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2016 I 2017 Walderseestraße 99, 22605 Hamburg, Telefon: 040/889 16 10, Fax: 040 / 889 16 132 www.gymnasium-othmarschen.de, [email protected]
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RZ GO Broschüre 16-17 klein - gymnasium-othmarschen.de · Mitarbeit: Dr. Stefan Schulze, René Castan, Dr. Hanno Frey, Kathrin Eucker, Frau Wille-Suck sowie unsere Fachleitungen

Feb 02, 2019

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2016 I 2017Walderseestraße 99, 22605 Hamburg, Telefon: 040/889 16 10, Fax: 040 / 889 16 132

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InhaltWir über uns 2Beobachtungsstufe 4Mittelstufe 63URÀOREHUVWXIH� �Mathematik 10Deutsch 12 Französisch 14Spanisch 17Englisch 18Latein 19Fremdsprachen am GO 20Musik und Musikleben 22Theater und Musical 24Bildende Kunst 26Hockey 28Informatik 29Natur und Technik 30Ganztag 31Lust auf Lesen 33Begabungsförderung 34Berufsorientierung 36Föhr 39Schülerrat, Elternrat, Schulverein und GO-Fund 40Aktuelle Termine 41

ImpressumHerausgeber: Gymnasium OthmarschenWalderseestraße 99, 22605 HamburgTelefon: 040 / 889 16 10Fax: 040 / 889 16 132www.gymnasium-othmarschen.degymnasium-othmarschen@bsb.hamburg.dewww.facebook.com/gymothRedaktion: Kathrin EuckerMitarbeit: Dr. Stefan Schulze, René Castan, Dr. Hanno Frey, Kathrin Eucker, Frau Wille-Suck sowie unsere Fachleitungen und Koordinatorinnen Fotos: Gymnasium Othmarschen Gestaltung: Petra Averesch, Kathrin Budde

Wir über uns

Liebe Schülerinnen und Schüler,sehr geehrte Eltern!

Wer und was ist das Gymnasium Oth-marschen? Was zeichnet uns besonders aus?

Wir bieten ein besonders umfangreiches Angebot gymnasialer Bildung. Im Rahmen dieses Angebots zeichnet uns vor allem Folgendes aus:

1. Die Vielfältigkeit im Bereich der Fremdsprachen bis hin zum AbiBac, dem deutsch-französischen Doppelabitur.

2. Unsere Angebote im Bereich der Naturwissenschaften, die auch fächer- übergreifend eine umfassende Sicht auf naturwissenschaftliche Phänome- ne bieten.

3. Unser besonderes Angebot im ästhetischen Bereich (Musik, Theater, Kunst).

4. Hockeysport spielt bei uns eine wichtige Rolle.

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Und vor allem ist uns unsere familiäre Schulgemeinschaft wichtig, die wir beson-ders wertschätzen. Wir legen auf die Mit-bestimmungsmöglichkeiten der Eltern und Schülerschaft besonderen Wert, weil wir der Meinung sind, dass für den Bildungs-erfolg unserer Schülerinnen und Schüler die Lehrkräfte, Kinder und Eltern eng zu-sammen arbeiten müssen.

Das Gymnasium Othmarschen ist ein neusprachliches Gymnasium und hat ei-nen französisch-bilingualen Schwerpunkt. 8QVHU�)UDQ]|VLVFKSURÀO�EHJLQQW� LQ�.ODVVH�5 und setzt sich darüber hinaus über die besondere Vorbereitung zum AbiBac, dem deutsch-französischen Doppelabitur, über die Mittelstufe bis in die Oberstufe hinein fort. Unsere Schülerinnen und Schüler können neben Französisch und Englisch als erste Fremdsprache auch Spanisch und Latein als zweite Fremdsprache wäh-len. Wir wissen, dass es in der heutigen Welt nicht mehr ausreicht, Fremdsprachen �HLQIDFKࡐ PDO� JHKDEW� ]X� KDEHQ´�� VRQGHUQ�GDVV�PDQ�PHKUHUH�6SUDFKHQࡐ�JXW´�JHOHUQW�haben muss! Zudem bieten wir einen tie-fen Einblick in eine andere Kultur. Dies ist für unsere Schüler, die sich selbstver-ständlich in einer globalen Welt bewegen, besonders wichtig. Daher bieten wir Aus-tauschreisen nach Frankreich, Spanien und England an.

Zum Leitbild unserer Schule gehört deshalb der Gedanke, dass unsere Schü-lerinnen und Schüler immer wieder die Möglichkeit haben, Neues auszuprobieren und besonderen Interessen nachzuge-hen. Die Wahlmöglichkeiten reichen in der Mittelstufe von naturwissenschaftlichen

und sportlichen zu Theater-, Musik- und Sprachenangeboten. In der Oberstufe ha-ben wir gemeinsam mit dem Gymnasium +RFKUDG� HOI� 2EHUVWXIHQSURÀOH� HQWZLFNHOW��so dass Schülerinnen und Schülern beider Gymnasien ein besonders umfangreiches Kursangebot einschließlich der bilingualen Englisch- und Französischkurse offen-steht.

Unsere Offenheit bedeutet, dass wir den Unterricht ausrichten auf eigenverantwort-liches und zugleich gemeinschaftliches Lernen. Wir setzen Schwerpunkte im Be-reich des fächerübergreifenden und indivi-dualisierten Lernens. Zu Bildung gehört für uns auch, dass wir unsere Schüler auch im Bereich des sozialen Lernens fördern, zum Beispiel durch die Streitschlichteraus-bildung oder im Klassenrat.

Zu unserem breit gefächerten Angebot gehört auch, dass wir unseren Schülerin-QHQ�XQG�6FK�OHUQ�LP�5DKPHQ�GHUࡐ�RIIHQHQ�*DQ]WDJVVFKXOH´�QHEHQ�GHP�3ÁLFKWXQWHU-richt, den die Stundentafel vorsieht, ein umfangreiches Angebot im AG-Bereich anbieten. Dazu zählen auch Begabungs-förderung und Lernförderung, die Teilnah-me an verschiedenen Wettbewerben und GHU� (UZHUE� EHVRQGHUHU� 4XDOLÀNDWLRQV-nachweise und unsere Leselustbibliothek.

Schauen Sie sich gern bei uns um! Die Türen des Gymnasiums Othmarschen ste-hen immer offen für alle, und wir alle ste-hen gern für Ihre Fragen zur Verfügung!

Dr. Stefan SchulzeSchulleiter

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Der Wechsel zur weiterführenden Schu-le ist für viele Schülerinnen und Schüler ein aufregender Schritt. Unser Unterricht in Jahrgang 5 ist besonders darauf aus-gerichtet, die Kinder aus den unterschied-lichen Grundschulen mit den gymnasialen Anforderungen vertraut zu machen. Ler-nen lernen ist ein wichtiges Ziel in allen Unterrichtsfächern zu Beginn der 5. Klas-se.

,Q�GHU�%HREDFKWXQJVVWXIH�ÀQGHW�HLQ�7HLO�des Unterrichts in Deutsch, Mathematik und Englisch individualisiert oder in Lern-werkstätten statt, hier arbeiten die Schüler selbstständig an eigenen Aufgaben und können so speziell Lücken aufarbeiten oder weiterführende Aufgaben lösen.

Uns ist ein abwechslungsreicher Un-terricht wichtig: Interessante Unterrichts-gespräche im Klassenverband, entde-ckendes, problemlösendes und kreatives Lernen in fächerübergreifenden Projek-ten, multimediale Unterrichtseinheiten, Gruppenarbeit und Projekttage an Orten außerhalb der Schule sind elementare Be-standteile des Unterrichts am Gymnasium Othmarschen.

Lernen lernen - Die Beobachtungsstufe

Als eine der wenigen Schulen Ham-burgs starten wir in Klasse 5 wahlweise mit den Fremdsprachen Französisch oder Englisch. Wer mit Englisch beginnt, hat inklusive der Klassenratsstunde 30 Stun-den Unterricht in der Woche, fünf davon Englisch. Wer sich für die Französisch-klasse und damit für Französisch als erste Fremdsprache entscheidet, kommt auch auf 30 Stunden in der Woche; zu den fünf Stunden Französisch kommen noch zwei Stunden Englisch dazu.

In der 6. Klasse beginnt der Fremdspra-chenunterricht für die 2. Fremdsprache. Hier haben die Kinder, die mit Englisch be-gonnen haben, die Wahl zwischen Franzö-sisch, Spanisch und Latein, jeweils mit vier Wochenstunden Unterricht, für die Fran-zösischkinder beginnt in der 6. Klasse der vierstündige Englischunterricht. Insgesamt hat die Französischklasse aber nicht mehr Unterrichtsstunden pro Woche als die an-deren Klassen.

Bereits in den 5. Klassen erhalten die Kinder vier Wochenstunden fächerüber-greifenden Unterricht im Bereich Natur &

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Technik, in den auch die Arbeit am Com-puter (Textverarbeitung, Excel, Power-point) integriert ist.

Alle Kinder haben in der 5. Klasse und 6. Klasse eine Stunde Theaterunterricht. Wer verstärkt Theater spielen möchte, kann das in unserer Theaterklasse tun, hier haben die Kinder zwei Stunden The-ater in Zusammenarbeit mit den Fächern Musik und Deutsch. Regelmäßig entste-hen in allen Klassen spannende Theater-produktionen.

Uns ist es wichtig, dass sich die Klasse als /HUQJUXSSH�ÀQGHW�XQG�GDV�VR]LDOH�0LWHLQ-ander gestärkt wird, weil das die Basis für eine gute Lernatmosphäre ist. Auch aus diesem Grund haben wir ein Klassenlei-tungsteam bestehend aus einer Lehrerin

und einem Lehrer, um die Klasse eng be-gleiten zu können. Um jede Klasse küm-mern sich darüber hinaus zwei Paten aus Jg. 8 aus dem Streitschlichterteam. Sie fahren auch zur Kennenlernreise mit, die traditionell in unser Schullandheim nach Nieblum auf Föhr führt.

Beobach-tungsstufe

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Die Mittelstufe, die ab Klasse 7 beginnt, besitzt als Verbindung zwischen Unter- und Oberstufe besondere Bedeutung. In dieser Zeit entwickeln sich die Persönlichkeiten der Schülerinnen und Schüler besonders stark: Eigene Interessen entwickeln und YHUlQGHUQ� VLFK� XQG� QHKPHQ� (LQÁXVV� DXI�die Persönlichkeit.

Um diesen Prozess zu unterstützen und Chancen auf neue Erfahrungen zu ermög-lichen, können die Schülerinnen und Schü-ler in der Mittelstufe innerhalb des Wahl-SÁLFKWEHUHLFKV�HLJHQH�6FKZHUSXQNWH�LKUHV�Lernens bilden und - über die für alle ver-bindliche Stundentafel hinaus - individuelle Schwerpunkte in ihrem Schulalltag setzen.

