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Jahrgang 13 ISSN 1611-227X 31. Januar 2015 Nr. 01
36

Pas 2015 ausgabe 01

Jul 23, 2016

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Page 1: Pas 2015 ausgabe 01

Jahrgang 13 ISSN 1611-227X 31. Januar 2015 Nr. 01

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 01/2015

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Nr. 01/2015 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an

die erreichbaren Haushalte verteilt.

Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet: www.pasewalk.de

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,

Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,

E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:

Die Bürgermeisterin

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:

Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:

Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:

Die Bürgermeister

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:

Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]

Anzeigen:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]

Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122

E-Mail: [email protected]

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich

geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten,

die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder

Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder

heruntergeladen werden.

Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.

Druck/Endverarbeitung:

Hoffmann-Druck

Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen

Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des

Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-

gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker

Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-

steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-

walk (www.pasewalk.de).

Seite InhaltStadt Pasewalk4 Wir Gratulieren5 Jubilare6 Öffentliche Bekanntmachungen10 Erfolgte Bekanntmachungen im Internet10 Rathaus12 Stadtvertretung/Ausschüsse/Aufsichtsräte12 Baugeschehen14 Brücke zum Nachbarn15 Kultur und Museum17 13. Pasewalker Neujahrkonzert begeistert Zuschauer18 Jahresrückblick 201420 Lesen21 Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr22 Wirtschaft23 Infos25 Kultur- und Sporttermine27 Alt und Jung28 Vereine30 Veranstaltungskalender

Teil Amt Uecker-Randow-Tal32 Wir Gratulieren33 Informationen

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Gewerbliche Anzeige

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 21.02.2015.Redaktionsschluss: 29.01.2015 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 10.02.2015, 9.00 Uhransonsten am Freitag, dem 06.02.2015.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 01/2015

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Februar 2015

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentli-chung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 95. GeburtstagFrau Anneliese Scharf Frau Elfriede Schwarz

Zum 93. GeburtstagFrau Meta Hamann

Zum 91. GeburtstagFrau Ruth Biskaborn Herrn Erwin Schulz

Zum 90. GeburtstagFrau Gisela-Hildegard Jantzen Frau Else Lück Frau Ursula Luchterhand Frau Erika Kaufmann

Zum 89. GeburtstagFrau Brunhild Gehrmann Frau Gerda Schulz

Zum 88. GeburtstagFrau Elisabeth Haack

Zum 87. GeburtstagHerrn Gerhard Voß Frau Annemarie Kuhnert Frau Ilse Liebenow Frau Gertrud Brose

Zum 86. GeburtstagFrau Helga Linke Frau Käte Wieland Frau Lieselore Ernst Frau Anni Tews Frau Ingeborg Bauert Frau Maria-Luise Friedrich

Zum 85. GeburtstagFrau Ingeborg Teßmann Frau Annemarie Behnke Frau Anneliese Köpke Frau Erika Hering Herrn Heinz Bindemann Herrn Aleksander Czarnecki

Zum 84. GeburtstagFrau Gerda Sprenger Herrn Erwin Hinrichs Frau Margit Pietsch Frau Margerete Kliewe Frau Waltraut Köpsel

Frau Irmgard Neisser Frau Elly Schulz

Zum 83. GeburtstagFrau Ingeborg Knop Frau Anni Gardzella Herrn Horst Hell Frau Elli Johst

Zum 82. GeburtstagHerrn Egon Blödow Frau Christa Riebow Herrn Manfred Blask Herrn Werner Seifert Frau Elfriede Neumann Herrn Adolf Pagel Herrn Klaus Thomas

Zum 81. GeburtstagHerrn Manfred Lindner Frau Helga Franz Herrn Hans Saß Herrn Wolfgang Vogel Herrn Adolf Horn Herrn Karl-Heinz Albrecht

Zum 80. GeburtstagHerrn Herbert Wilke Herrn Peter Lattmann Herrn Bruno Tölg Frau Röschen Sobschinski Frau Gertraud Krüger Frau Brigitte Reinke Herrn Günter Kempfert Frau Brigitte Fischer Herrn Martin Haufe Frau Marianne Schwarz Herrn Harry Wolter Herrn Manfred Diemer Frau Renate Wienke Frau Helene Sterlinsky

Zum 79. GeburtstagHerrn Manfred Becker Herrn Engelbert Borowy Herrn Siegfried Schumacher Frau Christa Schlegel Herrn Werner Schmidt Frau Hannelore Fahr Herrn Heinz Schoenbeck Herrn Dr. Rolf Knape Frau Käte Pechümer

Zum 78. GeburtstagHerrn Helmut Fischer Frau Christel Grimm Herrn Horst Rathke Frau Waltraut Krüger Frau Inge Berkholz Herrn Dieter Kitzelmann Frau Adelheid Steffen Herrn Harry Ziebarth

Zum 77. GeburtstagHerrn Dr. Herbert Ohmann Frau Rita Noske Herrn Heinz Mirasch Frau Brigitte Czarnowski Frau Marianne Hinz

Zum 76. GeburtstagHerrn Werner Stahnke Frau Hildegard Thiele Herrn Jürgen Maaß Frau Regina Urbellis Herrn Adolf Wittich Frau Edda Eggert Frau Anita Teske Frau Wilhelmine Hahn Herrn Dieter Lieske Frau Helga Siewert Herrn Horst Hensel

Zum 75. GeburtstagFrau Erika Kempfert Frau Rosemarie Bunde Frau Ingeborg Panzlaff Frau Isolde Behnke Frau Dagmar Haufe Frau Brigitte Wiesenthal Herrn Manfred Wündsch Frau Brigitte Krömke Frau Lore Thurmann

Zum 74. GeburtstagFrau Helga Köhler Herrn Dieter Tetzlaff Frau Christa Unger Frau Edith Weidemann Herrn Reinhard Lemke Herrn Heinz Kronemann Herrn Arno Zimmermann Frau Hannelore Brandt Frau Doris Höppner Herrn Siegfried Prange

Frau Marlis Stagat Frau Edelgard Gräning

Zum 73. GeburtstagFrau Waltraud Hensel Frau Elfriede Schumann Herrn Günter Seegebrecht Frau Ursula Telschow Herrn Bernd Horn Herrn Peter Gromotka Frau Hannelore Melchert Herrn Karl-Heinz Chuchra Frau Gertrud Behnke Herrn Jürgen Wendt Frau Waltraud Lauer Frau Rosemarie Schulze

Zum 72. GeburtstagHerrn Karl-Otto Wichmann Herrn Dr. Lutz Burkert Frau Bärbel Brock Herrn Günter Kraemer Herrn Peter Keller Herrn Horst Bernhardt

Zum 71. GeburtstagFrau Edeltraut Wulff Frau Evamarie Obereiner Frau Annemarie Kronemann Herrn Peter Buckow Frau Karin Neldner Herrn Hans Gau Herrn Peter Sternbeck

Zum 70. GeburtstagHerrn Friedrich-Wilhelm Lemke Frau Sieglinde Meier Herrn Eberhard Neideck

Zum 60. HochzeitstagEheleute Heinz und Elli Markusch

Zum 50. HochzeitstagEheleute Hans-Hinrich und

Heidemarie Krüger

Zum 50. HochzeitstagEheleute Horst und Irmtraud Seib

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Nr. 01/2015 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

JUBILARE

60. Hochzeitstag Familie Pump

(PN/EE). Ella und Fritz Pump sind sich sicher, den 65. Hochzeitstag schaffen wir auch noch. „Mein Mann raucht nicht, trinkt nicht und zu Fuß ist er auch noch ganz gut. Das schaffen wir“, betont die Ehefrau. Die beiden feierten Anfang Dezember, im Krei-se ihrer Kinder, ihre Diamantene Hochzeit. Die Grüße und Glückwünsche der Stadt und des Ministerpräsidenten überbrachte die stellvertretende Bürgermeisterin Gud-run Baganz. „Schon die Goldene Hochzeit 2004 haben wir hier gefeiert“, erklärt Ella Pump. Da waren wir gerade ein Jahr in die-ser Wohnung. Die Familie zog aus Borken in die Stadt an der Uecker. In Borken arbei-tete Fritz Pump im Kuhstall und Ella Pump in der Küche. Die vier Töchter und der Sohn sind in dem kleinem Ort groß geworden. In-zwischen gehören auch die Schwiegerkin-der, sieben Enkel und neun Urenkel zur Fa-milie. Schnell werden Erinnerungen an die Zeit im Dorf wach. „Damals sind wir noch am Sonnabend zur Schule gegangen. Und wisst ihr noch, wie wir nach Bananen, Ap-felsinen und Weihnachtsäpfeln angestan-den haben? Aber es war auch eine schöne Zeit, wir haben uns auf die Weihnachtszeit gefreut, denn da gab es die begehrten Süd-früchte. Heute ist das nicht mehr so, denn es gibt ja immer alles“, resümieren die Kinder. In den Ferien haben wir gearbeitet und von dem Lohn wurde ein Moped zusammen-

Die Grüße und Glückwünsche der Stadt und des Ministerpräsidenten überbrachte die stellvertre-tende Bürgermeisterin Gudrun Baganz. Foto: Ernst

gespart. Natürlich hatten die Eltern auch Schweine, Kaninchen, Hühner und den Ta-bakanbau. Im Garten wuchsen Gemüse und Blumen. Die Eltern taten alles, damit es ih-ren Kindern gut ging.„Meine Eltern haben 1945 in Borken eine Siedlung übernommen, die Eltern meines Mannes etwas später. Wir kannten uns schon aus Kinderzeiten. Aber erst später entwickel-

te sich daraus etwas mehr. Und wie das da-mals so war, eben beim Tanz. Die kirchliche Trauung war in Marienthal, in einem Raum im Gutsgebäude. Damals war Pastor Schirr der Seelsorger der Gemeinde. Das Standes-amt war damals in Krugsdorf“, berichtet Ella Pump. Und mit einem Lächeln sagt sie: „Es war eine richtig große Bauernhochzeit mit Kapelle und allem Drum und Dran“.

Glückwünsche zum 95. Geburtstag für Gertrud Krüger

(PN/EE). Gertrud Krüger legt die Hand auf den Arm der Bürgermeisterin und sagt: „Ich freue mich so, dass sie gekommen sind.“ Das Stadtoberhaupt ist natürlich mit einem gro-ßen Blumenstrauß und einem Glückwunsch-schreiben des Ministerpräsidenten unseres Landes zum Gratulieren gekommen. Schnell kommen die Damen ins Gespräch. Das Ge-burtstagskind, mit ihren 95 Lenzen, wohnt noch allein in ihrer Wohnung am Volkskul-turpark. Die Kinder kommen und besorgen die schweren Sachen. Die Post holt sie täg-lich noch allein vom Briefkasten. „Zwei Treppen hoch“, sagt sie. Auch zu Bäcker Zillmer geht sie immer noch einkaufen. Dort, über der Backstube, in einem kleinen Zim-mer, wurde die Seniorin geboren. „Ich bin immer in Pasewalk geblieben. Es ist schön hier“, betont Gertrud Krüger gegenüber der Bürgermeisterin. Sie weiß ganz genau Be-scheid, was in der Stadt passiert, denn sie ist eine eifrige Nordkurierleserin. „Eigentlich

Gertrud Krüger sagte zur Bürgermeisterin: „Ich freue mich so, dass sie gekommen sind.“ Das Stadtoberhaupt ist natürlich mit einem großen Blumenstrauß und einem Glückwunschschreiben des Ministerpräsidenten unseres Landes zum Gratulieren gekommen. Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 01/2015

wollte ich gar nicht so alt werden“, meint die Seniorin. „Mein Mann starb mit 73 Jahren, da ist es doch schwer“. Aber so ganz allein war sie dann doch nie. Zur Familie gehören zwei Töchter und ein Sohn mit ihren Famili-en, vier Enkel und 11 Urenkel. Die kommen natürlich auch alle zum Feiern. „Seit dem 80. Geburtstag treffen wir uns immer alle fünf Jahre zur großen Feier, ansonsten wird im kleineren Kreis gefeiert“, so der Sohn. Gern erinnert sich Gertrud Krüger an ihre Zeit als Kindermädchen in Berlin. „Was denken sie, wie meine Mutter geschimpft hat!“ Auch an die schweren Jahre des Krieges, der Mann

war an der Front und der Flucht erinnert sie sich. Die junge Mutter mit ihren Kindern hatte viel Hilfe und Unterstützung durch die Schwiegereltern. Zum Glück kam der Fami-lienvater aus dem Krieg zurück. Schon im-mer hatten wir einen Garten, damals in der Wiesenstraße. Die Erträge daraus halfen, die Familie zu ernähren. 1971 zogen wir zum Volkskulturpark. „Mein Mann sagte damals, hier ziehst du nie wieder weg. Und so blieb es auch. Natürlich hatten wir in der Nähe auch einen Garten. Die Arbeit hat mich fit gehalten. Das Laufen hat zwar nachge-lassen, aber ich habe ja einen Stock. Beruf-

lich arbeitete ich zuerst bei der Post, später in der Dienstleistung“.Gern ging die Seni-orin schwimmen. „Ich habe in der Uecker schwimmen gelernt“, erzählt sie der Bür-germeisterin. Von den Hobbys ist das Lesen geblieben. Aber das eben ganz intensiv und besonders die Zeitung. Ein bisschen will sie noch in ihrer Wohnung wohnen bleiben, „ins Altersheim möchte ich noch nicht“, betont sie. Nach einem Rezept gefragt, wie man so alt wird, sagt das Geburtstagskind: „Ich bin immer bodenständig geblieben und war immer neugierig und immer in den Grenzen Pasewalks geblieben.“

Öffentliche Bekanntmachungen

- Öffentliche Bekanntmachungen Anfang -

Jahresabschluss zum 31.12.2013Eigenbetrieb Gewerbeimmobilien Pasewalk

Hiermit wird bekannt gegeben, dass der Jahresabschluss des Eigenbetrie-bes Gewerbeimmobilien Pasewalk für das Geschäftsjahr 2013 durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk am 04.12.2014 festgestellt wurde.Der Jahresabschluss zum 31.12.2013 weist in Aktiva und Passiva 7.203.436,17 € aus, die Gewinn und Verlustrechnung einen Jahres-überschuss von 37.302,51 €, der auf neue Rechnung vorgetragen wird.Der Landesrechnungshof Mecklenburg- Vorpommern hat den Prüfbe-richt mit Schreiben vom 16.12.2014 mit folgenden Wortlaut freigegeben: „Der Landesrechnungshof gibt den Prüfungsbericht nach eingeschränk-ter Prüfung frei (§ 14 Abs. 4 KPG).“ Der Jahresabschluss und der Lagebericht des Geschäftsjahres 2013 wird in der Zeit vom 02.02.2015 bis zum 10.02.2015 in der Stadtverwaltung Pasewalk, im Fachbereich Finanzen, Zimmer 1/01 zur Einsichtnahme aus-gelegt. Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt am 31.01.2015 im Amt-lichen Bekanntmachungsblatt “Pasewalker- Nachrichten“, Nr. 1/2015 .

die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs liegen in der Ver-antwortung der Betriebsleitung des Eigenbetriebs. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beur-teilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs abzugeben.Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 13 Abs. 3 KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprü-fer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-schlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Dar-stellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstä-tigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbe-triebs sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungs-bezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Anga-ben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurtei-lung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebs sowie die Wür-digung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lagebe-richts. Die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen zur Prü-fung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftli-chen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der Auf-fassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Er-kenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtli-chen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergän-zenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Ver-

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung erteilen wir mit Datum vom 19. September 2014 den folgenden uneingeschränkten Be-stätigungsvermerk:Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Finanzrechnung, Bereichsrechnungen sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des

Eigenbetrieb Gewerbeimmobilien Pasewalk,Pasewalk,

für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Durch § 13 Abs. 3 KPG M-V wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhält-nisse des Eigenbetriebs i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deut-schen handelsrechtlichen Vorschriften und ergänzenden landesrechtli-chen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und

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Nr. 01/2015 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

hältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertrags-lage des Eigenbetriebs. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jah-resabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass zu wesentlichen Beanstandungen.

