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ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG KESSEL - Öl-/Benzinabscheider KESSEL - Koaleszenzabscheider nach Euronorm prEN 858 aus Polyethylen NG 3-20 Stand 07/02-HG Name/Unterschrift Datum Ort Sach-Nr. 010-301 Techn. Änderungen vorbehalten Leichte Einbringung in die Baugrube ohne Baukran möglich Einfache, schnelle Montage Recycling freundlicher Werkstoff Absolut wasserdicht durch nahtlose mono- lithische Bauweise Bundesweites Servicenetz Stempel Fachbetrieb KESSEL - Öl-/Benzinabscheider KESSEL - Koaleszenzabscheider nach prEN 858 NG 3-20 zum Einbau ins Erdreich 99 403 - 99 420 (.10/.15/.30/.40) (B/D) 99 503 - 99 515 (.10/.15/.30/.40) (B/D) Installation der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb: Inbetriebnahme Einweisung Produktvorteile
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KESSEL - Öl-/Benzinabscheider KESSEL - kessel- · PDF fileSehr geehrter Kunde, bevor Sie den KESSEL-Öl-/Koaleszenzabscheider in Betrieb nehmen, bitten wir Sie, die Einbau- und...

Feb 07, 2018

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Page 1: KESSEL - Öl-/Benzinabscheider KESSEL - kessel- · PDF fileSehr geehrter Kunde, bevor Sie den KESSEL-Öl-/Koaleszenzabscheider in Betrieb nehmen, bitten wir Sie, die Einbau- und Bedienungs

ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG

KESSEL - Öl-/BenzinabscheiderKESSEL - Koaleszenzabscheidernach Euronorm prEN 858 aus Polyethylen NG 3-20

Stand 07/02-HG

Name/Unterschrift Datum Ort

Sach-Nr. 010-301

Tech

n. Ä

nder

unge

n vo

rbeh

alte

n

Leichte Einbringungin die Baugrubeohne Baukran möglich

Einfache, schnelle Montage

Recycling freundlicherWerkstoff

Absolut wasserdichtdurch nahtlose mono-lithische Bauweise

Bundesweites Servicenetz

Stempel Fachbetrieb

KESSEL - Öl-/BenzinabscheiderKESSEL - Koaleszenzabscheidernach prEN 858NG 3-20 zum Einbau ins Erdreich

99403 - 99420(.10/.15/.30/.40) (B/D)

99503 - 99515(.10/.15/.30/.40) (B/D)

Installation

der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb:

Inbetriebnahme Einweisung

Produktvorteile

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Inhaltsverzeichnis

1. Sicherheitshinweise ................................................................................. Seite 3

2. Allgemein 2.1 Verwendung von Abscheidesystemenfür ölhaltiges Abwasser ............................................. Seite 4

2.2 Anlagenbeschreibung .............................................. Seite 4

3. Verpackung, Transport 3.1 Verpackung............................................................... Seite 5und Lagerung 3.2 Transport .................................................................. Seite 5

3.3 Lagerung.................................................................. Seite 5

4. Einbau und Montage 4.1 Einbauvorschlag Öl-/Benzinabscheider ................... Seite 64.2 Maßzeichnung .......................................................... Seite 64.3 Einbauvorschlag Koaleszenzabscheider ................. Seite 74.4 Maßzeichnung.......................................................... Seite 74.5 Einbauvoraussetzungen........................................... Seite 84.6 Verfüllmaterial .......................................................... Seite 84.7 Baugrube.................................................................. Seite 84.8 Prüfungen vor dem Einbau ...................................... Seite 84.9 Einbau...................................................................... Seite 9

5. Inbetriebnahme 5.1 Anlage in Betriebsbereitschaft setzen...................... Seite 95.2 Einweisung / Übergabe ............................................ Seite 95.3 Übergabeprotokoll.................................................... Seite 9

6. Entsorgung .............................................................................................. Seite 10

7. Wartung .............................................................................................. Seite 10

8. Ersatzteile und Zubehör .............................................................................................. Seite 11

9. Gewährleistung .............................................................................................. Seite 13

10. Anlagenpaß/Werksabnahme .............................................................................................. Seite 14

