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Teltow · Kleinmachnow · Stahnsdorf Berlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de 12. Januar 2011 · KW 02 · 12. Jahrgang Mitspieler gesucht! Im Frühjahr 2008 wurde sie das erste Mal durchgeführt. In ihrer vierten Auflage sprengt sie alle Rekorde: Die Ausbildungsmesse Teltow setzt neue Maßstäbe. In diesem Jahr verzeichnet sie den höchsten Anmeldestand ihres Bestehens. Mehr als 60 Unter- nehmen aus der Region werden am 22. Januar nach den besten jungen Nachwuchskräften su- chen. Dafür wurden 60.000 Einladungen in der gesamten Region verteilt. Und noch etwas ist neu: Um Unternehmen und Bewerbern genügend Zeit zu geben, sich kennen zu lernen und von der besten Seite zu zeigen, bevor das Ende des Schuljahres naht und Entscheidungen getroffen werden müssen, findet die Mes- se bereits im Januar statt. Dabei geht es den Veranstaltern nicht nur darum, der Wirtschaft gute und motivierte Nach- wuchskräfte zu präsentieren, sondern auch um das Anliegen, die jungen Menschen in der Region zu halten und ihnen zu zeigen, welche außerge- wöhnlichen und interessanten Berufsmöglichkeiten es hier gibt, bevor sie sich anderweitig orientieren. Mehr dazu auf den Seiten 7 bis 9. Gesund im neuen Jahr Ihr Partner für Neu- u. Gebrauchtwagen in Ludwigsfelde und Umgebung www.autohaus-klaus.com Region. Auch im neuen Jahr soll das Leben gesund weitergehen, deshalb bieten das Reha-Zentrum Teltow und das Therapiezentrum Kleinmachnow wieder ein umfang- reiches Angebot verschiedener Präventionskurse an. Der Bewe- gungskurs „Präventive Rücken- schule“ im Reha-Zentrum Teltow in der Ritterstraße 15 beginnt am Donnerstag, den 13. Januar, 17.30 Uhr, der Entspannungskurs Tai Chi Chuan für Einsteiger am 11. Februar, 18.30 Uhr, der für Fortgeschrittene bereits einen Tag früher, 19.30 Uhr. Auch im Therapiezentrum Klein- machnow in der Förster-Funke- Allee 104 beginnen Präventive Rückenschulen, beispielsweise am 24. Januar. Zudem gibt es dort auch Präventive Wirbelsäulengym- nastik sowie Pilates.In den Kursen dreht sich alles um Bewegung, Muskeltraining, Ausdauer, mehr Entspannung und weniger Stress. Die Kurse bieten einen guten Einstieg in ein aktives, selbststän- diges Gesundheitstraining mit viel Spaß und Erfolgserlebnissen. Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten in der Regel 80 % der Kurskosten. Zudem sind die Prä- ventionskurse Bestandteil der Bonusprogramme vieler Kassen. · Reha-Zentrum Teltow, Ritterstraße 25, 14513 Teltow, Tel. (0 33 28) 30 31 57 · Therapiezentrum Kleinmachnow, Förster-Funke-Allee 104, 14532 Kleinmachnow, Tel. (03 32 03) 86436) PM/heb Engagiert sich für das Versenden der Einladungskarten: Torsten Ku- sche vom Direktmarketing Teltow GmbH. Foto: Johannes Müller Förderfähig mit Bildungsgutschein oder durch die DRV Neues Jahr mit neuer Perspektive Weiterbildung zur „Sozial- betreuer/in in der Altenhilfe“, Fachkraft für Gesundheits- & Sozialdienstleistungen (IHK) Vereinbaren Sie einen Gesprächstermin: Tel.: (0 33 28) 3 31 07 47 E-Mail: [email protected] Seien Sie den Männern voraus! Peters Auto-Center GmbH Bosch Car Service Genshagener Str. 3 I 14974 Ludwigsfelde Tel.: (0 33 78) 20 77 97 • Jeden 3. Samstag im Monat • Kursdauer 3 Std. für 30 Kleines Frühstück und ein Glas Sekt zur Begrüßung Antworten auf Ihre Fragen & praktische Übungen am eigenen Fahrzeug Fachkundige Anleitung durch Kfz-Meisterin Anke Tischler Abschlusszertifikat inkl. Kundenkarte Bosch Car service – alles gut, günstig. Kfz-Kurse für Frauen in Ludwigsfelde Kursbeginn und Dauer: Kursinhalt:
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Regional Rundschau KW2 2011

Mar 22, 2016

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Regional Rundschau KW2 2011
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Page 1: Regional Rundschau KW2 2011

Teltow · Kleinmachnow · StahnsdorfBerlin-Steglitz/Zehlendorf · Ludwigsfelde · Großbeeren

Anzeigen: (0 33 28) 31 64 - 50 · Fax - 76 · www.regional-rundschau.de12. Januar 2011 · KW 02 · 12. Jahrgang

Mitspieler gesucht!Im Frühjahr 2008 wurde sie das erste Mal durchgeführt. In ihrer vierten Auflage sprengt sie alle Rekorde: Die Ausbildungsmesse Teltow setzt neue Maßstäbe. In diesem Jahr verzeichnet sie den höchsten Anmeldestand ihres Bestehens. Mehr als 60 Unter-nehmen aus der Region werden am 22. Januar nach den besten jungen Nachwuchskräften su-chen. Dafür wurden 60.000 Einladungen in der gesamten Region verteilt. Und noch etwas ist neu: Um Unternehmen und Bewerbern genügend Zeit zu geben, sich kennen zu lernen und von der besten Seite zu zeigen, bevor das Ende des Schuljahres naht und Entscheidungen getroffen werden müssen, findet die Mes-se bereits im Januar statt.Dabei geht es den Veranstaltern nicht nur darum, der Wirtschaft gute und motivierte Nach-wuchskräfte zu präsentieren, sondern auch um das Anliegen, die jungen Menschen in der Region zu halten und ihnen zu zeigen, welche außerge-wöhnlichen und interessanten Berufsmöglichkeiten es hier gibt, bevor sie sich anderweitig orientieren. Mehr dazu auf den Seiten 7 bis 9.

Gesund im neuen Jahr

Ihr Partner für Neu- u. Gebrauchtwagen in Ludwigsfelde und Umgebung

www.autohaus-klaus.com

Region. Auch im neuen Jahr soll das Leben gesund weitergehen, deshalb bieten das Reha-Zentrum Teltow und das Therapiezentrum Kleinmachnow wieder ein umfang-reiches Angebot verschiedener Präventionskurse an. Der Bewe-gungskurs „Präventive Rücken-schule“ im Reha-Zentrum Teltow in der Ritterstraße 15 beginnt am Donnerstag, den 13. Januar, 17.30 Uhr, der Entspannungskurs Tai Chi Chuan für Einsteiger am 11. Februar, 18.30 Uhr, der für Fortgeschrittene bereits einen Tag früher, 19.30 Uhr. Auch im Therapiezentrum Klein-machnow in der Förster-Funke-Allee 104 beginnen Präventive Rückenschulen, beispielsweise am 24. Januar. Zudem gibt es dort auch Präventive Wirbelsäulengym-

nastik sowie Pilates.In den Kursen dreht sich alles um Bewegung, Muskeltraining, Ausdauer, mehr Entspannung und weniger Stress. Die Kurse bieten einen guten Einstieg in ein aktives, selbststän-diges Gesundheitstraining mit viel Spaß und Erfolgserlebnissen.

Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten in der Regel 80 % der Kurskosten. Zudem sind die Prä-ventionskurse Bestandteil der Bonusprogramme vieler Kassen.· Reha-Zentrum Teltow, Ritterstraße 25, 14513 Teltow,

Tel. (0 33 28) 30 31 57· Therapiezentrum Kleinmachnow, Förster-Funke-Allee 104, 14532 Kleinmachnow, Tel. (03 32 03) 86436) PM/heb

Engagiert sich für das Versenden der Einladungskarten: Torsten Ku-sche vom Direktmarketing Teltow GmbH. Foto: Johannes Müller

Förderfähig mit Bildungsgutschein oder durch die DRV

Neues Jahr mit neuer PerspektiveWeiterbildung zur „Sozial-betreuer/in in der Altenhilfe“, Fachkraft für Gesundheits- & Sozialdienstleistungen (IHK)

Vereinbaren Sie einen Gesprächstermin: Tel.: (0 33 28) 3 31 07 47 E-Mail: [email protected]

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Page 2: Regional Rundschau KW2 2011

Regional Rundschau 12. Januar 2011 5Kultur

Berlin-Lankwitz. Frisch überholt steht der Grabstein von Luise Nord-mann auf dem Luther-Friedhof in Berlin-Lankwitz. Die Straßenmusi-kerin, die von allen nur Harfenjule genannt wurde, zählt zu den Ber-liner Originalen. Sie starb am 7. Ja-nuar 1911. Anlässlich ihres 100. To-destages wurde der Grabstein mit

Hilfe einer Spende restauriert. Am Mittwoch, dem 12. Januar, werden ihr zu Ehren Harfenspielerinnen aus ganz Deutschland auf dem Luther-Friedhof ein Ständchen geben. Anschließend findet in der Friedhofskapelle ein Gedenk-gottesdienst statt, teilt der evan-gelische Kirchenkreis Steglitz mit.

100. Todestag der HarfenjuleGedenkgottesdienst für Berliner Original am 12. Januar in der Kapelle des Luther-Friedhofs

Luise Nordmann wurde 1829 in Potsdam geboren. Sie kam blind zur Welt, konnte aber nach einer Operation auf einem Auge wieder ein wenig sehen, heißt es. Wenn-gleich mit schlechter Sehkraft bedacht, soll sie eine schöne Sing-stimme gehabt haben. Schon im Kindesalter verdiente sie für sich und ihre Eltern als Straßenmusi-kantin den Lebensunterhalt. 1865 heiratete Luise den Puppenspieler Emil Nordmann. Gemeinsam zog das Paar mit einem Wandertheater durchs Land. Sie bekamen zwei Kinder. Das Familienglück dauerte jedoch nicht lang. 1871 starben ihr Mann und die Kinder an Tu-berkulose. Nach dem schweren Schicksals-schlag zog Luise Nordmann nach Berlin-Schöneberg. Dort wohnte sie in der Steinmetzstraße bei ihrer Schwägerin und verdiente ihren Le-bensunterhalt wieder mit Gesang und Harfenspiel in den Gassen, Kneipen und Hinterhöfen, heißt es weiter. „Sie war ein stadtbekanntes Berliner Original und trat mit abge-

wetztem breitrandigen Pompadur-Hut und selbst geflickter Handharfe auf“, berichtet der Kirchenkreis. Unter anderem habe auch Heinrich Zille sie in seinen Bildern verewigt. Bis zu ihrem Tode 1911 soll sie täglich bei jedem Wetter durch die Straßen gezogen sein. Sogar Zeitungen berichteten über die Harfenjule. Deshalb sei sie bis weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannt gewesen. Nach Angaben des Kirchenkreises Steglitz wurde sie nach ihrem Tod am 12. Januar 1911 auf dem Luther-Friedhof in einer Reihenstelle beigesetzt. Andere Quellen behaupten, dass Luise Nordmann ursprünglich auf dem Parkfriedhof in Lichterfelde beerdigt wurde. Das Grab sei dann während des Zweiten Weltkrieges zerstört worden. Auf Initiative des Heimatvereins Steglitz und der Friedhofskommis-sion der evangelischen Kirchen-gemeinden Lankwitz und Luther wurde 1969 jedenfalls der heutige Gedenkstein errichtet; gestiftet und gefertigt von der Firma Franz Merk,

heißt es in einer Pressemitteilung. Das frisch restaurierte Ehrenmal ist heute jedoch nicht das Einzige, was an die Berliner Straßenmu-sikantin erinnert. Der deutsche Schriftsteller Klabund setzte ihr 1927 mit einem Gedichtband ein literarisches Denkmal. Darin heißt es unter anderem: „Emsig dreht sich meine Spule, immer zur Musik bereit, denn ich bin die Harfenjule, schon seit meiner Kinderzeit“.Wanderharfenspielerinnen waren im 18. und 19. Jahrhundert weit verbreitet, heißt es weiter. Für ein bisschen Geld spielten sie an Straßenecken, auf Jahrmärkten und in Wirtshäusern. Oft seien es Frauen gewesen, die allein oder zu zweit mit der Harfe auf dem Rücken durchs Land zogen. Die Instrumente entsprachen dabei keinen geläufigen Pedalharfen. Vielmehr waren es leichte, tragbare „Hakenharfen“. Durch das Drehen der Metallhaken, die sich am Hals der Harfe befanden, konnte eine Saite um einen halben Ton erhöht werden. Text: Anett Kirchner

