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DA MAGAZIN Ausgabe 44/2012 s Kundenzeitung der Sparkasse Rothenburg o. d. T Extraauslosung: 60 Jahre PS-Sparen Power Pur: Gymnastikstudio Liebisch Gewinnspiel: Genießen bei Leyk AUS DEM INHALT Drei Retter in der Not Rauchmelder können Leben bewahren
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DAS Magazin Nr. 44

Mar 10, 2016

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Kundenmagazin der Sparkasse Rothenburg o.d.T.
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Page 1: DAS Magazin Nr. 44

D A M A G A Z I NA u s g a b e 4 4 / 2 0 1 2

sK u n d e n z e i t u n g d e r S p a r k a s s e R o t h e n b u r g o . d . T

Extraauslosung: 60 Jahre PS-SparenPower Pur: Gymnastikstudio LiebischGewinnspiel: Genießen bei Leyk

AUS DEM INHALT

DreiRetterin der

Not

RauchmelderkönnenLeben

bewahren

Page 2: DAS Magazin Nr. 44

Herausgeber:

Stadt- und KreissparkasseRothenburg o. d. T.Kapellenplatz 791541 Rothenburg

Tel. 09861/4010Fax 09861/40 11 88E-mail:[email protected]

Redaktion:

Hans Beißbarth (v. i. S. d. P.),Harry Düll, Bettina Hirschberg

Texte, Fotos, Layout:H. Düll, B. Hirschberg, Sparkasse

Satz und Druck:Schneider Druck GmbH, Rothen-burg

Erscheinungsweise: vierteljährlichAuflage: 13 500© Alle Rechte vorbehaltenAlle Angaben im Magazin ohne GewährIM

PR

ES

SU

MLiebe

Leser

Zur 44. Ausgabe unseres

Kundenmagazins begrü-

ßen wir Sie ganz herzlich.

Einladen möchten wir Sie, beim PS-

Sparen mitzumachen! Diese Idee

wird 60 Jahre alt und ist doch ak-

tueller denn je. Denn auch mit klei-

nen Beträgen sparen Sie durch ein

PS-Los regelmäßig und haben da-

bei eine Gewinnchance sozusagen

inklusive. Aus dem sogenannten

sozialen Zweckertrag des PS-Spa-

rens unterstützt die Sparkasse

wichtige Projekte in der Region

(siehe auch Seite 7 im Magazin).

Fragen Sie Ihren Berater einfach

nach dem PS-Sparen!

Ihr Werner E. Thum

Sparkassendirektor

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Das Titelfoto zeigt Jürgen Reif, Leiter Be-triebsservice der Sparkasse Rothenburg. Umfür die lebensrettenden Rauchmelder zu wer-ben, ließ er sich für unsere Titelfoto-Sessiongerne ein paar Rußspuren anschminken.

Dreifach süßes Glück für die Ge-

winner: Das Lösungswort des

Preisrätsels aus der vorherge-

henden Ausgabe unserer Kundenzeit-

schrift hieß „Markt 8“. Da liegt nämlich

die Bäckerei und Konditorei von Walter

Friedel, der sich freute, zusammen mit

Hauptgeschäftsstellenleiter Jürgen Lein-

berger, MBA, die Preise zu übergeben.

Den 1. Preis, eine festliche

Torte, gewann Sandra

Schröder aus Horabach, vor

Ort vertreten durch ihre

Mutter Karin.

Wegen der sommerli-

chen „Backofentempera-

tur“ hatte der Konditor mit

einem Gutschein vorge-

sorgt: „So kann Sandra sich

den Preis „maßgefertigt“

frisch zum passenden An-

lass jederzeit abholen!“, er-

klärte Walter Friedel. Über

den 2. Preis, Kaffee und Ku-

chen für zwei Personen im

ersten Stock des Hauses,

freute sich der Rothenbur-

ger Joachim Abt. Den 3.

