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Mitmachen und gewinnen! rewirpower-Fahrrad, Rucksäcke, Tupperware und noch mehr ... 3/2003 Kundenmagazin des Energieverbundes ewmr Der Natur auf der Spur Lecker genießen Das Vorrats-ABC Prima Klima Der Handel mit Emissionsrechten Kopfüber Das Breakdance-Stück „Rumble“ Wandern im Revier Stadtwerke Bochum GmbH
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Kundenmagazin des Energieverbundes ewmr Der Natur auf der … · Mitmachen und gewinnen! rewirpower-Fahrrad, Rucksäcke, Tupperware und noch mehr ... 3/2003 Kundenmagazin des Energieverbundes

May 21, 2019

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Mitmachen und gewinnen!rewirpower-Fahrrad, Rucksäcke,

Tupperware und noch mehr ...

3/2003

Kundenmagazin des Energieverbundes ewmr

Der Naturauf der Spur

■ Lecker genießen

Das Vorrats-ABC

■ Prima Klima

Der Handel mit

Emissionsrechten

■ Kopfüber

Das Breakdance-Stück

„Rumble“

Wandern im Revier

StadtwerkeBochum GmbH

Page 2: Kundenmagazin des Energieverbundes ewmr Der Natur auf der … · Mitmachen und gewinnen! rewirpower-Fahrrad, Rucksäcke, Tupperware und noch mehr ... 3/2003 Kundenmagazin des Energieverbundes

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RundSchau

2 ■ 3/2003

Unser Bundesland liegt in Sa-

chen Wind ganz vorne, nur in

den deutschen Küstenregio-

nen gibt es deutschlandweit

noch mehr Windkraftanlagen.

Rund 1 600 Hightech-Windräder

an Rhein und Ruhr decken

den Energiebedarf von über

einer halben Million Haushal-

ten. Die Anlagen recken sich

vor allem in Ostwestfalen-Lip-

pe, im Münsterland und in der

Eifel, aber auch im Ruhrgebiet

und im Raum Düren in den

Himmel. Dank intensiver För-

derung durch Landesmittel ist

NRW inzwischen Vorreiter –

mit positiver Wirkung nicht zuletzt für den

Arbeitsmarkt. Schließlich soll die Wind-

energie im Jahr 2030 bereits 25 Prozent,

also ein Viertel des deutschen Strombe-

darfs, decken. Zum Vergleich: Im letzten

Jahr waren es gerade mal vier Prozent. ▲

NRW im Aufwind

Windenergie

Er sieht aus wie

eine Laterne und

wärmt durch elek-

tromagnetische

Wellen im Infrarot-

bereich: ein Gas-

Wärmestrahler.

Mit ihm lassen

sich die Abende

auf der Terrasse

auch noch zur späten Tages- und Jahres-

zeit genießen. Einfach das Gerät an eine

Erdgasleitung oder Flüssiggasflasche an-

schließen, schon wird es wohlig warm.

Die Standstrahler kosten im Fachhandel

zwischen 450 Euro und 1 000 Euro. ▲

Sommerklima auf Knopfdruck

Bitte nicht zu hart und nicht zu weich.“

Der Wunsch nach dem perfekten Ei

hat schon so manchen ins Schwitzen ge-

bracht. Doch ein „PiepEi“ sorgt endlich

für Entspannung: Das kleine Wunder-

ding gibt es in drei Ausführungen, ein

Modell für weich, eines für mittel oder

hart gekochte Eier. Einfach zusammen

mit den Frühstückseiern in den Kochtopf

legen und warten, bis die Melodie

„piept“, dann sind die Eier exakt so, wie

sie sein sollen.

Aber auch Nudelliebhaber kommen

auf ihre Kosten. Mit „Al Dente“ bewacht

ein Mafioso die Spaghetti. Der fins-

tere Plastikkerl entpuppt sich

schnell als Schöngeist, denn je

nach Kochzeit schmettert er eine

Arie aus „Aida“, „Nabucco“ oder

„Rigoletto“.

Die kleinen Kochhil-

fen gibt es im Internet und

im gut sortierten Fachhan-

del. Der Kostenpunkt: die

„PiepEier“ je 12,70 Euro, „Al

Dente“ 14,90 Euro. ▲

Bei Brennstoffen unterscheidet man zwei

Wärmewerte: den so genannten Brenn-

wert und den Heizwert. Während der

Heizwert nur die Wärme angibt, die ohne

Abgaskondensation nutzbar ist, gibt der

Brennwert die gesamte Wärmeenergie an.

Herkömmliche Heizkessel nutzen nur

einen Teil der im Brennstoff enthaltenen

Energie, den Heizwert, der Rest verdampft

quasi. Hier wird Energie einfach ver-

schenkt. Die Brennwerttechnik dagegen

kühlt die Abgase ab. Der dadurch konden-

sierende Wasserdampf setzt Wärme frei,

die dem Heizungssystem wieder zuge-

führt wird. Deshalb erreichen Gas-Brenn-

wertkessel gegenüber konventionellen

Heizkesseln einen Nutzungsgrad des

Heizwertes, der über 100 Prozent liegt.

Das spart Energie und damit natürlich

Kosten. Rund 1,3 Millionen Haushalte

sind bereits auf die Sparheizung um-

gestiegen. ▲

Was sind denn Gas-

Brennwertkessel?

Zu gewinnen!Gewinnen Sie ein Set mit drei „PiepEi“-

Modellen plus „Al Dente“ auf Seite 14!

NRW ist in Sachen

Wind Vorreiter.

Gas-Wärmestrahler

InfoOnlinewww.brainstream.de

InfoOnlinewww.energieland.nrw.de

Sommer im Herbst dank Infrarot

Mit Rigoletto geht alles besser

Neue kleine Küchenhelfer

Wenn Nudeln singen, ist „Al dente“ im Spiel.

InfoOnlinewww.bundesverband-gas-und-wasser.de

(Dort die Suchfunktion nutzen)

Page 3: Kundenmagazin des Energieverbundes ewmr Der Natur auf der … · Mitmachen und gewinnen! rewirpower-Fahrrad, Rucksäcke, Tupperware und noch mehr ... 3/2003 Kundenmagazin des Energieverbundes

Herausgeber: Stadtwerke Bochum GmbH

Postfach 10 22 50, 44722 Bochum

Redaktion: Thomas Schönberg (verant-

wortlich), Astrid Schulte

Produktion: muehlhaus & moers

kommunikation gmbh, Köln

Druck: Druckzentrum Hußmann GmbH

Auflage: 195 000Titelbild: muehlhaus & moers

■ 3/2003 3

RundSchau

Liebe Mitstromnutzer,

kürzlich wollte ich ein Sofa kaufen – Lieferfrist acht Wochen. Wenn man dasmit der Lieferfrist für Strom vergleicht, ist das ja unendlich lang. Die vonden Stadtwerken schicken den Strom ja schon ins Kabel, bevor ich über-haupt gemerkt habe, dass ich gleich welchen brauche. Ebenso das Wasser:Immer ist welches da. Eigentlich blöd, dass man für Milch und Saft nochaus dem Haus gehen muss. Dafür könnte es doch einen Milch-Hahn geben.Oder eben für Sofas. Wenn die Stadtwerke auch Sofas verkaufen würden,bräuchte ich zu Hause einfach nur den Sofa-Hahn aufzudrehen, und es wäre schon da, in der passenden Form, Farbe und Größe – wie beim Strom.

Und wenn ich gerade mal dabei bin, neue Hähne anzubringen, dann natürlich auchgleich einen für den idealen Partner – ich meine privat, und nicht nur in Sachen Strom.