Gedenkstein Harfenjule Foto: Anett Kirchner

Feste Zähne – fest im Leben: Zahnimplantate Fest zubeißen und strahlend lächeln – mit Zahnimplantaten lassen sich auch größere Zahnlücken schließen und selbst Prothesen sitzen sicher und fest wie eigene Zähne.Weitere Themen: Angstpatienten, Tiefschlafbehandlung

Wir laden Sie ein zu einem kostenlosen Informationsabend:

Mittwoch, 26. Januar, 18.00 Uhr Praxis Dr. Frank Seidel, Förster-Funke-Allee 104, 14532 Kleinmachnow, Referent: Dr. Frank SeidelBitte melden Sie sich an: Tel.: 033203 85200www.zahn-implantate-berlin.de

Berlin-Zehlendorf. In einer ab-gelegenen, idyllischen Ecke Zeh-lendorfs, zwischen der Krummen Lanke und der ehemaligen SS-Ka-meradschaftssiedlung am Vierling, hat sich einst das Berlin Document Center befunden. Dort wurden jahrelang die NS-Mitgliederkartei und Akten sowie Dokumente auf-bewahrt. Insgesamt kamen dabei etwa acht laufende Kilometer Un-terlagen zusammen. In der Galerie der Schwartzschen Villa zeigt der-zeit eine Ausstellung die Geschich-te des Berlin Document Centers (BDC). Zudem wird veranschauli-cht, welche Bedeutung das Archiv für die Politik unseres Landes und die historische Forschung hat.Etwa 80 Prozent der Mitgliederkar-tei der NSDAP konnten nach dem Krieg sichergestellt werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Kulturamtes Steglitz-Zehlendorf. In einer „Nacht- und Nebelakti-on“ sollte die komplette Kartei eigentlich im April 1945 in einer Papiermühle bei München ver-nichtet werden. Der Besitzer der Mühle führte den Auftrag aller-dings nicht aus, sondern meldete es den Amerikanern. Da ihnen der Südwesten Berlins als Sektor zugesprochen wurde, suchten sie dort nach einem geeigneten Aufbewahrungsort für die Kartei und beschlagnahmten Akten. Ein ehemaliger NS-Bau am heutigen Wasserkäfersteig, der sich nach außen als konservativer Wohnbau tarnte, jedoch unterirdisch eine weitläufige Bunkeranlage verbarg, schien geeignet. Bis 1994 waren die Unterlagen dort untergebracht.

Zum Bestand zählten neben der Mitgliederkartei unter anderem auch personenbezogene Unter-lagen von Angehörigen der SS und SA, Parteikorrespondenz, Verfahren des so genannten Volksgerichtshofs sowie Umsied-lungs- und Einbürgerungsunter-lagen von über einer Million Menschen deutscher Abstam-mung aus Ost- und Südosteuro-pa. „Das Berlin Document Center war weit mehr als ein Archiv“, heißt es in der Pressemitteilung. Es habe für die Veränderungen im Verhältnis der Deutschen zur Geschichte des Nationalso-zialismus und zur Konfrontation mit der Täterschaft eines Volkes gestanden.

Lange Zeit sei das amerika-nisch verwaltete Archiv ein Ort höchster Brisanz gewesen, das niemand wirklich haben wollte. Ein Streit über die Zugehörig-keit des Bestandes entbrannte. Die US-Amerikaner hätten den Deutschen nicht zugetraut, die Bestände sicher zu verwahren. Diese wiederum wollten aber die Hoheit über die Akten ha-ben, um den Zugang zu regeln, scheuten allerdings die Verant-wortung, heißt es weiter. 1988 sei dann der Diebstahl unzäh-liger Akten bekannt geworden. Schätzungen gehen von 30.000 bis 80.000 Dokumenten aus. Ori-ginale Zeitungsberichte, die von dem Diebstahl berichten, sind in der Ausstellung zu sehen.1994 ging das BDC schließlich in deutsche Verwaltung über. Die

„DatenReich im Verborgenen“Ausstellung in der Schwartzschen Villa zeigt die Geschichte und Bedeutung des Berlin Document Centers

Unterlagen befinden sich heute im Bundesarchiv in der Fin-ckensteinallee. Im Rahmen der Übergabe wurden über 50 Mil-lionen Film-aufnahmen von den Be-ständen ge-macht. Das soll die Be-dingung der Vereinigten Staaten ge-wesen sein, das Archiv in die Obhut des wieder-vereinigten D e u t s c h -lands zu ge-ben. Sämt-liche Akten wurden zu-sätzl ich in Washington gesichert.

Die Ausstellung unter dem Motto „DatenReich im Ver-borgenen“ in der Schwartzschen Villa ist noch bis zum 20. Februar zu sehen. Die Öffnungszeiten sind: Dienstags bis Freitags von 10 bis 18 Uhr, Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Text/Fotos: Anett Kirchner

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Regional Rundschau 12. Januar 20116 Kultur

Termine

Teltow. Mit einer Vernissa-ge am 19. Dezember star-tete die zweite Ausstellung im Teltower Bürgerbüro des Landtagsabgeordneten Sören Kosanke. Unter dem Motto „So nah – so fern“ zeigt hier die Stahnsdorfer Künstlerin Frau-ke Schmidt-Theilig Arbeiten zu verschiedenen Themen-komplexen. Zum Nachdenken anregen soll u.a. das Tripty-chon „Klimapolitik am Ende – vorwärts in die Katastrophe?“. Vor allem aber sorgten die Abbildungen der Puttenmo-tive vom Gebäude der ehema-ligen „Diana-Lichtspiele“ für Diskussionsstoff. Das Objekt befindet sich seit Jahren in einem Zustand des Verfalls und gibt keine schmeichel-hafte Visitenkarte für die Stadt ab. Mit ihren Zeichnungen

und den dokumentarischen Fotos vom Objekt will die Künstlerin erneut auf das Ge-bäude aufmerksam machen, das einst Generationen von Teltowern erfreute.

„Wir werden die Ausstellungen zu einer guten Tradition entwi-ckeln, bunt und vielgestaltig wie die Kunst in unserer Re-gion“, äußerte Sören Kosanke, der sich über das Interesse der Vernissage-Besucher freute und nach der Eröffnung Zeit für dieses und jenes interessante Gespräch fand.

Die Ausstellung kann bis Ende März zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros besichtigt werden. Telefonische Anfragen unter (0 33 28) 33 73 07.

PM

Zweite Ausstellung im Bürgerbüro von Sören Kosanke

Foto: Kuhlbrodt

Donnerstag, 13.01.2011, 19.00 Uhr, Stiftstheater Weltmusik – Konzert mit dem Klavierquartett UhdeEintritt: 5 Euro; 7 Euro (Gäste)

Freitag, 14.01.2011, 18.00 Uhr, Stiftstheater Alles auf Anfang: Schmelzwasser – Wollnashorn – SlawenburgenVortragsreihe mit Frau Dr. Friederike Warnatsch-GleichEintritt: 3 Euro, 5 Euro (Gäste)

Dienstag, 18.01.2011, 18.30 Uhr, Stiftstheater Überraschung – Heinz Erhardt (1909–1979)Klavier und Text mit Herrn Prof. Dr. Marek BobéthEintritt: 5 Euro, 7 Euro (Gäste)

Donnerstag, 20.01.2011, 18.00 Uhr, Stiftstheater Literarische Soiree – Erzählung von A.I. Kuprin (1870–1938) Eintritt: frei, 2 Euro (Gäste)

Montag, 24.01.2011, 19.00 Uhr, Stiftstheater Cinema Augustinum – Butterfly Effectmit Ashton Cutcher, Milora Walters, Amy Smart, Eric StolzEintritt: frei, 3 Euro (Gäste)

»Mittwoch, 12. Januar19.00 Uhr

Veranstaltung gegen Fluglärm.Die Bürgerinitiative „Stahnsdorf gegen Fluglärm“ beginnt das neue Jahr 2011 mit einer Voll-versammlung. Hauptpunkt der Veranstaltung wird neben der Vorbereitung der Großde-monstration am 23. Januar 2011 vor dem Flughafen Berlin-Schö-nefeld ein Vortrag von Dr. Detlef Kaleth zu den gesundheitlichen Folgen durch Flugverkehr unter 2500 Metern Höhe sein. Herr Dr. Kaleth wird in seinem Vortrag insbesondere auf die Problema-tik der Schadstoff- und Lärmbe-lastung auf Grundlage relevanter Studien näher eingehen.Gemeindezentrum, Annastraße 3,14532 Stahnsdorf

»Donnerstag, 13. Januar17.00 Uhr

Ausstellungseröffnung: 100 Jahre Nachbarschaften in der Metropolregion: Kleinmachnow & Zehlendorf – Die Ausstel-lung nimmt zum ersten Mal die gemeinsame Geschichte der beiden Nachbargemeinden Kleinmachnow und Zehlendorf in den Blick. Auf reich bebilderten Schautafeln werden ausgewähl-te Siedlungsgebiete der Bran-denburgischen Gemeinde und des Berliner Stadtteils einander gegenübergestellt. Ausstellung vom 14. Januar bis 11. März 2011; Mo., Mi., Fr: 9.00 bis 17.00 Uhr; Di., Do.: 9.00 bis 19.00 UhrRathaus Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow

»Freitag, 14. Januar21.00 Uhr

N.V.A.-CLUB – THE BORDELLS (D)N.V.A.-CLUB, Erich-Klausener-Straße 30, Ludwigsfelde

»Samstag, 15. Januar

Ausstellungseröffnung: Sie waren unsere Nachbarn. Jü-disches Leben in Teltow bis 1945. Ergebnisse der Recherchen der „Arbeitsgruppe Stolpersteine Teltow“; Eintritt frei.Die Ausstellung ist bis 30.01.2011 täglich geöffnet von 10–18 Uhr, auch samstags u. sonntags, Info: (0 33 28) 47 99 66Stubenrauchsaal, Markplatz 1/3, 14513 Teltow

»Samstag, 15. Januar19.30 Uhr, Einlass 18.30 Uhr

2. Karnevalgala der Mark Bran-denburg – Die Gala vereint 14 Vereine und Clubs. Glanzlichter des Brauchtums Karneval wer-den zu sehen sein, stehen doch Meister, Spaßvögel und Publi-kumslieblinge in ihren Reihen. Über dreihundert Narren wer-den für tolle Unterhaltung und

