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Kommunikation, DER erfolgskritische Faktor im Kontext von Wissensmanagement VDI Expertenforum Frankfurt, 23. Mai 2013 Ulrich Schmidt EnBW Energie Baden-Württemberg AG
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VDI Expertenforum WMiE 2013 - Kommunikation (Schmidt)

Jul 02, 2015

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WMiE

Folien zum Vortrag auf dem VDI Expertenforum Wissensmanagement im Engineering am 23.05.2013 in Frankfurt. Feedback und Gedanken zu den Folien können unter https://www.xing.com/net/wmie eingebracht werden.
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Page 1: VDI Expertenforum WMiE 2013 - Kommunikation (Schmidt)

Kommunikation, DER erfolgskritische Faktor im Kontext von Wissensmanagement

VDI Expertenforum

Frankfurt, 23. Mai 2013

Ulrich Schmidt

EnBW Energie Baden-Württemberg AG

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Zwei wesentliche Aspekte der Kommunikation in Verbindung mit Wissensmanagement

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› Kommunikation als zentrales Element des

operativen Wissensmanagements

» Unterstützung von Wissensmanagement

› Kommunikation als Mittel zur

Positionierung von Wissensmanagement

» Vermarktung von Wissensmanagement

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› Eine wesentliche Voraussetzung

› Operatives Wissensmanagement

› Positionierung von Wissensmanagement

› Eine wesentliche Rahmenbedingung

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Was meinen Sie, wo überall steckt das Wissen?

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Finden Sie möglichst eng umrissene und durchdachte Definitionen für ‚Wissen‘ und ‚Wissensmanagement‘!

Je unpräziser die Definitionen sind, umso

schwerer wird es zu vermitteln was eigentlich

› beim operativen Wissensmanagement der

Arbeitsgegenstand ist.

› genau positioniert werden soll.

Abgrenzung von ‚Wissen‘ und ‚Wissensmanagement‘ zu verwandten Begriffen

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› Eine wesentliche Voraussetzung

› Operatives Wissensmanagement

› Positionierung von Wissensmanagement

› Eine wesentliche Rahmenbedingung

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Bausteine des operativen Wissensmanagements

generieren

(ver-)teilen

sichern verwerten

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Unterstützung des operativen Wissensmanagements mit dialogbasierten Methoden (exemplarische Auswahl)

› Bar Camp/Open Space (Themenentwicklung)

› Future Backwards (Szenarioentwicklung)

› PiT-Stop (Problemlösung im Team, KVP)

› Programming (Management von Großprojekten)

› Realtime Strategic Change (Veränderungsmanagement)

› Planning-Poker bei Scrum (agiles Projektmanagement)

› Syntegration (Entscheidungs- und Konsensfindung)

› Wissensbilanz (Unternehmenssteuerung)

› World Café (Veränderungsmanagement, Ideen-/

Innovationsmanagement)

Siehe auch GfWM THEMEN Ausgabe 2 / April 2012, S. 21 - 24 8

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Charakteristika der dialogbasierten Methoden

Dialogbasierte Methoden bringen Menschen im Hinblick auf eine konkrete Fragestellung zielgerecht in eine Dialogsituation. (manche folgen regelrecht einer Choreographie)

› Sie schaffen mehr Transparenz über das vorhandene Wissen

› Sie sorgen für eine bessere Vernetzung des Wissens

› Sie unterstützen die Entwicklung von neuem Wissen

Ihr zentraler Erfolgsfaktor: dialogische Partizipation

Sie mobilisiert konsequent die Kompetenzen, Erfahrungen, Kreativität und

Intelligenz der Beteiligten und schafft somit einen besseren Zugang zu

deren intellektuellen Potenzialen.

