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Unabhängige Lokal- und Heimatzeitung für Ober- und Nieder-Eschbach, Ober- und Nieder-Erlenbach, Kalbach, Harheim und Bonames Erscheint monatlich Verlag und Schriftleitung: Schaan-Verlag, 60437 Frankfurt Nieder-Eschbach, Alt-Nieder-Eschbach 62 Telefon (0 69) 5 07 30 49, Telefax (0 69) 5 07 30 16, e-Mail [email protected] Postbank Frankfurt am Main, Konto-Nr. 205 289-609 (BLZ 500 100 60), Frankfurter Volksbank eG, Konto-Nr. 4 141 695 (BLZ 501 900 00) Druck: Hassmüller GmbH & Co. KG Graphische Betriebe, 60487 Frankfurt am Main 19. Dezember 2008 Frankfurt am Main Nieder-Eschbach 46. Jahrgang – Nr. 19/20 Alle Jahr wieder ... Weihnachten, viel Glanz und Glimmer Was iss es wirklich, hab kaan Schimmer. Für den Advent hat man de Kranz bestellt, vier Kerze werde abgebrennt. Auch backt man Plätzche, stellt die Engel uff, doch wer denkt nach, kommt selber druff. Der Sinn iss vielen wirklich fremd, es iss halt irgendwie Advent. Mer hoffe nur, un des iss wichtig, dass all Geschenke sin ach richtig. Es werd gehetzt un rumgerannt, bis auch die letzt Kerz is dann abgebrannt. Jetzt werd nur noch de Baum gestellt, un mit Lametta voll gehängt. Um 5 rennt alles in die Kerch eninn, derweil die Gans im Ofen drin. Dort singe mer Halleluja, die besinnlich Zeit war widder da. C.S. „Und so leuchtet die Welt langsam der Weihnacht entgegen, und der in den Händen sie hält, weiß um den Segen.“ Wie jedes Jahr freue ich mich auf den Weihnachtsmarkt. Die dunklen Gassen hell erleuchtet, Treiben auf den sonst men- schenleeren Straßen. Kinderaugen, die leuchten, lachen und staunen. Einfach nur ge- meinsam die Vorweihnachtszeit genießen. Es duftet an den einzelnen Buden nach Lebkuchen und Glühwein. Einfangen will ich diese Stimmung, mich daran erfreuen, sie mitnehmen nach Hause. Es soll meine Seele erhellen, mich stark machen für diese dunkle Jahreszeit. Weihnachtliche Klänge laden mich zum Verweilen ein. Die Krippe stimmt mich nachdenklich. Die Bescheidenheit der heiligen Familie bewegt mich. Konnte dieses kleine Wesen in der Krippe schon erahnen, was das 21. Jahrhundert uns bringen wird? „Papa, Papa, guck mal, die Häschen und die Ziege ...,“ ein Kind mit aufgeregter Stimme, reißt mich aus meinen Gedanken. Der Vater nimmt den Jungen auf den Arm und erzählt ihm leise die Weihnachtsgeschichte. Immer wieder wird er von seinem Sohn unterbrochen, der mit roten Bäckchen der Geschichte lauscht. Der Zauber trägt mich weiter und ich ver- nehme leises Singen. Meine Schritte wer- den schneller. Die Chöre singen Weih- nachtslieder und laden die Zuhörer zum Mitsingen ein und gemeinsam ertönt ein „Alle Jahre wieder“. Ich ziehe weiter, hole mir einen Weih- nachtspunsch und genieße die verschiedenen Eindrücke. Doch bin ich nicht lang allein. Es gesellen sich Freunde, Bekannte und auch Unbekannte zu mir und wir verfallen fast in eine ausgelas- sene Stimmung. Ein Blick auf die Uhr sagt uns, dass wir uns auf den Weg machen müssen. In unserer Kirche wird die Weih- nachtsgeschichte gelesen und die Kinder aus der Gemeinde wer- den dies musikalisch umrahmen. Dicht gedrängt, still und leise lauschen wir den bekannten Klängen und der Geschichte. Ein Gebet lässt uns den Abend beschließen. Wir treten ins Freie. Es hat angefangen zu schneien. Ach du herrliche Weihnachtszeit. Ich freue mich auf das nächste Jahr! Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr unseren Leserinnen und Lesern. Nieder-Eschbacher Anzeiger Ihre Cornelia Spielmann ... mit Blattkalender 2009 Heute... 2009 Ein Weihnachtsbaum für Nieder-Eschbach Pünktlich um 17.00 Uhr wurden am 1. Advent 4 800 Lichter an der großen Tanne auf der Terrasse des Darmstädter Hofs erleuchtet. Mehrere hundert Nieder-Eschbacher Bürger und Freunde wollten sich diesen Augenblick nicht entgehen lassen und genossen die stim- mungsvolle Atmosphäre, die durch den Gesang des Nieder-Esch- bacher Frauen- und des Nieder-Eschbacher Männerchores unter- malt wurde. Die freiwillige Feuerwehr hatte eine weihnachtliche Hütte aufge- stellt, aus der die vielen Gäste, die die Familien Carevic und Hübner begrüßen durften, bewirtet werden konnten, darunter die Nieder- Eschbacher Kerbeburschen, Ortsvorsteher Holger Dyhr, Stadt- kämmerer Uwe Becker und weitere Vertreter politischer Parteien ebenso wie eine Abordnung der Bornheimer Karnevalsgesellschaft von 1901. Nachdem die Chöre gesungen hatten, stimmten alle gemeinsam das Lied „Oh du Fröhliche“ an und feierten den Beginn der Adventszeit in ausgelassener Stimmung, bei klirrender Kälte, mit heißem Glüh- und Apfelwein, Schmalzbrot, Brezeln und Punsch für die Kinder. Der Erlös des Abends betrug stolze 1 500,00 Euro, der den drei Nieder-Eschbacher Kindergärten zu Gute kommt. Alle waren sich einig: Dies war ein erfolgreicher Beginn einer schö- nen, weihnachtlichen Tradition!
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Unabhängige Lokal- und Heimatzeitung für Ober- und Nieder ...€¦ · Bürgeramt Nordwest/Außenstelle Kalbach Kalbacher Hauptstraße 36,60437 Frankfurt am Main Dienstag 7.30 bis

Oct 19, 2020

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Unabhängige Lokal- und Heimatzeitung fürOber- und Nieder-Eschbach, Ober- und Nieder-Erlenbach, Kalbach, Harheim und Bonames

Erscheint monatlich • Verlag und Schriftleitung: Schaan-Verlag, 60437 Frankfurt Nieder-Eschbach, Alt-Nieder-Eschbach 62Telefon (0 69) 5 07 30 49, Telefax (0 69) 5 07 30 16, e-Mail [email protected] • Postbank Frankfurt am Main, Konto-Nr. 205 289-609 (BLZ 500 100 60),Frankfurter Volksbank eG, Konto-Nr. 4 141 695 (BLZ 501 900 00) • Druck: Hassmüller GmbH & Co. KG Graphische Betriebe, 60487 Frankfurt am Main

19. Dezember 2008 Frankfurt am Main Nieder-Eschbach 46. Jahrgang – Nr. 19/20

Alle Jahr wieder ...Weihnachten, viel Glanz und GlimmerWas iss es wirklich, hab kaan Schimmer.Für den Advent hat man de Kranz bestellt,vier Kerze werde abgebrennt.Auch backt man Plätzche, stellt die Engel uff,doch wer denkt nach, kommt selber druff.Der Sinn iss vielen wirklich fremd,es iss halt irgendwie Advent.Mer hoffe nur, un des iss wichtig,dass all Geschenke sin ach richtig.Es werd gehetzt un rumgerannt,bis auch die letzt Kerz is dann abgebrannt.Jetzt werd nur noch de Baum gestellt,un mit Lametta voll gehängt.Um 5 rennt alles in die Kerch eninn,derweil die Gans im Ofen drin.Dort singe mer Halleluja,die besinnlich Zeit war widder da. C.S.

„Und so leuchtet die Welt langsam der Weihnacht entgegen,und der in den Händen sie hält, weiß um den Segen.“

Wie jedes Jahr freue ich mich auf den Weihnachtsmarkt. Diedunklen Gassen hell erleuchtet, Treiben auf den sonst men-schenleeren Straßen.

Kinderaugen, die leuchten, lachen und staunen. Einfach nur ge-meinsam die Vorweihnachtszeit genießen.

Es duftet an den einzelnen Buden nach Lebkuchenund Glühwein. Einfangen will ich diese Stimmung,mich daran erfreuen, sie mitnehmen nach Hause.

Es soll meine Seele erhellen, mich stark machenfür diese dunkle Jahreszeit.

Weihnachtliche Klänge laden mich zum Verweilen ein.

Die Krippe stimmt mich nachdenklich. Die Bescheidenheit derheiligen Familie bewegt mich. Konnte dieses kleine Wesen inder Krippe schon erahnen, was das 21. Jahrhundert uns bringenwird?

„Papa, Papa, guck mal, die Häschen und die Ziege ...,“ ein Kindmit aufgeregter Stimme, reißt mich aus meinen Gedanken. DerVater nimmt den Jungen auf den Arm und erzählt ihm leise dieWeihnachtsgeschichte. Immer wieder wird er von seinem Sohnunterbrochen, der mit roten Bäckchen der Geschichte lauscht.

Der Zauber trägt mich weiter und ich ver-nehme leises Singen. Meine Schritte wer-den schneller. Die Chöre singen Weih-nachtslieder und laden die Zuhörer zumMitsingen ein und gemeinsam ertönt ein„Alle Jahre wieder“.

Ich ziehe weiter, hole mir einen Weih-nachtspunsch und genieße die verschiedenen Eindrücke. Dochbin ich nicht lang allein. Es gesellen sich Freunde, Bekannte undauch Unbekannte zu mir und wir verfallen fast in eine ausgelas-sene Stimmung. Ein Blick auf die Uhr sagt uns, dass wir uns aufden Weg machen müssen. In unserer Kirche wird die Weih-nachtsgeschichte gelesen und die Kinder aus der Gemeinde wer-den dies musikalisch umrahmen. Dicht gedrängt, still und leiselauschen wir den bekannten Klängen und der Geschichte. EinGebet lässt uns den Abend beschließen. Wir treten ins Freie. Eshat angefangen zu schneien.

Ach du herrliche Weihnachtszeit. Ich freue mich auf das nächsteJahr!

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahrunseren Leserinnen und Lesern.

Nieder-Eschbacher AnzeigerIhre Cornelia Spielmann

...mit Blattkalender

2009

Heute...2009

Ein Weihnachtsbaumfür Nieder-Eschbach

Pünktlich um 17.00 Uhr wurden am 1. Advent 4800 Lichter an dergroßen Tanne auf der Terrasse des Darmstädter Hofs erleuchtet.

Mehrere hundert Nieder-Eschbacher Bürger und Freunde wolltensich diesen Augenblick nicht entgehen lassen und genossen die stim-mungsvolle Atmosphäre, die durch den Gesang des Nieder-Esch-bacher Frauen- und des Nieder-Eschbacher Männerchores unter-malt wurde.

Die freiwillige Feuerwehr hatte eine weihnachtliche Hütte aufge-stellt, aus der die vielen Gäste, die die Familien Carevic und Hübnerbegrüßen durften, bewirtet werden konnten, darunter die Nieder-Eschbacher Kerbeburschen, Ortsvorsteher Holger Dyhr, Stadt-kämmerer Uwe Becker und weitere Vertreter politischer Parteienebenso wie eine Abordnung der Bornheimer Karnevalsgesellschaftvon 1901.

Nachdem die Chöre gesungen hatten, stimmten alle gemeinsam dasLied „Oh du Fröhliche“ an und feierten den Beginn der Adventszeitin ausgelassener Stimmung, bei klirrender Kälte, mit heißem Glüh-und Apfelwein, Schmalzbrot, Brezeln und Punsch für die Kinder.

Der Erlös des Abends betrug stolze 1500,00 Euro, der den dreiNieder-Eschbacher Kindergärten zu Gute kommt.

Alle waren sich einig: Dies war ein erfolgreicher Beginn einer schö-nen, weihnachtlichen Tradition!

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ANZEIGENANNAHME:

Telefon (069) 507 30 49 – Telefax (069) 507 3016e-Mail [email protected]

NOTRUFNUMMERN

Feuer, Rettungsdienst, Erste Hilfe 1 12

Polizei (Überfall, Verkehrsunfall) 1 10

Ärztlicher Notdienst der Stadt Frankfurt 1 92 92

Hubschrauber-Rettungsdienst 44 10 33

StadtwerkeStrom-, Wasser- und Fernwärmeversorgung 21 31

Die nächste Ausgabe des

„Nieder-Eschbacher Anzeiger“ – „Bonameser Rundblick“ –

„Zeitung am Bügel“ erscheint am 16. Januar 2009.

Anzeigenschluss: Dienstag, den13. Januar 2009, 12.00 Uhr.

In eigener Sache:

Bitte stellen Sie uns Ihre Anzeigen und redaktionellenTexte per e-Mail [email protected]

oder Diskette mit beigefügtem Ausdruck zur Verfügung.

