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ausstellungen DAUERPRÄSENTATIONEN Bildende Kunst Mittelalter bis Barock, Waldmüller, Schiele, Kokoschka Natur Gletscher bis Donauregion Museum als Zoo Niederösterreich-Relief Museumsgarten mit Kinderspielplatz Tropfsteinhöhle Museumskino Kinderspielecke Einblicke in die ständige Präsentation Das Museum als Zoo ANREISE (ÖFFENTLICH) Sie haben mehrere Möglichkeiten, um vom Hauptbahnhof St. Pölten zum Landesmuseum zu gelangen: Stadtbus LUP: Der „Hauptbahnhof Süd“ befindet sich direkt beim ÖBB-Bahnhof; Linie 02 oder 09 bis „Landhaus Süd“. Taxi: Standplatz direkt beim ÖBB-Bahnhof. Zu Fuß: Vom Bahnhof in die Fußgän- gerzone, nach links abbiegen in die Klostergasse – bis zum Bischofs- teich, ab dort führt Sie ein beschil- derter Weg Richtung Kulturbezirk. Gehzeit: ca. 15 Minuten. ANREISE (AUTO) GRATIS PARKEN Das Parken in allen Tiefgaragen des Regierungsviertels ist am Wochenende (von Freitag, ab 17 Uhr, bis Montag, 5 Uhr) kostenlos. Der Aufgang H führt Sie barrierefrei direkt vor das Landesmuseum. ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag bis Sonntag 9 bis 17 Uhr, Montag geschlossen. An Feiertagen ist auch montags geöffnet. FIXE FÜHRUNGEN Jeden Sonntag und Feiertag um 13.30 Uhr. SONNTAG IM MUSEUM Jeden 1. Sonntag im Monat Familienprogramm ab 13 Uhr. FÜHRUNGEN FÜR GRUPPEN (gegen Voranmeldung) Museumstour durch das gesamte Haus. Themenführung in einem der drei Kernbereiche Geschichte, Kunst, Natur sowie Sonderausstellungen. TIPP: Kombinieren Sie Ihre Führung mit einem unserer Angebote im Pan Pan – kulinarischer Treffpunkt im Landesmuseum. INFORMATION UND ANMELDUNG Martina Deinbacher T +43 2742 90 80 90-999 F +43 2742 90 80 99 [email protected] SHOP Zahlreiche Bücher und Bildbände, exklusive Geschenkartikel, kreative Spiele und vieles mehr finden Sie im gut sortierten Museumsshop. EINTRITTSPREISE Erwachsene € 9,– Ermäßigt € 8,– Familien € 18,– Kinder und Jugendliche von 7 bis 18 Jahre € 4,50 KidsCard (Jahreskarte für Kinder und Jugendliche) € 5,– Führung pro Person € 3,– Niederösterreichische Museum Betriebs GmbH Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten T +43 2742 90 80 90 F +43 2742 90 80 91 [email protected] www.landesmuseum.net NEWSLETTER Abo unter www.landesmuseum.net Landesmuseum auf Übersicht Bis 26. 1. 2014 Hl. Leopold Mensch, Politiker, Landespatron Bis 23. 2. 2014 Florian Jakowitsch Mensch und Landschaft Bis 16. 3. 2014 Schmetterlinge Bis 12. 10. 2014 Broncia Koller-Pinell Zum 150. Geburtstag Bis 12. 10. 2014 Ausnahmefrauen Christa Hauer, Hildegard Joos, Susanne Wenger Fotos: Peter Ableidinger, Archiv Elfriede Mejchar, Peter Böttcher, Christoph Fuchs, Andreas Gießwein, Hertha Hurnaus, IMAREAL – Peter Böttcher, Kathrin Kratzer, Theo Kust, Land Niederösterreich, Landessammlungen Niederösterreich, Rita Neumann, Markus Rössle | visuelle Gestaltung: Fuhrer Ausg. Nr. 01/2014 | Förderverein Kulturbezirk | St. Pölten Sponsoringpost | Verlagspostamt 3100 St. Pölten | 04Z035522S | Änderungen und Druckfehler vorbehalten. programm 2014 geschichte erforschen kunst erleben natur begreifen 23. 2.–19.10. 2014 Frauenleben in Niederösterreich Maria – Zenzi – Günay 13.4. 2014–8.2. 2015 Pilze Mehr als nur Schwammerl 18. 5.–12.10. 2014 Elfriede Mejchar Zum 90. Geburtstag 1.11. 2014–29.3. 2015 Weil Kunst entsteht Wirk[stätt]en in Niederösterreich 1.11. 2014– 29. 3. 2015 Eduard Gurk (1801–1841) und seine malerische Reise von Wien nach Mariazell 23. 11. 2014–18.10. 2015 Bader, Medicus, Primar Gesundheitswesen in Niederösterreich A1 S33 Knoten St. Pölten Richtung Linz Richtung Wien Richtung Horn Landhaus Bahnhof St. Pölten Ost
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Landesmuseum Niederösterreich Jahresprogramm 2014

