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Jahrgang 13 ISSN 1611-227X 19. Dezember 2015 Nr. 12 Postwurfsendung sämtliche Haushalte
56

Pas 2015 ausgabe 12

Jul 24, 2016

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Page 1: Pas 2015 ausgabe 12

Jahrgang 13 ISSN 1611-227X 19. Dezember 2015 Nr. 12

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 12/2015

Page 3: Pas 2015 ausgabe 12

Nr. 12/2015 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen aufgrund von Vorschriften des BauGB erfolgen durch Abdruck in dem amtlichen Mitteilungsblatt Pasewalker Nachrichten. Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird im Satzungsgebiet kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Es liegt weiterhin in der Stadtinformati-on kostenlos zur Mitnahme bereit. Daneben ist es gegen Erstattung der Kosten einzeln oder im Abonnement beim „Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg“ zu beziehen.

Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Bezugsmöglichkeiten: Stadt Pasewalk, Amt UER-TalAbonnement: Schibri-Verlag, Bezugspreis 12,-

Herstellungsleitung:V. i. S. d. P.: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 StrasburgRedaktion: Eileen Camin, E-Mail: [email protected], Tel: 039753/22757Anzeigen: Katharina Thiele, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrecht-lich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.

© Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich ge-schützt. Die vervielfältigung (auch Auszügen) bedarf der schriftlichen Genehmigung des Verlages.

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:Die BürgermeisterinVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: [email protected] für den amtlichen Teil des Amtes:Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: [email protected]

Druck/Endverarbeitung:Verlag + Druck Linus Wittich

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Ver-fassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des He-rausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Inter-netpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Seite InhaltStadt Pasewalk4 Weihnachtsgruß der Bürgermeisterin4 Aus aktuellem Anlass6 Veranstaltungskalender7 Wir Gratulieren7 Jubilare8 Erfolgte Bekanntmachungen im Internet11 Rathaus13 Stadtvertretung/Ausschüsse/Aufsichtsräte14 Baugeschehen14 Brücke zum Nachbarn17 Kultur und Museum24 Lesen24 Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr25 Wirtschaft26 Infos29 Kultur- und Sporttermine33 Alt und Jung39 Wussten Sie schon?41 Vereine

Teil Amt Uecker-Randow-Tal45 Wir Gratulieren45 Öffentliche Bekanntmachungen48 Aus den Gemeinden

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, 30.01.2015.Redaktionsschluss: 07.01.2015 Anzeigenschluss Freitag, 15.01.2015.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 12/2015

Pasewalk hilft

Aus Aktuellem AnlAss

(PN/PM). „Pasewalk hilft“ so lautet das Motto einer Gruppe von Pasewalkern und aus den umliegenden Gemeinden, unter dem Dach des „Aktionsbündnisses: Vorpommern, weltoffen, demokratisch, bunt“. Die Gruppe von ca. 20 Mitgliedern macht sich stark für eine Willkommenskul-tur in unserer Stadt und der näheren Um-gebung. Sie möchte das Ankommen von Flüchtlingen erleichtern und hier ganz praktische Unterstützung anbieten. Gebildet hat sich die Gruppe nach dem ersten Willkommensfest, am 27.09.15, in der Pasewalker Nikolaikirche. Hier wur-de zu einem SpendenTanzCafé einge-laden. So gab es erstmals in einem grö-ßeren Rahmen Begegnungen mit den Flüchtlingen. Gespendete Kleidungsstü-cke, Spielzeug uvm. wurden je nach Be-darf verteilt. Eine Kinderbeschäftigung wurde angeboten, es wurde Musik ge-hört und gemeinsam getanzt. Seit dem trifft sich die Gruppe „Pasewalk hilft“, unter regelmäßiger Beteiligung von Vertreterinnen der Stadtverwaltung und der evangelischen Kirchengemein-de, meist im Abstand von 14 Tagen, um Hilfe zu organisieren, da wo der meiste Bedarf ist. So wird in Kürze ehrenamtlich Deutschunterricht durchgeführt. Das Er-

lernen der Sprache ist der Schlüssel für Integration. Aber auch Gitarrenunter-richt wird angeboten und ein wöchent-licher Treff für Mütter mit ihren Kindern, der vom Verein Brückenbauer e. V. or-ganisiert wird. Schüler vom Oskar-Picht-Gymnasium bieten Hausaufgabenhilfe an. Weiterhin sind wöchentliche Treffs geplant, bei denen sich Einheimische und Flüchtlinge begegnen können. Auch mit dem Jugendclub in der Ost-stadt wird Kontakt aufgenommen, um Begegnungen von Jugendlichen mit jungen Flüchtlingen zu ermöglichen, um auch so gegenseitige Vorurteile abzu-bauen. Jeder kann sich mit den Gaben und Fer-tigkeiten einbringen, die er hat und die eine Integration unterstützen. Inzwischen leben in Pasewalk etwa 200 Flüchtlinge, zum Teil mit ihren Fami-lien, somit auch ca. 50 Kinder im Alter von 1-14 Jahren, die vom DRK betreut werden. Im November sind auch erste Flüchtlinge in die Gemeinde Viereck – Ernst Thälmann Siedlung gezogen. Allen aus der Gruppe ist klar, dass dies für eine Kommune eine Herausforde-rung darstellt. Jedoch möchte sich die Gruppe dieser Herausforderung stellen

und Zuwanderung auch als Chance begreifen. Über den Einwohnerschwund der Stadt wird seit langem geklagt. Im Zeitraum von 1989 bis heute leben in Pasewalk ca. 5000 Einwohner weniger. Wenn nun ca. 200 Flüchtlinge hier Schutz vor Bür-gerkrieg und Verfolgung gefunden ha-ben, wird unser Sozialsystem nicht aus den Fugen geraten. Integration ist machbar, wenn viele mit-machen. „Beide Seiten müssen integrationsfähig werden, diejenigen die zu uns kommen und diejenigen die hier leben“. Zitat: Klaus Bouillon (CDU), Saarländi-scher Innenminister Wer helfen will und sich auch in der Gruppe „Pasewalk hilft“ engagieren möchte, ist herzlich eingeladen.

Kontakt: DRK Flüchtlingsbetreuung PasewalkRobert-Koch-Straße 43, 17309 Pasewalk

Weitere Informationen und Kontaktauf-nahme auch unter:[email protected]

J. Zimmermann

Page 5: Pas 2015 ausgabe 12

Nr. 12/2015 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Page 6: Pas 2015 ausgabe 12

PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 12/2015

Page 7: Pas 2015 ausgabe 12

Nr. 12/2015 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Januar 2016

Aufgrund § 50 Abs. 5 des Bundesmeldegesetzes möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstr. 32, 17309 Pa-sewalk einlegen müssen.

Ab 01.11.2015 tritt das Bundesmeldegesetz in Kraft. In Zukunft werden lt. § 50 Abs. 2 Altersjubiläen ab 70. Geburtstag, danach jeder fünfte weitere Geburtstag und ab 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag veröffentlicht.

Zum 102. GeburtstagHerrn Helmut Fege

Zum 90. GeburtstagFrau Margarete Pagel

Zum 85. GeburtstagFrau Christel Maske

Herrn Günter Mantey

Frau Helene Kryc

Frau Ilse Giese

Frau Irma Hamann

Zum 80. GeburtstagFrau Irmtraud Seib

Frau Halina Thielecke

Herrn Rudi Schumann

Herrn Otto Wollenzien

Frau Lieselotte Ilk

Herrn Günter Brechlin

Frau Marianne Eibich

Frau Brigitte Knoblich

Zum 75. GeburtstagHerrn Hans-Dieter Siewert

Frau Bärbel Hoßbach

Herrn Horst George

Herrn Dieter Widder

Frau Brunhilde Gruner

Frau Annemarie Schmidt

Zum 70. GeburtstagHerrn Werner Sohn

Herrn Heinz-Dieter Böhm

Jubilare

Pasewalker Lehrer feiert 95. Geburtstag

(PN/EE). Obwohl es schon viele, vie-le Jahre her ist, dass er ihr Lehrer war, sie haben ihn nicht vergessen. Herbert Heinrich feierte am 1. November sei-nen 95. Geburtstag und dazu kamen, auch zur Freude des Seniors, Glückwün-sche von ehemaligen Schülern. Natür-lich gehörte der Sohn mit Familie zu den Ersten, die dem Vater und Opa gratu-lierten. Aber auch die Bürgermeisterin Pasewalks, Sandra Nachtweih, machte dem Jubilar ihre Aufwartung und über-brachte Blumen, Grüße und Glückwün-sche. Zu den Geburtstagsgästen gehör-ten natürlich auch alte Kollegen und Bewohner aus dem Haus, die es sich nicht nehmen ließen, ihrem Mitbewoh-ner zu gratulieren. Trotz seines hohen Alters liebt Herbert Heinrich die Gesel-ligkeit und ist immer bei allen Veran-staltungen im Haus dabei. Vor weni-gen Jahren gehörte er zu einer kleinen Gruppe von Männern, die auch noch bis zu Heinrichs 91. Lebensjahr mit dem Auto unterwegs waren und viele Ver-anstaltungen und Sehenswürdigkeiten besuchten. Aber leider sind sie jetzt nur noch zu zweit und das Auto fährt die Enkelin. „Wir haben meinen Geburtstag hier in den Räumen der VS gefeiert. Die Frauen der Begegnungsstätte, Frau Zim-

mermann und Frau Schewe, haben al-les ganz toll organisiert und vorbereitet, lobt der Jubilar. Es ist ihm ein Bedürfnis, dem Pflegedienst und vor allem den Kindern und Enkeln, die immer für ihn da sind, zu danken. „Ich war so glück-lich...“, resümiert das Geburtstagskind. Das der Jubilar Musik liebt, wissen auch die Kinder und Enkel. Sie kamen mit ei-ner besonderen Überraschung. Nach

den Melodien „Freude schöner Götter-funken“ hatten sie einen auf das Ge-burtstagskind zugeschnittenen Text ar-rangiert und auf CD gebrannt. Natürlich kam das besonders gut an.Geboren wurde Herbert Heinrich in Strachwitz, im Kreis Zeitz. Als sein Vater in Pasewalk eine Anstellung als Lokfüh-rer erhielt, zog die Familie mit Mutter und den 10 Kindern nach Pasewalk. Nach

Herbert Heinrich bei einer seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Lesen. Foto: Ernst

Page 8: Pas 2015 ausgabe 12

PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 12/2015

ErfolgtE BEkanntmachungEn im intErnEt

- Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Anfang -

der Schule lernte der junge Herbert den Beruf eines Schmiedes in Fahrenwalde. Mit 19 Jahren musste er in den Krieg und kam mit 29 Jahren aus russischer Kriegs-gefangenschaft zurück. Die Schwester nahm ihn mit zum Tanz und forderte ihn auf, er solle doch mal tanzen. „Ich woll-te ja gar nicht, aber da war so eine net-te Lehrerin … Sie hat mich gekascht“, sagt er scherzhaft. 60 Jahre waren sie verheiratet. Vor einigen Jahren starb sie. „Wir haben mit unserem Sohn und spä-ter dann allein viele schöne Reisen un-ternommen, wir haben viel erlebt“, sagt er. Als die Lehrerin, später dann die liebe Ehefrau, in das Leben des jungen Man-

nes trat, änderte sich auch sein Leben. Sie machte Herbert Heinrich den Vor-schlag, er solle sich doch der Eignungs-prüfung als Grundschullehrer in Güstrow stellen. Es klappte! Heinrich wurde Unter-stufenlehrer, später kam das Studium an der Pädagogischen Hochschule in Pots-dam als Oberstufenlehrer. Seine erste Stelle als Lehrer trat Herbert Heinrich in Viereck an. An leitender Stelle fand man, er leiste gute Bildungs- und Erziehungsar-beit. Heinrich wurde Direktor, Kreisschul-rat, er wurde mit den Titeln Oberlehrer, Studienrat und Oberstudienrat ausge-zeichnet. Im Laufe seiner Tätigkeit hat er viele Schüler auf den Weg ins Leben be-

gleitet. Spaziert er mit seinem guten Be-kannten Albert Beutel durch Pasewalk, haben es die beiden schwer, schnell zum Ziel zu kommen, denn sie treffen oft auf ehemalige Schüler des Lehrers. Eine sei-ner Schülerinnen ist jetzt sogar seine Pfle-gerin. Noch immer gehören die Musik, lesen und vor allem das Lösen von Kreuz-worträtseln zu seinen Hobbys. Wenn Ver-anstaltungen im Hause angeboten wer-den, ist er dabei. Er wagt sogar noch ein Tänzchen. Aber nicht mehr so schnell wie früher, eher etwas ruhiger, aber das macht nichts, die Damen freut es trotz-dem. „Die Betreuung ist sehr gut und ich fühle mich sehr wohl“, sagt Heinrich.

Organisation zur Arbeitsförderung und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH

Stellenausschreibung

Zum 01. Juli 2016 ist in der Organisation zur Arbeitsförderung

und Strukturentwicklung – OAS Pasewalk – GmbH die Stelle als

Geschäftsführer zu besetzen.

Gegenstand des Unternehmens ist die Durchführung von arbeits-

marktpolitischen Maßnahmen der beruflichen Ausbildung, Entwick-

lung und Erprobung von Modellen und Verfahren, die geeignet sind,

die erworbenen Qualifikationen in praktischer Tätigkeit zu fördern.

Aufgaben

• Führung der Gesellschaft in allen Belangen

• Ausarbeitung von Unternehmenszielen und Unternehmensstra-

tegien

• Erstellung von jährlichen Arbeits- und Wirtschaftsplänen

• Berichtswesen gegenüber den Gesellschaftern

• Vorbereitung der Jahresabschlussprüfungen und Erarbeitung

der Lageberichte

• Kenntnisse und Umsetzung der Förderinstrumente der SGB II und III

• Leitung und Kontrolle der Struktureinheiten im Unternehmen mit

den Aufgaben:

• Finanzmanagement

• Personalmanagement und allgemeine Verwaltung

• Projektmanagement

• Wirtschaftlichter Geschäftsbetrieb (Technische Dienstleistungen)

Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmung des Gesundheits-, Ar-

beits- und Brandschutzes, der Datensicherung und Datenschutzes

Anforderungen• Erfahrene, qualifizierte Persönlichkeit mit hoher Sozial- und Füh-

rungskompetenz

• eigenverantwortliche Arbeitsweise und entsprechende Leis-

tungsbereitschaft

• Kommunikationsstärke und Belastbarkeit

• EDV-Kenntnisse

• Führerschein Klasse B (Fahrpraxis)

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis

zum 19.02.2016 an die OAS Pasewalk GmbH, Geschäftsführer -per-

sönlich- Borkenstraße 16a in 17358 Torgelow. Telefonische Vorabaus-

künfte können Sie gern unter der Telefon-Nr. 03976/23750 erfragen.

Bei gleicher Eignung und Befähigung werden Schwerbehinderte

bevorzugt berücksichtig. Kosten die in Zusammenhang mit der Be-

werbung stehen werden nicht erstattet.

Haushaltssatzung des Städtebaulichen Sondervermögens der Stadt Pasewalk/Altstadt für das Haushaltsjahr 2015

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Meck-

lenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Stadtvertretung

der Stadt Pasewalk vom 08.10.2015 folgende Haushaltssatzung

erlassen:

§ 1 Ergebnis- und FinanzhaushaltDer Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 wird

1. im Ergebnishaushalt

der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 2.446.287 EUR

der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwen -

dungen auf 2.446.287 EUR

der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwen -

dungen auf 0 EUR

der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 EUR

der Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwen -

dungen auf 0 EUR

der Saldo der außerordentlichen Erträge und

Aufwendungen auf 0 EUR

das Jahresergebnis vor Veränderung der

Rücklagen auf 0 EUR

die Einstellung in Rücklagen auf 0 EUR

die Entnahmen aus Rücklagen auf 0 EUR

Page 9: Pas 2015 ausgabe 12

Nr. 12/2015 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

das Jahresergebnis nach Veränderung

der Rücklagen auf 0 EUR

2. im Finanzhaushalt

a) die ordentlichen Einzahlungen auf 2.446.287 EUR

die ordentlichen Auszahlungen auf 2.446.287 EUR

der Saldo der ordentlichen Ein- und Aus -

zahlungen auf 0 EUR

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 EUR

die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 EUR

der Saldo der außerordentlichen Ein- und

Auszahlungen auf 0 EUR

c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 2.228.678 EUR

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 2.188.671 EUR

der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus

Investitionstätigkeit auf 40.007 EUR

d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 0 EUR

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 40.007 EUR

der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus

Finanzierungstätigkeit auf -40.007 EUR

festgesetzt.

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungs-

maßnahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 VerpflichtungsermächtigungenVerpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der ZahlungsfähigkeitKredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit werden nicht bean-

sprucht.

§ 5 Hebesätzeentfällt

§ 6 Kreisumlageentfällt

§ 7 Stellen gemäß Stellenplanentfällt

§ 8 EigenkapitalDer Stand des Eigenkapitales zum 31.12. des

Haushaltsvorvorjahres betrug .................... EUR.

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitales

zum 31.12. des Haushaltsvorjahres

beträgt .................... EUR

und zum 31.12. des Haushaltsjahres .................... EUR.

§ 9 Weitere VorschriftenAlle Aufwendungen innerhalb des Sondervermögens sind gegensei-

tig deckungsfähig. Gleiches gilt für entsprechende Auszahlungen.

Die investiven Auszahlungen sind ebenfalls gegenseitig deckungsfähig.

Die Mehrerträge und Mehreinzahlungen dürfen für Mehraufwen-

dungen und Mehrauszahlungen eingesetzt werden.

Hinweis:Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2015 wird

hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung ist ge-

mäß § 47 Abs. 2 KV M-V der Rechtsaufsichtsbehörde mit Schrei-

ben vom 14.10.2015 angezeigt worden. Sie enthält keine geneh-

migungspflichtigen Teile.

Die Haushaltssatzung liegt von Montag, den 30.11.2015 bis Diens-

tag, den 08.12.2015 mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme im Rathaus,

Zimmer 1/21 zu folgenden Zeiten öffentlich aus:

Montag, Mittwoch, Donnerstag jeweils von 09.00 Uhr bis 15.30 Uhr

Dienstag von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Freitag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-

mern kann ein Verstoß gegen Verfahren- und Formvorschriften, die

in diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen

worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekannt-

machung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Be-

kanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen

worden ist. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb

der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift

und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der

Gemeinde geltend gemacht wird.

Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntma-

chungsvorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend ge-

macht werden.

Hinweis: Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter

www.pasewalk.de am 27.11.2015.

Page 10: Pas 2015 ausgabe 12

PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 12/2015

Haushaltssatzung des Städtebaulichen Sondervermögens der Stadt Pasewalk/Oststadt für das Haushaltsjahr 2015

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklen-

burg-Vorpommern wird nach Beschluss der Stadtvertretung der

Stadt Pasewalk vom 08.10.2015 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1 Ergebnis- und FinanzhaushaltDer Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 wird

1. im Ergebnishaushalt

der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 871.000 EUR

der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwen -

dungen auf 871.000 EUR

der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwen -

dungen auf 0 EUR

der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 EUR

der Gesamtbetrag der außerordentlichen

Aufwendungen auf 0 EUR

der Saldo der außerordentlichen Erträge und

Aufwendungen auf 0 EUR

das Jahresergebnis vor Veränderung der Rücklagen auf 0 EUR

die Einstellung in Rücklagen auf 0 EUR

die Entnahmen aus Rücklagen auf 0 EUR

das Jahresergebnis nach Veränderung der

Rücklagen auf 0 EUR

2. im Finanzhaushalt

a) die ordentlichen Einzahlungen auf 871.000 EUR

die ordentlichen Auszahlungen auf 871.000 EUR

der Saldo der ordentlichen Ein- und Aus -

zahlungen auf 0 EUR

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 EUR

die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 EUR

der Saldo der außerordentlichen Ein- und

Auszahlungen auf 0 EUR

c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 1.191.756 EUR

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 790.000 EUR

der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus

Investitionstätigkeit auf 401.756 EUR

d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 0 EUR

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 401.756 EUR

der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus

Finanzierungstätigkeit auf -401.756 EUR

festgesetzt.