Preis, leckere Pralinen aus

eigener Herstellung der

Konditorei, gewann Emmy

Mayer. Sie „outete“ sich

nicht nur als treue Leserin

unseres Magazins, sondern

auch als regelmäßige Teilnehmerin der

bisherigen Gewinnspiele im Heft: „Aber

nur bei der Sparkasse mache ich mit, weil

ich ihr vertraue!“, betonte die Rothenbur-

gerin. Auch Süßes braucht eine Prise Salz:

Walter Friedel freute sich über das Inte-

resse der Gäste an seiner neuesten Back-

zutat, dem zartrosa Himalaya-Salz, das als

besonders mineralreich gilt.

Gewinnspiel der Sparkasse: Tolle Chancen, tolle Preise!

Jürgen Leinberger, MBA, Karin Schröder, Joachim Abt, Walter Friedelmit symbolischer Torte, Emmy Mayer (von links)

Einfach köstlich!

Page 3: DAS Magazin Nr. 44

Das wünscht man niemand: Ein

Feuer in den eigenen vier Wän-

den. Jürgen Reif, Leiter des Ge-

schäftsbereiches Betriebsservice

bei der Sparkasse Rothenburg,

hat es erlebt. Der Zimmerbrand

mitten in der Altstadt ließ nicht

nur vielen den Atem stocken. Er

zeigte mit Gott sei Dank glimpfli-

chem Ausgang auch, wie wertvoll

eine schlagkräftige Feuerwehr, ein

Rauchmelder und eine gute

Hausratversicherung sind.

Eigentlich schwebte der diplo-

mierte Sparkassenbetriebswirt

mit Abschluss eines „Master of

Business Administration“ noch auf

Ferienwolke Sieben, als er sich am 2. Mai

nach einer Urlaubsreise in seinem Büro

in der Hauptstelle am Kapellenplatz wie-

der der beruflichen Pflicht widmete. Er

sprach gerade mit Kollegen, da rührte

sich Thomas Anselstetter aus der Pas-

sage gegenüber per Telefon: Der Feuer-

melder in Reifs Wohnung habe ange-

schlagen. Was war da los? Er hatte doch

so gut wie noch nichts benutzt. Auf-

geregt eilte Jürgen Reif hinüber in das

Sparkassen-Haus in der Georgengasse,

wo er in der Mansarde seit zwei Jahren

ein kleines Apartment bewohnt. Je wei-

ter er das Treppenhaus hinaufkam, desto

mehr roch es nach Brand.

Als er die Wohnungstür öffnete, quoll

ihm dicker Rauch entgegen. Jeder Ver-

such, einzugreifen oder noch Dinge zu

retten, wäre zu gefährlich gewesen, er-

kannte Reif, der in seinem Heimatort,

dem Schillingsfürster Stadtteil Stilzen-

dorf, selbst der Feuerwehr angehört. Fast

im selben Moment war unten schon die

Rothenburger Wehr eingetroffen. Das

Feuermeldersystem in der Wohnung hat-

te sie automatisch alarmiert. „Kein Fehl-

alarm“: Reif drückte einem der Brandbe-

kämpfer den Schlüssel in die Hand.

Die Rothenburger Feuerwehr ging mit

Atemschutz rein und machte einen

prima Job. Der Brand und die Löschak-

tion blieben praktisch ohne übergreifen-

de Schäden, kann Jürgen Reif erleichtert

feststellen. Als Ursache wird ein techni-

scher Defekt vermutet.

Reif selbst hat einiges Hab und Gut

verloren. Was nicht direkt den Flammen

oder der Hitze zum Opfer fiel, das zogen

Ruß und Rauch in Mitleidenschaft. Aller-

dings verhinderte das schnelle Eingrei-

fen der Feuerwehr auch hier Schlimme-

res. Sein weißes Sofa war nicht mehr zu

retten, die Stühle und die Küchenein-

richtung hingegen schon.

