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Jahrgang 13 ISSN 1611-227X 25. April 2015 Nr. 04
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Pas 2015 ausgabe 04

Jul 23, 2016

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Jahrgang 13 ISSN 1611-227X 25. April 2015 Nr. 04

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - Nr. 04/2015

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Nr. 04/2015 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an

die erreichbaren Haushalte verteilt.

Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet: www.pasewalk.de

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,

Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,

E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:

Die Bürgermeisterin

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:

Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:

Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:

Die Bürgermeister

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:

Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: [email protected]

Anzeigen:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]

Anzeigenannahme: Frau Thiele, Tel.: 039753/22757

E-Mail: [email protected]

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich

geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten,

die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder

Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder

heruntergeladen werden.

Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.

Druck/Endverarbeitung:

Hoffmann-Druck

Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen

Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des

Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-

gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker

Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-

steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-

walk (www.pasewalk.de).

Seite InhaltStadt Pasewalk2 Veranstaltungskalender4 Wir Gratulieren5 Jubilare6 Öffentliche Bekanntmachungen7 Rathaus7 Stadtvertretung•Ausschüsse•Aufsichtsräte8 Baugeschehen9 BrückezumNachbarn12 Kultur und Museum17 Lesen19 Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr19 Wirtschaft21 Infos24 Kultur- und Sporttermine27 AltundJung27 Wussten Sie schon?29 Vereine

Teil Amt Uecker-Randow-Tal36 Wir Gratulieren37 AusdenGemeinden42 Informationen

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Gewerbliche Anzeige

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und AmtUecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 30.05.2015.Redaktionsschluss: 07.05.2015 Anzeigenschluss (fürfertigeVorlagen)ist am Montag, dem 18.05.2015, 9.00 Uhransonsten am Freitag, dem 15.05.2015.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 04/2015

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Mai 2015

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröf-fentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einle-gen müssen.

Zum 95. GeburtstagFrau Olga Dey

Zum 93. GeburtstagHerrn Otto Hoffmann

Zum 92. GeburtstagFrau Ingeburg Arnold

Zum 91. GeburtstagFrau Gertrud Sembach

Zum 90. GeburtstagFrau Elsbeth Fege Frau Gertrud Gottschalck

Zum 89. GeburtstagFrau Herta Föcks Frau Eva-Maria Plagemann Frau Hildegard Kremp Frau Anneliese Platzek

Zum 88. GeburtstagFrau Margot Sprenger Herrn Kurt Bernheiden Frau Irene Fisch Frau Erika Klüver Frau Ursula Sauer Frau Ursula Kowalewski

Zum 87. GeburtstagFrau Lieselotte Piechottka Herrn Ulrich Mietzner Frau Elfriede Ott Frau Anni Laß Herrn Ernst Birk

Zum 86. GeburtstagFrau Liesbeth Berlin Herrn Hermann Schulz Frau Lydia Jeck Frau Anneliese Krüger

Zum 85. GeburtstagHerrn Fritz Pump Frau Ingeborg Frenzel Frau Erika Stephan

Zum 84. GeburtstagFrau Anneliese Grünberg Frau Wally Türk

Zum 83. GeburtstagHerrn Werner Jandrey Herrn Heinz Kurzweg Herrn Gerfried Günther Herrn Horst Oesterreich Herrn Hans-Joachim Sänger

Herrn Günter Vetter Herrn Horst Laukamp

Zum 82. GeburtstagFrau Gisela Heyn Frau Elsbeth Lange Frau Christa Kalwa Frau Thea Naß

Zum 81. GeburtstagHerrn Horst Schmidt Frau Anneliese Rammler Frau Anni Hübner Herrn Günter Neumann

Zum 80. GeburtstagHerrn Karl-Heinz Kühl Herrn Dr. Günter Borkhardt Herrn Otto Krüger Herrn Günter Janzen Frau Gisela Sachs Frau Irmgard Medow Frau Elfriede Möller Frau Karin Rast Frau Christa Struck

Zum 79. GeburtstagFrau Ilse Tymczyszyn Herrn Helmut Lepel Frau Ingelore Ladewig Herrn Klaus Bley Frau Anneliese Strübing Frau Ursula Schultz Frau Waltraud Brunk Frau Anni Knüttel Herrn Heinz Ossig

Zum 78. GeburtstagFrau Annemarie Thiede Frau Helga Hasse Herrn Peter Krupke Frau Hilde Misch Herrn Horst Waschow Herrn Günter Uecker Herrn Wolfgang Draack Herrn Heinz-Jürgen Boeckmann Herrn Hartmut Bohm

Zum 77. GeburtstagFrau Ilse Regling Frau Mailotte Scheer Frau Anneliese Schatschneider Frau Elli Schwuch Frau Anni Radtki Herrn Dieter Kähler Frau Ursula Behnke Herrn Gert Englisch Frau Waltraut Stenner

Frau Siegrid Peters Frau Ruth Carbow Herrn Lothar Scholwin Frau Inge Schreen Herrn Klaus Gurske Frau Ursula Schilke Frau Helga Wilke Herrn Willi Berg Frau Irmgard Hackel Frau Elsbeth Riess

Zum 76. GeburtstagHerrn Hans Pritzlaff Frau Bärbel Oestreich Frau Sigrid Maaß Frau Margarete Walter Frau Gisela Wurche Frau Brunhilde Bischoff Frau Erika Bujak Herrn Horst Bose Herrn Detlef Wegner Herrn Bernd Skolle

Zum 75. GeburtstagHerrn Horst Müller Herrn Fredi Lückert Frau Ursula Rill Frau Marianne Dölle Frau Bärbel Petri Frau Ida Gärtner Frau Ilse Wegner Frau Barbara Schneider Herrn Peter Krämer Herrn Hartmut Beutler

Zum 74. GeburtstagFrau Edelgard Lübs Herrn Klaus-Dieter Stegemann Herrn Siegfried Frisch Herrn Egon Brick Frau Barbara Stolz Herrn Heinz Schulz

Zum 50. Hochzeitstag Eheleute Reinhard und Jutta Scholwin

Frau Hiltrud Walker Herrn Otto Bank Herrn Heinz Blachowski Herrn Günter Spiering Frau Silvia Ruh Herrn Reinhard Tänzer Frau Rosemarie Fäcknitz Herrn Karl-Heinz Krumnow Frau Elfriede Werth Herrn Jürgen Völskow Frau Christa Hasse Herrn Wilfried Pick Herrn Willy Conrad Frau Renate Echelmeyer Frau Helga Becker

Zum 73. GeburtstagFrau Erika Krüger Herrn Klaus Berg Herrn Siegfried Berg Herrn Hans Fechner Frau Elke-Marlen Wende Frau Dietlinde Geißler Frau Bärbel Krämer Frau Rosemarie Stahnke

Zum 72. GeburtstagHerrn Edgar Zimmermann Frau Henny Palatz Herrn Jürgen Buckow Herrn Dietrich Schröder Frau Ruth Quade Herrn Wolfram Goercke Herrn Dr. Hans-Peter Strecker Herrn Ferdinand Devantier Herrn Hans-Hinrich Krüger Frau Hannelore Schwarz

Zum 71. GeburtstagFrau Margot Plautz Frau Margot Pasieta Frau Teresa Blask

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Nr. 04/2015 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

JUBILARE

Glückwünsche zum 90. Geburtstag für Margareta Meyer

Viele, viele Blumen gab es zum 90. Geburtstag als kleines Dankeschön an die Mutter, Oma und Uroma. Foto: Ernst

(PN/EE). Blumen, Blumen, Blumen, wo-hin man schaut. Margareta Meyer feierte am 21. März im Café Rühmann, im Be-treuten Wohnen des CURA Seniorencen-trums, ihren 90. Geburtstag. Natürlich in großer Runde. Neben der Tochter und dem Sohn mit den Ehepartnern waren auch die Enkel, Urenkel und die befreundete Fami-lie aus Police gekommen. Klar ist, dass da viele Erinnerungen ausgetauscht wurden. Schließlich kennen sie sich schon seit 1959. „Damals, als junge Frau, war unsere pol-nische Freundin Erzieherin im Kinderferi-enlager in Trassenheide. Im nächsten Mo-nat fahren wir mit unserer Mutter zum 80. Geburtstag der Freundin nach Police“, er-gänzt die Tochter. „Hier im Betreuten Wohnen fühlt sich un-sere Mutter sehr wohl“, lobt Tochter Bär-bel Czyzykowski, die allen Mitarbeitern ein großes Danke sagen möchte, beson-ders aber auch den Damen aus dem Café Rühmann, die den Geburtstag so wunder-bar gestalteten. „Seit 2012 lebe ich hier im Haus“, berichtet das Geburtstagskind und ergänzt: „Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich hier so wohl fühle. Die Wohnung ist wunderbar, ich habe hier viele Kontakte zu anderen Bewohnern. Außerdem gibt es viele Veranstaltungen“, freut sich die Be-wohnerin. Geboren wurde Margareta Mey-er in Wiesdorf bei Leverkusen. Schon mit neun Monaten verlor sie ihre Mutter. Der Vater stand mit zwei kleinen Kindern al-lein da. Für die damalige Zeit eine Katas-trophe. Bevor die beiden Kinder zur Oma kamen, lebten sie für kurze Zeit im Kinder-heim. Die Oma war es auch, die die Kin-der groß zog. 1931 wurde die kleine Mar-gareta eingeschult. Nach ihrem Pflichtjahr, wie es damals hieß, lernte sie Kranken-schwester. Frisch ausgelernt kam sie in das Lazarett nach Ibbenbüren. Hier lernte sie ihren Mann kennen. Er lag mit einem dop-

pelten Lungenschuss, den er sich in Russ-land geholt hatte, im Lazarett. Außerdem waren die Erfrierungen an den Beinen so schlimm, dass beide Unterschenkel am-putiert werden mussten. Die beiden jun-gen Leute lernten sich kennen und lieben. „Am 1. Juni 1945 haben wir in Flensburg geheiratet“, ergänzt sie. Nach einem Jahr zogen wir zurück nach Pasewalk. Drei Kin-der, zwei Mädchen und ein Junge, mach-ten das Glück der Familie perfekt. „Unsere Mutter war immer für uns da. Sie hat gern gefeiert, hat viel Ulk und Späße gemacht. Sie war zu jedem Scherz bereit“, erinnert sich Bärbel Czyzykowski, die Tochter. Zu-erst war unsere Mutter Hausfrau. Sie hat sich um uns Kinder gekümmert und uns ganz toll „bestrickt“. Später arbeitete sie im Fleischkombinat und dann in der Schul-speisung“ sagt Tochter Bärbel. 1990 starb dann der Ehemann. Eine nicht leichte Zeit

für die Seniorin, doch die Kinder standen der Seniorin liebevoll zur Seite. Nach 67 Jahren in ihrer Wohnung, auf dem Holzhof in der ehemaligen Torgelower Straße, hieß es ausziehen. Dieser Gedanke musste auch erst reifen. Aber als die Seniorin dann die Wohnung sah, war sie total begeistert. Die Tochter und der Schwiegersohn hatten alles wunderschön eingerichtet. „Ich habe mich sehr gut eingelebt, ich bin sehr zufrieden, es gefällt mir sehr gut“, lobt das Geburts-tagskind. Früher habe sie auch gern Kreuz-worträtsel gelöst, das gehe jetzt nicht mehr. Auch an den „kleinen Bauernhof“ erinnere sie sich gern. Hühner, Schweine, Wellen-sittiche, ja sogar ein zahmes Reh gehörten zum Hausstand. Das Reh kam sogar mit zum Einkauf. Wenn ich ins Geschäft ging, legte es sich an die Treppe und wartete. Die Leute haben dieses Schauspiel immer gern angesehen, meint sie.

Eiserne Hochzeit – Christel und Egon Kesten feierten ihren 65. Hochzeitstag

(PN/EE). Blumen wohin man schaut. Vie-le Gratulanten kamen, um zu gratulieren. Alle überbringen beste Wünsche für Ge-sundheit und Wohlergehen. 65 Jahre sind Christel und Egon Kesten verheiratet. Am 8. April feierten sie ihre Eiserne Hochzeit. Nicht vielen Ehepaaren ist es vergönnt, diesen seltenen 65. Hochzeitstag zu fei-ern. Die aller herzlichsten Glückwünsche zu diesem Jubiläum überbrachte auch Pa-sewalks Stadtoberhaupt, Bürgermeisterin

Sandra Nachtweih. Mitgebracht hatte sie die Glückwünsche der Stadt und die des Ministerpräsidenten unseres Landes. Chris-tel Kesten erzählt der Bürgermeisterin aus ihrem Leben. Hier in diese Wohnung zog das Ehepaar 1958 ein. „Wir waren vom ersten Stein an hier. Fünf Kinder wurden hier in unserer Dreiraumwohnung groß“, berichtet die Seniorin. Sie gehörte mit ih-ren Eltern und Geschwistern zu den Flücht-lingen, die Westpommern verlassen muss-

ten. „Wir hatten gar nichts mehr. Nur den Koffer, den wir dabei hatten. Unsere ers-te Station war Schwaan bei Schwerin. Von da aus ging es nach Bansko“. Dort lernte Christel Kesten ihren späteren Mann ken-nen, der war bei der Kasernierten Volkspo-lizei. „Geheiratet haben wir in Pasewalk. Zuerst wohnten wir bei den Schwiegerel-tern in der Ringstraße 9. Dann bekamen wir eine kleine Wohnung, ein Zimmer mit Kü-chenbenutzung im Haus der Familie Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 04/2015

Öffentliche Bekanntmachungen

- Öffentliche Bekanntmachungen Anfang -

in der Straße der Freundschaft“. Als dann das Haus in der Grabenstraße gebaut wur-de, erhielten sie diese Wohnung. Für die siebenköpfige Familie wurde es bald sehr eng. „Als 1970 oben ausgebaut wurde, er-hielten wir zwei Zimmer“, erinnert sich Christel Kesten. Inzwischen gehören ne-ben den Kindern und Schwiegerkindern 10 Enkel und 10 Urenkel zur Familie. Zu sehen ist, das Jubelpaar liebt Pasewalk. An den Wänden hängen viele alte Bilder, wie unsere Stadt einst aussah. Dabei auch ei-nes, wie wir es noch nie gesehen haben. Da staunt selbst die Bürgermeisterin.

Die herzlichsten Glückwünsche der Stadt und des Ministerpräsidenten überbrachte Bürger-meisterin Sandra Nachtweih. Foto: Ernst

Bekanntmachung von Fundsache 30.03.2015

Fund-Nr.

Beschreibung Fundort Tag der Ablieferung

Meldefrist bis

18/14 Damenfahrrad Pasewalk 25.11.2014 25.05.201519/14 Damenfahrrad Pasewalk 20.12.2014 01.06.201501/15 Damenfahrrad Pasewalk 15.01.2015 15.07.201502/15 Damenfahrrad Pasewalk 15.01.2015 15.07.201503/15 Mountainbike Pasewalk 15.01.2015 15.07.201504/15 Damenfahrrad Pasewalk 16.01.2015 16.07.201505/15 Kinderfahrrad Pasewalk 16.01.2015 16.07.201506/15 Damenfahrrad Pasewalk 16.01.2015 16.07.201507/15 Mountainbike Pasewalk 19.01.2015 19.07.201509/15 Geldbörse Pasewalk 10.03.2015 10.09.2015

Auskunft zu den Fundsachen erteilt Herr Müller (MA Innere Ver-waltung/Fundbüro, Haußmannstr. 85, Zi. 0/01, Tel.: 03973/251118).

Im Auftrag

Diana VahlFachbereichsleiterinInnere Verwaltung und Ordnung

- Öffentliche Bekanntmachungen Ende -

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Nr. 04/2015 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Rathaus

Termine „Rathaus unterwegs“:Donnerstag, 28.05.2015, 16.00–18.00 Uhr, Oststadt Rewe

Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09:Vorherige Terminabsprache erwünscht!Dienstag, 05.05.2015, 16.00–17.30 UhrDienstag, 09.06.2015, 10.00–17.30 Uhr

Abfolge Glockenspiel Mai 2015

01.05.09.45 Wir sind die Moorsoldaten14.45 Bella Ciao17.45 Sag mit wo die Blumen sind

02.05.–07.05.09.45 Nun will der Lenz uns grüßen14.45 Schrei nach Liebe17.45 Kum bi de Nacht

08.05.09.45 Sag mit wo die Blumen sind14.45 Nicht von hier17.45 Wir sind die Moorsoldaten

09.05.–16.05.09.45 Meister Jakob14.45 Alle Vögel sind schon da17.45 Yesterday

17.05.–23.05.09.45 Money, Money, Money14.45 Blowing in the wind17.45 Gymnopédie Nr. 1 (Erik Satie)

24.05.–31.05.09.45 Nun steht in Laub und Blüte14.45 Hinterm Horizont gehts weiter17.45 Weißt du, wieviel Sternlein stehen

Stadtvertretung • auSSchüSSe • aufSichtSräte

Geplante Sitzungstermine 2015 (Änderungen vorbehalten):

27.04.2015 Hauptausschuss (18.00 Uhr)07.05.2015 Stadtvertretersitzung (18.00 Uhr)04.06.2015 Bildungs- und Kulturaus-

schuss (18.00 Uhr)08.06.2015 Wirtschaftsausschuss (18.00 Uhr)16.06.2015 Ausschuss für Stadtent-

wicklung, Bau und Verkehr (17.00 Uhr)

24.06.2015 Finanzausschuss (18.00 Uhr)06.07.2015 Hauptausschuss (18.00 Uhr)16.07.2015 Stadtvertretersitzung (18.00 Uhr)03.09.–2015 Bildungs- und Kulturaus-

schuss (18.00 Uhr)07.09.2015 Wirtschaftsausschuss (18.00 Uhr)08.09.2015 Ausschuss für Stadtent-

wicklung, Bau und Verkehr (17.00 Uhr)

16.09.2015 Finanzausschuss (18.00 Uhr)

28.09.2015 Hauptausschuss (18.00 Uhr)08.10.2015 Stadtvertretersitzung (18.00 Uhr)02.11.2015 Wirtschaftsausschuss (18.00 Uhr)05.11.2015 Bildungs- und Kulturaus-

schuss (18.00 Uhr)10.11.2015 Ausschuss für Stadtent-

wicklung, Bau und Verkehr (17.00 Uhr)

18.11.2015 Finanzausschuss (18.00 Uhr)30.11.2015 Hauptausschuss (18.00 Uhr)10.12.2015 Stadtvertretersitzung (18.00 Uhr)

Die Sitzungen sind öffentlich und finden im großen Sitzungssaal (Anbau Rathaus) Hauß-mannstraße 85 in 17309 Pasewalk statt.Die Tagesordnungen werden rechtzeitig vor der Sitzung durch Aushang im Rathaus be-kanntgemacht. Zusätzlich werden sie an der Bekanntmachungstafel auf dem Marktplatz

Rechnungsprüfungsausschuss

Aufruf an die Pasewalker Vereine

(PN/PM). Am 2. Septemberwochenen-de, vom 11.–13. September 2015, ist es soweit: 25 Jahre MV im Rahmen der 24. Leistungsschau der Uecker-Randow-Re-gion. In diesem Jahr wird zu den bishe-rigen Aktionsorten der Marktplatz in die Festtage mit integriert. Die Vereine haben die Möglichkeit, sich kostenfrei auf dem Marktplatz zu präsentieren. Die Stadt Pa-sewalk möchte damit die Vereinstätigkeit und das damit verbundene Ehrenamt wür-

digen. Eine Bühne vom Land MV wird auf dem Marktplatz mit verschiedenen Quizmodulen für Abwechslung sorgen. Gefragt sind nun die Vereine, das Pro-gramm für den Marktbereich zu füllen und sich dort mit Sport, Kultur und Wer-bung für Nachwuchsgewinnung zu prä-sentieren. Es sind jeweils Programmpunk-te von 30 Minuten möglich. Melden Sie sich bitte bei Interesse bei Frau Dutz, Te-lefon 03973/251235.