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die öffentliche Auslegung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 03/91 „Wiesengrund“ nach § 3 Abs. 2 Bau GB i. V. mit

§ 13 a BauGB – Bebauungspläne der Innenentwicklung und i. V. mit § 4a Abs. 3 BauGB

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 25.09.2014 das Abwägungsergebnis zu den im Rahmen der Beteiligung nach § 4 Abs. 2 BauGB (der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belan-ge) dargelegten Stellungnahmen sowie der Beteiligung der Öffentlich-keit nach § 3 Abs. 2 BauGB ( öffentliche Auslegung vom 4. Juni 2014 bis zum 4. Juli 2014) dargelegten Hinweise, Anregungen oder Beden-ken sowie den geänderten Planentwurf mit den eingearbeiteten Ergeb-nissen der v. g. Abwägung beschlossen.Der geänderte Planentwurf besteht aus der Planzeichnung Teil A und den textlichen Festsetzungen Teil B sowie der Begründung. Mit der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 03/91 „Wiesengrund“ ist die Errichtung von Wohnungsbauten in der nahen Zukunft geplant. Im Geltungsbereich des Planentwurfes der 1. Änderung sind allgemei-ne und reine Wohngebiete festgesetzt.Das Plangebiet ist ca. 1,14 ha große und liegt nördlich der Karl-Lieb-knecht-Straße und südlich des Grabens (Gewässer 2. Ordnung). Das Gebiet umfasst die Flurstücke 31, 32/1, 33, 34/4 (neu aufgenommen), 34/5, 34/6 (neu aufgenommen) und 35 (teilweise) der Flur 26 in der Ge-markung Pasewalk.

Der Geltungsbereich wird wie folgt umgrenzt: im Norden: durch Graben (L 98) bzw. ehemaligen Graben (Flurstück

17/1)im Osten: durch Wohnbebauung an der Westseite des Friedrich-Lud-

wig-Jahn-Weg, (Flurstücke 36/4, 36/5, 36/6, 36/7 und 36/8) im Süden: durch Wohnbebauung an der Nordseite der Karl-Lieb-

knecht-Straße (Flurstücke 32/2, 38, 34/2 und die Teilung des Flurstückes 35) und

im Westen: durch Wiesen mit Nebengebäuden (Flurstück 30/3 und 30/4).

Das Planverfahren wird im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB durchgeführt.Von der Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2 a BauGB, von den Angaben nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogene Informationen verfügbar sind sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und § 10 Abs. 4 BauGB wird abgesehen.

Der Entwurf der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 03/91 „Wie-sengrund“ bestehend aus der Planzeichnung Teil A, den textlichen Fest-setzungen Teil B und der Begründung liegen im Rathaus der Stadt Pa-sewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich Bau) in der Zeit vom 11. Februar 2015 bis zum 11. März 2015 zu folgenden

Öffnungszeiten montags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdienstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

mittwochs 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdonnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 07.30 bis 12.00 Uhrzu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörte-rung der Planung gegeben.Zu dem Entwurf und dessen Begründung können nach § 4a Abs. 3, Satz 2 BauGB von jedermann während der Auslegungsfrist zu den v. g. Öff-nungszeiten Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift zu den

Page 8: Pas 2015 ausgabe 01

PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 01/2015

geänderten oder ergänzten Teilen Stellungnahmen vorgebracht bzw. ab-gegeben werden.

Hinweise:Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Ver-fahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.

Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wor-den sind, aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht werden können.

Bekanntmachung der Stadt Paswalk über die Satzung der Veränderungssperre Nr. 40/13 „Pestalozzistraße“ nach § 14, § 16 und § 17 BauGB für das

Gebiet des Bebauungsplanes Nr. 40/13 „Pestalozzistraße“

I. Aufgrund der §§ 14, 16 und 17 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Zurzeit gültigen Fassung sowie aufgrund des § 5 Abs. 1 der Kommu-nalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Zurzeit gültigen Fassung beschloss die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk am 04.12.2014 folgende Satzung:

§ 1 Zu sichernde PlanungDie Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 24.04.2014 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 40/13 „Pestalozzistraße“ be-schlossen. Zur Sicherung der Planung im Geltungsbereich des Bebau-ungsplanes Nr. 40/13 „Pestalozzistraße“ wird die Veränderungssper-re angeordnet.

§ 2 Räumlicher Geltungsbereich der VeränderungssperreDer räumliche Geltungsbereich der Veränderungssperre ergibt sich aus dem Übersichtsplan, als Bestandteil dieser Satzung, und umfasst nach-folgend aufgeführte Grundstücke in der Gemarkung Pasewalk:Flur 42, Flurstücke: 114/87 (tlws.), 114//92, 114/99, 114/107, 14/108, 114/113 (tlws.), 114/114;Flur 43, Flurstücke: 56/10 (tlws.), 82/41, 82/50, 82/51, 82/52, 82/56, 82/76, 82/89, 82/90, 82/97 (tlws.), 82/98 (tlws.), 82/104.

Anlage: Lageplan des Geltungsbereiches der Satzung über die Verän-derungssperre

§ 3 Rechtswirkungen der VeränderungssperreIm räumlichen Geltungsbereich der Veränderungssperre dürfen:a) Vorhaben i. S. des § 29 BauGB nicht durchgeführt oder bauliche An-

lagen nicht beseitigt werden.b) keine erheblichen oder wesentlich wertsteigende Veränderungen

von Grundstücken und baulichen Anlagen, deren Änderung nicht genehmigungs-, zustimmungs- oder anzeigepflichtig ist, vorgenom-men werden.

Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre baurechtlich genehmigt worden sind, Vorhaben, von denen die Gemeinde nach Maß-gabe des Bauordnungsrechts Kenntnis erlangt hat und mit deren Ausfüh-rung vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre hätte begonnen wer-den dürfen, sowie Unterhaltungsarbeiten und die Fortführung einer bisher ausgeübten Nutzung werden von der Veränderungssperre nicht berührt.

Gemäß § 14 Abs. 2 BauGB kann von der Veränderungssperre eine Aus-nahme zugelassen werden, wenn keine überwiegenden öffentlichen Be-lange entgegenstehen. Die Entscheidung hierüber trifft die Baugeneh-migungsbehörde im Einvernehmen mit der Gemeinde.

§ 4 Inkrafttreten und Außerkrafttreten der Veränderungssperre

(1) Die Satzung über die Veränderungssperre tritt mit Ablauf des Tages der ortsüblichen Bekanntmachung in Kraft

(2) Sie tritt außer Kraft, wenn die Voraussetzungen des § 17 Abs. 4 oder Abs. 5 BauGB eintreten, spätestens jedoch zwei Jahre nach ihrem Inkrafttreten.

Page 9: Pas 2015 ausgabe 01

Nr. 01/2015 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

- Öffentliche Bekanntmachungen Ende -

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die öffentliche Auslegung des Bebauungsplan Nr. 40/13 „Pestalozzistraße“ nach § 3 Abs. 2 Bau GB

i. V. § 13 a BauGB – Bebauungspläne der Innenentwicklung

Öffnungszeiten montags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdienstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhrmittwochs 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdonnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 07.30 bis 12.00 Uhrzu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörte-rung der Planung gegeben.Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden.

Hinweise:Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Ver-fahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rah-men dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht worden sind, aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht werden können.

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 04.12.2014 den Planentwurf bestehend aus der Planzeichnung Teil A und den text-lichen Festsetzungen Teil B zum Bebauungsplan Nr. 40/13 „Pestalozzi-straße“ beschlossen. Die Begründung mit deren Anlagen: • Landschaftspflegerischer Fachbeitrag• Ermittlung der UVP-Pflicht• spezielle artenschutzrechtliche Prüfung wurde gebilligt.

Das Planungsziel ist die: • Gewährleistung einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung un-

ter Berücksichtigung- der landesplanerischen und raumordnerischen Belange- von Entwicklungskonzepten/Konzeptionen/Rahmenpläne ins-

besondere der Einzelhandelskonzeption- Errichtung von einen Lebensmittelvollsortimenter und einem

Lebensmitteldiscounter - Beseitigung der städtebaulichen Missstände im Bereich Pesta-

lozzistraße/Goethestraße• Gewährleistung einer dem Wohl der Allgemeinheit dienende sozi-

algerechte Bodenordnung- Schaffung und Erhalt sozial stabiler Wohnstrukturen- Gewährleistung der Bewirtschaftung von Gebäuden, Vermei-

dung von leer stehenden baulichen Anlagen (Nachfolgenutzung)- sich dem demographischen Umbruch zustellen und dem entge-

genzuwirken- Gewährleistung einer wohnungsnahen Grundversorgung im Be-

reich der Oststadt

Das Planverfahren wird im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB durchgeführt.Von der Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2 a BauGB, von den Angaben nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogene Informationen verfügbar sind sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und § 10 Abs. 4 BauGB wird abgesehen.

Das Plangebiet des Bebauungsplanes Nr. 40/13 „Pestalozzistraße“ grenzt:nördlich an- das Grundstück der Verkehrsgesellschaft Vorpommern Greifswald mbH,- die Pestalozzistraße,östlich an- das Grundstück der Stadt Pasewalk – Feuerwehr- Goethestraßesüdlich an- den Spielplatz der Parkanlage – Oststadt- die Pestalozzistraßewestlich an- das Cura-Seniorenheim

Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 40/13 „Pestalozzistraße“ mit der Begründung und seinen Bestandteilen liegt im Rathaus der Stadt Pase-walk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich Bau) in der Zeit vom 11. Februar 2015 bis zum 11. März 2015 zu folgenden

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 01/2015

ErfolgtE BEkanntmachungEn im intErnEt

- Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Anfang -

Öffentliche BekanntmachungNeubenennung der Erschließungsstraße im Geltungsbereich des

Bebauungsplanes Nr. 31/09 „Wohnpark Historisches U“

Die Stadt Pasewalk gibt die Neubenennung der Erschließungsstraße im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 31/09 „Wohnpark Histori-sches U“ bekannt.Durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk wurde am 04.12.2014 der Beschluss zur Neubenennung der in der Anlage gekennzeichne-ten Straße in„Kürassier-Reitplatz“gefasst (STV/023/2014).

NachtweihBürgermeisterin Pasewalk, 09.12.2014

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter www.pasewalk.de am 15.12.2014.

- Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Ende -

Rathaus

Termine „Rathaus unterwegs“:Bürgermeisterin Sandra Nachtweih wird die nächste Sprechstunde „Rat-haus unterwegs“ im Jahr 2015 erst im März wieder durchführen.

Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09:Vorherige Terminabsprache erwünscht!Dienstag, 24.02.2015, 16.00–17.30 Uhr

Abfolge Glockenspiel Februar 2015

01.02.–07.02.09.45 Aus meines Herzens Grunde14.45 Alabama Song17.45 Lalelu

08.02.–14.02.09.45 Hoch auf dem gelben Wagen14.45 Azurro17.45 Fly me to the moon

15.02.–21.02.09.45 Irischer Segen14.45 What a wonderful world17.45 Sandmann

22.02.–28.02.09.45 Muss i denn, muss i denn zum Städele hinaus14.45 Als ich fortging17.45 Kum bi de Nacht

Richtigstellung aus Pasewalker Nachrichten 20.12.2014

(PN/PM) Leider sind uns in der letzten Ausgabe der Pasewalker Nachrichten beim Wettbewerb „Schönstes Schaufenster zur Weihnachtszeit“ zwei Fehler unterlaufen. Dafür möchten wir uns entschuldigen.Auf Seite 33 sind die Bildunterschriften der beiden Schmuckläden vertauscht. Die Inhaberin des Schmuckladens Lieblingsstücke heißt Verena Redepenning.Auf Seite 34 muss es richtig heißen Apotheke, Inhaberin Barbara Ribbecke. Wir bitten um Ihr Verständnis. Vielen Dank!

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Nr. 01/2015 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Grundsteuererhöhung mit Wirkung vom 01.01.2015

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 04.12.2014 die Erhöhung der Grundsteuerhebesätze für die Grundsteuer A und B beschlossen.Die letzte Erhöhung dieser Steuerhe-besätze wurde im Jahr 1998 vollzogen. Die Grundsteuer A für landwirtschaft-

lich genutzte Flächen wird von 250 Pro-zent auf 300 Prozent und die Grundsteuer B für bebaute oder bebaubare Grundstü-cke von 350 Prozent auf 400 Prozent ab 01.01.2015 erhöht. Die Grundsteuerbescheide wurden an die steuerpflichtigen Bürger im Monat Januar

2015 versendet. Die bisherigen Fällig-keitstermine bleiben unverändert.Für auftretende Rückfragen steht Ihnen im Fachbereich Finanzen, Schule und Kultur, die Sachbearbeiterin Steuern/Abgaben im Rathaus der Stadt Pase-walk, Zimmer 1/10 zur Verfügung.

