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Berlin (jp). Rekordzahlen. Namhafte Referenten. Wegweisende Visionen. Großer Sektempfang. Ein König. Ein amerikanischer Star. Gute Stimmung. Und überall zufriedene Gesichter ... Das 39. MHK- Gipfeltreffen, zu dem am letzten Märzwochenende 3.120 Gäste aus der gesamten Branche im Berliner Estrel Hotel anreisten, verströmte bereits einen Hauch Jubiläumscharakter – was nicht zuletzt auch daran lag, dass es auch zwei kleine Jubiläen zu feiern gab. Ein Zwanzigstes. Denn die MHK-Hauptversammlung, die in diesem Jahr unter dem Motto „Erfolg im Zeichen des Wandels“ stand, fand bereits zum 20. Mal im Berliner Estrel Hotel statt. In seiner Begrüßungsrede betonte Hans Strothoff, Vorstands- vorsitzender der MHK Group, dass Berlin längst zur zweiten Heimat der Gruppe geworden sei. Hier habe der Verband so manchen Meilenstein gesetzt, die Weichen für sein erfolgreiches Wachstum gestellt. Das Estrel Hotel bedankte sich mit einem Sektempfang und einer glamourösen Bühnenshow für die gute Zusammenarbeit – ein Programmfinale mit Gänsehautfeeling. Grund zum Feiern gab es auch bei der Prämierung der schönsten Küchen und Bäder des Jahres. Bereits zum 15. Mal wurden die kreativsten Küchenplaner und deren Kunden mit dem beliebten Award „Das Goldene Dreieck“ ausgezeichnet. Die Verleihung nahmen der König von Mallorca, Jürgen Drews, Laufstegschönheit und Tänzerin Rebecca Mir und Comedian und Drehbuchautor Thomas Hermanns vor. Die letzte Entscheidung über die Plätze eins bis drei lag wie schon in den Vorjahren in den Händen des Publikums, das per Live-Voting entschied. Eine weitere Zahl, die beeindruckte, verkündete Hans Strothoff, Vorstandsvorsitzender der MHK Group, be- reits am Freitagmorgen auf der Pressekonferenz, mit der traditionell der Startschuss für die Veranstaltung fällt: 6,012 Milliarden Euro. Dieses Umsatzergebnis erwirtschafteten die angeschlossenen Häuser 2018. Damit übersprang die MHK Group neuerlich eine magische Umsatzgrenze. Wie die MHK Group den Erfolg ihrer Partner nach- haltig sichern will, erläuterte der MHK-Chef am Samstagvormittag. Bisher habe noch niemand auch nur annähernd einen funktionierenden Online- Verkauf auf die Beine gestellt, hob er hervor. Dass es künftig so bleiben werde, schloss er aber nicht aus. Um so wichtiger sei es, alle digitalen Möglich- keiten zu nutzen, um online Frequenz für das lokale Fachgeschäft zu schaffen, vor Ort zu begeistern und eine perfekte, fehlerfreie Auslieferung sicherzustellen. Denn „Geld verdienen Sie nur dann, wenn Sie die gesamte Wertschöpfungskette meistern“, betonte Hans Strothoff. Deshalb habe die MHK Group das Dienstleistungsangebot um weitere wichtige Bausteine wie die Aufmaß-App „easy room“, den Vorschlag-Assistenten für den Onlineplaner oder das neue Storekonzept „Cube“ ergänzt. Zum anderen stellte Hans Strothoff ein eigenes Logistiksystem für die Gruppe vor, das bei den Partnern in Handel und Industrie auf großen Zuspruch stieß, und künftig mehr Effizienz und Qualität in der Montage sicherstellen soll. Mit diesen Maßnahmen baut der Verband seine führende Position als Full-Service-Verband noch einmal deutlich aus. Einen Überblick über die neue, aber auch die viel- fältigen bestehenden Dienstleistungsangebote der Gruppe sowie über die Neuheiten der Hersteller bot einmal mehr die Messe living & style. Anders als noch vor wenigen Monaten in Köln konnten sich die MHK-Partner in Berlin auch von den Innovationen der Elektrogeräteindustrie überzeugen. Das gewählte Ambiente machte das Flanieren zwischen den Ständen besonders entspannend. Denn dieses Mal entführte die Messe living & style in den Dschungel Asiens und zeigte damit das andere Gesicht eines Kontinents, der sonst digitaler Pulsgeber ist. Smartphone, Internetrecherche, Social Media – für Philipp Riederle gehören diese Dinge zum Alltag. Als Digital Native machte der 24-Jährige den zumeist Digital Immigrants im Saal an vielen Beispielen deutlich, wie seine Generation tickt, wie sie sich im Internet ansprechen und vom Kauf im stationären Handel begeistern lässt. Dass er mit seinem Vortrag auf großes Interesse stieß, machte nicht zuletzt der große Beifall deutlich. Den erntete auch Friedrich Merz, Mitglied des Präsidiums des Wirtschaftsrates der CDU e.V. und Vorsitzender der Atlantik-Brücke e.V. „Neu denken. Deutschland braucht Veränderung“ lautete das Thema seines Vortrages, in dem er über die zentralen Herausorderungen für Europa in den kommenden Jahren und Jahrzehnten sprach. Er forderte einen breiten Diskurs über die zukünftige Aufstellung in einer sich verändernden Weltordnung. Grundlage dazu sei aber ein einiges Europa. Den furiosen Schlussakkord bildete bei der 39. MHK- Hauptversammlung einmal mehr der Gala-Abend. Kerzenlicht. Festlich gekleidete Gäste. Strahlende Gesichter. Nach einer informationsgeladenen Tagung standen nun entspannte Kommunikation und Unterhaltung auf der Tagesordnung. Die Grußworte hielt Günter Althaus. Anschließend folgte das kulina- rische Vier-Gänge-Menü. Kurz vor Mitternacht betrat schließlich die amerikanische Sängerin Anastacia die große Bühne und begeisterte mit ihrer unver- wechselbaren Stimme sowie einer Mischung aus neuen Songs und bekannten Hits das Publikum. Erst in den frühen Morgenstunden klang das 39. MHK-Gipfeltreffen aus. Und einmal mehr waren sich die Gäste einig: Die MHK Group kann beides. Sie stellt für ihre Partner durchdachte Konzepte, die auf den Wandel der Zeit reagieren, ebenso auf die Beine wie unvergessliche Partys! Eine Veranstaltung. Viele Highlights. MHK-Hauptversammlung zum 20. Mal in Berlin Mit Rekordumsatz weiter die Nummer 1 » Award Das Goldene Dreieckzum 15. Mal verliehen » Namhafte Referenten sorgen für frischen Wind und geben Impulse » Intensive Impulse und anregende Vorträge: Die Convention Hall II im Estrel Hotel in Berlin war zusammen mit der living & style zentraler Ideen- und Innovationsort. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung setzte bei Bühne und Beleuchtung die europäische Farbe Blau besondere Akzente für die über 3.000 Besucherinnen und Besucher. MHK Group erweitert Full-Service-Angebot Online Frequenz schaffen, vor Ort begeistern, ausliefern ohne Engpässe Volle Power auf der Bühne: Mit einer energiegeladenen Show rockte Anastacia die Gala-Bühne. Berlin (fs). Sie war der Star des Gala-Abends und beeindruckte die 3.120 Gäste mit ihrer markanten Stimme: US-Sängerin Anastacia. Trotz ihrer nur 1,57 Meter Körpergröße strotzte die 50-Jährige vor Energie und verströmte diese mit Welt-Hits wie „I’m Outta Love“ und „Sick and Tired“ durch den gesamten Saal, die Convention Hall II, des Estrels. Von sich selbst sagte Anastacia einmal: „Ich bin eine Boxerin im Regen.“ Sie musste schon viele Schicksalsschläge ertragen. Zweimal erkrankte sie an Krebs, das erste Mal im Jahr 2003. Damals legte sie alle musikalischen Aktivitäten auf Eis, unterzog sich einer Therapie. Ihre positive Einstellung und starke Persönlichkeit trugen dazu bei, dass sie zweimal die Krankheit besiegte und jedes Mal wieder auf die Bühne zurückkehrte. Einer der Höhepunkte ihrer Karriere bildete die Fußball-Weltmeisterschaft 2002, zu der die Sängerin mit der ungewöhnlich kräftigen Stimme den Titelsong „Boom“ beisteuern durfte. Die Kombination aus ihrer Person, ihrer Stimme und ihren oftmals persönlichen Texten ist es, was sie als Solo-Künstlerin ausmacht. Mit einem Mix aus Soul, Pop und Rock, den Anastacia selbst liebevoll als „Sprock Music“ bezeichnet, sorgte das Stimmwunder aus Chicago für einen krönenden Abschluss einer rundum erfolgreichen MHK-Jahrestagung. Es war ein außergewöhnlicher Abend, der bei den Gala-Gästen einmal mehr für Begeisterung sorgte. Bis in die frühen Morgenstunden tauschten sich die Besucher untereinander aus und ließen die Veranstaltung teils gemütlich, teils auf der Tanzfläche ausklingen. Fortsetzung auf Seite 5 Berlin (jp). Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich durch Megatrends wie Globalisierung und Digitalisierung im Wandel. Letztere hat nicht nur unser Wissen über die Welt verändert, auch die Art und Weise, wie wir mit Informationen umgehen. Menschen wollen nicht mehr warten, wenn sie eine Idee haben. Sie wollen sofort aktiv werden. Ausprobieren. Sie gehen ins Internet, informieren sich, kaufen jedoch vor Ort – vor allem komplexe Produkte wie die Küche. Deshalb investiert die MHK Group in den Ausbau beider Kanäle. Im Bereich der Online-Kundenan- sprache stellte Hans Strothoff am Samstag die neue Aufmaß-App „EasyRoom“ vor. Sie ermöglicht dem Endkunden ein qualitativ gutes Aufmaß und liefert die Basis für den Onlineplaner. Dieser wurde um einen Vorschlagsassistenten ergänzt, der auf Wunsch eine Planungsbasis liefert. „Mit der eigenen Homepage und den neuen Funktionen haben Sie ein rundes Paket, um online Frequenz zu schaffen“, stellte er das neue Service-Angebot zusammenfassend vor. Ist der Kontakt zum Kunden hergestellt, gilt es, ihn im Fachgeschäft zu begeistern. Steigende Mieten, sich stetig verändernde Bestlagen und der Wunsch nach dem besonderen Erlebnis stellen den stationären Handel jedoch vor weitere Herausforderungen. Eine Lösung bietet die MHK Group mit ihrem neuen Raumkonzept Cube, einem hochwertigen mobilen Store, der den Verkauf, so zeigte sich Hans Strothoff überzeugt, revolutionieren wird. Den für den wirtschaftlichen Erfolg entscheidenden Aspekt sieht er jedoch in einer perfekten Auslieferung ohne Engpässe. Ein neues Auftragskontrollsystem soll die Reklamationsquote, den „Margenkiller Nummer 1“, deutlich minimieren. Darüber hinaus unternimmt die MHK Group weitere Schritte zum Aufbau eines eigenen Logistikprozesses. „Wir wollen ihre Monta- geteams entlasten und die Qualität erhöhen“, so der MHK-Chef. Hierzu habe die Gruppe den Logistik- Systemverbund gegründet, der unter anderem einfache Vorarbeiten wie Anlieferung, Bereitstellung der Küchenmöbel am künftigen Standort oder die Entsorgung der Altküche und Verpackungsmaterialien übernehmen soll. „Sie konzentrieren sich auf die Endmontage und können so Ihre Teams effizienter einsetzen.“ Ein weiterer Vorteil: Die einzelnen Häuser brauchen keine Lager mehr. Und durch eine deutlich verringerte Zahl an Lieferadressen profitieren auch die Hersteller. Diese Strategie wird auch von einem einstimmigen Beschluss der Gesellschafterversamm- lung getragen. Mittelfristig sollen die Erfahrungen, die jetzt im Rhein-Main-Gebiet gesammelt werden, flächendeckend angeboten werden. Ein Weltstar im Estrel Anastacia begeistert MHK-Gäste Hans Strothoff stellt die neuen Leistungen vor, mit denen die MHK Group als Full-Service-Verband die Wertschöpfungskette komplettiert. Sind einer Meinung in Sachen Wirtschaft und Europa: Transatlantiker Friedrich Merz und Gastgeber Hans Strothoff. MHK Group geht wichtige Zukunftsthemen an » FULL-SERVICE-ANGEBOT: MHK Group begeistert online und offline Seite 1 FRIEDRICH MERZ: Nur Europas Einigkeit garantiert seine Stärke Seite 2 PHILIPP RIEDERLE: Verständigungshilfe zwischen analog und digital Seite 3 FESTLICHER GALA-ABEND: Schillerndes Finale mit Anastacia Seite 5 Die Zeitung zum Gipfeltreffen 2019 in Berlin SONNTAG, 31. MÄRZ 2019
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Die Zeitung zum Gipfeltreffen 2019 in Berlin - mhk.de · Berlin (jp). Rekordzahlen. Namhafte Referenten. Wegweisende Visionen. Großer Sektempfang. Ein König. Ein amerikanischer

