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Zeitung der Wirtschaftskammer Niederösterreich Ausgabe 28 3. Oktober 2008 BEZIRKE ................ 30 Treffpunkt Artstetten: Wirtschaft, Wein, Kultur BRANCHEN .......... 16 Die besten Handels- lehrlinge gekürt AKTUELL................. 3 Landestagung der Jungen Wirtschaft SERVICE ................ 9 Praxistipps zum Export P.b.b., Erscheinungsort 3432 Tulln, Verlagspostamt 3100 St. Pölten – GZ 02Z031639 M Foto: Bilderbox/Bearbeitung: Kneissl Wir machen Steuerberatung seit mehr als 50 Jahren! Mag. Dr. WEINHANDL & LACKNER ... damit mehr für Sie bleibt! Kommen Sie mit Ihrer Buchhaltung gleich zu uns! Wir sind die ProfiSteuerberater, setzen uns für Sie aktiv ein und machen das für Sie maßgeschneiderte, beste Angebot! Sie bekommen Internetzugang und Ihren finanziellen Überblick. Ihre Daten und Ihre Buchhaltung können Sie jederzeit ansehen und ausdrucken. 1052 Wien www.weinhandl.com 2700 Wr. Neustadt 01/ 586 15 91 [email protected] 02622/ 244 52 Vergabedialog Niederösterreich Bericht Seiten 3 und 4
48

Vergabedialog Niederösterreich

Dec 31, 2016

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Page 1: Vergabedialog Niederösterreich

Zeitung der Wirtschaftskammer Niederösterreich Ausgabe 28 3. Oktober 2008

BBEEZZIIRRKKEE ................................ 3300Treffpunkt Artstetten:Wirtschaft, Wein, Kultur

BBRRAANNCCHHEENN .................... 1166Die besten Handels-lehrlinge gekürt

AAKKTTUUEELLLL.................................. 33Landestagungder Jungen Wirtschaft

SSEERRVVIICCEE ................................ 99Praxistippszum Export

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Vergabedialog NiederösterreichBericht Seiten 3 und 4

Page 2: Vergabedialog Niederösterreich

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Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Wirtschaftskammer Niederösterreich. Verlagsort: St. Pölten – Herstellungsort: Tulln. Redaktion: Dr. ArnoldStivanello, Christa Schimek, Andrea Geißlhofer, Mag. Birgit Moser, Mag. Andreas Steffl, Fritz Zeisel (Grafik). Alle Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/851/0.E-Mail: [email protected] Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter. Nachdruck von Aufsätzen, auchauszugsweise, gestattet; dies gilt jedoch nicht für namentlich gezeichnete Artikel. Druck: Goldmann-Druck AG, 3432 Tulln, Königstetter Straße 132, Telefon 02272/606/0. Zuschriften an Kommunikationsmanagement der Wirtschaftskammer Niederösterreich, Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten. Reklamationen wegen derZustellung an das nächste Postamt. Anzeigenrelevanz: 2. Halbjahr 2008 Druckauflage: 71.956. Inseratenverwaltung: Mediacontacta Ges.m.b.H., 1010 Wien, Tein-faltstraße 1, Telefon 01/523 18 31, Fax 01/523 29 01/33 91, ISDN 01/523 76 46, E-Mail: [email protected]

Amstetten............................................... S. 30Baden ..................................................... S. 30Bruck/Leitha ......................................... S. 31Gänserndorf........................................... S. 31 Hollabrunn ............................................ S. 32Horn ....................................................... S. 32Korneuburg/Stockerau ........................ S. 33Krems..................................................... S. 34Lilienfeld................................................ S. 35Melk ....................................................... S. 36Mistelbach.............................................. S. 37Mödling ................................................. S. 38Neunkirchen.......................................... S. 40St. Pölten ................................................ S. 40Tulln ....................................................... S. 41Waidhofen/Thaya ................................ S. 42 Wien-Umgebung................................... S. 43Zwettl ..................................................... S. 44

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Vergabedialog NÖ................................. S. 3/4

Junge Wirtschaft......................................... S. 5

Telefit........................................................... S. 6

Firmen-News.............................................. S. 6

Funktionärsakademie ................................ S. 7

WKO-News ................................................ S. 8

Außenwirtschaft......................................... S. 9

Wie KMU ihre Exporte richtig

finanzieren und absichern

Sprechtage der Handelsdelegierten

in der WKNÖ ........................................... S. 9

Praxistipps zum Export

Unternehmerservice................................. S. 12

Ideen-Sprechtag

Forschungs-Atlas

Finanzierungs-/Fördersprechtage

Forschung im Spotlight

Blue Ocean Strategy

Step by Step

Gewerbe und Handwerk......................... S. 16Bodenleger, Heizungstechniker, Orthopädieschuhmacher,Bekleidungsgewerbe, Sticker, Stricker,Bäcker, Konditoren, Allgemeine Fachgruppe

Industrie.................................................... S. 18LBS Neunkirchen160 Jahre Silberbauer

Handel....................................................... S. 19Die besten LehrlingeLebensmittelhandel, Parfümerien, Markt, Textil-, Schuh-, Lederwarenhandel

Transport und Verkehr............................ S. 21Güterbeförderung, Fahrschulen

Tourismus................................................. S. 22Nichtraucher-Bausprechtage

Information und Consulting ................... S. 28UnternehmensberatungIngenieurbüros

Page 3: Vergabedialog Niederösterreich

VERGABEDIALOG 33NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Vergabedialog Niederösterreich:

Nachfrage trifft AngebotDer „Vergabedialog Niederösterreich“, der kürzlich inder Wirtschaftskammer-Zentrale stattfand, will beiAuftragnehmer und Auftraggeber das gegenseitigeVerständnis fördern – für eine bessere Vergabepraxisin unserem Bundesland. Die NÖWI war dabei.

aktuell

Das Bundesvergabegesetzverfolgt das Ziel, einentransparenten und fairen

Wettbewerb in die Ausschrei-bungspraxis der öffentlichenHand zu bringen. Trotzdem

scheinen beim Thema „Vergabe“bei den Unternehmern die Wel-len hoch zu gehen. So zu beob-achten beim von SpartenobmannProf. Dr. Gerd Prechtl (Informati-on und Consulting) moderierten

„Vergabedialog Niederöster-reich“, der kürzlich über 100großteils kleine und mittlereUnternehmer in die Zentrale derWirtschaftskammer Niederös-terreich (WKNÖ) lockte.

Kritisch gesehen wurde vorallem die immer weiter fort-schreitende Verrechtlichung vonAusschreibungsunterlagen. Sieführt in der Praxis dazu, dasssich immer mehr Unternehmerauf Grund der umfangreichenrechtlichen Unterlagen davonabhalten lassen, Angebote zulegen. „Es kann nicht sein, dassdie juristischen Vorbemerkun-gen für eine Ausschreibungsun-terlage länger sind als das Leis-tungsverzeichnis!“, so einer deranwesenden Unternehmer.

Die anwesenden öffentlichenAuftraggeber, so z. B. HR DIHarald Hofmann von der NÖLandesverwaltung, AbteilungSiedlungswasserwirtschaft,erklärten sich bereit, mit der Auf-tragsnehmerseite auch inZukunft weitere Fachdialoge zuführen.

Service-Package„Damit Sie sich im ‚Vergabe-

dschungel’ zurecht finden, hatdie Wirtschaftskammer Nieder-österreich ein umfangreichesService-Package geschnürt. Un-sere Wirtschaftspolitische Abtei-lung steht Ihnen gerne fürRechtsauskünfte im Zusammen-hang mit konkreten Vergabever-fahren zur Verfügung!“, betonteder stellvertretende Direktor der Wirtschaftskammer NÖ, Dr. Herwig Christalon.

MusterausschreibungenZusätzlich hat die WKNÖ bei

der Rechtsanwaltskanzlei Heid

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Führten einen interessanten Dialog zum Thema Vergabe: V. l. DI HaraldHofmann, Hofrat MMag. Christian Kodric, Mag. Alexandra Hagmann-Mille, Professor Dr. Gerd Prechtl, LAbg. Mag. Alfred Riedl, Dr. GeorgLegat, Mag. Rudolf Maier, Hofrat DI Josef Bichler, WKNÖ-Direktor-Stv.Dr. Herwig Christalon und DI Ernst Maurer.

Alle Infos im Internet

Auf http://wko.at/noe/wpfinden Sie aktuelle Informa-tionen zum Thema Vergabe-politik, eine Informationsbro-schüre zum Bundesvergabe-gesetz 2006, die Ausschrei-bungen der WKNÖ sowieMusterausschreibungsunter-lagen für die gängigen Verga-beverfahren zum Gratis-Download.

Präsidentin Sonja ZwazL zur Vergabethematik:

Nicht auf dem Rücken der Kleinen sparen!

Der „Vergabedialog Nieder-österreich“ hat ganz klargezeigt, dass das Thema Zent-ralbeschaffung nach wie vor einheißes Eisen ist. Als Wirt-schaftskammer haben wir unsstets mit aller Vehemenz dafüreingesetzt, dass die regionalenBetriebe bei großen Ausschrei-bungen eine faire Chance erhal-ten, damit auch sie zum Zugkommen.

Bereits im November 2005hat die Wirtschaftskammer Nie-derösterreich eine Studie prä-sentiert, welche die Auswirkun-gen der zentralen Beschaffung –

der Bundesbeschaffungsgesell-schaft (BBG) – auf KMU genauunter die Lupe genommen hat.Unsere Bemühungen habenschließlich dazu geführt, dassbei acht besonders KMU-rele-vanten Beschaffungsgruppendie gesetzliche Grundlage derBBG geändert wurde: So z. B.wird nun bei Wäscherei, Reini-gung und Lebensmitteln fürGroßabnehmer in kleinerenLosen ausgeschrieben. Durchdiese Gesetzesänderung undeine uns seitens der BBG-Geschäftsführung versproche-ne „Strategieänderung“ istdaher eine gewisse Erleichte-

rung für die mittelständischeWirtschaft eingetreten.

Trotz dieser Verbesserungensind wir uns darüber im Klaren,dass noch nicht alles paletti ist.Die Wirtschaftskammer Nie-derösterreich wird dieses Jahreine neue Studie präsentieren,in der vor allem die Zufrieden-heit der Betriebe mit der BBGerhoben wird. Sowohl bei denUnternehmern, die Aufträgebekommen haben, als auch beijenen, die nicht zu Aufträgengekommen sind.

Und nur zur Klarstellung: Esist natürlich lobenswert, wennder Staat Geld sparen will –

gerade in Zeiten wie diesen!Aber, wenn er dies auf demRücken der Klein- und Mittel-betriebe tun will, die für regio-nale Lebensqualität sorgen,dann ist das für mich ganz ein-deutig der falsche Weg!

Foto

: z. V

. g.

WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl

Page 4: Vergabedialog Niederösterreich

4 VERGABEDIALOG NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Schiefer Rechtsanwälte GmbHMusterausschreibungsunterla-gen in Auftrag gegeben, die imInternet gratis unterhttp://www.wko.at/noe/wpzum Herunterladen zur Verfü-gung stehen. Diese Unterlagenhelfen vor allem jenen Mitglieds-betrieben, die öffentliche Auf-traggeber bei der Abwicklungvon Vergabeverfahren unterstüt-zen, wie z. B. technische Bürosund Unternehmensberater.

SchlichtungsstelleFür den Fall, dass es zu Mei-

nungsverschiedenheiten zwi-schen Auftraggeber und einemoder mehreren Unternehmernkommt, wurde eine Schlich-tungsstelle im Amt der NÖ Lan-desregierung eingerichtet. Sievermittelt kostenlos in einemkonkreten Vergabeverfahren.„Gesondert anfechtbare“, also„bekämpfbare“ Entscheidungen,sind etwa die Ausschreibungs-unterlage, die Ausscheidensent-scheidung eines Bieters, dieZuschlagsentscheidung oder dieWiderrufsentscheidung.

Wie läuft eine Schlichtungab?

Ein Bieter, der sich in seinemRecht verletzt sieht, kann sich

innerhalb gewisser gesetzlichgeregelter Fristen an die Schlich-tungsstelle wenden. Der öffentli-che Auftraggeber sowie einallenfalls in Frage kommenderermittelter Zuschlagsempfängerwerden zu einer Schlichtungs-verhandlung eingeladen. In derSchlichtungsverhandlung kön-nen alle beteiligten Parteien ihreMeinungen vorbringen. Esbesteht kein Anwaltszwang undauch das Verfahren selbst ist sehrflexibel gestaltbar. Die Schlich-tungsstelle versucht eine gütlicheEinigung herbeizuführen undgibt am Schluss der Verhand-lung eine juristisch fundierteEmpfehlung ab. In über 80 Pro-zent der Fälle war die Schlich-tungsstelle in den letzten Jahrenerfolgreich. In jenen Fällen, indenen keine gütliche Einigungzustande kommt, steht noch derkostenpflichtige Weg an denUnabhängigen Verwaltungsse-nat offen.

Schlichtungsstelle füröffentliche Aufträge in NÖ

HR MMag. KodricAmt der NÖ Landesregierung3109 St. Pölten, Landhausplatz 1Tel.: 02742/90 05/12 1 09Fax: 02742/90 05/13 8 45

Wie weit darf der Auftraggeber dieregionale Wirtschaft bevorzugen?

Qualität und Service kosten Geld. Die oft auftretende Frage-stellung Bestbieterprinzip versus Billigstbieterprinzip muss

vor jedem konkreten Vergabeverfahren vom öffentlichen Auf-traggeber wieder neu geprüft werden. Beim Bestbieterprinzipmuss der Auftraggeber nicht diskriminierende und mit demAuftragsgegenstand zusammenhängende Kriterien für dieWahl des technisch und wirtschaftlich günstigsten Angebotesfestlegen.

In den EU-Richtlinien und auch im Bundesvergabegesetzwerden demonstrativ einige Zuschlagskriterien wie etwa tech-nischer Wert, Zweckmäßigkeit, Betriebskosten, Rentabilität,Kundendienst oder Preis aufgezählt. Wird als einzigesZuschlagskriterium der Preis in einer öffentlichen Ausschrei-bung vorgesehen, so spricht man vom Billigstbieterprinzip.

Was ist der Auftragnehmerkataster Österreich (ANKÖ)?

Der ANKÖ unterstützt Auftragnehmer und Auftraggeber beider Abwicklung von Vergabeverfahren. Gegründet wurde

er 1999 von österreichischen Gebietskörperschaften und gesetz-lichen Interessenvertretungen. Im Vergabeportal der ANKÖService GmbH das laufend aktualisiert wird, können Sie nachnationalen und internationalen Ausschreibungsbekanntma-chungen suchen. Das Jahresabo inklusive diverser Suchprofileund E-Mail-Service beträgt 325 Euro netto.

Zusätzlich können Sie sich beim ANKÖ auf eine „Liste geeig-neter Unternehmer“ setzen lassen. Damit ersparen Sie sich dieVielzahl an Dokumenten zum Nachweis Ihrer Eignung, die oftbei der Teilnahme an einer Ausschreibung eingereicht werdenmüssen. Für dieses Service hebt der ANKÖ eine einmalige Auf-nahmegebühr von 34 Euro netto sowie eine je nach Unterneh-mensgröße gestaffelte Jahresgebühr in der Höhe von 62 bis 265Euro ein.

Die Liste geeigneter Unternehmer kann ausschließlich vonBerechtigten gegen einen Kostenbeitrag online abgerufen wer-den.

Der Praxistipp der WKNÖ-ExpertinAus der Praxis wissen wir, dass Bie-

ter oft bis zur Bekanntgabe derZuschlagsentscheidung warten unddann die Ausschreibungsunterlagebekämpfen möchten. Dies ist leider zuspät. Eine Ausschreibungsunterlage,die gegen das Bundesvergabegesetzverstößt und nicht vor Angebotsöff-nung bekämpft wird, kann nicht mehrangefochten werden.

Wenn Sie erkennen, dass eine Aus-schreibungsunterlage mangelhaft ist, wenden Sie sich sofortan den öffentlichen Auftraggeber und weisen Sie ihn auf denMangel hin. Falls er weder berichtigt noch die Angebotsfristverlängert, können Sie die Ausschreibungsunterlagen binnen7 Tagen vor Ablauf der Angebotsfrist bei der Schlichtungs-stelle bekämpfen.

Mag. Alexandra Hagmann-Mille MBAAbteilung Wirtschaftspolitik Wirtschaftskammer Niederösterreich Landsbergerstraße 1 | 3100 St. Pölten Tel.: +43/2742/851/16 2 01 | Fax: +43/27 42/851/16 2 99 E-Mail: [email protected] http://www.wko.at/noe/wp

Foto

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Mag. AlexandraHagmann-Mille

Gerade die Gemeinden als lokale Auftraggeber sind für dieWirtschaft von enormer Bedeutung. Problematisch erweisen

sich vor allem für Gewerbebetriebe die immer weiter im Vor-marsch befindlichen Generalunternehmerausschreibungen.

Die Unterteilung von Leistungen in einzelne Teillose oder dieUnterteilung einer Gesamtleistung in verschiedene Teilleistun-gen ist von Gesetzes wegen zulässig und sollte auch gelebte Pra-xis sein, im Besonderen für Bauaufträge. Das Land NÖ hatbereits im Jahr 2002 durch einen Landtagsbeschluss die Wichtig-keit der gewerksweisen Vergabe für die regionale Wirtschaftdokumentiert.

Direktor-Stv. Dr. Herwig Christalon: „Unser Ziel muss es sein,dass sich nicht nur das Land selbst an diesen Beschluss hält, son-dern dass auch landesnahe Organisationen und wenn möglichauch die Gemeinden von der gewerksweisen Vergabemöglich-keit Gebrauch machen!“ Denn nur so sei es einer Vielzahl an Bie-tern möglich, am Wettbewerb teilzunehmen.

Bestbieter oder Billigstbieter?

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JW 55NR. 28, 3. OKTOBER 2008

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6 TELEFIT • FIRMEN-NEWS NR. 28, 3. OKTOBER 2008

2008

Privates Surfen am Arbeitsplatz

Immer wieder beklagen sich Arbeitgeber, dass wertvolleArbeitszeit verloren geht, weil Mitarbeiter in der Dienstzeit imInternet surfen oder private E-Mails verschicken. Über diegenaue rechtliche Situation herrscht bei den meisten jedochUnklarheit. Generell sollten diese Fragen in einer Betriebsver-einbarung festgehalten werden, die jeder Mit arbeiter unter-schreiben muss.

Problematisch ist es mit Alteingesessenen, bei denen das pri-vate Surfen über einen längeren Zeitraum geduldet wurde. Da-durch hat sich ein Recht etabliert, das vom Arbeitgeber nurschwer zurückgenommen werden kann. Vergleichbar ist dieSituation mit der Verwendung des Firmentelefons für kurze,wichtige Privatgespräche. Sehr wohl darf das Surfen auf gewis-sen Seiten mit bedenklichen Inhalten jederzeit verboten wer-den. Auch das Nutzen der Firmen-E-Mail-Adresse für privateZwecke darf man dem Mitarbeiter bedenkenlos untersagen. Fürprivate E-Mails gibt es eben auch private Adressen.

Stellen Sie auch von vornherein klar, dass Sie die E-Mails derMitarbeiter in begründeten Fällen jederzeit lesen dürfen, etwabei längerer Abwesenheit. Bei korrektem Verhalten ist dies kei-neswegs ein Eingriff in die Privatsphäre, sondern vergleichbarmit dem Gang zum Aktenschrank, um unternehmensrelevanteDaten zu erhalten.

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Mineralwasser aus NÖ hat sprudelnde Wirtschaftskraft

Die Vöslauer MineralwasserAG ist nicht nur Österreichs

größter Abfüller des sprudeln-den Nass. Der Betrieb mit Sitz inBad Vöslau liegt auch in einervom Kreditschutzverband von1870 (KSV1870) durchgeführtenBonitätsbewertung der heimi-schen Unternehmen aus derMineralwasser-Branche an derSpitze. Das vom KSV1870 erstell-te Rating beruht auf einer kom-primierten Wirtschaftskennzahl,die mittels 30 Einflussfaktorendie Bonitätssituation des jeweili-gen Unternehmens beschreibt. Jeniedriger die Kennzahl ausfällt,desto besser ist der Platz, den die

betreffende Firma in derKSV1870-Rangliste einnimmt.

Vöslauer gewinnt diese Wer-tung mit 196 Punkten, gefolgt vonder Kärntner GNG Leber AG mit197 und der Radlberger GetränkeGmbH aus St. Pölten-Unter-radlberg mit 207 Punkten. MitHubertusbräu aus Laa/Thaya auf Rang sechs (219 Punkte)kann sich noch ein dritter Mineral-wasser-Erzeuger aus Niederöster-reich unter den Top-Ten platzie-ren. Roland Führer, Geschäftsfüh-rer des KSV1870: „Die Unterneh-men der Branche haben mehrheit-lich eine gute Bonität.“

http://www.ksv.at

Firmen-News

Prefa steigert Imagewerte und Marktanteileauf Rekordniveau

Foto

: Pre

fa

Prefa, Hersteller und Ver-markter von hochwertigen

Dächern und Fassaden aus Alu-minium in Lilienfeld, konnte inden letzten Jahren eine beispiel-lose Aufholjagd im nur schwachwachsenden Dachmarkt hinle-gen. Schließlich gelang es demPremium-Anbieter mehr alsallen anderen Herstellern, seinenMarktanteil deutlich auf 13 Pro-zent auszubauen und auch seineImagewerte auf Rekordniveauzu steigern.

So bescheinigt eine erst imAugust veröffentlichte Umfrageunter Top-Managern dem Unter-nehmen die mit Abstand bestenImagewerte unter Dachherstel-lern und sogar Platz 88 untersämtlichen österreichischenUnternehmen.

Das Prefa-Erfolgsrezept„Made in Austria“ basiert aufdrei Säulen: Erstens setzt dasUnternehmen auf eine kompro-misslose Qualitätspolitik. Zwei-tens erfolgt der Vertrieb aus-schließlich über qualifizierteSpengler und Dachdecker. Unddrittens hat Dienstleistungsqua-lität mit 40 Jahren Garantie aufdas Material höchste Priorität.

Prefa geht aber auch neueWege und setzt auf Alternativ-Energieerzeugung. Mit PrefalzVoltaik hat Prefa gerade eineneue Produktserie für Stehfalz-dächer gestartet, die umwelt-freundliche Stromerzeugung beigleichzeitig ästhetischer Integra-tion in das Erscheinungsbild desGebäudes ermöglicht.

www.prefa.com

Prefa setzt auf Solarkraft: Prefalz Voltaik – Das Dach der Zukunfterzeugt Alternativenergie.