In Klasse 7 wählen die Schülerinnen und Schüler so zwischen Religion und Philoso-phie, ab Klasse 8 stehen das Naturwissen-schaftliche Praktikum (NWP = experimen-telles und projektorientiertes Lernen in den Naturwissenschaften), ein künstlerisches Fach, Spanisch, Französisch oder Hockey zur Auswahl. Während man alle anderen Fächer jeweils für ein Jahr wählen kann, gilt allerdings die Wahl einer 3. Fremd-

sprache für 3 Jahre (also bis Ende der 10. Klasse).

In den 9. und 10. Klassen wählen die Schülerinnen und Schüler zusätzlich je ein Fach aus dem künstlerischen (Kunst/Medi-en, Musik oder Theater) und aus dem geis-teswissenschaftlichen Bereich (Religion RGHU�3KLORVRSKLH���)�U�GDV�:DKOSÁLFKWIDFK�Musik bestehen weitere Wahlmöglichkei-ten zwischen der Teilnahme am Orchester, an mehreren Chören und Bands.

In Klasse 10 kann anstelle von NWP das Fach Informatik gewählt werden. Alle Kurse können wir allerdings erst ab einer bestimmten Mindestgröße anbieten.

In vielen der Lernbereiche, die wir im

:DKOSÁLFKWEHUHLFK�DQELHWHQ���QHKPHQ�XQ-sere Schülerinnen und Schüler erfolgreich an Wettbewerben teil, z.B. an Jugend forscht, Jugend musiziert, Jugend debat-tiert, an Fremdsprachenwettbewerben, Sportwettkämpfen und an der Mathemati-kolympiade.

(LJHQH�6FKZHUSXQNWH�ÀQGHQ���'LH�0LWWHOVWXIH

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An zwei Tagen in der Woche haben un-sere Mittelstufenschülerinnen und -schüler Nachmittagsunterricht. In der Mittagspau-se wird ein warmes Mittagessen ange-boten. Zum Arbeiten stehen ein Compu-terraum, das Foyer und die Plätze in der P-Aula zur Verfügung.

Ein besonderes Angebot für unsere Schülerinnen und Schüler ist das SNAKE 3URMHNW� �61$.(� � �6WUHVVࡐ QLFKW� DOV� .D-WDVWURSKH� HUOHEHQ´��� GDV� LQ� GLHVHP� -DKU�im Rahmen eines Pilotprojektes, das es bislang nur in Hamburg gibt, startet. Die-ses Stressbewältigungstraining wird den Klassen im gesamten Jahrgang 8 in einer Projektwoche vermittelt. Das Besondere dabei ist der peer-teaching Aspekt: (von Kolleginnen) ausgebildete Juniortrainer/innen aus der Oberstufe vermitteln Jün-geren das Programm in einer Atmosphäre auf Augenhöhe, ohne Lehrer/innen. Wir sind überzeugt, dass es unseren Schüler/innen eine wichtige Kompetenz vermittelt und sie dabei unterstützt, Stress richtig einzuschätzen und ihn gut zu bewältigen.

0LWWHOstufe

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Studienstufe

'LH�3URÀOREHUVWXIH

Die Organisation

Im Schuljahr 2015/16 besuchen rund 200 Schülerinnen und Schüler die Klassen 11 und 12 – die Studienstufe – am Gym-nasium Othmarschen. Darunter sind auch jene zahlreich, die das besondere Ange-bot nutzen möchten, am Gymnasium Oth-marschen mit dem deutschen Abitur auch gleichzeitig das französische Baccalauréat – kurz: AbiBac – abzulegen.

0LW� GHU� (LQI�KUXQJ� GHU� 3URÀOREHUVWXIH�hat sich die Studienstufe in ihrer Struktur verändert. Alle Schülerinnen und Schüler müssen die Kernfächer Deutsch, Mathe-matik und eine weitergeführte Fremd-sprache belegen. Daneben müssen sie VLFK�I�U�HLQ�3URÀO�HQWVFKHLGHQ��'LHV�LVW�HLQ�Fächerverbund, bestehend aus dem pro-ÀOJHEHQGHQ�)DFK�XQG�GHQ�GDPLW�LQKDOWOLFK�verknüpften Begleitfächern. Den dritten %HUHLFK� ELOGHW� GHU� :DKO�SÁLFKW��EHUHLFK��'DV� 3URÀO�� I�U� ZHOFKHV� VLFK� HLQ� 6FK�OHU�entscheidet, bildet einen individuellen Schwerpunkt in der Ausbildung der Studi-enstufe.

Es ist bereits Tradition, dass die nur fünf Gehminuten auseinander liegenden Gym-nasien Othmarschen und Hochrad in der Studienstufe eng miteinander kooperieren. Diese Kooperation haben wir mit Beginn GHU� 3URÀOREHUVWXIH� QRFK� LQWHQVLYLHUW�� $OOH�YRQ� EHLGHQ� 6FKXOHQ� DQJHERWHQHQ� 3URÀOH�können schulübergreifend von den Schü-lerinnen und Schülern angewählt werden: Auf diese Weise können die Schülerin-nen und Schüler aus einem Angebot von HOI� 3URÀOHQ� PLW� MHZHLOV� XQWHUVFKLHGOLFKHQ�Schwerpunkten wählen.

Im Rahmen verschiedener gesell-VFKDIWVZLVVHQVFKDIWOLFKHU� 3URÀOH� N|QQHQ�die Schülerinnen und Schüler zusätzlich einen fremdsprachlichen Schwerpunkt in Englisch, Französisch oder Spanisch set-zen. In diesem Bereich ist es auch mög-lich, das AbiBac, das deutsch-französi-sche Doppelabitur, abzulegen.

Auch mit dem Christianeum und mit dem Lise-Meitner-Gymnasium gibt es or-JDQLVDWRULVFKH�$EVSUDFKHQ��'RUW�ÀQGHW�GHU�8QWHUULFKW�LQ�GHQ�3URÀOHQ�DQ�GHQ�JOHLFKHQ�Tagen statt wie an den Gymnasien Oth-marschen und Hochrad.

Oberstufe

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Perspectives Internationales AbiBacPGW (Politik, Gesellschaft, Wirtschaft) oder PGW/frz.

HistoireEnglisch, Französisch

Philosophie

Kunst im KontextGeschichte

TheaterKunst oder Musik

Seminar

Leben und BewegungBiologie

SportPhysik

Religion

Experiment ErdeGeographie

BiologiePGW

Philosophie

3URÀOH am GO

Kultur und GesellschaftGeschichte

KunstPhilosophie

WeltkulturSeminar

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0DWKHPDWLN

Mathematik wird am Gymnasium Oth-marschen als eines der Kernfächer in je-dem Jahrgang mit vier Wochenstunden unterrichtet (nur in Jahrgang 7 sind es fünf Wochenstunden) und hat daher einen ho-hen Stellenwert im Fächerkanon.

Die Mathematiklehrerinnen und -lehrer bemühen sich, dass die Schülerinnen und Schüler Mathematik verstehen und nicht nur stur Verfahren einüben. Dies geschieht durch gute Erklärungen durch den Lehrer, im Gespräch mit Mitschülern und beson-ders auch durch entdeckendes Lernen: Die Schülerinnen und Schüler sollen für Aufgaben allein oder in Gruppen selbst-ständig Lösungsstrategien entwickeln und über diese diskutieren. Dabei ist es wich-tig, Fragen zu stellen und Fehler machen zu dürfen, nur so kann man lernen!

In den Klassen 5 und 6 arbeiten die Schülerinnen und Schüler einen Teil der Unterrichtszeit in der Lernwerkstatt Ma-thematik individuell an Kompetenzbögen ���´KHFNOLVWHQ&ࡐ� 'LHV� HUP|JOLFKW� LKQHQ� VR�zu lernen, wie es für sie angemessen ist: im passenden Lern- und Arbeitstempo, mit Aufgaben im richtigen Schwierigkeits-JUDG��3ÁLFKWDXIJDEHQ�XQG�:DKODXIJDEHQ��

und zu Themen, bei denen Nachholbedarf besteht oder die für sie von besonderem Interesse sind. So können die besonders begabten Schüler die Zeit nutzen, um sich in komplexere und unbekannte Aufgaben-stellungen zu vertiefen, und die schwäche-ren Schüler haben den Freiraum, sich Zeit zum Üben und Wiederholen zu nehmen und ihre eigenen Lücken zu schließen. Regelmäßige Terminvorgaben und Tests sichern ab, dass alle mitkommen, und Selbsteinschätzungsbögen vor den Arbei-ten sorgen für Transparenz in den Leis-tungsanforderungen. Auf diese Weise soll die Selbstständigkeit der Schüler gefördert und die Verantwortung für das eigene Ler-nen gestärkt werden. Sollte dies trotz aller Anstrengung einmal nicht klappen, gibt es für die verschiedenen Klassenstufen För-derkurse.

Besonders glücklich sind wir dabei über einen räumlichen Vorteil aller unserer Klas-senräume der 5. und 6. Klassen: nur durch eine Glaswand abgetrennt haben sie einen Gruppenraum. So können etwa Kleingrup-pen diskutieren ohne die zu stören, die still arbeiten. Wichtig ist uns auch, wo immer HV�P|JOLFK�LVW0ࡐ��DWHULDO�]XP�$QIDVVHQ´�]X�YHUZHQGHQ�-OLFNLHV´�I�U�.|USHU�XQG�1HW&ࡐ�

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ze in der Geometrie, Würfel- und andere Glücksspiele für die Wahrscheinlichkeits-rechnung, Geräte zur Landvermessung, Basteleinheiten zur Förderung des genau-en Arbeitens und vieles mehr. Durch all diese Methoden wird Mathematik konkre-ter und damit auch verständlicher.

Um speziell die leistungsstarken Schü-lerinnen und Schüler zu fordern, nehmen wir an unterschiedlichen mathematischen :HWWEHZHUEHQ�WHLO��GHU0ࡐ�DWKHPDWLN�2O\P-SLDGH´��GHU� -DQJHQ�1DFKW�GHU�0DWKHPD/ࡐWLN´�� GHP� �7DJࡐ GHU� 0DWKHPDWLN´� DQ� GHU�8QLYHUVLWlW� +DPEXUJ� XQG� DP� �lQJXUX.ࡐ:HWWEHZHUE�GHU�0DWKHPDWLN´�

0DWKHmatik

a + b = c2 2 2

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Deutsch

Das Fach Deutsch wird als Kernfach durchgängig von der Jahrgangsstufe 5 bis zur Studienstufe vierstündig und im Jahr-gang 7 fünfstündig unterrichtet. Arbeits-schwerpunkte unserer Fachschaft liegen auf dem literarischen, dem methodischen, dem kulturellen und medialen Lernen.

1. Literarisches Lernen

Weil Menschen sich und Andere vor al-lem erzählend verstehen, lernen unsere Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Schulausbildung kulturell bedeutsame Texte kennen, die menschliche Erfahrun-gen, Vorstellungen und Anschauungen li-terarisch und medial verdichten.