May 28, 2019

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Berlin (jp). Rekordzahlen. Namhafte Referenten. Wegweisende Visionen. Großer Sektempfang. Ein König. Ein amerikanischer Star. Gute Stimmung. Und überall zufriedene Gesichter ... Das 39. MHK- Gipfeltreffen, zu dem am letzten Märzwochenende 3.120 Gäste aus der gesamten Branche im Berliner Estrel Hotel anreisten, verströmte bereits einen Hauch Jubiläumscharakter – was nicht zuletzt auch daran lag, dass es auch zwei kleine Jubiläen zu feiern gab. Ein Zwanzigstes. Denn die MHK-Hauptversammlung, die in diesem Jahr unter dem Motto „Erfolg im Zeichen des Wandels“ stand, fand bereits zum 20. Mal im Berliner Estrel Hotel statt. In seiner Begrüßungsrede betonte Hans Strothoff, Vorstands-vorsitzender der MHK Group, dass Berlin längst zur zweiten Heimat der Gruppe geworden sei. Hier habe der Verband so manchen Meilenstein gesetzt, die Weichen für sein erfolgreiches Wachstum gestellt. Das Estrel Hotel bedankte sich mit einem Sektempfang und einer glamourösen Bühnenshow für die gute Zusammenarbeit – ein Programmfinale mit Gänsehautfeeling.

Grund zum Feiern gab es auch bei der Prämierung der schönsten Küchen und Bäder des Jahres. Bereits zum 15. Mal wurden die kreativsten Küchenplaner und deren Kunden mit dem beliebten Award „Das Goldene Dreieck“ ausgezeichnet. Die Verleihung nahmen der König von Mallorca, Jürgen Drews, Laufstegschönheit und Tänzerin Rebecca Mir und Comedian und Drehbuchautor Thomas Hermanns vor. Die letzte Entscheidung über die Plätze eins bis drei lag wie schon in den Vorjahren in den Händen des Publikums, das per Live-Voting entschied. Eine weitere Zahl, die beeindruckte, verkündete Hans

Strothoff, Vorstandsvorsitzender der MHK Group, be-reits am Freitagmorgen auf der Pressekonferenz, mit der traditionell der Startschuss für die Veranstaltung fällt: 6,012 Milliarden Euro. Dieses Umsatzergebnis erwirtschafteten die angeschlossenen Häuser 2018. Damit übersprang die MHK Group neuerlich eine magische Umsatzgrenze.

Wie die MHK Group den Erfolg ihrer Partner nach-haltig sichern will, erläuterte der MHK-Chef am Samstagvormittag. Bisher habe noch niemand auch nur annähernd einen funktionierenden Online-Verkauf auf die Beine gestellt, hob er hervor. Dass es künftig so bleiben werde, schloss er aber nicht aus. Um so wichtiger sei es, alle digitalen Möglich-keiten zu nutzen, um online Frequenz für das lokale Fachgeschäft zu schaffen, vor Ort zu begeistern und eine perfekte, fehlerfreie Auslieferung sicherzustellen. Denn „Geld verdienen Sie nur dann, wenn Sie die gesamte Wertschöpfungskette meistern“, betonte Hans Strothoff. Deshalb habe die MHK Group das Dienstleistungsangebot um weitere wichtige Bausteine wie die Aufmaß-App „easy room“, den Vorschlag-Assistenten für den Onlineplaner oder das neue Storekonzept „Cube“ ergänzt. Zum anderen stellte Hans Strothoff ein eigenes Logistiksystem für die Gruppe vor, das bei den Partnern in Handel und Industrie auf großen Zuspruch stieß, und künftig mehr Effizienz und Qualität in der Montage sicherstellen soll. Mit diesen Maßnahmen baut der Verband seine führende Position als Full-Service-Verband noch einmal deutlich aus.Einen Überblick über die neue, aber auch die viel-fältigen bestehenden Dienstleistungsangebote der Gruppe sowie über die Neuheiten der Hersteller bot einmal mehr die Messe living & style. Anders als

noch vor wenigen Monaten in Köln konnten sich die MHK-Partner in Berlin auch von den Innovationen der Elektrogeräteindustrie überzeugen. Das gewählte Ambiente machte das Flanieren zwischen den Ständen besonders entspannend. Denn dieses Mal entführte die Messe living & style in den Dschungel Asiens und zeigte damit das andere Gesicht eines Kontinents, der sonst digitaler Pulsgeber ist.

Smartphone, Internetrecherche, Social Media – für Philipp Riederle gehören diese Dinge zum Alltag. Als Digital Native machte der 24-Jährige den zumeist Digital Immigrants im Saal an vielen Beispielen

deutlich, wie seine Generation tickt, wie sie sich im Internet ansprechen und vom Kauf im stationären Handel begeistern lässt. Dass er mit seinem Vortrag auf großes Interesse stieß, machte nicht zuletzt der große Beifall deutlich. Den erntete auch Friedrich Merz, Mitglied des Präsidiums des Wirtschaftsrates der CDU e.V. und Vorsitzender der Atlantik-Brücke e.V. „Neu denken. Deutschland braucht Veränderung“ lautete das Thema seines Vortrages, in dem er über die zentralen Herausorderungen für Europa in den kommenden Jahren und Jahrzehnten sprach. Er forderte einen breiten Diskurs über die zukünftige Aufstellung in einer sich verändernden Weltordnung. Grundlage dazu sei aber ein einiges Europa. Den furiosen Schlussakkord bildete bei der 39. MHK-Hauptversammlung einmal mehr der Gala-Abend.

Kerzenlicht. Festlich gekleidete Gäste. Strahlende Gesichter. Nach einer informationsgeladenen Tagung standen nun entspannte Kommunikation und Unterhaltung auf der Tagesordnung. Die Grußworte hielt Günter Althaus. Anschließend folgte das kulina-rische Vier-Gänge-Menü. Kurz vor Mitternacht betrat schließlich die amerikanische Sängerin Anastacia die große Bühne und begeisterte mit ihrer unver-wechselbaren Stimme sowie einer Mischung aus neuen Songs und bekannten Hits das Publikum. Erst in den frühen Morgenstunden klang das 39. MHK-Gipfeltreffen aus. Und einmal mehr waren sich die Gäste einig: Die MHK Group kann beides. Sie stellt für ihre Partner durchdachte Konzepte, die auf den Wandel der Zeit reagieren, ebenso auf die Beine wie unvergessliche Partys!

Eine Veranstaltung. Viele Highlights. MHK-Hauptversammlung zum 20. Mal in Berlin

Mit Rekordumsatz weiter die Nummer 1»

Award „Das Goldene Dreieck” zum 15. Mal verliehen»

Namhafte Referenten sorgen für frischen Wind und geben Impulse»

Intensive Impulse und anregende Vorträge: Die Convention Hall II im Estrel Hotel in Berlin war zusammen mit der living & style zentraler Ideen- und Innovationsort. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung setzte bei Bühne und Beleuchtung die europäische Farbe Blau besondere Akzente für die über 3.000 Besucherinnen und Besucher.

MHK Group erweitert Full-Service-Angebot Online Frequenz schaffen, vor Ort begeistern, ausliefern ohne Engpässe

Volle Power auf der Bühne: Mit einer energiegeladenen Show rockte Anastacia die Gala-Bühne.

Berlin (fs). Sie war der Star des Gala-Abends und beeindruckte die 3.120 Gäste mit ihrer markanten Stimme: US-Sängerin Anastacia. Trotz ihrer nur 1,57 Meter Körpergröße strotzte die 50-Jährige vor Energie und verströmte diese mit Welt-Hits wie „I’m Outta Love“ und „Sick and Tired“ durch den gesamten Saal, die Convention Hall II, des Estrels. Von sich selbst sagte Anastacia einmal: „Ich bin eine Boxerin im Regen.“ Sie musste schon viele Schicksalsschläge ertragen. Zweimal erkrankte sie an Krebs, das erste Mal im Jahr 2003. Damals legte sie alle musikalischen Aktivitäten auf Eis, unterzog sich einer Therapie. Ihre positive Einstellung und starke Persönlichkeit trugen dazu bei, dass sie zweimal die Krankheit besiegte und jedes Mal wieder auf die Bühne zurückkehrte. Einer der Höhepunkte ihrer Karriere bildete die Fußball-Weltmeisterschaft 2002,

zu der die Sängerin mit der ungewöhnlich kräftigen Stimme den Titelsong „Boom“ beisteuern durfte. Die Kombination aus ihrer Person, ihrer Stimme und ihren oftmals persönlichen Texten ist es, was sie als Solo-Künstlerin ausmacht. Mit einem Mix aus Soul, Pop und Rock, den Anastacia selbst liebevoll als „Sprock Music“ bezeichnet, sorgte das Stimmwunder aus Chicago für einen krönenden Abschluss einer rundum erfolgreichen MHK-Jahrestagung. Es war ein außergewöhnlicher Abend, der bei den Gala-Gästen einmal mehr für Begeisterung sorgte. Bis in die frühen Morgenstunden tauschten sich die Besucher untereinander aus und ließen die Veranstaltung teils gemütlich, teils auf der Tanzfläche ausklingen.

Fortsetzung auf Seite 5

Berlin (jp). Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich durch Megatrends wie Globalisierung und Digitalisierung im Wandel. Letztere hat nicht nur unser Wissen über die Welt verändert, auch die Art und Weise, wie wir mit Informationen umgehen. Menschen wollen nicht mehr warten, wenn sie eine Idee haben. Sie wollen sofort aktiv werden. Ausprobieren. Sie gehen ins Internet, informieren sich, kaufen jedoch vor Ort – vor allem komplexe Produkte wie die Küche. Deshalb investiert die MHK Group in den Ausbau beider Kanäle. Im Bereich der Online-Kundenan-sprache stellte Hans Strothoff am Samstag die neue Aufmaß-App „EasyRoom“ vor. Sie ermöglicht dem Endkunden ein qualitativ gutes Aufmaß und liefert die Basis für den Onlineplaner. Dieser wurde um einen Vorschlagsassistenten ergänzt, der auf Wunsch eine Planungsbasis liefert. „Mit der eigenen Homepage und den neuen Funktionen haben Sie ein rundes

Paket, um online Frequenz zu schaffen“, stellte er das neue Service-Angebot zusammenfassend vor. Ist der Kontakt zum Kunden hergestellt, gilt es, ihn im Fachgeschäft zu begeistern. Steigende Mieten, sich stetig verändernde Bestlagen und der Wunsch nach dem besonderen Erlebnis stellen den stationären Handel jedoch vor weitere Herausforderungen. Eine Lösung bietet die MHK Group mit ihrem neuen Raumkonzept Cube, einem hochwertigen mobilen Store, der den Verkauf, so zeigte sich Hans Strothoff überzeugt, revolutionieren wird.

Den für den wirtschaftlichen Erfolg entscheidenden Aspekt sieht er jedoch in einer perfekten Auslieferung ohne Engpässe. Ein neues Auftragskontrollsystem soll die Reklamationsquote, den „Margenkiller Nummer 1“,

deutlich minimieren. Darüber hinaus unternimmt die MHK Group weitere Schritte zum Aufbau eines eigenen Logistikprozesses. „Wir wollen ihre Monta-geteams entlasten und die Qualität erhöhen“, so der MHK-Chef. Hierzu habe die Gruppe den Logistik-Systemverbund gegründet, der unter anderem einfache Vorarbeiten wie Anlieferung, Bereitstellung der Küchenmöbel am künftigen Standort oder die Entsorgung der Altküche und Verpackungsmaterialien übernehmen soll. „Sie konzentrieren sich auf die Endmontage und können so Ihre Teams effizienter einsetzen.“ Ein weiterer Vorteil: Die einzelnen Häuser brauchen keine Lager mehr. Und durch eine deutlich verringerte Zahl an Lieferadressen profitieren auch die Hersteller. Diese Strategie wird auch von einem einstimmigen Beschluss der Gesellschafterversamm-lung getragen. Mittelfristig sollen die Erfahrungen, die jetzt im Rhein-Main-Gebiet gesammelt werden, flächendeckend angeboten werden.

