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DreiklangM u s i k s c h u l z e i t u n g
M u s i k s c h u l e i n d e r V H S M e c k e n h e i m – r h
e i n b a c h – S w i s t t a l
www.Musikschule-Meckenheim.de www.Musikschule-rheinbach.de
www.Musikschule-Swisttal.de
A u s g a b e 3 8 · A u g u s t 2 0 1 2
Seite 1 eine alte tradition erwacht zu neuem Leben
Seite 2 Jazz, Pop, Folk und improvisationen – ein be-sonderer
Klavierabend mit Jens Kratzenberg impressum
Seite 3 Neue Unterrichtsangebote der Musikschule für Jazz Rock
Pop
Seite 4 Matthias Röder – Von der „Musikalischen Früherziehung“
zum Karajan-institut
Seite 5 tolle ergebnisse unserer Schüler/innen bei „Jugend
musiziert“ Preisträger am „Humperdinck“-Flügel
Seite 6 Frühjahrskonzert der tomburg Winds iii im Rheinbacher
Stadttheater e-Gitarrenforum in Rheinbach
Seite 7 Begeisterndes Kammerkonzert Weihnachtsoratorium von
Camille Saint-Saens
Seite 8 Die kleine Schnecke – 30. Kinderkonzert
Seite 9 impressionen vom „tag der offenen tür“
Seite 10 eduard Pütz – Requiem „Lux perpetua luceat eis“
Seite 11 Konzert-Wochenende im Glasmuseum: Konzert der
„Abteilung Studienvorbereitung Fulminanter Duoabend mit Sebastian
Keen und Yuliya Peters
Seite 12 Klavierabend trefor Smith Klavierwochenende mit
russischem Meister-pianisten
Seite 13 3. und 4. Konzert 2012 im Glasmuseum
Seite 14 impressionismus
Seite 15 Über die Freude elternbeirat der Musikschule
wiedergewählt Konzerte im Glasmuseum 2013
Seite 16 Konzerte und Veranstaltungen
eine alte tradition erwacht zu neuem LebenWas taten die
Mitglieder einer Familie vor 100 Jahren an den langen
Winterabenden, als es noch kein Fernsehen, keine Playstation und
keinen PC gab? Sie machten Handarbeiten, lasen Geschichten vor oder
– sie machten „Hausmusik“. Jeder, der ein instrument be-herrschte,
konnte mitmachen, denn es gab von den gängigen Werken alle
möglichen Arrangements, und falls nicht, – zur Not schuf man eben
seine eigene Bearbeitung.
Und heute? Heute ist jeder permanent fürchterlich beschäftigt,
außer – ja, außer die instrumentallehrerinnen sagen nach dem
obligatorischen Klassenvorspiel: „Für das nächste Jahr haben wir
uns etwas ganz Besonderes ausgedacht. Wir veranstalten ein
Familienkonzert mit lauter Familien-ensembles. Jeder, der ein
instrument spielt, kann mitmachen; und falls es für die
Familienbesetzung nichts Passendes gibt, bearbeiten wir selbst
etwas.“ So ge-schehen im Sommer 2011. Das besagte Konzert
(organisiert von Anke Kreuz und Beate Riemer) fand natürlich im
darauf-folgenden Winter statt, damit an den langen Winterabenden
ausgiebig geprobt werden konnte.
es fanden sich 8 Familien- und 2 Freunde-ensembles zusammen mit
insgesamt 10 (!) verschiedenen instrumenten. Gespielt wurde Musik
der unterschiedlichsten Stilrichtungen, z.B. Folklore aus Puerto
Rico in der Bearbei-tung für Flöte, Klavier, Mundharmonika und
Gitarre, sowie aus Brasilien in der Bearbeitung für Flöte,
Akkordeon und Cello, Zigeuner-weisen für Violine und Klavier, aber
auch ein Menuett von W.A. Mozart für Flöte und Kla-vier und Franz
Liszts berühmte 2. Ungarische Rhapsodie in der Bearbeitung für
Klavier zu 4 Händen. Selten gab es bei einem Musik-schulkonzert
eine so lockere und positive Atmosphäre. Offenbar beeinflussten
sich die Geschwister bzw. eltern und Kinder gegensei-tig so
günstig, dass die sonst übliche Nervosität fast nicht vorhanden
war. Und obwohl das Konzert völlig ohne den Leistungsaspekt
ge-plant wurde, zeigten alle Programmpunkte ein erstaunlich hohes
Niveau des Zusammenspiels, angefangen vom 3-Generationen-ensemble
der Familie Recker über die Geschwister-ensembles Bartels, Justen,
Blaufuß, Pingen, Brüstle und Buller, das Mutter-Sohn-Duo
Fal-kenhagen bis zu den beiden Freundschaftsduos Hofer/Spittel und
Stomberg/Fuhrmann.Fazit: Nachahmung wärmstens empfohlen.
Beate Riemer
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3
Neue Unterrichtsangebote der Musikschule für Jazz-Rock-Pop
erstmalig fand am 17. und 18. März an unserer Musikschule ein
Jazz-Rock-Pop Workshop speziell für Pianisten statt. er bot
Schülern und Gästen der Musikschule Gelegenheit, gemeinsam zu
musizieren und improvisieren.Unter der fachkundigen und äußerst
in-spirierenden Leitung von ingmar Meissner und Jens Kratzenberg
fand das Wochenen-de begeisterte Aufnahme.Die erarbeiteten Stücke
wurden zum Ab-schluss den eltern und Freunden in einem kleinen
Konzert präsentiert. Die äußerst positive Resonanz, die sich auch
in den drei Berichten von teilneh-mern widerspiegelt, hat uns
veranlasst, das Fach Jazz-Rock-Pop-training neu an unserer
Musikschule anzubieten.Alle instrumentalisten und Sänger sind
hierzu herzlich eingeladen.
Karl Hempel
nachfolgend die eindrücke einiger Teil-nehmer:Wir begannen am
Samstag morgen mit dem Aufbau der Klaviere, Notenständer und
restlicher instrumente. Dann machten Jens und ingmar mit uns einige
„Warm Ups“ in Sachen Rhythmus. Anschließend fingen wir an mit
unserem ersten Stück „Azul“. Wir bekamen dazu auch noch
Unterstützung von anderen Musikern mit Saxophon, Posaune und
Fagott. Nach einer Mittagspause übten wir auch noch einige weitere
Stücke, wobei auch Pop und Co nicht zu kurz kamen. Gegen Abend
wurde am Stück „Lady Madonna“ noch mal auf Liedbegleitung und
improvisation genauer eingegangen, was mir sehr viel Spaß gemacht
hat. Der nächste Morgen begann mit dem einüben und Festigen von
vier ausgewählten Stücken. Diese wurden anschließend in der
Abschlusspräsentation vorgestellt, bei der vor allem die eltern das
Publikum darstellten. insgesamt ein schönes, und meiner Meinung
nach sehr lehrreiches Wochenende, was mir persön-lich neue Anstöße
und inspiration im Klavierspiel gegeben hat.
Christian Klein
Der Workshop war sehr gut. es hat sehr viel Spaß gemacht mit
mehreren instru-menten und Leuten Musik zu machen. Wir haben
verschiedene Songs gespielt und teilweise auch dazu improvisiert,
und die Leute, die noch keine erfahrung mit
improvisieren hatten, ha-ben es schnell gelernt und Gefallen
daran gefunden. Die Lieder waren gut aus-gewählt. Die beiden
Work-shop-Leiter Jens Kratzen-berg und ingmar Meissner waren sehr
nett und hatten tolle ideen und haben den Workshop lebendig und
kreativ gestaltet. Das kleine Vorspiel vor Verwandten und Freunden
hat den Besuchern gut gefallen und alles hat gut geklappt. Die-ser
Workshop war wirklich toll und in keiner Hinsicht
Zeitverschwendung. ich persönlich würde jederzeit erneut an so
einer Veran-staltung teilnehmen.