Ab der Klasse 5 lesen und erarbeiten wir Märchen, Fabeln, Balladen, Gedichte, Dramen, Kurzgeschichten, Romane und Filme, um zu verstehen, wie Menschen le-ben, denken und handeln – heute und in vergangenen Epochen. Gleichzeitig wen-den unsere Schülerinnen und Schüler un-terschiedliche narrative Muster an, wenn sie selbst spannende Geschichten erzäh-len, Gedichte verfassen und Erzählungen XPVFKUHLEHQ��YHUÀOPHQ�RGHU�YHUWRQHQ���

���0HWKRGLVFKHV�/HUQHQ

In den vergangenen beiden Jahren hat die Fachschaft darüber hinaus ein Metho-dencurriculum erarbeitet, in dem die zent-ralen fachlichen Kompetenzen versammelt sind. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen in komprimierter und strukturierter Form zentrale Techniken des Umgangs mit Medien und Texten kennen, auf die sie immer wieder zurückgreifen können – DQJHIDQJHQ�PLW�GHP6ࡐ�LQQHQWQHKPHQGHQ�/HVHQ´�DXI�GHU�-DKUJDQJVVWXIH����EHU�GLH��8QWHUVXFKXQJ�YRQ�(U]lKOWH[WHQ´�LQ�.ODVVHࡐ��ELV�]XUࡐ�)LOPDQDO\VH�,,´�LQ�GHQ�.ODVVHQ���und 10.

Das selbstorganisierte Lernen ist neben kooperativen Arbeitsformen ein fester me-thodischer Bestandteil im Deutschunter-richt. In den Jahrgangsstufen 5 bis 8 orga-nisieren unsere Schülerinnen und Schüler mithilfe von Checklisten und Arbeitshef-ten ihr Lernen von Rechtschreibung und Grammatik teilweise selbstständig.

3. Kulturelles Lernen

Dem Gymnasium Othmarschen geht es vor allem um die kulturelle Teilhabe junger Menschen, dazu gehören:

VorleseWettbewerb

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PoetrySlam

1.�GLH�)|UGHUXQJ�GHU�EHUXÁLFKHQ�6HOEVW-bestimmung und politischen Mitbestim-mung, z. B. durch das Bewerbungstraining als Vorbereitung auf die Sozial- und Be-triebspraktika (Jahrgang 8) sowie die Ein-führung ins Debattieren (Jahrgang 9),

2. die Begabungsförderung durch die

Teilnahme an Wettbewerben, z. B. am �´9RUOHVHZHWWEHZHUEࡐ GHV� %|UVHQYHUHLQV�des Deutschen Buchhandels (Jahrgang ����DQࡐ�-XJHQG�GHEDWWLHUW´��GHP�'HEDWWLHU-wettbewerb der Hertie-Stiftung (Jahrgang 9-11), an dem Hamburger Schreibwett-EHZHUE� �´Q�6lW]H�)$66/.ࡐ RGHU� DP� 3R-etry-Slam, der von unseren Schülerinnen und Schülern selbst organisiert wird,

3. Lesungen und Workshops mit Auto-

rinnen und Autoren z. B. im Rahmen des Seiteneinsteiger Lesefests, des Harbour )URQW� /LWHUDWXUIHVWLYDOV� XQG�GHU� -LWHUDWXU/ࡐZHUNVWDWW´��I�U�GLH�ZLU�XQWHU�DQGHUHP�'DQL-ela Dröscher, Andreas Schlüter, Finn-Ole Heinrich und Clemens J. Setz haben ge-winnen können, und

4. der Besuch außerschulischer Lernor-te wie Hamburger Theater, Kinos und Lite-raturveranstaltungen, bei denen wir in den vergangenen Jahren unter anderem den Regisseur Fatih Akin und den Schauspie-ler Philipp Hochmair kennen lernen konn-ten; Redaktionsbesuche fanden zuletzt VWDWW� EHL� ��´6SLHJHO�2QOLQHࡐ EHL� GHU� �´HLW=ࡐXQG�EHLPࡐ�+DPEXUJHU�$EHQGEODWW´��

���0HGLDOHV�/HUQHQ

Um den medialen Anforderungen und Möglichkeiten der Gegenwart gerecht zu werden und um sich in der digitalen Welt kritisch orientieren zu können, untersu-chen unsere Schülerinnen und Schülern, mit welchen Strategien Internet, Film, Ra-dio, Fernsehen und Zeitung arbeiten, und lernen, selbst grundlegende mediale Ge-

staltungsmittel anzuwenden. Sie verwen-den Textverarbeitungsprogramme, gestal-ten PowerPoint-Vorträge und Homepages, sie nehmen am Zeitungsprojekt des Ham-burger Abendblattes teil und produzieren Filme und Hörspiele mit schuleigenen Ka-meras und Laptops.

KLASSEnSÄTZE

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Französisch

Frankreich ist Deutschlands wichtigster Partner in Europa und weltweit Deutsch-lands wichtigster Handelspartner. Nicht nur deswegen ist Französisch am Gym-nasium Othmarschen besonders wichtig. Wir lieben die französische Sprache und Kultur, und wir sind der Überzeugung, dass Französischlernen Spaß macht, be-sonders bei uns!

Französisch als 1., 2. oder 3. Fremd-sprache

Französisch kann entweder ab Klasse 5, ab Klasse 6 oder ab Klasse 8 belegt wer-den. In Klasse 8 können interessiert Schü-lerinnen und Schüler, die Französisch als 2. Fremdsprache gewählt haben, am Kurs der 1. Fremdsprache teilnehmen und in den bilingualen Zweig einsteigen.

Französisch-bilinguales Angebot

Unser bilinguales Angebot gliedert sich in drei Stufen:

��� (UJlQ]HQGH�� VSLHOHULVFKH�0RGXOH� LQ�0XVLN��.XQVW�XQG�7KHDWHU

Bereits in den Klassen 5 und 6 ermögli-chen wir den Schülerinnen und Schülern, die bei uns mit Französisch als erster Fremdsprache beginnen, einen intensiven und facettenreichen Einstieg in die franzö-sische Sprache und Kultur. Der fünfstün-dige Französisch-Unterricht wird ergänzt durch erste kleine bilinguale Module in den Fächern Musik, Kunst und Theater. Auf diese Weise entstehen für die Kinder zahlreiche Handlungsmöglichkeiten und Sprachkontakte, die sie motivieren und in kurzer Zeit große Lernzuwächse ermögli-chen.

2. Einführung in den regulären franzö-sisch-bilingualen Unterricht

In Klasse 7 setzt der französisch-bi-linguale Geographie-Unterricht ein, der durch den Wechsel von deutschen und französischen Arbeitsphasen eine behut-same Einführung darstellt. Je nach Leis-tungsstand der Kinder kann der Anteil des )UDQ]|VLVFKHQ�DOV�$UEHLWVVSUDFKH�ÁH[LEHO�eingesetzt werden. In Klasse 8 kommt der

Bonjour!

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bilinguale Geschichtsunterricht hinzu, der ebenso wie der Geographieunterricht, mit deutschen und französischen Anteilen, als Vertiefung in die bilinguale Arbeitsweise konzipiert ist. Der reguläre Rahmenplan wird dabei in beiden Fächern eingehalten.

3. Histoire und SEPS (Sciences écono-miques, politiques et sociales)

Ab Klasse 9 wird der Geschichtsunter-richt (Histoire) von den Kolleginnen und Kollegen unserer Partnerschule, dem Ly-cée français, in französischer Sprache er-teilt. Er ist Voraussetzung und Bestandteil GHV�$EL%DF�3URÀOV�� ,Q�.ODVVH����ZLUG�GHU�Geographieunterricht ersetzt durch franzö-sischsprachigen PGW-Unterricht (SEPS), der ebenso wie Geschichte durch unsere französischen Kollegen unterrichtet wird. Um den Schülerinnen und Schülern prakti-sche Einblicke in das Berufsleben unseres Partnerlandes zu ermöglichen und sie zur interkulturellen Handlungsfähigkeit hinzu-führen, vermitteln wir ab diesem Schuljahr Stellen für das mehrwöchige Betriebs-praktikum in Frankreich (z.B. Toulouse) sowie in französischen Unternehmen in Hamburg.

In der Studienstufe bilden Histoire und SEPS sowie die Fächer Englisch und Phi-losophie in Kombination mit dem Kernfach )UDQ]|VLVFK�GDV�3URÀO3ࡐ�HUVSHFWLYHV�LQWHU-QDWLRQDOHV´��LP�5DKPHQ�GHVVHQ�GLH�6FK�-lerinnen und Schüler das AbiBac ablegen können.

AbiBac

Seit 2003 bietet das Gymnasium Oth-marschen allen Schülerinnen und Schü-lern, die Französisch gewählt haben, die Möglichkeit an, gleichzeitig das deutsche Abitur und das französische Baccalauréat (kurz: AbiBac) zu erwerben. Wir arbeiten eng mit unserer Partnerschule, dem Ly-cée français de Hambourg, zusammen. Diese Kooperation ist uns sehr wichtig. Lehrerinnen und Lehrer, deren Mutter-sprache Französisch ist, unterrichten bei uns Geschichte und PGW (Politik, Gesell-schaft, Wirtschaft) auf Französisch, und Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule sind im Gegenzug am Lycée tätig. Durch diese einmalige Zusammenarbeit erhalten unsere Schülerinnen und Schüler beson-ders intensive Einblicke in die französische Sprache und (Lern-)Kultur.

Salut ca va?

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Französisch

Sprachlich-kulturelles Rahmenpro-gramm

Um unseren Schülerinnen und Schülern neben der Sprache auch Denkweisen, Tra-ditionen und kulturelle Besonderheiten un-seres Partnerlandes Frankreich zu vermit-teln, kommt am Gymnasium Othmarschen in den Französisch-Klassen regelmäßig eine Fremdsprachenassistentin zum Ein-satz, die auf spielerische Weise bereits auch Grundschulkinder der umliegenden Grundschulen an die französische Spra-che heranführt.

Des Weiteren haben alle Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 an die Möglich-NHLW�� VLFK� LQ� )RUP�HLQHV� �3XOO�RXW´�.XUVHVࡐauf die DELF-Prüfung vorzubereiten. DELF �'LSO{PH� G·eWXGHV� HQ� /DQJXH� )UDQoDL-VH�� LVW� HLQ� YRP� 0LQLVWqUH� GH� O·eGXFDWLRQ�Nationale vergebenes standardisiertes und weltweit anerkanntes französisches Sprachdiplom. Seit 2012 ist das Gymna-VLXP�2WKPDUVFKHQ�]HUWLÀ]LHUWHV�3U�IXQJV-zentrum.

Austausche und Reisen

Wir sind der Überzeugung, dass erfolg-reiches Sprachenlernen möglichst intensiv und vielseitig gestaltet sein muss. So ist es entscheidend, dass die Schülerinnen und Schüler so viel Sprachkontakt wie möglich mit Muttersprachlern haben – entweder vor Ort in Hamburg, z.B. durch Begegnungen mit Schülerinnen und Schülern des Lycée français, oder noch besser: in Frankreich.

Folgende Austauschmöglichkeiten bie-ten wir an:

6W��0DOR��%UHWDJQH���für Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 und 7 mit Franzö-sisch 1. FremdspracheAvignon (Provence): für Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse0XOKRXVH��$OVDFH�� für Schülerinnen und Schüler von der 7. Klasse bis zum AbiBac

Darüber hinaus vermitteln und unterstüt-zen wir individuelle längere Austauschauf-enthalte (2-3 Monate) im 2. Halbjahr der 9. Klasse und im 1. Halbjahr der 10. Klasse (z.B. nach Mulhouse, Aix-en-Provence, Marseille oder Toulouse), die insbeson-dere als sprachliche Vorbereitung auf das AbiBac sehr zu empfehlen sind.