Die „Heiligen Drei Könige“ waren wieder unterwegs

(PN/EE). Die Zeiten, als die Sternsinger rein katholisch waren, sind längst vorbei. Das Singen für den guten Zweck ist eine ökumenische Angelegenheit geworden. Vor 56 Jahren wurde die Aktion von Kindern für Kinder ins Leben gerufen. Auch in un-serer Region ziehen immer mehr evangeli-sche Kinder mit ihren katholischen Alters-genossen unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein“ von Tür zu Tür. Am Dienstag führte der Weg der Mädchen und Jungen aus Viereck, Boock und Pasewalk mit der Sternsingerbeauftragten Annett Rasehorn auch in das Pasewalker Rathaus. Um den 6. Januar ziehen sie überall von Tür zu Tür und sammeln Geld für eine ge-sunde Ernährung für Kinder in armen Län-dern, heißt es in einer Mitteilung des Kin-dermissionswerkes „Die Sternsinger“ in Aachen und dem „Bund der Deutschen Ka-tholischen Jugend“ in Düsseldorf. Eröff-net wurde die 7. Sternsingeraktion am 30. Dezember mit einem Gottesdienst in Pa-derborn. Danach ziehen als Heilige Drei Könige verkleidete Kinder in allen 27 ka-tholischen Bistümern in Deutschland von Haus zu Haus. Dabei schreiben sie „Chris-tus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus) an die Türen und sammeln Spenden. In diesem Jahr sind die Philippi-nen das Beispielland. 32 Prozent der Kin-der sind dort für ihr Alter zu klein. Oft-mals ein Zeichen für Mangelernährung, darum sollen von dem Erlös unter anderem Ernährungsprogramme mit Kleinkindern, Schwangeren und Müttern auf den Philip-pinen, Brasilien und Kolumbien unterstützt werden. Im vergangenen Jahr sammelten die Sternsinger rund 44,5 Millionen Euro. 1.800 Projekte für notleidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden davon unterstützt. Nach dem Besuch im Rathaus ziehen die Sternsinger zur Sparkasse und zur Volks-bank, berichtet Annett Rasehorn. Bis Don-nerstag führt ihr Weg dann noch in die Ka-serne, zu ME-LE, ins Altenheim, zu den GWW und in die Asklepiosklinik.

Die Sternensinger zogen unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein“ von Tür zu Tür.

Anne bringt den Segensspruch an. Fotos: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 01/2015

Stadtvertretung • auSSchüSSe • aufSichtSräte

Aus der Stadtvertretung

Auf der Stadtvertretersitzung der Stadt Pa-sewalk am 04.12.2014 gab es aufgrund der Mandatsniederlegung von Herrn Rüdiger Behrendt folgende Veränderungen in den Gremien:

Hauptausschuss:Ausschussmitglied: Stellvertreter/in:1. Vorsitz Bürgermeisterin (lt. Gesetz) Stellv. Bürgermeisterinnen2. Michael Busch (CDU) Reinhard Funk (CDU)3. Ralf Schwarz (CDU) Wilfried Sieber (CDU)4. Anne-Regina Gerhardt (DIE LINKE) Manfred Fischer (DIE LINKE)5. Günter Buse (MfP) Silke Wald (MfP)6. Michael Ammon (SPD) Dietmar Wohlgemuth (SPD)

Finanzausschuss:1. Wilfried Sieber (Stadtvertreter/CDU)2. Michael Ammon (Stadtvertreter/SPD)3. Anne-Regina Gerhardt (Stadtvertrete-

rin/DIE LINKE)4. Jörn Schuster (Stadtvertreter/MfP)5. Irene Schröder (sachkundige Einwoh-

nerin/CDU) 6. Denise Wittkopp (sachkundige Einwoh-

nerin/CDU)7. Raik Mönke (sachkundiger Einwohner/

WIP)

Wirtschaftsausschuss:1. Reinhard Funk (Stadtvertreter/CDU)2. Manfred Bredlow (Stadtvertreter/CDU)3. Harald Janzen (Stadtvertreter/DIE LIN-

KE)4. Katrin Köppen (Stadtvertreterin/WIP)5. Sven Tornow (sachkundiger Einwoh-

ner/CDU)6. Peter Schoenbeck (sachkundiger Ein-

wohner/SPD)7. Jörg Pommerening (sachkundiger Ein-

wohner/MfP)

Rechnungsprüfungsausschuss:1. Uwe Lipke (Stadtvertreter/CDU)2. Beate Schlupp (Stadtvertreterin/CDU)3. Michael Ammon (Stadtvertreter/SPD)4. Gerhild Teßmann (Stadtvertreterin/

WIP)5. Jürgen Templin (sachkundiger Einwoh-

ner/CDU) 6. Gudrun Kortum (sachkundige Einwoh-

nerin/DIE LINKE)7. Rolf Krinke (sachkundiger Einwohner/

MfP)

Sitzungstermine 2015Für das Jahr 2015 sind folgende Sitzungstermine geplant:

12.01.2015 Wirtschaftsausschuss13.01.2015 Ausschuss für Stadtentwick-

lung, Bau- und Verkehr29.01.2015 Kultur- und Bildungsaus-

schuss04.02.2015 Finanzausschuss23.02.2015 Hauptausschuss05.03.2014 Stadtvertretung16.03.2015 Wirtschaftsausschuss18.03.2015 Finanzausschuss24.03.2015 Ausschuss für Stadtentwick-

lung, Bau- und Verkehr09.04.2015 Kultur- und Bildungsaus-

schuss14.04.2015 Ausschuss für Stadtentwick-

lung, Bau- und Verkehr15.04.2015 Finanzausschuss27.04.2014 Hauptausschuss07.05.2015 Stadtvertretung04.06.2015 Kultur- und Bildungsaus-

schuss08.06.2015 Wirtschaftsausschuss16.06.2015 Ausschuss für Stadtentwick-

lung, Bau- und Verkehr24.06.2015 Finanzausschuss06.07.2015 Hauptausschuss16.07.2015 Stadtvertretung03.09.2015 Kultur- und Bildungsaus-

schuss07.09.2015 Wirtschaftsausschuss

08.09.2015 Ausschuss für Stadtentwick-lung, Bau- und Verkehr

16.09.2015 Finanzausschuss28.09.2015 Hauptausschuss08.10.2015 Stadtvertretung02.11.2015 Wirtschaftsausschuss05.11.2015 Kultur- und Bildungsaus-

schuss10.11.2015 Ausschuss für Stadtentwick-

lung, Bau- und Verkehr18.11.2015 Finanzausschuss30.11.2015 Hauptausschuss10.12.2015 Stadtvertretung

- Änderungen vorbehalten -

Baugeschehen

Eine der größten Herausforderungen für die ausführenden Firmen

(PN/EE). Aufatmen für private Anlieger und Firmen in der Straße am Bollwerk. Am 9. Dezember wurde die Straße offi-ziell übergeben. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih nahm diese Gelegenheit zum Anlass, den Planern, den bauausführen-den Firmen sowie den in der Straße woh-nenden Bürgern und ansässigen Firmen zu danken. Denn die hatten in den ver-gangenen Monaten mit erheblichen Ein-schränkungen zu kämpfen. Aus den ge-planten acht Monaten Bauzeit wurde ein

Jahr. „Das ergab sich aufgrund des vorge-fundenen stark kontaminierten Bodens, der gesonderte arbeitsschutztechnische Vor-schriften nach sich zog und der geson-dert entsorgt werden musste“, erörterte die Bürgermeisterin. Sie wies gleichzeitig auf die Wichtigkeit dieser Baumaßnahme hin, denn im Unterbau der 584 Meter langen Straße befindet sich der Hauptsammler der Schmutzwasserentsorgung. Der stammte aus dem Jahre 1927 und war in einem sehr desolaten Zustand. Bereits im Jahre 2000

war die Notwendigkeit der Erneuerung des Schmutzwasserkanals bekannt. 2005 wurde der erste Abschnitt der Schmutz-wasserleitung zwischen Bahnhofstraße und dem Bahnübergang der Strecke Pa-sewalk-Stettin durch die Renovierung mit einem Inliner stabilisiert. Aufgrund feh-lender Mittel wurde der Baubeginn immer wieder verschoben. Dann, 2013, kam der Zuwendungsbescheid vom Amt für Land-wirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vor-pommern aus Mitteln des Europäischen

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Nr. 01/2015 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Fonds für Regionale Entwicklung. Fünf Lose wurden ausgeschrieben. Acht Un-ternehmen forderten Unterlagen an, aber nur drei reichten verbindliche Angebo-te ein. Unter ihnen die Firma Nentwich Hoch- und Tiefbau GmbH Pasewalk. Sie unterbreitete das wirtschaftlichste Ange-bot. Unerwartete Schwierigkeiten gab es mit den vorhandenen Baugrundverhältnis-sen. „Schon in der zur Planung vorliegen-den üblichen Baugrunduntersuchung wur-den belastete Böden ausgewiesen, diese waren auch Grundlage der Angebote aller Firmen. Nach der Beauftragung erfolgt im Zuge der Verbringung des Bodens zu den ausgewiesenen Deponien eine tiefer ge-hende allumfassende Deklarierung der In-haltsstoffe. Dabei stellte sich heraus, dass der anstehende Boden einer gesonderten Behandlung unterliegen muss. Im Zuge der Baumaßnahme erfolgten aus diesem Grund sehr viele Untersuchungen und Be-ratungen um eine kostengünstige Variante zu realisieren“, so Monika Hänsel. „Durch die erhöhten Aufwendungen für die Bodenentsorgung mussten andere Baumaß-nahmen in der Stadt zurückgestellt werden oder konnten nicht begonnen werden. An-träge auf Erhöhung der Fördermittel blieben erfolglos. Die benötigten Mittel belaufen sich auf circa 687.200 Euro einschließlich der Planung“, resümiert Sandra Nacht-weih. Im Bereich Schmutzwasserkanalisa-tion wurden ca. 325 m Freigefälleleitung neu gebaut. Im Los Straßenbau wurde die Straße bis zum Klärwerk auf 302 m in 4,50 m Breite und von dort bis zum Anschluss

Gerhild Teßmann (Stadtvertreterin/WIP), Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Guido Nent-wich von der Firma Nentwich Hoch- und Tiefbau GmbH Pasewalk durchtrennten gemeinsam das Band und gaben somit die Straße für den Verkehr frei. Foto: Ernst

an den Radweg auf 282 m Länge in 3,0 m Breite befestigt. Das dritte Los beinhaltet die Setzung von 21 neuen Straßenlampen.Mit der Planung des Verkehrs- und Ingenieur-baus war das Büro Voss & Muderack GmbH aus Marlow beauftragt. Raik Schade wurde mit der Elektroplanung beauftragt. Das Büro RW Umweltberatung aus Greifswald hat die Maßnahme gutachterlich betreut. Weitere Mitwirkende am Bau waren:- Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pw

- Stadtwerke Pasewalk GmbH- Schwarzdecke: ASA-Bau Greifswald- Straßenbeleuchtung: Nehls, J. Elekto-

installation- Bepflanzung: Garten- und Landschafts-

bau Dr. U. Zimmermann- Veolia, Onyx Rohr- und Kanalservice

GmbH- Korduan Transporte GmbH- Vermessung: Ingenieurbüro N & P An-

klam

Aktuelles Baugeschehen

(PN/MH). Mit Jahresbeginn werden die begonnenen Arbeiten an den Objekten wie „Stadthaus Am Markt 12“, „Ersatzneubau Kindertagesstätte“ und „Gewerbepark“ fortgeführt. Die Witterung lässt derzeit auch ein Arbeiten im Freien zu.Nachdem im Dezember die alten Treppen-läufe des Stadthauses entfernt wurden, sind neue Stahlbetondecken eingezogen und das Objekt als Winterbaustelle abgedich-tet worden. Die Arbeiten der Winterbau-stelle haben ab der 3. Kalenderwoche des Jahres 2015 begonnen. Über den gestellten Treppenturm müssen nun alle Baumateria-lien und Werkzeuge in die jeweiligen Eta-gen transportiert werden, da mit dem An-bau des neuen Treppenhauses noch nicht begonnen werden konnte. Diese Arbeiten werden erst mit freien Witterungsbedin-gungen erfolgen.Am Standort der neuen Kindertagesstätte konnte bereits wieder ab dem 05.01.2015

reges Treiben beobachtet werden. Die Ar-beiten für die Sohlplatte werden zurzeit getätigt. Seit dem 08.01.2015 steht hierfür auch ein Baustellenkran zur Verfügung. Die Ausschreibung für die Rohbauarbeiten ist veröffentlich worden, so dass die Arbeiten sich nahtlos anschließen können, wenn die Witterung es zulässt.Die Abbrucharbeiten an den Kühlhallen beim TIP sind bereits seit geraumer Zeit Geschichte. Nur die Anpassungsarbeiten an den Hallen des TIP und des Verwaltungsge-bäudes sind noch nicht abgeschlossen. So wurde die Wand zu den Hallen verputzt und die Heizungsstränge sind wieder installiert worden. Offen sind hier die Aussteifungs-träger, die in der nächsten Zeit die Hallen-wände verstärken und sichern.Seit dem 19.01.2015 begannen die Arbei-ten an der inneren Erschließungsstraße und die entsprechenden Medientraßen werden verlegt. Hierbei werden die neuen Kanäle

für Regenwasser und Schmutzwasser an die bestehenden Anlagen insbesondere an der Friedenstraße angebunden. Bei diesen Arbeiten wird es zu Einschränkungen des Verkehrs in der Friedenstraße kommen. Im Sinne eines schnellen Bauablaufs bitten wir bereits jetzt um Verständnis.In der Europaschule und Grundschule wer-den die Arbeiten zur Sicherung des Brand-schutzes und Arbeitsschutzes sowie zur Barrierefreiheit im Jahr 2015 weitergeführt. Derzeit beginnen die Vorbereitungsarbeiten für die lärmintensiven Arbeiten, die in den Februar-Ferien erfolgen sollen.In der Europaschule werden mit dem dritten Bauabschnitt die Brandabschnitte in Stahl-Glas-Elementen und Türen hergestellt so-wie der Aufzug und ein Behinderten-WC. In der Grundschule wird zunächst nur der Aufzug errichtet. Hier ist die Fortführung der Brand- und Arbeitsschutzmaßnahmen für 2015/16 geplant.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 01/2015

Brücke zum NachBarN

Bei uns kommt nicht der Nikolaus, bei uns werden die Geschenke unters Kopfkissen gelegt