Kim Bierhoff
Das war ein cooles Wo-chenende! Wir – 8 Pianisten, ein Bassist,
ein Saxofonist, ein Fagottist und ein Posaunist – trafen uns mit
den Leitern Jens Kratzen-berg und ingmar Meissner am 17. und 18.
März 2012 zum Jazz-Rock-Pop-Work-shop in der
Sankt-Martin-Grundschule in Rheinbach. Wir übten und improvisierten
gemeinsam als Combo mit Flügel, e-Piano, Keyboard und Hammond –
Orgel. Von einfachen Grundlagen des Zusammenspiels bis hin zu
improvisationen erarbeiteten wir mehrere Lieder aus verschiedenen
Musikrichtun-gen, wie „Get Here“ von Oleta Adams und „Man in The
Mirror“ von Michael Jackson.Beim Abschlusskonzert am Sonntag
prä-sentierten wir unsere erarbeiteten Songs.Fazit: Auch beim
nächsten interessanten Workshop sind wir wieder dabei!
Justus Maaßen
Jazz-rock-Pop-Training I: hören – verstehen – spielenWer Lust
hat, sich intensiver und regelmä-ßig mit dem Thema „Jazz-Rock-Pop
spielen und improvisieren“ zu beschäftigen, findet Anregungen und
Anleitungen in dem neuen Kursangebot der Musikschule
„Jazz-Rock-Pop-training“, welches nach den Sommerferien startet.
Der Kurs vermittelt das nötige Handwerkszeug, um z.B. an Jam
Sessions teilzunehmen. informationen dazu unter
www.musikschule-rheinbach.de. Der Kurs wendet sich an
instrumentalisten und Sänger, die sich bereits eine ausreichend
solide Spieltechnik angeeignet haben, oder die sich parallel zu
ihrem instrumental-unterricht selbstständig mit Jazz, Pop und Rock
auseinander setzen wollen.
kursinhalte in Stichpunkten: • Wie lernt man improvisieren?• Was
spiel ich (bloß), wenn ich spielen
kann, was ich will?• Alles Wissenswerte, um bei einer Jazz
Session mitzuspielen• Praktische Jazztheorie, theoretische
Jazz-
praktik?!?• Jazzrepertoire• Rhythm und Groove• Jede Menge
Know-How: Akkordsym-
bole, Lead Sheet schreiben und lesen, tonmaterial usw.
Ingmar Meissner
Zeit und Ort:Aula der St. Martin-Grundschule, Bach-strasse,
Rheinbach Donnerstags,18:00 – 19:00 Uhr Leitung: ingmar
Meissner
V.l.n.r: Sebastian Unrecht, Ingmar Meissner, Joscha
Meyerhoff
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4
Matthias Röder – Von der „Musikalischen Früherziehung“ zum
Karajan-institut Karriereweg eines „ehemaligen“
in unregelmäßigen Abständen be-richtet DReiKLANG über den
Werdegang ehemaliger Musikschüler/innen, die die Musik, in welcher
Form auch immer, zu ihrem Beruf gemacht haben.
Dr. Matthias Röder ist dabei einen beson-deren Weg gegangen.
Früh mit 4 Jahren besuchte er die „Musika-lische Früherziehung“
bei Helga Kücherer und war ab seinem 6. Lebensjahr Schüler von
Michael Nicklas (Gitarre). Auch Alexander Bildau (Klavier), ernst
Adams (Schlagzeug) und später Wolfram Seifert (e-Gitarre) gehörten
zu seinen Lehrern.
Schon früh wusste Matthias genau, was er wollte. Die Gitarre war
„sein“ instrument. Michael Nicklas wurde sein Lehrer, der ihn bis
zum Abitur unterrichtete und zu seinem wichtigsten Mentor und
Freund in seiner Kinder- und Jugendzeit wurde.
Über den äußerst erfolgreichen Unterricht hinaus mit zahlreichen
Wettbewerbserfol-gen bei den Jugendmusikwettbewerben bis hin zur
teilnahme am Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 1993 in Darmstadt
organisierte M. Nicklas Konzerte für Matthias, lieh ihm einige
seiner wertvollen instrumente und machte ihn mit der
pro-fessionellen Gitarrenszene bekannt.
Mit 13 Jahren wurde Matthias in die Abt. Studienvorbereitung
unserer Musikschule aufgenommen. Hans-Josef iblers großarti-ger
Theorieunterricht machte es ihm leicht, später die Aufnahmeprüfung
am Salzbur-ger „Mozarteum“ mühelos zu bestehen.
Weitere impulse an der Musikschule erhielt Matthias im
Klavierunterricht bei Alexan-der Bildau und Claus Kratzenberg.
Michael Nicklas war es wiederum, der Mat-thias mit dem berühmten
Gitarrenvirtuo-sen und Professor am Salzburger „Mozar-teum“, eliot
Fisk, zusammen brachte.
Fisk erkannte sofort Matthias‘ großes talent und unterrichtete
ihn sogar eine Zeitlang privat, bevor Matthias dann 1997 mit Beginn
seines Studiums in Salzburg in die Konzertklasse von Fisk
aufgenommen wurde, die er 2002 mit dem 1. Diplom abschloss.
in seiner Zeit am Mozarteum entwickelte Matthias ein großes
interesse an Musikge-schichte und Musikwissenschaft. eliot Fisk
bestärkte ihn sehr darin, „über den teller-rand“ eines reinen
instrumentalstudiums hinaus zu blicken und sich nicht durch einen
vorgegeben Ausbildungsweg ein-engen zu lassen, sondern: „Hör immer
auf Deine innere Stimme. Sie wird Dir sagen, wie es weitergehen
soll“, so eliot Fisk.
Und so wendete sich Matthias’ Weg all-mählich hin zur
Musikwissenschaft.
2001 konnte er ein erstes Praktikum am „Bacharchiv“ in Leipzig
absolvieren und entwickelte hier sehr erfolgreich eine Datenbank
für die Bach-Forschung.
Der Direktor des Bach-Archivs, Professor Christoph Wolff,
förderte Matthias weiter
und ermöglichte ihm ein Stipendium an der berühmten
Harvard-Universität in Boston (USA). Dort forschte und studierte
Matthias weiter, promovierte 2010 zum PhD, vergleichbar unserem
Doktortitel, und arbeitete im Anschluss als Fellow und „Postdoc“ im
Harvard-Kollegium.
Seit 2011 ist Matthias Geschäftsführer des „eliette und Herbert
von Karajan“- ins-tituts in Salzburg, das sich zur Aufgabe gemacht
hat, das musikalische erbe des großen Dirigenten zu verwalten. Das
Archiv des Karajan-instituts enthält alle Aufnahmen des Künstlers,
aber auch seine umfangreiche Korrespondenz und die unzähligen
Presseberichte. Des Weiteren arbeitet das institut an der
entwicklung von neuen technologien im Bereich von Aufnahmen
klassischer Musik.
eine ganz wichtige Aufgabe ist außerdem die Förderung junger,
hochbegabter Nach-wuchstalente, ein Anliegen, dass Herbert von
Karajan bereits zu seinen Lebzeiten intensiv verfolgt hat; man
denke nur an die „entdeckung“ der großen deutschen Geigerin
Anne-Sophie Mutter und des rus-sischen Meisterpianisten Jewgeni
Kissin.
„Meine neue Aufgabe bringt alles zusam-men, was mir in der Musik
Spaß macht“, so Mattias’ Resümee zum ende unseres Gesprächs, aus
dem dieser Artikel hervor-gegangen ist.
Was gibt es Schöneres über einen Beruf zu sagen.
Heute lebt Matthias mit seiner Frau, der begabten Pianistin Seda
Röder, und seiner 11 Monate alten tochter in Salzburg.
