2008 2009 · 2020. 3. 4. · Der Wiener Verleger Anton Diabelli veröffentlich-te sie 1836 als »Sonatinen«, und unter dieser – ei-gentlich falschen – Gattungsbezeichnung sind
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3. KammerkonzertDEBUSSY · SCHUBERT · MOZART · BRAHMS
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137. S P I E L Z E I TD A S O R C H E S T E R D E R L A N D E S H A U P S T A D T
138 . S P I E L Z E I T
2008 | 2009
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3. Kammerkonzert
Thomas Otto | ViolineAndreas Kuhlmann | ViolaVictor Meister | VioloncelloMasumi Sakagami | Klavier
Sonntag, 15. Februar 200919.00 UhrMittwoch, 18. Februar 200920.00 UhrKronensaal im Schloss Albrechtsberg
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Schloss Albrechtsberg, Kronensaal
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Programm
Claude Debussy (1862 –1918)Sonate für Violoncello und Klavier Prologue Sérénade Final
Franz Schubert (1797 –1828)Sonatine für Violine und Klavier op. 137, Nr. 1 D 384Allegro molto Andante Allegro vivace
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791)Klavierquartett g-Moll KV 478Allegro Andante Rondo (Allegro)
P A U S E
Johannes Brahms (1833 –1897)Trio für Klavier, Violine und Violoncello H-Dur op. 8Allegro con brioScherzo (Allegro molto)AdagioAllegro
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Rückblick und NeuorientierungKammermusik von Debussy, Schubert, Mozart und Brahms
Claude Debussy
* 22. August 1862in Saint-Germain-en-Laye† 25. März 1918in Paris
Sonate für Violoncellound Klavier d-MollEntstehung 1915
Uraufführung4. März 1916 in Paris
Spieldauerca. 10 Minuten
Als Claude Debussy seine Sonate für Violoncel-lo und Klavier veröffentlichte, waren auf demarchaisch gravierten Titelblatt die folgenden Wor-te zu lesen: »Six sonates pour divers instrumentscomposées par Claude Debussy, Musicien Français«.Dass Debussy sich ausdrücklich als »französischenMusiker« bezeichnete, ist als patriotisches Bekennt-nis vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs zuverstehen. Mit der Ankündigung einer ganzen Se-rie von sechs Sonaten spielte er dagegen auf diemusikalische Vergangenheit an: Bis zum Ende des18. Jahrhunderts war es üblich, Kammermusikwer-ke in Serien von sechs Stücken zu veröffentlichen.Ausgeführt hat Debussy letztendlich nur drei So-naten: Unmittelbar nach der Cellosonate entstandeine für Flöte, Bratsche und Harfe und 1916/1917noch eine Sonate für Violine und Klavier.
Zur Cellosonate vermerkte Debussy in seinemManuskript: »Der Pianist darf nie vergessen, dasser nicht mit dem Violoncello kämpfen soll, sonderndass er es zu begleiten hat!« Ursprünglich wollteder Komponist das Werk »Pierrot fâché avec lalune« nennen, »Pierrot im Streit mit dem Mond« –vermutlich als Huldigung an Albert Giraud, demVerfasser des 1884 erschienenen (und 1912 vonArnold Schönberg vertonten) Gedichtzyklus »Pier-rot lunaire«. Der Titel hätte gut ge-passt zu der teils ironisch-grotesken,teils melancholischen Musik, die oftwie eine imaginäre Clownsszeneriewirkt.
6 Debussy | Schubert
Claude Debussy, Zeichnungvon J. A. Steinlen, 1914
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Franz Schubert
* 31. Januar 1797in Wien† 19. November 1828in Wien
Sonatine für Violineund Klavier op. 137, Nr. 1D 384Entstehung März 1816
Spieldauerca. 12 Minuten
Schon früh war Franz Schubertdurch seinen Vater in die Grund-lagen des Violinspiels eingeführtworden, und im Orchester des Stadt-konvikts, das sich immerhin auch anBeethovens Sinfonien versuchte,spielte er bei den Ersten Violinen. Ermuss also ein recht ordentlicher Gei-ger gewesen sein. Umso erstaunli-cher, dass er sich als Komponist of-fenbar nur wenig für das Instrumentinteressierte. Nach den drei »Sona-tinen« (1816) war ein A-Dur-Werkvon 1817 schon sein letzter Beitragzur Gattung der Violinsonate.