Ihre Dörthe Engelhardt Improvisationstheater „Die Hottenlotten“ (www.hottenlotten.de)

Dörthe Engelhardt

über Strom, Milch-

Hähne, Sofas und

die Zweisamkeit

InhaltVorOrt

Der Natur auf der SpurWandern ist eines der beliebtestenHobbys. Energielive verrät, wo imRevier die Natur lockt. 4

ServicePunkt

Es wächst und wächst ...Emsige Betriebsamkeit beim Bau desneuen Stadtwerke-Gebäudes. 6

Ein Schirm für alle WetterlagenDie neuen Produkte der Stadtwerke. 6

EnergieThema

Handeln für prima Klima2005 soll der Handel mit Emissionszer-tifikaten beginnen. Energielive erklärt,was dahinter steckt. 7

LokalTermin

Das Center für FußballträumeHurra, fertig! Das neue Stadioncenterdes VfL Bochum. 8

Duke Ellington lebt!Beim „International Stride Piano Sum-mit“ treffen Jazzgrößen aufeinander. 9

Ahoi powerpiraten-SchiffBeim Stadtparkfest im Juli kamengroße und kleine Seeräuber voll aufihre Kosten. 9

HeimSpiel

Länger fein genießenEnergielive verrät, worauf es bei derLagerhaltung ankommt. 10

Tippen und kicken mit rewirpowerFußballfans können ihr Wissen unterwww.rewirpower.de testen. 11

VollerEnergie

Wirklich zum Lachen!Die Kraft des Lachens: Energieliveverrät, was es mit Lachen und Humorauf sich hat. 12

FreiZeit

Freizeittipp und PreisrätselMitmachen beim Energielive-Gewinn-spiel und tolle Preise gewinnen. 14

NewPower

Wo Romeo und Julia rappenIm September startet in den HernerFlottmann-Hallen das Breakdance-Theater „Rumble“. 15

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Die ehemaligen Profis des VfL blicken

auf eine große Vergangenheit im

Spiel mit dem runden Leder zurück. Heu-

te – nach Ende ihrer aktiven Karriere –

kämpfen sie in der rewirpower-Traditi-

onself um Tore und Siege. Bereits seit

Anfang 2001 treten die Ex-Profis gemein-

sam für wohltätige Zwecke an und am

15. September um 18 Uhr wird sich ein

weiteres Benefizspiel in die Chronik der

Mannschaft um die ehemaligen VfL-Pro-

fis Michael „Ata“ Lameck, Frank Heine-

mann, Frank Benatelli und Rob Reekers

einreihen. Dann nämlich treten die Man-

nen mit dem rewirpower-Logo auf der

Brust gegen die Mannschaft des Maga-

zins „Reviersport“ an. Der Kader – mit

Klaus Fischer, Klaus Täuber, Martin Kree

und Matthias Herget ebenfalls hervor-

ragend besetzt – wird es der rewir-power-Mannschaft nicht gerade leicht

machen. Neben dem Siegeswillen steht

für die Fußballrecken aber vor allem der

Spaß am Spiel im Vordergrund. Denn die

eigentlichen Gewinner der Partie stehen

schon jetzt fest: Der Erlös aus den

Eintrittsgeldern kommt zu gleichen Tei-

len dem Hospiz St. Hildegard, dem

Hospiz WAT e.V. und der Ambulanten

Hospizarbeit Bochum zugute, die sich

um die Pflege todkranker Kinder küm-

mern. ▲

Die rewirpower-Traditionself führt auch bei ihrem nächsten Spiel am15. September nur Gutes im Schilde.

Gerüstet für das große Duell: Die rewirpower-Traditionself freut sich auf Klaus Fischer & Co.

VFL-Größen der Vergangenheit

Tradition mit gutem Zweck

Benefizspiel rewirpower-Traditionself

gegen Team „Reviersport“, Mo., 15. 9.,

18 Uhr auf der Platzanlage von Ein-

tracht Grumme und DJK Adler Riemke,

Feenstraße, Bochum. Die Kartenpreise

liegen zwischen 1 und 3 Euro.

Impressum

InfoOnlinewww.rewirpower.de

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Nur ein paar Wochen noch, dann be-

ginnt eine aufregende Wandlung

der Natur: Die Blätter färben sich

in weithin leuchtendes Gelb, Braun, Rot

und Orange – der Herbst ist da. Und damit

auch die ideale Zeit für schöne Wande-

rungen durch die herrliche Farbenpracht

der Wälder und Wiesen. Dass das Ruhr-

gebiet dafür eine perfekte Kulisse bietet,

muss man eingefleischten Wanderfans

nicht zweimal sagen: „Die Anfahrtswege

sind sehr kurz. Man kann am Vormittag

zu einem Ausflug starten und schon am

frühen Nachmittag wieder daheim sein.

Hier gibt es so viele wundervolle Rund-

wanderwege“, schwärmt Marlies Sobczak,

die mit ihrem Mann das Buch „Wander-

führer Ruhrgebiet“ (siehe Kasten) ver-

fasst hat.

Wie Jürgen und Marlies

Sobczak zieht es jedes Jahr

rund 34 Millionen Deutsche in

die Natur. Fast zehn Prozent der

Bundesbürger über 14 Jahre be-

haupten sogar, dass Wandern ihr be-

liebtestes Freizeitvergnügen ist. Damit

nimmt es eine führende Position unter den

Entspannungsaktivitäten ein. Der Volks-

sport ist ein echter Fitnessbringer: Zahlrei-

che Studien zeigen, dass Wandern Geist

und Körper mobilisiert. Durch die gleich-

mäßigen Bewegungen beruhigen sich die

Wandern im Revier

4 ■ 3/20034/2002

VorOrt

Wandern ist das beste Mittel, umfit zu bleiben. Doch man muss dazu nicht in die Ferne, das Revierhat genug reizvolle Ecken.Energielive erklärt, warum Wan-dern so beliebt ist und wo man daheim das Hobby genießen kann.

Der Natur auf der Spur

Wandern ist Erholung,

Fitness und Spaß für

die ganze Familie.

1 Besonders für Anfänger gilt: nicht

zu viel vornehmen. Also immer lang-

sam. Ungeübte sollten mit kürzeren

Tagesstrecken bis 10 Kilometer be-

ginnen, sich Zeit lassen und erst

bei späteren Touren die Weg-

länge langsam steigern.

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Gedanken, der Stoff-

wechsel normalisiert

sich und das Immun-

system wird gestärkt.

Obendrein werden sogar

zwischen 50 bis 80 Kalorien pro

Kilometer verbraucht – das ist mehr als

beim Dauerlauf im Sportstadion.

Kein Wunder, dass es Jahr für Jahr mehr

Menschen auf die Revier-Wanderpfade

zieht. Wer hier unterwegs ist, er-

lebt eine einzigartige Mi-

schung von Zivilisation und

Natur: Romantische Dörfer

wechseln sich ab mit viel-

fältigen Naturlandschaf-

ten, verträumten Flussläu-

fen, idyllischen Seen, da-

zwischen gestreut die Relikte

der Industriekultur. Neben Ze-

chen und Eisenhütten erinnern auch

Villen und Prachtbauten an die große Zeit

der Stahlbarone.

Zum Beispiel das Muttental, die Wiege

des Ruhrbergbaus. Der knapp 7,5 Kilome-

ter lange „Bergbaurundweg“ startet am

Gasthaus „Haus Rauendahl“ bei Witten,

durchquert Wälder und Felder des land-

schaftlich reizvollen Berglandes und zieht

vorbei an alten Förderanlagen und Ze-

chengebäuden aus der Frühzeit des

Kohlebergbaus. Ein kleines Museum im

ehemaligen „Bethaus“ zeigt historische

Arbeitsgeräte, Modelle und auch Fotogra-

fien aus längst vergangenen Tagen. Zwi-

schendurch laden Gasthäuser und Bier-

gärten am Weg zu einem leckeren Abste-

cher ein.