(PN/EE). Es riecht nach Kaffee und Plätz-chen. In der Winterkirche von St. Mari-en stehen festlich gedeckte Tische. Helfer der DRK-Ortsgruppe und die Mitarbeiter der Kirchgemeinde haben alles vorberei-tet. Die Kita am Mühlentor brachte einen riesigen Korb selbst gebackener Plätz-chen. Gleich soll die Weihnachtsfeier für die Flüchtlinge aus Syrien und der Ukra-ine, die in Pasewalk Zuflucht gefundenen haben, stattfinden. Sie schauen noch ein bisschen unsicher, als sie die Winterkirche betreten, denn vieles ist neu und die Spra-che verstehen sie auch noch nicht. Lange Zeit zum Warten haben sie jedoch nicht. Denn da kommen schon die Kinder aus dem DRK „Kinderhaus Regenbogen“ in der Ringstraße, um ihr kleines weihnacht-liches Programm vorzuführen. Neben den ukrainischen und syrischen Familien sind auch Pasewalker Bürger gekommen, um gemeinsam mit den Flüchtlingen zu feiern. Doch bevor die kleinen Pasewalker mit ih-rem weihnachtlichen Programm loslegen konnten, gab Pastor Grashof einige Hin-tergrundinformationen zum Weihnachtsfest und warum für die Christen dieses Fest ein ganz Besonderes ist. Etwas schwierig ge-staltete sich einstweilen die Verständigung im sprachlichen Bereich. Der Sprachmittler musste schon nach kurzer Zeit zu einer an-deren Veranstaltung. Anna Wortmann aus Pasewalk übernahm diese Aufgabe für die Ukrainer und das klappe sehr gut. „Ich weiß wie es ist, wenn man in ein fremdes Land kommt und die Sprache nicht beherrscht“, gesteht die Irin mit ukrainischen Wurzeln. Dass es mit der Kommunikation so gut klappt, darüber freut sich auch Sigrid Jahn-ke, Ansprechpartnerin vom DRK. Zwar er-halten die Familien in der Volkshochschu-le Deutschunterricht, aber so schnell geht es mit dem Lernen dann doch nicht. Weih-nachtsgrüße überbrachte auch die Bürger-meisterin Pasewalks, Sandra Nachtweih. Natürlich gab es auch Geschenke. Viele Bürger Pasewalks waren dem Aufruf im Nordkurier gefolgt, die Fahrräder, die sie nicht mehr benötigen, zu spenden. Die Re-sonanz war überwältigend. „31 Fahrrad-spenden wurden im Rathaus abgegeben“, berichtet die Bürgermeisterin voller Freu-de und ergänzt, „so können alle Familien ein Fahrrad erhalten“. Symbolisch schob sie das erste Rad in die Winterkirche. Ge-schenke gab es aber auch noch von priva-ten Spendern, vom DRK, vom Kreissport-bund und von der LEADER Aktionsgruppe

(LAG) Stettiner Haff. Herr Elberskirch kam stellvertretend und übergab viele kleine Ge-schenke. Eine kleine Überraschung gab es auch für Sigrid Jahnke. Mittels der Sprach-mittlerin erhielt sie eine Einladung zum Kaffee in eine Flüchtlingsfamilie. Die be-richtete voller Glück, dass sie jetzt einen Fernsehapparat hätten. Diesen fanden sie

Die Freude über das Fahrrad ist riesengroß.

Die Kinder aus dem DRK „Kinderhaus Regenbogen“ führten ein kleines weihnachtliches Pro-gramm vor. Fotos: Ernst

im Sperrmüll. Die Freude über diese klei-ne Weihnachtsfeier stand den Flüchtlings-familien „ins Gesicht geschrieben“. Bei ih-nen kommt der Nikolaus, nicht wie bei uns am 6. Dezember sondern, am 19. Dezem-ber. Also nur kurz vor der Weihnachtsfeier in der Kirche, so dass die Geschenke gera-de richtig kamen.

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Nr. 01/2015 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Kultur und MuseuM

„Sie reisten alle mit der Bahn – hohe und höchste Herrschaften auf dem Weg nach Pasewalk!“

(PN/EE). Nichts ging ohne Dienstvor-schrift, das weiß Rudi Buchweitz ganz genau. Über 40 Jahre war er Eisenbah-ner, Amtsdispatcher und nun einer, der die Geschichte des Eisenbahnwesens für die Nachwelt in Erinnerung hält. Er berichtete im Dezember, in der Reihe „Mittwochs im Museum,“ von Adeligen, Königen, Meck-lenburgischen und Preußischen Herrschern, russischen Zaren und Zarenwitwe die nach oder durch Pasewalk fuhren. Selbst Lenin soll, mit einigen seiner Gefolgsleuten aus der Schweiz kommend in einem Sonderab-teil sitzend, durch Pasewalk gefahren sein. Buchweitz Nachforschungen ergaben auch, dass Hitler dieses Beförderungsmittel be-nutzte und in Pasewalk ankam und später auch wieder abfuhr.An diesem Abend ging es nicht um die Länge der Gleise oder die Anzahl der Mit-arbeiter am ehemaligen großen Knoten-punkt Pasewalk, sondern um markante Personen und die kleinen, netten Episo-den, die sich um sie ranken. Meistens reis-ten die aus Richtung Berlin an, weiß Buch-weitz. Gleich nach der Inbetriebnahme kamen die ersten hohen Herrschaften mit der Bahn an. Die Fahrten wurden schon damals aus Sicherheitsgründen geheim ge-halten. Die Dienstvorschrift für hohe und höchste Personen regelte den Verlauf so ei-ner Fahrt. Zu DDR-Zeiten war es ähnlich. Da gab es dann eine Dienstvorschrift von Staatsfahrten. Die Fahrten waren immer mit einem hohen Aufwand der Absiche-rung verbunden. „Je nach Wichtigkeits-stufe gab es Begleitzüge“, erinnert sich der Eisenbahner. Bei sehr wichtigen Per-sonen fuhr ein Zug voran und einer kam hinterher. Aber ob die angekündigten Per-sonen wirklich im Zug saßen oder im letz-

ten Moment dann doch mit einem anderen Beförderungsmittel unterwegs waren, war für uns unbekannt. Es musste damals nicht nur der Zug, sondern die gesamte Strecke abgesichert werden. Also auch alle Brü-cken, Bahnübergänge und was sonst noch an der Strecke lag. Eine derartige Episo-de rankt sich auch um unseren Kosmonau-ten Sigmund Jähn. Auch seine Fahrstrecke wurde im letzten Moment auf die Straße verlegt, sodass der Zug ohne ihn die Weg-strecke absolvierte.So ein Regierungszug bestand zu DDR-Zei-ten aus 29 Wagen. Einer stand in Berlin-Lichtenberg und ein kleinerer in Strausberg, weiß der Fachmann. „Einige der Wagen standen nach der Wende auch im Pasewal-

Rudi Buchweitz kennt die Geschichte der Eisenbahn in der Region wie kein anderer. Er sprach da-rüber in der Reihe „Mittwochs im Museum“. Die Reihe macht übrigens bis zum Frühjahr Pause. Dann aber geht es mit der Flora und Fauna der Region weiter, berichtet Museumsleiterin Anke Holstein. Foto: Ernst

ker Lokschuppen. Leider wurden einige davon nicht so historisch gehalten, wie sie einst waren, sondern verändert, das heißt angemalt“, resümierte der Eisenbahner mit Leib und Seele, der auch einige Jahre dem Verein angehörte. Buchweitz kommt aus dem Erzählen gar nicht raus. Viele Details aus der Eisenbahngeschichte hat er zusam-mengetragen und niedergeschrieben. Für die Besucher, und das waren nicht nur Ei-senbahner, war es sehr interessant. Waren doch auch einige unter ihnen, die mit Rudi Buchweitz zusammengearbeitet haben, wie Dieter Glöde. Er war damals auch in der Dispatcherleitung tätig und kennt viele Be-gebenheiten. Einiges berichtete er auch an diesem Abend.

Konzertzeit mit den Schülern des Oskar-Picht Gymnasiums

(PN/EE). Wenn das Kulturforum Histori-sches U vor dem Weihnachtsfest nur so von jungen Leuten wimmelt, dann wissen alle, es ist Zeit für das Weihnachtskonzert der Schüler des Oskar-Picht Gymnasiums Pa-sewalk. Schon ab Oktober sind alle emsig dabei, ein Programm mit den besten Ideen zusammenzutragen und in die Tat umzu-setzen. Dann heißt es proben, proben und nochmals proben. Schließlich stehen sie dann auf der Bühne vor einem großen Pub-likum. Die Frau, die alle Fäden zusammen-hält, ist Heike Selent, Musiklehrerin an der

Schule. Für sie bricht dann eine Zeit an, in der jede freie Minute, jede Pause und so mancher Nachmittag dafür eingeplant wer-den muss. Und so entsteht ein zauberhaf-tes Programm, in dem der tägliche Stress vergessen werden kann. Bevor traditionell der Chor der Schule den Reigen der Darbie-tungen eröffnete, stimmte ein Trompeten-Duo die Besucher mit den Lied „Fröhliche Weihnacht“ auf das Konzert ein. Es folgten bekannte Stücke ,passend zur Weihnachts-zeit. In diesem Jahr wieder im Programm der Schüler die Parodie mit „Herricht und

Preil“, alias Krampitz und Schmidtke mit dem Stück „Der Weihnachtsmann“. Klar, dass da die Lacher schon vorprogrammiert waren. Zum ersten Mal dabei, Tänzer vom TC Pasewalk-Strasburg. Sie tanzten nach Melodien aus „Drei Haselnüsse für Aschen-brödel“. Viel Beifall gab es jedenfalls für die circa 90 Akteure der Schule. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge sah wohl Schulleiter Rüdiger Hundt seiner Auf-gabe an diesem Abend entgegen. Er ver-abschiedete Hausmeister Jürgen-Rüdiger Schulz in den Ruhestand. Das weinende

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 01/2015

Auge, weil die Schule jetzt einen fleißigen, zuverlässigen Hausmeister verliert und ein lachendes, weil Schulz jetzt seinen wohl-verdienten Ruhestand genießen kann. So-gar den Schülern fiel dieser Abschied nicht leicht. Sie schrieben herzliche Dankesbrie-fe an den engagierten Mann, die Rüdiger Hundt übergab. Danke sagen möchte auch Heike Selent für die Unterstützung allen Kolleginnen, Kollegen, allen Helfern, be-sonders Herrn Vahl und dem Referendar Kai Marschneider.

Bevor traditionell der Chor der Schule den Reigen der Darbietungen eröffnete, stimmte ein Trompeten-Duo die Besucher mit den Lied „Fröhliche Weihnacht“ auf das Konzert ein. Foto: Ernst

Monika Hauff und Klaus-Dieter Henkler im Kulturforum Historisches U

(PN/EE). Auf eine harte Probe wurden die Fans vom Schlager Duo-Hauff & Henkler in ihrem Weihnachtskonzert gestellt. Denn erst nach der Pause erfreuten die beiden Stars aus DDR-Zeiten ihr Publikum, das schon voller Ungeduld, seit Beginn der Ver-anstaltung, auf den Auftritt wartete. „Die Schwestern Claudia & Carmen und Ange-lique & Kavalier mit ihren Darbietungen sind zwar auch gut, aber ich bin wegen Hauff & Henkler gekommen“, sagt Klaus Wiechert, der extra aus Neubrandenburg nach Pasewalk gekommen war. Nun ja, er und die vielen Gäste im Kulturforum His-torisches U wurden nach der Pause für ihr Warten voll entschädigt, denn da war das Gesangsduo voll in seinem Element. Sie gestalteten den zweiten Teil der Veranstal-tung mit vielen ihrer alten und neuen Hits und erhielten dafür viel Beifall. Seit über 45 Jahren treten Monika Hauff und Klaus-Dieter Henkler gemeinsam auf. Sie haben in ihrer Karriere 20 Millionen Tonträger verkauft. Hits wie „Das war ein Meister-schuss“, „Auf die Bäume ihr Affen“ oder „Gib dem Glück eine Chance“ kennt im Osten jeder. In der DDR gehörten sie zu den erfolgreichsten Gesangsduos, das auf zahlreichen Tourneen auch im Ausland gas-tierte. Bereits 1968 traten sie für die DDR während der Olympischen Sommerspiele in Mexiko-Stadt auf. Im Jahr 1976 gewannen Hauff & Henkler als erste deutschsprachige Künstler mit dem Titel „Als ich dich heute wiedersah“ den internationalen Chanson-Grand-Prix von Paris.

Seit über 45 Jahren treten Monika Hauff und Klaus-Dieter Henkler gemeinsam auf. Hits wie „Das war ein Meisterschuss“, „Auf die Bäume ihr Affen“ oder „Gib dem Glück eine Chance“ gehören zu ihren Hits.

Zur Weihnachtsshow 2014 gehörten die Schwes-tern Claudia & Carmen und Angelique & Kava-lier und natürlich Monika Hauff und Klaus-Die-ter Henkler mit ihren Darbietungen. Fotos: Ernst

Page 17: Pas 2015 ausgabe 01

Nr. 01/2015 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

13. Pasewalker NeujahrskoNzert begeistert zuschauer

(PN/EE). „Das war wieder ein sehr schö-nes Neujahrskonzert“. Darüber waren sich wohl alle Besucher des Konzertes im Pa-sewalker „Kulturforum Historisches U“ ei-nig. Das Preußische Kammerorchester mit seinem Dirigenten Urs-Michael Theus tat jedenfalls alles dafür. Viele kleine „Hin-gucker und Kicks“ in seinem Repertoire brachten das Publikum zum Entzücken. Werke von Künneke, Bizet, Millöcker, Bernstein, Sondheim, Abraham, Schrei-ner, Ziehrer, Gaze, Linke und vor allem von Mozart und Strauß jun. zogen das Pub-likum in ihren Bann. Carolin Löffler, Mez-zosopran und Manos Kia, Bariton brillier-ten mit ihren Stimmen. Holger Holdgrün zeigte sich als Meister auf der Klarinette und Moderatorin Angela Steer verschönte mit vielen kleinen Anekdoten die verschie-denen Beiträge.Neu in diesem Jahr, die Gäste wurden von einer Bürgermeisterin begrüßt. San-dra Nachtweih überbrachte die aller herz-lichsten Grüße der Stadt. Unter den vielen Gästen auch Landtagsabgeordnete, Stadt-vertreter Pasewalks und aus der Partner-stadt Police, Bürgermeister Władysław Di-akun mit vielen seiner Kommunalpolitiker. Sandra Nachtweih erinnerte an den Wahl-erfolg des Bürgermeisters im November in unserer Partnerstadt Police und drückte zugleich die Freude über die gute Zusam-menarbeit aus. In Erinnerung rief sie auch die Ereignisse um die Bürgermeisterwahl in Pasewalk und die überregionale Berichter-stattung in der Presse. Sie sagte: „Mit Un-terstützung der Bündnisse vor Ort und der überwiegenden Anzahl der Bevölkerung zeigten wir mit dem Wahlergebnis, dass wir eine tolerante Stadt sind und uns nicht den Stempel der Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz aufdrücken lassen.“ Danke sag-te sie allen jenen, die in Zusammenarbeit mit der Stadt zahlreiche Höhepunkte ge-stalteten. Dazu zählt vor allem der Unter-nehmerverein, der mit dem Laufstegfest, dem Moonlightshopping, Halloween und dem Weihnachtsmarkt die größten Events in seine Regie nahm. Der Dank ging aber auch an das große Engagement der Freiwil-ligen Feuerwehr, an den Arbeitslosenver-band und an die vielen Vereine der Stadt, die durch ihr ehrenamtliches Engagement dazu beitragen, das Leben in der Stadt zu bereichern. „Aus diesem Grund ist das Jahr 2015 in der Stadt Pasewalk dem Ehrenamt gewidmet“, so Sandra Nachtweih. Sie be-richtete weiter, dass ursprünglich zu die-sem Neujahrskonzert die ersten Auszeich-nungen mit der silbernen Ehrennadel des Städte- und Gemeindetages für 20 Jahre

Viel Beifall erhielt das Preußische Kammerorchester mit seinem Dirigenten Urs-Michael Theus und den Solisten Carolin Löffler und Manos Kia.