SPRECHSTUNDEN DER VERWALTUNGSSTELLEN

Bürgeramt Nieder-Eschbach, Deuil-La-Barre-Straße 26,60437 Frankfurt am Main,Tel. 069/212-3 42 81 oder 212-42297Montag und Donnerstag 9.00 bis 18.00 UhrDienstag und Mittwoch 7.30 bis 13.30 UhrFreitag 7.30 bis 13.00 Uhr

Außenstelle Harheim, Philipp-Schnell-Straße 52,60437 Frankfurt am Main,Tel. 0 61 01/4 23 35Montag 12.00 bis 18.00 UhrMittwoch 7.30 bis 13.30 Uhr(Dienstag, Donnerstag und Freitag geschlossen)

Bürgeramt Nordwest/Außenstelle KalbachKalbacher Hauptstraße 36, 60437 Frankfurt am MainDienstag 7.30 bis 13.30 UhrDonnerstag 12.00 bis 18.00 Uhr

Außenstelle Nieder-Erlenbach,Alt-Erlenbach 42,60437 Frankfurt am Main,Tel. 0 61 01/4 23 88Montag 12.00 bis 18.00 UhrFreitag 7.30 bis 13.00 Uhr(Dienstag, Mittwoch und Donnerstag geschlossen)

Stadtteilbibliothek Nieder-Eschbach: Otto-Hahn-SchuleMontag und Mittwoch 13.00 bis 18.00 Uhr

Sprechstunde des Stadtbezirksvorstehers Nieder-Eschbach:Montags von 17.00 bis 18.00 Uhr im Verwaltungsgebäude,Deuil-La-Barre-Straße 26, I. Stock, Tel. 2 12 33 18 37Hermann Clemm, Narzissenstr. 19, Tel. 507 16 64Vertreter: Herbert Gart, Dahlienstr. 6, Tel. 507 25 57

Ortsgerichtsvorsteher: Holger DyhrDienstag 18.00 bis 19.00 UhrVerwaltungsstelle Nieder-Eschbach, Deuil-La-Barre-Straße 26 ITel. 069/507 18 30 oder 0160/449 19 33

Schiedsmann: Mittwochs 16.00 bis 18.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung, Tel. 507 37 73Werner Ullrich, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 60437 Frankfurt inder Verwaltungsstelle Nieder-Eschbach, Deuil-La-Barre-StraßeStellv. Schiedsfrau: Beatrix Krings-Schütz, Tel. 509 1273

Kinder- und Jugendbeauftragte: Frau Beate Lamb, Tel. 507 47 69

Sozialbezirksvorsteher: Frau Dr. Jutta Mildner – Sprechstundenach telefonischer Vereinbarung. Tel. 50 83 04 50

19. Dezember 2008 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 Seite 2

Die Finanzierung des Gerätehauses wird von der Branddirektion derStadt Frankfurt am Main geleistet. Die Freiwillige Feuerwehr Nieder-Eschbach muss sich mit einem Anteil an Eigenleistung und Material-kosten an dem Neubau beteiligen. Um dieses Vorhaben realisieren zukönnen, benötigen wir die Mithilfe aller Bürgerinnen und Bürger so-wie der Gewerbetreibenden aus Nieder-Eschbach und Umgebung.Deshalb bittet die Freiwillige Feuerwehr Nieder-Eschbach um finan-zielle Unterstützung und Hilfe für den Neubau des Gerätehauses.

Jeder, noch so kleine Betrag hilft.

Ihre Spende überweisen Sie bitte auf:

Frankfurter Sparkasse, Konto 200 387 456, BLZ 500 502 01oderFrankfurter Volksbank, Konto 6 001 098 371, BLZ 501 900 00

Ihre Spenden sind steuerlich abzugsfähig. Bitte geben Sie beiIhrer Überweisung Ihren Namen und Ihre Adresse an, damit wirIhnen eine Spendenbescheinigung zuschicken können.

Für Ihre Mithilfe bedankt sich Ihre

Freiwillige FeuerwehrNieder-Eschbach e.V.

Stand zum Neubau des Gerätehauses derFreiwilligen Feuerwehr Nieder-Eschbach

Im April 2008 begann der Bau des neuen Gerätehauses in der Leo-Tolstoj-Straße. Dieser geht gut voran, so dass der Termin Fertigstel-lung Mai 2009 erreicht werden kann. Der Rohbau des neuen Geräte-hauses konnte im Oktober fertig gestellt werden. Im November wur-den die Fenster montiert, die Fahrzeughalle verputzt und mit demInnenausbau begonnen. Zur Zeit werden verschiedene Elektroin-stallationen, die Installation der Gasheizung und diverse Fliesenar-beiten durchgeführt. Weiterhin wurden Vorbereitungen zur Installa-tion der Sanitäranlagen getroffen, die sich bis Januar hinziehen. DerTerminplan steht, so dass wir mit den Maler- und Tapezierarbeitenvoraussichtlich Ende Januar beginnen können.

Angehörigenverträge:Miethöhe bis Silvester überprüfen

Wollen Immobilienbesitzer das Finanzamt an den Bau- oder Er-werbskosten sowie laufenden Aufwendungen und Kreditzinsen einesHauses beteiligen, lässt sich dies über ein lukratives familieninternesSparmodell umsetzen. Hierbei wird eine Wohnung deutlich unterMarktniveau an Verwandte vermietet, was zu geringen steuerpflich-tigen Einnahmen, aber vollem Werbungskostenabzug führt. Klassi-sches Beispiel ist das Zweifamilienhaus, in dem neben den Elternauch ein Kind lebt.

Werden Haus oder Wohnung verbilligt vermietet, sind die erhaltenenEinnahmen zu versteuern. Ob im Gegenzug die Werbungskosten involler Höhe oder nur anteilig mindernd berücksichtigt werden, hängtvon der vereinbarten Miete ab:

– Beträgt diese mindestens 75 Prozent des ortsüblichen Preises, akzep-tiert das Finanzamt ohne weitere Prüfung Schuldzinsen, AfA undalle mit der Wohnung im Zusammenhang stehenden Aufwendun-gen.

– Liegt die Miete zwischen 74,9 und 56 Prozent, muss dem Finanz-amt über eine langfristige Prognose nachgewiesen werden, dassÜberschüsse möglich sind. Dann gibt es ebenfalls die vollen Wer-bungskosten.

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Seite 3 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 19. Dezember 2008

– Bei Mieten unter 56 Prozent kann der Hausaufwand generell nuranteilig bei der Steuer abgesetzt werden.

– Wird die Wohnung kostenlos überlassen, kann mangels Einnah-men überhaupt nichts von der Steuer abgesetzt werden.

Als Referenzwert gelten hier vergleichbar ausgestattete Wohnungenin der Nachbarschaft oder der örtliche Mietspiegel. Da es immer aufden Abgleich mit der ortsüblichen Marktmiete ankommt, ist der er-forderliche Fremdvergleich in regelmäßigen Abständen zu überprü-fen. Die kritische Frage hierbei: Hält die Angehörigenmiete noch im-mer in der Höhe mit Zahlungen von fremden Dritten stand, sodass dieHürden 75 oder 56 Prozent noch überschritten werden? Ist das nichtmehr der Fall, wird das lukrative Sparmodell steuerrechtlich nichtmehr anerkannt.

Aus diesem Grund sollten bestehende Mietverträge mit Kindern,Großeltern oder anderen Verwandten kurzfristig darauf geprüft wer-den, ob sie noch immer den üblichen Konditionen entsprechen und inder Praxis auch so durchgeführt werden. Dies gilt auch für die zu zah-lenden Nebenkosten. Ein hierfür passender Termin ist der Jahres-wechsel. Halten die Verträge hier kritischen Fragen von Finanzbe-amten stand, steht dem Kostenabzug auch in 2009 nichts im Wege.

Eine schöne Advents- und Weihnachtszeit wünschtAngela Montag, Steuerberaterin

Ein neues Buch,ein neues Jahr

Ein neues Buch, ein neues Jahrwas werden die Tage bringen?

Wirds werden, wie es immer war,halb scheitern, halb gelingen?

Ich möchte leben, bis all dies Glühnrücklässt einen leuchtenden Funken.

Und nicht vergeht, wie die Flamm im Kamin,die eben zu Asche gesunken.

Theodor Fontane 1819-1898

Lesung Uwe Tellkamp verschobenNeuer Termin: 19. Januar 2009, 20 Uhr

Die Lesung des Buchpreisträgers Uwe Tellkamp kann nicht wie an-gekündigt am 11. Dezember 2008 im Kundenzentrum der FrankfurterSparkasse stattfinden. Der Autor musste aufgrund einer fiebrigenGrippe alle Veranstaltungen in dieser Woche absagen.

Am 19. Januar 2009 um 20 Uhr wird Tellkamp nun bei einem Nach-holtermin im Kundenzentrum der Frankfurter Sparkasse aus seinemRoman „Der Turm“ lesen. Der Eintritt ist frei.

Für weitere Informationen oder Fragen: Petra Geisperger, Kommuni-kation, Neue Mainzer Straße 47-53, 60311 Frankfurt, Telefon 069/2641-2931, [email protected]

Unserer heutigen Ausgabe

liegen Kalender von

Augenoptik Köhn GBR,

sowie einem Teil der Auflage

Prospekte von B.I.G. Mobile

bei, die wir der

Aufmerksamkeit

unserer Leser empfehlen.

Angela MontagSteuerberaterinZertifizierte Testamentsvollstreckerin (AGT)

• Steuererklärungen • Erbschaftsteuer • Immobilienbesteuerung • Jahresabschlüsse • Finanzbuchhaltung • Lohnbuchhaltung• Existenzgrünungsberatung • Betriebswirtschaftliche Beratung• Umfirmierung • Unternehmensnachfolge

Alt Niedereschbach 27, 60437 Frankfurt am MainTelefon 069/507 67 02, Telefax 069/507 67 03eMail [email protected], www.stb-montag.de

Bäckerei und Konditorei

TThhoommaass HHaarrttmmaannnn GGmmbbHHAlbert-Schweizer-Straße 860437 Frankfurt Nieder-EschbachTelefon (069) 50 06 86 30

„Bevor du verzagst, rufe dir ins Gedächtnis:

Zum Glück vermag der Mensch in der Notviel mehr zu ertragen, als er sich an guten Tagen

vorzustellen vermochte.“

Ihr Backteam sagt: DANKE

Für SSie ggeöffnet:Montag bis Freitag von 6.00 - 18.00 Uhr,

Samstag 6.00 - 12.30 Uhr, Sonntag 8.00 - 11.00 Uhr

Wir wünschen unseren Kundenein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr.

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19. Dezember 2008 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 Seite 4

Im Winter geöffnet!

Wir freuen uns auf IhrenBesuch.

Prager Straße 1, 60437Frankfurt /Nieder-EschbachTelefon 069/95 00 07 00

Unseren Gästen, Freunden und Bekanntenwünschen wir

FROHE WEIHNACHTENund alles Gute im

NEUEN JAHR

TTRROOPPIICCAALLIhr Team vom Eiscafé

Neueröffnung

SchnäppchenmarktNiedereschbacher Stadtweg 1

60437 Frankfurt/Nieder-Eschbach

Sonderangebote in den Bereichen

Hygieneartikel Computer – ZubehörSpielwaren (auch R/C-Modelle

Getränke (3-Liter-Flaschen)Lebensmittel (keine Frischware)Elektroartikel GLS Paketshop

Mo - Fr von 10 - 18 Uhr, Sa von 9 - 13 Uhr!

Stadtteilbibliothek Nieder-EschbachJanuar/Februar

Urseler Weg 27 / Telefon 069/212 - 7 56 87

Erwachsene

Bücherflohmarkt, während der Öffnungszeiten. Der Erlös kommtdem Medienetat der Bibliothek zugute.

Kinder

LeseKaiser

In sechs Besuchen werden Kinder zu Bibliotheksexperten und ge-krönten LeseKaisern. Infos und Anmeldung in der Bibliothek.

KinderGruppen im Vorschulalter. In Zusammenarbeit mit: StiftungPolytechnische Gesellschaft. Termine nach Vereinbarung

Der wunderbarste Platz auf der Welt – von Jens RassmusMontag, 14.1. 2009, 16 Uhr

Bilderbuchkino. Eine Geschichte über das Fremdsein und sich zuHause fühlen. LeseMinis ab 4 Jahre. In Zusammenarbeit mit: Förder-verein der Michael-Grzimek-Schule.

Liebe Nieder-Eschbacherinnen und Nieder-Eschbacher,

das Jahr 2008 neigt sich dem Ende zu und wir möchten auf diesemWege einmal Danke sagen. Es freut uns, dass die Stadtteilbibliotheknach der mehrjährigen renovierungsbedingten Schließung so schnellwieder viele Leserinnen und Leser gewinnen konnte und ein festerBestandteil des aktiven Stadtteillebens geworden ist.

Auch im nächsten Jahr werden wir wieder zu den bekannten Öff-nungszeiten, Montag und Mittwoch von 13 bis 18 Uhr, mit vielenMedien und kostenloser Internetnutzung für Sie da sein. Für 2009planen wir interessante Abendveranstaltungen und setzen natürlichdas abwechslungsreiche Vorleseprogramm für unsere jungen Biblio-theksbesucherinnen und -besucher fort. Nähere Informationen zuunseren Veranstaltungen finden Sie vor Ort im aktuellen Kalenderder Stadtbücherei, im „Nieder-Eschbacher Anzeiger“ oder im Inter-net unter www.stadtbuecherei.frankfurt.de

Wir wünschen Ihnen allen besinnliche Weihnachtsfeiertage und eingutes neues Jahr 2009.

Das Team der Stadtteilbibliothek Nieder-Eschbach

Bei Sekundenschlafhilft keine Frischluft

AOK Hessen:Wer müde ist, gehört nicht ans Lenkrad

Nach zwei, spätestens drei Stunden Autofahrt eine Pause machen –daran halten sich zum Glück die meisten. Doch der Sekundenschlafkann schon früher einsetzen. Schwer werdende Augenlider, ein kaumunterdrückbares Gähnen, leichtes Frösteln, Augenbrennen, ein trok-kener Mund und das Bedürfnis, die Nasenwurzel massieren zu müs-sen sind deutliche Warnsignale. „Wer diese Symptome verspürt,muss sofort eine Pause machen, auch wenn man erst eine halbeStunde vorher losgefahren ist“, sagt Dr. Angela Smith, Ärztin bei derAOK Hessen. Doch der Sekundenschlaf hat nicht zwangsläufig mitÜbermüdung zu tun.

Der Sekundenschlaf ist die häufigste Unfallursache am Steuer –noch vor Alkohol- und Drogenmissbrauch. 25 Prozent aller Unfälleim Straßenverkehr sind auf ihn zurückzuführen. Das belegen Zahlender Deutschen Verkehrswacht. Ein Autofahrer legt bei einer Fahrt mitTempo 100 in einer Sekunde rund 28 Meter zurück. „Autofahrer, dienur ganz kurz hinter dem Steuer einnicken, rasen quasi im Blindflugüber die Autobahn“, so Smith. Dass er auch im ausgeruhten Zustandauftreten kann, wissen die wenigsten. So kann in einer bequemenSitzhaltung dem Körper ein Ruhezustand signalisiert werden, der –gepaart mit monotonen Bildeindrücken – die Aktivität des Weck-zentrums im Gehirn herunterfährt. Diese Gefahr droht besonders auflangen, eintönigen Autobahnfahrten. Die Aufmerksamkeit lässt nach,das Gehirn wird zunehmend inaktiv, die Reaktionszeit verlängertsich um mehrere Sekunden, das Unfallrisiko steigt extrem.