Wie viele seiner Werke wurden auch die dreifrühen Sonaten erst nach Schuberts Tod gedruckt.Der Wiener Verleger Anton Diabelli veröffentlich-te sie 1836 als »Sonatinen«, und unter dieser – ei-gentlich falschen – Gattungsbezeichnung sind sieauch heute noch bekannt. Die Umbenennung hat-te ganz praktische Gründe: In einer Zeit, da klei-ne Klavierstücke wie Souvenirs, Adieux, Barcarolesoder Nocturnos den Notenmarkt beherrschten, ver-kauften sich Sonaten schlecht. Diabelli wollte sei-ner Kundschaft die Angst vor dem hohen Anspruchder Gattung nehmen, und in gewisser Hinsicht istder Titel »Sonatine« sogar gerechtfertigt: Statt sichetwa an Beethovens »Kreutzer-Sonate« zu orientie-ren, griff der 19-jährige Schubert auf die älterenVorbilder Haydns und Mozarts zurück. Die Form istknapper, der Ton leichter, naiver, und spieltechnischsind alle drei Werke durchaus auch im Rahmengehobener Hausmusik zu bewältigen. Schuberts»Sonatinen« sind dennoch nicht einfach rückwärts-gewandt komponiert, sondern weisen viele indivi-duelle Züge auf. Im Fall der D-Dur-Sonatine lässtsich das zum Beispiel an den eigenwilligen Modu-lationen des Kopfsatzes, dem expressiven Moll-Mittelteil des Andantes oder den harmonischenRückungen etwa in der Mitte des Finales zeigen.
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Franz Schubert, Zeichnung(signiert »Ong«)
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Wolfgang A. Mozart
* 27. Januar 1756in Salzburg† 5. Dezember 1791in Wien
Klavierquartett g-MollKV 478Entstehung 1785
Spieldauerca. 26 Minuten
BesetzungKlavier, Violine, Viola,Violoncello
Ende des 18. Jahrhunderts war das Klavier-quartett noch keineswegs eine gebräuchlicheGattung. Wolfgang Amadeus Mozarts g-Moll-Quartett KV 478, das er am 16. Oktober 1785 in sei-nem Werkverzeichnis registrierte, verkaufte sich an-fangs so schlecht, dass sein Verleger Franz AntonHoffmeister den Vertrag über zwei weitere Stückekündigte. Das etwas gefälligere zweite QuartettKV 493 erschien beim Konkurrenzverlag Artaria, zu-nächst wieder ohne größeren Erfolg, so dass Mo-zart das dritte gar nicht erst ausführte. Völlig ohneBeispiel war die Kombination Klavier mit drei Strei-chern zu Mozarts Zeit nicht, doch man sah solcheStücke, ebenso wie die beliebteren Klaviertrios oderDuosonaten, als »Klaviersachen« mit Streicherbe-gleitung an. Entsprechend konzertant war norma-lerweise der Klavierpart gestaltet. Nun sind MozartsKlavierpartien zwar nicht weniger virtuos als diefrüheren Quartette, doch die komplexen, individu-ellen Streicherstimmen bilden nun ein wirklichesGegengewicht – ähnlich wie in einem anspruchs-vollen Klavierkonzert das Orchester. Das Publikumscheint durch die Neuheit und Schwierigkeit dieserSatzart und die emotionale Tiefgründigkeit desg-Moll-Quartetts überfordert gewesen zu sein.
Das Quartett besteht aus drei Sätzen, wie einKlavierkonzert, und der erste beginnt auch gleichnach Art eines Konzerts, nämlich mit einem cha-rakteristischen Dialog zwischen Tutti und Solo. Vorallem das kraftvolle Hauptthema mit seinemQuartsprung abwärts (zuerst imUnisono) und dem kühnen Oktav-sprung aufwärts (im Klavier) wird imausgedehnten Kopfsatz konzentrier-ter motivischer Verarbeitung unter-worfen. Den tiefernsten Grundtondieses Satzes führt auch der langsa-me zweite in B-Dur fort. Entspan-nung bringt erst das humorvolleRondo-Finale in G-Dur – vor allemdurch die Vielzahl eingängiger The-men und durch manche gelungeneharmonische Überraschung.