Übergabeprotokoll .............................................................................................. Seite 15

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Sehr geehrter Kunde,

bevor Sie den KESSEL-Öl-/Koaleszenzabscheider in Betrieb nehmen, bitten wir Sie, die Einbau- und Bedienungs-anleitung aufmerksam durchzulesen und zu befolgen.Prüfen Sie bitte sofort, ob die Anlage unbeschädigt bei Ihnen angekommen ist. Im Falle eines Transportschadensbeachten Sie bitte die Anweisungen in Kapitel „Garantie“

1. Sicherheitshinweise

Bei Installation, Betrieb, Wartung oder Reparatur der Anlage sind die Unfallverhütungsvor-schriften, die in Frage kommenden DIN- / VDE- / DVGW-Normen und Richtlinien sowie dieVorschriften der örtlichen Versorgungsunternehmen zu beachten!Dies sind u.a.:• „Unfallverhütungsvorschriften - Bauarbeiten“ BGV C22 bisher VBG 37• „Baugruben und Gräben, Böschungen, Arbeitsraumbreite, Verbau“ DIN 4124• „Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen und -kanälen“ DIN EN 1610• „Richtlinien für Arbeiten in Behältern und engen Räumen“ BGR 117 bisher ZH1/77

Vorschriften der Verordnung über gefährliche Stoffe sind zu beachten!Das ordnungsgemäße Überwachen, Leeren und Reinigen der Abscheider und Schlamm-fänge sowie die gefahrlose Beseitigung der abgeschiedenen bzw. abgesetzten Stoffe hatnach den gesetzlichen Bestimmungen zu erfolgen.

Es dürfen keine Abwässer in die Anlage geleitet werden, die die Abscheidefähigkeit vonLeichtflüssigkeiten beeinträchtigen oder emulgierend wirken.

Die gesamte Anlage darf nicht betreten werden!Bei der Entsorgung / Reinigung / Wartung ist gegebenenfalls eine geeignete Steighilfe(z.B. Standleiter) zu verwenden.

Bei Arbeiten am Abscheider besteht RAUCHVERBOT.

❑ Kein Zugang für Unbefugte Personen.

❑ Keine Lagerung von Lebensmitteln (aus hygienischen Gründen).

❑ Der Betriebsort ist so zu wählen, daß die Abscheideranlage gut erreicht werden kann,d.h. für die Entsorgung / Reinigung / Wartung muß ausreichend Platz vorhanden sein.

❑ Verschmutzte Hautstellen sind zu reinigen. Die Kleidung muß gewechselt werden.

Diese Sicherheitshinweise sind allen Bedienpersonen bekannt zu geben.

BETRIEBSRAUM:

BETRETEN:

!

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2.1 Verwendung von Abscheidesystemenfür ölhaltiges Abwasser

Wenn Benzin, Heizöl, Dieselöl und andere Materialöle insAbwasser gelangen, hat das nicht nur gravierende Folgenfür das tierische und pflanzliche Leben: Kohlenwasserstoffebeeinträchtigen auch die Nutzung des Wassers, setzen dieReinigungsleistung der kommunalen Kläranlage herab undbehindern die Selbstreinigung der Gewässer. Die Reinigungvor Ort ist nicht nur weit effizienter, sondern auch preiswer-ter - und gesetzlich vorgeschrieben. Die allgemeinen Ge-wässerschutzverordnungen verlangen, daß die Möglichkei-ten der schadlosen Beseitigung von Abwasser auszuschöp-fen sind. Dazu werden Gravitationsabscheider eingesetzt,die neben Kohlenwasserstoffen auch Feststoffe wie Sandund Schlamm zurückhalten. Die vorgeschriebenen Grenz-werte garantieren ein einwandfreies Funktionieren der kom-munalen Abwasserreinigungsanlagen und schützen die Ge-wässer bei direkter Einleitung vor Überbelastung.