3URÀOUHLVHQ� LQ�GHU�2EHUVWXIH� I�KUHQ�XQ-sere AbiBac-Schülerinnen und -Schüler je nach thematischem Interesse in französi-sche oder frankophone Metropolen (z.B. Genf, Brüssel, Paris).

Zur Vorbereitung auf binationale und in-ternationale Studienangebote, die unseren AbiBac-Absolventen viele reizvolle Aus-bildungsmöglichkeiten im In- und Ausland ermöglichen, veranstalten wir jährlich eine Projektfahrt zur deutsch-französischen Studienmesse (Forum franco-allemand) in Straßburg.

BONvoyage!

Francemobil

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16 17

Spanisch

Fremdsprache im Aufwind

Spanisch wird seit dem Schuljahr 2010/2011 von der 6. Klasse an als zweite Fremdsprache angeboten. Zurzeit besteht der Spanisch Fachbereich aus vier Kolle-ginnen und einem Kollegen.

Alle Kinder, die Englisch als erste Fremd-sprache an unserer Schule lernen, können in Klasse 6 Spanisch wählen und somit auch in Klasse 7 im Rahmen der Projekt-woche am GO am Spanisch-Sprachprojekt teilnehmen, das dazu dienen soll, gemein-VDP�NUHDWLYH�*UXSSHQEHLWUlJH��.XU]ÀOPH��Theaterstücke) für die Teilnahme am Bun-deswettbewerb Fremdsprachen zu erar-beiten.

Wer mit Französisch angefangen hat, kann Spanisch als dritte Fremdsprache LP� :DKOSÁLFKWEHUHLFK� YRQ� GHU� ��� .ODV-se an belegen. Das Fach wird dann bis zur 10. Klasse unterrichtet. Auch in der 3URÀOREHUVWXIH� N|QQHQ� GLH� 6FK�OHULQQHQ�und Schüler ihre Kenntnisse vertiefen im Spanischunterricht als Wahlfach. Im Jahr 2010 legten am Gymnasium Othmarschen erstmals Schülerinnen und Schüler in Spa-nisch ihr Abitur ab.

Im Anfangsunterricht bilden die neues-

ten Lehrwerke von Cornelsen die Grund-lage des Unterrichts. Wir legen großen Wert auf kooperatives Lernen, weil es die Kommunikation zwischen Schülern in der spanischen Sprache fördert, sei es

beispielsweise durch Tandemaktivitäten, Rollenspiele oder Gruppenpuzzles. Un-sere Schule ist medial sehr gut ausge-stattet, sodass neben dem Lehrbuch im Unterricht beispielsweise auch Webquests (Internet-basierte Recherchen) oder Ra-dio-Features (von Schüler/innen erstellte Radioprogramme) zum Einsatz kommen. Auch das Smartboard ermöglicht einen in-teraktiven und motivierenden Zugang.

Austausch mit Barcelona

Seit 2011 gibt es bei uns einen Schüler-austausch mit einer Partnerschule in Spa-nien, dem Institut Jaume Balmes in Barce-lona. Dieser ermöglichte es den Schülern, einen Einblick in die spanische Kultur, das Alltagsleben spanischer Jugendlicher, vor al-lem aber in das Familienleben zu bekommen.

DELE (Diploma del Español como Len-gua Extranjera)

Seit zwei Jahren haben besonders talen-tierte Schüler der spanischen Sprache die Möglichkeit, im Rahmen eines DELE Kur-VHV� HLQ�6SUDFK]HUWLÀNDW� DP� ,QVWLWXWR�&HU-vantes abzulegen. In einem die verschie-denen Sprachniveaus berücksichtigenden pull-out Kurs werden die Schülerinnen und Schüler auf das Diploma vorbereitet. Das Diploma ist lebenslang gültig und dient da-rüber hinaus als Sprachnachweis für Uni-versitäten im spanischsprachigen Raum.

Hola como estas?

Francemobil Barcelona

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Englisch

Weltsprache und Kulturtechnik

Ganz gleich ob sprachlich, naturwissen-schaftlich, künstlerisch, oder in den Gesell-schaftswissenschaften besonders begabt XQG�EHÁLVVHQ�²�DQ�(QJOLVFK�NRPPW�KHXWH�kaum noch jemand vorbei, wenn es um das Berufsleben geht.

Dies ist uns, auch als Schule mit einem Französisch-Schwerpunkt in den moder-nen Fremdsprachen, sehr bewusst. Da-her wollen wir unseren Schülerinnen und Schülern von Anfang an viel Freude und ein großes Interesse an der Weltsprache vermitteln, und ihnen gleichzeitig Schritt für Schritt solide Sprach- und landeskund-liche Kenntnisse sowie die nötigen skills an die Hand geben, die für ein erfolgrei-ches Abitur im Fach Englisch – auch auf erhöhtem Niveau - erforderlich sind.

Wie uns das gelingt? Wir legen Wert auf einen abwechslungsreichen, multimedia-len Unterricht, in dem die Kinder individuell gefördert und ihre kommunikativen Kom-petenzen gestärkt werden. Dabei ist auch der Einsatz unserer Fremdsprachenassis-tentin ein Gewinn. Unser ansprechendes Cornelsen-Lehrwerk unterstützt die Kinder nicht nur durch eine übersichtliche Struktur bei der Grammatik- und Wortschatzerwei-terung, sondern bietet zudem die Möglich-keit, dass Schülerinnen und Schüler sich einzelne Units mit Hilfe der so genannten Unit Navigators selbstständig erarbeiten. Lektürearbeit, Filmanalyse und Kreatives

Schreiben sind im schulinternen Curricu-lum des Faches Englisch ebenso fest ver-ankert wie das Erlernen von Texterschlie-ßungs- und Präsentationstechniken.

Auch außerhalb des regulären Unter-richts gibt es an unserer Schule Eng-lisch-Angebote, sei es in Form von För-derunterricht, der Vorbereitung auf das Cambridge First und Cambridge Advan-FHG�&HUWLÀFDWH�RGHU� LQ�)RUP�YRQ�3URMHNW-DUEHLW��]�%��]XP�7KHPDࡐ�%ULWLVK�&XOWXUH�LQ�+DPEXUJ´��ZlKUHQG�GHU�3URMHNWZRFKH� LP�Sommer.

Wer Land und Leute, das englische Schulsystem, British family life, die groß-artigen Sehenswürdigkeiten Londons und Vieles mehr kennenlernen möchte, der hat nicht zuletzt in der 8. Klasse verschiedene Möglichkeiten: Zum einen die Teilnahme an der landeskundlichen Fahrt nach Sü-dengland inklusive zweier London Tage-stouren und des Shakespeare Workshops oder zum anderen die Bewerbung für den Wimbledon-Austausch. Dieser Austausch zwischen dem Gymnasium Othmarschen und unserer englischen Partnerschule besteht bereits seit vielen Jahren und hat neben dem Motivationsschub in puncto Fremdsprachenerwerb auch so manchen Schüler/ manche Schülerin darin bestärkt, sich ein Jahr im englischsprachigen Aus-land zuzutrauen.

Hello how are you?

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Latein

Lebendiges Latein

Latein begegnet uns überall – in vielen Bereichen unseres Alltags, in Fremdwör-tern, in allen romanischen Sprachen und auch im Englischen. In unserem Latein-unterricht wollen wir eine Brücke von der Antike zu unserer Gegenwart schlagen und das Leben und die Kultur der Römer wieder lebendig werden lassen. Wir legen daher viel Wert auf einen anschaulichen und abwechslungsreichen Unterricht, in dem von der 1. Lateinstunde an neben Grammatik, Wortschatz und Textarbeit im-mer auch ein Thema aus der römischen Lebenswelt im Mittelpunkt steht.

Ausführliche Wortschatzarbeit und Sprachvergleich ist Bestandteil jeder Ein-heit, ebenso wie ein vielfältiger Medienein-satz und selbständiges Arbeiten in Freiar-beitsphasen.

Unser Lateinunterricht ist besonders da-rauf ausgerichtet, die Kinder individuell zu fördern und sie schrittweise zu selbstän-digem Arbeiten zu führen, was in den zu-meist kleinen Lerngruppen gut möglich ist.

Höhepunkte sind jedes Jahr das Projekt �5RPࡐ ]XP� $QIDVVHQ´�� LQ� GHP� U|PLVFKH�Bauwerke und Gegenstände nachgebaut ZHUGHQ� XQG� HLQ� $XVÁXJ� QDFK� .DONULHVH��dem Ort der Varus-Schlacht. Die Möglich-keit zur Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen bietet zudem ein beson-deres Lernerlebnis.

Ut vales?

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Fremdsprachen am Gymnasium Othmarschen

1. Fremdsprache

2. Fremdsprache

Klasse

5

6

Englisch (E1)(5 Stunden)

Die erste Fremdsprache wird mit 4 Stunden weiter unterrichtet.

Alle Schüler/innenmit Englisch (E1)können wählen:

Französisch (F2)(4 Stunden)

oder Latein (L2)(4 Stunden)

oder Spanisch (S2)(4 Stunden)

Alle Schüler/innenmit Französisch (F1)haben verbindlich:

Englisch (E2)(4 Stunden)

Französisch (F1)(5 Stunden)

plus 2 Stunden Englisch

plus Französischbillingualer Zweig:

Einführende,spielerische Module

in Musik, Kunst und Theater

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Fremdsprachen am Gymnasium Othmarschen

Klasse

7

8

9

10

11/12

Die erste Fremdsprache wird mit 4 Stunden weiter unterrichtet.

Wahlmöglichkeit der 3. Fremdsprache :Spanisch (S3) oder Französisch (F3)

'LH����)UHPGVSUDFKH�ZLUG�LP�:DKOSÁLFKWEHUHLFK�angeboten und kann von allen Schüler/innen

gewählt werden. Sie wird mit 3 Stunden unterrichtet.

1. und 2. Fremdsprache werden mit jeweils 4 Stunden unterrichtet. Frz.-bilingualer

Geschichtsunterricht

Alle Fremdsprachen werden mit 3 Stunden unterrichtet.

Bis zur 10. Klasse müssen alle gewählten Fremdsprachen beibehalten werden.

Alle Fremdsprachen werden mit 3 Stunden unterrichtet

In der Oberstufe muss 1 Fremdsprache weiter-geführt werden, es dürfen aber auch 2 oder 3

Fremdsprachen gewählt werden. Alle Fremdspra-chen werden mit 4 Stunden, auf grundlegendem

oder erhöhtem Niveau, unterrichtet.

Frz.

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Von Klassik über Rock & Pop bis Ethno Im Musikkonzept des Gymnasiums Oth-marschen verzahnen sich schulischer Musikunterricht, praktische Ensemblear-beit und individueller Instrumentalunter-richt. Der obligatorische und durchgängi-ge Musikunterricht der Klassen 5 bis 7 ist handlungsorientiert und verbindet Singen, Spielen und Hören mit dem Erwerb mu-siktheoretischer Kenntnisse. Dabei ver-meiden wir einseitige Orientierungen und führen in die heutige globale Musikkultur ein, die von vergangenen Musikepochen über Jazz, Populär- bis hin zur Volksmusik verschiedenster Länder reicht.