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungs-

maßnahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 VerpflichtungsermächtigungenVerpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der ZahlungsfähigkeitKredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit werden nicht bean-

sprucht.

§ 5 Hebesätzeentfällt

§ 6 Kreisumlageentfällt

§ 7 Stellen gemäß Stellenplanentfällt

§ 8 Eigenkapital

Der Stand des Eigenkapitales zum 31.12.

des Haushaltsvorvorjahres betrug .................... EUR.

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitales

zum 31.12. des Haushaltsvorjahres

beträgt .................... EUR

und zum 31.12. des Haushaltsjahres .................... EUR.

§ 9 Weitere VorschriftenAlle Aufwendungen innerhalb des Sondervermögens „Stadtentwick-

lungsgebiet Oststadt“ sind gegenseitig deckungsfähig. Gleiches gilt

für entsprechende Auszahlungen.

Die investiven Auszahlungen sind ebenfalls gegenseitig deckungsfähig.

Die Mehrerträge und Mehreinzahlungen dürfen für Mehraufwen-

dungen und Mehrauszahlungen eingesetzt werden.

Hinweis:Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2015 wird

hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung ist ge-

mäß § 47 Abs. 2 KV M-V der Rechtsaufsichtsbehörde mit Schrei-

ben vom 14.10.2015 angezeigt worden. Sie enthält keine geneh-

migungspflichtigen Teile.

Die Haushaltssatzung liegt von Montag, den 30.11.2015 bis Diens-

tag, den 08.12.2015 mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme im Rathaus,

Zimmer 1/21 zu folgenden Zeiten öffentlich aus:

Montag, Mittwoch, Donnerstag jeweils von 09.00 Uhr bis 15.30 Uhr

Dienstag von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Freitag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-

mern kann ein Verstoß gegen Verfahren- und Formvorschriften, die

in diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen

worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekannt-

machung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Be-

kanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen

worden ist. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb

der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift

und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der

Gemeinde geltend gemacht wird.

Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntma-

chungsvorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend ge-

macht werden.

Hinweis:Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter

www.pasewalk.de am 27.11.2015.

Page 11: Pas 2015 ausgabe 12

Nr. 12/2015 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

- Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Ende -

Amtliche BekanntmachungHinweis auf Widerspruchsrecht bezüglich der Weitergabe persönlicher Daten

Gemäß § 50 Abs. 5 Bundesmeldegesetz wird auf die Möglichkeit

hingewiesen, Widerspruch gegen einzelne Datenübermittlungen

der Meldebehörde erheben zu können.

Dieses Recht haben Betroffene in nachfolgenden Fällen:

A) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das Bundes-

amt für das Personalmanagement der Bundeswehr

Soweit Sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und das 18.

Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können Sie der Daten-

übermittlung gemäß § 36 Abs. 2 Satz 1 BMG in Verbindung mit

(iVm) § 58c Abs. 1 Satz 1 des Soldatengesetzes widersprechen.

B Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine öffent-

lich-rechtliche Religionsgesellschaft, der nicht die meldepflich-

tige Person angehört, sondern Familienangehörige der melde-

pflichtigen Person angehören

Sie können der Datenübermittlung gemäß § 42 Abs. 3 Satz 2

BMG iVm § 42 Abs. 2 BMG widersprechen.

C) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien, Wäh-

lergruppen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen

Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG iVm

§ 50 Abs. 1 BMG widersprechen.

D) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von

Alters- oder Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder Rund-

funk

Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG iVm

§ 50 Abs. 2 BMG widersprechen.

E) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Adressbuch-

verlage

Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG iVm

§ 50 Abs. 3 BMG widersprechen.

Betroffene, die von ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen

wollen, können schriftlich einen Antrag auf Errichtung einer Über-

mittlungssperre beim Einwohnermeldeamt der Stadt Pasewalk im

Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32 in 17309 Pasewalk, stel-

len. Ein erhobener Widerspruch gilt so lange, bis er vom Betroffe-

nen widerrufen wird.

Rathaus

Termine „Rathaus unterwegs“:Rathaus „unterwegs“ findet in den Wintermonaten nicht statt. Ab April 2016 wird die Bürgermeisterin wie-der mit dem mobilen Rathaus unter-wegs sein. Bitte nutzen Sie die Bürger-sprechstunde im Rathaus.

Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09:Vorherige Terminabsprache er-wünscht!Dienstag, 12.01.2016, 16.00–17.30 Uhr

01.01.00.00 Freude schöner Götterfunken09.45 4‘33“14.45 Vergiss nicht zu danken17.45 Hinterm Horizont geht’s wei-ter

02.01.–05.01.09.45 Hinterm Horizont geht’s wei-ter14.45 Black hole sun17.45 Sandmann

06.01.09.45 Christ ist geboren14.45 Oh Du fröhliche17.45 Weißt du, wieviel Sternlein

stehen

07.01.–17.01.09.45 Muss i denn zum Städtele hinaus14.45 Als ich fort ging17.45 My Bonnie is over the Ocean

18.01.–24.01.09.45 Blowing in the Wind14.45 Idle Moments17.45 Weißt du, wieviel Sternlein stehen

25.01.–31.01.09.45 Sur le pont d’Avignon14.45 Die Moorsoldaten17.45 Spacewalk

Abfolge Glockenspiel – Januar 2016

Terminplanung des amtlichen Mitteilungsblattes der Stadt Pasewalk 2016

Redaktionsschluss Anzeigenschluss ErscheinungsterminDo – 07.01.2016 Fr – 15.01. Sa – 30.01.2016

Do - 04.02.2016 Fr – 12.02. Sa – 27.02.2016

Do – 25.02.2016 Fr – 04.03. Sa – 19.03.2016

Do – 07.04.2016 Fr – 15.04 Sa – 30.04.2016

Mi – 04.05.2016 Fr – 13.05. Sa – 28.05.2016

Do – 02.06.2016 Fr – 10.06. Sa – 25.06.2016

Do – 07.07.2016 Fr – 15.07. Sa – 30.07.2016

Do – 04.08.2016 Fr – 12.08. Sa – 27.08.2016

Do – 01.09.2016 Fr – 09.09. Sa – 24.09.2016

Do – 06.10.2016 Fr – 14.10. Sa – 29.10.2016

Do – 03.11.2016 Fr – 11.11. Sa – 26.11.2016

Do – 24.11.2016 Fr – 02.12. Sa – 17.12.2016

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 12/2015

Alle wollen beim Schmücken der Tanne helfen

Nussknacker Karl und die Freiwillige Feuer-wehr Pasewalk halfen, dass Gebastelte ganz nach oben zu hängen. Foto: Ernst

(PN/EE). So eine schöne Tanne! Aber wo ist nur der schönste Platz für meinen selbst gebastelten Baumschmuck? Dies fragte sich so manches Kind, das auf den Marktplatz kam, um beim Schmü-cken der Tanne zu helfen. „Es ist bei uns Tradition, dass die Kinder die Tan-ne schmücken“, berichtet Bürgermeis-terin Sandra Nachtweih, die als Danke-schön für die Kinder viele Süßigkeiten mitgebracht hatte. Gekommen wa-ren viele Kitas und Tagesmuttis aus der Stadt. Aber auch Seniorinnen und Seni-oren der Tagespflege der VS ließen es sich nicht nehmen, den Kindern beim Schmücken zuzusehen. Die hatten ext-ra für den Baum auf dem Markt Sterne, Tannenbäume, Nikolausstiefel, Teddys und vieles andere aus Papier und an-deren Materialien gebastelt. Bis in die Spitze des Baumes sollen die Bastelei-en angebracht werden. Aber um da-hin zu kommen, brauchten die kleinen Bastler Hilfe und Unterstützung. Die be-kamen sie nicht nur von den Eltern, son-dern auch vom Nussknacker Karl und dem Polarstern von der Rethra Grup-pe aus Neubrandenburg sowie den Ka-meraden der Freiwilligen Feuerwehr Pa-sewalk.

Der Polarstern verteilte gute Wünsche und Süßigkeiten an die Kinder.

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih freute sich über die vielen Kinder und als Belohnung gab es Süßigkeiten.

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Nr. 12/2015 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Stadtvertretung • auSSchüSSe •aufSichtSräte

Baugeschehen

Schließung des Rathauses der Stadt Pasewalk zwischen den Festtagen und zum Jahreswechsel

(PN/PM). Vom 23.12.2015 bis zum 03.01.2016 ist das Rathaus geschlossen.Den Bestattungsinstituten ist die Ruf-bereitschaft für Sterbefälle bekannt.

Der Bereitschaftsdienst des Eigenbetrie-bes Abwasserbeseitigung Pasewalk ist erreichbar unter:Tel.: 0151 61319760.

Das Einwohnermeldeamt der Stadt Pasewalk, welches sich im Amt Ue-cker-Randow-Tal befindet, hat ge-öffnet.

Sitzungstermine Januar (Änderungen vorbehalten):

18.01.2016 Wirtschaftsausschuss (18:00 Uhr)19.01.2016Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr (17:00 Uhr)21.01.2016Bildungs- und Kulturausschuss (18:00 Uhr)27.01.2016Finanzausschuss (17:00 Uhr)

Die Sitzungen sind öffentlich und finden im großen Sitzungssaal (Anbau Rathaus) Haußmannstraße 85 in 17309 Pasewalk statt.Die Tagesordnungen werden rechtzei-tig vor der Sitzung durch Aushang im Rathaus bekanntgemacht. Zusätzlich werden sie an der Bekanntmachungs-tafel auf dem Marktplatz ausgehangen

und sind im Internet auf der Homepage der Stadt unter Rathaus/Bürgerservice im Bürgerinformationssystem einsehbar. Dort finden Sie neben der Tagesordnung auch die öffentlichen Beschlussvorla-gen sowie die öffentlichen Sitzungsnie-derschriften. Ansprechpartnerin Rathaus: Frau Wolff (Tel.: 03973/251103)

Straßen im Gewerbepark Pasewalk Ost übergeben

(PN/EE). Nun ist es auch offiziell, zwei Straßen im Gewerbepark sind feierlich übergeben. „Am Schlachthof“ und „Bäckereistraße“, so die Namen, bie-ten jetzt super Anfahrtbedingungen zu den ansässigen Firmen und denen, die sich da ansiedeln möchten. Bei stürmi-schem Wetter durchschnitten die Bür-germeisterin Sandra Nachtweih, Guido Nentwich, Nentwich GmbH Hoch- und Tiefbau (Bauausführung) und Wilfried Sieber, Stadtvertreter und Vorsitzender des Finanzausschusses das blau-wei-ße Band und gaben damit offiziell die Straßen frei. Bereits vor sechs Jahren wurde vonseiten der Stadt Pasewalk beim Wirtschaftsministerium des Lan-des Mecklenburg-Vorpommern ein An-trag zur Reaktivierung des Gewerbe-parks Ost gestellt. Nach mehrmaligen Änderungen kam dann eine Förderzu-sage in Höhe von 5.801.000 Euro bei ei-ner Gesamtausgabe von 6.484.068,29 Euro. „Darin enthalten waren neben den Abbrucharbeiten der GROPA, die Heizhäuser, Schornsteine und die Kühl-hallen sowie alle unterirdischen Kanäle und sonstigen Bauteile. Auch die Verla-gerung des Firmensitzes der Naturstein Lemke GmbH und die Erschließung des Gebietes einschließlich der Medientren-nung im Gebiet der Gesamtmaßnah-

me gehörten dazu”, berichtet Sandra Nachtweih. Zwei Millionen Euro konn-ten durch günstige Ausschreibungser-gebnisse der Abbruchlose 1 bis 3 ein-gespart werden, ergänzt sie. Besonders wichtig für die Reaktivierung und Neu-erschließung war die Entflechtung der Medienversorgung der vorhandenen Gewerbehallen, um eine ordnungs-gemäße Vermietung frei gewordener Flächen zu ermöglichen. Das musste

Das blau-weiße Band wird durchschnitten. Fotos: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 12/2015

Brücke zum NachBarN

über entsprechend angelegte Straßen geschehen. „Die Straße ‚Am Schlacht-hof‘ stellt neben der ‚Bäckereistraße‘ die Haupterschließung zum Gewerbe-park dar“, resümiert die Bürgermeiste-rin. Insgesamt wurden 5.500 Quadrat-meter Straße mit einer Länge von circa 680 Meter gebaut. Darin eingeschlos-sen sind Gehweg und Wendeham-mer. Gebaut wurde hauptsächlich in Asphalt- beziehungsweise Pflasterbau-weise. Hinzu kommen 752 m Regenwas-serkanal, 553 m Schmutzwasserkanal sowie die Straßenbeleuchtung und der Landschaftsbau. Besonders freute sich die Bürgermeisterin, zu diesem Anlass viele Vertreter der bauausführenden Fir-

men begrüßen zu können. Sie dankte allen für die gute und schnelle Ausfüh-rung sowie die gute Zusammenarbeit.

Am Bau beteiligt waren:

Planung:Ingenieurbüro D. Neuhaus & PartnerIngenieurbüro Reik SchadeBauausführung: Nentwich GmbH Hoch- und Tiefbau

Subunternehmen:Elektro Hobom, Garten- und Land-schaftsbau Dr. Ulrich Zimmermann, Eu-rovia Verkehrsbau GmbH, Kolodzik Elek-tro- Anlagenbau GmbH, Stadtwerke

Pasewalk GmbH, PEBA- Prüfinstitut für Baustoffe GmbH, Veolia Umweltservice, ADS-Asphaltierbetrieb Prenzlau

Reaktivierung Gewerbepark-Ost:Veolia Umweltservice, NL M-V Sanie-rungsservice, DC demolition GmbH, Rackow Bau & Sanierung GmbH, Göths Hochbau GmbH, Schwarz Hei-zungsfachbetrieb GbR, Ing. Büro Mei-er, Schulz und Partner GmbH, Elektro Engel, HLS Frank Marquardt, Hans - Jür-gen Conrad, VLG - Verkehrsleiteinrich-tungen Gabe GmbH, Wasser- und Bo-denverband „Mittlere Uecker-Randow“, Landesförderinstitut M-V und das Stra-ßenbauamt Neustrelitz

Unabhängigkeitstag in Polen

Der Polnische Unabhängigkeitstag (pol-nisch Narodowe Święto Niepodległości) ist ein Nationalfeiertag in Polen, der jedes Jahr am 11. November gefeiert wird. Auch in Police feierte man zu diesem

Konzert im städtischen Kulturzentrum, Fotos: Stadt Police

Anlass. Zuerst gab es ein Gottesdienst und um 17.00 Uhr ein Konzert im städ-tischen Kulturzentrum. An dem Konzert haben außer den Bewohnern Polices, auch Stadtvertreter und der Bürgermeis-

ter Władysław Diakun teilgenommen. Es wurden typische, polnische patrio-tische Lieder gesungen. Nicht nur den Opernsängern der Stettiner Oper, son-dern auch vom ganzen Publikum.

Bürgermeister Władysław Diakun begrüßte die Gäste.

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Nr. 12/2015 – Gewerbliche Anzeige – - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 12/2015

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Nr. 12/2015 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Kultur und MuseuM

St. Martin zieht durch Pasewalk

(PN/EE). Längst ist der Martinsumzug am 11. November zu einem festen Ter-min der katholischen und der evan-gelischen Kirchgemeinde geworden. Ausgangspunkt war in diesem Jahr St. Otto. Hier wurde ein kleines Anspiel gezeigt, Lieder gesungen und an den heiligen Martin von Tours erinnert. Er-zählt wurde die Geschichte, als Mar-tin, damals noch ein römischer Soldat, in einer kalten Nacht einem frierenden Bettler begegnet und ihm aus Mitleid die Hälfte seines Mantels schenkt. In der folgenden Nacht erschien ihm im Traum Christus. Er war mit dem halben Mantel bekleidet, den er dem Bettler gegeben hatte. Christus sagte zu den Engeln, die ihn begleiteten: „Martin, der noch nicht getauft ist, hat mich bekleidet.“ Dieser Traum beeindruck-te Martin so sehr, dass er sich taufen ließ. Im Jahre 356 quittierte Martin sei-nen Dienst beim Kaiser. Er wollte fort-an Gott dienen. Er wurde Missionar und später Priester. Er imponierte die Men-schen durch sein frommes Büßerleben und seine vielen Wundertaten so tief, dass sie ihm zum Nachfolger des Bi-schofs von Tours wählten. Die Legen-de erzählt, dass er in seiner Beschei-denheit und aus Angst vor der hohen Verantwortung dieser Würde entge-hen wollte. Er versteckte sich in einem Gänsestall. Die Gänse aber schnatter-ten vor lauter Aufregung so laut, dass Martin doch entdeckt wurde. Daraus entstand der Brauch der Martinsgans, die als „Strafe“ an seinem Gedenktag verspeist werden.Von St. Otto, dem katholischen Gottes-haus, ging es über die Grünstraße und Bergstraße zu St. Marien. Hier verteilten Pastor Dr. Johannes Grashof und Pfarrer Grzegorz Mazur die Martinshörnchen,

Die Kinder beim Teilen des Martinshörnchen, Foto: Ernst

„St. Martin“ durchritt die Straßen Pasewalks.

die dann von den vielen Kindern und Erwachsenen untereinander und mitein-ander geteilt wurden. Über 250 Frauen, Männer und Kinder folgten in diesem

Jahr St. Martin mit seinem Schimmel. Übrigens, unser „St. Martin” mit seinem Schimmel kam aus Polzow, vom Hof der Familie Jürgens.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 12/2015

7. Kunstmarkt – Ein Hauch von Weihnachten

(PN/PM). Am 14.11.2015 fand der 7. Kunstmarkt in Pasewalk statt. Um 14 Uhr öffnete das Kulturforum „Historisches U“ seine Pforten und die Konferenzräume füllten sich zusehends. Viele kamen, um die Gelegenheit zu nutzen, das eine oder andere Weihnachtsgeschenk zu ergattern. Das durfte bei dem reich-haltigen Angebot nicht schwer gefal-len sein. Das „Historische U“ bietet ein

Viele Besucher standen dicht gedrängt an den Ständen, so dass ein Rankommen manchmal kaum möglich war. Foto: Stadt

Schnell füllten sich die Räume des Kulturforums und fast jeder hatte einen Beutel in der Hand ...

schönes Ambiente für die heimischen Künstler, um ihre kreativen kleinen Kunst-werke den Interessierten zu präsentie-ren. 18 Aussteller, darunter auch Gäste aus dem Nachbarland Polen, kamen um Gefilztes, Seifen, Schmuck, Kera-mik oder auch Holz an den Mann oder die Frau zu bringen. Organisiert wur-de der Kunstmarkt wieder vom Kunst-verein Uecker-Randow e. V., unter der

Leitung von Birgit Kohlase mit Unterstüt-zung der Stadt Pasewalk. Die Organi-satoren freuten sich über die rege Be-teiligung und besonders darüber, dass viele Besucher den Weg ins „Historische U“ gefunden haben. So hat sich die Arbeit und Vorbereitung gelohnt. Für Kulinarisches sorgte, wie auch schon in den vergangenen Jahren, Bäckerei Reichau aus Grambin.

Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt

Zu den Trompetenklängen von Kurt Witt wurden die Blumengebinde niedergelegt. Foto: Ernst

(PN/EE). Mit dem Pommernlied begann am Sonntag die Trauerstunde für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft an Kindern, Frauen und Männern aller Völker am Kürassierdenkmal. Gekom-men waren, trotz strömenden Regens, circa 50 Pasewalker und Gäste. Dar-unter Polices Bürgermeister Władysław Diakun mit seinen Stadtvertretern, Ver-treter unserer Pateneinheit, der Panzer-grenadierbrigade 411 aus Stallberg mit Oberstleutnant Kuhl, der Geschäftsfüh-rer des Volksbundes Deutsche Kriegs-gräberfürsorge e. V. Regionalverband Uecker-Randow, Joachim Bethke, Ver-treter der deutschen Minderheit in Stettin sowie Mitglieder der Pasewal-ker Schützengilde. Zu den Anwesenden sprach Dennis Gutgesell, der 2. Beige-ordnete der Landrätin. Er begann mit einem Ausspruch von Konrad Adenau-er, der alle Menschen betrifft. „Frieden und Freiheit sind die Grundlagen der menschlichen Existenz“. Viele bezahl-ten und bezahlen für dieses Ziel mit ih-rem Leben. „Wir erinnern an schlimme Zeiten, in denen Menschen in Diktatur und Gewalt ihr Leben lassen mussten.

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Nr. 12/2015 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Und ergänzt: „Die Zeit lindert vielleicht Schmerz, aber nicht alle Wunden“. Er er-innerte an die schwierige Situation der Flüchtlinge und den jüngsten Anschlag in Frankreich und fragte: „Tun wir genug, um Krieg und Gewalt zu verhindern? Frieden bekommt man nicht geschenkt, man muss ihn sich erarbeiten.“ Der An-

schlag in Frankreich war natürlich auch ein Thema, das die Menschen, die zur Gedenkveranstaltung kamen, beschäf-tigte. „Bisher war es unvorstellbar, dass der Terror auch mitten in Europa an-kommt“, so Gutgesell. Siegfried Wack, Vorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Regionalver-

band Uecker-Randow, sprach das To-tengedenken von Bundespräsident Dr. h.c. Joachim Gauck. Zu den Trompe-tenklängen von Kurt Witt wurden Blu-mengebinde niedergelegt. Die Singegruppe der Pommerschen Landsmannschaft begleitet die Ge-denkstunde musikalisch.

Kaikias-Trio gastiert in Pasewalk

Kaikias-Trio, Foto: Musikverein

(PN/AV). In einer selten zu hörenden Besetzung erlebten die Besucher des letzten Konzertes des Musikvereins Pa-sewalk e. V. in diesem Kalenderjahr das „Kaikias-Trio“ mit Juri Schmahl, Oboe, Kristian Katzenberger, Horn und Philipp Heiß, Klavier. Mit ihrem Programm Mondnacht „wan-delten“ sie auf den Spuren des Dichters Joseph von Eichendorff mit Kompositi-onen u.a. von Robert und Clara Schu-mann. Es war Romantik pur, was an die-sem Abend in hervorragender Weise zum Klingen kam. Sehr beeindruckend erklangen die Orchesterinstrumente Oboe und Horn an diesem Abend fast solistisch. Sie wurden vom Pianisten aus-gezeichnet begleitet. Die preisgekrön-ten Instrumentalisten verstanden es, die Zuhörer mit ihrem Programm und ihren Darbietungen auf die bevorstehende besinnliche Weihnachtszeit einzustim-men.

Verständnisfördernde Sprachlosigkeit?

(PN/MD). So mancher von den Gäste-bucheinträgen vom 20. November ist für den gewöhnlichen Museumsbesucher nicht zu verstehen. Zu fremd die Spra-che - zu fremd der Urheber. Am Abend dieses Freitags sollten Barri-eren dieser Art jedoch keine Rolle spie-len und sprachliche Stolpersteine aus dem Weg geräumt werden. Die Kurzfilmnacht fand im Rahmen der Entwicklungspolitischen Tage 2015 statt. Gezeigt wurden Filme verschiedenster Art, die jedoch alle eines gemeinsam hatten - sie erzielten ihre Wirkung völlig ohne die Zuhilfenahme von Sprache. Dieser Plan funktionierte tatsächlich. Im Prenzlauer Tor wurde gemeinsam ge-lacht, gemeinsam gestaunt oder auch gemeinsam gelitten; unabhängig von

der Herkunft und der Sprache der An-wesenden. Die vielseitige Auswahl der Themati-ken trug ihr Übriges dazu bei, dass je-der im Publikum gut unterhalten wurde. Das Eröffnungswerk „Mute“ sorgte trotz seiner etwas blutigen Aufmachung für Gelächter und hielt ein verblüffendes Ende bereit. Der „Stille Löwe“ Severin überwindet für einen Moment der Not-wendigkeit seine eigene Sprachlosig-keit und verhindert so ein Unglück und ein Eichhörnchen und eine Fledermaus treffen nur durch einen Zufall aufein-ander und stellen fest, dass sie trotz ih-rer Unterschiede sich gut ergänzende Freunde sein können - und das ganz ohne hörbare Sprache. Nachdenklich wurden die Zuschauer, als sie einen Tag

aus dem Leben des vierzehnjährigen In-ders Amars beobachteten, der als Ju-gendlicher der Hauptverdiener in sei-ner Familie ist.

In diverse Stimmungen abtauchen zu können, verband die Leute im Publikum und sorgte in der kurzen Pause zwischen den Filmblöcken zu einem regen Aus-tausch, der in angenehmer Kinoatmo-sphäre bei Knabbereien und Geträn-ken stattfand.Nicht nur das Publikum, auch die Veran-stalter der Entwicklungspolitischen Tage zeigten sich zufrieden - auch über die Räumlichkeiten, die das Museum bietet. So kann davon ausgegangen werden, dass dieser Abend nicht der letzte sei-ner Art gewesen ist.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 12/2015

Sonderzug anlässlich des 25-jährigen Bestehens unseres Bundeslandes macht Halt in Pasewalk

(PN/EE). So eine Menschenmenge am Gleis 1 des Pasewalker Bahnhofs - da muss es doch etwas Besonderes ge-ben. Frauen und Männer in alten Ei-senbahneruniformen, in nostalgischen Kostümen, Stelzenläufer und allerlei wundersame Gesellinnen der Rethra- Gruppe bevölkern den Bahnsteig. Kurt Witt und die Kürassiermusikanten sind musikalisch unterwegs und sorgen für richtige Stimmung. Ihren Auftritt spen-dierten sie dem Verein Lokschuppen Pomerania e. V. und allen Gästen und Besuchern. Dafür herzlichen Dank! Der Arbeitslosenverband ist mit Kaf-fee und Kuchen vor Ort. Überall wo-hin man schaut sind Leute, die ihre Fotoapparate und Handys startklar machen, um den ankommenden Sonderzug im Bild festzuhalten. Dann heißt es: Da kommt er! Pünktlich 9.12 Uhr läuft der Nostalgiezug in Pasewalk ein. Es folgte ein längerer Aufenthalt. Zeit für die Pasewalker, die Besucher und vor allem aber für die Eisenbahn-fans das Ereignis im Bild festzuhalten. Wer es schafft, in den Führerstand der Lok zu klettern, nutzt die Gelegenheit natürlich ausführlich. Für die bereits im Zug befindlichen Fahrgäste Gelegen-

heit, zu einer kleinen Pause auf dem Bahnsteig, um Fotos zu machen oder sich am Stand des Arbeitslosenverban-des mit Kaffee und Kuchen zu versor-gen. Schließlich hieß es für die ersten Fahrgäste in Berlin Spandau: Abfahrt 7.01 Uhr. Die Fahrt ging weiter mit Stopps in Berlin-Gesundbrunnen, Prenzlau, Pa-sewalk, Anklam, Greifswald, mit Ankunft in Stralsund um 11.27 Uhr. In Stralsund gibt es einen dreistündigen Aufenthalt, bevor es zurückgeht. Der Pasewalker Freiwilligen Feuerwehr fiel an diesem Tag noch eine andere Aufgabe zu. Sie legten entlang des Bahnsteiges Schläu-che bis hin zur Lok. Die musste nämlich hier mit Wasser versorgt werden. „Acht Kubikmeter genau“, berichten die Män-ner der Wehr. In der großen Menschen-menge auch der Vorsitzende des Lok-schuppenvereins Hans-Jörg Görl und sein Stellvertreter Kurt Raabe. Letzterer kam zu diesem Event extra in der Uni-form eines Regierungsinspektors der Ei-senbahn. „Der Zug wird pünktlich sein, er muss die Streckenzeiten einhalten“, berichten sie im Vorfeld. Eine Menge Ar-beit lag vor dem Verein, mit der Stadt, dem Bau- und Wirtschaftsministerium und dem Tourismusverband die, diese

Sonderfahrt anlässlich des 25-jährigen Bestehens unseres Bundeslandes or-ganisiert haben. Doch nicht nur Ver-einsmitglieder kamen, um den Zug zu sehen. Auch ehemalige Lokfüh-rer und Heizer warteten auf die An-kunft des Zuges. Einer von ihnen ist der 74-jährige Klaus Peter Gartz. Er fuhr als Heizer auf einer Lock der Baureihe 03, später dann auf der 01-er Reihe mit Ölfeuerung. Als er anfing, so berichtet er, waren es Güterzüge, später dann die D-Züge auf der Strecke Pasewalk-Stralsund und Berlin. „Auf einer Fahrt brauchte die Lock durchschnittlich 10 Tonnen Kohle (fünf hin und fünf zurück)“ es war harte Arbeit, erinnert sich der Heizer. Auch Lokheizer Karl-Heinz Hamann erinnert sich an jene Zeiten. Er begann 1957 als Bote bei der Bahn. 40 Jahre bei der Bahn als Heizer war auch Georg Makowiak. Er wohnte einige Dörfer weiter und fuhr jeden Tag viele Kilometer mit dem Fahrrad zum Dienst nach Pasewalk. Heute sehen die Männer die ganze Sache eher gelassen, denn sie ken-nen die Lok genau. Aber schön ist es doch, sie wieder einmal in Betrieb zu sehen ...

Impressionen von der Ankunft des Sonderzuges anlässlich des 25.Jahrstages des Landes M-V

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Nr. 12/2015 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 12/2015

Öffnungs- und Schließzeiten des Museums der Stadt Pasewalk und der Sonderausstellung zur Weihnachtszeit.

Montag, 21.12. geschlossenDienstag, 22.12. 14.00–18.00 UhrMittwoch, 23.12. 14.00–18.00 UhrDonnerstag, 24.12. geschlossenFreitag, 25.12. geschlossenSamstag, 26.12. geschlossenSonntag, 27.12. geschlossenMontag, 28.12. geschlossenDienstag, 29.12. 14.00–18.00 UhrMittwoch,30.12. 14.00–18.00 Uhr Donnerstag, 31.01. geschlossen

Freitag, 01.01. geschlossenSamstag, 02.01. geschlossen

Ab Sonntag, 03.01.2016 sind wir wieder regulär für Sie da.

montags geschlossendienstags–freitags 10–13 Uhr und 14–16 Uhrsamstags geschlossensonntags 14–18 Uhr

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zur Weihnachtszeit:21.12.–13.00–18.00 Uhr22.12.–10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr23.12.–geschlossenAm 28.12 und 29.12. bleibt die Bibliothek geschlossen.

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das Jahr 2016.

Eröffnung der Spendenaktion „BROT FÜR DIE WELT“

(PN/EE). Noch immer hungern auf der Welt viele Menschen. Es gibt in vielen Vereinen und Institutionen Menschen, die auf der ganzen Welt Gelder sam-meln, um den notleidenden Menschen in über 90 Ländern zu helfen. Zu ihnen gehört „BROT FÜR DIE WELT - Evangeli-scher Entwicklungsdienst“. Es ist ein welt-weit tätiges Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen in Deutschland und ihrer Diakonie. Am 1. Advent eröff-nete nun Diakoniepastor Martin Scriba in St. Marien die 57. Sammlung für die Arbeit des Spendenhilfswerkes. Das Mot-to der Aktion lautet: „Satt ist nicht ge-nug - Saatgut ist besser!“ Scriba verwies darauf, dass Rahmenbedingungen ge-schaffen werden müssen, damit auch in den ärmsten Ländern genug Saatgut zur Verfügung steht. Die Armut darf die Menschen nicht zwingen, das notwen-dige Saatgut für die nächste Ernte zum Stillen des Hungers zu verwenden“. Für die Kinder im Gottesdienst hatte Pas-torin Grashof eine besondere Überra-schung. Gemeinsam füllten sie Brotteig in kleine Blumentöpfe, die dann geba-cken wurden und den Gottesdienstbe-suchern, zusätzlich beim gemeinsamen Kaffeetrinken, gereicht wurden. Han-nelore Zimmermann präsentierte am Stand mit fairen Produkten eine italieni-sche Weihnachtsspezialität, Panettone. Diese wurden in Italien von einer fairen Handelsgruppe, mit Zutaten aus dem fairen Handel, hergestellt.

Hannelore Zimmermann präsentierte am Stand mit fairen Produkten eine italienische Weih-nachtsspezialität, Panettone. Fotos: Ernst

Pastorin Grashof füllte gemeinsam mit den Kindern Brotteig in kleine Blumentöpfe, die dann gebacken wurden und den Gottesdienstbesuchern, zusätzlich beim gemeinsamen Kaffee-trinken, gereicht wurden.

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Page 23: Pas 2015 ausgabe 12

Nr. 12/2015 – Gewerbliche Anzeige – - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Page 24: Pas 2015 ausgabe 12

PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 12/2015

Lesen

E-Books – jetzt auch in der Stadtbibliothek Pasewalk

(PN/PM). Keine Zeit für einen Bibliotheks-besuch?Mit unserer Onleihe - online ausleihen - bieten wir den Benutzern einen 24-Stun-den-Service an. Ab sofort kann man Me-dien auch von zu Hause aus ausleihen.Der Zugang erfolgt über.• www.onleihe-mecklenburg- vorpommern.deoder• den Online-Katalog (BVS eOpac)

der Stadtbibliothek, der zur Onleihe weiterleitet

Die Stadtbibliothek Pasewalk ist ne-ben 31 weiteren Bibliotheken Mitglied im Onleiheverbund Mecklenburg-Vor-

pommern. Das Land förderte das Pro-jekt mit rund 140.000 Euro. Alle Nutzer der teilnehmenden Biblio-theken mit einem gültigen Bibliotheks-ausweis haben damit einen Zugriff auf rund 45.000 elektronische Medien, die in einer Art „virtuellen Zweigstelle“ auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten ausgeliehen werden können.Zur Verfügung stehen:• E-Books für PC, iPad und eBook-Rea-

der• E-Audios, also Hörbücher und Musik

für PC, iPhone und MP3-Player• E-Paper, das sind Zeitungen und Zeit-

schriften für den PC• E-Videos für den PC

aus folgenden Bereichen:• Romane, meist in dem für eBook-

Reader geeigneten epub-Fromat• Sachbücher und Ratgeber • Zeitungen und Zeitschriften• Hörbücher von Romanen, Kinderbü-

chern, Sprachkurse• Reise- und DokumentarfilmeWie die Onleihe funktioniert, erfahren Interessierte in der Bibliothek oder un-ter www.onleihe-mecklenburg-vorpom-mern.de. Auf der Hilfeseite der Onleihe findet man außerdem in Step-by-Step-Anleitungen, wie man nach Medien su-chen kann und wie ausgeliehene Medi-en auf ein mobiles Endgerät übertragen werden.

Ordnung • Sicherheit • Feuerwehr

Fairness mit mobilitätsbehinderten Menschen beim Parken

(PN/PM). Wer kennt es nicht, das Park-schild mit dem Zusatzzeichen Rollstuhl-fahrer.Diese Verkehrszeichenkombination wird angeordnet, um schwerbehinderten Menschen in Städten und Gemeinden das Parken an zentralen Punkten wie Arztpraxen, Apotheken, Behörden oder Einkaufszentren zu ermöglichen.Behinderten-Parkplätze sind in der Re-gel breiter als ein normaler Parkplatz, um den Rollstuhlfahrern ein ungehinder-tes Ein- und Aussteigen zu ermöglichen. Wer ist berechtigt, diese Parkplätze zu nutzen und im Besitz welcher Dokumen-te muss er sein?

Behinderte Menschen sollten als erstes einen Antrag an das Versorgungsamt in Neubrandenburg stellen, um einen Schwerbehinderten Ausweis zu bekom-men.

Im Ausweis wird dann auch der Grad der Behinderung vermerkt. Nach Erhalt des Ausweises können sie sich an das zu-ständige Ordnungsamt wenden und ei-nen Sonderparkausweis für Schwerbe-hinderte beantragen.Für die Ausstellung eines solchen Aus-weises müssen ganz bestimmte gesetz-lich vorgeschriebene Bedingungen er-füllt werden.Nur mit diesem Dokument, das auch gut sichtbar im Fahrzeug ausliegen sollte, sind sie berechtigt, einen Sonderpark-platz für behinderte Personen zu nutzen. Da der Parkausweis personenbezogen ist, sollten sie bei der Beantragung ein Passbild einreichen. Die zuständigen Ordnungsämter unterstützen sie gern.Da die Mobilität bei behinderten Men-schen bereits stark eingeschränkt ist, hat der Gesetzgeber ein besonders hohes Strafmaß für unberechtigtes Parken auf

Sonderparkplätzen für behinderte Men-schen festgelegt. Für Verstöße dieser Art ist ein Verwarngeld in Höhe von 35,00 € auszusprechen. Unter Umständen kann das Fahrzeug abgeschleppt werden.Auch in der Stadt Pasewalk gibt es Ver-kehrsteilnehmer, die sich nicht an diegesetzlichen Vorgaben halten und die Beschilderung einfach ignorieren. Im Verlauf des Jahres 2014 wurden 84 Ver-stöße des unberechtigten Parkens auf Behinderten-Parkplätzen verfolgt.Für viele schwerbehinderte Menschen ist ein Aussteigen nur auf einem Parkplatz für Behinderte möglich, ist dieser aber belegt, müssen sie eventuell unverrich-teter Dinge wieder nach Hause fahren.Deshalb sollte jeder durch Einhaltung der Straßenverkehrsordnung und ent-sprechender Rücksichtnahme die Mo-bilität und Integration von behinderten Menschen unterstützen.

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Nr. 12/2015 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Der nächste Winter kommt gewiss

(PN/PM). Der Winter lässt zwar noch auf sich warten, aber besser ist es, man be-reitet sich vor, damit es einen später nicht eiskalt erwischt. Der Winterdienst auf den Gehwegen im Stadtgebiet ist Aufgabe der Eigentümer deren Grundstücke an Gehwege gren-zen, darum sollten nicht nur die großen Dienstleister vor dem Winter ihre Einsatz-bereitschaft überprüfen, sondern auch die Grundstückseigentümer, die hier in der Pflicht stehen.Es sollten die notwendigen Gerätschaf-ten auf ihre Einsatzbereitschaft über-prüft werden und ausreichend Streu-mittel zum Abstumpfen der Gehwege vorrätig sein.Wenn jeder Eigentümer seine Pflichten im Winterdienst erfüllt, sind die Gehwe-ge bereits nach kurzer Zeit geräumt, ge-streut und sicher begehbar.Deshalb gilt gerade im Winter der Aus-spruch: „Ein jeder kehre vor seiner Tür.“

Der Winterdienst ist werktags von 06.30 Uhr bis 20.30 Uhr und sonn- und feiertags von 08.00 Uhr bis 20.30 Uhr durchzufüh-ren. Wie oft geräumt und gestreut wer-den muss, hängt von den Witterungs-bedingungen ab.Bei vorhandenen Gehwegen ist die ge-samte Breite schnee- und eisfrei zu hal-ten.Bei Mischverkehrsflächen ist bis zur Stra-ßenmitte der Winterdienst durchzuführen.Wohin aber mit dem Schnee? Der zusam-mengeschobene Schnee ist am Rande des Gehwegs bzw. am Rande der Fahr-bahn zu lagern. Dies hat so zu erfolgen, dass es zu keinen Behinderungen des Fahrzeug- bzw. des Fußgängerverkehrs kommen kann. Wichtig ist es auch, dass Straßeneinläufe und Hydranten schnee- und eisfrei gehalten werden.Das Streuen von Salz sollte auf Gehwe-gen mit Rücksicht auf Pflanzen und Tie-re auf ein Mindestmaß reduziert bleiben.