8 Mozart | Brahms
Was die Beliebtheit dieserKlavierquartette angeht, soberichtet Georg NikolausNissen, Ehemann von Mo-zarts Witwe und einer derersten Mozart-Biografen:»Später wurden immerMehre von dieser Musikeingenommen.«Silhouette Wolfgang A.Mozarts von H. Löschen-kohl, Kalenderblatt 1785(Ausschnitt)
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Johannes Brahms
* 7. Mai 1833 in Hamburg† 3. April 1897 in Wien
Trio für Klavier, Violineund Violoncello H-Durop. 8Entstehung 1853/54;überarbeitet 1889
UraufführungErstfassung: 27. November1855 in New York; revi-dierte Fassung: 10. Januar1890 in Budapest
Spieldauerca. 25 Minuten
J ohannes Brahms liebte es of-fenbar, den Verleger Simrockmit seinen Briefen zu verwirren. Soschrieb er ihm zum Klaviertrioop. 8: »Wegen des verneuerten Tri-os muss ich noch ausdrücklich sa-gen, dass das alte zwar schlecht ist,ich aber nicht behaupte, das neuesei gut!« Der Hintergrund: Brahmshatte das Trio ursprünglich schon1854 komponiert und als sein ers-tes kammermusikalisches Werk imVerlag Breitkopf & Härtel veröf-fentlicht. Als Simrock 1888 dieRechte für das Brahmssche Œuvreübernahm, nutzte der Komponist im folgendenJahr die Gelegenheit zu einer grundlegenden Neu-fassung. Im 19. Jahrhundert war das eine sehr un-gewöhnliche Praxis, denn die romantische Ästhetikdes genialen Einfalls ließ es eigentlich undenkbarerscheinen, in die thematische Substanz einesWerks einzugreifen. Genau das tat Brahms aber inseinem revidierten Trio; es ist eine glatte Untertrei-bung, wenn er seinem Jugendfreund Julius OttoGrimm ankündigte, »dem Wildling zwar keine Pe-rücke aufzusetzen, ihm aber ein wenig die Haare zukämmen und zu ordnen«.
Schon kurz nach der Entstehung der Urfassunghatte es Kritik an der Komposition gegeben: Cla-ra Schumann, die Brahms gerade ein halbes Jahrzuvor kennengelernt hatte, notiert in ihr Tagebuch:»Später spielte Johannes noch sein Trio (H-Dur),dem ich nichts wünschte als einen andern erstenSatz!« Tatsächlich gab Brahms dem ersten Satz inder Neufassung ein profilierteres zweites Thema,und da das zweite Thema den weiteren Verlauf desSatzes diktierte, wurde eine Neugestaltung desGanzen notwendig. Aus ähnlichen Gründen kom-ponierte Brahms auch große Teile des dritten undvierten Satzes neu. Einzig das Scherzo mit seinemStaccato-Hauptteil und dem gemächlicheren Wal-zer-Trio blieb bei der Bearbeitung weitgehend un-angetastet.
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Der junge Johannes Brahms,Zeichnung von J. B. Laurens,1853 (Ausschnitt)
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Thomas Otto, Jahrgang 1979, hatte Violinun-terricht 1984 bis 1991 an der Musikschule Berlin-Mitte und wurde anschließend Jungstudent an derHochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin. 1996gewann er den 1. und 2. Bundespreis bei »Jugendkomponiert« als ausführender Musiker und ein Jahrdarauf den 2. Bundespreis bei »Jugend musiziert«in der Wertung Kammermusik. Er spielte 1998 bis2000 im JugendStreichOrchester Berlin (JSO) alsSolist und Konzertmeister und im RIAS Jugendor-chester als Konzertmeister und Stimmführer der 2.Violinen. Sein Studiendiplom an der Hochschulefür Musik »Hanns Eisler« Berlin bei Prof. W. K. Zel-ler, später bei Frau E. Chr. Schönweiss, legte er 2005mit »sehr gut« ab.