Siehe auch GfWM THEMEN Ausgabe 2 / April 2012, S. 21 - 24 9

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› Eine wesentliche Voraussetzung

› Operatives Wissensmanagement

› Positionierung von Wissensmanagement

› Eine wesentliche Rahmenbedingung

› Eine wesentliche Voraussetzung

› Operatives Wissensmanagement

› Interne Positionierung von Wissensmanagement

› Eine wesentliche Rahmenbedingung

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Zielgruppenspezifisch kommunizieren! Das Anspruchsniveau an den Funktionen und Aufgaben einer Zielgruppen ausrichten

Autofahrer Automechaniker Autokonstrukteur

Nutzung Gestaltung Unterstützung

Wissensmanagement-

Beauftragter

Wissensmanagement-

Stratege

Mitarbeiter

primäre

Aufgabe:

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Die Verbindung von Wissensmanagement-Maßnahmen zu zentralen Managementaufgaben aufzeigen! Anschlussfähige Kommunikation an das Management

Optimierung des Ressourceneinsatzes

Optimierte Nutzung der im Rahmen von Wertschöpfungsaktivitäten

benötigten Ressourcen

Stützung des Absatzes

Absicherung, Steigerung oder Erweiterung des Absatzes

Pflege der Reputation

Entwicklung der Unternehmensmarke, Auf- und Ausbau sowie Schutz des

Images sowie der Reputation

Förderung der Mitarbeiteridentifikation

Förderung der Loyalität und Bindung der Mitarbeiter gegenüber dem

Unternehmen

Flankierung der Risikoprävention

Vermeidung, Verminderung oder Begrenzung von potenziellen Risiken

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4. Erfolg = Häufigkeit der

Anwendung

Die Maßnahme wirkt!

Den Erfolg von Wissensmanagement-Maßnahmen kommunizieren! Die vier Schritte bis zum Erfolg

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3. Anwendung

Kommen die Ergebnisse der

Maßnahme zur Anwendung?

Ab hier wird

Nutzen geschaffen

2. Ergebnis

Sind die beabsichtigten Effekte der

Maßnahme eingetreten?

Bis hier ist nur ein

Potenzial vorhanden

1. Umsetzung

Wurde die Maßnahme umgesetzt?

Bis hier werden nur

Zeit und Geld investiert

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Fassen Sie sich kurz! Alle wichtigen Informationen möglichst auf einen Blick

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Quantität („sehr gut“)

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Fachkompetenz

Bewertung

2011:

„sehr gut“

Entwicklungs-

perspektive: Trend

2010 - 2011:

Einflussgewicht:

5% 10% 0%

3.

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Eine Grafik sagt mehr als 1000 Worte! Darstellungen helfen Sachverhalten besser zu vermitteln als lange Texte und Zahlenkolonnen

2007

20 10

2009

2010

2011

2012

Startjahr

Anzahl

2008

Maßnahme in der

Konzeptionsphase

Maßnahme in der

Einführungsphase

Maßnahme in der

Nachbereitungsphase

abgeschlossene

Maßnahme

Maßnahme in der

Betriebsphase

134 33 41 23 22

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Status 2012

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› Eine wesentliche Voraussetzung

› Operatives Wissensmanagement

› Externe Positionierung von Wissensmanagement

› Eine wesentliche Rahmenbedingung

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Externe Positionierung von Wissensmanagement z.B. über die Geschäftsberichterstattung (Beispiel: Wissensbilanz im EnBW-Geschäftsbericht 2011)

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Die Einführung von ‚Integrated Reporting‘, eine Chance für die externe Positionierung von Wissensmanagement im Rahmen der Geschäftsberichtserstattung

18 Quelle: International Integrated Reporting Council (IIRC)

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› Eine wesentliche Voraussetzung

› Operatives Wissensmanagement

› Positionierung von Wissensmanagement

› Eine wesentliche Rahmenbedingung

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Bei der Kommunikation unbedingt die Unternehmenskultur berücksichtigen!

Die Kommunikation muss zur Kultur der jeweiligen Organisation passen. Sie verfehlt sonst ihre Wirkung, weil sie nicht glaubwürdig ist (u.U. entwickelt sie dann sogar eine kontraproduktive Wirkung).

Typologisierungsansätze für Unternehmenskulturen:

› Harrison / Handy

› Ansoff

› Kets de Vries / Miller

› Hofstede

› Deal / Kennedy

› Schlaeger

Quelle: http://www.12manage.com/methods_deal_kennedy_culture_types_de.html

Quelle: http://www-brs.ub.ruhr-uni-bochum.de/netahtml/HSS/Diss/SchlaegerSabine/diss.pdf

Quelle: http://www.uni-kassel.de/upress/online/frei/978-3-89958-242-0.volltext.frei.pdf

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Vielen Dank !