Mar 07, 2016

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Jahresprogramm 2014
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Page 1: Landesmuseum Niederösterreich Jahresprogramm 2014

ausstellungen

DAUERPRÄSENTATIONEN

Bildende Kunst Mittelalter bis Barock,Waldmüller, Schiele, Kokoschka

NaturGletscher bis DonauregionMuseum als ZooNiederösterreich-ReliefMuseumsgarten mit KinderspielplatzTropfsteinhöhle

MuseumskinoKinderspielecke

Einblicke in die ständige PräsentationDas Museum als Zoo

ANREISE (ÖFFENTLICH)Sie haben mehrere Möglichkeiten,um vom Hauptbahnhof St. Pöltenzum Landesmuseum zu gelangen:Stadtbus LUP: Der „HauptbahnhofSüd“ befindet sich direkt beim ÖBB-Bahnhof; Linie 02 oder 09 bis „Landhaus Süd“.Taxi: Standplatz direkt beim ÖBB-Bahnhof.Zu Fuß: Vom Bahnhof in die Fußgän-gerzone, nach links abbiegen in dieKlostergasse – bis zum Bischofs-teich, ab dort führt Sie ein beschil-derter Weg Richtung Kulturbezirk.Gehzeit: ca. 15 Minuten.

ANREISE (AUTO)

GRATIS PARKEN Das Parken in allen Tiefgaragen des Regierungsviertels ist am Wo chen ende (von Freitag, ab 17 Uhr,bis Montag, 5 Uhr) kostenlos. Der Aufgang H führt Sie barrierefreidirekt vor das Landesmuseum.

ÖFFNUNGSZEITENDienstag bis Sonntag 9 bis 17 Uhr,Montag geschlossen.An Feiertagen ist auch montags geöffnet.

FIXE FÜHRUNGENJeden Sonntag und Feiertag um13.30 Uhr.

SONNTAG IM MUSEUMJeden 1. Sonntag im Monat Familienprogramm ab 13 Uhr.

FÜHRUNGEN FÜR GRUPPEN (gegen Voranmeldung)Museumstour durch das gesamteHaus. Themenführung in einem derdrei Kernbereiche Geschichte, Kunst,Natur sowie Sonderaus stellungen.TIPP: Kombinieren Sie Ihre Führungmit einem unserer Angebote im Pan Pan – kulinarischer Treffpunkt im Landesmuseum.

INFORMATION UND ANMELDUNGMartina DeinbacherT +43 2742 90 80 90-999F +43 2742 90 80 [email protected]

SHOPZahlreiche Bücher und Bildbände,exklusive Geschenkartikel, kreativeSpiele und vieles mehr finden Sie imgut sortierten Museumsshop.

