60 Jahre Schullandheim Erlenried · Ausbau, Gartenmauern, Kaminbau, Schornstein, Hauben. Sturmschäden Waldreiterweg 30 a . 2070 Großhansdorf . Telefon 64761 Bernd GrojSenbacher
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HERAUSGEGEBEN VOM HEIMATVEREIN GROSSHANSDORF- SCHMA LENBECK e. V.
Nr. 6-Juni 1985
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60 Jahre Schullandheim Erlenried
Festprogramm Volks· und Feuerwehrfest Seite 16 und 17 Veranstaltungen des Heimatvereins Seite 3 und 4
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Veranstaltungen des Heimatvereins Der Heimatverein lädt ein zu einer
Tagesfahrt zum Kloster Wienhausen und zu einer
Schiffsfahrt auf der Aller ab Celle am 20. Juli 1985.
Abfahrt 7.45 Uhr: U·Bahn Großhansdorf. 8.00 Uhr: U·Bahn Schmalenbeck, Zwischenhalt am Rathaus. 10.30 Uhr: Klosterbesichtigung , Mittagessen in Wienhausen - 13.30 Uhr: Ab· fahrt des Schiffes - 16.00 Uhr: Kaffeetrinken in Winsen/Aller. Fahrpreis einschließlich Schiffsfahrt und Klosterführung 28,- DM für Mitglieder und 32,- DM für Nichtmitglieder. Karten bei den bekarrnten Vorverkaufsstellen Knoff, Espert und Diekmann.
Geburtstage unserer Mitglieder: Werner Hannemann
John Meyer
Frida Krüger
24. Juni 1905
30. Juni 1895
10. Juli 1900
Der Vorstand des Heimatvereins wünscht für das neue Lebensjahr Gesundheit und
Freude.
Für die mir anläßlich meines 85sten Geburtstages am 2. Juni 1985 gesandten Glückwünsche, Blumen
und Geschenke danke ich allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, Bekannten, den Repräsen
tanten der Gemeinde und Gemeindevertretung, dem Heimatverein, der CDU und SPD und der ev. Kirche
sehr herzlich.
Paul Rickmeyer
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Wanderungen 13. Juli: Wanderung um den Eutiner See (ca. 10 km), abends Besuch der Oper im Schloß· park "Die verkaufte Braut" , vorher gemein· sames Abendessen in einem Eutiner Lokal. Abfahrt: 13.00 Uhr U·Bahn Kiekut mit eige· nem Pkw. Mitfahrgelegenheit ist vorhan· den. Für die Veranstaltung werden Anmeldun· gen erbeten möglichst bis zum 7. Juli an Eri ka Wergin , Telefon 66140. 17. August: Heidewanderung von Inzmüh· len nach Undeloh. Einzelhei ten im näch· sten Waldreiter.
Plattdüütsch Runn t rifft sich wieder am Montag, dem 24. Juni um 19.30 Uhr im DR K-Heim, Papenwisch.
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Herbert Fahs hat den Vorsitz des Kulturringes abgegeben Auf der Jahreshauptversammlung des Kulturringes am 30. Mai hat sich Herbert Fahs nicht wieder zur Wahl für den Vorsitz des Kulturringes gestellt. Herbert Fahs war eine Institution im Kulturleben Großhansdorfs, und mit seinem Ausscheiden ist eine Ära zu Ende gegangen. Er hat seit der Gründung am 1.2. 1963 zweiundzwanzig Jahre im Vorstand des Kulturrings gearbeitet , davon zwanzig Jahre als Vorsitzender. Vorher war er sieben Jahre lang Vors itzender des Heimatvereins. Herbert Fahs ist gebürtiger Mecklenburger, kam aber schon früh nach Hamburg. Von Beruf Lehrer, hat er von 1930-1942 an der Großhansdorfer Schule gearbeitet, um dann nach dem Soldatendienst in den Hamburger Schuldienst einzutreten . Hier hat er nach einer Zusatzausb ildung insgesamt 22 Jahre lang als Studienrat an einer Schwerhörigenschule unterrichtet. Hunderte von Theateraufführungen und Konzerten waren in diesen Jahren vorzubereiten und durchzuführen. Herbert Fahs hat das alles unauffällig aber sicher dirigiert. Er hat sich nie in den Vordergrund gedrängt und liebte nicht die lauten Töne. Nun hat er das Amt in jüngere Hände gegeben. Seine Nachfolgerin ist Frau Helga Pelz, die als Delegierte des Heimatvereins in den Kulturring gekommen war und nun gleich zur Vorsitzenden avancierte. Frau Pelz wohnt seit vier Jahren in Großhansdorf, freut sich auf die Möglichkeit Kultur entscheidend mitgestalten zu können, sieht aber auch mit einigem Bangen dieser Aufgabe entgegen. Das Programm für die neue Spielzeit ist aber noch von dem alten Vorstand unter Herbert Fahs mit einer guten Mischung aus hoch- und niederdeutschem Theater und musikalischen Veranstaltungen erstellt worden. Zum Schluß der Jahreshauptversammlung war es nicht eine Pflichtübung, sondern eine freudig vergebene Ehrung, als die Versammlung Herbert Fahs einstimmig zum Vorsitzenden wählte. J. Wergin
Herr Fahs und der zweite Vorsitzende Herr Rosch Helga Pelz, 1. Vorsitzende
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Wegweiser zum Schullandheim. Bildhauerarbeit von Ernst Deppen.
60 Jahre Schullandheim Erlenried Nun schon seit 60 Jahren liegt am Ende der Straße Radeland in der Gemeinde Großhansdorf das Schullandheim Erlenried; Träger sind sieben hamburgische Mitgliedschulen. Als Großhansdorf noch zur Freien und Hansestadt Hamburg gehörte, kaufte im Jahre 1925 die Schule WalIstraße Grundstück und Gebäude aus der Kon· kursmasse eines landwirtschaftlichen Betriebes und baute das Haus für seine Zwecke um. Der Vorstand des Vereins "Schullandheim Erlenried e. V." hat zum Jubiläum eine Broschüre zur Geschichte des Heims herausgebracht, aus der eine Zu· sammenfassung entlang bestimmter Jahreszahlen hier abgedruckt wird.
1925 Der Verein "Landheim der Seminarschule WalIstraße e.V." in Hamburg-Hohenfelde kaufte das jetzige Gelände in Großhansdorf (ca. 60 000 m2) mit einem gro·
ßen Haus, Schuppen und Stall für 56 000 RM, und finanziert den Umbau mit ca. 10000 RM . Diese Gründerschule hatte bereits im Jahre 1920 im Haus Himbergen in Grönwohld, Kreis Stormarn, die Schullandheimarbeit mit eigener Landwirtschaft begonnen, die fünf Jahre später nach Großhansdorf verlegt wird.