Thomas Otto war Leiter des Streicherensemblesdes Stabsmusikkorps der Bundeswehr in Berlin. Seit1999 spielte er u.a. bei den Dresdner Sinfonikern,war Stipendiat der Komischen Oper Berlin, 2003 bis2005 Substitut im Rundfunk Sinfonieorchester Ber-lin (RSB) und Ferenc-Fricsay-Stipendiat des Deut-schen Sinfonie Orchesters (DSO). 2005/06 war erbei der Staatskapelle Berlin engagiert, wurde 2006ins LiveMusicNow-Programm von Sir Yehudi Menu-hin aufgenommen und ist seit 2007 bei der Dresd-ner Philharmonie engagiert.
Andreas Kuhlmann begann sein Viola-Studi-um an der Folkwang-Musikhochschule in Essen beiProf. Konrad Grahe. Das Konzertexamen bei Prof.Emile Cantor in Trossingen und weitere Studien beiProf. Serge Collot (Paris) schlossen sich an. Als Brat-scher des Werethina-Quartetts bekam er seinenKammermusikabschluss »mit Auszeichnung«. Nachweiteren Studien bei den Mitgliedern des »Ama-deus-Quartetts« – Yfrah Neaman, Dmitry Sitkovets-ky, György Kurtag, Sandor Devich – folgten Kon-zertreisen und Rundfunkaufnahmen in ganzEuropa (BBC, WDR, Hungarian Radio u.a.). 1989
Solisten
10 Solisten
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wurde Andreas Kuhlmann Folkwang-Preisträgerund gewann 1991 mit seinem Quartett den »Yehu-di-Menuhin-Award« beim ersten London Interna-tional String Quartet Competition.
Nach langjähriger Mitgliedschaft in der JungenDeutschen Philharmonie, Aushilfstätigkeit in vielenOrchestern (u.a. bei den Berliner Philharmonikern)sowie einer weitgefächerten kammermusikalischenund solistischen Betätigung wurde er 1994 Mitgliedder Dresdner Philharmonie. Er ist Gründer und Lei-ter des Carus Ensembles Dresden und Lehrbeauf-tragter an der Dresdner Musikhochschule »Carl Ma-ria von Weber«.
Victor Meister erhielt in den 1980er Jahren sei-nen ersten Cellounterricht bei Heide Lewek. Von1985 bis 1991 besuchte er die Spezialschule fürMusik »Hanns Eisler« Berlin und erhielt 1989 denersten Preis im »Zentralen Leistungsvergleich Spe-zialmusikschulen« in Dresden. 1991 nahm er dasStudium an der Hochschule für Musik »Hanns Eis-ler« Berlin bei Prof. Josef Schwab auf. 1990 bis1995 war er Mitglied des Schill-Streichquartetts,mit dem er an verschiedenen Rundfunkproduktio-nen beteiligt war sowie u.a. in die USA reiste. Sei-ne Ausbildung setzte Victor Meister in dieser Zeitbei Prof. Eberhard Feltz fort.
1995 war er Preisträger beim InternationalenMozarteum-Wettbewerb Salzburg. Im folgendenJahr legte er seine Diplomprüfung mit dem höchst-möglichen Prädikat ab und nahm ein Aufbau-studium an der Hochschule für Musik Berlin auf.Meisterklassen und Kurse besuchte er z.B. bei San-dor Devich, Wolfgang Boettcher, Walter Levin,John Corrigliano, Kurt Levin, Gerhard Mantel, Al-fred Lipka, Stephen Jaffe, dem Arditti String Quar-tet und dem Vogler-Quartett. Noch vor Abschlussdes Konzertexamens, das er 1999 »mit Auszeich-nung« bestand, wirkte Victor Meister als Solo-
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Cellist des Dresdner Kammerorchesters währendeiner Konzerttournee durch Japan, beim Kammer-orchester Berlin und bei den Berliner Virtuosen. SeitAugust 1999 ist er stellvertretender Solo-Cellist derDresdner Philharmonie, seit 2002 auch Solo-Cellistder Dresdner Sinfoniker. Victor Meister engagiertsich ebenso im Bereich der Kammermusik, u.a. alsMitglied des Ensembles Cameleon.