EINTRITTSPREISEErwachsene € 9,–Ermäßigt € 8,–Familien € 18,–Kinder und Jugendliche von 7 bis 18 Jahre € 4,50KidsCard (Jahreskarte für Kinder und Jugendliche) € 5,–Führung pro Person € 3,–

Niederösterreichische Museum Betriebs GmbHKulturbezirk 5, 3100 St. PöltenT +43 2742 90 80 90F +43 2742 90 80 [email protected]

NEWSLETTERAbo unter www.landesmuseum.net

Landesmuseum auf

Übersicht

Bis 26. 1. 2014Hl. LeopoldMensch, Politiker, Landespatron

Bis 23.2. 2014Florian JakowitschMensch und Landschaft

Bis 16. 3. 2014Schmetterlinge

Bis 12. 10. 2014Broncia Koller-Pinell Zum 150. Geburtstag

Bis 12. 10. 2014AusnahmefrauenChrista Hauer, Hildegard Joos, Susanne Wenger

Fotos: Peter Ableidinger, Archiv Elfriede Mejchar, Peter Böttcher, Christoph Fuchs, Andreas Gießwein, Hertha Hurnaus, IMAREAL – Peter Böttcher, Kathrin Kratzer, Theo Kust, Land Niederösterreich, Landessammlungen Niederösterreich, Rita Neumann, Markus Rössle | visuelle Gestaltung: FuhrerAusg. Nr. 01/2014 | Förderverein Kulturbezirk | St. Pölten Sponsoringpost | Verlagspostamt 3100 St. Pölten | 04Z035522S | Änderungen und Druckfehler vorbehalten.

programm2014

geschichte erforschenkunst erleben

natur begreifen

23. 2.–19.10. 2014Frauenleben in NiederösterreichMaria – Zenzi – Günay

13.4. 2014–8.2. 2015PilzeMehr als nur Schwammerl

18.5.–12.10. 2014Elfriede MejcharZum 90. Geburtstag

1.11. 2014–29.3. 2015Weil Kunst entsteht Wirk[stätt]en in Niederösterreich

1.11. 2014– 29.3. 2015Eduard Gurk (1801–1841)und seine malerische Reise von Wien nach Mariazell

23.11. 2014–18.10. 2015Bader, Medicus, PrimarGesundheitswesen in Niederösterreich

A1

S33

Knoten St. Pölten

Richtung Linz

Richtung Wien

Richtung Horn

Landhaus

Bahnhof

St. Pölten Ost

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Page 2: Landesmuseum Niederösterreich Jahresprogramm 2014

Hand von Ernst Skricka, 2012

geschichte erforschen

Es ist uns kaum bewusst: Pilze kommen nahezu über-all vor und haben eine weit-reichende Bedeutung für unser Leben. Sie finden als„Schwammerl“ in der Küche Verwen-dung, und ohne Pilze wäre die Produktion von Lebensmitteln wieBrot, Pizza und vielen Käsesortenund von Getränken wie Bier undWein nicht möglich. Manche Pilz -arten verursachen Krankheiten beiMensch, Tier und Pflanze, anderesind giftig oder rufen Halluzinationenhervor. Pilze erscheinen in Mystikund Märchen und gelten dort alsGlücksbringer. Und: Der größte le-bende Organismus der Welt ist nichtetwa ein Blauwal, sondern ein Pilz.

Kuratorin: Gabriele Kovacs

Frauen stellen und stellten zwar die Mehrheit der Bevölkerung dar,sie hinterließen aber nicht mehr Spuren in der Geschichte, „als einSchiff Spuren hinterlässt aufseinem Weg durch die Wellen“(Anna Maria Schurmann). Denn Frauengeschichte ist keine Geschich-te der großen Ereignisse und Taten. In den Mittelpunkt der Schau werdendaher bewusst nicht „Ausnahmefrauen“ gestellt, sondernFrauen von nebenan. Arbeiterinnenkommen ebenso zu Wort wie Adelige,Bürgerinnen, Bäuerinnen und Kloster-frauen.Der zeitliche Bogen spannt sich vomMittel alter bis zur Generation unsererGroßmütter. Die Auswahl der teils realen, teils fiktiven Frauen reflektiert

das breite Spektrum denkbarerSchicksale und zeigt Möglichkeitenund Grenzen von Lebensbewältigungauf. An der Vorbereitung dieser Aus stel lung waren auch vier Schul-klassen unterschiedlichen Typs und Alters beteiligt, die eigen ständig Beiträge gestalteten.