1930 Bis zu diesem Jahr belegen allein die Klassen der Seminarschule Walistraße jeweils vier Wochen das Landheim, auch begleitet von den dort in der Ausbil
dung stehenden Junglehrern. Nach der Auflösung des Seminars Steinhauerdamm wird die Schule zu einer Bezirksschule. Dadurch steigt die Schülerzahl an, und das Haus erweist sich bald als zu klein. So wird in diesem Jahr das Nebenhaus für nur 13000 RM erbaut, noch ohne den heutigen Dachaufbau. So konnte eine zweite Klasse untergebracht werden , und die Betriebskosten verringerten sich. Große Anstrengungen unternimmt die Schule Walistraße, um ihr eigenes Landheim immer besser für den Aufenthalt herzurichten. Sportfeste, Konzerte, Theaterabende wechseln ab mit bunten Schulfesten im Landheim selbst und bringen so die nötigen zusätzlichen Einnahmen.
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1932 Wirtschaftskrise im Deutschen Reich mit schweren Auswirkungen auf die Schullandheimarbeit. Obwohl das Heim nun auch Gastklassen fremder Schu
len aufnehmen muß, gerät der Verein immer mehr in Schwierigkeiten. Die Gefahr eines Notverkaufs kann jedoch abgewendet werden. Der Leiter der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schullandheime, Dr. Heinrich Sahrhage, vermittelt in der Folgezeit die Mitgliedschaft weiterer Hamburger Schulen als Träger des Landheims, das dann wieder rentabel wirtschaften kann. So werden nach und nach zwölf Mit· gliedsschulen geworben, die sicherstellen, daß ihre Lehrer und Schüler jeweils zehn bis vier· zehn Tage ins Schullandheim gehen.
1939 Der Verein erhält durch Satzungsänderung seinen heutigen Namen: " Schul· landheim Erlenried e.V." . Sein 1. Vorsitzender wird Dr. Heinrich Sahrhage.
1942 1948 Das Schullandheim wird zweckentfremdet. Zunächst dient - es der Kinderlandverschickung, die die gefährdeten Schüler
mit ihren Lehrkräften wegen der Bombenangriffe auf Hamburg evakuierte. Dr. Heinrich Sahrhage leitet diese Aktion , die noch 1943 auf viele weit entfernte Landgebiete erweitert wird. Er ist es auch, der nach diesem furchtbaren Kriege die Rückführung der Kinder in ihre Hei· matstadt organisierte. Später wird nach Erlenried ein Kindervollheim verlegt, das in Hamburg ausgebomt worden war. Die Gründerschule, die Volksschule Walistraße, und ihr Wohngebiet werden durch den Bomben krieg völlig zerstört. Erst im Jahre 1948 kann das Schullandheim wieder zu seiner eigentlichen Aufgabe zurückgeführt werden. Bereits 1946 schließen sich zehn Mitgliedsschulen unter der Leitung unse· res Vorsitzenden zusammen und beginnen nach der Freigabe, die verwohnten Gebäude wie· derherzustellen. Im dritten Tagesraum wird zusätzlich eine Freiluftschulklasse untergebracht, die morgens mit der U-Bahn aus der Stadt herauskommt und zum Abend wieder zurückfährt.
1950 Das Schullandheim feiert sein 25jähriges Bestehen in Erlenried. So wird in einem Aufsatz im "Wald reiter" vom Juni 1950 berichtet: " Heute stellt das
Schullandheim Erlenried wieder ein blühendes Anwesen dar, welches fast 60000 m2 Grund· fläche mit Park, Teich, Acker, Weide, Garten und Sportplatz, zwei Häuser mit 95 Betten, zwei Tagesräume und einer Freiluftschule, Großküche mit allem Zubehör, Wagenschuppen und Stall mit 1 Pferd, 3 Kühen, 2 Starken, 4 Schweinen, 50 Hühnern und 1 Gänsezuchtpaar umfaßt." Der Leiter der Hamburger Schulfürsorge in der Schulbehörde, Max Traeger, kann am 24. Juni 1950 die Mitgliedsschulen , ihre Lehrer und Schüler, die Ortseinwohner und die Festgäste begrüßen und den Wiederaufbau würdigen. Dr. Sahrhage weist auf die Beihilfen der Schulbehörde, die Spenden und den unermüdlichen Einsatz vieler Mitarbeiter hin, die das Heim Erlenried wieder instandgesetzt haben, damit es der Schuljugend diene. Zahllose Erlebnisse ereignen sich im Schullandheim. Vielen Schülern und Lehrern bleiben sie unvergessen, und Jahre danach tauchen immer wieder Erinnerungen an die SChönste Zeit des Schuljahres auf.
1969 Der Tod Dr. Heinrich Sahrhages reißt eine große Lücke. Dreißig wechselvolle Jahre leitete er die Geschicke dieses Schullandheims, lange Zeit unterstützt
durch seinen Bruder Otto Sahrhage als Rechnungsführer und Walter F. Schmidt als Heim-leiter. .' Ihm verdankt die Schullandheimbewegung viele starke Impulse, über 30 Jahre lang war er auch der Vorsitzende im " Verband Deutscher Schullandheime".
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1973 Schweren Herzens muß die kleine Landwirtschaft, die " besondere Attraktion ", aufgegeben werden. Sie ist unrentabel geworden . Die Zeiten, da die
Kinder bei der Ernte halfen und von " unseren" Kühen und " unseren " Schweinen sprachen, sind leider vorbei.
1975 Das Schullandheim feiert sein 50jähriges Bestehen in Erlenried am 10. Juni 1975. Der 1. Vorsitzende, Horst Hennemann, der diese Aufgabe von Franz
Burkhardt, dem Nachfolger Dr. Sah rh ag es, übernommen hatte, dankt den unermüdlicl:len Mitarbeitern und ehrt besonders Frau Anna Beckedorf, die viele Jahre den Belegungsplan aufstellte , und Frau Steinhügl, seit 14 Jahren Wirtschafterin im Schullandheim. Senatsdirektor Dr. H.C. Glatz bestätigt das große Interesse der hamburgischen Schulbehörde an der sozialen Erziehung, die im Schullandheim eine intensive Förderung erfährt. In ruhiger Entwicklung und mit gleichmäßiger Belegung ist das Heim von April bis zum Oktober Ziel vieler Klassenfahrten Hamburger Schulen. In den Sommerferien dient es erholungsbedürftigen Hamburger Schulkindern, die hier von Hamburger Lehrer, Sozialpädagogen und anderen Helfern betreut werden. Auf der ehemaligen Ackerfläche wird begonnen, Plätze für Sport und Spiel herzurichten, so eine Laufbahn, ein Ballsp ieifeld und eine Arena für Aufführungen und Spiele. An der Grenze zu den Eigenheimen pflanzen wir eine Strauch- und Baumhecke.
