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MAZAB // KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER. KRIEG. STELL DIR VOR, ER W Ä RE HIER. THEATER NACH DEM ESSAY VON JANNE TELLER FÜR JUGENDLICHE AB 12 JAHREN UND FÜR ERWACHSENE.
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KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER. - mazab.at · mazab krieg. stell dir vor, er wÄre hier. krieg. stell dir vor, er wÄre hier. theater nach dem essay von janne teller fÜr jugendliche

Sep 17, 2018

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MAZAB // KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER.

KRIEG.STELL DIR VOR,ER WÄRE HIER.

THEATER NACH DEM ESSAY VON JANNE TELLER FÜR JUGENDLICHE AB 12 JAHREN UND FÜR ERWACHSENE.

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MAZAB // KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER.

TEAM

REGIE / BÜHNE MARKUS STEINWENDERKOSTÜME / BÜHNE LEONIE REESEDRAMATURGIE PETER MALZER

MIT ELISABETH NELHIEBEL

DATEN

AUTORIN JANNE TELLER

PREMIERE 20. JANUAR 2015

PREMIERENORT ARGEKULTUR, SALZBURG

SPIELDAUER 60 MINUTEN, KEINE PAUSE

VIDEO DENSEWINTER.COM

FOTOS AUF BÜHNE PETER MALZER

FOTOS VORSTELLUNG MARKUS STEINWENDER

ÜBERSETZUNG AUS DEM DÄNISCHEN VON SIGRID C. ENGELER

AUFFÜHRUNGSRECHTE ROWOHLT THEATER VERLAG, REINBEK BEI HAMBURG

ALTERSEMPFEHLUNG AB 12 JAHREN

PRODUKTION

EINE MAZAB PRODUKTION IN KOOPERATION MIT ARGEKULTUR SALZBURG.

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

STADT SALZBURG KULTURLAND SALZBURG KULTURBUNDESKANZLERAMT:ÖSTERREICH KUNSTERSTE-SALZBURGER SPARKASSE-KULTURFONDS

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MAZAB // KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER.

ÜBER DAS STÜCK

Stell dir vor, es ist Krieg – nicht irgendwo weit weg, im Irak oder in Af-ghanistan, sondern hier in Europa. Die demokratischen Staaten sind zusammengebrochen und faschistische Diktaturen entstanden. Seit Jahren bekämpfen sich Franzosen, Deutsche, Italiener und Griechen. Die Städte sind zerstört, die Wirtschaft liegt brach und nirgends ist es sicher. Es regieren Angst, Kälte und Hunger in Europa. Wer kann, flieht in den Nahen Osten, wie der 14-jährige Protagonist. In einem ägyptischen Flüchtlingslager versucht er mit seiner Familie ein neues Leben zu beginnen. Weil er keine Aufenthaltsgenehmigung hat, kann er nicht zur Schule gehen, kein Arabisch lernen, keine Arbeit finden. Er fühlt sich als Außenseiter und sehnt sich nach Hause. Doch wo ist das?

Nach dem Bestseller „Nichts. Was im Leben wichtig ist.” geht es Ja-nne Teller diesmal um den Schrecken des Krieges, um Flucht und Vertreibung, und um das Überleben in der Fremde. Janne Teller, 1964 in Kopenhagen geboren, stammt aus einer deutsch-österreichischen Familie und lebt in New York. Für ihre literarische Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet. In „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier.“ stellt sie mit einem kleinen aber entscheidenden Dreh unsere Alltagswirklich-keit auf den Kopf und zwingt uns, die Welt aus einer anderen Perspek-tive zu sehen.

“BEI FAST 200 LÄNDERN AUF DER WELT, IST DIE CHANCE ENORM GROSS, AUSLÄNDER ZU SEIN.“

PASCAL LACHENMEIER, SCHWEIZER JURIST

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PRESSESTIMMEN

„(..) Das Gedankenexperiment ist so einfach wie wirkungsvoll – vor allem, wenn es für die Bühne adaptiert wird.”Thomas Neuhold, DER STANDARD, 23.1.2015

„(..) Nelhiebel und ihr Regieteam (Markus Steinwender, Leonie Reese, Peter Malzer vom Theater „mazab“) brauchten nicht mehr, um das einstündige Stück zu gestalten. (..) Manchmal genügt eben schon das unerbittliche Klacken ei-nes Eding-Stiftes auf der Wand, um die zahllosen Wochen des Wartens auf den Asylbescheid körperlich spürbar zu machen. Oder ein immer fragmenta-rischer klingender Donauwalzer, um den Verlust der Herkunftskultur darzu-stellen. Dass der Premierenabend am Dienstag (20.1.) in der ARGEkultur ein Erfolg wurde, lag nur zum Teil am Text von Janne Teller. (..) Das Verdienst, aus diesem politisch hoch ambitionierten, aber ästhetisch nicht immer gelungenen Text theatralisch und ethisch Funken zu schlagen, gebührt der hochkonzent-rierten Darstellerin und ihrem Team.“DrehPunktKultur, 21.1.2015

„Die Theatergruppe MAZAB, Spezialist für anspruchsvolle Stücke und brisan-te Themen, bringt Janne Tellers Essay über die Schrecken des Krieges, über Flucht und Vertreibung als Monolog auf die Bühne. Elisabeth Nelhiebel erzählt eine bewegende Geschichte aus der Perspektive eines 14-jährigen Jungen. (..) Mit nur wenigen Requisiten gelingt es Regisseur Markus Steinwender ein-drucksvoll, das Grauen und die ständige Angst, die ein Krieg nach sich zieht, aufzuzeigen. Durch Absperrbänder wird das Publikum in das Flüchtlingslager mit eingeschlossen, die endlose Wartezeit auf die Aufenthaltsgenehmigung wird, wie in einem Gefängnis, mit Strichen an der Wand markiert. Ein Tage-buch hilft dabei, sich an das Leben vor dem Krieg zu erinnern. Eine Horrorvision, vom Wohlstandsbürger zu einem Menschen dritter Klasse abzurutschen. Wie kämen wir mit dem Verlust der Heimat, dem Verlust der Würde zurecht? Ein beklemmendes Stück für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene. Der Perspektivenwechsel zwingt zum Nachdenken.“Elisabeth Pichler, dorfzeitung.com, 23.1.2015

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DRUCKSACHEN

PLAKAT DIN A1

POSTKARTE DIN A6

JANNE TELLER

KRIEGSTELL DIR VOR, ER WÄRE HIER.

MIT Elisabeth Nelhiebel // REGIE Markus Steinwender

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MAZAB

<<SALZBURGER<<ERSTAUFFÜHRUNG<<DI,<<20.1.<<19.30<<UHR<<<<MI,<<21.1.<<19.30<<UHR<<<DO,<<22.1.<<19.30<<UHR<<<<DO,<<22.1.<<09.00<<&<<11.00<<UHR<<SCHULVORSTELLUNGEN<<<<FR,<<23.1.<<09.00<<&<<11.00<<UHR<<SCHULVORSTELLUNGEN<<<<KARTEN<<+43<662<848784<<WWW.ARGEKULTUR.AT<<<<<<

www.mazab.atVerleger, Herausgeber, Eigentümer: Verein Theater MAZAB | Für den Inhalt verantwortlich: Markus Steinwender | Beide: Malerweg 12, A-5020 Salzburg | Gestaltung © Markus Steinwender | Der Veranstalter weist daraufhin, dass dieses Plakat nur an den dafür vorgesehenen Stellen affichiert werden darf.

Mit freundlicher Unterstützung von

die theaterachse s p i e l r a u m d e r s i n n e

JANNE TELLER

KRIEGSTELL DIR VOR, ER WÄRE HIER.

MIT Elisabeth Nelhiebel // REGIE Markus Steinwender

THEATER

MAZAB

<<SALZBURGER<<ERSTAUFFÜHRUNG<<DI,<<20.1.<<19.30<<UHR<<<<MI,<<21.1.<<19.30<<UHR<<<DO,<<22.1.<<19.30<<UHR<<<<DO,<<22.1.<<09.00<<&<<11.00<<UHR<<SCHULVORSTELLUNGEN<<<<FR,<<23.1.<<09.00<<&<<11.00<<UHR<<SCHULVORSTELLUNGEN<<<<KARTEN<<+43<662<848784<<WWW.ARGEKULTUR.AT<<<<<< MAZAB

www.mazab.at

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PRESSEBERICHTE

VORANKÜNDIGUNGSALZBURGER NACHRICHTEN, 19. JANUAR 2015

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PRESSEBERICHTE

VERANSTALTUNGSTIPPSALZBURG KRONE, 20. JANUAR 2015

VORBERICHTSALZBURG KRONE, 09. JANUAR 2015

Seite 40 Seite41

Donnerstag,10.AprilTheater,Bühne

SALZBURG-STADT, Bühne imShakespeare, Hubert-Sattler-Gasse:Theater (Off)ensive Salzburg – „Totalimpr(off)isiert“; Musik: Daniel Schrö-ckenfuchs, Tom Grubinger und SigridGerlach-Waltenberger (19.30 Uhr);0662/641 333.