Page 7: Vergabedialog Niederösterreich

FUNKTIONÄRSAKADEMIE 77NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Seminare im Oktober/November

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Souverän agieren als Funktionär/in der WKNÖSelbstbewusstes Auftreten wirkt Wunder – bei Mitgliedern, Ver-handlungspartnern und im Geschäftskontakt. Hier ist der im Vor-teil, der seine Ziele klar definiert, optimal argumentiert und authen-tisch vermittelt. Profitieren Sie von Ihrer eigenen Souveränität!Termin: Mo., 27. Oktober 2008, 10 bis 20 Uhr und

Di., 28. Oktober 2008, 9 bis 16 UhrOrt: Hotel Wiental, Fam. Rieger

3021 Pressbaum, Hauptstraße 74 Inhalte:• Wie erstelle ich attraktive Ziele?• Wie formuliere ich prägnant?• Wie vermittle ich meine Anliegen nachhaltig/überzeugend?• Wie stelle ich dabei meine Persönlichkeit ins rechte Licht?• Welche Formulierungen treffen ins Schwarze?Trainer: Dr. Josef Wirth

Methode: Theorie-Inputs und Praxisbeispiele Diskussionsübungen

Kostenbeitrag: € 189,– inkl. Arbeitsunterlagen/Nächtigung/VerpflegungKurs-Nr.: 81003017

Mein WK-Mandat: Wie nutze ich es optimal?Wie lebe ich mein Mandat und welche Gestaltungsmöglichkeitenhabe ich als WK-Funktionär/-in? Loten Sie gemeinsam mit Kolle-gInnen und (externen) Profis die Möglichkeiten, Grenzen, Rechteund Pflichten aus. Nehmen Sie wertvolle Anregungen für Ihreinhaltliche Arbeit, Ihr Zeitmanagement und Ihre persönliche Moti-vation mit.Termin: Di, 4. November 2008, 9–16 UhrOrt: Wirtschaftskammer NÖ, 3100 St. Pölten, Landsbergerstraße 1Inhalte:• Wie sieht mein Gestaltungs- und Handlungsspielraum in der

WKNÖ aus?• Rechte und Pflichten von WK-Funktionären – Der Handlungs-

rahmen des Wirtschaftskammer-Gesetzes• Inhaltlich-strategische Planung und Themenmanagement –

Tipps und Tricks• Zeit- und Selbstmanagement – Wichtige Motivationsfaktoren

und Handlungskriterien für nachhaltigen Erfolg als Interessen-vertreter

• Wie positioniere ich mich als Funktionärin/Funktionär• Wie baue ich ein Netzwerk auf?Trainer: ic2 consulting GmbH, Ulrich Höller mit

WKNÖ-ExpertInnenMethode: Theorie-Inputs, Praxisbeispiele, Diskussion

Gruppen- und IndividualarbeitenSchriftliches Protokoll als Follow-up

Kosten: € 96,– inkl. Arbeitsunterlagen, VerpflegungKurs-Nr.: 81007018

Unsere Mitglieder = unsere KundenMitgliederkontakt: die Basis für jeden Interes-senvertreter/jede InteressenvertreterinSie sind begeisterte/-r Funktionär-/in! – Kennen auch Ihre Mitglie-der Ihr Programm? – Überzeugen Sie Mitglieder, antworten Siesachlich in heiklen Situationen und legen Sie sich ein Argumenta-rium zurecht. Machen Sie sich „Aktion“ statt „Reaktion“ zum Leit-spruch und festigen Sie damit Ihre Position als Funktionär-/in!

Termin: Mi, 12. November 2008, 09.00–17.00 UhrOrt: Wirtschaftskammer NÖ, 3100 St. Pölten, Landsbergerstraße 1Inhalte:• Wertschätzendes Zuhören (Aufmerksamkeit,

Respekt und Vertrauenswürdigkeit signalisieren)• Zielgruppenorientiertes Reagieren

(Eingehen auf die persönlichen Anliegen des Mitgliedes)• Strukturiertes Sprechen• Sachliches Argumentieren• Körper- und Raumsprache• Individualfeedbacks und persönliche Tipps und Tricks

zur VerbesserungTrainer: Ronny Hollenstein, ic2 consulting GmbH

Methode: Statement- und DiskussionsübungenTheorie-Inputs und PraxisbeispieleDiskussionsübungenIndividual-Feedbacks KameraanalysenSchriftliches Protokoll als Follow-up

Kosten: € 96,00Kurs-Nr: 81009018

Anmeldungen zu den Veranstaltungen für Funktionäre, Mitglie-der „Frau in der Wirtschaft“ und „Junge Wirtschaft“ (möglichst2 Wochen vorher) und Auskünfte: Funktionärsakademie derWirtschaftskammer NÖ, Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten,Telefon 02742/851/13 4 01, Telefax 02742/851/13 2 99, E-Mail:[email protected]

Page 8: Vergabedialog Niederösterreich

8 WKÖ NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Leitl: Steuerreform 2010 muss kommen und den Standort sichernJungunternehmer gründen so viele Unternehmen wie nie zuvor: Neuer Rekord für 2008 erwartet.

Entlastungspaket: Was die Wirtschaft davon hatVor der Parlamentswahl hat

der Nationalrat etlicheBeschlüsse gefasst, um den Bür-gern die Zusatzkosten infolgeder Teuerung abzugelten. Vonder Entlastung – die Kostenbelaufen sich gemäß Finanzmi-nisterium auf etwa 2 MilliardenEuro – profitieren vor allemFamilien, Pendler und Einkom-mensschwache.

Damithat dieöffentli-c h eH a n dd i eInflat i -onskos-ten dop-pelt unddreifachabgegol-t e n .„Mit dieser milliardenschwerenTeuerungsabgeltung ist vielDruck aus den Kollektivver-

tragsverhandlungen herausge-nommen worden. Die hoheInflation kann also keine über-große Rolle mehr spielen. Jetztgeht es um die Sicherung derProduktivitätszuwächse unddamit der Arbeitsplätze“, sagteWKÖ-Präsident Christoph Leitl.

Einige Maßnahmen des Ent-lastungspakets bringen konkreteVorteile für die Wirtschaft:

• Aussetzung der Valorisierungder Lkw-Maut

Wichtig für die Standortsiche-rung ist die Aussetzung derValorisierung der Lkw-Maut: Sowie bei der Pkw-Vignette wirdauch bei der Lkw-Maut die für2009 geplante Inflationsanpas-sung bis 1. 1. 2010 ausgesetzt.„Wir begrüßen es sehr, dass manunserer Argumentation gefolgtist und hier eine wichtige Maß-nahme zur Inflationsbekämp-fung verwirklicht hat“, sagte derObmann der Bundessparte

Transport und Verkehr in derWKÖ, Harald Bollmann.

• Ausweitung der Überstun-denbegünstigung

Die Überstundenbegünsti-gung wird ausgeweitet: Bisherwaren nur die Zuschläge für dieersten 5 Überstunden (insgesamthöchstens € 43,– monatlich)steuerfrei. Ab 1. 1. 2009 gilt dieSteuerbefreiung für 10 Überstun-den pro Monat (maximal € 86,–).

• Änderung der Reisekostenre-gelung

Geändert wurde auch die Rei-sekostenregelung: PauschaleNächtigungsgelder (max. € 15,-/Nächtigung) waren bisher nurfür 6 Monate steuerfrei. Ab 1. 1.2009 können auch pauschaleNächtigungsgelder zeitlichunbefristet steuerfrei ausgezahltwerden.

• FahrtkostenvergütungNeues gilt auch bei der Fahrt-

Harald Bollmann (BSTV)

Deutlich hat sich WKÖ-Prä-sident Christoph Leitlanlässlich der

Bundestagung der Jun-gen Wirtschaft in Salz-burg gemeinsam mitdem Bundesvorsitzen-den der Jungen Wirt-schaft, Harry Gatterer,und dem Präsidentender Salzburger Wirt-schaftskammer, JuliusSchmalz, für eine Steu-erreform ausgespro-chen: „Die Steuerreform2010 muss kommen.Mit den zuletztbeschlossenen Maßnah-men wurde nur die Kaufkraftgestärkt. Nun muss der standort-sicherende Teil kommen, dennvon diesem leben wir.“ Eine For-derung Leitls zur Verbesserungder unternehmerischen Rahmen-bedingungen zielt auf einfachereKapitalaufbringung für jungeUnternehmer ab. Mit einemBeteiligungsfreibetrag, etwa in

der Höhe von 50.000 Euro derauf 5 Jahre gesehen jeweils mit

10.000 Euro abzuschreiben ist,würde man den Unternehmens-neugründern einen großenSchritt entgegen kommen, soLeitl.

Der WKÖ-Präsident wiesdarauf hin, dass die Jungunter-nehmer in Österreich mit einemzu erwartenden neuen Rekordbei den Unternehmensneugrün-

dungen ein starkes Signal setzen.„Der Missstimmung und Sorgen

angesichts der Kriseam Finanzmarkt tre-ten die Jungunterneh-mer mit einer neuenHöchstzahl an Unter-nehmensneugrün-dungen entgegen“, soLeitl. Denn jeden Tagwerden 150 neue Jobsin Österreich durchJungunternehmergeschaffen. In den Jah-ren 2003 bis 2008 wur-den knapp 180.000neue Betriebe gegrün-det, wodurch rund

270.000 neue Arbeitsplätze amStandort Österreich hinzuge-kommen sind. Im ersten Halb-jahr des Jahres 2008 sind bisher16.300 Unternehmensneugrün-dungen registriert, das ist derhöchste Halbjahreswert seit demFühren der Statistik 1993. Für dasGesamtjahr ist damit ein weitererRekord jenseits der 30.000er-

Marke zu erwarten. Aus der Sta-tistik ist zudem ersichtlich, dassÖsterreich die höchste Überle-bensquote an neu gegründetenUnternehmen vorzuweisen hat.

Dass Jungunternehmer mitihrem Schritt in die Selbststän-digkeit ein Risiko gegenüberunselbstständig Beschäftigteneingehen, sei unbestritten. „Dasfinanzielle Risiko und die miteiner Betriebsgründung verbun-dene Arbeitsbelastung könnenwir niemandem abnehmen, aberwir können das soziale Risikoabmindern“, so der WKÖ-Präsi-dent. Exemplarisch nannte Leitldie mit 1. 1. 2008 eingeführteAbfertigung neu für Unterneh-mer, die Betriebshilfe, die geradeunternehmerisch tätigen Frauenhinsichtlich der Vereinbarkeitvon Familie und Unternehmer-tum zugute kommt. Und auch inder Arbeitslosenversicherunghabe man mit einer freiwilligenVariante eine Besserstellungerreicht.

Von links: WKS-Präsident Julius Schmalz, JW-Bundesvorsitzender Harry Gatterer und WKÖ-Präsident Christoph Leitl.

kostenvergütung: Vergütungenfür Fahrten zwischen Wohnungund Baustelle/Montageort kön-nen auch nach Ende 2009 zeitlichunbefristet steuerfrei gewährtwerden.

Die steuerlichen Erleichterun-gen bei Überstunden sowieReise- und Fahrtkosten stärkendie Kaufkraft und erleichtern dieKollektivvertragsverhandlun-gen.

• Besteuerung von Medika-menten

Bei der umstrittenen Senkungder Mehrwertsteuer einigte sichder Nationalrat darauf, nur dieBesteuerung von Medikamentenvon 20% auf 10% zu halbieren.Diese Entlastung von 300 Mio.Euro kommt sowohl den Bür-gern direkt als auch den Kran-kenversicherungsträgern zuguteund ist vor allem für finanz-schwache Kassen eine Erleichte-rung.

Page 9: Vergabedialog Niederösterreich

AUSSENWIRTSCHAFT • WERBUNG 99NR. 28, 3. OKTOBER 2008

service EinfachmehrBüro!

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Einladung zumSeminar „Wie KMU ihre Exporte richtig finanzieren und absichern“am 16. Oktober 2008, 13 – 18 Uhrin der WKNÖ, Landsbergerstr. 1, 3100 St. Pölten, Programm:

Dr. Emmerich Gyenge/Erste BankRisiko- und Finanzierungsstrategien im Export• Überblick über die wichtigsten Finanzierungsformen

(Zahlungsmodalitäten) im Export• „Vermeiden – Versichern – Verkaufen“ als

grundlegende Risikostrategie• Exportfinanzierung in der Praxis

Herbert Auer/VB Factoring Bank AGAbsicherung gegen Zahlungsausfälle durch Factoring• Was bedeutet „Factoring“?• Finanzierung – Debitorenmanagement – Absicherung• Wie kann Ihr Unternehmen davon profitieren?

Optimale Nutzung von ExportförderungenRegina Gotsche/Exportfonds GmbH• Der Exportfond als Basisfinancier für KMU• Finanzierung von Exportaufträgen und -forderungen

bis zu 3% des Exportumsatzes• Einfache und rasche Abwicklung!

Mag. Karolina Offterdinger/OeKB Versicherung AG• Absicherung von Zahlungsausfallsrisiken:

Warum auch Sie Ihre Forderungen versichern lassen sollten!• Übersicht über die zur Verfügung stehenden

Absicherungsinstrumente und was sie können• Wie funktioniert es in der Praxis?

Mag. Florian Riess/Amt der NÖ Landesregierung• Förderung von Internationalisierungsprojekten für KMU• Förderung für projektbezogene Dienstleistungen

externer Berater

Mag. Claudia Quirchtmayer/NÖBEG• Unterstützung von Internationalisierungsprojekten

für niederösterreichische Unternehmen• Übersicht über die Unterstützungsmöglichkeiten der NÖBEG

Die Teilnahmegebühr beträgt € 148,- exkl. 20% USt. Veranstalter ist der KITZLER-Verlag in Kooperation mit der

Abteilung für Außenwirtschaft der WKNÖ.Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage

http://wko.at/noe/awFür Rückfragen bzgl. Anmeldungen steht Ihnen im KITZLER-

Verlag Frau Mag. Brunelik unter Tel. 01/713 53 34 bzw. [email protected] zur Verfügung.

Besuchen Sie dieSprechtage der Handelsdelegiertenin der WKNÖ!

Direkte Gespräche mit denHandelsdelegierten bieten

eine ideale Möglichkeit, sich einenÜberblick über die Marktchancenzu verschaffen, sich über die aktu-elle wirtschaftliche Lage sowieüber Produkt- und Branchenent-wicklungen der einzelnen Märktezu informieren und auch Prob-lemfälle zu besprechen.

Damit Sie – so unkompliziertwie möglich – dieses Serviceange-bot der AUSSENWIRTSCHAFTÖSTERREICH (AWO) nützenkönnen, hat die WKNÖ für SieSprechtage in St. Pölten organi-siert. Im Herbst 2008 stehen Ihnenfolgende Handelsdelegierte fürein persönliches Gespräch kosten-los zur Verfügung:

Dienstag, 14. Oktober 2008:Polen: Dr. Ernst Kopp, AHSt.

WarschauSlowenien: Mag. Christian Mil-

ler, AHSt. LaibachSlowakei: Mag. Konstantin

Bekos, AHSt. Press-burg

Tschechien: Dkfm. Dr. NikolausSeiwald, AHSt.Prag

Ungarn: Dr. Erika Teoman-Bren-ner, AHSt. Budapest

Montag, 10. November2008: Großbritannien: Dkfm Gerhard

Müller, AHSt.London

Irland: Mag. Günther Sucher,AHSt. Dublin

Belgien: Mag. Peter Fuchs,AHSt. Brüssel

Niederlande: DI Dr. KarlSchmidt, AHSt.Den Haag

Dänemark: Mag. VolkerAmmann, AHSt.Kopenhagen

Finnland: Mag. M.B.L.-HSGJohannes Brunner,AHSt. Helsinki

Norwegen: Mag. AdelheidHöbart, AHSt. Oslo

Schweden: Mag. Peter Sedl-mayer, AHSt. Stock-holm

Lettland: Dr. Herwig Palfinger,AHSt. RIGA

Bitte buchen Sie rechtzeitigIhren Gesprächstermin! Gernestehen Ihnen für die telefonischeTerminvereinbarung unter02742/851/16 4 01, Frau Schwe-da oder Frau Amon (Abteilungfür Außenwirtschaft derWKNÖ), zur Verfügung.

WIFI-Kurs-buch:

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Tel.: 02742/890/20 00

Page 10: Vergabedialog Niederösterreich

10 AUSSENWIRTSCHAFT NR. 28, 3. OKTOBER 2008

gehört die Welt. Den Mutigen

Praxistipps zum Export

Im Mittelpunkt steht Ihr Kunde!Haben Sie im Rahmen Ihrer

Marktstrategie den Ziel-markt ausgewählt, so solltenSie nun Ihre Zeit und Auf-merksamkeit dem Mittel-punkt Ihrer Geschäftstätig-keit widmen: Ihren Kunden!

Aufgrund der Ergebnisseder internen SWOT-AnalyseIhres Unternehmens ist zuprüfen, welche Vertriebs-struktur am Auslandsmarktfür Sie nicht nur möglich,sondern für Ihr Unternehmenauch am besten praktikabelist. Bei der Recherche übermögliche Vertriebspartnersteht Ihnen das weltweiteNetz der Außenhandelsstel-len der AUSSENWIRT-SCHAFT ÖSTERREICH(AWO) gerne zur Verfügung.Nützen Sie den Marktein-blick des jeweiligen Handels-delegierten und holen Sie sichIhre Information über dieVertretung der WKO im Ziel-land!

Auch im Bereich der Ver-triebspartnersuche bietet dieWirtschaftskammer Nieder-österreich gemeinsam mitdem Land Niederösterreichgeförderte Beratungen (Kofi-nanzierung zwischen 50%und 75 %), in deren Rahmenein externer Exportberater imAusmaß von 40 Stundengemeinsam mit Ihnen struk-turiert eine Vertriebspartner-auswahl durchführt.

Haben Sie sich für Ihre Ver-triebsstruktur entschieden,empfehlen wir Unternehmenimmer wieder den Stehsatzzu berücksichtigen „IhrKunde möchte von Ihnenangesprochen werden!“ Kun-

den reagieren unterschiedlichund nicht jede Marketingmaß-nahme am Heimmarkt kanneins zu eins im Ausland über-nommen werden. „Interkultu-relles Marketing“ verlangt vonheimischen Firmen jenes Senso-rium, „Exportbarrieren imBauch“ zu überwinden. Diesbeginnt beim Kundengespräch;bezieht die Präsentation undVerpackung der Ware bzw.Dienstleistung mit ein; undspannt sich bis zu Werbeauftrit-te und dergleichen.

Damit wird auch deutlich,ein Markteintritt ist mit Kostenverbunden und bindetzunächst finanzielle Ressour-

cen Ihres Unternehmens,ohne diese wieder unmittel-bar hereinzuspielen. Ein rea-listischer Finanzplan istdaher ebenfalls oberstesGebot bei der Wahl IhrerMittel zur Kundengewin-nung! Planen Sie Ihren Auf-tritt im Ausland genausosorgfältig, wie bei derGewinnung Ihrer Kundenam Heimmarkt. Die meistenverfügen wahrscheinlichnicht über die nötige Sprach-kompetenz, deswegen bin-den Sie unbedingt auch Kun-dige in der jeweiligen Mut-tersprache bei Übersetzun-gen in Wort und Schrift ein.

Abteilung für Außenwirt-schaft der WKNÖT: 02742/851/16 4 01E-Mail: [email protected] aktuellsten Veran-staltungen etc. der Außenwirtschaft Nieder-österreich finden Sie auf der Homepagehttp://wko.at/noe/aw

Kontakt

Die jährli-c h e nExportzah-len zeigend e u t l i c h :Waren undDienstleis-tungen derniederös-t e r r e i -c h i s c h e nUnterneh-men findenden Weg zu Ihren Kunden! EinGeheimnis dieses Erfolges liegtim angewandten Interkulturel-len Marketing. Der ehemalige Handelsdele-gierte Dr. Peter Schnitt hat inseinem neuesten Buch zu die-sem Thema 21 Fallbeispielevon österreichischen Unter-nehmen zusammengestellt.Am 14. Oktober 2008 lädt dieAbteilung für Außenwirtschaftzu einem Exportcocktail in denSchwaighof, der genau diesesThema zum Inhalt hat und beidem Dr. Schnitt und GF Mag.Holzer von Möbelwerk Svobo-da einen Einblick in die prakti-sche Umsetzung und Imple-mentierung von „Interkulturel-lem Marketing“ in die betrieb-liche Organisation geben. Die Handelsdelegierten ausPolen, Ungarn, Tschechien, derSlowakei und Slowenien ste-hen Ihnen bei dieser Veranstal-tung ebenfalls zur Verfügung.

Mag. PatrickHartwegAbteilung fürAußenwirtschaftder WKNÖ

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Maßgeschneiderte WarenstromanalysenImport-Export-Statistiken weltweitIhr Nutzen:• Erkundung Ihres Marktpotenzials• Einschätzung der eigenen Marktposition• Erkennen der Konkurrenzsituation• Entdecken von Marktnischen und neuen ExportmärktenT: 0590/900/43 14, F: 0590/90/255, E-Mail: [email protected], http://wko.at/awo/marktanalysen

Finden Sie Ihre Kunden?

Page 11: Vergabedialog Niederösterreich

WKO.AT 1111NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Page 12: Vergabedialog Niederösterreich

12 UNTERNEHMERSERVICE NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Im neuen Forschungsatlas finden Sie

jene niederösterreichischen Forschungs-

institutionen, deren Wissen Sie

in Ihrem Unternehmen gewinnbringend

einsetzen können.

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Unternehmerservice

Page 13: Vergabedialog Niederösterreich

UNTERNEHMERSERVICE 1133NR. 28, 3. OKTOBER 2008

“Forschung im Spotlight”Österreichs Forschung “strömt” nach vorne

Technologie- und InnovationsPartnerLandsbergerstraße 13100 St. Pöltenhttp://www.tip-noe.at

Die Technologie- und InnovationsPartner präsentieren Ihnen in dieserArtikelserie ausgewählte Forschungseinrichtungen in Niederöster-reich. Das LMTZ ist eines von vielen ausgezeichneten Unternehmenam niederösterreichischen Forschungsstandort Wieselburg.

Lebensmitteltechnologisches Zentrum – Josephinum Wieselburg

DI Martin Rogenhofer

http://lmtz.josephinum.at

Über uns...Das Lebensmitteltechnologische Zentrum

(LMTZ) ist führender unabhängiger Ent-wickler von Lebensmitteln in Österreich. Esist Forschungsdienstleister des LFZ Francis-co Josephinum und kompetent in der Ver-besserung sowie Neuentwicklung vonMilcherzeugnissen, Sojaprodukten, Des-serts, Drinks, Feinkost- und Convenience-Produkten. Als staatliche Stelle sind die Mit-arbeiter unabhängig und in ihrer Arbeitalleine dem Kunden auskunftspflichtig.

Unser Motto: Ihr Partner für innovativeund praxisorientierte Lösungen!

Maßgeschneiderte Energie aus Wieselburg

Basierend auf der Idee eines Unterneh-mers, einen neuen Drink auf dem Markt zupositionieren, wurden diverse Laborversu-che durchgeführt. Verschiedene Musterwurden getestet, beurteilt und eine Optimal-variante ausgewählt. Im Anschluss wurdeeine Pilotanlage in Betrieb genommen undsowohl vom Inhalt bis zum Design und derPräsentation der Getränkedosen alles weite-re vorbereitet.

Zahlreiche Kunden nutzen jährlich dieErfahrung und die Ausstattung des LMTZfür die Herstellung, Abfüllung und Pasteuri-sierung von karbonisierten sowie stillenGetränken in Dosen. Dabei werden Präsenta-tionsmuster in Größenordnungen von 50 bisca. 2000 Dosen pro Auftrag produziert, umKunden in verschiedenen Ländern und Kon-tinenten versorgen zu können. Das LMTZführt auch Erstproduktionen durch, bisgeeignete Herstellbetriebe gefunden werden.

UnsereTechnolo-gieschwer-punkte...

D a sLMTZ bie-tet im neuerrichtetenTechnologi-kum mit sei-nen zahlrei-chen Pilot-anlagen dieM ö g l i c h -keit, maßge-schneiderte

Projekte sowohl für KMU als auch für dieLebensmittelindustrie abzuwickeln. Dabeistehen Neuentwicklungen, Rezeptur- undKostenoptimierungen sowie der Einsatz unddie Überprüfung neuer Technologien undZusatzstoffe im Vordergrund.

Im Weiterbildungsbereich werden fach-spezifische Ausbildungsprogramme zu denThemen Herstellungstechnologie, Sensorik,Hygiene, u. a. für mittleres und gehobenesManagement und Produktionspersonalangeboten. Dabei wird vor allem die Kombi-nation von theoretischer Wissensvermitt-lung und praktischen Demonstrationen mitEinbindung der Seminarteilnehmer beson-ders geschätzt.

Vorankündigung

Ist Ihnen Wissen wertvoll?Wissen Sie, welche Werte inIhrem Unternehmenschlummern?Notieren Sie sich den 25. und 26. November!

Beim Abendevent

„Neues Wagen“am 25. November werden Ihre Sinnegeschärft, um neue Wege für Ihren Erfolgzu finden und auf diese Weise das Wissenin Ihrem Unternehmen zu erhöhen.

Der 26. November bringt für Sie eineInformationsveranstaltung, in der dieWerte von Schutzrechten, Mitarbeiter-wissen und Informationen näher beleuch-tet werden.

25. und 26. November 2008Römerhalle

Am Limes 13512 Mautern

Anmeldung und nähere Informationenbei den Technologie- und Innovations-Partnern unter [email protected] 02742/851/16 5 03.