2.2 AnlagenbeschreibungDie KESSEL-Öl-/Koaleszenzabscheider für den Erdeinbaubestehen aus dem Abscheider selbst und einem integriertenSchlammfang.Die Behälter und Einbauten bestehen aus Polyethylen (PE).Die Aufsatzstücke der Anlagen sind aus Duroplast oder Po-lypropylen (PP). Durch die glatte, wachsähnliche Oberflächedes Werkstoffes PE ist keine zusätzliche Beschichtung not-wendig.Die Abscheideranlagen zum Einbau ins Erdreich sind für ge-wünschte Einbautiefen und Abdeckungsklassen (A, B, D) er-hältlich.Die technischen Daten finden Sie auf dem Typenschild derAnlage und im Anlagenpaß in dieser Bedienungsanleitung.

2. Allgemein

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Das Kapitel Sicherheitshinweise ist zu beachten!

3.1 VerpackungEine Verpackung der Behälter zum Zwecke des Transportsbzw. der Lagerung ist bei Beachtung der nachfolgendenPunkte nicht notwendig.Hinweis: Der Eintrag von Fremdkörpern (Schmutz, Staubetc.) in den Abscheider ist zu vermeiden. Ggf. sind an allenÖffnungen Abdeckungen anzubringen.

3.2 Transport● Der Transport ist nur von solchen Firmen durchzuführen,die über fachliche Erfahrungen, geeignete Geräte, Einrich-tungen und Transportmittel sowie ausreichend geschultesPersonal verfügen.● Die Behälter müssen so transportiert werden, daß sienicht unzulässig belastet werden und daß eine Lageverän-derung während des Transports ausgeschlossen ist. Im Falleeiner Verspannung ist diese so vorzunehmen, daß eine Be-schädigung der Behälter ausgeschlossen ist (z.B. Verwen-dung von Gewebegurten, Hanfseilen). Die Verwendung vonDrahtseilen oder Ketten ist nicht zulässig.

● Beim Abheben, Verfahren und Absetzen der Behältermüssen stoßartige Beanspruchungen vermieden werden.Kommt ein Gabelstapler zum Einsatz, müssen während derFahrt mit dem Gabelstapler die Behälter gesichert werden.Stutzen und sonstige hervorstehende Behälterteile dürfennicht zur Befestigung oder zum Heben herangezogen wer-den. Ein Rollen oder Schleifen der Behälter über den Unter-grund ist nicht zulässig.

● Die Behälter sind gegen unzulässige Lageveränderungenwährend der Beförderung zu sichern. Durch die Art der Be-festigung dürfen die Behälter nicht beschädigt werden.

3.3 LagerungSollte eine Lagerung der Behälter vor dem Einbau erforder-lich sein, so darf diese nur kurzzeitig und auf ebenem, vonscharfkantigen Gegenständen befreitem Untergrund ge-schehen. Bei Lagerung im Freien sind die Behälter gegenBeschädigung, Sturmeinwirkung und Verschmutzung zuschützen.

3. Verpackung, Transport und Lagerung

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4. Einbau und Montage

4.1 Einbauvorschlag: KESSEL-Öl-/Benzinabscheider

Abbildung zeigt KESSEL-Öl-/Benzinabscheider mit Abdeckung Klasse D

4.2 Maßzeichnung

NG

33-63-106-1510-20

SFeffektiv

1000 l3000 l1500 l3000 l4000 l

max. Schlamm-fanghöhe

650 mm1100 mm650 mm

1100 mm1100 mm

*SFentspr.

2000 l6000 l3000 l3000 l8000 l

DN

150150150200200

L/Bin mm

2080 12002300 17602860 12002300 17603060 1760

T in mmmin. max.

950 12801000 1330950 1280

1000 13301000 1330

h2 h1

1100 10701630 15601100 10701630 16001630 1600

Ab-scheider

900 l1350 l1170 l1350 l1900 l

Öl-speicher

300 l450 l300 l450 l600 l

max. Ölschicht-dicke in mm

130170130170170

Gesamt-Gewicht/Volumen

331 kg 1800 l401 kg 4800 l403 kg 2500 l401 kg 4800 l473 kg 5700 l

Art.Nr.