Bemerkt der Autofahrer, dass der gefährliche Sekundenschlaf droht,hilft nur eines: Runter von der Straße und den nächsten Park- oderRastplatz ansteuern. Und dann ist es auch mit einer kurzen Pause undleichten Streckübungen nicht getan. „Erst nach einer richtigen Schlaf-

Da Aldo

Unser Restaurant ist vom23. Dezember 2008 bis 3. Januar 2009 geschlossen.

Hermannspforte 60437 Frankfurt /HarheimTelefon 06101/488 81

Ristorante Pizzeria

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Seite 5 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 19. Dezember 2008

pause wird man wieder munter und fit für die Weiterfahrt“, so Smith.Auf keinen Fall sollten sich müde Autofahrer ihrer Experimentier-laune hingeben. Ein starker, koffeinhaltiger Kaffee ist ebenso unge-eignet, wieder fahrtüchtig zu werden wie das Lauterstellen derMusik, die Frischluftzufuhr durch das geöffnete Fenster oder einGespräch mit dem Beifahrer.

Der Sekundenschlaf kann aber nicht nur aufgrund eines Defizites anSchlaf auftreten, er kann auch tiefer liegende Ursachen haben. „Sokann er in einer Schlafstörung begründet sein wie etwa der Schlaf-apnoe“, erklärt Smith. Bei der Schlafapnoe bringen nächtliche Atem-aussetzer den Menschen um den gesunden, erholsamen Schlaf, weilder Körper dem drohenden Ersticken mit einer Aufweckphase be-gegnet. Wer nachts nicht richtig schläft, ist tagsüber müde und er-schöpft, neigt dann auch zum rascheren Einnicken.

Menschen, die unter dieser Erkrankung leiden, sollten sich unbe-dingt untersuchen und behandeln lassen. Erster Ansprechpartner istdabei ein Facharzt bzw. eine Fachärztin für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Fahren sollte man erst dann wieder, wenn man sicher seinkann, dass man nicht mehr kurzfristig einnickt. Ansonsten gefährdetman sich und andere.

Besuchen Sie unser Presse-Center unter www.aok.de/hessen.

Christkind

Die Nacht vor dem heiligenAbend,da liegen die Kinder im Traum;sie träumen von schönenSachenund von dem Weihnachtsbaum.

Und während sie schlafen undträumen,wird es am Himmel klar,und durch den Himmel fliegendrei Engel wunderbar.

Sie tragen ein holdes Kindlein,das ist der Heil’ge Christ;es ist so fromm und freundlich,wie keins auf Erden ist.

Und wie es durch den Himmelstill über die Häuser fliegt,schaut es in jedes Bettchen,wo nur ein Kindlein liegt,

und freut sich über alle,die fromm und freundlich sind;denn solche liebt von Herzendas liebe Himmelskind.

Wird sie auch reich bedenkenmit Lust aufs allerbest’und wird sie schön beschenkenzum lieben Weihnachtsfest.

Heut schlafen noch die Kinderund sehn es nur im Traum,doch morgen tanzen undspringensie um den Weihnachtsbaum.

Robert Reinick 1805-1852

An der Walkmühle 1, 60437 Frankfurt Nieder-EschbachTelefon 0 69/50 9109-0, Telefax 0 69/50 91 09 50

Öffnungszeiten:Mo. bis Sa. 11.30 – 14.30 Uhr und 17.00 – 24.00 Uhr

So. 11.30 –14.30 Uhr und 17.00 – 23.00 Uhr, warme Küche bis 22.30 Uhr

Ein frohes und friedfertiges Weihnachtsfestsowie alles Gute für das kommende Jahr

wünscht Ihnen:Emilia und dasTeam vom Darmstädter Hof

Silvesterveranstaltung

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19. Dezember 2008 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 Seite 6

Die achte KarteNur acht Motive, darunter die Liebenden, die Kraft, der Teufel – unddie Gerechtigkeit. Als die junge Meredith auf der Suche nach denWurzeln ihrer Herkunft durch Paris streift, stößt sie auf ein seltenesund unvollständiges Set Tarotkarten aus vergangener Zeit. Und eineder Karten trägt unverkennbar ihre eigenen Züge ... Die verblüffendeÄhnlichkeit verwirrt Meredith völlig. Zufall, schließlich kann derZeichner sie nicht gekannt haben. Aber ist es auch Zufall, dass dieKarten sie ebenso in den Süden Frankreichs führen wie die wenigenFamilienerbstücke, die sie besitzt? Liegt etwa eine Botschaft in derKarte der Gerechtigkeit? Das zumindest glaubt Meredith, als sie fest-stellt, dass es eine Verbindung gibt zwischen dem Tarotset und dem,was sie über ihre Familie herausfindet. Immer wieder taucht dabeider Name einer jungen Frau auf: Léonie Vernier. Sie entpuppt sich alsdie Zeichnerin der Karten. In ihren Bildern erzählt sie die Geschichteihres Bruders Anatole und seiner großen Liebe. Eine Liebe, die einanderer unbedingt zerstören will: Victor Constant. Und Léonie selbstist es, die ihm, geblendet von seinem Charme, den Weg weist zu denLiebenden. Ihre Karten kennen die Wahrheit – und hundert Jahrespäter droht sich die Vergangenheit zu wiederholen.

Bibliographische Angaben

Kate Mosse, Die achte KarteDroemer/Knaur,ISBN 978-3-4261-9661-8, Euro 22,95

Das rote Licht des MondesRuhrort, 1854: Eine neue Zeit bricht an. Lina Kaufmeister, Tochtereines angesehenen Spediteurs und Reeders, blüht in den Jahren desUmbruchs auf. Sie ist eine begnadete Schneiderin und träumt davon,sich selbständig zu machen. Ihr Bruder Georg, nach dem Tod desVaters Linas Vormund, verweigert das Erbe. Lina plant daraufhinheimlich ihren Auszug.An einem nebligen Abend stößt Lina auf diegrausam zugerichteten Leichen zweier Mädchen. Der Anblick lässtsie nicht mehr los: Beiden wurden die Herzen, dem älteren sogar einKind aus dem Leib geschnitten. Während der Bürgermeister glaubt,nur ein Durchreisender könne die Morde begangen haben, vermutetLina den Schuldigen in der angesehenen Bürgerschaft. Zusammenmit dem neuen Commissar Robert Borghoff, dessen ungewöhnlicheErmittlungsmethoden mit großem Misstrauen betrachtet werden,kommt sie einer Verschwörung auf die Spur. Doch die Schuldigensind schwer zu fassen. Und als der Blutmond die Stadt in sein rotesLicht taucht, ist keiner mehr sicher.

Ein spannender, sowie sehr unterhaltsamer, historischer Krimi. Hatmich nicht losgelassen. Cornelia Spielmann

Bibliographische Angaben

Silvia Kaffke, Das rote Licht des MondesWunderlich, ISBN 978-3-8052-0863-5, Euro 19,90

Fucking BerlinStudentin und Teilzeit-Hure

Das autobiographische Bekenntnis zur käuflichen Liebe – und diefreimütige Schilderung eines Doppellebens.

Sie lebt in Berlin, studiert Mathematik, bringt morgens ihr Kind indie Kita und trifft sich am Wochenende mit Freunden. Eine normalejunge Frau – auf den ersten Blick. Denn sie hat noch einen Job: Sieverkauft ihren Körper. Und sie sieht darin auch kein Problem. Wiekommt man als harmlose Studentin ins Rotlichtmilieu? Wie ist das,wenn man sich zum ersten Mal gegen Bezahlung einem Freier hin-gibt? Wie erlebt man den Alltag mit den Kunden und Kolleginnen ausdem Milieu? Und wie kriegt man das überhaupt hin, ein Doppellebenzwischen bürgerlicher Existenz und Prostitution?

Bibliographische Angaben

Sonia Rossi, Fucking Berlin,Ullstein TB, 978-3-5483-7264-8, Euro 8,95

Buchinformationen zu Neuerscheinungen:

Buchhandlung SchaanAlt-Nieder-Eschbach 62 • 60437 Frankfurt am Main • Telefon 0 69/50730 49 • Telefax 0 69/5073016

Schlimmer Machen,Schlimmer LachenSilvia Bovenschen, die Autorin von „Älterwerden“ und „Verschwunden“, ist auch eineMeisterin der kleinen Form. Sie mischt sich ein und verleitet zumSelbstdenken. Sie schreibt über Liebe und Freundschaft, Porno-graphie und Phantasie, über Männer von gestern und wie sie sich dieFrauen von morgen vorstellen, über das Reich der wilden Tiere, dieAbschaffung der Scham in den Medien und schließlich über dieFrage, ob man Büchern ihre Gier, gelesen zu werden, übel nehmenkann.

Bibliographische Angaben

Silvia Bovenschen, Schlimmer Machen, Schlimmer LachenFischer TB, ISBN 978-3-5961-7654-0, Euro9,95

Das PerlenmädchenSie ist die beste Perlentaucherin ihres Stammes. Aber Tonina darfnicht auf der tropischen Insel bleiben, die ihre Heimat ist. Alleinmuss sie auf das Festland, um dort die heilbringende Pflanze zu su-chen, die das Leben ihres Großvaters retten kann. Ihr Ziel ist dieHauptstadt des Maya-Reiches. In den legendären Gärten des Herr-scherpalastes trifft sie auf den berühmten Wettkämpfer Chac. Un-wissentlich wird sie zum Werkzeug einer Intrige, durch die Chac undsie am heiligen Ort Chichen Itza den Opfertod erleiden sollen. Toninagelingt das Unmögliche: Sie rettet Chacs Leben. Aber damit gerätsie selbst in Gefahr. Als sie aus der Mayastadt flüchtet, weiß sie nochnicht, dass ihr abenteuerlicher Weg sie zum Geheimnis ihrer eigenenHerkunft führen wird...

Bibliographische Angaben

Babara Wood, Das PerlenmädchenKrüger, ISBN 978-3-8105-2356-3, Euro 19,90

Der Weg in den neuen Kalten KriegNach dem Ende des Kalten Krieges und dem Zusammenbruch derSowjetunion trat der Westen als Sieger der Geschichte auf. Nato-Osterweiterung, Balkankriege, Afghanistan-Einmarsch oder Irak-Feldzug, sie alle wurden ohne Rücksicht auf Russland oder andereMächte in Szene gesetzt. Einer der wenigen, die diese Muskelspielevon Anfang an mit Skepsis beobachtet haben, ist Peter Scholl-Latour. Frühzeitig hat Deutschlands erfahrenster Kommentator desWeltgeschehens vor der Isolation Russlands, der Explosivität desNahen und Mittleren Ostens, der Herausforderung durch China undder Überdehnung der westlichen Kräfte gewarnt. Auch die aktuellenKonflikte im Kaukasus, in Pakistan, im Iran oder im Osten Afrikashat er seit langem vorausgesehen. Sie alle sind die Vorzeichen einesneuen Kalten Krieges zwischen Moskau, Peking und Washington,den der Westen nur verlieren kann.

Bibliographische Angaben

Peter Scholl-Latour, Der Weg in den kalten KriegPropyläen, ISBN 978-3-549-07357-5, Euro 24,90

Der MathematikverführerSo macht Mathe richtig Spaß!

Wie findet Frau den Traumprinz? Und wie weit darf Mann am Stranddie Bierdose austrinken, bevor sie im Sand umkippt? Doch, das kannman ausrechnen! Christoph Drösser erklärt gängige Rechenver-fahren wie den Dreisatz, die Bruch- oder Wahrscheinlichkeitsrech-nung anhand von spannenden und überraschenden Alltagsgeschich-ten. Ein pfiffiger Lesespaß!

Bibliographische Angaben

Christoph Drösser, Der MathematikverführerZahlenspiele für alle LebenslagenRowohlt TB. ISBN 978-3-499-62426-1, Euro 8,95

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Seite 7 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 19. Dezember 2008

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Auch 2009 sind wir gerne wieder für Sie da!

Friedliche Weihnachten und viel Erfolg für 2009!

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19. Dezember 2008 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 Seite 8

Nach turbulenten politischen Tagen in Hessen wünscht Ihnen die FDP Nieder-Eschbach ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches 2009

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Berner Straße 8, 60437 FrankfurtTelefon (0 69) 509 10 70

Fax (0 69) 509 10 75

Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Wir ha-ben es mit Ihnen – unseren Kunden undGeschäftsfreunden – erfolgreich gestaltet. FürIhre Partnerschaft und Ihr Vertrauen dankenwir Ihnen herzlich. Wir freuen uns deshalbschon auf 2009 und wünschen Ihnen und IhrerFamilie alles Gute.

FDP Nieder-EschbachKein produzierendes Gewerbe im Grüngürtel Nieder-Eschbach –

auch nicht die Radeberger-Gruppe!

Die FDP Ortsgemeinschaft Nieder-Eeschbach spricht sich nach-drücklich gegen eine Ansiedlung der geplanten neuen Produktions-stätte der Radeberger-Brauerei im Grüngürtel Nieder-Eschbach ausund fordert die Stadt Frankfurt und die zuständigen Dezernenten so-wie die Oberbürgermeisterin auf, alles in ihrer Macht stehende zutun, um zu verhindern, dass eine gewerbliche Ansiedlung in dem fürFrankfurt so wichtigen Grüngürtel, dem Landschaftsschutzgebietund der dringend benötigten Ausgleichfläche erfolgt.