Aufgaben: Prüfung der ordnungsgemäßen Haushaltsdurchführung (§ 1 Abs. 2 und 4 KprüfG), Prüfung der Jahresrechnung und Jahresdokumentation, Prüfung der Aufstel-lung Eröffnungsbilanz, Vorlage und Erar-beitung des Prüfberichtes Mitglieder:Rolf Krinke – MfP (Vorsitzender) Gudrun Kortum – DIE LINKE (1. Stellver-treterin des Vorsitzenden)Beate Schlupp – CDU (2. Stellvertreterin des Vorsitzenden)Michael Ammon – SPDUwe Lipke – CDUJürgen Templin – CDUGerhild Teßmann – WIPDie Sitzungen des Rechnungsprüfungsaus-schusses finden nicht öffentlich statt.Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite der Stadt Pasewalk: www.pasewalk.de/Bürgerservice/Bürgerinformationssystem

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 04/2015

Baugeschehen

Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr

(PN/MH). Der Ausschuss für Stadtentwick-lung, Bau und Verkehr beschäftigte sich in seiner Sitzung am 24.03.2015 mit der Fassadengestaltung des Ersatzneubaus der Kindertagesstätte in der Haußmannstraße.Die Architekten der Architekturfabrik Neu-brandenburg hatten zu diesem Tagesord-nungspunkt mehrere Varianten zur Gestal-tung der Fassade nach der Entscheidung

Die alte Ansicht des Ersatzneubau zum Vergleich:

zum Abbruch des alten Portals des Schüt-zenhauses durch die Stadtvertretung am 05.03.2015 vorbereitet.Neben einigen Varianten zur Gestaltung der Wandfläche vor dem Multifunktions-raum wurde auch eine Variante mit einer farbenfrohen Fassadengestaltung des Bau-körpers an der Haußmannstraße und ei-nem Riegel, der den Eingangsbereich zum

Grundstück und somit zur Einrichtung be-tont, entwickelt.Nach einer Diskussion und Abwägung der einzelnen Varianten haben sich die Aus-schussmitglieder mehrheitlich für die un-ten dargestellte Variante entschieden. Die Kinder und Erzieher der Kindertagesstätte „Am Pulverturm“ werden nun in den Ge-staltungsprozess mit eingebunden.

ausgehangen und sind im Internet auf der Homepage der Stadt unter Bürgerservice/Bürgerinformationssystem einsehbar. Dort

finden Sie neben der Tagesordnung auch die öffentlichen Beschlussvorlagen sowie die öffentlichen Sitzungsniederschriften.

Ansprechpartnerin Rathaus: Frau Wolff Tel.: 03973/251103

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Nr. 04/2015 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Aktuelles Baugeschehen in der Stadt PasewalkReaktivierung Gewerbepark Ost in Pasewalk – Erschließung

Die Arbeiten der Fa. Nentwich Hoch- und Tiefbau GmbH werden aufgrund des eng-gesteckten Terminplanes zügig vorange-trieben. So sind die Schmutz-Regenwas-serkanäle in der Planstraße B fertiggestellt und in der Planstraße A zum überwiegend Teil. Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Pflanzstreifen an beiden Straßen-abschnitten.An den Planstraßen A und B werden ab der 15 KW 2015 mit den vorbereitenden Arbei-ten für den Straßenbau begonnen.Nach Ostern wird die Friedenstraße im Ab-schnitt Richard-Wagner-Straße bis Einfahrt Gewerbepark gesperrt (Vollsperrung vom 07.04.2015 bis 30.06.2015), um die Vorflut für die Regenwasserkanalisation zur künfti-gen Entsorgung des Gebietes herzustellen.Im nordöstlichen Teil des Gebietes werden derzeit Entflechtungen und Erneuerungen der nicht mehr funktionsfähigen Schmutz-wasserleitungen und Herstellung der dazu-gehörigen Hausanschlüsse vorgenommen.Die Verkehrsteilnehmer werden um Ver-ständnis für die Sperrungsmaßnahme gebe-ten. Es wird darauf aufmerksam gemacht,

dass die ausgeschilderten Umleitungsstre-cken auch von den Fußgängern und Fahr-radfahrern zu nutzen sind.

Stadthaus „Am Markt 12“

Die Ausbauarbeiten im Objekt werden der-zeit auf das Dachgeschoss und 1.Oberge-schoss konzentriert. Die Trockenbau- und die Putzarbeiten im Dachgeschoss sind fer-tiggestellt. Hier werden die Malerleistun-gen nachgezogen.Im 1. Obergeschoß werden zurzeit die Tro-ckenbauarbeiten vollzogen.Ab dem 17.04.2015 wird das Gerüst auf der Westseite abgebaut und die Arbeiten für das Treppenhaus beginnen. In dieser Zeit wer-den die Ausbauarbeiten im Erd- und Kel-lergeschoss weitergeführt.

Ersatzneubau Kindertagesstätte Haußmannstraße 18

Die Arbeiten zum Rohbau des Ersatzneu-baus werden planmäßig weitergeführt.In der 16. Kalenderwoche werden die ers-ten Decken für die monolithische Herstel-lung eingeschalt. Die Roharbeiten sollen bis

Ende April abgeschlossen werden. Die Aus-schreibung für die Herstellung des Dach-stuhls und der Elektroinstallation sowie die der Arbeiten zur Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstallation laufen derzeit. Die Verga-ben hierfür werden in der letzten Aprilwoche erfolgen, so dass die Arbeiten sich nahtlos an die Rohbauarbeiten anschließen können.

Europaschule und Grundschule am Schulzentrum Ost

BrandschutzDie Arbeiten zur Sicherstellung des Brand-schutzes an der Europaschule stehen kurz vor dem Abschluss.AufzugeinbauDie Vorbereitung zum Einbau der Aufzüge an beiden Schulen ist zu 80 % abgeschlos-sen. Die Montagearbeiten für die Aufzüge selbst werden Anfang Mai begonnen.

Neubau Sportanlage Grundschule

Die Arbeiten an der Sportanlage werden ab dem 14.04.2015 nach der Winterpause wieder aufgenommen und sollen im Mai abgeschlossen sein.

Brücke zum NachBarN

Hier Leben, Bleiben, Ankommen! ...

(PN/FG). … war das Thema der 2. „Pase-walker Gespräche“, die am 14. März von 15 Uhr bis 22 Uhr im Kulturforum Histo-risches U erfolgreich durchgeführt wurden.Das Aktionsbündnis „Vorpommern: welt-offen, demokratisch, bunt!“ zeichnete für die inhaltliche Ausarbeitung verantwort-lich und fand in der AWO, der Stadt Pase-walk, dem DemokratieLaden Anklam und dem Bündnis für Demokratie und Toleranz verlässliche Partner, um diese Veranstal-tung realisieren zu können.Schon eine Stunde vor der Eröffnung fan-den sich viele Neugierige aus Pasewalk und der Region ein. Flüchtlinge aus Anklam, Strasburg, Torgelow Drögeheide und Pa-sewalk folgten der Einladung des Bünd-nisses und trugen dazu bei, dass die Pase-walker Gespräche zu einem internationalen Treffen wurden.Auf dem Markt der Möglichkeiten präsen-tierten Initiativen, Vereine und Stiftungen ihre Arbeit. Die Stände wurden bis zum Abend rege besucht. Ebenfalls im Rahmen-programm war eine Ausstellung zu besich-tigen. Unter dem Titel „ambivalent“ wurde einerseits die Schönheit der Region, aber

auch die Problematik mit rechten Struktu-ren, sichtbar gemacht. Sandra Nachtweih begrüßte als Pasewal-ker Bürgermeisterin und Schirmherrin der Veranstaltung alle Besucherinnen und Be-sucher, die gekommen waren, um sich mit dem vielseitigen Thema auseinander zu set-zen. Bei Kaffee und Kuchen konnten sich alle Gäste stärken bevor sie sich in den

Werkstätten an die Arbeit machten. Der Landfrauenverband und einige Flüchtlin-ge aus Drögeheide beteiligten sich am Auf-ruf zum Backen und brachten ihre Spezi-alitäten mit.Klaus-Dieter Kaiser, Direktor der Evangeli-schen Akademie der Nordkirche, führte als Gastredner gedanklich in das Thema des Tages ein, in deren Mittelpunkt die Fra-

Markt der Möglichkeiten

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 04/2015

ge stand, was wir gemeinsam tun können, damit unsere Region eine lebenswerte Zu-kunft hat. Um Toleranz, ein friedliches Mit-einander und das Engagement für Demo-kratie und gegen Rassismus drehte es sich anschließend in den insgesamt fünf Werk-stätten. Hier informierten und diskutierten die Teilnehmenden auf unterschiedlichen Ebenen, loteten gemeinsam Möglichkei-ten und Wege aus und setzten sich auf die-se Weise intensiv mit den Themen und ver-schiedenen Sichtweisen auseinander.Die folgenden Beiträge von Beteiligten ge-ben ihren persönlichen Eindruck aus den einzelnen Werkstätten wieder:

Zukunftswerkstatt XS

Als Feedback kann ich zurückmelden, dass die Zukunftswerkstatt gelungen ist. Die Moderatorin hat ihre Aufgabe wirklich gut gemacht (diese Rückmeldung kam auch von den anderen Teilnehmenden). Klas-se war, dass insgesamt sechs Menschen mit verschiedensten Hintergründen anwe-send waren: jung, alt, alteingesessen, zu-gezogen, mit/ohne Migrationshintergrund, Ortsfremde, Zurückgekehrte, Künstler, Stu-denten, Rentner, etc. Gemeinsam war den Teilnehmenden, dass alle irgendwie eh-renamtlich engagiert waren und sich auch aktiv bei der Werkstatt eingebracht haben. Es wurden erst (strukturelle) Probleme in der Region erörtern und inwiefern diese das Leben in der Region erschweren. An-schließend wurde eine Vision für das Jahr 2050 entworfen: Wie wird sich das Leben in Vorpommern dann im Idealfall gestal-ten? Auch wenn unsere Fantasien teilwei-se etwas realitätsfern waren, so kam man darüber dennoch zu einem angeregten Di-alog und Austausch zwischen den Anwe-senden. Drei der Anwesenden haben im Anschluss gleich Telefonnummern ausge-tauscht und über eine mögliche Zusammen-arbeit gesprochen. Insgesamt also wirklich positiv! Katja Litz

Deutsch-Polnische Werkstatt – Fremde Heimat/Heimat Fremde

Die deutsch-polnische Gesprächsrunde hat mir sehr gut gefallen und ich bin froh, daran teilgenommen zu haben. Herr Orlowski hat einen sowohl historisch-kulturell sehr inte-ressanten, als auch die politischen Zusam-menhänge seiner Heimat widerspiegelnden Vortrag mit Power-Point Unterstützung ge-boten, der für meinen Geschmack fesselnd war. Von mir danach gefragt, wie sein Ein-druck als polnischer Unternehmer zu den rechten Tendenzen im grenznahen Raum im allgemeinen und in der Region Löck-nitz im speziellen wäre, antwortete er, dass ihn das weniger tangiere und auf Grund der

nach seiner Wahrnehmung sich nicht ver-stetigenden rechtsradikalen Tendenzen mit oberflächlichem Mitläufertum auch keine akute Gefährdung darstellen würde. Das ist eine Sichtweise, die bei mir etwas mehr Gelassenheit induzierte, da ich manchmal durch gemachte eigene Erfahrungen eher zur Dramatisierung neige, die nicht immer produktiv ist. Interessante Anregungen ka-men auch von dem Stettiner Andrzej Kottu-la zur deutsch-polnischen Kommunikation im Grenzraum. Seiner Meinung nach wären Veranstaltungen wie diese in Stettiner Ein-kaufszentren gut platziert, da man sich dort bereits auf die deutsche Sprache eingestellt habe. Somit wäre im zwischenmenschli-chen Kontakt von Polen und Deutschen bereits eine entscheidende Hürde überwun-den, die Sprachbarriere. Ein gelungener Nachmittag, der mehr ge-boten hat, als ich erwartete. Vielen Dank an alle Akteure die wieder einmal bewie-sen, das Vorpommern tatsächlich sehr bunt ist. Arnim Beduhn

Tanz der Kulturen

Diese Werkstatt bildete das Sammelbecken für all jene, die sich lieber bewegen woll-ten, oder die deutschsprachigen Werkstät-ten nicht besuchen konnten. Norbert Val-tin, Leiter der Werkstatt, verstand es gut,

seine europäischen Kreistänze mit Tänzen aus Syrien, Ghana und Eritrea zu vermi-schen, die Flüchtlinge hatten ihre Musik mitgebracht und bekamen leuchtende Au-gen, wenn sich diese laut im Raum aus-breitete. Ein munteres Treiben verband alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und lies den Raum pulsieren.

Argumentationstraining gegen Rechtsextremismus

Das große Interesse an diesem Thema zeig-te, dass es in allen Bevölkerungsschichten, vom Schüler bis zur Pastorin, eine Unsi-cherheit gibt, wie man rechter Argumen-tation im Alltag begegnet.In der Vorstellungsrunde schilderten Work-shop-Teilnehmer, wie sie in ihrem Alltag mit rassistischen Äußerungen, fremden-feindlichen und antisemitischen Witzen und Kommentaren konfrontiert sind - oft wür-den diese Aussagen ignoriert.Die Workshop-Leiter vom „Netzwerk für Demokratie und Courage“ konnten im Rah-men der Pasewalker Gespräche nur einen kurzen, aber sehr eindrucksvollen Einblick in ihre Arbeit geben. Es wurden keine kon-kreten Argumente geliefert, sondern Stra-tegien aufgezeigt, wie man den Kern rech-ter Rhetorik in wenigen Schritten aufdeckt, um dann die zugrunde liegenden Vorur-

Kuchenbasar

Werkstatt Argumentationstraining, Fotos: Katharina Husemann, Vorstand Schloss Bröllin

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Nr. 04/2015 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

teile, Ängste, Unwahrheiten benennen zu können und die eigentliche Zielrichtung zu entlarven.Wir hoffen, dass dieser Workshop einen Anstoß geben konnte, das Argumentati-onstraining in Schulen, Kirchen, Vereinen anzubieten. Es blieb der Eindruck, dass die Teilnehmer motiviert wurden, sich mit rechten Argu-mentationen auseinanderzusetzen, um ei-gene Strategien zu entwickeln, damit rechte Parolen nicht unwidersprochen hingenom-men werden. Willehad Grafenhorst

Dialog mit Andersdenkenden?

Hier drehten sich die Gespräche um die Frage, wie man mit dem Phänomen MV-gida als einen Ableger der Pegida-Bewe-gung umgehen kann. Sind Gesprächsan-gebote, wie das im Januar 2015 initiierte „Offene Forum“ in Schwerin ein gangba-rer Weg? Oder drohen Angebote wie dieses von Anhängern der rechtsextremen Szene für Propaganda missbraucht zu werden und rassistischen Überzeugungen eine weitere Bühne zu bieten? Letztere Einschätzung teilte ein landesweites Bündnis von Demo-kratie-Initiativen in einem Positionspapier, das im Februar 2015 veröffentlich wurde. Dagegen forderte die Evangelische Aka-demie der Nordkirche im Rahmen einer Stellungnahme im März 2015 eine offe-ne Diskussionskultur. Mit den Gesprächs-partnern Klaus-Dieter Kaiser (Direktor der Evangelischen Akademie der Nordkirche) und Gregor Kochan (Mitglied im Bündnis-rat des Aktionsbündnisses „Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt!“) waren Vertreter beider Positionen anwesend. Die Gäste tauschten mit ihnen Einschätzun-gen, Standpunkte und Erfahrungen zu den kontroversen Fragen aus und diskutierten über mögliche Formen, angemessene Inhal-te, mögliche Zielgruppen und notwendige Rahmenbedingungen für den Dialog mit Andersdenkenden. Alicja Kunzika