Klasse A/B Klasse D 99 403.10B 99 403.10D99 406.38B 99 406.30D99 410.15B 99 410.15D99 415.30B 99 415.30D99 420.40B 99 420.40D

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Abbildung zeigt KESSEL-Koaleszenzabscheider mit Abdeckung Klasse B

4.2 Maßzeichnung

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4. Einbau und Montage

4.3 Einbauvorschlag: KESSEL-Koaleszenzabscheider

NG

33-63-103-103-15

SFeffektiv

1000 l3000 l1500 l3000 l4000 l

max. Schlamm-fanghöhe

650 mm1100 mm650 mm

1100 mm1100 mm

*SFentspr.

2000 l6000 l3000 l3000 l8000 l

DN

150150150200200

L/Bin mm

2080 12002300 17602860 12002300 17603060 1760

T in mmmin. max.

950 12801000 1330950 1280

1000 13301000 1330

h2 h1

1100 10301630 15601100 10301630 15601630 1560

Ab-scheider

900 l1350 l1170 l1350 l1900 l

Öl-speicher

300 l450 l300 l450 l600 l

max. Ölschicht-dicke in mm

130170130170170

Gesamt-Gewicht/Volumen

331 kg 1800 l401 kg 4800 l403 kg 2500 l401 kg 4800 l473 kg 5700 l

Art.Nr.

Klasse A/B Klasse D 99 503.10B 99 503.10D99 506.30B 99 506.30D99 510.15B 99 510.15D99 510.30B 99 510.30D99 515.40B 99 515.40D

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Während der Zwischenlagerung des Abscheiders sowiebis zum Abschluß der Einbauarbeiten müssen an derBaustelle geeignete Sicherungsmaßnahmen getroffenwerden, um Unfälle und Beschädigungen des Fettab-scheiders zu verhindern.

Das Kapitel Sicherheitshinweise ist zu beachten!

4.5 EinbauvoraussetzungenDer Einbau ist nur von solchen Firmen durchzuführen, dieüber fachliche Erfahrungen, geeignete Geräte und Einrich-tungen sowie ausreichend geschultes Personal verfügen.Eine Erfassung der Bodenbeschaffenheit im Hinblick auf diebautechnische Eignung muß vorgenommen sein (Boden-klassifikation für bautechnische Zwecke DIN 18196). Dermaximal auftretende Grundwasserstand muß festgestelltsein. Eine ausreichende Ableitung (Drainage) von Sicker-wässern ist bei wasserundurchlässigen Böden zwingendnotwendig. Die auftretenden Belastungsarten wie max. Ver-kehrslasten und Einbautiefe müssen abgeklärt sein.

Die Fettabscheider zum Erdeinbau sollten außerhalb derGebäude so nah wie möglich an den Abläufen eingebautwerden. Gegebenenfalls sind die Anschlußleitungen derZuläufe zum Fettabscheider wärmegedämmt oder beheiztzu verlegen. Unter Verwendung von teleskopischen Auf-satzstücken wird die erforderliche frostfreie Einbautiefe er-reicht sowie die einfache Anpassung an Zu- und Ablauflei-tung (Kanal) hergestellt. Die Abdeckungen für die Bela-stungsklassen A / B / D sind unverschraubt und entsprechender EN 124.

4.6 VerfüllmaterialUnterbau: Rundkornkies

(max. Körnung 8/16) nach DIN 4226-1Behälterbett: SandBehälterumhüllung: Rundkornkies

(max. Körnung 8/16) nach DIN 4226-1Bereich außerhalbBehälterumhüllung: Material geeigneter BeschaffenheitDeckschicht: Humus o.ä.

4.7 BaugrubeDer Baugrund muß waagerecht und eben sein, um die An-lage vollflächig aufstellen zu können, außerdem muß derBaugrund eine ausreichende Tragfähigkeit gewährleisten.Als Unterbau ist ein verdichteter Rundkornkies (max. Kör-nung 8/16, Dicke mind. 30 cm, Dpr=95%) und darauf 3 - 10cm verdichteter Sand notwendig. Der Abstand zwischenBaugrubenwand und Behälter muß mindestens 70 cm be-tragen. Die Böschungen müssen der DIN 4124 entsprechen.Die Tiefe der Baugrube ist so zu bemessen, daß die Gren-zen der Erdüberdeckung nicht überschritten werden.MIN ≤ TEÜ ≤ MAX (siehe Maßzeichnung).