Ein anderes Beispiel ist Bo-

chum. Der „Rundweg um Querenburg“

am Kemnader See mit Zwischenstationen

beim Haus Heven und der Ruhr-Univer-

sität gewährt auf neun Kilometern über-

raschende Aussichten zwischen den Fel-

dern und vor allem bergab zum Kem-

nader See.

Ähnliche Reize offeriert auch Herne

im Revierpark Gysenberg mit dem

angrenzenden Naturschutzgebiet

Langeloh. Den Kaiser-Wilhelm-

Turm im Visier geht es dort

durch abgeerntete Felder

und Wiesen mit Rund-

blicken über sanfte Hügel-

landschaften von Holthausen bis nach

Langeloh, dem wohl schönsten Bachtal

in Herne.

Wer noch vor zwei Jahren daran zwei-

felte, dass Reisebüros einmal Wochen-

endtrips inklusive Wanderungen im Ruhr-

gebiet anbieten, wird heute eines Besse-

ren belehrt. „Die Tourismus-Chance des

Ruhrgebiets liegt im Kurzurlaub“, erklärt

Jörg Einacker, Reiseleiter eines Dortmun-

der Veranstalters. Mittlerweile pilgern

Touristen aus ganz Deutschland hierher.

Erstaunlicherweise bilden beson-

ders junge und anspruchsvol-

le Leute das neue Wander-

publikum: Die 20- bis

39-Jährigen machen bereits die Hälfte al-

ler Urlauber aus. Sie entspannen sich bei

einem Wochenendtrip, lassen die Augen

schweifen, die Beine marschieren und die

Seele baumeln – um sich dann gestärkt an

Leib und Seele wieder in ihren anstren-

genden Berufsalltag zu stürzen. ▲Foto

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Zu gewinnen!Gewinnen Sie mit Energielive auf Seite

14 den „Wanderführer Ruhrgebiet“ mit

52 tollen Rundwanderwegen (Klartext

Verlag, ISBN 3-89861-136-1,

5,90 Euro) sowie den prakti-

schen „Pala 24“ vom Ruck-

sackspezialisten Vaude. Der

leichte Tagesrucksack (25 Li-

ter, 1 000 Gramm) ist ein

kleines Luftgenie, denn sei-

ne ausgeklügelte Konstruk-

tion sorgt stets für einen

trockenen Rücken. Es gibt

ihn für circa 55 Euro im gut

sortieren Sportfachhandel oder

online unter www.vaude.de. Im

Gewinnpaket sind außerdem

das Buch „Schönes NRW“, ein

Reiseführer zu den historischen

Stadt- und Ortskernen sowie das Buch

„Erlebnis Motorrad“ für Touren im Re-

vier (beides Klartext Verlag). Viel Glück!

■ 3/2003 5

2 Kleidung muss bequem und stra-

pazierfähig sein, Wind und Kälte abhal-

ten, gleichzeitig warm halten und

Schweiß nach außen ab-

geben, damit die Haut

trocken bleibt.

3 Hosen sollten weit geschnitten

sein und vor allem im Bund und Schritt

nicht zu eng sitzen. Bewegungsfreiheit

müssen auch Hemden, Blusen und T-

Shirts erlauben. Außerdem gehören

bei längeren Wanderungen ein

Pullover, Regen- sowie Son-

nenschutz (Mütze, Hut)

und Sonnencreme in den

Rucksack.

4 Für kurze Strecken auf ebenen Pfa-

den eignen sich robuste Freizeitschuhe,

für längere Wege braucht man

stabile Wanderschuhe mit

griffiger, rutschfester Sohle.

Tipp: Neue Schuhe zu Hau-

se einlaufen, damit sie

nicht schon nach den ers-

ten Kilometern drücken.

5 Unterwegs ist ein

gemütliches Picknick

oft schöner als Mittag-

essen drinnen: Also Brot-

zeit nicht vergessen und etwas

für den kleinen Hunger. Gegen den

Durst helfen zum Beispiel Tee mit Zitro-

ne oder ein Stück Melone.

Über Stock und Stein: Das Revier bietet viele reizvolle Wandertouren durch die Natur.

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6 ■ 3/2003

Info-Center

Schutz an stürmischen Tagen verspricht der neue rewir-power-Schirm. Er ist schick, praktisch und richtig groß.

InfoOnlinewww.stadtwerke-bochum.de

(Bereich Unterhaltung)

ServicePunkt

Im Oktober 2004 soll das neue Verwaltungsgebäude der Stadtwerke amOstring fertig sein. Derzeit herrscht dort emsige Betriebsamkeit.

Großes Bild: Blick vom Kran auf die Baustelle

Kleines Bild: Die Grundsteinlegung mit den

beiden Stadtwerke-Geschäftsführern Gerhard

Gabriel (Mitte), Bernd Wilmert (ganz rechts)

und Architekt Elmar Schossig.

Es wächst und wächst ...

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Kundenberatung

Ihr Draht zu uns

(0234) 960 - 37 37 (Kundendienst)

(0234) 960 - 11 11 (Strom & öffent-

liche Beleuchtung)

(0234) 960 - 22 22 (Gas & Wasser)

(0234) 960 - 33 33 (Fernwärme)

www.stadtwerke-bochum.de

www.rewirpower.de

E-Mail-Adresse

[email protected]

Massenbergstraße 15–17

44787 Bochum

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag: 7.45–17 Uhr

Freitag: 7.45–15.15 Uhr

ServiceTelefon

StörungsTelefon

InfoOnline

InfoCenter

Eines ist sicher: Der Herbst

kommt. Genauso sicher: mit

ihm der Regen. Wie gut, wenn

man dann den Regenschirm der

Stadtwerke hat.

Unter dem großen Gelben ha-

ben sogar zwei Leute Platz, denn

offen zeigt er mit einem Meter

Spannweite seine wahre Pracht.

Per Knopfdruck macht es

„plopp“, und das schützende

rewirpower-Dach klappt sich

sekundenschnell auf. Darunter

ist man dann bestens geschützt, wenn

die ersten Herbststürme über die

Straßen fegen. Apropos: Gerade an die-

sen Tagen sehnt man sich wieder nach

Sonnenschein. Mit dem rewirpower-Schirm auch kein Problem: Die peppigen

Farben in Gelb und Orange vermitteln

auch an grauen Tagen einen Hauch von

Sonnenschein – quasi als Vorfreude auf

die nächste pralle Herbstsonne. ▲

Den rewirpower-Schirm gibt es für

15 Euro im Kundenzentrum der Stadt-

werke, Massenbergstr. 15–17.

Neues Stadtwerke Verwaltungsgebäude

rewirpower bei Wind und Wetter

InfoTelefon(0234) 960 - 1302

Gut geschützt mit dem

rewirpower-Schirm.

Auffallend und praktisch:

Unter dem großen

rewirpower-Schirm haben

auch zwei Leute Platz.

Knapp ein Jahr noch, dann ist es

soweit und der Umzug der Stadtwer-

ke vom bisherigen Stammsitz in der

Massenbergstraße zum neuen Verwal-

tungsgebäude am Ostring 28 steht an.

Dort gehen die Arbeiten mit Hochdruck

voran, nachdem im Februar das alte Be-

rufsschulgebäude am Ostring abgeris-

sen wurde und am 10. Juni die feierliche

Grundsteinlegung war.