Das Gymnasium Othmarschen verfügt über eine große Musikfachschaft. Ent-sprechend umfangreich ist die Zahl der Orchester, Chöre und Bands. Alle Ensem-bles unternehmen einmal im Jahr eine mehrtägige Probenfahrt nach Sprötze, die eine größere Veranstaltung vorbereitet. Die Ensembles sorgen für ein reges mu-sikalisches Schulleben, beteiligen sich an Theaterprojekten und gestalten regelmä-ßig eigene Konzerte in der mit modernster Bühnentechnik ausgestatteten P-Aula. In der Adventszeit gibt es traditionell ein Kon-zert in der Christianskirche in Ottensen mit dem stimmungsvollen Quempas-Singen aller 5. Klassen. Zwei Besonderheiten prägen unser Musikkonzept: Zum einen

0XVLN�XQG�0XVLNOHEHQarbeitet die MusikFachschaft des GO eng mit der Musikschule Musixx zusammen, die nachmittags in den Räumen der Schu-le Instrumentalunterricht sowie ein pro-fessionelles Bandcoaching anbietet. Ab der 9. Klasse können die verschiedenen Ensembles auch als Unterrichtsfach ge-wählt werden! Zum anderen wird am GO für die Oberstufe das musikbezogene Pro-ÀOࡐ�.XQVW�LP�.RQWH[W´�DQJHERWHQ��ZRGXUFK�die Möglichkeit besteht, das Fach Musik vierstündig zu belegen. Das musikalische /HEHQ�DQ�XQVHUHU�6FKXOH�ÀQGHW�DOVR�GHQ�ganzen Tag über statt, und so mancher Schüler bringt das Instrument schon mor-gens mit in die Schule, um nach dem Mit-tagessen zu üben, Unterricht zu nehmen oder in den Ensembles zu proben.

Unterstufenchor

Der Unterstufenchor der Klassen 5 und ��ÀQGHW�HLQPDO�Z|FKHQWOLFK�VWDWW��+LHU�ZHU-den nicht nur verschiedenste Lieder und Songs in unterschiedlichen Sprachen ge-sungen. In das vielfältige Repertoire kön-nen auch individuelle Wünsche der Kinder mit eingebracht werden. Einen großen Stellenwert hat die Ausbildung der Stim-me, die dann in den anderen Ensembles und Chören unseres Gymnasiums oder im Gesangsunterricht weiter geschult werden kann. Der Unterstufenchor tritt regelmäßig

Ethno

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in Konzerten der Schule auf und singt häu-ÀJ� JHPHLQVDP� PLW� GHQ� DQGHUHQ� &K|UHQ�sowie mit dem Unterstufenorchester.

0LWWHOVWXIHQFKRU

Auch für die Klassen 7-10 bietet das GO einen eigenen Chor an, dort versammeln sich all diejenigen SchülerInnen, die durch das gemeinsame mehrstimmige Singen einen musikalischen Ausgleich zum zei-tintensiven Stundenplan der Mittelstufe erfahren wollen.

Oberstufenchor

Der Oberstufenchor des Gymnasiums Othmarschen ist ein gemischter Chor, der zurzeit aus über 40 Sängerinnen und Sän-gern besteht. In regelmäßigen Proben wer-den Programme für das traditionelle Weih-nachtskonzert und das Frühlingskonzert der Schule erarbeitet. Es werden Werke verschiedener Stilrichtungen einstudiert, neben aktuellen Popsongs, Spirituals und traditionellen Liedern erarbeitet der Chor auch klassische Chorliteratur oder ist ge-meinsam mit dem Orchester zu erleben. Mit den anderen Ensembles der Schule nimmt der Oberstufenchor regelmäßig an Probenfreizeiten teil.

Unterstufenorchester

Hier können Schülerinnen und Schüler auch mit noch geringen Kenntnissen auf ihren Instrumenten von Anfang an mitmu-sizieren. Alle Instrumente sind willkom-men. Es werden verschiedenste Stile und Musikrichtungen miteinander musiziert. Ein großes Angebot an Leihinstrumenten steht zur Verfügung. Das Unterstufenor-chester spielt bei seinen vielfältigen Auftrit-WHQ�KlXÀJ�]XVDPPHQ�PLW� GHP�2UFKHVWHU�Klasse 7-12.

Orchester

In diesem Orchester können die fort-geschrittenen Schülerinnen und Schüler (in der Regel aus den Klassen 7-12) ihr Können unter Beweis stellen. Weiterhin sind alle Instrumente willkommen. Ein buntes Programm sorgt hier für die nötige Abwechslung, und von Rock bis Klassik werden die unterschiedlichsten Stile be-rücksichtigt. In den Konzerten spielen häu-ÀJ� DOOH� � JHPHLQVDP� LQ� SDVVHQGHQ�$UUDQ-gements von Bach über Mozart, Gershwin ELV� ]XP�%HDW� XQG�5RFN·Q·5ROO� RGHU� DXFK�aktueller Filmmusik. Besonders Begabte treten dabei solistisch oder in kleinen En-sembles hervor.

Songwerkstatt

,P� :DKOSÁLFKWEHUHLFK� ,,,� GHU� .ODVVHQ�8 und 9 kann als Alternative zur dritten Fremdsprache der Kurs Songwerkstatt belegt werden. Hier steht die praktische musikalische Arbeit mit Instrumenten im Vordergrund, wofür am GO Keyboards und Gitarren im Klassensatz zur Verfügung stehen. Alle Musikräume des Künstlerhau-ses sind mit technischem Band-Equipment ausgestattet, so dass der von den Schü-lern selbstständig kreierte Song auch so-gleich zur Aufführung kommen kann.

,QVWUXPHQWDOXQWHUULFKW��0XVL[[�3URMHNW�

Klavier, Violine, Klarinette, Gesang, Saxophon, Posaune, Trompete, Flöte, Schlagzeug, Keyboard, E-Bass und E-Gi-tarre – all diese Instrumente unterrichten MXQJH�3URÀPXVLNHU�GHV�0XVL[[�3URMHNWV�DQ�unserer Schule. Für nur 10,- Euro monat-lich können entsprechende Instrumente entliehen werden. Die Unterrichtsgebüh-ren betragen z.B. für 30 Minuten Einzelun-terricht monatlich 65,- Euro, für Gruppen-unterricht entsprechend weniger.

Klassik

Ethno

Rock&Pop

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Aufführungen, Unterricht und Theatersommer

Ihrer Leidenschaft für das Theater bzw. für die Bühne können unsere Schülerinnen und Schüler im Theaterunterricht von An-fang an nachgehen. In der Beobachtungs-VWXIH� ÀQGHW� GDV� )DFK� 7KHDWHU� DE� GHP� ���Halbjahr in Klasse 5 bis zum Ende des 1. Halbjahres in Klasse 6 mit je einer Doppel-stunde pro Woche statt - mit einer kleinen Präsentation zu Weihnachten oder zum Tag der offenen Tür.

Seit dem Sommer 2011 hat das GO eine Theaterklasse für Klasse 5 und 6 einge-richtet, dort wird von zwei Lehrkräften der Fächer Theater und Musik gemeinsam eine Doppelstunde pro Woche durchgeführt und künstlerisch gestaltet. Das Fach Theater tritt dann wieder ab Klasse 9 bis zum Abitur DOV� lVWKHWLVFKHV� :DKOSÁLFKWIDFK� DOV�$OWHU-native zu Kunst oder Musik in Erscheinung. Außerdem gibt es die Möglichkeit, in Klasse 7 und 8 Theater im AG-Bereich zu belegen.

Seit dem Schuljahr 2011/2012 kooperie-ren wir mit dem ältesten Off-Theater der Stadt Hamburg, dem monsun theater, das mitten im kulturellen Zentrum von Otten-sen liegt. Die Schwerpunkte des Theaters

7KHDWHU�XQG�0XVLFDO

sind zeitgenössisches Sprech-, Tanz- und Musiktheater, Kammeropern, und verstärkt auch das Kinder- und Jugendtheater. Mit seiner Debutbühne bietet das monsun the-ater jungen, noch unbekannten Talenten Entfaltungsmöglichkeiten und gilt als mo-derne Experimentierbühne in Hamburg als einzigartig. Hier bekommen ausgewählte Schülergruppen unserer Klassen 9 und 10 die Möglichkeit im schulischen Rahmen im Theater zu proben und vor öffentlichem Pu-blikum auf professioneller Bühne ihre Arbeit zu präsentieren. In der Regel debütieren die Theaterkurse im monsun theater mit er-folgreichen Jugendstücken zu tagesaktuel-len Themen unserer Zeit.

Ab Klasse 10 bieten wir neben dem Sprechtheater auch das Genre Musical an. Unsere große Bühne in der P-Aula ermöglicht dabei alles, was zu richtiger Theateratmosphäre beitragen kann (z.B. Ton- und Beleuchtungsanlage). Bei den Musical-Events seit 2008 standen neben einer aus Schülerinnen und Schülern be-stehenden Live-Band jeweils ca. 60 Akteure aus fast allen Stufen des GO auf der Büh-

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ne, die auch jenseits ihrer unterrichtlichen 9HUSÁLFKWXQJ� KRFKPRWLYLHUW� 7HLO� GLHVHV� LQ�Kostüm- und Bühnenbild aufwändigen und probenintensiven Projektes sein wollen.

Die Arbeit im Theaterunterricht ist in be-sonderer Weise offen für die Entfaltung ei-gener Begabungen und das Einbringen in-dividueller Gestaltungskonzepte. Durch die Leistung in der Gruppe wird andererseits die soziale Kompetenz gefördert. Eine be-sondere Nähe hat das Fach Theater zu den anderen künstlerischen Fächern, mit denen wir eng zusammenarbeiten. Bildnerische, musikalische, tänzerische und literarische Kompetenzen sind für unsere kreative Ar-beit wichtig: Projektziel ist stets die Präsen-tation vor Publikum. So gibt es traditionell den großen Theatersommer am Ende des Schuljahres.

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Kommt Kunst von Können oder kann die Kunst mehr?

-LH�.XQVW�JLEW�QLFKW�GDV�6LFKWEDUH�ZLH'ࡐGHU�� VRQGHUQ� PDFKW� VLFKWEDU´�� VDJWH� GHU�Künstler Paul Klee. Kunst deckt auf, pro-voziert, macht Unsichtbares sichtbar. Sie erfreut, macht nachdenklich, kann schön und hässlich sein, sie steckt voller Wider-sprüche. Die Kunst fordert auf, die Welt aus unterschiedlichsten Perspektiven zu betrachten. Sie lädt ein, Inneres nach au-ßen zu kehren, Träumen Raum zu geben. Kunst kann man daher nicht auf dekorative Funktionen reduzieren- Kunst kann mehr!