1980 Unser Haupthaus, das zur Jahrhundertwende erbaut wurde, und das Nebenhaus, vor 50 Jahren errichtet und später mit einem Dachaufbau versehen, müs
sen gründlich erneuert werden. Da es seit geraumer Zeit keine Zuschüsse für die Heime aus Lotto- und Totomitteln mehr gibt, gelingt es nach langen Verhandlungen, daß die Bürgerschaft der Freien- und Hansestadt Hamburg aus ihrem Haushalt etwa zwei Millionen DM - über mehrere Jahre verteilt - bewilligt, damit die Schullandheime in ihrer Substanz erhalten und verbessert werden können. Zu diesem Erfolg haben die Bemühungen des Vorsitzenden in unserem "Verband Deutscher Schullandheime", Landesschulrat Wolfgang Neckei, der Leiter der Schülerfürsorge im Amt für Schule, Friedrich Packeiser und sein Nachfolger Detlev Asmus sowie des Vorsitzenden unserer Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schullandheime H. Dietrich Erdmann, wesentlich beigetragen. So erhalten unsere Häuser eine mit Erdgas betriebene Zentralheizung und eine Warmwasseranlage sowie überall neue Isolierglasfenster. Das Dach des Haupthauses wird neu gedeckt. Viele einzelne Reparaturen und Erneuerungen schließen sich an, an denen wie bisher und in zuverlässiger Weise die Handwerker Großhansdorfs beteiligt sind .
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1985 Unser Schullandheim wird finanziert durch die Einnahmen aus der Belegung der beiden Häuser und die Zuschüsse der Abteilung Schülerfürsorge der
hamburgischen Schulbehörde, die nur zur Erhaltung oder Grundüberholung verwendet werden dürfen. Diese Jubiläumsschrift erscheint in einem Jahr, in dem es nach vielen Jahren nicht mehr gelang, die Gesamtkosten des ganzen Jahres durch die Einnahmen der geringer gewordenen Belegungszeiten vom März bis November 1984 abzudecken. Wir verkauften unsere jenseits der Straße Radeland gelegene Wiese an die Gemeinde Großhansdorf und vermieden dadurch zunächst noch, das Heim mit Krediten zu finanzieren. Mit verkleinerten Schlafräumen, verbesserten Waschräumen und Duschen sowie mit den auch kürzeren Belegungszeiten von zwei bis fünf Tagen (einschließlich Wochenende) werden in den allgemeinbildenden und Berufsschulen auch Schüler und Lehrer der Sekundarstufe II angesprochen. Im Jubiläumsjahr sind es jetzt 12 Jahre vergangen, seit das Ehepaar Kurt und Karin Detlefs mit ihren Kindern nach Erlenried kam und die Hauswartsaufgaben im Heim und in der Küche übernahm. Daß wir uns eines gepflegten Geländes und intakt gehaltener Gebäude erfreuen können, verdanken wir ihnen, unter Mithilfe unserer Handwerkerfirmen aus Großhansdorf. Soll der Aufenthalt im Heim auch gut gelingen, ist die Qualität der Küche mitbestimmend. Dafür sorgt nun schon seit vier Jahren - unter Mithilfe von Frau Detlefs - zuverlässig und mit Geschick unsere Wirtschafterin Frau Sonja Garmatz. Wir hoffen und wünschen, daß dieses Schullandheim mit seiner attraktiven Lage zur Großstadt Hamburg und zu den ausgedehnten Waldgebieten in Großhansdorf auch weiterhin das Ziel und der Aufenthalt vieler junger Menschen bleiben möge. Die Mitgliedsschulen des Schullandheims werden das Jubiläum am Donnerstag , dem 20. Juni 1985, festlich begehen. Während der Vormittag den Schülern aus verschiedenen Klassen vorbehalten sein wird, findet die Jubiläumsfeier ab 16.00 Uhr auf dem Heimgelände statt. Zu den Vorführungen verschiedener Schulen sind auch die Ortseinwohner unserer Nachbarschaft herzlich eingeladen. Horst Hennemann
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DER BUND DER RUHESTANDSBEAMTEN GROSSHANSDORF
Mittwoch, den 19. Juni, Nachmittagsfahrt in den Heimattierpark Neumünster. Anfahrt dLJrch,den Segeberger Forst. Der Tierpark zeigt keine Exoten, sondern Tiere , die früher ein· mal hier heimisch waren oder es heute noch sind, vom Ur bis zum Fischotter. Abfahrt: 13 Uhr Rosenhof I und weitere vier Haltepunkte. Buskosten: DM 9,-.
Mittwoch, den 7. August, Nachmittagsfahrt zum Ihlsee bei Bad Segeberg, insbesondere gedacht für Behinderte, sonst Spaziergang zur Travefurt bei Schackendorf. Abfahrt: 13 Uhr Rosenhof I und weitere vier Haltepunkte. - Buskosten: DM 9,-. Mittwoch, den 4. September, Nachmittagsfahrt nach Travemünde, Spaziergang entlang Fischerei·, Sport· und Lotsenhafen, Kaffeetrinken im Dachgarten des Maritim-Hotels im 32. Stockwerk, Blick nach Dassow und zur " Mauer" bei Dassow in Mecklenburg . Abfahrt: 12.45 Alter Achterkamp und vier weitere Haltestellen. Buskosten: DM 9,- plus Fahrstuhlgebühren. -
Mittwoch, den 9. Oktober, Tagesfahrt nach Meldorf und Süderdithmarschen. Fahrt über Itzehoe und Nord-Ostsee-Kanal. In Meldorf Mehlbeutelessen. Dann suchen wir aus: Dom, Museum, Weberei, Dithmarscher Bauernhaus. Wenn die Zeit reicht, Brurisbüttler Schleusen. Abfahrt: 8.15 Uhr Rosenhof I und drei weitere Haltestellen. - Fahrtkosten: DM 18,-.