Ein Weltstar im Estrel Anastacia begeistert MHK-Gäste

Hans Strothoff stellt die neuen Leistungen vor, mit denen die MHK Group als Full-Service-Verband die Wertschöpfungskette komplettiert.

Sind einer Meinung in Sachen Wirtschaft und Europa: Transatlantiker Friedrich Merz und Gastgeber Hans Strothoff.

MHK Group geht wichtige Zukunftsthemen an»

FULL-SERVICE-ANGEBOT: MHK Group begeistert online und offline Seite 1

FRIEDRICH MERZ: Nur Europas Einigkeit garantiert seine Stärke Seite 2

PHILIPP RIEDERLE: Verständigungshilfe zwischen analog und digital Seite 3

FESTLICHER GALA-ABEND: Schillerndes Finale mit Anastacia Seite 5

Die Zeitung zum Gipfeltreffen 2019 in BerlinSONNTAG, 31. MÄRZ 2019

Page 2: Die Zeitung zum Gipfeltreffen 2019 in Berlin - mhk.de · Berlin (jp). Rekordzahlen. Namhafte Referenten. Wegweisende Visionen. Großer Sektempfang. Ein König. Ein amerikanischer

Berlin (cmm). Ein flammender Appell für ein ei-niges Europa und Standing Ovations: Friedrich Merz führte dem Publikum im voll besetzten Saal deutlich vor Augen, wie sich die Welt um uns herum verändert. „Wir sind Zeitzeugen fundamentaler Ver- änderungen“, sagte der Sauerländer, der im Einzel-nen vier Daten benannte, die für ihn gemeinsam für eine Zeitenwende stehen.Russland, der Brexit, die Wahl von Trump und die Entwicklungen im Fernen Osten identifizierte der Wirtschaftspolitiker als jene Ereignisse und Ent-wicklungen, die spätestens nach der Wahl im Mai ein gemeinsames Handeln in Europa erfordern. „Das sind die Eckpunkte des Koordinatensystems für die kommenden Jahre.“

Während der eingefrorene Konflikt in der Ukraine und die völkerrechtswidrige Besetzung der Krim durch Russland jederzeit wieder aufbrechen könne, ziehen sich die USA in Zukunft immer weiter aus ihrer Rolle als Weltordnungsmacht zurück. Merz, der selbst ein überzeugter Transatlantiker ist, sprach von einem „Riss in der Nato“. Letztendlich mache Trump nur das, was er im Wahlkampf versprochen habe und

mit dem Abschluss der Mueller-Ermittlungen sei die Wahrscheinlichkeit einer Wiederwahl in seinen Augen gestiegen. „Die USA der Zukunft werden sich mehr auf sich selber zurückziehen.“Die erheblichen ökonomischen und politischen Konsequenzen des Brexits treiben dem ehema-ligen Fraktionsvorsitzenden ebenfalls deutliche Sorgenfalten auf die Stirn: „Der Brexit wird für Großbritannien ein Fiasko und für den Kontinent eine Herausforderung.“ Der Austritt komme zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt und verschiebe auch die Verhältnisse in der Europäischen Union zwischen Nord- und Südeuropa. Dabei sei es gerade jetzt an der Zeit, dass die rund 500 Millionen Einwohner Europas sich über ihre zukünftige Rolle gemeinsam einig werden, sagte Merz. „Europa muss weltpolitikfähig werden“, zitierte er Jean-Claude Juncker. Er warnte aber vor dem fal-schen Schluss, dass Deutschland hier eine Einzelrolle spielen könne oder solle: „Unsere Entscheidungen haben immer auch Auswirkungen auf unsere Nach-barländer und Partner in Europa. Deshalb müssen wir immer zu abgestimmten Lösungen kommen.“ Damit wachse das Vertrauen der Partner und das Vertrauen in Deutschland. Mit Blick auf die Situation in Frankreich warnte Merz vor einem Scheitern Macrons: „Scheitert Macron,

scheitert die 5. Republik.“ Er forderte eine engere Abstimmung zwischen Berlin und Paris. Außerdem wäre es an der Zeit, wieder über deutsch-französische Projekte zu sprechen: „Wir brauchen mehr gemein-same europäische Projekte wie Airbus.“„Drei Tage vor der Europawahl feiern wir 70 Jahre Grundgesetz. Wir müssen die Frage stellen, ob das auch noch 70 Jahre so weitergehen wird.“ Um auch in Zukunft eine Gesellschaft mit Offenheit, Freiheit, Toleranz und Demokratie wie heute zu haben, sei es dringend geboten, dass sich jeder Einzelne einsetze. „Jeder kann und jeder muss seinen Teil machen.“

Auch vom Projekt der Seidenstraße, mit dem China seine Handelsrouten von Peking bis zum Duisburger Hafen ausdehne, erwartet Friedrich Merz Auswirkun-gen auf Europa und die europäische Wirtschaft. „Der britische Austritt ist ein Weckruf. Wir müssen uns in Deutschland und Europa über uns selbst verständigen, unsere Aufgaben und Ziele“, mahnte Merz. Ein erster Schritt, sich an dieser Diskussion zu beteiligen, sei die Teilnahme an der Europawahl am 26. Mai – „werben Sie aktiv in der Firma und im Freundeskreis für diese wichtige Wahl!“

Den Bierdeckel hat er immer dabei: Friedrich Merz ordnete in Berlin die aktuellen Herausforderungen Europas in einer sich drastisch verändernden Welt ein.

Steffen SimonDas Küchenwerk Simon, SchkeuditzEs war wieder eine sehr informative Veranstaltung. Ich verfolge das Thema 4.0 mit großem Interesse. Die MHK Group hat hier sehr gute Ideen und verfolgt die Umsetzung konsequent. Viele Ideen hat auch die Messe living & style geboten. Hier kann man sich entspannt mit den Lieferanten unterhalten und neue kennenlernen. Für mich lag in diesem Jahr ein besonderer Fokus auf den Geräteherstellern, da viele von ihnen leider nicht in Köln dabei waren.

Oliver und Horst BruschkePerfekte Küchen Oliver Bruschke, SoestWir feiern in diesem Jahr unser 30-jähriges Firmen-jubiläum. Bei MHK sind wir seit 28 Jahren und haben aus den Veranstaltungen immer etwas mit nach Hause nehmen können. Am Thema Digitalisierung kommen wir nicht vorbei. So wie unsere Monteure brauchen auch wir als Planer gutes Werkzeug. Und das haben wir mit der CARAT-Planungssoftware. Da wir nur eine kleine Ausstellung haben, sind die digitalen Präsentationsmöglichkeiten eine erstklassige Lösung.

(Mehr-)WertschöpfungWas MHK-Partner aus Berlin mitnehmenBerlin (cmm). Digitalisierung, Wertschöpfung, neue Lebenswelten – das Programm der diesjährigen Jah-reshauptversammlung bot einen großen Strauß an Input, konkreten Projekten und langfristigen Visionen. Jeder MHK-Partner konnte dabei seine eigenen Akzente setzen und für ihn maßgeschneiderte Lösungen finden. Ob Online-Kommunikation, neue Virtual Reality-Umgebungen, eine Aufmaß-App: Die Digitalisierung schwebte selbst bei der konzipierten Verbesserung der Wertschöpfungskette, beim Reklamationsmanagement und der Logistik über allem. Für viele gedankliche Anregungen sorgten Friedrich Merz und Philipp Riedeler mit ihren Vorträgen, während die Verleihung des „Goldenen Dreiecks“ nicht nur wegen der eindrucksvollen Küchen und Bäder, sondern vor allem auch wegen der unterhaltsamen Auftritte von Thomas Hermanns, Rebecca Mir und speziell Jürgen Drews noch lange in Erinnerung bleiben dürften.

Ein Appell für mehr Europa Friedrich Merz fordert mehr Diskussion und mehr Einsatz

Dominique NeissKüchenhaus Friedt, EppingenDas Thema Kostensenkung betrifft jeden – damit hat Hans Strothoff mit seinen Vorstellungen offene Türen eingerannt. Ich bin schon sehr gespannt auf die Details der Umsetzung. Als Erstes werde ich für mich die VR-Brille und die Aufmaß-App umsetzen. Das sind viele kleine Schritte in die richtige Richtung. Persönlich gefielen mir die Denkanstöße von Friedrich Merz besonders gut und natürlich der Auftritt von Jürgen Drews.

Timm WitthohnOstseeküchen, GleschendorfDie Euphorie ist da und die Stimmung sehr gut. Mir ist es wichtig, dass auch meine Mitarbeiter diesen Spirit erleben, deshalb sind wir mit einem kleinen Team hier. Wir haben sehr gute Gespräche mit Lieferanten geführt und einige Neuheiten für uns entdeckt, wie die Aufmaß-App. Auch die neue Controllingfunktion ist super, um die Rekla-Quote zu senken. Insgesamt war es eine sehr ermuti-gende Veranstaltung mit einem tollen Vortrag von Friedrich Merz und einem großartigen Abschluss.

Impressum

Herausgeber:MHK Group AG Frankfurter Straße 15563303 Dreieich www.mhk.de

Redaktion:Kirk Mangels (v.i.S.d.P.) Jacqueline Paulick Christian M. Meinardus Fabienne Seibel

Layout und Koordination:Stefanie Gundlach Frederic Janßen Christopher SchwabSimon Lichtenford Ninka PloegerCarolin ReinmöllerJennifer Lohoff

Foto-Design:Walter Weber Steffi Schmiedchen Christian M. Meinardus

Lektorat:Annekathrin Stoll

Druck:Dipl.-Ing. Frederic Janßen Hohe Straße 45 40667 Düsseldorf

Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck nur mit vorheriger Einwilligung des Herausgebers. Die in der Zeitung veröffent lichten Beiträge und Bilder sind urheberrechtlich geschützt.

500 Millionen Europäer müssen sich über Aufgaben und Ziele klar werden»

Jeder kann seinen Teil zu Offenheit, Freiheit, Toleranz und Demokratie tun»

Berlin (cmm). Mit den Worten „Mir geht es rich-tig gut“ begrüßte ein sichtlich gut aufgelegter MHK-Vorstandsvorsitzender Hans Strothoff die Fachpresse zur traditionellen Pressekonferenz. Im Gepäck hatte er mehr als überzeugende Zahlen für das abgelaufene Jahr und einen ersten positiven Ausblick auf 2019. Gemeinsam mit Werner Heilos, Kirk Mangels und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Rainer Kirchdörfer konnte sich Strothoff über das Durchbrechen der 6-Milliarden-Schallmauer freuen: „Unser Jahresumsatz 2018 betrug 6,012 Milliarden Euro.“ Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 8,3 Prozent. Ein großer Umsatztreiber sei dabei das Ausland gewesen, hier stieg der Umsatz um 11,5 Prozent im Vergleich zum deutschen Markt mit 6,8 Prozent. „Wir haben die Sechs-Milliarden-Grenze übersprungen und darauf sind wir wirklich stolz. Diese Leistung ist nur mit intensiver Team-Arbeit zu erreichen.“

Und dass damit noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein soll, machte Strothoff auch gleich deutlich: Durch weitere Verbesserungen im Rahmen der Wertschöpfungskette sollen Margen, Umsatz und Gewinne weiter gesteigert werden.