Stimmung sorgen. Öffentliche Medien begleiten dieses kar-nevalistische Feuerwerk, denn es gibt mehrere Darbietungen, die dieses Land noch nicht ge-sehen hat. So bezaubernd und facettenreich das Programm ist, so vielfältig kann die Garderobe sein. Vom Kostüm, über die Amtrobe bis zum Abendkleid – alle und alles ist willkommen. 22 Euro je Karte.Kulturhaus Ludwigsfelde, Theodor-Fontane-Straße 42, 14974 Ludwigsfelde, Tel. (0 33 78) 82 71 12

»Sonntag, 16. Januar 12.00 Uhr

Hinter allem Winterleide liegt ein ferner Frühlingstag … Bo-tanisch-literarischer Spazier-gang mit Dipl.-Biol. Rosemarie Gebauer (Pflanzenkultouren). Der Winter ist eine Zeit der Ruhe. Er wird auch mit Stillstand oder gar Tod in Verbindung gebracht. Doch in der Ruhe liegt die Kraft, nicht nur für die Stauden und Zwiebelpflanzen. Die Schönheit eines Eiszapfens und die Stille lassen die Schriftsteller Erfah-rungen machen, die in anderen Jahreszeiten nicht möglich sind. Treffpunkt: Botanischer Garten, Eingang Königin-Luise-Platz. Kosten: 7 € + erm. Eintritt 3 €Botanischer Garten Berlin, Königin-Luise-Str. 6–8, 14195 Berlin

»Sonntag, 16. Januar16.00 Uhr

Frank Schöbel und Chris Doerk. Über 30 Jahre sind vergangen, seitdem Chris Doerk & Frank Schöbel ihr letztes gemeinsames Konzert gaben. Und nun ist es soweit: Das Traumpaar der 60er Jahre der DDR kehrt mit seinen großen Hits und beliebten Du-etten zurück auf die Bühnen des Landes! Das hat schon ein bisschen was von Sensation, da wohl niemand damit rechnen konnte. Einlass: 15.00 Uhr. VVK: 29,00 und 26,00 Euro, AK: 31.00 & 28,00 EuroKulturhaus der Stadt Ludwigsfelde Theodor-Fontane-Straße 42, 14974 Ludwigsfelde Tel. (0 33 78) 8 27 - 1 14

»Dienstag, 18. Januar16.00 Uhr

Berliner Puppenkoffer: Hänsel und Gretel ... eine sehr arme Familie, die ihre beiden Kinder aus großer Hungersnot in den Wald schickte. Dort verirrten sich die Kinder und kamen zu einem Knusperhäuschen aus lauter Lebkuchen, in dem eine alte Hexe wohnte ... Gespielt wird das Märchen in traditioneller Art, und ohne Modernisierung. Gespielt wird mit ca. 80 cm großen Hohn-steiner-Handpuppen in traditio-nellen Kostümen vor märchen-hafter Kulisse. Vorbestellungen unter: (03 38 74) 6 00 42. Eintritt 5 Euro, Gruppen ab 20 Personen:

3,50 Euro. Näheres unter www.berliner-puppenkoffer.de Bürgersaal im Rathaus, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow

»Dienstag, 18. Januar 14.00 bis 16.30 Uhr

Mit Musik durch Europa ... und ins neue Jahr! Es spielt das En-semble Kristall Berlin unter der Leitung von Wilfried Schmidt. Ko-stenbeitrag: 5 Euro inkl. Kaffee-gedeck. Anmeldung erbeten!Kommunikationszentrum für Be-hinderte und Nichtbehinderte,Ostpreußendamm 52, 12207 Berlin, Tel: (0 30) 7 72 60 55

»Donnerstag, 20. Januar 13.00 Uhr

Klavier- und Violinkonzert dar-geboten von Jürgen Beck und Walter Lehmann im Bürgerhaus Teltow.Stadtverwaltung Teltow Bürgerhaus, Ritterstraße 10, 14513 Teltow, Telefon: (0 33 28) 4 78 12 43 »Freitag, 21. Januar

19.30 UhrWalter Kaufmann „Im Fluss der Zeit. Auf drei Kontinenten“. Der K leinmachnower Welt-bürger Walter Kaufmann liest aus seiner Autobiografie „Im Fluss der Zeit – Auf drei Kon-tinenten“. Einführung: Harald Kretzschmar. Eintritt: 5 €, er-mäßigt 3 €. Kartenbestellung/-vorverkauf über das Bürgerbüro Kleinmachnow. Tel.: (03 32 03) 8 77 - 13 01 bis 13 04. Bürgersaal im Rathaus, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow

»Samstag 22. Januar14.00 Uhr

Schlagergala – „Heut liegt was in der Luft“ präsentiert von Radiomoderator Siegfried Trzoß mit Dagmar Frederic, Günter Gollasch, Monika Hauff & Klaus Dieter Henkler, Duo Peetz etc. Einlass: 14.00 Uhr. VVK: 12,- €, TK: 15,- € Kulturhaus Ludwigsfelde, Theodor-Fontane-Straße 42, 14974 Ludwigsfelde, Tel. (0 33 78) 82 71 14

» Samstag 22. Januar16.00 Uhr

Das Theater Jaro zu Gast auf der Domäne Dahlem: „Mario, der Eismann und der Pinguin“Solostück mit Katja Behounek-Pölzer vom Theater Jaro (Berlin)Ein Theaterstück für Kinder von 3 bis 7 Jahren. Anmeldung und weitere Infos unter Telefon (0 30) 3 41 04 42 oder online unter www.theater-jaro.deEintritt: 6 Euro/erm. 5 EuroDomäne Dahlem, Königin-Luise-Straße 49, 14195 Berlin

Page 4: Regional Rundschau KW2 2011

Regional Rundschau 12. Januar 2011 7

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Die Ausbildungsmesse Teltow verzeichnet 2011 den höchsten Anmeldestand in ihrer Geschichte. Insgesamt 63 Aussteller werben am 22. Januar im OSZ Teltow zwischen 10 und 15 Uhr um die besten jungen Köpfe der Region. „Das sind 20 Unternehmen und Bildungseinrichtungen mehr als im Vorjahr“, erklärt Johannes Mül-ler vom Stadtmarketing Teltow, das die Messe gemeinsam mit der Stadt Teltow und in enger Zusammenabreit mit den Nach-barkommunen Kleinmachnow, Stahnsdorf, Ludwigsfelde und Großbeeren organisiert. Die jährliche Veranstaltung hat sich mittlerweile fest in der Re-gion etabliert. Rund 80 Prozent der Aussteller präsentieren sich regelmäßig auf der Ausbildungs-messe Teltow. Zum ersten Mal dabei sind 2011 unter anderem die Stadtwerke Potsdam, die Deutsche Telekom, die Berliner Volksbank, REWE und der Logistik-Riese Kühne und Nagel. Den Schü-lerinnen und Schülern wird also Einiges geboten. Damit niemand am Tag der Messe bei diesem An-gebot die Übersicht in den Fluren und Räumen des OSZ verliert, präsentiert das Stadtmarketing Teltow auf der Internetseite www.ausbildungsmesse-teltow.de alle Aussteller bereits im Vorfeld. „Wir haben die Aussteller zudem ge-beten, uns Ihre Ausbildungsan-gebote zur Abbildung auf der Seite zur Verfügung zu stellen. So können sich die Besucher der

Teltow 2011Traumjobs in der Region

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Messe vorab genau informieren und sich überlegen, mit wem sie über welches Thema sprechen möchten“, erklärt Müller. Die Bewerbung der Messe läuft bereits auf Hochtouren. Neben einer dreiwöchigen Plakatkam-pagne in den Bushaltestellen der Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf weisen zahlreiche Anzeigen und ein TV-Spot auf die Veranstaltung hin. Dank der wachsenden Unterstützung vieler Aussteller wird 2011 erstmals auch jeder Haushalt in den Orten Tel-tow, Kleinmachnow, Stahnsdorf, Ludwigsfelde und Großbeeren eine Einladungskarte erhalten. Insgesamt 60.000 der bunten Kärt-chen flattern in den kommenden Tagen in die Haushalte. Möglich macht dies die enge Zusammen-arbeit der genannten Stadt- und Gemeindeverwaltungen mit dem Stadtmarketing Teltow und das große Engagement der Direktmar-keting Kusche GmbH. Geschäfts-führer Torsten Kusche weiß, wie schwer es geworden ist, die freien Stellen mit den passenden Azubis zu besetzen und unterstützt 2011 mit seinem Team das Anliegen der Ausbildungsmesse, indem er zu Sonderkonditionen die Verteilung der Karten organisiert. Eröffnet wird die Messe am 22. Januar um 10 Uhr unter anderem von Teltows Bürgermeister Tho-mas Schmidt und Martin Gorholt, dem Staatssekretär des Ministeri-ums für Wissenschaft, Forschung und Kultur. Der Eintritt ist frei. Die

Ausbildungsmesse Teltow ist ein Gemeinschaftsprojekt des Stadt-marketing Teltow und der Stadt Teltow in enger Zusammenarbeit mit Kleinmachnow, Stahnsdorf, Ludwigsfelde und Großbeeren.

Aussteller:• Stadt-BlattVerlag• IndustriemuseumTeltow• MWA• LandesagenturfürStruktur• BarmerErsatzkasse• Ev.KrankenhausLudwigsfelde• Schemp&Decker• QualitasPflegedienst• BerlinerVolksbank•AVT-Ausbildungsverbund Teltow • Mädchenzukunftswerkstatt• TechnischeHochschuleWildau• MTU• SiggisFahrschule• HandwerkskammerPotsdam• Schülerhilfe• IHKPotsdam• StadtTeltow• GemeindeKleinmachnow• GemeindeStahnsdorf• Berufsbildungswerk Oberlinhaus• NextiraOne• 1.FSELankwitzerWerkstätten• VWAPotsdam• UVBrandenburge.V.• VectronInternational• Gewog• LandkreisPotsdamMittelmark• Dietrich-Bonhoeffer-Schule• AutohausWegener• PflanzenKölle• LASA• SchlossDiedersdorf• FFL-Berufsberatung• TÜV Rheinland Bildungswerk mbH• OSZ1-TechnikPotsdam• Riller&Schnauck• AutohausamBahnhofTeltow• AOK• Mercedes-BenzLudwigsfelde• LAFIM• IbisHotelDreilinden• AXATeltow• AgenturfürArbeit• DruckereiGrabow• 1.Mittelbrandenb.Sparkasse• E.ONedis• UnionSozialerEinrichtungen• LavendelResidenz• Getemed• ElektroMüller• MedienschuleBabelsberg• DeutscheTelekom• Garten-u.LandschaftsbauTeltow• Lidl• BarmeniaVersicherungen• Norma• FORUMBerufsbildunge.V.• REWE• Courtyard by Marriott Hotel Teltow• StadtwerkePotsdam• Kühne&Nagel• BauhausGmbH&Co.KGMahlowText/Foto: Stadtmarketing Teltow

Die Ausbildungsmesse Teltow geht in die 4. Runde

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Regional Rundschau 12. Januar 2011 5Kultur

Berlin-Lankwitz. Frisch überholt steht der Grabstein von Luise Nord-mann auf dem Luther-Friedhof in Berlin-Lankwitz. Die Straßenmusi-kerin, die von allen nur Harfenjule genannt wurde, zählt zu den Ber-liner Originalen. Sie starb am 7. Ja-nuar 1911. Anlässlich ihres 100. To-destages wurde der Grabstein mit

Hilfe einer Spende restauriert. Am Mittwoch, dem 12. Januar, werden ihr zu Ehren Harfenspielerinnen aus ganz Deutschland auf dem Luther-Friedhof ein Ständchen geben. Anschließend findet in der Friedhofskapelle ein Gedenk-gottesdienst statt, teilt der evan-gelische Kirchenkreis Steglitz mit.