BAD VIGAUN, Medizin. Zentrum:Kabarett – KH Sigl „In flagranti. Ein un-moralischer Kassensturz“ (19.30 Uhr).NEUMARKT, Gasthaus Gerbl: Thea-tergruppe des Heimatvereins Edelweiß– „Reise nach Jerusalem“, Lustspiel vonThomas Gehring (Do, Fr und Sa,jeweils um 20 Uhr); Kartenreservierun-gen unter: 0676/34 27 480.ST. JOHANN, Kongresshaus AmDom: Kabarett – BlöZinger „ . . .undwenn Sie nicht gestorben sind . . .“(20 Uhr); Karten: 0 64 12/80 80.

Freitag,11.AprilKino

SALZBURG-STADT, Das Kino:„Welcome in Vienna“, 3. Teil der Trilo-gie „Wohin und Zurück“ über Emigran-tenschicksale während des NS-Regimes(19 Uhr); anschl.: Gespräch mit CecilyCorti/Witwe des Regisseurs Axel Corti,Dr. Leo Prothmann/Analytiker und Psy-chotherapeut, Dr. Manfred Mittermay-er/Leiter des Literaturarchivs Salzburgund der Rauriser Literaturtage.

MusikSALZBURG-STADT, Jazzit, Elisabeth-straße: Benefiz-Konzert zugunsten desProjektes „Sorinatu“ von Sally Golden-boy/Waisenhaus in Ghana –20 Trommler, Pepi Kramer & Friendsfeat. Djakaly Kone (19 Uhr);0662/88 32 64; www.sorinatu.org

Musikcafé Plan B, SchallmooserHauptstraße: Heinz & Wolfgang – Amb-ros-Songs (20.30 Uhr).Republic Café, Anton-Neumayr-Platz:„Paradizo“ – Oliver David & live perfor-mance (22.30 Uhr).Rockhouse, Schallmooser Hauptstraße:Local Heroes – ShortStick, Kaiser FranzJosef, Bauschale, Oberhauser & Schön-egger (20 Uhr). 0662/88 49 14.ANIF, Gemeindesaal: Frühjahrskon-zert der Musikkapelle Anif (Fr und Sa,jeweils um 19.30 Uhr).

ANTHERING, Kulturzentrum: Früh-jahrskonzert der Musikkapelle (Fr undSa, 20 Uhr); Karten: Tabaktrafik Fink.BAD HOFGASTEIN, Sägewerk: Gitar-renvirtuose David Lindorfer (20 Uhr); Ti-ckets: 0 64 32/61 64.GROSSGMAIN, Pfarrkirche: Benefiz-konzert zugunsten des Kinderschutz-zentrums – Eisenbahner Musik Verein,Salzburger Volksliedchor (19.30 Uhr).HOF, K.U.L.T.: Frühlingskonzert derTrachtenmusikkapelle (Fr + Sa, 20 Uhr).MARIAPFARR, Fanningerwirt: „Toni& Friends“ – Radical Chique, WernfriedGappmayer und The Mosehammers(20.30 Uhr; Eintritt frei).SAALFELDEN, Kunsthaus Nexus:Mostly Other People Do Te Killing „Slip-pery Rock“ – Peter Evans/trumpet, JonIrabagon/saxophone, Moppa Elli-ott/bass, Kevin Shea/drums (20 Uhr);0 65 82/775 999.

TAMSWEG, Schloss Kuenburg: Julia-ne Blinzer – „FIN“, das neue Musikpro-jekt der Singer/Songwriterin (20 Uhr).THALGAU, Aula der Volksschule:„Vom Barock bis zum Jazz“ – EnsembleParis Lodron (20 Uhr).ZELL AM SEE, Lohninghof, Thumers-bach: „Pinzgaua Rastaman“ – Singer,Songwriter Chris Shermer solo (20 Uhr);Reservierung: 0681/10 12 18 34.

PassionssingenMITTERSILL, Kirche: „Nikodemus“ –Andrea Resch/Sarah, Alfred Kröll/Judas,Willi Pilz/Simon, Charly Rabanser/Regie& Nikodemus, Salzburger Dreigesang,Pongauer Bläser, Ensemble Tobi Reiseru.a. (19.30 Uhr); 0 50 100/48 725.

Samstag,12.AprilTheater,Bühne

ST. GEORGEN/SBG., Wirt z’Eching:Theater Eching – „Birnbaum & Holler-stauden“ von Josef Maria Lutz(Sa, 20 Uhr; So, 19 Uhr); weitere Termi-ne: 20., 21., 25. und 27. April; Reservie-rung: 0 62 72/86 36.WALS, Die Bachschmiede: Kabarett –„Fantastische Kopfspiele“, Harry Lucas(19.30 Uhr); 0662/85 53 29.

PerformanceTageSALZBURG-STADT, ARGEkultur, Ulri-ke-Gschwandtner-Straße: „Kontraste.Die lange Nacht des Tanzes“ im Rahmender Performance Tage – Deborah Hazler,Georg Blascke, Overhead Project, EdittaBraun Company, cieLaroque/HeleneWeinzierl, What’s Inside a Girl (20 Uhr);0662/84 87 84.Ikonenausstellung

SALZBURG-STADT, Frauenhilfe,Franziskanergasse: „Fenster zur Ewigkeit.Russische Ikonen aus 4 Jahrhunderten“(12.-21. April; tägl., 10 bis 19 Uhr); Eröff-nungsvortrag: So, 13. April (17 Uhr).

OsterfestUTTENDORF, Keltendorf am Stoana-bichl (von 11 bis 16 Uhr); Zubringer: ab10.30 Uhr fährt das „Keltentaxi“ halb-stündlich ab der Gemeinde Uttendorf.

MusikHALLEIN, Bürgerspitalkirche: „Zauberder indischen Musik“ – Alokesh Chand-ra/Sitar und Gerhard Rosner/Tabla(19.30 Uhr); 0 62 45/85 394.HINTERSEE, Gasthof Hintersee: Früh-lingskonzert der Trachtenmusik (20 Uhr).MUHR, Volksschule: Frühlingskonzertder Trachtenmusikkapelle (20 Uhr).PFARRWERFEN-PÖHAM, Dichtlwirt:Frühlingskonzert der Trachtenmusikka-pelle Pöham (20 Uhr).SAALFELDEN, Nexus: Lokale Bandrun-de – „The Last Burdens“/Michael Zago-rec, Edin Suljankovic, Thomas Bauer(20 Uhr); 0 65 82/775 999.ST. MARTIN/LOFER, Hauptschule:Frühjahrskonzert der Trachtenmusikka-pelle (20 Uhr).UNTERNBERG, Volksschule: Früh-lingskonzert der Trachtenmusik (20 Uhr).WAGRAIN, Markushof: Sänger- undMusikantentreffen der Wagrainer Herrei-ter – Filzmooser Tanzlmusi, Sonnros’nDreigsång, Eschenauer Tanzlmusi, InhögDreigsång, Kreizsait’n Musi, TamswegerMännerquartett und Wagrainer Goaßl-schnalzer (20 Uhr).

Party, TanzSALZBURG-STADT, Jazzit, Elisabeth-straße: „Cirque de la Nuit“ – ElectroSwing Band Mydy Rabycad, Mr. HarveyMiller Trio, Monsieur Schinowatz Bobof-kof, Mr. Pete Parrell (20 Uhr; Dresscode:20er bis 40er Jahre); 0662/88 32 64.Zwergerlwirt, Klessheimer Allee: Tanz-nacht mit DJ Balu (20 Uhr).

Sonntag,13.AprilTheater,Bühne

SALZBURG-STADT, ARGEkultur: Ka-barett – „Liebe 2“, Hagen Rether(20 Uhr); 0662/84 87 84.

MusikSALZBURG-STADT, Christuskirche,Schwarzstraße: Hofhaymer Ensemble,Ivana Pristasova/Violine; Peter Sigl/Cello(19.30 Uhr); 0660/49 43 818.Kongresshaus: Frühjahrskonzert/Stadt-musik Salzburg (18 Uhr); Abendkasse.Republic Café, Anton-Neumayr-Platz:Blueswuzln (10 Uhr); 0662/84 16 13.BERGHEIM, Brandboxx: Frühjahrskon-zert der Musikkapelle (19.30 Uhr).WALS-SIEZENHEIM, Pfarrkirche: Be-nefizkonzert – Matthias Michael Beck-mann/Cello (19 Uhr).

PassionssingenSALZBURG-STADT, Gr. Universitäts-aula: Bach „Johannes-Passion“ – UlrikeHofbauer/Sopran, Franz Vitzthum/Alt,Virgil Hartinger/Tenor, Markus Volpertund Mattias Winckhler/Bass, CollegiumVocale Salzburg, L’Orfeo Barockorches-ter (19.30 Uhr). 0662/43 53 71-0.GOLLING, Nikolauskirche in Torren:Langwieser Saitenmusi, Göllwurzen Blä-ser, Heidi Steiner/Harfe, Georgenberger3-Gesang und 2-Gesang, 4-Klang Kuchl,Walter Müller/Lesung (16 und 19 Uhr);0664/18 39 448.

