Altruismus und prosoziales Verhalten. Was ist Altruismus/ prosoziales Verhalten? You will find various classes of men in this world. First, there are.

Post on 05-Apr-2015

108 Views

Category:

Documents

2 Downloads

Preview:

Click to see full reader

Transcript

Altruismus und prosoziales Verhalten

Was ist Altruismus/ prosoziales Verhalten?

„You will find various classes of men in this world. First, there are the God-men, whose self-abnegation is complete, and who do only good to others even at the sacrifice of their own lives. These are the highest of men. ... Then there are the good men who do good to others so long as it does not injure themselves. ...“ (Swami Vivekananda 2001:85)

Nichtprofessionelle Hilfeleistung zwischen Personen:-freiwillig-eindeutiger, gewollter Nutzen für den „Partner“-uneigennützig

prosozialesAltruis

musprosozialesVerhalten

Helfen

Was ist Altruismus/ prosoziales Verhalten?

Der barmherzige Samariter

Dimensionen der Hilfeleistung:

• spontane informelle Hilfe/ geplante formelle Hilfe

• ernste Hilfe/ nicht ernste Hilfe• Handeln; direkte Hilfe/ Geben; indirekte

Hilfe

Abschätzen der Situation

• Zahl der anwesenden Personen

• Fähigkeit zur Hilfeleistung

• Ausmaß der Gesamtbelastung

• Beziehung zum Hilfsbedürftigen

Gesellschaftliche Unterschiede

• Unterschiede im prosozialen Verhalten:

1. gegenüber Familie/ Bekannten/ Fremden

2. in der Stadt/ auf dem Land

Verhalten gegenüber Verwandten/ Bekannten/

Fremden

• Je vertrauter der „Partner“ desto größer die Bereitschaft zu helfen.

Unterschied Stadt/ Land

• Bereitschaft zur Hilfeleistung in ländlichen Gegenden bei allen Tests größer als in Städten

Theoretische Ansätze zur Erklärung prosozialen Verhaltens• Hilfeleistung als:- Genetische/ evolutionäre Veranlagung- Folge der Beachtung sozialer Normen- Resultat einer Kosten-Nutzen-Analyse- Resultat von Lernprozessen

Hilfeleistung als genetische/ evolutionäre Veranlagung

• „Theorie der inklusiven Fitness“

„Hamilton‘s Rule“: C < r x B bzw. Hilfe wenn: r x B – C > 0

C = Kosten für Handelnden („Costs“)

r = Verwandtschaftsgrad („relatedness“)

B = Vorteile für Empfänger („Benefits“)

Hilfeleistung als Folge der Beachtung sozialer Normen

• Austauschtheorien (Thibaut, Kelley u.a.)

• Norm einer gerechten Welt (Lerner)

Hilfeleistung als Resultat einer Kosten-Nutzen-Analyse

• Kosten/ Nutzen Hilfeleistung abwiegen gegen Kosten/ Nutzen Verweigerung (Piliavin, McMullan u.a.)

Hilfeleistung als Resultat von Lernprozessen

• Lernen durch positive bzw. negative Verstärker (Rosenhan)

• Lernen am Modell (Bryan, Test)

Kinder schildern ihren Alltag in Palimbei/Papua Neuguinea

(Florence Weiss)

Bsp.:Kinder in Palimbei

FazitGesellschaft/Kultur

Normen Gefühle Lernen

Prosoziales Verhalten

Evolution

top related