DReiKLANG wünscht ihm weiterhin viel erfolg und Freude an der
Musik auf seinem weiteren Lebensweg.
Karl Hempel
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5
tolle ergebnisse unserer Schüler/innen bei „Jugend
musiziert“
Unser Meckenheimer Musikschü-ler Daniel lauwers, Oboe, hatte
sich als einziger Schüler unserer Musikschule für den
Bundeswettbewerb qualifiziert, der über Pfingsten in Stuttgart
stattfand. Gegen stärkste Konkurrenz wur-de er dort mit einem
großartigen 3. Preis ausgezeichnet.
Zuvor hatten sich 7 weitere Schülerinnen und Schüler für die
Landesausscheidung NRW in Köln qualifiziert.Mit 24 Punkten und
einem 1. Preis erreich-te der 10jährige Blockflötist Janik nagel
aus Rheinbach ein weiteres herausragendes ergebnis. eine
Weiterleitung zum Bundeswettbe-
werb erfolgte nicht, da es auf dieser ebene erst ab 12 Jahren
„losgeht“.
Über einen 2. Preis mit 21 Punkten durfte sich Johanna Brüstle,
Meckenheim, in der Wertung Blockflöte solo freuen. 3. Preise wurden
den Oboisten Johanna adenacker und Christopher D’arcy, beide aus
Rheinbach, zuerkannt. Das gleiche ergebnis erzielten Fabian ketter
(Posaune), Meckenheim, sowie das Duo kay Jun Schneider,
Königswinter (Violoncello) und Paul Tintelnot, Rheinbach
(Klavier)
Unseren erneut äußerst erfolgreichen jun-gen
Nachwuchskünstler/innen gratuliert DReiKLANG ganz herzlich.
Karl Hempel
Preisträger am „Humperdinck“-Flügel – 29. Juni 2012 im
Stadtmuseum Siegburg
Beim Abschlusskonzert des Humper-dinck-Musikfestes „Preisträger
am Humperdinckflügel“ mit Vergabe des Siegburger Sonderpreises für
die beste interpretation eines Werkes von engelbert Humperdinck
beim „Landeswettbewerb Jugend musiziert NRW“ durch die Sieg-burger
Bürgermeisterin wurden aus unserer Musikschule kay Jun Schneider
(Vio-loncello) und Paul Tintelnot (Klavier) ausgezeichnet.
DReiKLANG gratuliert herzlich!Christian Kreft-Schönewolf
Wettbewerbe – Wichtig! Anmeldeschlüsse bitte beachten!
„Musizierende Jugend im rhein/Sieg-kreisDonnerstag, 27.
September 2012
„Jugend musiziert“ – regionalwettbewerbDienstag, 15. november
2012
Daniel lauwers
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7
Begeisterndes Kammerkonzert Block flötenklasse in der
ipplendorfer Barock-Kirche
in der bis auf den letzten Platz be-setzten ipplendorfer
Barock-Kirche war die Verzauberung des Publikums schon nach den
ersten tönen spürbar, als die jungen Blockflötisten Janik Nagel und
Michel ehlker (Klasse Dorothee Simone) mit einer Canzona von
Girolamo Fresco-baldi das Konzert eröffneten.in ihrer homogenen
interpretation führten sie mit stilsicherer Artikulation souverän
durch die sehr kontrastreichen Abschnitte der frühbarocken
Komposition. Häufi-ge tempo- und Affektwechsel, virtuose
Sechzehntelpassagen, tremolo- und echo-effekte kennzeichnen den
theatralischen Stil der venezianischen Blockflötenmusik von Dario
Castello. ein besonders schönes Stück ist seine Sonata Seconda, die
Leonie tietz beeindruckend und klangschön zu interpretieren
wusste.Großen Beifall erhielt auch Janik Nagel für seinen
hochmusikalischen und beseelten Vortrag der G-Dur Sonate von
Giuseppe Sammartini, von seiner Schwester Luise am Violoncello
einfühlsam begleitet.in homogenem und lebendigem Mit-einander
präsentierten tim Goller, Quer-flöte (Kl. Anke Kreuz), Leonie tietz
und Johanna Brüstle, Blockflöte (Kl. Dorothee Simone) sowie Holger
Bruns, Violoncello (Kl. Christiane Klövekorn) Andante und Allegro
aus dem Quartett d-moll der „ta-felmusik“ von Georg Philipp
telemann.Das junge Kammermusikensemble wurde,
wie auch die anderen Beiträge, sensibel und klangvoll von der
Kölner Cembalistin eva Susanna Kuen begleitet.Johanna Brüstle war
auch als Solistin mit der anspruchsvollen Flötensonate BWV 1035 von
Johann Sebastian Bach zu hören, die sie ausdrucksstark und
differenziert vortrug, von Holger Bruns am Violoncello mit
nuancierter Artikulation ergänzt.Die von Dorothee Simone moderierte
mu-sikalische Zeitreise endete am französischen Hof Ludwig XiV.:
Das junge ensemble und
das Blockflöten-ensemble „Passamezzo“ musizierten leichtfüßig
barocke tanzmusik aus dem comédie-ballet „Le Bourgeois Gentilhomme“
von Jean-Baptiste Lully.Nach langem und herzlichem Schluss-applaus
bedankte sich Rosemarie Pack, eine der Organisatorinnen der
Konzertreihe, für das beglückende Konzert und würdigte die
hervorragende Leistung der jungen Künstler.
Dorothee Simone
Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens
Das Collegium Vocale der Mu-sikschule (Ltg. Hans-Wilhelm
Walbröhl) plant zusammen mit instrumentallehrern und Musikschülern
für die diesjährige Adventszeit ein besonderes musikalisches
Highlight: die Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Camille
Saint-Saens. Dieses Werk ist im Jahre 1858 entstanden. Saint-Saens
war damals 23 Jahre alt und hatte gerade die Stelle eines
Orga-nisten an der Kirche La Madelaine in Paris angetreten (eine
Stelle, die er dann fast 20 Jahre innehaben sollte). er ist in
dieser Zeit schon als Komponist bekannt. Die Kompo-sition war am
15. Dez. 1858 abgeschlossen und erlebte ihre Uraufführung am 25.
Dez. 1858 in der Kirche „La Madeleine“.
Das Werk hat eine interessante Besetzung: neben 5 Solisten singt
ein vierstimmig gemischter Chor, dazu kommt ein Streich-orchester,
eine Harfe und Orgel.
Saint-Saens vertont in seinem Werk nach der dem Lukasevangelium
entnommenen Verkündigung der Geburt Christi in abwechslungsrei-cher
Reihenfolge Psalmtexte sowie weitere bekannte Verse aus dem
Matthäus- und Johannesevan-
gelium. es steht in lateinischer Sprache.Jeder der insgesamt 10
Abschnitte ist sehr phantasievoll und musikalisch berührend
gestaltet. es zeigt sich hier schon Saint-Saens’ Meisterschaft in
der musikalischen Gestaltung und Ausdeutung der texte in
vielfältigen rhythmisch-melodischen und klangfarblichen
Schichtungen. Wunderbare Chorsätze runden das Ganze ab.
Die Chorsängerinnen und -sänger sowie So-listen und
instrumentalisten beginnen schon jetzt mit den Proben und freuen
sich auf ein schönes und intensives Konzert, das am So., 9.12.2012
um 18.00 Uhr in der Pallottikir-che in Rheinbach stattfinden
wird
Hans-Wilhelm Walbröhl
Johanna Brüstle und Holger Bruns
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8
Die kleine Schnecke 30. Kinderkonzert der Musikschule
Alle Jahre wieder stehen die Jüngsten unserer Musikschule auf
der Bühne. Und auch dieses Mal haben uns die Nachwuchskünstler
ein munteres treiben mit einfallsreichen Kostümen, lustigen
tänzen und Liedern geboten. Gleich zwei Aufführungen in
unterschiedlicher Besetzung füllten am 16. und 17. Juni 2012 das
Stadttheater. Nicht nur die eltern, auch die Geschwisterkin-der
wurden in den Bann des Geschehens gezogen. Die ca. 80 Kinder auf
der Bühne lauschten mucksmäuschenstill, was der Schnecke hier
widerfährt.