FestANIF, Gemeindevorplatz: Palmsonn-tags-Frühschoppen des Lions Club – Ani-fer Tanzlmusi (10 Uhr; bei Schönwetter).

DIE Kultband„Ton SteineScherben“ ausDeutschland istwieder live zuGast im Rock-house (Samstag,20.30 Uhr):Ding Ding DangDang-Tour –„Keine Machtfür Niemand“,„Halt dich andeiner Liebefest“, „Machtkaputt was Euchkaputtmacht“.

Uraufführung und Pre-miere im Kleinen Theater,Salzburg-Schallmoos: DasTheater Mazab präsen-tiert „Warum fuchteln dieFranzosen mit ihren Ar-men?“ nach Texten vonGregory Bateson (heute,Donnerstag, und Sams-tag, 19 Uhr); weitere Ter-mine: 2., 14. und 23. Mai,5. Juni. 0662/87 21 54.

„Seehamer Passion“ in derKirche (Sonntag, 19.30 Uhr):Die Mitglieder der Theater-gruppe „Seebühne Seeham“zeigen das Leiden und Ster-ben Christi aus der Sicht derMutter Gottes; Regie: Mag.Hemetsberger; musikalischeGestaltung: Kirchenchor undund Bläser der TMK Seeham.www.seebuehneseeham.at

von Anna FenningerOlympia- & Gesamtskiweltcup-Siegerin aus Adnet

Lungau Big Bandfeat. Endrina Rosa-les, Jose Ritmo, Jai-ro Morales & Milag-ros Pinera (im Bild) –heute und morgen,in Salzburg, Repub-lic (Tickets: 0662/84 37 11) sowie amSonntag in der Groß-sporthalle Tamsweg( 0 64 74/26 805).Beginn ist jeweilsum20Uhr.

Noche Latina

Festival inOberalm –11. bis 13.4.: UnsereNachbargemeindewird zum kulturellenHot Spot. – Am Frei-tag, 19.30 Uhr, imSchloss Winklhof:Liederabend mit So-pranistin AnnetteDasch (im Bild). Kar-ten: Raiffeisenban-ken, Öticket sowie0 62 45/80 735-10,

[email protected] –weiteres Programm:www.palmklang.at

PalmKlang

Mein Fanclub lädt amSamstag zumEmpfang imAdne-ter Ortsteil Seefeldmühle. Die Halle von TransporteWallinger wird zur „Olympia-Bühne“. Die örtlichenVereine ziehen um 17Uhr ein, der Festaktmit der offi-ziellen Ehrung in der Halle beginnt um 19Uhr. WeitereHighlights: Showacts der Tanzschule Renoth und derMagic Acrobatics sowie Musik der Band „Exit 207“.Durch das Programm führt Alexandra Meissnitzer. Ab21.30 Uhr: Open Air Party – DJs sorgen für cooleHouse-&Electro-Rhythmen.Hinkommen,Mitfeiern!

Partynacht zum Saisonabschluss

Theater,BühneSALZBURG-STADT, Oval im Europark:Kabarett – „Backstage“, Alf Poier(19.30 Uhr); 0662/84 51 10.DORFBEUERN, Kultursaal Michael-beuern: Theaterverein Michaelbeuern –„Je oller, desto toller“, Schwank rund umden 75. Geburtstag eines sehr agilenOpas (Fr und Sa, 20 Uhr); Kartenreser-vierung unter: 0680/23 06 902.KOPPL, Kirchenwirt: TheatergruppeKoppl – „Der Revisor“, Komödie von Ni-kolai Gogol (Fr und Sa, 19.30 Uhr; So,14 und 19.30 Uhr); 0680/32 688 45(Mo-Sa, 17 bis 19 Uhr).WALS, Die Bachschmiede: Kabarett –„Mut. Vom Hasen zum Löwen“, Lisa Fitz(20 Uhr); Karten: 0662/85 53 29.

Jubiläum„10 Jahre Wieder-Eröffnung Keltenmu-seumHALLEIN“Freitag: „Forschungsgeschichte vorOrt“, Rundgang auf dem Dürrnberg mitDr. Anna Holzner (14 Uhr; Treffpunkt:Salinenparkplatz Dürrnberg).Samstag: Tag der Familien „Geschich-ten, Märchen, Harfenklänge“ mit BardeFrederik Finn/Musik & Märchen sowieBenjamin Huber/Führung (11 + 14 Uhr).Sonntag: Theatralisch-musikalischerPalmsonntag unter dem Motto „Salinen-stadt reloaded“ mit Ensembles der Berg-knappenkapelle Bad Dürrnberg und demTheater bodi end sole (14 Uhr).

Infos: www.keltenmuseum.at

„Nach dem Ende“ von Den-nis Kelly in der ARGEkultur: Einpackendes Schauspiel in einemapokalyptischen Umfeld überden Kampf ums Überleben,wobei die eigene Psyche dergrößte Gegner ist; Regie: ClausTröger (heute/Premiere, undmorgen, Freitag, jew. 20 Uhr);weitere Vorstellungen: 23. und24. April. 0662/84 87 84.

„Ilona bockt“: Mundart.Pop–neuesvon„BockaufHeidi“/Ilona und Chris-toph Lindenbauer & BandimOval, Europark (heute,Donnerstag, 19.30 Uhr);0662/84 51 10.

Fotos: GEPA pictures/ Felix Roittner

Foto:DanielPasche

Foto:AndreasKreuzhuber

Foto:LBB/Pinera

Foto:MoniqueWernbacher

Foto:Mazab

Foto:SeebühneSeeham

Foto:MarionBerlinger

Foto:TonSteineScherben

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MAZAB // KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER.

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MAZAB // KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER.

PRESSEBERICHTE

NEWS-LETTERUNDWEBSITE ARGE-KULTURJANUAR 2015

PREMIERENHINWEISSALZBURGER NACHRICHTEN20. JANUAR 2015

Markus Steinwender <[email protected]>

ARGEkultur Newsletter :: Programmvorschau 19.-25.01.20151 Nachricht

ARGEkultur Salzburg <[email protected]> 15. Januar 2015 um 12:09An: [email protected]

Lieber Herr Markus Steinwender,

anbei unser aktueller Newsletter.

Viel Vergnügen wünscht Ihnen,Ihr ARGEkultur-Team.

ARGE theater - Koveranstaltung mit MAZAB

„Krieg. Stell dir vor, er wäre hier.“von Janne Teller

Mit Elisabeth Nelhiebel. Regie: Markus Steinwender. Empfohlenab 12 Jahren. Salzburgpremiere!

20.-23.01.2015 (Beginnzeiten siehe Website)

Eintritt: 14,-/12,-

Stell dir vor, es ist Krieg – nicht irgendwo weit weg, im Irak, in Syrienoder in Afghanistan, sondern hier in Europa. Die demokratischenStaaten sind zusammengebrochen und faschistische Diktaturenentstanden. Seit Jahren bekämpfen sich Franzosen/Französinnen,Deutsche, ItalienerInnen und GriechInnen. Die Städte sind zerstört, dieWirtschaft liegt brach und nirgends ist es sicher. Es regieren Angst,Kälte und Hunger in Europa.

Link zur Veranstaltung

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PRESSEBERICHTE

ANKÜNDIGUNGSALZBURG KRONE, 22. JANUAR 2015

LesungenSALZBURG, Stadt:Bibliothek, Pano-ramabar: Bestsellerautor Thomas Raab –„Still“ (19.30 Uhr/Sbg.-Premiere); Ein-tritt frei, Reserv.: 0662/80 72- 24 50.

BAD HOFGASTEIN, Bibliothek: „DieJahrhundertreise“ – Dr. Eva Bauer liestaus ihrem Roman (19.30 Uhr).

BISCHOFSHOFEN, BuchhandlungRanftl: „Vorgestellt“, Literaturwissen-schafterin Edith Kammerlander präsen-tiert Werke verschiedener AutorInnen/Preisträger des Jahres 2014 (18.30 Uhr).

Theater,KabarettSALZBURG-STADT, Kleines Theater,Schallmooser Hauptstraße: „Das Besteaus meinem Liebesleben“, Texte vonAxel Hacke mit Anita Köchl und EdiJäger (20 Uhr). 0662/87 21 54.HALLEIN, Ziegelstadl: Kabarett –„LUST. Lasst uns leben!“, Werner Brix(19.30 Uhr); 0 62 45/85 394.ZELL AM SEE, Schloss Prielau: „SackeZement!“, interaktive Krimiaufführungmit Menü – Mördernacht auf SchlossPrielau (18 Uhr); Reservierung erbetenunter: 0 65 42/72 911-0.Pfarrsaal Zell: Kabarett – „Programm-änderung“ von Franz Hochwimmer(20 Uhr); sowie am 28. Jänner in BadGastein, Café Mamas/Hotel Weismayr.

