Groups 2010.05: Google Street View Debatte (Digital Sustainability)

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Google Street View Debatte Präsentation von Alexander Athanassoglou, Valerius Huonder, Gábor Zogg

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Google Street View DebatteAlexander Athanassoglou, Valerius Huonder, Gábor Zogg

1. Was ist Google Street View? Wo verfügbar?

2 Di D b tt2. Die Debatte

3 Die Debatte aus Sicht von Google3. Die Debatte aus Sicht von Google

Was ist Google Street View?Was ist Google Street View?- 3D-Strassenkarte in Google Maps (http://maps.google.com)

P bild K F h t llt- Panoramabilder von Kamera-Fahrzeugen erstellt

- am 29. Mai 2007 an der Where 2.0 Konferenz vorgestellt

Wo gibt es Street View?Wo gibt es Street View?- Nordamerika, Teile Südamerikas, Westeuropa, Australien, Japan, Südafrika

http://maps.google.ch/intl/de_ch/help/maps/streetview/where-is-street-view.html

Wo sind Googles Fahrzeuge momentan unterwegs?

Die DebatteDie Debatte

Was interessiert uns?

- Austragungsort der Debatte- Argumente der Gegner- Argumente der Befürworter

AustragungsortAustragungsort

http://maps.google.com/intl/de/help/maps/streetview/where-is-street-view.html

AustragungsortAustragungsort

http://maps.google.com/intl/de/help/maps/streetview/where-is-street-view.html

Weltweit gab es Diskussionen, grösster Widerstand in Deutschland

Argumente der GegnerArgumente der Gegner

- Gefährdung der Privatsphäre (Mitschnitt von Wlan)- Kriminelle Nutzung

Werben t ng- Werbenutzung- Kamerahöhe (2.50m)- Veraltete GesetzeVeraltete Gesetze

„Wenn es etwas gibt, von dem Sie nicht wollen, dass es irgendjemand erfährt, sollten Sie es vielleicht ohnehin nicht t n “ohnehin nicht tun.“

Eric Schmidt Unternehmenschef

Argumente der BefürworterArgumente der Befürworter

- Landkarte 2.0- Moderne Digitalkameras mir Geo-Tagging-FunktionAndere Anbieter (flicker ch sight alk de)- Andere Anbieter (flicker.ch, sightwalk.de)

- Kein Recht am eigenen Bild- Zensur von GoogleZensur von Google

Die Debatte aus der Sicht von GoogleDie Debatte aus der Sicht von Google

Was interessiert uns?Was interessiert uns?

Ideologische Aspekte- Ideologische Aspekte- Rechtliche Aspekte

Wirtschaftliche Aspekte- Wirtschaftliche Aspekte

SPIEGEL ONLINE1: Vor allem ist es eine Spielerei.

Schindler: Nein, vor allem stellt es einen Mehrwert für die Nutzer von Google Maps dar, […] In erster Linie verstehen wir uns ja als ein Unternehmen, das Informationen über das Internet für alle zugänglich macht. Street View ist nach Google Earth und Google Maps einfach ein logischer weiterer Schritt. Die Zukunft kann sein, dass man diese Produkte mobil macht, also fürs Handy anbietet. Und natürlich eignet sich Street View auch, um wie bei anderen Maps-Funktionen vielleicht irgendwann darin zu werben. Damit verdienen wir unser Geld.

1 http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,487942,00.html (Bericht vom 12.06.2007, Stand 14.11.2010)

[Kukksi2] […] Nehmen wir an, ein Rentner im Alter von 65 Jahren ohne ausreichende Internetkenntnise hat die Frist verpasst und möchte trotzdem noch Widerspruch einlegen. Ist das möglich?

[L. Wagner] […] Alle Bewohner […] können über diese Frist hinaus weiterhin A t ä f U k tli h h P t hi k d t l d / t t iAnträge auf Unkenntlichmachung per Post schicken oder unter google.de/streetview das Online-Tool zur Unkenntlichmachung verwenden. […] durch eine in Street View integrierte Funktion - unbefristet und jederzeit - unkenntlich machen zu lassen. So kö i h N t t l i i Bild d h i ih H /ihkönnen sich Nutzer erstmal ein eigenes Bild davon machen, wie ihr Haus/ihre Wohnung in Street View aussieht und dann immer noch mit einem einfachen Klick einen Antrag auf Unkenntlichmachung stellen.