Die kleine Schnecke (Angelina Wolf ) ist es leid, ihr Haus zu
tragen; doch sie merkt im Verlauf der Geschichte (erzählt von Noah
Möller und Jakob Alberts), dass auch ein Leben ohne Haus nicht ganz
so leicht ist. Denn vor einem großen Raubvogel (Noah Möller), einem
etwas trotteligen Zoowärter (David Bruns) sowie vor der
gefährlichen Katze (Anna Lena Nüken) müssen die anderen tiere
sich sehr in Acht nehmen. Unsere Schnecke sucht derweil Schutz in
ihrem Haus, das selbst die igel nicht knacken können. Fazit: Wir
alle sind verschieden am Kopf, am Fell, am Bauch, und doch damit
zufrieden; wir hoffen, ihr seid´s auch.
Der Kinderchor der Musikschule und Kin-der aus dem
instrumentalensemble (ehe-mals Spielkreis) musizierten einen
Großteil der Lieder und auch den ein oder anderen tanz. Mit
Akkordeon, Flöte, Geige, Klari-nette, Klavier, Percussion und
Stabspielen wirkten hier die jüngsten in stru mentalisten der
Musikschule sicher und zuverlässig mit. Da wunderte es nicht, dass
die Früh-erziehungskinder nicht nur ihren eigenen Beitrag
wunderschön vortrugen, sondern alle Lieder fleißig mitsangen.
Dank an alle Kolleginnen, die mit ihren Beiträgen für eine so
abwechslungsreiche Vorführung gesorgt haben. Dank auch an die
eltern, die so tatkräftig mitgeholfen haben.
Wir freuen uns auf das nächste Jahr.
Dorothea Finke
Glückwunsch und herzlichen Dank an Dorothea Finke für die
ideenreiche, wun-derschöne inszenierung. Die
Dreiklang-Redaktion
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9
impressionen vom „tag der off enen tür“Meckenheim, 2. Juni
2012Meckenheim, 2. Juni 2012
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10
eduard Pütz Requiem „Lux perpetua luceat eis“Zu dem am 6.
november 2011 in grün-stadt/Pfalz uraufgeführten „reqiuem“ von
eduard Pütz gibt es jetzt eine CD, die unter 06232 667402 sowie
greta.kon-radt@evkirchepfalz.de zu erhalten ist.
nachfolgend erläuterungen von greta konradt zu diesem Werk.
Während das Mozart-Requiem zu den großen interpretatori-schen
Heraus forderungen im Bereich der Chorliteratur gehört, spiegelt
das moderne Pendant des rheinischen Komponisten eduard Pütz unser
Zeitalter auf musikalischer aber auch gesellschaft-licher ebene in
vielfältiger Weise wider. Die Werke von eduard Pütz zeugen von
seinem Bestreben, die Musikwelten der so-genannten „ernsten Musik“
und des Jazz, in denen er sich gleicher maßen bewegte, mit-einander
zu verbinden. So auch in seinem Requiem, das er im Alter von 86
Jahren komponierte.
Das bisher wenig beachtete Werk wurde für das heutige Konzert
erstmals einstu-diert und zum Ge denkjahr des 100. Ge-burtstags von
eduard Pütz für ein Konzert-publikum zugänglich gemacht.
Die Komposition wird von drei musikali-schen Vorstellungen
geprägt:
in den Rahmensätzen des Requiems greift Pütz den traditionellen
latei nischen text der totenmesse auf (Requiem aeternam – Agnus
Dei). Der musikalische Charakter dieser Chorsätze ist ernst,
erhaben und
in der tonsprache eher konservativ. Pütz knüpft hier an die
überlieferten musikali-schen traditionen an.
in den knappen rezitativähnlichen Solo-sätzen für Sopran und
Bariton hingegen bedient sich Pütz der Klangpalette der Mo-derne.
in den hoch expressiven Passagen der Singstimmen und der
feingliedrigen, dissonan zenreichen Orchesterbegleitung
sind die einflüsse von Kompo nisten wie igor Strawinsky oder
Paul Hindemith klar zu erkennen. Mit diesen Klängen setzt Pütz die
Thematik der Solosätze eindringlich um: Die vom Komponisten
ausgewählten Bibel-worte klagen wütend die Schattenseiten der
Menschheit an, ihre Bosheit, Unvernunft und torheit. Gleich-zeitig
begibt sich der Komponist auf die Su-
che nach Gott und dem Sinn des Lebens. Deutlich sind hier
persönliche Anliegen des Komponisten wie das Streben nach einem
dauerhaften Weltfrieden zu spüren, die ihn zeitlebens bewegten.
in den beiden dem Chor anvertrauten deutschsprachigen
Kirchenchorälen ver-wendet Pütz erneut traditionellere tonale
Klangmuster und schöpft dabei harmo-nisch aus der musikalischen
tonsprache des Jazz. Die Choräle sind Hilfeschreie und
Aufforderungen an Gott, die Menschheit von den Nöten dieser Welt,
die sie zum teil mit verursacht haben, zu befreien. Dass der Mensch
auf Hilfe von außen angewiesen ist, um sein Leben zu meistern und
auch den tod zu bewältigen, bildet seit jeher den Kern gedanken der
musikalischen Umsetzung des Requiemstextes, wie ihn eduard Pütz für
unser Zeitalter angemes-sen vertonte.
Greta Konradt
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Konzert-Wochenende im GlasmuseumKonzert der „Abteilung
Studienvorbereitung“
Seit dem Jahr 2000 hat die VHS/Mu-sikschule die Organisation der
traditio-nellen Konzertreihe im Rheinbacher Glasmuseum übernommen.
Für die Auswahl der Künstler und damit auch der angebote-nen
Programme hat sich dieser Wechsel sehr angenehm bemerkbar gemacht,
was sich nicht zuletzt in einer erheblich gestiegenen Besu-cherzahl
auswirkt. im vergangenen März kam noch eine neue idee ins Spiel:
Für Konzerte mit Klavier wird jedes Mal ein hervorragen-der
Steinway-Flügel von der Firma Rumler zur Verfügung gestellt. Aus
organisatorischen Gründen wird der Flügel immer schon freitags
geliefert und erst montags wieder abgeholt. eigentlich eine
Verschwendung, wenn ein so kostbares instrument das ganze
Wochenende im Glasmuseum steht und nur ein einziges Mal genutzt
wird….Also machten wir es diesmal geschickter: Am Vorabend des
„großen“ Konzertes mit Sebastian Keen und Yulia Peters (s.u.)
durf-ten die Nachwuchstalente (d.h. die Schüler unserer Abteilung
Studienvorbereitung) Saal und Flügel für sich beanspruchen. Und
siehe da, dieser wunderschöne Raum nebst wunderschönem Flügel
motivierte die Schüler offenbar zu besonders guter Vorbereitung,
denn das Konzert zeichnete
sich bei allen durch ein erstaunlich hohes Niveau aus. Noch dazu
hatte jeder Spieler eine paar interessante informationen über
„sein“ Werk und „seinen“ Komponisten für das Publikum parat.timo
Stomberg eröffnete den Abend mit J.S. Bachs Präludium und Fuge
c-moll aus dem ersten Band des „Wohltemperierten Klaviers“. Nach
dem virtuosen Präludium gelang sehr schön transparent die
dreistim-mige Fuge. Annika tietzer (Violine) zeigte in H.
