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Das Passivhaus aus Holz. Natürlich aus dem Hause Buchner.
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Passivhaus aus Holz

Mar 15, 2016

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In Zeiten, da die Heizkosten regelrecht explodieren, wird ein Passivhaus eine immer beliebtere Alternative zur herkömmlichen Bauweise. Eigentlich ist der Begriff Passivhaus ja irreführend – denn bei einem Passivhaus handelt es sich um ein höchst aktives Gebäude, in dem viele Faktoren optimal zusammenspielen und damit systematisch Energie sparen. So benötigt ein Passivhaus sogar nur 1/10 an Heizenergie im Vergleich zu Altbauten.
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Das Passivhaus aus Holz.Natürlich aus dem Hause Buchner.

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In Zeiten, da die Heizkosten regelrecht explodieren, wird ein Passivhaus eine immer be-liebtere Alternative zur herkömmlichen Bauweise. Eigentlich ist der Begriff Passivhaus ja irre-führend – denn bei einem Passivhaus handelt es sich um ein höchst aktives Gebäude, in dem viele Faktoren optimal zusammenspielen und damit systematisch Energie sparen. So benötigt ein Passivhaus sogar nur 1/10 an Heizenergie im Vergleich zu Altbauten.

Schon vor vielen Jahren haben wir von Buchner Holz Bau Meister die Entwicklung hin zum Passivhaus erkannt und jede Menge Know-how in dieses Wohnraumkonzept investiert. Mit dem Ergebnis, dass wir Ihnen heute eine bunte Vielfalt an Passivhäusern aus Holz bieten kön-nen, die fundiertes handwerkliches Fachwissen mit neuesten Errungenschaften der Haus- und Bautechnik in sich vereinen und das mit ökologischen Materialien.

Das Passivhaus von Buchner wird auf Ihre ganz persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten, ist binnen kürzester Zeit errichtet und bietet über Generationen hinweg ein behaglich harmo-nisches Wohnklima.

Sparen ist toll, vor allem wenn die Eltern es für dich getan haben.

CHURCHILL, NOBELPREIS / LITERATUR

Mit der Kraft der Sonne.

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Das Passivhaus steht für Komfort ohne Reue, für hohe Behaglichkeit bei einem nachhaltigen Konzept - sowohl im Winter als auch im Som-mer. Voraussetzung dafür sind eine thermisch optimierte, wärmebrückenfreie und eine luftdich-te Gebäudehülle, spezielle Passivhausfenster und eine hocheffiziente Komfortlüftung mit Wär-merückgewinnung, die für permanente Frischluft im ganzen Haus sorgt.Der jährliche Heizwärmebedarf liegt bei Passiv-hausbauten bei maximal 10 kWh pro Quadrat-meter im Vergleich zu 50 kWh bei Niedrigener-giehäusern bzw. 65 kWh beim Energiesparhaus.

Vorsicht vor Wärmebrücken!

Eine Wärmebrücke ist ein Bereich, an dem die Wärme deutlich schneller nach außen abfließen kann als beim unbeschädigten Bauteil. Es erge-ben sich somit lokal niedrigere Temperaturen der Innenseite des betroffenen Bauteils. Dies führt zu höherem Energieverbrauch, Feuchtig-keitsproblemen sowie Gefährdung der Bausub-stanz.

5 Fragen - 5 Antworten

1) Kann sich ein Passivhaus jeder leisten?Da die Energieeinsparung beträchtlich ist, sowie etwaige Zinsvorteile durch Passivhausförder-ungen die Anschaffungskosten verringern, ist das Passivhaus im Vergleich zu einem kon-ventionellen Gebäude auf Dauer eindeutig die günstigere Lösung.

2) Stimmt es, dass ein Passivhaus gar keine Heizung mehr benötigt?Grundsätzlich ja – auf eine herkömmliche Heizung kann tatsächlich verzichtet werden. Der minimale Restheizbedarf kann nämlich über ein Lüftungssystem (mittels Nachheizregister oder Wärmepumpe) zugeführt werden.

3) Was passiert bei extremen Kälteeinbrüchen?Aufgrund der ausgezeichneten Dämmung von Passivhäusern kommt es bei Kälteeinbrüchen zu einer verzögerten Reaktion. Das heißt im Konkreten, dass es mehrere Tage dauert, bis die Innentemperatur im Haus sinkt, da extreme Kälteeinbrüche im mitteleuropäischen Raum mit klarem Himmel und höherem passiven Solarenergieangebot einhergehen und meist nur wenige Tage andauern.