„Ich stand da und hatte nichts mehr

zum Anziehen außer das, was ich anhat-

te“, erinnerte sich Jürgen Reif. Zum

Glück hatten seine Eltern gerade Urlaub

und halfen, die verrauchte Garderobe zu

reinigen. Der Vorstand der Sparkasse zö-

gerte nicht, Jürgen Reif unbürokratisch

ein paar freie Tage zu gewähren.

Als erstklassig und schnell erwies sich

der Service der Versicherung. Gleich am

nächsten Tag kam eine Gutachterin aus

Nürnberg in Begleitung des Geschäfts-

führers einer Spezialfirma für Brand-

sanierungen. Die beiden haben die Schä-

den aufgenommen. Sie halfen bei der

Beurteilung, was noch zu retten ist, und

stemmten mit all ihrer Erfahrung die

Organisation. „Das war für mich ein gro-

ßer Mehrwert“, schwärmt Reif. Er ist im

Rückblick gottfroh. Bei einem Jahres-

beitrag von gerade mal rund 90 Eu-

ro biete ihm seine Versicherung,

wie sie jetzt unter Beweis stellte, im

Schadensfall eine Topleistung. Das

Beispiel zeigt, wie wichtig eine gute

Hausratversicherung ist. „Was

nutzt mir ein Billiganbieter, wenn

ich im Schadensfall eben nicht die-

se Hilfe wie bei der Versicherungs-

kammer Bayern habe“, so Reif. Sie

habe wirklich alles erledigt; von der

Entsorgung über die Reinigung bis

zur Reparatur der Wohnung. „Da

wird man nicht allein gelassen“,

sagt Jürgen Reif. Um Rechnungen

musste er sich nur teils kümmern.

Das lief im Wesentlichen direkt über die

Versicherung. Reibungslos gestaltete

sich zudem das Zusammenspiel von

Gebäude- und Hausratsversicherung,

weil ja beide von der Versicherungs-

kammer Bayern, dem Finanzverbund-

partner der Sparkasse Rothenburg, sind.

Was von seiner Habe kaputt ist, wird ihm

zum ursprünglichen

Neuwert ersetzt. Zu-

dem entschädigt die

Versicherungskam-

mer Jürgen Reif auch

für Eigenleistung,

die die Feuerschäden

ihm abverlangten.

Pro Waschladung

und pro Arbeitsstun-

de gebe es eine Pau-

schale, erzählt er.

Sehr oft sei er auf das Unglück ange-

sprochen worden. Dabei fiel ihm auf,

dass viele den Brand auch als Mahnung

begriffen und bei sich selbst daheim

Rauchmelder installierten. Dazu zählten

Kollegen in der Sparkasse ebenso wie

Freunde aus dem privaten Umfeld. Seine

Eltern legten sich unter dem Eindruck

des Brandes sogar ein neues Feuermel-

der-System mit Funk zu, erzählt Jürgen

Reif.

Auch er selbst hat dazu gelernt. „Was

soll schon in meiner Wohnung passie-

ren? Den Satz denkt er bestimmt nie

mehr. „Man steckt wirklich nicht drin. Es

kann jedem passieren“, sagt er.

Feuerwehr und Versicherungskammer Bayern waren die Retter in der Not

Dicker Rauch quoll ihm entgegen

Schnelle Feuerwehr

Familie half

In solch Atemschutz (hier ein Archvifoto) löschte die Wehr den Brand.

Jürgen Reif erinnert, wiewichtig im Notfall Rauch-melder, eine schlagkräftigeFeuerwehr und eine guteVersicherung sind.