Wieniawskis „Legende“ sowohl großen ton als auch sehr einfühlsames
und zartes Spiel. in Fritz Kreislers hochvirtuo-sem „Präludium und
Allegro“ beeindruckte sie durch Souveränität und Brillanz, was das
Publikum zu Bravo-Rufen animierte. Mit der berühmten „Syrinx“ für
Querflöte
solo entführte Lucca Fischer die Zuhörer in die Welt der
griechischen Mythen, mit farbenreichem ton und sehr lebendig
dar-geboten. Vor der Pause gab es dann einen Kammermusikbeitrag:
Susanne Hubrich, Anna Wolff und timo Stomberg spielten das trio für
Violine, Klarinette und Klavier von D. Milhaud. Sowohl das dem
Stück in-newohnende temperamentvolle südameri-kanische Flair als
auch die im zweiten Satz enthaltene Melancholie wurden von dem
jungen ensemble zum Leben erweckt.Nach der Pause zeigte Simon Keil
dem staunenden Publikum, wie virtuos ein Fagott klingen kann: Mit
den „Variationen und Rondo“ für Fagott und Klavier von Wenzel
Kalliwoda. in Claus Kratzenberg hatte er, ebenso wie zuvor Annika
tietzer, einen souveränen Begleiter. Den Abschluss bildete das Duo
„So und so“ (Fiona Fi-scher, Saxofon und tobias Keil, e- Gitarre)
Mit drei Jazz-Standards gestalteten sie den lockeren und
mitreißenden Ausklang des Konzertes. Das Publikum dankte allen mit
lang anhaltendem Beifall und motivierte damit die Organisatoren,
für weitere Ver-anstaltungen dieser Art in den kommen-den Jahren zu
sorgen.
Beate Riemer
Fulminanter Duoabend mit Sebastian Keen und Yuliya Peters
einen bewegenden und mitreißen-den Konzertabend mit Werken für
Violoncello und Klavier boten der Cellist Sebastian keen und seine
klavier-partnerin Yuliya Peters dem zahlreich er-schienenen
Publikum am Sonntag, dem 11. März 2012, im Rheinbacher
Glasmuseum.
Von Anfang an beglückte Keens wunder-bar warmer und voller
Celloton, der auch in der Höhe stets strahlend, dabei weich und
unangestrengt bleibt.
Die beiden Künstler hatten bei der Pro-grammzusammenstellung als
verbindendes element zwischen allen Programmpunkten die
folkloristischen Anklänge gewählt, die – mal mehr, mal weniger – in
jedem Werk durchschimmern. Den Beginn bildeten Robert Schumanns
„Stücke im Volkston“, die in ihrer Stimmung an volkstümliches
Liedgut angelehnt sind. ihre Form und die Dichte der
kompositorischen Mittel sind jedoch höchst kunstvoll gestaltet
und
stellen daher an die Ausführenden höchste Anforderungen, denen
das Duo in beein-druckender Form gerecht wurde.
Als Höhepunkt vor der Pause gelang eine fantastische
interpretation von Sergej Pro-kofjews Cellosonate. Wie hier Humor
und Sarkasmus eine schlüssige Symbiose mit lyrischen elementen
eingingen, berührte sicherlich jeden im Saal, und so wurde schon
vor der Pause das Duo vom Publi-kum stürmisch gefeiert.
Auf gleichem Niveau folgte nach der Pause zunächst der Zyklus
„Jewish Life“ von ernest Bloch. Atmosphärisch äußerst dicht und mit
meditativer Ruhe wurden die drei Sätze von Keen und Peters
dargeboten. Bei den Zuhörern stellte sich eine fast religiöse
Stimmung ein, besonders bei dem bekanntesten der drei Sätze,
„Prayer“, den die beiden Künstler an den Schluss gestellt
hatten.
Das nächste Werk, die „Siete Canciones populares espanolas“ von
Manuel de Falla, steht dazu in krassem Gegensatz, erlebt man hier
doch in den schnellen Sätzen spa-nisches Feuer in ungetrübter Form.
Keen und Peters ließen rhythmisches tempera-ment und südländische
Glut auf packende Weise zur Geltung kommen. Gleichwohl gelang es
ihnen ebenso, in den beiden lang-samen Sätzen, und da ganz
besonders im wunderschönen Wiegenlied „Nana“, auch die schwermütige
Seite zu zeigen.
Den virtuosen Abschluss bildete Frédé-ric Chopins „Polonaise
brillante“, die besonders der Pianistin noch einmal alles
abverlangte.
Die Zuhörer ließen danach ihrer Begeiste-rung freien Lauf und
wurden dafür noch mit einem tango von Astor Piazolla als Zugabe
belohnt.
Beate Riemer
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12
Klavierabend trefor Smith
Auf einladung der VHS/Musik-schule in Zusammenarbeit mit dem
Lions-Club Bonn-Rhe-nobacum und dem Rotary-Club Bonn-Rheinbach
konzertierte am 6. Mai der aus Schottland stammende, heute als
Professor an der Hamburger Musikhochschule lehrende, Pianist Trefor
Smith im Rhein-bacher Glasmuseum.
Das zahlreich erschienene Publikum er-lebte einen
abwechslungsreichen Kon-zertabend mit Werken von Beethoven,
Schubert, Debussy und Liszt.
Nachdem die Beethovenwerke zunächst noch etwas unter leichten
Ungenauig-keiten und Gedächtnisfehlern litten, überzeugte trefor
Smith anschließend vor allem in den lyrisch gehaltenen Stücken des
Abends, in denen er mit seiner großartigen Anschlagskultur
wundervolle Klangmi-schungen produzierte.
Mit geradezu meditativer Ruhe und Ver-senkung gelangen ihm das
zarte und, wie so oft bei Schubert, herrlich singende, Andante aus
dessen A-Dur-Sonate. Die einsame „Schalmeien“- Klage des „Kleinen
Hirten“ (aus Debussys „Chil-drens’ Corner“ –Suite) verzauberte die
Zuhörer ebenso wie zwei Stücke aus den „images ii“, die zu den
stimmungsvollsten und farbigsten Debussys gehören.ein herrlicher
Kontrast gelang Smith mit dem „Unterbrochenen Ständchen“ aus den
„Préludes i“ von Debussy, eine herrliche Parodie auf den von seiner
Angebeteten verschmähten troubadour.
in Franz Listzs „Harmonies du Soir“ ent-wickelte der Künstler
die ganze Pracht und Größe dieses Stückes in einem weitgespann-ten,
riesige Dimensionen annehmenden Spannungsbogen, um am Schluss
wieder in meditativer Versenkung zu enden.
Das Bild eines riesigen Sonnenballs, der all-mählich am Horizont
untergeht, drängte sich dem Zuhörer förmlich auf.
Zum Abschluss Liszts berühmter „Mephis-to“-Walzer:trefor Smiths
Spiel wurde diesem Werk, das mit seinen virtuosen Ansprüchen sowie
seinen Klang- und Ausdrucksexzessen den Pianisten vor große
Herausforderungen stellt, voll gerecht.
Großer Beifall belohnte diese Wiedergabe.eine Chopin-Mazurka
folgte als erste Zu-gabe, wunderschön poetisch vorgetragen.es
folgte eine 2. Zugabe mit Debussys „Versunkener Kathedrale“, die,
gewaltige Orgelklänge aus einer versunkenen Welt heraufbeschwörend,
trefor Smith ein letz-tes Mal Gelegenheit gab, seine
differenzier-te Klangestaltung und Anschlagskunst zu
dokumentieren.
