Einführung Social Media
Post on 29-Nov-2014
4203 Views
Preview:
DESCRIPTION
Transcript
Sonja Loidl
sonja.loidl@ak-salzburg.at
“Der Rundfunk wäre der denkbar großartigste Kommunikationsapparat des öffentlichen Lebens, ein ungeheures Kanalsystem, das heißt, er wäre es, wenn er verstünde, nicht nur auszusenden, sondern auch zu empfangen, also den Zuhörer nicht nur zu hören, sondern auch sprechen zu machen und ihn nicht zu isolieren, sondern ihn auch in Beziehung zu setzen.”
“Der Rundfunk könnte den Austausch, Gespräche, Debatten und Dispute ermöglichen”
Web 2.0 macht - sonst passive - Zuhörer tatsächlich zu Mitsprechern und setzt sie “miteinander in Beziehung”.
von “one-to-many” Kommunikation in “many to many” interaktive Kollaboration
österreichisches Netzwerk für digitale Medien
erklärt digitale Medien in verständlicher Sprache
zeigt in Live Sessions, wie sie funktionieren
Vorträge als Video aufrufbar
Live-Stream
Web 2.0 Handbuch: Überblick über die aktuellen Entwicklungen in Social Media
Social Media ändert die Art & Weise, wie wir
kommunizieren
interagieren
partizipieren
vernetzen
Video: “Social Media Revolution”
http://socialnomics.net/video
Years to reach 50 millions Users:
38 Jahre 13 Jahre 4 Jahre 3 Jahre
Jeder kann publizieren
Jeder kann seine eigene Marke aufbauen
großer Medienkonzern im Rücken ist nicht mehr notwendig
Jeder kann alles, darf alles – Relevantes von Irrelevantem trennen
Journalisten haben Vorsprung
umfassender Begriff
“Die Fähigkeit, Medien und die dadurch vermittelten Inhalte den eigenen Zielen und Bedürfnissen entsprechend effektiv nutzen zu können”
alle Arten von Medien erkennen und nutzen
in der Medienwelt selbst aktiv werden
Orientierung aufbauen
Zugang finden aber eine kritische Distanz beibehalten
Blogs
RSS
Social Networks (facebook, twitter, etc…)
Social Bookmarking
Kann ich auch bloggen?
BLOG:
Ein Blog oder auch Weblog – Wortkreuzung aus World Wide Web und Log für Logbuch – ist ein auf einer Website geführtes und damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch oder Journal
Posts / Einträge
Kommentare
Tags & Tagcloud
Feed= Inhalte in vereinfachter Form
Blogroll = für den Leser öffentliche Linksammlung zu anderen Weblogs
zum Beispiel mit:
Wordpress
Soup.io
Blogger
…
Journalismus wird nicht leichter dadurch – aber er wird definitv breiter
WARUM?
Mehr Möglichkeiten der Verteilung der Informationen
Vorschlagesysteme werden immer wichtiger
Achtung: nicht mit Eigenpräsenz verwechseln
zB. Die Salzburger Medienfrauen haben jetzt twitter – heißt nur, dass ich von dieser Seite aus twittern kann
AUDIO – VIDEO – ONLINE - konvergieren
Medienkonvergenz: verschieden Medien wachsen zusammen
Adabei Journalist: hat selbst seine Kamera mit
Auseinandersetzung mit den neuen Medien
nicht nur auf google vertrauen
es gibt sich nicht –DIE tools
RSS (Really Simple Syndication)
=
ist ein Service auf Webseiten, der, ähnlich einem Nachrichtenticker, die Überschriften mit einem kurzen Textanriss und einen Link zur Originalseite enthält. Die Bereitstellung von Daten im RSS-Format bezeichnet man auch als RSS-Feed
RSS-Feeds lesen mit Feedreadern
Netvibes
Google Reader
Firefox Abonnement
Feedreader im Outlook
Zeitnahes Lesen: Wenn ein Artikel online geht, ist er kurz darauf bereits im Reader
Schnelles Lesen: konsistene Lese-Umgebung
Alles ist abonnierbar (auch PDF-, Audio- und Videodateien)
Es wird nichts versäumt: gelesene Artikel werden als solche gekennzeichnet
Mehrarbeit am Anfang: alles Relevante zusammensuchen
Serendipity (glücklicher Zufall): Man liest nur das was einen interessiert
Wikipedia ist “Erwachsen geworden”
sehr viele Qualitätskontrollen
unglaubliches Nachschlagewerk für schnelles Suchen von Informationen
Nicht nur auf die Oberfläche schauen: Diskussionsbeiträge!