Teil 8

Ansprechpartner:Eduard Hauß Tel.: +43 (0)7416/52 4 37/800

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14 UNTERNEHMERSERVICE NR. 28, 3. OKTOBER 2008

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WKO.AT 1155NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Page 16: Vergabedialog Niederösterreich

16 GEWERBE • HANDWERK NR. 28, 3. OKTOBER 2008

branchenLandesinnungstagung

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Bei der Landesinnungstagungam 12. September bei den

Winzern Krems unter dem Vor-sitz von LandesinnungsmeisterIng. Georg Mayrhofer und seinerbeiden Stellvertreter, Ing. Elisa-beth Spanny-Tlustos und Ing.Ernst Höbert, wurde Aktuellesaus der Innungsarbeit berichtet.Der Lehrlingsausbildung wirdseit jeher ein großer Stellenwerteingeräumt. So wurden der Lan-dessberufsschule Lilienfeldheuer über einstimmigen

Die neuen Meister, in der Mitte LIM Ing. Georg Mayrhofer.

Beschluss des Innungsausschus-ses zwei Fräsen, zwei Arbeitsti-sche und eine Absaugeinheit zurVerfügung gestellt.

Dass auch die Ausbildungneuer Meister ein großes Anlie-gen ist, beweist der jährlich vonder Innung durchgeführte Meis-terprüfungs-Vorbereitungskursin der LBS Lilienfeld.

Im Beisein der Ehrengästewurde anschließend die traditio-nelle Zunftfeier mit der Verleihungder Meisterbriefe abgehalten.

Bodenleger

Der HeizungsCheck:

Ist die Heizung noch fit?Die Energiepreise sind auf Rekordkurs und die Heiz-saison startet gerade erst. Da ist jede KilowattstundeGoldes Wert! Der HeizungsCheck hilft beim Sparenund bringt das Heizsystem in Schwung. Ab sofortberaten zwei SpezialistInnen von EnergieberatungNÖ und NÖ Installateuren gemeinsam und kostenlos– bei den NiederösterreicherInnen zu Hause. In St. Pölten fiel der Startschuss zur Aktion, dieEnergieberatung NÖ hat darüber hinaus ein Service-paket entwickelt.

Der Kälteeinbruch lässtschon jetzt die Heizkörperglühen und bringt die

Köpfe der Menschen zum Rau-chen: Denn Heizen kostet Geld!80% der Energiekosten einesHaushalts verursacht allein dieHeizung. 30% der Heizkessel inden privaten Haushalten sindaußerdem älter als 20 Jahre, vonEnergieeffizienz keine Spur!

Eine genaue Kontrolle verdie-nen auch die Heizungspumpen:Die kleinen Geräte hängen infast jedem Haus und sind diegroßen „Unbekannten“ beimStromverbrauch: Sie sind imHaushalt für durchschnittlich 10% des Stromverbrauchs ver-antwortlich! Die Einsparpoten-ziale für Umwelt und Geldbörsesind gewaltig.

Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker

Zwei SpezialistInnen – eine Beratung

In Niederösterreich startet ab Oktober eine neue Aktion mit Energieberatung NÖ undNÖ Installateuren. Der Heizung-sCheck zeigt, wie Sparen mög-lich ist:

Umweltlandesrat Josef Plank:„Kälteeinbruch und hohe Heiz-kosten? Kein Grund zur Panik!Die Energieberatung NÖ und dieNÖ Installateure ziehen jetzt aneinem Strang, um die Teuerungzu bremsen und das Klima zuschützen. Ökologie und Ökono-mie bilden hier eine optimaleSymbiose – alleine durch denPumpentausch können in Nie-derösterreich bis zu 55.000 Ton-nen CO2 und im Vergleich zuden alten Pumpen 80% Energiegespart werden!“

Heizungspumpe – stiller Stromfresser

Im Mittelpunkt der Aktionsteht die Heizungspumpe: Sie istin fast allen Häusern installiert,arbeitet meist unbeachtet im Kel-ler und versorgt die Wohnräumemit Wärme. Hier hat sich tech-nisch sehr viel getan: Heizpum-pen, die älter als 5 Jahre sind,arbeiten meist sehr ineffizient –damals war Energieeffizienz-klasse D üblich, heute sind esGeräte der Klasse A.

„Alte Heizungspumpen sindwahre Energieverschwender, sieverursachen Stromkosten vonbis zu € 100,– pro Jahr“, rechne-te Herbert Urbanich, Landesin-nungsmeister der Installateure,vor, „im Rahmen der Aktion istdeshalb eine moderne, hocheffi-ziente Pumpe inklusive Einbauzum Sonderpreis von € 325,–erhältlich. 50 Installateure ausganz Niederösterreich sind absofort mit den Kolleginnen undKollegen der EnergieberatungNÖ gemeinsam im Einsatz.“

Einfache Maßnahmen –große Wirkung

„Vielen Bürgerinnen und Bür-gern ist gar nicht bewusst, wel-

ches Einsparpotenzial bereitsdurch einfache Veränderungender Heizanlage realisiert werdenkann: Pumpentausch, hydrauli-scher Abgleich und Dämmen derRohrleitungen sind nur einigeBeispiele“, erklärte ProjektleiterPeter Haftner von „die umwelt-beratung“.

Wärmedämmung ist für dasHeizsystem genau so wichtigwie für das Haus. ÜberhitzteHeizräume durch überdimensio-nierte Heizkessel und unge-dämmte Leitungen verschwen-den Energie, die in den Wohn-räumen benötigt wird. Warm-wasserspeicher, Pumpen undbesonders die Rohrleitungensollten daher mit einer Dämm-schicht versehen werden. DieDämmung ist günstig und leichtselber zu befestigen, der Sparef-fekt sehr hoch.

Schlecht eingestellte Heizsys-teme sind ein ständiges Ärgernis:Ungleich temperierte Heizkör-per und Geräusche in den Rohr-leitungen mindern den Wohn-komfort und erhöhen die Heiz-kosten. Ein hydraulischerAbgleich kann Abhilfe schaffen,dann wird jeder Heizkörper mitder optimalen Wärmemengeversorgt. Angenehme Raumtem-peraturen und eine niedrigereHeizkostenrechnung sind dasErgebnis.

Heizkesseltausch, ja oder nein?

Bei besonders alten Heizanla-gen hilft oft nur mehr ein Aus-tausch des Heizkessels. Immer-hin sind 30 Prozent der Heizkes-sel privater Haushalte in Öster-reich älter als 20 Jahre! Bei derHeizungsmodernisierung gibt esallerdings eine psychologischeHürde, wie Haftner berichtete:„Viele Kunden und Kundinnenplanen bereits seit längeremeinen Heizkesseltausch, zögernaber auf Grund der Unsicherhei-ten über Finanzierung und Wirt-schaftlichkeit. Der HeizungsCheck gibt diesen Menschen denMut zur Modernisierung. Auchdie Wärmedämmung desGebäudes wird thematisiert.

Page 17: Vergabedialog Niederösterreich

GEWERBE • HANDWERK 1177NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Denn nur ein gut gedämmtesHaus schützt langfristig vor stei-genden Energiepreisen!“

Der schnelle Draht zum guten Rat

Die Hotline der Energiebera-tung NÖ steht für alle Fragenrund um den HeizungsCheckund natürlich zu den ThemenEnergie, Bauen und Wohnen zurVerfügung. Die Anmeldung

zum HeizungsCheck erfolgtüber die Hotline oder aufwww.energieberatung-noe.at.Ganz neu sind die kostenlosenRatgeber zu den Themen „Hei-zungspumpen“, „Heizungsopti-mierung“ und „Heizungswahl“.Auch für NeubauerInnen hat dieEnergieberatung NÖ das passen-de Angebot, die Broschüre„Richtig heizen“ ist ebenfallskostenlos.

Bozener Handelskammerpräsident zu Besuch in der OSM-Werkstätte

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Letzte Woche war der Präsi-dent der Bozener Handels-

kammer und EU-ParlamentarierDr. Michael Ebner zu Gast beiPräsidentin KommR BR SonjaZwazl. Beim „Frühstück mitAusblick“ wurde über „neuePerspektiven“ für kleine Regio-nen wie Südtirol oder Niederös-terreich, über die Energiezukunftund über die Lehrlingsausbil-dung gesprochen.

Danach fand Dr. Michael

V. l. n. r.: Kursteilnehmer Werner Niederbacher, Prof. Dr. HerbertKristen, WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, LIM Karl Wegschaider,Kursteilnehmer Felix Kammerer, von der Handelskammer BozenPräsident Dr. Michael Ebner und Generalsekretär Dr. JosefRottensteiner.

Ebner noch Zeit, um auf einenBesuch im Ausbildungszentrumfür Gesundheitsberufe derOrthopädieschuhmacher fürÖsterreich und Südtirol im WIFINiederösterreich vorbeizuschau-en. Dort konnte er sich überzeu-gen, dass nach dem neuestenStand der Medizin und Technikunterrichtet wird. Wie auch inden letzten Jahren werden zweiSüdtiroler Gesellen auf die Meis-terprüfung vorbereitet.

Schuhmacher und Orthopädieschuhmacher

Bekleidungsgewerbe

Die NÖ Maßschneider präsentieren die neu-esten Herbst/Winter Trends im Rahmen

der Galamodeschau im Julius Raab-Saal imWIFI St. Pölten.

3. Oktober – 20 UhrKarten: 1.- 3. Reihe – EUR 20

ab 4. Reihe – EUR 15Reservierungen unter [email protected] oder

unter 02742/851/19 1 62.

Galamodeschau im WIFI St. Pölten

Landesinnungstagung

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Die alljährliche Tagung der Landesinnung der Sticker, Stricker, Wirker,Weber, Posamentierer und Seiler fand am 19. September in Kautzenbei Herka GmbH statt. Gemütlicher Ausklang beim Essen imLandgasthof „Zum Topf“ in Kaltenbach.

Solidaritäsaktion der Bäcker: „Brot für alle Kinder dieser Welt“

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Bäcker starten in der Brotwo-che bereits zum dritten Mal

eine Solidaritätsaktion fürbenachteiligte Kinder dieserWelt

Am 16. Oktober ist Welternäh-rungstag und auch heuer ladendie Bäckermeister Niederöster-reichs gemeinsam mit dem Refe-rat für Mission und Entwicklungder Erzdiözese Wien zu einerSolidaritätsaktion ein, um denBrothunger in der Welt zu stillen.

Dieses Projekt, dessen Schirm-herrschaft Kardinal Dr. Chris-toph Schönborn übernommen

Auch Präsidentin BR KommR Sonja Zwazl unterstützt dieSolidaritäsaktion. V. l. n. r. Johannes Ehrenberger, BR KommR Sonja Zwazl, Alfred Geier, LIM KommR Kellner.

hat, soll Kindern in Afrika zuGute kommen.

Von 8. bis 18. Oktober werdenin allen Filialen der teilnehmen-den Bäcker Spendenboxen auf-gestellt. Mit den gesammeltenGeldspenden wird ein Bäcker-projekt von Schwester Litzlham-mer im Kongo unterstützt, andem Bäckermeister ThomasHuber aktiv beteiligt ist. Ziel desProjektes ist es, jungen Menschenim Kongo eine Ausbildung zumBäcker zu ermöglichen undihnen somit eine Zukunftsper-spektive zu geben.

Bäcker

Sticker, Stricker, Wirker, Weber, Posamentierer und Seiler

Page 18: Vergabedialog Niederösterreich

18 GEWERBE • HANDWERK NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Margarethe Köller - 60 Jahre

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Margarethe Köller, Bezirksin-nungsmeisterin von Wiener

Neustadt und Landesinnungs-ausschussmitglied, feierte imKreise der Landesinnungaus-schussmitglieder ihren 60.Geburtstag. Die Landesinnungwünschte ihr weiterhin viel Freu-

V. l. n. r.: Mag. Laura Breyer, LIM Johannes Unterweger, Mag. ThomasHagmann, Josef Bouchal jun., Margarethe Köller, Dr. Paulus Stuller,Karl Piaty, Roman Bartl, Reinhold Braun.

de und Gesundheit und bedanktesich für die langjährige Mitarbeitim Innungsausschuss. Frau Köl-ler ist mit ganzem Herzen Kondi-tormeisterin und freut sich, dem-nächst auch das 60-jährige Beste-hen der Konditorei Köller zu fei-ern. Wir gratulieren herzlich!

Allgemeine Fachgruppe des Gewerbes

Insolvenzgefahr? Überschuldung? Zahlungsunfähigkeit?

Die Allgemeine Fachgrup-pe des Gewerbes NÖ bie-

tet ihren Mitgliedern je nachBedarf ein kostenloses Erstbe-ratungsgespräch an. Termin-vereinbarung direkt mit Fachgruppenobmann Prof. Dr. HeribertRamert, Tel. 02246/21 67/66, E-Mail: [email protected]

LBS Neunkirchen: Generalsanierter Wirt-schaftstrakt des Schülerheimes eröffnet

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Am 17. September wurde dergeneralsanierte Wirtschafts-

trakt des Schülerheimes der Lan-desberufsschule Neunkirchen,Technologiezentrum für Metall-technik, durch LR Dr. PetraBohuslav – in Vertretung von LHDr. Erwin Pröll – feierlich eröff-net.

Mit einem Kostenaufwandvon rund zwei Millionen Eurowurde im Zeitraum September2007 bis Juni 2008 der Küchen-und Speisesaalbereich erneuert,zeitgemäße Brandschutzeinrich-tungen für den Schülerheimbe-

Von rechts: Dir.-Stv. Spartengeschäftsführer Dr. Herwig Christalon,LSR-Präsident Hofrat Hermann Helm, Vizepräsident KommR KurtTrnka, Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, LAbg. Hermann Hauer, GBSR-Obmann KommR Ing. Josef Breiter, Abg. z. NR Bgm. Johann Rädler.

reich sowie ein neuer und behin-dertengerechter Haupteinganggeschaffen.

Mit großem Interesse verfolg-ten Vertreter der Schulbehörde,der Wirtschaftskammer NÖ undregionale Politiker die Anspra-che vom Obmann des Gewerbli-chen Berufsschulrates für NÖKommR Ing. Josef Breiter, denBaubericht von Architekt DIHeinrich Strixner und Berufs-schuldirektor OSR Ing. HeinzStranz sowie ein Interview mitVizepräsident KommR KurtTrnka.

Silberbauer seit 160 Jahre erfolgreich

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Das Unternehmen Silberbauerin Groß Siegharts, das von

Ulrich Achleitner bereits in der 5.Generation geführt wird, isteines der besten Beispiele, wieman sich als NÖ Textilindust-rieunternehmen mit Innovati-onsgeist und hoher Qualität derweltweiten Globalisierung undBilligkonkurrenz aus China best-möglich zur Wehr setzt. DieBandweberei, die heuer das 160jährige Bestandsjubiläum feiert,stellt technische Bänder her, wel-che mit den Techniken Weben,

Das Unternehmen Silberbauer in Groß Siegharts erzeugt qualitativhochwertige Textilbänder.

Flechten sowie Kettenwirken aufmodernsten Maschinen produ-ziert werden. Dabei wird eineVielzahl von Materialien ver-wendet, wie beispielsweiseBaumwolle, Leinen, Polyester,Viskose, Polyamid sowie Jute.

„Wir haben einen Kunden-kreis, der sich über alle Konti-nente erstreckt“, berichtet UlrichAchleitner, „Da ist es selbstver-ständlich wichtig, die erzeugtenProdukte qualitativ laufend zuverbessern. In den letzten Jahrenhaben wir uns z. B. ein sehr gro-ßes Wissen in der Verarbeitungvon Glas- und Aramidfasernangeeignet.“ Aber es wird auchnicht auf die Umwelt vergessen:Geschäftsführer Achleitner legtbesonderen Wert auf eineumweltfreundliche Produktion.U. a. erfolgt die Beheizung desgesamten Betriebsareales miteinem rapsölbetriebenen Block-heizkraftwerk. Der Co2-Ausstoßkonnte dadurch um rund 160Tonnen pro Jahr reduziert wer-den.

Ulrich Achleitner

Page 19: Vergabedialog Niederösterreich

HANDEL 1199NR. 28, 3. OKTOBER 2008

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Teilnehmer des 1. Tages administrativer Wettbewerb und v. r. KommR Karl Gauster, Spartenobmann KommR Ing. Josef Schirak undDir. Gerda Wieser.

An zwei Tagen stellten 61Lehrlinge vor einer hochka-rätigen Jury ihr Können

unter Beweis und ermittelten diejeweiligen Tagessieger sowie dieGesamtsieger des jeweiligenBereichs.

Nach herausragend geführtenVerkaufsgesprächen bzw. nachBeantwortung von 120 Fragen amComputer im administrativenBereich standen die Sieger fest.Die Kandidaten machten es derJury nicht leicht, doch es könnenleider nicht alle gewinnen.

Am ersten Wettbewerbstagdurfte sich Brigitte Bauer vomLehrbetrieb Johann Beneder ausGr. Gerungs über den Tagessiegim verkaufstechnischen Bereichfreuen. Die Plätze gingen an TanjaLandstätter vom Lehrbetrieb Hel-mut Pemsel GmbH. aus Kremsund Maximilian Heinrichsbergervom Lehrbetrieb alltek-austriaErnst Steinprinz GesmbH. aus St.Pölten.

Die besten Handelslehrlinge gekürt:

„Simply the best“Beim Lehrlingswettbewerb der Sparte Handel NÖwurden wieder die besten Lehrlinge im verkaufs-technischen bzw. administrativen Bereich in der Berufsschule Theresienfeld gekürt.

Am zweiten Tag ging derTagessieg an Katharina Leon-hartsberger vom Lehrbetrieb bau-Max AG aus Zwettl. Die Plätzegingen an Katharina Bauer vomLehrbetrieb BIPA ParfumerienGesmbH. aus St. Pölten und anCorina Karnolz vom LehrbetriebBIPA Parfumerien GesmbH. ausPerchtoldsdorf.

Den administrativen Bewerbbeendete am ersten Tag Anja Arn-hof vom Lehrbetrieb STILLGesmbH. aus Wr. Neudorf alsTagessiegerin. Die Plätze erran-gen Katrin Dutter vom Lehrbe-trieb Rehau Polymer GesmbH.aus Neulengbach bzw. KevinNikolai vom Lehrbetrieb Indust-rie Geräte Maschinen & Schweiß-technik GmbH. aus Wr. Neudorf.

Am zweiten Tag ging derTagessieg an Cornelia Prennervom Lehrbetrieb Optimist Entsor-gungs- und RecyclingserviceGmbH. aus Vösendorf. Die Plätzegingen an Markus Pribitzer vom

Lehrbetrieb Bezirksgericht Zis-tersdorf bzw. an Alexander Hem-pel vom Lehrbetrieb EmersonProcess Management AG ausVösendorf.

Nachdem alle Bewertungenausgewertet waren standen auchdie Landesbesten fest:

Die beiden Besten des ver-kaufstechnischen Bewerbeshaben auch noch die Chance, am22. Oktober in Salzburg zumbundesbesten Lehrling gekürt zuwerden.

Alle Kandidaten erhielten eine Erinnerungsurkunde sowieeinen Sachpreis, die Gewinnerzudem einen Pokal.

Die jeweils drei Landesbesten

erhalten außerdem zu einemspäteren Zeitpunkt noch einenansehnlichen Geldpreis für ihreLeistung.

Die Veranstaltung war jeden-falls auf Grund der Ausgegli-chenheit der Kandidaten ein tol-ler Erfolg und hat wieder einmalbewiesen, auf welch hohemNiveau sich die Lehrlingsausbil-dung in Niederösterreichbewegt. Die Hauptdarsteller,nämlich die Lehrlinge, konntendamit unter Beweis stellen, wel-ches Wissen und verkaufstechni-sches Geschick sie sich in dreiJahren Lehre angeeignet haben,und werden sicherlich ihren Wegim Berufsleben gehen.

Verkaufstechnischer Bewerb1. Platz: Brigitte Bauer (Johann Beneder)2. Platz: Tanja Landstätter (Helmut Pemsel GmbH)3. Platz: Katharina Leonhartsberger (bauMax AG)

Administrativer Bewerb 1. Platz: Anja Arnhof (Still GesmbH.)2. Platz: Katrin Dutter (Rehau Polymer Industrie GmbH.)3. Platz: Kevin Nikolai (Industrie Geräte Maschinen &

Schweißtechnik GmbH.)

Die Landesgremien desLebensmittelgroß- und

Lebensmitteleinzelhandelshaben in Zusammenarbeit mitder Lebensmittelkontrolle Nie-derösterreich mehrere Schu-lungstermine für die Mitgliederdes Lebensmittelhandels festge-setzt, um über die gesetzlichenAnforderungen im Hygienebe-reich zu informieren.

Die Veranstaltungen werdendurch die Lebensmittelkontrol-leure der jeweiligen Bezirkedurchgeführt. Beginn der Veran-staltung jeweils 19 Uhr undDauer ca. 1 1/2 Stunden mitanschließender Diskussion undMöglichkeit, Fragen über spe-zielle Hygieneanforderungen inIhrem Betrieb an die Lebensmit-telkontrolleure zu richten.

Lebensmittelgroßhandel

Lebensmitteleinzelhandel

Hygieneschulungen im LebensmittelhandelAn folgenden Terminen

(jeweils dienstags) finden dieVeranstaltungen statt:

• 14. Oktober 2008 – Bezirksstel-le Baden, Bahngasse 8, 2500Baden• 21. Oktober 2008 – Bezirksstel-le Gmünd, Weitraer Straße 42,3950 Gmünd• 28. Oktober 2008 in derBezirksstelle Hollabrunn, Amts-gasse 9, 2020 Hollabrunn• 18. November 2008 – Wirt-schaftskammer Niederöster-reich, Landsbergerstraße 1, 3100St. Pölten

Für nähere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit gerneunter Tel. 02742/851/19 3 10 zur Verfügung. Anmeldungen:[email protected]

Landesgremialtagung

V. l. n. r.: Geschäftsführerin Mag. (FH) Andrea Bernhard, ObmannKommR Kurt Gneist, Obmann-Stv. KommR Gerhard Steurer, Obmann-Stv. Brigitta Simon und Abg. z. NR Johann Rädler (Bürgermeister vonBad Erlach).

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Parfümeriewaren

Page 20: Vergabedialog Niederösterreich

20 HANDEL NR. 28, 3. OKTOBER 2008

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Teilnehmer der Tagung.

Verabschiedung von Frau Legerer

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Im Rahmen der Landesgremial-tagung des Parfümeriewaren-

handels verabschiedete ObmannKommR Kurt Gneist gemeinsammit seinen beiden StellvertreternKommR Gerhard Steurer und

V. l. n. r.: Obmann KommR Kurt Gneist, Obmann-Stv. Brigitta Simon,Marianne Legerer, Obmann-Stv. KommR Gerhard Steurer,Geschäftsführerin Mag. (FH) Andrea Bernhard.

Brigitta Simon das Ausschuss-mitglied Marianne Legerer. DerAusschuss sprach ihr Dank undAnerkennung für ihre langjähri-ge Tätigkeit und konstruktiveMitarbeit aus.

Terminänderung Jahrmarkt in Pölla

Die Marktgemeinde Pölla hat mitgeteilt, dass der Katharinimarktvom 24. 11. 2008 auf den 22. 11. 2008 vorverlegt wird.

Markt-, Straßen- und Wanderhandel

Landesgremial-tagungen am 14. Oktober

Sie haben in den letzten TagenIhre Einladung zur gemeinsa-

men Landesgremialtagung des

Textilhandel

Schuhhandel

Lederwaren-, Spiel-waren- und Sport-artikelhandel

Landesgremiums des Textilhan-dels, des Schuhhandels und desLederwaren-, Spielwaren- undSportartikelhandels am Dienstag,dem 14. Oktober 2008, ab 11 Uhrerhalten.

Es sind noch einige Plätze frei,melden Sie sich an und freuen Siesich auf die hochkarätigen Vortra-genden Wolfgang Fasching,Extremsportler: „Du schaffst, wasdu willst!“ und Leo Hillinger vomWeingut Hillinger: „ErfolgreicheUnternehmensübernahme amBeispiel des Weingutes Leo Hil-linger“.