100. Todestag der HarfenjuleGedenkgottesdienst für Berliner Original am 12. Januar in der Kapelle des Luther-Friedhofs

Luise Nordmann wurde 1829 in Potsdam geboren. Sie kam blind zur Welt, konnte aber nach einer Operation auf einem Auge wieder ein wenig sehen, heißt es. Wenn-gleich mit schlechter Sehkraft bedacht, soll sie eine schöne Sing-stimme gehabt haben. Schon im Kindesalter verdiente sie für sich und ihre Eltern als Straßenmusi-kantin den Lebensunterhalt. 1865 heiratete Luise den Puppenspieler Emil Nordmann. Gemeinsam zog das Paar mit einem Wandertheater durchs Land. Sie bekamen zwei Kinder. Das Familienglück dauerte jedoch nicht lang. 1871 starben ihr Mann und die Kinder an Tu-berkulose. Nach dem schweren Schicksals-schlag zog Luise Nordmann nach Berlin-Schöneberg. Dort wohnte sie in der Steinmetzstraße bei ihrer Schwägerin und verdiente ihren Le-bensunterhalt wieder mit Gesang und Harfenspiel in den Gassen, Kneipen und Hinterhöfen, heißt es weiter. „Sie war ein stadtbekanntes Berliner Original und trat mit abge-

wetztem breitrandigen Pompadur-Hut und selbst geflickter Handharfe auf“, berichtet der Kirchenkreis. Unter anderem habe auch Heinrich Zille sie in seinen Bildern verewigt. Bis zu ihrem Tode 1911 soll sie täglich bei jedem Wetter durch die Straßen gezogen sein. Sogar Zeitungen berichteten über die Harfenjule. Deshalb sei sie bis weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannt gewesen. Nach Angaben des Kirchenkreises Steglitz wurde sie nach ihrem Tod am 12. Januar 1911 auf dem Luther-Friedhof in einer Reihenstelle beigesetzt. Andere Quellen behaupten, dass Luise Nordmann ursprünglich auf dem Parkfriedhof in Lichterfelde beerdigt wurde. Das Grab sei dann während des Zweiten Weltkrieges zerstört worden. Auf Initiative des Heimatvereins Steglitz und der Friedhofskommis-sion der evangelischen Kirchen-gemeinden Lankwitz und Luther wurde 1969 jedenfalls der heutige Gedenkstein errichtet; gestiftet und gefertigt von der Firma Franz Merk,

heißt es in einer Pressemitteilung. Das frisch restaurierte Ehrenmal ist heute jedoch nicht das Einzige, was an die Berliner Straßenmu-sikantin erinnert. Der deutsche Schriftsteller Klabund setzte ihr 1927 mit einem Gedichtband ein literarisches Denkmal. Darin heißt es unter anderem: „Emsig dreht sich meine Spule, immer zur Musik bereit, denn ich bin die Harfenjule, schon seit meiner Kinderzeit“.Wanderharfenspielerinnen waren im 18. und 19. Jahrhundert weit verbreitet, heißt es weiter. Für ein bisschen Geld spielten sie an Straßenecken, auf Jahrmärkten und in Wirtshäusern. Oft seien es Frauen gewesen, die allein oder zu zweit mit der Harfe auf dem Rücken durchs Land zogen. Die Instrumente entsprachen dabei keinen geläufigen Pedalharfen. Vielmehr waren es leichte, tragbare „Hakenharfen“. Durch das Drehen der Metallhaken, die sich am Hals der Harfe befanden, konnte eine Saite um einen halben Ton erhöht werden. Text: Anett Kirchner

Gedenkstein Harfenjule Foto: Anett Kirchner

Feste Zähne – fest im Leben: Zahnimplantate Fest zubeißen und strahlend lächeln – mit Zahnimplantaten lassen sich auch größere Zahnlücken schließen und selbst Prothesen sitzen sicher und fest wie eigene Zähne.Weitere Themen: Angstpatienten, Tiefschlafbehandlung

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Berlin-Zehlendorf. In einer ab-gelegenen, idyllischen Ecke Zeh-lendorfs, zwischen der Krummen Lanke und der ehemaligen SS-Ka-meradschaftssiedlung am Vierling, hat sich einst das Berlin Document Center befunden. Dort wurden jahrelang die NS-Mitgliederkartei und Akten sowie Dokumente auf-bewahrt. Insgesamt kamen dabei etwa acht laufende Kilometer Un-terlagen zusammen. In der Galerie der Schwartzschen Villa zeigt der-zeit eine Ausstellung die Geschich-te des Berlin Document Centers (BDC). Zudem wird veranschauli-cht, welche Bedeutung das Archiv für die Politik unseres Landes und die historische Forschung hat.Etwa 80 Prozent der Mitgliederkar-tei der NSDAP konnten nach dem Krieg sichergestellt werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Kulturamtes Steglitz-Zehlendorf. In einer „Nacht- und Nebelakti-on“ sollte die komplette Kartei eigentlich im April 1945 in einer Papiermühle bei München ver-nichtet werden. Der Besitzer der Mühle führte den Auftrag aller-dings nicht aus, sondern meldete es den Amerikanern. Da ihnen der Südwesten Berlins als Sektor zugesprochen wurde, suchten sie dort nach einem geeigneten Aufbewahrungsort für die Kartei und beschlagnahmten Akten. Ein ehemaliger NS-Bau am heutigen Wasserkäfersteig, der sich nach außen als konservativer Wohnbau tarnte, jedoch unterirdisch eine weitläufige Bunkeranlage verbarg, schien geeignet. Bis 1994 waren die Unterlagen dort untergebracht.

Zum Bestand zählten neben der Mitgliederkartei unter anderem auch personenbezogene Unter-lagen von Angehörigen der SS und SA, Parteikorrespondenz, Verfahren des so genannten Volksgerichtshofs sowie Umsied-lungs- und Einbürgerungsunter-lagen von über einer Million Menschen deutscher Abstam-mung aus Ost- und Südosteuro-pa. „Das Berlin Document Center war weit mehr als ein Archiv“, heißt es in der Pressemitteilung. Es habe für die Veränderungen im Verhältnis der Deutschen zur Geschichte des Nationalso-zialismus und zur Konfrontation mit der Täterschaft eines Volkes gestanden.

Lange Zeit sei das amerika-nisch verwaltete Archiv ein Ort höchster Brisanz gewesen, das niemand wirklich haben wollte. Ein Streit über die Zugehörig-keit des Bestandes entbrannte. Die US-Amerikaner hätten den Deutschen nicht zugetraut, die Bestände sicher zu verwahren. Diese wiederum wollten aber die Hoheit über die Akten ha-ben, um den Zugang zu regeln, scheuten allerdings die Verant-wortung, heißt es weiter. 1988 sei dann der Diebstahl unzäh-liger Akten bekannt geworden. Schätzungen gehen von 30.000 bis 80.000 Dokumenten aus. Ori-ginale Zeitungsberichte, die von dem Diebstahl berichten, sind in der Ausstellung zu sehen.1994 ging das BDC schließlich in deutsche Verwaltung über. Die

„DatenReich im Verborgenen“Ausstellung in der Schwartzschen Villa zeigt die Geschichte und Bedeutung des Berlin Document Centers

Unterlagen befinden sich heute im Bundesarchiv in der Fin-ckensteinallee. Im Rahmen der Übergabe wurden über 50 Mil-lionen Film-aufnahmen von den Be-ständen ge-macht. Das soll die Be-dingung der Vereinigten Staaten ge-wesen sein, das Archiv in die Obhut des wieder-vereinigten D e u t s c h -lands zu ge-ben. Sämt-liche Akten wurden zu-sätzl ich in Washington gesichert.

Die Ausstellung unter dem Motto „DatenReich im Ver-borgenen“ in der Schwartzschen Villa ist noch bis zum 20. Februar zu sehen. Die Öffnungszeiten sind: Dienstags bis Freitags von 10 bis 18 Uhr, Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Text/Fotos: Anett Kirchner

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Regional Rundschau 12. Januar 20116 Kultur

Termine

Teltow. Mit einer Vernissa-ge am 19. Dezember star-tete die zweite Ausstellung im Teltower Bürgerbüro des Landtagsabgeordneten Sören Kosanke. Unter dem Motto „So nah – so fern“ zeigt hier die Stahnsdorfer Künstlerin Frau-ke Schmidt-Theilig Arbeiten zu verschiedenen Themen-komplexen. Zum Nachdenken anregen soll u.a. das Tripty-chon „Klimapolitik am Ende – vorwärts in die Katastrophe?“. Vor allem aber sorgten die Abbildungen der Puttenmo-tive vom Gebäude der ehema-ligen „Diana-Lichtspiele“ für Diskussionsstoff. Das Objekt befindet sich seit Jahren in einem Zustand des Verfalls und gibt keine schmeichel-hafte Visitenkarte für die Stadt ab. Mit ihren Zeichnungen

und den dokumentarischen Fotos vom Objekt will die Künstlerin erneut auf das Ge-bäude aufmerksam machen, das einst Generationen von Teltowern erfreute.

„Wir werden die Ausstellungen zu einer guten Tradition entwi-ckeln, bunt und vielgestaltig wie die Kunst in unserer Re-gion“, äußerte Sören Kosanke, der sich über das Interesse der Vernissage-Besucher freute und nach der Eröffnung Zeit für dieses und jenes interessante Gespräch fand.

Die Ausstellung kann bis Ende März zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros besichtigt werden. Telefonische Anfragen unter (0 33 28) 33 73 07.

PM

Zweite Ausstellung im Bürgerbüro von Sören Kosanke

Foto: Kuhlbrodt

Donnerstag, 13.01.2011, 19.00 Uhr, Stiftstheater Weltmusik – Konzert mit dem Klavierquartett UhdeEintritt: 5 Euro; 7 Euro (Gäste)

Freitag, 14.01.2011, 18.00 Uhr, Stiftstheater Alles auf Anfang: Schmelzwasser – Wollnashorn – SlawenburgenVortragsreihe mit Frau Dr. Friederike Warnatsch-GleichEintritt: 3 Euro, 5 Euro (Gäste)

Dienstag, 18.01.2011, 18.30 Uhr, Stiftstheater Überraschung – Heinz Erhardt (1909–1979)Klavier und Text mit Herrn Prof. Dr. Marek BobéthEintritt: 5 Euro, 7 Euro (Gäste)

Donnerstag, 20.01.2011, 18.00 Uhr, Stiftstheater Literarische Soiree – Erzählung von A.I. Kuprin (1870–1938) Eintritt: frei, 2 Euro (Gäste)

Montag, 24.01.2011, 19.00 Uhr, Stiftstheater Cinema Augustinum – Butterfly Effectmit Ashton Cutcher, Milora Walters, Amy Smart, Eric StolzEintritt: frei, 3 Euro (Gäste)

»Mittwoch, 12. Januar19.00 Uhr

Veranstaltung gegen Fluglärm.Die Bürgerinitiative „Stahnsdorf gegen Fluglärm“ beginnt das neue Jahr 2011 mit einer Voll-versammlung. Hauptpunkt der Veranstaltung wird neben der Vorbereitung der Großde-monstration am 23. Januar 2011 vor dem Flughafen Berlin-Schö-nefeld ein Vortrag von Dr. Detlef Kaleth zu den gesundheitlichen Folgen durch Flugverkehr unter 2500 Metern Höhe sein. Herr Dr. Kaleth wird in seinem Vortrag insbesondere auf die Problema-tik der Schadstoff- und Lärmbe-lastung auf Grundlage relevanter Studien näher eingehen.Gemeindezentrum, Annastraße 3,14532 Stahnsdorf