Für die Arbeiten werden drei Baukrä-

ne eingesetzt, einer davon ist mit 65 Me-

tern sogar der momentan größte in Bo-

chum. Und dass der Baufortgang auch

reichlich Stoff zur Auffrischung von theo-

retischem Basiswissen liefert, zeigte der

Besuch von 16 angehenden Bauinge-

nieuren, die vor kurzem die Baustelle be-

suchten. Die Studenten der Ruhr-Univer-

sität Bochum konnten sich über das

Bauprojekt umfassend informieren. Die

laufende Baudokumentation liefert übri-

gens auch die Stadtwerke-Webcam am

gegenüberliegenden Schulgebäude. Da-

mit werden alle baulichen Veränderun-

gen am Ostring per Fotos dokumentiert

und als „Daumenkino“ im Zeitraffer auf

der Stadtwerke-Homepage gezeigt. ▲

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EnergieThema

■ 3/2003 7

Emissionshandel

Zwei Jahre noch, dann soll der Handel mit Emissionszertifi-katen beginnen – mit dem Ziel, die Erderwärmung ökonomischsinnvoll zu stoppen. Energielive erklärt, was dahinter steckt.

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Überschwemmungen in Amerika,

Wintereinbruch in Spanien – das

Wetter schlägt immer häufiger

Kapriolen, die über das übliche Maß hi-

nausgehen. Weil der vom Menschen ver-

ursachte Treibhauseffekt der Grund dieser

Wetterkatastrophen ist, wurde der Klima-

schutz zum erklärten Ziel der Industriena-

tionen – wenn auch leider nicht aller. Die

wichtigste Aufgabe ist die Reduzierung

der klimaschädlichen Treibhausgase –

allen voran Kohlendioxid (CO2). Dazu soll

ein weltweiter Handel mit Emissionszerti-

fikaten beitragen.

CO2 sparen wird Pflicht

Die Idee: Unternehmen erhalten festge-

legte Limits der Schadstoffe, die sie aus-

stoßen dürfen. Wer sein Limit unterschrei-

tet oder auf andere Weise CO2 einspart,

darf das Recht zur Emission des Restes

per Zertifikat verkaufen. Käufer sind die

Unternehmen, die das Schadstofflimit

überschreiten würden. Erst per Zertifikat

erhalten sie das Recht dazu.

Der Emissionsrechtehandel wird zwar

schon lange diskutiert, doch erst das 1997

von mehr als 150 Ländern unterzeichnete

„Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz“ schuf

die weltweite politische Grundlage dafür.

Es soll die Unterzeichner darin unterstüt-

zen, ihr selbst gewähltes Ausstoß-Level

von Treibhausgasen bis zum Jahr 2012 zu

erreichen. EU-Länder müssen von 2008

bis 2012 ihre Emissionen gegenüber dem

Gesamtausstoß von 1990 um 8 Prozent

verringern. Nach dem Prinzip der Lasten-

verteilung tragen die einzelnen Länder

unterschiedlich zur Reduktion bei. Wäh-

rend Deutschland seinen Ausstoß um

21 Prozent senken muss, dürfen weniger

industrialisierte Länder wie Portugal ihn

sogar steigern. In der EU soll der Emissi-

onsrechtehandel bereits ab 2005 möglich

sein, zwischen den Industriestaaten welt-

weit, laut Kyoto-Protokoll, erst ab 2008.

In Deutschland funktioniert der Handel

so: Der Gesetzgeber begrenzt die absolu-

te Menge eines Schadstoffs, etwa CO2, für

einen bestimmten Zeitraum. Jede größere

Anlage, die CO2 freisetzt, bekommt vom

Bundesumweltministerium das Recht, ei-

ne bestimmte CO2-Menge zu emittieren.

Entsprechend der festgelegten Menge

werden jedes Jahr Emissionsrechte in

Form von Zertifikaten ausgegeben. Die

Stadtwerke Herne, im ewmr-Verbund mit

den Stadtwerken Bochum und Witten,

sind das erste Unternehmen, dem vom

Bundesumweltministerium für das Pro-

jekt „HER-TEUTO“ die Ausgabe von Emis-

sionszertifikaten erlaubt wurde. Die Idee

von „HER-TEUTO“: Aus einer ehemaligen

Schachtanlage wird klimaschädigendes

Grubengas abgesaugt, um Strom und

Wärme zu erzeugen. Das entspricht einer

CO2-Reduktion von 70 000 Tonnen pro

Jahr. Mit den Zertifikaten können die

Stadtwerke ab 2005 handeln und sie an

andere Firmen verkaufen, die über ihrer

CO2-Quote liegen. ▲

InfoOnlinewww.bundesregierung.de

Handeln für prima Klima

Der Preis für Emissionszertifikate

wird auf einem Emissionsmarkt er-

mittelt, der wie eine Börse funktio-

niert. So werden an der „Chicago

Board Of Trade“ schon jetzt Zertifika-

te auf den Ausstoß von Schwefeldio-

xid gehandelt. Der Handel in Deutsch-

land soll sich zunächst auf Kohlendio-

xid (CO2) beschränken und nur die

Branchen erfassen, die zusammen

knapp die Hälfte des Kohlendioxids

emittieren: Energie, Chemie, Eisen

und Stahl, Raffinerien. Ausgenom-

men sind Privathaushalte und die

Verkehrsbranche. Hier sollen Steuer-

anreize den CO2-Ausstoß senken.

Unternehmen

A

CO

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CO

2-A

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Geld

Zertifikat

Unternehmen

B

Der Handel mit Emissions-

zertifikaten ist ein Schritt,

um das Klima auch für

künftige Generationen

zu sichern.

Handeln für prima Klima

Ökonomischer Bonus für Umweltschutz: Im

Beispiel kauft Unternehmen B von Unter-

nehmen A – das seine Lizenzen nicht aus-

schöpft – CO2-Emissionsrechte.

Der Emissionsmarkt

Emissionsgrenze

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Platz. Der Bereich wurde bewusst so ge-

staltet, dass alle Gäste untereinander ins

Gespräch kommen und nicht – wie in an-

deren VIP-Lounges üblich – in einem ge-

trennten Separee sitzen. Dazu kommen

Stadion-Gastronomie, Büroräume für die

Geschäftsstelle des VfL, Fanshop und

Ticketschalter.

Der Beitrag der Stadtwerke

Auffallend am VfL-Stadioncenter ist auch

das Energiekonzept und modernste Ge-

bäudeleittechnik: Heizung und Klimaan-

lage etwa werden zentral gesteuert und

überwacht. Das Stadtwerke-Engagement

geht aber weit über die Technik hinaus:

Gemeinsam mit dem VfL Bochum und der

Entwicklungsgesellschaft Ruhr (EGR)

wurde die Stadioncenter GmbH gegrün-

det mit Thomas Schönberg, dem Leiter

der Unternehmenskommunikation der

Stadtwerke, als einem der

drei Geschäftsführer.

Damit sich das Sta-

dioncenter wirtschaft-

lich rechnet, steht

die Vermarktung im

Fokus der Stadion-

center GmbH, denn

mit den Einkünften

muss die jährliche

Miete in Höhe von einer halben Million

Euro erwirtschaftet werden. Bei voller

Auslastung schätzt man die Einnahmen

auf rund 800 000 Euro. Aber das dürfte

beim Zusammenhalt zwischen Fans und

VfL kein Problem sein, denn: „Wir werden

immer zu dir steh’n – VfL, mein VfL.“ ▲

Wir werden immer zu dir steh’n –

VfL, mein VfL“, schallt es seit

dem 9. August wieder von den

Rängen des Ruhrstadions. Zum zweiten

Heimspiel am 23. August gegen Leverku-

sen konnte auch das neue Aushänge-

schild des VfL eingeweiht werden. Parallel

zur Haupttribüne wurde das VfL-Sta-

dioncenter in knapp zehn Monaten fertig

gestellt. Eine sportliche Leistung, denn

jetzt bieten die fünf Etagen des Hightech-

Gebäudes allein im 1 000 Quadratmeter

großen Untergeschoss ausreichend Platz

für einen Umkleidetrakt mit eigener medi-

zinischer Abteilung – über Tunnel direkt

mit dem Ruhrstadion zur einen und mit

einem Trainingsgelände zur anderen Seite

verbunden. Gleiches gilt für den VIP-

Bereich im dritten Stock: Dort fin-

den jetzt etwa 650 Gäste in der

rewirpower-Lounge

LokalTermin

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Die VfL-Fußballerfolge werden von jetzt an

im Stadioncenter (Modell Mitte) gefeiert!