Masumi Sakagami wurde in Japan geboren, wosie bereits im Alter von vier Jahren ihren ersten Kla-vierunterricht erhielt. Es folgte eine musikalischeAusbildung an der Nishinomiya-Schule in Hyogobei Kumiko Hattori, bevor sie ihr Studium an derOsaka-University of Arts als Stipendiatin im Haupt-fach Klavier bei Claudio Soares begann. Im An-schluss setzte sie ihr Klavier-Studium an der Hoch-schule der Künste Berlin bei Prof. Rainer Beckersowie im Rahmen von regelmäßigen Meisterkursenbei Gyorgy Sebok (USA) fort. Anschließend absol-vierte sie erfolgreich ein Aufbaustudium an derHochschule für Musik »Carl Maria von Weber«Dresden bei Prof. Amadeus Webersinke.
Masumi Sakagami ist Preisträgerin bei ver-schiedenen Klavierwettbewerben und entwickelteine rege Konzerttätigkeit mit Solo-Klavieraben-den, als Solistin für Klavierkonzerte mit verschie-denen Orchestern sowie im Rahmen von zahlrei-chen Kammermusik-Konzerten in Japan und inDeutschland. Seit 1999 übt sie einen Lehrauftragan der Hochschule für Musik »Carl Maria von We-ber« Dresden aus.
12 Solisten
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Wenn Sie Fragen zurArbeit des Fördervereinsder Dresdner Philharmoniehaben oder Mitglied wer-den möchten, steht Ihnender Geschäftsführer, HerrLutz Kittelmann, gern fürAuskünfte zur Verfügung.
Kontakt:Förderverein DresdnerPhilharmonie e.V.Lutz Kittelmann
Kulturpalast am AltmarktPF 120 42401005 Dresden
Tel.: (0351) 4866 369Fax: (0351) 4866 350Mobil: 0171-549 37 87
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FagotteDaniel BäzRobert-Christian SchusterMichael Lang KVProf. Mario Hendel KVN.N.
HörnerProf. Jörg Brückner KMMichael Schneider KVFriedrich Kettschau KMTorsten GottschalkJohannes Max KMDietrich Schlät KMPeter Graf KVCarsten Gießmann KM
TrompetenAndreas Jainz KMChristian Höcherl KMCsaba KelemenNikolaus v. TippelskirchRoland Rudolph KV
PosaunenMichael SteinkühlerJoachim Franke KVPeter Conrad KMDietmar Pester KMN.N.
TubaProf. Jörg Wachsmuth KM
HarfeNora Koch KV
Pauke/SchlagzeugProf. Alexander Peter KVOliver MillsGido MaierAxel Ramlow KV
OrchestervorstandGünther NaumannJörg WachsmuthNorbert Schuster
KM = KammermusikerKV = Kammervirtuos
Chefdirigentund Künstlerischer LeiterRafael Frühbeck de Burgos
1. ViolinenProf. Ralf-Carsten Brömsel KVHeike Janicke KVProf. Wolfgang Hentrich KVDalia Schmalenberg KMEva DollfußJürgen Nollau KVVolker Karp KVProf. Roland Eitrich KVHeide Schwarzbach KVChristoph Lindemann KMMarcus Gottwald KMUte Kelemen KMAntje Bräuning KMJohannes Groth KMAlexander Teichmann KMAnnegret TeichmannJuliane KettschauN.N.N.N.N.N.
2. ViolinenHeiko Seifert KVCordula Eitrich KMGünther Naumann KVErik Kornek KVReinhard Lohmann KVViola Marzin KVSteffen Gaitzsch KVDr. phil. Matthias Bettin KMAndreas Hoene KMAndrea Dittrich KMConstanze Sandmann KMJörn Hettfleisch KMDorit SchwarzSusanne HerbergChristiane LiskowskyN.N.
BratschenChristina Biwank KMHanno Felthaus KMBeate Müller KMSteffen Seifert KVGernot Zeller KVHolger Naumann KVSteffen Neumann KMHeiko Mürbe KM
Hans-Burkart Henschke KMAndreas Kuhlmann KMJoanna SzumielSusanne NeuhausN.N.N.N.