Nur in Ausnahmefällen ist der Einsatz von Salz unverzichtbar, zum Beispiel bei Blitzeis, auf Gefällestrecken und Trep-pen. Die Verwendung von Asche als ab-stumpfendes Mittel ist untersagt.Was uns der Winter in diesem und am Anfang des nächsten Jahres bringen wird, kann zur Zeit noch niemand sa-gen. In den letzten 20 Jahren zeichnete sich aber ab, dass uns jeder fünfte Win-ter mit viel Schnee und eisigen Tempe-raturen überraschte.Egal wie der Winter sich zeigt, wenn Grundstückseigentümer ihren Pflichten im Winterdienst zuverlässig nachkom-men, können sich Bürgerinnen und Bür-ger vor allem aber ältere und gehbehin-derte Menschen sicher in unserer Stadt bewegen.

Von Seiten der Verwaltung wird alles ge-tan werden, um die Sicherheit zu ge-währleisten.

Wirtschaft

Neues Magazin dokumentiert Leistungsfähigkeit der heimischen Wirtschaft

(PN/PM). Das neue Wirtschaftsmagazin der BVB-Verlagsgesellschaft mbH prä-sentiert die attraktiven „harten“ wie „weichen“ Standortfaktoren der Wirt-schaftsregion am Stettiner Haff. Sowohl potenzielle Investoren als auch Unter-nehmen auf Standortsuche können sich ein umfassendes Bild davon ma-chen, was die Region für sie, aber auch für Arbeitnehmer attraktiv macht. Die Uecker-Region im Landkreis Vorpom-mern-Greifswald selbst stellt sich mit klar definierten Vorteilen für Betriebe und Kunden vor. Die behandelten Themen

reichen vom Gewerbeflächenangebot, über die Infrastruktur und das Fachkräf-tepotenzial bis hin zum Branchen-Mix und dem Schul- und Weiterbildungsan-gebot.Viele einheimische Unternehmen ha-ben mit ihrer Anzeigenschaltung die Wirtschaftsbroschüre dazu genutzt, ihr Leistungsspektrum und die wirtschaft-liche Leistungsfähigkeit des Landkrei-ses darzustellen. Das gesamte Maga-zin lässt sich auf www.findcity.de auch online durchblättern. Von der Home-page www.feg-vorpommern.de führt

ein Link direkt zur Online-Version der Broschüre.Die integrierte Verlinkung der Anzeigen aus der Online-Publikation zur eigenen Homepage der jeweiligen Inserenten sorgt zugleich für mehr Zugriffe auf die Homepage ihrer Partner.

Die Förder- und Entwicklungsgesell-schaft Uecker-Region mbH und der BVB-Verlag bedanken sich bei allen be-teiligten Unternehmen für die freundli-che Unterstützung bei der Umsetzung dieses Projektes.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 12/2015

Infos

Information zur Wohngeldreform ab 01.01.2016

(PN/PM). Zum 1. Januar 2016 treten zahl-reiche Änderungen im Wohngeldgesetz in Kraft. Das Wohngeld wird erstmals seit dem Jahr 2009 wieder erhöht. Nachfol-gend geben wir Ihnen die wesentlichen Veränderungen zur Kenntnis.Die sog. Tabellenwerte werden ange-hoben. Dadurch steigt der individuelle Wohngeldbetrag für alle anspruchsbe-rechtigten Haushalte.Die Einkommensgrenzen verschieben sich, so dass der Kreis der Wohngel-dempfänger/innen in etwas höhere Einkommensbereiche hinein erweitert wird. Dadurch erhalten mehr Haushal-te als bisher Wohngeld.Die Miethöchstbeträge werden - regi-onal unterschiedlich - angehoben. Da-durch erhöht sich die maximal zuschuss-fähige Brutto-Kaltmiete.

Die Freibeträge für Schwerbehinderte, Alleinerziehende und ältere Kinder mit eigenen Einkünften werden neu aus-gerichtet. Haushaltsmitglieder, die von ihren Ein-künften keine Steuern, Beiträge zur Kran-ken- und Pflegeversicherung oder zur Rentenversicherung abführen, erhal-ten keinen Pauschalabzug von 6 % wie bisher.Für die Wohngeldempfänger deren ak-tueller Bewilligungszeitraum im Jahr 2016 (oder später) endet, wird das Wohngeld von Amts wegen zum 1. Januar 2016 neu berechnet und erhöht. Sie brau-chen keinen Antrag auf das höhere Wohngeld zu stellen. Anfang des Jahres 2016 erhalten Sie auto-matisch einen neuen Wohngeldbescheid und das Wohngeld wird überwiesen.

Bis zum Ende des aktuellen Bewilligungs-zeitraums erhalten Sie zunächst (nur) die allgemeinen Leistungsverbesserun-gen. Die neuen Freibeträge für Schwer-behinderte, Alleinerziehende und Kin-der mit Erwerbseinkommen werden erst danach wirksam. Somit kann sich des-halb Ihr Wohngeld ab der nächsten Wei-terleistung nochmals ändern (erhöhen oder verringern). Wie hoch Ihr künftiger Wohngeldan-spruch sein wird, hängt von vielen Fak-toren ab und kann nicht pauschal be-antwortet werden.Wir bitten Sie, Ihren neuen Wohngeld-bescheid abzuwarten. Für Rückfragen stehen Ihnen im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstr. 85 die Mitarbeiterinnen in der Wohngeldstel-le Zimmer 0/15 und 0/18 zur Verfügung.

Keramik kann im Rathaus abgeholt werden

Alle Kinder, die am 27.09.2015 beim Tanzcafé in der St. Nikolai Kirche mit Dittmar Vonau getöpfert haben, können ihre Exponate bis zum 23.12.2015 im Rathaus abholen. Bitte meldet euch im Vorzimmer der Bürgermeisterin bei Franziska Bläsing, Zimmer 1/11 oder Tel.: 03973 251 200.

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Nr. 12/2015 – Gewerbliche Anzeige – - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 12/2015

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Nr. 12/2015 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Veranstaltungen in der Zeit von 19.12.2015 bis 29.01.2016

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 444159

04.01. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Spielnachmittag05.01. 14.00 Uhr Helga`s Waffelbäckerei06.01. 14.00 Uhr SHG-Krebs 14.00 Uhr Klönnachmittag 16.30 Uhr Es wird Sport getrieben.07.01. 14.00 Uhr Bingo08.01. Hilfe bei Einkäufen11.01. 09.00 Uhr Kartenvorverkauf zum Schlachtefest im Pommernsaal 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Rommeespieler treffen

sich12.01. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Monats

für die Jubilare der Monate November/Dezember

13.01. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule 14.00 Uhr Wir spielen Mensch ärgere

dich nicht. 16.30 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.14.01. 14.00 Uhr Brigittes Schallplattenbar15.01. Hilfe bei Einkäufen18.01. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch19.01. 14.00 Uhr Bingo20.01. 14.00 Uhr BRH-Beratung 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG-Mitte (Verkehrsschulung für alle Senioren und Interessierten) 16.30 Uhr Wir treiben Sport.21.01. 14.00 Uhr Marlie`s Flimmerkiste 9.30 Uhr Vorstand Osteoporose22.01. Hilfe bei Einkäufen25.01. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Spielnachmittag26.01. 14.00 Uhr Winterwanderung27.01. 14.00 Uhr Helga`s Brötchenbäckerei 16.30 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.28.01. 14.00 Uhr Schlachtefest im Pommern-

saal29.01. Hilfe bei Einkäufen

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk

An der Festwiese 2406.01. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 06 Tag der offenen Tür, Jahres-

rückblick 2015, Aussichten 2016

07.01. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Str. 06 Die Kleiderkammer präsen-

tiert ein umfangreiches An-gebot an Bekleidung für die ganze Familie und läutet das neue Jahr ein. Die Mitarbei-terinnen halten für die Besu-cher kleine Überraschungen bereit.

11.01. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 06 Handarbeitsnachmittag – wir

starten ins neue Jahr!25.01. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 06 Handarbeitsnachmittag28.01. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 06 Fr. Krause lädt alle Lesefreun-

de zu einer gemütlichen Run-de bei Kaffee und Kuchen ein.

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo – Fr 8.00 – 16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ BewerbungshilfenMo – Mi 8.00 – 15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo – Do 8.00 – 16.00 UhrFr 8.00 – 15.30 Pasewalker TafelMo – Do 13.00 – 14.30 UhrFr 12.00 – 13.00 UhrSuppenkücheMo – Fr 11.30 – 13.00 UhrLesestubeMo, Di, 8.00 – 14.30 UhrMi, Do 9.30 – 16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30 – 14.00 UhrSchaufütterung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

Sozialberatung vor OrtDienstag bis Donnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr u. 14.00 bis 17.00 UhrUnd nach Vereinbarung unter 03973 210033, evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten.21.12. 14.00 Uhr Jahresrückblick am Kaffee-

tisch04.01. 14.00 Uhr Wir begrüßen das neue Jahr!05.01. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten06.01. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining07.01. 10.00 Uhr Elternrunde: Erfolgreich sein11.01. 14.00 Uhr Winterlicher Spaziergang mit

Einkehr12.01. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen13.01. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes 16.00 Uhr Selbsthilfegruppe Blasenkrebs14.01. 10.00 Uhr Kaffee & Thema: Pläne für 201618.01. 14.00 Uhr Quiz-Nachmittag19.01. 14.00 Uhr Kreativ- Nachmittag20.01. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining 19.00 Uhr Väter – Abend21.01. 11.00 Uhr Gemeinsam kochen & aus-

probieren (um Voranmel-dung wird gebeten)

25.01. 14.00 Uhr Wir erwarten einen Gast26.01. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen27.01. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining28.01. 10.00 Uhr Kaffee & Thema: Pasewalk-

Ost 2016

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-0montags bis freitags 08.00 Uhr bis 12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bür-ger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant21.12. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-

siotherapeutin im Betreuten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Be-treuten Wohnen/Rühmann-Restaurant

24.12. 15.00 Uhr „Weihnachten nicht allein“ - wir öffnen das Haus für alle, die diesen Nachmittag nicht allein

verbringen möchten (im Win-tergarten)

06.01. 14.00 Uhr Die Mitglieder der Diabetiker-Selbsthilfegruppe treffen sich im Wintergarten.

17.30 Uhr Die Plattdeutsche Gruppe trifft sich im Konferenzraum.

11.01. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreuten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Be-treuten Wohnen/Rühmann-Restaurant

13.01. 14.00 Uhr Die Selbsthilfegruppe „Multi-ple Sklerose“ trifft sich im Win-tergarten.

15.01. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangeli-schen Kirche im Wintergar-ten.

18.01. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreuten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Be-treuten Wohnen/Rühmann-Restaurant

19.01. 14.00 Uhr Die Mitglieder des Behinder-tenverbandes treffen sich im Wintergarten.

20.01. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottesdienst im Wintergarten

DRK Ortsverein Tel.: 0395 5707033

Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr Pestalozzistraße 2428.12. 14–18 Uhr25.01. 14–18 Uhr29.02. 14–18 Uhr

Blaues Kreuz Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Angehörige und Interessierte, Haußmannstraße 12, Treffen in Pa-sewalk, jeder gerade Woche montags 19.00 Uhr

Brückenbauer e. V. Neuer Markt 24, Tel.: 2296768

[email protected] für Menschen mit Behinderungen:dienstags: 9–12 Uhr und 14–16 Uhr sowie nach tel. Absprache, auf Wunsch auch Hausbesuche möglich

Ukrainehilfe:jeden 1. Montag im Monat: 10–16 Uhrjeden letzten Freitag im Monat: 13–16 Uhrdonnerstags „spielend Brücken bauen“: 14.30–16 UhrEingeladen sind alle Kinder, Jugendliche und El-tern, die sich hier zu Hause fühlen und auch dieje-nigen, die nach langer Reise hier ein Zuhause fin-den möchten, egal ob mit oder ohne Handicap.

11.01. 10.00 Uhr Kreativer Montag

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1Tel.: 03973 225750

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 12/2015

VdK Ortsverband Pasewalk Tel.: 03973 5443459

Sprechstunde jeden 3. Dienstag im Monat von 14 bis 16 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Tel.: 20940Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13 – 18 Uhr:Dienstag/Donnerstag: 10 – 12 und 13 – 18 Uhr:Mittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:16.01.16. 16.00 Uhr, Kulturforum „Historisches U“,

Zwei Genies am Rande des Wahnsinns - 23€|25 €

23.01.16, 16.00 Uhr, Kulturforum „Historisches U“, 14. Neujahrskonzert „Musik liegt in der Luft“ - 15€|18€|21€

26.02.16, 17.00 Uhr, Kulturforum „Historisches U“, Die Schneekönigin

Erwachsene: 23,10 €|25,20 €, Kinder: 4–14 Jahre 14,70 €|

16,80 €09.04.16 15.30 Uhr Kulturforum „Historisches U“,

Die große Straußgala 19,- €|23,- €|26,- €|29,- €

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag geschlossenDienstag - Freitag 10 – 13 und 14 – 16 Uhr:Sonntag 14.00 – 18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr: Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Tel.: 210533Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30 – 21 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tisch-fußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Prä-sentationen nach Voranmeldung)Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kin-der. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“

FriedenstraßeWir haben für euch geöffnet:Mo – Do 14 – 20 Uhr undFr 14 – 21 Uhr

Unsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spie-le, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspie-le und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 817309 Pasewalk

Neue Öffnungszeiten St. Marien:Mo – Fr von 14 – 16 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602Pfarramt Tel.: 441159

• Kinderchor, dienstags 13:15 in der Nikolaischule• Posaunenchor, mittwochs 17:45 Uhr in St. Marien• Gospelchor, mittwochs 19 Uhr im Rosettensaal • Kantorei, donnerstags 19:30 im Rosettensaal in St. Marien • Jugendtreff jeden Freitag ab 18 Uhr im Jugendraum von St. Marien

Katholische Kirchengemeinde

Mühlenstraße 17Tel.: 216606

Wochentagsgottesdienste immer:Dienstag, 9 Uhr, StrasburgDonnerstag, 9 Uhr, ViereckFreitag, 9 Uhr, Pasewalk

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9:30 Uhr und mitt-wochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum

PasewalkGrabenstraße 38

Gottesdienste:sonntags 9.30 Uhrmittwochs 19 Uhr

St. Georg und St. Spiritus Am St. Spiritus 11

Tel.: 20400 o. 204042immer donnerstags, 9 Uhr: evangelischer Gottes-dienst im Andachtsraum04.01. 14.30 Uhr Seniorenkaffee mit dem Po-

saunenchor aus Boock - Gäs-te sind herzlich willkommen!

05.01. 16.30 Uhr Bläserkonzert unter dem Tan-nenbaum mit den Bläsern der Kirchengemeinde Pase-walk

und Prenzlau07.01. 09.00 Uhr Krippenandacht im Speise-

saal

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte:Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospizdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Chaussee 30Tel.: 228777

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 9 - 12 UhrDienstag: 9 - 12 und 14 - 18 UhrDonnerstag: 9 - 12 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK

Baustraße 73 (Hort „Pantoffelparadies“)Tel.:03973-43 84 204

E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: dienstags 9.30 – 11.30 Uhr: dienstags: Krabbelgruppe mit Familienfrühstück (An- und Abmeldung erwünscht)donnerstags: Stillgruppe/Stillcafé (An- und Abmel-dung erwünscht)sonstige Angebote: Trageworkshop, Breikosteinfüh-rung, Homöopatiekurse, kreative Angebote, Erste Hilfe am Kind - alles auf Anfrage

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRKOskar-Picht-Str. 1

Tel.: 2049975 o. 0170 8786848Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 9 - 12 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17309 PasewalkTel.: 229920

Öffnungszeiten:Di/Do: 9 – 16 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/inTel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 9 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhrdonnerstags: 9 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhrsowie nach Vereinbarung auch bei Ihnen zu Hause.Umfassende, kostenlose und unabhängige Bera-tung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruch-nahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 8517309 Pasewalk

Herr Franco GurskeFrau Sybille Krause

E-Mail: [email protected] schriftlich an o.g. Adresse

Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs: 16 – 17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17 – 18.30 Uhr Theaterprobe

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Nr. 12/2015 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

– Änderungen vorbehalten –

Mitgliederversammlung: 17.12.2015 • 19.30 Uhr

Adventskaffee:13.12.2015

Für Rückfragen:H. Kenner

Thälmannstr. 6 • 17309 Jatznick/ OT Blumenhagen • Tel.: 039752/20977

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk Torgelower Str. 33

Tel.: 432537 oder 0171 [email protected]

Öffnungszeiten: April bis Oktober

sonntags 14–18 Uhr:oder nach Vereinbarung

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter BuseTel.: 0177/7210214

Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Vereins-vorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein Am Volkskulturpark 2

Tel.: 03973 213990Training:montags 15.00–18.00 Uhrmittwochs 16.00–18.00 Uhr

Hallenfußballturnier

Das 20. Hallenfußballturnier findet am 26.12.2015 und 27.12.2015 in der Uecker-sporthalle in Pasewalk statt.Es ist das größte Hallenfußballturnier im ehemaligen Uecker-Randow-Kreis.In diesem Jahr wieder in Form von 2 Al-tersklassenturnieren Ü17 und Ü35 der Männer und einem Frauenturnier. Gespielt wird in vier Staffeln mit je maxi-mal 6 Mannschaften in einer Stärke von 4 Feldspielern und einen Torwart.2 Staffeln werden mit Ü17 Mannschaf-ten befüllt, die am Sonnabend, dem 26.12.2015 um 14.00–17.00 Uhrund 17.00-20.00 Uhr das Turnier eröffnen.Die ersten vier Mannschaften aus je-der dieser 2 Ü17 Staffeln qualifizieren sich für die Endrunde, die am Sonntag, dem 27.12.2015 um 09.00 Uhr beginnt.

Der Sieger dieser Endrunde steht gegen 13.00 Uhr fest.Am Sonntag, den 27.12.2015 gegen 13.30 Uhr greifen die Frauenteams in das Geschehen ein, gefolgt von den Ü35 Mannschaften der Männer ab 17.00 Uhr.Die Frauenteams und die Ü35 Männer-mannschaften ermitteln ihre Sieger im Modus jeder gegen jeden.Gespielt wird um Prämien, Sachpreise und Pokale!Der Sieger jeder Altersklasse der Männer und der Frauenstaffel erhält je 50 EURO und einen Siegerpokal.Die Zweitplazierten der 3 Turniere er-halten 40EURO. Die Drittplazierten 30 EURO und die Viertplazierten jeweils 20 EURO. Des weiteren werden der beste Torschütze, der beste Spieler, der beste

Torwart, die Fünf- und Sechstplazierten der Ü35 Männer- und der Frauenstaffel sowie die Fünf bis Achtplazierten der Ü17 Männerendrunde mit Sachpreisen geehrt.Für das leibliche Wohl wird an den 2 Ta-gen wie immer gesorgt sein.