MusikSALZBURG-STADT, Rockhouse,Schallmoos: „Fliegende Fische“-Tour –Neonschwarz, DJ Sticky (20.30 Uhr).Stagebar, Chiemseegasse: The Gannets(21 Uhr); 0650/453 05 47.SEEKIRCHEN, Kulturhaus Email-werk: „Pop Vox – A cappella Deluxe“(20 Uhr/ausverkauft). www.kunstbox.atWALS-SIEZENHEIM, Bachschmiede:Die Kernölamazonen „Heppi-Peppi –Das Konzert“ (19.30 Uhr/ausverkauft).Infos unter: 0662/85 53 29.Hinweis: „Heppi-Peppi“ ist auch am 30.Jänner im Oval/Europark ausverkauft –am 27. Februar kommen die Kernölama-zonen mit dem Programm „SOKO Kür-bis“ wieder ins Oval; Kartenbüro Neu-baur: 0662/84 51 10.

DJs, PartySALZBURG-STADT, Republic Café,Anton-Neumayr-Platz: „Yard Vibez“ –Ras Sound Int’l (22 Uhr).FUSCHL AM SEE, Seegartl im Fuschl-seebad: Tanzparty – Musik von „Seiner-zeit und Heit“, DJ Werner (20 Uhr).Tischreservierung: 0699/171 10 101.

ErztrophyBISCHOFSHOFEN & MÜHLBACH:Wettkampf für Skibergsteiger (Fr, Saund So); Infos unter: www.erztrophy.at

Sa,24. Jänner

Theater,KabarettSALZBURG-STADT, Kleines Theater,Schallmooser Hauptstraße: „Die DonJuanitas“ mit Anita Köchl und CarolineRichards (20 Uhr). 87 21 54.Republic: Kabarett – „Kulisionen“, Ger-not Kulis (20 Uhr/ ausverkauft: Restkar-teninfo: 0662/84 37 11) sowie am7. März im Kulturzentrum Hallwang.BERNDORF, Gasthaus Neuwirt:Theater der Landjugend Berndorf – „DasHörrohr“ (Sa, 20 Uhr; So, 19.30 Uhr);weitere Vorstellungen: 31. Jänner sowie1., 7. und 8. Februar. Kartenreservie-rung: 0650/44 49 497.

Musik,SALZBURG-STADT, Jazzit, Elisabeth-straße: Breakfast – Ed Solo/UK (22 Uhr);0662/88 32 64.

Odeïon Kulturforum, Waldorfstraße:„Menpower“ – Comedian Charmonists,Gasteiner Viergesang, Hohes C, MGVBürmoos, Ensemble Piccanto, SalzburgerMännerquintett und Ensemble VoxUp(19.30 Uhr); 0662/660 330-30.Stagebar, Chiemseegasse: Adi Jüstel &Latin Swing Express (21 Uhr);0650/453 05 47.

ST. MARGARETHEN, Volksschule:Die Saligen – „Raunacht und Winter-grün“ (19 Uhr).

DJs, PartySALZBURG-STADT, Republic Café,Anton-Neumayr-Platz: DJ Brunch „Afri-can Feelings“ – D-Joe (ab 10 Uhr; Reser-vierung: 0662/84 16 13). DJ JochenPash (ab 22.30 Uhr).SAALFELDEN, Kunsthaus Nexus:„Bad taste. Back to the 80s“, Matura-projekt von und mit Schülerinnen derHAK Zell am See – Musik: DJ Synobazz,„Pearlxx“ (21 Uhr); 0 65 82/75 999.SCHWARZACH, s’Achterl: „Närri-sche Weinprobe“ – lustige Weinverkos-tung mit Liedern, G’stanzln & Ge-schicht’ln (20 Uhr). Tischreservierungenerbeten: im s’Achterl oder Chilliriesen,0 64 15/43 49.

Bälle, FaschingSALZBURG-STADT, Alte Residenz: 4.Paris Lodron Ball der Universität Salzburg– Eröffnungsfanfare/Bläserquintett derUniversität Mozarteum; Musik: „FirstLine Band“; DJ Gringo & DJ Jean Philip-pe, „I Salonieri“ uvm. (21 Uhr).Musikerheim Leopoldskron-Moos:Lepimoos-Sportlergschnas – Motto:„Spongebob Schwammkopf meets Bar-bie“; Edeltraud & brothers“ (20 Uhr).Kleingmainersaal, Morzg: Faschings-gschnas mit Musikant Rudi (20 Uhr).BERGHEIM, Gasthof Maria Plain:Dorfball der ÖVP Bergheim (20 Uhr).GÖRIACH, Feuerwehr Zeugstätte:Maskenball der Landjugend (20 Uhr).KÖSTENDORF, Flachgauer Festsaal:Musiker-Maskenball – Motto: „Werbe-highlights. Das Beste aus der Werbung“,– Musik: „Rondstoa“ (20 Uhr).NEUMARKT, Festsaal: Landjugendball(20 Uhr).OBERTRUM, Braugewölbe: WildererGschnas mit DJ Bertl (ab 20 Uhr).ST. GILGEN, Gasthof Kendler: Feuer-wehrball (20 Uhr).SEEKIRCHEN, Gasthof zur Post: Ballder ÖVP Seekirchen – Musik: „Mona-light“ (20.30 Uhr).TAXENBACH, Veranstaltungssaal:Schützenball – „Spatzensound“ (20 Uhr).

WintersportGOLDEGG-WENG, Wasserfall: „Erund Sie“-Schlittenrennen (18 Uhr).KAPRUN, Maiskogel: Top-Event fürHobbysportler & Vereine „Team-Sport-Attack Wintertriathlon“ (18.30 Uhr); An-meldung: www.trizell.comMAUTERNDORF, Flugplatz: Skijöring– Intern. Alpenpokal (Start: 10 Uhr).Skizentrum: Großeck-Skitour-Roas desRotary-Club Lungau (Start: 16.30 Uhr,Talstation Großeck; Ziel: Panoramaalm);Infos unter 0699/18 79 73 62; An-meldung in allen Lungauer Raiffeisen-banken sowie vor Ort ab 14.30 Uhr.

AusstellungZELL AM SEE, Lohninghof: „Men-schenskinder + Bergwelten“ – Horst-Günther von Poosch/Fotos; Nerica Os-mancevic/Aquarelle und Kohlezeichnun-gen (noch zu sehen: Sa, 24. Jänner, undFr, 30. Jänner, jeweils 16 bis 18 Uhr).

So,25. JännerPferdesport

KAPRUN: Pferderennen auf Schnee mitintern. Teilnehmerfeld, Größen der ös-terr. Trabrennszene, Mini-Traber-Ren-nen, Brauchtumsrennen für Noriker (hin-ter BMW Kaufmann; Start: 13.30 Uhr).

BrauchtumSCHWARZACH, Festsaal: Landeswei-ter Gautag der Heimatvereine (ganztags).WALS: Gemeindeschnalzen in Gois – Zu-sammenkunft (Schnalzerhütte, 13 Uhr);Festzug zur Schnalzerwiese (13.30; Be-ginn: 14 Uhr); Preisverteilung (18 Uhr).

MusikSALZBURG-STADT, Republic Café:„Rock meets Blues“ – Cheap Wine Band(10 Uhr; Reserv.: 0662/84 16 13).HALLEIN, Stadttheater: „Schorny spieltauf“ – Matthias Schorn, Willi Resetarits,Georg Breinschmid, Jarkko Riihimäki, DieStrottern (11 Uhr/ausverkauft).RAMINGSTEIN, Dorfwirt Bräu: Mu-sikum St. Michael (10.30 Uhr).

KabarettSALZBURG-STADT, Republic: „Haderspielt Hader“ (20 Uhr/ausverkauft).

vonMag. Michael Gizicki/ARGEkultur

Ein Monolog„Krieg. Stell dir vor, erwäre hier“: Das Thea-ter MAZAB trifft mitdem Monolog der dä-nischen Autorin Jan-ne Teller mitten in dieAsyldebatten. Schau-spielerin ElisabethNelhiebel führt Siegedanklich aus einemzerbombten Europa inein sicheres Ägypten– heute (Donnerstag,19.30 Uhr) im Studioder ARGEkultur Salz-burg. 0662/84 87 84

Feinster Acoustic Rock aus Salzburg„The Talisman Collection“ rocken amSamstag (24.1.,ab 20.30 Uhr) den Saal der ARGEkultur. Wer handge-machte Musik liebt, bekommt auf „Circles“ alle Wün-sche erfüllt. Perlende Akustikgitarren, fette Rock-riffs, herrliche Bassläufe, viel Groove – Sänger/Gitar-rist Anthony Hill, Gitarrist David Binderberger, Bas-sist Lukas Pamminger, Drummer Klaus Brennsteiner.Support: FIN – Singer-/Songwriterin JulianeBlinzer.