VioloncelliMatthias Bräutigam KVUlf Prelle KVVictor Meister KMPetra Willmann KMThomas Bäz KVRainer Promnitz KMKarl-Bernhard v. Stumpff KMClemens Krieger KMDaniel Thiele KMAlexander WillBruno BorralhinhoDorothea Vit
KontrabässeProf. Peter Krauß KVBenedikt HübnerTobias Glöckler KMOlaf KindelNorbert Schuster KVBringfried Seifert KMThilo Ermold KMDonatus Bergemann KMMatthias Bohrig KMIlie Cozmatchi
FlötenKarin Hofmann KVMareike Thrun KMBirgit Bromberger KVGötz Bammes KVClaudia Teutsch
OboenJohannes Pfeiffer KMUndine Röhner-StolleGuido Titze KVJens Prasse KMIsabel Hils
KlarinettenProf. Hans-Detlef Löchner KVFabian Dirr KVHenry Philipp KVDittmar Trebeljahr KVKlaus Jopp KV
Wir spielen für Sie!Die Musiker der Dresdner Philharmonie
15
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16 Vorankündigungen
N E U in der Spielzeit 2008/09 im Studiotheater:
:: KÜNSTLER IM GESPRÄCHGroße Künstler können nicht nur hervorragend Musik machen,sondern auch hinreißend über Musik reden. In unserer neuenReihe können Sie KünstlerInnen, die an besonderen Konzertpro-jekten mitwirken, hautnah erlebenund schon im Vorfeld interessanteDetails erfahren.Kurt Masur, der Ehrendirigent derDresdner Philharmonie, der austra-lische Komponist Brett Dean, derjunge Schlagzeuger Martin Gru-binger u.a. lassen uns in den mo-derierten Gesprächsrunden an ihrerSicht auf die Musik teilhaben.Jeweils am Vorabend des betreffendenKonzertes | 19.30 Uhr | Studiotheaterim KulturpalastEintritt 5 € | frei für Konzertkarteninhaber und Abonnenten
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Unser Gastdirigent am 21. Februar in der Frauenkirche:
Sir Neville MarrinerEs gibt nicht viele Dirigenten, deren Name untrennbar mit einembestimmten Orchester verbunden ist, zumal wenn der Dirigentgleichzeitig dessen Gründer ist. Sir Neville Marriner und die vonihm ins Leben gerufene Academy of St.Martin-in-the-Fields ist soeine Symbiose. 1958 hatte er das Orchester gegründet, mit dem
er sich vor allem als Dirigent der Werke WolfgangAmadeus Mozarts international höchste
Ehren erwarb. Nun ist »Sir Neville«erstmals bei der Dresdner Philhar-
monie zu Gast und dirigiert –natürlich Mozart!
Dresdner Philharmonie in der FrauenkircheSamstag, 21. Februar 2009 | 20.00 Uhr | Freiverkauf
Joseph HaydnSinfonie Nr. 96 D-Dur »Miracle«Wolfgang Amadeus MozartExsultate, jubilate – Motette für Sopran u. Orchester KV165 (158a)Gerald FinziDies Natalis op. 8 – Kantate für Sopran und StreicherWolfgang Amadeus MozartMaurerische Trauermusik c-Moll KV 477
Sir Neville Marriner | DirigentKatharina Leyhe | Sopran
Karten: Ticketcentraleim Kulturpalast am Altmarkt
Progr_KK3_15.+18.2.2009 03.02.2009 15:38 Uhr Seite 17 (Schwarz
18 Impressum | Kartenservice | Förderverein
E-Mail-Kartenbestellung: ticket@dresdnerphilharmonie.de24h-Online-Kartenverkauf: www.dresdnerphilharmonie.de
KARTENSERV ICE
Kartenverkauf undInformation:Ticketcentrale imKulturpalast am AltmarktÖffnungszeiten:Montag bis Freitag10 –18 UhrSonnabend10 –13 Uhr
Telefon0351/4 866 866Telefax0351/4 86 63 53
Kartenbestellungenper Post:Dresdner PhilharmonieKulturpalast am AltmarktPSF 120 42401005 Dresden
FÖRDERVERE IN
Geschäftsstelle:Kulturpalast am AltmarktPostfach 120 42401005 Dresden
Telefon0351/4 86 63 69 und0171/ 5 49 37 87Telefax0351/4 86 63 50
: : Ton- und Bildaufnahmen während des Konzertessind aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet.