„Alle Punkte müssen ineinandergreifen“, sagte Strothoff mit Blick auf die Verknüpfung von Online- und Offline-Aktivitäten sowie die Optimierung der Liefer-Logistik und des Reklamationswesens. Ein neues Ladenbaukonzept – vergleichbar mit den vor allem in Städten beliebten „Pop-up-Stores“ – soll zu-sätzlich für Frequenz sorgen. „Nur wer die gesamte Wertschöpfung im Griff hat, meistert die Herausfor-derungen unserer Branche.“ Dabei setzt die MHK Group auch in Zukunft auf den Facheinzelhandel und

starke Netzwerke. Diese Maßnahmen sind aus Sicht des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Werner Heilos richtig und wichtig: „Der Wachstums-Zyklus neigt sich dem Ende zu. Der Markt verdichtet sich im Angebot, deshalb wollen wir unsere exklusiven Eigenmarken optimieren. Der Kunde erwartet mehr Service.“ Mit Blick auf die gesamte Branche ist sich Heilos sicher: „Dienstleister machen künftig noch mehr als bisher den Unterschied zum Wettbewerb.“ Hier sieht er die MHK Group gut aufgestellt, aber: „Wir wollen wachsen – qualitativ und nachhaltig.“ Ein Baustein dazu sind die neuen Netzwerke, die derzeit aufgebaut werden wie TOP Malermeister. Wichtigstes Fundament für die erfolgreiche Posi-tionierung bleibt nach den Worten von Vorstand Kirk Mangels der „einmalige Schatz“ der MHK Group: die bestens eingeführte Marke Musterhaus-küchen. Auch in Zukunft soll Rundfunkwerbung das Rückgrat der Markenkommunikation bleiben,

ergänzt um zahlreiche weitere Online- und Offline-Aktivitäten. Zu den erfolgreichsten Aktionen zählt Mangels die „Größte Küchenparty Deutschlands“ mit Johann Lafer. Die vierstündige Live-Übertragung mit zahlreichen „Ablegern“ in den Küchenstudios quer durch die Republik generierte alleine rund 40 Millionen Kontakte.

„Damit sind wir sehr zufrieden“, so Mangels, der auch die gute menschliche Zusammenarbeit mit Lafer besonders hervorhob: „Von September bis Dezember werden wir im Rahmen der Aktion ‚Einfach Lafer‘ gemeinsam die Rückbesinnung auf eine gesunde, nachhaltige Küche einläuten.“ Der Dreiklang „Qualität – Erfahrung – Faire Preise“ bestimmt die Werbung aus dem Hause MHK.Für den Aufsichtsrat zeigte sich Professor Rainer Kirchdörfer als Vorsitzender sehr zufrieden mit der Arbeit des vergangenen Jahres: „Ich war ehrlich gesagt skeptisch, als Hans Strothoff für 2018 das Ziel von sechs Milliarden Euro Umsatz ausgab. Deshalb ist das Überspringen dieser wichtigen Marke ein wichtiger Nachweis der guten Arbeit des Vorstandes.“ Mit Blick auf die vorgestellten aktuellen Projekte sieht er viel Potenzial: „Ich habe in keinem Jahr so viele Innovationen bei MHK gesehen wie auf dieser Hauptversammlung.“ Die Ziele und Visionen seien auch nur deshalb erreichbar, weil die MHK Group am stärksten auf die Menschen setze. „MHK glaubt an die Kraft der persönlichen Kommunikation – auf allen Ebenen.“ Damit sei die Gruppe inzwischen zu einer volkswirtschaftlichen Größe in Deutschland und Europa geworden. Entsprechend positiv blickt er denn auch in die Zukunft: „Auch der Aufsichtsrat ist gut drauf!“Und der Start in das Jahr 2019 scheint schon gut gelungen zu sein: Ein Umsatzwachstum von 6,4 Prozent konnte Hans Strothoff für das erste Quartal verkünden. Den Grund darin sieht der Vorstands-vorsitzende einmal mehr in der gesunden Struktur der Gruppe: „Wir sind der Full-Service-Verband. Vor diesem Hintergrund bin ich überzeugt, dass die MHK Group auch in einem schwieriger werdenden Umfeld hervorragend für ein erfolgreiches Jahr 2019 aufgestellt ist.“

Sechs Milliarden und es geht noch weiterKirk Mangels, Prof. Rainer Kirchdörfer, Hans Strothoff und Werner Heilos (v.li.) können zufrieden zurück und in die Zukunft blicken: Mit mehr als sechs Milliarden Euro Umsatz ist 2018 das bislang erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte. Das soll 2019 noch einmal toppen – daran wird an vielen Stellen eifrig gearbeitet.

Die gesamte Wertschöpfungskette im Griff behalten»

Größte Küchenparty Deutschlandswar ein voller Erfolg»

SONNTAG, 31. MÄRZ 2019Seite 2

Page 3: Die Zeitung zum Gipfeltreffen 2019 in Berlin - mhk.de · Berlin (jp). Rekordzahlen. Namhafte Referenten. Wegweisende Visionen. Großer Sektempfang. Ein König. Ein amerikanischer

Die Gewinner 2019: Die Besitzer und Planer von Deutschlands schönsten Bädern und Küchen dieses Jahres strahlen mit den prominenten Jury-Mitgliedern, Moderatorin Jennifer Knäble und dem MHK-Vorstandsvorsitzenden Hans Strothoff um die Wette.

Küchen, Bäder und ein Bett im Kornfeld 3.120 Gäste wählen per Live-Voting die schönsten Küchen und Bäder aus

Der neue Kunde: Generation Y Letzte analoge Generation trifft auf erste digitaleBerlin (jp). Das Thema Generationswechsel beschäftigt die Branche bereits seit einigen Jahren. Ein ganz anderer Blickwinkel auf den Wechsel bei den Generationen wurde am Freitagnachmittag mit dem Vortrag von Philipp Riederle deutlich: Der Blickwinkel auf den Kunden. Denn mit dem 24-Jährigen traf die erste Generation jener, die die Welt nie anders kennengelernt haben als mit Internet und Smartphone, auf die letzte – mehr oder weniger – analoge Generation.

Gern wird Philipp Riederle als Vermittler bezeichnet. Zu Recht, denn mit seinen Ausführungen warf er ein ganz neues Licht auf seine Generation, die er selbst auch als „Generation Stubenhocker“ bezeichnete. Weil sie sich online informiere, online bestelle und am nächsten Tag alles auf einem Silbertablett geliefert bekomme. Hat der Fachhan-del vor Ort da künftig noch eine Chance? Diese Frage beantwortete Riederle mit einem klaren „Ja!“ – „Aber“, unterstrich er, „für eine Konsum-entscheidung verbringen wir vorher im Internet Zeit mit durchschnittlich zehn unterschiedlichen Informationsquellen.“ Auf Onlineshopping per se ste-he die Generation Y aber nicht. Allerdings müsse es dem Fachhandel gelingen, die Digital Natives online

zu ködern, den Stubenhockern einen Mehrwert zu bieten, dass das Aufstehen lohne. Beispielsweise mit einer Aufmaß-App und einem Online-Konfigurator. „Mit einem solchen Konfigurator bekommen wir ein Gefühl für die Möglichkeiten und das Budget“, betonte Riederle. „Und wenn wir genug gespielt haben, übergeben wir unsere Planung an Sie!“ Wer am Ende den Auftrag bekomme und ob es sich lohne, Kontakt mit einem Unternehmen aufzuneh-men, entscheide die junge Generation zum Beispiel anhand von Bewertungsportalen. Erst wenn genügend Informationen gesammelt sind, „erst dann trauen wir uns, Kontakt mit Ihnen aufzunehmen“. Und dann am liebsten über eine Online-Terminvereinbarung. Riederle verschwieg auch nicht, dass Digital Natives ungeduldig seien. Da sie selbst bestens informiert seien, wäre es für den stationären Handel um so wichtiger, Antworten auf die vielen Fragen parat zu haben, beispielsweise warum der Kühlschrank online 20 Prozent billiger wäre. Überzeugt der Fachhandel hier mit Kompetenz, seien Digital Natives anders als landläufig angenommen sehr loyale Kunden. Und sie würden ihre guten Erfahrungen auch mit ihren 500 Facebook-Freunden teilen. „Die schlechten aber auch“, ergänzte Riederle. Am Ende seines Vortrages gab er den Digital Immigrantes mit einem Augenzwinkern und einem Lächeln mit auf den Weg: „Seid offen, lasst euch ein, baut Barrieren ab und vor allem habt keine Angst!“

Die gut gelaunte Jury freut sich auf das Event.

Thomas Hermanns und Rebecca Mir.

Badezimmer statt Wohnzimmer–der neue Wohntrend»

Warum aufstehen, anziehen, Parkplatz suchen und vor Ort kaufen? »

Berlin (fs). „Bin ich hier bei der richtigen Ver-anstaltung?“, witzelte Sänger und Jurymitglied Jürgen Drews nach einer kurzen Anekdote über einen Fauxpas während eines früheren Auftritts mit Moderatorin Jennifer Knäble im Rahmen der begehr-ten Preisverleihung „Das Goldene Dreieck“. Zwar ist die Auszeichnung der ideenreichsten Küchen- und Badplanungen inzwischen gute Tradition auf der MHK-Hauptversammlung geworden, doch die 100. Ausgabe, die Jürgen Drews der Verleihung mit der Ankündigung „die schönsten Küchen des Jahres 1919“ ungewollt andichtete, war es noch nicht. Die Auszeichnung feierte dennoch in diesem Jahr ein kleines Jubiläum, denn bereits zum 15. Mal wurden die schönsten Küchen gekürt. Die schönsten Bäder gingen in die sechste Runde. 15 Jahre „Das Goldene Dreieck“ bedeuten 15 Jahre Kreativität, Leidenschaft und Know-how für individuell geplante Küchen und Bäder. Und auch beim diesjährigen Spitzentreffen sorgte die Wahl für glückliche Gesichter und viel Freude, denn neben dem Pokal nehmen die Gewinner Preisgelder im Gesamtwert von 45.000 Euro mit nach Hause. Mit viel Witz und Charme führte Moderatorin Jennifer

Knäble durch die Preisverleihung – nicht ihr erster Moderationseinsatz für die MHK Group. „MHK ist wie Familie für mich“, schwärmte sie. Neben dem König von Mallorca standen der Frankfurterin als weitere prominente Jurymitglieder Model und Moderatorin Rebecca Mir sowie Komiker und Drehbuchautor Thomas Hermanns zur Seite.Dass Frauen morgens länger im Bad brauchen als Männer, widerlegte Thomas Hermanns direkt zu Beginn der Veranstaltung. Er gab zu: „Ich lebe quasi im Bad und verbringe hier morgens gut und gerne 45 Minuten.“ Es lag also nahe, dass der Gründer des Quatsch-Comedy-Clubs die drei Gewinner der schönsten Bäder ins Live-Voting schickte. Über den ersten Platz freute sich Georg Reuss von „Schöne Bäder – es lebe das Detail“.

Seine Planung überzeugte mit einem zurückhalten-den Raumkonzept und der angenehmen Atmosphäre, die durch Naturmaterialien geprägt ist. Auch das mit Platz zwei prämierte Bad des Mutter-Tochter-Gespanns Manuela und Luisa Walter von der Bad-Scheune in Dipperz-Kohlgrund bot viele Highlights wie eine Dusche mit Infrarotpaneel. Das mit Platz drei prämierte Bad von Reinhold Freund von der Bad Heizung GmbH setzt auf Symmetrie. Herzstück hier: die Dampfsauna. Urteil von Comedian Thomas Hermanns: „Ich würde alle drei Bäder nehmen.“ Der zweite Lieblingsraum neben dem Bad, da waren sich Jury und Moderatorin einig, ist die Küche. Die Preisträger der Plätze vier und fünf im Wettbewerb um die „Schönsten Küchen des Jahres 2019“ präsentierte Rebecca Mir. Dass sie als erfolgreiches Model gerne deftig kocht, überraschte den ein oder anderen Gast. Weniger überraschend, aber umso überzeugender waren die kreativen Küchenplanun-gen von Stephan Huxoll, Inhaber des gleichnami-gen Küchenstudios in Ehlscheid sowie von Dierk Dickmann von dickmann KÜCHEN, die es auf den vierten und fünften Platz schafften.