Quellenkritik
seit 2006
“Micro-Blogging”-Anwendung
Plattform für das Publizieren von Kurznachrichten
dient dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch der Kommunikation
140 Zeichen
“twittern” = “zwitschern”
Twitter – what are you doing?
Anzahl der User deren Nachrichten
ich abonniert habe
Anzahl der User die Nachrichten von mir
abonniert haben
Anzahl der Nachrichten die ich veröffentlicht
habe
Nachrichten an mich, die für alle lesbar sind
NR an mich, nur für mich lesbar
Reply = @username
Antwort bzw. Nachricht an einen User, für jeden lesbar
Direct Message = d username
direkte Nachricht an einen user, nur für diesen sichtbar
Retweet = RT @username
zitieren eines Tweets eines anderen Users
Hashtag = #Begriff
gibt Tweets ein bestimmtes Thema, wie Tags
Follower
User, die meine Nachrichten abonniert haben
Frage stellen können – je mehr Follower, umso eher bekommt man eine (gute) Antwort
Interaktivität: Kontakt mit den Lesern wird erhöht; ich kann sie teilhaben lassen. Geschichten “anteasern” und so die Spannung erhöhen
Trends anschauen
Echtzeit-Suche: lassen sich abspeichern und abonnieren
Rückkanal zu seinem Publikum (Kritiken, Tipps, etc.)
sorgt für seine Publizität
im Moment: 12.182 Followers
http://twitter.com/ArminWolf
Funktionen:
Profilseite, zum Vorstellen, Fotos oder Videos hochladen
Statusmeldung / Pinnwand
Persönliche Nachrichten, Chat
Gruppen, Events, Fanseiten, Veranstaltungen
Real – Time – Search …
Kommunikation auf Augenhöhe
langfristige Kommunikation mit den Kunden ohne zusätzliche Kosten
Veranstaltungen
Möglichkeit mit den Fans (Kunden) Hand-in-Hand Produkte weiterzuentwickeln
Bedürfnisse der Verbraucher
Stärkung des Firmenimages bei kontinuierlicher Pflege
http://www.youtube.com/watch?v=QV1t-MvnCrA
IKEA: Virales Marketing
Fanseite auf Facebook
lustiges Gewinnspiel
spannendes Video
Links verwalten und teilen
Eigene interessante Links jederzeit online
abrufbar, egal mit welchem Computer, Handy Interssante Links von anderen Usern zu
einem von mir gesuchten Themengebiet entdecken
Interssante Links durchstöbern zu Themen, die auf der Plattform gerade aktuell sind
taggen (Tag=Metadaten) oftmals qualitativ bessere Suche als bei
Delicious
Mr. Wong
Digg
StumbleUpon
Google Blog Search
http://blogsearch.google.com/
Blogpulse
http://www.blogpulse.com/
Icerocket Blog Search
http://www.icerocket.com/
Twingly
http://twingly.com
Es ist auf jeden Fall wichtig am Ball zu bleiben – meine Leser, etc. merken dass ich mich auskenne und “up-to-date” bin
flexibel sein
Es geht um die Inhalte nicht um die Plattform
Neue Medien als Freund und nicht als Feind
Menschen haben gezeigt, dass sie auch in schwierigen Situationen publizieren können
http://elektrischer-reporter.de/index.php/site/film/59/
1. Blogs lesen 2. selbst bloggen 3. Podcasten (wer mit Audio und Video umgehen
kann, hat einen gewaltigen Vorsprung 4. Twitter 5. Auseinandersetzung mit Copyright 6. Ein Netzwerk spinnen 7. RSS-Feeds lesen 8. Bookmarks 9. Wikipedia Eintrag schreiben 10. Bei Upcoming & Co vorbeischauen: Event
Datenbanken nutzen
Peter Berger: Unerkannt im Netz. Sicher kommunizieren und recherchieren im Netz. Konstanz. UVK (2008)
Tipps, wie man sich verhalten kann um nicht zuviele Spuren zu hinterlassen (dezidiert für Journalistinnen)
Tamar Weinberg: Social Media Marketing. Strategien für Twitter, Facebook & Co. O„Reilly Verlag (2010)
Überblick über die verschiedenen Plattformen des Social Web
konkrete Szenarien und Fallstudien
Trends und Angebote
Twitter: http://www.twitter.com/wodi79 facebook: http://www.facebook.com/sonja.loidl
top related