Auch die Profis

freuen sich über ihr

neues Zuhause.

Neues Stadioncenter

Pünktlich zum zweiten Heimspiel wurde es fertig: das neue Stadioncenter des VfL Bochum. Die Stadtwerkesind daran beteiligt und demonstrieren damit gleichzeitig zeitgemäße und innovative Gebäudetechnik.

Der Platz für Fußballträume

Das Stadioncenter alsVorzeigeobjekt Das VfL-Stadioncenter ist mit mo-

dernster, firmenneutraler Gebäude-

leittechnik (GLT) der Stadtwerke aus-

gestattet: Damit ist es möglich, die

betriebstechnischen Anlagen ver-

schiedener Fabrikate zentral via Com-

puter zu steuern. Die GLT stellt außer-

dem den Energieverbrauch dar, zeigt

Sparpotenziale auf und gewährleistet

so einen vernünftigen Energieeinsatz.

In das Versorgungskonzept sind da-

rüber hinaus energiesparende Heiz-

pumpen, die Ausnutzung von Abwär-

me und noch viele weitere technische

Energieinnovationen integriert.

InfoOnlinewww.vfl-bochum.de

www.stadtwerke-bochum.de

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■ 3/2003 9

Legenden wie Charlie Parker und Benny

Goodman und schrieb Arrangements für

das Count Basie Orchestra sowie nahezu

alle Soundtracks für Woody Allens Filme.

Die vier präsentieren – jeweils Solo

und in Duetten – Solobeiträge sowie Titel

der Swing-Ära und des Great Amercian

Songbooks. Also: Let’s jazz! ▲

Jazz-Fans feiern im Oktober Erntedank-

fest, denn zum „International Stride

Piano Summit“ kommen vier Meister des

klassischen Jazz-Pianos nach Bochum:

Bernd Lhotzky (33), Rossano Sportiello

(29), Chris Hopkins (31) und Dick Hyman

(76). Dass das Quartett im Thürmer-Saal

auftritt, wurde durch das Engagement der

Stadtwerke erst möglich.

Allen gemeinsam ist ihr virtuoser Solo-

Stil, bekannt als „Harlem Stride Piano“,

mit dem im New York der 20er- bis 40er-

Jahre Legenden wie Fats Waller und Duke

Ellington weltweit bekannt wurden. Jazz-

Grandseigneur Dick Hyman hat diese Zei-

ten noch live erlebt. Er begleitete schon

Das letzte Wochenende vor den Som-

merferien hat in Bochum Tradition:

Dann macht das Stadtparkfest das Gelän-

de rund um den Tierpark zu einer Festwie-

se voller Attraktionen. Und darauf freuen

sich kleine powerpiraten besonders,

denn am 26. und 27. Juli kamen sie und

alle 45 000 Besucher voll auf ihre Kos-

ten – übrigens ein neuer Besucherrekord.

Ruhender Pol auf der powerpiraten-

Schatzinsel war ein 50 Quadratmeter

großes Open-Air-Museum. In Kooperation

mit dem Bochumer Kunstmuseum und

den Stadtwerken betreuten Pädagogin-

nen die Kinder, die die Ausstellungs-

stücke gestalteten. Doch damit nicht ge-

nug: powerpiraten und andere Festival-

teilnehmer führten das Publikum selbst

durch die Ausstellung und passten auf,

dass die Werke von den „Kunstinteres-

sierten“ nicht angefasst wurden. Auch die

Aufgabe des Museumsdirektors wurde

von den kleinen Künstlern übernommen.

Neben der Kunst stand Action pur im

Fokus: Denn mit der Weltenschaukel,

dem Riesenhai zum Klettern und Rut-

schen, der Schminkaktion, der Kombüse

und Inselquelle, einer großen Verlosung

rund um das Thema Wasser und etlichen

Überraschungsgästen gab es auf der

Schatzinsel so viel zu erleben wie noch

nie. Kein Wunder, dass bei Oberpirat

Friedhelm auf der Piratenbühne Hochbe-

trieb herrschte: Dort waren die Ulknudeln

Dick und Doof, der Kinderzirkus Ratz Fatz,

und Starlight-Express-Darsteller Alexan-

der Wengel zu Gast sowie die VfL-Stars

Bjarni und Thordur Gudjonsson, die kräf-

tig Autogramme schrieben. ▲

International Stride Piano Summit

Die Stadtwerke präsentieren das „International Stride Piano Summit“.Im Oktober treffen hier vier Jazz-Größen des Solo-Stils aufeinander.

Rekord: 45 000 Besucher kamen am letzten Wochenende vor dengroßen Ferien zum Bochumer Stadtpark zur Festwiese. Auch in diesemJahr waren die Stadtwerke mit der powerpiraten-Schatzinsel dabei.

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Stadtparkfest 2003

Das Powerfest für Kids

International Stride Piano Summit,

Fr, 17., + So, 19.10, 20 Uhr, Thürmer-Saal,

Friederikastr. 14, Karten ab 24,90 Euro.

TicketHotline + InfoOnline(0234) 966 14 81 (WAZ-Ticket)

www.hopkins.de

InfoOnlinewww.powerpiraten.de

Jung-Star Chris Hopkins ist mit von der

Partie, wenn vier Jazz-Meister ihr virtuoses

Können im Thürmer-Saal präsentieren.

Jazz-Größen on tour

Hochbetrieb auf der powerpiraten-Insel und auf der Showbühne mit Oberpirat Friedhelm.

Action für Kids: „Mensch, ist hier was los!“

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Gurken in Essig, Birnen in Zuckersi-

rup, Schnibbelbohnen in Salzlake –

für unsere Großeltern war das Konservie-

ren von saisonalen Lebensmitteln zwar

umständlich, aber unumgänglich, wenn

sie im Winter Abwechslung auf dem Spei-

seplan haben wollten.

Heute spielt weniger die Verfügbar-

keit von frischem Obst und Gemüse eine

Rolle als vielmehr der Wunsch und

immer mehr die wirtschaftliche Notwen-

digkeit, günstige Saisonangebote auszu-

nutzen und für teure Zeiten Vorräte

anzulegen.

Das funktioniert natürlich nur, wenn

die Lebensmittel richtig gelagert werden,

sonst wäre der Schwund groß und der

Preisvorteil dahin. Und der richtige Auf-

bewahrungsort richtet sich in erster Linie

nach dem Wassergehalt. Verdunstet das

Wasser, werden Obst und Gemüse

schnell schrumpelig.

Für kälteempfindliche Kartoffeln und

Zwiebeln eignet sich ein dunkler, gut

gelüfteter Raum mit höchstens 15 Grad

Celsius – im Winter auch der Balkon.

Pflaumen, Blattsalat oder Spargel mö-Fo

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Im Kühlschrank

Ins oberste Fach kommen Eier, Käse und Milchprodukte.

Im untersten Fach liegen Fleisch, Aufschnitt und Fisch.

Schubfächer am Boden sind ideal für Gemüse und Obst.