Nach den Plätzen fünf und vier stieg die Spannung im Saal. Doch bevor die drei noch verbliebenen Sieger erfuhren, wer den Titel gewinnen sollte, legte Jürgen Drews ein Mini-Konzert ein. Wie auf der Sonnen-Insel versprühte der König von Mallorca auch in Berlin gute Laune. Kaum einen hielt es da

auf den Stühlen. Aus 3.120 Kehlen klang es „Ein Bett im Kornfeld“. Und bei „Ich bau dir ein Schloss“ legten nicht nur Rebecca Mir und Thomas Hermanns eine flotte Sohle aufs Bühnenparkett. Auch der MHK-Vorstandsvorsitzende Hans Strothoff schwang kurzerhand mit Moderatorin Jennifer Knäble das Tanzbein. Gut gelaunt ging es anschließend in die Vorstellung der drei Küchen, die die Jury aus den zahlreichen Bewerbern um den begehrten Preis ausgewählt hatte

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich die Plätze drei und zwei. Gerade einmal drei Prozent trennten die Planungen von Harald Vogel und Kerstin Kißmann, Küchen Vogel in Essen – eine Küche, die vor der großen Fensterfassade wie ein Balkon innerhalb des Hauses wirkt – und die Planung mit einer Prise

Loft-Atmosphäre von Steffen Hillig, Inhaber des gleichnamigen Küchenhauses in Dresden. Die große Mehrheit des Fachpublikums – und auch Jürgen Drews, wie er nach dem Voting gestand – hatte am Ende die Planung von Thomas Ernst und Tobias Pfendt von HEM-Küchen in Backnang überzeugt: Hier ist die Küche mit Esstisch, Sitzgruppe und einem imposanten freistehenden Kamin Teil eines offenen Wohnkonzeptes. Natürliche Materialien wie Holz und Leder sorgen für eine rustikale Note. „Diese Küche

kann ich mir super bei mir zu Hause vorstellen. Ich würde es mir darin gemütlich machen und meiner Frau beim Kochen zusehen“, betonte Drews. Dass dieser Wunsch bald umgesetzt wird, dürfte angesichts der ersten schiefen Tür in der Drew’schen Küche außer Frage stehen. Wie gewohnt werden alle Küchenplanungen in einem Extra-Heft der Zeitschrift Zuhause Wohnen vorgestellt, die gemeinsam mit den musterhaus küchen Fachgeschäften „Das Goldene Dreieck“ initiierten.

Nachhilfe von einem Digital Native für die Digital Immigrants: Philipp Riederle baute in seinem Vortrag Brücken zwischen Offline- und Online-Generationen.

Loft-Atmosphäre &offene Wohnkonzepte»

Sorgte für Riesen-Stimmung auf und vor der Bühne: der „König von Mallorca", Jürgen Drews.

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Berlin (jp). Feste soll man bekanntlich feiern, wie sie fallen. Einen tollen Anlass zum Anstoßen bot am Samstag kurz vor Tagungsende die 20-Jährige Zusammenarbeit zwischen dem Estrel Hotel und der MHK Group. „Denn“, führte Hans Strothoff bereits in seiner Begrüßungsrede am Freitagnachmittag aus, „Berlin und das Estrel sind für uns in den vergangenen 20 Jahren eine Art zweite Heimat geworden.“ Hier habe sich die Gruppe ausgetauscht und Meilensteine gesetzt.Für die Wohlfühlatmosphäre hatte hinter den Kulissen das Estrel-Team mit 920 Paar helfenden Händen gesorgt: ob Theaterbestuhlung oder Gala-Glamour-Atmosphäre, ob Erlebnis-Küchen-Welt oder Gala-Menü, ob eigens gebaute Showbühne oder nur eine Kopfwehtablette. „Unsere Veranstaltung ist ein Mega-Event. Deshalb ist es so wichtig, dass man sich aufeinander verlassen kann und dass die Zusammenarbeit Spaß macht“, fasst MHK- Eventmanagerin Jutta Faber zusammen, die seit 30 Jahren für die Organisation verantwortlich zeichnet. Ihr Fazit macht zugleich deutlich, dass zwischen den

verantwortlichen Mitarbeitern nicht nur eine profes-sionelle, sondern inzwischen eine freundschaftliche Partnerschaft herrscht. Das bestätigt auch info-text Geschäftsführer Ralf Reinemann. „2007 war ich noch tief beeindruckter Gast“, erinnert er sich. „Seit 2008 weiß ich als Teil des Orga-Teams um die vielen kleinen und großen Aufgaben.“ Beide schätzen die Kontinuität im Estrel-Team. Sie führe dazu, dass Gebuchtes nicht einfach nur umgesetzt, sondern auch eigene Ideen eingebracht würden. Thomas Brückner, Geschäftsführer des Estrel Hotels, und Alexander Dickersbach, Direktor des Estrel Congress Centers, dankte der MHK Group für das Vertrauen, die Treue, die perfekte Organsation und die Freundschaft. Einen kleinen Ausschnitt der letzten 20 Jahre zeigt der Filmeinspieler, der musikalisch von den Stars in Concert begleitet wurde und mit dem Hit „I'm So Excited“ für Gänsehautfeeling sorgte. Und natürlich darf auf diese Zusammenarbeit auch mit Sekt angestoßen werden, den der Hotelservice im Anschluss ausschenkte – und einmal mehr unter Beweis stellt, was das Estrel so besonders macht.

Die Doppelgängerinnen von Aretha Franklin, Whitney Houston und Diana Ross bedankten sich mit einem feurigen Ständchen für die 20-jährige Zusammenarbeit zwischen der MHK Group und dem Estrel-Hotel.

Berlin (jp). 25 Jahre Partnerschaft, das bedeutet ein Vierteljahrhundert Zusammenarbeit, Zuverläs-sigkeit und Erfolg. Am Samstagvormittag standen 17 MHK-Partner im Mittelpunkt und wurden auf großer Bühne von MHK-Chef Hans Strothoff für eine Vierteljahrhundert-MHK-Partnerschaft ausgezeichnet: „Ein Verband braucht starke Partner, mit denen gemeinsame Ziele verfolgt werden. Ich bin stolz darauf, dass wir schon so viele Jahre miteinander an der Umsetzung dieser Ziele arbeiten“, führt er aus. Stolz nahmen die Geehrten den Beifall aus der mit 3.120 Gästen gefüllten Convention Hall entgegen und zeigten sich sichtlich ergriffen.

Erstmals unter den Geehrten war ein Partner der spanischen MHK-Tochter: Enrique Pla Blay. 1982 eröffnete er sein Küchenfachgeschäft Chef estudio cocina. Als die wirtschaftliche Situation in Spanien schwieriger wurde, suchte der geschäftige Unternehmer nach neuen Konzepten – und fand die-se in den bereits sehr erfolgreichen REDDY Küchen. Enrique Pla Blay war aber nicht der einzige REDDY Partner, der am Samstag auf der Bühne stand. Jennifer Günther und Björn Steidle nahmen die Auszeichnung stellvertretend für Karl-Ludwig Günther

entgegen. Und auch Ronald Pordzik und Bernhard Bösch durften sich freuen. Für die drei Unternehmen hat die Auszeichnung ihrer langjährigen MHK-Partnerschaft jedoch noch eine zweite Bedeutung, denn sie sind nicht nur 25 Jahre MHK-Partner. Mit der Eröffnung ihrer REDDY-Häuser in Bad

Homburg, Böblingen und Lübbecke legten sie vor 25 Jahren zugleich den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte: das MHK Franchisekonzept REDDY Küchen. Heute ist REDDY Küchen eines der erfolgreichsten Franchisesysteme der Branche. Und nicht nur das. Es ist auch das System mit den zufriedensten Franchisepartnern. Das ergab die

jüngste Zufriedenheitsbefragung der Uni Münster und des Internationalen Centrums für Franchising & Cooperation (F&C).

Für die hervorragenden Ergebnisse vor allem in der globalen Zufriedenheit sowie in den Bereichen „persönliche Betreuung durch die Franchisezentra-le“, „Erreichbarkeit“ und „Marketingunterstützung“ erhielt der Franchise verband bereits zum dritten Mal in Folge den „F&C Award in Gold“. „Das ist ein tolles Ergebnis und wir sind unheimlich stolz auf die hohe Zufriedenheit unserer Franchisepartner“, betonte Frank Schütz, Geschäftsführer der REDDY Franchise, am Rande der Veranstaltung. „Gleichzeitig ist die Auszeichnung eine Bestäti-gung unserer guten und strategischen Arbeit, die wir seit nunmehr 25 Jahren für unsere Partner sowohl in Deutschland als auch in Belgien, den Niederlanden und Spanien leisten.“ Urkunde und Glückwünsche überbrachte Dr. Martin Ahlert, Leiter des Internationalen Centrums für Franchising und Cooperation (F&C). Er hob in seinen Grußworten noch einmal das besondere Engagement hervor und beglückwünschte Hans Strothoff zum Erfolg: „Auf REDDY können Sie wirklich stolz sein.“

Stolze Partner feiern „Silberhochzeit“: Hans Strothoff bedankte sich bei 17 MHK-Partnern für ihr Vertrauen in die Kraft der Gemeinschaft seit 25 Jahren.

Perfekt eingespieltes Team Estrel sagt Danke für 20 Jahre Treue

Dreifach ausgezeichnet25 Jahre MHK-Zugehörigkeit. 25 Jahre REDDY. F&C Award in Gold.

Berlin (jp). So mancher Messebesucher staunte nicht schlecht über die Standgestaltung der MHK-Franchisetochter REDDY Küchen. Was es mit dieser auf sich hatte, wurde spätestens am Samstagvormittag klar, als Hans Strothoff das neue Cube-Konzept vorstellte – eine Art Pop-up-Store, der mit REDDY Küchen in die Testphase startet. Mit Cube reagiert die Gruppe auf sich verändernde Marktbedingungen wie stark steigende Mietkosten vor allem in Toplagen. Wie lange eine Toplage eine solche bleibe, sei zudem schwer vorherzusagen. Nicht zuletzt auch, weil die Bevölkerung immer mobiler werde. Ein weiterer Aspekt sei die sinken-de Flächenproduktivität. Vor diesem Hintergrund werde der Küchenmarkt gerade für Neugründer selbst mit einer wertvollen Handelsmarke immer uninteressanter. Die Alternative: ein mobiler Shop, der sich als Satellit ebenso für etablierte Fach-geschäfte eignet. Hans Strothoff gestand in seiner Präsentation, dass er beim Vorschlag, die Partner könnten auch in mobilen Stores verkaufen, skeptisch gewesen sei. Doch schnell sei klar gewesen: „Die Lösung ist hoch spannend und sieht auch

richtig klasse aus.“ Bei den Unternehmer-Tagen angesprochen, habe sich der Handel hochinte-ressiert gezeigt, unabhängig von Art und Größe des Ladenlokals. Kein Wunder. Mit den fliegenden Bauten, für die es keiner kompletten Baugeneh-migung bedarf, lassen sich Toplagen besetzen, beispielsweise hoch frequentierte Fachmarktzentren. Mit ihrer Mischung aus Bau- und Supermärkten, Discountern oder Einrichtungshäusern sind sie echte Besuchermagnete. Ein weiterer Vorteil: das markante Äußere, das für Gesprächsstoff sorgt und dem steigenden Wunsch nach einem erlebnisorientierten Kauf gerecht wird.

Dieser Aspekt veranlasste die MHK Group auch dazu, ihr erfolgreiches Ladenbaukonzept „Initiative Zukunft“ komplett neu aufzusetzen. „Mit der neuen Version bieten wir unseren Partnern die Möglichkeit, sich mit flexibel anpassbaren Raumkonzepten vom Wettbewerb abzugrenzen“,

erläutert MHK-Expansionsmanager Markus Paul. Um den Lebensraum Küche zu inszenieren, emotional aufzuladen und damit den Wunsch nach schönem Wohnen zu wecken, wurden vier Stilwelten definiert: sensitiv, opulent, natürlich und kreativ. In der Stilwelt sensitiv stehen die Attribute Ent-schleunigung, Lebenslust und Harmonie im Mittel-punkt. Auf Haptik, Nachhaltigkeit und Bewusstsein setzt die natürliche Welt – in der opulenten Welt hingegen geht es um Materialität, Unikate und um Ästhetik. Fantasie, Überraschungen und Leichtigkeit spiegeln sich schließlich in der kreativen Stilwelt wider. Passend zu jeder Stilwelt wurden Farben, Muster, Materialien und Dekoideen erarbeitet. Einen schnellen Überblick bietet die neue sehr emotional, aber übersichtlich aufbereitete Broschüre. Markus Paul weist darauf hin, dass bei der Ausstellungs-planung aber nicht nur die Wünsche der Kunden berücksichtigt werden: „Es geht genauso um die des Unternehmers, um die regionalen Besonderheiten und die räumlichen Gegebenheiten.“ Auf der living & style wurde außerdem deutlich: Selbst auf kleinstem Raum werden emotionale Inszenierungen möglich.

