergleich zu konkurrierenden x86-Rack-
servern auf. Für Kunden, die nur einen Sockel zur
Verfügung haben, gibt es das Model 7R1.
IBM Flex System PowerLinux Rechenknoten (Node) p24LDieser Linux-spezifische Zwei-Sockel-Node ist
für Kunden gedacht, die im vorinstallierten IBM
PureFlex System (siehe Seite 12) eine Linux-only-
Lösung betreiben wollen. Mit 12 oder 16 POWER7+
Prozessorkernen bietet dieser Rechenknoten
ebenfalls die Wahlmöglichkeit zwischen Red
Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise
Server-Betriebssystemen sowie integriertem
PowerVM Hypervisor für IBM PowerLinux.
PowerLinux SoftwarelösungenPowerLinux Big-Data-Analytics-Lösung
Die Parallelverarbeitungsfähigkeit der Power-
Linux Systeme mit vielen Threads sorgt für eine
optimale Rechen- und I/O-Leistung bei großen
Datenanalyse-Projekten unter Verwendung von
Apache Hadoop. Dies ist ein Software-Frame-
work, das die verteilte Verarbeitung großer
Datenmengen über Computer-Cluster ermöglicht.
IBM PowerLinux Branchenanwendungslösung
Mit Angeboten wie der IBM PowerLinux Solution
Edition für SAP-Anwendungen können mittel-
ständische IT-Abteilungen diese Dienste zu
niedrigeren Kosten pro Workload erhalten
und das bei höherer Qualität im Vergleich zu
x86-Server mit Windows oder Linux.
IBM PowerLinux Open Source
Infrastructure Services Solution
IBM PowerLinux ermöglicht mit PowerVM Virtuali-
sierungstechnologie für PowerLinux eine kosten-
günstige Kontrolle gegenüber dem Wildwuchs an
Servern und virtuellen Images. PowerLinux bietet
eine sicherere und skalierbarere Virtualisierung
von Business-Infrastrukturservices als VMware,
das auf x86 läuft.
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Systems & Technology Group
IBM PureFlex System.
Die neuen im April 2012 vorgestellten IBM PureFlex Systeme sind die ersten Expert Integrated Systems aus der Produktfamilie
IBM PureSystems. Sie kombinieren die Flexibilität von universell einsetzbaren Systemen und die Einfachheit der für bestimmte
Workloads optimierten Appliances mit integrierter Expertise für geschäftskritische Anwendungen.
Grundlage für optimierte Lösungen ist die
Integration von genannten Rechenfunktionen,
fortschrittlicher IBM Speicherhardware und
deren Verwaltungssoftware mit individuellen
Verfahrensmustern. IBM PureFlex Systeme
vereinen IT-Kapazität – Rechenknoten mit
IBM POWER und Intel-Prozessoren, Speicher,
I/O – in einem einzigen System, das dieselbe
Infrastruktur nutzt und über eine zentrale
Managementkonsole gesteuert wird.
Starke POWER RechenknotenDie Rechenknoten IBM FlexSystem p260 und
p460 basieren auf POWER7+ und unterstützen
die Betriebssystemumgebungen AIX, IBM i
oder Linux. Kunden, die ausschließlich mit
Linux arbeiten wollen, erhalten mit dem eben -
falls POWER7 basierten Rechenknoten
IBM FlexSystem p24L, der speziell für das
Arbeiten mit dem Betriebssystem Linux
kon zipiert ist, optimale Ergebnisse.
Unternehmen, die ihre Anwendungen auf der
Basis von MS Windows bearbeiten müssen,
können die Knoten IBM FlexSystem x220,
x240 oder x440 und entsprechende Intel Xeon
Prozessoren nutzen.
Das jeweils gewünschte Basispaket kann aus
drei vorintegrierten, optimierten Konfigurationen
gewählt werden. Als Lösung wird ein komplettes,
getestetes Paket mit Rechen-, Speicher- und
Netzwerkressourcen geliefert, auf dessen Basis
Kunden selbst oder in Zusammenarbeit mit IBM
Business Partnern maßgeschneiderte Lösungen
erstellen können.