Anmeldung per Fax:02742/851/19 3 59 oder per Mail:[email protected]

Kompaktes Dekorationsseminar frischt Wissen auf!

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Durchwegs positive Rückmel-dungen erhielt das Landes-

Vortragender Heinz-Dieter Ströter

gremium des Schuhhandels fürdas Dekorationsseminar am 24.September. 16 Teilnehmerinnenaus 10 Schuhhandelsfachbetrie-ben nahmen am interaktivenReferat von Heinz-Dieter Ströter,Experte für Auslagengestaltungin der Schuhhandelsbranche derSeminarCentrums des HandelsTraining und Personalmanage-ment aus Deutschland, teil.

Die Teilnehmer erhieltenInformationen über die neuestenTrends, attraktiver Gestaltungder Eingangszone im Geschäftsowie Hilfe bei der Präsentationder Waren im Schaufenster. DasSeminar diente als Startschussfür ein mehrtägiges Dekorations-seminar im Frühjahr 2009.

Seminarteilnehmer

Bei der Landesgremialtagungam 13. und 14. September in

der neuen LINSBERG ASIATherme berieten die Teilnehmerüber Werbeaktivitäten2008/2009 und wurden überbrancheninterne Trends undHindernisse, welche es zu über-winden gilt, informiert. NebenFachinformationen wurden diegute Zusammenarbeit mit derLandesberufsschule St. Pöltenund die ausgezeichnete Lehr-lingsausbildung in Niederöster-reich hervorgehoben.

Bei einer anschließenden

Gourmetreise rund um dieBucklige Welt mit kommentier-ter Weinverkostung gab es aus-reichend Möglichkeiten zumErfahrungsaustausch in derBranche. Am Sonntagvormittagfand ein Marketingworkshopstatt. Anschließend entspanntensich die Teilnehmer in der Ther-me.

„Ein gelungenes Wochenendein toller Atmosphäre. Über 40Teilnehmer nutzten die Gele-genheit, sich über Branchenthe-men zu informieren.“, soObmann KommR Kurt Gneist.

NÖWI lesen!

Page 21: Vergabedialog Niederösterreich

VERKEHR 2211NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Güterbeförderungsgewerbe

Im Namen der RepublikUrteilsveröffentlichung

Klagende Partei: Schutzverband gegen unlauteren WettbewerbSchwarzenbergplatz 141041 Wien

vertreten durch: Dr. Marcella Prunbauer (R110639)RechtsanwältinMahlerstraße 7/DG1010 Wien

Beklagte Partei: Milla OEGIndustriering Ost Nr. 102460 Bruck a. d. Leitha

wegen: UWGStreitwert für Unterlassung EUR 40.000,–

für Veröffentl. EUR 5.000,–Gesamtstreitwert EUR 45.000,–

U R T E I L

Die beklagte Partei ist schuldig, es im geschäftlichen Verkehr zuunterlassen, die gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mitKraftfahrzeugen iS des § 1 (1) GüterbeförderungsG idgF und/oder Tätigkeiten, die diesem Güterbeförderungsgewerbe unter-liegen, auszuüben, solange nicht über die dafür erforderlicheKonzession verfügt wird.

Die beklagte Partei ist weiters schuldig, der klagenden Parteidie Kosten dieses Rechtsstreites zu Handen der RechtsvertreterinDr. Marcella Prunbauer, 1010 Wien, Mahlerstraße 7, binnen 14Tagen, bei sonstiger Exekution zu bezahlen.

Der klagenden Partei wird die Ermächtigung erteilt, den statt-gebenden Teil des gesamten Urteilsspruches und den Urteilskopf,samt vorangehender Überschrift „Im Namen der Republik“ aufKosten der Beklagten in einer Ausgabe der Zeitschrift „Niederös-terreichische Wirtschaft“ im Textteil, in Normallettern, wie fürredaktionelle Artikel verwendet, mit Fettdruckumrandung, Fett-drucküberschrift und fett und gesperrt gedruckten Parteien ver-öffentlichen zu lassen.

Landesgericht Korneuburg19. 8. 2008

Spritsparwettbewerb in derFahrschule WolkersdorfAuf der Suche nach dem österreichischen Spritspar-champion fand die Vorentscheidung für den Sprit-sparwettbewerb 2008 für Niederösterreich und Wienheuer in der Fahrschule Wolkersdorf (Inhaberin undLeiterin Ing. Alexandra Meyer) statt.

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.

Es wurde eine sehr an-spruchsvolle, rund 20 Kilo-meter lange „Bergstrecke“

zwischen Wolkersdorf, Große-bersdorf, Manhartsbrunn undMünichstal für die niederöster-reichischen SpritsparerInnenausgewählt. „Mit ein paar Tippsvom Fachmann kann jeder zumKlimaschutz beitragen. Ich binstolz, dass es gelungen ist, denSpritspar-Wettbewerb nach Wol-kersdorf zu holen“, so Ing. Ale-xandra Meyer. „Die Leute indiese Richtung auszubilden, fälltin unsere Kernkompetenz“,erklärt FachgruppenobmannIng. Klaus Köpplinger.

Friedrich Gepp aus Wolkers-dorf konnte mit einem Verbrauchvon 3,48 Litern Diesel pro 100 kmauf einem VW Golf TDI BlueMotion den zweiten Niederöster-reich-Spritsparwettbewerb inWolkersdorf für sich entscheiden.Den Vormittagsbewerb holte sichElisabeth Kreutzer aus Horn miteinem Verbrauch von 3,61 LiternDiesel pro 100 km. Beide Halbta-gessieger stiegen somit ins Finaleauf und „spritsparten“ dortgemeinsam mit rund 25 Finalis-ten um einen nagelneuen VWGolf Blue Motion.

Der Spritsparwettbewerb für Niederösterreich fand heuer in derFahrschule Wolkersdorf statt.

Die Umwelt liegt mir am Herzen

„Vielleicht habe ich deshalbgewonnen, da ich auch privatsehr umweltbewusst unterwegsbin. Ich versuche immer, einenniedrigen Verbrauch zu haben,und kontrolliere meinen Sprit-verbrauch regelmäßig. Privatfahre ich ein spritsparendesAuto, mit dem ich im Schnitt nurrund 4 Liter verbrauche. DieUmwelt liegt mir generell sehram Herzen. Ich bin Umweltge-meinderat in Wolkersdorf undoft in Fahrgemeinschaften unter-wegs. Zusätzlich fahre ich die 12km zu meinem Arbeitsplatz,wann immer es geht, mit demRad. In meinem Haus versucheich auch, umweltbewusst zuleben. Ich habe sowohl in eineSolar-Warmwasseranlage, ineinen Kachelofen und in dieDämmung meines Hauses inves-tiert“, so Friedrich Gepp über sei-nen Spritsparerfolg.

„Freue mich, als Fraugewonnen zu haben“

Elisabeth Kreutzer: „Ich freuemich sehr, als Frau gewonnen zuhaben. Ich habe schon einmalteilgenommen, aber damals

Fahrschulen

Page 22: Vergabedialog Niederösterreich

22 VERKEHR • TOURISMUS NR. 28, 3. OKTOBER 2008

konnte ich nur den 2. Platz errei-chen und ein Mann belegte den1. Platz. Ich glaube, ich habeheute gewonnen, weil ich immersehr vorausschauend fahre undzeitig in die hohen Gänge schal-te. Auch bei meinen privatenPkw-Fahrten schaue ich oft aufden Verbrauch bei meinemBordcomputer. Durch meinespritsparende Fahrweise errei-che ich mit meinem Privat-Pkweinen guten Verbrauch von rund5,5 Liter/100 km. Der heutigeWert mit 3,61 ist natürlich nochbesser. Ich versuche generell,möglichst wenig Sprit zu ver-brauchen, sei es durch eine sprit-sparende Fahrweise, durch die

Benutzung des flotten Wiesel-Busses für meine Fahrten zurArbeit oder dadurch, dass ichEinkaufsfahrten zusammenle-ge“.

Am ersten NÖ Spritspartagam 24. August in Teesdorf konn-ten sich Erich Kraushofer ausMank und Christoph Passeckeraus Laab im Walde für das Fina-le qualifizieren.

Den Titel „Spritsparchampion2008“ konnte sich beimAbschlussbewerb in Wien Han-nes Fallunger aus Tirol mit 2,98Litern auf 100 Kilometern holenund ist somit stolzer Besitzereines nagelneuen VW Golf TDIBlueMotion.

Freute sich über den Sieg: v. l. Tagessieger Friedrich Gepp mitFahrschulleiterin Ing. Alexandra Meyer, LAbg. Mag. Kurt Hackl undFachgruppenobmann Ing. Klaus Köpplinger.

In vielen Fällen stehen die Betrie-be vor der Entscheidung, ob sie

umbauen sollen oder nicht bzw.welche technischen Lösungen fürRaumtrennungen und Lüftungenmöglich sind.

Bauliche Fragen ergeben sichin folgenden Fällen:• Nur ein Gastraum bis 80 m2:

Hier stellt sich die Frage, ob eineLokalteilung aus rechtlichenGründen zulässig ist. Die Ent-scheidung obliegt der jeweils fürdie Vollziehung der bau-, feuer-

Nichtraucher-Bausprechtagein den Bezirksstellen

polizei- oder denkmalschutz-rechtlichen Bestimmungen zu-ständige Behörde. Nur wenn dieRaumteilung nicht zulässig ist,gilt kein Rauchverbot!• Betriebe mit mindestens 50 m2,die am 1. 1. 2009 für den gesam-ten Betrieb nur über einen Raumverfügen:

Hier gelten die Vorschriftenzum Nichtraucherschutz erst ab 1.7. 2010, wenn die vom Inhaberbeabsichtigten baulichen Maß-nahmen zur Schaffung einesgesonderten Raumes für Raucher

Nichtraucher-Bausprechtagein den Bezirksstellen der WKNÖ

Bezirksstelle Datum/Berater TelefonnummerWaldviertel Ing. EignerGmünd 14. 10. 2008 02852/52 2 79Horn 20. 10. 2008 02982/22 77Krems 13. 10. 2008 02732/83 2 01Melk 3. 11. 2008 02752/52 3 64Waidhofen/Thaya 4. 11. 2008 02842/52 1 50Zwettl 28. 10. 2008 02822/54 1 41Weinviertel Ing. KisserGänserndorf 14. 10. 2008 02282/23 68Hollabrunn 27. 10. 2008 02952/23 66Stockerau 20. 10. 2008 02266/62 2 20Mistelbach 3. 11. 2008 02572/27 44Industrieviertel Ing. HutterBaden 4. 11. 2008 02252/48 3 12Bruck 20. 10. 2008 02162/62 1 41Mödling 27. 10. 2008 02236/22 1 96Neunkirchen 28. 10. 2008 02635/65 1 63Wr. Neustadt 21. 10. 2008 02622/22 1 08Klosterneuburg 3. 11.2 008 02243/32 7 68Purkersdorf 14. 10. 2008 02231/63 3 14Schwechat 13. 10. 2008 01/70 76 4 33Mostviertel KWI Consult GmbHAmstetten 3. 11. 2008 07472/62 7 27Lilienfeld 14. 10. 2008 02762/52 3 19St. Pölten 20. 10. 2008 02742/310 3 20Scheibbs 27. 10. 2008 07482/42 3 68Tulln 28. 10. 2008 02272/62 3 40

unverzüglich nach Ablauf desTages, an dem dieses Bundesge-setz im BGBl kundgemacht wor-den ist, in die Wege geleitet wer-den.• Bei Betrieben über 80 m2, dieüber mehrere Räume verfügen:

Hier können bekanntlich Rau-cherräume geschaffen werden. Esmuss aber gewährleistet sein, dassder Tabakrauch nicht in die mitRauchverbot belegten Räumlich-keiten dringt.

Bei der Lösung obiger Fragenversuchen wir, Ihnen mit denNichtraucher-Sprechtagen zu hel-

fen. Ein Sachverständiger wird fürIhre Fragen zur Verfügung stehen.

Bitte melden Sie sich bei dernächstgelegenen Bezirksstelle –siehe Kasten – telefonisch zueinem Beratungstermin an(Dauer bis zu 1 Stunde). Bittemöglichst konkrete Pläne undaktuelle Betriebsanlagenbe-scheide mitbringen!

Mag. Rudolf Keindl: „Ich warnevor allzu teuren Umbauten, danicht auszuschließen ist, dass esschon in den nächsten Jahren zueiner EU-weiten Nichtraucherre-gelung kommt!“

Die NÖWI im Internet:

http://wko.at/noe

E-Mail-Adresse der Redaktion:

[email protected]

Page 23: Vergabedialog Niederösterreich

SONDERTHEMA 2233NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Sonderthema • Niederösterreichische Wirtschaft • Sonderthema

Nutzfahrzeuge

Mit dem 4MOTION-Allradantrieb sind Sie mit den VW Bus-Modellen immer souverän unterwegs. Egal ob auf

unbefestigten Straßen, bei Nässe, Eis oder Schnee, die hervorragenden Traktionseigenschaften sorgen für

sicheres Vorankommen. Für ein Höchstmaß an Sicherheit sorgen zudem ABS, EDS, ASR und das ebenfalls

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Das Auto.

Volkswagen Nutzfahrzeuge bereichert die Erfolgs-geschichte des Caddy um ein weiteres Kapitel: mitder Weltpremiere des Caddy 4MOTION auf der IAA in Hannover.

serienmäßige Berganfahr-Assis-tent sowie das ebenfalls serien-mäßige elektronische Stabilisie-rungsprogramm ESP. Währenddie Vorderachse komplett vom

frontgetriebenen Caddy über-nommen werden konnte, musstedie hintere Starrachse für denEinsatz des Allradantriebs weit-reichend modifiziert werden.

Der erste Caddy mit Allradantrieb

Erstmals steht für das All-roundtalent damit ein per-manenter Allradantrieb zur

Verfügung. Verteilt wird dieAntriebskraft des Caddy4MOTION über eine elektro-nisch geregelte Haldex-Kupp-lung der neuesten Generation.

Volkswagen Nutzfahrzeugehat den Caddy 4MOTIONgegenüber der frontgetriebenenVersion in zahlreichen Punktenmodifiziert und mit neuen tech-

nischen Elementen ausgerüstet.Neben der elektronisch geregel-ten Haldex-Kupplung der vier-ten Generation gehören dazueine Kardanwelle, eine an dasHinterachsdifferenzial und dieKardanwelle angepasste Abgas-anlage, ein neu konzipierterKraftstofftank und Verstärkun-gen im hinteren Karosserie-Längsträger. Ideal auf den Ein-satz im Caddy 4MOTION zuge-schnitten sind zudem das manu-elle Sechsgang-Getriebe, der

Foto: Porsche

Page 24: Vergabedialog Niederösterreich

24 SONDERTHEMA NR. 28, 3. OKTOBER 2008

45 Jahre Canter: Mercedes-Benz Österreichfeiert mit einem JubiläumskomfortpaketDer Mitsubishi Fuso Canter ist seit 45 Jahren ein Garant für Funktionalität und Sicherheit, Wirt-schaftlichkeit und Zuverlässigkeit, Komfort und Vielseitigkeit.

Mercedes-Benz Österreichfeiert dieses Jubiläum miteinem Komfortpaket

inklusive Klimaanlage, Halogen-Nebelscheinwerfer, Zentralver-riegelung mit Funkfernbedie-nung und einer Ablagebox ander Fahrerhausrückwand. Dereinmalige Preisvorteil für diesesattraktive Paket beträgt minus 45Prozent (statt EUR 1501,- nurEUR 826,-).

Der robuste leichte Lkw miteinem zulässigen Gesamtge-wicht von 3,5 bis 7,5 Tonnen

ergänzt das Nutzfahrzeugport-folio von Mercedes-Benz Öster-reich in idealer Weise. Mit seinenkompakten Abmessungen unddem kleinen Wendekreis ist derCanter in seinem Segment alsbesonders zuverlässiger Alles-könner bekannt.

Geschätzt wird das Fahrzeugvor allem bei Garten- und Land-schaftsarchitekten, Bauhaupt-und -nebengewerbe, bei Hand-werkern, kommunalen Dienstensowie bei Liefer- und Transport-diensten.

Aufbauanwendungen Aufbauten für den Mitsubishi Fuso Canter werden mit bewährten lokalen Herstellern realisiert. Die Vielseitigkeit des Cantermanifestiert sich in verschiedenen Aufbauvarianten

Für alle jene Kunden, die viel transportieren müssen, aber keine Lkw-Maut bezahlen wollen, bietet der Fuso Canter Roadtrainmit einer Aufbaulänge von 8,8 Metern eine einzigartige Alternative. Mit dem BE-Führerschein tauglichen Roadtrain könnenNutzlasten von bis zu 2325 kg mautlos über Österreichs Autobahnen transportiert werden

Darüber hinaus kann der Roadtrain ohne den Anhänger abzukuppeln über eine praktische Durchlademöglichkeit mit insgesamt16 Europapaletten befüllt werden.

Weiterer Vorteil:Wenn man den Anhänger abkuppelt, steht nach wie vor ein vollwertiger Transporter bereit.

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Page 25: Vergabedialog Niederösterreich

SONDERTHEMA 2255NR. 28, 3. OKTOBER 2008

„Es kommt nicht auf dieGröße an, denn derClub hat sowohl für

1-Mann-Betriebe als auch fürGroßunternehmen, das passen-de Angebot parat“, erklärt SonjaSchauer, ÖAMTC-Firmenbe-treuerin. Das heißt 15 Monatezum Preis von 12: Wer sich ab 1. Oktober für die ÖAMTC-Fir-menmitgliedschaft oder eineErweiterung der bereits beste-henden Mitgliedschaft entschei-det, genießt alle Leistungen biszum Jahresende gratis.

Ziele sicher erreichen kann

man mit den Dienstleistungendes Clubs allemal: „Der Club bie-tet Pannenhilfe rund um die Uhrsowie ein Paket technischerDienstleistungen für den Fir-menfuhrpark, wie zum Beispieldie §75a-Begutachtung“, soSchauer. Mit der Clubkarte kön-nen aber auch über 200 weitereDienst- und Serviceleistungendes ÖAMTC in Anspruchgenommen werden.

Kompletter Schutz. Der Fir-men-Schutzbrief ist die optimaleErgänzung zur Mitgliedschaftund offeriert mehr als 30 Leistun-

gen für Fahrzeug, Lenker und biszu 8 mitreisende Personen imAuto: vom Fahrzeug-Rückhol-dienst, Hilfe im In- und Auslandbis hin zur Wildschaden-Hilfe u. v. m.

Firmen-Tipp: Unternehmensind mit dem kostenlosenÖAMTC-Firmen-Newsletterstets über firmenrelevante The-men am aktuellen Stand. Einfachbestellen unter www.oeamtc.at.

Direkter Draht. Firmenbe-treuerin Sonja Schauer ist fürpersönliche Beratungen unter

01 25 0 96/17 58 oder [email protected] erreich-bar.

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Das BERGER-Stapler-zentrum, ein Unterneh-mensbereich der Friedrich

BERGER GmbH & Co KG mitHauptfirmensitz in Schwanen-stadt und Niederlassungen inWiener Neudorf und Graz-Lie-boch, präsentiert seinen Kundeneinen neuen Hochqualitäts-Schubmaststapler aus demHause Rocla.

Der neue Schubmaststap-ler der Serie „Humanic“von Rocla:

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Die wesentlichenProduktneuheiten:● Der neue Rocla „Integralmast“● „Humanic“ – ein Stapler für● den Menschen● Top-Technik● Servicefreundlichkeit und● Robustheit

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Foto: Berger-Staplerzentrum

Page 26: Vergabedialog Niederösterreich

26 SONDERTHEMA NR. 28, 3. OKTOBER 2008

dazu bei, den Kraftstoffver-brauch zu verringern. Sensorenmessen dafür die Last, und dasSystem sorgt dafür, dass nur diebenötigte Ölmenge über eineVerstellpumpe weitergeleitetwird. Zudem ermöglichen ver-schiedene neue Funktionen, denKraftstoffverbrauch zu reduzie-ren. Eine davon ist das Luftkühl-system, das die mit hoher Tem-peratur vom Abgasturboladerabgegebene Luft kühlt und andie Zylinder weiterleitet. Außer-dem gewährleistet eine elekt-risch gesteuerte Common Rail-Anlage, dass der bei hohemDruck verdichtete Kraftstoffzum richtigen Zeitpunkt und inder benötigten Menge in dieZylinder eingespritzt wird.

„Die bei den neuen Gabelstap-lern eingesetzten innovativenTechnologien ermöglichen esunseren Kunden, ihren Kraft-stoffverbrauch zu reduzieren,

tragen dazu bei, den Kraftstoff-verbrauch zu verringern. waszudem niedrigere CO2-Emissio-nen zur Folge hat.

Dadurch werden die Betriebs-kosten deutlich reduziert, undzugleich handelt man verant-wortlich gegenüber derUmwelt”, erläutert AndreasTrutzenberger, Produkt Mana-ger für Komatsu in Österreich beiZeidler Stapler.

Damit die Anwender dieGesamtbetriebskosten niedrighalten können, nutzt KomatsuForklift auch die Vorteile derabgedichteten Nass-Scheiben-bremsen. Sie tragen dazu bei,dass die Gabelstapler der neuenSerie CX50 noch seltener ausfal-len und auch weniger Wartungbenötigen. Die Nass-Scheiben-bremsen überstehen etwa 10.000Betriebsstunden ohne Wartung,und ein häufiger Wechsel derBremsschuhe entfällt.

www.zeidlerstapler.eu

Im Vorjahr erwirtschaftete die-ses von TÜV-Bayern zertifizier-

te Unternehmen mit 42 Mitarbei-tern einen Umsatz von 7,2 Mio.Euro.

Trotz geringer Aufstockungdes Mitarbeiterstandes konnteseit 1990 der Umsatz beinahevervierfacht werden. Dafür wur-den im Vorjahr 860 t Stangen zu26,8 Mio. Drehteilen verarbeitet.

Auf 50 Drehautomaten wer-den Drehteile mit 2 bis 65 mmDurchmesser produziert. Verar-beitet werden Materialien wieAutomatenstahl, Nirosta, Mes-sing, Kupfer, Aluminium undKunststoff. Auch für die Nachbe-arbeitung von Normteilen ist dieABW GmbH eingerichtet.

Die Abnehmer kommen ausallen Bereichen der Wirtschaft.Aus der Autoindustrie wieDaimler-Chrysler, VW undBMW – der Elektro-, Armaturen,und Möbelindustrie, wie Sie-mens, BWT oder Blum-Schar-niersysteme – oder auch aus derSport- und Freizeitindustrie.Über diese Kunden werden dievon uns gefertigten Produkte(Drehteile) in die ganze Weltexportiert.

Die Firma ABW GmbH fertigtausschließlich auf Kundenbestel-lung nach Muster oder Zeich-nung.

www.abw-drehteile.at

Die Firma F. Wiener GmbHunterstützt dabei, Lasten mühe-los und effizient zu heben und zutransportieren! Es ist egal, ob dieLast eine oder 16 Tonnen hat,beziehungsweise auf 0,2 Meteroder 18 Meter gehoben werdensoll. Genau so verhält sich dasmit dem Untergrund, es werdenLösungen vom glatten Hallenbo-den bis zum unwegsamenGelände angeboten.

Die Angebotspalette umfasstneben der Hauptaufgabe, dem„KUNDENDIENST“, auch Ver-kauf und Vermietung von Neu- und Gebrauchtgeräten.Egal ob Diesel-, Treibgas- oderElektrostapler, Schubmast- oderDeichselstapler, Handhubwa-gen, Vierwegestapler, Gelände-stapler, Teleskopstapler – bei F. Wiener GmbH gibt es alles auseiner Hand. Ein zusätzliches

Augenmerk wird auf die Abgas-reinigung (Dieselpartikelfilter)gelegt, für verbrennungsmotori-sche Fahrzeuge, die in Hallenund Tunnel verwendet werdenund die auch jederzeit nachrüst-bar sind.