Bitte teilt uns bis zum 30.11.2015 mit, ob und in welchen der Turniere (Ü17 der Männer oder Ü35 der Männer oder Frau-en) Ihr teilnehmen möchtet. Die Startgebühr beträgt 30,-EURO und ist bis zum 04.12.2015 auf unser Konto bei der Sparkasse Pasewalk zu entrichten.IBAN DE72150504003110009144 BIC NO-LADE21PSWAnmeldung per Telefon: 03973/205810 oder 0171/2681190 oder per E-Mail

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 12/2015

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Nr. 12/2015 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Alt & Jung

Junge Erdenbürger werden begrüßt

(PN/EE). Sie gehören fast schon dazu, die Mädchen und Jungen der DRK Kita „Re-genbogen“ an der Ringmauer. Dieses Mal kommen unsere Vorschulkinder zu ihnen und erfreuen sie mit einem kleinen Programm“, sagt die Erzieherin. Mit fröhli-chen Liedern und Gedichten eröffneten sie die zweite Begrüßungsveranstaltung in diesem Jahr. 21 junge Erdenbürger ka-men mit ihren Eltern, Geschwistern oder auch Großeltern in die kleine Galerie des Kulturforums Historisches U in Pase-walk. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und ihre Stellvertreterin, Gudrun Baganz, begrüßten die großen und kleinen Gäs-te. Eingeladen waren alle Eltern, deren Kinder im Zeitraum vom 9. Februar bis 6. August geboren wurden. „Diese Veran-staltung gehört zu den freiwilligen Leis-

Gruppenfoto, Fotos: Ernst

Die Mädchen und Jungen der DRK Kita „Regenbogen“ an der Ring-mauer gestalteten ein Programm.

tungen der Kommune“, erläutert Bürger-meisterin Sandra Nachtweih, die genau weiß, dass das in Zeiten knapper Kassen nicht gerade einfach ist. Sie überreich-te den Familien ein Fotoalbum mit ei-nem Familienfoto und eine Familienkar-te für den viermaligen unentgeltlichen Besuch im städtischen Lindenbad. San-dra Nachtweih versicherte den Eltern, dass die Stadt Pasewalk stetig bemüht ist, in allen Altersklassen gute Rahmen-bedingungen und Voraussetzungen für die Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder zu schaffen. So stehen den El-tern in der Stadt Pasewalk 937 Plätze in 7 Kindertageseinrichtungen und 2 Hor-ten sowie 17 privaten Tagespflegestel-len zur Verfügung. Das gute Bildungs-angebot setzt sich auch im Schul- und

Freizeitbereich fort. Beste Möglichkeiten also für eine gesunde Entwicklung der Kinder. Zu den Gratulanten gehörten auch langjährige Partner, wie die Ergo-therapiepraxis Berenike Thiede und An-nika Wilß vom DRK Eltern-Kind-Zentrum, die Gutscheine für die Gesundheitsfür-sorge übergaben. Zu den jungen Eltern, die das schöne Fotoalbum aus den Hän-den der Bürgermeisterin erhielten, ge-hörten auch Jenny Neumann und ihr Lebenspartner Andy Masche. Sie nutz-ten die Gelegenheit an einem kostenlo-sen Fototermin (ein Geschenk der Stadt) teilzunehmen. „Es sind ganz süße Bilder geworden“, freuen sie sich. Natürlich ist auch noch viel Platz für viele weitere Bil-der da. Aber darüber entscheiden dann die jungen Eltern selbst.

Jenny Neumann und ihr Lebenspartner Andy Mache freuen sich über die süßen Fotos.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 12/2015

Kleiner Musikus 2015 erfolgreich durchgeführt

(PN/PM). Zum zweiten Mal wurde der Musikschulnachwuchswettbewerb „Kleiner Musikus“ am 14.11.15 ausge-tragen.Wurde er 2014 in Ueckermünde unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters Gerd Walther durchgeführt, so konnte in diesem Jahr der Staffelstab an Bür-germeisterin Sandra Nachtweih und die Stadt Pasewalk übergeben werden. 27 junge Musiker im Alter zwischen 8 und 12 Jahren gingen in den verschiedens-ten Instrumental- und Gesangskombi-nationen an den Start. Duos und Trios aus dem gesamten Einzugsbereich der Kreismusikschule hatten sich zusammen-gefunden, denn im Vordergrund der Ausschreibung stand das gemeinsame Musizieren.Die kleinen Musikusse meisterten das hervorragend und brachten das sehr zahlreich erschienene Publikum immer wieder zum Staunen. Hochmotiviert hat-ten sie sich alle auf diesen Tag vorbe-reitet und gaben ihr Bestes. So gab es am Ende auch für alle Gruppen 1. und 2. Preise. Einen Sonderpreis für heraus-ragende Leistungen erhielten das Kam-mermusiktrio Lara Samuel (Violine), Lena Schmidt (Violine) und Leni Glöde (Kla-vier) sowie das Gesangsduo mit Klavier-partner Hanna-Lisa Karbe (Gesang), Alexander Kalischewski (Gesang) und Lennart Kellermann (Klavier).Zum Preisträgerkonzert, bei welchem die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih die Urkunden an die strahlenden jungen Musiker vergeben konnte, durfte jedes Ensemble noch einmal auftreten und sein Lieblingsstück spielen bzw. singen.Ein großartiger Wettbewerb unter Mit-wirkung der Elternvertretung und finan-zieller Unterstützung des Fördervereins. Dank gilt auch dem Gymnasium Pase-walk für die freundliche Aufnahme in dessen Räumen, dem Musikverein Pa-sewalk für die Nutzung des Flügels so-wie allen Musikschullehrern, Helfern und Eltern, die den Wettbewerb vorberei-teten.Voraussichtlich wird es auch im Jahr 2016 eine Fortsetzung vom „Kleinen Mu-sikus“ geben.

Teilnehmer des Wettbewerbes:• Jakob Schubert (12)/ J. M. Karbe (11)

- Klavier/Klavier• Julia Ruthenberg (12)/ Laura Tächl

(9) - Gitarre/Gitarre

• Friedrich Bobsien (11)/M. Selent (9) - Trompete/Trompete

• Clara Jahnke (11)/Lennart Keller-mann (11) - Klavier/Klavier

• Janne Marie Karbe (11)/ Lena Schmidt (10) - Gesang/Gesang

• Mia Sy (10)/ Leonie Gutgesell (11) - Viola/Viola

• Isabell Kolata (10)/ Melia Voigt (11) - Akkordeon /Akkordeon

• Hannes Maier (11)/ Kilian Neß (10) - Trompete/Trompete

• Hanna-Lisa Karbe (9)/ Alexander Ka-lischewski (10)/Lennart Kellermann (11) - Gesang/Gesang/Klavier

• Lara Samuel (11)/ Lena Schmidt (10)/ Leni Glöde (10) - Violine/ Violine/ Klavier

• Helena Gutgesell (9)/ Angelina Lan-ger (9) - Akkordeon/ Akkordeon

• Julia Plantikow (9)/ Isabell Patzwahl (9)/Hannah Bruckbauer (10) - Block-flöte/Violine/Klavier

• Clara Rosenfeld (8)/ Alexander Ka-lischewski (10) - Klavier/ Klavier

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih überreichte die Urkunden.

Gruppenfoto, Fotos: Kreismusikschule

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Nr. 12/2015 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Eine revolutionäre Idee für Blinde

Ein besonderes Projekt gibt es in jedem Jahr für die 7. Klassen. An verschiedenen Stationen werden die Jugendlichen der 7. Klassen mit den Besonderheiten sehbehinderter Menschen vertraut gemacht. Foto: Ernst

(PN/EE). Für die 7. Klassen des Oskar-Picht-Gymnasiums ist es zu einer guten Tradition geworden, sich mit der Per-son und dem Wirken ihres Namensge-bers vertraut zu machen. Dazu heißt es: „Picht beschäftigte sich schon früh mit dem Leben der Blinden. Er erlernte den Beruf des Blindenlehrers und übte die-sen mit Begeisterung aus. Er verwalte-te eine Punktschriftbücherei, gründete eine Punktschriftdruckerei und Buchbin-derei für Bücher, Noten und Zeitschriften für Blinde. Von Anfang an machte sich der technisch interessierte Picht Gedan-ken darüber, ein Gerät zu entwickeln, das seinen blinden Schülern das Schrei-ben erleichtert“, informiert die Internet-seite der Schule. Um den Schülern des Gymnasiums die Situation Blinder näher zu bringen und Picht zu verstehen, gibt es immer im November an der Schule eine ganz besondere Aktion. Sigrid Bohl, die Koordinatorin der Schule und die Schulsozialpädagogin Antje Schulz ha-ben gemeinsam mit den Klassenleitern, den Schülerpaten und Mitgliedern des Space Net-Kurses etwas vorbereitetet. Los ging es mit einem Film über den Er-finder der Blindenschrift, Louis Braille und deren Bedeutung für Nichtsehende. An verschiedenen Stationen wurden die Ju-gendlichen der vier 7. Klassen, von ihren Klassenpaten aus der 10. Klasse, erwar-tet. Sie haben sich gemeinsam mit ihren Lehrern intensiv mit den Besonderheiten sehbehinderter Menschen befasst und vorbereitet, um dann ihr Wissen weiter-zugeben. Dabei leistet der neu ange-schaffte Koffer mit Hilfsmitteln, die das Leben Sehbehinderter erleichtern kön-nen, große Dienste. Jeder der Teilneh-mer konnte diese Hilfsmittel an den Sta-

tionen ausprobieren. Schlafbrille, Würfel mit erhöhten Punkten, Schablonen für Münzen, Schreibhilfen, Gehstock und vieles weitere gehörten dazu. „Wir konn-ten uns diese Gegenstände anschaffen, weil der Förderverein der Schule eine Spende von der Enkelin Oskar Pichts er-halten hat. Wir glauben, dass sie hier-mit gut angelegt ist“, meint Sigrid Bohl. Während die Hauswirtschaftsgruppe das Essen vorbereitet, sind andere da-bei, zu erkunden, wie man die Dinge des ganz alltäglichen Lebens meistert. Sich einmal nur auf seine verbleibenden Sinne verlassen - für die Mädchen und Jungen eine große Herausforderung. Das gilt ganz besonders „beim Lesen“. Aber auch da haben die Schülerpa-

tinnen der 10. Klasse ein Angebote pa-rat. Mit Hilfe von Steckvorlagen werden Buchstaben und Worte gefertigt. Dieses Großraummodell aus dem Spektrum der Physik lässt die Teilnehmer staunen. Kann man doch mit einfachen Mitteln viel hel-fen. Höhepunkt der Veranstaltung war natürlich das Dinner im Dunkeln. Sich nur auf die Empfindungen und Wahr-nehmung verlassen, das ist gar nicht so einfach. Los geht das schon beim rich-tigen Halten des Messers und der Ga-bel oder dem Füllen eines Glases. An-nalena und Cecile aus der 7. Klasse sind ganz schön überrascht, was da alles auf sie zugekommen ist. Sie sind sich einig; nach dem Projekt kann man vieles bes-ser verstehen und einschätzen.

Weihnachtsmann bringt Adventskalender

(PN/EE). Alle warten auf den Weih-nachtsmann, ist er etwa schon da? Die Mädchen und Jungen schauen auf-geregt in die Runde. Aber im Luisen-saal des Kulturforums Historisches U ist noch alles ruhig, kein Weihnachtsmann ist zu sehen. Dirk Hartwig, Vertriebslei-ter der Stadtwerke, begrüßt die vielen kleinen und großen Gäste. Eingeladen sind nicht nur alle Kitas der Stadt, son-dern auch alle Tagesmütter mit ihren Schützlingen. Wir haben circa 300 Weih-nachtskalender mitgebracht, die ge-ben wir hier aber nicht aus, sondern fah-ren sie in die Einrichtungen“, berichtet Immer dabei die Damen vom Arbeitslosenverband mit einem Mitmachprogramm.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 12/2015

Hartwig. Nicht nehmen ließ sich Bürger-meisterin Sandra Nachtweih diese vor-weihnachtliche Veranstaltung zu be-suchen. Natürlich interessierte sie, ob die Wunschzettel schon gebastelt und abgeschickt wurden. Doch die Kinder beruhigten sie, die Wunschzettel sind fertig und unterwegs. Dann kam die erste Überraschung. Ausgestattet mit Hut und Zauberstock, eröffnete Ger-da Striecker ein kleines Mitmach- und Märchenprogramm des Arbeitslosen-verbandes. Sie präsentieren in tollen Kostümen Lieder, Gedichte und vor al-lem die Geschichte „Das Rübchen“. Klar, dass sie bei den Kindern gut an-kam. „2004 haben wir das erste Mal hier die Adventskalender übergeben“, kann Dirk Hartwig von den Stadtwerken berichten und ergänzt: „Immer dabei die Frauen des Arbeitslosenverbandes mit ihren tollen Programmen.“ Auch an diesem Tag sind die fleißigen Helferin-nen wieder dabei. „Wir beginnen schon Mitte des Jahres mit den Vorbereitun-gen für diese Veranstaltung. Alles muss abgestimmt werden. Es ist immer eine große logistische Herausforderung für uns“, ergänzt er. Im Historischen U wer-den nur 300 von den insgesamt 800 Ad-ventskalendern symbolisch übergeben.

Oskar, das Maskottchen der Stadtwerke und der Weihnachtsmann brachten einen großen Wagen voller Adventskalender. Fotos: Ernst

Sie werden alle durch Mitarbeiter der Stadtwerke in die Kindertagesstätten gebracht. Dann ist es endlich so weit. Die Tür geht auf, hereinspaziert kommt der Weihnachtsmann mit einem großen Wagen voller bunter, schöner Advents-kalender. Natürlich schafft der „Alte“ es nicht allein. Oskar, das Maskottchen der Stadtwerke, ist dabei und zieht kräf-

tig mit. Begeistert werden die beiden von den Kindern begrüßt, die neugie-rig die Kalender betrachten. Einige sind sogar mutig und sagen dem Mann im roten Mantel „Guten Tag“ oder posie-ren zu einem Erinnerungsfoto. Aber es hilft alles nichts, bis zum Öffnen des ers-ten Türchens müssen sie noch ein we-nig warten.

Tag der offenen Tür am Oskar-Picht-Gymnasium am Samstag, dem 16. Januar 2016, 9.00 bis 12.00 Uhr

(PN/PM). Traditionsgemäß bietet die Eu-ropaschule Oskar-Picht-Gymnasium Pa-sewalk am 2. Samstag im Januar einen Tag der offenen Tür an. Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bür-ger der Region, die gerne einmal einen Blick in die beiden schönen Gebäude in der Grünstraße werfen möchten, um dort einen Einblick in das Geschehen in unserer Bildungseinrichtung zu erhalten.Eingeladen sind besonders Schülerin-nen und Schüler der 6. Klassen der Ori-entierungsstufen in der Uecker-Randow-Region sowie deren Eltern, die derzeit vor der Entscheidung über die weite-re Schullaufbahn ihres Kindes stehen.Unsere Gymnasiasten und unser Kolle-gium bereiten diesen Tag gründlich vor, um ihre Schule zu präsentieren. So wer-den die Klassen- und Fachräume ge-

öffnet sein, und die einzelnen Fächer und die Kurse der Ganztagsschule ge-ben auf unterhaltsame und praktische Art Einblicke in Themen und Methoden des Schulalltags. Das Oskar-Picht-Gymnasium beher-bergt eines von nur drei im Land Meck-lenburg-Vorpommern installierten so genannten Foucault‘schen Pendeln. Um 9:30 Uhr können Sie dessen Funkti-onsweise hautnah erfahren. Da unse-re zukünftigen Siebtklässler neben der Pflichtfremdsprache Englisch die Wahl zwischen den Fremdsprachen Pol-nisch und Französisch haben, gibt es ab 10.00 Uhr Sprach-Schnupperkurse, die die Entscheidung erleichtern sollen.Wie in jedem Jahr haben wir an diesem Tag tatkräftige Unterstützung von der Cafeteria, wo schon mal das Mittag-

essen ausprobiert werden kann. Auch der Hauswirtschaftskurs zeigt (Kost)Pro-ben seines Könnens.Für die Eltern der Sechstklässler findet um 10:00 Uhr in der Aula eine Eltern-versammlung statt. Die Schulleiterin, Frau Kühne-Hellmessen, wird das Pro-fil der Schule, die Besonderheiten des Bildungsgangs sowie die Modalitäten für den Übergang in die 7. Klassen des Gymnasiums erläutern und Fragen der Eltern beantworten.Auch alle weiteren Mitglieder der Schul-leitung stehen an diesem Tag für indivi-duelle Gespräche zur Verfügung. Na-türlich geben auch Gymnasiasten, die Lehrerschaft und Elternvertreter allen In-teressierten gerne Auskunft. Lernen Sie unsere Schule kennen, Sie sind herzlich willkommen.

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Nr. 12/2015 – Gewerbliche Anzeige – - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 12/2015

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Nr. 12/2015 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wussten sie schon?

Ehrentafel für Eberhard Schmidt am Lindenbad enthüllt

(PN/EE). Der 7. November war und ist, nun mehr denn je, ein ganz besonde-rer Tag für die Pasewalker Bürger. Zum einen natürlich, weil vor 50 Jahren der Grundstein für das beliebte Freibad gelegt wurde. Und zum anderen wur-de dem Mann, ohne dessen Engage-ment, Zielstrebigkeit, Einsatzbereitschaft und Konsequenz kein Lindenbad stehen würde, eine besondere Ehre zu teil. Die Rede ist von Eberhard Schmidt, dem einstigen Bürgermeister (5.11.1965 - Juli 1972) Pasewalks. Zu Lebzeiten wurde ihm schon 2009 die höchste Auszeich-nung, die eine Stadt vergeben konnte, die Ehrenbürgerschaft, verliehen. Nun 2015 wurde eine Ehrentafel, die am Ein-gangsbereich des Bades angebracht wurde und an Schmidts Engagement erinnert, enthüllt. Über 100 Pasewalker, ehemalige Pasewalker, ja sogar Polices Bürgermeister Władysław Diakun wa-ren zu diesem Ereignis gekommen. Un-ter den vielen Gästen die Ehefrau, die Tochter und zwei Söhne des einstigen Bürgermeisters. Stadtpräsident Norbert Haack begrüßte die Gäste und würdig-te die Arbeit Schmidts, dessen Name tief mit der Freizeitstätte verwurzelt ist. Schmidts Credo: Loslegen, Vorantrei-ben, Organisieren, Beschaffen, Tau-schen und immer zum Wohle anderer - zum Wohle aller, sagt Haack. Dabei musste sein Handeln oft an strengen Strukturen und Hierarchien vorbeige-hen. Über 100.000 freiwillige Arbeits-stunden wurden im Lindenbad geleis-tet. Haack selbst, so gesteht er, hat im Lindenbad gebuddelt. Nach Fertigstel-lung wurde die Anlage durch Paten-schaftsverträge mit Großbetrieben, wie der Gropa, dem Fleischkombinat oder dem Krankenhaus, in Ordnung gehal-ten. Mit der Wende brach alles weg. Mit Spannung erwartet wurde die Aus-stellung im Kulturraum des Bades. Pla-nungsunterlagen, Bilder und viele Ein-tragungen im Gästebuch, zeugen von der Einsatzbereitschaft der Menschen, ihrer Stadt dieses Kleinod zu bauen. Zur-zeit ist die Ausstellung auf den Fluren des Rathauses zu sehen. Mit besonde-rem Interesse verfolgten die Gäste den Film „Baden verboten“. Er wurde von dem einstigen, in Pasewalk existieren-den, Filmklub hergestellt. Er zeigt beein-druckende Bilder vom Aufbau des Ba-

Die Ehefrau, die Tochter und zwei Söhne des einstigen Bürgermeisters Eberhardt Schmidt waren unter den Gästen.