● Einbau im Gelände mit HanglageBeim Einbau des Regenwasserspeichers in ein Gelände mitHanglage ist unbedingt darauf zu achten, daß der seitlichschiebende Erddruck bei nicht gewachsenem Boden durcheine entsprechend ausgelegte Stützmauer abgefangen wird.

● Frostfreie Tiefe bei ganzjähriger NutzungBeachten Sie beim Einbau des Fettabscheiders unbedingtdie örtlich festgelegte frostfreie Tiefe. Um auch im Wintereinen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, ist beim Ein-bau ebenso die Zu- und Ablaufleitung auf frostfreier Einbau-tiefe zu verlegen. In aller Regel liegt die frostfreie Tiefe, wennnicht anders durch die Behörde angegeben, bei ca. 80 cm.

4.8 Prüfungen vor dem EinbauUnmittelbar vor dem Einbringen des Behälters in die Bau-grube hat der Sachkundige der mit dem Einbau beauftrag-ten Firma folgendes zu prüfen und zu bescheinigen:- Die Unversehrtheit der Behälterwand;- den ordnungsgemäßen Zustand der Baugrube, insbeson-

dere hinsichtlich der Abmessungen und Sohlenbettung;- Beschaffenheit der Körnung des Verfüllmaterials.

4. Einbau und Montage

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����������yyyyyyyyyy����������������������

a Unterbau: Rundkornkies (max. Körnung 8/16) nach DIN 4226-1verdichtet mit Dpr=95%

b Behälterbett: verdichteter Sandc Fettabscheiderd Behälterumhüllung: Rundkornkies (max. Körnung 8/16) nach DIN 4226-1

verdichtet mit Dpr=95%e Bereich außerhalb

Behälterumhüllung: Material geeigneter Beschaffenheitf Deckschicht: Humus, Straßenbelag, Beton o.ä.

≥ 50cm

≥ 70cm ≥ 70cm

≥ 30cm

≤ 30cm

≤ 30cm

≤ 30cm

≤ 30cm

≤ 30cm

≤ 30cm

≤ 30cm

≤ 30cm

≤ 30cm

≤ 20cm

3-10cmb nach

DIN 4124

≥ 50cm

f

de

ba

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5. Inbetriebnahme

Das Kapitel Sicherheitshinweise ist zu beachten!

5.1 Anlage in Betriebsbereitschaft setzenDie Anlage ist vor der Zuführung von mineralölhaltigem Abwasser© vollständig zu reinigen(einschließlich Zu- und Abläufe); Fest- und Grobstoffe sindzu entfernen.© Die gereinigte Anlage ist bis zum Anlagenüberlauf mitkaltem Wasser zu füllen (dies entfällt natürlich, wenn die Be-hälter vorher dichtgeprüft wurden und das Wasser nicht ab-gepumpt wurde). Den Schwimmer in den Käfig einsetzenund Schwimmlage und Beweglichkeit prüfen. Bei Koales-zenzabscheider: Koaleszenzeinsatz in vorgesehene Füh-rungen einschieben.

5.2 Einweisung / ÜbergabeDie Inbetriebnahme und Einweisung wird in der Regel voneinem Fachbetrieb durchgeführt, kann aber auch aufWunsch gegen Berechnung von einem KESSEL-Beauftrag-ten durchgeführt werden.

1. Folgende Personen sollten bei der Übergabe anwesendsein:

© Abnahmeberechtigter des Bauherrn© Fachbetrieb

Ferner empfehlen wir die Teilnahme des© Bedienungspersonals© Entsorgungsunternehmens

2. Vorbereitung einer Einweisung und Übergabe:© Sanitärinstallationen müssen durchgeführt sein© betriebsbereite Wasserfüllung der Anlage

3. Einweisung:© Kontrolle der Anlage auf Dichtheit, Transport- und Mon-

tageschäden sowie Prüfung der Leitungsverbindungen© Information zur Entsorgung (Absaugung)© Praktische Vorführung der Bedienungsmöglichkeiten

4. Übergabe der Einbau- und Bedienungsanleitung

5. Erstellung des Übergabeprotokolls.

Nach Beendigung der Einweisung ist die Anlage wieder inbetriebsbereiten Zustand zu setzen.