MHK Group revolutioniert den Verkauf Mobile Shops treffen auf emotionale Stilwelten

Die Mitglieder des MHK-Jungunternehmerforums fühlen sich sichtlich wohl in einer der neuen „Stilwelten“ auf der living & style.

Weißt du noch? In einem Zeittunnel durch die 30-jährige Unternehmensgeschichte von CARAT gab es ein Wiedersehen mit vielen Innovationen vergangener Tage – und einen Blick auf die Entwicklungen der Zukunft.

Aus der Welt ins Küchenstudio CARAT: passgenaue Lösungen

Langjährige MHK-Partner stehen im Rampenlicht»

Neue Konzepte wecken Emotionen und schaffen ein Kauferlebnis»

Berlin (jp). In die Welt schauen und Innovationen in die Küchenstudios bringen. Das ist eines der Erfolgsgeheimnisse von CARAT. Beispielsweise aus Asien. Hier – genauer: in der chinesischen Metropole Shanghai – eröffnete der Hersteller der gleichnamigen Küchenplanungssoftware 2016 eine Dependance und ist seither hautnah am Puls der technischen Entwicklungen. „In Ländern wie China sind Handys heute einfach für alles zuständig“, berichtet CARAT Geschäftsführer Gerhard Essig, „ob das die Kommunikation ist, das Bestellen von Taxis oder das Bezahlen von Waren.“ Ihr gesamtes Leben steuern die Menschen dort per Handy und verwenden es ganz selbstverständlich für Informationen aller Art. Eine rasante Entwicklung, wenn man bedenkt, dass das erste iPhone 2007 – also vor gerade einmal zwölf Jahren – vorgestellt wurde.Nach Messen wie vor wenigen Tagen in Shanghai und derlei Input zurück in Dreieich ist es also nicht verwunderlich, dass CARAT zunehmend Handys und Tablets in den Mittelpunkt seiner Entwicklungen rückt.

Ging es dem Team beim Start 1989 in erster Linie darum, die Küchenplanung per Computer zu erleichtern, lautet das Motto heute „Kunden online gewinnen, ins Studio vor Ort führen und im Studio begeistern“. Wie rasant die Entwicklungsgeschwindigkeit zu-genommen hat, wurde auf der Messe living & style im CARAT-Zeittunnel deutlich. Vor allem die letzten Jahre waren von immer enger aufeinanderfolgenden Neuerungen geprägt. Und die Visionen der Zukunft? Sie waren in den letzten beiden Tagen bereits deutlich spürbar. „Kein Küchenstudio wird mehr ohne VR-Präsentation auskommen“, ist Gerhard Essig überzeugt. „Kunden werden sie fordern, weil sie ihre Küche schon im Fachgeschäft live erleben und spüren wollen.“ Und weil die Aus-wahl immer größer wird. Weil Entscheidungen schwerer fallen. Weil Kunden unsicher sind, ob die Investition, die sie tätigen, auch wirklich zum Wohlfühlerlebnis wird. Hier kann und wird Technik helfen, die virtuelle und die reale Welt zu verschmelzen.

Franchiseverband mit den zufriedensten Partnern geehrt»

Auszeichnung für REDDY: der F&C Award in Gold.

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MHK Europe: Partner aus Belgien, den Niederlanden, Großbritannien und Österreich im Dialog / Partners from Belgium, the Netherlands, Great Britain and Austria in dialogue /Partners uit België, Nederland, Groot-Brittannië en Oostenrijk in dialoog

MHK international: Bienvenue – Hartelijk welkom – Bienvenidos – Welcome

MHK Ibérica continúa rumbo al éxito Los invitados disfrutan de un evento en Berlín con muchos puntos culminantes

Berlin (jp). „El éxito bajo el signo del cambio“. Este fue el lema de la Junta General de MHK 2019 en Berlín a la que asistieron 3.120 invitados, entre los que se encontraban los socios de la filial MHK Ibérica. Era la 20. vez que MHK celebraba esta reunión en el hotel Estrel, de las cuales MHK Ibérica ya participó en 6 ocasiones. Como inicio del evento y a modo de relax, asis-tieron tras su llegada a la ciudad a la tradicional excursión del jueves para relajarse. Un buen lugar para hacerlo son los numerosos patios traseros

de la ciudad, que forman parte del paisaje urbano igual que la torre de televisión, la Puerta de Brandenburgo o la Isla de los Museos. Lejos de las grandes avenidas y del ruido urbano, los invitados encontraron pequeños cafés, bares, proyectos creativos y fachadas con los coloridos azulejos del Jugendstil, el arte modernista.El viernes, antes del inicio oficial del congreso dieron un paseo, esta vez por la feria living & style. Aquí los invitados obtuvieron una primera visión de conjunto antes de la inauguración oficial del

señor Hans Strothoff, Presidente del MHK Group. En su discurso, habló de diversas grandes tenden-cias que están cambiando la sociedad en toda Europa y presentó los nuevos módulos con los que el MHK Group fundamenta su posición como grupo de servicio completo. También anunció un nuevo récord sin precedentes. Con un aumento del 8,3 por ciento, la facturación de los socios de MHK ascendió a 6.012 millones de euros. MHK Ibérica contribuyó significativamente a ello. „Las subsidiarias extranjeras crecieron un 11,5 por ciento“, informó su gerente Juan Peña, en la Junta General de accionistas del sábado. „En España, el crecimiento llegó incluso al 15,3 por ciento“. Además del buen ambiente en el país, los factores de éxito también son debidos a los nuevos socios proveedores. Un hecho a destacar es la facturación electrónica, introducida con éxito como parte del proceso de digitalización. Otro aspecto importante es la estrecha y muy buena cooperación con los miembros del Consejo, para el cual ha habido elecciones este año. Se han confirmado para este cargo Asun Berbegal, Diego Arriaza, Juanjo Armentia, Augustin Buraglia, Jose Cuesta.Después de dos días muy informativos con ponentes de renombre, la entrega de premios a las co-cinas y baños más bonitos del año, una feria inspiradora living & style y el homenaje a los socios de muchos años de MHK, entre ellos el Sr. Enrique Pla Blay, por primera vez un socio español, el evento terminó con la glamurosa cena de gala y la actuación de la estrella mundial Anastacia.

Berlin (jp). Im Rahmen der MHK-Hauptversammlung, die in diesem Jahr unter dem Motto „Erfolg im Zeichen des Wandels“ stand, trafen sich auch die Partner der MHK Schweiz, um das vergangene Geschäftsjahr Revue passieren zu lassen und über Zukunftsstrategien zu sprechen. Bereits zu Beginn der Tagung konnte Hans Strothoff, Vorstandsvorsitzender der MHK Group, ein neues Rekordergebnis verkünden. Um 8,3 Prozent auf 6,012 Mrd. Euro war der Umsatz der Gruppe 2018 geklettert. „Wir können insgesamt positiv nach vorne schauen“, hob MHK-Exportchef Jean-Pierre

Valent hervor. So sei die MHK-Tochter mit sehr guten Ergebnissen in dieses Jahr gestartet. Valent bedankte sich vor allem bei den Beiräten für die sehr gute Zusammenarbeit.Neue Ideen dürfte sicherlich auch die zweitägige Veranstaltung gegeben haben: mit neuen Dienstleis-tungen, kreativen Planungen, die mit dem Award „Das Goldene Dreieck“ ausgezeichnet wurden, und einer inspirierenden Messe living & style. Ihren festlichen Höhepunkt fand die MHK-Hauptversammlung, die bereits zum 20. Mal im Estrel Hotel stattfand, im Gala-Abend mit dem Auftritt von Weltstar Anastacia.

MHK Schweiz wächst

Berlin (jp). Lors de l'Assemblée générale annuelle de MHK, qui s'est tenue cette année sur le thème «Le succès sous le signe du changement», les partenaires de MHK Suisse se sont également réunis pour examiner l'année financière écoulée et discuter des stratégies futures. Hans Strothoff, PDG de MHK Group, a été en mesure d'annoncer un nouveau résultat record au début de la Conférence. Les ventes du groupe ont grimpé de 8,3% à 6.012 milliards EUR. «Globalement, nous voyons l’avenir de façon positive», a souligné le directeur Export de MHK

Jean-Pierre Valent. Ainsi, MHK a commencé cette année avec de très bons résultats. Jean-Pierre Valent a remercié en particulier les conseils consultatifs pour leur participation active. De nouvelles idées ont été données tout au long de cet événement avec de nouveaux services, la planification créative, qui a reçu le prix «le triangle d'or» et l’exposition living & style remplis d’inspirations. L'Assemblée générale annuelle MHK, s'est tenue pour la 20e fois à l'hôtel Estrel et le point culminant de la soirée de gala à vue l’apparition de la stars mondiale Anastacia.

MHK Suisse se développe

Im Fokus: neue Ideen und Strategien für MHK Schweiz / A la une: de nouvelles idées et stratégies pour MHK Suisse

Berlin (fs). Der traditionelle Gala-Abend sorgte auch in diesem Jahr wieder für staunende Gesichter. Schon beim Öffnen der Türen zum prunkvollen Saal zeigten sich die 3.120 Gäste begeistert von dem festlichen Ambiente, welches durch sanften Kerzenschein und liebevolle Dekoration erzeugt wurde. „Alles ist perfekt organisiert und gestaltet, ein glamouröses Finale“, schwärmten viele der Geladenen.Da sich die Damen und Herren anlässlich des Gala-Abends in ihren schönsten Abendkleidern und festlichsten Smokings präsentierten, durfte ein Erinnerungsfoto bei den eigens für diesen besonderen Abend aufgestellten Fotoboxen nicht fehlen. „Nach der Arbeit kommt das Vergnügen", so leitete Moderatorin Susanne Bäthge den Abend ein, bevor sie an MHK-Chef Hans Strothoff übergab. Dieser hatte sich auf das festliche Finale ganz besonders gefreut, denn wie er stets gerne zitiert: „Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht". Deshalb sollten die 3.120 Gäste an diesem beson-deren Abend die Arbeit beiseite legen und vor allem das Zwischenmenschliche pflegen.

„Vertrauen Sie weiterhin auf unsere Gemeinschaft", war die passende Überleitung zum Vortrag von Referent Günter Althaus. Der Vorstand der ANWR Group eG, gleichzeitig Der Mittelstandsverbund ZGV-Präsident, betonte in seinem Grußwort die Kraft der Gemeinschaft und der Kooperationen innerhalb des Mittelstands: „Der Mittelstand schützt unsere Volkswirtschaft und Verbundgruppen wie die MHK Group tragen dazu bei, dass mittelständische Unter nehmen erhalten bleiben", stellte Althaus heraus. Dies geschehe jedoch nicht von selbst. Vielmehr sei es wichtig, neue Themen wie die Digitalisierung zu verstehen und anzuwenden, um sie Chancen bringend einzusetzen. Hier forderte der Vorstand der ANWR Group eG die MHK Group dazu auf, weiterhin bei allen Herausforderungen

gemeinschaftlich vorzugehen. Da er sich, wie Althaus meinte, nicht länger zwischen die Gäste und das festliche Gala-Menü drängen wolle, freute sich jeder im Saal direkt im Anschluss auf das kulinarische Meisterwerk. Für das mittlerweile 20. Gala-Menü tischten Estrel-Chefkoch Peter Griebel und sein Team einen ganz besonderen Gaumenschmaus auf: Eröffnet wurde das Menü mit Lachstatar auf Blini, Vitello Tonnato mit Olivenbrioche sowie einer Feige mit Ziegenquark. Darauf folgte als Zwischengericht eine Zitronengras-Kokossuppe mit argentinischer Rotgarnele. Danach wurde die Hauptspeise gereicht – irisches Roastbeef mit Pilzen und Wurzelgemüse mit getrüffelter Kartoffelcreme. Den süßen Abschluss bildete ein Schokoladenmousse und Sorbet mit Biskuit und Getreide-Crumble. Begleitet wurde das Gala-Menü von einem musikalischen Quartett.