Kostenangaben betreffen nur den Bus. Alle Fahrten finden unter sachkundiger Führung statt. Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldungen werden erbeten: Travemündefahrt bei Frau H. Hilbert (62124), alle anderen Fahrten bei Frau Iise Haack (61772). Auskünfte auch bei ehr. Meynerts (62391).
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Grußwort zum Volks- und Feuerwehr/est Großhansdor/
Liebe Großhansdorfer! Auch in diesem Jahr veranstaltet unsere Freiwillige Feuerwehr das traditionelle Volks- und Feuerwehrfest. Alle Bürger sind zum fröhlichen Beisammensein eingeladen. Gemeinsam mit den hiesigen Verbänden und Vereinen bietet sie allen Großhansdorfern mit einem breit gefächerten Programm viele Möglichkeiten zum geselligen, unbeschwerten Miteinander. Erwartungsvoll blicken wir auf das Vogelschießen der Schulkinder. Wer wird wohl in diesem Jahr Königswürden erringen? Großzügig haben Sie, liebe Mitbürger, durch Ihre Spende dazu beigetragen, daß alle Kinder mit einem schönen Preis bedacht werden können. Liebe Großhansdorfer, wir freuen uns mit Ihnen auf einen schönen Festumzug und auf fröhliche Stunden bei Gesang und Tanz im Festzeit. Wir wünschen Ihnen viel Spaß, Harmonie und Freude. Allen Schulkindern beim Vogelschießen eine ruhige Hand und viel Glück!
Auf Wiedersehen beim Festumzug und auf dem Festplatz der Wöhrendamm-Schule
Ihre Gemeinde Großhansdo~r
21 C'< $ae:- n ( Helga BI~u k e P tersen \ Bü rgervors teherin Bürgermeister
Festprogramm des Volks- und Feuerwehrfestes Großhansdorf 1985
veranstaltet von der Freiwilligen Feuerwehr Großhansdorf
Freitag, 14. Juni 1985 14.00-18.00 Uhr Vogelschießen aller Großhansdorfer Schulkinder der Jahrgänge 69-79
Vogel picken im Schulgebäude bzw. Luftgewehrschießen in der Turnhalle. Auf dem Rasenplatz veranstaltet der Sportverein eine "Trimm·Oich-Fete". Alle Kinder sind zur Teilnahme am Kinderflohmarkt aufgerufen.
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Einige Großhansdorfer Firmen werden auf dem Schulhof Gewinnspiele für die Kinder durchführen. Gleichzeit ig wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. Teilnehmende Firmen: Kreissparkasse Stormarn, Edeka-Markt Prien, Blumen-Lütge, Schlachterei Gührs, Bad + Küchen-Stud io Mückel , TabakPapier-Rieper, Raiffeisenbank Südstormarn, Konditorei Güttler und die Gemeinschaft der Kaufleute am Eilbergweg.
Freitag, 21. Juni 1985 14.30 Uhr Seniorennachmittag im Festzeit, veranstaltet von der Arbeitsgemein·
schaft der freien Wohlfahrtsverbände (Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Diakonisches Werk, DRK) und dem Heimatvervein Großhansdorf-Schmalenbeck mit Kaffee, Kuchen, Musik und Tanz. - Anteiliger Unkostenbeitrag DM 2,-.
19.00 Uhr Riesen-Zelt-Disco mit Peter Meyer und Stargast Wolfgang Hahn. Peter Meyer bringt die größte Lichtschau Norddeutschlands mit sensationeller neuer Technik. - Eintritt DM 6,- I Ende 1.00 Uhr.
Sonnabend,22_Juni1985 10.00-12.00 Uhr "Tag der offenen Tür" bei der Feuerwehr am Wöhrendamm. - Rundfahr
ten für Kinder mit dem Feuerwehrauto. - Brandschutz- und sicherheitstechnische Prüfung von Handfeuerlöschern durch Sachkundige der Firma Minimax.
13_30 Uhr Platzkonzert des Musikkorps der Freiwilligen Feuerwehr vor der Auferstehungskirche in Schmalenbeck.
14.00 Uhr Abmarsch des Festumzuges von der Schmalenbecker Kirche zum Festplatz Wöhrendamm. - Es spielen die Feuerwehrmusikzüge Braak und Großhansdorf.
14.00 Uhr Ehrung der Königskinder vor dem Rathaus. - Es si ngt der Männergesangverein " Hammonia", anschließendes Einreihen in den Festumzug. Nach dem Eintreffen des Umzuges werden die 10 besten geschmückten Schul- oder Vereinsgruppen vor dem Festzeit prämiiert.
15.00 Uhr Konzert mit dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Braak im Festzeit. 15.00 Uhr Bunter Kindernachmittag auf dem Festplatz und Schulhof, veranstaltet
vom DRK und Kindergarten. 16.00 Uhr Vergabe der Siegerpreise an die Königskinder im Festzeit. 19.30 Uhr Großer Festball im Zelt. Es spielen das Musikkorps und die Big Band der
Freiwilligen Feuerwehr Großhansdorf und die Spitzen-Band " PLAY DADS" . 20.00-23.00 Uhr Im halbstündigen Wechsel: Musikkorps, PLAY DADS, Musikkorps, PLAY
DADS, Big Band 23.00- 2_00 Uhr PLAY DA OS
22.00 Uhr: Riesentombola, viele Gewinne. Spitzenpreise sind: eine dreitägige Reise für zwei Personen nach Ystad in Südschweden, die Überfahrt wurde von der TI Linie gespendet. -1 Farbfernsehgerät.
Festball Eintritt DM 10,- (Abendkasse) Karten im Vorverkauf ab sofort für DM 8,- bei Blumen-Lütge, Schmalenbeck und Rieper U-Bahnhof Großhansdorf und bei allen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Großhansdorf.
Sonntag,23. Juni 1985 9.30 Uhr Evangelischer Zeltgottesdienst, Andacht: Pastor Scheeser
10.15 Uhr Einmarsch der Freiwilligen Feuerwehr zum Frühschoppen. - Es singen und spielen: Waldreiterchor, Männergesangverein "Hammonia", Musikkorps der FF Großhansdorf; Leitung: Stabsmusikmeister Kurt Gützkow
12.30 Uhr Gemeinsames Erbsensuppen-Essen a. d. Gulaschkanone - Port. DM 3,50 13.00 Uhr Festausklang
Den Festplatz am Wöhrendamm gestalten: Zelt: A. Sesiani , Rotenbek Schausteller: Fa. Rasch + Schmuck, Lunden Die Mitglieder des Heimatvereins sind aufgerufen bei dem Festumzug im Block des Vereins mitzumarschieren_
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Sportverein Großhansdorf e. V. Gegründet 1942
Badminton' Fußball · Handball· Jedermannsport . Judo' Leichtathletik Kegeln . Reiten . Schach . Tanzsport . Tischtennis . Turnen . Volleyball
Vorstand: 1. Vorsitzender: Henning Henningsen 2. Vorsitzende: Hanna Franke . Schatzmeister: Dieter Klapp
Anschrift: Sportplatz Kiekut, Tel. 63563 . Bankkonto: Kreissparkasse Stormarn Nr.190·338·163 . Raiffeisenbank 319996 . Postscheck: Hamburg Nr. 856 95·201
Geschäftszeit: Dienstag von 10-12 Uhr, Mittwoch von 19-21 Uhr, Tel. 62305
Und immer fühlt man sich verfolgt ...