Kuratorin: Elisabeth Vavra

18. 5.–12. 10. 2014

Elfriede MejcharZum 90. Geburtstag

kunst erlebennatur begreifen kunst erlebenkunst erleben

Niederösterreich zieht seit jeher Künst-lerinnen und Künstler an. BedeutendeWerke entstehen hier, inspiriert von derSchönheit der abwechslungsreichenLandschaft, der Ruhe des Landle-bens, der Geschichte der jeweiligenOrte. Die Ausstellung zur Publikation„Weil Kunst entsteht. Wirk[stätt]en inNiederösterreich“ zeigt in eindrucks-vollen, sensiblen Porträts des Fotogra-fen Markus Rössle die „Inspirations -topografie“ des Landes.

Fotograf: Markus Rössle

1.11. 2014–29.3. 2015

Weil Kunst entstehtWirk[stätt]en in Niederösterreich

geschichte erforschen

23.11. 2014–18.10. 2015

Bader, Medicus, PrimarGesundheitswesen in Niederösterreich

Heute betreuen die Nieder -öster reichischen Landes klinikenmit ihren knapp 20.000 Mitar-beiterinnen und Mitarbeiternmehr als 385.000 Patientinnenund Patienten stationär. Die flä-chendeckende Versorgung derBevölkerung durch Ärztinnenund Ärzte aller Fachrichtungenist gesichert. Mit dem MedAus-tron wird in Wiener Neustadt ei-nes der modernsten Zentren für Ionen -therapie und Forschungin Europa errichtet. Wie aberstand es in der Vergangenheitmit der medizinischen Versor-gung? Namen wie Bad- undSpitalgasse, Bürgerspitalstif-tung und Landschaftsapothekeerinnern zwar heute noch anhistorische Einrichtungen, aberwie sah es dort aus? Seit wann

gibt es niedergelassene Ärzte,wer konnte sie sich leisten undwas machte der große Rest derBevölkerung im Krankheitsfall?Wer half bei Zahnschmerzen,Armbrüchen und Seuchen? Die Ausstellung führt zurück indie Zeiten des Aderlasses undder Hausgeburten und schlägteinen Bogen zu den medizini-schen Errungenschaften derGegenwart.

Kuratorin: Elisabeth Vavra

Eucharius Rösslin, „Der SwangernFrauwen vnd hebammen Rosegarten“,Straßburg, 1513 (Bibliothek IMAREAL)

Der Arzt und Apotheker Dr. med. WolfgangKappler, Krems, 1530 (museumkrems)

Selbstporträt Elfriede Mejchar, Werkstätten des BDA, Arsenal, Wien, 1983

Klebriger Hörnling (Calocera viscosa)

Das ist keine Bärentatze!Der Bewohner morscher Fichtenstümpfeist mit den umgangssprachlichen „Bärentatzen“, den Korallenpilzen, nichtverwandt. Er ist nicht giftig, abergeschmack los und zäh.

Flaschenstäubling (Lycoperdon perlatum)

Des Teufels Schnupftabakdose.Treten Mensch oder Tier aufeinen reifen Stäubling, dann

schießt eine braune Staubwolke aus Millionen

von Sporen aus dem Pilz.

Coverabbildung: Fliegenpilz (Amanita muscaria)

Eduard Gurk, „An der Traisen vor Marktl“, 1833

Eduard Gurk, „Markt Mödling“, 1833

Eduard Gurk, „Innere Ansicht der Kirche in Mariazell“, 1833

Alle Werke von Eduard Gurk: Landessammlungen Niederösterreich

1.11. 2014–29.3. 2015

Eduard Gurk (1801–1841)und seine malerische Reise von Wien nach Mariazell

23. 2.–19. 10. 2014

Frauenleben in NiederösterreichMaria – Zenzi – Günay

Beteiligte Schulklassen• VS Königstetten, 2. Klasse• NNÖMS Theodor Körner 4, Klasse 3c• Mary Ward Privatgymnasium und