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Page 4: DAS Magazin Nr. 44

„Spaß an der Bewegung,fit sein für den Alltag:" Daswar und ist das Motto desTanz- und GymnastikstudiosLiebisch. Seit 25 Jahren ver-mittelt es Menschen allerGenerationen ein wertvollesPlus an Körper- und Lebens-gefühl. Frisch, frei, fröhlich,flexibel und fachlich vielsei-tig fundiert: Diese Mischungbegeistert. Vier Jahre altsind die jüngsten. 90 Lenzezählt die lebenserfahrensteunter den vielen Kursteil-nehmerinnen, die sich inden lichten Räumen an derAnsbacher Straße fit halten.Bis nach Schillingsfürst,Burgbernheim, Uffenheim,Creglingen und Schrozbergreicht der Ruf des Studios.

An der großen Spiegelwand haben

sich alle immer gut im Blick. Mit trendi-

ger Musik und mitreißendem Schwung

zeigen die Trainerinnen, dass nicht nur

Tanz, sondern auch Gymnastik alles

andere als langweilig sind und dass sie

praktisch immer wirken. Sie straffen den

Körper, gleichen Alltagsbelastungen

aus, fördern Beweglichkeit, Stabilität,

Kraft und Ausdauer. Der spezielle

Schwingboden im Übungssraum schont

die Bandscheiben.

Eine Besonderheit des Studios liegt

darin, dass es sich nur an Frauen richtet.

Anfangs hatte das einen schlichtweg

praktischen Grund. Für eine zweite

Garderobe fehlte der Platz. Dann aber

wurde daraus auch eine Philosophie.

Die Frauen seien dadurch ungezwunge-

ner, erklärt Andrea Liebisch-Hammer.

Gegründet hat das Studio ihre

Schwester, Elke Liebisch-Müller, Ende

der Achtzigerjahre mietete sie als

damals frischgebackene Gymnastikleh-

rerin Räume in der oberen Wenggasse

an. „Ganz oben unterm Dach“, wie sich

Andrea Liebisch-Hammer erinnert. Von

Anfang an war geplant, dass auch sie

mit einsteigt. Zwei Jahre später war es

dann soweit, nachdem sie ihre Fachaus-

bildung mit Prüfung an der TU München

abgeschlossen und in Erlangen Berufs-

erfahrung gesammelt hatte. Die gebür-

tige Rothenburgerin besuchte nach

ihrem Abitur die renommierte Kleine-

Nestler-Schule in München und trainier-

te am Dance Center Iwanson. Bereits

früh bildete sie sich zur Lehrerin für heil-

pädagogischen Tanz fort.

Andrea Liebisch-Hammer war von

Kind auf von Ballett und Tanz begeistert.

Beruflich aber wollte sie eigentlich in

die Fußstapfen ihres Vaters, des Rothen-

burger Zahnarztes Dr. Walter Liebisch,

treten. Beim Warten auf einen Medizin-

studienplatz obsiegte dann doch die

alte Leidenschaft und sie machte das,

was ihr „wirklich Spaß" machte, zum

Beruf. „Das war auch gut so“, kann sie

heute sagen. Im Übrigen ist sie der

Familientradition dann doch treu

geblieben – per Heirat. Ihr Ehemann, Dr.

Steffen Hammer, führte die schwieger-

väterliche Praxis in der Rosengasse fort.

Sie haben eine Tochter, Josefin (14) und

einen Sohn Frederik (17). Von denen

hole sie sich manchmal Tipps, welche

Musik gerade „angesagt" sei, lacht sie.

Damals in den Achtzigern wussten sie

und ihre Schwester noch nicht, ob ein

modernes Tanzstudio in Rothenburg

überhaupt ankommen würde. Doch

schon bald waren die Zweifel verflogen

und sogar ein Umzug zwecks Erweite-

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Jazz-Tanz mit Power und modernen Choreographien ist eine der Spezialitäten des Tanz- und Gymnastikstudios Liebisch.

Das Tanz- und Gymnastikstudio Liebisch reißt alle Generationen mit

Jugendstil und Jungbrunnen

... hier werden moderne „Moves"

aufs Parkett gelegt und Bauch, Bein,

Po gestärkt. Pure Power tanken lässt

sich beim „Dance Meeting“, einer

Jazztanz-Stunde mit toller Choreo-

graphie zum Finale. Auch das flotte

Training am Morgen (auf Wunsch mit

Kinderbetreuung) kommt prima an.