„Es ist noch gar nicht so lange her, dass uns die Verantwortlichen derStadt Frankfurt zusagten, dass das nunmehr in Augenschein genom-mene Gelände zukünftig als Landschaftsschutzgebiet vor jeglicherBebauung sicher sei“, betont Stadträtin Dr. Renate Sterzel, die alsNieder-Eschbacherin die Entwicklung seit langer Zeit verfolgt, undgibt besonders zu bedenken, „dass es im Gewerbegebiet Nieder-Eschbach bisher noch kein produzierendes Gewerbe gibt“.

Stefan von Wangenheim, Mitglied im Kreisvorstand und im Ortsge-meinschaftsvorstand der FDP für Nieder-Eschbach, betont außer-dem, „ dass eine Entscheidung der Stadt, der Radeberger-Gruppe imLandschaftsschutzgebiet die Möglichkeit zu geben, eine Brauerei zuerstellen, dem mühsam aufkeimenden Pflänzchen der Naherholungin Nieder-Eschbach mit seinen neu geschaffenen Wegen und Be-pflanzungen schon wieder ein frühzeitiges Ende bereiten würde.“Die Nieder-Eschbacher FDP tritt seit langem vehement für einenweiteren Ausbau des Spazier- und Jogging-Wegenetzes um den Ortein und hat unter anderem gefordert, für die begeisterten Hobby-läufer Strecken von 5 km, 7,5 km und 10 km zu kennzeichnen.„Gerade die immer mehr werdenden Läufer, Walker und Radfahrerim Ortsgebiet um Nieder-Eschbach würden nicht nur durch denBau, sondern später auch durch die vielfältigen Emissionen, be-sonders Krach und Geruch einer solchen Produktionsstätte, erheb-lich gestört und behindert. und würden für die Lebensqualität einengroßen Rückschritt bedeuten“ betont die Nieder-Eschbacher FDPabschließend.

Den Nieder-Eschbacher Anzeigergibt es nur einmal.

Eine echte Heimatzeitung mit

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Seite 9 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 19. Dezember 2008

Die HirtenHimmels Botschaft ist erklungen;Ach, ein wunderbarer Klang!Engel haben uns gesungenEinen seligen Gesang:Heute sei das Kind erschienen,Dem die Himmel ewig dienen.

Nun zu suchen seine SpurenUnd zu schau’n das Licht derWelt,Führt uns Liebe durch die Fluren,Liebe führt uns übers Feld.Sprecht, wo seid ihr, liebe Boten,Die uns jenen Gruß entboten?

Seitwärts lenken sich die Blicke,Seitwärts, wo das helle LichtAus der alten, kleinen HütteGar zu lieb und fröhlich bricht:Wo sich unsre Stäbe neigen,Scheinet alles hinzuzeigen.

Kommt ihr endlich in das Leben,Alte Sehnsucht, alter Traum?Kann die Erde dir nicht gebenBessre Ruh’ und bessern Raum?Wo die Tiere friedlich schlafen,Liegt der Hirt bei seinen Schafen.

Sei gegrüßt, o holder Knabe,Unsrer Hoffnung Morgenrot,Aller Himmel höchste Gabe,Aller Welten Himmelsbrot,Angesagt von alter Kunde,Meister in dem neuen Bunde!

Nimm den Stab mit zartenHänden,Deinen sanften Hirtenstab,Führe treu von allen EndenDeine sel’ge Schar hinab,Führe sie zum Kreuzestale,Wo sie ruht in deinem Strahle.

Hirten, lasst uns weitergehen,Schallen soll der Lobgesang:Ehre droben in den HöhenGott im hellen Sternenklang!Friede soll nun auf der Erden,Aller Menschen Freude werden!

Max von Schenkendorf1783-1817

2009!

Unseren Kunden, Freunden, Bekannten und Verwandtenwünschen wir „Frohe Weihnachten“und ein „Gesundes Neues Jahr“.

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Liebe Mitglieder, liebe Freunde und Sponsoren!

Endlich ist es geschafft! Die Wände sind gestrichen, das Schau-fenster dekoriert, die Möbel aufgestellt und die Elektrogeräte instal-liert. Es ist uns ein großes Bedürfnis, all jenen herzlichen Dank zu sa-gen, die schnell und unkompliziert mit Geld- und Sachspenden ge-holfen haben. Unser ganz besonderer Dank gilt:

Messebau Pipp • Fa. Kurt Scheller GmbH & Co. KGFa. Reininger • Fa. Hornbach – Frankfurt • Fa. HKLBaumaschinen • Tupperware Deutschland GmbH • Big Mobile

Voller neuer Ideen möchten wir das neue Jahr mit zahlreichen Kursenund Aktionen starten. Aber vorher laden wir alle Interessierten zueiner kleinen, ungezwungen Eröffnungsstunde ein. Einfach vorbei-kommen, sich umsehen, Informationen erhalten, auch Fragen stel-len..., ein Häppchen essen oder ein Gläschen trinken.

Dienstag, 20.1.2009 von 17.00 – 20.00 Uhr

Wir freuen uns auf zahlreiche Neugierige.

Kinder- und Jugendverein Nieder-EschbachDer Vorstand

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überbietende Ignoranz der tatsächlichen Gegebenheiten und derInteressen Nieder-Eschbacher Bürger. Weiterhin demonstriert er –nicht zum ersten Mal – seine Unfähigkeit zur Standortsicherung gro-ßer Frankfurter Unternehmen.“

Wir sind der Meinung, dass Herr Schwarz die politischen Konse-quenzen ziehen sollte und dies kann nur der Rücktritt sein! Leiderwurde dieser Antrag im Ortsbeirat nicht angenommen, es stimmtedie CDU-Fraktion geschlossen dagegen, offenbar hat dort niemand„sein Gewissen (in letzter Minute neu) entdeckt“. Interessant in die-sem Zusammenhang ist aber, dass sich niemand gegen den Antragaussprach oder gar begründete, warum ihm nicht zugestimmt wird.War es nur (falsche) Solidarität der CDU mit einem Parteifreund? Esenthielt sich weiterhin – warum auch immer – der Vertreter der FDP,damit fehlte leider die Mehrheit.

Wir waren sehr erstaunt, dass keiner der beiden in Nieder-Eschbachlebenden Dezernenten (Kämmerer Uwe Becker und Dezernent fürRecht, Wirtschaft und Personal, Boris Rhein, beide CDU) an derSitzung teilnahm, es war doch wohl zu erwarten, dass dieses wichtigeThema zum Schwerpunktthema würde! Eine Stellungnahme desWirtschaftsdezernenten wäre sicherlich interessant gewesen! Hierhätten beide zeigen können, dass und wie sie sich zum Wohl derEschbacher Bevölkerung einsetzen.

Zwei weiteren unserer (Haushalts-)Anträge verweigerte die CDU dieZustimmung und sprach sich damit gegen eine Verbesserung derSituationen an beiden Nieder-Eschbacher Schulen aus. Wir wollten,dass Neubau der Turnhalle und Umbau der Cafeteria der Michael-Grzimek-Schule um ein Jahr vorgezogen werden und dass Gelder füreine Neugestaltung des Eingangsbereiches der Otto-Hahn-Schulebereitgestellt werden. Daraus wird nun nichts mehr.

Bündnis 90 / Die Grünen im Ortsbeirat 15

19. Dezember 2008 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 Seite 10

Wir wünschen unseren Kunden einfrohes Weihnachtsfest und einglückliches Neues Jahr 2009.

Aus der Sitzung des OBR 15vom 28.11.2008

An diesem Freitag waren sehr viele Bürgerinnen und Bürger in dieOrtsbeiratssitzung gekommen, die meisten interessierten sich für diePläne der Radeberger-Brauereigruppe, die Nieder-Eschbach als neuenStandort ins Auge gefasst haben. Fünfzehn Hektar im Bereich desGrüngürtels nördlich der Züricher Straße sollen durch Brauerei undLogistikzentrum bebaut werden. Nun, der Ortsbeirat über alle Frak-tionen hinweg, war sich mit den anwesenden Bürgerinnen und Bür-gern darin einig, dass Nieder-Eschbach als Standort nicht in Fragekommen kann, der Grüngürtel als Naherholungsgebiet und Frisch-luftschneise sind absolut notwendig, eine weitere Belastung durchHunderte von LKW-Fahrten pro Tag sind nicht mehr zu verkraften.

Entstanden sind die Planungen offenbar durch ein aus Ignoranz, undInkompetenz entstandenes Angebot des CDU-PlanungsdezernentenEdwin Schwarz an Radeberger, für den es keine Rolle spielt, dassnach geltendem Recht das Gelände zum Teil in einem Landschafts-schutzgebiet liegt.

Um die Diskussionen über Begehrlichkeiten, die sich auf die letztenFreiflächen auf Eschbacher Gebiet richten, zu beenden, hatten wirein Paket von drei Anträgen für die Sitzung vorbereitet. Bereits imVorfeld äußerte die CDU-Fraktion den Wunsch, einen davon ge-meinsam auf den Weg zu bringen. In der ersten dieser Vorlagen for-derten wir den Magistrat auf, umgehend das Angebot einer Ansied-lung der Brauereigruppe Radeberger im Grüngürtel auf Nieder-Eschbacher Gebiet zurückzuziehen. Um dem Antrag im Magistratein höheres Gewicht zu verleihen, brachte der Ortsbeirat ihn einstim-mig und interfraktionell auf den Weg, bei diesem brisanten Themawar Einigkeit angesagt! Ebenso einstimmig und interfraktionell ver-abschiedete der Ortsbeirat die dritte Vorlage, in der Offenlegung desBebauungsplans B800 gefordert wurde, mit dem Ziel, eine Siche-rung der Freiflächen auf der rechtlich höchstmöglichen Stufe zu er-reichen. Besonders erfreulich hierbei ist, dass die CDU nach langenJahren endlich die nötige Einsicht gezeigt hat, dass die Maßnahmeeines Bebauungsplans für den Grüngürtelpark zu ergreifen ist, wenndiese Freiflächen für Nieder-Eschbach langfristig erhalten bleibensollen.

In dem letzten Antrag zu dem Thema Radeberger forderten wir denPlanungsdezernenten Schwarz zum Rücktritt auf. Die nachvollzieh-bare Begründung lautete: „Ohne jedes Gespür für die Belange vonFrankfurter Bürgern, die bereits hohen Belastungen durch Lärm undLuftverschmutzung ausgesetzt sind, bot Herr Schwarz der Brauerei-gruppe Radeberger ein im Bereich des Grüngürtels gelegenes Ge-lände der Fläche 15 Hektar an. Die rechtliche Lage (Sicherung derFreifläche durch Ausweisung als landwirtschaftliches Gelände imFlächennutzungsplan, Ausweisung als Landschaftsschutzgebiet undals zukünftiger Grüngürtelpark) scheint ihn hierbei nicht zu interes-sieren, seine in diesem Zusammenhang getätigte Äußerung ‚… müss-ten andere Ausgleichflächen geschaffen werden’ zeigt eine nicht zu

BFF – Meinung und TatsachenNoch immer müssen wir in Nieder-Eschbach fürchten, dass die eigent-lich geschützten Freiflächen in unserer Gemarkung zu einem großenTeil in ein Industriegebiet umgewandelt werden. Die Sache mitRadeberger/Binding ist für mich noch nicht vom Tisch. „Der Stand-ort ist vom Tisch“ heißt die Überschrift in der Neuen Presse am2.12.2008. In der fünften Zeile im Text wird der PlanungsdezernentSchwarz zitiert: „Es scheint, dass der Standort aus der Diskussionist“. Dass „scheinen“ nicht „vom Tisch“ heißt, liegt auf der Hand.„Aus der Diskussion“ kann auch bedeuten, dass man sich im Römerschon für Nieder-Eschbach entschieden hat.

Im Focus 46/2008 heißt es, dass Dr. Oetker, die Besitzer von Radeber-ger/Binding ihr Biergeschäft wohl künftig von München aus steuern.„Frankfurt ist keine Bierstadt“ heisst es am Konzernsitz in Bielefeld.

Mir liegen zum Thema rund 15 Artikel aus den drei FrankfurterZeitungen vor. Obwohl die Angelegenheit längst Chefsache ist,kommt in keinem der Artikel Petra Roth vor. Da hat sie dann auchnichts Falsches versprochen, falls sie letztlich unser wertvolles Grün-land verraten und verkaufen sollte. In der letzten Sitzung des Orts-beirats hat sich wohlweislich niemand aus dem Magistrat blicken las-sen. Auch durfte die CDU keinen Antrag zu diesem Thema einbrin-gen, in dem sie darauf hätte pochen können, dass sie Radeberger/Binding ablehnt.

Nachdem (auch wegen der im Ort verteilten Einladung des BFF zurSitzung des Ortsbeirats am 28. November) absehbar war, dass derPublikumsandrang beträchtlich sein würde, wandelte die CDU einenAntrag der Grünen zu einem gemeinsamen Antrag CDU/Grüne um.Leider steht auch dort nicht drin, dass sich die CDU in Nieder-Eschbach absolut gegen Binding ausspricht. Vorsichtshalber heißt esim Text: „Aus Sicht des Ortsbeirats“ ist „grundsätzlich“ eine Bebau-ung im Bereich des zukünftigen Grüngürtelparks nicht gewünscht.Das Wort „grundsätzlich“ bedeutet, dass es immer mal auch eineAusnahme geben kann.

Nun haben wir das Glück, dass zwei Tage vor der Landtagswahl imJanuar der Ortsbeirat nochmals rechtzeitig tagt. Dies gibt denVerantwortlichen im Römer Gelegenheit, mal reinzuschauen unduns allen zu versichern, dass Nieder-Eschbach für Radeberger vomTisch ist, und zwar definitiv. Auf den Hinweis, dass es sich um eineLandtagswahl handelt, die mit dem Problem in Nieder-Eschbachnichts zu tun hätte, können wir gerne verzichten. Ich möchte Ihnensehr empfehlen, diese Wahlchance zu nutzen und ein deutlichesZeichen zu setzen, dass wir Eschbacher uns nicht verschaukeln las-sen. Wenn nach der Wahl so mancher Kiefer nach unten klappt, habenwir auch etwas für die Zukunft (auch die unserer Kinder) getan.