Karl Hempel
Klavierwochenende mit russischem Meisterpianisten
Nach dem großen erfolg des interpretationskurses mit dem
Pianisten Alexander Urvalov im vergangenen Jahr wird es am letzten
Sep-temberwochenende 2012 eine weitere und erweiterte Veranstaltung
mit Alexander Urvalov geben:
Am 29. und 30. September werden einige Klavierschüler und auch
Klavierlehrer öffentlichen Unterricht erhalten, zu dem Zuhörer
(sog. „passive“ teilnehmer) aus-drücklich erwünscht sind. einige
wenige Plätze für die aktive teilnahme sind noch zu vergeben. Die
Zahl der passiven teil-nehmer ist nicht begrenzt.
Höhepunkt des Wochenendes wird ein Klavierabend mit Alexander
Urvalov am Samstagabend mit einem sehr anspruchs-vollen und
wirkungsvollen Programm sein. Für den ersten teil hat der Künstler
(der u.a. Preisträger des Warschauer Chopin-
Wettbewerbs ist) ausschließlich Kompo-nisten seines Heimatlandes
ausgewählt: Peter tschaikowski, Sergej Rachmaninow und Alexander
Skrjabin. Von letzterem erklingt die berühmte 3. Sonate, die von
der zweiten ehefrau des Komponisten (und von ihm selbst
autorisiert) mit einem psychologisierenden Programm in Gestalt
eines Seelendramas versehen wurde.
Den zweiten teil des Programms beherrscht die dritte
Klaviersonate von Frédéric Cho-pin, ein Meilenstein der gesamten
Klavier-literatur, die sowohl in ihrer Virtuosität als auch in
ihrer musikalischen Ausdruckstiefe von herausragender Bedeutung
ist.
Beate Riemer
konzert: Samstag. 29.09.2012, 19.30 Uhr Aula des
Vinzenz-Pallotti-Kollegs Rheinbach eintritt 15,-/10,- euro
kurs: Samstag, 29.09.2012, 12.00 – 16.00 Uhr Sonntag,
30.09.2012, 10.00 – 17.00 Uhr Aula der St. Martin-Grundschule,
Rheinbach Gebühr aktiv: 40,- euro Gebühr passiv: 10,- euro, für
Konzertbesucher frei
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3. Konzert im GlasmuseumSonntag, 23. September 2012, 19:30
Uhr„Mozart ist an allem schuld“ klarinette trifft
Streichquartett
eine unterhaltsame Reise durch die Geschichte des
Klarinettenquin-tetts in Wort und ton mit Werken von Mozart, Weber,
Brahms, Francaix u.a.
Mitglieder des WDr rundfunk-orchesters köln. Dirk Schultheis,
Klarinette Juraj Cizmarovic, Violine Karina Buschinger, Violine
Andrea Barzen,Viola Oliver Wenhold, Violoncello Henning Freiberg,
Moderation
4. Konzert im Glasmuseum Sonntag, 25. november 2012, 19:30 Uhr
Trio Vertunno Sebastian Caspar, Violine Mario Riemer, Violoncello
Michael Riemer, Gitarre
„V om ersten Ton an Zuhörer fasziniert“ titelte die
Ober-hessische Zeitung nach einem Konzert des Trio Vertunno,
benannt nach dem etruskischen Gott allen Wandels und Wechsels, in
der Reihe „Alsfeld Musik Art“.
Dass die drei Musiker Sebastian Caspar, Violine, Mario Riemer,
Cello, und Michael Riemer, Gitarre, über eine besondere inten-sität
des Zusammenspiels verfügen, liegt in der Geschichte begründet, wie
sie sich zu einem trio zusammenfanden: Die Brüder Michael und Mario
musizieren schon seit ihrer Jugend zusammen. Sebastian und Mario
lernten sich im Bundesjugend-orchester 2005 kennen, während dessen
Arbeitsphasen sie nicht nur gemeinsam im Orchester, sondern daneben
auch im Streichquartett spielten. Sebastian und Mi-chael lernten
sich 2008 kennen, als beide ihr Studium an der Berliner Hochschule
„Hanns eisler“ aufnahmen und – wie das Leben so spielt – in
denselben Theoriekurs eingeteilt wurden. Bereits während des ersten
Semesters begannen sie, als Duo zu musizieren. Was lag näher, als
nach diesem
erstaunlichen Zufall auch das Musizieren im trio zu
probieren?Obwohl noch am ende des Studiums, werden alle drei von
namhaften Stiftungen unterstützt: Mario Riemer ist Stipen-diat der
„Studienstiftung des Deutschen Volkes“ und der „Villa Musica
Rheinland Pfalz“, Sebastian Caspar und Michael Riemer werden
gefördert von der Yehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now“.
Gemäß dieser Vorgeschichte enthält das Programm des Abends Werke
in unter-schiedlichen Besetzungen, die entweder
Originalkompositionen oder eigene Arran-gements des ensembles
sind:
enrique granados: Spanische tänze, arrangiert für Violine und
GitarreFranz Schubert: Lieder aus der „Winter-reise“, arrangiert
für Cello und GitarreMario riemer: „tockata“ für Cello Soloeugène
Ysaye: Sonate für Violine Solo (“Ballade”)Carlo Domeniconi:
„Koyunbaba“ für Gitarre SoloSergej rachmaninow: 2 Préludes,
arrangiert für Violine, Cello und GitarreDjango reinhardt: „Minor
Swing“, arrangiert für Violine, Cello und Gitarre
Beate Riemer
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impressionismus
in diesem Jahr begeht die Musikwelt Jubiläen der beiden großen
französi-schen Komponisten Claude Debussy und Maurice
Ravel.Anlässlich von Debussys 150. Geburtstag und Ravels 75.
todestag weisen wir beson-ders hin auf die Veranstaltung
Wege zu Debussy und ravel klavierabend
BeaTe rIeMer Textrezitationen karl Hempel
Freitag, 26.10.2012, 19.30 Uhr aula des
Vinzenz-Pallotti-kollegs
Rheinbach.
Die VHS bietet in diesem Halbjahr den Kurs
Der Weg in die Moderne literatur, kunst und Musik im 19. und 20.
Jahrhundert
I. Impressionismus
an, der zur weiteren information und Ver-tiefung der Thematik
empfohlen wird.Näheres dazu im neuen VHS-Programm, Kurs Nr.
2105.
Die entwicklungen und Umbrüche in Wirt-schaft und Gesellschaft,
in Wissenschaft und technik, in Bildung und erziehung am ende des
19. Jahrhunderts erfordern in allen Bereichen des künstlerischen
Schaf-fens (z.B. in Literatur, Kunst, Musik) neue, kreative
Überlegungen und ideen, wie dieses neue Umfeld – die kommende
Moderne – seinen Niederschlag in den Künsten finden kann. Dichter
und Schriftsteller, Maler und Musiker sind hier gefordert, in ihren
Werken die tendenzen der Zeit zu verarbeiten und künstlerisch
aussagekräftig zu gestalten.
Flirrendes Sonnenlicht, leuchtende Farben, großstädtisches
Ambiente und unbeschwer-tes Freizeitleben, eine bis dahin
ungekannte Bewegung und atmosphärische Wahrneh-mung kennzeichnen
die impressionistische Malerei von Claude Monet, Auguste Renoir,
edgar Degas und ihren Künstlerfreunden in Frankreich. Zugleich
studierten sie intensiv moderne Farb- und Wahrnehmungslehren und
nahmen z.B. Anregungen vom neuen Medium der Fotografie ebenso wie
von japanischen Holzschnitten auf. im im-pressionismus und
Neo-impressionismus wurden die entscheidenden Grundlagen für die
entwicklung der modernen Kunst
gelegt. Von Paris ausgehend, fanden sie bald Anhänger auch in
Deutschland (z.B. Max Liebermann) und in der ganzen Welt. Der
heutigen hochgradigen Wertschätzung steht die massive Ablehnung
gegenüber, die diese Künstler zu Beginn ihrer Laufbahn erfuh-ren:
„impressionismus“ als Schimpfwort für vermeintlich unfertige,
schlecht gemalte und obendrein oberflächlich gedachte Werke. Zwei
Vorträge stellen die wichtigsten Themen, Stilmittel, entwicklungen
und Künstler – auch Künstlerinnen wie Berthe Morisot und Mary
Cassatt und den Bild-hauer Medardo Rosso – vor.
erst mit einiger Verzögerung fanden im-pressionistische Sujets
eingang in die Lite-ratur. Zu keinem Zeitpunkt jedoch erlangte der
impressionismus hier jene Bedeutung, die ihm in Kunst und Musik
beschieden war. in einer Zeit tiefgreifenden Wandels an der
Schwelle zwischen „Fin-de-siècle“ und „Moderne“ existierten
zugleich unterschied-lichste Strömungen, die sich gleichsam
überschnitten und zutiefst widersprachen. Dennoch, eines war nahezu
der gesamten Literatur dieser Zeitenwende gemeinsam: die betonte
Abkehr von Naturalismus und Realismus mit jener ihnen eigenen
naturalistischen, sachlichen und bewusst sozialkritischen Abbildung
der Welt. Die Literaten suchten nach neuen Darstellungs-formen.