Kunst am GO

An unserer Schule wurde schon immer viel Wert auf ästhetische Bildung gelegt. Das Fach Kunst bietet den Schülerinnen und Schülern ein ihrem Alter entsprechen-des kreatives Betätigungsfeld und ermög-licht es ihnen, sich mit praktisch-bildne-ULVFKHQ� XQG� WKHRUHWLVFK�UHÁHNWLHUHQGHQ�Bereichen auseinanderzusetzen. In den %HUHLFKHQ�0DOHUHL�� *UDÀN�� 'HVLJQ��$UFKL-tektur, Plastik und visuelle Medien haben die Schülerinnen und Schüler die Mög-lichkeit, kreative Ideen zu entwickeln und grundlegende künstlerische Kenntnisse zu erwerben. Unser Ziel ist es, die Freu-de am Experimentieren und Gestalten zu wecken und im Sinne einer ganzheitlichen Bildung Wahrnehmungsfähigkeit, Eigen-ständigkeit, Ausdauer und Teamfähigkeit zu fördern. 'HU� 8P]XJ� LQ� XQVHU� QHXHV� -�QVWOHU.ࡐ

KDXV´� LP�$XJXVW������VWHOOW�HLQHQ�EHVRQ-deren Meilenstein in der Geschichte des Kunstfachbereichs dar: Neben zwei hellen Kunsträumen verfügen wir nun über einen eigenen, voll ausgestatteten Werkraum mit Tonofen. Hier lernen die Schüler den sach-gerechten Umgang mit unterschiedlichs-

Bildende Kunst

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Bildende Kunstten Werkzeugen und plastischem Material - eine sinnliche Erfahrung, die heute durch die elektronischen Medien vielen Jugend-lichen fehlt - ein wichtiger Ausgleich zum kognitiven Lernen.

Dass die Kunst im Schulalltag des GO eine wichtige Rolle spielt, zeigen auch die YHUWLHIHQGHQ�:DKOSÁLFKWNXUVH�LQ�GHQ�.ODV-sen 9 + 10, die dreistündig unterrichtet ZHUGHQ�XQG�VLFK�PLW�GHQ�7KHPHQ1ࡐ��DWXU�0HQVFK�$OOWDJ´��EHIDVVHQ��6HLW�GLHVHP�-DKU�JLEW�HV�DXFK�HLQHQ�ZHLWHUHQ�:DKOSÁLFKWNXUV��XQVW�XQG�0HGLHQ´��GHU�VLFK�YHUVWlUNW�GHU.ࡐFilm-und Fotogestaltung widmet und auch in die Bereiche Digitales Layout und Web-gestaltung einführt.

Während in den Klassen 5-10 praktische Aufgaben im Mittelpunkt des Unterrichts stehen, erhalten in der Oberstufe kunst-historische Themen ein immer größeres *HZLFKW��6RZRKO� LP�3URÀO� �XQVW.ࡐ LP�.RQ-WH[W´�DOV�DXFK�LQࡐ�.XOWXU�XQG�*HVHOOVFKDIW´��in denen das Fach Kunst 4-stündig unter-richtet wird, besteht die Möglichkeit, einen vertieften und umfassenderen Einblick in künstlerische und kunstwissenschaftliche Fragestellungen, Phänomene und Werke zu erhalten.'HU� .XQVWXQWHUULFKW� ÀQGHW� QLFKW� QXU� LQ�

den Unterrichtsräumen statt, sondern auch außerhalb der Schule: Zum Skizzieren und Zeichnen im nahegelegenen Jenischpark, I�U�)LOP��)RWRJUDÀH�RGHU�$UFKLWHNWXUSURMHNWH�in der Stadt und natürlich im Museum zur Begegnung mit Originalen. Auch fächer-übergreifende Projekte mit Theater und Mu-sik für Bühnenaufführungen gehören zum Fach Kunst. Anerkennung für ihre Leistun-gen können die Schülerinnen und Schüler auch bei der Teilnahme an künstlerischen Wettbewerben erhalten. Für interessierte und talentierte Schüler gibt es neben dem ��´XQVWODERU.ࡐ GDV� LQ� =XVDPPHQDUEHLW� PLW�GHQ�'HLFKWRUKDOOHQ� VWDWWÀQGHW�� VHLW� GLHVHP�Jahr auch eine Kunst-AG zur Förderung be-sonderer künstlerischer Begabung.

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Ein besonderes Sportangebot

Am Gymnasium Othmarschen können Schülerinnen und Schüler Hockey als be-sonderes Sportangebot wählen. Interes-sierte Vereinsspieler und Hockeyinteres-sierte erhalten in den Klassen 5 bis 7 im Rahmen unserer Hockey-AG zusätzlich zum regulären Sportunterricht vier Stunden Hockeytraining pro Woche. Sie werden von einem professionellen Hockey-Lehrer trai-niert. Wir möchten unsere Hockeytalente früher als bislang sichten, trainieren und kompetent begleiten. $XIJUXQG�GHU�HUK|KWHQ�3ÁLFKWVWXQGHQ]DKO�

in Klasse 7 reduzieren wir in der Klasse 7 das Hockeytraining auf zwei Wochenstun-GHQ��,P�:DKOSÁLFKWEHUHLFK�GHU�.ODVVHQVWX-fen 8 bis 10 kann Hockey dann dreistündig (2 Stunden Praxis, 1 Stunde Theorie) ange-wählt werden.

In der Oberstufe kann Hockey im Rah-PHQ� GHV� 6SRUWSURÀOV� JHVSLHOW� ZHUGHQ��Wer Hockey im Rahmen einer AG spielen möchte, kann dies am Nachmittag tun. Die 9HUSÁHJXQJ� LQ�GHU�0LWWDJVSDXVH�HUIROJW� LQ�unserer Schulcafeteria.

Das Projekt ersetzt nicht, sondern er-gänzt den Vereinssport, indem talentierte Jugendliche ihrer sportlichen und schuli-schen Begabung entsprechend leistungso-rientiert gefördert werden.

Hockey

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0HGLHQNRPSHWHQ]� LQ� GHU� ,QGXVWULHJH-sellschaft

Das Gymnasium Othmarschen verfügt über drei moderne Computerräume. Ein zentraler Server im Haus sichert den Zu-griff auf die Dateien von jedem Rechner der Schule aus.

In der Beobachtungsstufe werden die Schülerinnen und Schüler in ITG (Informa-tionstechnische Grundbildung) und in der Textverarbeitung ausgebildet. Neben dem sicheren Umgang mit dem Internet lernen sie, Bilder zu bearbeiten und in Texte einzu-betten. In dem fächerübergreifenden Pro-jekt Wetter (Geographie, Natur & Technik, Mathematik) lernen die Schüler einfache Diagramme aus Datensätzen zu erzeugen. In der Mittelstufe erweitert sich der Einsatz verschiedener Anwendungsprogramme wie z.B. PowerPoint, Derive, Excel und Geome-trieprogramme in der Mathematik. Im Wahl-SÁLFKWNXUVࡐ�,QIRUPDWLN´�OHUQHQ�GLH�6FK�OHULQ-nen und Schüler HTML und PHP. Auch die Grenzen und Gefahren des Computerein-satzes sowie die Notwendigkeit von Daten-schutz werden behandelt. In der Oberstufe ZHUGHQ� GLH� 7KHPHQEHUHLFKH� *UDÀNV\VWH-me und Kommunikation in Netzen bearbei-tet. In diesem Zusammenhang lernen die Schülerinnen und Schüler die objektorien-tierte Modellierung und die Programmier-

Informatik sprache JAVA kennen. Im Themenbereich Möglichkeiten und Grenzen maschineller Intelligenz werden die funktionale Modellie-rung und die Programmiersprache Scheme eingesetzt.

ITG in der Beobachtungsstufe· Textverarbeitung (Projekte: Klassenrei- sebericht / Säugetierquartett / 1. Hilfe)· Bildbearbeitung· Internet (z.B. sicheres Chatten)

Integration des Computers in den Fa-FKXQWHUULFKW�GHU�0LWWHO��XQG�2EHUVWXIH· Textverarbeitung und Präsentation, Internetrecherche· Mathematik: Einsatz von EXCEL, DERI VE, EUKLID, DYNAGEO· Sprachentrainer in Englisch, Französisch, Spanisch und Latein· Erdkunde: Erstellen von Präsentationen mit PowerPoint (Klasse 8)· Einsatz von GIS – Geographisches Informationssystem (ab Klasse 9)· Informationssysteme / Datenbank- systeme

Informatikunterricht in der OberstufeÃ� *UDÀNV\VWHPH���REMHNWRULHQWLHUWH� Programmierung· Kommunikation (Kryptologie)· Möglichkeiten und Grenzen maschineller Intelligenz· funktionale Programmierung· Simulation dynamischer Systeme

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Natur und Technik

Die Kinder schon früh für die Naturwis-senschaften zu begeistern, ist Ziel unserer Schule. In den Klassen 5 und 6 ist dafür das Fach N&T (Natur und Technik) zustän-dig. Erstes Wissen über Biologie, Che-mie, Physik und Informatik vermitteln wir hauptsächlich durch Experimente. Dabei entdecken die Schülerinnen und Schüler in fächerübergreifenden Projekten die Zu-sammenhänge der Natur.

Naturwissenschaften fächerübergreifend erforschen

Wir glauben, dass das erfolgreiche Ab-schneiden anderer Länder in Tests wie PISA darauf beruht, dass die Schülerinnen XQG�6FK�OHU�GRUW�YLHO�KlXÀJHU�SURMHNWRULHQ-tiert und fächerübergreifend, also vernetzt lernen und denken. Wir beginnen mit dieser Form des naturwissenschaftlichen Unterrichts (Natur und Technik) deshalb bereits in den fünften Klassen und setzen GHQ�$QVDW]��EHU�GHQ�:DKOSÁLFKWEHUHLFK�LQ�die Mittelstufe hinein fort, indem wir das )DFK1ࡐ�DWXUZLVVHQVFKDIWOLFKHV�3UDNWLNXP´�(NWP) anbieten. Hier können die Schüle-rinnen und Schüler, die in diesem Bereich besonders begabt und interessiert sind, die Fächer Physik, Biologie und Chemie im Projektunterricht verbinden. Aus diesen Projekten entwickeln sich Wettbewerbsteil-nahmen, z.B. an Jugend forscht. In zahl-reichen Jahrgängen haben wir fächerüber-greifende Unterrichtskonzepte entwickelt, die jenseits des Fächerkanons die expan-sive Arbeit an Themen ermöglichen.

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Ganztag

Das Gymnasium Othmarschen ist eine offene Ganztagsschule. Das bedeutet, dass zusätzlich zum Unterricht, der von 7.50 Uhr bis 13.15 Uhr am Vormittag und

Wer viel lernt, muss auch gut essen.

gegebenenfalls bis 15.45 Uhr am Nachmit-WDJ� VWDWWÀQGHW�� HLQ� DEZHFKVOXQJVUHLFKHV�Betreuungsangebot bis 16 Uhr besteht.

Frisch zubereitete Mahlzeiten, gesunde Zutaten, faire Preise und ein freundliches Miteinander – so lautet das Rezept für die 9HUSÁHJXQJ�DQ�XQVHUHU�6FKXOH�

In den Vormittagspausen bietet unsere, von Eltern geführte, Cafeteria ein großes Angebot an liebevoll zubereiteten Snacks DQ�� 9RQ� 2EVW� ELV� ]XP� 0�VOL� ÀQGHW� MHGHU�etwas, um seine Energiereserven wieder aufzufüllen.