Stadtpräsident Norbert Haack enthüllte die Ehrentafel.

des. Unter den Besuchern viele Frauen und Männer, die selbst Hand mit ange-legt haben. Mit dabei auch Benno und Brigitte Swierczek. Swierczek arbeitete seit 1969 im Bad. Zuerst als Gärtner, exo-tische Pflanzen waren sein Hobby, dann ab 1971 bis 1989 als Objektleiter/Leiter des Bades. Auch sein Stellvertreter, Tho-mas-Ulf Kadoch, war extra aus Berlin an-gereist, um an diesem Ereignis teilzuneh-men. Natürlich hatten die beiden da viel zu berichten. Kadoch, der gemein-sam mit vielen Pasewalkern am geführ-

ten Rundgang mit dem jetzigen Badlei-ter Steffen Röhrdanz teilnahm, konnte viel aus damaliger Zeit berichten. „In den Windschutzstreifen spielten die Kin-der mit Vorliebe Versteck und die jungen Leute liebten die Kuschelecken“, meint er. Heute ist davon nichts mehr vorhan-den. Swierczek erinnerte an die schwie-rige Zeit der Planung, der Materialbe-schaffung und der Zuteilung von Benzin. Die ersten Eintrittspreise im Lindenbad betrugen für Kinder 30 Pfennig und für Erwachsene 50 Pfennig. Später pegel-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 12/2015

ten sie sich auf 50 Pfennig für Kinder und 1 Mark für Erwachsene ein, berichten die beiden. Mit Anerkennung betrach-teten die Männer der ersten Stunde die jetzige Technik. Davon hatten sie nur zu träumen gewagt. Badleiter Steffen Röhr-danz führt die Gruppen in alle Ecken des 4,5 Hektar großen Areals. Viele Fragen hatte er zu beantworten und erfuhr von den Gästen auch so einiges Neues. Einig waren sich jedoch alle in einem Punkt, es ist schön, dass wir das Lindenbad ha-ben. In diesem Jahr konnten über 30 000 Besucher begrüßt werden. Sicher nicht die Besucherzahl von 100 000 wie zu da-

Die Ausstellung zeigte neben vieler alter Fotos auch Badeutensilien aus der damaligen Zeit. Die Ausstellung ist zurzeit im Rathaus zu sehen.

Die Männer der ersten Stunde bestaunten anerkennend die Tech-nik. Fotos: Ernst

maligen Saisonspitzenzeiten, aber doch schon sehr anerkennenswert.

Etappenbauprojekt Lindenbad 1965–1972 07.10.1965 Erster symbolischer Spaten-

stich zum Tag der Republik07.11.1965 Erster Spatenstich und Bau-

beginn01.06.1968 Kinderspielplatz, Plansch-

becken, Wasseraufberei-tung

08.1969 Kinder-, Nichtschwimmer-becken, Sanitärgebäude

1970 Promenadenweg

1971 Kulturtrakt mit Bühne, Schachfeld (Tanzfläche), Kiosk, Terrasse

15.07.1972 Schwimmbecken 50x21 Meter und 8 Bahnen (Wettkampfbecken)

Geplantes Sprungbecken und Cafè wurden nicht rea-lisiert; starker Sanierungsbe-darf Anfang der 90er Jahre

1992 u. 1996 erste Planung 1997 Aufruf „Rettet das Lindenbad“1998-1999 stand das Lindenbad vor

dem AUS/Sanierung oder Schließen

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Nr. 12/2015 - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Vereine

15 Jahre Hospizdienst UER

(PN/EE). „Wir leben in einer hoch tech-nisierten Zeit, die die Gedanken an die Endlichkeit in weite Ferne schiebt. Wer-den wir dann mit ihr konfrontiert, fühlen wir uns hilflos und überfordert. Wir haben verlernt, alte und gebrechliche Leute zu sehen, doch sie sind wie du und ich“, sagt Vereinsvorsitzender Torsten Ehlert. Der Hospizdienst UER feierte im Novem-ber sein 15-jähriges Bestehen. Die Ar-beit ist nicht gerade einfach, denn Hos-pizdienst ist Zuwendung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen, wie schwere Krankheit, Sterben und Trau-er. Die 22 ehrenamtlichen Helfer wol-len den Menschen im letzten Lebensab-schnitt ein Leben und Sterben in Würde ermöglichen und ihnen Hilfe und Schutz geben. „Es geht nicht darum, dem Le-ben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben“, so ein Ausspruch Cicely Saunders, den sich die Mitglieder zu Eigen gemacht haben. Viele Gäste sind zum Gratulieren gekommen. Un-ter den Anwesenden auch viele Grün-dungsmitglieder des Vereins, Partner und Unterstützer. Glückwünsche über-brachte auch Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Sie würdigte die Arbeit der Frauen und Männer des Vereins, die zu jeder Stunde verfügbar sind und sagte: „Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Menschenwürde in ihrer humanitä-ren Arbeit“. Das weiß auch der Vorstand des Vereins und zeichnete die engagier-ten Mitglieder aus. Außerdem konnten zukünftige Hospizhelfer begrüßt werden. Sie haben gerade ihre „theoretische Prüfung“ erfolgreich absolviert und ge-hen mit großen Schritten auf das Ausbil-dungsende zu.Glückwünsche überbrachte auch Alek-sandra Mazur-Woroniecka vom Hospic-jum Kròlowej Apostolòw w Policach in Police. Seit Jahren verbindet die bei-den Vereine eine enge Partnerschaft. Ein besonderes Ereignis war für die Anwe-senden die Unterzeichnung des neues Partnerschaftsvertrages zwischen dem Hospizdienst UER e. V. und der Geistli-chen Stiftung St. Spiritus. Dipl. Mediziner Torsten Ehlert und der Vorstand der Stif-tung, Erwin Stöhlmacher, unterzeichne-ten den Vertrag. Seinen Abschluss fand der offizielle Teil der Feierstunde mit dem mimischen Spiel von und mit Christopher Gisbach. Der aus Münster kommende Pantomime zeigte in acht Szenen das

Glückwünsche überbrachte auch Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Sie würdigte die Ar-beit der Frauen und Männer des Vereins, die zu jeder Stunde verfügbar sind. Fotos: Ernst

Der aus Münster kommende Pantomime Christopher Gisbach zeigte in acht Szenen das Stück „Das Leben!“ Im mimischen Spiel hielt er Zwiesprache mit dem Tod.

Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Menschenwürde in ihrer humanitären Arbeit. Da-für ehrte der Vorstand die engagierten Mitglieder.

Stück „Das Leben!“. Eine lebendige Be-gegnung mit dem Tod. Gezeigt wur-de die Sicht auf den Tod von der be-schwingten Kindheit des Menschen über die Jugend mit all seinen Überschwäng-

lichkeiten, dem reifen Alter bis zu der Zeit, in der der Mensch seinen Frieden mit dem Leben und dem Tod macht. Ein Stück, das zum Lachen, aber auch zum Nachdenken aufforderte.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Nr. 12/2015

Verein Brückenbauer sammelt für Menschen in der Ukraine

(PN/RW). Der Verein Brückenbauer sam-melt nun schon seit 8 Jahren für Men-schen in der Ukraine. Die eingehenden Spenden werden von ehrenamtlichen Helfern, zu denen auch Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen gehö-ren, ordnungsgemäß verpackt und mit Hilfe der Caritas nach Lobetal bei Ber-nau transportiert. Von dort gehen 1-2 mal monatlich riesige Containertrans-porter in Krankenhäuser, Kinderheime, Straßenkinderprojekte, Kirchengemein-den, Behinderteneinrichtungen der Uk-raine.Angesichts der Flüchtlingslage in Deutschland möchten wir die Men-schen weiterhin in der Ukraine unter-stützen. Laut Aussage der Koordinato-rin der Hilfstransporte in Lobetal, Frau Kunze, brauchen die Menschen gera-de in den abgelegenen Dörfern und von den militärischen Auseinanderset-zungen gezeichneten Städten die Hilfe dort mehr denn je.Wir sind froh, dass es in Pasewalk wei-tere Sammelstellen gibt, so dass auch bedürftige Menschen vor Ort Unterstüt-zung bekommen.

Von Beginn an waren Grete Scheidt, Hannelore Poetzel und Klaus Scheidt (siehe Foto) u.v.a. fleißige Helfer dabei. Ihnen, sowie allen, die dieses Projekt der humanitären Hilfe durch Sach-und Geldspenden sowie durch aktive Hilfe beim Verpacken und beim Transport un-

terstützen, sei hier im Namen der Men-schen aus der Ukraine herzlich gedankt.

Wir nehmen Spenden jeden 1. Montag des Monats von 10-16.00 Uhr anAchtung: Ab Januar nehmen wir zusätzlich auch jeden letzten Freitag des Monats von 13-16.00 Uhr an. Wo? Neuer Markt 24 - Brückenbauer e. V. (ehemals Sport 2000).Für Bananenkartons sind wir auch wei-terhin dankbar.

Die Brückenbauer möchten sich auf die-sem Wege ganz herzlich bei allen Gästen für die vielen Glückwünsche, Blumen, Geschenke und Spenden anlässlich der Einweihung unserer neuen Räumlichkei-ten und unseres 10jährigen Vereinsjubi-läums bedanken. Wir danken allen fleißigen Helfern, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Es war ein ganz besonders schö-ner Tag für uns. Wir freuen uns, nun im Zentrum der Stadt viele Brücken von Mensch zu Mensch bauen zu dürfen.

Fotoklub in Workshoplaune

(PN/EE). Es ging um Licht, Bildaufbau und grafische Gestaltungselemente. Die The-men, die den Teilnehmern des Workshops für Makro- und Nahfotografie mit Robert Mandel, vom Team der Canon Trainer, sehr am Herzen lagen. Den zweiten üb-rigens zu diesen Themen in diesem Jahr. “Es hat den Mitgliedern so viel Spaß ge-macht, dass wir auf dem erworbenen Wis-sen des ersten Kurses nicht nur aufbauen wollten, sondern unsere Kenntnisse vertie-

fen und erweitern wollten”, sagt Sabine Hanusch vom Fotoklub 3meere. Geklärt wurde außerdem die Frage: Wie schaffe ich Emotionen, die auch beim Betrachter positive, beziehungsweise negative, inter-essante oder weniger interessante Eindrü-cke auslösen. Natürlich standen die ganz kleinen Dinge im Mittelpunkt der Hobbyfo-tografen. Mitgebracht hatte Robert Man-del verschiedene Canon-Objektive, die “hautnah” bei der Arbeit ausprobiert wer-

den konnten. “Für uns sind die Workshops eine super Gelegenheit, weitere theo-retische und praktische Tricks und Tipps zu erhalten. Eine super Gelegenheit ist auch das Kennenlernen der verschiede-nen Objektive”, schwärmen die Teilneh-mer. Dafür unseren herzlichen Dank an Canon Deutschland und natürlich an Trai-ner Robert Mandel, der vier von sieben Workshops bei den Mitgliedern des Foto-klubs 3meere durchführte.

Pasewalk ist und bleibt ein gutes Pflaster ...

(PN/DG). ... zumindest für die Nr. 1 im deutschen Tischtennissport der Damen, den ttc berlin eastside.Am 07.11.2015 war es wieder soweit: zum 6. Mal schufen die vielen fleißigen Helfer um Vereins-Chef Dietmar Großer

vom TTV Rotation Pasewalk beste Rah-menbedingungen in der Arnold-Zweig-Sporthalle für das Spitzenspiel der 1. Bun-desliga der Damen zwischen dem ttc berlin eastside und dem Aufsteiger TTV Hövelhof.

Mehr als 300 begeisterte Zuschauer er-lebten an diesem Abend seitens der Berlinerinnen eine Demonstration ihrer derzeitigen Spielstärke. Der Tabellen-erste und amtierende Deutsche Meis-ter machte von Anfang an klar, wer der

Foto: Verein

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Nr. 12/2015 - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Chef im Ring ist und gönnte dem Ver-folger, dem TTV Hövelhof, im gesam-ten Spielverlauf nur drei Satzgewinne. Dadurch leuchtete dann schon nach etwas weniger als zwei Stunden Spiel-zeit ein klares 6:0 für den Favoriten aus der Hauptstadt an der Anzeigetafel auf. Doch auch wenn sich der eine oder an-dere TT-Fan gerne noch ein Spielgewinn der Gäste aus Nordrhein-Westfalen ge-wünscht hätte, um nicht ganz so schnell den Heimweg antreten zu müssen, tat es der guten und sportlich sehr fairen Stimmung in der Halle keinen Abbruch.Vor allem dafür, sagt Dietmar Großer, möchte er sich im Namen des TTV Ro-tation Pasewalk und auch des ttc berlin eastside bei allen Zuschauern der Par-tie bedanken. Der Präsident des Berli-ner Vereins, Alexander Teichmann, lob-te gleich am nächsten Tag noch mal die Gastgeberqualitäten der Pasewal-ker und hofft, auch im nächsten Jahr

Foto: Verein

auf ein stimmungsvolles „Heimspiel“ sei-ner Damen.DANKE sagen möchte der TTV Rotation Pasewalk deshalb an dieser Stelle den

vielen Unterstützern und treuen Sponso-ren des Tischtennissports, ohne die eine Durchführung von Veranstaltungen auf so einem hohen Niveau nicht denkbar wäre!

Wir haben gewonnen! 2. Platz des Altenpflegepreises M-V 2015

(PN/PM). Am Freitag, 13. November 2015, erfolgte durch die Sozialministe-rin, Birgit Hesse, die Vergabe des dies-jährigen Altenpflegepreises in der Beruf-lichen Schule Stralsund.Nach Bekanntgabe des 3. Platzes und Gratulation an die Frauen der AWOMüritz in Waren mit ihrem Projekt „Ein-richtungsübergreifende Praxisanleiter“ stieg die Spannung. Mit Freude und unter viel Beifall verkündete dann die Ministerin den mit 1.500 Euro dotierten 2. Preis für das Projekt „Sinne erleben und beleben“ – geschulte Ehrenamtli-che betreuen Demenzerkrankte in den betroffenen Familien. Der Volkssolidari-tät Uecker-Randow e. V. ist mit seinem Mehrgenerationenhaus in Torgelow Trä-ger im Modellprojekt der Deutschen Alz-heimer Gesellschaft in M-V. Dieses Pro-jekt wird vom Ministerium für Soziales und Gesundheit, vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) M-V sowie von allen Pflegekassen gefördert.Es geht in diesem Projekt darum, den pflegenden Angehörigen von Demenz-kranken die eine oder andere Auszeit zu ermöglichen. Das heißt, die Ange-hörigen sollen die Gelegenheit haben, vielleicht einen Einkaufsbummel zu ma-chen oder auch allein zum Frisör zu ge-hen – eben einfach mal durchatmen. Dafür haben wir 20 Ehrenamtliche ge-wonnen, wovon bereits 13 im Einsatz sind. Alle haben eine auf die Krankheit

ausgerichtete Schulung im Mehrgene-rationenhaus Torgelow besucht. Das da-für erworbene Zertifikat ist in ganz Meck-lenburg-Vorpommern gültig.In diesem Zusammenhang bedanken wir uns sehr herzlich bei den Ehrenamt-lichen für ihr Engagement und bei den Angehörigen für ihr Vertrauen. Gewinner des Altenpflegepreises M-V 2015 wurde die Abteilung „Gesundheit und Pfle-ge“ der Beruflichen Schule Stralsund.Wir freuen uns sehr über den 2. Platz und bedanken uns bei allen Mitstreitern, die zum Erfolg beigetragen haben und dass wir bei der Auszeichnungsveran-staltung in Stralsund dabei sein durften. Wer eine solche Betreuung für seinen

an Demenz erkrankten Familienange-hörigen haben möchte, meldet sich bitte bei uns.

Sandra BehnkeLeiterin des Projektes „Sinne erleben und beleben“Kontakt: Volkssolidarität Uecker-Randow e. V., Geschäftsstelle, Telefon: 03976 – 238 238

Regina LevenhagenEhrenamtliche im Projekt „Sinne erleben und beleben“Kontakt: Volkssolidarität Uecker-Randow e. V., Mehrgenerationenhaus TorgelowTelefon: 03976 – 255 242

Rechts: Sandra Behnke, links: Regina Levenhagen, Foto: Volkssolidarität

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Nr. 12/2015

Dagobert sucht ein Zuhause

(PN/PM). Der freundliche Terrier-Mix-Rü-de mit der kupierten Rute wurde ca. 2009 geboren. Dagobert ist sehr an-hänglich und menschenbezogen. Vom Fell her ist er ein Rauhbart, aber vom We-sen her sehr sensibel. Sein Fell ist grau-meliert wie Rauhreif, eigentlich ist es selt-sam, dass diese typische Zeichnung von niemandem erkannt wurde. Dabei sehnt sich der anhängliche Rüde so sehr nach einer Bezugsperson! Er ist im Tierheim ge-stresst, die Einsamkeit tut seiner Seele nicht gut! Dagobert wünscht sich nichts sehnlicher, als zu lieben Leuten ziehen zu dürfen. Bei einem unserer Pfleger zu Hause verhielt er sich ruhig. Spazierenge-

hen mag er gern- dabei ist er unkompli-ziert und er lässt sich ruhig an Artgenos-sen vorbei führen. Mit Hündinnen kommt Dagobert gut aus. Katzen mag er nicht, sie werden von ihm gejagt. Ob er eine Weile allein bleiben kann, müsste im neu-en Zuhause ausgetestet werden. Zu be-

achten ist, dass Dagobert über Zäune klettern kann. Wer hat ein Herz und ein warmes Plätzchen für unseren „Dago“?Fragen beantworten gern die Mitarbei-terinnen des Tierheimes in Sadelkow un-ter der Telefonnummer 039606 20597.