»Donnerstag, 13. Januar17.00 Uhr

Ausstellungseröffnung: 100 Jahre Nachbarschaften in der Metropolregion: Kleinmachnow & Zehlendorf – Die Ausstel-lung nimmt zum ersten Mal die gemeinsame Geschichte der beiden Nachbargemeinden Kleinmachnow und Zehlendorf in den Blick. Auf reich bebilderten Schautafeln werden ausgewähl-te Siedlungsgebiete der Bran-denburgischen Gemeinde und des Berliner Stadtteils einander gegenübergestellt. Ausstellung vom 14. Januar bis 11. März 2011; Mo., Mi., Fr: 9.00 bis 17.00 Uhr; Di., Do.: 9.00 bis 19.00 UhrRathaus Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow

»Freitag, 14. Januar21.00 Uhr

N.V.A.-CLUB – THE BORDELLS (D)N.V.A.-CLUB, Erich-Klausener-Straße 30, Ludwigsfelde

»Samstag, 15. Januar

Ausstellungseröffnung: Sie waren unsere Nachbarn. Jü-disches Leben in Teltow bis 1945. Ergebnisse der Recherchen der „Arbeitsgruppe Stolpersteine Teltow“; Eintritt frei.Die Ausstellung ist bis 30.01.2011 täglich geöffnet von 10–18 Uhr, auch samstags u. sonntags, Info: (0 33 28) 47 99 66Stubenrauchsaal, Markplatz 1/3, 14513 Teltow

»Samstag, 15. Januar19.30 Uhr, Einlass 18.30 Uhr

2. Karnevalgala der Mark Bran-denburg – Die Gala vereint 14 Vereine und Clubs. Glanzlichter des Brauchtums Karneval wer-den zu sehen sein, stehen doch Meister, Spaßvögel und Publi-kumslieblinge in ihren Reihen. Über dreihundert Narren wer-den für tolle Unterhaltung und

Stimmung sorgen. Öffentliche Medien begleiten dieses kar-nevalistische Feuerwerk, denn es gibt mehrere Darbietungen, die dieses Land noch nicht ge-sehen hat. So bezaubernd und facettenreich das Programm ist, so vielfältig kann die Garderobe sein. Vom Kostüm, über die Amtrobe bis zum Abendkleid – alle und alles ist willkommen. 22 Euro je Karte.Kulturhaus Ludwigsfelde, Theodor-Fontane-Straße 42, 14974 Ludwigsfelde, Tel. (0 33 78) 82 71 12

»Sonntag, 16. Januar 12.00 Uhr

Hinter allem Winterleide liegt ein ferner Frühlingstag … Bo-tanisch-literarischer Spazier-gang mit Dipl.-Biol. Rosemarie Gebauer (Pflanzenkultouren). Der Winter ist eine Zeit der Ruhe. Er wird auch mit Stillstand oder gar Tod in Verbindung gebracht. Doch in der Ruhe liegt die Kraft, nicht nur für die Stauden und Zwiebelpflanzen. Die Schönheit eines Eiszapfens und die Stille lassen die Schriftsteller Erfah-rungen machen, die in anderen Jahreszeiten nicht möglich sind. Treffpunkt: Botanischer Garten, Eingang Königin-Luise-Platz. Kosten: 7 € + erm. Eintritt 3 €Botanischer Garten Berlin, Königin-Luise-Str. 6–8, 14195 Berlin

»Sonntag, 16. Januar16.00 Uhr

Frank Schöbel und Chris Doerk. Über 30 Jahre sind vergangen, seitdem Chris Doerk & Frank Schöbel ihr letztes gemeinsames Konzert gaben. Und nun ist es soweit: Das Traumpaar der 60er Jahre der DDR kehrt mit seinen großen Hits und beliebten Du-etten zurück auf die Bühnen des Landes! Das hat schon ein bisschen was von Sensation, da wohl niemand damit rechnen konnte. Einlass: 15.00 Uhr. VVK: 29,00 und 26,00 Euro, AK: 31.00 & 28,00 EuroKulturhaus der Stadt Ludwigsfelde Theodor-Fontane-Straße 42, 14974 Ludwigsfelde Tel. (0 33 78) 8 27 - 1 14

»Dienstag, 18. Januar16.00 Uhr

Berliner Puppenkoffer: Hänsel und Gretel ... eine sehr arme Familie, die ihre beiden Kinder aus großer Hungersnot in den Wald schickte. Dort verirrten sich die Kinder und kamen zu einem Knusperhäuschen aus lauter Lebkuchen, in dem eine alte Hexe wohnte ... Gespielt wird das Märchen in traditioneller Art, und ohne Modernisierung. Gespielt wird mit ca. 80 cm großen Hohn-steiner-Handpuppen in traditio-nellen Kostümen vor märchen-hafter Kulisse. Vorbestellungen unter: (03 38 74) 6 00 42. Eintritt 5 Euro, Gruppen ab 20 Personen:

3,50 Euro. Näheres unter www.berliner-puppenkoffer.de Bürgersaal im Rathaus, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow

»Dienstag, 18. Januar 14.00 bis 16.30 Uhr

Mit Musik durch Europa ... und ins neue Jahr! Es spielt das En-semble Kristall Berlin unter der Leitung von Wilfried Schmidt. Ko-stenbeitrag: 5 Euro inkl. Kaffee-gedeck. Anmeldung erbeten!Kommunikationszentrum für Be-hinderte und Nichtbehinderte,Ostpreußendamm 52, 12207 Berlin, Tel: (0 30) 7 72 60 55

»Donnerstag, 20. Januar 13.00 Uhr

Klavier- und Violinkonzert dar-geboten von Jürgen Beck und Walter Lehmann im Bürgerhaus Teltow.Stadtverwaltung Teltow Bürgerhaus, Ritterstraße 10, 14513 Teltow, Telefon: (0 33 28) 4 78 12 43 »Freitag, 21. Januar

19.30 UhrWalter Kaufmann „Im Fluss der Zeit. Auf drei Kontinenten“. Der K leinmachnower Welt-bürger Walter Kaufmann liest aus seiner Autobiografie „Im Fluss der Zeit – Auf drei Kon-tinenten“. Einführung: Harald Kretzschmar. Eintritt: 5 €, er-mäßigt 3 €. Kartenbestellung/-vorverkauf über das Bürgerbüro Kleinmachnow. Tel.: (03 32 03) 8 77 - 13 01 bis 13 04. Bürgersaal im Rathaus, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow

»Samstag 22. Januar14.00 Uhr

Schlagergala – „Heut liegt was in der Luft“ präsentiert von Radiomoderator Siegfried Trzoß mit Dagmar Frederic, Günter Gollasch, Monika Hauff & Klaus Dieter Henkler, Duo Peetz etc. Einlass: 14.00 Uhr. VVK: 12,- €, TK: 15,- € Kulturhaus Ludwigsfelde, Theodor-Fontane-Straße 42, 14974 Ludwigsfelde, Tel. (0 33 78) 82 71 14

» Samstag 22. Januar16.00 Uhr

Das Theater Jaro zu Gast auf der Domäne Dahlem: „Mario, der Eismann und der Pinguin“Solostück mit Katja Behounek-Pölzer vom Theater Jaro (Berlin)Ein Theaterstück für Kinder von 3 bis 7 Jahren. Anmeldung und weitere Infos unter Telefon (0 30) 3 41 04 42 oder online unter www.theater-jaro.deEintritt: 6 Euro/erm. 5 EuroDomäne Dahlem, Königin-Luise-Straße 49, 14195 Berlin

Page 7: Regional Rundschau KW2 2011

Regional Rundschau 12. Januar 2011 7

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Die Ausbildungsmesse Teltow verzeichnet 2011 den höchsten Anmeldestand in ihrer Geschichte. Insgesamt 63 Aussteller werben am 22. Januar im OSZ Teltow zwischen 10 und 15 Uhr um die besten jungen Köpfe der Region. „Das sind 20 Unternehmen und Bildungseinrichtungen mehr als im Vorjahr“, erklärt Johannes Mül-ler vom Stadtmarketing Teltow, das die Messe gemeinsam mit der Stadt Teltow und in enger Zusammenabreit mit den Nach-barkommunen Kleinmachnow, Stahnsdorf, Ludwigsfelde und Großbeeren organisiert. Die jährliche Veranstaltung hat sich mittlerweile fest in der Re-gion etabliert. Rund 80 Prozent der Aussteller präsentieren sich regelmäßig auf der Ausbildungs-messe Teltow. Zum ersten Mal dabei sind 2011 unter anderem die Stadtwerke Potsdam, die Deutsche Telekom, die Berliner Volksbank, REWE und der Logistik-Riese Kühne und Nagel. Den Schü-lerinnen und Schülern wird also Einiges geboten. Damit niemand am Tag der Messe bei diesem An-gebot die Übersicht in den Fluren und Räumen des OSZ verliert, präsentiert das Stadtmarketing Teltow auf der Internetseite www.ausbildungsmesse-teltow.de alle Aussteller bereits im Vorfeld. „Wir haben die Aussteller zudem ge-beten, uns Ihre Ausbildungsan-gebote zur Abbildung auf der Seite zur Verfügung zu stellen. So können sich die Besucher der

Teltow 2011Traumjobs in der Region

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Messe vorab genau informieren und sich überlegen, mit wem sie über welches Thema sprechen möchten“, erklärt Müller. Die Bewerbung der Messe läuft bereits auf Hochtouren. Neben einer dreiwöchigen Plakatkam-pagne in den Bushaltestellen der Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf weisen zahlreiche Anzeigen und ein TV-Spot auf die Veranstaltung hin. Dank der wachsenden Unterstützung vieler Aussteller wird 2011 erstmals auch jeder Haushalt in den Orten Tel-tow, Kleinmachnow, Stahnsdorf, Ludwigsfelde und Großbeeren eine Einladungskarte erhalten. Insgesamt 60.000 der bunten Kärt-chen flattern in den kommenden Tagen in die Haushalte. Möglich macht dies die enge Zusammen-arbeit der genannten Stadt- und Gemeindeverwaltungen mit dem Stadtmarketing Teltow und das große Engagement der Direktmar-keting Kusche GmbH. Geschäfts-führer Torsten Kusche weiß, wie schwer es geworden ist, die freien Stellen mit den passenden Azubis zu besetzen und unterstützt 2011 mit seinem Team das Anliegen der Ausbildungsmesse, indem er zu Sonderkonditionen die Verteilung der Karten organisiert. Eröffnet wird die Messe am 22. Januar um 10 Uhr unter anderem von Teltows Bürgermeister Tho-mas Schmidt und Martin Gorholt, dem Staatssekretär des Ministeri-ums für Wissenschaft, Forschung und Kultur. Der Eintritt ist frei. Die

Ausbildungsmesse Teltow ist ein Gemeinschaftsprojekt des Stadt-marketing Teltow und der Stadt Teltow in enger Zusammenarbeit mit Kleinmachnow, Stahnsdorf, Ludwigsfelde und Großbeeren.

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Die Ausbildungsmesse Teltow geht in die 4. Runde

Page 8: Regional Rundschau KW2 2011

Beratungstag!Am Freitag, 28.01.2011 von 14.00 bis 18.00Uhr!