5.3 Übergabeprotokoll(siehe Anlage)

4.9 Einbau

Schwimmer und Koaleszenzeinsatz sind, sofern vorhanden,herauszunehmen und sicherzustellen.

● EinsetzenDie Behälter sind mit Hilfe geeigneter Einrichtungen stoßfreiin die Baugrube einzubringen und auf die Sohlenbettung auf-zusetzen (siehe auch Kapitel „Transport“).

● Füllen BehälterDen Behälter bis zum Ablauf mit Wasser füllen.

● Verfüllung BaugrubeDie Behälterumhüllung muß in einer Breite von mindestens50 cm hergestellt werden. Die einzelnen Lagen sollten nichtgrößer als 30 cm sein. Sie sind mit leichten Verdichtungs-geräten zu verdichten (mind. Dpr=95%). Eine Beschädigungder Behälterwand und eine Verlagerung der Behälterwährend und nach dem Einbau muß ausgeschlossen wer-den. Für den Einbau in LKW-befahrene Bereiche (Ab-deckung Klasse D) muss als oberste Schicht eine Stahlbe-tonplatte vorgesehen werden. Ein zugehöriger Schalungs-und Bewehrungsplan ist bei KESSEL erhältlich.

● Anschluß BehälterIst die Baugrube bis zur Unterkante der Zu- und Ablauflei-tungsanschlüsse aufgefüllt und verdichtet, sind die Zu-/Ablaufleitungen frostfrei zu verlegen und anzuschließen.Hinweis für Warnanlage: Im Zuge der Erdarbeiten Verbin-dungskabel oder Leerrohr verlegen.

● Das teleskopische KESSEL-Aufsatzstück in die Öff-nung des Abscheiders einstecken und in die gewünschte Po-sition bringen. Mit Hilfe des vorhandenen Klemmringes kannnun das Aufsatzstück in der gewünschten Position (Ausrich-tung an der Geländeoberkante) fixiert werden. Die Feinju-stierung auf die endgültige Höhe erfolgt dann mittels derStellschrauben. Bodenneigungen können durch das stufen-los höhenverstellbare und neigbare Aufsatzstück leicht aus-geglichen werden. Anschließend das Aufsatzstück ausrei-chend verfüllen und verdichten.Für größere Einbautiefen ist das dafür vorgesehene spe-zielle KESSEL-Zwischenstück (Art.-Nr. 917402), Aufbau-höhe 400 mm zu verwenden.

4. Einbau und Montage

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Entleerungsintervalle:Soweit nicht anders bestimmt, gelten folgende Entleerungs-intervalle: Abscheider bei 4/5 der Leichtflüssigkeitsspeicher-menge jedoch mindestens 1/2 jährlich.Schwimmer herausnehmen, kontrollieren und reinigen.

Achtung: Nur eine rechtzeitige Entsorgung der Anlagegewährleistet eine richtige Funktion.

Aus diesem Grunde sollte mit einem fachkundigen Unter-nehmen ein Entsorgungsvertrag abgeschlossen werden. DieEntsorgungsarbeiten sind möglichst während der Zeitendurchzuführen, in denen der Betrieb ruht.

Durchführung der EntsorgungZum Lösen und Abziehen der Schrauben sowie zum Aus-und Einheben der Schachtabdeckung mitgelieferte Aushe-beschlüssel verwenden.© Schrauben lösen.Schachtabdeckung abnehmen.© Mit Saugrüssel des Entsorgungsfahrzeuges Schlamm-

fang und Abscheideraum entleeren.© Behälterwände reinigen, Fettreste entsorgen.© Behälter mit Wasser füllen.© Schwimmer in Käfig einsetzen und in Schwimmlage

bringen.© Bei Koaleszenzabscheider: Koaleszenzeinsatz in

Führung einsetzen.© Dichtung der Schachtabdeckung säubern und prüfen

(falls notwendig erneuern).© Schachtabdeckung verschließen.