Mit immer neuen Schrittkombina-

tionen kommt man beim „Step-Aerobic" ganz schön ins Schwitzen.

Beim Ausdauertraining „Fit Today“

geht's gleichfalls mit Spaß zur Sache:

Volle Power mit Hanteln und Terra-

bändern. „Manchmal beschlagen da

sogar die Scheiben", sagt Andrea Lie-

bisch-Hammer. Auch gesundheitliche

Übungen wie Wirbelsäulengymnastik

spielen eine wichtige Rolle.

Hier wirdgetanzt

wie in den Clips...

Page 5: DAS Magazin Nr. 44

rung in die Ansbacher Straße angesagt.

Nachdem ihre Schwester Elke schon

wenige Jahre nach dem erfolgreichen

Start aus gesundheitlichen Gründen

zum Aufhören gezwungen war, setzte

Andrea Liebisch-Hammer auf ein breites

personelles Fundament, auf dem bis

heute das Studio fußt. „Dass wir ein

Team sind, das ist das Schöne",

schwärmt sie vom familiären Verhältnis.

Das gilt auch für die Ehemaligen. Sie

hätten immer noch einen Schlüssel fürs

Studio und könnten kurzfristig einsprin-

gen, falls mal ein personeller Engpass zu

überbrücken sei, sagt sie.

Teils seit Mitte der Neunzigerjahre

arbeiten ihre Lehrkräfte im Studio. Da

summiert und ergänzt sich viel Fachwis-

sen und Erfahrung. So hat ClaudiaCannati, die in Rothenburg aufwuchs

und Abitur machte, eine Ausbildung zur

Gymnastiklehrerin mit Ballettunterricht

ebenfalls an der Kleine- Nestler- Schule

mit Prüfung an der TU München zur

staatlich geprüften Gymnastiklehrerin

absolviert. Ihre Kollegin aus Markt-

bergel, Ida Widtmann, ist eine Spezia-

listin für Step-Aerobic (Ausbildung in

der Sportschule in Oberhaching). Sie hat

den Fachschein als Osteoporose- und

Wirbelsäulentrainerin. Auch zur Leitung

von Pilates-Kursen ist sie qualifiziert. So

heißt eine spezielle Form des schonen-

den Ganzkörpertrainings, bei dem ähn-

lich wie beim Yoga Atmung und Be-

wegung in Einklang gebracht werden.

Jüngst, im Juni, stieß Nicole Haffeltaus Crailsheim zum Team. Sie besitzt die

Gruppentrainer B- Lizenz, ist Übungslei-

terin für gesundheitsorientiertes Grup-

pentraining und Instruktorin für Zumba,

eine überaus beliebte Kombination aus

Tanz- und Fitness-Bewegungen, die von

Samba und Salsa über Bollywood und

Bauchtanz bis hin zu Aerobic und

Kniebeugen reichen.

Einige kommen schon über 20 Jahre

ins Studio, darunter nicht selten Mütter

zusammen mit ihren Töchtern. Seitdem

die Talent-Shows im Fernsehen so

Furore machen, hat auch das Tanzen

nochmals an Popularität gewonnen. Das

gilt auch fürs Kino. „Tanzfilme boomen

momentan“, sagt Andrea Liebisch-

Hammer. Dabei zahlt sich das Training

im Studio nicht zuletzt auch im Alltag

aus, wie nicht nur die jungen Kursteil-

nehmerinnen zu berichten wissen. Von

ihren teils bodenturnerischen Forma-

tionen sind sie und die anderen kaum

außer Atem. Man bekomme mehr Takt-

gefühl, und habe in der Disco mehr

„drauf“, sagen Lisa und Lissy, beide 16

Jahre. Schon mit vier Jahren besuchten

sie das Tanzstudio Liebisch. Das Ballett

war auch ihnen eine prima Basis für die

modernen Tanzstile.