Nach dem Menü folgte das musikalische Highlight des Abends: US-Sängerin Anastacia sorgte mit ihren kraftvollen und persönlichen Songs für eine ausgelassene Stimmung. Dass sich die 50-Jährige nach mehrfacher Krebserkrankung lebensbejahend und positiv gibt, konnte jeder bis in die letzten Reihen des Saals spüren. Mit rund 20 Jahren Erfahrung als Solo-Künstlerin weiß Anastacia, wie sie ihr Publikum mitreißt und für Gänsehaut-Momente sorgt. Von Song zu Song erschien die Stimme der griechisch-stämmigen Sängerin energetischer und kraftvoller. Ihre Hits „I'm Outta Love“ und „Sick and Tired“ verbreiteten unter den Gästen viel Fröhlichkeit und so manch einen hielt es nicht mehr auf seinem Stuhl. Nach dem Auftritt waren sich alle einig: „Anastacia ist eine echte Powerfrau, deren markante Stimme ins Ohr geht.“ Gut gelaunt nahmen viele Gäste den Schwung mit in die Disco, um dort bis zum frühen Morgen gemeinsam zu tanzen und zu feiern. Andere wiederum ließen es in der Piano Lounge gemütlicher zugehen.

Sie war das Highlight des Gala-Abends: Anastacia überzeugte mit ihrer Stimme und als Duettpartnerin an der Seite des Gastgebers Hans Strothoff.

Eine festliche Illumination erwartete die Gäste des MHK-Galaabends im Estrel.

Festlicher Gala-Abend krönt ereignisreiches Gipfeltreffen Schillerndes Finale mit Anastacia

Noch schnell ein Schnappschuss als Erinnerung an eine schöne Zeit in Berlin.

Con buen humor: los huéspedes de España descubrieron la exposición living & style.

ZGV-Präsident hält Grußworte zum Gala-Abend»

Hochkarätiges musikalisches Rahmenprogramm»

SONNTAG, 31. MÄRZ 2019 Seite 5

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Berlin (fs). Aus Kindern werden Leute. Wie zutreffend das Sprichwort ist, wird auch auf der MHK-Haupt-versammlung deutlich: Aus vielen Kindern, die ihre Eltern in den letzten Jahren nach Berlin begleitet haben, sind selbst Unternehmer geworden. Sie haben den Handwerksbetrieb übernommen, tragen nach dem Generationswechsel Verantwortung, treffen Entscheidungen, gestalten aktiv die eigene Zukunft.Um den Nachwuchs seiner angeschlossenen Sani-tär-, Heizungs- und Klimafachbetriebe zu fördern, hat interdomus Haustechnik „Next Generation“ initiiert. „Unser Ziel ist es Sie, den Nachwuchs unserer Gesellschafter, praxisnah auf die Ge-schäftsübernahme vorzubereiten bzw. Sie in allen Bereichen der Unternehmensführung mit Rat und Tat zu unterstützen“, erläuterte Peter Tornow, Ge-schäftsführer von interdomus Haustechnik, bei der Kick-off-Veranstaltung am Freitagnachmittag. Dass

der Verband mit dieser Initiative einen Nerv traf, zeigte die rege Beteiligung. 18 interdomus-Jungun-ternehmer waren der Einladung gefolgt. Gleichzeitig solle „Next Generation“ zum Netzwerk werden und den Austausch untereinander fördern. Dafür boten natürlich auch die MHK-Hauptversammlung und die Messe living & style wieder reichlich Gelegenheiten – für den Nachwuchs ebenso wie für die erfahrenen interdomus Gesellschafter. Neben den vielen Neuheiten standen aber auch Leistungen im Fokus, die im letzten Jahr Premiere feierten wie die mobile Finanzierungs-App der CRONBANK. „Die App spart wertvolle Zeit“, be-richtete beispielsweise Gerhard Kaupper, Inhaber von Kaupper Das Bad in Hollfeld, von seinen Erfahrungen: „denn zusätzlich zur angebotenen Renovierungsleistung können wir unseren Kunden jetzt direkt auf der Baustelle auch ein unkompliziertes

Finanzierungsmodell erstellen.“ Ein effektives Mittel, um die Umsätze anzukurbeln. Das soll auch der neue m3B Badplanung mit VR-Technik. Vorgestellt wird dieser bei den nächsten interdomus-Cheftagen, die am 4. und 5. Juni in Dresden stattfinden. Darüber hinaus werden Antworten auf die Frage gegeben, wie sich Kunden im Internetzeitalter ansprechen lassen. Damit knüpft interdomus Haustechnik nahtlos an das Thema der MHK-Hauptversammlung „Erfolg im Zeichen des Wandels“ an.Neun Jahre nach Gründung ist interdomus Haus-technik der führende Verband für die Sanitär-, Heizungs- und Klima-Branche. Mehr als 1.000 Gesellschafter profitieren von erstklassigen Kon-ditionen bei über 125 namhaften Herstellern und von der gesamten Dienstleistungspalette der MHK Group. Allein im letzten Jahr wuchs der Verband um 170 Gesellschafter.

Nachhaltige Vernetzung und neue ImpulseBerlin (cmm). Vernetzung, Austausch, Information: Bei der Jahreshauptversammlung der MHK Group sorgt der rege Dialog nicht nur branchenintern für frischen Wind. Durch die Verbindung von Küchen und Bädern, Armaturen und Haustechnik befruchten Ideen und Innovationen gleich mehrere Branchen. Wenn die Probleme und Herausforderungen oft die gleichen sind, bieten sich übergreifende Lösungen an. Deshalb nutzen die Mitglieder von interdomus das Gipfeltreffen in Berlin immer gerne zu angeregten Gesprächen. Zugleich sind die neuen Projekte und Visionen der MHK Group für alle interessant – sind sie doch vernetzte und nachhaltige Lösungsansätze. Genau diese Brücken zwischen den Branchen, das Denken über den Tellerrand und den Tag hinaus, sorgen immer wieder für begeisterte Teilnehmer.Einige der interdomus-Partner standen der MHK-Welt Rede und Antwort zu ihren Eindrücken der diesjährigen Hauptversammlung, den interessanten Referenten und der Messe living & style.

Jörg MistygaczMistygacz Bad & Fliesen, HanauWir sind zum zweiten Mal auf der Hauptversammlung. Im letzten Jahr waren wir sehr positiv überrascht und haben uns auf das Treffen in diesem Jahr besonders gefreut, vor allem auf die ungezwungene Atmosphäre mit den Gesprächspartnern.Der Vortrag von Philipp Riederle hat uns neue Im-pulse gegeben. Wir setzen bereits eine VR-Brille in unserer Ausstellung ein. Aber hier wurde uns noch einmal deutlich vor Augen geführt, dass wir doch noch so einiges nachzuholen haben.

Arthur und Maria BergmannBergmann Bad + Fliese, MömbrisDie MHK-Hauptversammlung ist absolut spannend und perfekt durchdacht. Sehr gut gefällt uns die Messe. Hier wird sehr viel geboten und es gibt uns immer einen Motivationschub.Das Thema Digitalisierung spielt im Handwerk eine große Rolle. Für Planungen, wie die mit dem „Golde-nen Dreieck“ ausgezeichneten, braucht es eine gute Planungssoftware. Wir finden es sehr gut, dass MHK dem Thema Digitalisierung und Kundengewinnung eine Plattform bietet.

Dr. Marcus DiedrichGeschäftsführer CreativBadAls mittelständisches Familienunternehmen setzen wir auf nachhaltiges Wachstum. Das verbindet uns mit interdomus. Das durchgängige Konzept der MHK Group zeigt immer wieder, dass die Gruppe ihre Hausauf gaben macht. Auch beim Thema Digitalisie-rung. Es ist wichtig, die neuen Zielgruppen zu verstehen und sie online abzuholen. Gleichzeitig müssen wir uns um den Nachwuchs kümmern. Philipp Riederle hat da einen sehr erfrischenden Vortrag geliefert. Schade für jeden, der ihn nicht hören konnte.

Neues Eigenmarkenkonzept neola gelaunchtBerlin (fs). Reges Treiben und jede Menge kreativen Input gab es bei der living & style wieder an den Ständen der MHK-Eigenmarken. Längst haben sich die Eigenmarken sowohl national als auch international zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor für die MHK Group entwickelt, machen sie doch mittlerweile über die Hälfte des Gesamtumsatzes aus. Entsprechend standen die Gäste am Freitagabend dicht an dicht bei DESIGNO, elementa, selective und xeno. Bei einem Cocktail oder Glas Sekt nutzten sie die Gelegenheit zum Austausch und um die Neuerungen unter die Lupe zu nehmen. Eine Neuerung ist allen Eigenmarkenkonzepten ge-mein: „Waren die Eigenmarken bisher an bestimmte Geräte-Hersteller gebunden, sind seit diesem Jahr alle Konzepte geräteoffen“, erläutert MHK-Expansi-onsmanager Markus Paul. Das heißt, jeder Partner entscheidet selbst, mit welchen Geräten er seine Eigenmarken ausstattet. Um die Aufmerksamkeit der Internetnutzer auf die Konzepte zu lenken, wurde zudem die Online-Sichtbarkeit der Marken elementa und xeno weiter ausgebaut. „Damit tragen wir der voranschreitenden Digitalisierung Rechnung“, so Markus Paul. Zusätzlich setzt man bei elementa auf die Schaltung aufmerksamkeitsstarker Werbeanzeigen über die Suchmaschinen Google und Facebook. In puncto Neukundengewinnung gehen die Verantwortlichen bei xeno ganz neue Wege. Um die xeno-Website noch effektiver zu präsentieren, setzt man auf die visuelle Suchmaschine Pinterest. Mit weltweit 200 Millionen

Nutzern bietet die Plattform einen großen Ideenpool. Neben ihren etablierten Konzepten nutzte die MHK Group die Messe aber auch, den Namen ihrer jüngsten Eigenmarke bekannt zu geben: neola. Partner ist das fränkische Familienunternehmen Schüller, einer der erfolgreichsten Küchenbauer der Branche. Damit verbindet das Konzept die High-End-Qualität und Serviceleistungen von Schüller mit den in der Branche einmaligen Dienstleistungen und Marketingangeboten der MHK Group – und steht für Exklusivität und Qualität. Entsprechend groß war das Interesse des Fachhandels.

„Wir haben neola mit zahlreichen ganz eigenen Features ausgestattet. Damit erhalten die Küchen ein unverwechselbares Profil“, erläutert Markus Paul. Und – ganz moderne Küchen – lassen sie sich dem Alltag und dem jeweiligen Lebensstil des Verbrauchers anpassen. Ein Aspekt, der im Handel sehr gut ankommt, denn noch immer ist es oftmals so, dass sich der Mensch der Küche anpassen muss. „Mit vielen Besonderheiten und Aha-Effekten setzt neola neue Maßstäbe“, war vielfach zu hören. Um schnell einen hohen Bekanntheitsgrad zu erzielen, wurde der jüngste Eigenmarkenspross auch mit einem umfangreichen Werbepaket ausgestattet, das in Berlin natürlich auch begutachtet werden konnte.

Geschichte. Architektur. Mundart. So unterschiedlich lässt sich Berlin entdeckenBerlin (fs). Ein Besuch in Berlin lohnt sich immer. Die Hauptstadt hat so Vieles zu bieten, dass es schwerfällt, sich für bestimmte Sehenswürdigkeiten zu entscheiden. Die ideale Lösung bietet da zwei-fellos eine Rundfahrt durch die Metropole. Und so erlebten die MHK-Gäste, die sich für die Busfahrt entschieden hatten, „Berlin mit Herz und Schnau-ze“. Dass die Stadt stets in Veränderung ist, davon konnten sich die Teilnehmer, begleitet von allerlei Anekdoten in Berliner Mundart, überzeugen. Ob Nikolaiviertel, Bundestag oder Gendarmenmarkt – die bekannten Berliner Wahrzeichen versetzten jeden ins Staunen. Kulinarischer Höhepunkt: die berühmte Berliner Currywurst.