Die Kühlschranktür ist der beste Platz für Aprikosen, Blattsalat, Erbsen,

Kirschen, Pflaumen und Spargel.

Im Vorratsraum

Für Obst und Gemüse keine luftdichten Verpackungen verwenden.

Ein dunkler, gut durchlüfteter Verschlag ist optimal für Äpfel, Birnen, Brokkoli,

Gurken, Kartoffeln, Kräuter, Paprika.

Die Temperatur sollte 15 Grad Celsius nicht überschreiten.

Die Luftfeuchtigkeit sollte etwa 92 Prozent betragen.

Hier bleiben Obst und Gemüse lange frisch

Mhmm, das schmeckt! Ob süß oder sauer, wichtig ist die richtige Lagerung, auch wenn

Obst & Co. später eingemacht werden.

gen es mit 10 Grad Celsius sogar noch

etwas kälter, allerdings sollten sie

höchstens ein paar Tage gelagert wer-

den. Hier ist der Kühlschrank der ideale

Platz. Dort bewahren sie ihre Frische am

längsten im Gemüsefach. Äpfel und Bir-

nen dagegen können unbedenklich zwei

bis vier Monate draußen gelagert wer-

den. In einem Vorratsregal auf Zeitungs-

papier bleiben sie trocken. Doch Vor-

sicht: Nicht alle Obst- und Gemüsesor-

Länger feingenießen

Richtige Vorratshaltung

HeimSpiel

Wer bei der Lagerhaltung vonObst und Gemüse ein paar Tippsberücksichtigt, hat länger etwasvom Genuss. Energielive verrät,worauf es dabei ankommt.

ten mögen die direkte Nachbarschaft zu-

einander. So geben Äpfel und Tomaten

das Gas Ethylen ab, das den Reife- und

Verfallsprozess von Blattgemüse, Gur-

ken, Brokkoli und Kräutern beschleunigt.

Kartoffeln und Zwiebeln dagegen treiben

in direkter Nähe zu Tomaten und Äpfeln

aus. Also sollte genügend Abstand zwi-

schen den einzelnen Gemüse- und Obst-

sorten sein. Und nicht vergessen: Frische

entscheidet sich schon beim Einkauf. ▲

Zu gewinnen!Anders als Obst und Gemüse

haben Getreide, Kaffee, Tee,

Kakao und Nüsse einen gerin-

gen Wasseranteil. Schutz vor

Schädlingen bieten luftdichte

Verpackungen, etwa Tupperware-

Produkte wie das Compact-Trio (36 Eu-

ro, www.tupperware.de). Das prakti-

sche, stapelbare Set hat je einen Behäl-

ter für 0,5, 1,1 und 1,7 Liter Inhalt samt

Streudeckeln. Energielive verlost ein

Compact-Trio-Set auf Seite 14!

10 ■ 3/2003

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Ob im Ruhrstadion, im Westfalensta-

dion oder AufSchalke – auf eines

können alle Revierclubs zählen:

die Treue ihrer Fans. Und für

die hat sich das rewirpower-Team auf den Onlineseiten

der Stadtwerke etwas Be-

sonderes einfallen lassen:

Im Bundesliga-Special unter

www.rewirpower.de gibt es je-

de Menge wichtiger Informatio-

nen, täglich brandaktuell.

Was sagt Matthias Sammer zu den

Spielen? Wird Jupp Heynckes den

Erwartungen gerecht? Was gibt es Neues

aus dem VfL-Stadioncenter? Die Rubrik

„Sportnews“ auf dem virtuellen Kunden-

portal der Stadtwerke ist immer am Ball

und gibt laufend die neuesten Fußball-

meldungen bekannt.

Doch das ist längst nicht alles: Auf

www.rewirpower.de kann man wieder

gegen Sat.1-Kommentator Werner

Hansch antreten und sein

Fußballwissen unter Beweis

stellen – einfach vor jedem

Spieltag auf Sieger, Tordiffe-

renz und Ergebnis tippen.

Wer an einem Spieltag mehr

Punkte einfährt als Hansch, er-

hält fünf Punkte zusätzlich, für

den Tagessieger gibt es noch einmal

zehn Punkte obendrauf. Mit etwas Glück

winkt am Saisonende ein toller Haupt-

preis. Denn wer zuletzt die Nase vorn

hat, erhält zwei Tickets für das DFB-

Pokalendspiel Ende Mai 2004 in Berlin

inklusive einer Übernachtung in einem

Luxushotel. Aber auch der beste Tipper

eines Spieltages darf sich freuen: Er er-

hält einen der tollen Wochenpreise, die

laufend unter www.rewirpower.de auf-

geführt werden. Also: schnell auf

www.rewirpower.de klicken und sich

registrieren lassen. Übrigens: Nach der

letzten Spielzeit landete Werner Hansch

auf Platz 20 – er ist also zu schlagen. ▲

Herbstzeit ist Weinzeit. Die neue Lese

beginnt in zwei Wochen, und der

Jahrgang 2003 wird schon jetzt unter

Kennern gelobt. Doch auch die Tropfen

der vergangenen Jahre haben es in sich.

Das Interessante: In der Preisklasse

unter 6 Euro stehen viele Abfüllungen

den Premium-Marken kaum nach. Das

ergab der rewirpower-Weintest, der von

einer fachkundigen Jury an zwei Termi-

nen in Essen und Dortmund stattfand.

Aus 63 Rot- und Weißweinen wurde der

jeweils beste gekürt. Der weiße 2001er

„Hambacher Schlossberg“ und der rote

2000er „Domaine de Saint-Marthe“ la-

gen nach Farbe, Geruch und natürlich

Geschmack vorn.

Zunächst stellte jedes Jurymitglied in

einem Blindtest seine persönlichen Top

Ten zusammen, bevor das Gesamtergeb-

nis festgelegt wurde. Und das lautet ein-

stimmig: gut und günstig. Die Ergebnis-

se des rewirpower-Weintests sind on-

line unter dem Bereich „Unterhaltung

und Freizeit“ zu finden. ▲

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HeimSpiel

Die Fußball-Seiten auf www.rewirpower.de:

aktuelle Informationen und Unterhaltung pur

www.rewirpower.de

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Köstliche Weine für Kenner

Lecker: der Weintest auf www.rewirpower.de

AllegegenWernerWas bringt die nächste Bundesliga-Saison? Echte Fußballfanskönnen unter www.rewirpower.de gegen Sat.1-Moderator WernerHansch antreten und ihr Fußball-Know-how unter Beweis stellen.

Die Stimme des Ruhrpotts:

Sat.1-Moderator und -Kommentator

Werner Hansch

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Wir alle kennen das: Die Wangen-

partie spannt sich, wir schnap-

pen nach Luft, die Augen schlie-

ßen sich und schließlich zieht sich der

Mund nach oben: Wir lachen. Alles geht

rasend schnell, in Sekundenbruchteilen

werden 17 Gesichtsmuskeln aktiviert

und es prustet aus uns heraus.

Lachen ist etwas zutiefst Menschli-

ches, eine Eigenschaft, die uns von allen

anderen Lebewesen unterscheidet. Seit

rund 15 Millionen Jahren tun wir es

schon, so jedenfalls glauben Wissen-

schaftler. Der Beginn des Lachens mar-

kiert eine wichtige Station in der

menschlichen Evolution und soll eine Art

Reflex sein, eine spontane emotionale

Reaktion, die sich physisch äußert. Und

das nicht nur auf positive Ereignisse,

denn außer dem frischen, ausgelasse-

nen, gutmütigen oder herzlichen Lachen

kennen wir auch ein bitteres, trauriges,

schadenfrohes oder erleichtertes La-

chen nach gefährlichen Situationen.