„Wir beschäftigen uns bereitsseit zehn Jahren mit dieser The-matik und sorgen dabei für einesaubere Luft am Arbeitsplatz –der Gesundheit zuliebe!“, soFranz Wiener, Geschäftsführer.

Auch sämtliche Ersatzteileund Anbaugeräte für alle Mar-ken sind zu fairen Preisen zuerwerben.

Nähere Informationen unter:Tel.: 07614/8500Fax: 07614/850535Internet: www.stapler-wiener.atEmail: [email protected]

Lösungen für Ihren Materialfluss!Spezialist für DrehteileABW erzeugt 2 MILLIONEN Drehteile im Monat. Als Spezialist für Drehteile hat sich die MondseerABW GmbH (Automatendreherei Brüder Wieser) einen Namen gemacht.

Neue Gabelstapler von Komatsu Forkliftachten auf Umwelt und BudgetKomatsu Forklift bringt Frontstapler mit einer Ka-pazität von 3,5 bis 5 Tonnen auf den Markt, die weniger Kraftstoff verbrauchen sowie die Betriebs-kosten senken.

Zeidler Stapler bringt die neueSerie CX50 auf den österrei-

chischen Markt. Die Frontstaplermit Kapazitäten von 3,5 bis 5Tonnen sind mit Diesel- undTreibgas-Motoren erhältlich.

Erstmals setzt Komatsu Forkliftsein hydraulisches Closed-Cen-ter Load Sensing System (CLSS)ein, das sich bereits bei den Bau-maschinen von Komatsubewährt hat. Das CLSS trägt

Page 27: Vergabedialog Niederösterreich

SONDERTHEMA 2277NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Finanzierung, mit der Sie gut fahren.

Der Nemo ist der idealePartner für Transporte inder Stadt, aber ebenso

auch auf Landstraßen. Der pfiffi-ge Nemo überzeugt nicht nurdurch sein modernes Styling,durch seine kompakte Form undsein großzügiges Laderaumvo-lumen von 2,5 m3, sondern auchdurch sein umweltfreundlichesKonzept: Mit einem Gesamtver-brauch von 4,5 l/100 km undeinem CO2-Ausstoß von 119g/km in der Version 1.4 HDi (50kW/68 PS) setzt er einen neuenMaßstab im Markt der Klein-transporter. Durch seine Außen-länge von lediglich 3,86 m lässt ersich auch im urbanen Umfeldmühelos bewegen.

Wirtschaftlichkeit● robuste Konstruktion mit ● langer Nutzungsdauer● geringe Wartungskosten ● auf Grund langer Wartungs-

intervalle● geringe Reparaturkosten● u. a. durch die Weiterverwen-

dung zahlreicher zuverlässi-● ger, bewährter Teile sowie ● niedrige Verbrauchswerte

Robustes ProfilGroßzügige, volumenbetonte

Radhäuser werden durch solideseitliche Stoßschutzleistenergänzt. Gerade letztere sorgenfür effizienten Schutz bei kleinenKarambolagen. Die Flankenble-che bieten eine glatte Fläche,

Citroën Nemo – der clevere KleintransporterDer Erfolg des Nemo ist der zweite in Folge für Citroën nach der Wahl des Jumpy zum Transporterdes Jahres 2008.

auf der Unternehmensnamens-züge besonders gut zur Geltungkommen.

Die Heckpartie wurde beson-ders auf die Erleichterung desBe- und Entladens konzipiert:kubische Form, niedrige Lade-kante (53 cm in unbeladenemZustand), asymmetrische Flügel-türen – auch auf engem Raum istdas Be- und Entladen in Zukunftkein Problem mehr.

Citroen Österreich GesmbH –Citroen SüdPerfektastr 75A-1230 Wien

Tel: 01/866 380Fax: 01/866 380/41 90e-Mail: [email protected]

www.citroen.at

Foto: Citroen

Page 28: Vergabedialog Niederösterreich

28 INFORMATION • CONSULTING • BUCHTIPP NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Unternehmensberatung und Informationstechnologie

am 27. Oktober 2008, ab 18.30Uhr, Kunstfabrik, 1220 Wien,Deinleingasse 3

Zwei Drittel aller Finanzie-rungen werden in Österreichnach wie vor über Krediteabgewickelt. Einer Statistik derOesterreichischen National-bank folgend gibt es in Öster-reich Nachholbedarf an Finan-zierungen im Sinne einer opti-malen Kombination aus realmöglichen Finanzierungsfor-men. • Welche Rahmenbedingun-gen und Finanzierungsquellenbestimmen heute die österrei-chische und europäische Wirt-schaft? • Welche Konsequenzen erge-ben sich daraus für Wachstumund Innovation bzw. Sanie-rung? • Welche Ansatzpunkte undLösungen gibt es für eine nach-haltig gesicherte Finanzierung –versus spekulativer Geschäfte?

• Vorteile undk r i t i s c h eBetrachtungverschiedenerkonventionel-ler Finanzie-rungsformen sowie alternati-ver Finanzierungen• Die Rolle von Bundes-/Lan-des-/EU-Förderstellen?• Welchen Beitrag leistenSanierungsberater/innen zurLösung des „Finanzierungsdi-lemmas“ in Unternehmen?

Eine Diskussion zwischenFachleuten aus Wirtschaft,Politik, Wissenschaft und ausbeteiligten Interessengruppensowie eine hochkarätige Rundevon Experten und Expertinnenaus dem Fachgebiet bieteninteressante Lösungsansätze,Schlussfolgerungen und Emp-fehlungen zur Thematik.

Details und Anmeldungunter www.ubit.at/noe – Ter-mine.

Innovative versus konventionelle Finanzie-rungsformen – Chancen, Fallstricke und neueWege für Unternehmen und Beratung?“

Technologieoffensive Niederösterreich –North Carolina USA

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Von 14. bis 20. September 2008informierte sich eine Delegati-

on hochrangiger Vertreter ausWirtschaft, Politik und Bildungaus North Carolina über dasKnow-how und die Technologienniederösterreichischer Unterneh-men im Bereich Umwelttechnik.

Die Veranstaltung wurde vonder Ing. Friedrich Bauer GmbHorganisiert und beabsichtigt, dieExportchancen österreichischerUmwelttechnologien nach Ame-rika zu erhöhen. Die Internationa-lisierung und der Patriotismusfür die heimische Wirtschaftwaren schon immer sehr großeAnliegen des Geschäftsführersder Ing. Friedrich Bauer GmbH,TechnRat Ing. Friedrich Bauer.

Gemeinsam mit dem Honorar-konsul aus North Carolina,Robert Friedl, den er beim Aus-landsniederösterreichertreffen inSt. Pölten kennen lernte, setzte erdie Idee der Zusammenarbeit indie Tat um. Bereits im Jänner 2007besuchte eine kleinere Gruppedas Unternehmen Bauer in Öster-reich und informierte sich überdie Technologie von „Anlagenzur Verwertung biogener Abfall-stoffe“ und andere AlternativeEnergiesysteme.

Im Mai 2007 referierte FriedrichBauer vor Ort in North Carolinaüber diese Themen und stellt seinExpertenwissen zur Verfügung.Resultierend aus diesen Aktivitä-ten ist das Interesse groß und dasKnow-how und die Technologienaus Österreich sind enormgefragt.

Bei der aktuellen Studienreisenahmen insgesamt 23 Personenaus Amerika teil. Das übergeord-nete Thema war die Energieopti-mierung. Es wurden verschie-denste Anlagen und Unterneh-men besichtigt, in einem Work-shop wurden Möglichkeiten derZusammenarbeit entwickelt. The-men wie Biodiesel, Biogas, Bio-masse, Solarenergie, Kompostie-rung und energieeffizientesBauen standen auf der Tagesord-nung.

Außerdem wurde die Kläranla-ge in Purgstall besichtigt und inder Niederösterreichischen Lan-desregierung sowie im Niederös-terreichischen Wirtschaftszent-rum hatten die Teilnehmer Gele-genheit, sich über das NÖ Tech-nologieprogramm und Cluster-Modelle wie den Umwelt- undAutomotive Cluster zu informie-ren.

Die amerikanischen Teilneh-mer waren beeindruckt, wie vielin Österreich für den Umwelt-schutz getan wird und welcheTechnologien hier bereits aktivsowohl in der Industrie als auchim täglichen Leben eingesetztwerden.

Das Programm dieser Studien-woche umfasste eine Vielzahl vonInformationen, Kontakte wurdengeschlossen und Projekte wurdengrob konzipiert. Es wurdebeschlossen, die Zusammenarbeitzu intensivieren, der Technolo-gientransfer von Niederösterreichnach North Carolina ist somitgesichert.

Ingenieurbüros

B u c h t i p p• Kilian Dietmar/Krismer Robert/LoreckStefan/Sagmeister Andreas. Wissensmana-gement, Werkzeuge für Praktiker. 3. Auf-lage 2007, 248 Seiten, kart. ISBN 978-3-7093-0171-5, € 19,90. Wissensmanagement spielt eine zentrale Rol-le in jedem innovativen und qualitätsorien-tierten Unternehmen. Wie Wissen gewonnenwird und wie man vorhandenes Know-howgezielt einsetzt, sind somit entscheidendeFragen einer zukunftsorientierten Unterneh-

mensführung.Dieses Buch bietet eine kurze Einführung und porträtiert 66 Toolsfür Wissensmanager – immer mit Fokus auf die tägliche Praxis.Anwender erfahren, welche Wissensmanagement-Werkzeugewann geeignet sind, welche Hilfsmittel erforderlich sind und wases unbedingt zu beachten gilt.Ein Nachschlagewerk für Profis und ein idealer Einstieg für Neu-linge. Mit vielen Grafiken, Tipps und Hinweisen!

Page 29: Vergabedialog Niederösterreich

WERBUNG 2299NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Als Generalunternehmer bieten wir den vollen Leistungsumfang für die Ausführung Ihres Bauprojekts – von der Planung,

über die Abwicklung von Behördenwegen, bis hin zur Innenraumgestaltung. Dabei werden Art und Nutzbarkeit desGebäudes ausschließlich durch die Anforderungen Ihres Unternehmens bestimmt.

Jede Immobilie wird von uns nach strengen Kriterien der Wirtschaftlichkeit und Ästhetik geplant und gebaut. DieseHerangehensweise ist Garant für Kostenoptimierung, Produktivität und nicht zuletzt für die Freude, darin zu arbeiten.

Zu Beginn jedes Projekts stehen eine ausführliche Bedarfsanalyse sowie eine absolut verlässliche Kalkulation von Zeit,

Wirtschaftlichkeit und Kosten.

Für die termingetreue Umsetzung sorgt unser erfahrenes undbestens eingespieltes Team von Fachkräften. Nicht zuletzt durcheine qualitative Verarbeitung von modernen Materialien garantierenwir Ihnen: Ihre Halle, Ihr Bürogebäude oder Ihr Shop wird Sie injeder Hinsicht zufrieden stellen!

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EVEN

ERFOLG RAUM GEBEN

Abb.: IPA Produktions- & Vertriebsges.m.b.H

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30 BEZIRKE NR. 28, 3. OKTOBER 2008

bezirkeAmstettenwko.at/noe/amstetten

Lob der Nahversorgung

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Mit der Teilnahme an der ADEG-Eröffnung in Allhartsberg zeigten WK-Obmann Helmut Schiefer und WK-Leiter Mag. Andreas Geierlehner,wie wichtig ihnen eine funktionierende Nahversorgung ist.„Nahversorgung hat eine zentrale Bedeutung in der Infrastruktur einerGemeinde“, so Geierlehner, „sie ist selbst ein Wirtschaftsmotor undkurbelt gleichzeitig die Wirtschaft an.“ „Wir sind besonders stolz aufdas Engagement des Jungunternehmers Alessandro Bruckner. Mitseinen 19 Jahren ist er der jüngste Nahversorger im Bezirk undbetreibt bereits zwei Betriebe!“, ist Schiefer von den LeistungenBruckners beeindruckt.. Im Bild von links nach rechts:Bezirksstellenobmann Helmut Schiefer, Jungunternehmer AlessandroBruckner, Mag. Andreas Geierlehner.

100 Jahre Gasthaus Ganglmair

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Zum 100-jährigen Bestehen der Gasthauses Ganglmair in Neufurth beiAmstetten gratulierten die Brau Union Wieselburg für die langjährigeTreue sowie die Wirtschaftskammer Amstetten. Im Bild von links nachrechts: Brau Union-Gebietsleiter Gerwald Schattleitner, HermannGanglmair jun., Maria Ganglmair, Hermann Ganglmair sen. undBezirksstellenobmann Helmut Schiefer.

Badenwko.at/noe/baden

EBC*L Wirtschaftsführerschein

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BG und BRG Baden Biondekgasse goes Business. Schüler undSchülerinnen einer 7. Klasse bereiten sich unter Anleitung ihrerProfessorin Mag. Dagmar Scheuringer in einem E-Learning-Programm auf den Wirtschaftsführerschein vor. Eine erste Gruppe istbereits stolzer Inhaber des Wirtschaftsführerscheinzertifikates. DieSchüler hoffen auf Unternehmer im Raum Baden, die bereit sind, sieim Rahmen einer Projektwoche im Betrieb schnuppern zu lassen.

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Friedrich Wyhlidal, Landesinnungsmeisterstellvertreter undBezirksinnungsmeister der Maler, feierte kürzlich mit Familie undvielen Freunden seinen 60. Geburtstag. Als Überraschungsgästekamen Altbundesinnungsmeister KommR Josef Salzmann,Bundesinnungsmeister KommR Egon Fischer mit Gattin sowieLandesinnungsmeister Helmut Schulz mit Gattin. Bild: FriedrichWyhlidal (r.) freute sich im Beisein seiner Gattin Helga, dass KommRJosef Salzmann (l.) die Geburtstagsansprache für ihn hielt.

Friedrich Wyhlidal - 60 Jahre

Page 31: Vergabedialog Niederösterreich

BEZIRKE 3311NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Wirtschaftsmesse 08

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ilIm Magna Racino fand vom 19.

bis 21. September die Ebreichs-dorfer Wirtschaftsmesse 08 statt.Über 80 Aussteller boten ihreProdukte und Leistungen auf ca.2500 m2 an. Der Besuch der tollenLeistungsschau der örtlichenWirtschaft litt leider unter denäußerst schlechten Witterungs-

Im Bild v. l. n. r.: Landesrätin Petra Bohuslav, LAbg. Helmut Doppler,Präsidentin Sonja Zwazl, Mag. Max Vols, KommR Gerhard Waitz, Rene Hompasz und Bezirksstellenobmann Heinrich Schönbeck.

verhältnissen. Die Eröffnungnahmen u. a. Landesrätin PetraBohuslav und PräsidentinKommR Sonja Zwazl vor. Beiihrem Rundgang machten sieauch Station beim Stand vonBezirksstellenausschussmitgliedKommR Gerhard Waitz und derWirtschaftskammer Baden.

Bruck/Leithawko.at/noe/bruck

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Im September eröffnete Christa Köck ihre Boutique „Kristina’s Flair“ inder Ungarstraße 5 in Hainburg an der Donau. Bei Christa Köck wirdneben Damenmode auch Kleidung für den Herrn angeboten, was denBranchenmix der Stadt um einen wichtigen Bereich erweitert.Bezirksstellenausschussmitglied Michaela Gansterer gratulierte zurgelungenen Geschäftseröffnung und freut sich gemeinsam mit vielenGästen über eine neue Boutique in der Hainburger Innenstadt.Im Bild v. l. n. r. Josef Köck, Michaela Gansterer, Tochter Kristina, diestolze Geschäftsinhaberin Christa Köck, Gabriele Mahrhofer, Monika Narozny und Mutter Helma Math, die drei weiblichen Stützender Chefin, und Vizebürgermeister Paul Pagacs.

Kristina’s Flair“ – Christa Köck eröffneteGeschäft in Hainburg

Raumordnungspro-gramm Wolfsthal:Änderung

Der Gemeinderat der Gemein-de Wolfstahl beabsichtigt das

örtliche Raumordnungspro-gramm zu ändern.

Der Entwurf liegt im Gemein-deamt während der Amtsstun-den bis 27. Oktober 2008 auf.

Sie könnten als Unternehmerin Ihren Rechten betroffen sein.Reden Sie mit der zuständigenPerson Ihrer Gemeinde.

Achtung Gründer –Bausprechtag derBezirkshauptmann-schaft Bruck/Leitha

Unternehmensgründer in denBereichen wie Gastronomie,

Tischler und andere Handwerke

brauchen eine Betriebsanlagen-genehmigung.

Um unnötige Investitionen zuvermeiden, gibt es bei derBezirkshauptmannschaft gratiseine Beratung.

Der nächste Bausprechtag derBezirkshauptmannschaft Bruck/Leitha findet am Mittwoch, dem8. Oktober 2008, von 8 bis 12 Uhrim Sitzungssaal der BHBruck/Leitha statt. Bei denSprechtagen sind Amtssachver-ständige der FachrichtungenBautechnik, Chemie, Luftreini-gung, Maschinenbautechnik,Verkehrstechnik, Wasserbau-technik und Gewässerschutzsowie ein Vertreter des Arbeits-inspektorates anwesend (telefo-nische Voranmeldung unter:02162/90 25/23 2 30 möglich).

Weitere Termine können aufder Homepage der BezirksstelleBruck http://wko.at/noe/bruckunter „Bausprechtage der BHBruck/Leitha“ abgerufen werden.

Gänserndorfwko.at/noe/gaenserndorf

Erdgas-Infotag

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In Kooperation mit der Wirt-schaftskammer, Bezirksstelle

Gänserndorf, und dem Auto-haus Brantner veranstaltet Han-nes Abraham, Pächter der OMV-Tankstelle in Strasshof/Nord-bahn, Hauptstraße 119, am 15.Oktober einen Erdgas-Informati-onstag. Angesprochen werden

Im Bild: Hannes Abraham (links) und Georg Stögerer (rechts).

sollen all jene, die einen Beitragzum Umweltschutz durch denUmstieg auf ein erdgasbetriebe-nes Kfz leisten wollen. An demganztägigen Infotag werdennicht nur Fahrzeuge der FirmaAuto Brantner präsentiert, son-dern auch alle Informationenrund um Erdgas-Kfz geboten.

Sprechtage im Oktober • Zistersdorf: Freitag, den 17. Oktober 2008, 10 bis 11.30 Uhr, 1. Stock,Besprechungszimmer der Stadtgemeinde, Tel. 02532/24 01/0• Groß-Enzersdorf: Jeden Mittwoch von 9 bis 12 Uhr in der Stadtgemein-de Groß Enzersdorf, Rathausstraße 5, 2301 Groß-Enzersdorf

Page 32: Vergabedialog Niederösterreich

Ihr Ansprechpartner für Ihre Werbung in der NÖWI

Ges.m.b.H.,1010 Wien. Teinfaltstraße 1

Tel. 01/523 18 31, Fax 01/523 29 01-33 91, E-Mail: [email protected]

32 BEZIRKE NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Fachexkursion der Gänserndorfer Wirtschaft – Teil 2

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Auf Grund des großenAndranges bei der Fachex-

kursion der Gänserndorfer Wirt-schaft im Mai organisierte dieBezirksstelle eine Nachfolgever-anstaltung. Am 2. Septembermachten sich wieder 48 Teilneh-mer auf den Weg nach Linz, umdas Werksgelände der VOESTALPINE AG zu besuchen. Höhe-

Im Bild: Die Teilnehmer der Fachexkursion 2008.

punkt der zweistündigen Werks-tour war das Beobachten derVorgänge im Hochofen.

Die Bezirksstelle Gänserndorfbedankt sich bei allen Teilneh-mern für das große Interesse ander Fachexkursion und hofftauch 2009 auf rege Teilnahme.Das Ziel wird noch ausgearbei-tet.

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Anlässlich der Feierlichkeiten900 Jahre Obersiebenbrunn

und 50 Jahre Markterhebungwurde der „Gerichtslöwe" ent-hüllt und gesegnet. Anschlie-

Im Bild: Bildhauer Gerhard Schmid, Bgm. Andreas Sinnhuber undPfarrer Herbert Schedl.

ßend fanden eine Vernissage vonObersiebenbrunner Künstlernsowie eine Ausstellung über dieGeschichte Obersiebenbrunnsstatt.

Hollabrunnwko.at/noe/hollabrunn

Wagners Wirtshaus eröffnet

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„Ein Ort zum Genießen“, daswollen die Brüder Philipp

und Christoph Wagner mit ihremWirtshaus in der Gschmeidler-straße 32, das am 24. Septemberoffiziell eröffnet wurde, sein. DasGastgewerbe hat beide von Kin-desbeinen an begleitet, nicht nurfamiliär, sondern beide besuchtenauch gastgewerbliche Schulen.Danach ging es für die Brüder insAusland, so war Philipp 5 Jahreunterwegs, u. a. auch in St. Moritzin der Schweiz. Christoph konnteauch in Lech/Arlberg alsKüchenchef überzeugen und beidiversen Haubenlokalen, z. B. im„Fabios“ in Wien, als Koch Erfah-rungen sammeln.

Philipp und Christoph Wag-ner: „Wir wollen einerseits ein

Bezirksstellenobmann Vbgm. KommR Franz Schrimpl und die beidenNeo-Wirtshausbetreiber Christoph und Philipp Wagner bei derEröffnungsfeier.

klassisches Wirtshaus sein, woman sich auf ein gepflegtesGulasch und ein Beuschl freuenkann, aber auch moderne Einflüs-se einbringen bzw. unsere Erfah-rungen, die wir im In- und Aus-land gesammelt haben.“

Christoph Wagner weiter: „Wirlegen aber auch Wert darauf, dasswir als Wirte hier in unseremWirtshaus vor Ort sind und unse-ren Gästen als Ansprechpartnerzur Verfügung stehen. Philippwird das Service übernehmenund ich die Küche.“

Bezirksstellenobmann Vbgm.KommR Franz Schrimpl freutesich, dass sich die beiden ent-schlossen haben, ihren Gastrono-miebetrieb in Hollabrunn zueröffnen.

Lehrabschlussprüfung in Horn: Einzelhandelskaufmann/frau

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Am 25. September fand in der Wirtschaftskammer Horn dieLehrabschlussprüfung im Lehrberuf Einzelhandelskaufmann/frau imSchwerpunkt Lebensmittelhandel unter der Prüfungskommission mitVorsitz Friederike Barger (im Bild sitzend Mitte) und den BeisitzernKarl Kainz (sitzend links) und Johann Weinstabl (sitzend rechts) statt.Mit Auszeichnung haben die Prüfung abgelegt: Elisabeth Bittermann,Jarolden, Michaela Pöll, Rohrenreith und Sonja Ringl, Seebs.Mit gutem Erfolg: Verena Fröhlich, Thaya, Claudia Lackner,Wolfshoferamt, Iris Reiberger, Limbach, Jennifer Werner,Großebersdorf und bestanden haben: Jenny Freitag, Harmannsdorf,Jasmin Kienegger, Groß Kadolz, Ramona Koppensteiner, Bichlhof,David Nachförg, Weitra und Anna Rinagl, Waidhofen/Thaya.

Hornwko.at/noe/horn

Page 33: Vergabedialog Niederösterreich

BEZIRKE 3333NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Lehrabschlussprüfung Einzelhandelskaufmann/frau

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Am 22. September fand in derWirtschaftskammer Horn

die Lehrabschlussprüfung imLehrberuf Einzelhandelskauf-mann/frau mit den Schwer-punkten Eisen- und Hartwaren,Textilhandel und allgemeinerEinzelhandel unter der Prü-fungskommission mit VorsitzFriederike Barger und den Beisit-zern Bgm. Franz Krestan undJohann Weinstabl statt.

Im Schwerpunkt Eisen- undHartwaren mit Auszeichnungbestanden: Alexander Durstmül-ler, Gars/Kamp und bestanden:Edin Becirovic, Stockerau.

Die Prüfungskommission mit Vorsitz Friederike Barger (Bildmittesitzend) und den Beisitzern Bgm. Franz Krestan (sitzend links) undJohann Weinstabl (sitzend rechts) mit den Prüflingen.

Schwerpunkt Textilhandelhaben mit gutem Erfolg bestan-den: Carina Ergott, Eggmannsund Kerstin Fraberger, Ravels-bach.