4) Darf im Passivhaus mit offenen Fenstern gelüftet werden?Da immer ausreichend Frischluft über die Lüf-tungsanlage zugeführt wird, muß nicht gelüftet werden, was den Vorteil hat, dass über den Feinfilter Schmutz und Pollen ausgefiltert wer-den. Es ist aber ohne weiteres möglich, normal, d.h. mit offenen Fenstern zu lüften.

5) Ist es möglich, ein altes Haus auf ein Passiv-haus umzurüsten?Die Verbesserung des Dämmstandards ist einfach zu realisieren. Schwieriger umzusetzen sind hingegen die Reduzierung vorhandener Wärmebrücken sowie die luftdichte Ausführung. Die Umstellung auf einzelne Passivhauskompo-nenten bei Altbauten bewirken eine Energieein-sparung von 70 bis 80 Prozent.

Das Passivhaus von Buchner – ein Haus mit Zukunft.

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Eine gute Wärmedämmung reduziert die Ener-gieverluste auf ein Minimum. Dabei ist insbe-sondere auf die Umfassungsflächen wie Dach, Kellerdecke, Fundamente und Fenster zu achten. Entscheidend ist auch eine möglichst dichte Gebäudehülle und eine kontrollierte Wohnraum-lüftung mit Wärmerückgewinnung aus der Abluft. Vorsicht ist vor allem bei Wärmebrücken gebo-ten.

Wichtig bei Fenstern: eine hochwertige Drei-scheiben-Wärmeschutzverglasung, so wie sie bei Buchner Passivhäusern Standard sind. Außerdem ist auf thermisch getrennte Abstandshalter in den Scheiben, wärmebrückenreduzierte und optimierte Rahmenkonstruktionen sowie einen wärmebrückenoptimierten Einbau zu achten.

Um auch die Lüftungswärmeverluste zu be-grenzen, ist das Buchner Passivhaus mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung versehen. Sie sorgt für den aus hygienischen Gründen notwen-digen Luftaustausch – so wird etwa alle 1 bis 4 Stunden die Luft im Haus umgewälzt.

Ein großer Teil des Heizwärmebedarfs in einem Buchner Passivhaus wird über sogenannte innere Gewinne, d.h. die Wärmeabgabe von Personen und Geräten sowie über äußere Gewinne, d.h. die Sonne, gedeckt. Der dann noch sehr geringe Restwärmebedarf kann durch verschiedene Quel-len bereitgestellt werden: zum Beispiel mittels Nachheizregister oder einer Wärmepumpe.

Die Südausrichtung des Gebäudes stellt den op-timalen Fall dar. Aber auch Abweichungen um bis zu 30° nach Westen oder Osten sind problemlos zu realisieren.

Die Heizung.

Die Lüftung.

Die Fenster eines Passivhauses.

Gebäudeausrichtung.

Die Wärmedämmung.

Was sind die Merkmale eines Passivhauses?

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Der Energiebedarf eines Passivhauses beträgt nur rund ein Zehntel von Altbauten. Das liegt an der hervorragenden Wärmedämmung und der intelligenten Haustechnik mit Wärmerückgewin-nung.

Durch die gute Dämmung sind alle Raumum-gebungsflächen gleichmäßig warm, auch bei Bauteilen, die an die kalte Außenluft grenzen.

Die Lüftungsanlage sorgt für kontrollierte Frischluft, die staub- und pollenfrei ist. Ideal also für Allergiker!

Ein Passivhaus kostet etwas mehr als her-kömmliche Häuser. Durch die massive Energie-einsparung rentiert es sich aber im Laufe der Zeit. Vor allem bei den immer weiter steigenden Heizkosten.

Durch die guten Dämmwerte kommt es im Winter zu keiner wesentlichen Abkühlung. Sogar nachts nicht, oder dann, wenn keine Personen anwesend sind. Im Sommer wiederum ist es in einem Passivhaus oft kühler als draußen – auch hier ist die optimale Dämmung dafür verant-wortlich.

Weniger Heizmaterial bedeutet weniger CO2 Ausstoß – mittlerweile ein „heißes“ Thema. Ein Passivhaus belastet somit die Umwelt kaum und verfügt damit über eine äußerst positive Ökobilanz.

Geringe Belastung für die Umwelt wird belohnt. In jedem Bundesland gibt es deshalb attraktive Förderungen, wenn man sich für ein Passivhaus entscheidet.

Gleichmäßige Wärme.

Geringer Energiebedarf.

Pollenfreie Frischluft.