Fair – Word – Café

Wer sich in den zwei Stunden nicht aus-schließlich einem speziellen Thema wid-men wollte, besuchte das Fair-Word-Café. An fünf Thementischen konnten Fragen an Vertreter aus den Bereichen Ehrenamt, Po-

litik und Verwaltung herangetragen werden. Doch ging es weniger um das Einsammeln von Informationen, vielmehr darum, mit-einander ins Gespräch zu kommen. Ideen und Hinweise der Besucher zu den The-men waren dabei ebenso gefragt wie Fach-wissen oder Erfahrungsvorsprung. Jedem war es möglich, den Tisch und somit das Thema nach Belieben zu wechseln. Beim Thema Ehrenamt waren sich alle Beteilig-ten einig: ohne Ehrenamt geht s̓ nicht! Aber ohne Anerkennung für das Geleistete auch nicht. Man würde sich freuen, wenn Presse, Mitbürger und politische Vertreter mit mehr Achtsamkeit auf jene eingehen, die ihre Zeit gern für die Gemeinschaft investie-ren, war aus den Reihen der Ehrenämtler zu vernehmen. Deutlich wurde aber auch, dass an erster Stelle der persönliche Gewinn das Ehrenamt attraktiv mache. Unvergessliche Momente, sinnvolles Tätigwerden im Mit-einander und das Reicherwerden an Erfah-rungen in jedem Alter geben dabei den An-sporn, nicht zuletzt für Birgit Müller aus Torgelow, die sich als Seniorentrainerin im Mehrgenerationenhaus engagiert. Beson-ders große Resonanz und einen intensiven Austausch erfuhr der Thementisch „Vision für die Region Vorpommern“, insbesonde-re der Aspekt berufliche Perspektiven. Hier könnte das Resümee lauten: Visionen ent-stehen weniger in der Politik, vielmehr im generationsübergreifenden Austausch der Menschen in dieser Region. Den zu för-dern sei Aufgabe für alle. Bürgermeisterin Nachtweih plant aus diesem Grund u.a., den Kinder- und Jugendbeirat weiter zu stärken. Genutzt wurde von Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeit, ihre Ideen Vertretern aus Politik und Verwal-tung vorzustellen und Tipps zu bekommen, wie sie diese in die Tat umsetzen könnten, u.a. den Plan von der Eröffnung eines Bio-ladens in Pasewalk. Auch der Austausch über die Landesgrenze hinaus fand statt; die Bürgermeister aus der polnischen Part-nerstadt Police und aus Prenzlau waren auf-merksame Teilnehmer der Gesprächsrun-de. Über die leeren Kassen der Kommunen und Landkreise wurde ebenfalls debattiert. Hier weniger in fachlicher Hinsicht, viel-mehr deren Auswirkungen im Alltag. Aus-fallstunden an Schulen“ und steigende Kos-

ten für Sozialleistungen kamen ebenso zur Sprache wie Zugangsmöglichkeiten ins In-ternet für Asylsuchende in den Kommu-nen. Ein ehrenamtlich engagierter Bürger konnte zwar den nützlichen Hinweis ge-ben, dass es in 16 verschiedenen Sprachen möglich sei, online Deutsch zu lernen, je-doch bliebe den meisten Flüchtlingen diese Möglichkeit verwehrt, weil es kaum öffent-liche Internetzugänge in den Kommunen bzw. ausreichend Kapazitäten in den Un-terkünften gebe, war die ernüchternde Bi-lanz der Kundigen. Tina Rath, Moderatorin

Kinderwerkstatt

Spaß und Freude machte die Arbeit in un-serer „Kreativwerkstatt der Kleinen“. Die Kinder bastelten Osterkörbchen, Osterha-sen und Zaubertüten. Auch die schon aus-geblasenen Eier fanden bei ihrer Gestal-tung ihre kleinen Meister. Wir verstanden uns ohne viele Worte. Ein freundliches Lä-cheln war Lohn für die gemeinsamen An-strengungen. Es war schön in die zufrie-denen Gesichter der kleinen Künstler zu sehen. Wer mal eine Pause brauchte, hing in der Kinoecke ab. Mit einer spannenden Geschichte von Hexe Klex fand der Tag ei-nen tollen Ausklang. Gerlinde Tremp

Ein buntes Abendbuffet lud nach der gro-ßen Konzentration zum Ausklang bei gu-tem Essen und Gesprächen ein. Hier geht der Dank an den Arbeitslosenverband und Schloss Bröllin. Unvergesslich für alle, die auch die Klänge der polnischen Band „Dance House Mee-ting“ nicht verpassen wollten war der gro-ße und sehr lebendige Tanzkreis, angelei-tet von Bandleader Jacek Halas. Er gab sinnbildlich einen Vorgeschmack darauf, wie die Zukunft unserer Region aussehen könnte; bunt, friedlich und vergnügt. Un-ser Fazit: Die 2. „Pasewalker Gespräche“ und ihr MottoHier Leben, Bleiben, Ankommen! sind auf ein breites Interesse gestoßen und hatten für fast jeden Geschmack etwas im Ange-bot, um sich mit der Region zu befassen, genauer hinzusehen, was diese ausmacht und was noch zu tun bleibt, um sie zu stär-ken und noch lebens- und liebenswerter zu machen.

Aufruf der Stadt Pasewalk in Zusammenarbeit mit der ADFC-Kreisgruppe Oderhaff

Liebe Pasewalker/innen und Gäste, am 14. Juni 2015 findet der 8. Pase-walker Fahrradtag 2015 – „Mobil ohne Auto“ – statt. TOURVERLAUF: Pase-walk-Dargitz-Waldeshöhe-Klepelsha-

gen-Rothemühl–Jatznick–Pasewalk (ca. 50 km).Die Radgruppe startet am Marktplatz um 10.00 Uhr und endet gegen 17.00 Uhr beim Lokschuppen Pasewalk. Die Radler sollten

erfahren sein und ausreichende Kondition mitbringen, da die Strecke anspruchsvoll ist. Es gilt die Straßenverkehrsordnung. Bitte denken Sie daran, ausreichend Ge-tränke mitzuführen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 04/2015

Kultur und MuseuM

Die Besonderheiten des Naturparks „Am Stettiner Haff“

Torsten Dinse, Diplom-Forstingenieur und Mitarbeiter des Naturparks, berichtete zu den Beson-derheiten des Naturparks „Am Stettiner Haff“ in der Reihe „Mittwochs im Museum“. Foto: Ernst

(PN/EE). Dass sich im Nordosten unse-res Landes, in direkter Nachbarschaft zu Polen, ein Naturpark befindet, der unter Fachleuten als einzigartig gilt, ist längst bekannt. Charakteristisch sind vor allem die natürlichen unverbauten Abschnitte der Haffküste, der Haffwiesen und die weiten Waldkomplexe der Ueckermün-der Heide, die Uecker- und Randow-Nie-derungen und die Brohmer Berge, sag-te einer der es ganz genau wissen muss. Torsten Dinse, Diplom-Forstingenieur und Mitarbeiter des Naturparks, berichtete zu den Besonderheiten des Naturparks „Am Stettiner Haff“ in der Reihe „Mittwochs im Museum“. Fast 40 interessierte Besu-cher fanden den Weg in das Stadtmuse-um. Dinse brachte den Besuchern mithil-fe vieler Fotos das breite Artenspektrum der Flora und Fauna nahe. In Folge der unterschiedlichen Wasserversorgung der Böden entwickelten sich die unterschied-lichsten Pflanzen. Neben Nadelwäldern bilden Mischwälder aus Buchen und Ei-chen den Hauptwaldbestand der Region. In den feuchten bzw. nassen Standorten haben sich Bruchwaldgesellschaften he-rausgebildet. Prägend für diese Gebiete sind Sumpfdotterblumen und Orchideen. Und die gehören zu den Einzigartigkei-ten. „Unter Fachleuten munkelt man, dass hier die größte Fläche des Sumpfknaben-krautes besteht. Aber auch die Sumpf-Sit-ter und das Sumpf-Glanzkraut sowie der Teufelsabbiss sind zu finden“, berichtet

der Fachmann. Jedes Jahr finden Orchi-deenzählungen statt. Man will nicht nur die Arten und die Anzahl, sondern auch die Auswirkungen der Pflegemaßnahmen auf die Orchideen feststellen. Die vielen Wasserläufe, Seen und Grä-ben bieten vielen Tieren ausgezeichne-te Lebensbedingungen. Sie sind außer-dem ausgezeichnete Jagdreviere für den Fischotter. Aufmerksame Naturbesucher können vielleicht auch die Burg eines Bi-bers entdecken. Die Vogelwelt hat in der Naturparkregion auch einiges zu bieten. Der Seeadler ist mit 15 Brutpaaren vertre-ten. Der Wiedehopf, ein ganz seltener Vo-

gel, fand auf Truppenübungsplätzen seinen Lebensraum. Mit etwas Glück kann der scheue Vogel auch außerhalb der Sperrge-biete beobachtet werden. Für den immer wiederkehrenden Vogelzug ist der Natur-park ein wichtiges Rastgebiet. Im Herbst und Frühjahr rasten tausende Gänse und Kraniche auf den abgeernteten Feldern in den flachen Gewässern wie z. B. im Ga-lenbecker See. Und noch eine Tierart hat sich in der Region wieder angesiedelt. Der Wolf streift wieder durch die Wälder. Eine sehr interessante Veranstaltung, lobten die Besucher, die viele Fragen an den Natur-schützer hatten.

„Bunte Vielfalt“ in den Räumen der „VR-Bank“ in Pasewalk

(PN/EE). „Bunte Vielfalt“ heißt die neu-este Ausstellung des Fotoklubs 3 Meere in der VR-Bank Uckermark-Randow eG. Die fünfte übrigens in der Filiale in Pase-walk. „Die Klubmitglieder präsentieren ihre ganz persönlichen fotografischen Vor-lieben den Besuchern. Von der Reisefoto-grafie, über die Langzeitbelichtung und Makroaufnahmen bis hin zu Aktionsauf-nahmen ist alles vorhanden“, sagt Sabi-ne Hanusch, die Vorsitzende des Klubs. „Vom Blumenmakro bis hin zur Hundeac-tion wird dann auch tatsächlich eine „Bun-te Vielfalt“ in allen drei Ausstellungsorten gezeigt“ ergänzt sie. Traditionell wird die erste Ausstellung des Jahres in Torgelow in der OASE, Haus an der Schleuse, er-öffnet. Es folgen weitere in Pasewalk in der VR-Bank und die in der Außenstelle

Viele Klubmitglieder und Kunden kamen zur Ausstellungseröffnung in die VR-Bank Ucker-mark-Randow eG. in Pasewalk. Gemeinsam betrachteten sie die Fotos und führten viele in-teressante Gespräche. Foto: Ernst

des Finanzamtes in Pasewalk. Zusätzlich sind Bilder der Klubmitglieder in Stras-burg und in Greifswald zu sehen. Sindy Anders, Verantwortliche für Öffent-lichkeitsarbeit in der Bank, begrüßte die Klubmitglieder und Kunden der Bank. Sie freute sich über das große Interesse und hofft, dass die 26 großformatigen Poster den Kunden gefallen und Freude bereiten.

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Nr. 04/2015 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Kleine Kunstwerke in Öl

Blumen für Irene Sohlers und Jana Semrau. Fotos: Ernst

(PN/EE). Sie liebt die Natur, die Seen, die weiten Parklandschaften und die Abend-sonne. Sie liebt die Jahreszeiten mit all ih-ren zauberhaften Facetten. Das jedenfalls verraten die Ölgemälde in der neuen Aus-stellung im Foyer der Europaschule Os-kar-Picht-Gymnasium Pasewalk. Die Frau, die Lehrer, Schüler und Gäste gleicherma-ßen verzückt, ist Irene Sohler, Malerin aus Fürstenwerder in der Uckermark. „Die Bil-der drücken so viel Poesie und Lebens-freude aus, sie sind so farbenfroh, frisch und lebendig, sie inspirieren die Betrach-ter“, schwärmen Celina Guretzke, Josephi-ne Tews, Laura Bartosch und Celine Si-non. Die Mädchen besuchen die Klasse 7c und den Kunstkurs des Gymnasiums. Sie betrachten mit viel Interesse die in Öl ge-malten Bilder und haben auch schon einige Lieblingsstücke entdeckt. „Park Warben-de“, ein Herbstbild, das die ganze Schön-heit dieser Jahreszeit ausdrückt, ist sehr schön. Aber noch besser gefällt ihnen das Bild mit dem Titel „Abendsonne“. Max Fi-sche aus der 11c gesteht, dass ihm die Bil-der sehr gefallen, besonders die Kompositi-on der Farben. Diese Vielfalt ist es, die die Schüler des Gymnasiums anzieht. Doch das Malen will er lieber denjenigen überlassen, die mehr davon verstehen als er. Jana Sem-rau, die die Laudatio hielt, berichtet: „Als ich Irene Sohler in ihrem Atelier besuch-te, hatte ich das Gefühl, eine Zeitreise zu unternehmen. Plötzlich stand ich in einer Welt, in der Stille und Konzentration sicht-bar wurden“. Und ergänzt: „Irene Sohlers Bilder unterliegen einer genauen Kompo-sition. Sie skizziert alles, was sie später für die Arbeit im Atelier für Stillleben, Land-schaften und Interieurs braucht. Irene Soh-ler erarbeitet Bilderwelten, die uns in Räu-me entführen, die uns sonst verschlossen bleiben würden. Für ihre Interieurs geht sie oft in private Häuser und malt dort. Derzeit in der winterlichen Stille eines uckermär-kischen Gasthofes“. Sehr hilfreich ist da-bei sicherlich ihr fotografisches Gedächt-nis. Doch das künstlerische Handwerk hat die 63-jährige Künstlerin an renommierten Universitäten erlernt. Von 1972 bis 1976 studierte sie Kunsterziehung und Germa-nistik an der Ernst-Moritz-Arndt-Universi-tät in Greifswald. Es folgte 1976 bis 1979 das Studium der Malerei und Grafik und

Die Bilder drücken soviel Poesie und Lebensfreude aus, sie sind so farbenfroh, frisch und leben-dig, sie inspirieren die Betrachter“, schwärmen Celina Guretzke, Josephine Tews, Laura Bar-tosch und Celine Sinon. Die Mädchen besuchen die Klasse 7c und den Kunstkurs des Gymnasium.

die Lehrtätigkeit im Grundlagenstudium an gleicher Uni. Von 1979 bis 1989 folg-ten Tätigkeiten unter anderem in Potsdam, in der Kunstsammlung in Neubrandenburg und im Gedenkatelier Otto Niemeyer-Hol-stein. Sie ist seit 2008 Mitglied im BBK Mecklenburg-Vorpommern e. V. Seit 1997 lebt Irene Sohler in Fürstenwerder/Ucker-mark. Übrigens gehörte Irene Sohlers zur ersten Generation von jungen Malerinnen und Malern, die wegen ihrer außergewöhn-

lichen künstlerischen Begabung besonders gefördert wurde. „Seit 2002 gibt es die Galerie im Foyer der Europaschule Oskar-Picht-Gymnasi-um Pasewalk“, berichtet Schulleiter Rüdi-ger Hundt. Die erste Ausstellung gestaltete damals der Grafiker und Kabarettist Man-fred Bofinger. „Mir ist es wichtig, dass wir in unserer Galerie künstlerische Qualität zeigen“, betont Hundt. Sie ist bis zum 30. April zu sehen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 04/2015

Konzert mit Janka Simowitsch

(PN/AV). Nach der 3. Zugabe nahm Janka Simowitsch die ihr überreichten Blumen und verabschiedete sich von der Bühne der Aula des Gymnasiums. Die Zuhörer des Klavier-abends waren begeistert von den Darbie-tungen der jungen sympathischen Pianis-tin. Auch an diesem Abend konnte sie die Werke der Klassik und Romantik mit ihrem ausgeprägten emotionalen Stimmungsemp-finden und der dazu gehörenden Spielfreude den Konzerthörern nahe bringen. Schlicht, nachdenklich, melodiös aber auch mit per-lender Geläufigkeit erklang eine Sonate von F. Schubert und nahm das Publikum gefan-gen, der starke Beifall setzte erst nach Se-kunden des Innehaltens ein. Zwei Nocturnes (Nachtstücke) von F. Chopin verstand Janka S. äußerst stimmungsvoll zu interpretieren und mit 3 Etüden des gleichen Komponis-ten zeigte sie die geforderte brillante Geläu-figkeit. Die Vielfalt ihrer musikalischen Ge-staltung zeigte die Pianistin beim Spiel der 4 Klavierstücke von J. Brahms und „spani-sche Rhapsodie“ von F. Liszt. Es war Ro-mantik pur mit allen Facetten. Janka Simowitsch, Foto: Susanne Seifert

„Helene in Szene“ – eine Wilhelm Busch Theaterreise

(PN/EE). Keine Dekoration, kein Flügel, nur ein einziger Stuhl, und der stand auch noch vor der Bühne. Die Besucher des Kulturforums Historisches U in Pasewalk waren irritiert. Selbst Wilhelm Busch, als Schöpfer der frommen Helene, hatte Bil-der gebraucht, um seine ironisch-kaprizi-ösen Erzählungen seiner Leserschaft nahe zu bringen. Doch Bernd Surholt, Theater-macher und Schauspieler, präsentierte sei-ne 90-minütige Wilhelm-Busch-Theater-reise auf eine ganz ungewöhnliche Weise, die die Besucher ganz individuell in ihren Bann zog. Doch Überraschungen gab es nicht nur in den Buschstücken. Schon der Eintrittspreis (von nur 4,00 €) überrasch-te. Alle Besucherinnen und Besucher konn-ten zwischen einem Glas Wein, Sekt, Was-ser oder Saft wählen. Auch ein Stückchen Kuchen stand bereit. Die beiden Mitarbei-terinnen der Stadt, die vor Ort zum Gelin-gen der Veranstaltungen beitragen, hatten sich das ausgedacht. „Wir wussten nicht, wie viele Besucher kommen. Da kam uns die Idee, wir machen es wie in „Familie“, gestehen Elke Komnick und Gudrun Ba-resel. Und die Überraschung ist wirklich gelungen. Selbst der Künstler des Abends gesellte sich zu den Gästen und führte net-te Gespräche. Die suchten die Gäste auch beim Buchhaus Maaß, das wunderschöne Wilhelm-Busch-Bücher anbot.

Gabi Baehr, Karin Döbler und Birgit Hasse waren die Ersten an diesem Nachmittag im His-torischen U. Sie gingen mit dem Gedanken bei einem vor Ort anwesenden Caterer ein Stück Kuchen und Kaffee zu trinken. Dass sie dann von den Damen des Hauses so überrascht wur-den, freute sie sehr, zumal sich Bernd Surholt, der Künstler des Abends, zu ihnen gesellte. Foto: Ernst

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Nr. 04/2015 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Lindenbad Pasewalk – Bald ist es wieder soweit!

(PN/SR). Alle Freunde des nassen Ele-ments sind ab 01.05.2015 ab 10.00 Uhr wieder im Lindenbad Pasewalk herzlich willkommen, sich aktiv zu erholen oder einfach nur zu entspannen.Noch ein Hinweis für unsere Sportfreunde.Der 7. Lindenbadtriathlon findet am 31. Mai zum Kinder- und Familientag statt.

Öffnungszeiten:

Während der Schulzeit:Mo–Fr 13.00–20.00 Uhr 10.00–13.00 Uhr eingeschränkter

Badebetrieb (Nutzung Nichtschwimmerbereich

und Planschbecken möglich)Feiertag 10.00–20.00 UhrSa, So 10.00–20.00 Uhr

Während der Ferienzeit:Mo–So 10.00–20.00 Uhr

Abendschwimmen: Täglich ab 18.00 Uhr zum halben Eintrittspreis

Lindenbad Pasewalk • Am Lindenbad 1 • 17309 Pasewalk • Tel. 03973/441673

Aktion „Fit und Gesund im Lindenbad“

An alle Interessierten, die sich fit halten wollen: Unter dem Motto „Fit und gesund im Lindenbad“ bieten wir Ihnen ein ausge-wähltes Fitness- und Bewegungsprogramm im Wasser. Besonders für unsere älteren Bürger, die Schmerzen bei jeder Art von Bewegung haben, bieten wir eine beson-dere Therapie und Prävention in unserem beliebten Element.