IMPRESSUM
Programmblätter der Dresdner PhilharmonieSpielzeit 2008/2009
Chefdirigent und Künstlerischer Leiter:Rafael Frühbeck de BurgosIntendant: Anselm RoseEhrendirigent: Prof. Kurt Masur
Redaktion: Dr. Karen Kopp
Der Text von Jürgen Ostmann ist ein Originalbeitragfür dieses Heft.Bildnachweis: Archive Dresdner Philharmonie und Grafik-studio Hoffmann; Titelmotiv: Bernd Hoffmann; InnenraumSchloss Albrechtsberg (S. 4), Thomas Otto, Andreas Kuhl-mann u. Victor Meister: Frank Höhler; Masumi Sakagami,Sir Neville Marriner, Brett Dean u. Saleem Abboud Ashkar:mit freundlicher Genehmigung der Künstler /Agunturen.Hinweis: Wo möglich, haben wir die Inhaber aller Urhe-berrechte der Illustrationen ausfindig gemacht. Sollte diesim Einzelfall nicht ausreichend gelungen oder es zu Feh-lern gekommen sein, bitten wir die Urheber, sich bei unszu melden, damit wir berechtigten Forderungen umgehendnachkommen können.
Grafische Gestaltung, Satz, Repro:Grafikstudio Hoffmann, Dresden; Tel. 03 51/8 43 55 22grafikstudio.hoffmann@t-online.de
Anzeigen: Sächsische Presseagentur Seibt, DresdenTel./ Fax 03 51/31 99 26 70 u. 3 17 99 36presse.seibt@gmx.de
Druck: Stoba-Druck GmbH, LampertswaldeTel. 03 52 48/8 14 68 · Fax 03 52 48/8 14 69
Preis: 1,50 €
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Zwei Meister ihrer Instrumente, erstmals bei uns zu Gast:
Brett Dean – Bratsche…
6. Außerordentliches KonzertSamstag, 28. Februar 2009 | 19.30 Uhr | C1Sonntag, 1. März 2009 | 11.00 Uhr | C2Festsaal im Kulturpalast
:: KOMPONIST & INTERPRET – BRETT DEANBrett Dean | ViolakonzertFranz Liszt | Eine Faust-SinfonieZoltán Peskó | Dirigent
Brett Dean | ViolaZoltán Nyári | TenorHerren des Philharmonischen ChoresDresden | Einstudierung Matthias Geissler
:: KÜNSTLER IM GESPRÄCH – BRETT DEANFreitag, 27.Februar 2009 | 19.30 Uhr |Studiotheater im Kulturpalast, freier Eintrittfür Konzertkarteninhaber und Abonnenten
…Saleem Abboud Ashkar – Klavier
Es gibt auch heute Virtuosen, die gleichzeitig Komponisten sindund sich Werke »auf den Leib schreiben« – wie der AustralierBrett Dean, dessen Violakonzert jeden Interpreten vor enormeHerausforderungen stellt.
Er ist Palästinenser, stammt aus Nazareth, hat in Jerusalem undLondon studiert und gehört mit 32 Jahren bereits zur Weltklasse:Saleem Abboud Ashkar. Seit neun Jahren lebt er in Berlin – wenner nicht gerade auf Konzert-reisen ist. 6. Philharmonisches Konzert
Samstag, 7. März 2009 | 19.30 Uhr | A2Sonntag, 8. März 2009 | 19.30 Uhr | A1Festsaal im Kulturpalast
Antonín DvořákDer Wassermann h-Moll op.107Wolfgang A. MozartKlavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271Modest MussorgskiEine Nacht auf dem kahlen BergeLeoš JanáčekTaras Bulba – Rhapsodie für Orchester
Stefan Solyom | DirigentSaleem Abboud Ashkar | Klavier
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Progr_KK3_15.+18.2.2009 03.02.2009 15:38 Uhr Seite 20 (Schwarz
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