SVG-Damen auf Tour " Celle" - so ein kurzes buchstabenarmes Wort stand am 22. Mai 85 bei ca. 50 Damen auf dem Kalender. Um es vorweg zu nehmen: Dieses "platzsparende" Wörtchen barg Überra· schungen und Erlebnisse in sich , die gut und gern viele Kalendertage ausfüllen könnten und in der Erinnerung auch ausfüllen werden. Pünktlich um 7.45 Uhr sollte der Bus des SVG den letzten Abfahrtpunkt am Rosenhof verlassen. Hätte er auch können, denn jeder hatte einen bequemen Platz, der Höhepunkt der " Hallo-Arien" war überschritten, viele Teilnehmer waren dabei, ein herziges Begrüßungsgeschenk (zwei Celler Häuser als Wandschmuck) zu bewundern und in den Gepäcknetzen war alles überflüssige Zeug verstaut. Es war SVG-Wetter - also bestes! Nur - eine Dame fehlte noch. Ja, und wie das so ist, wenn einer rührigen Reiseleiterin jemand fehlt , dann wird gesucht. So kam es dann , daß die Anwohner des Beimoorweges und der Mielerstede auch einmal einen Bus zu sehen bekamen; so einen richtigen schönen großen Luxusbus. Ganze zehn Minuten - das war die Zeit, in der es die Dame schaffte, aus dem Bett, ins Bad und in die Kleider zu hüpfen. Eine Traumzeit m.E. , denn flott sah sie aus, als sie mit Applaus empfangen wurde. Nach diesem SVG-Service ging 's dann los. Ach, war das herrlich, " hoch oben im Bus" zwischen den hastenden Pkw bequem zu sitzen und die blühenden Rapsfelder, die farbenprächtigen Gärten in den Dörfern, das langersehnte satte Grün der Felder und Wälder und die gelöste Stimmung herum zu genießen. Nachdem jeder mit seiner Sitznachbarin die ersten Schnacks erledigt hatte (aber auch wirklich nur die ersten), hieß es aussteigen. Wir standen vor dem Kloster Wienhausen. Es konnte zwar nicht besichtigt werden , aber ein kleiner Rundgang in der Anlage und das Stehen unter riesigen Eichen (es sollen 1000jährige sein) löste Gedanken daran aus, wie es wohl in diesem Umfeld aussah, als Kloster und Eichen hier "ansiedelten" . Die Idylle lenkte vom Alltägli chen ab, dämpfte Gespräche.
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Die Besichtigung einer Orchideen-Zucht war der nächste Programmpunkt. Zauberhaft, wirklich exotisch schön präsentierten sich die kostbaren Pflanzen. Aber auch Flieder, Schneeglöckchen, Anemonen sind schön . Einfach schön - weniger kompliziert schön. Ja, und dann Celle. Was für ein sehenswertes Städtchen! Historie total. Die zur freien Verfügung stehende Zeit von drei Stunden war viel zu kurz - verständ lich . Mittagessen in einer der urgemütlichen Gaststätten. Dann zum Schloß. Hochinteressantes erfuhren wir dort (aber viel zu wenig). Und dann - wie in vielen Gemäldegalerien u.a. - man fühlt sich jaständig beobachtet, verfolgt von den porträtierten Ahnen. Achten Sie einmal bei einem Ihrer nächsten Besuche in einer Ahnengalerie drauf: egal , in welcher Ecke Sie sich auch verstecken, Sophies oder Georgius' Auge verfolgt Sie. Celle mit seinen vorbildlich restaurierten Fachwerkhäusern an sich ist schon ein lohnendes Ziel , aber die Palette der Sehens- und Erlebniswürdigkeiten ist riesig. Wiederholter Besuch ist vorgemerkt. Kein SVG-Ausflug ohne "Krümelschlacht", wofür im normalen Sprachgebrauch das Wort " Kaffeetrinken" steht. Kompliment an Frau Wolter; ihrTestergebnis für Hof Barrl bei Schneverdingen wird bestätigt. Hier stimmte alles: Qualität , Quantität, Räumlichkeiten . Es würde mich nicht wundern, wenn Eierlikör-Torte auch in Großhansdorf demnächst ein Nachmittagskaffee-Hit wird . Riesenapplaus gab's kurz vor Schluß dieses wieder vorbi Idlich organisierten Ausflugs. Herr Thode, der liebenswürdige Busfahrer, erfuhr an diesem Tag die fällige Auszeichnung: Er wurde Ehrenmitglied der SVG-Damen-Gymnastikgruppe. Keine Angst , deswegen brauchen wir Damen noch lange keine neuen Gymnastik-Anzüge! /lse Schröder
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~ :s: 2:! 12./13. 10. 85 m :::1 2.13. 11. 85 :D 10_12.85 ::::'::: m 9.-14. 4.86 ~ 8.-12.10_ 86
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Im Rahmen eines Konzerts des Musikkorps der Freiwilligen Feuerwehr Großhansdorf, überreichte der stellvertretende Ministerpräsident Dr. Henning Schwarz Stabsmusik· meister Kurt Gützkow die silberne Ehrennadel des Landes Schleswig·Holstein. Anschlie· ßend wurde Armin Dietrich von Bürgermeister Petersen für weitere sechs Jahre als Wehr· führer der Freiwilligen Feuerwehr vereidigt.