Unser Aquafitnessprogramm:Aquajogging gekoppelt mit Wassergym-nastikelementen

Gesundheitliche Auswirkungen:• Entlastung der Gelenke• Kräftigung des Halte- und Stützappa-

rates

• Förderung der Beweglichkeit• Ausdauertraining• Training der Atemmuskulatur• Gefäßtraining

Positive Nebeneffekte:• Vermeidung und Reduktion von Über-

gewicht• Abhärtung des Körpers• Erzeugt physisches und psychisches

Wohlgefühl• Verbesserung der Konzentration, der

Koordination und des Gleichgewichts• Verbesserter tiefer Schlaf• Stressabbau mit Breitbandeffekt• Steigerung des Selbstwertgefühls (Gruppendynamik)

Trainingszeit: ca. 60 MinutenDienstag 10.15–11.15 Uhr und 12.30–13.30 UhrDonnerstag 10.15–11.15 Uhr und 12.30–13.30 Uhr

Preise: 2,50 € pro Trainingsstunde20,00 € 10er Karte Aquafitness

An alle Kursteilnehmer und Interessenten der Aquajogging-Kurse im Lindenbad Pa-sewalk: Auch in diesem Jahr finden wie-

der unsere beliebten Aquajoggingkurse im Lindenbad statt. Wir begrüßen Sie recht herzlich zu unserer ersten Trainingsstun-de am 05.05.2014 um 12.30 Uhr, wenn es wieder heißt: „Fit und gesund im Lin-denbad“.

Rettungsschwimmerausbildung!

An alle Kinder und Jugendlichen. Ihr seid gute Schwimmer, die das kühle Nass lie-ben, dann bieten wir euch auch in diesem Jahr wieder einen Rettungsschwimmerkurs im Lindenbad Pasewalk an.

Vorrausetzungen: • mind. 13 Jahre• gute Schwimmer • gute geistige und körperliche Fitness

Ausbildungszeitraum: Mai–JuniAusbildungszeit: ca. 20 h Ausbildungsort: Lindenbad Pasewalk Zusätzliches: Wiederholungsprüfung und Weiterbildung zum Rettungsschwimmer-abzeichen Silber möglich

Habt ihr Interesse, dann meldet euch bis 30.04.2015 in der Zeit zw.10.00–16.00 Uhr im Lindenbad Pasewalk beim Schwimm-meister Herrn Röhrdanz oder telefonisch unter 03973/441673.

Foto: Stadt

Internationaler Museumstag

(PN/AH). Am 17. Mai 2015 findet der 38. Internationale Museumstag unter dem Motto „MUSEUM. GESELLSCHAFT. ZUKUNFT.” statt. Auch dieses Jahr öff-

net das Museum seine Tür und bietet in Zusammenarbeit mit dem Förderverein des Museums der Stadt Pasewalk e. V. um 11.00 Uhr und um 14.00 Uhr Stadt-führungen an. Thema der Stadtführung ist das Motto des Museumstages und vor allem das Thema der aktuellen Ausstel-

lung anlässlich des Jahrestages der Zer-störung der Stadt Pasewalk vor 70 Jahren. Um 16.00 Uhr wird es einen Vortrag geben.

Der Eintritt an diesem Tage bleibt frei. Der Förderverein bittet um Spenden für sei-ne Arbeit.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 04/2015

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Nr. 04/2015 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Lesen

„Hinter Wall und Tor“

(PN/AH). „Hinter Wall und Tor. Pasewalks Befestigungsanlagen im Laufe der Jahr-hunderte“. So lautet der Titel des neuen Buches von Wolfgang Brose, welches am 28. März 2015 um 10.00 Uhr in der Buch-handlung Maaß der Öffentlichkeit präsen-tiert wurde.Zu Wall und Tor assoziiert man automatisch Graben, Turm und Mauer, welche die mit-telalterliche Stadt typischerweise charakte-risieren – welche man auch mit der Stadt Pasewalk im Mittelalter verbindet. Einige Abschnitte der Pasewalker Stadt-mauer, zwei Türme und zwei Tore sind heu-te noch erhalten. Sie spiegeln zwar nicht mehr den Urzustand wieder, können uns aber ein recht genaues Bild vermitteln, welches besonders im letzten Jahrhundert und nicht zuletzt durch die Maßnahmen der Denkmalpflege erhalten blieben. In den letzten 25 Jahren wurden durch die Arbei-ten des Landesamtes für Kultur und Denk-malpflege einige fehlende Bausteine der nicht mehr oberirdischen Bausubstanz frei-gelegt und tragen zur Rekonstruktion der Befestigungsanlage Stück für Stück bei.Betrachtet man die historischen Untersu-chungen zur Stadtbefestigung im Mittelal-ter, so gibt es kein Standard- oder Regel-werk. Jede Stadt und Stadtbefestigung hat ihre individuelle Geschichte. Diese wird u.a. im Buch von Wolfgang Brose auf über 180 Seiten und mit mehr als 200 Abbildun-gen für die Stadt Pasewalk zusammenge-tragen und dokumentiert. Viele Pasewalker, die sich für die Ge-schichte ihrer Stadt interessieren, fanden sich schon rechtzeitig in der Buchhand-lung ein, um ihre Vorbestellung auch vom Autor signieren zu lassen, was Herr Brose nach der Begrüßung der Gäste durch Dr. Helmut Maaß und nach einigen Worten an das Publikum, dann auch wie gewohnt tat. Die Schlange war recht lang und so

blieb dem Publikum genug Zeit, um hier und dort untereinander ein Gespräch zu führen. Eine weitere kleine Überraschung hatte Dr. Helmut Maaß zu bieten. Erstma-lig präsentierte er eine kleine Dose mit ei-nem typischen Wahrzeichen der Stadt, eine historische Abbildung des Pulverturm mit Pfefferminzdrops. Dies soll nicht die ein-zige Variante bleiben. Eine nette Idee, wie alle Anwesenden fanden und ein beliebtes Mitbringsel kann es werden. Wenn es gut bei den Pasewalkern ankommt, dann soll es eine Serie mit weiteren Pasewalker Mo-tiven geben.

Der Autor des Buches, Wolfgang Brose mit sei-nem verlegt, Dr. Helmut Maaß.

Eine kleine Dose mit einem typischen Wahrzei-chen der Stadt, dem Pulverturm, gefüllt Pfeffer-minzdrops. Foto: Stadt

Dürfen darf man alles … Tucholsky-Lesung in der Bibliothek

(PN/MM). Im Januar diesen Jahres wäre der Journalist und Schriftsteller Kurt Tu-cholsky 125 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Jubiläums lädt die Stadtbibliothek Pasewalk am Samstag den 30. Mai 2015 um 16.00 Uhr zu einer Tucholsky-Lesung mit dem Schauspieler Wolf Butter ein. Zu dieser Lesung sollten nicht nur alle Tuchols-ky-Liebhaber kommen, denn Wolf Butter, der bereits an der Berliner Volksbühne und

dem Berliner Ensemble engagiert war, hat schon bei zahlreichen Lesungen bewiesen, dass diese ein ganz besonders Erlebnis sind.Die Fähigkeit, sein Publikum in eine ande-re Welt zu entführen, nutzt er nicht nur als Schauspieler am Berliner Theater-Kabarett „Galgentrio“, sondern auch als Regisseur, Musiker und Komponist.Darüber hinaus führten ihn Professuren und Lehraufträge in Berlin beispielsweise an

die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ und die Musicalschule Berlin Kur-fürstendamm, aber auch nach Wien an das Max-Reinhardt-Seminar.

Karten sowie mehr Informationen zu der Veranstaltung erhalten Interessierte in der Bibliothek in der Grünstraße 59 oder tele-fonisch unter 03973/20940.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 04/2015

Siegerin des 20. Vorlesewettbewerbs kommt von der Evangelischen Schule

Edda Marie Neumann wird im Mai nach Schwerin zum Landesausscheid fahren.

(PN/EE). Es ist mäuschenstill. Fast sind alle Plätze in der ersten Etage, im Konfe-renzraum der Bibliothek, besetzt. „Gleich geht es los“, sagt Katrin Lange vom gleich-namigen Buchhaus, die zum 20. Mal diese Veranstaltung organisiert. Es kommen noch ein paar Zuhörer, Stühle müssen zusätzlich bereitgestellt werden. Neun Mädchen und ein Junge aus Schulen der Uecker-Randow Region hatten sich zu diesem Vorentscheid auf Kreisebene qualifiziert. Die neun Mäd-chen traten gegeneinander an. Die Sechs-klässlerinnen streiften mit dem Publikum durch Pferdegeschichten, besuchten Ech-sen und Vampire und machten die Zuhörer mit den Problemen von Mädchen und Jun-gen bekannt. In der ersten Runde wurde ein bekannter, geübter Text gelesen. Nach einer kleinen Pause ging es mit der Herausforde-rung eines unbekannten (und ungeübten!) Textes weiter. Alle lasen hervorragend. Aber nur eine Leserin überzeugte die Damen der Jury, die aus drei Bibliothekarinnen, zwei ehemaligen aus Pasewalk und Löcknitz und eine aktive aus Pasewalk bestand, von An-fang an. Ihnen entging keine Geste, kein Tonfall, sie verfolgten ganz genau die Art und Weise des Vorlesens. Schließlich zeig-te sich, dass die beste Leserin der Schulen aus Pasewalk, Torgelow, Löcknitz, Penkun, Eggesin, Ferdinandshof und Strasburg, aus der Evangelischen Grundschule aus Pase-walk kam. Edda Marie Neumann wird im Mai nach Schwerin zum Landesausscheid fahren. Die Siegerin des Landesausschei-des wird dann zum Bundesausscheid nach Frankfurt am Main fahren. Doch erst einmal gab es für alle heutigen Teilnehmerinnen Urkunden und Buchpreise. “Ein schöneres Geschenk konnte man meiner Tochter nicht machen”, berichtet die Mutter von Sophie. Der Vorlesewettbewerb wird vom Bör-senverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und sonstigen kul-

Als Gast konnte auch die Landrätin Dr. Barbara Syrbe und begrüßt werden. Natürlich gab es auch ein Erinnerungsfoto mit Dione Angelina, Fanny, Paula, Edda Marie, Sophie, Betty, Elena, Lara Svantje, Jelestin sowie Katrin Lange. Fotos: Ernst.

turellen Einrichtungen veranstaltet. Er zählt zu den größten und ältesten bundesweiten Schülerwettbewerben. Circa 600.000 Schü-lerinnen und Schüler aller Schulformen be-teiligen sich in diesem Jahr. „Diese erfolg-reiche Leseförderungsaktion soll Kinder

ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen und aus ihren Lieblingsbü-chern vorzulesen“, berichtet Katrin Lange. Veranstaltungspartner sind seit vielen Jah-ren die Buchhandlung Lange und die Bib-liothek in Pasewalk.

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Nr. 04/2015 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Ordnung • Sicherheit • Feuerwehr

Was lange währt, wird hoffentlich gut

(PN/PM). Schon vor einigen Monaten hat-te sich die Firma Remondis als zuständiger Abfallentsorger an die Stadtverwaltung mit der Bitte gewandt, die Wilhelmstraße zur Einbahnstraße zu erklären.Grund dafür war und ist, dass eine ordnungs-gemäße und gefahrfreie Müllentsorgung auf Grund der Ausbaubreite der Wilhelmstraße nicht abgesichert werden kann. Bei einem Vororttermin mit der Bürgermeisterin San-dra Nachtweih überzeugte sich die Verwal-tung von den aufgezeigten Problemen. Da die Verwaltung auf keinen Fall über die Köpfe der Anwohner hinweg eine Entschei-dung treffen wollte, wurden die Anwohner zum Ende des vergangenen Jahres zu einer Bürgerversammlung geladen.Ziel war es, die Probleme der Bürger bei der Ausweisung der Wilhelmstraße als Ein-bahnstraße aufzunehmen und diese mög-

lichst in die Entscheidungsfindung einflie-ßen zu lassen.Bei der Wilhelmstraße handelt es sich um eine Stadtstraße, die mit einer Breite von 3,75 m für den Begegnungsverkehr LKW-PKW durch den Straßenbaulastträger, die Stadt Pasewalk, geplant wurde.Diese Ausbaubreite führt bei ungeübten Autofahrern oft schon zu Problemen im Begegnungsverkehr mit Lastkraftwagen.Zur Lösung wurden zum einen die Ein-bahnstraßenregelung bzw. die Einrichtung von zentralen Müllentsorgungsplätzen ins Auge gefasst.Um den Anwohnern aber lange Wege zu den zentralen Abfallentsorgungsplätzen zu ersparen und auch die Befahrbarkeit der Straße in beiden Richtungen aufrechtzuer-halten, ist eine akzeptable Lösung für alle Beteiligten wichtig.

Am 23.03.2015 erfolgte gemeinsam mit den Mitarbeitern der Entsorgungsgesell-schaft, des Landkreises, der Polizei und der Stadt eine Begehung zum Zeitpunkt der Abfall- und Sperrmüllentsorgung. Im Inte-resse einer weniger gefahrvollen Abfallent-sorgung wurde nunmehr der Kompromiss gefunden, 4 Doppelparkstände montags bis freitags in der Zeit von 06.00 Uhr bis 16.00 Uhr als Ausweichflächen für PKW und LKW zu nutzen.Eine entsprechende Beschilderung wird in den nächsten Wochen vorgenommen. Der Fachbereich Innere Verwaltung und Ordnung weist in diesem Zusammenhang daraufhin, die vorgeschriebenen Parkzeiten einzuhalten, um der Firma Remondis eine ordnungsgemäße Entsorgung zu ermögli-chen und das Erteilen von Verwarngeldern im eigenen Interesse zu verhindern.

Straßensperren zum 1. Pasewalker Stadtringfest am 25.04.2015

Gesamtsperrung 25.04.2015, 08.00 Uhr–23.00 Uhr - Prenzlauer Straße ab Oskar-Picht-Straße; daraus erfolgt – Aufhebung Einbahn-

str. im Teilstück Gartenstraße - Prenzlauer Straße ab Große Kirchenstr. – bis Prenzlauer Tor - Einmündungsbereich Mühlenstraße – Fischerstraße 24.04.–25.04.2015, 16.00 Uhr–18.00 Uhr- Parkplatz Sparkasse

WIRTSCHAFT

Das Frühjahr ist Messezeit

(PN/PM). Gebündelte Kraft für die StandortvermarktungSeit Anfang des Jahres war die Förder- und Entwicklungsgesellschaft (FEG) bereits auf vier Messen präsent – im Januar auf der IGW in Berlin und in der letzten Februar-woche auf der Call Center World Berlin so-wie den parallel stattfindenden Messen In-tec und Z in Leipzig. Die Präsenz in Leipzig wurde dabei in einem Gemeinschaftsstand mit der Wirtschaftsfördergesellschaft Vor-pommern GmbH aus Greifswald umgesetzt und hob sich als Regionsstand von den um-liegenden Messeteilnehmern aus den Be-

reichen Werkzeugmaschinen, Fertigung- und Automatisierungstechnik ab. Neben zuvor vereinbarten Gesprächen mit Unter-nehmen, kam auch eine Vielzahl von Inter-essenten direkt an den Messestand um sich über Standorte, Kooperationsmöglichkeiten und die Fachkräftesituation in der Region Vorpommern zu informieren. „Die Präsenz auf Messen eignet sich insbe-sondere um sich als Wirtschaftsregion im persönlichen Gespräch ins Gedächtnis zu rufen, um auszuloten ob Investitionsinter-esse bei Unternehmern besteht und um zu hören welche Anforderungen unsere Regi-

on im Wettbewerb der Standorte erfüllen muss“ sagt Dr. Ralf Dietrich, Geschäfts-führer der FEG. Auf den kommenden Messen New Ener-gy in Husum im März sowie der Hannover Messe und der AERO in Friedrichshafen im April ist entweder eine mobile Prä-senz oder eine Standpräsentation geplant. Regionale Unternehmer erhalten weite-re Informationen über diese und weite-re Messeplanungen 2015 der FEG sowie Möglichkeiten der Zusammenarbeit per Telefon 03973/22880 oder E-Mail: [email protected].

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 04/2015

Pommersche Küstenlandschaft in Öl und Aquarell

Gemeinsam betrachten Uwe Houdelet, Jutta Urbaniak, die ehemalige Geschäftsstellenleiterin, Jörn Schuster und Tochter Franziska einige Bilder von Uwe Houdelets. Foto: Ernst

(PN/EE). Dass sich die Geschäftsstelle der Mecklenburgischen Versicherung Schus-ter-Saß-Schuster für Projekte in der Regi-on engagiert, ist längst bekannt. Seit dem 27. März können Besucher und Kunden in den Räumen der Geschäftsstelle in der Grünstraße 45 zauberhafte Aquarelle und Ölbilder des Pasewalker Holzbildhauers Uwe Houdelet betrachten. Zu sehen ist die Pommersche Küstenlandschaft in Öl und Aquarell. „Wir wollen uns als Unter-nehmen einmal anders präsentieren“, sagt Jörn Schuster, einer der Inhaber der Agen-tur. Und die haben sich „richtig ins Zeug gelegt“. Frisch gestrichene helle Wände bieten den großformatigen Bildern einen optimalen Hintergrund. Hans-Joachim Alt-haber, ehemaliger Kunsterziehungslehrer in Torgelow, hielt die Laudatio. Er sagte: „Kunst ist ein Spiegel der Zeit. Ein we-nig davon ist auch hier zu finden. Seine Bilder sind ein Bekenntnis zu unserem Land“. Althaber zeigte den Besuchern die Ausstrahlung und die besondere Farbstim-mung auf, machte die Gäste mit der Faszi-nation von Eis und Kälte unserer Pommer-schen Küstenlandschaft bekannt. Und er stand gemeinsam mit dem Künstler Uwe Houdelet den Fragenden Rede und Ant-wort. „Cirka 100 Bilder sind zur Zeit in verschiedenen Ausstellungen zu sehen. 400 liegen aber noch zu Hause“, sagt Houdelet. Der 1938 geborene Künstler besuchte 1954 bis 1957 die Fachschule für angewandte Kunst Empfertshausen. Arbeitete dann ein Jahr als Holzbildhauer in der Kunstmöbelfabrik Theodor Pucklitz in Zeitz. Von 1958 bis 1965 war Houdelt Angestellter beim Rat des Kreises, Ab-teilung Kultur sowie Direktor des Kreis-kabinetts für Kulturarbeit. Es folgten 20 Jahre als Direktor des Kulturhauses in Pa-sewalk. In dieser Zeit besuchte er die Spe-zialschule für Malerei und Grafik. 1971 folgte ein Fernstudium an der Fachschule für Staatswissenschaften in Weimar. Von 1985 bis 1986 war er Leiter des Zweck-verbandes Werterhaltung in Jatznick. 1986 begann er mit dem Aufbau des Museums und der Künstlergedenkstätte Paul Holz in Pasewalk, dessen Leiter Houdelet von

Hans-Joachim Althaber (re) hielt die Laudatio. Er beantwortete gemeinsam mit dem Künstler Uwe Houdelet (li) die Fragen der Ausstellungsbesucher.