Die Konfiguration „Express“ richtet sich an
kleine und mittelständische Unternehmen.
Die Konfiguration „Standard“ ist mit ihrer
integrierten Speicherlösung und den redundant
ausgelegten Netzwerkkomponenten ideal für
geschäftskritische Anwendungen.
Die Konfiguration „Enterprise“ bietet ein
Höchstmaß an Redundanz und Belastbarkeit
für Unternehmen im High-End-Bereich.
Das IT-Herzstück ist der IBM Flex System
Manager. Er ist darauf ausgelegt, die physischen
und virtuellen Ressourcen der IBM PureFlex
Systeme zu optimieren und gleichzeitig die
Erledigung wiederholt anfallender Aufgaben
zu vereinfachen und zu automatisieren.
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Systems & Technology Group
POWER in Wissenschaft und Service:Kundenreferenzen.
Daimler FleetBoard:Wirtschaftliche Steuerung
von Nutzfahrzeugen: Mit-
hilfe von Entwicklungs- und
Business-Intelligence-Software
(Rational, Cognos, WebSphere),
die auf Power Servern läuft,
betreibt der Dienstleister Daimler
FleetBoard ein umfassendes
Telematiksystem für die Opti-
mierung der Fahrzeugnutzung,
Tourenplanung und Zeitwirt-
schaft seiner Kunden.
Für die Bereitstellung zusätz-
licher Dienstleistungen war
es außerdem erforderlich, die
aktuellen Status-, Positions-
und Auftragsdaten der einzelnen
Nutzfahrzeuge jederzeit unter-
wegs einfach erfassen, übertra-
gen und integrieren zu können.
Durch eine smarte, permanente
Sammlung und Auswertung
von Daten aus den Bordsys-
temen von Nutzfahrzeugen in
datenbankbereiten Systemen
gelingt es, die Betriebskosten
zu senken, die Tourenplanung
zu optimieren und die Über-
wachung der Lenk- und Ruhe-
zeiten zu vereinfachen.
TU München:Moderne, cloud-fähige
Forschungsumgebung: Die
Technische Universität München
(TUM) hatte zu Beginn jedes
Semesters Probleme, ihre Sys-
teme kosteneffizient und optimal
zu konfigurieren. Die Lösung
dieser Verwaltungsaufgabe
erzeugte enormen Druck, galt es
doch, möglichst wenig Zeit- und
IT-Ressourcen des technischen
und wissenschaftlichen Betriebs
zu beanspruchen.
Als Lösung implementierte die
Elite-Universität eine vollstän-
dig cloud-fähige Infrastruktur,
basierend auf der IBM Power
Plattform, die viele Administrati-
onsaufgaben automatisiert und
die Vorbereitungen auf das neue
Semester erheblich beschleu-
nigt. So konnte die TUM einen
neuen Server (LPAR) in nur
30 Minuten bereitstellen.
Die Universität ersetzte 150
Sun-Server durch zwei IBM
Power Server und zwei IBM
BladeCenter Systeme. Dadurch
gelang es, den Platzbedarf
um 85 Prozent zu reduzieren
und gleichzeitig den Energie-
bedarf um rund 80 Prozent zu
verringern.
Universität Hamburg:PHYSnet verdoppelt Daten-
durchsatz: Ziel der Universität
Hamburg war es, den Daten-
durchsatz bei den Servern des
Fachbereichs Physik (PHYSnet)
deutlich zu verbessern, ohne
dafür eine größere Anzahl von
physischen Servern neu anschaf-
fen zu müssen. PHYSnet betreibt
ein hochklassiges Rechenzent-
rum, das den Fachbereich mit IT-
Diensten versorgt und gleichzeitig
Forschern für wissenschaftliche
Arbeiten hohe Rechenleistung
zur Verfügung stellt.