Charakteristisch erscheint das Streben, es in gewisser Hinsicht der
Malerei gleichzutun und Momentaufnahmen und Stimmungsbilder mit
Worten einzufangen. Niederschlag findet dieses Bemühen in der
deutlichen Vernachlässigung literari-scher Großformen wie Roman und
Drama zugunsten der Lyrik. Die Beschreibung flüchtiger Momente, die
durch Farben,
Licht, Bewegung und Geräusche ihre beson-dere Stimmung
evozieren, vermochte nur im Gedicht ihre Wirkung zu entfalten. So
richtet sich unser Blick vornehmlich auf die kleinen Werke Rainer
Maria Rilkes, Richard Dehmels und einiger Autoren der Wiener
Moderne.
Der musikalische impressionismus ist eine der Reaktionen auf das
scheinbare Aus-laufen des Dur-Moll-tonalen Systems am ende des 19.
Jahrhunderts. insbesondere in Frankreich wandten sich daher um die
Jahrhundertwende (fast zeitgleich mit dem impressionismus in der
Malerei) Komponis-ten wie Claude Debussy oder Maurice Ravel dem
musikalischen impressionismus zu. Der momentane eindruck, die
aktuelle Stim-mung, sollten sich in der Musik widerspie-geln. An
charakteristischen Musikbeispielen von Debussy und Ravel wird dies
in zwei Vorträgen verdeutlicht werden.Dieses musikalische Denken
blieb nicht auf Frankreich beschränkt. Als Beispiele sollen in den
beiden Vorträgen der deutsche Kom-ponist Sigfrid Karg-elert sowie
der italiener Ottorino Respighi vorgestellt werden. Bei Karg-elert
fließen die impressionistischen ideen zur Hauptsache in seine
Orgelmusik ein. Respighi ist ein instrumentaler Klang-zauberer, der
seine an programmmusikali-schen Vorstellungen orientierten
Komposi-tionen mit wunderbaren instrumentationen für Orchester
versehen hat.
Dr. Gesa Bartholomeyczik, Oliver Bongartz, Hans-Wilhelm
Walbröhl
termine: 6 x 90 min., jeweils Montags, 19:00 Uhr, erstmals
03.09.2012
Ort: Musikraum des Städtischen Gymnasiums, Rheinbach
Claude Monet: Impression, Soleil levant
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Konzerte im Glasmuseum 2013Sonntag, 3. März 2013, 19:30
UhrKlavierabend STePHanIe PrOOT, BelgienPreisträgerin 4.
international telekom Beethoven Competition Bonn
Sonntag, 28. april 2013, 19:30 UhrCello & Akkordeon DUO COSI
– SIlke FranTZ, Violoncello, MarkO kaSSl, Akkordeon
Sonntag, 9. Juni 2013, 19:30 Uhrtrioabend – FlOrIan WIek,
Klavier, anke DIll, ViolinelaUra WIek, Violoncello
Über die Freude
„Freude, schöner Götterfun-ken“ oder auch „Jesu, meine Freude“ –
Schon Beethoven und Bach haben sich über die Freude musikalisch
ihre Gedanken gemacht und wunderbar inspirierte Musik darüber
ge-schrieben. Freude ist ein Gefühl, das mir zum Gelingen des
Lebens essentiell not-wendig erscheint. Ohne Freude scheint der
Misserfolg vorprogrammiert zu sein.
Dieser Gedanke bestätigt sich auch beim erlernen eines
instrumentes immer wieder neu. es geht sogar soweit, dass ich sagen
möchte: Gelingt es nicht, dieses positi-ve Gefühl der Freude an die
Musik zu koppeln, dann ist auch die Musik subjektiv sinnlos und es
lohnt sich nicht, weiter da-ran zu arbeiten. Deshalb empfiehlt es
sich, mit dem Gefühl der Freude sehr behutsam und pfleglich
umzugehen. Die Freude
kann so leicht und schnell wie in einem schwarzen Loch
verschwinden, wenn ein instrument z. B. viel zu schwer zu spielen
ist oder es miserabel klingt oder wenn zu wenig Zeit zur Verfügung
steht. Negative Gefühlen, Überforderungen, Frustrationen und vor
allem fremdbestimmte Zwänge dürfen im Lernprozess keine dominante
Rolle spielen. Hier entscheidet sich, ob die Musik als Segen oder
als Fluch subjektiv erlebt wird.
Dabei ist doch gerade das Spielen eines instrumentes einer der
persönlichsten und intimsten Vorgänge, die einem im Leben passieren
können. Die Chance, etwas wirklich für sich selbst zu tun, die
eigenen Gefühle zu entdecken und aus-drücken zu können, bietet das
Leben in einer Leistungsgesellschaft nicht so oft. Die Musik gibt
uns die Möglichkeit, Gefühle
auszudrücken und den eigenen inneren Raum zu entdecken. Wenn man
nicht das Gefühl hat, es für sich selbst zu tun oder während des
Musizierens bei sich selbst zu sein, wird das Lernen allerdings zur
Qual. Das Gefühl der Freude, das entsteht, wenn man mit seinem
eigenen Herzen spürt, wie schön etwas sein kann, wie großartig so
manche Musik gemacht ist, wie fantastisch instrumente klingen
können und wie tief sie uns in unsere eigene Mitte führen kön-nen
und uns innerlich berühren, ist durch nichts zu ersetzen.
Klaus Kortboyer
elternbeirat der Musikschule wiedergewählt
in der elternversammlung der Musik-schule am 5. Juni 2012 stand
satzungs-gemäß die Wahl des elternbeirates an. Die bisherigen
Mitglieder erhard Bierhoff, Christiane Rohde, Paul Lauwers, Ulrich
Rabsch sowie Natalie Wolf (s. Foto v.l.n.r.) wurden in ihrem Amt
bestätigt. Der elternbeirat sieht nach Aussagen von erhard Bierhoff
(Vorsitzender) und Paul Lauwers (Stellvertreter) seine besondere
Aufgabe auch weiterhin vor allem darin, die interessen von Schülern
und eltern gegenüber der Schulleitung, dem Musik-schulzweckverband
und den politischen entscheidungsträgern der beteiligten Kommunen
konsequent und entschlossen zu vertreten und zu vermitteln.
Schwerpunkt der zukünftigen Arbeit wird es sein, die
nachweislich überaus erfolgreiche Arbeit der Musikschule weiterhin
aufmerksam zu begleiten, den kulturellen, sozialen und
gesellschaft-lichen Wert und das engagement der Musikschule in der
Öffentlichkeit noch deutlicher herauszustellen und so die Konstanz
und existenz der Musikschule samt ihres hohen Unterrichtsstandards
nachhaltig zu sichern.