Bei den über 100 Besuchern in der letzten Ortsbeiratssitzung möchteich mich nochmals für ihr Interesse und die Unterstützung in der

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Seite 11 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 19. Dezember 2008

Sache bedanken. Für den Januar wünsche ich mir 150 Besucher.Einstweilen hoffe ich, dass die Sache nicht schon vorher zu unseremNachteil entschieden wird. Damals beim Schlachthof wurde am 22.Dezember unterschrieben, noch bevor die Frist für das Bürgerbegeh-ren abgelaufen war. Erfahren haben wir das allerdings erst später.

Die nächste Sitzung des Ortsbeirats 15 (Nieder-Eschbach) findet imneuen Jahr am Freitag, 16. Januar 2009, um 19.30 Uhr im „Darm-städter Hof“, Deuil-La-Barre-Straße, statt. Zu Beginn der Sitzungkönnen Sie wie immer die Bürgerrunde für Anregungen und Anfra-gen nutzen.

Gerhard Meier, BFF-Fraktionsvorsitzender

Der Kinder- und Jugendverein Nieder-Eschbach e.V.

wünscht allen Kindern und Jugendlichen,

Freunden und Förderern

FRÖHLICHE WEIHNACHTEN

und viel Glück im Neuen Jahr !

wünscht allen Kunden, Freunden und BekanntenFrohe Weihnachten und einen guten Startiins neue Jahr 2009.

Förderverein Heimatmuseum Nieder-Eschbach e.V.

Liebe Nieder-Eschbacher Bürger und Mitglieder unseresFördervereins,

wir wünschen Ihnen und Ihren Familien geruhsameWeihnachtstage und einen guten Rutsch ins Jahr 2009.

Wir danken allen, die uns im vergangenenJahr unterstützt und uns bei denEschbacher Erzählungen zugehört haben.

Der Vorstand im Dezember 2008

Ich wünsche Ihnen Frohe Weihnachten und alles Gute für das Neue Jahr!

Verbunden mit diesen Wün-

schen ist mein Dank für das

Vertrauen, das Sie in mich

gesetzt haben.

Die Zustimmung, die ich für

meine Arbeit im Hessischen

Landtag durch Sie bekommen

habe, ist eine schöne Bestäti-

gung und Ansporn zugleich.

Ihre Gudrun Osterburg

Jede Anzeige ist ein Schaufenster mehr!

Warum die Tanne Christbaum istUnter der Ulme

Die Bäume im Walde haben sich immer viel zu erzählen. Wenn derWind durch ihre Kronen streicht, dann rauscht es in ihren Zweigen,dann flüstern ihre Blätter und reden miteinander von allem, was sieerlebt haben. So war es auch an einem Abend im Spätsommer. Vielefremde Leute waren im Walde gewesen, aber nun waren sie wiedernach der Stadt gezogen und im Walde war es still geworden.

„Ach,“ sagte da eine lange, schlanke Birke zu ihrer Nachbarin, einerstruppigen Kiefer, „in der Stadt muss es doch schön sein! Da tragendie Leute so schöne Kleider und schmücken sich mit goldenenKetten und bunten Perlen.“

„Ja,“ mischte sich die stolze Buche ins Gespräch, „in die Stadtmöchte ich wohl auch einmal; da kann man sogar mit der Elektri-schen fahren.“ – „Woher wisst ihr denn das alles?“ fragte neugierigder Ahorn. „Nun“, sagte die Eiche, „hast du denn geschlafen denganzen Sommer? Hast du nie gehört, was sich die Leute aus der Stadtda erzählten, wenn sie unter unserem Blätterdach saßen?“

Kurz und gut, die Bäume erzählten sich noch allerhand von der Stadtund alle wären zu gern einmal in die Stadt gekommen, am liebstennach Berlin. Aber wie sollte das möglich sein?

Da geschah es eines Nachts, dass ein Engelein licht und weiß durchden Wald flog, um die Waldfee zu besuchen. Das war das Christkind-lein. „Waldfee,“ sagte es, „mich dauern die armen Menschen in derStadt, die gar keine schönen Bäume haben. Ich möchte ihnen zumChristfest einen bringen, er muss aber der schönste Baum im ganzenWalde sein. Kannst du mir wohl einen geben?“ – „Gern,“ sagte dieWaldfee, „aber ich weiß nicht recht, welchen. Jeder Baum ist schönund mir gleich lieb, ich möchte keinen dem anderen vorziehen.“ –„So lass uns die Bäume selber fragen,“ sagte das Christkindlein.„Wir wollen ihnen sagen, dass der schönste von ihnen in die Stadtsoll, dann werden wir ja sehen, wen sie dafür halten.“

So gingen sie zu den Bäumen und sagten es ihnen. Aber da wolltekeiner es dem anderen gönnen. Da wurde das Christkindlein traurigund sagte: So muss ich wiederkommen und mir selbst den schönstenaussuchen. In wenigen Wochen reise ich zur Stadt, dann nehme ichihn mir mit.“ Und damit flog es von dannen.

Kaum war es fort, so fing unter den Bäumen ein großer Wettstreit an,sich so schön wie möglich zu schmücken. Der Ahorn zog ein leuch-tend gelbes Kleid an, die Buche ein braunes, die Eiche ein rotes, an-dere flickten sich aus lauter bunten Stoffen ein Kleid zusammen,dass sie aussahen wie ein richtiger Tuschkasten, und das alles so fixund flink, dass, als Christkindchen wiederkam, der ganze Wald inbunten Farben glänzte. Nur ein Baum hatte sein einfaches grünesKleid behalten, die Tanne.

Wieder flog Christkindchen durch den Wald und sah sich alle Bäumean. „Ja,“ sagte es, „eure Kleider sind schön aber ihr müsst eine weiteReise machen und sie müssen lange vorhalten. Ob sie das auch kön-nen?“

„Natürlich!“ schrien alle Bäume. Aber da kam ein großer Wirbel-wind und zupfte die Bäume alle an ihren bunten Kleiderchen brrr,wie da der ganze bunter Flitterkram in tausend Fetzen ging, und alldie gelben und roten und braunen Läppchen durcheinander tanzten,wie sie müde und matt zur Erde fielen! Da standen die Bäume imWalde da mit zerfetzten und zerrissenen Kleiderchen, und ihre gan-ze Schönheit war dahin.

Nur die Tanne, die nicht eitel genug gewesen war, ihr grünes Alltags-kleid, das der liebe Gott ihr gemacht hatte, gegen bunten Flitterstaatzu vertauschen, stand noch im Schmuck ihrer grünen Nadeln unver-sehrt. Da sagte das Christkindlein: „Tanne, du bist der schönste Baumim Walde, dich will ich den Menschen bringen. Du sollst Christ-baum sein!“

R. Wiedmann (Aus Waldmärchen)

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19. Dezember 2008 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 Seite 12

Wir wünschen unseren Patienten/innenein schönes Weihnachtsfest

und für das Jahr 2009 Gesundheit und Erfolg.

** Ein Rauch verweht, ein Wasser verrinnt,eine Zeit vergeht, eine neue beginnt **

Joachim Ringelnatz (1883-1934)

All meine Patienten, Freunden und Bekannten wünscheich ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Naturheilpraxis Angelika Echtermeyer (ehemals Kaus)Weimarerstraße 17 60437 Frankfurt Telefon 069/507 40 55

Weihnachtsferien vom 22. 12. 2008 bis 4. 1. 2009DER ZAHN

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T E R M I N E N A C H I H R E N W Ü N S C H E N – A U C H A B E N D S U N D A M W O C H E N E N D E !

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STEPHAN SPIELBERGERÄ S T H E T I K • I M P L A N T O L O G I E • L A S E RT H E R A P I E • I N D I V I D U E L L E V O R S O R G E

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Allen Kunden, Freunden und Bekannten

ein herzliches Dankeschön,

FROHE WEIHNACHTEN

und ein GUTES NEUES JAHR !

Apotheker Reinhard Michalczyk und Mitarbeiter

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Das Mami BuchKatja Kessler, Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach. 259 Seiten mit zahlreichen Farbfotos, Beilagen: 2 Poster, Infoheft und Checklisten,2 Minileporellos, Checkkarte in Briefumschlägen, Coppenrath, Münster, ISBN 978-3-8157-8001-5, Euro 26,00

Ein kleiner Mensch wächst in deinem Bauch heran. Aber wie fühlt sich eine Schwangerschaft an und was kommt auf dich zu? Dieses humorvolleBuch kann dir in allen Tagen deiner Schwangerschaft zur Seite stehen. Denn nicht immer können dein Partner und deine Freundinnen dir eine Hilfesein. Nicht immer verstehen die anderen, was gerade mit dir passiert. Und jeder gibt dir gut gemeinte Tipps. Aber was stimmt wirklich? Dr. KatjaKessler, Journalistin, Ärztin und Mutter von drei Kindern, gibt zusammen mit Fachärzten und Hebammen Antworten und redet Klartext. Doch dasMami Buch ist mehr als ein Ratgeber: Es begleitet eine Frau während der gesamten Schwangerschaft und der ersten zehn Monate mit Baby. Einkleiner Mensch wächst in deinem Bauch heran. Aber wie fühlt sich eine Schwangerschaft an und was kommt auf dich zu?

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Seite 13 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 19. Dezember 2008

Wir wünschen unseren Patienten/innenein schönes Weihnachtsfest

und für das Jahr 2009 Gesundheit und Erfolg.

Dr. med. Dirk SchneiderFacharzt für Allgemeinmedizin / Sportmedizin

Naturheilverfahren / Notfallmedizin / Akupunktur

Telefon 069/507 52 59An der Bornhohl 1A 60437 Frankfurt am Main

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Elisabeth Maria Behkier (ehem. Hauk)Zahnärztin

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Dr. Bernd Springer, Dr. Martina SpringerZahnärzte

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Telefon 069/507 48 70An der Bornholm 1 60437 Frankfurt am Main

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Lukas KlanderFrauenarzt

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Dr. med. Egmont ZscherpeFacharzt für Allgemeinmedizin

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Dr. med. Ernst RohdeArzt für Innere Medizin/Hausarzt

Telefon 069/50 20 65 Fax 069/50 34 66Ben-Gurion-Ring 163 60437 Frankfurt am Main

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Praxisferien vom 22. Dezember 2008 bis 2. Januar 2009Vertretung: Dr. Jungblut/Dr. Schmidt, Ben-Gurion-Ring 56

Zahnarztpraxis Dr. Mathias G. DüsterhöftImplantologie – Parodontologie – Endodontie – Laser

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Dr. med. Angelika SachsÄrztin für Innere Medizin / Hausärztin

Telefon 069/507 11 74 Telefax 069/508 35 74Homburger Landstraße 767 60437 Frankfurt am Main

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19. Dezember 2008 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 Seite 14

kamen und trugen den Tannenbaum in einen großen herrlichen Saal.An den Wänden hingen prachtvolle Bilder, und neben dem großenKachelofen standen kostbare chinesische Vasen mit Löwen auf denDeckeln. Da waren Schaukelstühle, seidene Ruhebetten, lange Tischemit Bilderbüchern. Der Tannenbaum wurde in ein mit Sand gefülltesFass gestellt. Diener und Fräulein gingen umher und schmückten ihnmit kleinen Netzen aus buntem Papier, jedes gefüllt mit Zuckerwerk;vergoldete Nüsse und Äpfel hingen herab, und über hundert blaue,rote und weiße Kerzen wurden auf die Zweige gesteckt. KleinePuppen schwebten im Grünen, und hoch oben auf der Spitze glänzteein Stern aus Flittergold. Es war ganz unvergleichlich prächtig!

Oh, dachte der Baum, wäre es doch schon Abend, und was dann wohlgeschehen würde! Am Abend wurden die Lichter angezündet. Oh,welcher Glanz! Welche Pracht! Plötzlich öffneten sich die großenFlügeltüren weit, und viele Kinder stürzten herein, die Kleinen stan-den ganz stumm, aber nur einen Augenblick, dann jubelten undschrieen sie, dass es nur so schallte. Sie tanzten um den Baum herumund nahmen ein Geschenk nach dem anderen von den Zweigen.

Was machen sie, dachte der Baum, was soll das? Und die Lichterbrannten herunter bis auf die Zweige und wurden dann ausgelöscht.Und die Kinder durften den Baum plündern, dass es in allen Zweigenknackte. Niemand sah mehr auf den Baum. „Eine Geschichte, bitteeine Geschichte!“ riefen die Kinder und zerrten einen kleinen Mannzum Baum, und er setzte sich unter die Zweige. „Denn so sitzen wirim Grünen“, sagte er, „wollt ihr die von Ivede-Avede oder die vonKlumpe-Dumpe hören?“

„lvede-Avede!“ schrieen die einen, „Klumpe-Dumpe!“ verlangtendie andern. Und der Mann erzählte von Klumpe-Dumpe, der dieTreppe hinunterfiel und doch erhört wurde und die Prinzessin er-hielt. Der Tannenbaum stand ganz still und in tiefe Gedanken versun-ken. Niemals hatten die Waldvögel solche Geschichten gewusst.Klumpe-Dumpe fiel die Treppe hinunter und bekam doch diePrinzessin zur Frau. Ja, ja, so geht es auf dieser Welt zu. Und er freu-te sich schon, am nächsten Morgen wieder mit Lichtern und Spiel-zeug geputzt zu werden. Am Morgen kamen der Knecht und die Magdherein. Doch sie schleppten ihn aus dem Saal hinaus auf den Boden.Dort stellten sie ihn in einen dunklen Winkel. Was soll das bedeuten,grübelte der Baum, was soll ich hier machen? Jetzt ist draußenWinter, deshalb können mich die Menschen nicht einpflanzen, da-rum soll ich wohl bis zum Frühjahr hier in sicherer Obhut stehen.

„Piep, piep“, machte da eine kleine Maus und huschte hervor. Hinterihr kam noch eine zweite. „Woher kommst du?“ fragten die Mäuse.„Und was weißt du?“ Sie waren schrecklich neugierig. „Erzähl unsdoch von den schönsten Orten der Erde. Bist du dort gewesen? Bistdu in der Speisekammer gewesen, wo der Käse auf den Brettern liegtund die Schinken unter der Decke hängen?“ – „Nein, den Ort kenneich nicht“, antwortete der Tannenbaum, „aber ich kenne den Wald,wo die Sonne scheint und die Vögel singen.“ Er erzählte nun alles ausseiner Kindheit.