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih begrüßt die Gäste des Neujahrskonzertes.

Unter den vielen Gästen auch Landtagsabgeordnete, Stadtvertreter und aus der Partnerstadt Po-lice, Bürgermeister Władisław Diakun mit vielen seiner Kommunalpolitiker. Fotos: Ernst

ehrenamtliche Arbeit in den Stadtgremi-en vorgenommen werden sollten. Durch Krankheit und Terminüberschneidungen musste die Ehrung auf einen späteren Zeit-punkt verschoben werden. Mit dem Aus-blick auf die Leistungsschau, die in die-sem Jahr ein besonderer Höhepunkt werden soll, endeten die Grußworte zum Jahres-beginn. Die Bürgermeisterin informierte:

„Als besonderer Höhepunkt wird die Leis-tungsschau durch die Landesmarketingge-sellschaft des Landes Mecklenburg-Vor-pommern begleitet. Aus dem Anlass „25 Jahre Mecklenburg-Vorpommern“ werden fünf Städte, darunter Pasewalk, von dieser Seite unterstützt. Es wird über die Stadt überregional berichtet und dies immer vor dem Hintergrund „Ehrenamt“.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 01/2015

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Nr. 01/2015 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 01/2015

Lesen

Vorlesenachmittag in der Kinderbibliothek

An drei Nachmittagen im Dezember wurden die Kinder mit Geschichten und Liedern auf Weih-nachten eingestimmt. Foto: Stadt

(PN/EP). Das monatliche Vorlesen für Kin-der fand in der Vorweihnachtszeit an jedem Donnerstag statt. Die Geschichten und Lie-der entführten die Kleinen und ihre Eltern in die Winter- und Weihnachtszeit. Mit dem Jä-ger Wanja gewährten sie Tieren Zuflucht vor Kälte und Sturm, mit dem Drachen Kokos-nuss besuchten sie den Weihnachtsmann im Weihnachtsdorf und begleiteten den „kleinen Weihnachtsmann“ der Waldtiere auf dem Weg in die Stadt, um den Haustieren Ge-schenke zu bringen. Die Eltern kamen ger-ne mit ihren Kindern zu den Vorlesenachmit-tagen in die Stadtbibliothek. Einige nutzten dabei die Gelegenheit, eines der letzten Le-sestartsets zu sichern. Auch in diesem Jahr werden diese Vorlesenachmittage weiterge-führt. Am 12. Februar um 16.00 Uhr zei-gen wir das Bilderbuchkino „Rotschwänz-chen, was machst du hier im Schnee?“ und hoffen auf viel Schnee in den Winterferien.

„Heimliches und Unheimliches zwischen Ueckermünde & Penkun, Strasburg & Löcknitz“

(PN/EE). „Heimliches und Unheimliches zwischen Ueckermünde & Penkun, Stras-burg & Löcknitz“ heißt die Neuauflage der einzigen Sagensammlung aus der Region. Zu haben ist sie in der Buchhandlung Lan-ge. Zusammengetragen und herausgegeben wurde sie vom Diplom-Prähistoriker Hart-muth Stange. Bereits 2012 erschien das ers-te Buch unter diesem Namen. Das jetzige ist auf 302 Texten aus 82 Orten erweitert. Besonderen Wert legte der Herausgeber die-ser Edition auf die über 60 noch nie pub-lizierter Sagen, vor allem aus dem Land-strich südlich von Pasewalk. Herausgeber Hartmuth Stange fand heraus, dass gerade diese Gegend zwischen Löcknitz und Stras-burg so manchen „sagenhaften“ Schatz ver-barg. Das Besondere daran ist aber, dass der Archäologe die „sagenhaften Kostbar-keiten“ auch kommentiert und mit zahlrei-chen Informationen zur Regionalgeschich-te ergänzt. Eine Kartenskizze erleichtert die geografische Zuordnung. Hartmuth Stange, der extra am 20. Dezember aus Schwerin nach Pasewalk als Gast der Buchhandlung Lange kam, signierte da sein Buch. Begeis-terte Leser warteten schon lange auf diese Gelegenheit. Einer von ihnen ist der Löck-nitzer Kurth Erich. Schon vor zwei Jahren hat die Familie dieses Buch bestellt. Die erste Ausgabe war damals im Handumdre-hen vergriffen, so dass sie keines erhielten. Jetzt ist das neue Buch endlich da, freuen sich die beiden, erzählt Kurth Erich. Hart-

muth Stange selbst kommt aus der Region. „In Belling bin ich groß geworden und in Pasewalk zur Schule gegangen“. Hier hat er auch die Oberschule besucht. Durch ei-nen Zufall geriet ihm seinerzeit eine für die Jugend bestimmte Ausgabe „Mecklenbur-gischer Sagen“ in die Hände, die schon da-mals das Interesse für dieses Thema erreg-te. Das Interesse blieb bis heute. Jean Sy aus Boock ist einer, der den He-rausgeber und Schriftsteller noch aus der Zeit kennt, als er Ausgrabungen im Ort durchführte. Er ließ es sich nicht nehmen, an diesem Tag vor Ort zu sein, um in ein paar „alten Geschichten“ zu schwelgen.

Heimatgeschichtliche Sagen interessier-ten den Prähistoriker schon immer. „Zu-erst habe ich die Sachen nur gesammelt und aufgeschrieben, zum eigenen Vergnü-gen. Die Idee mit dem Buch ist ins Rol-len gekommen durch Veranstaltungen in der Volkshochschule. Die „Schülerinnen und Schüler“ fanden die Ausführungen so toll, dass sie bei mir den Anstoß gaben, ein Buch daraus zu machen“. Und, dass das eine gute Entscheidung war, zeigt die Nachfrage. Übrigens sind die Bücher auch in der Buchhandlung Görl in Strasburg und in der Friedrich-Wagner Buchhandlung in Ueckermünde zu haben.

Der Löcknitzer Kurth Erich ließ es sich nicht nehmen, sein Buch im Buchhaus Lange signieren zu lassen. Foto: Ernst

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Nr. 01/2015 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Freiwillige Feuerwehr gestaltet ersten Event des Jahres

(PN/EE). Es ist windig, aber der starke Regen hat zum Glück nachgelassen. Seit dem frühen Vormittag sind die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr Pase-walk dabei, Holzbuden aufzustellen und die Fahrzeughalle für den Nachmittag vorzube-reiten. „Das Wetter zwang uns kurzfristig umzudisponieren“, betont Marco Freuer, stellvertretender Wehrführer. Und so steht für das traditionelle Neujahrsfeuer auf dem Gelände der Wehr eine große Feuerscha-le, auf der Holzscheite aufgestapelt sind. Zu den Helfern des Tages gehört auch der Nachwuchs. Achim, Dominik, John Pierre, Leon, Marvin und Maximilian gehören zur Jugendwehr der Freiwilligen Feuerwehr in Pasewalk. Seit 16.00 Uhr sind sie vor Ort und erledigen die ihnen übertragenen Auf-gaben. Das nehmen sie sehr ernst. Seit un-gefähr zwei Jahren sind sie dabei, berichten die Jungen, und fühlen sich schon wie rich-tige Feuerwehrmänner. „Nachher begleiten wir auch den Fackelumzug“, ergänzen die sechs „Nachwuchsmänner“ und machen sich wieder an ihre Aufgaben. Schon kom-men die ersten Besucher. Zu ihnen gehören Ingrid Rodewald mit Tochter Margit und Enkeltochter Kara. Für Ingrid Rodewald ist es selbstverständlich, dass sie immer dabei ist, wenn die Wehr Veranstaltungen durch-führt. Schließlich war sie selbst einmal aktiv und kennt die Frauen und Männer ganz ge-nau. „Das sind nun schon 50 Jahre“, meint die Seniorin die Mitglied in der Ehrenabtei-lung ist und ergänzt: „Wenn Hilfe gebraucht wird, sind wir natürlich zur Stelle!“ Das gilt auch für Tochter Margit. Sie wurde mit der Wehr groß und für sie ist es selbstverständ-lich, dass sie und jetzt auch die kleine Kara (2 Jahre), immer dabei sind. Für Tochter Margit zählen vor allem der Zusammenhalt und die Atmosphäre unter den Kameraden. Wie bei der Familie Rodewald gibt es viele Familien, die von Generation zu Generation den Staffelstab an die Kinder weitergeben. Zum ersten Mal dabei Nancy Riemann mit Tochter Angelina (6). „Wir sind erst 2013 nach Pasewalk gezogen. Das es diese Ver-anstaltung gibt, habe ich im Stadtanzeiger gelesen und war gleich sehr interessiert, denn wir sind große Fans der Blasmusik.“ Und da kamen sie ja an diesem Abend nicht zu kurz. Die Rossower Schalmeienkapelle zog alle Register und begeisterte das Pub-likum. Zuerst ging es traditionell durch die Oststadt und dann ins Gerätehaus. Dicht ge-drängt standen die Gäste, um den Klängen der Kapelle zu lauschen. Es wurde mitge-

wippt, geschunkelt oder auch getanzt. Na-türlich gab es auch viele Helfer. Zu ihnen gehörte Ralf Schwarz, Stadtvertreter und förderndes Mitglied. Für ihn ist es selbst-verständlich, dass er bei solchen Veranstal-tungen hilft. Er sagt: „Als im vergangenen Jahr zu den Feierlichkeiten des 135. Beste-hens der Wehr auch Politiker aus Meschede hier zu Besuch waren, berichteten sie, dass

es da selbstverständlich sei, mitzuhelfen.“ Und das sieht der Kommunalpolitiker und Schulleiter genau so. Unter den Gästen auch die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, die stellvertretenden Bürgermeisterinnen Gud-run Baganz und Diana Vahl. Viele Bürger begrüßten sie und suchten das persönliche Gespräch, um Grüße zum neuen Jahr zu überbringen.

Das Wetter zwang die Wehr kurzfristig umzudisponieren. So erfreuten sich die vielen Gäste des späten Nachmittags, am Feuer der Feuerschale.

Dicht gedrängt standen die Gäste, um den Klängen der Kapelle zu lauschen. Es wurde mitge-wippt, geschunkelt oder auch getanzt. Fotos: Ernst

Ordnung • Sicherheit • Feuerwehr

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 01/2015

WIRTSCHAFT

Betonwaren Koterski begeht 10-jähriges Betriebsjubiläum

Mit Stolz zeigt Johannes Koterski die Produktionsstätte. Fotos: Ernst

(PN/EE). Die Zeiten als Pasewalk ein gro-ßes Beton- und Plattenwerk hatte, gehören längst der Vergangenheit an. Aber einer, der in dem Betrieb einst Obermeister war, wagte den Schritt in die Selbstständigkeit. Damals unter dem Namen Horn & Koter-ski. (Horn schied 2004 aus, dann die neue Firma.) „Im Dezember 92 erhielt ich mei-ne Kündigungsänderung, wie es damals hieß. Im gleichen Monat habe ich dann das Gewerbe angemeldet“, erinnert sich Johannes Koterski. „Genau am 2. Janu-ar begannen wir mit der Produktion“, er-gänzt er. Die ersten Teile, die damals pro-duziert wurden, waren Waschbetontreppen, berichtet der Unternehmer Bürgermeiste-rin Sandra Nachtweih sowie Antje Dutz von der Wirtschaftsförderung der Stadt und Jörg Pommerening vom Unterneh-merverein. Sie gratulierten dem Geschäfts-mann zum 10-jährigen Firmenjubiläum. „Wir waren die Ersten hier im Gewerbe-gebiet. Überall waren Pflöcke und vor al-lem Modder“, erinnert sich Koterski und ergänzt: „Als wir damals anfingen, reich-ten Papier und Bleistift für die Planung. Rechnungen wurden auf einer einfachen Schreibmaschine geschrieben. Daran ist heute gar nicht mehr zu denken. Ohne PC geht nichts mehr. Die komplette Planung wird heute von uns erstellt“, versichert der Firmeninhaber, der mit seiner Firma zu den Besten in der Branche gehört. In Deutsch-land gibt es nur sieben oder acht Hersteller dieser Art, meint er. Aber er erinnert sich auch gern an die damalige „Aufbruchstim-mung“, „Die Wendezeit war wie ein Schla-raffenland für uns“. Als die Firmeninhaber eine Firma aus Bad Segeberg kennenlern-ten, wurde das Sortiment umfangreicher. Die Sturzproduktion kam hinzu und inzwi-schen auch Wandelemente. Die Erweite-rungen bescherten dem Betrieb umfang-reiche Aufträge. Nicht verhehlen will der Geschäftsmann, dass die überwiegenden Aufträge nicht aus der Region kommen. Bauelemente der Firma Betonwaren Ko-terski aus Pasewalk befinden sich in vie-

Glückwünsche zum Firmenjubiläum überbrachten Bürgermeisterin Sandra Nachtweih sowie Antje Dutz von der Wirtschaftsförderung der Stadt sowie Jörg Pommerening vom Unternehmerverein.

len Gebäuden großer Städte wie in Ham-burg und Berlin. In Berlin zum Beispiel in der Charité und dem Osthafen. Dabei setzt Koterski auf individuelle Sachen, kei-ne Großproduktion. Zugleich sagt er aber auch: „Häuslebauer“ kommen eher selten. „Als wir begannen, hatten wir acht Mitar-beiter. Heute sind es 14 Beschäftigte. Da-runter auch die Tochter. Sie soll die Firma

einst übernehmen. Aber ein paar Jahre, da hat Koterski schon ganz konkrete Vorstel-lungen, will er noch „machen“. Wohl auch, weil er den Betrieb noch erweitern möchte und der Tochter zur Seite stehen will. Nicht vergessen mag der Unternehmer seine Mit-arbeiterin Frau Kügler. Ihr gebührt ein gro-ßes Dankeschön für längjährige und fleißi-ge Arbeit in der Firma, lobt er.