ORG St. Pölten, Klasse 6c• HAK St. Pölten, Klasse 3IK

Zeichnungen aus den Schulprojekten

Magdalena Kappler, 1544(museumkrems)

Coverabbildung: Leopold Kupelwieser, „Damenporträt“,1831(Landessamm lungen Niederösterreich)

Coverabbildung: Eduard Gurk, „Lassingfall“, 1833

(Detail)

Freiin von Pfeffershofen, um 1770 (St. Pölten, Institut der Englischen Fräulein)

Rosa Haberfellner mit ihrem Sohn,um 1950

„Daisy“ – der Traum jeder Hausfrau (Privatbesitz), 1959, Lilien-Porzellan (WilhelmsburgerGeschirr-Museum)

Reicher Kindersegenwar Ziel und Zweckder Ehe (Wiege, Eggenburg, Krahuletz-Museum).

Frauen kommenunter die Haube(goldene Gupf -haube,Eggen-burg,Krahuletz-Museum).

1833 schuf der Wiener Maler Eduard Gurk alsAuftragsarbeit für Kronprinz Ferdinand eine Serie von vierzig Aquarellen mit Ansichten derlandschaftlichen Schönheiten entlang des Wallfahrtsweges von Wien nach Maria zell. Ferdinand war in diesem Jahr selbst zum Dankzur Magna Mater Austriae gepilgert, nachdemer 1832 nur knapp einem Attentat entgangenwar. Zur Erinnerung an die Reise bestellte derkunstsinnige Thronfolger ein Ansichtenwerk,dessen meisterliche topografische Darstel -lungen noch heute, gut 180 Jahre nach ihrer Entstehung, in ihrer ursprünglichen Farbigkeitund Brillanz prangen. Die selten gezeigten Blätter gehören zu den Höhepunkten der Aquarellmalerei ihrer Zeit.

Kurator: Wolfgang Krug

MedAustron, Wiener Neustadt

In Kooperation mit

13. 4. 2014–8. 2. 2015

PilzeMehr als nur Schwammerl

Gestreifter Teuerling (Cyathus striatus)

Inflationsbarometer.Aus der Anzahl der münzenförmigen Sporen -pakete im Innern der Teuerlinge haben früherBauern den Kornpreis abzulesen versucht.Auch als Inflationsbarometer musste der Pilzherhalten: Viele „Münzen“ im Tiegel – alles wirdteurer, leerer Tiegel – Preise stabil.

Elfriede Mejchar gehört zu den be deutendsten FotografinnenNiederösterreichs und Österreichsinsgesamt. Von 1947 bis zu ihrerPensionierung im Jahr 1984 arbeite-te sie für das Bundesdenkmalamt inWien. Ab den 1960er-Jahren war sieauch freiberuflich künstlerisch tätig.Zu ihrem 90. Geburtstag bietet dasLandesmuseum Niederösterreicherstmals Einblick in ihr beeindru-ckendes Bilder-Werk zur „Österrei-chischen Kunsttopo graphie“, das einen wichtigen Teil der Foto ge -schichte hierzulande darstellt.

Kurator: Carl Aigner

Pilzmyzel des Hallimasches

Als Schwammerl werden die sichtbarenFruchtkörper der Pilze bezeichnet. Dochder eigentliche Pilz, das Pilzmyzel, lebt alsGeflecht feinster Fäden im Verborgenen.

Grüner Knollenblätterpilz (Amanita phalloides)

Schlechtes Image?Wegen der Sorglosigkeitvon Speisepilzsammlerngehen von zehn töd-lichen Pilz vergiftungenneun auf sein Konto. Ein großes Exemplarreicht, um drei bis fünfErwachsene zu vergif-ten. Dennoch ist die Art ein wichtiger Partner von Eichen und Buchen natur -naher Laubwälder.

Dünnschaliger Kartoffelbovist (Scleroderma verrucosum)

Wo bist, Bovist?Von den essbaren Bovisten

unterscheidet sich der giftigeKartoffelbovist durch die auch bei

jungen Exemplaren dunkel gefärbteSporenmasse im Inneren des Pilzes.

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