„Wie viel du gesehen hast, wie glücklich du gewesen bist!“ sagten diekleinen Mäuse. Dann berichtete er vom Weihnachtsabend, als er mitKuchen und Lichtern geschmückt worden war. „Wie schön du er-zählst!“ sagten die Mäuschen, und am nächsten Abend kamen sie mitvier anderen Mäuschen, damit auch sie den Baum erzählen hörensollten. Und am Sonntag erschienen sogar zwei Ratten; diese abersagten, die Geschichte sei gar nicht hübsch, und das betrübte dieMäuschen, denn nun hielten sie auch weniger davon.

„Das ist ja eine höchst jämmerliche Geschichte“, sagten die Ratten.„Kennst du keine von Talglicht und Speck? Keine Speisekammerge-schichte?“ – „Nein“, sagte der Baum. „Dann danken wir dafür!“ er-widerten die Ratten und gingen heim zu ihren Familien. Zuletzt blie-ben auch die Mäuse fort. Da wurde der Baum sehr traurig.

Und eines Tages kamen Leute auf den Speicher, und ein Diener trugden alten Tannenbaum auf den Hof. „Nun werde ich leben“, jubelteder Baum und breitete seine Zweige aus. Aber die waren alle vertrok-knet und gelb. Nur der Stern aus Goldpapier saß noch oben an derSpitze und glänzte im hellen Sonnenschein. Die Kinder, die amWeihnachtsabend den Baum umtanzt hatten, kamen herbei und rie-fen: „Seht, was da noch an dem hässlichen alten Tannenbaum sitzt!“Und sie traten auf die Zweige, dass es krachte und knickte.

Und der Baum sah auf all die Blumenpracht und die leuchtendeSchönheit im Garten. „Vorbei, vorbei!“, seufzte er. „Hätte ich michdoch gefreut, als ich es noch konnte! Vorbei! Vorbei!“

Der Hausknecht kam und hieb den Baum in kleine Stücke. Ein gan-zes Bündel lag da und flackerte hell auf unter dem großen Brau-

Der WeihnachtsbaumDraußen im Wald stand ein niedlicher kleiner Tannenbaum. Er hatteeinen guten Platz. Die Sonnenstrahlen liebkosten ihn, und der Windstrich durch seine Zweige. Im nächsten Jahr war der Baum schon umeinen bedeutenden Ansatz größer und das Jahr darauf noch um einen.

„Ach, wenn ich doch so groß wie die anderen Bäume wäre“, seufztedas Bäumchen, „dann könnte ich meine Zweige weit ausstrecken undmit meinem Wipfel in die weite Welt hinausblicken.“ Aber zwei Win-ter vergingen, und im dritten war das Bäumchen so groß, dass dieHasen darum herumlaufen mussten. „Nur wachsen, wachsen, großund alt werden! Das ist doch das einzig Schöne auf der Welt!“ dach-te der Tännling bei sich. Im Spätherbst kamen Holzhauer in den Waldund fällten die größten Bäume wie in jedem Jahr. Ihre Äste wurdenabgehauen, nackt, lang und schmal wurden sie auf ein Fuhrwerk ge-hoben und in die Welt hinausgeführt. Als mit dem Frühling Storchund Schwalbe wiederkehrten, fragte der Tannenbaum : „Wisst ihr,wohin die großen Stämme geführt werden?“

Der Storch nickte mit dem Kopf und sagte: „Viele neue Schiffe sindmir begegnet, als ich in Ägypten war, auf den Schiffen waren gewal-tige Mastbäume, und ich vermute, das waren die Tannen aus diesemWald.“ – „Ach, wäre ich doch auch schon so groß, um über das Meerfahren zu können!“ – „Freu dich deiner Jugend!“ sagten die Sonnen-strahlen, „freue dich deines fröhlichen Wachstums und des frischenLebens in dir!“

Um die Weihnachtszeit wurden ganz junge Bäume gefällt. „Wohinsollen sie?“ fragte der Tannenbaum. „Sie sind nicht größer als ich.“ –„Wir wissen es“, piepsten die Spatzen, „sie werden mitten in derStube aufgepflanzt und mit den herrlichsten Sachen, vergoldetenÄpfeln, Honigkuchen, Spielzeug und vielen bunten Lichtern ge-ziert.“ – „Ob es wohl auch mir beschieden ist, diesen strahlendenWeg zu gehen?“ fragte der Tannenbaum. „Das ist doch viel schönerals über das fremde Meer zu fahren.“

„Freue dich unser“, raunten die Luft und der Sonnenschein, „freuedich deiner frischen Jugend und deiner Freiheit.“ Aber der Tannen-baum freute sich gar nicht. Er wuchs und wuchs. Wieder kam Weih-nachten und er wurde als erster gefällt. Ein großer Schmerz durch-fuhr ihn, so dass er in Ohnmacht fiel. Er kam erst wieder zu sich, alser in einem Hof mit den anderen Bäumen abgeladen wurde und einenMann sagen hörte: „Der ist prächtig! Den nehmen wir!“ Zwei Diener

KL

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Für das uns entgegengebrachte Ver-trauen möchte ich mich auf diesemWege ganz herzlich bedanken undwünsche allen meinen Kunden einfrohes Weihnachtsfest und ein ge-sundes neues Jahr.

Cornelia Spielmann

Am 27.Dezember bleibtunser Geschäft geschlossen.

Buchhandlung SchaanAlt-Nieder-Eschbach 6260437 Frankfurt am MainTelefon 069/50730 49Telefax 069/5073016

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Seite 15 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 19. Dezember 2008

kessel. Das Holz knisterte, und es schien, als seufze der Baum, und erdachte noch mal an einen Sommertag im Wald oder an eine Winter-nacht da draußen, wenn die Sterne funkelten. Er dachte an den Weih-nachtsabend und an Klumpe-Dumpe, das einzige Märchen, das ergehört hatte und zu erzählen verstand. Und dann war der Tannen-baum verbrannt.

Die Knaben spielten im Garten, und der kleinste trug den Goldstern,der den Baum an seinem glücklichsten Abend geschmückt hatte, aufseiner Brust. Nun war die Weihnachtszeit vorbei, und mit dem Tan-nenbaum war es vorbei und mit der Geschichte auch; vorbei, vorbei,und so geht es mit allen Geschichten.

Hans Christian Andersen 1805-1875

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Meinen Kunden wünsche ichein frohes Weihnachtsfest und ein

gesundes neues Jahr.

Der Vorstand und die Fraktion der SPDwünscht allen Nieder-Eschbacher Bürgern

Frohe Weihnachten und ein glückliches underfolgreiches Jahr „2009“.

Für den VorstandHerbert Gart

Bitte beachten!

Anzeigen oder Texte direkt an:Buchhandlung Schaan, z. Hd. Frau Spielmann

e-Mail: [email protected]

SchenkenSchenke groß oder klein,Aber immer gediegen.Wenn die BedachtenDie Gaben wiegen,Sei dein Gewissen rein.Schenke herzlich und frei.Schenke dabeiWas in dir wohntAn Meinung, Geschmack undHumor,So dass die eigene Freude zuvorDich reichlich belohnt.Schenke mit Geist ohne List.Sei eingedenk,Dass dein GeschenkDu selber bist.

Joachim Ringelnatz1883-1934

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19. Dezember 2008 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 Seite 16

Allen meinen Kunden, Freunden und Bekanntenwünsche ich ein frohes Weihnachtsfest

und ein gesundes neues Jahr.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

Mit freundlichen Grüßen

Ihre F AT M A und Team

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Öffnungszeiten:täglich 11.00 – 15.00 Uhr und 17.00 – 22.30 Uhr

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Unseren Kunden wünschen wirfrohe Weihnachten undein gutes neues Jahr.

Wir haben geschlossen am24./25./31.12. 2008 und 1.1.2009

Frohe Weihnachtenund ein Glückliches Neues Jahrwünscht der

MGV „Sängerlust“ 1892Ffm.-Nieder-Eschbach e.V.

seinen Mitgliedern und Freunden,

sowie allen Mitbürgern.

Der Vorstand

Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden undGönnern sowie ihren Familien

ein recht frohes und gesegnetes Weihnachtsfestund ein gesundes neues Jahr 2009.

V d K DeutschlandVerband der Kriegs- und Wehrdienstopfer,

Behinderten und Sozialrentner

Ortsgruppe Ffm. Nieder-EschbachDer Vorstand

Herzlichen Dank auch Allen, die uns in unseremWirken unterstützen.

Der Vespa-Club Frankfurt eV.

wünscht allen Lesern, Rollerfahrern,Mitgliedern und Freunden des Clubs

Frohe Festtageund ein

Erfolgreiches Neues Jahr!

Der Briefmarkensammler-Verein e.V.Frankfurt Nieder-Eschbach

wünscht allen seinen Mitgliedern und Freundenein frohes und gesegnetes Weihnachtsfestund ein glückliches Neues Jahr.

Der Vorstand

FROHE WEIHNACHTEN

und ein gesundes Neues Jahr

wünschen wir unseren Mitgliedern, Freunden

und Gönnern.

DLRG-OrtsgruppeNieder-Eschbach

Allen Patienten

ein frohes Weihnachtsfest

und ein gesundes Jahr 2009.

M A S S AG E P R A X I S

PA D DAG S

Alt-Nieder-Eschbach 25, 60437 Frankfurt Nieder-EschbachTelefon (0 69) 507 29 74

Unsere Praxis ist vom 22. 12. 2008 bis 3. 1. 2009 geschlossen.

Allen unseren Kunden, Freunden und Bekanntenwünschen wir

FROHE WEIHNACHENund ein gesundes Jahr 2009

FRISIERSTUBEInhaberin: Siegrun Schmid

Fritz-Erler-Straße 11 60437 Frankfurt am MainTelefon (0 69) 5 07 27 71

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Seite 17 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 19. Dezember 2008

Wir wünschen frohe Weihnachtenund ein gesegnetes neues Jahr.

Beratung und Buchung:

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Wie es war, das Jahr!Jahresbericht 2008 der DLRG Nieder-Eschbach

Kennen Sie das? Da hält man jemandem die Türe auf, und der be-dankt sich überaus herzlich dafür. Hält man sie ihm am nächsten Tagwieder auf, wird der Dank schon etwas matter. Und mit jedem weite-ren Tag wird Ihr Tun selbstverständlicher, bis man Sie schließlichmürrisch anschaut, weil Sie die erwartete Dienstleistung einmalnicht erbringen.Nicht ganz so schlimm, aber immerhin ähnlich ergeht es uns. Da be-wahren wir durch Initiative und beispielhaften Einsatz im Jahre 2004das Nieder-Eschbacher Freibad vor der Schließung aus Kostengrün-den. Hierzu waren während der drei Sommermonate 1144 Wach-stunden zu organisieren und zu leisten. Als besondere Ehrung dafürerhielten wir den Stadtteilpreis durch Nieder-Eschbach. Das hat unssehr gefreut! Im Jahre 2005 waren es dann 1313, in 2006 wurden es1346, in 2007 waren es 1723 und in 2008 schließlich 1773 Wach-stunden. Geht man von 90 Tagen aus, entspricht dies einem durch-schnittlichen Tageseinsatz von ca.18-20 Stunden! Und all dies mussdurchorganisiert werden, tagtäglich, über ¼ Jahr!

Möchte denn nun die DLRG jährlich einen Stadtteilpreis oder ähnli-ches erhalten, weil sie sich nicht genug gewürdigt sieht? Unsinn, esgeht hier um etwas ganz anderes! Es geht um albernes und verletzen-des Gerede! Wie z.B. die Feststellung, dass man die Wachstunden-zahl wegen häufiger Wiederholung schon nicht mehr hören könne!Oder dass dies alles uns wohl selbst viel Spaß bereiten müsse, sonstwürden wir es ja nicht tun! Oder dass wir uns damit wohl selbst heim-lich die Taschen füllten! Oder dass wir ja „nichts mehr bringen“ undman von nichts profitiere sich daher die 30,– Euro Mitgliedsbeitragsparen könne!Solche und entsprechende Thesen wirken vergiftend auf die Einsatz-moral, besonders bei unseren jungen Helfern. Sie fühlen sich miss-braucht und ausgebeutet. Aber wie ist es wirklich?

Wir erhalten von der Bäder-Betriebs-Gesellschaft für jede geleisteteWachstunde die gleiche Aufwandsentschädigung wie alle Frank-furter DLRG-Gliederungen. Für Wochenenden und Feiertage gehtdiese voll an die Vereinskasse, für Werktage zahlen wir unserenHelfern netto 8,– Euro je Stunde aus. Es sind überwiegend Schülerund Studenten mit einem Kurzzeit-Arbeitsvertrag. Hinzu kommenaber je Helfer noch Lohnsteuer-, Versicherungs-, Bekleidungs- so-wie Verwaltungs-Kosten. So werden alle für die Werktagswach-dienste erhaltenen Beträge faktisch zu reinen Durchlauf-Posten. An-sonsten arbeiten wir prinzipiell ehrenamtlich!

Doch muss man für solche Arbeit auch qualifizierte Leute haben!Alle „Wachgänger“ brauchen das Deutsche Rettungsschwimm-Ab-zeichen „Silber“. Dies setzt aber auch den gültigen Nachweis eines16-stündigen Erste-Hilfe Kursus voraus. Hinzu kommt noch einelokale mehrstündige Sonderausbildung. Alles in allem: Wir müssenjeden neuen Wachgänger mit ca. 40 Stunden ausbilden, um ihn imBad einsetzen zu können. So kommen unsere hohen Ausbildungs-zahlen zustande. Sie belasten unsere Ausbilder an vielen Wochen-enden überaus familienfeindlich, zumal wir immer noch keinen ge-eigneten Nachfolger für unseren verstorbenen und unvergessenenTechnischen Leiter „Ausbildung“, Jörg Leibdner, gefunden haben.