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Ich will Dich rühmen, Herr, meine Stärke! (Psalm 18,2)
Das Wort "rühmen" klingt nicht mehr gut in unseren Ohren; wir gebrauchen es heutzutage wenig. Vielleicht, weil unter uns zu viel Unrühmliches geschieht. Doch ändert das nichts an der Tatsache, daß sich jeder Mensch über etwas rühmt. Das können seine Leistungen, seine Reisen oder sein Einkommen sein, seine Kinder, sein Hobbyoder sein Auto, auch sein Alter, seine Bildung oder seine Partei. Der Psalmist weiß, daß dies alles bedenklich , ja gefährlich ist. Darum sagt er, daß er Gott rühmen will, denn das macht stark (im Glauben). Und wir können ergänzen: das bewahrt vor Hochmut und vor Mangel an Mitmenschlichkeit. Wer Gott als seinen Herrn rühmt, als den, dem er alles verdankt und dem er sich gern unterordnet, kann mit der Gewißheit leben, daß er vom Frieden Gottes immer wieder erreicht wird , und daß Gottes Freude ihn nicht verläßt.
Jedes Jahr um Muttertag herum ruft das Müttergenesungswerk zu einer Sammlung auf. Doch wer sammelt heutzutage schon gern? Solche Leute gibt es. Es sind die Konfirmanden. Sie schwärmten mit ihren Sammelbüchsen aus und kehrten sehr erfolgreich zurück. In fünf der Sammeldosen waren je über DM 100,-. Bei Sybille Hanemann und Melanie Hilse zählten wir DM 177,87. Alles in allem wurden DM 1210,- gesammelt. Die Konfirmanden haben nicht nur gute Erfahrungen dabei gemacht. Aber die Freude am Erfolg für diese gute Sache überwog. Wir danken ihnen allen für ihren tüchtigen Einsatz.
Am Sonntag, dem 16.Juni, wird um 10 Uhr in der Kirche ein Tauf-Gottesdienst stattfinden, zu dem besonders alle Kinder bis etwa acht Jahren (mit ihren Eltern) eingeladen sind. Dabei dürfen die schon getauften Kinder " von ganz nah" zusehen, wie getauft wird. So können sie sich von ihrer eigenen Taufe eine Vorstellung machen. Wir wollen den ganzen Gottesdienst so gestalten, daß auch die Kinder möglichst viel verstehen. Nach der Taufe der 7 Kinder und Jugendlichen dürfen auch die anderen Kinder an das Taufbecken treten . Ihnen wird dort ei n Segenswort zugesprochen. Wir hoffen, daß alle Gottesdienstbesucher an diesem Tag ein neues Verhältnis zu ihrer Aufnahme in die Gemeinde Gottes bekommen.
Am Sonnabend, dem 22.Juni, um 18 Uhr nach dem Abendläuten , wird die Gruppe " Kaleidoskop" - wie schon im Vorjahr - ein abendliches Konzert in unsererer Kirche geben. Auf verschiedenen Instrumenten, darunter der fernöstlichen Klangschale und dem Tamtam spielen Ingeborg Sawade und Berthold Paul eigene Werke und Improvisationen von teils aufwühlenden, teils meditativem Charakter. Eintritt DM 5,- und DM 3,- .
Am Montag, dem 24. Juni und Dienstag, dem 25. Juni , ist von 16 bis 18 Uhr in den Kirchenbüros die
ANMELDUNG DER NEUEN KONFIRMANDEN_
Wir bitten alle Jugendlichen der Jahrgänge 1973 und früher, sich anzumelden. Bitte Taufschein mitbringen. Wer noch nicht getauft ist, kann trotzdem angemeldet werden.
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Ein Flecken Erde - vielfältige Möglichkeit zu lernen. Schauen Sie doch mal , z.B. sonntags nach dem Gottesdienst, auf die große Wiese rechts hinter der Kirche. Dort hat die ökologische Gartenbaugruppe der Kirchengemeinde ihren Gemüsegarten. Bohnen und Kartoffeln , Wurzeln , Pastinaken und Kürbis sind dort angebaut. Es riecht nach Kräutern, aber auch nach Brennesseljauche, denn wir, die Gartenfreunde aus unserer Gemeinde, wollen auf chemische Düngemittel verzichten und die Pflanzen lieber durch natürliche Wirkstoffe stärken. So ist es uns wichtig , alle Garten- und Gemüseabfälle zu kompostieren und den mageren Boden mit Kompost und Mist langsam zu verbessern. Denn, wenn die Regenwürmer gedeihen, gedeihen auch die Pflanzen! Drei Sommer arbeiten wir nun schon in diesem Garten. Manche, die ihn mit anlegten, sind nicht mehr dabei, andere sind hinzugekommen. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das Lust zur Gartenarbeit hat. Wir haben gelernt in diesen Jahren: nicht immer war planen, säen und pflanzen von reicher Ernte belohnt. Doch zu teilen gab es immer. Wir freuen uns und sind dankbar dafür, daß wir auf diesem Fleck Erde mitwirken an der Pflege der Natur und teilhaben am vielfältigen Miteinander und Füreinander alles Lebendigen. Die Liebe zur Schöpfung wächst mit dem fürsorglichen Handeln. Wir denken auch, daß so verstandene Gartenarbeit ein wichtiger Teil unserer christlichen Verantwortung ist.
GOTTESDIENSTE: Sonntag, 16.6. - 10.00 h Sonntag, 23. 6. - 9.30 h
Sonnabend, Sonntag, Sonnabend, Sonntag, Sonnabend, Sonntag,
29.6. - 15.00 h 30_ 6. - 10.00 h
6. 7. - 18.30 h 7.7. - 10.00 h
13. 7. - 10.00 h 14.7. - 10.00 h
mit Taufen, Pastor Linck im Festzeit, Pastor Scheeser (kein Gottesdienst in der Kirche) im Behindertenwohnheim Propst Kohlwage - anschI. Gemeindetreff im Rosenhof I mit Abendmahl - Pastor Scheeser im Behindertenwohnheim Pastor Linck
VERANSTALTUNGEN im Gemeindehaus Alte Landstraße bzw_ in der Kirche: Sonnabend, 22. 6. - 18.00 h Abendliches Konzert der Gruppe "Kaleidoskop"
in der Kirche Montag, Montag, Dienstag, Montag, 2. + 4. Freitag
im Monat
24. 6. - 15.00 h 24.6. und 25. 6.