Im Schwerpunkt AllgemeinerHandel mit Auszeichnungbestanden: Nicole Schmidt,Schrems, mit gutem Erfolg:Katharina Einfalt, Rapottenstein,Corinna Feigl, Messern, BettinaHofer, Kottingneusiedl, ErikSchmied, Enzersdorf im Thale;bestanden haben: Beate Schlos-ser, Groß Siegharts, BiancaSchulz, Maissau und BelindaStern, Kleinmeinharts.

Offener Brief: Liebe Unternehmerinnen und Unternehmer!

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1976fand ich nach einerDisponentenzeit bei

Transportprofi Lkw Walter in derSüdstadt in meine Heimat, dasWaldviertel, zurück und trat, in

Führungswechsel in „Müller´s Büro“: Mag. Sabina Müller folgt abOktober Dkfm. Franz Müller.

die damalige Handelskammerein.

Der direkte Kontakt mit Men-schen war immer mein Wunschund die Aufgabe in meinem

neuen Arbeitsfeld war faszinie-rend und schwierig zugleich. Bis1986 war ich finanz- und sozial-politischer Referent für die Bezir-ke Horn und Waidhofen/Th.und habe mit unzähligen Steuer-pauschalierungen und der Beant-wortung arbeitsrechtlicher undsozialpolitischer Fragen meinWissen erweitert. 1986 übernahmich die Leitung der BezirksstelleHorn und war damit mit allenSorgen und Problemen derUnternehmer des Bezirkes kon-frontiert. Mein Bestreben war,unabhängig an Problemlösungenheran zu gehen und Partner undNetzwerk, das sich in vielen Jah-ren entwickelte, dabei einzuset-zen. Die umfassende Beratungund praktische Hilfe bei Unter-nehmensgründungen war mirwichtiges Anliegen. Auch derAufbau von grenzüberschreiten-den Kontakten zu unseren tsche-chischen Nachbarn wird als Basisfür das wirtschaftliche Zusam-menwachsen in den nächstenJahrzehnten immer wichtiger.

Beste Kontakte zu allen maß-geblichen Ämtern, Behörden undPartnern der Wirtschaft insbe-

sonders auf Bezirks- und Landes-ebene haben auch zu vielen per-sönlichen Freundschaften ge-führt. Die Zusammenarbeit mitunseren Funktionären, an derSpitze KommR Franz Straßber-ger und seit 2005 Ing. Mag. Wer-ner Groiß, war von Fairness,gegenseitigem Verständnis undEngagement geprägt. Die Wirt-schaftskammer war mir ein ver-lässlicher Arbeitgeber mit einemfaszinierenden Wissenspool aufallen Ebenen.

Ich bedanke mich bei allen, mitdenen ich in über 32 Jahrenzusammenarbeiten durfte.Unterstützt hat mich ein tollesmotiviertes Mitarbeiterteam inder Bezirksstelle und der Erfolgist ein gemeinsamer.

Meiner Nachfolgerin Mag.Sabina Müller ersuche ich, dieselbe Kooperationsbereitschaftwie mir zu gewähren, denn beider Arbeit „zwischen den Fron-ten“ ist die Zusammenarbeithöchst notwendig.

Ich wünsche Ihnen allen per-sönlich alles Gute und geschäft-lich viel Erfolg.

Ihr Franz Müller

Korneuburg/Stockerauwko.at/noe/korneuburg

SIS Security GmbH eröffnete weitere Geschäftsstelle in Stockerau

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Bei der Eröffnung der neuen Geschäftsstelle der Firma SIS SecurityGmbH in Stockerau, Hauptstraße 50, übermittelte WK-Bezirksstellenaussschussmitglied FGV-Stv. Franz Riefenthaler dieGlückwünsche seitens der Bezirksstelle. Die renommierte Firma bietetu. a. Risikoanalysen als Bedarfserhebung, Sicherheitsüberprüfungen,Sicherheitskonzepte, Planung von Sicherheitssystemen, Brandschutz- und Evakuierungsplanungen, Brandschutz- undEvakuierungsübungen. Im Bild v. l. Firmengeschäftsführer EgonMaurer, FGV-Stv. Franz Riefenthaler, Bürgermeister Helmut Laab,Dechant Karl Pichelbauer und Geschäftsstellenleiter von StockerauWolfgang Hank.

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34 BEZIRKE NR. 28, 3. OKTOBER 2008

„Schule und Wirtschaft“ besuchte den MIERKA Donauhafen Krems

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Der Bezirksarbeitskreis „Schule und Wirtschaft Korneuburg“unternahm kürzlich einen informativen Betriebsbesuch beim MIERKADonauhafen Krems. Firmenchef GF KommR Hubert Mierka begrüßtedie Delegation und gab einen kurzen Einblick in das Unternehmen. Derprivate Dienstleistungsbetrieb wurde bereits 1939 gegründet undentwickelt maßgeschneiderte Lösungen für die Logistikanforderungender Kunden. Auf Grund erweiterter Aufgabenstellungen bei MIERKADonauhafen Krems wuchs der Personalstand auf rund 100 Mitarbeiter.Im Bild: Der Arbeitskreis „Schule und Wirtschaft“ mit WK-VizepräsidentDr. Christian Moser und Bezirksstellenobmann KommR Peter Hopfeld.www.mierka.at

Kremswko.at/noe/krems

Lehrlingsseminare in Krems im HerbstDie Volkswirtschaftliche Gesellschaft NÖ veranstaltet in Zusam-

menarbeit mit der WK Krems im Herbst 2008 wieder Lehrlingssemi-nare in der WK-Bezirksstelle Krems: • 23. Oktober: Modul I „Der Lehrling als Berufseinsteiger“ für Lehr-linge im 1. und 2. Lehrjahr• 30. Oktober: Modul II „Der Lehrling auf dem Weg zur Fachkraft“für Lehrlinge aus allen Lehrjahren• 13. November: Modul III „Karriere mit Lehre“ für Lehrlinge im 2., 3. u. 4. Lehrjahr

Zeit: jew. 8.30 bis 16.30 UhrKosten: 71 Euro pro Person und Seminar

(inkl. Unterlagen, ohne Verpflegung).Infos zu den Seminaren: WK Krems, Tel. 02732/83 2 01 oder

http://wko.at/noe/krems.Infos zu Förderungen: 02742/851/17 5 70, www.lehre-foerdern.at

Töpfermarkt und Hamburger Fischmarkt in Krems

Auch diesen Herbst organisiert die Kremser Kaufmannschaft wie-der den beliebten und von der Bevölkerung gut angenommenen

Töpfermarkt und Hamburger Fischmarkt.Von Freitag, 10. Oktober, bis Sonntag, 12. Oktober, von 9 bis 18 Uhr

gastiert am Dominikanerplatz in Krems der Hamburger Fischmarkt. Von Freitag, 24. Oktober, bis Sonntag, 26. Oktober, von 9 bis 18 Uhr

findet der Töpfermarkt statt. Vom Dreifaltigkeitsplatz bis zum Tägli-chen Markt bieten Töpfermeister ihre handgemachten Produkte an.

Stockerlplatz für Krems beim Landeslehrlingswettbewerb

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Kremser Lehrlinge sind top!Tanja Landstätter vom Lehr-

betrieb „Kaufstraße“ HelmutPemsel GmbH aus Krems errangbeim Landeslehrlingswettbe-werb der Sparte Handel NÖ denhervorragenden zweiten Platzim verkaufstechnischen Bereich.Der Ausbildungsbetrieb und dieEltern können stolz sein, bestä-tigt diese Auszeichnung dochAusbildung und Familie als

Im Bild von links: LBS-Direktorin BD Dipl.-Päd. Gerda Wieser, Tanja Landstätter, KommR Karl Gauster.

wesentliche Grundlagen für denErfolg!

KommR Josef Schirak,WKNÖ-Obmann der SparteHandel, freut sich über die tollenLeistungen der NÖ Lehrlinge:„Gerade der Handel punktet mitseinem hohen Beratungsniveaubeim Kunden. Das hohe Niveauunserer Lehrlinge stellt sicher,dass dieser Wettbewerbsvorteilauch in Zukunft erhalten bleibt!“

„Passauer Handwerksfrauen“ in der Wachau

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Nach dem Besuch der Arbeits-gemeinschaft Frau in der

Wirtschaft Krems in der bayri-schen Partnerstadt Passau imvergangenen Jahr fand nun einGegenbesuch der PassauerUnternehmerinnen statt. „DiePassauer Handwerksfrauen“,eine mit Frau in der Wirtschaftvergleichbare Gruppierungselbstständiger Unternehmerin-nen, war für ein Wochenende zuGast in der Wachau.

Nach einem ausgiebigen Heu-rigenbesuch war man mit derWachauer Lebensart schnell ver-

Geselliges Beisammensein bayrischer und österreichischerUnternehmerinnen: Die Bezirksvorsitzende von Frau in der WirtschaftKrems, Gabriele Gaukel, organisierte ein gemeinsames Abendessenbeim Donauwirt in Weißenkirchen.

traut. Am folgenden Tag widme-te man sich diversen Betriebsbe-sichtigungen renommierterUnternehmen und auch dasShopping-Erlebnis in derBezirkshauptstadt kam nicht zukurz.

Den Abschluss der Reise bilde-te ein gemeinsames Abendessenmit Frau in der WirtschaftKrems. Dabei wurden Erfahrun-gen ausgetauscht, Kontakteintensiviert und die deutsch-österreichische Freundschaft inentsprechendem Rahmen ver-tieft.

Page 35: Vergabedialog Niederösterreich

BEZIRKE 3355NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Pipelife erweitert sein Distributionszentrumin Krems

Pipelife Austria feierte dieErweiterung des Distributi-

onszentrums Krems. Landes-hauptmann-Stv. KommR ErnestGabmann eröffnete im Beiseinvon rund 120 Festgästen die neueHalle II des bekannten österrei-chischen Kunststoffrohrherstel-lers. Seitens der Stadt Kremsstellte sich LAbg. Bürgermeiste-rin Inge Rinke mit den bestenWünschen ein. Die Pipelife-Part-nerschule HTL Krems präsen-tierte die Ausstellung „Realisier-te Projekte von Absolventen derHTL Krems“.

Das Traditionsunternehmenist bereits seit den 1950er Jahren

V. l.: Pipelife-Geschäftsführer Mag. Karl Aigner, Landeshauptmann-Stv.KommR Ernest Gabmann, LAbg. Bgm. Inge Rinke, Prof. DI Gerald Sam,Direktor HTL Krems.

in Krems ansässig. Von diesemStandort aus läuft heute diegesamte österreichweite Logis-tik. „In Kombination mit derneuen Halle II sind die Voraus-setzungen im Distributionszent-rum Krems nun optimal“, zeigtesich Pipelife-GeschäftsführerMag. Karl Aigner zufrieden.„Prompte Warenverfügbarkeitstellt einen wichtigen Erfolgsfak-tor dar“, ergänzte er. Auch Kun-dennähe ist wesentlicherBestandteil der Firmenphiloso-phie. Pipelife verfügt über 20Verkaufsniederlassungen inÖsterreich, die von Krems ausgezielt bedient werden.

WK-Bezirksstellenleiter Mag. Herbert Aumüller zeigte sich beeindrucktvon der Pipelife-Produktpalette und wünschte weiterhin guteGeschäfte.

Lilienfeldwko.at/noe/lilienfeld

Siegfried Konrad – einziger Wagner im Bezirk Lilienfeld

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In Kaumberg, Markt 70, amOrtsende findet man die Werk-

statt von Siegfried Konrad. Seit1985 ist er als Wagner unterneh-merisch tätig, seit 1995 betreibt erauch ein Sägergewerbe.

WK-Obmann Ing. Karl Oberleitner und WK-Bezirksstellenleiterin Mag. Alexandra Höfer vor der 107 Jahre alten Dampfmaschine.

Als einziger Wagner im Bezirkrestauriert er Kutschen, Schlittensowie Oldtimer. Herr Konrad istfür Spezialanfertigungen jederArt zu haben und macht Lohn-schnitt bis zur Furnierstärke.

Der Wagner Siegfried Konrad und Ing. Karl Oberleitner vor demNachbau eines Schlittens mit Lenkung.

Nah & Frisch in HohenbergFo

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Die Nahversorgung in Hohenberg, Markt 13, bleibt erhalten. Heinz Steigenberger aus Kleinzell übernimmt den Betrieb von AstridDorfstätter. Herr Steigenberger führt seit 2004 den Bäckereibetrieb inKleinzell, den er von seinem Vater übernommen hat. Gemeinsam mitseiner Frau Marion betreibt er nun den Nah & Frisch-Markt inHohenberg, den er mit Produkten aus der eigenen Bäckereierzeugungaus Kleinzell beliefert.

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Page 36: Vergabedialog Niederösterreich

36 BEZIRKE NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Kleinzeller Geschenkeladen eröffnet

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Vor kurzem eröffnete Martha Machthuemer in Kleinzell einenGeschenkeladen. Das Sortiment umfasst Geschenkartikel aus Glas,Tischdekorationen mit Swarovski-Kristallen, dekorative Kristalle,Räucherware, Holzfiguren, Mineralien, Energetix Magnetschmuck,u. v. m. Seitens der WK-Bezirksstelle Lilienfeld gratulierte Ausschuss-mitglied Michaela Mohr, auf deren Initiative der Laden zustande kam, zurgelungenen Geschäftseröffnung und wünschte für die Zukunft viel Erfolg.Im Bild Ingrid Schaden, Michaela Mohr, Martha Machthuemer, Johanna Schlögl, Margit Gassner und Bgm. Ing. Stefan Mitschek (von links nach rechts).

Die Marktgemeinde St.Veit/Gölsen beabsichtigt,

das örtliche Raumordnungspro-gramm abzuändern. Der ent-sprechende Entwurf wird bis 27.Oktober 2008 im Gemeindeamtzur allgemeinen Einsicht aufge-legt. Jedermann ist berechtigt,innerhalb der Auflegungsfristzum Entwurf der Abänderungdes örtlichen Raumordnungs-

programms schriftlich Stellungzu nehmen.

Bei der endgültigen Beschluss-fassung durch den Gemeinderatwerden rechtzeitig abgegebeneStellungnahmen in Erwägunggezogen. Der Verfasser einerStellungnahme hat keinenRechtsanspruch darauf, dassseine Anregung in irgendeinerForm Berücksichtigung findet.

Raumordnungsprogramm in St. Veit/Gölsen:Änderung

Treffpunkt Artstetten: Wirtschaft, Wein und Kultur

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Schloss Artstetten bot den fei-erlichen Rahmen für die Ver-

anstaltung „Wirtschaft meetsWein & Kultur“.

Bezirksstellenobfrau Abg. z.NR Herta Mikesch fragtelächelnd: „ Wann waren Sie dasletzte Mal im Schloss Artstettenzu Besuch? Während IhrerSchulzeit? Nutzen Sie als Unter-nehmer auch die kulturellenAngebote der Region.“ Die neueVorsitzende für „Frau in derWirtschaft“ für den Bezirk Melk,Anita Grünn, wurde von ihr vor-gestellt.

Anschließend führte derObmann der „Domäne Wach-au“, Hans-Georg Schwarz, dieAnwesenden gedanklich durchdie Wachau. Er erzählte über die

Im Bild v. l. n. r.: Ing. Gernot und Rita Hofegger mit Anton Zeilinger.

klassischen Weinsorten desbekannten Weinbaugebietes. DieUnternehmer verkostetendanach Weine der „DomäneWachau“ und dreier Winzer ausSpitz a. d. Donau und Loiben.Primus Brass sorgte für die feier-liche musikalische Umrahmung.

Bei Anita Hohenberg bedanktesich die BezirksstellenobfrauAbg. z. NR Herta Mikesch herz-lich für die freundliche Aufnah-me im Schloss.

Bezirksstellenleiter Dr. Andre-as Nunzer bedankte sich bei denSponsoren (Raiffeisenbank Regi-on Melk, Die Niederösterrei-chische Versicherung und dieDomäne Wachau) und freutesich über die zahlreich erschiene-nen Gäste.

Im Bild Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch mit Primus Brass.

Im Bild v. l. n. r.: Bgm. Karl Höfer, Schlossherrin Anita Hohenberg,Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch, Anita Grünn(Bezirksvorsitzende von „Frau in der Wirtschaft“) undBezirksstellenleiter Dr. Andreas Nunzer verkosten Weine aus derWachau.

Melkwko.at/noe/melk

NÖWI lesen!

Page 37: Vergabedialog Niederösterreich

BEZIRKE 3377NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Betriebsbesuche in Marbach

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Am 22. September hat die

Bezirksstelle Melk, an derSpitze WK-Obfrau Abg. z. NRHerta Mikesch und Bezirks-stellenleiter Dr. Andreas Nunzer,gemeinsam mit dem Vertreterder örtlichen Wirtschaft, AlfredSpitznagl, die Betriebe TuncayYildiz, Elfriede Vorstandlechner,Ludwig Gludowatz und SabineReiter, sowie Monika Rumplerbesucht.

Tuncay Yildiz ist Inhaber derPizzeria Rialto in Marbach ander Donau, Granz 20. Der Betriebist seit 2006 geöffnet und kann alsreiner Familienbetrieb bezeich-net werden. „Wir haben täglichvon 10 bis 23 Uhr geöffnet, undkönnen auf einen zufriedenstel-lenden Saisonverlauf zurück bli-cken“, so Betriebsinhaber Tun-cay Yildiz gegenüber Abg. z. NRHerta Mikesch. Diese zeigte sichdarüber erfreut, dass ein seit vie-len Generationen bestehendesGasthaus von der Familie Tun-cay Yildiz weiter betrieben wird.

Elfriede Vorstandlechner hat

Abg. z. NR Herta Mikesch, Elfriede Vorstandlechner neben ihrerKellnerin Maria Hausmann und dem Vertreter der örtlichen Wirtschaft,Alfred Spitznagl.

seit 2008 das traditionelle Gast-haus „Zum schwarzen Rössl“ inMarbach 25 gepachtet. Siebeschäftigt 5 Mitarbeiter undbetreibt mit Engagement undEinsatz ihr Gasthaus. „Es ist gut,dass mit Frau Vorstandlechnereine Pächterin gefunden wurde,die dieses Gasthaus weiterbetreibt. Dadurch wird der Ortbelebt!“, so Herta Mikesch. Siewünschte der Betriebsinhaberinalles Gute.

Im Einkaufszentrum Lechnerin Marbach 67 betreiben DorisWagesreiter und Sabine Reithnereinen Blumeneinzelhandel bzw.ein Handarbeitsgeschäft (Sabi-nes Masche). Die erfolgreicheIdee, zwei Gewerbearten aufeiner Verkaufsfläche anzubieten,hat für beide Inhaber Früchtegetragen. Mikesch zeigte sichdarüber hoch erfreut undwünschte beiden Betrieben allesGute für die Zukunft.

Monika Rumpler betreibt seitOktober 2007 die Imbissstube„Ötscherblick“ in Krummnuss-

Bezirksstellenleiter Dr. Andreas Nunzer, Abg. z. NR Herta Mikesch,Inhaber der Pizzeria Rialto Tuncay Yildiz, sowie Alfred Spitznagl.

baum 162. Die beliebte und vonEinheimischen wie Fremden fre-quentrierte Imbissstube ist direktneben der B3 gelegen. MonikaRumpler zeigte sich über den bis-herigen Geschäftsverlauf zufrie-

den. „Wir sind ein bei Einheimi-schen wie Touristen, hier vorallem Radfahrern, überausbeliebter Treffpunkt geworden“,so Monka Rumpler gegenüberHerta Mikesch.

Bausprechtag in der BH Melk

Der nächste Bausprechtag derBezirkshauptmannschaft

Melk findet am Montag, dem 13.Oktober 2008, von 8 bis 12 Uhrund von 13 bis 15 Uhr im Bespre-chungszimmer Wirtschaft undUmwelt, 2. Stock, Zimmer Nr.02.013, der BH Melk, Abt-Karl-Straße 25a statt. Zur Vermeidungvon zu langen Wartezeiten wirdum Anmeldung unter02752/90 25/32 2 40 oder DW32 2 37 ersucht.

Um sowohl für den Konsens-werber als auch für den Behör-denvertreter eine optimaleGesprächs- und Beratungssitua-tion zu schaffen, ist es empfeh-lenswert, bereits mit schriftlichenUnterlagen und Plänen vorzu-sprechen. Nur so ist eine konkre-te Beurteilung des Projektesmöglich!

Information und Auskünfte überAusführungsqualität der Unterla-gen erhalten Sie bei der WKNÖ,Abteilung Umwelt, Technik undInnovation unter 02742/851 DW16 3 02 oder 16 3 01.

Mistelbachwko.at/noe/mistelbach

30 Jahre Autohaus Kornek

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Von Besuchern regelrechtgestürmt wurde die 30-Jahr-

Feier des Autohauses Kornek inMistelbach. Geboten wurdeabseits des in einem derartigenHause naturgemäß umfangrei-chen Kraftfahrzeugangebots auchGulasch, Bier und eine Weinver-kostung im Zelt, sodass auch dasleibliche Wohl nicht zu kurz kam.Unter den zahlreichen Gästenwar neben LAbg. Mag. Karl Wil-fing und Bgm. Ing. ChristianResch auch Bezirksstellenob-mann KommR Rudolf Dem-schner, der an den Chef des Auto-hauses Kornek, Engelbert Korn-ek, eine Dank- und Anerken-nungsurkunde der Wirtschafts-kammer NÖ und an den Kraft-fahrzeugtechniker Franz Bitte-nauer für 30-jährige Betriebszuge-hörigkeit eine Mitarbeiterurkun-de sowie die Silberne Mitarbeiter-

V. l.: Ing. Christian Resch, Rosa Kornek, Petra Graf, Gudrun Kornek-Hipfinger, Engelbert Kornek und KommR Rudolf Demschner.

medaille der WirtschaftskammerNiederösterreich überreicht.

Vor 30 Jahren gründete Engel-bert Kornek seine Firma, damalsnoch in Hüttendorf und mit demGeehrten Franz Bittenauer alsMitarbeiter. Zunächst nur auf dieAutomarke Lada spezialisiert,kam 1988 der amerikanischeAutohersteller Chrysler-Jeepdazu. Nach Jahren erfolgreichenBetriebes erfolgte 1991 der Spa-tenstich zum neuen Autohaus inMistelbach, welches 1993 eröffnetwurde. Noch im selben Jahrwurde die Marke Citroen aufge-nommen. Seither beschäftigt derBetrieb eine Mannschaft von 15Mitarbeitern. Die Marke Dodgewurde 2006 eingeführt. DieWerkstätte wird stets am letztenStand der Technik gehalten,besonderes Augenmerk wird aufden Umweltschutz gelegt.

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38 BEZIRKE NR. 28, 3. OKTOBER 2008

O´zapft ist!

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Wie Münchens Oberbürger-meister beim Oktoberfest

benötigte BezirksstellenobmannKommR Rudolf Demschner nurzwei Schläge bis zum Ruf:„O´zapft is!“ In der „Linde“ inMistelbach wird der Geburtstagdes Hauben-Wirts Karl Polak miteinem 60+–Festl immer ordent-lich gefeiert. Bei Freibier und

Friedrich Teichmann, Leopold Jonasch, Karl Polak und KommR Rudolf Demschner.

einem ländlichen Festtagsbuffetfanden sich zahlreiche Gratulan-ten ein. Die Stadtkapelle sorgtemit zünftiger Blasmusik fürStimmung. So braucht nächstesJahr zum nächsten „60+–Festl“nur mehr der Wettergott schöne-res Wetter schicken, waren sichdie zahlreichen Gäste über dasperfekte Fest einig.

Jungmeisterin und 10 Jahre Betrieb

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Mehrere Gründe gab es, imRahmen der Hausmesse der

Fenz GmbH zu feiern. Vor zehnJahren hatte sich MalermeisterJochen Fenz selbstständiggemacht, im heurigen Jahr auchnoch die Bodenlegermeisterprü-fung abgelegt und StieftochterCornelia Strobl ebenfalls vor Kur-zem die Malermeisterprüfung inRekordzeit, nämlich innerhalbeines Jahres, nachdem sie erst imVorjahr die HAK-Matura bestan-den hatte, abgelegt.