WeltmusikNach dem 2011erAlbum „Madreper-la“ sind RiccardoTesi & Banditalia-na mit neuem Al-bum „Maggio“ zu-rück. Seit ihrerGründung im Jahr1992 zählen sieheute zu den be-kanntestenundäl-testenWeltmusik-Bandsder interna-tionalen Szene.Die Italiener gas-tierenamSonntag(25.1., 17 Uhr) imJazzit Salzburg.0662/88 32 64.

Spektakuläres Pistenevent – FIS Ski-Freestyle Europacupin Gaissau-Hintersee (am 24. und 25. Jänner): Die bestenBuckelpisten-Fahrer Europas reisen unmittelbar nach derWeltmeisterschaft in Kreischberg an. Freestyler aus 15 Na-tionen zeigen ihr Können bei der olympischen Disziplin„Buckelpiste“ (Moguls) am Anzenberg-Hang auf einer Län-ge von 220 Meter mit einer 24 Grad Neigung. Programmund Infos finden Sie unter: www.gaissauhintersee.at

„Schrott zu Musik“: Recy-Klang im Trio in der Bach-schmiedeWals (am Samstag,24.1., um 20 Uhr). Mit rund50 Eigenbau-Instrumenten –vom Auspuff bis zum Zapf-hahn – geben die drei Profi-musiker ein grandioses Kon-zert. Songs aus 300 JahrenMusikgeschichte werden völ-lig neu interpretiert! Info,Karten: 0662/85 53 29.

Musicalstar Tho-mas Borchert prä-sentiert im Solo-Programm per-sönliche Lieblings-songs aus Musicalund Film. Borchert,der selbst am Flü-gel sitzt, wird vonHelge Teschner amSchlagzeug undJens Wrede amBass begleitet – inSalzburg, Arena Ci-tyHotel amMesse-zentrum (Freitag23.1., 20 Uhr). Ti-cketcenter Polzer:0662/89 69.

Do,22. JännerKabarett

SALZBURG-STADT, Kleines Theater,Schallmoos: „Mitzi Berger sucht dasGlück“ mit Gabriele Weinberger(20 Uhr). 0662/87 21 54.Oval:Monica Weinzettl & Gerold Rudle(Do und Fr, 19.30/ausverkauft).

MusikSALZBURG-STADT, Rockhouse,Schallmoos: „Scheiblingseder“/P. Ange-rer, H. Fischer, K. Kircher und H. Friedl –Neil Young Songbook (20.30 Uhr).

TanzSALZBURG-STADT, Re-public, Anton-Neumayr-Platz: „Urban Dance Mo-ves & Dance in IntermedialSpace“ – Stücke von SergejPumper, Birgit Mühlmann-Wieser und Nicole Baïer(Do und Fr, 20 Uhr); Ti-ckets: 0662/84 37 11.

Fr,23. JännerBall

SALZBURG-STADT,Crowne Plaza Hotels –The Pitter, Rainerstraße:„Die Schwarze Nacht“ –Eröffnung/Tanzschule Sei-fert; „Sunny Night Band“,„Jazz4Art“ und DJane Eli-sabetta Gold (20.30 Uhr).

FührungSALZBURG-STADT,Mozart Wohnhaus, Ma-kartplatz: Führung im Au-tographen-Tresor mit Sil-berstiftzeichnung (14 Uhr);weitere Termine: 26., 28.,30. Jänner; Eintritt frei.Treffpunkt: Kassa. Anmel-dung: 0662/88940-14.

Französische Chansons bietet das„Lebeau-Trio“ im Emailwerk See-kirchen: „L’Amour, toujoursl’Amour“ – Eric Lebeau, Sigrid Ger-lach-Waltenberger & Leonore vonStauss (am Samstag, 24.1., 20 Uhr).Vorverkauf: Raiba Seekirchen.

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��������� ��� ������ �� ��Foto: Johannes Amersdorfer

Foto:MAZAB

Foto:W.Sardelic

Foto:banditaliana

Foto:GaissauerBergbahn

Foto:Rose

Foto:JürgenRadspieler

Foto:Lebeau-Trio

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MAZAB // KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER.

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VORANKÜNDIGUNGAPROPOS, JANUAR 2015

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APROPOS · Nr. 136 · Jänner 2015 APROPOS · Nr. 136 · Jänner 2015

unbedingt VerSchenken!

Schade, dass Daniel Glattauer nicht jeden Monat ein Buch herausbringt. Sein neuester Roman „Geschenkt“ ist ein Lesegenuss vom ersten bis zum letzten Buch-staben, sodass man richtig traurig den Buchdeckel zuklappt, weil er schon zu Ende ist. Glattauers „Helden“

sind oft richtig schön „unheldisch“ und entwickeln sich erst während der Geschichte zu ihrer wahren Größe. So auch in „Geschenkt“. Ein abgehalf-terter Gratiszeitungs-Journalist, der vom Leben nichts erwartet, außer dass es einigermaßen ruhig verläuft, muss auf einen Schlag zwei Dinge verkraften. Erstens: Er hat einen 14-jährigen Sohn. Zweitens: Ein geheimer Wohltäter reagiert auf seine Zeitungs-Kurzmeldungen mit 10.000-Euro-Spenden an Sozialeinrichtungen – was den entspannten Versager so richtig schön auf Trab bringt. Egal, ob in seinen Bestseller-Romanen „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“ oder in seinen jüngsten Büchern wie „Die Wunder-übung“ und „Geschenkt“ – Glattauers Ton ist einfach unverwechselbar gut.

geschenkt. Daniel glattauer. Zsolnay/Deuticke Wien 2014. 20,50 euro

überleben in den weiten landSchaFtenDie 1953 in Nitzkydorf/Rumänien geborene Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller geht in diesem Gespräch mit der 1960 in Villach/Österreich geborenen Angelika Klammer, Lektorin und Publizistin in Wien, die Sache direkt an. Erinnerungen also, Kindheit ebenso, Eltern, Schimmel, der Geschmack von Papier und sehr viel Landschaft – das ist der rote Faden, den Klammer aufzuwickeln bekommt. „Wie viele Kühe hatten Sie denn zu hüten?“ Das sind sehr konkrete Fragen, selten und wahrscheinlich zu selten werden sie Autorinnen und Autoren gestellt. Herta Müller beschreibt die Landschaft ihrer Kindheit, ihren Hass auf die Kühe, auf die sie aufpassen, hüten wäre das falsche Wort, soll. Anbau und Ernte, das Buch über Krankheiten, das sich die Dorfbewohner nur im Winter ausborgen, wenn sie Zeit dafür – und auch zum Kranksein – haben, diese Puzzleteile formen Enge, in der ein kleines Mädchen von Weite träumt, sich seine Worte zurechtlegt. Gerhard Fritsch hat ein gewisses Österreich stark beleidigt, sowohl mit seinem Werk „Fasching“ als auch mit seinem aus heutiger Lesart als Abschiedsbrief zu verstehenden Roman

„Katzenmusik“: Wie Herta Müller so erklär-te auch Gerhard Fritsch Orte, Landschaf-ten, Menschen und deren Umsetzung in Sprache. Thomas Sedwek bezieht in einem österreichischen Wallfahrtsort Quartier, soll für die Hotelierstochter die Doktorarbeit fabrizieren. Ein analysierendes, ordnendes Ich kommentiert die Romanfigur „Was erwarten Sie von Sedwek?“ Autorin und Autor sind Regimekritiker, galten als Nestbeschmutzer, kritisierten Staatsform, Menschen, Faschismus, die Schleimer und wurden für ihre Ehrlichkeit mit Hass bedacht. Es sind Fragen, die beide Bücher verbindet: Wir lesen Antworten und hinter-fragen lesend unsere eigenen Standpunkte und entwickeln nicht nur Skepsis gegenüber Heilbädern und der heilen Welt, die mit dem letzten Christbaum gerade von der Müllabfuhr entsorgt wird.

Mein Vaterland war ein Apfelkern. Ein Gespräch. Herta Müller. München, Hanser 2014. 20,50 euroKatzenmusik. gerhard Fritsch. Mit einem Nachwort von Robert Menasse. Frankfurt, Suhrkamp 2006. 3,10 euro

im himmel

Nach langer Pause meldet sich die Kultband Pink Floyd mit „The Endless River“ zurück. Aus nicht verwendeten Aufnahmen haben die beiden verblie-

benen Bandmitglieder David Gilmour (Gesang, Gitarre) und Nick Mason (Schlagzeug) eine Musik gemacht, bei der man sich fragt, ob manche Dinge eigentlich nie altern. Zwischen dem ersten und letzten Takt des Albums liegen sechzig Minuten waschechter Artrock. Nur in „Louder than words“ kommt Gilmours Stimme vor. Single und Album entführen mit feinsten Instrumentals und typisch floydianischen Klangwolken in das unnachahmliche Universum der Band. Ein Wolkenmeer ist es auch, auf dem der Mann auf dem Cover der Sonne entgegenrudert. Besser kann man „The Endless River“ nicht illustrieren. Bis später, Welt! Ich bin jetzt Pink Floyd hören.