Langfristig rentabel.

Attraktive Landesförderungen.

Behagliches Raumklima.

Ökologisches Wohnen.

Das Passivhaus – die Vorteile im Überblick.

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Die Idee: möglichst ohne gestalterische Ein-schränkungen sollte eine Musterhaussiedlung entstehen, wo eine puristische, moderne Archi-tektur im spannenden Gegensatz zu natürlichen Strukturen steht. Das setzt sich im Innenraum mit der Anordnung der Terrassen, der Winter-gärten und der Fenster fort – stets hat man das Gefühl, ein Teil der Natur zu sein.

Auch wir von Buchner Holz Bau Meister sind mit unserem Musterhaus „Domizil“ an diesem Projekt beteiligt und wollen Ihnen mittels Pro-bewohnen die Vorzüge, die mit einem Leben in einem Passivhaus einhergehen, näher bringen. Sie brauchen sich nur einen Termin ausmachen und schon können Sie die Vorteile eines Passiv-hauses auf eigener Haut erfahren.

Nicht umsonst ist das Passivhaus ein Wohn-raumkonzept, das immer mehr im Trend liegt. Es fördert ein behagliches Wohngefühl, ist um-weltschonend, langfristig wesentlich günstiger und in vielfältigen Ausführungen erhältlich. Wir von Buchner Holz Bau Meister haben uns deshalb schon vor Jahren auf diese innovative Bauweise konzentriert, so dass ein Passivhaus von Buchner im idealen Maß Know-how, Ästhe-tik und Individualität in sich vereint.

Die Entscheidung für ein Passivhaus will sorg-fältig getroffen sein. Viele Menschen können sich noch nicht viel darunter vorstellen. Um die vielen Vorteile des Passivhauses für alle erleb-bar zu machen, haben wir das Projekt „Sonnen-platz“ ins Leben gerufen: in Großschönau in NÖ entsteht das erste Passivhaus-Dorf Österreichs, wo man über eine gewisse Zeit Probewohnen kann.

Probewohnen auf der Sonnenseite.

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Schritt für Schritt zum Traumhaus:

Die Skizze.

Zuerst wird eine Skizze nach den Vorstellungen unseres Kunden angefertigt. Nach der Skizze erfolgt der Einreichplan.

Schritt 1:

Die Produktion beginnt.

In unserem Werk beginnen wir nun mit der Pro-duktion der einzelnen Bauteile. Durch den hohen Vorfertigungsgrad kann ein Traumhaus dann binnen kürzester Zeit stehen.

Schritt 2:

Durch den hohen Vorfertigungsgrad sämtlicher Bauteile sind wir von Buchner Holz Bau Meister in der Lage, Ihr Traumhaus in kürzester Zeit zu errichten. Ein paar Tage reichen oft schon aus, um das Haus fertig für den Innenausbau zu übergeben. Höchste Qualität und Stabilität über Generationen ist dabei selbstverständlich!

Ruck Zuck. Oder wie ein Passivhaus von Buchner entsteht.

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DAS PASSIVHAUS. 9

Die Lieferung.

Nachdem die Bauteile fertig gestellt wurden, werden sie zur Baustelle des Kunden pünktlich zum vereinbarten Termin angeliefert.

Schritt 3:

Tag 1: Das Haus wird errichtet.

Am ersten Tag werden die Lärchenschwellen auf dem Fundament einniveliert und montiert.

Tag 2: Das Haus wird errichtet.

Am zweiten Montagetag wird das Erdgeschoß mit der Decke montiert.

Tag 3: Das Haus wird errichtet.

Am dritten Tag wird das obere Geschoß montiert und mit den Dacharbeiten begonnen.

Zu guter Letzt.

Abschließend wird das Dach fertig gestellt, es folgen noch Spenglerarbeiten und die Dach-eindeckung. Danach beginnen die Arbeiten bei Wintergarten und Verglasung. Das Haus ist nun außen fertig und der Innenaus-bau kann in Angriff genommen werden.

Schritt 4:

Schritt 5:

Schritt 6:

Schritt 7:

Ruck Zuck. Oder wie ein Passivhaus von Buchner entsteht.

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Unsere Passivhäuser sind so individuell wie Ihre Vorstellungen! Hier ein kleiner Überblick über unser breites Produktsortiment...

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Häuser zum Leben.

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Häuser zum Leben.

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Buchner GmbH4273 Unterweißenbach, Mötlas 43Tel.: 07956/74 11, Fax: Dw. 13

[email protected]

www.buchner.at