Mehr lachen hält gesund

Lachen ist in jedem Fall eine gute Arznei,

das gehört inzwischen zum medizini-

schen Basiswissen. Wer lacht, strengt

mehr Muskeln an als jemand, der mit ei-

nem miesepetrigen Gesicht umherläuft.

Wenn wir lachen, kommt unser Körper

so richtig auf Trab: Die Sauerstoffver-

sorgung im Gehirn steigt, dabei werden

zig Glückshormone und schmerzstillen-

de Substanzen freigesetzt, die Abwehr-

kräfte verstärkt und schließlich fast alle

Körpermuskeln entspannt.

Eine Langzeitstudie mit 300 Männern

und Frauen zeigte, dass jene, die gerne

und oft lachen, nur etwa halb so oft ei-

nen Herzinfarkt bekommen wie jene, die

eher ernst durchs Leben gehen.

Neben der heilenden Wirkung be-

schäftigt sich die Wissenschaft vor allem

mit der Ursache des Lachens. Jetzt scheint

die Lösung ganz nahe zu sein. „Ein klei-

ner Teil der vorderen Gehirnlappen ist

wahrscheinlich für unseren Humor ver-

antwortlich“, berichtet Dean K. Shibata

von der University of Rochester School of

Medicine. Das erklärt auch, dass Patien-

ten nach einem Gehirnschlag plötzlich

ihren Humor verloren haben. Die betref-

fende Hirnregion ist nicht mehr intakt.

Ein Rätsel bleibt aber immer noch,

was jemanden zum Lachen verleitet. Foto

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12 ■ 3/2003

Vierjährige tun es 200-mal am Tag, Erwachsene bringen es nur noch auf mickrige 15-mal. Doch sie solltenes häufiger tun, denn Lachen ist für Menschen enorm wichtig. Es setzt Glücksgefühle frei, stärkt das Immun-system und macht locker und entspannt. Energielive verrät, was es mit Lachen und Humor auf sich hat.

Ein lachendes Gesicht schafft

sofort eine Verbindung

zu anderen Menschen.

VollerEnergie

Die Kraft des Lachens

Wirklichzum Lachen

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Während der eine über irgendeinen ulki-

gen Blödsinn kichert, amüsiert sich ein

anderer über intelligente Wortspiele,

und wieder ein anderer klopft sich

schallend lachend bei einem Ostfriesen-

Witz auf die Schenkel. Warum? Vieles

spricht dafür, dass Lachen ein erlerntes

soziales Verhaltensmuster ist und Hu-

mor deshalb kulturell völlig unter-

schiedlich ausgeprägt sein kann.

So ist es auch kein Zufall, dass es

sich in Gesellschaft am besten lacht.

Produzenten von Seifenopern machen

sich die ansteckende Wirkung des La-

chens zunutze, indem sie künstliche

Lachsalven in ihre Sendungen einblen-

den, die das Fernsehpublikum schneller

zum Lachen bringen.

Vom Verlierer zum Gewinner

Lachen vermag aber noch mehr: „Humor

und Lachen können einen Looser zum

Winner machen“, sagt Hartmut Falken-

berg alias Hardy Falcani. Als therapeuti-

scher Clown und Leiter der „HumorCare

Regionalgruppe Nordrhein-Westfalen“

setzt sich der 62-jährige Diplomsozial-

pädagoge und Leichtathletiktrainer dafür

ein, dass Humor und Lachen in die Le-

benskultur der Deutschen fest etabliert

werden. „Im Lachen steigen wir aus jeg-

■ 3/2003 13

Muss man lachen

erst lernen?

Schon kleine Babys

lächeln – lachen ist

also ein angebore-

ner Reflex, der be-

reits ganz früh eine zwischenmensch-

liche Brücke schafft. Allerdings lachen

Erwachsene weniger als Kinder.

Kann man auch

alleine lachen?

Man kann auch al-

leine über einen

Zeitungsartikel

kichern. Aber

grundsätzlich lacht es sich gemein-

sam in einer Gruppe am besten, denn

lachen ist ansteckend.

Worüber lachen Menschen denn am

liebsten?

Menschen lachen am schnellsten

über Kontraste. Diese entstehen im-

mer, wenn der gewohnte Lauf der Din-

ge auf komische und ungewohnte

Weise durcheinander gerät – bei-

spielsweise, wenn ein Nachrichten-

ansager unerwartet Schluckauf be-

kommt oder sich verspricht.

Vergeht einem das

Lachen, wenn man

älter wird?

Lachen ist eine Typ-

frage: Der eine hat

eine Portion mehr

Humor mit auf den Weg bekommen,

der andere etwas weniger. Zwar

lachen Kinder wesentlich mehr als Er-

wachsene, doch eine gewisse Grund-

heiterkeit kann sogar in den Grundge-

nen verankert sein und hält meistens

bis ins Alter an.

Wer lacht am besten?

Gut: Lachen entspannt den Geist. Gesund: Lachen aktiviert das Immunsystem. Schön: Lachen setzt Glückshormone frei.

Lust bekommen, mal wieder so

richtig zu lachen? Auf Seite 14

verlost Energielive 1 x 2 Kar-

ten für das Kabarett-Festival

„Tegtmeiers Erben 2003“, unter

anderem mit „Ausbilder Schmidt“ (Foto),

am 16. November im Bahnhof Langendreer in Bochum.

Infos: www.flottmann-hallen.de, www.bahnhof-langendreer.de.

Karten unter Tel. (02323) 16 29 52 (Flottmann-Hallen) oder

Tel. (0234) 687 16 10 (Bahnhof Langendreer). Außerdem gibt es

zu jeder Karte einen Mini-Lachsack, der auf Knopfdruck kichert

(erhältlich bei www.scherzartikel-shop.de).

licher Selbstkontrolle aus. Wir überlas-

sen uns ganz der Weisheit des Körpers –

so, wie das kleine Kinder tun“, erläutert

der Initiator des ersten Lachclubs in

NRW. Erst letztes Jahr stellte er seine

Erkenntnisse und Trainingsmethoden

beim „Tag des Lachens“ in Bochum vor

und zeigte, wie man ausgiebig lacht.

Schon seit 1984 entwickelt Falken-

berg in Theorie und Praxis Clownpro-

gramme für behinderte und nicht behin-

derte Menschen und ist der einzige

Trainer in Deutschland, der gezielte

Lachübungen mit geistig behinderten

Leichtathleten erfolgreich einsetzt. „Ich

glaube an die Macht des Lachens, denn

wer lacht, entdeckt eine bessere Welt“,

unterstreicht Falkenberg.

Damit liegt er gar nicht falsch, denn

wir kennen zwar einige Tricks, uns

selbst und andere zum Lachen zu brin-

gen – aber bis heute weiß keiner

hundertprozentig, was es tatsächlich

ist. Und so zählen Lachen und Humor

– wie auch die Liebe – zu den mensch-

lichen Geheimnissen, bei denen sich

die Praxis als die höchste Form der

Theorie erweist. ▲

InfoOnlinewww.humorcare.com

Zu gewinnen!

Page 14: Kundenmagazin des Energieverbundes ewmr Der Natur auf der … · Mitmachen und gewinnen! rewirpower-Fahrrad, Rucksäcke, Tupperware und noch mehr ... 3/2003 Kundenmagazin des Energieverbundes

GewinnrätselGewinnen Sie mit Energieliveein sportliches rewirpower-Fahrrad. Das Rad ist ein ame-rikanischer Klassiker, der seit1955 so gebaut wird. Überallin amerikanischen Großbetrie-ben ist es wegen seiner Robust-heit (Stahllaufräder, 3 Gänge,Rücktritt) äußerst beliebt.

Gewinnen Sie ein Set mit drei

verschiedenen Versionen des

PiepEi und den Al Dente von

Seite 2.