Die Lösung wurde von dem
IBM Business Partner pro-com
DATENSYSTEME GmbH reali-
siert. pro-com schlug eine ver-
teilte Konfiguration für OpenAFS
vor, die auf lediglich zwei IBM
PowerLinux 7R2 Servern beruht,
anstatt zehn neue Intel-basierte
x86-Server zu nutzen.
Als Systemarchitektur für den
effizienten Betrieb von OpenAFS
ohne zusätzliche Serversysteme
empfahl pro-com eine virtuelle,
horizontal skalierbare Umgebung.
Auf Basis von IBM PowerVM
wurden dazu auf jedem IBM
PowerLinux Server fünf virtuelle
Maschinen eingerichtet. Dadurch
gelang es, die Dateiserver-
Leistung um über 50 Prozent
zu verbessern und gegenüber
anderen Lösungen 30 Prozent
an Kosten einzusparen.
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Systems & Technology Group
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Systems & Technology Group
Hoher Nutzwertder IBM Power Systems.
Dank der IBM Erfahrungen mit Mainframes zeichnet sich auch die Serverfamilie Power Systems durch hohe Zuverlässigkeit aus. Sie bietet hervorragende Virtualisierungstechnik sowie einzigartige Funktionen zur Senkung der Energiekosten. Mit IBM Power Systemen lässt sich der
Einsatz von IT-Assets so optimieren, dass Rechenzentren von einer kostengünstigen Infrastruktur mit ständiger Verfügbarkeit profitieren.
Die ideale Grundlage für Cloud
Virtualisierung
Das Rückgrat optimierter Systeme
Management
Das Sicherungsnetz für Big Data
Verfügbarkeit
Total Cost of Ownership�Für eine Minimierung der Systemkosten und
damit der Maximierung des Returns on Invest-
ment (ROI) sorgen IBM Grundlagenforschung
und eine verlässliche Roadmap für Power
Hard- und Software. IBM Power Systeme
zeichnen sich im Vergleich zu UNIX- oder
x86-Systemen durch niedrigere Gesamtbe-
triebskosten (Total Cost of Ownership, TCO)
und eine zuverlässigere Infrastruktur aus.
�Laut Untersuchungen der im kalifornischen
Santa Cruz ansässigen International Technology
Group (ITG) können mittelständische Unterneh-
men, die mit IBM i arbeiten, über einen Zeitraum
von drei Jahren im Vergleich zu einer Windows-
oder Linux-Lösung bis zu 40 Prozent Kosten
einsparen.
Software für IBM Power SystemsMit den Software-Optionen von IBM
Power Systems lassen sich sowohl physische
als auch virtuelle Umgebungen verwalten, der
Energieverbrauch im Rechenzentrum kontrollieren
und die Verarbeitungsressourcen so koordinieren,
dass Geschäftsziele schneller erreicht werden
können.
Als dafür konzipierte Systemsoftware hat IBM das
neue Systems Director Konsolenmanagement im
Angebot. Dieses erlaubt Administratoren, Power
Server und Blades mit einem intuitiven, vereinheit-
lichten Interface für das Management physischer
und virtualisierter Ressourcen zu steuern.
Intelligente EnergieeffizienzMit Energiemanagementlösungen von IBM Power
Systems lässt sich auch die Energieeffizienz des
Rechenzentrums überwachen und steuern. Bei
jedem Power Server ist im POWER7+ Prozessor
die EnergyScale Technologie integriert. Über
Konsolidierung und Virtualisierung mit PowerVM
können hohe Energieeinsparungen erzielt werden.
Mit IBM Systems Director Active Energy Manager
werden Tendenzen des Energieverbrauchs und
des Temperaturprofils ermittelt, Prozessorkerne
ausgeschaltet oder der Energiebedarf in einem
oder mehreren Power Servern begrenzt.
IBM Systems Software für Power Server ist:
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Hohe AusfallsicherheitPower Systems Lösungen basieren
auf der langjährigen Erfahrung von
IBM in der Entwicklung und Implementierung
hochverfügbarer Hardware und Software.
Alle POWER7 Servermodelle verfügen über RAS
Funktionen (Reliability, Availability, Serviceability)
die helfen, ungeplante Ausfallzeiten zu vermeiden.