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Teltow/Kleinmachnow, Januar 2011. Am Freitag, 28.01.2011, von 14.00 bis 18.00 Uhr laden die Schülerhilfen in Teltow und Klein-machnow interessierte Eltern und Schüler zu einem kostenlosen Beratungsgespräch in die Schü-lerhilfe ein. Anlass für den Tag der offenen Tür ist die Vergabe der Zwischenzeugnisse. „Für viele Schülerinnen und Schü-ler ist das Zwischenzeugnis ein echtes Alarmsignal. Jetzt wird es Zeit zu handeln, wenn die Verset-

zung noch klappen soll. Wir hel-fen dabei mit einer gründlichen Eingangsdiagnostik und zeigen, wo die Lücken sind. Gemeinsam erstellen wir einen Plan, um das Ziel, die Versetzung, zusammen zu schaffen“, erklärt Heidi Küh-lein, Büroleiterin der Schülerhilfe Kleinmachnow.

Mathe macht die größten ProblemeVor allem Mathe macht vielen Schülerinnen und Schülern

Alarmsignal ZwischenzeugnisIntensive Beratung und kostenlose Mathe-Formelsammlung-CD zum Beratungstag in den Schülerhilfen Teltow und Kleinmachnow

Schwierigkeiten. Viele Kinder ha-ben bereits Probleme mit den Grundrechenarten und Prozent- oder Bruchrechnen. Oft sind diese Lücken schon in der Grundschule oder zu Beginn der weiterfüh-renden Schule entstanden. Wenn es dann in die Mittelstufe geht, wird es deutlich: die erste Fünf in Mathe! Um hier gezielt zu helfen, bietet die Schülerhilfe eine ko-stenlose interaktive Mathe-For-melsammlung auf CD* an, die am Beratungstag in den Schülerhilfen abgeholt werden kann.

Auf der CD finden sich über 500 Matheformeln aus allen Bereichen der Mathematik bis zum Abitur.

Hilfe durch MathecheckDie Schülerhilfe bietet Coaching in Mathematik für alle Stufen an. Mit einer ausführlichen Analy-se zu Beginn prüfen die Nach-hilfelehrer sehr genau, wo die Schwierigkeiten liegen und was genau sie mit ihren Schützlingen

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Informationen dazu gibt es in der Schülerhilfe in · Teltow, Potsdamer Str. 31 B, Tel.: (0 33 28) 47 38 46 · Kleinmachnow, Am Fuchsbau 33 C, Tel.: (03 32 03) 8 54 33in der Zeit von 15–17.30 Uhr.

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nachholen müssen. Für die Klassenstufen 8–10 hilft ih-nen dabei der Mathecheck, ein Testverfahren, das von der Uni Koblenz Landau exklusiv für die Schülerhilfe entwickelt wurde. Dieses Diagnose-verfahren orientiert sich an den bundesweit gültigen Bil-dungsstandards und hilft bei der individuellen Einschät-zung der Schülerinnen und Schüler. Ergänzend dazu wird noch ein Lernstrategietest durchgeführt, der nicht nur aufzeigt, was gelernt werden muss, sondern auch wie.

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Ausbildung bei der MWA

Wir sind ein leistungsstarkes Unternehmen der Region, welches für die Ver- und Entsorgung

zuständig ist. Die MWA übernimmt die technische und kaufmännische Betriebsführung seiner Gesell-schafter, den Zweckverbänden „Der Teltow“ und „Mittelgraben“.

In unseren Verbandsgebieten betreuen wir ca. 77.000 Einwohner. Gegenstand unserer Unter-nehmenstätigkeit ist die Instandhaltung und Erneuerung, der Betrieb sowie die Verwaltung von regionalen Wasser- und Abwasseranlagen. Seit 1998 haben wir die Ausbildung von Nachwuchskräften in unsere Verantwortung genommen.

Für das Ausbildungsjahr 2011/2012 suchen wir ab September wieder je einen:

Auszubildenden (m/w) für die Berufe:

• Anlagenmechaniker/-in Fachrichtung Instandhaltung

• Bürokauffrau/-mann

Die Dauer der Ausbildung beträgt beim Anlagen-mechaniker/-in 3 ½ Jahre und bei der Bürokauffrau/-mann 3 Jahre. Sie erfolgt in einem modernen Unternehmen mit guten Arbeitsbedingungen. Die MWA ist ein nachstehendes Unternehmen der öffentlichen Hand, dessen Vergütung und So-zialleistungen sich an den Bundesangestelltentarif (TVV) anlehnt.

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Die passenden Auszubildenden zu finden, wird von Jahr zu Jahr schwieriger für viele Unterneh-men und Institutionen. Zum einen sorgt der demographische Wandel für eine deutliche Ab-nahme an Bewerbern insgesamt. Zum anderen lässt zunehmend auch die Qualität der Bewer-bungen zu wünschen übrig. „Wir wissen aus Gesprächen mit unseren Partnerunternehmen, dass es vielen Schulabgängern an elementaren Grundlagen fehlt“, sagt Johannes Müller vom Stadtmarketing Teltow.

Es sei daher heute umso wich-tiger, rechtzeitig um die besten Köpfe zu werben und diese in der Region zu halten. Aus diesem

Grund veranstaltet das Stadtmar-keting die Ausbildungsmesse Teltow im kommenden Jahr bereits am 22. Januar 2011. „Wir gehen an den Anfang des Jahres, um den Schulabgängern und Schülern zu zeigen, dass es tolle berufliche Perspektiven in ihrer Heimat gibt, bevor diese sich andernorts orientieren“, erklärt Müller.

Dass die Region um Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf und Ludwigsfelde eine breite Palette an Möglichkeiten zu bieten hat, beweist ein Blick auf die Teilneh-merliste für die Ausbildungsmes-se 2011. Bisher sind mehr als 40 Unternehmen angemeldet. Darunter namhafte Ausbilder

Viele Aussteller begleiten und unterstützen die Ausbildungs-messe Teltow von Anfang an und sind zum vierten Mal dabei. Auch die Zahl neuer Interessenten steigt jährlich. „Der Anmeldungsstand ist zu diesem Zeitpunkt sehr gut. Wir rechnen insgesamt mit rund 60 Ausstellern für 2011“, sagt Müller. Anmelden können sich Unternehmen mit einem Formular, das unter www.ausbildungsmesse-teltow.de zu finden ist oder telefonisch beim Stadtmarketing unter

03328 - 316 479. Das Beson-dere: Die Teilnahme ist für die Aussteller kostenfrei. Durch dieses Konzept sollen sich auch kleinere Unternehmen angesprochen fühlen, die die Ausgaben für Standgebühren und Messetechnik bisher ge-scheut haben.

Mit dem OSZ Technik in der Potsdamer Straße wurde für 2011 ein Standort gefunden, der nicht nur inhaltlich zum Thema Ausbildungsmesse passt, sondern durch seine

zentrale Lage auch mit Bus und Auto sehr gut erreichbar ist. Am 22. Januar können sich dort Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahren zum vierten Mal über Aus- und Weiterbil-dungsmöglichkeiten informie-ren. Die Veranstalter rechnen mit 4.000 Besuchern. Eröffnet wird die Messe um 10 Uhr von Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt und Martin Gorholt, dem Staatssekretär des Mi-nisteriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur.Text/Foto: Stadtmarketing Teltow

Unternehmen werben um die besten Köpfe

und Institutionen wie E.ON edis, AOK, MWA, Mercedes Benz Lud-wigsfelde, MTU Maintenance, die Mittelbrandenburgische Sparkasse, die IHK Potsdam oder die Union Sozialer Einrich-tungen. Das Angebot reicht vom ortansässigen Mittelständler bis hin zu deutschlandweit tä-tigen Großunternehmen, vom klassischen Handwerksbetrieb bis zum Spezialhersteller von weltweit nachgefragten Präzi-sionsteilen.

Page 9: Regional Rundschau KW2 2011

Regional Rundschau 12. Januar 201110 Gesundheit

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Teltow. Laut Statistik leidet jeder fünfte Mensch unter ihnen – be-sonders in der dunklen Jahreszeit. Die Rede ist von Depressionen. In den letzten Jahren wurde dieses Krankheitsbild, auch aufgrund vieler prominenter Beispiele, immer „salonfähiger“. Menschen aus dieser Region, die an dieser oder anderen psychischen Krankheiten leiden, mussten bis-her nach Berlin, Potsdam oder Ludwigsfelde fahren, um eine entsprechende Behandlung zu erfahren. Jetzt können sich diese vertrauensvoll an die Psychia- trische Tagesklinik und Instituts -ambulanz in Teltow wenden. Bereits im November 2010 hat das Asklepios Fachklinikum Bran-denburg gemäß Landesauftrag die psychiatrische Versorgung der Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf aufgenommen.Um die Hemmschwelle für Pati-enten so gering wie möglich zu halten, hat die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik für die neue psychiatrische Tages-klinik Räume im Erdgeschoss des Geschäftshauses „Teltow Karree“

in der Rheinstraße gewählt. Die Tagesklinik verfügt über insgesamt 16 Plätze.Unweit des roten Bürohauses, in welchem sich neben der Klinik viele Arztpraxen befinden, liegten das Gesundheitszentrum Teltow sowie die Tagespflege „Albert-Schweitzer-Haus“. „Auch die gute Anbindung an den ÖPNV lieferte einen wichtigen Grund bei der Auswahl des Standortes“, erklärt Dr. Felix Hohl-Radke, Chefarzt der Kli-nik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Asklepios Fachklinikums Brandenburg, wäh-rend eines Rundganges durch die Teltower Klinik.Die Behandlungsangebote wenden sich an Erwachsene mit psychischen Erkrankungen, deren Schwere eine tagesklinische Behandlung erfor-dert. Eine Besonderheit der Tages-klinik Teltow ist die Spezialisierung auf Depressionen. Vor allem Men-schen im Alter zwischen 40 und 50 Jahren leiden darunter. Aber auch Burn-out-Syndrome, Angst- und Zwangsstörungen sowie psycho-somatische Störungen werden hier behandelt. „Die Klinik ist eine

Besprechung des Teams in der Therapieküche, mit am Tisch: Chefarzt Dr. Felix Hohl-Radke aus Brandenburg/Havel (links). Foto: Asklepios

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Ergänzung zu den praktizierenden Neurologen und Psychiatern in der Region“, erläutert Dr. Hohl-Radke. Für junge Leute sei eine Therapie in einer Tagesklinik in der Regel viel leichter zu verkraften, war von dem Team um die leitende Oberärztin Katharina Campbell zu erfahren. Die Patienten kommen montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr zu den in-dividuell abgestimmten Therapien. Neben differenzierter Diagnostik, modernen medikamentösen und psychotherapeutischen Behand-lungsansätzen bekommen sie in der Tagesklinik soziale Beratung und Unterstützung, Ergotherapie und Sporttherapie – letztere in Koo-peration mit einer Praxis im „Teltow Karree“. In einem Raum können sich Patienten einer Lichttherapie unterziehen. Dabei stimuliert ein spezielles Licht und stellt die innere Uhr nach. Darüber hinaus wird in einer Therapieküche gebacken und gekocht. Momentan betreuen die acht Teltower Mitarbeiter neun Pati-enten. Das Team geht davon aus, dass spätestens im Frühjahr die Tagesklinik komplett ausgelastet sein wird. In der vergangenen Weihnachts-zeit hat die Klinik mit zahlreich gebastelten Weihnachtssternen das Interesse bei seinen Nachbarn im Haus geweckt. Diese in einer Bas-teltherapie entstandenen Sterne schmückten sämtliche Fenster der Tagesklinik und waren über den offenen Innenhof für alle Mieter sichtbar. Prompt wurden von den Nachbarn Bestellungswünsche für Weihnachten 2011 an das Klinik-Team herangetragen. Besser kann ein Einstieg nicht klappen. Für alle interessierten Bürger der Region besteht immer 14-tägig, jeweils am Mittwoch in den unge-raden Wochen, die Möglichkeit, ab 15 Uhr das Info-Café der Tagesklinik Teltow zu besuchen. Dort erhal-ten Sie nicht nur Antworten auf Ihre Fragen, sondern auch einen Einblick in diese psychiatrische Einrichtung.Kontakt/Anmeldung:Rheinstraße 10, Teltow Tel.: (0 33 28) 93 60 60-0

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Mit Licht gegen DepressionenNeue Tagesklinik deckt den psychiatrischen Bedarf in der Region ab

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Page 10: Regional Rundschau KW2 2011

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(djd/pt). Vier bis acht Tage kön-nen lang werden. Sehr lang. Vor allem dann, wenn auch die Nacht zum Tag wird, weil sich das eigene Kind mit einem Rotavirus angesteckt hat und unter Erbrechen, starkem Durch-fall und oft auch Fieber leidet. Vier bis acht Tage dauert eine Rotavirusinfektion bei Säuglin-gen und Kleinkindern; und die Hochsaison für diese Erkrankung steht jetzt bevor. Denn zwischen

Oktober und April erkranken erfahrungsgemäß die meisten Kleinkinder.