1. 7 . ...:.... 15.00 h
um 19.00 h
Senioren-Nachmittag
16.00-18.00 h Anmeldung der neuen Konfirmanden Ev. Frauenkreis
" Offener Jugendtreff"
VERANSTALTUNGEN im Gemeindehaus Großhansdorf (Vogt-Sanmann-Weg 4) und Rosenhof 11: Montag, 17.6. - 19.30 h Mittwoch, 19.6. - 15.00 h Montag, 24.6. - 17.00 h Montag, 26. 6. und Dienstag, 25. 6. Montag, 1. 7. - 19.30 h Montag, 8. 7. - 17.00 h 1. + 3. Freitag
im Monat um 19.00 h
Gesprächskreis Senioren-Nachmittag Bibelgesprächskreis im Rosenhof 11
16.00-18.00 h Anmeldung der neuen Konfirmanden Gesprächskreis Bibelgesprächskreis im Rosenhof 11
" Offener Jugendtreff"
Ergebnisse eines Malerei-Kurses der Volkshochschule Großhansdorf Wie verschieden man ein und denselben Gegenstand darstellen und dasselbe Modell zeichnen kann, das können Sie vom 10. Juni bis 5. Juli 1985 in den Ausstellungsräumen des Rathauses Großhansdorf sehen. Dort werden die von den Teilnehmern der VHS-Kurse " EinfOhrung in die Malerei " und " Porträt zeichnen " unter der Leitung des Malers Jadranko Rebec entstandenen Arbeiten gezeigt. Das Rathaus ist montags, dienstags, mittwochs und freitags von 9.00-12.00 Uhr und am Donnerstag von 16.00-18.00 Uhr geöffnet.
Ausstellung von Glasbildern und Spiegeln in der Tiffany-Methode in den Vitrinen des Rathauses Großhansdorf Wollten Sie sich nicht auch schon lange ein leuchtendes Glasbild oder eine Tiffany-Lampe anschaffen, und nur der Preis hat Sie davon abgehalten? In den Vitrinen des Rathauses Großhansdorf können Sie sich ab Montag, den 10. Juni Arbeiten von Frau Wartenberg zu den Sprechstundenzeiten ansehen . Außerdem bietet die Volkshochschule Großhansdorf im Wintersemester 1985/86 allen, die Lust und Zeit haben , die Möglichkeit, sich so ein Kunstwerk selbst herzustellen . Es ist gar nicht so schwer, wie es aussieht und von jedem zu erlernen. Sie werden in die Kunst des Glasschneidens eingefOhrt und zunächst einmal flache Glasbilder und Jugendstilspiegel nach eigenen oder gestellten EntwOrfen herstellen . Das Bauen von "echten" Tiffany-Lampen nach Originalvorlagen ist fOr die Fortgeschrittenen dann kein Problem mehr.
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Die Gemeinde Großhansdorf gedenkt des Mitgliedes der Gemeindevertretung der Gemeinde Großhansdorf
Herrn Fritz-Oskar Koch, der am 21. Mai 1985 verstarb.
Herr Koch gehörte als Mitglied der SPD-Fraktion von 1978 bis 1982 und ab November 1982 der Gemeindevertretung an. Er war während dieser Zeit Mitglied des Bau- und Umweltausschusses und des Finanz- und Eingabenausschusses.
Mit dem Dank für seine Mitarbeit verbindet sich unser ehrendes Gedenken, das wir ihm stets bewahren werden.
Großhansdorf, den 22. Mai 1985
Blau Bürgervorsteherin
Petersen Bürgermeister
Unser früherer Mitarbeiter
Herr Max Kompert verstarb am 10. Mai 1985 im Alter von 85 Jahren.
Herr Kompert war von 1951 bis 1974 als Gemeinde- und Friedhofsarbeiter für die Gemeinde tätig. Daneben leitete er von 1958 bis 1972 als Musikmeister das Musikkorps der Freiwilligen Feuerwehr Großhansdorf. Nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven
Dienst wurde er zum Ehrenmusikmeister ernannt.
Mit dem Dank für seine langjährigen Tätigkeiten für die Gemeinde Großhansdorf verbindet sich unser ehrendes Geden
ken, das wir ihm stets bewahren werden.
Gemeinde Großhansdorf
Blau Bürgervorsteherin
Eichelberg 1. stellvertr. Bürgermeister
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AUS DER GEMEINDE
Freitag, 14. Juni 1985, 14.00-18.00 Uhr: Vogelschießen aller Großhansdorfer Schul· kinder der Jahrgänge 1969-1979 Freitag, 21. bis Sonntag, 23. Juni 1985: Volks· und Feuerwehrfest in GroBhansdorf Donnerstag, 4.Juli 1985, 16.00·18.00 Uhr: Bürgervorstehersprechstunde im Rathaus - Zimmer 23-Freitag, 5. Juli 1985, 19.30 Uhr: Sommersin· gen mit Eike Funck im Waldreitersaal Montag, 8. Juli 1985, 19.00 Uhr: Sitzung der Gemeindevertretung im Rathaus GroB· hansdorf
BEKANNTMACHUNG
Bücherhalle Großhansdorf auch in den Ferien geöffnet! Alle Leseratten können sich freuen! Die Bücherhalle bleibt auch in den Ferien vom 11.Juli bis 21 . August am Montag, Mittwoch und Donnerstag in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Leihfristen sind auf 6-8 Wochen verlängert worden. Eine gute Gelegenheit, sich auch für den Urlaub einzudecken.
Betr.: Gesetzliche Unfallversicherung der in Privathaushaltungen beschäftigten Personen; Beitragspflicht der privaten Haushaltsvorstände
Der private Haushaltsvorstand, der Personen beschäftigt, unterliegt vom Jahre 1984 ab wieder der Beitragspflicht in der gesetzlichen Unfallversicherung. Er ist daher gesetzlich verpflichtet, die Beschäftigung von Personen im Haushalt (z.B. Hausgehilfinnen, Putzfrauen, Kindermädchen) dem Gemeindeunfallversicherungsverband anzuzeigen. Anmeldeformulare und Merkblätter erhalten Sie im Rathaus der Gemeinde GroBhansdorf. Nähere Auskunft erteilt: Gemeindeunfallversicherungsverband Schleswig-Holstein
SchulstraBe 29, 2300 Kiel 14, Telefon (0431) 704437 oder 704-0
GroBhansdor( den 14. Mai 1985
Gemeinde GroBhansdorf - Der Bürgermeister
Wir trauern um unser treu es Mitglied, den engagierten Gemeindevertreter
Fritz-Oscar Koch, der uns so überraschend verlassen hat-
Wir werden sein Andenken in Ehren bewahren.
Großhansdorf, den 21. Mai 1985
SPD-Ortsverein Großhansdorf SPD-Fraktion Großhansdorf Horst Dreifke Henning Henningsen
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Ärztlicher Notdienst (tor dringende FAlle an Son .... und Felettagen)
16.6. 22.6. 29. 6. 6.7.
13.7. 20.7.