1996 bis 1998 war. 1999 ging er in den Ruhestand (Rentner). So bekannte Künst-ler und Lehrer wie Friedrich Hitz und Pro-fessor Wulff Saier begleiteten ihn bei sei-ner Ausbildung. Seit 1995 arbeitete Uwe Houdelet als freischaffender Künstler. Vie-le Ausstellungen, nicht nur in der Region,

zeigen seine künstlerischen Werke. Circa ein halbes Jahr werden die Bilder in der Versicherungsagentur zu sehen sein. Dann, so sagt Schuster, werden sie durch ande-re ersetzt. Übrigens, wer ein Bild in sein Herz geschlossen hat, kann es auch käuf-lich erwerben.

Futtermittelmarkt Sündermann feiert 15-jähriges Firmenjubiläum

(PN/EE). Ein bisschen „Gutzureden“ brauchte Silvia Sündermann schon, ehe Sie sich entschloss, ihren eigenen Laden zu er-öffnen. „Das war im Jahr 2000“, sagt die Geschäftsfrau. Bis dahin hatte sie in der Ge-treidewirtschaft gearbeitet. Naja, die Namen

änderten sich. „Zuerst hießen wir Kömi, dann Nordland und dann kam die Selbst-ständigkeit“, erinnert sich Silvia Sünder-mann. „Eigentlich waren diese Räume für ein Autohaus vorgesehen, darum auch die großen Fenster. Aber das zerschlug sich“,

ergänzt sie. Der Vermieter fragte dann nach, ob ich nicht hier einen Futtermittelmarkt einrichten möchte. Es dauerte eine Zeit, bis Silvia Sündermann zusagte. „Ich habe ganz klein mit einem Regal angefangen und Ge-treide und Mischfutter verkauft“, erinnert

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Nr. 04/2015 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

sie sich und berichtet weiter. Damals ge-hörten noch drei Leute und die Standorte Strasburg und Friedland zum Markt. Heute befindet sich nur noch eine Außenstelle in Ueckermünde, im alten Bahnhof. Der Ver-kauf mit Getreide und Mischfutter lief ganz gut. Dann fragten die Kunden nach Hunde- und Katzenfutter. Unser Verkaufsraum war groß genug, sodass wir diese Artikel mit ins Sortiment nehmen konnten. Es dauerte nicht lange, dann fragten auch die Taubenzüch-ter nach Produkten. Es war immer noch ge-nug Platz im Verkaufsraum.“Wir haben un-ser Sortiment nach den Kundenwünschen erweitert“, gesteht Silvia Sündermann und hat diese Entscheidung nicht bereut. Hin-zu kamen noch die Pflanzenschutzmittel und Düngemittel. Aber jetzt ist der Platz ausgeschöpft, sagt die Geschäftsfrau, die in Pasewalk von zwei Angestellten unter-stützt wird. Im Ueckermünder Markt arbei-tet eine weitere Angestellte. Danke sagen möchte sie allen fleißigen Helfern, vor al-lem aber ihrer Familie, die sie so tatkräftig unterstützte. Danke sagen möchte sie aber auch allen Kunden. Viele kommen seit der Eröffnung in den Markt und dass diese zu-

Viele Gratulanten kamen am 1. April in den Futtermittelmarkt in die Bahnhofstraße. Silvia Sün-dermann feierte ihr 15-jähriges Firmenjubiläum. Foto: Ernst

frieden sind, zeigte sich auch an diesem Tag. Die Gratulanten gaben sich nur so die Klin-ke in die Hand. Unter ihnen auch die zwei-te stellvertretende Bürgermeisterin, Diana Vahl, Antje Dutz von der Wirtschaftsförde-rung und Jörg Pommerening vom Unter-

nehmerverein. Sie brachten die Glückwün-sche der Bürgermeisterin der Stadt und der Unternehmer. Gern nahm Silvia Sünder-mann die Anregung an, das Gespräch mit der Wirtschaftsförderung und dem Unter-nehmerverein zu suchen.

Infos

Grundstücke der Stadt Pasewalk zum Verkauf – Fortsetzung

3.) Bezeichnung: Flur 27; Flurstück 113/1 Grundstücksfläche ca.: 1.025 m² Kaufpreis ca.: 35.000 € Bebaubarkeit: Grundstück ist einge-

schossig mit ausgebautem Dachge-schoss bebaubar

Lage: Fischerstraße/Haußmannstraße – das Grundstück liegt im Sanierungsge-biet „Altstadt Pasewalk“

Nähere Informationen erhalten Sie während der Sprechzeiten der Stadt Pasewalk im Fachbereich Bau – Liegenschaften.

4.) Bezeichnung: Flur 27; Flurstück 422/4 Grundstücksfläche ca.: 571 m² Kaufpreis ca.: 11.000 € Bebaubarkeit: Grundstück ist einge-

schossig mit ausgebautem Dachge-schoss bebaubar

Lage: Mühlenstraße/Haußmannstraße – das Grundstück liegt im Sanierungs-gebiet „Altstadt Pasewalk“

Nähere Informationen erhalten Sie während der Sprechzeiten der Stadt Pasewalk im Fachbereich Bau – Liegenschaften.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 04/2015

Heeresmusikkorps Neubrandenburg trifft Uecker-Randow-Sinfònies

(PN/PM). Gleich zwei Orchester mit insge-samt rund 100 Musikern laden am 28. April 2015 um 19.00 Uhr zum Benefizkonzert in die Stadthalle Torgelow ein.Veranstalter dieses musikalischen Projek-tes ist der Regionalverband Uecker-Ran-

dow des Volksbundes Deutsche Kriegsgrä-berfürsorge mit freundlicher Unterstützung der Stadt Torgelow.Das eingespielte Geld findet Verwendung zur Erhaltung und Pflege der Deutschen Kriegsgräberstätten im In- und Ausland.

Karten sind für 8,- € im Vorverkauf im Rathaus Torgelow, in der Touristinfo Ue-ckermünde, in der Buchhandlung Lange in Pasewalk, im Buchhaus Graupner Eg-gesin sowie für 10,- € an der Abendkas-se erhältlich.

Veranstaltungen zum „Tag der Befreiung“

(PN/PM). 6. Mai 2015, 18.00 UhrÖffentliches Forum mit Prof. Dr. Anton Latzo, Historiker und BuchautorMotto: Der Sieg über den Faschismus ist eine Tat der BefreiungOrt: Galerie des Historischen U

8. Mai 2015, 14.00 UhrKranzniederlegung an der Gedenkstätte Leninhain in Pasewalk

8. Mai 2015, 19.00 UhrBuchlesung im Kulturforum „Historisches U“Grünstr. 59, Tel.: 03973/20 94 0Motto: Der 8. Mai, ein Tag des Sieges und der Befreiung, der Freude und der Hoff-nung auf Frieden

9. Mai 2015, 19.00 UhrEvent des Jugendvereins „Outdoor Jugend-speicher“, Mühlenstr. 50–53 in Pasewalk

Motto: Nie wieder Krieg! – Nie wieder Fa-schismus! Für ein buntes und tolerantes MV!

Träger der Veranstaltungen sind:• Regionalgruppe Ueckerrandow Rot-

Fuchs e. V.• TACHELES UER e. V.• DIE LINKE• Outdoor Jugendspeicher e. V.• Manfred Fischer

Berufliche Schule des Landkreises Vorpommern-Greifswald in Eggesin

- Wirtschaft und Verwaltung -Lindenstraße 35, 17367 EggesinTelefon: 039779/20239Fax: 039779/20210E-Mail: [email protected]: www.bs-uer.de

Noch freie Plätze – Schuljahr 2015/2016

Fachgymnasium WirtschaftSchwerpunkt: Betriebs- und Volkswirt-

schaftslehreVoraussetzung: Mittlere Reife/Realschul-

abschlussAusbildungsziel: Allgemeine Hochschul-

reife (Abitur)Dauer: 3 Jahre

Bewerbungen mit:• formlosem Bewerbungsschreiben, • tabellarischem Lebenslauf• Lichtbild• Zeugniskopien senden Sie bitte an obige Adresse.

Schulleiterin Frau Zellmann

Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vorpommern-Greifswald

(PN/PM). Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vorpommern-Greifswald, Birgit Bergemann, bietet am 28. April von 9.00 Uhr–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr in Pasewalk, Zimmer 028, Sprechzeiten an. Die Gleichstellungsbeauftragte ist vom Kreistag bestellt und agiert unabhängig und überparteilich. Die Gleichstellungsbeauf-tragte hat darauf hinzuwirken das Benach-teiligungen von Frauen abzubauen sind und das verfassungsrechtliche Gebot der Gleichberechtigung von Frauen und Män-nern durchzusetzen. Durch ein umfangrei-ches Netzwerk im Landkreis und Kontakten zu den verschiedensten Aufgabenträgern und Behörden kann die Gleichstellungs-beauftragte in verschiedenen Lebenslagen beratend zur Seite stehen.Aus Gründen der Koordination wird um eine kurze telefonische Voranmeldung unter 03834/8760 1030 gebeten. Eine Nachricht als Email ist unter [email protected] möglich. Terminvereinbarungen sind auch außerhalb der Sprechzeiten möglich.

Gleichstellungsbeauftragte Birgit Bergemann, Foto: Landkreis

1. Mai 2015 23. Familienvolksfest

An der Festwiese 24 in 17309 Pasewalk

10.00 Uhr Eröffnung10.15 Uhr Akkordeon-Orchester

Melody aus Eggesin11.15 Uhr musikalische Nach-

wuchskünstler14.00 Uhr Programm des ALV

„Zeit der Dornenvögel“16.00 Uhr Siegerehrung

Veranstalter: Arbeitslosenverband Pasewalk Scheringer Str. 06

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Nr. 04/2015 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Page 24: Pas 2015 ausgabe 04

PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 04/2015

Veranstaltungen in der Zeit von 25.04.2015 bis 29.05.2015

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 432110

04.05. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich.05.05. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Mo-

nats für die Jubilare der Monate März/April

06.05. 14.00 Uhr SHG-Krebs 14.00 Uhr Wir spielen Rommee! 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.07.05. 14.00 Uhr Frühlingsreigen im Pom-

mernsaal08.05. Hilfe bei Einkäufen11.05. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Klönnachmittag12.05. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 14.00 Uhr ISOR13.05. 10.00 Uhr Zusammenkunft Interessen-

gruppen (Chöre u. Tanz-gruppen)

14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Wir treiben Sport!18.05. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht!19.05. 14.00 Uhr Maiwanderung20.05. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule 14.00 Uhr BRH-Beratung 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben.21.05. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG-

Mitte26.05. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag27.05. 14.00 Uhr Ein Nachmittag mit Brigitte 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.28.05. 14.00 Uhr Helgaʼs Waffelbäckerei

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/443504An der Festwiese 24

17309 Pasewalk01.05. ALT Pasewalk, An der

Festwiese 24, 23. Familienvolksfest des

ALV. 10.15 Uhr Akkordeon-Orchester Me-

lody Eggesin05.05. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Am 10. Mai ist Muttertag! Wir fertigen kleine Auf-

merksamkeiten an.08.05. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Die Kleiderkammer bereitet

sich auf den Sommer vor – kommen Sie zur Schnäpp-chenjagd.

11.05. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Handarbeitsnachmittag.14.05. 09.30 Uhr ALT Pasewalk, An der

Festwiese 24, Tagesmuttis können auf

dem Gelände an der Fest-wiese einen erlebnisrei-chen Tag mit ihren Kin-dern gestalten.

19.05. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Die Radlergruppe des ALV startet in den Frühling!

21.05. 9–15 Uhr ALT Pasewalk, Die Seniorengruppe des

ALV unternimmt einen neuen Ausflug.

28.05. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Frau Krause lädt bei Kaf-fee und Kuchen ins Lese-café ein.

01.06. An der Festwiese 24 Kindertagsprogramm Gruppen bitte mit Anmel-

dung!

Schuldner-&VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum„Lichtblicke“Bewerbungshilfen, Scheringer Str. 6Mo.–Mi. 8.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 8.00–16.00 UhrFr. 8.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo. bis Fr.PasewalkerTafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 08.00–14.30 UhrMi., Do. 09.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 UhrSchaufütterungMiniaturenausstellungIm „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

27.04. 14.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule28.04. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten 19.00 Uhr Essstörungen u. Adipositas29.04. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

04.05. 14.00 Uhr Vorstellung eines Fotos und seine Geschichte

05.05. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen 19.00 Uhr Essstörungen und Adipo-

sitas06.05. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

11.05. 14.00 Uhr Wir erwarten einen Gast12.05. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten 19.00 Uhr Essstörungen und Adipo-

sitas13.05. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes ab 19.00 Uhr Väter- Abend18.05. 14.00 Uhr Kleine Radtour19.05. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen 19.00 Uhr Essstörungen u. Adipositas20.05. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

22.05. 17.00 Uhr Länderküche zum Auspro-bieren

26.05. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten 19.00 Uhr Essstörungen u. Adipositas27.05. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

SozialberatungvorOrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 UhrBzw. tel. Auskunft unter der Rufnummer

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-0Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte27.04. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-

siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

28.04. 15.00 Uhr Tanznachmittag im CU-RA-Seniorencentrum/Re-staurant. Gäste sind herz-lich willkommen.

01.05. 15.00 Uhr Mit Blasmusik in den Mai im CURA/Restaurant oder im Park am Haus. Gäste sind herzlich willkommen.

04.05. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

06.05. 17.30 Uhr „Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk“ trifft sich im Wintergarten

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Nr. 04/2015 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

08.05. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im CURA-Wintergarten

11.05. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

13.05. 14.00 Uhr Die Selbsthilfegruppe Mul-tiple Sklerose trifft sich im Wintergarten

18.05. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

10.00 Uhr Textilverkauf mit der Firma –DEKU– Moden im Win-tergarten

19.05. 14.00 Uhr Die Mitglieder des Behin-dertenverbandes treffen sich im Wintergarten

20.05. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottes-dienst im Wintergarten

17.30 Uhr „Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk“ trifft sich im Wintergarten

26.05. 15.00 Uhr Tanznachmittag im CU-RA-Seniorencentrum/Re-staurant. Gäste sind herz-lich willkommen.

DRK Ortsverein Tel.: 0395 5707033

Blutspende in der Freiwilligen FeuerwehrPestalozzistraße 2427.04. 14.00–18.00 Uhr18.05. 14.00–18.00 Uhr29.06. 14.00–18.00 Uhr

Veranstaltungen DRK Ortsverein01.05. Kuchenbasar beim Seifen-

kistenrennen der FFw und THW

20.05. 17.00 Uhr Rotkreuz-Treffen in der Begegnungsstätte Oskar-Picht-Straße 61

Blaues Kreuz Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Angehöri-ge und Interessierte, Haußmannstraße 12, Tref-fen in Pasewalk, jede gerade Woche montags 19.00 Uhr

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“29.04. Landratsamt, Haus 3: Vor-

trag Uecker-Randow-Region08.05. 14.00 Uhr Schreibender Pommer13.05. 10.00 Uhr Vorstandssitzung

15.–17.05. 09.00 Uhr Travemünde: Pommern-

treffen19.05. 08.30 Uhr 1. Stettin-Reise

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk

Tel.: 03973 5443459Sprechstunde jeden 3. Dienstag im Monat von 14.00–16.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Sche-ringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Tel.: 20940Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr:Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 UhrMittwoch: geschlossen30.05. 16.00 Uhr Tucholsky-Lesung mit dem

Schauspieler Wolf Butter

Stadtinformati-on im Rathaus

Haußmannstraße 85Tel.: 213995 oder 251 232

geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauffürfolgendeVeranstal-tungen:26.09. Kulturforum Historisches

U, Rudy Giovannini 21,- €, 25,- € und 29,- €

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag geschlossenDiensta–Freitag 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.06.05. 18.30 Uhr Mittwochs im Museum -

Otto von Bismarck und seine Zeit – zum 200. Ge-burtstag des Reichsgrün-ders

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der

Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

24.04. 20.00 Uhr Konzert „Irish Singdance“ The Robbie Doyle Band & Declan McHale

25.04. Sonderausstellung zum Gedenken an den 25. Ap-ril 1945 – Zerstörung und Wiederaufbau des Bahn-geländes und des Bahn-verkehrs, deutsch-polni-sches Projekt im Rahmen des Stadtringfestes

16.07. 19.00 Uhr Festspiele Mecklenburg-Vorpommern zu Gast im Lokschuppen Alexej Ge-rassimez und das Perussi-on Ensemble

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Tel.: 210533Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung) Neues Angebot: kostenloser Inter-netzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“

FriedenstraßeWirhabenfüreuchgeöffnet:Mo.–Do.: 14.00–20.00 UhrFr.: 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 817309 Pasewalk

NeueÖffnungszeitenSt.Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 • Pfarramt Tel.: 44115925.04. 14.00 Uhr Ringstraßenfest, offener

Garten in der Baustr. 3626.04. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Ma-

rien29.04. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 30.04. 15.30 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Ma-

rien 03.05. 10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst

in St. Marien 14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in

St. Marien 04.05. 19.30 Uhr Konfirmandenelternstamm-

tisch in St. Marien

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 04/2015

08.05 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA-Se-niorenheim

10.05. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Ma-rien

13.05. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien14.05. 13.00 Uhr Ausflug der Kirchenge-

meinde nach Battin, bitte im Pfarrbüro anmelden

17.05. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien24.05. 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

in St. Otto, kein Gottes-dienst in St. Marien

25.05. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 27.05. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 28.05. 15.30 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Ma-

rien31.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in

St. Marien

• Kinderchor, dienstags 13.15 in der Nikolai-schule

• Posaunenchor, mittwochs 17.45 Uhr in St. Marien

• Gospelchor, mittwochs 19.00 Uhr im Roset-tensaal

• Kantorei, donnerstags 19.30 im Rosettensaal in St. Marien

• Jugendtreff jeden Freitag ab 18.00 Uhr im Jugendraum von St. Marien

VeranstaltungeninDargitz31.05. 14.00 Uhr Jubelkonfirmation

VeranstaltungeninStolzenburg25.05. 14.00 Uhr Gottesdienst

Katholische Kirchengemeinde

Mühlenstraße 17Tel.: 216606

Wochentagsgottesdiensteimmer:Di. 9.00 Uhr StrasburgDo. 9.00 Uhr ViereckFr. 9.00 Uhr PasewalkIn der Zeit vom 12.–19.05. und 26.–29.05.2015 finden keine Wochentags-Gottesdienste statt)

GottesdiensteimMai:sonnabends 17.00 Uhr in Vierecksonntags 9.00 Uhr in Strasburgsonntags 10.30 Uhr Pasewalk

Gottesdienste:14.05. 10.30 Uhr Pasewalk25.05. 09.00 Uhr Viereck25.05. 10.30 Uhr Pasewalk

Kindergottesdienst:03.05. 10.30 Uhr Pasewalk

Rentner-undSeniorentreff:28.04. 09.00 Uhr Strasburg05.05. 09.00 Uhr Heilige Messe, anschl.