2 http://nachrichten.kukksi.de/2010/10/02/1100-street-view-kukksi-interview-mit-google(Bericht vom 2.10.2010, Stand 14.11.2010)

SPIEGEL ONLINE1: Und Sie sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Sie jeden und alles ablichten und für Millionen von Menschen abrufbar ins Netz stellen

?können?

Schindler: Die Straßenansichtsfunktion beinhaltet nur solches Bildmaterial, das von öff tli h G d d B d f d i t [ ]öffentlichem Grund und Boden aufgenommen worden ist. […]Wir haben in den USA zudem mit einer Vielzahl von Vereinigungen gesprochen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob es Bedenken gibt, und wenn ja, welche. In den Fällen wo wir herausgefunden haben dass ein besonderes Maß anden Fällen, wo wir herausgefunden haben, dass ein besonderes Maß an Privatsphärenschutz nötig ist, haben wir von vornherein reagiert. Man findet bei Street View zum Beispiel keine Bilder von Obdachlosenunterkünften oder von AbtreibungsklinikenAbtreibungskliniken.

1 http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,487942,00.html (Bericht vom 12.06.2007, Stand 14.11.2010)

BILD3: Wie können Sie ausschließen, dass mit den „Street View”-Bildern Missbrauch betrieben wird?

Schindler: Es gibt in keinem der 23 Länder mit „Street View“ einen Anstieg der Kriminalitätsrate oder Ähnliches. Wir zeigen nur die Dinge, die jeder beim S i d h i St ß h kSpazieren durch eine Straße sehen kann.

3 http://www.bild.de/BILD/digital/internet/2010/08/20/google-chef-philipp-schindler/street-view-respektieren-sie-unsere-privatsphaere-nicht.html

(Bericht vom 19.08.2010, Stand 14.11.2010)

Die Debatte aus der Sicht von GoogleDie Debatte aus der Sicht von Google

Die Erkenntnisse

Id l i hIdeologisch:

- Ausbau des Standes der Technik- Google liegt viel an den Interessen (und Befürchtungen) der Benutzerg g ( g )

Die Debatte aus der Sicht von GoogleDie Debatte aus der Sicht von Google

Rechtlich:Rechtlich:

- Länderspezifische Anpassungen- Gründliche Abklärungen im Voraus- Abkommen, soweit Gesetze nicht klar- Bestehende Gesetze werden eingehalten- Kein klares Statement zur Verhinderung von Missbrauch seitens Google

Die Debatte aus der Sicht von GoogleDie Debatte aus der Sicht von Google

Wirtschaftlich:Wirtschaftlich:

- Kein an sich profitorientiertes Projekt- Gewinn kommt erst durch Folgeanwendungen- kein weitsichtiger Umsetzungsplan möglich (aber auch nicht nötig)

Unsere MeinungUnsere Meinung

- Wir sind alle drei der selben Ansicht

- Auf der Seite der Befürworter, Gründe:- Gesetze werden eingehaltenGese e e de e ge a e- Es ist ein Interessantes und nützliches Projekt- Google bietet viele Möglichkeiten für alle einzugreifen

- Kritische Punkte:- Kamera auf 2,50m Höhe- Vereinzelt Personen, die Street View nicht bedienen und somit nichteinschätzen können (durch bekannte lösbar)

FazitFazit

Arbeitstechnisch:- Unsere Arbeit beruht auf Quellen aus dem Internet.- Kein persönliches Interview mit Google möglich.

Inhaltlich:- Befürworter und Google finden für die meisten Argumente der Gegnereine Lösung.eine Lösung.

- Eigentlich alles eine Frage der örtlichen Gesetze.- Street View ist in vielen Bereichen kaum mehr wegzudenken.

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