Christiane Rohde
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Änderungen vorbehalten ∙ Siehe: www.Musikschule-Rheinbach.de
August
Sonntag 26.08.2012 10:00 Uhr Beethoven-Forum, Fachbereich
Klavier – Aula der Gemeinscha sgrundschule, Meckenheim-Merl
September
Sonntag 02.09.2012 19:30 Uhr Semesterau akt VHS mit
ANDINO-„Reallusion“ – Henseler Hof, Wachtberg-Niederbachem
Freitag 07.09.2012 19:30 Uhr „Jazz, Pop, Folk und
Improvisationen“ – Ein besonderer Klavierabend mit Jens Kratzenberg
– Moderation: Fabian Moss – Studio des St. Joseph Gymnasium,
Rheinbach
Freitag 21.09.2012 17:00 Uhr „Das unverschämte Klavier“ (nach
Felix Janosa) – Eine Geschichte rund ums Klavier – Leitung:
Hubertus Tölle – Aula der Kath. Grundschule, Meckenheim
Samstag 22.09.2012 16:00 Uhr Podium „Kleine Hände – große
Künstler“ – Grundschule „Am Zehnthof “, Swisttal-Odendorf
Sonntag 23.09.2012 19:30 Uhr 3. Kammerkonzert mit Mitgliedern
des WDR Rundfunkorchesters – „Mozart war an allem Schuld“ –
Ratssaal im Glasmuseum (Himmeroder Hof ), Rheinbach
Samstag 29.09.2012 10:00 – 17:00 Uhr Ensembletag – Leitung: D.
Simone, M. Kölle – Aula der Gemeinscha sgrundschule
Meckenheim-Merl
Samstag 29.09.2012 12:00 – 16:00 Uhr Klavierkurs mit Alexander
Urvalov – Aula der St. Martin Grundschule, Bachstraße,
Rheinbach
Samstag 29.09.2012 19:30 Uhr Klavierabend mit Alexander Urvalov
– Werke von P. Tschaikowski, F. Chopin, C. Debussy, S. Rachmaninow,
A. Scriabin – Aula des Vinzenz-Pallotti-Kollegs, Rheinbach
Sonntag 30.09.2012 10:00 – 17:00 Uhr Klavierkurs mit Alexander
Urvalov – Aula der St. Martin Grundschule, Bachstraße,
Rheinbach
Sonntag 30.09.2012 17:00 Uhr Tomburg-Winds II und „Sinfonietta“
in Concert – Aula der Evangelischen Grundschule Meckenheim
Oktober
Dienstag 02.10.2012 17:30 Uhr Volksliedpodium mit o§ enem Singen
– Aula der Gemeinscha sgrundschule Sürster Weg, Rheinbach
Donnerstag 04.10.2012 18:00 Uhr Swisttaler Musikschulpodium
„Herbstliche Klänge“ – Aula der Georg-von-Boeselager-Schule,
Swisttal-Heimerzheim
Freitag 26.10.2012 19:30 Uhr Klavierabend Beate Riemer – Wege zu
Debussy und Ravel – mit Textrezitationen (Karl Hempel) – Aula des
Vinzenz-Pallotti-Kollegs, Rheinbach
Samstag 27.10.2012 10:00 – 18:00 Uhr Folkloreworkshop mit Henner
Diederichs – Aula der Gemeinscha sgrundschule Meckenheim-Merl
Sonntag 28.10.2012 10:00 – 13:00 Uhr Folkloreworkshop mit Henner
Diederichs – Aula der Gemeinscha sgrundschule Meckenheim-Merl
November
Montag 05.11.2012 19:00 Uhr Preisträgerkonzert mit Ehrung
„Musiker des Jahres“ – Aula der ª eodor-Heuss-Realschule,
Meckenheim
Samstag/Sonntag
10.11.2012 11.11.2012
jeweilsab 10:00 Uhr Orientierungswettbewerb „Musizierende Jugend
im Rhein-Sieg-Kreis“ – Musikschule Siegburg
Freitag 16.11.2012 19:30 Uhr Klavierworkshop – Erö§ nungskonzert
mit Volker Fries und Christian Kre -Schönewolf – Aula des
Vinzenz-Pallot-ti-Kollegs, Rheinbach
Samstag 17.11.2012 10:00 Uhr Klavierworkshop –„Erzählen am
Klavier“ – Aula der St. Martin Grundschule, Bachstraße,
Rheinbach
Samstag 17.11.2012 10:00 Uhr Wettbewerb „Musizierende Jugend im
Rhein-Sieg-Kreis“ – Ensemble-Sparten – Musikschulen im
Rhein-Sieg-Kreis
Sonntag 18.11.2012 16:30 Uhr Klavierworkshop – Abschlusskonzert
der Teilnehmer – Aula der St. Martin Grundschule, Bachstraße,
Rheinbach
Sonntag 18.11.2012 10:00 Uhr Wettbewerb „Musizierende Jugend im
Rhein-Sieg-Kreis – Ensemble-Sparten – Musikschulen im
Rhein-Sieg-Kreis
Samstag 24.11.2012 18:00 Uhr Tomburg Winds in Concert –
Stadttheater, Rheinbach
Sonntag 25.11.2012 19:30 Uhr 4. Kammerkonzert mit dem Trio
Vertunno – Sebastian Caspar, Violine – Mario Riemer, Violoncello,
Michael Riemer, Gitarre – Ratssaal im Glasmuseum (Himmeroder Hof ),
Rheinbach
Sonntag 25.11.2012 10:00 Uhr Wettbewerb „Musizierende Jugend im
Rhein-Sieg-Kreis“ – Sparte Große Spielkreise – Stadttheater,
Rheinbach
Dezember
Freitag 07.12.2012 19:00 Uhr Adventskonzert – „Es ist für uns
eine Zeit angekommen“ – Aula der ª .-Heuss-Realschule,
Meckenheim
Sonntag 09.12.2012 18:00 Uhr Kirchenkonzert mit dem Collegium
vocale – Pallottikirche, Rheinbach
Donnerstag 13.12.2012 18:00 Uhr Märchen mit Musik – Aula der
Georg-von-Boeselager-Schule, Swisttal-Heimerzheim
Sonntag 16.12.2012 Wettbewerb „Musizierende Jugend im
Rhein-Sieg-Kreis“-Preisträgerkonzert – Jabachhalle, Lohmar
Mittwoch 19.12.2012 18:00 Uhr Abschlusskonzert Gitarrenworkshop
– Aula der Evangelischen Grundschule Meckenheim
Vorschau 2013Montag 14.01.2013 19:00 Uhr Generalprobenkonzert
für den Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ – Aula der St. Martin
Grundschule, Bach-straße, Rheinbach
Sonntag 03.03.2013 19:30 Uhr Klavierabend mit Stephanie Proot,
Favoritenpreisträgerin des 4. Beethoven-Competition 2011 – Ratssaal
im Glas-museum (Himmeroder Hof ), Rheinbach
Samstag 16.03.2013 20:00 Uhr Bene® zkonzert mit dem
Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr – Stadttheater Rheinbach
Sonntag 28.04.2013 19:30 Uhr Duo Coris mit Silke Frantz,
Violoncello und Marko Kassl, Akkordeon – Werke von de Falla, Ravel,
Albeniz, Piazzolla – Ratssaal im Glasmuseum (Himmeroder Hof ),
Rheinbach
Samstag 08.06.2013 19:30 Uhr Konzert mit Schülern der Abteilung
Studienvorbereitung – Ratssaal im Glasmuseum (Himmeroder Hof ),
Rheinbach
Sonntag 09.06.2013 19:30 Uhr Trioabend mit Florian Wiek,
Klavier, Anke Dill, Violine, Laura Wiek, Violoncello – Werke von
Haydn, Schubert, Dvorak – Ratssaal im Glasmuseum (Himmeroder Hof ),
Rheinbach
Konzerte und Veranstaltungen