Frühstück07.05. 09.00 Uhr Heilige Messe, anschl.

Frühstück08.05. Fahrt nach Stettin

Bibelkreis:20.05. 19–20.30 Uhr St. Otto

Kolping:01.05. 10.30 Uhr Maiandacht in Pasewalk,

danach traditionelles Gril-len

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mitt-wochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kir-che in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk

Grabenstraße 38Gottesdienste:sonntags 09.30 Uhrmittwochs 19.00 Uhr

St. Georg und St. Spiritus Am St. Spiritus 11

Tel.: 20400 o. 20404230.04. 09.00 Uhr evangelischer Gottesdienst

im Andachtsraum04.05. 14.30 Uhr Seniorenkaffee mit dem Se-

niorenchor Strasburg, Gäste sind herzlich will-

kommen!07.05. 09.00 Uhr evangelischer Gottesdienst

im Andachtsraum10.05. 15.15 Uhr Muttertagsfeier für Heim-

bewohner und Angehörige mit dem Chor der Volksso-lidarität

21.05. 09.00 Uhr evangelischer Gottesdienst im Andachtsraum

28.05. 09.00 Uhr evangelischer Gottesdienst im Andachtsraum

Caritas Pasewalk Schuldner-undVerbraucherinsolvenzbera-tung:Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 TagesstättefüralkoholkrankeMenschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222HolzhofderCaritas:Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte:Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1 • Tel.: 228777 (auch außerhalb der Geschäftszeiten)

Sprechzeiten:Mo. und Fr.: 10.00–13.00 UhrDo.: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK

Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-43 84 204

E-Mail: [email protected] 9.30–11.30 Uhr: Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- u. Abmeldung erwünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRKOskar-Picht-Str. 1

Tel.: 2049975 o. 0170 8786848Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17309 PasewalkTel.: 229920

Öffnungszeiten:Di./Do.: 9.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/inTel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhrdonnerstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhrsowie nach Vereinbarung auch bei Ihnen zu Hause.Umfassende, kostenlose und unabhängige Bera-tung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruch-nahme bundes- und landesrechtlich vorgese-hener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 8517309 Pasewalk

Herr Franco GurskeFrau Sybille KrauseE-Mail: [email protected] oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jewei-lige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Ver-bindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

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Nr. 04/2015 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

– Änderungen vorbehalten –

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33

Öffnungszeiten:April–Oktobersonntags 14.00–18.00 Uhr:oder nach VereinbarungTel.: 432537 oder 0171 [email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle25.04. 14.00 Uhr Stadtringfest als Vereins-

turnier Pasewalker HV HSV Greif Torgelow SV Fortuna Prenzlau mit Senioren/Männer, Frauen, weibliche Jugend B (Jahr-

gang 1998/99)

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214

Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein

Am Volkskulturpark 2 • Tel.: 03973 213990Training:montags 15.00–18.00 Uhrmittwochs 16.00–18.00 Uhr23.–25.05. Reitplatz am Volkskultur-

platz 56. Reit- und Spring-turnier

Alt & Jung

„Frühlingssingen“ im CURA-Seniorencentrum

(PN/EE). Wenn im CURA-Seniorencen-trum „Frühlingssingen“ angesagt ist, sind alle da. Egal, ob die Frauen und Männer im Seniorencentrum, im Betreuten Wohnen, in der Oststadt oder im Stadtgebiet von Pase-walk wohnen. Spaß haben sie alle. Zumal der Jatznicker Dorfchor unter der Leitung von Ottokar Krüger dabei ist. Besondere Freude hatten die Bewohner mit dem „Zy-linderchor“. Dabei präsentieren die Männer des Chores heitere Lieder und setzen dazu einen Zylinder auf. Natürlich gab es auch leckeren Kaffee und Kuchen. Foto:Ernst

Wussten sie schon?

Wussten Sie schon ...

(PN/PM). Klaus Gueffroy war 34 Jahre Fahrdienstleiter auf dem Bahnhof Pasewalk. Seine Erinnerungen aus dieser Zeit hat er niedergeschrieben. In einem netten Brief legt er dar, dass er dies gerne der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Einen Satz aus seinem Brief möchte ich gerne zitieren: „Bemerken möchte ich, dass der Bahnhof Pasewalk in der damaligen Reichsbahn-direktion Greifwald gelegen, ein wichtiger Personen- und Gü-terbahnhof war, auf dem Hunderte von Werktätigen der Stadt Pasewalk und der Umgebung rund um die Uhr die Arbeit ver-richten durften.“

Wir danken Klaus Gueffroy für die Bereitstellung seiner Erin-nerungen.Aus seinen Aufzeichnungen haben wir eine Besonderheit her-ausgesucht:

„Eine Kuriosität soll nicht vergessen werden: Am Stellwerk W 2 war ein Stummelgleis vorhanden, auf dem ein ausrangierter Kinowagen – früher in D.-Zügen eingestellt – abgestellt war. Dieser Wagen wurde von der Berufsausbildung verwaltet und sein Leiter erfreute sich eines regen Besuches.“

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 04/2015

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Nr. 04/2015 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Vereine

Frauentagsveranstaltung beim Arbeitslosentreff

(PN/EE). Ein Jahr ohne Frauentagsfeier, nein, das gibt es beim Arbeitslosenverband in der Scheringer Straße nicht. Dabei ging für Gerda Striecker in diesem Jahr ein gro-ßer Wunsch in Erfüllung. Sie wollte die diesjährige Frauentagsfeier eröffnen. Natür-lich hatte Regine Hiller, die Vorsitzende des Arbeitslosenverbandes, nichts dagegen. Die erste Frauentagsfeier organisierte die enga-gierte Frau 1992. In einer Zeit, in der um diesen Tag gar nicht so viel gemacht wur-de. „Am 15. März erhielt ich den Auftrag, das heißt meinen Arbeitsvertrag, den Ar-beitslosentreff in Pasewalk aufzubauen. Da war der Frauentag natürlich vorbei“. Aber im nächsten Jahr hielt sie keiner davon ab. Mitgebracht hatte Gerda Striecker alte Zei-tungsausschnitte aus diesen Jahren, die von Hand zu Hand gingen und die mit Interesse von den Frauen gelesen wurden. Natürlich gab es auch ein kleines Kulturprogramm. Das gestalteten die Mitarbeiterinnen des Ar-beitslosenverbandes selbst. Gerda Striecker erinnerte sich: „Auch Eveline Maaß, Susan-ne Jaffke und die Oma von Fred Lüpcke ge-stalteten schon ein Frauentagsprogramm bei uns“. Aber an diesem Internationalen Frau-entag wollte Gerda Striecker noch einen ganz besonderen Dank an die Strickgrup-pe aus dem CURA-Seniorencentrum sagen. Die fleißigen Seniorinnen überraschten ei-nen Tag vor Weihnachten die Flüchtlinge, die in Pasewalk Zuflucht suchten, mit vie-

len tollen Stricksachen. Auch heute haben die Vertreterinnen wieder einen großen Sack mit selbst gestrickten Mützen, Schals, So-cken, Pullover und was man sonst noch al-les herstellen kann, mitgebracht. „Die ers-ten Sachen die wir strickten gingen in die Ukraine, aber wir finden es schöner, wenn wir sehen, an wen die Sachen gehen. Au-ßerdem erleben wir die Freude der Men-schen mit“, berichten die Seniorinnen. Ge-

meinsam verbrachten die Damen mit den über 30 Besucherinnen, von denen sehr vie-le selbst einmal beim Arbeitslosenverband arbeiteten, den Nachmittag. Gefallen hat es jedenfalls allen. Übrigens geht den flei-ßigen Strickdamen die Wolle aus. Wer zu Hause noch Wolle hat, die nicht mehr be-nötigt wird, kann sie gern bei den Damen im „Betreuten Wohnen“ des CURA-Seni-orencentrums abgeben.

Mit einem großen Sack neuer Stricksachen für die Flüchtlinge, kamen Frau Voigt, Frau Langka-bel und Frau Gösler vom Betreuten Wohnen des CURA Seniorencentrums zur Frauentagsfeier des Arbeitslosenverbandes. Foto: Ernst

Hallentournee macht Station in Pasewalk

(PN/EE). Für Einsteiger bis hin zu den er-fahrenen Reiterpferdpaaren, für alle hatte das Hallenturnier des Pasewalker Pferde-sportvereins etwas zu bieten. Sechs Sprin-gen von der Klasse E bis L zogen nicht nur die Aktiven an. Dabei war natürlich der Höhepunkt die Springprüfung der Klasse L mit Stechen. Große Starterfelder mit fast 40 Starterpaaren, in der Springprüfung der Klasse A mit Stilwertung und der Zwei-Pha-senspringprüfung der Klasse A sowie mit fast 30 Startern in der Springprüfung der Klasse L mit Stechen, zeugen von dem gro-ßen Interesse der Aktiven. Martin Kühl, Vor-sitzender des Pasewalker Pferdesportvereins zeigt sich zufrieden. Schon zu Beginn des Jahres so gute Leistungen. Hinzu kommt natürlich die positive Resonanz der Reiter. Die guten Platzbedingungen sowie die gute Versorgung kommen bei den Reitern gut an. „Diese Voraussetzungen schaffen vie- Maximiliane Hoffschildt holte sich mit einer Wertungsnote von 8,4 den zweiten Platz.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 04/2015

le unserer Vereinsmitglieder, dafür meinen Dank“, sagt Kühl. Eine die die guten Be-dingungen zu schätzen weiß, ist Xenia Hen-ning aus Woggersin bei Neubrandenburg. Nur leider konnte sie aufgrund eines Stur-zes an diesem Turniertag nicht starten. Zum Glück konnte Maximiliane Hoffschildt, eine Reiterin vom gleichen Reitsportverein „Am Mühlental“, einspringen. Die beiden jungen Frauen verstehen sich gut und so kann Xe-nia Henning von den Erfahrungen der an-deren profitieren. Dann der Aufruf. Gebannt verfolgt Xenia Henning jede Bewegung des Pferdes und der Reiterin im Springen. Kein Hindernis gerissen, die Stute ging flüssig und reagierte gut auf Hilfen. Dann die Wer-tungsnote. Eine 8,4 gibt der Wertungsrich-ter bekannt! Ein sehr gutes Ergebnis. Ist es noch zu überbieten? Am Ende überbot sich Maximiliane Hoffschildt mit dem zwei-ten Pferd nur selbst. Die Wertungsnote 8,6 reichte zum Sieg in der Springprüfung der Klasse A mit Stilwertung. Aber auch die hei-mischen Reiter zeigten ihr Können. In der Springprüfung der Klasse L belegte den 2. Platz Martin Kühl (jun) und den 3. Platz Olaf Jürgens, beide RSV Polzow e. V. Einen 3. Platz holte sich auch Gesine Jürgens, RSV

Martin Kühl (jun.), RSV Polzow e.V, holte sich mit Levisola den zweiten Platz in der Springprü-fung der Klasse L. Foto: Ernst

Polzow, in der Springprüfung der Klasse A mit Stilwertung. Die Zwei-Phasenspringprü-fung entschied Julia Brummund, Torgelower RSV Pegasus e. V., für sich. Martin Kühl RSV Polzow e. V. folgte auf Platz 2 und Platz 3 ging an Joachim Krohn,

Pasewalker PSV e. V. Den Höhepunkt des Tages, das L Springen mit Stechen, ent-schied Rene Hackbarth vom KRSC Huber-tus Holzendorf e. V. für sich. Platz 2 ging an Martin Kühl, Platz 3 holte sich Alexan-der Bredlow Pasewalker PSV e. V.

Wer hat’s geschnallt? Kontrollaktion „100 % geschnallt?!“

(PN/EE). Seit vielen Jahren ist es vorge-schrieben, dass Autofahrer ihre Kinder im Auto besonders sichern müssen. Viele tun es, doch nicht alle. Deshalb schauten am frühen Morgen des 25. März Helfer der Verkehrswacht UER e. V., vor der Außen-stelle der Grundschule in der Baustraße in Pasewalk genau hin, ob Kinder richtig gesichert sind. Unterstützt wurden sie da-bei vom Ordnungsamt der Stadt Pasewalk. An diesem Morgen konnten die Verkehrs-wachthelfer in Sachen Anschnallpflicht nur positive Erfahrungen sammeln. Alle Kin-der waren in Kindersitzen gesichert. „Da-für ein großes Lob und ein Danke“, sagen die Helfer. Das Ordnungsamt jedoch muss-te drei Kraftfahrzeughalter darauf aufmerk-sam machen, dass sie widerrechtlich im Halteverbot stehen.„Bei der Aktion sollen vor allem Informa-tionen für Eltern und Kinder richtiges Ver-halten bewirken“, erklären die Helfer. Zeit-gleich fand in mehr als 20 Orten in unserem Bundesland diese Aktion statt.Durch eine Änderung der Straßenverkehrs-ordnung (StVO) wurde in Deutschland vor 20 Jahren festgelegt, dass Kinder bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr, die klei-ner als 150 Zentimeter sind, in Kraftfahr-zeugen nur mitgenommen werden dürfen,

wenn „amtlich genehmigte und für das Kind geeignete Rückhalteeinrichtungen“ benutzt werden. Zwar werden Kinder auf der Autobahn fast immer im Kindersitz ge-sichert, auf Landstraßen und in der Stadt ist die Sicherungsquote mit 90 beziehungs-weise 83 Prozent jedoch deutlich geringer. Bei der Polizeiinspektion Wismar waren Anfang März bei der europaweit durchge-

führten Kontrollaktion zur Gurtsicherung im Auto fünf Kinder nicht angeschnallt.Verkehrswacht und Polizei appellieren an alle Autofahrer, ihrer Verantwortung nach-zukommen und ausnahmslos bei jeder Fahrt für einen wirkungsvollen Schutz aller mit-genommenen Kinder zu sorgen. „Denn das Risiko, bei einem Unfall verletzt oder getö-tet zu werden“, so die Mitglieder der Ver-

Für Sophia Ullrich ist klar, im Kindersitz ist sie sicher. Natürlich passt auch Mutti auf. Foto: Ernst

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Nr. 04/2015 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

kehrswacht UER „ist bei einem ungesi-cherten Kind um das Siebenfache höher.“ Auch nicht ordnungsgemäß gesicherte Kin-der sind stark unfallgefährdet. In Mecklen-burg-Vorpommern verunglücken jedes Jahr ca. 150 Kinder bis zehn Jahre als Mitfah-rer im Auto.

„100 % geschnallt?!“ ist eine Kampagne der Verkehrswacht, der Polizei und weite-rer Partner. Erstmals im letzten Jahr wur-de eine gemeinsame, landesweite Kont-rollaktion aller Verkehrswachten vor Kitas und Schulen organisiert. Seit Herbst 2014 werben zudem landesweit 100 Mädchen

und Jungen aus MV auf den 100 Landstra-ßen-Plakatständern in unserem Bundes-land für die ordnungsgemäße Sicherung von Kindern im Auto. Bei Messen und regionalen Veranstaltungen wurden El-tern über die Sicherungspflicht ihrer Kin-der informiert.

Saisoneröffnung bei den Ueckerfalken

(PN/PM). Die Saisoneröffnung 2015 des Luftsportclubs „Die Ueckerfalken „ erfolg-te in diesem Jahr mit der Übergabe eines „Spülwagens“. Dieser Mercedes Benz wur-de viele Jahre für die Reinigung der Abwas-ser- und Niederschlagswasserleitungen so-wie bei Verstopfungen im Kanalnetz und Haushaltsbereich durch den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung der Stadt Pasewalk eingesetzt. Im September 1994 angeschafft, kostete er damals ca. 160.000 DM und war bis 2014 im Einsatz. Nun ist er abgeschrie-ben, jedoch zum Entsorgen zu schade. Der ehemalige Aufbau, die Schläuche und der Tank, wurden ausgebaut und somit viel Platz im Inneren des Autos für Feuerlö-scher, Sanikasten sowie Rettungsmittel ge-schaffen. Aus dem Spülwagen wurde ein Startfahrzeug. Weiterhin sind alle techni-schen Anlagen im neuen Startfahrzeug ent-

Der ehemalige Spülwagen des Eigenbetriebes Abwasserversorgung. Feierliche Übergabe der Fahrzeugpapiere an den Vorsitzenden des Ver-eins, Thomas Sobis.

Der erste Flug der Saison, Hartwin Meyer nimmt die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih mit in die Lüfte. Fotos: Stadt

halten, die für die Starts der Segelflugzeuge benötigt werden. Pünktlich zur Saisoner-öffnung übergab Bürgermeisterin Sandra Nachtweih den Wagen an den Luftsport-club „Die Ueckerfalken“ e. V. Den allerersten Flug 2015 mit einem Dop-pelsitzer-Segelflugzeug absolvierte der Sportfreund Hartwin Meyer zusammen mit der Bürgermeisterin Sandra Nachtweih.Erst vor Kurzem feierte der Luftsportclub mit seinen 80 Vereinsmitgliedern sein 25jähriges Jubiläum. Am 25.04.2015 zum Pasewalker Stadtringfest bietet der Luft-sportclub Schnupperflüge an. Anmeldun-gen bitte unter Tel.: 03973/441670 oder per E-Mail: [email protected].