Vielfältige Ansteckungsgefahren Wegen des sehr hohen Infekti-onsrisikos sind gute hygienische Bedingungen kein hundert-prozentiger Schutz gegen eine Rotavirusinfektion. Zu vielfältig sind die Ansteckungsmöglich-keiten in der Krabbelgruppe oder

Wenn bei Babys Magen und Darm rebellierenRotaviren: Frühzeitige Schluckimpfung schützt vor schwerem Krankheitsverlauf

durch einfache Übertragung per Schmierinfektion auf Türklinken oder beim Händedruck der Eltern. Die Inkubationszeit beträgt ein bis drei Tage, wobei ein schwerer Krankheitsverlauf nur durch eine Schluckimpfung sicher verhindert werden kann.Ist das Kind an einer Rotavirusin-fektion erkrankt, äußert sich das vor allem in starkem Brechdurch-fall mit bis zu 20 Durchfallatta-cken am Tag, Bauchschmerzen und nicht selten auch Fieber. Wichtig ist dann, dass das Kind viel trinkt, da der Körper aufgrund des hohen Flüssigkeitsverlustes auszutrocknen droht.

Impfung verhindert stationäre BehandlungHält der Durchfall länger als 24 Stunden an, sollte unbedingt ein Kinderarzt aufgesucht werden. Trinkt das Baby oder Kleinkind nicht genügend, kann ein Kran-kenhausaufenthalt notwendig werden, um den Flüssigkeitshaus-halt des Kindes zu stabilisieren.Eine Schluckimpfung schützt die Kleinen insbesondere vor schweren Krankheitsverläufen, stationäre Behandlungen werden nach einer Studie von GlaxoS-mithKline durch die Impfung zu 100 Prozent verhindert. Den Kin-dern wird der Impfstoff gegen Ro-taviren je nach Hersteller in zwei (bzw. drei) Dosen im Abstand von mindestens vier Wochen in den Mund geträufelt. Dabei ist es wichtig, dass die Impfreihe je nach verwendetem Impfstoff bis zur 24. (bzw. 26.) Lebenswoche abgeschlossen ist. Zusätzliche Arzttermine fallen nicht an, die Immunisierung kann im Rahmen der üblichen kinderärztlichen Untersuchungen bzw. zusammen mit anderen Schutzimpfungen vorgenommen werden.

Den Kindern wird der Impfstoff gegen Rotaviren in den Mund geträufelt. Foto: djd/GlaxoSmithKline

Die Weltgesundheitsorganisation WHO und die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin sprechen sich klar für Rotavirusimp-fungen aus. Welche Impfungen in Deutschland von der Kasse bezahlt werden, richtet sich nach der offi-ziellen Empfehlung der „Ständigen Impfkommission“ (STIKO). Viele Kassen kommen in Erwartung der baldigen Empfehlung schon jetzt für die Impfung auf (Infos: www.gesundes-kind.de). Vor allem Eltern, die ihre Kinder früh in betreuenden Einrichtungen unterbringen wollen, empfiehlt die STIKO, die Möglichkeit der Schluckimpfung in Erwägung zu ziehen.

WHO befürwortet Impfung

Die Verwendung eines zweimalig zu verabreichenden Impf-stoffes gewährt dem Kind den frühestmöglichen Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf. Im besten Fall schon ab der zehnten Lebenswoche. Foto: djd/GlaxoSmithKline

Page 11: Regional Rundschau KW2 2011

Regional Rundschau 12. Januar 201112 Automobil

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(djd/pt). Es sind die Ausnah-men von der Regel: Unstimmig-keiten zwischen Werkstatt und Kunde nach dem Kauf eines Gebrauchtwagens oder nach der Durchführung von Repa-ratur- oder Wartungsarbeiten kommen statistisch nur sehr selten vor. Für den Betroffenen ist der Ärger meist schneller beigelegt, wenn er bei der Wahl seiner Werkstatt oder dem Kauf eines Gebrauchten einen Mit-gliedsbetrieb der Kfz-Innung gewählt hat. Denn bereits seit über 40 Jahren betreibt das Kfz-Gewerbe die so genann-ten Kfz-Schiedsstellen, die Pro-bleme und Missverständnisse in der Regel unkompliziert lösen, ohne dass der Kunde juristische Schritte einleiten muss.

Neutrale Fachleute sorgenfür gütliche Einigung

Die Schiedsstellen-Kommission ist zur Neutralität angehalten und entsprechend mit Fachleu-ten besetzt. Sie wird von einem Vorsitzenden geleitet, der die Befähigung zum Richteramt be-sitzen muss. Zusätzlich gehören je ein Vertreter des Kfz-Gewerbes und des ADAC sowie ein öf-fentlich bestellter und vereid- igter Kfz-Sachverständiger der Deutschen Automobil-Treuhand (DAT) zur Kommission. Bei Strei-tigkeiten aus Reparaturaufträgen

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wird zusätzlich ein Sachverstän-diger von anerkannten Prüfor-ganisationen wie dem TÜV, der Dekra oder der Gesellschaft für technische Überwachung (GTÜ) hinzugezogen.

Zahl der Streitfälle äußerst gering

Ein Risiko für den Verbraucher gibt es bei der Anrufung der Schiedsstellen nicht: während der Kfz-Betrieb an die Entschei-dung gebunden ist, steht es dem Kunden frei, sie zu akzeptieren oder weitere rechtliche Schritte einzuleiten. In der Praxis kommt

dies allerdings so gut wie nicht vor. Fast 90 Prozent der rund 12.000 jährlich anfallenden Streitfälle werden bereits im Vorverfahren gütlich und für den Kunden kostenfrei beige-legt. Bei den rund 70 Millionen Serviceaufträgen, die jährlich in den bundesweit über 38.000 Kfz-Meisterbetrieben durchge-führt werden, ist die Zahl der Anträge an die Schiedsstellen damit extrem gering: sie liegt bei gerade einmal 0,02 Prozent. Unter www.kfz-gewerbe.de gibt es weitere Infos und eine Übersicht der Schiedsstellen in Deutschland.

Bei Unstimmigkeiten zwischen Innungsbetrieb und Kunde nach der Durchführung von Reparatur- oder Wartungsarbeiten hilft die Kfz-Schiedsstelle. Foto: djd/ProMotor

(djd/pt). Dieselfahrzeuge loh-nen sich nur für Vielfahrer. Doch trifft dieses hartnäckige Vorurteil bei den heutigen Kraftstoffprei-sen wirklich zu? Mehr Klarheit schafft etwa das Online-Tool www.fuel-pilot.de von Bosch. Mit diesem Gesamtkostenrech-ner kann der Käufer rund 10 000 Fahrzeuge von 39 Herstellern paarweise vergleichen. Für je-weils zwei Modelle werden die jährliche Fahrleistung und die Nutzungsdauer eingegeben. Der Kostenrechner ermittelt daraus die jährliche Kilometer-leistung, ab der sich ein Diesel rechnet. Das Ergebnis wird für Privatkunden und jetzt auch für gewerbliche Kunden angezeigt – bei Letzteren ohne Berücksichti-gung der Mehrwertsteuer in der Kalkulation.

Der Fuel Pilot arbeitet mit den aktuellen Durchschnittspreisen für Benzin und Dieselkraftstoff oder eigenen Preisangaben. Das System ermittelt außerdem die jährlichen Gesamtkosten sowie den Verbrauch und die CO2-Emis-sionen. Oft rechnet sich der Diesel schon bei mittleren Kilometerlei-stungen, weil der Verbrauch um bis zu 30 Prozent geringer ist als bei einem Benziner. Um bis zu 25 Prozent niedriger sind auch die CO2-Emissionen. Bei der einge-stellten Nutzungsdauer werden unter anderem der Anschaf-fungspreis, Kosten für Ölwechsel und Inspektionen, Kraftstoff, Verschleißteile und Reifen sowie die Kfz-Steuer und die Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung mit einem Schadensfreiheitsrabatt von 50 Prozent berücksichtigt.

Diesel oder Benziner?Komfortables Online-Tool erleichtert die Entscheidung für den richtigen Motor

Der Kostenrechner www.fuel-pilot.de ermittelt im direkten Modellver-gleich die jährliche Kilometerleistung, ab der sich ein Diesel rechnet. Das Ergebnis wird für Privatkunden und jetzt auch für gewerbliche Kunden angezeigt. Fotos (2): djd/Robert Bosch

Nicht nur der Verbrauch, sondern auch die CO2-Emissionen sind beim Diesel deutlich niedriger als beim Benziner.

Page 12: Regional Rundschau KW2 2011

Regional Rundschau 12. Januar 2011 13Bauen und Wohnen

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werden dafür in liebevoller Handarbeit abgebaut: Jedes Dekor spiegelt daher den natürlichen Charme der über Jahrtausende entstandenen Sedimentschichten wider. Da keine Struktur und Farbgebung der anderen ähnelt, handelt es sich bei den ein bis fünf Millimeter dünnen Beschichtungen um Unikate. Ob die Einrichtung eher puristisch, warm oder dezent gehalten ist – die Echt-steinoptik unterstützt modernes, schönes Wohnen. Auf Wunsch verläuft die Oberflä-chenstruktur der Dekore lebhaft oder ruhig – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Auch Travertin-, Beton-, Marmor- oder Schieferoptik sind möglich. Das Schöne: Die feuerfesten Beschichtungen vom RW Stonediscount eignen sich sowohl für den

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Elegant zeigt sich das Badezimmer mit einer Verkleidung in Sandsteinoptik. Die feuchte Luft schadet dem Dekor nicht. Fotos: epr/stonediscount

Der Heimwerker kann die biegsamen Dekore in Echtsteinoptik selbst verlegen. Anschauliche Video-Anleitungen gibt es auf der Internetseite des Herstellers.

(epr) Alte Treppen sind das Si-cherheitsrisiko Nummer eins im Haushalt. Der Einbau einer neuen Treppe kommt für viele Hausbesitzer wegen hoher Ko-sten sowie enormer Lärm- und Dreckbelästigung nicht infrage. Und bei allen herkömmlichen Renovierungsverfahren bleibt das Sicherheitsrisiko. Der Reno-vierungsspezialist Portas bietet dagegen eine durchdachte und dauerhafte Lösung ohne Baustel-le: Die alte Treppe wird maßgenau mit neuen Stufen aus Echtholz oder hochwertigem Laminat überbaut. Stabilisierungs-Winkel aus Aluminium sorgen dabei für optimale Trittfestigkeit. Ob Holz, Beton oder Stein, das ausgereifte und bewährte Stufe-auf-Stufe-System ist für alle Treppen geeig-net. Details gibt es unter www.portas.de.