Vor drei Jahren ist die FenzGmbH an den neuen Standort imLaaer Thayapark übersiedelt undhat damals die Angebotspaletteum ein Lackierzentrum für Kraft-fahrzeuge erweitert. Neben denschon länger im Sortiment befind-

V. l. Cornelia Strobl, Elisabeth und Jochen Fenz.

lichen Fenstern und Türen istnunmehr die Autobeschriftungneu dabei. „Qualität und zufrie-dene Kunden sind mir besonderswichtig, denn diese sind die besteVisitenkarte für einen Betrieb“,brachte Jochen Fenz sein Erfolgs-rezept für die rasante Entwick-lung seines Betriebes – hinsicht-lich Erweiterung der Produktpa-lette und Ausbau der Mitarbeiter-anzahl auf mittlerweile überzwanzig – in den letzten zehn Jah-ren auf den Punkt.

Auch Bezirksstellenleiter Mag.Klaus Kaweczka nutzte wie vieleandere die Möglichkeit, sich auserster Hand über die Dienstleis-tungen und Produkte zu infor-mieren, und wünschte JochenFenz weiterhin viel Erfolg.

„Kosmetik im Zentrum“ feiert zweifach

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„Das erste Jahr am neuenStandort ist einfach toll

gelaufen“, so Renate Götz beiihrer kombinierten Feier 5 Jahre„Kosmetik im Zentrum“ undein Jahr am Standort in der M-Passage in Mistelbach. Die Kun-den werden bei „Kosmetik imZentrum“ auf über 260 m2 vonKopf bis Fuß ganzheitlichbetreut und verwöhnt. Zusätz-lich zu den Fruchtsäure- undSauerstoffbehandlungen undsolchen mit Glycol- und Salicyl-säuren werden nunmehr vonDr. Ilse Pokorny Botoxbehand-lungen, Faltenunterspritzungenund Fett wegspritzen angebo-ten.

Als absoluter Volltreffer hatsich innerhalb dieses Jahres derneue „Day Spa“-Bereich erwie-

V. l. Peter und Renate Götz, Simone Götz-Frittum, Anita Herzig, BeateStreihammer, Petra Rabl, Julia Jandl, KommR Rudolf Demschner undIngeborg Pelzelmayer.

sen, wo gestresste MenschenRuhe, Entspannung und Erho-lung finden sollen. Ebenfallsangeboten wird Thalassothera-pie zum Regenerieren, Entgiftenund Entschlacken. Diese eignetsich auch für die Behandlungvon Neurodermitis und Psoria-sis. Verwöhnt wird außerdemnoch mit Lotusblüten- undAromabädern, Kräuterstempel-massagen, Hot Stone, Muru akioder „Golden Spa“ sowie Fuß-pflege und Permanent Make up.

Unter den Gratulanten warunter anderem auch Bezirksstel-lenobmann KommR RudolfDemschner, der von dem einla-denden Ambiente und demumfassenden Leistungsangebotvon „Kosmetik im Zentrum“sehr beeindruckt war.

Mödlingwko.at/noe/moedling

Technische Beratungen• Beratungen beim Gebietsbau-amt V.

Jeden Dienstag von 8 bis 12Uhr und nach Vereinbarung von16 bis 18 Uhr,Gebietsbauamt V.Mödling, Bahnstraße 2 (imGebäude der Bezirkshaupt-mannschaft).Anmeldungen unter:Tel. 02236/90 25/45 59,Fax 02236/90 25/45 5 10, E-Mail: [email protected] • Bausprechtage für Betriebsan-lageverfahren

10. 10. 2008 von 8 bis 11.30 Uhr,Bezirkshauptmannschaft Möd-ling, Bahnstraße 2, 3. Stock, Zim-mer 338

Anmeldung unter Tel.02236/90 25/34 2 38

Wir empfehlen Ihnen, Detailun-terlagen und Pläne mitzubringen!

Bebauungsplan Biedermannsdorf:Änderung

Die Marktgemeinde Bieder-mannsdorf beabsichtigt, den

örtlichen Bebauungsplan abzu-ändern.

Der Entwurf, erstellt von Arch.DI A. Straitz, liegt bis 30. 10. 2008im Gemeindeamt (Bauamt 1.Stock) zur allgemeinen Einsichtauf.

Jeder ist berechtigt, innerhalbder Auflagefrist zu den Entwür-fen schriftlich Stellung zu neh-men.

SVA-Sprechtage

Freitag, 10. 10. 2008, 8 –12 Uhr,Wirtschaftskammer Mödling,

Guntramsdorfer Straße 101.

Page 39: Vergabedialog Niederösterreich

BEZIRKE 3399NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Klare Vereinbarungen erhalten die Zusammenarbeit!

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Unter diesem Motto standbeim UBIT-Stammtisch der

Impulsvortrag von Ing. ThomasBreth. Anhand von Werkverträ-gen gab Ing. Breth wichtige Eck-punkte einer erfolgreichenZusammenarbeit, basierend aufseiner 32-jährigen Erfahrung imProjektmanagement bei IBMwieder: „Abseits einer gutenjuristischen Beratung durcheinen Rechtsanwalt halte ich esfür wichtig, detaillierte Abnah-mebedingungen mit dem Kun-den zu fixieren, die Mitwir-

Ing. Thomas Breth (5. v. r.), Ing. Bernhard Schaefer (8. v. r.).

kungspflichten des Auftragge-bers zu spezifizieren, den Leis-tungsumfang präzise zu definie-ren, allfällige Subunternehmer„back to back“ abzubilden undauch ein Verfahren für allfälligerforderlich werdende Änderun-gen des Vertragsinhaltes zu ver-einbaren.“

Der Impulsvortrag gab Anlassfür angeregte Diskussionen undErfahrungsaustausch unter denUBIT-Stammtischteilnehmernrund um Bezirksvertrauens-mann Ing. Bernhard Schaefer.

„Simply the best!“ – bester Bürolehrling desHandels aus dem Bezirk

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Die landesbesten Lehrlinge derSparte Handel der Wirt-

schaftskammer Niederösterreichstehen fest: Im Zuge des Wettbe-werbs stellten die NÖ Lehrlingeihr Wissen und Können unterBeweis.

Das durchwegs hohe Niveauder KandidatInnen machte esder Fachjury nicht leicht, aus den27 Verkaufs- und 34 Bürolehrlin-gen die besten zu bestimmen,jetzt jubelt der Bezirk Mödlingüber die landesbeste Bürokauf-

Von links: LBS-Direktorin BD Dipl.-Päd. Gerda Wieser, Anja Arnhof,KommR Karl Gauster.

frau: Anja Arnhof von der FirmaStill GmbH. aus Wr. Neudorfgewann den Landeslehrlings-wettbewerb im administrativenBereich. Sie setzte sich nach einerWissensabfrage am Computergegen 33 Kandidaten durch.

KommR Josef Schirak,WKNÖ-Obmann der SparteHandel, freut sich über denErfolg: „Gerade der Handelpunktet mit seinem hohen Bera-tungsniveau beim Kunden. Dashohe Niveau unserer Lehrlinge

Von links: LBS-Direktorin BD Dipl.-Päd. Gerda Wieser, Kevin Nikolai,KommR Karl Gauster.

stellt sicher, dass dieser Wettbe-werbsvorteil auch in Zukunfterhalten bleibt!“

Auch der dritte Platz stammtaus dem Bezirk: Kevin Nikolai

vom Lehrbetrieb Industrie Gerä-te Maschinen & SchweißtechnikGmbH aus Wr. Neudorf konntesich über diese Auszeichnungfreuen.

• Patent- und Datenbank-sprechtag6. 10. 2008Haus der Wirtschaft, 2340 Möd-ling, Guntramsdorfer Straße 101persönliche Terminvereinba-rung ist unbedingt notwendig:Tel. 02742/851/16 5 01 FrauHösel• Frau in der Wirtschaft:Ladies Lounge7. 10. 2008 – 19 UhrRestaurant vinZent, 2340 Möd-ling, Pfarrgasse 3• Frau in der Wirtschaft:„Health & Balance-Tage 2008“10. 10. 2008 – 12 bis 20 Uhr und11. 10. 2008 – 10 bis 17 UhrHaus der Wirtschaft, 2340 Möd-ling, Guntramsdorfer Straße 101Mödlinger Unternehmerinnen,die sich im Health & Balance-und Antiaging-Bereich speziali-siert haben, stellen ihre Produktevor und präsentieren ihre Fir-menphilosophie.

Vorträge namhafter Persön-lichkeiten aus den BereichenGesundheit, Ernährung undAntiaging runden die Health &Balance-Tage ab.• Erich-Norbert Detroy: „Füh-rung, die verführt – mehr Lei-denschaft und Herzblut für dasUnternehmen“5. 11. 2008 – 19 UhrHaus der Wirtschaft, 2340 Möd-ling, Guntramsdorfer Straße 101Eine Veranstaltung gemeinsammit der Raiffeisenkasse Gunt-ramsdorf reg.Gen.m.b.H.

VeranstaltungstippsProgramm:

1. Jeder Mitarbeiter, jede Füh-rungskraft:: Unternehmer imUnternehmen!2. Das Unternehmen nicht zumSanierungsfall werden lassen:Frühwarnsystem installieren3. Management by Wallenstein:Durch Führungsstil Motivationbei Mitarbeitern auslösen4. Führen bei „Gegenwind“ undunter Druck: Herausforderun-gen annehmen5. Die Kunst der Motivation imTagesgeschäft: „tödliche“ Routi-ne verhindern6. TEAM-Coaching-Praxis: Mit-arbeiter zu Spitzenleistungenbringen7. Mit Begeisterung führen: Aus-gewählter Führungsstil verzau-bert Ihre Mitarbeiter

Anmeldungen unter Tel.:02236/22 1 96/0 oder per E-Mail:[email protected]

• TELEFIT Roadshow „SeienSie doch erfolgreich!“6. 11. 2008 – 19 UhrHaus der Wirtschaft, 2340 Möd-ling, Guntramsdorfer Straße 101Sie erfahren auf unterhaltsameund informative Art und Weise,was Ihnen die Zukunft der Infor-mationstechnologie bringt, wieSie vom Einsatz moderner ITleicht und rasch profitieren kön-nen.

Anmeldungen unter Tel.:02236/22 1 96/0 oder per E-Mail:[email protected]

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40 BEZIRKE NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Neunkirchenwko.at/noe/neunkirchen

Bausprechtage der BH

Die nächsten Bausprechtageder Bezirkshauptmannschaft

Neunkirchen finden Freitag, den10. Oktober 2008, und Freitag,den 17. Oktober 2008, von 8 bis12 Uhr statt. Zur Vermeidungvon zu langen Wartezeiten wirdum Anmeldung unter der Tele-fonnummer 02635/90 25, DW35 2 35 bis 35 2 38, Gewerbeabtei-lung (Fachgebiet Anlagenrecht)ersucht.

Um sowohl für den Konsens-werber als auch für den Behör-denvertreter eine optimaleGesprächs- und Beratungssitua-tion zu schaffen, ist es empfeh-lenswert, bereits mit schriftlichenUnterlagen und Plänen vorzu-sprechen. Nur so ist eine konkre-

Raumordnungspro-gramm Schottwien:Änderung

Die Marktgemeinde Schott-wien beabsichtigt das örtli-

che Raumordnungsprogrammzu ändern. Der Entwurf liegt bis30. Oktober 2008 im Gemeinde-amt zur allgemeinen Einsichtauf. Jedermann ist berechtigt,dazu innerhalb der Auflagenfristschriftlich Stellung zu nehmen.

te Beurteilung des Projekts mög-lich!

Information und Auskünfteüber Inhalte und Ausführungs-qualität der Unterlagen erhaltenSie bei der WirtschaftskammerNiederösterreich, AbteilungUmwelt, Technik und Innovati-on unter 02742/851/16 3 40.

„50 Jahre Liebe zum Hut“

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Am 15. September 1958 be-gann Rosemarie Halbweis

bei der Firma Vollenhofer Hele-ne in Neunkirchen, Kirchengasse6, die Lehre als Modistin. 1961absolvierte sie die Lehrab-schlussprüfung, im Juni 1968legte Frau Halbweis die Meister-prüfung ab. Von 1961 bis 1973war sie bei der Fa. Vollenhoferals Modistin tätig und übernahmmit 1. 1. 1974 den Betrieb.

Im September feierte Rosema-rie Halbweis nunmehr ihr 50-jäh-riges Berufsjubiläum. Seitens derWirtschaftskammer gratuliertenBezirksstellenobmann SOKommR Ing. Josef Breiter, die

V. l. n. r.: Waltraud Rigler, Rosemarie Halbweis, KommR Ing. Josef Breiter.

Bezirksvorsitzende der Frau inder Wirtschaft Waltraud Riglerund Bezirksstellenleiter Mag.Josef Braunstorfer Frau Halbweiszum Jubiläum und wünschtenihr weiterhin viel geschäftlichenErfolg. Ing. Josef Breiter bedank-te sich bei Fr. Halbweis auch fürihre langjährige Tätigkeit alsFunktionärin der Wirtschafts-kammer, unter anderem als Lan-desinnungsmeisterin der Hut-macher, Modisten und Schirm-macher und auch als Bundesin-nungsmeister-Stellvertreterin.Frau Halbweis war auch langeJahre Bezirksvorsitzende derFrau in der Wirtschaft.

100 Jahre Fleischerei Götzinger

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1908gründete Alois Götzinger mit seiner

Gattin Emma die Fleischerei undSelcherei in Ternitz. 1943 über-nahm Karl Götzinger den Betriebseines Vaters. Seit 1987 leitetnunmehr Christian Götzinger inder 3. Generation gemeinsam mitseiner Schwester Auguste dasUnternehmen. 1995 wurden inWimpassing und in Schwarzauam Steinfeld Filialen eröffnet.

Am 20. September konnten dieFirmeninhaber zahlreiche Ehren-und Festgäste sowie Kunden zuihrem 100-jährigen Firmenjubilä-um im Festzelt vor dem Geschäftin Ternitz, Hauptstr. 24, begrü-ßen. Der Firmeninhaber Christi-an Götzinger ging auf die Fir-mengeschichte ein und bedankte

V. l. n. r.: Brigitta Götzinger, KommR Ing. Josef Breiter, Auguste Koller,KommR Franz Puntigam, LAbg. Rupert Dworak, Mag. JosefBraunstorfer, Christian Götzinger, Waltraud Rigler, Auguste Götzinger.

sich auch bei den Kunden, dieschon so lange ihre Treue zurFirma Götzinger zeigen.

Seitens der Wirtschaftskam-mer gratulierten Bezirksstellen-obmann SO KommR Ing. JosefBreiter, die Bezirksvorsitzendeder Frau in der Wirtschaft Wal-traud Rigler und Bezirksstellen-leiter Mag. Josef Braunstorferden Firmeninhabern zu ihremJubiläum und überreichtenihnen Silberne Ehrenmedaillen.Seitens der Landesinnung derFleischer gratulierte Ausschuss-mitglied KommR Franz Punti-gam und überreichte eine Ehren-urkunde. Die Glückwünsche derStadtgemeinde übermittelte Bür-germeister LAbg. Rupert Dwo-rak.

St. Pöltenwko.at/noe/stpoelten

Eröffnung bei Friseur Daurer

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Das Friseur Team Daurer ludkürzlich zur Geschäftsüber-

nahme und Neueröffnung ihresneuen Meisterbetriebes in derKremser Landstraße 17 in St. Pöl-ten. Martina Daurer über nahm1997 den ehemaligen Salon „Fri-

V. l.: Daniel Daurer, Josef Daurer, Martina Daurer, SR AlfredNeuhauser, GR Ulrike Nesslinger.

seur Ria“ in Obergrafendorf vonihrer Tante Maria Gruber. Seitder Meisterprüfung im Jahr 2005ihres Sohnes Daniel Daurer ist esein richtiger Familienbetrieb. Am1. 9. 2008 erfolgte die Übernahmedes ehemaligen „Er Sie Es

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BEZIRKE 4411NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Salons“ in St. Pölten von Roswi-tha Stettner.

In den beiden Meisterbetrie-ben in Obergrafendorf und St.Pölten sind zurzeit 2 Meister, 4Gesellen, 2 Lehrlinge, 1 Fußpfle-ge und 1 Hilfskraft beschäftigt.Martina Daurer: „Wir sind stets

bemüht, unseren Kunden best-mögliche Beratung und Dienst-leistung sowie angenehmesAmbiente zu bieten.“ Auch SRAlfred Neuhauser und Bezirks-stellenleiter Mag. Gernot Bindergratulierten herzlich zur gelun-genen Eröffnungsfeier.

Professor Marin in St. Pölten

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Die Wirtschaftskammer, Be-zirksstelle St. Pölten lud

gemeinsam mit der VolksbankNiederösterreich-Mitte am 23.Sept. zu einer Diskussionsrundeein. Der Veranstalter freute sich,Österreichs PensionsexpertenNr. 1, Prof. Bernd Marin, als Dis-kussionsleiter gewonnen zuhaben. Prof. Marin ist der Pensi-

V. l.: VDir. Johann Bauer, Alois Guggi von der Victoria VolksbankenVersicherung, Bezirksstellenleiter Mag. Gernot Binder, Prof. Dr. BerndMarin, Bezirksstellenobmann Ing. Norbert Fidler, Othmar Holzingervon der VB, VDir. Ag. Helmut Emminger.

onsexperte Österreichs und Exe-kutive Director des Europäi-schen Zentrums für Wohlfahrs-politik und Sozialforschung inWien. Bernd Marin ist Beraterösterreichischer und internatio-naler Organisationen, Unterneh-men, Interessensverbänden,NGOs sowie von intergouver-nementalen Organisationen undRegierungen und Autor vonzahlreichen Publikationen inmehreren Sprachen sowie vonüber 20 Büchern.

Die Themen „Vergiftete Bon-bons“ über (Un)Gerechtigkeitenim österreichischen Pensionssys-tem und „Schwamm wo drüber“über den Dauerpflegestreit undseine aktuelle Entwicklung stie-ßen auf großes Interesse bei denvielen interessierten Besuchern.Professor Marin stellte sichanschließend gerne den regenDiskussionen.

Professor Marin in „Aktion“

Tullnwko.at/noe/tulln

Raumordnungsprogramm Königsbrunn:Änderung

Die Marktgemeinde Königs-brunn teilt mit, dass noch bis 7.

November 2008 der Entwurf überdie beabsichtigte Änderung des ört-lichen Raumordnungsprogrammesin der Katastralgemeinde Königs-brunn während der Amtsstunden

im Gemeindeamt Königsbrunn zurallgemeinen Einsicht aufliegt.

Jeder ist berechtigt, innerhalb derAuflegungsfrist zum Entwurf desörtlichen Raumordnungspro-gramms schriftlich Stellung zu neh-men.

Die Marktgemeinde Langen-rohr teilt mit, dass noch bis 5.

November 2008 der Entwurfüber die beabsichtigte Änderungdes örtlichen Raumordnungs-programmes in den Katastralge-meinden Kronau und Langenle-barn während der Amtsstunden

im Gemeindeamt Langenrohrzur allgemeinen Einsicht auf-liegt.

Jeder ist berechtigt, innerhalbder Auflegungsfrist zum Ent-wurf des örtlichen Raumord-nungsprogramms schriftlichStellung zu nehmen.

Raumordnungsprogramm Langenrohr: Änderung

Neue Trends in der Unternehmensführung

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Am 22. September hat imStadtsaal Tulln die Auftakt-

veranstaltung zur Seminarreiheder Wirtschaftskammer Tulln„Neue Trends in der Unterneh-mensführung“ stattgefunden. ImRahmen dieses Informations-abends wurden von Dr. IlseEnnsfellner von Ennsfellner Con-sulting Erfolgsfaktoren und Stol-persteine einer Unternehmens-führung dargestellt..

Zu beobachten ist, dass insbe-sondere im Dienstleistungsbe-reich mehr soziale Kompetenzder Unternehmen erforderlichsein wird, der Einsatz neuerTechnologien und Rationalisie-rungsmaßnahmen die Arbeits-verhältnisse nachhaltig verän-dern wird, die Grenzen zwischenArbeit und Freizeit zunehmendfließender werden und derAnteil an qualifizierten Frauenund an Personal mit Migrations-hintergrund im Steigen begriffenist. Interessant ist, dass bei jun-gen Menschen bzw. Absolvententendenziell eine fehlende Risiko-bereitschaft zu beobachten ist,weshalb die meisten einer Tätig-keit als Angestellter den Vorzuggegenüber einer selbstständigen

V. l.: Bezirksstellenobmann Ing. Franz Reiter, Dr. Ilse Ennsfellner,Bezirksstellenleiter Mag. Lois Kraft.

Tätigkeit geben. Besonders eingegangen wurde

an diesem Abend auch auf dieBedeutung von Kundenzufrie-denheit und Mitarbeiterorientie-rung als Erfolgsfaktor für dasUnternehmen. Zufriedene Kun-den kommen wieder, sind loya-ler, wandern nicht ab, wohinge-gen eine negative Mundpropa-ganda von unzufriedenen Kun-den die Kontakte sehr wesentlichreduziert und die Bereitschaft, zueinem anderen Anbieter zuwechseln, massiv erhöht. Maß-nahmen, um die Kundenzufrie-denheit zu erhöhen, sind etwaeine wirksame Produkt- undPreispolitik, wie ein besonderesProduktdesign, Rabatt- undBonussysteme oder Leistungsga-rantien, Maßnahmen zur Verbes-serung der Kommunikation mitKunden wie Direct-Mail, Kun-denzeitschriften, Kundenkartenoder Online-Marketing, eineVerbesserung im Bereich derBeziehungsebene zu Kunden,wie die Errichtung eines Kun-den-Forums oder eine kunden-orientierte Gesprächsführungund vor allem aber ein effektivesBeschwerdemanagement.

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42 BEZIRKE NR. 28, 3. OKTOBER 2008

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Die Modeexpertin Elisabeth Bazanella (Mitte) stieß mit Alex List undden Models nach der gelungenen Show in der Garten Tulln mit Sekt aufden tollen Abend an.

Die „Tullner Modenacht“ vonElisabeth Bazanella fand

heuer erstmals auf der GartenTulln statt und war ein Modeer-eignis der Extraklasse. Mit dabeiwaren die exklusive Damenmo-de von Jones, Herrenmode vonCesare Bosseli aus Purkersdorf,Schmuck und Uhren von Juwe-lier Figl, Designerbrillen vonOptiker Tscherny sowie Frisurenund Kosmetikbetreuung vonHaarkunst Beautysalon Kersch-baumer.

Die Kreationen in den Mode-farben Lila, Türkisblau, Dunkel-rot und Dunkelgrün fanden beimPublikum großen Anklang. „DieFarben sind heuer alle ein wenig

Tullner Modenacht

gedeckt, aber wunderschön“,freute sich Modeexpertin Elisa-beth Bazanella. Besonders „in“sind kurze Röcke, Leggins, langeWesten und Kleider. Der Leopar-denlook ist auch heuer angesagtund bei der Abendmode wirdwieder auf Farben gesetzt. DieFarben Beere und Dunkelrot sinddabei besonders trendig.

Ö3-Moderator Alex List führtegekonnt und lustig durch die flot-te Show. Im anschließendenMode-Small-Talk wurde bis indie Morgenstunden geplaudert.

Eine Präsentation von BMW-Plattner und eine Sektbar trugenzum Gelingen des tollen Mode-abends bei.

Auf Mitarbeiterebene sollteeinerseits die Qualifikation derMitarbeiter sichergestellt werden,andererseits auch die Stärken derArbeitnehmer genützt werden.Eine systematische Aus- und Wei-terbildung, die Führung von Mit-arbeitergesprächen, eine Kompe-tenzentwicklung im Bereichlebenslanges Lernen, die Bewah-rung älterer Arbeitnehmer imUnternehmen oder auch die För-derung neuer Arbeitsformen (z. B.Sabbatical, Telearbeit) sind nureinige Möglichkeiten, um das zugewährleisten. Ein sehr wichtigerErfolgsfaktor in einer modernenUnternehmensführung ist mitun-

ter auch das Bilden von strategi-schen Partnerschaften (Networ-king), mit dem Ziel des Erfah-rungsaustausches und der Kom-pensation eigener Schwächendurch Stärkepotenziale andererUnternehmen zur Verbesserungder Wettbewerbsposition.