The endless River. pink Floyd. parlophone 2014. Ab 12,90 euro

gelesen von Michaela Gründler gehört von Robin Kraska

gehÖrt & geleSen

bücher auS dem regalvon Christina Repolust

Ausgehend von einem aktuellen Roman suche ich im Bücherregal – meinem häuslichen und dem in öffentlichen Bibliotheken – nach Büchern, die einen thematischen Dialog mit ersterem ha-ben. Ob dabei die Romane mich finden oder ich die Romane finde, sei einfach einmal dahingestellt.

NAME ist Trainerin bei imoment und freie Jour-nalistinFREUT SICH über die spannenden Themen im Kulturjänner und auf lange Spaziergänge im Schnee

STEC

KBRI

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LITERATURHAUS

auSwandertag

Österreich: Das Land hat einen rechtspopulis-tischen Bundeskanzler, ist frei von Ausländern und heruntergewirtschaftet. Familie Putschek macht sich auf den Weg in eine bessere Zukunft.

Auf ihrer Flucht treffen sie burgenländi-sche Schwarzhändler, arische Ungarn und politisch verfolgte Kärntner. Schließlich landen sie in Istanbul im Flüchtlingslager. Klaus Oppitz & Die Tafelrunde besuchen mit ihrem Satire-

Roman Auswandertag am 30. Jänner 2015 das Literaturhaus Salzburg. Beginn ist um 19.30 Uhr.

www.literaturhaus-salzburg.at Karten: 0662 / 422411

MAZAB

krieg – direkt Vor der tür

In Europa ist Krieg. Wer kann, flieht in den Nahen Osten. Nur so leicht ist das nicht, denn ohne Aufenthaltsge-nehmigung gibt es keine Schule, keine Möglichkeit, Arabisch zu lernen, und keine Chan-ce auf Arbeit. Vom Gastgeber zum Flüchtling, vom Wohlstandsbürger zum Asylbewerber – die dänische Autorin Janne Teller stellt mit diesem entscheidenden Dreh unsere Wirklichkeit auf den Kopf. Das Stück Krieg - stell dir vor, er wäre hier bringt MAZAB am 20. Jänner 2015 in der AR-GEkultur erstmals auf die Bühne.

www.mazab.at Karten: 0662 / 848784

Theater ecce

die SchneekÖnigin

Ein reicher Fremder will unbedingt die im Winter blühenden Rosen von Kais und Gerdas Großmutter. Als er sie nicht be-kommt, erscheint die Schneekönigin und verwandelt Kais Herz in Eis. Als Kai we-nig später entführt wird, macht sich Gerda auf zum Schloss der Schneekönigin, um ihren Bruder zu retten. Das Theater Ecce inszeniert dieses wunderbare Märchen für die ganze Familie als inklusives Projekt mit Livemusik, Akrobatik und Schauspiel in einem großen Circuszelt in Leogang. Premiere ist am 5. Februar 2015 um 17.30 Uhr.

www.theater-ecce.com Karten: 0664 / 5740703

Spielzeugmuseum

kuSchel-Freunde

Ab 10. Februar 2015 wird es so richtig kuschelig im Spielzeugmu-seum, denn dann dreht sich alles ums Kuscheltier. Es begleitet uns überallhin, hört sich geduldig jede Geschichte an und spendet Wär-me und Trost. In der Ausstellung können die Besucher vielfältige Stofftiere – vom klassischen Teddy bis hin zum kunterbunten Kuschel-

monster – be-staunen und bekuscheln. Die flauschi-gen Schätze stammen dabei alle aus der Samm-lung des

Spielzeug Museums. Die Ausstel-lung für alle Kuscheltierfans läuft bis November 2015.

www.spielzeugmuseum.at Kontakt: 0662 / 620808-302

Toihaus Theater

daS leben im wandSchrank

Bernarda Albas Haus ist ein stiller Schreckensort, ein Gefängnis, das Bernarda für sich und ihre Töchter geschaffen hat. Kahle Wände, zuge-schnürte Darsteller und vier nackte Säulen im Raum symbolisieren das in-nere Gefängnis der Beteiligten. Frei nach Garcia Lorcas „Bernarda Albas Haus“ inszeniert Arturas Valdsikis ein dichtes Stück mit eigener Bühnen-sprache und -ästhetik. Gemeinsam mit dem Toihaus-Ensemble entsteht so eine Dichtung aus Sprache, theatralen Bildern und Musik. Premiere ist am 10. Jänner 2015 um 20.02 Uhr.

www.toihaus.at Kontakt: 0662 / 874439-0

kulturtiPPS von Verena Ramsl

Hotline: 0699 / 17071914 www.kunsthunger-sbg.at

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DIE SALZBURGER STRASSENZEITUNG

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Nr. 136

Den VerkäuferInnen bleibt EUR 1,25

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APROPOS · Nr. 136 · Jänner 2015 APROPOS · Nr. 136 · Jänner 2015

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Schade, dass Daniel Glattauer nicht jeden Monat ein Buch herausbringt. Sein neuester Roman „Geschenkt“ ist ein Lesegenuss vom ersten bis zum letzten Buch-staben, sodass man richtig traurig den Buchdeckel zuklappt, weil er schon zu Ende ist. Glattauers „Helden“

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überleben in den weiten landSchaFtenDie 1953 in Nitzkydorf/Rumänien geborene Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller geht in diesem Gespräch mit der 1960 in Villach/Österreich geborenen Angelika Klammer, Lektorin und Publizistin in Wien, die Sache direkt an. Erinnerungen also, Kindheit ebenso, Eltern, Schimmel, der Geschmack von Papier und sehr viel Landschaft – das ist der rote Faden, den Klammer aufzuwickeln bekommt. „Wie viele Kühe hatten Sie denn zu hüten?“ Das sind sehr konkrete Fragen, selten und wahrscheinlich zu selten werden sie Autorinnen und Autoren gestellt. Herta Müller beschreibt die Landschaft ihrer Kindheit, ihren Hass auf die Kühe, auf die sie aufpassen, hüten wäre das falsche Wort, soll. Anbau und Ernte, das Buch über Krankheiten, das sich die Dorfbewohner nur im Winter ausborgen, wenn sie Zeit dafür – und auch zum Kranksein – haben, diese Puzzleteile formen Enge, in der ein kleines Mädchen von Weite träumt, sich seine Worte zurechtlegt. Gerhard Fritsch hat ein gewisses Österreich stark beleidigt, sowohl mit seinem Werk „Fasching“ als auch mit seinem aus heutiger Lesart als Abschiedsbrief zu verstehenden Roman

„Katzenmusik“: Wie Herta Müller so erklär-te auch Gerhard Fritsch Orte, Landschaf-ten, Menschen und deren Umsetzung in Sprache. Thomas Sedwek bezieht in einem österreichischen Wallfahrtsort Quartier, soll für die Hotelierstochter die Doktorarbeit fabrizieren. Ein analysierendes, ordnendes Ich kommentiert die Romanfigur „Was erwarten Sie von Sedwek?“ Autorin und Autor sind Regimekritiker, galten als Nestbeschmutzer, kritisierten Staatsform, Menschen, Faschismus, die Schleimer und wurden für ihre Ehrlichkeit mit Hass bedacht. Es sind Fragen, die beide Bücher verbindet: Wir lesen Antworten und hinter-fragen lesend unsere eigenen Standpunkte und entwickeln nicht nur Skepsis gegenüber Heilbädern und der heilen Welt, die mit dem letzten Christbaum gerade von der Müllabfuhr entsorgt wird.

Mein Vaterland war ein Apfelkern. Ein Gespräch. Herta Müller. München, Hanser 2014. 20,50 euroKatzenmusik. gerhard Fritsch. Mit einem Nachwort von Robert Menasse. Frankfurt, Suhrkamp 2006. 3,10 euro

im himmel

Nach langer Pause meldet sich die Kultband Pink Floyd mit „The Endless River“ zurück. Aus nicht verwendeten Aufnahmen haben die beiden verblie-

benen Bandmitglieder David Gilmour (Gesang, Gitarre) und Nick Mason (Schlagzeug) eine Musik gemacht, bei der man sich fragt, ob manche Dinge eigentlich nie altern. Zwischen dem ersten und letzten Takt des Albums liegen sechzig Minuten waschechter Artrock. Nur in „Louder than words“ kommt Gilmours Stimme vor. Single und Album entführen mit feinsten Instrumentals und typisch floydianischen Klangwolken in das unnachahmliche Universum der Band. Ein Wolkenmeer ist es auch, auf dem der Mann auf dem Cover der Sonne entgegenrudert. Besser kann man „The Endless River“ nicht illustrieren. Bis später, Welt! Ich bin jetzt Pink Floyd hören.

The endless River. pink Floyd. parlophone 2014. Ab 12,90 euro

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Österreich: Das Land hat einen rechtspopulis-tischen Bundeskanzler, ist frei von Ausländern und heruntergewirtschaftet. Familie Putschek macht sich auf den Weg in eine bessere Zukunft.