1DFK�GHU����6WXQGH�ÀQGHW�HLQH�HLQVW�QGL-ge Mittagspause statt. Dann haben Schü-ler und Lehrer die Möglichkeit ein täglich frisch zubereitetes Mittagessen in unserer P-Aula zum Preis von 3.50 Euro zu erwer-ben. Danach geht es anschließend entwe-der zum Nachmittagsunterricht oder bei Bedarf zu einem unserer Nachmittagsan-gebote.

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Hausaufgabenbetreuung

Das Gymnasium Othmarschen bietet im Rahmen des Ganztagesprogrammes von Montag bis Freitag eine Hausaufgabenbe-treuung für die Klassen 5-7 an. In der Lese-lustbibliothek können sich die Kinder nach dem Mittagessen bis 16 Uhr aufhalten und ÀQGHQ� GRUW� YRQ� ������ 8KU�$QVSUHFKSDUW-ner, die bei den Aufgaben helfen können oder einfach ein offenes Ohr für sie haben.

Unsere Arbeitsgemeinschaften für jeden etwas dabei

Wer nach dem Unterricht noch nicht nach Hause geht, hat die Möglichkeit an unseren AGs teilzunehmen, die seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Kultur-lebens am GO sind. Durch viele unserer Arbeitsgemeinschaften haben die Schüle-rinnen und Schüler die Möglichkeit, unser Schulleben aktiv mitzugestalten. Sei es in einer unserer zahlreichen Musik-AGs, bei der Schülerzeitung, der P-Aula-Tech-nik-AG oder den vielen AGs im kreativen oder im sportlichen Bereich.

Aktuelle Informationen zum AG-Angebot XQG� ]XU� +DXVDXIJDEHQEHWUHXXQJ� ÀQGHQ�Sie auch auf unserer Homepage.

Ganztag

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Jede gute Schule verfügt über eine ei-gene Bücherei. Das Gymnasium Othmar-schen bietet in seiner Leselustbibliothek lesehungrigen Schülerinnen und Schüler über 500 Büchertitel und viele Zeitschrif-ten zur Ausleihe. Das Leselust-Projekt ist bereits vor über zehn Jahren in enger Zusammenarbeit mit engagierten Eltern entstanden. Das Bibliotheksteam bietet

Lust auf Lesen

unseren Schülerinnen und Schülern täglich von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr die Gelegenheit, sich hierher zurückzuziehen, zu recherchie-ren oder auch nur zu schmökern. Ab 13 8KU�ÀQGHW� LQ� UXKLJHU�$WPRVSKlUH�DXFK�GLH�Hausaufgabenbetreuung statt.

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Die Begabungsförderung am Gymna-sium Othmarschen richtet sich sowohl an besonders leistungsfähige als auch beson-ders begabte Jugendliche jeder Stufe und aller Fächer. An ihr wirken das gesamte Kollegium, die Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern mit. Darüberhinaus steht eine Fachkraft für Begabungsförderung als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Förderung im Unterricht

Gemeinsame Prinzipien jeden Unter-richtens am GO sind eine Individualisie-rung des Lernens, die Orientierung an Kompetenzen sowie ein fächerübergrei-fendes, forschendes Arbeiten an relevan-ten Leitfragen.

Beispiele dafür sind der naturwissen-schaftlich-technische Unterricht in Jahr-JDQJ� ��� GDV� �1DWXUZLVVHQVFKDIWOLFKHࡏ3UDNWLNXP¶� LP�:DKOSÁLFKWEHUHLFK� GHU�0LW-telstufe, das gesellschaftswissenschaftli-FKH�3URMHNWࡐ�*OREDOHU�+DQGHO´�LQ�-DKUJDQJ�9, der deutsch-französisch-bilinguale Un-terricht in Geographie, Geschichte und PGW in der Mittelstufe sowie der Wettbe-ZHUE� �´XJHQG�GHEDWWLHUW-ࡐ LQ� GHQ�-DKUJlQ-gen 9, 10 und 11.

Begabungsförderung

Förderung über den Unterricht hinausWettbewerbe

Wir fördern die Teilnahme an Wett-bewerben und betreuen die Schülerin-nen und Schüler in der Vorbereitung und Durchführung. Hier gibt es ein breites Spektrum von der Herstellung eines Kurz-ÀOPHV� �DXFK�ELOLQJXDO���EHU�3RHWU\�6ODPV�und das Fremdsprachenturnier bis hin zur Mathematikolympiade und dem Bundes-ZHWWEHZHUEࡏ�-XJHQG�IRUVFKW¶��

3XOO�RXW�.XUVHࡐ��'UHKW�U´�0RGHOOH

Wer sich in einem Fachgebiet als beson-ders begabt erweist, kann ein oder zwei Stunden des regulären Fachunterrichts durch die Teilnahme an einem besonderen Kurs ersetzen. Dies sind u.a. die Kurse für GLH�)UHPGVSUDFKHQ]HUWLÀNDWH�XQG�GLH�7DO-entwerkstatt Mathematik.

Nachmittagsangebote

Im Rahmen des Ganztagsangebotes am Nachmittag werden von Fachlehrerinnen und Fachlehrern Arbeitsgemeinschaften geleitet wie die jahrgangsübergreifenden .XUVH� �UHDWLYHV.ࡏ 6FKUHLEHQ¶�� -6FK�OHU]HLࡏWXQJV�$*¶6ࡏ��FKDFK�$*¶�XQG�GLHࡏ�.XQVW�$*¶�����

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Partielles Springen

Sollten Jugendliche in einem Fach so begabt sein, dass sie ohne Nachteile am Unterricht des nächsthöheren Jahrgangs teilnehmen können, verabreden wir mit ihnen in der Einzelberatung einen indivi-duellen Stundenplan, der es ermöglicht, in dem betreffenden Fach auf höherem Niveau zu lernen.

Jahrgangsspringen

Wenn Jugendliche nicht nur besonders begabt und leistungsfähig, sondern auch in ihrer persönlichen Entwicklung soweit gereift sind, dass sie sich gut in eine hö-here Altersgruppe integrieren können, empfehlen wir, einen Jahrgang zu über-springen. Diese Schülerinnen und Schü-ler werden dann besonders aufmerksam begleitet.

Soziale Kompetenzen

Das Paten-Konzept eröffnet den Schü-lerinnen und Schülern der Jahrgänge 7 und 8 Räume, Verantwortung für jüngere Kinder in der Schulgemeinschaft zu über-nehmen. Sie erhalten dazu vorher eine Ausbildung als StreitschlichterInnen und

werden für die Dauer ihrer Patenschaft durch zwei Lehrkräfte begleitet.

Stärker fachlich interessierte Jugendli-che der Jahrgänge 10 und 11 können sich als Kursleitungen für Förder- und Trai-ningskurse bewerben.

Politisches Engagement

Jugendliche mit Interesse an politischen Prozessen können für die Teilnahme an Simulationsprojekten wie MUN (Model 8QLWHG�1DWLRQV��%U�VVHO��RGHU� �XJHQG-ࡏ LP�3DUODPHQW¶� �+DPEXUJ��YRP�8QWHUULFKW� IUHL�gestellt werden.

Förderung über die Schule hinaus

Das Gymnasium Othmarschen arbeitet eng mit außerschulischen Einrichtungen zur Förderung Hochbegabter zusammen und unterstützt die Jugendlichen in der Teilnahme an deren Angeboten wie der SchülerAkademie, der JuniorAkademie und dem Juniorstudium.

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Berufsorientierung und Praktika

Girls- und Boys-Day in den sechsten und siebten Klassen

Im April eines jeden Schuljahres neh-men alle Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klassen des Gymnasiums Othmar-schen am bundesweiten Girls- & Boys-Day teil, an dem sie Eltern, Verwandte oder Bekannte an ihren Arbeitsplatz begleiten. Dieser Schnupperpraktikumstag bildet den ersten größeren Baustein der Berufsorien-tierung am Gymnasium Othmarschen.

Die Eltern werden in die Organisation mit eingebunden und gebeten, sich um ei-nen Praktikumsplatz ihrer Kinder zu küm-mern. Sie sollten möglichst darauf achten, GDVV�GLH�.LQGHU�DXFK�HLQPDOࡐ��EHU�GHQ�7HO-OHUUDQG� VFKDXHQ´� XQG� YLHOOHLFKW� (LQEOLFNH�in Berufe erhalten, die für ihr Geschlecht (noch) ungewöhnlich sind.

Dieses Schnupperpraktikum wird von den Deutsch- bzw. Klassenlehrerinnen und -lehrern im Rahmen unseres schulin-ternen Curriculums vor- und nachbereitet.

Schülerpraktika in den achten und neunten Klassen

Im Rahmen der Berufsorientierung neh-men alle Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen an zwei Praktika teil:

- in Klasse 8 ein einwöchiges Sozialpraktikum - in Klasse 9 ein dreiwöchiges Betriebspraktikum

Die beiden Praktika dienen nicht allein der Berufsorientierung und der Berufs-ÀQGXQJ�� :HVHQWOLFKHU� VLQG� ]XQlFKVW� GLH�individuellen Erfahrungen der Schülerin-nen und Schüler mit der Berufs- und Ar-beitswelt, der außerschulischen Lebens-welt. Die Praktika werden in den Fächern Deutsch (Schreiben von Lebenslauf und Bewerbung) und PGW vor- und nachbe-reitet. Den Schülerinnen und Schülern empfehlen wir, sich ihre Praktikumsplätze weitgehend selbstständig zu suchen, für das Sozialpraktikum möglichst in sozia-

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len Einrichtungen (z.B. in Altersheimen, oder anderen sozialen Einrichtungen) im Nahbereich des Wohnumfeldes. Für das Betriebspraktikum können sich die Schü-lerinnen und Schüler einen Platz in ganz Hamburg suchen. Gerne beraten wir die Schülerinnen und Schüler bei der Suche und der Bewerbung.

Im Sozialpraktikum stehen das Erleben sozialen Engagements und das Erproben der eigenen Persönlichkeit in neuen sozi-alen Zusammenhängen im Vordergrund. Die Auswertung des Praktikums erfolgt im PGW-Unterricht in Form eines Prakti-kumsberichts, der anteilig in die mündliche PGW-Note eingeht. Im dreiwöchigen Be-triebspraktikum erlangen die Schülerin-nen und Schüler im Rahmen der Möglich-keiten des gewählten Betriebes und durch eigene Tätigkeit an verschiedenen Ar-beitsplätzen, durch Betriebsführungen und durch Gespräche Einblicke in den Aufbau eines Betriebes, seinen wirtschaftlichen Zweck, die organisierte Zusammenarbeit der Betriebsangehörigen, die für ihre Tä-tigkeiten erforderlichen Ausbildungen, die VR]LDOHQ�%HODQJH� XQG� GLH�9HUÁHFKWXQJHQ�des Betriebes mit anderen Betrieben. Die Schülerinnen und Schüler ergänzen auf diese Weise im PGW-Unterricht erworbe-ne Erkenntnisse durch eigene Beobach-tungen und Erfahrungen, die wiederum im

Unterricht nachbereitet werden. Während des Praktikums werden die Schülerinnen und Schüler von einer Lehrkraft der Klasse besucht und betreut.