Auch die Einhaltung sozialerStandards und die Förderungwohltätiger Aktivitäten hat anBedeutung gewonnen.

Die Wirtschaftskammer Tullnfreut sich über eine gelungeneAuftaktveranstaltung und lädtschon jetzt zu den weiteren Semi-naren zu „Neue Trends in derUnternehmensführung“ ein.

Waidhofen/Thayawko.at/noe/waidhofen-thaya

Landesinnung tagte bei Herka GmbH

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Die Landesinnung der Stri-cker, Sticker, Wirker, Weber,

Posamentierer und Seiler NÖhielt ihre Landesinnungstagungbei der Firma Herka GmbH inKautzen ab. Die Besucher konn-ten bei einem Betriebsrundgangdie moderne und effiziente Ferti-gung besichtigen. Landesin-nungsmeister Dkfm. ReinhardSalem führte durch die Tagung.

V. l.: Bezirksstellenobmann Ing. Reinhart Blumberger, Mag. ThomasPfeiffer, Liselotte Pfeiffer, Abg. z. NR Bgm. Erwin Hornek undLandesinnungsmeister Dkfm. Reinhard Salem.

Bgm. Abg. z. NR Erwin Hornekund Bezirksstellenobmann Ing.Reinhart Blumberger berichtetenüber die aktuelle Wirtschaftslageund den Bezirk.

Nach einer ausführlichen Dis-kussion über die Probleme undHerausforderungen der Branchewurde die Tagung mit einemAbendessen im LandgasthofTopf abgeschlossen.

Wirtschaftsmesse in Groß Siegharts

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Die Wirtschaftsmesse mitSchwerpunkt Handwerk und

Wohnen zog vom 20. bis 21. Sep-tember zahlreiche Besucher nachGroß Siegharts, wo zeitgleichauch die 80-Jahr-Feier der StadtGroß Siegharts stattfand. Unterdem Titel „Die Große Messe“wurde den Interessierten einigesgeboten: Firmenpräsentationenmit Vorführungen, Beratungenund Fachvorträge, Stadtlauf, Rit-terspiele, Oldtimertreffen, gastro-nomische Schmankerl aus derRegion uvm. Rund 60 Firmen und

V. l.: Bezirksstellenleiter Mag. Dietmar Schimmel,Bezirksvertrauensfrau der Gastronomie Gabriele Schaumberger,Bezirksstellenobmann Ing. Reinhart Blumberger und Vizepräsident Dr. Christian Moser.

Institutionen nutzten Stadtsaal,Schlossplatz, Technologie- undBildungszentrum sowie die Feri-enpension als Messeareal. InTschechien wurde die Messeunter dem Motto „Aus Nachbarnwerden Kunden“ beworben.

Handwerk, Handel und kun-dennahe Betriebe sind wichtigeBausteine für einen attraktivenWirtschafts- und Wohnstandort.Der Verein Handwerkstad(t)tsetzt von Groß Siegharts ausgemeinsame Initiativen zu diesemThemenfeld um.

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BEZIRKE 4433NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Schule & Wirtschaft – Vortrag mit KommR Egon Blum

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Einen Vortrag über die Berufs-ausbildung in Österreich,

Lehre und/oder Schulausbil-dung hielt der Regierungsbeauf-tragte für Jugendbeschäftigungund LehrlingsausbildungKommR Egon Blum im Saal derBezirksstelle Waidhofen/Thaya.Blum ist Initiator des österreich-weiten Projektes Lehrstellen-Akquisition, das Betriebe moti-vieren soll, in die Ausbildung

V. l.: Bezirksstellenleiter Mag. Dietmar Schimmel, Landesvorsitzenderder Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Dir. Mag. Gerhard Preiss,Geschäftsführer der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft, Mag. Ing.Thomas Hrastnik, Regierungsbeauftragter KommR Egon Blum,Geschäftsführer Dir. Reinhard Pröstling, Obmann desBezirksarbeitskreises SR Gottfried Eggenhofer undBezirksstellenobmann Ing. Reinhart Blumberger.

junger Menschen im Rahmendes dualen Ausbildungssystemseinzusteigen oder ihr Engage-ment noch weiter auszubauen.

Der Vortrag wurde von derVolkswirtschaftlichen Gesell-schaft, Bezirksarbeitskreis Schuleund Wirtschaft Waidhofen/Thaya, veranstaltet. Nach einerangeregten Diskussion konntendie Besucher den Abend gemüt-lich ausklingen lassen.

Der Bezirksarbeitskreis Schule & Wirtschaft veranstaltete einenVortrag mit KommR Egon Blum im Saal der Bezirksstelle.

Evolution – Unterstützung bei der Berufswahl

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Landesrätin Dr. Petra Bohuslav präsentierte mit Dipl. LSB Karin Hauerund Herbert Andre in der HAK/HAS Waidhofen/Thaya den VereinEvolution. Hauptaufgabe ist die Planung und Organisation von Berufs-und Bildungsprojekten, im Besonderen die Berufswahlförderung,Eingliederung Jugendlicher in die Berufswelt undKarriereunterstützung.

Wien-Umgebungwko.at/noe/klosterneuburgwko.at/noe/purkersdorfwko.at/noe/schwechat

Heurigenabend in der Wirtschaftskammer

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Heurigenabend in der Wirt-schaftskammer Schwechat.

Bezirkstellenobmann KommRFranz Therner und Bezirksstel-lenleiter Michael Szikora freutensich über zahlreiche Gäste.

Neben vielen Wirtschafttrei-benden aus der Umgebung folg-ten auch Vertreter von Ämternund Behörden gerne der Einla-dung, so konnten u. a. Bezirks-hauptmann Hofrat Mag. Wolf-gang Straub, LAbg. DI Willi Eig-ner, WKNÖ-Dir. Dr. Franz Wie-dersich, Vorstandsdirektor desFlughafen Wien AG, Mag. Chris-tian Domany, seitens des Bun-desheeres der NÖ Militärkom-

Viele Gäste beim Heurigenabend, allen voran BH Wien-UmgebungHofrat Mag. Wolfgang Straub, WKNÖ-Direktor Dr. Franz Wiedersich,Generalmajor Johann Culik, Bezirksstellenobmann KommR FranzTherner, KommR Ing. Johann Kruckenfellner, BezirksstellenleiterMichael Szikora.

mandant Generalmajor JohannCulik begrüßt werden.

Zu späterer Stunde gesellte sichnoch Landesrätin Mag. JohannaMikl-Leitner zur geselligen Runde.

Trabitsch-Catering und FranzHeisinger sorgten für ein hervor-ragendes Buffet, bestehend ausbodenständigen Heurigen-schmankerln und köstlichenAntipasti. Die Winzer aus demBezirk, Franz Schall, Helmut Tri-schitz und Regina Schüller, botenWeine für jeden Geschmack inausgezeichneter Qualität.

Es war ein tolles Fest, welcheserst nach Mitternacht langsam zuEnde ging.

Wirtschaftsgespräche beim Heurigenabend: LAbg. DI Willi Eigner,Stadtrat Ernst Viehberger, Vorstandsdirektor d. Flughafen Wien AGMag. Christian Domany, Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner,Generalmajor Johann Culik, Bezirksstellenobmann KommR FranzTherner, OMV-Raffinerieleiter Dr. Gerhard Wagner.

Page 44: Vergabedialog Niederösterreich

44 BEZIRKE • NACHFOLGEBÖRSE NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Um selbstständig zu werden, können auch bestehende Unternehmen übernommenwerden. In der in der Wirtschaftskammer Niederösterreich eingerichteten Beratungs-stelle für Betriebsgründungen gibt es dafür eine eigene Nachfolgebörse. Nähere Aus-künfte unter der Telefonnummer 02742/851/DW 17 7 01.

Nachfolgebörse

Branche Lage Detailangaben Kenn-Nr.

Sanitär- Bez. Kompetente(r) Nachfolger(in) mit Gewerbeberechtigung für kleinen Sanitär- und Heizungsbetrieb im NÖ A 3085Heizungs- Neunkirchen Semmeringgebiet gesucht. Auskunft unter 0664/951 15 06 und [email protected] Weinviertel Etablierter gutbürgerlicher Gasthof mitten in touristisch aufstrebender Weinregion, gepflegter Gebäude- A 3460

und Betriebszustand, hoher Stammkundenanteil, Fremdenzimmer mit 27 Gästebetten, 120 Sitzplätze, 350 m2

Gastgarten, Betreiberwohnung im Haus, eigene Parkplätze, nahe und günstige Lage zu diversen Freizeiteinrichtungen (Therme, Golfplatz, Badeteich, Rad- und Wanderwege, Weinerlebniswelt, Kellergassenführungen, etc.); Betrieb ist komplett ausgestattet und kann sofort provisionsfrei weitergeführt werden. Bei Interesse Besichtigung und nähere Informationen unter 0664/580 47 44.

Gastgewerbe Bez. Zwettl Gasthof, guter Zustand, super Lage, komplett eingerichtet, Nähe Stauseen Ottenstein, Dobra. Genauere A 3489Auskünfte und Informationen unter der Tel.: 0664/383 55 10.

Gastronomie Bez. Baden Gastgewerbebetrieb wegen Pensionierung zu vergeben – 30 Betten; Fremdenzimmer, Gasthaus, 4 A 3490Kegelbahnen, Spielautomaten, 5 km vom Neufelder See, ca. 15 Minuten von Wr. Neustadt, Baden, Eisenstadt, 4 vollelektronische Kegelbahnen, Gastgarten, Einziger Gasthof im Ort; ca. 800 Personen im Dorf. Nähere Auskünfte unter der Tel.: 02623/723 88 oder 0664/113 53 77.

Handel Bez. Mödling Küchenstudio, bestens eingeführt, südl. von Wien, wegen Pensionierung abzugeben. Nähere Informationen A 3507unter der Tel.: 01/865 56 78, Mobil: 0676/557 84 80.

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Branchen geeignet.Metallverarbei- Bez. Derzeit metallverarbeitender Betrieb, Grundfläche samt Gebäude ca. 7800 m2, Kpl. Areal für verschiedene A 3791tender Betrieb Wr. Neustadt Berufsbranchen verwendbar (Holz, Bau, KFZ, Dachdecker + Spenglerei, Transport, Logistik, etc.)

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Silberne Ehrenmedaille für Herbert Schulmeister

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Kürzlich feierte Herbert Schul-meister, Geschäftsführer des

Familienunternehmens LuxGesmbH in Zwettl, seinen 60.Geburtstag. Bezirksstellenob-mann KommR Rudolf Wunschüberreichte dem Jubilar, der seit15 Jahren auch Bezirksinnungs-meister der Installateure ist, imRahmen einer Firmenfeier dieSilberne Ehrenmedaille der Wirt-schaftskammer NÖ.

Vor 30 Jahren trat HerbertSchulmeister in den Installati-onsbetrieb seines Schwiegerva-ters Ing. Lux ein. Er legte 1984 dieKonzessionsprüfung für dasGas- und Wasserleitungsinstalla-tionsgewerbe und 1985 die Meis-terprüfung für Niederdruckzent-ralheizungs- und Warmwasser-bereitungsanlagen ab. Nach der

Anlässlich seines 60. Geburtstages überreichte BezirksstellenobmannKommR Rudolf Wunsch (r.) dem verdienten KammerfunktionärBezirksinnungsmeister Herbert Schulmeister (l.), Geschäftsführer derFirma Lux Gesellschaft m.b.H. in Zwettl, die Silberne Ehrenmedailleder Wirtschaftskammer Niederösterreich.

Umwandlung in eine Gesell-schaft mbH im Jahre 1986 wurdeHerbert Schulmeister Geschäfts-führer und hat den Betrieb mitseiner Gattin laufend moderni-siert und erweitert. Seit 1986wurden 28 Lehrlinge ausgebil-det.

Die Firma, die vor 58 Jahrengegründet wurde, hat einäußerst hohes Ausbildungsni-veau und auch bei den Landes-bzw. Bundeslehrlingswettbe-werben mehrere Sieger hervor-gebracht. Ein Lehrling der FirmaLux wurde 2002 in St. Gallensogar Berufsweltmeister. Derzeitbeschäftigt die Firma rund 30Mitarbeiter und erfüllt damiteine wichtige Funktion auf demArbeitsmarkt der GemeindeZwettl.

Ihr Ansprechpartnerfür Ihre Werbung in der NÖWI

Ges.m.b.H., 1010 Wien, Teinfaltstraße 1Tel. 01/523 18 31, Fax 01/523 29 01-33 91, E-Mail: [email protected]

Page 45: Vergabedialog Niederösterreich

KLEINANZEIGEN 4455NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Kleiner AnzeigerAnzeigenannahme: E-Mail: [email protected],

Fax 01/523 29 01/33 91, Telefon 01/523 18 31, ISDN 01/523 76 46.Anzeigenschluss: Donnerstag der Vorwoche.

Anschrift Chiffrebriefe: „Niederösterreichische Wirtschaft“, Mediacontacta Zeitungsservice- und Werbeges.m.b.H.,

1010 Wien, Teinfaltstraße 1.Chiffreadressen dürfen laut Pressegesetz

nicht bekanntgegeben werden.Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 18,–; pro Wort € 2,–;

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Samstag, 11. Oktober 2008 vor der Versteigerung

von ca. 7.30 – 10 Uhr

Besichtigungs- Betriebsgelände der Firma Oswald Maschinen

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von diversen Baumaschinen und Baugeräten in der Lagerhalle der Firma Oswald Maschinen und Betriebs-

verwertungs GmbH, A-7411 Markt Allhau, Hauptstraße 220 (Bgl.)

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Verkettete WerteVPI 00 118,8VPI 96 125,0VPI 86 163,5VPI 76 254,1VPI 66 445,9VPI I/58 568,1VPI II/58 570,0KHPI 38 4302,3LHKI 45 4992,1

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Page 46: Vergabedialog Niederösterreich

46 BUNTGEMISCHT NR. 28, 3. OKTOBER 2008

7 Days for Fitness

Lisa Wolf

Feeling Groovy

Fußball oder LebenKürbisfest im Retzerland

Die Wr. Neustädter KünstlerinLisa Wolf hatte im Rahmen einesinternationalen Symposiums inKroatien die Möglichkeit, ihreWerke im Kulturcenter Kuklijicazu präsentieren. www.lisawolf.at

Barbara Kail-Drbalek lädt zuihrer zweiten Malereiausstellung„Feeling Groovy“ in ihr Atelier„Bibis“ in Neulengbach.Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr, Sa 9–12.30 und Fr 15–19 Uhr undnach Voranmeldung.

www.bibis.at

Mehr als ein Drittel der NÖFitnessstudios laden im Rahmender österreichweiten Aktion „7 Days for Fitness“ vom 18. bis25. 10. zum kostenlosen Studio-test ein. Infos: www.fitness.at,Hotline 0732/67 10 00.

Kabarett im KulturgasthausHerbert Frangl in Echsenbach:Gerald Simon und Claus Farn-berg, die Autoren des Buches„Beruf: Fußballfan“, geben diePassion Fußballfan und dasHimmelfahrtskommando derFußballfanfrau zum Besten. 17. 10., 20.15 Uhr. www.kleinbuehne.at, Tel. 02849/82 16

Vom 24. bis 26. 10. steht ganz Retz im Zeichen des Kürbisses. In denHäusern und auf den Plätzen werden kulinarische Spezialitäten

der Region und allerlei Köstlichkeiten rund um den Kürbis angebo-ten. Ebenso erwartet Sie ein reichhaltiges Angebot an Unterhaltung,Kunst und Kultur wie z. B. Ausstelllungen, Konzerte, Clubbing, Kür-bisumzug, Weinverkostung, Erntedankgottesdienst, Frühschoppenu. v. m.

Alles dreht sich um die größte Beere der Welt, um den „Bluza“,wie der Kürbis liebevoll im Volksmund genannt wird. Tausend aus-gehöhlte Kürbisse leuchten und bilden den stimmungsvollen Rah-men zu diesem regionalen, brauchtumsbetonten Fest. Der Charmedes Kürbisfestes wird durch die originellen Kürbisskulpturen, dieauf keinem Kürbisfest fehlen dürfen, unterstrichen.

Am 25.10. findet das Kürbisfest in Zellerndorf statt.

Alle Infos und Programmpunkte unter www.kuerbisfest.at

Kreativ-Messe

Die erste Kreativ-MESSE für Wien, NÖ und das Burgenland findetam 18. und 19. 10. in der Sport- und Veranstaltungshalle in Baden statt.Bastel-Begeisterte lernen in Kursen und Vorführungen moderne Techni-ken und Materialien kennen und können auch gleich selbst experimen-tieren. www.kreativmesse-ost.at

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Die Zelle

Der Verein Zelle – Verein zur Förderung von Kunst und Kultur imöffentlichen Raum – hat über 60 internationale Künstler geladen, umKonzepte zum Thema Zelle zu entwickeln. Die Ergebnisse sind von 12. bis 19. 10. in Form von Workshops, Konzerten, Vernissagen u. v. m.in Kaisermühlen in Wien zu sehen. www.diezelle.net

Page 47: Vergabedialog Niederösterreich

NÖ NEU ENTDECKT 4477NR. 28, 3. OKTOBER 2008

Niederösterreich neu entdeckt!

Im 19. Jahrhundert war die kleineGemeinde Ziersdorf im Schmi-datal auf Grund einer guten Stra-

ßenverbindung, der neu errichte-ten Prager Reichsstraße, und ab1870 auch durch die k.k. privile-gierte Kaiser-Franz-Josefs-Bahnnäher an die beiden MetropolenWien und Prag gerückt. Der Ort,um das Jahr 1110 erstmals als„Cigeisdorf“ urkundlich erwähntund 1861 zum Markt erhoben,nützte seine Chancen, die ihmdurch den Ausbau der Infrastruk-tur geboten wurden. Er überflügel-te die größeren Nachbargemeindenund konnte nicht zuletzt auch aufGrund der vielen hier etabliertenZiegelöfen einen wirtschaftlichenAufschwung erzielen.

Diese gute Entwicklung, vorallem aber der Umstand, dass derBesitzer eines Ziegelofens seinenriesigen Schuldenberg mit Mauer-ziegeln aus eigener Produktionabtrug, veranlasste den ZiersdorferGastwirt Ernest Fröhlich zu einerbemerkenswerten Investition: ImJahre 1910 ließ er nach den Plänendes Wiener Stadtbaumeisters Hein-rich Blahosch vom ZiersdorferMaurermeister Ludwig Streicher,

dem Großvater des später weltbe-rühmt gewordenen gleichnamigenKontrabassvirtuosen, einen Ball-saal a la mode, also im Jugendstil,errichten.

Vom Ballsaal zum Kistenlager

Dieser „Prachtsaal des ErnestFröhlich“ war in den zwanzigerJahren ein weithin bekanntes Ver-anstaltungszentrum für Bälle,Bunte Abende und Theaterauffüh-rungen, in das viele Besucher mitder inzwischen verstaatlichtenFranz-Josefs-Bahn oder auch mitdem Automobil angereist waren.Bei der Bevölkerung waren vorallem der Krumhaxendorfer Kirtagdes Turnvereins, der Rosenball derLiedertafel, der Jägerball und dernoble Gewerbeball sowie die Lie-derabende des Gesangsvereinsbeliebt.

Aber wie es manchmal sokommt: Die Zeiten wurdenschlechter und das Interesse amgeselligen Zusammenseinschwand. In der Besatzungszeithausten hier die Russen. FriedrichDamköhler, Obmann der ART-Schmidatal, erinnert sich: „Ein Lus-

ter diente einem Besatzungssolda-ten als Schaukel. Er hielt aber diesesGewicht nicht aus und stürzte mitihm in die Tiefe. Der Luster warhin, der Russe tot.“ Auch nachAbschluss des Staatsvertrages hattesich nichts geändert. Schließlichwurde der einst schönste Ballsaalzwischen Wien und Prag vomBesitzer zu einem Wein- und Kis-tenlager umfunktioniert. DasGebäude verfiel zusehends, ledig-lich das Gasthaus wurde bis 1971weitergeführt.

Die Marktgemeinde, die diesesKleinod schon Anfang der achtzi-ger Jahre vor dem endgültigen Ver-fall retten wollte, konnte schließlichmehr als ein Jahrzehnt später dasGebäude günstig aus der Konkurs-masse erwerben und startete eineRettungsaktion zur Wiederbele-bung des fast in Vergessenheitgeratenen Ballsaals. Finanzielle Hil-festellung erhielt Ziersdorf durchdas Land Niederösterreich, dennim Zuge der Landesausstellung2005 am Heldenberg im nahe gele-genen Kleinwetzdorf wurde dieses„regionale Musterprojekt“ maß-geblich unterstützt.

Preis der Landesinnung Bei der Restaurierung wurden

Nägel mit Köpfen gemacht: DasArchitekturbüro DI Gerhard Lind-ner und die einheimische BaufirmaWatzinger Ges.m.b.H. sorgtendafür, dass der Jugendstilsaal mitviel Fingerspitzengefühl restauriertwurde und sich der anschließendeNeubau für Garderobe und Café –dort hatte sich einst der Stall fürKühe, Schweine und Pferde befun-den – harmonisch einfügt. Der„Lohn“ dafür war der erste Platzbeim Dorf- und Stadterneuerungs-preis 2005 der Landesinnung Bauund großes Interesse der Bevölke-

Das gerettete Kleinod von Ziersdorf Der vor knapp 100 Jahren schönste Ballsaal zwischen Wien und Prag, der viele Tanzbegeisterteaus Nah und Fern anlockte und später zu einemWein- und Kistenlager verkommen war, präsentiertsich heute dank der Initiative der MarktgemeindeZiersdorf und großzügiger Unterstützung des Landesals Konzerthaus Weinviertel. Ein Bericht von Gunter Hirschkorn.

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rung für Veranstaltungen im neuenKonzerthaus Weinviertel. DasEröffnungskonzert stand dabeiganz im Zeichen des 2003 verstor-benen berühmten ZiersdorferEhrenbürgers Prof. Ludwig Strei-cher, nach dem der Jugendstilsaaljetzt benannt ist.

Vom Kabarett bis zu Konzerten

Den Besuchern werden im Kon-zerthaus Weinviertel jährlich rund30 hochkarätige Veranstaltungengeboten, wobei sich der Bogen vonBallveranstaltungen, darunter auchdem traditionellen Rosenball, überVorträge und Kabarett bis zu Kon-zerten spannt. Die Räumlichkeitenwerden übrigens auch für Privat-veranstaltungen vermietet.

Auf dem Veranstaltungspro-gramm für 2008 stehen u. a. nochdie beiden Kabarettisten I Stangl (7. November) und ReinhardNowak (28. November), eine Auf-führung des Janácek-Quartetts (24. Oktober) und das 113. Pleyel-Konzert (9. November) sowie am21. November ein Vortrag vonUniv.-Prof. Dr. Rudolf Taschner,2004 als „Wissenschaftler des Jah-res“ ausgezeichnet, der den Zuhö-rern beweisen wird, dass Mathe-matik weder uncool noch fad undlebensfern ist. Der Schlussakkorderfolgt heuer mit dem etwas ande-ren Weihnachtskonzert der Grup-pe Mainstreet unter dem Titel„Weihnachten g’spian“ (19.Dezember). Das Jahr 2009 beginntdann traditionell und konventio-nell mit dem Neujahrskonzert derInternationalen Ignaz-Joseph-Pley-el-Gesellschaft (2. Jänner).

Nähere Infos zum Programm imKonzerthaus Weinviertel bzw. zurVermietung des Saales in derGemeinde Ziersdorf unter der Telefonnummer 02956/22 04/10(Frau Herta Ehrentraud) undwww.konzerthaus-weinviertel.at

Das Kleinod von Ziersdorf: Das Konzerthaus Weinviertel.

Jugendstilelemente des Ballsaales: Liebevoll restauriert.(Detailaufnahmen)

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48 WERBUNG NR. 28, 3. OKTOBER 2008

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