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Nr. 01/2015 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

25 Jahre Pumpenservice Wirzbicki

(PN/EE). Vor drei Jahren feierte Bernd Wirzbicki das 20-jährige Betriebsjubilä-um als Pächter der AGIP-Tankstelle in Pa-sewalk. Anfang Januar diesen Jahres lud er Freunde, Bekannte und Kunden zum 25-jährigen Betriebsjubiläum seines Pum-penservices und der Reinigungstechnik ein. „Ich habe alles allein aufgebaut“, berich-tet der Geschäftsmann der Bürgermeiste-rin Sandra Nachtweih und Antje Dutz von der Wirtschaftsförderung der Stadt, die die besten Wünsche überbrachten. Und das war in der Wendezeit sicher auch nicht so ganz einfach, denn ganz neue Anforderungen trafen auf den Firmengründer. Bis zum 31. Dezember 1989 arbeitete er im Geflügel-schlachthof. „Klein aber fein“ ging es da-mals am 2. Januar 1990 los, erinnert er sich. Seine Altgeselle ist fast genau solange in der Firma wie er. Nur wenige Jahre weni-ger die anderen Angestellten. Eigentlich habe er mit der Firma mit Metallbauarbei-ten angefangen, aber das habe nicht so ge-passt, gesteht Wirzbicki. Als „Freie Werk-statt“ und als Vertragshändler der Garten-, Forst- und Reinigungstechnik sowie als Reparaturservice der Firmen Kärcher, Stihl und Viking hingegen, konnte er sich auf

Glückwünsche zum Firmenjubiläum überbrachten Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Jörg Pommerening vom Unternehmerverein. Foto: Ernst

dem Markt sicher etablieren. 15 Beschäf-tigte, darunter auch der Schwiegersohn und ein Lehrling, finden ein sicheres Auskom-men. Ob einer der Söhne, er kommt vom Fach, in die Firma einsteigt, kann Bernd Wirzbicki nicht sagen. Er arbeitet in Ber-

lin und da ist das Auftragsangebot ein ganz anderes als in unserer Region. Danke sagte Bernd Wirzbicki an diesem Tag nicht nur seinen Kunden, Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern, sondern auch seiner Frau Mar-tina, die ihm immer den Rücken frei hält.

Infos

Integriertes Stadtentwicklungskonzept – Workshop am 3. Dezember 2014

(PN/MH). Der Name Integriertes Stadtent-wicklungskonzept in der Abkürzung ISEK ist einigen Bürgern schon seit Jahren (seit 2002) in unserer Stadt bekannt. Für die, die es noch nicht wissen, was ist ein Integrier-tes Stadtentwicklungskonzept?Wir wissen alle, dass sich das gesellschaft-liche Leben in unserer Stadt und damit die Struktur in der Stadt ändert. Dies ist zurück-zuführen auf den demographischen Wan-del, nicht nur in unserer Stadt, sondern auch in der ganzen Bundesrepublik. D. h. die Be-völkerungszahl geht zurück.Die Abwanderung seit 1990 ist enorm, ca. 5 Tausend Einwohner verließen unse-re Stadt. Es werden weniger Kinder gebo-ren, der Anteil der älteren Menschen in un-serer Stadt nahm in den letzten Jahren zu und es werden bis zum Jahr 2030 die Al-tersgruppe der 65-Jährigen und Älter um ca. 600 Einwohner wachsen. Für die Stadt Pa-sewalk wurde ein weiterer Bevölkerungs-rückgang von 8% prognostiziert, jedoch die Gruppe der unter 20-Jährigen wird bis 2030 um 200 Einwohner zunehmen.Eine deutliche Schrumpfung wird für die Altersgruppe 20- bis 64-Jährigen voraus-

ISEK-Workshop mit vielen Interessierten. Foto: Stadt

gesagt, hier wird mit einem Verlust von 1.600 Einwohnern in der Stadt gerechnet. Die v. g. Prognosen basieren auf das Moni-toring Stadtentwicklung, auf die Ergebnis-se des Zensus und der Gebäude- und Woh-nungszählung (GWZ) aus dem Jahr 2011.

An dieser Stelle möchte sich die Stadtver-waltung herzlich bei allen Akteuren für die Zuarbeit an der Erstellung der Basisdaten bedanken.Der städtebaulichen Entwicklung entspre-chend dem demographischen Wandel in

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 01/2015

unsere Stadt stellen sich die Politiker, die Stadtverwaltung, die Wohnungsunterneh-men, gesellschaftliche Verbände sowie Ver-eine, die Unternehmer und viele andere Be-hörden und Institutionen in unserer Stadt.Im Rahmen der Fortschreibung des Integ-rierten Stadtentwicklungskonzeptes aus dem Jahre 2010 fand am 3. Dezember 2014 ein Workshop statt, wo die Vertreter ihre Vor-stellungen zur zukünftigen Stadtentwick-lung äußerten und diskutierten. Sei es der

Erhalt des Lokschuppens, die Entwicklung des Kürassierparkes, die Weiterführung des Oststadtparkes, der Ausbau der Spielplätze für Kinder, der Bewegungspark für Jung und Alt, das Energetische Klimakonzept für die gesamte Stadt und so standen noch viele an-dere Projekte auf der Agenda. Entsprechend der Haushaltssituation der Stadt sind Prioritäten zu setzten sowie För-dermittel zu akquirieren, um eine Umset-zung von Projekten zu ermöglichen. För-

dermittel aus dem Europäischen Fond für Regionale Entwicklung (EFRE Mecklen-burg-Vorpommern 2014–2020) können eine Realisierung der Projekte ermöglichen. Die Diskussion zur städtebaulichen Entwicklung wird in den Sitzungen des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr und in weiteren öffentlichen Veranstaltungen fort-geführt und die Ergebnisse werden in einem Strategiekonzept und später im ISEK 2015 festgeschrieben.

Vorankündigung für die Pasewalker Gespräche

(PN/FG). Für Sonnabend, den 14.03.2015, sind die 2. Pasewalker Gespräche im Histo-rischen U, in Pasewalk, geplant. Vorberei-tetet werden sie vom Aktionsbündnis Vor-pommern: weltoffen, demokratisch, bunt! in Zusammenarbeit mit der Stadt Pasewalk und dem AWO Kreisverband Uecker-Randow e. V.

Die Pasewalker Gespräche bieten ein Fo-rum zum Austausch zwischen den Bürger/innen, Kommunalpolitiker/innen, kommu-nalen Verwaltungen, Institutionen, Kirchen und Vereinen über die demokratische Kul-tur und deren Weiterentwicklung, insbeson-dere in der südlichen Region des Landkrei-ses Vorpommern Greifswald.

Derzeit wird an der notwendigen Finanzie-rung gearbeitet. Ist diese gesichert, werden Sie alle notwendigen Informationen zur inhaltlichen Ausrichtung in der nächsten Ausgabe der Pasewalker Nachrichten, in der Tagespresse und auf der Homepage des Aktionsbündnisses (www.vorpommern- weltoffen-demokratisch-bunt.eu) finden.

Raum für Gedanken gegen die Hektik im Klinikalltag Asklepios Klinik Pasewalk schafft einen Ort zum Ruhe finden und Kraft tanken

Pasewalk, 6. Januar 2015: Die Asklepi-os Klinik in Pasewalk eröffnete heute für Patienten, Besucher und Mitarbeiter ei-nen ganz besonderen Ort: den „Raum für Gedanken“. Hier kann man Ruhe finden, ungestört beten, Kraft schöpfen oder ein-fach nur die Gedanken fließen lassen. Der Raum befindet sich im Erdgeschoss der Kli-nik in der Nähe der Rezeption. Ab sofort wird er täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr ge-öffnet sein.

(PN/ES). Mit einer kleinen Feierstunde wurde heute an der Asklepios Klinik in Pa-sewalk der „Raum für Gedanken“ seiner Bestimmung übergeben. Ab sofort haben hier Patienten, Besucher und Klinikmitar-beiter die Möglichkeit, sich zurückzuzie-hen. Neben der individuellen Nutzung sind auch verschiedene Gottesdienste, Lesungen und Vorträge denkbar. Steffen Vollrath, Ge-schäftsführer der Pasewalker Klinik, dank-te allen Beteiligten, die zur Gestaltung des Raumes beigetragen haben. „Mit dem „Raum für Gedanken“ wollen wir ein Zei-chen setzen, dass sich unsere Klinik auch mit den Themen Innehalten, Kraft schöpfen und persönlicher Andacht beschäftigt.“ Es komme zum Ausdruck, dass die Arbeit der Klinik auch auf christlichen Werten fuße, und deshalb sei es auch gut, dass Klinik-seelsorger im Haus tätig seien. In Vertretung des evangelischen Kirchen-kreises überbrachte Pastorin Dorothea Bü-scheck die Grüße. In ihrer Eigenschaft als Seelsorgerin dankte sie der Klinikleitung

für die Unterstützung mit den Worten: „Wir freuen uns sehr, dass uns dieser Ort der Ruhe und der persönlichen Andacht nun auch für gemeinsame Gottesdienste zur Verfügung steht“. Auch sie habe die Er-fahrung gemacht, dass kranke Menschen und deren Angehörige, aber auch Mitar-beiter, häufig den Wunsch nach einem Ort der Ruhe äußern, abseits vom Klinikalltag. Umso freudiger wurde die Einrichtung des „Raumes für Gedanken“ nun von allen Ver-antwortlichen begrüßt. Man ist sich sicher, dass dieser Raum gut angenommen wird.

Stille, Weite, Wärme: ein Raum für innere EinkehrIm nachhaltigen Farbkonzept des mit der Raumgestaltung beauftragten Eich-

Foto: Asklepios

hofer Architektenbüros Hans Giger stan-den Begriffe wie Stille, Weite und Wärme im Vordergrund. Eine neue Wandführung sorgt in dem einst rechtwinkligen Raum für einen veränderten Grundriss. Das Lichtkonzept beeindruckt mit wahlwei-se heller oder indirekter Wandbeleuch-tung, ergänzt durch ein in die Decke ein-gebundenes Lichtkreuz, das den Raum optisch diagonal auflöst. Das Kunstwerk „Gemeinsam-In Gedanken“, von Marie Madeleine Saludas aus Hoppenwalde, er-gänzt die ansonsten bewusst schlicht ge-wählte Einrichtung. Ein paar Stühle, ein Tischchen und ein Regal schmücken den Ort, der durch sein Interieur gerade die Ruhe ausstrahlt, die die Menschen hier zu finden hoffen.

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Nr. 01/2015 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Veranstaltungen in der Zeit von 31.01.2015 bis 20.02.2015

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 432110

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk

An der Festwiese 2402.02. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Handarbeitsnachmittag05.02. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Die Möbelbörse des ALV

hat eingeheizt und begrüßt ihre Gäste mit einer Tasse Kaffee. Ein reiches Ange-bot an Möbel aller Art war-tet auf neue Besitzer.

05.02. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Der Arbeitslosentreff or-ganisiert einen Winterfe-rienerlebnistag.

10.02. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Die Kleiderkammer bietet Geschenke zum Valentins-tag an.

16.02. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Die Kleiderkammer feiert den Rosenmontag.

16.02. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Handarbeitsnachmittag 19.02. 12.30 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Die Essenküche des ALV

lädt zur Verkostung.23.02. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Winterschlussverkauf in der

Kleiderkammer nach dem Motto: Kaufe drei, bezah-le 2! (gleiche Artikel)

26.02. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Fr. Krause lädt alle Lese-freunde zu einer gemütli-chen Runde bei Kaffee und Kuchen ein.

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ BewerbungshilfenScheringer Str. 6Mo.–Mi. 08.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 08.00–16.00 UhrFr. 08.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo. bis Fr.Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 08.00–14.30 UhrMi., Do. 09.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr SchaufütterungMiniaturenausstellung Im „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 UhrBzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich. Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten.

02.02. 14.00 Uhr Waffelbäckerei03.02. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten04.02. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

09.02. 14.00 Uhr Winterspaziergang10.02. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen11.02. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes16.02. 14.00 Uhr Kappenfest zum Rosen-

montag17.02. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten18.02. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-0

Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant02.02. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-

siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

04.02. 14.00 Uhr Die Mitglieder der Diabeti-ker-Selbsthilfegruppe tref-fen sich im Wintergarten

06.02. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im CURA- Wintergarten

09.02. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

11.02. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-gruppe treffen sich im Wintergarten

17.30 Uhr Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk trifft sich im Wintergarten.

16.02. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

17.02. 14.00 Uhr Die Mitglieder des Behin-dertenverbandes treffen sich im Wintergarten

18.02. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottes-dienst im CURA-Winter-garten

19.02. 14.30 Uhr Fasching im CURA-Senio-rencentrum- wir reisen um die Welt. Angehörige und Gäste sind herzlich will-kommen.