6. Entsorgung

Das System ist vor Inbetriebnahme und in regelmäßigen Ab-ständen auf Dichtheit zu prüfen.1. Inspektion:1. Bei jeder Entsorgung ist eine Inspektion des Innenraumes

erforderlich. Dabei ist der Zustand des Schlammfangessowie des Abscheideraumes zu prüfen.

2. Im Hinblick auf die Entwicklung der Bestimmungen undKontrollen empfehlen wir den Betreibern die Dokumenta-tion aller Arbeiten und Vorkommnisse an der Abscheide-anlage. Außerdem sollten die Entsorgungsnachweise,z.B. in Form eines Betriebstagebuches aufbewahrt, wer-den.

BITTE BEACHTEN SIE:© Bedienungsvorschriften sind in der näheren Umgebung

des Abscheiders anzubringen.© Der Entsorgungsvorgang ist genau nach Anweisung

durchzuführen.© Die Entsorgung der Abscheideranlage nur von zuge-

lassenen Entsorgungsunternehmen durchführen las-sen.

Technische Änderungen vorbehalten!

© Unfallverhütungsvorschriften beachten!© Bei Arbeiten am geöffneten Abscheider besteht

RAUCHVERBOT wegen Bildung explosionsfähigerGas-Luftgemische.

7. Wartung

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8. Ersatzteile und Zubehör

KESSEL-Probeentnahmeschacht d = 400aus PolyethylenZum Einbau ins Erdreich, leerlaufend,für Einbautiefe Zulauf T = .....

Zu- und Ablauf DN 100/150 nach DIN 19534passend für Kunststoff-Rohre, Probenahmeraum mittlerer Durchmes-ser 400 mm, teleskopisches Aufsatzstück mit Klemmring, AbdeckungKlasse A / B / D, geruchsdicht verschraubt, Absturzhöhe 120 mm.

Fabrikat: KESSEL

Zulauftiefe Zu-/AblaufBelastungsklasse Art.Nr.

T (mm) DN

900-1300 100/150 Klasse A 915 880 A900-1300 100/150 Klasse B 915 880 B900-1300 100/150 Klasse D 915 880 D

KESSEL-Probeentnahmeschacht d = 800aus PolyethylenZum Einbau ins Erdreich, leerlaufend, für Einbautiefe Zulauf T = .....Zu- und Ablauf DN .....

Probenahmeraum mittlerer Durchmesser 880 mm, Aufsatzstückaus PP mit stufenlosem Höhenausgleich und Niveauausgleich, Ein-stiegsöffnung lichte Weite 610 mm, mit Abdeckung Klasse A/B/Dnach EN 124 aus GG geruchsdicht verschlossen, inkl. Aushebe-schlüssel.

Durch Absägen des Aufsatzstückes niedrigere Einbautiefe möglich.

Zulauftiefe Zu- und Ablauf Art.Nr.T (mm) DN OD Klasse A/B Klasse D

450- 950 150 160 915 760/80B 915 760/80D620-1120 150 160 915 762/80B 915 762/80D620-1120 200 200 auf Anfrage auf Anfrage

KESSEL-Zwischenstück aus PolyethylenPassend für alle KESSEL-Fett- und Stärkeabscheiderzum Erdeinbau.Aufstockhöhe 400 mm, komplett mit Lippendichtung.

Ausführung Art.Nr.

Zwischenstück H = 400 mm 917 402

KESSEL-Abdeckplatte

Art.Nr.

Schachtabdeckung Klasse A 916 801Schachtabdeckung Klasse B 916 802Schachtabdeckung Klasse D 916 803

Aushebeschlüssel 915 595

KESSEL-Lippendichtung

Art.Nr.

Lippendichtung 860 116

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KESSEL-Probenahmeeinrichtung, integriert(siehe auch Katalog Seite A 112 / A 113).

Art.Nr.

917 800

KESSEL-Alarmanlage zur ÖlschichtüberwachungKabellänge 5 m, verlängerbar bis max. 200 mBestehend aus: Relais, Fühler, Gehäuse inkl. Halterung,Verteilerdose (ex. geschützt)

Art.Nr.