Die Disk-Clustering-Lösung PowerHA System
Mirror trägt dazu bei, dass Systeme und
Geschäftsbetrieb unterbrechungsfrei rund
um die Uhr laufen.
PowerHA System Mirror für AIX und IBM i
Editions sind Ausfallsicherheitslösungen für
einzelne Rechenzentren und mehrere Standorte,
die kritische Anwendungen vor geplanten und
ungeplanten Ausfällen schützen.
PowerHA pureScale, das als Komponente der
IBM Datenbank DB2 pureScale angeboten wird,
ermöglicht eine Skalierbarkeit und Verfügbarkeit
auf Datenbankebene, an die kein herkömmliches
UNIX- oder x86-System heranreicht.
PowerVM – Virtualisierung ohne Grenzen
IBM ist seit über 40 Jahren führend im Bereich
der Virtualisierungstechniken. PowerVM bietet
dabei eine sichere und skalierbare Virtuali-
sierungsumgebung für AIX-, Linux- und IBM i
Anwendungen, die auf den innovativen RAS-
Funktionen und der bewährten Leistungsfähig-
keit der Power Systems Plattform basiert.
Dank Micro-Partitioning werden zudem bis zu
zehn Partitionen pro Prozessorkern betrieben
und Prozessor-, Speicher- sowie I/O-Ressourcen
zur Unterstützung sich verändernder Work -
load-Anforderungen dynamisch zwischen den
Parti tionen verschoben.
Vervollständigt wird PowerVM durch die Funk-
tion VMControl für das automatisierte Virtua-
lisierungsmanagement. Damit lassen sich die
erforderliche Zeit für die Erstellung virtueller
System-Images auf ein Minimum reduzieren
und ganze System-Pools verwalten. Die Virtua-
lisierungsprogramme PowerVM und VMControl
können bis zu 1.000 virtuelle Server auf einem
einzigen System unterstützen.
Bei den IBM Power Systemen sorgt ein eige-
ner integrierter Virtualisierungs-Hypervisor für
exzellente Leistungsergebnisse in virtualisierten
Umgebungen. Systeme von Wettbewerbern
dagegen können bei der Leistung der Virtualisie-
rung einbrechen, wenn die VM-Software eines
Drittanbieters eingesetzt wird.
Sicherheit und ComplianceDie IBM Power Security and Compliance Techno-
logie (Power SC) liefert automatisierte Werkzeuge
für Sicherheit und Compliance virtualisierter
Umgebungen auf Power Systems mit dem
Einsatz von PowerVM Virtualisierungstechnik.
Zentral verwaltetes Reporting für Compliance-
Messungen und Audits reduziert die Kosten
bei Cloud-Computing-Security in virtualisierten
Rechenzentren. So lassen sich in automati-
sierter Form Sicherheitsprofile erstellen und
Compliance Reports erzeugen. Damit können
die Administrationskosten für Konfiguration und
Auditing von Systemen sinken, die besonderen
Branchenstandards obliegen.
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IBM Cloud Computing.
Früher waren Arbeitsplatzrechner mit Zentralrechnern der Mainframeklasse verbunden. Heute wollen sie in einer intelligenten
Datenwolke kommunizieren, um Energie zu sparen, Ressourcen zu konsolidieren, Informationen zu sichern und diese bei Bedarf
zeit- und ortsunabhängig wieder verfügbar zu machen.
Dies verlangt neue, smarte Methoden für
Datenzugriff, -verarbeitung und -speicherung.
Dabei sind intelligente Möglichkeiten gefragt,
um die täglich generierten 15 Petabytes an
Informationen auf massiv vernetzten Endgeräten
zu verarbeiten.
Cloud Computing bietet den Zugriff auf Daten
und Anwendungen, die im Internet auf remote-
angebundener Hardware statt auf lokalen
Arbeitsplatzrechnern gespeichert sind. Die
damit verbundenen Vorteile müssen jedoch mit
dem Bedarf an Datensicherheit und System-
verfügbarkeit in Einklang gebracht werden.