Öffnungszeiten täglich 11.00-16.00 Uhr Dienstag 11.00-13.30 Uhrwww.gnadenhof.de

Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg DemminIBAN: DE90 15050200 3060511275BIC: NOLADE21NBS

Weihnachtsmann und Gefolge überraschen Besucher und Gäste im Historischen U

Das Highlight ist natürlich wieder das große Puppenhaus. Die klei-nen „Knirpse“ der Tagesmuttis aus Pasewalk und Strasburg haben es gleich in Beschlag genommen. Fotos: Ernst

(PN/EE). Wieder hat sich für zwei Tage die kleine Galerie des Pasewalker Kultur-forums Historisches U in ein Weihnachts-wunderland verwandelt. Geschafft hat das der Arbeitslosenverband mit seinen Treffs in Löcknitz, Eggesin, Ueckermün-de, Ferdinandshof, Torgelow, Strasburg und Pasewalk. Bücher, Basteleien, Ad-ventsgestecke, Strick- und Sticksachen und natürlich viele Leckereien laden zum Verweilen und zum Kauf ein. Eine Bastel- und Malecke zieht die Kinder an. Das Highlight ist natürlich wieder das große Puppenhaus. Die kleinen „Knirp-se“ der Tagesmuttis aus Pasewalk und Strasburg haben es gleich in Beschlag genommen. Extra aus Sandförde kam Margrit Schulz mit ihren Kindern. Aus Strasburg kam Kerstin Vendt mit den Kindern. Sie kommt jedes Jahr zu den Veranstaltungen des ALT. „Sie sind im-mer super, wir freuen uns schon immer

darauf“. Ähnlich berichten auch die anderen Tagesmuttis Gisela Timm und Heike Günther aus Pasewalk. „Mit der Präsentation wollen wir die Besucher auf die Weihnachtszeit vorbereiten“, sagt auch Regine Hiller, Chefin des Ver-eins. Sie dankt vor allem der Stadt, die es dem Verein möglich macht, ihre Prä-sentation in der kleinen Galerie zu prä-sentieren. „Wir helfen, wo wir können“, sagt die Vize-Bürgermeisterin Gudrun Baganz. Sie überbringt die Grüße der Bürgermeisterin und lobt die jahrzehnte-lange gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und ALV. „Vor 14 Jahren began-nen wir mit der Weihnachtspräsenta-tion „, berichtet Gerda Striecker. „Zu-erst waren wir sechs Tage, dann fünf und nun sind wir zwei Tage vor Ort“, erinnert sich die ehemalige Vorsitzen-de des Arbeitslosenverbandes. Auch in diesem Jahr haben die Frauen und

Männer wieder ein Programm vorbe-reitet. Den Auftakt gaben die „musi-kalischen Märchenfiguren“. Natürlich durfte der Weihnachtsmann nicht feh-len. Er brachte sogar seine liebe Frau mit. Viele süße Überraschungen hat-ten die beiden für die Anwesenden im Gepäck. Natürlich freute sich der „gute Alte“ auch über ein Lied oder Gedicht. Weitere Programmpunkte sind Darbie-tungen mit der Gitarre und dem Akkor-deon oder die Modenschau mit Artikeln aus der Kleiderkammer. Zu den ersten Gästen zählen, neben der stellvertre-tenden Bürgermeistern Gudrun Baganz, die CDU-Landtagsabgeordnete Bea-te Schlupp, der Filialleiter der Sparkas-se UER, Mathias Scholz, Doris Makowiak vom gleichnamigen Schuhhaus, Stadt-vertreter, viele ehemalige Mitarbeiter und natürlich auch eine Delegation aus unserer Partnerstadt Police.

Eröffnung der Weihnachtspräsentation durch Regine Hiller.

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Nr. 12/2015 - 45 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

wir gratulierenWir gratulieren den Jubilaren des Monates Januar 2016 zum Geburtstag

und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Ab 01.11.2015 tritt das Bundesmeldegesetz in Kraft.In Zukunft werden lt. § 50 Abs. 2 Altersjubiläen ab 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburts-tag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgen-de Geburtstag veröffentlicht.Aufgrund des Bundesmeldegesetzes § 50 Abs. 5 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtsta-ges nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal ein-legen müssen.

Öffentliche Bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Gemeinde BrietzigZum 80. GeburtstagFrau Inge Salomonski

Gemeinde FahrenwaldeZum 80. GeburtstagFrau Edeltraud Prybylski

Gemeinde Groß LuckowZum 80. GeburtstagFrau Christine Peller

Gemeinde JatznickZum 85. GeburtstagFrau Irmgard Stremlow

Zum 80. GeburtstagFrau Helga Ehlert

Herrn Günter Bade

Zum 75. GeburtstagHerrn Peter Compart

Zum 70. GeburtstagFrau Gisela Deppner

Gemeinde KrugsdorfZum 85. GeburtstagFrau Ursula Völz

Zum 75. GeburtstagHerrn Armin Scholwin

Gemeinde PolzowZum 70. GeburtstagHerrn Hartmut Lindemann

Gemeinde RollwitzZum 85. GaburtstagHerrn Ulrich Schulz

Zum 75. GeburtstagFrau Erika Spindler

Zum 70. GeburtstagFrau Waltraud Schulz

Gemeinde ViereckZum 80. GeburtstagFrau Dora Zander

Zum 75. GeburtstagHerrn Heinz Linse

Gemeinde ZerrenthinZum 80. GeburtstagFrau Brigitte Beiser

Amtliche Bekanntmachung Pasewalk,

den 30. November 2015

Prüfungstermine zur Fischereischeinprüfung 2016

• 09.02.2016 um 16.00 Uhr

• 02.08.2016 um 16.00 Uhr

• 01.11.2016 um 16.00 Uhr

im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Amt Uecker-Randow-Tal Pasewalk,

Der Amtsvorsteher den 30. November 2015

Amtliche Bekanntmachung für die Ablegung der Fischereischeinprüfung

Entsprechend der Verordnung über die Fischereiprüfung des Landes

Mecklenburg-Vorpommern (Fischereiprüfungsverordnung – FSchPr-

VO M-V) vom 11. August 2005

findet am Dienstag, den 09.02.2016, um 16.00 Uhr im Bera-tungsraum des Amt Uecker-Randow-Tal, 17309 Pasewalk, Lindenstraße 32 die nächste Fischereischeinprüfung statt.

Anmeldungen werden bis spätestens eine Woche vor dem Prü-

fungstermin bei der Prüfungsbehörde des Amtes Uecker-Randow-

Tal, Amt Haupt- und Ordnungsamt, Zimmer 106, in Pasewalk ent-gegengenommen. In der Bewerbung müssen folgende Angaben

enthalten sein:

• Name, Vorname,

• Geburtsdatum und Geburtsort,

• Anschrift des Hauptwohnsitzes,

• Unterschrift des Antragstellers sowie

bei einem minderjährigen Antragsteller eine schriftliche Einverständ-

niserklärung des gesetzlichen Vertreters.

Mit der Bewerbung ist eine Gebühr zu entrichten. Diese Gebühr

beträgt bei Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 15,00

Euro und nach dem 18. Lebensjahr 25,00 Euro.

Die Prüfung dauert 90 Minuten. Sie erfolgt zu folgenden Sachge-

bieten:

• Allgemeine Fischkunde (Bau des Fischkörpers, Bau und Funktion

der Organe, Altersbestimmung, Unterscheidung der Geschlech-

ter, Fischkrankheiten)

• Besondere Fischkunde (Unterscheidung und Lebensweise der

heimischen Fischarten)

• Gerätekunde /erlaubte und verbotene Fanggeräte und -me-

thoden, praktische Handhabung der Fanggeräte),

• Gewässerkunde (Gewässertypen, Fischregionen, Gewässerpfle-

ge, Gewässerverunreinigungen, Sauerstoff- und Temperaturver-

hältnisse, Fischhege, Besatzmaßnahmen) sowie

• Rechtskunde (Grundzüge des Landesfischerei-, Naturschutz-, Tier-

schutz- und Umweltrecht sowie des fischereispezifischen Straf-

und Ordnungswidrigkeitenrechts, Behandlung gefangener Fi-

sche):

Der Antragsteller hat seine Identität am Tag der Fischereischeinprü-

fung der Prüfungsbehörde nachzuweisen.

Page 46: Pas 2015 ausgabe 12

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 46 - Nr. 12/2015

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Information für die Bürger des Land-kreises VG im Amtlichen Bekanntma-

chungsblatt des Amtes/der Stadt

1. Torgelow-Ferdinandshof

2. Am Stettiner Haff

3. Pasewalker Nachrichten mit Uecker-Randow Tal

4. Ueckermünder Stadtreporter

Um auch in Zukunft Unfälle bzw. Zwischenfälle auf den Übungsplät-

zen der Bundeswehr zu verhindern, bitten die Standortältesten TOR-

GELOW und VIERECK um Veröffentlichung in Ihrem Amtlichen Be-

kanntmachungsblatt in der nächsten Ausgabe.

Die Standortältesten der Bundeswehr informieren !

Die Standortübungsplätze JÄGERBRÜCK und STALLBERG sowie die

Standortanlagen der Bundeswehr sind durch die Zivilbevölkerung

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Uecker-Randow-Tal

(AURT/EE). Ohne Zweifel ist die Arbeit der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren nicht hoch genug zu bewerten. Viele, viele ehrenamtliche Stunden leisten sie, um Leben zu retten, Schaden von anderen abzuwehren. Wenn das Sig-nal sie erreicht, gibt es keine Verzögerung, dann heißt es, so schnell wie möglich zu den Fahrzeugen und zum Einsatzort. Ende November hielten die Kameraden des Amtes Uecker-Randow -Tal Rückschau auf das vergangene Jahr. Außer-dem wählten die 13 Gemeinden den Amtswehrführer und den Stellvertreter. Doch erst einmal hielt Amtswehrführer Fal-ko Seifert Rückschau. Der Personalbestand sei gegenüber dem vergangenen Jahr konstant geblieben. Die Zahlen sei-en aber leider nur statistisch zusehen, denn große Probleme gibt es bei Einsätzen während der Arbeitszeit. Hier fehlten vor allem Führungskräfte und Atemschutzträger. Viele der Ka-meraden arbeiten nicht an ihren Wohnorten, zu dem zeige sich auch der demografische Wandel. Er resümierte, es wird in Zukunft dazu kommen, dass bei relativ kleinen Einsätzen mehrere Wehren alarmiert werden müssen. Mit Stand 26.11. meldeten die Wehren 103 Einsätze. Das seinen 11 mehr als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. 54-mal rückten sie zu Brandeinsätzen aus. Das seien16 weniger als im Vor-jahr. Die Anzahl der Einsätze bei technischen Hilfeleistungen stieg von um 27 auf 52. Ein Problem sei die immer älter wer-dende Technik. Er fragte: „Wie soll man junge Leute für die Technik der FF interessieren, wenn diese Technik mitunter äl-ter ist, als die Eltern. Es ist schon traurig, dass die Wehren so unterfinanziert sind, gerade in einem so reichen Land, wie Deutschland. Die Politik sollte endlich aufwachen.“ Falko Seifert dankte der Gemeinde Brietzig und deren FF für die Ausrichtung und Unterstützung des Amtsfeuerwehrtages. Er dankte aber auch an diesem Abend seinen Stellvertretern, allen Wehrführern und Bürgermeistern, dem Amt UER-Tal, insbesondere Frau Reuter und Frau Klos, der FF Pasewalk, dem KFV VG, insbesondere der Geschäftsstelle Pasewalk, dem LK VG, Sachgebiet Brand und Katastrophenschutz und der Kreisfeuerwehrzentrale Pasewalk. Den Jahresbericht der Jugendwehr hielt Jugendwart Dirk Heyden. Er konnte auf die Teilnahme an vielen Veranstaltungen und Ausschei-

grundsätzlich und in eigenem Interesse nicht zu betreten, da hier

Gefahren auftreten, die nicht ohne weiteres zu erkennen sind.

Solche Gefahren sind z.B.:

• liegengebliebene Drähte/Ausbildungshilfsmittel,

• offene Kampfstände/Kampfgräben,

• zugewachsene Sperren, Gräben und Hindernisse, die als solche

schwer oder nicht erkannt werden können,

• gering beleuchtete Fahrzeuge sowie

• Ausbildungs- und Übungsbetrieb rund um die Uhr.

Das Betreten des Standortübungsplatzes JÄGERBRÜCK ist auf Grund

des Schießbetriebes mit scharfer Munition und der gegebenen Mu-

nitionsbelastung (Blindgänger) ausdrücklich verboten!

ACHTUNG LEBENSGEFAHR!

Alle genannten Bereiche sind durch entsprechende Hinweisschilder

bzw. Schranken gekennzeichnet. Die Einschränkungen gelten das

ganze Jahr und dienen dem Schutz unserer Mitbürger.

Verstöße gegen das Verbot werden strafrechtlich verfolgt!

den verweisen. Verhehlen wollte er aber auch nicht, dass in sechs Wehren die Jugendarbeit ruht. Es fehlen nicht nur die Mitglieder, auch Betreuer sind nicht vorhanden. Wich-tige Veranstaltungen waren der Amts- Jugendmarsch, der Amtsfeuerwehrtag, das vierte Zeltlager in Brüssow, der drit-te Kreisausscheid Vorpommern-Greifswald in Ferdinandshof, der Marsch zu Ehren der Landrätin in Karlshagen, die positi-ve Teilnahme einiger Jugendlicher am Erwerb der Leistungs-spange und vieles mehr. „Sicher“, so Heyden, „gibt es vieles zu verbessern und die Bürokratie macht es auch nicht gera-de leichter. Wir engagieren uns in unserer Freizeit, das sollte man nicht vergessen“. Grußworte überbrachten Amtsvor-steher Peter Fischer, Werner Hackbarth vom Ordnungsamt des LK und Marcel Lichtnow, der Grüße des Kreiswehrfüh-rers Marco Stange überbrachte. Amtsvorsteher Fischer ver-wies auf die Probleme, die das neue Brandschutzgesetz mit sich bringe. Er resümierte, dass es fraglich sei, ob die neu-en Maßnahmen den chronischen Personalmangel beseiti-gen werden. Nach wie vor werden die gut ausgebildeten Jugendlichen fehlen, wenn sie in die Lehre gehen und den Heimatort verlassen. Hackbart, der die Grüße der Landrätin überbrachte, lobte die Einsatzbereitschaft der Kameradin-nen und Kameraden und verwies darauf, wie wichtig Wei-terbildungsmaßnahmen seien. Er appellierte an die Kame-raden aufmerksam durch die Gemeinden zu gehen, denn Diebstähle nehmen immer mehr zu. Nach Rückschau und

Für 40-jährige Mitgliedschaft in der FF wurde Gerd Schneideraus Papendorf ausgezeichnet.

Page 47: Pas 2015 ausgabe 12

Nr. 12/2015 - 47 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Grußworten wählten die Kameradinnen und Kameraden den Amtswehrführer und seinen Stellvertreter. In geheimer Wahl wurde mit 13 von 14 Stimmen der Kamerad Christian Berndt zum Amtswehrführer und mit 14 von 14 Stimmen der Kamerad Dirk Heyden zu seinem Stellvertreter gewählt. Fal-ko Seifert stellte sich nicht wieder zur Wahl.Eine besondere Ehre war es für den Amtsvorsteher Peter Fi-scher und den Wehrführern, verdiente Kameraden aus den Wehren des Amtsbereiches auszuzeichnen. Für 40-jährige Mit-gliedschaft in der FF, Gerd Schneider, Papendorf, für 50-jähri-ge Mitgliedschaft wurden geehrt Karl-Heinz Bloch, Koblentz, Kurt Milbrandt, Brietzig (entschuldigt wegen Krankheit) und für 60-jährige Mitgliedschaft Wilhelm Hamann, Fritz Schiebe und Helmut Schiebe.

Geehrt wird Karl-Heinz Bloch aus Koblentz für seine 50jährige Mit-gliedschaft in der FF.

Traditionell ein Erinnerungsfoto der Ausgezeichneten vor der Tech-nik der Wehr.

Sie gehören zu den Veteranen der Wehr. Für 60jährige Mitglied-schaft wurden Wilhelm Hamann, Fritz Schiebe und Helmut Schiebe aus Zerrenthin geehrt

Amtsvorsteher Peter Fischer mit Dirk Heyden, Christian Berndt und Falko Seifert.

Unter den Kameraden zur Jahreshauptversammlung auch Ehren-mitglieder aus dem Kreisfeuerwehrverband. Zu Ihnen gehörten Eh-renkreisbrandmeister Manfred Janowski. Er gehörte 61 Jahre der Wehr an. Ehrenamtswehrführer UER-Tal Dietrich Nüske und Erwin Dittmann, Kreisausbilder für Maschinen, Fachwart für Ausbildung und Betreuer der Veteranen.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 48 - Nr. 12/2015

Aus den Gemeinden

11. Jatznicker Waldlauf

Der SV scn energy Torgelow führte den Waldlauf diesmal als Finale der Uecker-Crossserie durch. Nach den Regenfällen in der Woche gab es einen Streckenabschnitt, der zu einem wahren Matschweg geworden war. Na ja zum Crosslauf ge-hört eben auch so etwas dazu. Mit drei Vereinsmitgliedern und Margitta Fischer aus Jatznick wurde auf der Laufstrecke zum Teil das Laub gefegt und mit Holzspänen markiert, so-wie die Wurzeln extra gekennzeichnet um Verletzungen zu vermeiden. Am Samstag war es dann aber wenigsten von „oben“ trocken.Diesmal fanden 147 Sportler aus 31 Vereinen und Orten den Weg zur Grundschule, doch niemand der die Gemeinde ver-trat. Die Familie Rau wohnt zwar in Jatznick, startet aber für den 1. LAV Torgelow. Ein Vorbild sind die Leifels aus Friedland, die mit der ganzen Familie am Start waren und das recht erfolgreich. Wilhelm (AK M 6), Mathilda (AK W 8), Frieda (AK W 11) und Mutter Maria (AK W 30) siegten in ihren Altersklas-sen. Karl (AK M 9) wurde Zweiter und Vater Hagen (AK M 30) kam auf den vierten Platz. Als besonderes Präsent erhielten sie dafür ein Maxi Glas Nutella für´s gemeinsame Frühstück. Insgesamt waren der TSV Friedland 1814 mit 23 und der 1. LAV Torgelow mit 21 Sportlern vertreten.Auch die Running Gags aus Löcknitz (13 Sportler) und Kin-der vom SV Fortuna Schmölln(5 Läufer) sind bei unseren Veranstaltungen gerne dabei.So liefen diesmal Teilnehmer aus Greifswald, Ueckermünde, Strasburg, Eggesin, Anklam, Hammer, Neubrandenburg, Pa-sewalk, Loitz, Pasewalk, Zerrenthin, Leopoldshagen, Ribnitz, Neustrelitz, Zinnowitz, Potsdam, Berlin und sogar aus Jena im Rothemühler Forst.Die jüngsten Läufer waren in diesem Jahr die zweijährige Charlotte Fründt aus Eggesin und der vierjährige Gustav No-ack aus Friedland, die die 600m-Strecke erfolgreich meis-terten.Insgesamt liefen 23 Kinder bis 7 Jahre auf dieser Strecke. Die Sieger kamen mit Karl Leifels vom TSV Freidland 1814 und Ka-tharina Semmler vom 1. LAV Torgelow.Die Schüler der AK 8 bis 11 Jahre liefen 1900 m und muss-ten die Pferdekoppel zweimal umrunden, wobei die Hälfte der Strecke davon bergauf führte. Hier gilt ein Dankeschön an Herrn Nitzlader, der uns seit vielen Jahren den Weg da-für genehmigt.Der schnellste Läufer war hier Marc Müller (9 Jahre) vom TSV Friedland 1814 in 7:42. Bei den Mädchen verteidigte Sarah Kundschaft (10 Jahre) von der SVG Eggesin 90 in der Zeit von 7:44 ihren Sieg aus dem Vorjahr erfolgreich. Auf dieser Stre-cke starteten 35 Sportler.Alle Kinder erhielten bei der Siegerehrung eine Urkunde, eine Kinderüberraschung und für jüngsten Läufer und die Stre-ckensieger gab es ein Glas Nutella.Samir Lazali vom SV Turbine Neubrandenburg (AK M 14) in 17:17 Minuten und Lea Wehrenberg vom BSV Anklam (AK W 12) in 19:47 waren die schnellsten Läufer über 4200 m. Auf der 6 km-Strecke kam Uwe Kleinschmidt von der SVG Eggesin 90 (AK U 20) in 23:41 ins Ziel. Diana Herrmann (AK W 45) vom TSV 1814 Friedland siegte in 30:00 vor Sabi-ne Gärtner (AK W 50) von den Running Gags Locknitz und Kerstin Braun vom 1. LAV Torgelow. Einige gute Leistungen von den Running Gags aus Löcknitz.