Sich engagieren – etwas bewegen – 8. Ehrenamtmesse in Pasewalk

(PN/EE). Sicherlich lag es am Stand-ort, dass Hartmuth Renken, Abteilungs-leiter Soziales im Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales, bei den Hel-fern der Verkehrswacht Uecker-Randow e. V. (VW UER) als Erstes Halt machte. Er nutzte die Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Aufgaben, über den Einsatz und die Resonanz der Arbeit der Helfer des

Vereins zu informieren. Besonderes Inte-resse fand der Fahrsimulator des Vereins. Moderator Hans-Joachim Krüger schilder-te genau die Aufgaben und das Einsatzge-biet, das sich nicht nur in UER, sondern in fast ganz Mecklenburg-Vorpommern be-findet. Die Verkehrswachtler schilderten, dass ohne Ehrenamt auch bei der Verkehrs-wacht nichts liefe. Das aber wissen alle

Vereine im ganzen Land. Über 20 Vereine, Selbsthilfegruppen, Dienste und Arbeits-gemeinschaften präsentierten am letzten Märzsonnabend ihre ehrenamtliche Arbeit. Neben dem DRK, unter deren Regie al-les zusammenlief und der VW UER, wa-ren das Technische Hilfswerk sowie die DRK-Rettungshundestaffel aus Greifswald im Außenbereich vertreten. Im Bürohaus

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 04/2015

standen Selbsthilfegruppen neben Reser-visten, die Volkssolidarität neben dem Se-nioren- und Behindertenbeirat Pasewalk, oder Seniorenbeirat der Stadt Anklam ne-ben dem Bürgerhafen Greifswald. Das In-teresse der Akteure war groß. Doch sie hät-ten sich ein wenig mehr Interesse vonseiten der Bevölkerung gewünscht. Neben vielen Informationen gab es ein kleines Unter-haltungsprogramm. Musikalisch eröffne-te die Kreismusikschule UER die Veran-staltung. Bevor es mit den Tänzern der Hipp-Hopp Gruppe der AWO-KV Uecker-Randow e.V. weiter ging, kamen die Gäs-te zu Wort. Hartmuth Renken überbrachte die Grüße des Ministerpräsidenten unseres Landes, Erwin Sellering. Renken verwies

Fotoimpressionen der Messe

Fotos: Ernst

darauf, dass jeder Dritte im Land ehren-amtlich tätig ist. „Das bringe Gemeinschaft und Verbundenheit“. Für Bürgermeiste-rin Sandra Nachtweih war es eine beson-dere Ehre, die Veranstaltung zu eröffnen. Zumal Pasewalk eine von den sechs aus-gewählten Städten ist, in denen diese Eh-renamtmessen stattfinden. Sie zollte allen engagierten, ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern ihre Anerkennung und Dank. Lobende Worte fand auch Werner Kuhn, Präsident des DRK-Landesverbandes M/V, für die Teilnehmer. Während die Politi-ker die Stände besuchten und sich über die Arbeit der Ehrenamtler informierten, ging das Programm weiter. Das Jugend-rotkreuz demonstrierte eine Rettungsket-

te. Das heißt, gezeigt wurden alle Schritte und Handgriffe, die nötig sind, um einen Verunfallten zu versorgen. Von der Ers-ten Hilfe, über den Anruf zur Zentrale des Rettungsdienstes, bis hin zum Eintreffen des Notarztes war alles dabei. Der Tanz-klub Pasewalk/Strasburg hatte zwar keinen Stand, aber sie wollten unbedingt dabei sein und etwas von ihrem Können zeigen. Nicht schlecht staunten die Gäste, was die jungen Tänzer in den Bereichen des Stan-dard- und Lateintanzes können. Auch die Jugendrotkreuzler warteten mit einem tol-len Programm auf. Die Einradgruppe Pa-sewalk beschloss das Programm mit fast akrobatischen Darbietungen. Natürlich gab es für alle viel Beifall.

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Nr. 04/2015 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Fast wäre es wieder ein Ostereiertrudeln im Schnee geworden

(PN/EE). Fast sah es so aus, als müssten die Frauen und Männer des Arbeitslosen-verbandes das Ostereiertrudeln ohne die sonst so große Kinderschar durchführen. Es schneite, der Wind pfiff ziemlich stark und kalt war es auch noch. Aber dann hat-te Klärchen doch noch ein Einsehen. Sie schaute hinter den Wolken hervor und lock-te fast 50 Kinder, die natürlich mit ihren Eltern und Großeltern kamen, an. Da war Gerda Striecker voll in ihrem Element. Sie schrieb die Teilnehmerlisten, verteilte Eier und organisierte den Wettbewerb. Mit dem Sonnenschein kam auch der Osterhase, vielleicht war es aber auch Frau Osterha-se? Dicht umringt verteilte Angela Fecht-ner, die seit vielen Jahren in das Kostüm des langohrigen Gesellen schlüpft, die bun-ten Ostereier. Viele Jahre war ihr Sohn (17) auch dabei. Jetzt überlässt er die Osterge-schichte lieber seiner neunjährigen Schwes-ter. Dem Wettkullern stand nichts mehr im Wege. Unter den Gästen auch die fünfjäh-rige Maja Wegener. Sie ist mit Mama und Oma gekommen. „Ich wollte unbedingt den Osterhasen sehen“, gesteht sie. Mit ih-rer Oma ist auch Milet Hunsak gekommen. Sie ist in Berlin zu Hause und besucht die Oma. So eine schöne Veranstaltung kennt sie nicht, berichtet sie und probiert auch gleich aus, wie die schönen bunten Eier den Berg herab trudeln. Die Gelegenheit den Osterhasen zu sehen, nutzten auch die Mädchen und Jungen aus der benachbar-ten DRK-Kita „Regenbogen“. „Wir woll-ten eigentlich gestern hier die Ostereier suchen, aber da war so ein schlechtes Wet-ter, dass wir das in den Turnraum verlegen mussten“, berichten die beiden Erziehe-rinnen Kerstin Schlungbaum und Jeanette Köpsel. Naja und außerdem konnten die Kleinen heute hier den Osterhasen begrü-ßen. Während die Kleinen, der Osterha-se und natürlich Gerda Striecker mit den sportlichen Aktivitäten zu tun hatten, sind die vor Ort befindlichen Frauen, dabei die Erwachsenen mit warmen Getränken und Kuchen zu versorgen. Die Männer haben inzwischen ein kleines Feuer entzündet. Nicht nur zum Wärmen, vor allem damit die Kinder ihren Knüppelkuchen über dem offenen Feuer backen können. Es ist immer eine sehr schöne Veranstaltung, schwärmen die Anwesenden. Viele kommen schon seit Jahren hierher. „Es ist heute das 16. Oster-eiertrudeln“, sagt die ehemalige Vorsitzen-de des ALV, Gerda Striecker. Miterlebt hat sie schon alle Wetterkapriolen wie Regen, Sturm, Sonne und Schnee. Der war zu Os-tern 2013 (Ende März) besonders gut ver-treten. Aber auch damals gab es einen Bes-

ten beim Eiertrudeln. In diesem Jahr ist es Jonas Gohlke. Seine Bestweite war 22 Me-ter. Janek IIks Ei blieb bei 20,40 Meter und

Mal sehen, wessen Osterei am weitesten rollt. Julies (in grün) Ei blieb bei 17,60 Meter liegen. das war Platz 3.

Gestern konnten die Kinder der DRK Kita die Ostereier nicht im Freien suchen. Heute können sie dafür sogar den Osterhasen begrüßen.

Knüppelkuchen über der Feuerstelle, Fotos: Ernst

das von Julie Fechtner bei 17,60 Meter lie-gen. Für alle gab es natürlich eine kleine Überraschung als Siegerpreis.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 04/2015

BRH-Frauentagsfeier

(PN/EE). „Zugegeben, etwas spät ist es schon. Aber organisatorisch ist es so am besten“, mei-nen die Mitglieder des BRH, dem Bund der Ru-heständler und Hinterbliebenen. Immer Mitte des Monats treffen sie sich im Klubraum der VS. Im März natürlich mit dem Hintergrund Frau-entag. Neben leckerem Kaffee und Kuchen er-freute Edeltraud Holldorf die Anwesenden mit orientalischen Tänzen.Foto: Ernst

Gewerbliche Anzeige

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Nr. 04/2015 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Page 36: Pas 2015 ausgabe 04

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 36 - Nr. 04/2015

wir gratulieren

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Mai 2015 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

GemeindeBrietzigZum 86. GeburtstagFrau Hildegard NeumannZum 83. GeburtstagFrau Ursula NeumannZum 77. GeburtstagHerrn Herbert WagnerZum 75. GeburtstagFrau Waltraud GenzHerrn Norbert Griesbach

Gemeinde FahrenwaldeZum 81. GeburtstagFrau Helene KühneZum 79. GeburtstagFrau Christel ZimmermannFrau Margarete KastenZum 73. GeburtstagHerrn Peter Kandel

GemeindeJatznickZum 88. GeburtstagFrau Liane OrtmannHerrn Arnold DrewsZum 85. GeburtstagFrau Meta GundlachHerrn Michael WagnerZum 82. GeburtstagHerrn Burkhard ZehmZum 81. GeburtstagHerrn Arnold DewaldFrau Ingelore ArndtZum 80. GeburtstagHerrn Oskar SteinföhrHerrn Artur ZornZum 79. GeburtstagFrau Elfriede WeberHerrn Hans-Joachim AndreasFrau Christa KowalskiZum 78. GeburtstagHerrn Hans-Jürgen VilterHerrn Karl-Heinz WöbsFrau Edeltraud BadeZum 77. GeburtstagHerrn Otto MohnsFrau Lieselotte RiebeZum 76. GeburtstagHerrn Alfred WeideHerrn Gerhart KloßFrau Gisela ThieleHerrn Willi DinseZum 74. GeburtstagFrau Walburga HanuschHerrn Peter Tank

Zum 73. Geburtstag Frau Heidelinde ThieleZum 72. Geburtstag Herrn Gerhard WenzelZum 70. Geburtstag Herrn Peter HeydenHerrn Manfred DreblowHerrn Josef Müller

GemeindeKoblentzZum 85. GeburtstagFrau Elisabeth StahlZum 83. GeburtstagHerrn Karl-Heinz KloppkeZum 81. GeburtstagFrau Sigrid LauZum 79. GeburtstagFrau Sieglinde Kloppke

Gemeinde KrugsdorfZum 78. GeburtstagHerrn Dieter TammertZum 77. GeburtstagHerrn Manfred WestphalZum 76. GeburtstagHerrn Karl-Otto ZiemerZum 75. GeburtstagHerrn Horst KroneZum 72. Geburtstag Herrn Bernd-Dieter RespondeckZum 70. GeburtstagHerrn Peter Böttcher

GemeindeNiedenZum 86. GeburtstagHerrn Günter BergerZum 75. GeburtstagHerrn Siegfried Rode

Gemeinde PapendorfZum 84. GeburtstagFrau Eva LauZum 82. GeburtstagHerrn Gerhard ReepschlägerZum 74. GeburtstagHerrn Gerhard Bartz

GemeindePolzowZum 85. GeburtstagFrau Elfriede NeelsZum 76. GeburtstagHerrn Helmut ReinschZum 74. GeburtstagFrau Annemarie Wolff

Zum 71. Geburtstag Frau Waltraut Behling

GemeindeRollwitzZum 92. GeburtstagFrau Irma LeitzZum 83. GeburtstagHerrn Willi GueffroyFrau Inge PickZum 76. GeburtstagHerrn Karl-Hermann SeifertZum 74. GeburtstagHerrn Wolfgang TostZum 73. GeburtstagHerr Siegfried PenzaZum 72. Geburtstag Herrn Siegfried RiedelZum 71. Geburtstag Frau Elfi MeyerHerrn Werner BohnHerrn Ernst Collier

Gemeinde SchönwaldeZum 79. GeburtstagHerrn Rudolf MaschkeZum 78. GeburtstagFrau Edith DöhrZum 76. GeburtstagFrau Irmgard Pietz

Zum 74. GeburtstagFrau Erika Neumann

Gemeinde ViereckZum 84. GeburtstagFrau Else PenzisZum 80. GeburtstagFrau Edeltraut OtteZum 76. GeburtstagFrau Brigitte TrömerHerrn Fritz MohrholzZum 75. GeburtstagHerrn Siegfried LubbeZum 74. GeburtstagHerrn Erhard BirnscheinZum 73. Geburtstag Frau Heiderose RichterZum 72. Geburtstag Frau Lore Kriesel

Gemeinde ZerrenthinZum 90. GeburtstagFrau Elli NennZum 84. GeburtstagFrau Erna DittmannZum 81. GeburtstagHerrn Eberhard SchulzZum 74. GeburtstagHerrn Dieter Witt

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Nr. 04/2015 - 37 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Aus den Gemeinden

Neuer sportlicher Höhepunkt in Fahrenwalde 30. Mai 2015

Der Sportverein „Blau-Weiß 58“ Fahrenwalde e.V. trägt in die-sem Jahr zum gesellschaftlichen Leben in der Gemeinde mit einem Höhepunkt bei. Am 30. Mai 2015 findet ein Reitertag auf dem Sportplatz zwischen Bröllin und Fahrenwalde statt. Dort kann jeder junge und junggebliebene Reiter, der Mit-glied in einem Reitverein ist, mit seinem Pferd teilnehmen. Neben dem traditionellen Springparcours gibt es eine Führ-zügelklasse, einen einfachen Reiterwettbewerb und einen Ge-schicklichkeitsparcours. Hier kann auch der eigene Nachwuchs des Sportvereins zeigen was er kann. Denn Inzwischen erfreut sich der Verein über jungen Zulauf. Die Ausschreibung findet man auf der Homepage des Pferdesportverbandes-mv.de oder auf Facebook. Anmeldungen von Mensch und Pferd werden über E-Mail ([email protected]) oder Tele-fon 0174/1517990 gern entgegen genommen. Gerne wird die Ausschreibung auch zugesandt. Zum Rahmenprogramm des diesjährigen Reitertages (der Erste seit 2009) gehört die Vor-führung des immer beliebter werdenden Horsemanship. Dort wird gezeigt wie Mensch und Pferd ohne die Hilfe von Stri-cken, Gerten und Stimme kommunizieren können um z.B. Ein Pferd auf Handzeichen in den Hänger zu schicken. Vorgeführt wird das Ganze von begeisterten „Pferdemenschen“ aus unse-rer Region. Natürlich ist für Speisen und Getränke gesorgt und eine Malstraße für die kleinen Besucher ist eingerichtet. Der Eintritt ist frei. Beginn des Spektakels am 30.05.2015 ist 8.30 Uhr auf dem Sportplatz zwischen Bröllin und Fahrenwalde.

Es soll einfach nur Spaß machen

(URT/EE). „Es geht nicht um Urkunden und Pokale, es soll ein-fach nur Spaß machen“, sagen Petra Marquardt und Michael Beu-tin vom Volleyball- und Freizeitverein Rollwitz. Dieser lud am zweiten Märzwochenende alle interessierten Männer und Frauen zum Treff der „Masterspieler“, was soviel heißen soll, wie zum Spiel der „Senioren,“ also alle über 40 Jahre ein. „Masterspieler hört sich nicht so alt an“, sagt Beutin schmunzelnd. Und die Spie-le kommen richtig gut an. „Dieses Treffen führen wir nun schon zum vierten Mal durch. Es entwickelt sich zu einer richtig guten Tradition“, sagen die beiden Vereinsmitglieder. Circa 35 Teilneh-mer sind an diesem Sonnabend in die Turnhalle der Pasewalker Oststadt gekommen. Auf zwei Spielfeldern, die auf ein Maß von acht mal acht Metern verkleinert wurden, wird gleichzeitig ge-spielt. Es spielen immer vier gegen vier Spieler. Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass keine kompletten Mannschaften anreisen. Es kommen Einzelspieler. Vor Ort wird die Mannschaft zusammengestellt, indem jeder eine Zahl zieht. Alle, die dann die gleiche Zahl haben, gehören zu einer Mannschaft. „Es ist auch su-per, dass zu diesen Spielen nicht nur Spieler kommen die aktiv in ihrer Freizeit spielen, sondern auch die, die schon älter sind und noch super drauf sind“, freuen sich die Freizeitsportler. Natürlich geht auch hier nichts ohne tatkräftige Unterstützung von Spon-soren. „Danken möchten wir Andreas Weineck, Parkett- und Bo-denleger, der uns schon seit Jahren unterstützt. Unterstützung er-hielten die Ü 40 auch von den U 40-zigern. Britta Buse sagt: „Wir unterstützen uns gegenseitig. Es macht immer viel Spaß“. Und so soll es auch sein. Man trifft Bekannte wieder, die man schon lange nicht gesehen hat. Es wird erzählt und zusammen gespielt und schließlich tut Bewegung gut. Übrigens wartete am Ende des Nachmittags auch eine kleine Überraschung auf die Teilnehmer.

Zu einer Mannschaft gehörten immer vier Spielerinnen und Spieler. Sie wurden kurz vor dem Spiel, durch Losentscheid, zusammengestellt.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 38 - Nr. 04/2015

Volkssolidarität lädt zum Osterbasteln in Viereck ein

Am 22.03.15 waren alle Bastelfreunde in den Dorfklub eingela-den. In gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen wurde un-ter Anleitung der Floristin Irmhild Walter schöner österlicher Schmuck gebastelt.

16. Amtsjugendfeuerwehrmarsch in Papendorf

(URT/EE). Es ist früher Morgen. Aber im Gemeindezentrum in Papendorf sind schon Kameraden der Feuerwehr emsig am Werk und bereiten den bevorstehenden Amtsjugendfeuerwehrmarsch vor. „Im Ort werden 10 Stationen aufgebaut, die von den Jugend-gruppen angelaufen werden müssen“, erklärt Reinhard Baganz, Wehrführer und Jugendwart der Papendorfer Freiwilligen Feuer-

wehr. Dabei geht es nicht nur um reines Wissen um den Einsatz in der Wehr, sondern auch um Fragen zur Natur, zum schnellen erfassen von Dingen, binden von Knoten sowie Ausdauer, Ge-schicklichkeit, Treffsicherheit und Durchhaltevermögen. Reinhard Baganz ist optimistisch, „wir haben uns gut vorbereitet“. In Re-galen stehen viele Pokale. Darunter auch der Wanderpokal, den die Jugendlichen im vergangenen Jahr geholt haben. „Mal sehen, wie es in diesem Jahr läuft“, sagen die Männer. Alle 14 Tage tref-fen sich die Nachwuchsfeuerwehrleute zur Ausbildung. Wich-tig bei der Ausbildung ist auch der Zusammenhalt. Später muss sich einer auf den anderen verlassen können. Aber auch das Ge-meinschaftsleben und der Ehrgeiz zum Gewinnen gehören dazu. Dann heißt es Eröffnungsappell. Circa 140 Mitglieder aus 15 Ju-gendwehren des Amtes Uecker-Randow sind zum Wettkampf um den begehrten Wanderpokal angetreten. Dabei auch Gastmann-schaften aus Torgelow, Ueckermünde, Eggesin und Strasburg. Der Sieger wird der Ausrichter des Wettkampfes im nächsten Jahr sein. „Das ist Tradition bei uns“, sagt Wehrführer Reinhard Ba-ganz. Dann geht es los. Die Gruppen ziehen von Station zu Sta-tion. Versuchen so viel Punkte wie möglich bei Wissensfragen, wie auch im sportlichen Wettkampf zu erlangen. Dabei stellt der eine oder andere doch fest, dass er ein wenig mehr für die Kondi-tion machen muss. Am Ende dann die Auszählung. Für die Papen-dorfer hat es in diesem Jahr nicht zum Sieg gereicht. Platz Sechs! Jubel dagegen bei der Jugendwehr aus Brietzig. Mit 3.033 Punk-ten, die einzigen die über 3.000 kamen, ist ihnen der Wanderpo-kal sicher. Damit steht aber auch fest, dass sie die Ausrichter des

Auch der stellvertretende Bürgermeister, Robert Baganz, hat die Betreu-ung einer Station übernommen. Unterstützung erhielt er von Niko Lau. „Hier müssen die Mädchen und Jungen ganz schnell erfassen, welche Gegenstände sich im Koffer befinden“, erklärt Robert Baganz.