Clouds können die Bandbreite der IT-Verarbei-
tung beliebig und flexibel nach oben oder nach
unten skalieren – zu den günstigen Kosten eines
nutzungsabhängigen Service. Das führt dazu,
dass in lokalen Umgebungen weniger energie-
intensive Hardware erforderlich ist.
Hier bietet IBM die gewünschte Sicherheit in
branchenführenden globalen Cloud-Computing-
Centern und zahlreichen privaten Enterprise-
Clouds bei IBM Kunden.
Zum Aufbau erfolgreicher Cloud-Lösungen
setzt IBM auf seine Power Systems Serverflotte,
die sich in besonderem Maße dafür eignet. Die
verschiedenen Modelle ermöglichen Kunden,
individuell optimiert für die jeweilige Firmengröße,
eine effektive Cloud-Computing-Umgebung zu
implementieren. Höhere Leistung und Skalier-
barkeit durch workloadoptimierte IT-Ressourcen
sorgen für die notwendige Anpassungsfähigkeit.
Technisch bietet IBM mit der Enterprise Quality-
of-Service (QoS)-Virtualisierung die beste
Grundlage für geschäftskritische Anwendungen
in der Cloud. Physische und virtuelle Cloud-
Ressourcen werden automatisch verwaltet und
so optimiert, dass alle ideal ausgelastet sind.
Ein Self-Service-Portal und ein standardisier-
ter Servicekatalog nutzen die Funktionen der
Cloud-Infrastruktur, um Services automatisch
und ohne menschliche Eingriffe bereitzustellen.
Erfassungs- und Abrechnungsfunktionen
verbessern die Kostentransparenz und stellen
flexiblere Preismodelle für die angebotenen
Cloud-Services bereit.
Dafür dient das IBM Starter Kit for Cloud Version
Power als Baustein zur Schaffung von Private
Clouds. Das Lösungspaket erlaubt einen verein-
fachten Start beim Aufbau und der Verwaltung
von Cloud-Umgebungen auf dieser Plattform.
Organisationen können gerade auf Power Syste-
men rasch auf leistungsstärkere Cloud-Lösungen
skalieren, wenn die Workloads wachsen.
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Systems & Technology Group
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Systems & Technology Group / Software Group
Big Data und Analytics mit PowerLinux.
Die aktuelle Informationsexplosion stellt Unternehmen und Organisationen vor große Herausforderungen. Es geht vor allem
darum, die Informationsfülle für notwendige strategische Entscheidungen zu nutzen und aus den riesigen Datenmengen
schnell faktenbasierte Erkenntnisse zu gewinnen.
IBM PowerLinux Big-Data-AnalyticsUm dieser Herausforderung gerecht zu wer-
den, nutzen viele Unternehmen Linux-basierte
IT-Infrastrukturen, die für die Bewältigung von
relational strukturierten und polystrukturierten
Daten konzipiert sind.
Die tiefgreifende Integration und Optimierung
der Analytikleistung auf PowerLinux ermöglicht
es Unternehmen, Tausende von Tasks parallel
auszuführen und Analysedienste schneller
bereitzustellen. Beispiele sind etwa die Analyse
historischer Kreditkartendaten, um die Echt-
zeiterkennung von Betrugsfällen zu verbessern
oder das Verfolgen von Social-Media-Trends in
Echtzeit, um schnell auf Markttrends reagieren
zu können.