Nils Kriesel siegte über 1900 m in der AK M 8 und Christian Wittkopf in der AK M 11. auf den zweiten Platz kam Emma Major in der AK W 9 und Dritte wurden Timon Rauhe in der AK M 9 und Nele Rauhe in der AK W 11 Auch auf der 4200 m-Strecke gab es gute Platzierungen. Zweite wurden hier in der AK 14 Tom Rauhe und Lisa-Marie Kriesel. Paul Siegert be-legte den dritten Platz. Bei den Frauen über 5960 m erreich-te Josephine Schulze in der AK W 40 den zweiten Platz und Jeanette Köppen den dritten Platz.Auf der anspruchsvollen 10770 m-Strecke dominierte erneut Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow. Er lief in 39:14 exakt die glei-che Zeit wie im Vorjahr und das unter erschwerten Bedingun-gen. Hier folgten auf den nächsten Plätzen David Manthey in 43:13 vom SV Turbine Neubrandenburg und Sven Segler aus Loitz in 43:43 (alle AK M 30).Ein großes Dankeschön gilt der Gemeinde für die Bereitstel-lung der Turnhalle der Schule, dem Hausmeister Peter Har-tig, der Bauernmanufaktur Ferdinandshof, der Heimatbäcker GmbH Pasewalk, der Bäckerei Reichau Grambin sowie den vielen freiwilligen Helfern und den fleißigen Kuchenbäckern des Sportvereins.

Manfred Krüger

Das Abenteuer Jugendweihe – unsere Kennenlernfahrt!

Am Freitag, dem 23.10.2015 hieß es für 75 von über 200 Ju-gendweiheteilnehmern des Jahrganges 2016 der Volkssoli-darität Uecker- Randow e.V. Taschen packen und rein ins Abenteuer.Es ist eine schöne Tradition für uns geworden, das neue Ju-gendweihejahr mit einer Kennenlernfahrt zu beginnen. In diesem Jahr war unser Ziel der Ferienpark der Berliner Sport-jugend im Seebad Ahlbeck.Als die Busse nach fast 2 Stunden Fahrt das Ziel erreicht ha-ben, hieß es für alle erst einmal Zimmer beziehen und das Ge-lände erkunden. Nach dem Abendessen verwandelte sich der Speisesaal in ein großes Kino und es konnte gemeinsam ein lustiger Film geguckt werden. Wer dazu keine Lust hat-te, nutzte die Zeit dem Motto der Fahrt entsprechend: zum Kennenlernen und zum Erzählen. Am ersten Tag kullerten auch gleich ein paar Tränen, denn nicht jeder kannte jemanden. Aber wie es bei einer Ken-nenlernfahrt so ist, lernt man sich kennen und so trockneten

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Nr. 12/2015 - 49 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

die Tränen ganz schnell und alle fielen glücklich und müde irgendwann ins Bett ...Am Samstag ging es dann schon um 9.00 Uhr mit der Bim-melbahn nach Bansin. Dort angekommen wurden die Kids in 4 Gruppen aufgeteilt und mussten eine „kleine“ Stadt-Strand-Rally absolvieren. Die Jugendlichen haben gemeinsam Texte in Geheimspra-che entschlüsselt, viele Aufgaben gelöst und ein Heiden Spaß gehabt. Ziel der Rally war es, den Weg zum Ferienpark zu Fuß zurück finden, allerhand Wissenwertes über die Orte Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck zu erfahren und als Gruppe wieder im Ferienpark anzukommen. Es war ein langer Fuß-marsch, aber es sind alle wieder gesund und munter gegen 16.00 Uhr angekommen. Zum Abschluss des Tages gab es nach dem Abendessen ein Lagerfeuer am Strand, mit Knüppelkuchen und Musik, um so gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen.Am Sonntag hieß es dann wieder ab nach Hause. Die Ta-schen wurden gepackt und die letzten Telefonnummern wurden getauscht, denn so ein Wochenende mit vielen ge-meinsamen Erlebnissen verbindet. Bedanken möchten wir uns beim Busunternehmen Kopper-mann, das uns zu unserem Ziel gefahren und uns selbstver-ständlich wieder nach Hause gebracht hat. Aber auch an die Mitarbeiter vom Jugendferienpark, die uns mit lecke-rem Essen verwöhnt haben und uns dieses Wochenende so schnell nicht vergessen lassen. Ebenfalls ein Dankeschön an die Leute, die dieses Wochenende geplant und durchge-führt haben, denn ohne die vielen Freiwilligen wäre so eine Fahrt nicht möglich.Das größte Dankeschön geht jedoch an Euch, liebe Ju-gendliche! Wir durften auch Euch kennenlernen, mit Euch unglaublich viel lachen, einiges erleben und hatten wirklich 3 wunderschöne Tage mit Euch! Ihr wart einfach toll!Das Jugendweiheteam der Volkssolidarität Uecker- Randow e.V. (Kontakt: Tel.: 03976 – 255 242)

Das diesjährige Erntefest ist Geschichte

Das Fahrenwalder Erntefest am 10. Oktober war eine rund-um gelungene Sache.Angefangen mit dem Festumzug, dem Nachmittagspro-gramm und am Abend die Queen-Cover-Band war für je-den Besucher des Festes was dabei. Aber ohne die vielen Helfer und Sponsoren wäre es nicht zu schaffen gewesen. Deshalb heute ein herzliches Dankeschön an alle Helfer bei den Vorbereitungen sowie am Festtag und an die Sponso-ren für die finanzielle Unterstützung, wie• Windpark Fahrenwalde GmbH• Ing.-Büro H. Spengler• Neun Berge GmbH• Windpark Fahrenwalde infra GmbH• Neun Berge GmbH Co 3. Betriebs KG• Elektro Engel• City-Autohaus Steffen e.K.• Ernst Schaal• Sparkasse Uecker-Randow• Peter Clausen Landtechnik GmbH• Bredlow GmbH Straßen- und Tiefbau• Yvonne Cossmann „Gretchens lecker Grill“• Friseursalon „Naturel“.

Die Planungen für das nächste Erntefest haben bereits be-gonnen und wir hoffen auch dann wieder auf eine so groß-artige Unterstützung.

Frühstück auf dem Bauernhof(AURT/EE). Philipp und Christopher Lange aus Torgelow sind sich sicher, es war eine gute Idee, nach Rossow, in den Land-wirtschaftsbetrieb der Familie Keller, zu kommen. Hier erwar-tete sie ein tolles Frühstück auf dem Bauernhof mit anschlie-ßender Hofführung. Gekommen sind sie dazu eigentlich ganz unerwartet. Sie besuchten die Fachausstellung für Landwirt-schaft und Ernährung, Fischwirtschaft, Forst, Jagd und Gar-tenbau im September 2015 in Mühlengeez. Philipp Lange, selbst Aussteller, der mit Tieren aus seinem Zuchtstall vor Ort war, ergatterte mit seinem Bruder Christopher einen der 25 Luftballons, die der Veranstalter mit einem Glückwunschzet-tel und einer Telefonnummer bestückt hatte. Ein Vertreter des Bauernverbandes am anderen Ende der angegebenen Te-lefonnummer verriet ihnen den Ort ihres Frühstücks auf dem

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 50 - Nr. 12/2015

Bauernhof. Eier von glücklichen Hühnern, leckere Wurst und Käse, Kaffee, naja und alles was dazugehört, wartete auf die beiden Torgelower Gewinner. Natürlich schmeckte es in der großen Gemeinschaft noch mal so gut, denn neben Gesine und Winfried Keller waren auch noch die beiden Töchter Liane und Laura sowie ein Mitarbeiter dabei. Da alle irgendwie mit der Landwirtschaft zu tun haben, wurde natür-lich auch viel gefachsimpelt. Doch spannend wurde es be-sonders beim Rundgang. Diese Aufgabe übernahm Land-wirt Winfried Keller persönlich. Er führte die jungen Männer durch die verschiedenen Stall- und Hofanlagen des circa 5 Hektar großen Komplexes. Besonders interessiert zeigten sich die beiden an der modernen Biogasanlage. „Wir hat-ten damals einen Traum. Wir wollten einen unabhängigen Betrieb schaffen, der alles aus eigenen Mitteln schafft. Wir haben 442 ha Ackerland. Darauf bauen wir Weizen, Mais, Gerste und Raps an. Bis auf den Raps verbleibt alles im Be-trieb und dient der Ernährung unserer Tiere. Hinzu kommen 315 ha Grünland. Natürlich mussten wir uns für die von un-seren circa 350 Kühen, Kälbern und Färsen anfallende Gülle etwas einfallen lassen. Die Forderung der EU machte uns die Entscheidung, ob lange Lagerung in großen Auffangbehäl-tern oder moderne Energiegewinnung, leichter. In beiden Projekten mussten wir investieren. Wir entschieden uns für das Blockkraftwerk. So rundete diese Investition unseren Traum, von einem fast unabhängigen Betrieb, ab“, berichtet Gesi-ne Keller. Und dass der Betrieb auf Erfolgskurs ist, zeigen die Schleifen und Auszeichnungen an den Wänden des Aufent-haltsraumes auf dem Betriebsgelände. 21 Spitzenleistungs-kühe mit einer Milchleistung von 100 000 Liter Milch standen beziehungsweise stehen in den Ställen des Betriebes. Diese erstaunliche Leistung wird aber noch von zwei weiteren Kü-hen überboten. Sie bescheren ihren Besitzern 150 000 Liter. „In ganz Mecklenburg-Vorpommern gibt es insgesamt nur sieben Kühe, die diese Leistung schafften“, ergänzt Gesine Keller. Ihr und ihrem Mann stehen bei diesen umfangreichem Arbeitspensum 14 Beschäftigte und drei Lehrlinge zur Seite. Ein Besuch bei den Reitpferden rundet den Besuch bei der Familie Keller ab. „Es war ein sehr schöner, interessanter Be-such“, schwärmen Philipp und Christopher, die an dieses Früh-stück sicher lange denken werden. Auch der Familie Keller hat dieses Arrangement gut gefallen. Sie können sich vor-stellen, dass sie auch anderen interessierten Besuchern den Wunsch, nach einem Frühstück auf dem Bauernhof, erfüllen könnten. Vielleicht auch als Geburtstags- oder Weihnachts-geschenk! Interessierte sollten sich dann unter der Telefon-nummer 039743 50212 bei Gesine Keller melden.

Basteln für den Advent

Die Rollwitzer Landfrauen haben sich im November zum Bas-teln für den Advent getroffen. Die Vorbereitungen hatten aber schon Wochen vorher begonnen. Naturmaterialien, wie besondere Wurzeln, Baumpilze, Kastanien ,Nüsse wur-den gesammelt und getrocknet. Zwei Ehemänner von Land-frauen schnitten Baumscheiben, damit auch diese austrock-nen konnten. Verschiedenen Weihnachtsschmuck kauften wir dann noch, sowie Kerzen. Zuerst machten wir uns Gedanken darüber, wie wir die Ge-stecke gestalten wollten, suchten diese dann so aus ,das sie gut zusammenpassten. Jeder gestaltete nun individuell nach seiner Idee und Geschmack ein Adventsgesteck. Alle waren mit vollem Eifer bei der Arbeit. So waren alle sehr mit dem Ergebnis zufrieden, denn jedes einzelne war ein kleines Kunstwerk geworden. Wir hoffen nun, daß sie auf unserem Weihnachtsmarkt Lieb-haber finden werden.

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Nr. 12/2015 - 51 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Schulwegorden für Rollwitzer Kita

(AURT/EE). Ganz stolz halten die Kinder der Kindertagesstätte „Parkspatzen“ aus Rollwitz ihren Schulwegorden in den Hän-den. Elke Ernst von der Verkehrswacht UER übergab ihn, im Auftrag des Vorsitzenden Werner Hackbarth, an die Kinder und Erzieherinnen der Einrichtung. Die offizielle Auszeichnung fand bereits vor einiger Zeit in Schwerin statt. Erzieherinnen und Erzieher aus allen Kitas, die sich um den Schulwegorden beworben hatten, waren in das Ministerium für Energie, In-frastruktur und Landesentwicklung in Schwerin eingeladen.

23 Kitas aus ganz Mecklenburg-Vorpommern bewarben sich um diese Auszeichnung. Aus personellen Gründen konnte die Rollwitzer Kita damals nicht daran teilnehmen. Die Freu-de über die Auszeichnung ist aber auch jetzt noch genau so groß. Diese Auszeichnung vergibt die Landesverkehrswacht an engagierte Kindertagesstätten, die vielfältige themen-bezogene regionale Veranstaltungen in der Verkehrssicher-heitsarbeit durchführten. «Für einen Schulanfänger ist der Schulweg eine große Herausforderung und bedarf einer sys-tematischen Vorbereitung», betonte Hans-Joachim Hacker, Präsident der Landesverkehrswacht Mecklenburg-Vorpom-mern, während der Veranstaltung in Schwerin. Schon frühzei-tig wird in den Kindergärten begonnen, die Mädchen und Jungen für die Gefahren des Straßenverkehrs zu sensibilisie-ren. Unterstützung erhalten die Erzieherinnen und Erzieher durch die Frauen und Männer der Verkehrswacht UER. Au-ßerdem hat die Landesverkehrswacht ein Programm erstellt, welches die Kindergärten unterstützt. Mappen mit dem The-ma «Noch 100 Tage bis zum ersten Schultag» und «Die ers-ten 100 Tage» unterstützen die Pädagogen in ihrer Arbeit.

Stefanie Fischer und Annekathrin Bluhm nehmen in Vertretung der Leiterin, Frau Ettrich den Schulwegorden entgegen. Gabriele Ode-brecht, die mit den Vorschulkindern dieses Projekt eingereicht hat, ist leider kurzfristig erkrankt und konnte nicht dabei sein. Aber die zukünftigen ABC-Schützen vertraten ihre Gruppe ganz toll.

Der Vierecker SV 90 und seine drei ak-tiven „Frauensportgruppen“

Halt! Das ist nicht ganz richtig, wir haben auch vier Männer dabei. Es könnten noch viel mehr sein!Im Jahre 2009 haben wir über das Projekt „BIGGER“ (Bewe-gung als Investition in Gesundheit – Gemeinsam erleben) mit dem Aufbau des Breitensports im Verein begonnen, weil wir neben dem Fußball das Bewegungsangebot im Verein er-weitern wollten. Inzwischen sind drei Sportgruppen mit ca. 73 Mitgliedern daraus entstanden.Einmal in der Woche treiben die Frauen und Männer in der Turnhalle in Pasewalk, in Viereck/ETS bzw. im Clubraum der Volkssolidarität unter Anleitung eines erfahrenen Übungs-leiters bzw. Übungsleiterin einmal wöchentlich Sport. Dazu brauchen wir nicht viel. Es reichen ein Paar Turnschuhe und ein paar Kleingeräte, aber das Allerwichtigste dabei ist der Spaß an der gemeinsamen Bewegung. Die sportlichen Ak-tivitäten finden nicht nur in der Turnhalle statt, sondern auch Radfahren, Wandern, Schwimmen, Kegeln oder Bowling, Nordic Walking und vieles mehr gehören dazu. Unsere High-

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 52 - Nr. 12/2015

Zum Jatznicker Weih-nachtsmarkt zog es an die-sem Tag auch Groß und Klein. Nicht zuletzt, weil der Weihnachtsmann schon einmal vorbei schaute. Für Kinder gab es Ponykutsch-fahrten und viele schöne Überraschungen. Natür-lich sorgten die Organisa-toren und Aussteller auch für tolle Angebote für die Erwachsenen.

lights sind der Berliner AVON-Frauenlauf und die jährlichen Aktivwochenenden auf der Insel Usedom. Eine der Gruppen fuhr in diesem Jahr nicht nach Herings-dorf, wie in den vorangegangen Jahren, sondern diesmal ging es Anfang November nach Greifswald-Wieck. Die drei Tage waren wieder reichlich mit sportlichen Aktivitäten ge-füllt. Dazu gehörte u. a. Nordic Walking am Strand, Aquafit-ness im Greifswalder Schwimmbad und eine Radtour in die Greifswalder Altstadt in Begleitung eines Stadtführers. So erfuhren wir, neben der Bewegung, noch einiges über die Stadt und deren Geschichte.Es gibt noch viel mehr über die Aktivitäten unserer drei Sport-gruppen im Vierecker SV 90 e.V. zu berichten. Sind sie neu-gierig geworden? Wollen auch sie nicht mehr allein zu Hau-se sitzen und sportlich aktiv sein, dann melden sie sich doch einfach bei uns (Tel. 03973-216608).

Gudrun Pechstein

Vorstandsmitglied des Vierecker SV 90 e.V.

„Vom Dorf - fürs Dorf“ - Weihnachtsmarkt in Krugsdorf

(AURT/EE). Es riecht nach Glühwein, es riecht nach Bratwurst und der Kaffee und Kuchen auch ganz lecker. Der kleine Platz vor dem Gemeindezentrum in Krugsdorf ist mit vielen Ständen gefüllt, die allerlei weihnachtliche Angebote prä-sentieren. Ein kleiner Geheimtipp inzwischen für alle Besu-cher aus der Region. Zu den Höhepunkten gehört natürlich das kleine Programm, das die Krugsdorfer selbst gestalten. Allen voran natürlich der Bürgermeister mit seiner Band. Nicht fehlen an diesem Tag darf natürlich die Kita mit weihnachtli-chen Liedern und Gedichten. Musikalische Unterstützung er-hielten die Akteure in diesem Jahr von Jonas Wald und den Brüdern Wegner mit ihren Blasinstrumenten.

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Nr. 12/2015 - 53 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Die Kinder der Weihnachtswichtel haben es in diesem Jahr zum 1. Mal mit einem Kindertrödelmarkt versucht, der leider noch nicht so gut angenommen wurden, aber vielleicht ja im nächsten Jahr. Überhaupt hatten wir in diesem Jahr sehr viele Besucher und vor allem so viele Kinder, die dann auch das neue Angebot mit den Knüppelkuchen und Marshmal-lows rege nutzen. Über 5 Kilo Teig waren im Nu verputzt. Auch hier nochmal ein Dank an Familie Spann für die Feu-erschale und den Teig.

Die Landfrauen sorgten in ihrem Verkaufszelt für das leibliche Wohl mit Glühwein, Waffeln und selbstgebastel-ten Weihnachtsgeschen-ken und auch das Feuer-wehrhaus lud mit Bratwurst und Getränken die zahlrei-chen Besucher ein.

Weihnachtsmarkt in Rollwitz mit vielen Besuchern

Am Sonnabend, den 28.11.2015 fand in Rollwitz der traditi-onelle Weihnachtsmarkt statt. Alle Kinder- und Elternherzen erfreuten wieder unsere Weih-nachtswichtel um Viola Spann und Ria Radant mit dem Ad-ventsbasteln. Da der Andrang jedes Jahr größer wurde, be-nötigten sie in diesem Jahr den gesamten Saal und Berge von Bastelmaterialien. (Foto Bastelstraße)

Jedes Jahr denken sich unsere Weihnachtswichtel neue Ide-en aus, in diesem Jahr waren u.a. die originellen und interes-santen Schneemänner der Renner. Man sollte nicht glauben womit sie gefüllt sind…! (Foto mit Schneemänner)

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 54 - Nr. 12/2015

Als dann der Weihnachtsmann kam, gab es kein Durch-kommen mehr. Die Kinder sangen ihm fleißig Lieder vor und wurden dann dafür auch belohnt. (Foto Weihnachtsmann)

Allen Helfern ganz herzlichen Dank für diesen schönen Weih-nachtsmarkt 2015 unter den Motto „Also machen Sie sich auf und treffen wieder nette Leute unter der großen be-leuchteten Tanne!“

Grit Schultz

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Nr. 12/2015 – Gewerbliche Anzeige – - 55 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 56 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 12/2015