Gefällt Ihnen der VAUDE-Ruck-

sack Pala 24 von Seite 5? Auch

ihn gibt es zu gewinnen

zusammen mit dem

Buch „Wanderführer

Ruhrgebiet“.

Ebenfalls zu gewinnen:

Das praktische Tupper-

ware-Set Compact-Trio

von Seite 10!

Oder gewinnen Sie Karten für die Tour

der Tegtmeiers Erben und einen

lustig kichernden Mini-

Lachsack.

Und noch mehr tolle Preise gewinnen ...Unter allen Einsendungen losen wir den Hauptpreis aus sowie die abgebildeten Gewinne.

Wir wünschen Ihnen viel Glück! Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels bis zum

15.10.2003 an die folgende Adresse:

Stadtwerke Bochum GmbH · Postfach 10 22 50 · 44722 Bochum

E-Mail an: [email protected] Rechtsweg ist ausgeschlossen!

14 ■ 3/2003

Das Revier im SucherAuf dem Filmfestival „Blicke aus dem

Ruhrgebiet“, das von den Stadtwer-

ken unterstützt wird, läuft bald wieder

das Zelluloid heiß. Für vier Tage, vom

20. bis 23. November, ist das Endstation

Kino in Langendreer dann Mittelpunkt

der Filmwelt im Revier. Ungefähr 50 Filme

– vom Kurz- bis Spielfilm – gehen dort an

den Start. Allen gemeinsam ist, dass die

Filme entweder aus dem Ruhrgebiet

stammen oder das Ruhrgebiet als Thema

präsentieren.

Vor allem junge Filmamateure sollen

hier die Chance für einen ersten Auftritt

bekommen, aber auch Profis sind mit da-

bei. Und wer sich selbst mit Filmen betei-

ligen will, kann noch bis zum 10. Septem-

ber sein Material einreichen.

Wie in den vergangenen Jahren bietet

das Rahmenprogramm die Möglichkeit

zum direkten Kontakt mit Nachwuchs-

und Profi-Filmemachern. Und das Publi-

kums-Highlight des Festivals ist auch

schon klar: Die Verleihung der Filmpreise

mit Vorführung der Gewinnerfilme am

letzten Abend. Na dann: Film ab! ▲

„Blicke aus dem Ruhrgebiet“, 20. bis

23.11., Endstation Kino Bochum-Langen-

dreer. Tageskarte 6 Euro, Anfangszeiten

bitte der Tagespresse entnehmen.

Die Lösung aus der letzten Energielive 2/03 lautete Brautkleid. Den kleinen Compact-Cooler-Kühlschrankfür die perfekte Abkühlung unterwegs hat Marie-Luise Krakowski gewonnen. Die Karten für einen Besuchdes „Starlight Express“ plus eine CD mit allen Songs gewann Thomas Koll. Und die zwei Karten für einenBesuch bei der TV-Aufzeichnung von „Nur die Liebe zählt!“ gingen an Angelika Deilmann.

1. Preis: Fahrrad-Klassiker

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Natur-wissen-schaft

britischeKanal-insel

Gegen-teil vonschwach

un-beweg-lich

Irlandin derLandes-sprache

Päda-gogin

KRD104-68

InfoTelefon(0234) 266 16

FreiZeit

InfoOnlinewww.blicke-aus-dem-ruhrgebiet.de

www.endstationkino.de

Filmfestival

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Breakdance

■ 3/2003 15

Abraham kommt mit einem geklauten

Laptop auf die Bühne und präsentiert

ihn stolz seinen potenziellen Käufern –

dem Publikum. Auf dem Bildschirm läuft

der Prolog von „Romeo und Julia“ als

Rap. Romeo und Julia als Straßenversi-

on? Breakdance anstelle von klassi-

schem Bühnentanz? Jawohl! Denn Break-

dance ist mehr als bloße Artistik und

schmuckes Beiwerk in Videos: Break-

dance ist bereit für die Theater- und Mu-

sicalbühnen. Und das wollen auch die

Organisatoren von „Rumble“ beweisen.

Ulrike Reinbott spielt die Julia; Fatih

Alan den Romeo. Nach sechs Castings,

bei denen über 200 Breakdancer aus

ganz Deutschland um einen Platz im En-

semble geschwitzt haben, stehen in

„Rumble“ nun die besten an der Seite

von internationalen Profitänzern. Unter

den Besten sind auch Pat und Hasan: Der

eine war mit seiner Crew „Fresh in Attac“

seit 1999 jedes Jahr unter den ersten drei

beim größten nationalen Breakdance-

Contest „Battle of the Year“, der andere

genoss seine tänzerische Ausbildung

beim Ex-Choreographen von Michael

Jackson.

Harte Arbeit und viel Schweiß

Nicht nur bei den Tänzern sorgen die Or-

ganisatoren für ein Staraufgebot. Ver-

pflichtet wurden auch der Essener Regis-

seur Markus Michalowski und der franzö-

sische Choreograph Lorca Renoux, die

derzeit in den Herner Flottmann-Hallen

an den finalen „Rumble“-Proben feilen.

Und das ist ganz schön anstrengend,

denn täglich rinnt den Straßentänzern

der Schweiß in Strömen von der Stirn.

Regisseur Markus Michalowski ist jedoch

begeistert: „Das ist unglaublich. Diese

ganze Energie, die hier gezeigt wird. Die

Begeisterung ist ansteckend. Und des-

halb schaffen wir es auch, mit den

Darstellern ein tolles und

einmaliges Gemisch

aus Tanz und Lei-

denschaft zu ent-

wickeln.“

Wer die rasante

Show live sehen

will, braucht nur

noch ein bisschen

Geduld. Bis zum 17.

September, um genau

zu sein. Dann wird „Rum-

ble“ zum ersten Mal vor großem Publi-

kum gespielt. Danach geht das erste

Breakdance-Tanztheater auf Tournee. ▲

Premiere am Mi, 17.9., ab 20 Uhr, Herner

Flottmann-Hallen. Karten und weitere

Termine unter Tel. (02323) 16 29 52 und

online unter www.rumble-online.de

Breakdance-Mania im Pott: ImSeptember startet das Breakdance-Theater „Rumble“, basierend auf dem Klassiker „Romeo und Julia“.

Bei den Breakdance-

Contests zeigen die

Dancer ihr Können.

Zu gewinnen!Energielive verlost 3 x 2 Karten für

„Rumble“ in den Herner Flottmann-

Hallen. Einfach bis 19. September eine

Postkarte senden mit dem Stichwort

„Breakdance“ an: ewmr, Postfach 10

22 50, 44722 Bochum oder eine

E-Mail an: [email protected] oder eine

SMS senden an: Tel. 0163 – 596 07 48.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Die Story von „Rumble“Im Verona der Neuzeit stehen sich zwei rivalisie-

rende Jugendbanden gegenüber, die Montis und

die Caps. Mit Argusaugen verteidigen sie ihre Ter-

rains. Überschreitet eine der Banden die unsicht-

bare Abgrenzung, knallt es. Dennoch findet in die-

sem aufgeheizten Klima aus Hass und Gewalt ein

Liebespaar zueinander. Romeo, der zu den Montis

gehört, verliebt sich in Julia vonseiten der Caps,

und es kommt zum Streit ...

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Reinklicken und gewinnen!Mehr zu Breakdance plus Verlosung

von Karten für „Rumble“ auf www.rewirpower.de

„New Power“-Online bringt übri-gens alle 14 Tage neue Tipps,

Trends und Infos aus demjungen Ruhrgebiet!

NewPower

Dennis Kuhnert alias

„Coony“ spielt Thybalt,

den Bösewicht in

„Rumble“.