Die Parallelverarbeitungsfähigkeit der Power Linux
Systeme mit vielen Threads sorgt für eine optimale
Rechen- und I/O-Leistung für große Datenana-
lyse-Projekte unter Verwendung von Apache
Hadoop. Dies ist ein Software-Framework, das
Auf Geschäftsebene brauchen Entscheider praktisch Kennzahlen in Echtzeit, mit deren Hilfe sie ihre
Geschäftsergebnisse verbessern können. Zusätzlich kann Analytik dazu beitragen, die Software-
Entwicklung und Bereitstellungszyklen zu verbessern, um Kosten und Risiken zu verringern und die
Marktreife neuer Produkte zu verkürzen.
die verteilte Verarbeitung großer Datenmengen
über Computer-Cluster ermöglicht. PowerLinux
unterstützt Unternehmen auch bei der Nutzung
von IBM Lösungen, die auf Hadoop basieren
und mit denen sie neue Erkenntnisse aus großen
Bestandsdatenmengen gewinnen können,
wie zum Beispiel IBM InfoSphere BigInsights
Software. InfoSphere BigInsights läuft bei der
Verarbeitung von einem Terabyte Daten bis zu
37 Prozent schneller auf PowerLinux als die
besten bereits veröffentlichten x86-Hadoop-
Benchmarks. Ergänzt wird das Angebot durch
die Software IBM InfoSphere Streams für
PowerLinux, mit der Datenströme analysiert
werden können.
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IBM Migration Factory.
Sie benötigen Hilfe bei der Migration auf IBM Systeme? Oft sind Unternehmen zwar an einer Migration auf ein neues
System interessiert, finden aber nicht den richtigen Einstieg für den Wechsel, weil der in der Regel mit Risiken verknüpft ist.
Migrationen werden daher leider häufig vermieden, obwohl sie technisch und wirtschaftlich durchaus sinnvoll sind.
IBM hat daher bereits 2004 das Programm
Migration Factory eingeführt, um Kunden dabei
zu unterstützen, auf IBM Systeme zu wechseln.
Es erlaubt eine durchgängige Migration kunden-
spezifischer, UNIX-basierter Anwendungen.
IBM Experten sind mit allen Umgebungen ver-
traut und können Kunden eine unterbrechungs-
freie problemlose Aktualisierung ihrer Systeme
gewährleisten.
Auf der Ebene der Daten hat IBM dazu eine
Reihe umfassender Services für Benutzer von
Informix, Sybase und Oracle entwickelt. Sie
konzentrieren sich auf die zuverlässige Migration
von Datenbanken auf IBM AIX oder Linux bei
keinen oder möglichst geringen Ausfallzeiten.
Bereits mehr als 5.000 Firmen weltweit haben
ihre HP, Oracle/Sun und EMC Produkte durch
energieeffiziente IBM Systeme und Speicher
ersetzt. Die Mehrheit dieser Migrationen betref-
fen Kunden, die von Oracle/Sun und HP zu IBM
gewechselt sind.
Das Softwarehaus Adobe wählte die IBM
Migration Factory als Partner, um das Unter-
nehmen in einem smarteren Ansatz für das
weitere Wachstum zu positionieren. Damit ver-
besserte Adobe seine Business Performance
erheblich durch Komponenten wie schnellere
Services, höhere Qualität und Verringerung von
Risiken bei der Migration seiner SAP-Applikatio-
nen und Oracle-Datenbanken in eine komplett
virtualisierte Umgebung. Die dazu nötigen
Private-Cloud-Fähigkeiten basieren auf IBM
Power Systems und PowerVM Virtualization.
In Deutschland gibt es ein spezialisiertes
Migrationsteam („MigrateNow!“) mit Sitz in
München, das Migrationsprojekte von Kunden
individuell unterstützen kann.
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Alle POWER7 Produkte finden Sie auch unter:ibm.com/systems/de/power
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IBM, das IBM Logo, ibm.com, das Planetensymbol und alle im Text erwähnten IBM Produktnamen sind Marken oder eingetragene Marken der International Business Machines Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Microsoft, Windows, Windows NT und das Windows Logo sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern. SAP und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern weltweit. Intel, Intel Core, Intel Inside, Xeon, Xeon Inside, Pentium und Pentium Inside sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. UNIX ist eine Marke von The Open Group in den USA und/oder anderen Ländern. © Copyright IBM Corporation 2013. Alle Rechte vorbehalten.
Weitere Informationen zu IBM Power Systems finden Sie unter: ibm.com/systems/de/power
IBM DeutschlandIBM-Allee 171139 Ehningenibm.com/de
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