Im Schuljahr 2014/15 konnten wir zum

ersten Mal in unserer Französisch-Klasse ein betreutes Betriebspraktikum mit eini-gen interessierten Schülern bei Airbus in Toulouse durchführen.

Auf die Nachbereitung des Betriebsprak-tikums legen wir großen Wert. Die Schü-lerinnen und Schüler erstellen Praktikums-plakate und präsentieren ihre Erfahrungen dem achten Jahrgang auf einer Betriebs-praktikumsausstellung. Aspekte der Ar-beitswelt und Berufsorientierung werden darüber hinaus im Fachunterricht unter Berücksichtigung des Aufgabengebiets Berufsorientierung vertieft.

Informationsbesuche im Berufsinfor-mationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit

Im BIZ können sich die Schülerinnen und Schüler selbstständig über die volle Bandbreite der Ausbildungsberufe infor-mieren, so dass sie sich sowohl über zu-N�QIWLJH7ࡐ�UDXPEHUXIH´�DOV�DXFK�JDQ]�NRQ-kret über die anvisierten Praktikumsberufe im Rahmen des Betriebspraktikums infor-PLHUHQ�N|QQHQ��'LH�%HVXFKH�ÀQGHQ�HLQJH-

Leonhardt & Blumberg

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bunden in das Fach PGW Anfang Klasse 9 statt. Für Informationsveranstaltungen in der Schule steht uns eine Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter der Agentur für Arbeit zur Verfügung.

Berufsinformationstage in der Studien-stufe

6HLW� GHP� 6FKXOMDKU� �������� ÀQGHQ� GLH�Berufsinformationstage im 1. Semester in der Woche vor den Herbstferien statt. Die-se Woche bildet einen Schwerpunkt der EHUXÁLFKHQ�2ULHQWLHUXQJ�LQ�GHU�6WXGLHQVWX-fe. Die Schülerinnen und Schüler können an folgenden Veranstaltungen teilnehmen:

- Informationen zum Studium, zur Studienplatzwahl und zum Bewerbungsverfahren (Betreuung durch die Agentur für Arbeit)

- Bewerbungstraining/Einstellungstests

- Eignungstests zur Berufswahl (z.B. Geva-Test)

- Betriebsbesuche

- Vorstellung von Berufen/Tätigkeitsfel dern/Lebensläufendurch engagierte Eltern unserer Schule und durch wei tere Referenten aus Betrieben und Hochschulen.

Universitäts- und Fachhochschultage

Jedes Jahr an einem Tag im Februar ha-ben die Schülerinnen und Schüler des 1. und 3. Semesters der Studienstufe Gele-

genheit, Fachbereiche ihrer Wahl an den Hamburger Hochschulen zu besuchen. Die Dozenten halten Einführungsvorlesun-gen und informieren über die Anforderun-gen des Studiums.

Beratungstermine

Außerdem bieten wir unseren Schülerin-nen und Schülern der Studienstufe regel-mäßig Informationsveranstaltungen und individuelle Beratungstermine in der Schu-le in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und anderen Anbietern an. Dadurch lernen die Schülerinnen und Schüler auch weitere, externe Beratungsangebote wie Messen (Chancen in Hamburg, Einstieg Hamburg, Vocatium), Vorträge, Hochschu-linformationsangebote kennen, so dass sie sich zunehmend selbst orientieren können.

Forum Franco – Allemand Strasbourg / Campus France

Für unsere Abibac-Schüler bieten wir MHGHV�-DKU�HLQH�3URÀOIDKUW�QDFK�6WUD�EXUJ�an (zusammen mit unserer Abibac-Part-nerschule Lycee francais Hambourg). Französische Hochschulen und viele Be-triebe stellen Berufs- und Studienmöglich-keiten im Rahmen einer Berufsmesse in Straßburg vor. So ergeben sich für unse-re Schüler, die das deutsch-französische Doppelabitur / Abibac) anstreben, neue Berufs- und Studienperspektiven.

Nähere Infos unter: www.allemagne.cam-pusfrance.org

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Ernst-Schlee-Schullandheim am Gym-nasium Othmarschen e.V.

Am Ortseingang von Nieblum, dem schönsten Dorf der Insel Föhr, liegen auf ei-nem mehr als 30.000 qm großen Gelände die fünf Gebäude des Ernst-Schlee-Schul-landheims.

Hier gibt es alles, was zu einer gelun-genen Klassenreise gehört. Moderne Un-WHUN�QIWH�� HLQ� ZHLWOlXÀJHV� *HOlQGH� ]XP�Toben und Spielen und modern ausgestat-tete Räume für die Projektarbeit. Einmalig in einem Schullandheim ist das Labor, in dem Schulklassen biologische Projekte zum Thema Wattenmeer bearbeiten kön-nen.

Unsere Schülerinnen und Schüler kom-men mindestens zweimal im Laufe ihrer Schulzeit hierher. Zur Kennenlern-Reise kurz nach der Einschulung in Klasse 5 und ]XU� �´EVFKOXVVIDKUW$ࡐ GHU� %HREDFKWXQJV-stufe Ende Jahrgang 6.

Das Schullandheim ist aber nicht nur als Reiseziel, sondern auch als außerschuli-scher Lernort fester Bestandteil unserer schulischen Arbeit. Nach Föhr gehen all-jährlich die beiden Ausbildungsreisen der Streitschlichterteams, die Schülerratsreise XQG�DXFK�GLH�0XVLNHU�ÀQGHQ�KLHU�GDV�ULFK-tige Ambiente für ihre Arbeit.

Das 1925 gegründete Schullandheim steht seit 1997 unter unserer Trägerschaft. Namensgeber des Hauses ist Dr. Ernst Schlee, der als Pionier des neusprach-lichen Unterrichts in Preußen das Abitur ohne Griechisch und Latein durchsetzte und mit dem städtischen Reformreal-Gym-nasium zu Altona im 19. Jahrhundert eine der ersten Reformschulen gründete.

Das Schullandheim steht auch anderen Schulen, Gruppen und Reisenden offen. Für mehr Information:

info@schullandheim-föhr.de

FÖHR - außerschulischer Lernort

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Schülerrat, Elternrat, Schulverein und GO-Fund

0LWEHVWLPPXQJ�XQG�8QWHUVW�W]XQJ�durch die Schulgemeinschaft

Der Schülerrat

besteht aus den Klassensprecherinnen und Klassensprechern der Schule. Das DOOMlKUOLFK� VWDWWÀQGHQGH� :RFKHQHQGVHPL-QDU�GHV�6FK�OHUUDWV�ÀQGHW�]XVDPPHQ�PLW�dem Verbindungslehrer und der Verbin-dungslehrerin der Schule im Schulland-heim auf Föhr statt. Hier besprechen die Schülerinnen und Schüler in Ruhe Prob-leme und suchen nach Lösungen, planen neue Projekte und Vorhaben und überle-gen, mit wem sie dabei zusammen arbei-ten können.

Der Elternrat

des Gymnasiums Othmarschen arbeitet auf der Grundlage des Hamburgischen Schulgesetzes mit der Schulleitung, dem Lehrerkollegium und dem Schülerrat bei der Erfüllung des Bildungs- und Erzie-hungsauftrags unserer Schule konstruktiv und vertrauensvoll zusammen. Zu Beginn eines jeden Schuljahres wird der Elternrat gewählt. Die Sitzungen des Elternrates ÀQGHQ� VFKXO|IIHQWOLFK� VWDWW�� GDPLW� DOOHQ�interessierten Eltern die Möglichkeit zur Mitarbeit an den Vorhaben zur Schul- und Unterrichtsentwicklung ermöglicht wird. Besonders wichtig ist dem Elternrat die

Transparenz im Zusammenwirken der Gre-mien. Der Elternrat fördert zusammen mit der Schulleitung den regelmäßigen und in-tensiven Informationsaustausch und trägt damit eine hohe Verantwortung für die Of-fenheit des Diskurses. Seine aktuellen und zukünftigen Aufgaben sieht der Elternrat in der Mitarbeit in Arbeitsgruppen zur Weiter-entwicklung des Schulprogramms. Weiter-hin kümmert er sich intensiv um die Unter-stützung der Klassenelternvertretung und berät und unterstützt sie bei der Ausübung ihrer Rechte.

Der Schulverein

bewilligt Gelder für vieles, was durch öf-fentliche Mittel nur noch in sehr gerin-JHP�0D�H� ÀQDQ]LHUW�ZHUGHQ� NDQQ��'D]X�gehören Zuschüsse für Klassen-, Musik-, 6SUDFKDXVWDXVFK��XQG�2EHUVWXIHQSURÀOUHL-sen, die Erweiterung der Schulbibliothek und besondere Anschaffungen wie Musik-instrumente, Kameras, etc.

Die Elterninitiative GO-Fund unterstützt materiell und ideell außergewöhnliche Projekte, vor allem Film- und Theaterpro-jekte und knüpft außerdem Kontakte zu Unternehmen und Institutionen. Im Laufe der vergangenen Jahre konnte der Schul-verein und GO-Fund dank der Hilfe und des Engagements von Eltern zahlreiche Projekte fördern, die den Schülerinnen und Schüler direkt zugute kamen.

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Aktuelle Termine 2015/16

Erster Informationsabend

Dienstag, 24. November 2015, 19.30 Uhr, P-Aula

An diesem Abend informieren wir inter-essierte Eltern über das Gymnasium Oth-marschen und den Unterricht in den Klas-sen 5 bis 12.

Tag der offenen Tür

Samstag, 9. Januar 2016, 10 bis 13.00 Uhr

Schülerinnen und Schüler, Lehrerin-nen und Lehrer, Elternrat und Schülerrat, kurzum die gesamte Schulgemeinschaft heißt alle interessierten Familien willkom-men. Wir präsentieren die Vielfalt unserer Schule und bieten die Möglichkeit, in viele Fächer hinein zu schnuppern, sei es in der Biologiesammlung, der Mathewerkstatt oder auf der Bühne. Wir zeigen Musik, Theater, Sport und vieles mehr.

Zweiter Informationsabend Donnerstag, 21. Januar 2016, 19.30 Uhr P-Aula

Allen Eltern, die beim Tag der offenen Tür noch nicht alle Fragen klären konnten, bieten wir die Möglichkeit, nachzufragen!

Anmeldung für die neuen 5. Klassen

In der Woche vom Montag, dem 1. Febru-ar 2016, bis Freitag, dem 5. Februar 2016, können Sie Ihr Kind bei uns anmelden.

Unser Büro ist in der Anmeldewoche am Montag, Mittwoch und Donnerstag jeweils von 8 bis 15 Uhr und am Dienstag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Freitag endet die An-meldung um 12 Uhr.

Individuelle Beratungstermine können Sie gerne über das Schulsekretariat vereinba-ren.

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Notizen

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Notizen

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Gymnasium OthmarschenWalderseestraße 99 · 22605 Hamburg

Telefon: 040 / 889 16 10 Fax: 040 / 889 16 132

[email protected]