917 801

KESSEL-Alarmanlage zur Grenzstandsanzeigedes Aufstaus für Koaleszenzabscheider; Kabellänge 5 m,verlängerbar bis max. 200 mBestehend au: Relais, Fühler, Gehäuse inkl. Halterung,Verteilerdose (ex-geschützt)

Art.Nr.

917 802

KESSEL-Ölabsaugeeinrichtung(siehe auch Katalog Seite A 112 / A 113).

Art.Nr.

917 803

KESSEL-Schlammabsaugeeinrichtung(siehe auch Katalog Seite A 112 / A 113).

Art.Nr.

917 804

KESSEL-Koaleszenzfiltereinsatz

Art.Nr.

917 805

8. Ersatzteile und Zubehör

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9. Gewährleistung

1. Ist eine Lieferung oder Leistung mangelhaft, so hat KESSELnach Ihrer Wahl den Mangel durch Nachbesserung zu beseiti-gen oder eine mangelfreie Sache zu liefern. Schlägt die Nach-besserung zweimal fehl oder ist sie wirtschaftlich nicht vertret-bar, so hat der Käufer/Auftraggeber das Recht, vom Vertragzurückzutreten oder seine Zahlungspflicht entsprechend zumindern. Die Feststellung von offensichtlichen Mängeln mussunverzüglich, bei nicht erkennbaren oder verdeckten Mängelnunverzüglich nach ihrer Erkennbarkeit schriftlich mitgeteilt wer-den. Für Nachbesserungen und Nachlieferungen haftet KES-SEL in gleichem Umfang wie für den ursprünglichen Vertrags-gegenstand. Für Neulieferungen beginnt die Gewährleistungs-frist neu zu laufen, jedoch nur im Umfang der Neulieferung.

Es wird nur für neu hergestellte Sachen eine Gewährleistungübernommen.Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate ab Auslieferung anunseren Vertragspartner.§§ 377.378 HGB finden weiterhin Anwendung.

2. KESSEL stellt ausdrücklich klar, dass Verschleiß kein Man-gel ist. Gleiches gilt für Fehler, die aufgrund mangelhafter War-tung auftreten.

Stand 01.01.2002

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10. Anlagenpaß / Werksabnahme

KESSELType _______________________________________________________________________________________

Herstell. Nr. / Bj. ______________________________________________________________________________

Gewicht / kg _______________ l x b x h ________________________________________________________

EN ______________________ Zulassung ______________________________________________________

Volumen Schlammfang / l ______________________________________________________________________

Volumen Abscheideraum / l _____________________________________________________________________

Prüfstempel _______________ Werkstoff _______________________________________________________

(Zubehör) ___________________________________________________________________________________

Die Anlage wurde vor Verlassen des Werks auf Vollständigkeit und Dichtheit überprüft.

Datum Name des Prüfers

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Übergabeprotokoll

Bezeichnung und NG: __________________________________________________________

Tag / Uhrzeit __________________________________________________________

Objektbezeichung __________________________________________________________

Adresse __________________________________________________________

Telefon / Telefax __________________________________________________________

Bauherr __________________________________________________________

Adresse __________________________________________________________

Telefon / Telefax __________________________________________________________

Planer __________________________________________________________

Adresse __________________________________________________________

Telefon / Telefax __________________________________________________________

Ausführende Sanitärfirma __________________________________________________________

Adresse __________________________________________________________

Telefon / Telefax __________________________________________________________

KESSEL-Kommissions-Nr.:

Abnahmeberechtigter __________________________________________________________

Adresse __________________________________________________________

Telefon / Telefax __________________________________________________________

Anlagen-Betreiber __________________________________________________________

Adresse __________________________________________________________

Telefon / Telefax __________________________________________________________

Übergabeperson __________________________________________________________

Sonstige Anwesende / Sonstiges __________________________________________________________

Die aufgeführte Inbetriebnahme und Einweisung wurde im Beisein des Abnahmeberechtigten und des Anlagenbetreibersdurchgeführt. Bitte Durchschrift ans Werk senden!

____________________________ ____________________________ ____________________________

Ort, Datum Unterschrift Abnahmeberechtigter Unterschrift Anlagenbetreiber

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