Aber die Kurse sollen ja auch Nachwuchs sichern. Und daher kamenwährend der letzten Jahre Veranstaltungen wie Nachtwanderungen,Zeltlager, Gruppenfahrten oder Seminare zu kurz, leider aber auchWichtiges, wie z.B. Teilnahme an DLRG-Rettungs-Wettkämpfenoder Einsatz auf der Stations-Baustelle.

Doch nun zur Sache! Im Jahre 2008 haben wir in Schwimmen ausge-bildet bzw. abgenommen: 54 Kinder im Anfängerschwimmen; 44„Seepferdchen“; 59 Jugendschwimmer in Bronze; 17 in Silber und11 in Gold.Im Rettungsschwimmen: 76 Prüfungen für RSA „Bronze“; 48 RSA„Silber“ und 5 Schnorcheltauchabzeichen.

In Sanitätswesen: 1 Kurs Lebensrettende Sofortmaßnahmen mit 15Teilnehmern; 4 Kurse in Erste-Hilfe-Training mit 38 Teilnehmern; 9Kurse in Erste-Hilfe mit 139 Teilnehmern und 1 Kurs SAN B mit 10Teilnehmern. Unser Jugendwart Jo Stark ist neu Multiplikator fürErste-Hilfe-Ausbildung und Ausbilder/Prüfer für Sanität geworden.

Im Wasserrettungs-Dienst wurden je ein Einführungs- und ein Fort-bildungs-Kursus durchgeführt und 1773 Wachstunden geleistet.Hier erhielten wir mit Jörg Franke einen weiteren Ausbilder.

Im Katastrophenschutz nahm unsere G-ABC-Messzentrale mit 10Helfern sehr erfolgreich an der landesweiten Übung „Biblis 08“ teil.

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19. Dezember 2008 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 Seite 18

Unser Winterausbildungs-Programm lief und läuft mit reichem An-gebot in beiden Halbjahren.

Für unsere Jugend veranstalteten wir wie bereits 2007 auch 2008eine Haloween-Feier mit Übernachtung in der Station. Sie war wie-der ein toller Erfolg! Und momentan bereiten wir gerade unsereWeihnachtsfeier vor.

Man sieht also, das wir durchaus noch „etwas bringen“. Wäre diesnicht so, müssten die Nieder-Eschbacher an heißen Tagen mit ihrenKindern nach Eschersheim, Bad Homburg oder Bad Vilbel schwim-men gehen. Dies zu verhindern, brauchen wir jede Unterstützung, seies in aktivem Einsatz oder als passives Mitglied! Unseren aktivenMitarbeitern und Freunden sei hier aber nochmals für ihren hervor-ragenden Einsatz und ihre Unterstützung gedankt!

Ein frohes Fest und guten Rutsch wünschtder Vorstand

Beinahe eine WeihnachtsgeschichteDie Sache mit der DLRG und der Dorfkirche

Winter1989 – die innerdeutsche Grenze war auf! Scharen vonTrabbis bevölkerten die Autobahnen, Landsleute suchten Quartiereund Kontakte. Wir halfen bis an die Grenzen des Möglichen. Wir hör-ten Berichte von großen Mängeln überall. Und wir sammelten spon-tan viele Lebensmittel- und Sachspenden. Wir transportierten allesnach Weißen bei Rudolstadt in Thüringen, zu Gunsten der dortigenKrebs-Nachsorgeklinik.

In Weißen entdeckten wir auch die Not des kleinen Kirchleins. Um-geben von einem alten Friedhof mit hohen Bäumen, steht es inmittendes Dorfes. Vor 1750 im Barockstil gebaut, besitzt es einen Zwiebel-turm, eine kunsthistorisch interessante, zweistöckige Empore undeine schöne alte Orgel.

Doch wie sah es aus! Seinen Turm hatte etwa 20 Jahre zuvor der Blitzgetroffen. Das Fachwerk lag zum Durchblicken offen. Sein Dach warundicht, Regenwasser seit Jahren in seine bemalte Stuckdecke einge-drungen und hatte sie schwer beschädigt.

Dieses kleine, wertvolle Kirchlein wollte man schon lange, aber spä-testens im Frühjahr 1990 abreißen! Ein Teil des Bauschuttes sollteauf seinem Sockelmauerwerk symbolisch unter einer Betonplatteverbleiben und darüber eine Gedenktafel stehen. Ein Wahrzeichendes Saaletales wäre unwiederbringlich verschwunden! Mein Ent-schluss, dies zu verhindern, fand Mitstreiter. Ich lud zu einer Bürger-versammlung in Weißen ein, verfasste eine Resulution und gründeteeine Bürgerinitiative zur Rettung der Kirche samt Unterschriften-liste. Der Kirchen-Vikar war, zunächst unerkannt, auch dabei. Und –unfassbar – er wollte das Kirchlein abgerissen sehen! Ich musste so-zusagen auch noch die Kirche vor der Kirche retten! Dann sprach ichmit dem vorgesetzten Pfarrer. Er wirkte müde und zerrieben vomEinheitsgrau des Sozialismus. Kein lodernder Kampfeswille – ver-ständlich nach den vielen Jahren!

Doch es gelang, den Abbruch zunächst einmal zu verhindern. EinKleiderbasar aus unserem Frankfurter Spendengut verschaffte miteinem Ertrag von 2000,– DM erste bescheidene Geldmittel für diedringlichsten Sicherungsmaßnahmen. In Frankfurt warb ich rührigfür die gute Sache. Insbesondere galt es, einen weiteren Verfall nochvor Einbruch des Winters aufzuhalten. So fuhren am Freitag, 16.11.1990, sieben Helfer der DLRG sowie acht Helfer des THW mit sechsFahrzeugen nach Weißen. Wir waren mit allem nötigen Werkzeugund Material ausgerüstet. Insbesondere führten wir 300 qm hoch-wertige SUV–Folie mit. Ich hatte sie abends zuvor zum Selbst-kostenpreis bei der Firma Herdecker in Dörken abgeholt. Das Geldhierfür stammte überwiegend von einer entsprechenden Sammlungim Lehrerkollegium des Frankfurter Lessing-Gymnasiums.

In Weißen wurden wir um 21 Uhr im Gasthof „Zum Keller“ vomBürgermeister, dem Gemeinderat, der Bürgerinitiative und WeißenerFeuerwehr-Kameraden herzlich begrüßt und sehr gut verpflegt. Hierwar auch unser Quartier. Wie vereinbart, hatte man eine 30m- Dreh-leiter für uns besorgt

Am Samstag 17.11. 1990 erwarteten uns böse Überraschungen! EinSturmtief mit Regen und heftigen Windböen war geradezu ideal fürdas Bespannen großer Dachflächen mit Folie! Und die Dachbrettererwiesen sich als derart morsch, dass auf ihnen ein Einsatz unsererHelfer selbst mit bester Sicherung nicht zu verantworten war. DieDrehleiter konnte wegen der Kirchhof-Mauer nicht nahe genug her-an. Unter 30 Grad hätte sie arbeiten müssen, das ist der Grenzwinkelihrer Einsatzmöglichkeit. Belastbar war sie so nicht, und Auflegen

FROHE WEIHNACHTENUND EIN GESUNDES NEUES JAHRwünschen wir allen unseren Mitgliedern,Freunden und Bekannten.

A E R O - C L U BNIEDER-ESCHBACH

Wir wünschen unseren Mitgliedern und Freunden

EIN FROHES WEIHNACHTSFEST

UND EIN GESUNDES NEUES JAHR.

SCHÜTZENVEREIN „GUT SCHUSS“Der Vorstand

Für das WEIHNACHTSFEST und ein gesundes er-folgreiches Jahr 2009 wünscht den Mitbürgern dasBeste

der Förderkreis für europäische PartnerschaftenNieder-Eschbach e. V.

Wir wünschen unseren Mitgliedern und FreundenGESEGNETE WEIHNACHTENund ein friedvolles Neues Jahr.

KLEINTIERZUCHTVEREINNieder-Eschbach

Der Vorstand

Allen Mitgliedern und Freunden wünschen wir

FROHE FESTTAGE und ein gesundes, erfolg-

reiches neues Jahr.

Schachclub Nieder-Eschbach e. V.

Allen Mitgliedern und Freundenwünschen wir frohe Festtageund ein gesundes neues Jahr

Tischtennis-Club Nieder-Eschbach

Gesegnete Weihnachten und beste Wünschefür das neue Jahr allen unseren Mitgliedernund Freunden.

NABU Nieder-Eschbach

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Seite 19 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 19. Dezember 2008

schied wegen der morschen Dachhaut ebenfalls aus – oder? Ein lan-ger Querbalken, ans Leiterende gebunden und sich stets über meh-rere Sparren legend, war die Lösung! Denn die Sparren waren nochrelativ fest.

Aus dem Fachwerk des Turmes drohten lockere Steine auf unsereHelfer zu fallen. Ganze Felder mussten ausgeräumt werden, bevor siemit Holzplatten verschalt werden konnten. Und all dies bei Regenund starken Sturmböen! In der Nacht zum Sonntag leuchtete derKirchturm hell und weit ins dunkle Saaletal hinein, von tausendenWatt unserer Einsatz-Beleuchtung bestrahlt. Nach 20-stündiger Arbeitwar das Dach mit Folie belegt, diese mit Latten fixiert und der Turmmit Holzplatten und Folien gesichert. Wir hofften, dass dank unsereskühnen und nicht ungefährlichen Einsatzes das Kirchlein endgültiggerettet sei!

Während unseres Tuns hatten Weißener Bürger die Kirche gefegt,Bänke gewaschen und den Altar geschmückt. Der Pfarrer versprachuns, am Sonntag eine Andacht zu halten, trotz seiner Zweifel, ob dadenn überhaupt jemand käme. So konnte denn am Sonntag dieGlocke des Kirchleins erstmals nach langer, langer Zeit wieder durchdas Saaletal schallen und zum Gottesdienst rufen! Und die Leutekamen! Beinahe übervoll wurde es! Dazwischen standen wir in vol-ler Ausrüstung. Und sie dankten uns – oft mit Tränen in den Augen!Zu später Stunde heimgekehrt, war ich froh, dass wir alle heil geblie-ben waren und ich am Montag früh wieder im Lessing-GymnasiumMathe geben konnte.

Nachträglich möchte ich als damaliger Einsatzleiter meinen 14 Kame-raden nochmals für ihren mutigen, ja tollkühnen Einsatz danken

Aber, aber ...? Was wurde mit der Kirche? Ich habe in diesen Tagenmit dem jetzigen Pfarrer gesprochen: Das Kirchlein ist erhalten, völ-lig renoviert, hat eine schicke Schiefer-Turmhaube und ein rotesZiegeldach. Es sei ein Schmuckstück des Saaletales geworden! Wenndas nichts ist!

Horst W. Maier

reich sein. Natürlich gehört zum leistungssportlichen Schießen aucheine gute allgemeine körperliche Verfassung. Aber: Der Muskelprotzund Kraftmeier oder gar der „Rambo“ hat im Sportschießen nichts zusuchen!

Sportschießen unterliegt strengen organisatorischen und rechtlichenRegularien. Oberstes Gremium in Deutschland ist der DeutscheSchützenbund, dem 20 Landesverbände (darunter auch der Hessi-sche Schützenverband in Frankfurt am Main) und über 15 000Schützenvereine mit rund 1,5 Millionen Mitgliedern angehören. DerDeutsche Schützenbund steht damit nach den Spitzenverbänden fürFußball, Turnen und Tennis an vierter Rangstelle unter den insgesamt60 Spitzenorganisationen im deutschen Sport.

Neugierig auf einen „Schnupperkurs“ geworden? Der heimatlicheSchützenverein „Gut Schuss“ Nieder-Eschbach e.V. gibt Ihnen gernenähere Auskünfte. Besuchen Sie uns im Internet unter www.gut-schuss-nieder-eschbach.de oder rufen Sie den Ersten Vorsitzenden,Arno Becker unter der Telefon-Nummer 069/507 53 79 an.

(em)

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All’ unseren Reisegästen,Freunden und Bekanntenwünschen wir ein frohesWeihnachtsfest und ein gutes,gesundes neues Jahr.

IhreESCHBACH REISEN

Schützenverein„Gut Schuss” Nieder-Eschbach e.V.Das Sportschiessen – eine manchmal noch verkannte

Disziplin

Was tut man in einem Schützenverein? Man trifft lauter nette Leute.Nach dem Kalauer zu Beginn nun eine ernsthafte Feststellung: Ineinem seriösen Schützenverein – und dazu zählen, seien esTraditions- oder reine Sportvereine, die allermeisten – werden Sieneben beispielsweise Ärzten und anderen Freiberuflern viele anderestressgeplagte, in verantwortungsvollen Tätigkeiten stehende Men-schen kennenlernen, die dort Konzentration, Entspannung und – ja,so ist es – Ruhe suchen und finden. Und zwar beim sportlichenSchiessen. (Dass es anschließend auch gesellig zugehen kann, stehtdem keinesfalls entgegen.)

Der Schießsport blickt auf eine alte Tradition zurück, die auf denmittelalterlichen Schützengilden fußt und im 19. Jahrhundert zurBildung der Schützenbruderschaften führte. Traditionsvereine mitihren beliebten, in der Bevölkerung verwurzelten Schützenfestensind besonders in Süd- und Norddeutschland beheimatet und weitverbreitet. Sie genießen hohe gesellschaftliche Wertschätzung undAnerkennung.

Sportliches Schießen setzt eine charakterliche Eignung dazu voraus,die die Vereine bei Aufnahmeanträgen sorgfältig prüfen sollten undin der Regel auch prüfen. In besonderem Maße gilt dies für die Er-laubnis, eigene Sportwaffen erwerben zu können. Die entsprechen-den gesetzlichen Regelungen sind in Deutschland, sehr zu Recht,außerordentlich restriktiv. Unfälle oder vergleichbare Zwischenfällebeim Umgang mit Sportwaffen sind hierzulande äußerst selten – unddas soll auch so bleiben! Den Sportschützen zeichnet ein großesMaß an Disziplin, Umsicht und Verantwortungsbewußtsein für alleaus, die sich mit ihm gemeinsam auf dem Schießstand aufhalten.