19 Uhr bis 18. 6. 12 Uhr bis 24.6. 12 Uhr bis 1. 7. 12 Uhr bis 8. 7. 12 Uhr bis 15. 7. 12 Uhr bis 22. 7.
8 Uhr 8 Uhr 8 Uhr 8 Uhr 8 Uhr 8 Uhr
Dr~ Bennien Dr. lose Frau Dr. Reiche Dr. lindner
04107/4341 64952 66004 63359 62039 64952
Herr Peter Hammerl Dr. lose
Änderungen vorbehalten.
Neue Gruppe der Anonymen Alkoholiker Angehörige und Kinder treffen sich im Gemeindehaus der EV.-Kirche in Schmalenbeck, Alte Landstraße 20, mittwochs um 19.00 Uhr.
7. 6. A 8.6. B 9.6. C
10.6. D 11 . 6. E 12.6. F 13.6. G
14.6. H 15.6. I 16.6. A 17.6. B 18.6. C 19.6. D 20.6. E
iJle 2!potbefe bHft Notdienstordnung der Apotheken
21.6. F 22.6. G 23.6. H 24.6. I 25.6. A 26. 6. B 27. 6. C
28.6. D 29.6. E ' 30. 6. F 1.7. G 2.7. H 3. 7. I 4. 7. A
5. 7. B 6.7. C 7.7. D 8.7. E 9. 7. F
10.7. G 11.7. H
Der Notdienst beginnt: Montag, Dienstag, Donnerstag , Freitag um 18.30 Uhr, Mittwoch um 13.00 Uhr, Samstag um 12.30 Uhr, Sonntag um 8.00 Uhr.
("X9alJJt;,.le,.. {Jpolheke am U-Bahnhof SCHMALENBECK
Frau Uta Köppel Telefon 611 78
Bezeichnungen der Apotheken: A = Adler-Apotheke Tel. 52274
Hagener Allee 16, Ahrensburg B = Bahnhof·Apotheke Tel. 5 38 50
Stormarnstraße 5, Ahrensb.
C = Flora·Apotheke Tel. 5 49 48 Hamburger Str. 11 , Ahrensb.
D = Klaus·Groth·Apoth.TeI.54389 Klaus·Groth-Str. 2, Ahrensb.
E = Rantzau Apotheke Tel. 3 24 gg Manhagen. Allee 13, Ahrensb.
= Waldd. Apotheke Tel. 61 178 Ahrens/. Weg 1, Schmalenb.
Rathaus Apotheke Tel. 54762 Rathausplatz 35, Ahrensb.
G = Rosen·Apotheke Tel. 52721 Manhagener All. 46, Ahrensb.
= Apotheke a. U·Bhf. Tel. 6 21 77 Eilbergweg 9, Großhansdorf
SchloB·Apotheke Tel. 5 41 11 Große Straße 2, Ahrensburg
I = Westapotheke Tel. 5 35 57 Wu lfsdorfer Weg 90, Ahrensb.
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Katholische Gemeinde Ahrensburg-Großhansdorf Ahrensburg st. Marien: Adolfstraße
Sonnabend 18.00 Uhr: Sonntag-Vorabend messe . Sonntag 7.30 Uhr und 10.30 Uhr: Heilige Messe vierzehntägig für die Kinder mit ihren Eltern.
Kleinkinderbetreuung: sonn- und feiertags um 10.30 Uhr im Gemeinde-Zentrum
Großhansdorf Heilig·Geist·Kirche, Wöhrendamm (am Bahnhof IlKiekut(() Sonntag 9.00 Uhr
Kath. Pfarramt: Ahrensburg, Adolfstraße 1, Telefon Ahrensburg 52907
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Schmalenbeck, Papenwisch 5
Gottesdienst und Sonntagsschule: sonntags 10 Uhr dienstags 20 Uhr Bibelgespräch
donnerstags 15.30 Uhr Kinderstunde samstag alle 14 Tage um 19.30 Uhr Teestube.
Pastor Jürgen Hoffmann Achtern Diek 73, 2071 Hoisdorf, Telefon 041 07/44 85
Freie evangelische Gemeinde Ahrensburg Wir laden Sie herzlich zu unseren Veranstaltungen ein: Ahrensburg, Lübecker Straße 4a (Gemeindehaus): sonntags 10.00 Uhr Gottesdienst und donnerstags 19.30 Uhr Bibelgespräch.
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Beilagenhinweis: Einem Teil dieser Ausgabe liegt ein Prospekt der Fa. Fernseh-Lau , Ahrensburg bei. Wir bitten um gefällige Beachtung.
IMPRESSUM Herausgeber: Heimatverein Großhansdorf-Schmalenbeck e.V. , 1. Vorsitzender: Horst Rosch, Babentwiete 15a, 2070 Großhansdorf 2, Tel. (04102) 6 3408 - Verlag: Hiltrud Tiedemann , Berner Heerweg 517, 2000 Hamburg 72, Tel. (040) 6444033 - Verantwortlicher Schriftleiter und Anschrift der Schriftleitung: Joachim Werg in , Alter Achterkamp 87, 2070 Großhansdorf 2, Tel. (0 41 02) 6 61 40 - verantwortlich für Anzeigen und Vertrieb: Hiltrud Tiedemann , Berner Heerweg 517, 2000 Hamburg 72, Tel. (040) 6444033 - Druck: Bernd Pockrandt, Druckerei, J.-Gutenberg-Str. 2, 2072 Bargteheide, Tel. : (045 32) 1677 - Satz: Klaus Kühn Fotosatz, Brauhausstieg 21 , 2000 Hamburg 70, Tel.. (0 40) 6 52 92 47. »Der Waldreiter« erscheint einmal im Monat Botendienst jede Nummer 20 Pfg. Zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste Nr_ 1 vom 8. September 1983. - Die abgedruckten Zuschriften in »Briefe an den WaIdrei ter« sind Diskussionsbeiträge und stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Schriftleitung. Die abgedruckten Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des Verlages dar. Redaktionsschluß für den Wald reiter 7/8·85: t_ Juli 1985, Erscheinungstag: 11_ Juli 1985_
Beiträge für den Heimatverein überweisen Sie bitte auf das Konto der Raiffeisenbank Südstormarn eG, Kto_-Nr_ 200050 (BlZ 20069177), Postscheckkonto Hamburg 72 2 71-205 oder auf das Konto bei der Kreissparkasse Stormarn, Kto_-Nr_ 310-000-378_ Der Jahresbeitrag beträgt für Ehepaare und Familien mit minderjährigen Kindern 18,- DM, Einzelbeitrag 12,- DM_
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