Auf ihrer Flucht treffen sie burgenländi-sche Schwarzhändler, arische Ungarn und politisch verfolgte Kärntner. Schließlich landen sie in Istanbul im Flüchtlingslager. Klaus Oppitz & Die Tafelrunde besuchen mit ihrem Satire-

Roman Auswandertag am 30. Jänner 2015 das Literaturhaus Salzburg. Beginn ist um 19.30 Uhr.

www.literaturhaus-salzburg.at Karten: 0662 / 422411

MAZAB

krieg – direkt Vor der tür

In Europa ist Krieg. Wer kann, flieht in den Nahen Osten. Nur so leicht ist das nicht, denn ohne Aufenthaltsge-nehmigung gibt es keine Schule, keine Möglichkeit, Arabisch zu lernen, und keine Chan-ce auf Arbeit. Vom Gastgeber zum Flüchtling, vom Wohlstandsbürger zum Asylbewerber – die dänische Autorin Janne Teller stellt mit diesem entscheidenden Dreh unsere Wirklichkeit auf den Kopf. Das Stück Krieg - stell dir vor, er wäre hier bringt MAZAB am 20. Jänner 2015 in der AR-GEkultur erstmals auf die Bühne.

www.mazab.at Karten: 0662 / 848784

Theater ecce

die SchneekÖnigin

Ein reicher Fremder will unbedingt die im Winter blühenden Rosen von Kais und Gerdas Großmutter. Als er sie nicht be-kommt, erscheint die Schneekönigin und verwandelt Kais Herz in Eis. Als Kai we-nig später entführt wird, macht sich Gerda auf zum Schloss der Schneekönigin, um ihren Bruder zu retten. Das Theater Ecce inszeniert dieses wunderbare Märchen für die ganze Familie als inklusives Projekt mit Livemusik, Akrobatik und Schauspiel in einem großen Circuszelt in Leogang. Premiere ist am 5. Februar 2015 um 17.30 Uhr.

www.theater-ecce.com Karten: 0664 / 5740703

Spielzeugmuseum

kuSchel-Freunde

Ab 10. Februar 2015 wird es so richtig kuschelig im Spielzeugmu-seum, denn dann dreht sich alles ums Kuscheltier. Es begleitet uns überallhin, hört sich geduldig jede Geschichte an und spendet Wär-me und Trost. In der Ausstellung können die Besucher vielfältige Stofftiere – vom klassischen Teddy bis hin zum kunterbunten Kuschel-

monster – be-staunen und bekuscheln. Die flauschi-gen Schätze stammen dabei alle aus der Samm-lung des

Spielzeug Museums. Die Ausstel-lung für alle Kuscheltierfans läuft bis November 2015.

www.spielzeugmuseum.at Kontakt: 0662 / 620808-302

Toihaus Theater

daS leben im wandSchrank

Bernarda Albas Haus ist ein stiller Schreckensort, ein Gefängnis, das Bernarda für sich und ihre Töchter geschaffen hat. Kahle Wände, zuge-schnürte Darsteller und vier nackte Säulen im Raum symbolisieren das in-nere Gefängnis der Beteiligten. Frei nach Garcia Lorcas „Bernarda Albas Haus“ inszeniert Arturas Valdsikis ein dichtes Stück mit eigener Bühnen-sprache und -ästhetik. Gemeinsam mit dem Toihaus-Ensemble entsteht so eine Dichtung aus Sprache, theatralen Bildern und Musik. Premiere ist am 10. Jänner 2015 um 20.02 Uhr.

www.toihaus.at Kontakt: 0662 / 874439-0

kulturtiPPS von Verena Ramsl

Hotline: 0699 / 17071914 www.kunsthunger-sbg.at

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PRESSEBERICHTE

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23.1.2015 dorfzeitung.com/archives/31046?print=print

http://dorfzeitung.com/archives/31046?print=print 1/3

Elisabeth Nelhiebel

Krieg.Stell dir vor, er wäre hier.– ein Schreckensszenario

Elisabeth Nelhiebel

Die Theatergruppe MAZAB, Spezialist für anspruchsvolle Stücke und brisante Themen, bringt Janne Tellers Essayüber die Schrecken des Krieges, über Flucht und Vertreibung als Monolog auf die Bühne. Elisabeth Nelhiebel erzählteine bewegende Geschichte aus der Perspektive eines 14­jährigen Jungen. Die Premiere fand am 20. Jänner 2014 imStudio der ARGEkultur statt.

Von Elisabeth Pichler.

Die Europäische Union ist zusammengebrochen, es herrscht Krieg. Eindringlich, doch nüchtern werdendie verheerenden Zustände in Österreich aus der Sicht eines jungen Mannes geschildert. Das einstschöne Haus seiner Familie ist zerstört, sie lebt nun im feuchten Keller. Geschwächt durch Hunger undKälte ist die Mutter schwer erkrankt, die Schwester wurde durch Granatsplitter verletzt. Der Junge hatständig Angst vor den Raketen und Bomben und möchte nur weg von hier.

In der arabischen Welt hingegen herrscht Frieden, doch niemand will diedekadenten Bürger aus dem Norden, die keine harte Arbeit gewohnt sind,aufnehmen. Der gefährliche und teure Flüchtlingstransport bringt dieFamilie schließlich nach Ägypten in ein Flüchtlingslager. DasAsylverfahren zieht sich hin, es gibt nichts zu tun, keine Schule, keineArbeit. Zwei Jahre später, zwei verlorene Jahre später, wird der Junge mitseiner Familie nach Assuan geschickt. Dort sieht sich sein Vater, in derHeimat Geschichtsprofessor, gezwungen, in einem Bazarselbstgemachten Kuchen zu verkaufen. Die Hoffnung auf ein Ende des

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MAZAB // KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER.

KRITIKDORFZEITUNG, 23. JANUAR 2015

23.1.2015 dorfzeitung.com/archives/31046?print=print

http://dorfzeitung.com/archives/31046?print=print 2/3

Krieges in Europa und eine Rückkehr nach Österreich bleibt.

Mit nur wenigen Requisiten gelingt es Regisseur Markus Steinwendereindrucksvoll, das Grauen und die ständige Angst, die ein Krieg nach sichzieht, aufzuzeigen. Durch Absperrbänder wird das Publikum in dasFlüchtlingslager mit eingeschlossen, die endlose Wartezeit auf dieAufenthaltsgenehmigung wird, wie in einem Gefängnis, mit Strichen an derWand markiert. Ein Tagebuch hilft dabei, sich an das Leben vor dem Kriegzu erinnern.

Eine

Horrorvision, vom Wohlstandsbürger zu einem Menschendritter Klasse abzurutschen. Wie kämen wir mit demVerlust der Heimat, dem Verlust der Würde zurecht? Einbeklemmendes Stück für Jugendliche ab 12 Jahren undErwachsene. Der Perspektivenwechsel zwingt zumNachdenken.

Janne Teller: 1964 in Kopenhagen geboren, arbeitete alsKonfliktberaterin der EU und UNO in aller Welt,besonders in Afrika. Seit 1995 widmet sie sich ganz demSchreiben und lebt heute in New York und Berlin. Für ihr

literarisches Schaffen wurde Janne Teller vielfach ausgezeichnet. In ihrem Werk, das neben Romanen für Erwachsene auchEssays, Kurzgeschichten und Jugendbücher umfasst, kreist sie stets um die großen Fragen im Leben und löst mitgesellschaftskritischen Themen nicht selten stürmische Debatten aus. Janne Tellers Literatur ist in 25 Sprachen übersetzt.

Regisseur Markus Steinwender

„Krieg. Stell dir vor, er wäre hier.“ – Stück von Janne Teller. Salzburger Erstaufführung. Regie & Bühne: MarkusSteinwender. Kostüm & Bühne: Leonie Reese. Dramaturgie & Bühne (Fotobilder): Peter Malzer. Mit: Elisabeth Nelhiebel.

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PRESSEBERICHTE

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MAZAB // KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER.

PRESSEBERICHTE

KRITIKDREHPUNKT-KULTUR, 21. JANUAR 2015

A U S S E R D E MFESTSPIELE: Statisten, um

Mexico zu erobern

MOZARTWOCHE: Jubel für

das Mozart Kinderorchester

MOZARTWOCHE 2015: Die

Bilanz

LITERATURFEST: Erzabt

Korbinian Birnbacher und

Karl-Markus Gauß über das

Leben und seine Grenzen

INTERRELIGIÖSER DIALOG:

Spaziergang zu Sikhs und

Moslems

ERNST VON SIEMENS

MUSIKPREIS für Christoph

Eschenbach

PHILOSOPHISCHES CAFE:

Gottfried Bachl

THEATER IM

KUNSTQUARTIER: Gestörte

Liebespärchen

ORF-RADIOGOTTESDIENST:

Die obligate Mozart-Messe

TODESFALL: Marina Busse

WISSENSCHAFTSPREIS:

Wie die Jungen Europa

sehen

CAMERATA UND MARTIN

GRUBINGER: auf Erfolgstour

TROLL-BOROSTYANI-PREIS

2015

KULTURFÖRDERUNG

STADT: Planungssicherheit

für 85 Einrichtungen

GRAZER OPER:

Nominierung als bestes

Opernensemble

Stell dir vor, du wirst plötzlich still

ARGE / THEATER MAZAB / KRIEG. STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER

21/01/15 Als der Schreiber dieser Zeilen mit dem Publikum in das Studio der ARGEgeschoben wurde, hörte er neben sich von einem der vielen jugendlichen Zuschauerdie Worte: „Bloß ned in die erste Reihe, da können wir ned reden.“ Der Kleidung undder Sprache nach zu urteilen entstammte der jugendliche Teil des Publikumsgroßteils wohlsituierten Familien.