DRK Ortsverein Tel.: 0395 5707033

Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr, Pestalozzistraße 2423.02. 14.00–18.00 Uhr23.03. 14.00–18.00 UhrVeranstaltungen DRK Ortsverein11.02. 16.00 Uhr Begegnungsstätte O.-Picht.-

Str. 61: Filzen für Groß und Klein

Seinen Namen erhielt der „Raum für Ge-danken“ durch ein Zitat des Gelehrten Friedrich Wilhelm von Humboldt: „Die Zeit ist nur ein leerer Raum, dem Begeben-heiten, Gedanken und Empfindungen erst

Inhalt geben“. Er befindet sich im Erdge-schoß der Klinik, auf dem rechten Flur ne-ben der Rezeption. Ab sofort steht er Pa-tienten, Besuchern und Mitarbeitern der Asklepios Klinik Pasewalk von 08:00 bis

20:00 Uhr zur inneren Einkehr offen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Besondere Veranstaltungen im „Raum für Gedanken“ werden durch die Klinikleitung im Vorfeld angekündigt.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 01/2015

18.02. 17.00 Uhr Begegnungsstätte O.-Picht.-Str. 61: Rotkreuz-Treff

Blaues Kreuz Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Angehörige und Interessierte Haußmannstraße 12. Treffen in Pasewalk jeder gerade Woche montags 19 Uhr

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“06.02. 13.00 Uhr Am Lindenbad 1, Büro:

Schreibender Pommer18.02. 13.00 Uhr Landratsamt Haus 3: Vor-

trag25.02. 14.00 Uhr Am Lindenbad 1, Klub-

raum: Pommerscher Nach-mittag „Ditt und Datt auf Platt“

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk

Tel.: 03973 5443459Sprechstunde jeden 3. Dienstag im Monat von 14.00–16.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Sche-ringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Tel.: 20940Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr:Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr:Mittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:14.02. 19.30 Uhr Heileits – Lachen wennʼs

zum Heulen ist im Histo-rischen U – 15|13 €

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag: geschlossenDienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag: 14.00–18.00 Uhr

Gruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Tel.: 210533Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung) Neues Angebot: kostenloser Inter-netzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße

Wir haben für euch geöffnet:Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr undFr.: 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 8 • 17309 PasewalkNeue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 • Pfarramt Tel.: 44115901.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-

mahl in der Winterkirche von St. Marien

04.02. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien06.02. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA-Se-

niorenheim08.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche von St. Marien15.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche von St. Marien18.02. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 22.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche von St. Marien

Veranstaltungen in Dargitz01.02. 14.00 Uhr Gottesdienst Veranstaltungen in Stolzenburg15.02. 14.00 Uhr Gottesdienst

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

(Haus Immanuel, Ringstraße 35)

Infos unter Tel. 441330Gottesdienste jeweils 16.30 Uhr

Katholische Kirchengemeinde

Mühlenstraße 17Wochentagsgottesdienste immer:Dienstag, 9.00 Uhr, StrasburgDonnerstag, 9.00 Uhr, ViereckFreitag, 9.00 Uhr, Pasewalk

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mitt-wochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kir-che in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum

PasewalkGrabenstraße 38

Gottesdienste:sonntags 09.30 Uhrmittwochs 19.00 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1 • Tel.: 228777 (auch außerhalb der Geschäftszeiten)

Sprechzeiten:Mo. und Fr.: 10.00–13.00 UhrDo.: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1

Tel.: 433066Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK

Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-43 84 204

E-Mail: [email protected] 9.30–11.30 Uhr: Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung er-wünscht)

Page 27: Pas 2015 ausgabe 01

Nr. 01/2015 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

– Änderungen vorbehalten –

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRKOskar-Picht-Str. 1

Tel.: 2049975 o. 0170 8786848Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5 • 17309 PasewalkTel.: 229920

Öffnungszeiten:Di./Do.: 9.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/inTel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhrdonnerstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhrsowie nach Vereinbarung auch bei Ihnen zu Hause.Umfassende, kostenlose und unabhängige Bera-tung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruch-nahme bundes- und landesrechtlich vorgese-hener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk • Haußmannstraße 85

17309 Pasewalk

Herr Franco GurskeFrau Sybille KrauseE-Mail: [email protected] oder schrift-lich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöff-net an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuse-um Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten:April–Oktobersonntags 14.00–18.00 Uhr:oder nach VereinbarungTel.: 432537 oder 0171 [email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle22.02. 09.00–11.30 Uhr Bezirksliga Ost weibliche

Jugend F 5 Spiele mit Turniercha-

rakter, u. a.: 09.00 Uhr Pasewalker HV – HV Al-

tentreptow

10.30 Uhr Pasewalker HV – HB SG Greifswald I

12.00 Uhr Oberliga weibliche Jugend B Pasewalker HV – TSG Wis-

mar 14.00 Uhr Bezirksliga Ost Senioren/Ü 36 Pasewalker HV – HB SG

Greifswald01.03. 10.30–18.00 Uhr nächster Heimspieltag Spiele der weiblichen Ju-

gend D, C, der Frauen, Senioren/Ü 36

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde

Pasewalk e. V.Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214

Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pfer-desportverein

Am Volkskulturpark 2 • Tel.: 03973 213990Training:montags 15.00–18.00 Uhrmittwochs 16.00–18.00 Uhr

Alt & Jung

1. Fachtagung der Initiative „Eltern stärken“

(PN/AI). Am 18.11.2014 tauschten sich pä-dagogische Fachkräfte unterschiedlicher Ins-titutionen zur Thematik „Eltern stärken“ aus. Diesbezüglich berichtete Prof. Dr. Freigang vom Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung der Fachhochschule Neubranden-burg über seine Methoden und Erfahrungen der aktivierenden Elternarbeit. Konstruktive Diskussionen wurden im Anschluss an den Vor-trag geführt und Angebote zum Thema „Unter-stützung von Familien im Alltag“ erarbeitet. Künftig stehen in der weiteren Zusammenarbeit der Anschwung-Initiative die Fragen an: „WIE und WAS kann die Fachkräftekooperation in der Stadt Pasewalk verbessern?“ Foto: Anschwung-Initiative

Page 28: Pas 2015 ausgabe 01

PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 01/2015

Der Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk informiert:(PN/DH). Unsere Stadt soll senioren- und behindertenfreundlicher werden. Dazu hat der Senioren- und Behinderten-beirat in den Apotheken der Stadt Boxen aufgestellt, in denen die Bürger und Bür-gerinnen ihre Anregungen und Hinweise einwerfen können. Diese Boxen werden mo-natlich geleert und deren Inhalt ausgewertet.

In Zusammenarbeit mit der Stadtverwal-tung will der Senioren- und Behinderten-beirat mit Ihnen gemeinsam unsere Stadt gestalten. Alle Schreiben werden diskret behandelt.Bei der letzten Leerung gab es folgende An-regungen/Hinweise, die zur Prüfung an die Stadtverwaltung weitergereicht wurden:

• Überprüfung, ob weitere Sitzgelegen-heiten zwischen Aldi/Lidl bis zur Ost-stadt aufgestellt werden können

• Sauberkeit in der Oststadt, insbesonde-re in der Pestalozzistraße

• Gehwege in der Stadt und in der Ost-stadt sowie behindertengerechte Busse und Wohnungen

Vereine

6. Pommernturnier der Volleyballer Pasewalk

(PN/RH). Am 03.01.2015 fand das 6. Pom-mern-Volleyball-Neujahrsturnier in der Ue-ckersporthalle in Pasewalk statt. Es kamen 18 Mannschaften. In den Vorrunden und Platzierungsspielen wurde um jeden Punkt hart gekämpft. Im Finale standen sich ge-genüber: Die absolute Haerte Nestreliz und Jiv e and Pfeffi Woldegk.Sieger: Die absolute Haerte NeustrelitzBeste Spielerin: Peggy Schubert; bester Spieler: Andreas HagedornTeilnehmende Mannschaften:1. Die absolute Haerte Neustrelitz2. Jiv e and Pfeffi Woldegk 3. „Die sechs“ Greifswald4. SV Medizin Pasewalk5. SVV Drögeheide 6. Boombatz7. SVV PCK Schwedt 8. Blau Weiß 90 Gartz/Oder9. Borussia Criewen (Schwedt/Oder)10. Peenestrom Wolgast11. Empor Torgelow12. SV Pommern Pasewalk13. Skyhammers 14. Post Pasewalk 15. IKK Nord16. Strasburg17. VC Anklamer Greif e. V.18. Hornets Herzliche Dank auf diesem Wege an alle Sponsoren, die es möglich machten dieses Turnier durchzuführen.

Um jeden Punkt wurde hart gekämpft. Foto: Maren Beyer

Die Siegermannschaft: Foto: Verein

Sponsoren: 6. Pommern Neujahrsturnier 2015NUOVICTUS Ernährung & Fitness; Sparkasse Uecker-Randow; Juwelier Lieblingsstücke Verena Redepenning; Neue Apothe-ke, Am Markt 1 Lutz Splettstößer Pasewalk; Nentwich GmbH Hoch und Tiefbau Pasewalk; Bäckerei&Konditorei Jörg Reichau Grambin; Cult Brit Michler; Damen und Herren Friseurladen Trendy Inh. Romy Straube; Schwäbisch Hall Jana Feuerheerdt Pa-sewalk; REWE Markt Pasewalk; Hotel Villa Knobelsdorff Jörg Pommerening; IKK Nord Pasewalk; MV-Systems Rostock; Mai-ke Burow Steuerberatungsgesellschaft mbH; Computersystemhaus Behrend Pasewalk; Stadt Pasewalk; Stadtwerke Pasewalk; Reisebüro Pasewalk Jana Köhn; METAWI Torgelow Jörg Wittenberg; Jürgen Rutkiewitz Xerox Drucker Neubrandenburg; SV Pommern PasewalkWeiterhin möchte ich mich bei allen Mitwirkenden des Turniers bedanken, die bei der Versorgung und Durchführung mitgewirkt haben. Herzlichen Dank an Doreen und Svend Nentwich sowie Gerhard Maatz. Die Resonanz war so überragend, dass wir uns entschlossen haben, am 09.01.2016 das 7. Pommern-Volleyball-Neujahrsturnier durchzuführen.

Page 29: Pas 2015 ausgabe 01

Nr. 01/2015 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Neue Trainingsanzüge für den PHV-Nachwuchs

Riesig freuten sich die Mädchen der E-Jugend des Pasewalker HV über ihre neuen Trainingsan-züge. Gesponsert wurden diese durch die Firma EMT Torgelow GmbH. Ein herzliches Danke-schön geht an den Geschäftsführer Gerald Rusch. Foto: PHV

Optimistischer Start ins Jahr 2015

(PN/RH). „Es ist recht müßig zu fragen, ob das Leben einen Sinn hat oder nicht. Es hat den Sinn, den wir ihm geben.“ Un-ter diesem Motto startete der Arbeitslo-senverband Pasewalk mit seinem Tag der offenen Tür ins Jahr 2015. Persönlichkei-ten aus Politik und Wirtschaft, aus ver-schiedenen Einrichtungen sowie einige Sponsoren nutzten die Gelegenheit, sich von der Arbeit des Vereins zu überzeugen. Die sozialen Projekte sind für die Beschäf-tigten ein Beitrag zur aktiven Lebensge-staltung sowie zur Verbesserung der Ein-satzbereitschaft und Einsatzfähigkeit und demzufolge zum Wiederaufbau sozialer Kompetenzen. In der weiteren Gesprächs-führung wurde deutlich, dass für bedürf-tige Familien neben Lebensmittelspenden auch Sachspenden wie Möbel, Beklei-dung, Haushaltswäsche und Haushalts-zubehör sowie Fahrräder ständig nach-gefragt werden. Leichte Schäden an den Fahrrädern können in der mechanischen Werkstatt repariert werden. Für strapa-zierte Bekleidung oder Änderungsarbei-ten sind die Nähstuben des Arbeitslosen-treffs in Löcknitz und Pasewalk geöffnet. Bei einem Besuch der Bücherstube wur-

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung des Arbeitslosenverbandes. Foto: ALV

de die Vielfältigkeit der Bücher bestaunt. Die Vielfältigkeit des Vereins wird unter-mauert mit dem Kleintier erlebnispark an der Festwiese 24. Mehr Zuspruch erhofft

sich der Arbeitslosenverband noch in der Mitgliederwerbung und bei der Gewin-nung von Ehrenamtlichen, die sich in Pro-jekten engagieren.

Vorlese-nachmittag für Kinder

Do. 12. Februar 2015, 16.00 Uhr, Stadtbibliothek Pasewalk

Bilderbuchkino: „Rotschwänzchen, was machst du hier im Schnee?“Wenn die Tage kürzer werden, ziehen

viele Vögel s ü d w ä r t s . D i e s m a l fliegt Rot-s c h w ä n z -chen nicht mit. Sein v e r l e t z t e r Flügel heilt zwar gut, aber für eine

lange Reise ist der kleine Vogel noch zu schwach. Wie überlebt ein Zugvo-gel die Kälte? Rotschwänzchen be-obachtet, wie andere Tiere ihr Fut-ter suchen.

Page 30: Pas 2015 ausgabe 01

PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 01/2015

Page 31: Pas 2015 ausgabe 01

Nr. 01/2015 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTENNr. 01/2015 - 1 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Foto: StefanGroenveld

Page 32: Pas 2015 ausgabe 01

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 32 - Nr. 01/2015

wir gratulieren

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Februar 2015 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Ge-burtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Zum 76. GeburtstagFrau Anneliese SchwarkHerrn Joachim FreundZum 75. GeburtstagFrau Renate KrügerFrau Edith SchleiseHerrn Hermann SchleiseFrau Ingrid KrienkeZum 74. Geburtstag Herrn Karl-Heinz SellinZum 72. Geburtstag Frau Renate MatzZum 71. GebufrtstagHerrn Lutz KoepkeFrau Petra OttZum 70. GeburtstagFrau Helga Zander

Gemeinde KoblentzZum 81. GeburtstagFrau Hertha KaczmarekHerrn Ulrich KernZum 76. GeburtstagFrau Christel Roßmanneck

Gemeinde KrugsdorfZum 85. GeburtstagHerrn Werner NeumannZum 84. GeburtstagFrau Hertha NeumannZum 77. GeburtstagFrau Eveline SchulzHerrn Werner ObitzZum 76. GeburtstagHerrn Erich GradtZum 75. GeburtstagFrau Rotraud GeyerHerrn Klaus Wolff

Zum 73. GeburtstagFrau Ruth Seidemann

Gemeinde NiedenZum 85. GeburtstagFrau Erna Berger

Gemeinde PapendorfZum 77. GeburtstagHerrn Siegfried KroppZum 72. Geburtstag Herrn Helmut Borchert

Gemeinde PolzowZum 87. GeburtstagFrau Magdalene SpitzbarthZum 85. GeburtstagHerrn Erwin MarlowZum 76. GeburtstagFrau Edith Jürgens

Gemeinde Groß LuckowZum 81. GeburtstagHerrn Josef Pellner

Gemeinde RollwitzZum 88. GeburtstagFrau Gisela KomnickZum 84. GeburtstagHerrn Günther ScholzZum 83. Geburtstag Frau Annemarie LadewigZum 80. GeburtstagFrau Irmgard StörmerZum 77. Geburtstag Frau Hilda SplettstößerHerrn Gerhard DebusZum 73. GeburtstagHerrn Dietmar Farin

Gemeinde SchönwaldeZum 85. GeburtstagHerrn Manfred GroßZum 84. GeburtstagHerrn Horst TonnZum 80. GeburtstagHerrn Karl ZühlkeZum 78. GeburtstagHerrn Jürgen Stapel

Zum 77. GeburtstagFrau Helga DrewsFrau Gertrud SchlüßlerZum 75. GeburtstagFrau Ingrid ValentinFrau Inge WroblewskiZum 74. GeburtstagFrau Erika KelbertZum 70. GeburtstagFrau Gisela Ringer

Gemeinde ViereckZum 87. GeburtstagFrau Gertrud JoachimZum 85. GeburtstagFrau Elfriede PaschtikaZum 82. GeburtstagFrau Renate LaßZum 81. GeburtstagHerrn Heinz BergholzZum 78. GeburtstagFrau Sieglinde BöttcherZum 76. GeburtstagHerrn Bernhard CantowZum 74. GeburtstagHerrn Siegfried BarkHerrn Rudolf RichterZum 73. GeburtstagHerrn Jörg LudewigFrau Renate HaaseZum 72. Geburtstag Frau Sigrid Quandt