Gar nicht so einfach, alle Tiere und Pflanzen zu erkennen.

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Nr. 04/2015 - 39 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

17. Amtsjugendfeuerwehrmarsches im nächsten Jahr sind. Wei-ter haben sich die Mannschaften wie folgt platziert:1. Platz mit 3.033 Punkten: Jugendfeuerwehr Brietzig2. Platz mit 2.945 Punkten: Jugendfeuerwehr Schönwalde3. Platz mit 2.842 Punkten: Jugendfeuerwehr Jatznick4. Platz mit 2.805 Punkten: Jugendfeuerwehr Krugsdorf5. Platz mit 2.697 Punkten: Jugendfeuerwehr Polzow6. Platz mit 2.638 Punkten: Jugendfeuerwehr Papendorf7. Platz mit 2.571 Punkten: Jugendfeuerwehr Damerow8. Platz mit 2.492 Punkten: Jugendfeuerwehr Torgelow (Gast-

mannschaft)9. Platz mit 2.489 Punkten: Jugendfeuerwehr Zerrenthin10. Platz mit 2.468 Punkten: Jugendfeuerwehr Groß Luckow11. Platz mit 2.362 Punkten: Jugendfeuerwehr Ueckermünde

(Gastmannschaft)12. Platz mit 2.347 Punkten: Jugendfeuerwehr Eggesin (Gast-

mannschaft)13. Platz mit 2.212 Punkten: Jugendfeuerwehr Strasburg (Gast-

mannschaft)14. Platz mit 2.197 Punkten: Jugendfeuerwehr Belling

Nach so viel „Anstrengungen“ hieß es erst einmal sich stärken. Roland Hein, Mitglied der Papendorfer Wehr, hat leckere Würstchen bereitet. Wehrführer Reinhard Baganz ist vor Ort und „hält alle Fäden in den Händen“

Über das ganze Dorf verteilt waren die Stationen zum 16. Amtsjugend-feuerwehrmarsch in Papendorf.

Anika,Anna, Sebastian, Max und Vivien aus Zerrenthin besuchen die sie-benten bis neunten Klassen. Von klein auf sind sie bei der Feuerwehr. Ei-nige Pokale haben sie schon errungen. Aber wie es hier geklappt hat …?

Viele Osterfeuer loderten in den Dörfern

(AURT/EE). Die Osterfeuer gehören einfach dazu. Das jeden-falls bekräftigten am Ostersonnabend viele Menschen, die zu diesen Feuern gekommen waren. Schon um 16.00 Uhr ging es in Papendorf los. Der Verein „Leben in Papendorf“ lud gemein-sam mit der freiwilligen Feuerwehr zur traditionellen Osterver-anstaltung ein. Rita Laß, die Vorsitzende, berichtet, dass es erst einmal Spiele für Kinder gibt. Eierlauf, Sackhüpfen, Eiertorschla-gen, Eierangeln und Eiertrudeln sind vorbereitet. „Britta Seege-brecht ist da sehr erfinderisch“, lobt die Vorsitzende. „Einige aus unserem Verein haben schon Osterüberraschungen für die Kinder versteckt. Nachher suchen alle gemeinsam“, ergänzt sie. Das Os-terfeuer ist dann der große Höhepunkt und Abschluss des Nach-mittags. Natürlich mit einem gemütlichen Beisammensein mit Bratwurst und Getränken. „Bei uns ist eigentlich immer etwas los“, meint Rita Laß. „Aber in diesem Jahr feiern wir nicht unser Sommerfest, sondern wollen die Einweihung des Radweges fei-ern. Er soll Ende April, Anfang Mai fertig werden. Lange haben wir ja dafür gekämpft“, ergänzt sie .Ein großer Berg Holz und Reisig lag auch in Zerrenthin be-reit. Im Halbkreis herum standen Bänke und am Rand, neben dem Gemeindezentrum, ein Stand mit Würstchen und Geträn-ken. „Gegen 18.00 Uhr werden wir das Feuer entzünden“, sagt Jens Winterberg, der stellvertretende Wehrführer in Zerrenthin. Die ersten Gäste haben auch schon Platz genommen. Zu ihnen gehört Christina Berthe mit Nichte Amelie. „Ich bin hier im Dorf groß geworden, wohne aber jetzt in Pasewalk. Ich finde die Veranstaltungen immer ganz toll und komme immer wie-der gern hier her. Es ist meine Heimat“, sagt sie. Gern kommen

Viele Kinder, nicht nur aus Papen-dorf, sind mit ihren Eltern zum Os-terfeuer gekommen. So wie Vivien Sophie Spießel die mit ihren El-tern die Oma Petra in Papendorf besuchte.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 40 - Nr. 04/2015

Wo hat der Hase nur die Eier versteckt?

Ein großer Berg Holz und Reisig lag auch in Zerrenthin bereit. Die Be-sucher sitzen im Kreis um das Feuer und unterhalten sich. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

auch Frau Müller und Frau Fregin zu den Veranstaltungen. Sie sind Zerrenthinerinnen und eng mit dem Dorf verbunden. „Wir freuen uns schon immer darauf“, sagen sie. „Wir sitzen dann in der Runde um das Lagerfeuer, unterhalten uns, essen Brat-wurst und machen es uns gemütlich. Jetzt sind erst wenige Be-wohner hier, aber es kommen immer richtig viele. Es gehört einfach zum Dorfleben dazu“, meinen die beiden Frauen. Die Feuerwehr ist auch immer Mitorganisator der anderen Feste, wie das Erntefest oder die Halloweenparty. „Da sind wir im-mer so um die 200 Leute. Unsere nächste ganz große Veran-staltung wird die 800 Jahrfeier im nächsten Jahr sein“, sagt der stellvertretende Wehrführer.

Verführung fängt mit zarter Wäsche an...

(PN/EE). Waltraud Collier steht hinter dem Tresen. „Viele Gäste sind schon da. Die meisten sind angemeldet, aber einige kommen auch spontan“, sagt sie und ergänzt: „Der Saal ist komplett ausge-bucht“. „Ach, das macht nichts“, sagt Corinna Splettstößer, „wir finden schon für alle ein Plätzchen!“ Die Besucher wollen Ostern einmal ganz anders erleben. In diesem Jahr mal mit den Fans und Freunden der Züsedomer Oldtimer-Mädels. Zum fünfjähri-gen Bestehen ihrer Gaststätte „Alter Schmiermax“,präsentieren sie was ganz Besonderes. Verführung pur!, heißt das Stichwort. Dessous vom Feinsten! Ein Augenschmaus für alle soll es sein. Nachtwäsche für sich selbst und auch für den Liebsten. In erster Linie für richtige Pfundsweiber.Die edlen Teile präsentierten die fünf Damen am Ostersonntag ih-rem Publikum mit viel Charme, Einfallsreichtum und Esprit. Ach ja, ein Nachwuchsmodell war auch dabei. Die Enkeltochter der Splettstößers, mit schicken Tageskleidern für „Prinzessinnen“. Begleitet wurden die Hobbymodells von Moderator Jörg Splett-stößer, dem Chef des Vereins. Er begleitete die Dessous-Show nicht nur mit gekonntem Wortspiel, sondern unterhielt das Pu-blikum mit Witz und Humor. Natürlich durfte die musikalische Umrahmung nicht fehlen. Dafür sorgte DJ HaJo. Einen ganz be-sonderen Dank wollte Corinna Splettstößer an diesem Nachmit-tag nicht nur an die Fans, sondern auch an die vielen fleißigen Helfer und Mitstreiter und Modells sagen. Dazu gehörten auch Rosen für die Mama. Doch bevor die große Show startete, ging es erst einmal zur tra-ditionellen Osteraktionen. Wie es sich für einen Oldtimerverein gehört, ging es mit alten Gespannen vors Dorf ins Osterhasen-land, zum Ostereiertrudeln. Natürlich mit dem Osterhasen. Der hatte 350 bunt gefärbte Eier in seinem großen Körbchen. Spaß dabei hatten nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern. Selbst für Familien, denen der lustige Zug unterwegs begegnete, hat-te der Osterhase ein paar Eier parat. Die fielen dann ganz unver-mutet vom Hänger. Zu den Gästen des Nachmittags gehörte Ilona Reinke. Sie ist im-mer bei den Veranstaltungen des Vereins dabei. „Ich bin gebür-tige Züsedomerin, wohne jetzt in Schönfeld“, berichtet sie. „Mir gefallen die Veranstaltungen immer sehr gut. Die Frauen und Männer lassen sich immer was einfallen und sind für jede Über-raschung gut. Auf die heutige Dessousmodenschau habe ich mich sehr gefreut und habe auch das eine oder andere Stück entdeckt, das mir gefallen könnte. Selbst meine Tochter, die zu Besuch ge-kommen ist, wollte unbedingt mitkommen.“ Die Schönfelderin

Mit den alten Traktoren ging es hi-naus ins Osterhasenland.

350 Eier hatte der Osterhase zum Ostereiertrudeln mitgebracht.

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Für jede Gelegenheit ein passendes Dessous...

Und das Nachwuchsmodell präsentierte sich mit schicken Tageskleidern für „Prinzessinnen“

freut sich schon auf den 2. Mai. Denn da herrscht auf dem Ge-lände des Vereins wieder emsiges Treiben. Das 10. Oldtimertref-fen findet statt. Natürlich mit Ausfahrt, Trödelmarkt, Programm und vielen Überraschungen. Wer bis dahin nicht warten möchte, kann schon mal im „Alten Schmiermax“ vorbeischauen und sich von den Damen kulinarisch verwöhnen lassen. Geöffnet ist im-mer Freitags bis Sonntags ab 17.00 Uhr. Übrigens Sonnabends ist Schnitzeltag (6,50 € mit lecker Eis als Dessert)!

Rosen für Mama und Corinna

Erinnerungsfoto mit Osterhasen

Auch „Oma” zeigt was sie hat.

Reiter zeigen in Polzow hoch-karätigen Pferdesport

(URT/EE). Dicht gedrängt stehen die Zuschauer an der Bande in der Mehrzweckhalle der Familie Jürgens in Polzow. Seit Sonnabend zeigen hier Reiter hochkarätigen Pferdesport. Und das schon vor Beginn der grünen Saison. „In der Halle zeigt sich, wie intensiv die Winterarbeit war. Kurze Wendungen, fliegender Galoppwechsel und vor allem das gute Zusammenspiel von Reiter und Pferd sind auf so kleinem Parcours unbedingt nötig“, wissen Pferdefreunde. Aber nicht nur das. Ein gut gebauter Parcours trägt entscheidend zum Gelingen bei. Und da hat der Veranstalter, der Reitsportver-ein Polzow e. V., einen erfahrenen und fachkundigen Partner. Par-courschef Jacob von Hirschheydt, selbst einmal Reiter, kennt die Tücken und versucht sie bei seinem Parcours zu vermeiden.„Schon ab dem vergangenen Jahr haben wir ein Zwei-Tagesturnier ausgeschrieben. Der Zuspruch der Reiter in den vergangenen Jah-ren war so groß, dass wir uns entschlossen, das Turnier auf zwei Tage zu erweitern. Der Zeitplan wurde so eng, dass es nicht mehr zu schaffen war. Außerdem konnten wir so unser Angebot erwei-tern und so den Reitern mehr Möglichkeiten geben, den Leistungs-stand ihrer Tiere zu testen“, berichtet Gesine Jürgens vom Ver-ein. Und so wurde aus den bisher sechs angebotenen Prüfungen der Klassen E bis L, 10 in den Bereichen der Klassen E bis M. Dabei sogar ein L und ein M Springen mit Stechen. Viele Reiter kommen schon seit Jahren nach Polzow, starteten schon bei den Kreisjugendspielen. Inzwischen gehören sie zu den erfolgreichs-ten der Region und des Landes. Anna Ebel-Jürgens, Martin Kühl jun., aber auch Steffen Lubahn (PSV Schmarsow-Ausbau e. V.) gehören dazu. Die anspruchsvollsten Springen des Wochenendes waren ohne Zweifel das L Springen und das M Springen mit Ste-chen. Hier behaupteten sich die Lokalmatadore durchaus. Olaf

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 42 - Nr. 04/2015

Den 70. Jahrestag der Be-freiung nimmt der Torgelo-wer Joachim Hartfiel zum Anlass für eine Publikation, in der, ausgehend von den schweren Abwehrkämp-fen an der Oder Mitte April 1945, die Kämpfe zwischen den sowjetischen und deut-schen Truppen vorwiegend in der Randow-Uecker-Re-gion dargestellt werden. Der Autor möchte damit an die blutigen Kriegshandlun-gen in unserer Region vor 70 Jahren erinnern, die his-

Martin Jürgens von RSV Polzow gehört zu den erfolgreichen jungen Reitern.

Ludwig Jürgens tritt in die Fußtapfen seiner Eltern.Anna Ebel-Jürgens holte sich in der Springpferdeprüfung Kl asse A, und L den Sieg.

Jürgens (RSV Polzow e. V.) musste im L nur Maximiliane Hoff-schildt (RV Zum Mühlental e.V.) vorbei ziehen lassen. Auf den Plätzen folgten: Elisabeth Jürgens (3.Platz) und Gesine Jürgens (4. Platz, beide RSV Polzow e. V.), den 5. Platz hole sich Alexan-der Bredlow (Pasewalker PSV e. V.). In der mittelschweren Klas-se mit Stechen dominierte Hannes Prehl (PSG Gut Angermünde e.V.). Es folgten Karsten Krohn (2. Platz,TuS Seegrund Ahlbeck e. V.) Max-Hilmar Borchert (3. Platz, RV Stechlin-Menz e.V.) und Anna Ebel-Jürgens (4. Platz). Auf Platz 5 kam Martin Kühl. Natürlich ist so eine große Veranstaltung nur mit vielen Helfern machbar, weiß Gesine Jürgens. „Wir haben sehr engagierte Ver-einsmitglieder. Sie haben den ganzen Tag im Parcours, an der gro-ßen Schiebetür oder der Bandentür gestanden. Das war und ist keine leichte Arbeit und auch nicht selbstverständlich. Allen Hel-fern unseren herzlichen Dank“. Ihr Dank geht aber auch an alle Sponsoren. Eine von ihnen ist Gundel Ellmann von der Eichen-apotheke in Pasewalk. Sie kam über die Liebe ihres Sohnes zur Landwirtschaft und zu den Tieren zum Pferdesport. „Ich bin der Meinung man soll regionale Aktionen zu unterstützen“, sagt sie. Auf einem Pferd habe sie auch schon gesessen, aber lieber sieht sie mit einigem Abstand zu. „Ich habe sehr viel Respekt vor den Pferden“, ergänzt sie. Übrigens beschloss der Kreisreiterbund, dass die Jugendspiele im Reiten in Polzow stattfinden. Möglich machen das die guten Platz- und organisatorischen Bedingungen.

InformatIonen

„Das Ende des Zweiten Weltkrieges in der Randow-Uecker-Region im Frühjahr 1945“Neues Buch zur regionalen Geschichte von Joachim Hartfiel erschienen

(s. Abbildung).

torischen Ereignisse für die Nachwelt erhalten und so vor dem Vergessen schützen. Die Druckschrift umfasst 125 Seiten im A4-Format, ist broschiert und hat Klebebindung. Sie enthält 26 Karten (davon 10 Gefechtskarten) und 84 Bilder (davon 34 Farbbilder).Die Publikation besteht zu einem Drittel aus einem fachwissen-schaftlichen Teil sowie zu zwei Dritteln ihres Umfangs vornehm-lich aus für diese Publikation aufbereiteten diversen Erinnerungs-berichten von Zeitzeugen über die kriegerischen Ereignisse in der Randowregion, über die Flucht aus dem Kriegsgebiet sowie über die erste Zeit der sowjetischen Besatzung. In Pasewalk wird das Buch ab Mitte April in der Buchhandlung E. Maaß, im Buchhaus Lange, in der Stadtinformation sowie auch über Herrn Hartfiel persönlich zu erhalten sein.

Kontakt zum Autor: Joachim Hartfiel, Tel. 03976/203 711, Mail: [email protected]

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Nr. 04/2015 - 43 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Öffentliche Ausschreibung zur PachtObjektbeschreibung:

Landwirtschaftliche Fläche süd-westlich von StolzenburgFlur 2, Flurstück 35/2 mit einer Größe von 5495 m² und Land-wirtschaftliche Fläche nördlich von DargitzFlur 1, Flurstück 76 mit einer Größe von 8750 m²Mindestgebot: 140,- €/ha/JahrInteressenten melden sich bis zum 20.05.2015 im Amt Ue-cker-Randow-Tal, Abt. Liegenschaften

Die Mädels/Frauen vom Vierecker SV 90leiden an akutem Spielerinnenschwund!

Wenn Ihr Lust und Laune am Fußballspielen habt, seid ihr bei uns genau richtig! Wir suchen ganz dringend Mädels, die uns recht bald mit Ihrem fußballerischen Können unterstützen!Haben wir Euer Interesse geweckt? Dann nichts wie hin zum Pro-betraining! Ihr seid herzlich eingeladen!

Unsere Trainingzeit: Freitags 18.00 Uhr Bundeswehr (Viereck/ETS)Treff: 17.45 Uhr

Für weitere Information stehen wir Euch gern zur Verfügung! 0170/4807537 – Ruft uns einfach an!

Züsedomer Oldtimerfreunde02.05.2015

17309 Rollwitz OT Züsedom

Festprogramm10.00 Uhr Eröffnung des 10. Oldtimertreffens12.00 Uhr traditionelle Erbsenzeit13.00 Uhr Ausfahrt der Oldis über die A2014.00 Uhr Kaffee mit der Pasewalker Blasmusik15.00 Uhr Akaido Vorführung der Japanischen Kampfkunst15.30 Uhr Showprogramm der Züsedomer Oldtimermädels20.00 Uhr DJ HaJo spielt zum Tanz

TrödelmarktVerkaufsstände und Attraktionen

Kinderunterhaltung

Achtung! Große Verlosung! Hauptpreis „Simson Roller“

Anreise schon am 01.05.2015 möglich!Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Fragen und Anmeldungen unter 0171/3102655 oder 0162/4761008

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 04/2015