Die Berliner Architektur stand im Mittelpunkt des zweiten Ausflugs. Die facettenreiche Geschichte der Hauptstadt hat einen Mix aus vielen verschie-

denen Stilen geschaffen. Der architektonische Wandel hält bis heute an. Die derzeit rund 2000 Baustellen zeigen, dass Berlin immer in Bewegung ist. Geschichte und Moderne, beides wird hier mitei-nander vereint, wie die frisch sanierten historischen Schmuckstücke und zahlreichen zeitgenössischen Berliner Baukunstwerke entlang der Exkursionsroute bewiesen. Höhepunkt: der traumhafte Blick von der Aussichtsplattform des Kollhoff Gebäudes am Potsdamer Platz.Dass die Stadt an der Spree nicht nur jede Menge beeindruckende Architektur, sondern auch Ge-schichtliches bietet, ist allgemein bekannt. Während sie Schauplatz vieler historisch bedeutender Ereig-nisse war, machte sie ein Ereignis ganz besonders berühmt: der Berliner Mauerfall. In diesem Jahr feiern Berlin und Deutschland das Jubiläum des Falls der Mauer im Jahr 1989. Anlässlich dieses Jahrestages begab sich eine weitere Gruppe auf eine Zeitreise durch Berlin, die sich mit dem Bau der Berliner Mauer, der Teilung Berlins, dem Kalten

Krieg und der Friedlichen Revolution von 1989 beschäftigte. Ein Besuch des asisi Panoramas Berliner Mauer durfte dabei nicht fehlen. Die Aus-stellung am ehemaligen Checkpoint Charlie in der Friedrichstraße zeigt Szenen des geteilten Berlins der 1980er-Jahre. Das Panorama versetzt die Besucher an einen Herbsttag in Berlin-Kreuzberg mit mehr als hundert Fotomotiven von Zeitzeugen.

Die Berliner-Modetrends nahmen die Teilnehmer der Shopping-Tour genauer unter die Lupe. Im Luxus-kaufhaus KaDeWe ist für jeden Geschmack etwas dabei. Fast 400.000 Waren stehen dem Kunden hier zur Auswahl. Da Shopping bekanntlich hungrig macht, stärkte sich so manch Einkaufswütiger im Anschluss in der Feinkost-Etage mit Köstlichkeiten aus aller Welt und ließ den Tag dort gemütlich und gesättigt ausklingen. Die neu eingeführte Eigenmarke neola im Verbund mit Schüller stieß bei den Besuchern auf reges Interesse.

In luftiger Höhe genießen die MHK-Gäste bei strahlend blauem Himmel am Potsdamer Platz den Rundumblick über die Bundeshauptstadt.

Bewegte Geschichte entdeckte ein Teil der Gäste bei der Themen-Rundfahrt zum 30-jährigen Jubiläum des Mauerfalls am 9. November 1989.

Architekturführung durch Berlin: kreativ und inspirierend »

INTERDOMUS HAUSTECHNIK

Neue Handwerker und Lieferanten-Partner Next Generation: interdomus Haustechnik fördert Nachwuchs

Von der geteilten Stadt zur Freiheit:30 Jahre Mauerfall»

Treff am interdomus-Stand: Die nächste Generation in der Haustechnik-Branche steht in den Startlöchern und vernetzt sich auch offline.

Eigenmarke neola weckt großes Interesse beim Handel »

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Dschungelsafari mitten in BerlinInspirationen und Kommunikation auf der Messe

living & style Berlin (fs/jp). Saftige Farben, exotische Tiere, eine faszinierende Pflanzenwelt entlang von Flussläu-fen, ein von der Sonne goldgefärbter Himmel ... Längst sind die Besucher der Messe living & style nicht nur auf die Aussteller und ihre Neuheiten gespannt. Ebenso groß sind nach „Berlin der 20er“, „Bella Italia“ oder „Olympia“ die Erwartungen an das Ambiente. In diesem Jahr wurden die 3.120 Besucher in den asiatischen Dschungel entführt, der innerhalb von fünf Tagen auf rund 5.500 qm Messefläche entstand.

Was das Veranstaltungsmotto mit dem Dschungel zu hat? Mehr als mancher glaubte. Denn Asien ist als Vorreiter in Sachen Virtual Reality, Robotik und anderen Zukunftstrends eine der Triebfedern für die Digitalisierung. Mit seinen rasanten technischen Entwicklungen prägt der Kontinent maßgeblich den

weltweiten Wandel mit. Zugleich bietet Asien aber auch eine atemberaubende Flora und Fauna. Natur und Technik. Eine Kombination, die am Freitagabend die 13. Ausgabe der Messe living & style prägte. Egal ob Küche, Bad, Dienstleister oder MHK-Eigenmarke – alle 92 Aussteller hatten einen Platz inmitten des Dschungels gefunden, auch die drei Messeneulinge Samsung, Teka und Küppers-busch. Ebenfalls dabei: die Elektrogerätehersteller, die viele Handelspartner auf der LivingKitchen vermisst hatten. Orientierungslos – oder wie in manch anderem Dschungel gar verloren – fühlte sich im Ausstellungs-Dschungel aber keiner. Im Gegenteil: Das Blätterdach sorgte bei Ausstellern und Besuchern für viel positive Resonanz: „Das Grün wirkt sehr entspannend. Eine tolle Idee!“ Zwischen den Ausstellungsbereichen luden natürlich auch wieder Sitzgelegenheiten und allerlei Stände mit Köstlichkeiten zum Stärken, Plaudern, Verweilen und Austauschen ein.

Besonderer Anziehungspunkt auf der living & style war neben den wieder mit großem Aufwand gestalteten Industrieständen die Orangerie im Kolonialstil, in dem sich die MHK-Dienstleister präsentierten und mit zahlreichen Messeange-boten aufwarteten. Darunter die CRONBANK, die ihr kürzlich entwickeltes Mitarbeiter-VIP-Konzept vorstellte. „Was nützen herausragende Marken im Küchen- und Möbelsegment, wenn am Ende niemand da ist, der sie fachgerecht verkauft und montiert“, erläutert CRONBANK-Vorstand Frank Bermbach. Weil Fachkräfte Mangelware sind, sei es laut Bermbach an der Zeit, etwas für den Handel zu tun. Das Mitarbeiter-VIP-Konzept, das aus vier Kernelementen besteht, entstand in enger Zusammenarbeit mit den Handelspartnern und soll sie künftig im Wettbewerb um die besten Mitarbeiter stärken. Ein weiteres Highlight hatte die Garantie-Datenbank mit dem Preismodell „Kommission“ für die 5-Jahre-Garantie im Gepäck, das hersteller- und typenunabhängig drei bis fünf Geräte absichert. Außerdem lässt sich

die beliebte Verkaufsunterstützung ab sofort auch flexibel auf bis zu zehn Jahre erweitern. Wie sich online mehr Frequenz schaffen lässt, stellten der MHK-Dienstleister macrocom und CARAT, Hersteller der gleichnamigen Küchenplanungssoftware, vor: Während macrocom mit einer neuen Premium Website für mehr Sichtbarkeit im Internet sorgt, stellte CARAT eine App vor, die dem Wunsch der Kunden gerecht wird, selbst aktiv zu werden: easy room. Mit ihr und einem Smartphone lässt sich im Handumdrehen ein Aufmaß erzeugen, die Basis für den Online-Planer. Wie sich das Potenzial des Online-Marketings nutzen lässt, wurde auf der großen Leinwand gezeigt: Am 9. März hatten die musterhaus küchen Fachgeschäfte und Johann Lafer zu „Deutschlands größter Küchenparty“ eingeladen. Die Highlights der Aktion, die gemeinsam von der Werbeagentur info-text und macrocom entwickelt wurden, waren in einem Kurzvideo zu sehen. Auf der living & style stellte info-text bereits die nächste Aktion vor, die im Herbst unter dem Motto „Einfach Lafer“ startet.

Und natürlich hofften viele Messebesucher auch in diesem Jahr auf ihr Glück beim traditionellen Gewinnspiel. Fleißig wurden an den Ausstellungs-ständen die notwendigen Buchstaben gesammelt und der Lösungssatz auf der Gewinnspielkarte ergänzt. Über die Reise für zwei Personen nach Paris freute sich Eva Teschner, Herford, das iPhone X ging an Richard Ehmer, Schweinfurt, staubsaugen lassen kann ab sofort Gerd Schirrmacher, Düren, über die Playstation samt VR-Ausstattung freute sich Annabell Matschke, Großräschen, und das Smart Home Echo Plus Gerät nahm Olaf Brücke, Osterode, mit nach Hause. Gewonnen hatten am Freitag aber alle, denn einmal mehr hatten die Industriepartner mit ihren Wertgutscheinen für jede Menge Einkaufsvorteile gesorgt.Bis weit nach Mitternacht saßen die Gäste gut gelaunt in den Ausstellungen zusammen. Die schönsten Partys enden eben doch immer in der Küche.

Messe living & style vereint Natur und Technik»

Industriepartner und MHK-Dienstleister mit Feuerwerk der Neuheiten»

Strahlende Gesichter, interessante Gespräche und neue Ideen: Die living & style ist Marktplatz, Schaufenster, Kommunikationsplattform und Innovationslabor in einem – ein unverzichtbarer Bestandteil in Berlin.

Einen kleinen Vorgeschmack für die geplanten Cube Stores gab es am REDDY-Stand zu sehen.

Reger Andrang herrschte auch bei den verschiedenen Dienstleistern der MHK Group. Die Vielfalt der Möglichkeiten durch die Vernetzung in der Gemeinschaft sorgt immer wieder für neue Impulse.

Per App-Ausmessung zur neuen Traumküche: Mit CARAT wird's möglich.

Das Thema „Dschungel" kam bei Groß und Klein bestens an – und sorgte für nette Begegnungen.

Traditionelles MHK-Gewinnspiel im Zeichen der Digitalisierung»

Die liebevolle Dekoration mit ihren vielen kleinen Überraschungen begeisterte.

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Jutta und Hans Strothoff begrüßen zum festlichen Gala-Abend das Ehepaar Sonja und Markus Schüller sowie Jochen Finkemeier mit Tochter Pia.

Wärmen sich schon für das Tanzparkett auf: Claudia Lieb und Jutta Faber.

Werner Heilos und Donald Schieren nehmen Jens Westerwelle und Robert Schmandt von der VME-Geschäftsführung sowie die Aufsichtsratsmitglieder Fabian Kummle, Lars Tiedemann und Philipp Dutli in ihre Mitte.

Der Vorstand der MHK Group: Dr. Olaf Hoppelshäuser, Frank Bermbach, Wolfgang Becker, Vorsitzender Hans Strothoff, sein Stellvertreter Werner Heilos, Kirk Mangels und Donald Schieren.

Ehepaar Strothoff, Jean-Pierre Valent (MHK-Exportleiter) und Juan Peña (Geschäftsführer MHK Spanien) mit neuem Beirat: Juanjo Armentia, Augustin Buraglia, Jose Cuesta, Asun Berbegal und Diego Arriaza.

Charmante Begrüßung für Julia Melchior-Böse und ihren Mann Gerald Böse (Koelnmesse GmbH) durch das Gastgeberpaar.

Auch im 20. Jahr im Estrel Hotel herrscht beim Ehepaar Strothoff immer noch dieselbe große Vorfreude auf den Gala-Abend wie beim ersten Mal.

Werner Heilos und Dr. Olaf Hoppelshäuser heißen Dr. Stefan Hoetzl und Maximilian Brönner (beide TEKA Group) in Berlin willkommen.

Gerätekompetenz unter sich: Marco Tümmler (Gaggenau), Harald Friedrich (Bosch), Jens-Christoph Bidlingmaier (Bauknecht) und Brian Fogh (Electrolux).

Der Vorstand der AMK: Frank Jüttner (Miele), Werner Heilos (MHK Group), Uwe Kreidel (Hettich), André Dorner (Blum), Roland Hagenbucher (Siemens), Dr. Oliver Streit (nobilia) und Volker Irle.

Nach getaner Arbeit ist das gemeinsame Gala-Foto seit vielen Jahren gute Tradition: Jutta Faber (MHK) und Wolfgang Kaiser (Estrel).

Gastredner Günter Althaus (Präsident DER MITTELSTANDSVERBUND – ZGV) hält ebenso wie Hans Strothoff Verbundgruppen für die wichtige Säule des Mittelstandes.

Auf Wiedersehen zum nächsten Gipfeltreffen 2020

vom 27. – 29. März 2020

Donald Schieren und Kirk Mangels empfangen Besuch aus der Küchenhauptstadt Löhne: Delf Baumann (Bauformat), Christina und Eckhard Wefing (nolte Küchen).

Johannes Artmayr (Strasser Steine) freut sich dopppelt über die Begegnung mit gleich zwei Juttas: Jutta Strothoff und Jutta Faber.

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