Gemeinde ZerrenthinZum 92. GeburtstagFrau Charlotte KalkbrennerZum 89. Geburtstag Frau Hedwig TewsZum 83. GeburtstagFrau Johanna ZirzowZum 82. GeburtstagHerrn Eckhart HeynZum 79. GeburtstagHerrn Eckhard HothZum 71. GeburtstagFrau Rosemarie Zarmstorff

Gemeinde BrietzigZum 78. GeburtstagHerr Oskar Wagner

Gemeinde FahrenwaldeZum 84. GeburtstagFrau Ilse JordanZum 82. GeburtstagFrau Eva-Maria SchaalHerrn Hans-Dieter TreczkaZum 77. GeburtstagFrau Christel GradhandZum 72. GeburtstagFrau Monika Pagel

Gemeinde JatznickZum 90. GeburtstagHerrn Hugo PradeZum 89. GeburtstagFrau Betty BochardtZum 86. GeburtstagHerrn Gerhard BansemerZum 82. GeburtstagFrau Gisela VogeZum 81. GeburtstagFrau Anni KrawetzkeZum 79. GeburtstagFrau Annemarie HoltzFrau Adelheid KummertFrau Frieda HannemannZum 78. GeburtstagHerrn Egon DierbergHerrn Horst LubitzHerrn Hermann GenrichZum 77. GeburtstagHerrn Edwin BethkeFrau Brigitta GlebkeFrau Eleonore Steinföhr

Page 33: Pas 2015 ausgabe 01

Nr. 01/2015 - 33 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

CariMobilBeratung auf Rädern

-Jetzt auch in unserem Beratungsmobil-

WIR KOMMEN ZU IHNEN, SPRECHEN MIT IHNEN UND UNTER-STÜTZEN SIE BEI:• Fragen zu Anträgen, amtlichen Schreiben und Behördenan-

gelegenheiten• Fragen zu Miete, Wohnen und Wohngeld• Fragen des Auskommens und des Lebensunterhalts• Fragen zu Arbeit, Arbeitslosigkeit, ALG I und ALG II (Hartz IV)• Fragen zur Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer

Kinder• Fragen zu Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und

Pflege• Fragen zu Einschränkungen und Behinderungen• Fragen zu Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter• Fragen zu Schulden, Ratenzahlung und Entschuldung

InformatIonen

Fischereischeinprüfung

Wir möchten darauf hinweisen, dass am Dienstag, den 10.02.2015, um 16.00 Uhr im Beratungsraum des Amt Ue-cker-Randow-Tal, 17309 Pasewalk, Lindenstraße 32 die nächste Fischereischeinprüfung entsprechend der Verordnung über die Fischereiprüfung des Landes Mecklenburg-Vorpom-mern (Fischereiprüfungsverordnung – FSchPrVO M-V) vom 11. August 2005 stattfindet.

Anmeldungen werden bis spätestens eine Woche vor dem Prüfungstermin bei der Prüfungsbehörde des Amtes Uecker-Randow-Tal, Amt Haupt- und Ordnungsamt, Zimmer 106, in Pasewalk entgegengenommen.

Die Standortältesten der Bundeswehr informieren!

Die Standortübungsplätze* JÄGERBRÜCK und STALLBERG sowie die Standortanlagen der Bundeswehr sind durch die Zi-vilbevölkerung grundsätzlich und in eigenem Interesse nicht zu betreten, da hier Gefahren auftreten, die nicht ohne weiteres zu erkennen sind.

Solche Gefahren sind z. B.:• liegengebliebene Drähte/Ausbildungshilfsmittel,• offene Kampfstände/Kampfgräben,• zugewachsene Sperren, Gräben und Hindernisse, die als sol-

che schwer oder nicht erkannt werden können,• gering beleuchtete Fahrzeuge sowie• Ausbildungs- und Übungsbetrieb rund um die Uhr.

Das Betreten des Standortübungsplatzes JÄGERBRÜCK ist auf Grund des Schießbetriebes mit scharfer Munition und der gege-benen Munitionsbelastung (Blindgänger) ausdrücklich verboten!ACHTUNG LEBENSGEFAHR!Alle genannten Bereiche sind durch entsprechende Hinweisschil-der bzw. Schranken gekennzeichnet. Die Einschränkungen gel-ten das ganze Jahr und dienen dem Schutz unserer Mitbürger.Verstöße gegen das Verbot werden strafrechtlich verfolgt!

*Der Standortübungsplatz KUHLMORGEN wurde zum 31.12.2014 geschlossen.

Konzertreise Stettiner Philharmonie

Einmal im Monat, immer freitags – geht es mit dem Reisebus in die Stettiner Philharmonie.• 15.40 Uhr ab Ueckermünde, • 15.55 Uhr Eggesin, • 16.05 Uhr Torgelow, • 16.20 Uhr Pasewalk und • 16.40 Uhr Löcknitz.

Nationale und internationale Dirigenten und Solisten werden von den Stettiner Philharmonikern begleitet.

Festliche neue Saisoneröffnung 201506. Febr. 2015 Stojowski Violinen-Konzert g-moll op 22 Stojowski „Romance“ Violinen Konzert

Es-dur Hindemith Sinfonie „Mathis der Maler“06. März 2015 C. M. von Weber Overtüre „Der Freischütz“ R. Strauss Konzert Nr. 2 Es-dur für Horn Brahms Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 6810. April 2015 G. Enescu Rapsody „Rumanian“ Nr. 2

op. 11 Rachmainin. Klavierkonzert Paganini op. 43 Sibelius Sinfonie Nr. 1 e-moll op. 3915. Mai 2015 Karlowicz Sinfonie „Bianca de Molena“ Tschaikowski Violinen-Konzert „Rococo“

op. 33 Prokofiev Suite Nr. 2 „Romeo und Ju-

lia“ op. 6405. Juni 2015 Skoryk Passionata Glasunow Konzert Es-dur op. 109 Saxofon Tschaikowsky Sinfonie Nr. 4 f-moll op. 36

Neu: Buchungen ab sofort nur bis 4–5 Wochen vor Fahrtermin!Auskunft und Buchung: Tel. 039771/22865

Bereits feststehende Veranstaltungstermine der Gemeinde Rollwitz 2015

07. Februar 2015 Volleyballturnier 3-Felder-Halle Pasewalk

18. April 2015 Frühjahrsputz 14. Mai 2015 Herrentagsparty 04. Juli 2015 Sportfest 18. Juli 2015 Dorffest in Schmarsow31. Juli bis 02. August 2015 Dorffest 28. November 2015 Weihnachtsmarkt

Page 34: Pas 2015 ausgabe 01

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 34 - Nr. 01/2015

Das Beratungsmobil ist am Montag, den 02.02. und 09.02.2015in: von:Jatznick, Parkplatz an der Drogerie 12.00–12.45 UhrDas Beratungsmobil ist am Dienstag, den 03.02.2015in: von:Rothenburg, Dorfmitte 09.00–09.45 Uhr Krugsdorf, bei der Kita 10.00–10.45 UhrKoblentz, beim Neubau 11.00–11.45 Uhr

Wir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie kostenlos sowie unbürokratisch.

SPRECHEN SIE UNS AN!CariMobil PasewalkCaritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.Bahnhofstr. 2917309 PasewalkMobil: 0172/53 56 [email protected]

Tagsüber betreut – nachts im eigenen Bett

TagespflegeEin Angebot zur Entlastung pflegender Angehöriger

Wir geben Hilfe, Betreuung und Pflege nach Wünschenund Bedürfnissen in gemütlicher Atmosphäre.Besucher aller Pflegestufen sind willkommen!Wir bieten:• Unterstützung bei grundpflegerischen Tätigkeiten• Behandlungspflege nach ärztlicher Anweisung• Eine geregelte Tagesstrukturierung• Förderung von sozialen Kontakten – Vermeidung von Isola-

tion• Frühstück, Mittagessen und Nachmittagskaffee• Abwechslungsreiche Beschäftigungsangebote• Beratungen, Begleitungen im Pflegealltag innerhalb und au-

ßerhalb der Tagespflege• Durchführung von Pflegekursen• Fahrdienst von der Wohnung zur Tagespflege und zurück• Zusätzliche Service-Angebote wie Fußpflege undFriseur• Beratung von pflegenden AngehörigenBesuchen Sie uns oder rufen Sie uns einfach an.Wir informieren Sie gern.Pflegedienstleitung: Schwester Katja PrepernauTagespflegeeinrichtung der Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.Bürohaus Am Markt 8, 17309 PasewalkTelefon: 03973/229424 [email protected]

Uecker-Randow e. V.

„GeroMobil“ Fahrplan-Tourenplan

Im Februar 2015 ist das „GeroMobil“ in folgenden Gemeinden Pasewalk und Amt Uecker-Randow-

Tal unterwegs und steht allen pflegenden Angehörigen und Rat-suchenden- mit dem Schwerpunkt Demenz- Demenzfrüherken-nung, kostenlos zur Verfügung.Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vom Team des „Ge-roMobils“ vertraulich und neutral durchgeführt.02.02.2015 14.00–14.45 Uhr Pasewalk, Nähe Markt 15.00–15.45 Uhr Rollwitz, Dorfstraße 05.02.2015 11.00–11.45 Uhr Belling, Dorfstraße 12.00–12.45 Uhr Papendorf, bei der Kirche 24.02.2015 09.00–10.30 Uhr Pasewalk, Oststadt 10.45–11.30 Uhr Krugsdorf, Verbindungsweg 11.45–12.30 Uhr Zerrenthin, Gemeindezent-

rum 12.45–13.30 Uhr Rossow, Dorfstraße26.02.2015 09.00–09.30 Uhr Brietzig, Dorfstraße 09.45–11.00 Uhr Strasburg, Marktplatz 11.15–12.00 Uhr Wilsikow, Dorfstraße 12.15–13.00 Uhr Blumenhagen, Bereich der

Bushaltestelle

Ziel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrau-ten Umgebung verbleiben können. Dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ansprechpartnerin: Monika Clasen (Projektmitarbeiterin)Telefonnummer: 03976/238225, Mobil: 0151/58781007E-Mail: [email protected]

Uecker-Randow e. V.

„Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ –

Landrätin ruft zum Kreiswettbewerb 2015 auf

Der Landkreis Vorpommern-Greifswald stellt sich dem Landes-wettbewerb um die schönste Gemeinde Mecklenburg-Vorpom-merns. Landwirtschaftsminister Till Backhaus hatte den Wettbe-werb „Unser Dorf hat Zukunft –Unser Dorf soll schöner werden“ Ende Oktober vergangenen Jahres ausgelobt und unser Landkreis macht mit – Landrätin Dr. Barbara Syrbe ruft alle interessierten Gemeinden zum Kreiswettbewerb auf.Vor acht Jahren, also 2006, nahm der Landkreis Ostvorpommern zu-letzt an diesem Wettbewerb teil. Am Start waren 39 Gemeinden – eine enorme Zahl, die das Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung, Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern mit der Eröffnung des Landeswettbewerbs in der Kreissiegergemeinde Weitenhagen würdigte. Insgesamt konnten bei diesem 6. Landeswettbewerb drei teilnehmende Gemeinden des damaligen Kreises Ostvorpommern für den Landeswettbewerb nominiert werden. Diese erhielten allein für ihre Teilnahme zusätzliche Fördermittel zur Dorferneuerung.Inzwischen ist viel Zeit vergangen, aus den Landkreisen Ostvor-pommern und Uecker-Randow ist der Großkreis Vorpommern-Greifswald geworden. Schöne Städte und Dörfer, engagierte Bür-ger, zufriedene Urlauber und Gäste – die Region hat einiges zu bieten. „Und das sollten wir auch zeigen. Ich rufe deshalb alle Gemeinden des Landkreises unter 3.000 Einwohnern zur Teilnah-me am Kreiswettbewerb 2015 ,Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden‘ auf und freue mich darauf, zahlreiche interessante Orte kennen zu lernen.“

Page 35: Pas 2015 ausgabe 01

Nr. 01/2015 - 35 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Das Amt für Kreisentwicklung steht für Anmeldungen und Rück-fragen gern zur Verfügung: Tel. 03834/8760 3115 oder Mail: [email protected]

Asbest – Richtiger Umgang und Entsorgung

Asbest ist die Bezeichnung für eine Gruppe natürlich vorkom-mender, feinfaseriger Minerale, die auch in unserem Entsorgungs-gebiet UER noch vielerorts zu finden sind.Vor allem wegen seiner hohen Festigkeit fand das Asbest in der Vergangenheit als beliebter Baustoff in Gebäuden, Anlagen und Geräten vielfache Verwendung.Heute ist der damals vielgepriesene Baustoff Asbest zum viel-diskutierten Abfallprodukt geworden. Denn mit der Zeit erkann-te man, dass freigewordener Asbeststaub ein stark gesundheits-gefährdender Stoff ist, dessen feine Bestandteile durch Einatmen Krebs hervorrufen können. So wurde Asbest laut Gefahrstoffver-ordnung als besonders gefährlicher krebserzeugender Stoff einge-stuft. Beim Umgang mit asbesthaltiger Materialien sollte immer darauf geachtet werden, dass diese feucht zu halten sind, damit keine Staubfasern freigesetzt werden können.

Keinesfalls dürfen sie einer mechanischen Beanspruchung, wie Bohren, Sägen, Schleifen oder Brechen, ausgesetzt werden. Ab-bürsten, Werfen, Brechen oder Arbeiten mit Hoch- und Nieder-druckreinigern sind ebenfalls verboten.Eine Asbestsanierung in großem Umfang sollte nur durch sach-kundige Firmen erfolgen. Diese sind mit den auftretenden Gefah-ren und erforderlichen Schutzmaßnahmen vertraut und verfügen über die erforderlichen Geräte und Ausrüstungen sowie über die personelle und sicherheitstechnische Ausstattung.Befinden sich eingebaute Asbestteile noch in einem guten Zu-stand, müssen diese nicht entfernt bzw. ersetzt werden.Es ist aber verboten, asbesthaltige Stoffe an Dritte abzugeben oder zu verschenken. Unter das Wiederverwendungsverbot fällt auch das Aufbewahren und Lagern sowie das oft praktizierte Ab-decken von Holzstößen mit asbesthaltigen Platten.Es besteht keine Annahme von Asbest auf den Wertstoffhöfen im Entsorgungsgebiet Uecker-Randow!

Falls Sie asbesthaltige Abfälle zu entsorgen haben, wenden Sie sich bitte an Frau Petra Brentführer, Abfallberaterin für das Ent-sorgungsgebiet Uecker-Randow.Tel. 03834/8760 3295

Gewerbliche Anzeige

Page 36: Pas 2015 ausgabe 01

PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 01/2015