› Ulrich Schmidt

Organisations- und

Wissensmanagement (HOL PKO)

EnBW AG

Durlacher Allee 93

76131 Karlsruhe

Telefon 0721 63-12032

Telefax 0721 63-15157

Mobil 0173 6505077

E-Mail [email protected]

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Important note

› No offer or investment recommendation This presentation has been prepared for information purposes only. It does not constitute an offer, an invitation or a recommendation to purchase or sell securities issued by EnBW Energie Baden-Württemberg AG (“EnBW”), a company of the EnBW Group or any other company. This presentation does not constitute a request, instruction or recommendation to vote or give consent. All descriptions, examples and calculations are included in this presentation for illustration purposes only.

› Future-oriented statements This presentation contains future-oriented statements that are based on current assumptions, plans, estimates and forecasts of the management of EnBW. Such future-oriented statements are therefore only valid at the time at which they are published for the first time. Future-oriented statements are indicated by the context, but may also be identified by the use of the words “may”, “will”, “should”, “plans”, “intends”, “expects”, “believes”, “assumes”, “forecasts”, “potentially” or “continued” and similar expressions.

By nature, future-oriented statements are subject to risks and uncertainties that cannot be controlled or accurately predicted by EnBW. Actual events, future results, the financial position, development or performance of EnBW and the companies of the EnBW Group may therefore diverge considerably from the future-oriented statements made in this presentation. Therefore it cannot be guaranteed nor can any liability be assumed otherwise that these future-oriented statements will prove complete, correct or precise or that expected and forecast results will actually occur in the future.

› No obligation to update the information EnBW assumes no obligation of any kind to update the information contained in this presentation or to adjust or update future-oriented statements to future events or developments

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Wichtige Hinweise

› Kein Angebot und keine Anlageempfehlung Diese Präsentation wurde lediglich zu Ihrer Information erstellt. Sie stellt kein Angebot, keine Aufforderung und keine Empfehlung zum Erwerb oder zur Veräußerung von Wertpapieren dar, deren Emittent die EnBW Energie Baden-Württemberg AG („EnBW“), eine Gesellschaft des EnBW-Konzerns oder eine andere Gesellschaft ist. Diese Präsentation stellt auch keine Bitte, Aufforderung oder Empfehlung zu einer Stimmabgabe oder Zustimmung dar. Alle Beschreibungen, Beispiele und Berechnungen wurden lediglich zur Veranschaulichung in diese Präsentation aufgenommen.

› Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Präsentation enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf aktuellen Annahmen, Plänen, Schätzungen und Prognosen der Geschäftsleitung der EnBW beruhen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind daher nur zu dem Zeitpunkt gültig, zu dem sie erstmals veröffentlicht werden. Zukunftsgerichtete Aussagen ergeben sich aus dem Kontext, sind darüber hinaus jedoch auch an den Begriffen „kann“, „wird“, „sollte“, „plant“, „beabsichtigt“, „erwartet“, „denkt“, „schätzt“, „prognostiziert“, „potenziell“ oder „fortgesetzt“ sowie ähnlichen Ausdrücken zu erkennen.

Naturgemäß sind zukunftsgerichtete Aussagen mit Risiken und Unsicherheiten behaftet, die durch die EnBW nicht kontrolliert oder präzise vorhergesagt werden können. Tatsächliche Ereignisse, zukünftige Ergebnisse, die finanzielle Lage, Entwicklung oder Performance der EnBW und der Gesellschaften des EnBW-Konzerns können daher erheblich von den in dieser Präsentation getätigten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Deshalb kann nicht garantiert oder sonst dafür gehaftet werden, dass sich diese zukunftsgerichteten Aussagen als vollständig, richtig oder genau erweisen oder dass erwartete prognostizierte Ergebnisse in der Zukunft tatsächlich erreicht werden.

› Keine Verpflichtung zur Aktualisierung Die EnBW übernimmt keinerlei Verpflichtung jedweder Art, in dieser Präsentation enthaltene Informationen und zukunftsgerichtete Aussagen an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen oder sonst zu aktualisieren