Sportschießen heißt, auf einer relativ zur Entfernung von zumeist10, 25 oder 50 Metern nur sehr kleinen Scheibe die in der Mitte lie-gende „Zehn“ zu treffen, die man vom Schießtisch aus mit dem blo-ßen Auge kaum mehr erkennen kann. Um dieses Ziel mit einem eini-germaßen sportgerechten Ergebnis zu erreichen, bedarf es eines län-geren Trainings und vor allem der Konzentration und Entspannung.Wer die „Zehn“ unbedingt und mit Willenskraft treffen will, wird sieverfehlen. Wer mit mentalem Training, wozu auch das eigentlicheautogene Training zählt, an diese Aufgabe herangeht, wird erfolg-

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19. Dezember 2008 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 Seite 20

WirwünschenIhnenein schönesWeihnachts-fest und eingutes neuesJahr!

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Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfestund ein gesundes neues Jahr.

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Die Ortsbeiratsfraktion der Freien WählerBürgerbündnis für Frankfurt BFF

wünscht allen Nieder-Eschbacher Bürgernein frohes Weihnachtsfest und eine guten

Rutsch ins Jahr 2009

Rainer Drephal Gerhard Maier

Ein Frohes Weihnachtsfest und einenGuten Rutsch ins neue Jahr wünscht ihre

Freiwillige Feuerwehr Nieder-Eschbach

Winterpause bei den AktivenMit den Spielen der I. und II. Mannschaft am 30.11.2008 wurde dieSaison 2008/09 zur vorgesehenen Winterpause abgeschlossen.Neben den 15 Vorrundenspielen ab Mitte August wurden bis dahinauch schon drei Spiele der Rückrunde durchgeführt. Im letzten Spielgab es für die I. Mannschaft gegen FV Sportfreunde Frankfurt noch-mals eine enttäuschende 0:4-Niederlage. Die schwache Heimseriehat sich damit fortgesetzt, da insgesamt von den zehn Heimspielennur zwei Spiele siegreich gestaltet werden konnten. Zweimal wurdeauf eigenem Platz Unentschieden gespielt und sechs Spiele gingenverloren. In den Spielen auf fremden Plätzen war die Mannschaft daschon erfolgreicher. Den vier Siegen stehen zwei Niederlagen undzwei Unentschieden gegenüber. Auf auswärtigen Plätzen wurdendemnach auch mehr Punkte als auf eigenem Gelände geholt. DieMannschaft muss sich bei Fortsetzung der Runde ab März 2009 spie-lerisch steigern, damit sie nicht in den Abstiegsstrudel gerät. Nichtnur in der Abwehrarbeit zeigt die Mannschaft einige Schwächen,auch das Angriffsspiel müsste in jedem Falle verbessert werden.Nach nun insgesamt 18 Spielen belegt die Mannschaft den 10.Tabellenplatz bei 26:40 Toren und 22 Punkten.

Die II. Mannschaft steht bisher etwas besser da im Spiel um diePunkte. Sie erwies sich bei den durchgeführten Spielen als heim-stark, da von den neun Spielen immerhin sechs Spiele gewonnenwerden konnten, und bei zwei Unentschieden nur eine Niederlage zuBuche schlägt. Auf fremden Plätzen allerdings sieht es nicht so gutaus. Hier gab es nur einen Sieg bei sieben Niederlagen. In der letztenBegegnung am 30.11.2008 konnte die Reserve des TuS nochmalseinen 6:1-Erfolg gegen FV Sportfreunde landen. Nach dem jetzigenZeitpunkt belegt die II. Mannschaft einen recht guten 8. Platz bei46:39 Toren und 23 Punkten.

So ganz ohne Fußball geht es natürlich nicht in der Winterpause. Am11.1.2009 findet zunächst ein Hallen-Turnier für die Senioren statt.In der Sporthalle in Bonames (Haus Nidda) werden insgesamt zehnMannschaften um den Turniersieg kämpfen. Beim Hallenturnier imneuen Jahr handelt es sich um den 3. Eschbach-Cup. In den anschlie-ßenden Wochen bis zum Beginn der Spiele zur Rückrunde werdendann noch Freundschaftsspiele bzw. weitere Turnierspiele im Ter-minplan stehen. Ebenfalls im Haus Nidda in Bonames veranstaltetdie Soma des TuS am 7.2.2009 ein Turnier für Sondermannschaften.

Mehr Mannschaften treten bei den Jugendturnieren in der Sporthalle„Am Wingert“ in Ober-Erlenbach an. Sowohl bei der F-Jugend am10.1.2009 als auch bei der D-Jugend am 11.1.2009 sind jeweils 16Mannschaften am Start. Eine Broschüre, wie dies in den vergange-nen Jahren üblich war, wird diesmal nicht erscheinen. Es können so-mit auch keine Namen von Spendern genannt und veröffentlicht wer-den. Trotzdem bedankt sich die Jugendabteilung für erhalteneSpendengelder, die für den Kauf der Pokal- und Sachpreise benötigtwerden, recht herzlich.

Die Turnierveranstaltungen im kommenden Jahr stehen unter demMotto „50 Jahre Fußball in Nieder-Eschbach“. Die Festschrift zumJubiläum der Fußballabteilung wurde inzwischen gedruckt und auchschon ausgeliefert. Mit der Verteilung wird demnächst und im Laufedes Jahres begonnen. Bei unseren Werbeträgern zur Festschriftmöchten wir uns an dieser Stelle recht herzlich bedanken

H.D.

TUS-NACHRICHTENwww.TuSNieder-Eschbach.de

Fußball

Bitte beachten!

Anzeigen oder Texte direkt an:Buchhandlung Schaan, z. Hd. Frau Spielmann

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Seite 21 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 19. Dezember 2008

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kennen lernen möchten.

Ein Farbband mit ca. 80 Seiten und zahlreichen Farb- undSchwarzweißfotos.

Allen Mitgliedern und Freunden unseres Vereinswünschen wir ein

frohes Weihnachtsfestund ein

gesundes und erfolgreiches 2009

TuS Nieder-EEschbach 1894 e.V.für die Abteilungen:

FußballHandballTanzenTennisTurnen

Der Vorstand

Das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel sind unsAnlass, unseren werten Kunden sowie der gesamtenEinwohnerschaft für das entgegengebrachte Vertrauenherzlich zu danken.

Gleichzeitig wünschen wir frohe, gesegneteFesttage und ein friedvolles neues Jahr!

Frank Kaiser • Küchenmeister • Homburger Landstr. 833 • 60437 FrankfurtTelefon 0 69/507 66 90

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Lebendige Weihnachtskrippe Sind Sie auch schon müde vom vielen Shoppen? Wenn das der Fallsein sollte, haben Sie am Samstag, den 20. Dezember, die Gelegen-heit kurz vor Heiligabend in die richtige Weihnachtsstimmung zukommen. Die Kirche des Nazareners – Barnabasgemeinde organi-siert von 15.00 bis 20.00 Uhr auf ihrem Gelände eine Weihnachts-krippe mit echten Tieren. Für den keinen Hunger gibt es Waffeln oderZuckerwatte – alle Kinder bekommen sogar eine um sonst! – undetwas zu Trinken gibt es natürlich auch.

Möchten Sie noch auf der Suche nach einem kleinen Weihnachtsge-schenk sein, finden Sie vielleicht etwas auf unserem Büchertisch. Inden dunklen Adventstagen wollen wir uns zusammen freuen auf dasFest des Lichts. Alle sind ganz herzlich eingeladen. Schauen Sie dochmal vorbei!

19. Dezember 2008 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 Seite 22

Kirche des NazarenersEvangelische Freikirche

Homburger Landstraße 805/Ecke Berner Straße

Sonntag, 10.00 Uhr, Gottesdienst, gleichzeitig Kinderstunde(Regenbogenland);18.00 Uhr, Jugendgruppe (14-täglich), Tel.: 069/50 05 99 99Montag, 15.30 Uhr, Hausbibelkreis in Bonames, Tel.: 069/50 49 88; 20.00Uhr, Hausbibelkreis in Bonames, Tel.: 069/50 54 32Mittwoch, 19.30 Uhr, Jungerwachsenen-Kreis, Tel.: 069/50 05 99 99; 20.00Uhr, Hausbibelkreis in Nieder-Eschbach, Tel.: 069/5 07 44 39Samstag, 15.00 Uhr, Jungschar (14-täglich), Tel: 06101/541360

Besondere Veranstaltungen:Samstag,, 20. Dezember, 15.00 bis 20.00 Uhr, Weihnachts-Special„Lebendige Weihnachtskrippe“, auf dem Parkplatz des GemeindezentrumsMittwoch, 24. Dezember, 16.00 Uhr, Heiligabendgottesdienst

Sie sind herzlich eingeladen, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Kätha Faustgeb. Steinmetz

* 21. 1. 19152. 12. 2008

In den Stunden des Abschieds durften wir nocheinmal erfahren, wie viel Zuneigung,Freundschaft und Wertschätzung unserer liebenVerstorbenen entgegengebracht wurde.

Für all die lieben Worte, Trauerkarten, Blumenund Geldspenden bedanken wir uns rechtherzlich.

Unser besonderer Dank gilt Frau PfarrerinB. Meinecke für ihre einfühlsamen Worte sowieFrau Dr. Alexandra Niepenberg für jahrelangegute Pflege. Vielen Dank auch dem Pflege-personal der Diakoniestation Frankfurt.

Nieder-Eschbach, im Dezember 2008

Im Namen aller Angehörigen

Ursula Fritzel

Gisela Michalski24. 11. 2008

Dankefür die Begleitung auf ihrem letzten Weg,für eine stumme Umarmung,für tröstende Worte,gesprochen oder geschrieben,für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten,für Blumen, Kränze und Geldspenden,für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft.

Frankfurt am Main, im Dezember 2008

Im Namen aller Angehörigen

Arnold SchultzUlliAndy und Barbara mit Luis

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu finden.

Anton Mayer21. 11. 2008

Dankefür eine stumme Umarmung,für tröstende Worte,gesprochen oder geschrieben,für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten,für Blumen und Geldspenden,für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft.

Frankfurt am Main, im Dezember 2008

Im Namen aller Angehörigen

Inge MayerPeter, Ivonne und Ann-Kathrin

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu finden.

Hilde Nelke* 13. 11. 1924

29. 11. 2008

Die Trauerfeier fand am 4. Dezember 2008in Frankfurt/Nieder-Eschbach im engstenFamilienkreis statt.

Sie ist aus dieser Welt gegangen,nicht aus unserem Leben.

Nieder-Eschbach, im Dezember 2008

In stiller Anteilnahme

Matthias NelkeMargarete Klingelhöfer und FamilieGerhard Nelke und Familie

Evangelischen KirchengemeindeNieder-Eschbach

Kein Kindergottesdienst während der Weihnachtsferien vom 22. 12. 2008 bis 10. 1. 2009.

21. Dezember, 4.Advent, 11.00 Uhr, Familiengottesdienst mitKrippenspiel des Kindergottesdienstes (Pfarrerin Meinecke)24. Dezember, Heiligabend, 15.30 Uhr, Familiengottesdienst(Pfarrerin Meinecke); 17.00 Uhr, Christvesper (Pfarrerin Meinecke);18.30 Uhr, Christvesper (Pfarrer Schlaud); 22.00 Uhr, ChristmetteAm Bügel Bonames; 23.00 Uhr, Christmette Am Bügel Bonames25. Dezember, 1.Weihnachtstag, 11.00 Uhr, Zentraler GottesdienstAm Bügel26. Dezember, 2.Weihnachtstag, 10.00 Uhr, Gottesdienst (PfarrerinMeinecke)28. Dezember, Sonntag, 10.00 Uhr, Gottesdienst (Pfarrerin Meinecke)31. Dezember, Silvester, 18.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst(Pfarrerin Meinecke). Nach dem Gottesdienst stoßen wir mit Sekt aufdas Neue Jahr an.

1. Januar, Neujahr, 17.00 Uhr, Zentraler Gottesdienst in Nieder-Eschbach mit den Gemeinden im Frankfurter Norden (Pfarrer Schlaud)4. Januar, Sonntag, 10.00 Uhr, Gottesdienst7. Januar, Mittwoch, 21.45 Uhr, Nachtgebet – Komplet11. Januar, Sonntag, 10.00 Uhr, Gottesdienst (Pfarrerin Meinecke)18. Januar, Sonntag, 10.00 Uhr, Gottesdienst (Pfarrer i.R. Stief);11.15 Uhr, Kindergottesdienst25. Januar, Sonntag, 10.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst (PfarrerSchlaud) 11.15 Uhr, Kindergottesdienst

KirchenNachrichten

ANZEIGENANNAHME:Telefon (069) 5 07 30 49 – Telefax (069) 5 07 30 16

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Abruck mit freundlicher Genehmigung des Autors Horst Winkler. Das Gedicht sowie weitere seiner Gedichte finden Sie hier https//www.verseschmiede.com/weihnachtsgruesse.htm (Vor einer etwaigen Nutzung aber stets den Autor fragen!)
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(Autor: Horst Winkler)
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19. Dezember 2008 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 46. Jahrgang – Nr. 19/20 Seite 24

Es ist Advent!

Die Blumen sind verblüht im Tal, die Vöglein heimgezogen;Der Himmel schwebt so grau und fahl, es brausen kalte Wogen.Und doch nicht Leid im Herzen brennt: Es ist Advent!

Es zieht ein Hoffen durch die Welt, ein starkes, frohes Hoffen;das schließet auf der Armen Zelt und macht Paläste offen;das kleinste Kind die Ursach kennt: Es ist Advent!

Advent, Advent, du Lerchensang von Weihnachts Frühlingstunde!Advent, Advent, du Glockenklang vom neuen Gnadenbunde!Du Morgenstrahl von Gott gesendt!Es ist Advent!

Friedrich Wilhelm Kritzinger1816-1890

möbel-zentgraf GmbHAn der Walkmühle 17 60437 Frankfurt / Main Tel. 069 / 507 29 11

Unsererverehrten Kundschaft, Freundenund Bekannten wünschen wir einfrohes Weihnachtsfest und vielGlück für jeden Tag im neuen

Jahr, verbunden mit einemDankeschön für die Treue

zu unserem Haus.

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