VON DIETMAR RUDOLF

Gespielt wurde die Ein-Personen-Adaption von Janne Tellers

Jugendbuch „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier.“ Ein Thema unendlich

weit weg von der Lebensrealität solcher mitteleuropäischer

Bürgerkinder.

Als die Bühnen hell wurde und Elisabeth Nelhiebel die ersten harten

Sätze über Bomben, Tod und Flucht mit betont lässiger

Körperhaltung und fast zynischem Unterton sprach und dabei immer

wieder lange ihr Publikum fixierte, kicherten noch einige Mädchen,

die sich unvorsichtigerweise doch in die erste Reihe gesetzt hatten.

Aber nach wenigen Minuten war es völlig still und die Schauspielerin

„hatte“ ihr Publikum.

Es ist eine einfache Geschichte: Es geht um Krieg, erzwungene

Flucht und Neuanfang als Asylant in der Fremde. Und es ist ein

genial einfacher Trick, mit dem die Zuschauer in eine veränderte Perspektive gezwungen werden:

Der Krieg ist in Österreich, das Asylland heißt Ägypten.

Und einfach sind auch die theatralischen Mittel: ein Tisch, ein Sessel, eine Reisetasche, darin ein

CD-Player mit der Musik von „Ton, Steine, Scherben“, eine Wäscheleine zum Aufhängen von Fotos

und Erinnerungen, ein Absperrband, eine Art Flipchart, nicht einmal ein zweiter Schauspieler.

Nelhiebel und ihr Regieteam (Markus Steinwender, Leonie Reese, Peter Malzer vom Theater

„mazab“) brauchten nicht mehr, um das einstündige Stück zu gestalten.

Manchmal genügt eben schon das unerbittliche Klacken eines

Eding-Stiftes auf der Wand, um die zahllosen Wochen des Wartens

auf den Asylbescheid körperlich spürbar zu machen. Oder ein

immer fragmentarischer klingender Donauwalzer, um den Verlust

der Herkunftskultur darzustellen.

Dass der Premierenabend am Dienstag (20.1.) in der ARGEkulturein Erfolg wurde, lag nur zum

Teil am Text von Janne Teller. Oft und auch zu recht wurde der Autorin des äußerst umstrittenen

Jugendromans „Nichts – was im Leben wirklich wichtig ist“ vorgeworfen, sie arbeite zu

holzschnittartig und undifferenziert. Ein Erich Fried des Theaters ist die dänische Autorin wirklich

nicht.

Dass die Hauptfigur, deren Ich konsequent durch die „Du-

Sprechhaltung“ („Du findest Arbeit…“) ins Publikum projiziert wird,

nach mehr als zehn Jahren, integriert und beruflich „ge-settle-t“

immer noch jeden Tag um die „Heimat trauert“, klingt wie eine

billige Wiederholung alter „Griechischer Wein“-Klischees. Und dass

die schwangere Schwester des Protagonisten, zurückgeschickt in

die alte - jetzt totalitär regierte - Heimat Österreich von der Fast-

Muslimin zur Punkerin mutiert, ist mehr als unwahrscheinlich. Oft ist

es sogar weniger der Plot, sondern die mitunter eine Spur zu

banale Sprache, die irritiert.

Das Verdienst, aus diesem politisch hoch ambitionierten, aber

ästhetisch nicht immer gelungenen Text theatralisch und ethisch

Funken zu schlagen, gebührt der hochkonzentrierten Darstellerin und ihrem Team.

Zu kichern oder quatschen gab es jedenfalls nicht mehr viel – und das ganz ohne 3D-Effekte.

Krieg. Stell dir vor, er wäre hier – weitere Aufführungen in der ARGEkultur - Mittwoch (21.1.) 19.30

Uhr und Donnerstag (22.1.) 9, 11 und 19.30 Uhr - www.argekultur.at

Bilder: ARGE/Mazab

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Moslems

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2015

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STADT: Planungssicherheit

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GRAZER OPER:

Nominierung als bestes

Opernensemble

Stell dir vor, du wirst plötzlich still

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21/01/15 Als der Schreiber dieser Zeilen mit dem Publikum in das Studio der ARGEgeschoben wurde, hörte er neben sich von einem der vielen jugendlichen Zuschauerdie Worte: „Bloß ned in die erste Reihe, da können wir ned reden.“ Der Kleidung undder Sprache nach zu urteilen entstammte der jugendliche Teil des Publikumsgroßteils wohlsituierten Familien.

VON DIETMAR RUDOLF

Gespielt wurde die Ein-Personen-Adaption von Janne Tellers

Jugendbuch „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier.“ Ein Thema unendlich

weit weg von der Lebensrealität solcher mitteleuropäischer

Bürgerkinder.

Als die Bühnen hell wurde und Elisabeth Nelhiebel die ersten harten

Sätze über Bomben, Tod und Flucht mit betont lässiger

Körperhaltung und fast zynischem Unterton sprach und dabei immer

wieder lange ihr Publikum fixierte, kicherten noch einige Mädchen,

die sich unvorsichtigerweise doch in die erste Reihe gesetzt hatten.

Aber nach wenigen Minuten war es völlig still und die Schauspielerin

„hatte“ ihr Publikum.

Es ist eine einfache Geschichte: Es geht um Krieg, erzwungene

Flucht und Neuanfang als Asylant in der Fremde. Und es ist ein

genial einfacher Trick, mit dem die Zuschauer in eine veränderte Perspektive gezwungen werden:

Der Krieg ist in Österreich, das Asylland heißt Ägypten.

Und einfach sind auch die theatralischen Mittel: ein Tisch, ein Sessel, eine Reisetasche, darin ein

CD-Player mit der Musik von „Ton, Steine, Scherben“, eine Wäscheleine zum Aufhängen von Fotos

und Erinnerungen, ein Absperrband, eine Art Flipchart, nicht einmal ein zweiter Schauspieler.

Nelhiebel und ihr Regieteam (Markus Steinwender, Leonie Reese, Peter Malzer vom Theater

„mazab“) brauchten nicht mehr, um das einstündige Stück zu gestalten.

Manchmal genügt eben schon das unerbittliche Klacken eines

Eding-Stiftes auf der Wand, um die zahllosen Wochen des Wartens

auf den Asylbescheid körperlich spürbar zu machen. Oder ein

immer fragmentarischer klingender Donauwalzer, um den Verlust

der Herkunftskultur darzustellen.

Dass der Premierenabend am Dienstag (20.1.) in der ARGEkulturein Erfolg wurde, lag nur zum

Teil am Text von Janne Teller. Oft und auch zu recht wurde der Autorin des äußerst umstrittenen

Jugendromans „Nichts – was im Leben wirklich wichtig ist“ vorgeworfen, sie arbeite zu

holzschnittartig und undifferenziert. Ein Erich Fried des Theaters ist die dänische Autorin wirklich

nicht.

Dass die Hauptfigur, deren Ich konsequent durch die „Du-

Sprechhaltung“ („Du findest Arbeit…“) ins Publikum projiziert wird,

nach mehr als zehn Jahren, integriert und beruflich „ge-settle-t“

immer noch jeden Tag um die „Heimat trauert“, klingt wie eine

billige Wiederholung alter „Griechischer Wein“-Klischees. Und dass

die schwangere Schwester des Protagonisten, zurückgeschickt in

die alte - jetzt totalitär regierte - Heimat Österreich von der Fast-

Muslimin zur Punkerin mutiert, ist mehr als unwahrscheinlich. Oft ist

es sogar weniger der Plot, sondern die mitunter eine Spur zu

banale Sprache, die irritiert.

Das Verdienst, aus diesem politisch hoch ambitionierten, aber

ästhetisch nicht immer gelungenen Text theatralisch und ethisch

Funken zu schlagen, gebührt der hochkonzentrierten Darstellerin und ihrem Team.

Zu kichern oder quatschen gab es jedenfalls nicht m ehr viel – und das ganz ohne 3D-Effekte.

Krieg. Stell dir vor, er wäre hier – weitere Aufführungen in der ARGEkultur - Mittwoch (21.1.) 19.30

Uhr und Donnerstag (22.1.) 9, 11 und 19.30 Uhr - www.argekultur.at

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VEREIN THEATER MAZAB

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