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Page 13: Regional Rundschau KW2 2011

Regional Rundschau 12. Januar 201114 Bauen und Wohnen

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Steglitz-Zehlendorf. Auf dem Fichtenberg in Berlin-Dahlem an der Schmidt-Ott-Straße steht ein auffälliges, monumental wirkendes Bauwerk. Es ist 40 Meter hoch, mit rotem Klinker verkleidet und hat eine kreisrun-de Grundfläche. Das Gebäude diente einst als Wasserturm. Die Untere Denkmalschutzbehörde von Steglitz-Zehlendorf hat es für Januar 2011 als Denkmal des Monats ausgewählt. Regelmäßig stellt die Behörde ein denkmalge-schütztes Gebäude vor. Damit soll auf die Geschichte des Bezirkes und dessen kulturhistorische Schätze hingewiesen werden.Die Gegend um den Fichtenberg galt bereits im 19. Jahrhundert als bevorzugte Wohnlage und zählt auch heute noch zu den Berliner

Villenvierteln. „Die Hügellage war landschaftlich außerordentlich reizvoll, nur Trinkwasser war nicht einfach zu haben“, berichtet Dr. Jörg Rüter von der Unteren Denkmalschutzbehörde. Bis zu 50 Meter tief habe man daher die Brunnen für die ersten Häuser bohren müssen. Daraufhin ließen die Charlottenburger Wasser-werke 1886 den Wasserturm errichten. „Fortan versorgte dieser die Landgemeinde mit frischem Was-ser vom Beelitzhof am Wannsee“, erklärt Rüter weiter. Die kolossale Kuppel habe 2000 Kubikme-ter Wasser fassen können. Das Mauerwerk im Erdgeschoss sei 3,8 Meter dick. Der Baumeister des Turmes war der deutsche Architekt Otto Techow, der unter

Wasserturm Fichtenberg ist Denkmal des Monats1886 errichtetes Bauwerk dient heute als Wetterstation

anderem als Landesbaurat für Steglitz fungierte und Mitglied in der Baukommission des Tel-towkanals war. In der Nähe des Wasserturmes am Paul-Hen-ckels-Platz hatte Techow 1884 sein eigenes, auch heute noch erhaltenes Haus bauen lassen. Es wurde nach seiner Frau, Anna von Maltitz, benannt.1920 verlor der Turm seine ei-gentliche Funktion. Durch die Eingemeindung der Dörfer und Vorstädte zu Berlin wurde die Wasserversorgung fortan zentral geregelt. „Nach dem Zweiten Weltkrieg ist der Turm zum Insti-tutsgebäude der Freien Universi-tät umgerüstet worden“, so Rüter. Seither dient er als Wetterstation für die Meteorologen. Von seiner Aussichtsplattform bietet der Turm einen weiten Blick über den Bezirk. Nach Angaben der Unteren Denkmalschutzbehörde bekommt das Bauwerk derzeit seine nach dem Krieg verloren gegangenen Dachschiefer zu-rück. Deshalb ist der Turm im Moment fast vollständig einge-rüstet. Der Fichtenberg, ursprünglich eine eiszeitliche Erhebung, ist 68 Meter hoch und damit der höchste Berg in Steglitz. Er liegt zwischen Schloßstraße und Bota-nischem Garten. Bis 1913 hieß er Kiefernberg. Der Begriff Steglitzer Fichtenberg war vor 1900 eigent-lich für die östlich des Dorfes Stegelitze gelegenen Hügel be-stimmt, die später in Rauhe Berge umbenannt wurden. „Nach dem Roeder-Plan von 1825 gab es an der höchsten Stelle des Fichten-berges das Belvedere umgeben von einem Gutspark“, weiß Jörg Rüter. Auch General von Wrangel habe 1849 dort residiert. Bereits 1873 wurde der Garten jedoch geschlossen und die Fläche in lukrative Baugrundstücke geteilt. „Die ersten Villen für stadtmüde Berliner entstanden“, fährt Rüter fort. Zum Beispiel in der besagten Schmidt-Ott-Straße, die zu jener Zeit noch Kaiser-Wilhelm-Straße hieß.

Anett Kirchner

Wasserturm in Berlin-Dahlem Foto: Anett Kirchner

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Schnee ist etwas Wunderbares – wenn man nicht mit dem Auto fahren oder zu Fuß die Balance halten muss. Die weiße Pracht kann darüber hinaus viel Ärger bereiten, wenn sie schmilzt. Flüss-chen wie Flüsse können sich zu reißenden Fluten aufplustern und Unterführungen oder – schlim-mer noch – Keller unter Wasser setzen. Aber das eiskalte Wasser muss nicht unbedingt aus Flüssen kommen ...

Welche Versicherungen kommen für daraus resultierende Schä-den auf? Für „Wasserstände“ in Kellern mit den daraus folgenden Schäden interessieren sich die Hausrat- und Wohngebäudever-sicherer nur am Rande. Sie leisten, wenn es sich um Einwirkungen von Leitungswasser handelt. „Überschwemmungsschäden“ müssen mit einer Elementarscha-denversicherung abgedeckt sein. Sie kann zusätzlich zur Hausrat- oder Wohngebäudeversiche-rung abgeschlossen werden. Das Prekäre: Solche Versicherungen haben die meisten Bundesbürger in „hochwassersicheren“ Land-strichen nicht in ihrem Policen-schrank. Jetzt aber noch schnell eine solche Zusatzversicherung abzuschließen, dürfte allerdings für die aktuelle Situation zu spät sein; denn regelmäßig sehen die Gesellschaften für die Er-gänzung zur Hausrat- und/oder Wohngebäudeversicherung eine Wartezeit von mindestens 14 Tagen vor.

Wenn die weiße Pracht schmilzt, wird’s „elementar“

Gilt das auch für die Wohnge-bäudeversicherung? Ja. Aber Schmelzwasser, das Häuser und Wohnungen heimgesucht hat, richtet üblicherweise keine oder nur sehr geringe Schäden an der Bausubstanz an.

Und wenn ein geparktes Auto durch Schmelzwasser beschädigt wird? Dann könnte das ein Fall für die Vollkaskoversicherung sein.

... und wenn ein Pkw in einer Was-serlache steckengeblieben ist?Dann kommt für einen Schaden ebenfalls die Vollkaskoversiche-rung auf. Aber: Wem nachgewie-sen werden sollte, dass er „se-henden Auges“ zum Beispiel eine Unterführung durchfahren wollte, die „Hochwasser“ führte (etwa weil sich darin schon gestrandete Pkws befunden haben), für den könnte der Leistungsanspruch reduziert werden. (Wolfgang Büser/News-Reporter.NET)Und wenn Schmelzwasser in die

Wohnung eingedrungen ist? Das könnte ein Fall für die Hausratver-sicherung sein. Jedoch müsste der Regen durch ein eingedrücktes (Keller- oder Souterrain-)Fenster die Wohnungsbesitzer überrascht haben. Fenster „auf Kipp“, die ge-

schmolzenen Schnee geradezu einladen, sich auf Teppichen und Mobiliar breitzumachen, wären (ver-sicherungs-)schädlich. Für diese Fäl-le gilt wieder, dass die Bedingungen der Hausratversicherer Leistungen normalerweise nur für Schäden durch Leitungswasser vorsehen.

Wer zahlt für Schäden durch spritzendes Eis und Schmelzwasser? Foto: News-Reporter.NET

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Page 15: Regional Rundschau KW2 2011

Regional Rundschau 12. Januar 201116 Kleinanzeigen/Regionales

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Geschäftsführer: Andreas Gröschl

Verantwortliche Redakteurin:Helke BöttgerTelefon: (0 33 28) 31 64 65Telefax: (0 33 28) 31 64 76E-Mail: [email protected]

Redaktion: Stephanie Oehme, Rolf Niebel, Cornelia Schimpf,Anett Kirchner Grafik/Layout: Claudia Heinze

Anzeigen: Patrick BrücknerTelefon: (0 33 28) 31 64 57Telefax: (0 33 28) 31 64 74E-Mail: patrick_brü[email protected]

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Ludwigsfelde. Unter der Über-schrift „Retten, Helfen – Chancen eröffnen“ fand am 7. Januar die Verleihung des Bürgerpreises der Stadt Ludwigsfelde im Rahmen des alljährlichen Neujahrsemp-fangs statt. Über 500 Menschen waren ins Kulturhaus der Stadt gekommen, um der Veranstaltung beizuwohnen oder sogar ausge-zeichnet zu werden, denn der Bür-gerpreis wurde ins Leben gerufen, um das ehrenamtliche Engage-ment von Einwohnern, Vereinen und Unternehmen zu würdigen. Durch den Abend führte der orts-ansässige Radiomoderator Detlef Olle, als Redner kamen, neben Bürgermeister Frank Gerhard, der Minister für Landwirtschaft und Infrastruktur Jörg Vogelsänger und der Vorsitzende der Stadtver-ordnetenversammlung Andreas Igel zu Wort. Als Laudatorin für die Preisträger konnte Cora Ru-den – im vergangenen Jahr selbst Bürgerpreisträgerin – gewonnen werden. Sie würdigte zunächst den Gewinner in der Kategorie „Junior“ Eric Gilian. Der Schüler des Marie-Curie-Gymnasiums ist nicht nur Schülervertreter und en-gagiert sich im Kreisschüler- und Landesschülerrat, er gründete zu-dem eine Amnesty International Jugendgruppe. „Er träumt nicht nur davon die Welt zu verbessern. Er hat sich entschieden, Verant-wortung zu übernehmen und gemeinsam mit anderen etwas zu bewegen“, so Cora Ruden in ihrer Laudatio. „Alltagsheldin“ wurde in diesem Jahr eine Frau, die man in Ludwigsfelde „nicht mehr näher vorstellen muss“, wie es in er Lob-

rede hieß. Carla Karstädt wurde für ihr ehrenamtliches Engagement als Vorsitzende des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr geehrt. „Einzeln sind wir Worte, zusam-men ein Gedicht“, sagte sie in ihrer kurzen Dankesrede. Gemeinsam wurden auch Marlies und Bernd Wegener vom Nissan Autohaus Wegener geehrt. Sie erhielten den Preis in der Kategorie „Aktiver Mit-telstand“, da sie seit vielen Jahren verschiedene Vereine in der Stadt, die Freiwillige Feuerwehr und die Jugendarbeit in Sportvereinen unterstützen. Der Bürgerpreis 2010 für das Lebenswerk erhielt Fritz Herzlieb, der seit 45 Jahren Mitglied in der Freiwilligen Feuer-wehr und „in Ludwigsfelde Feuer-wehrgeschichte geschrieben hat“, wie seine Kameraden sagen. Herz-lieb selbst zeigte sich überrascht und dankte dem Bürgermeister für die hohe Auszeichnung. Alle Preisträger durften sich über eine Urkunde, eine Sachprämie und eine von der Ludwigsfelder Kera-mikerin Ulrike Singer gefertigte Skulptur freuen. Über die Verleihung des Bürger-preises entscheidet eine Jury be-stehend aus dem Bürgermeister, je einem Fraktionsvertreter der Stadtverordnetenversammlung, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt, einem Pressevertreter, einem Vertreter der regionalen Sparkasse sowie einem Bürger, der von den Fraktionen benannt wird. Der Bürgerpreis wird in Ludwigs-felde seit 2008 als Anerkennung und Würdigung besonderer Ver-dienste um das Gemeinwohl von der Stadt verliehen. Text/Foto: soe

Bürgerpreis 2010 verliehen

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