„Wir wollen Freude an der Bewegung

wecken", beschreibt Andrea Liebisch-

Hammer die Philosophie ihres Teams.

Deswegen gibt es in ihrem Studio auch

keine Jahresverträge, sondern monatli-

che Kündigungsfristen. Manchmal wirkt

es, als sei so eine Gymnastikstunde ein

Jungbrunnen. So wird Claudia Cannati

nicht vergessen, wie eine Dame mit

ihren Gehstock kam, ihn an die Ballett-

Stange lehnte, 45 Minuten Gymnastik

machte und anschließend wieder am

Stock den Saal verließ.

Während der Ferien, gönnt sich auch

das Studio Liebisch eine Auszeit, aller-

dings nicht ohne ein spezielles Pro-

gramm anzubieten. Da können alle kom-

men, die nicht vereisen und Lust haben,

sagt die Studioleiterin.

Nach der Urlaubszeit starten dieKurse wieder. Ab 11. September kannman sich anmelden oder schon vorhermal bei einer Probestunde rein-schnuppern (Telefon 09861/7236).

Fit durch gezielte Übungen: Gymnastik in der Gruppe macht Spaß, und sie fördert die Gesundheit: Oben: Ida Widtmann und Nicole Haffelt.

Freude an Bewegung

Andrea Liebisch-Hammer und Claudia Cannati

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Sie freuen sich, dass ihnen schon vonAnfang an bei der Sparkasse Rothen-burg so richtig etwas zugetraut wird:

Laura Vogel, Lena Schneider, Carolin Nützel,Michael Haag (v. r.) und Oliver Ehnes (nicht aufunserem Foto) übernahmen bereits im ersten Lehrjahrvolle Verantwortung für den Stand der Sparkasse aufder Wirtschaftsmesse in Rothenburg heuer im Juni.

Marcus Belian als ihr Sparkassen-„Chefcoach“ stell-te ihnen zusammen mit der Marketingabteilung dieAufgabe, die Vorteile einer Kreditkarte ihrer Wahl fürdie Messebesucher stimmig vorzustellen. „Wir wähl-ten die MasterCard Gold aus unter dem Motto „Som-mer, Sonne, sorglos!“, weil das gut zur aktuellen Rei-sezeit passt“, erzählen sie. Mit den kostenfrei inklu-siven Vorteilen einer Auslandsreisekrankenversiche-rung, einem KfZ-Schutzbrief und einer Reiserücktritts-versicherung könnten 84,00 Euro gespart werden, er-rechnete das Team. Für die Messetage hatte es sich mitBlumenketten, einer Stranddeko mit Gummikrokodilund sympathisch fröhlicher Laune ausstaffiert.

Ein Praktikum, darin sind sich die an-

gehenden Bankkaufleute sicher, sei ein

guter Einstieg, um festzustellen, ob der

Berufsalltag in der Sparkasse das

Richtige für einen sei. „Mich haben

schon die ersten Gespräche überzeugt,

weil sie konkret informativ waren und

die Mitarbeiter ein offenes Ohr für mich

hatten“, erzählt Michael Haag. Er sei

„von Geburt an“ bei der Sparkasse: „Das

hat sich in unserer Familie schon in die

dritte Generation vererbt!“, lacht er.

Auch die jungen Frauen sind sich

einig, dass die Ausbildung einfach

Spaß macht, weil sie spannend und ab-

wechslungsreich ist durch das Ken-

nenlernen der diversen Abteilungen,

das familiäre Betriebsklima und den

persönlichen Kontakt mit Menschen.

Marketingchef Hans Beißbarth und

Saskia Henningsen von der Sparkasse

stellten auf der Messe die vielen Aus-

bildungsvorteile in einem launigen

Sketch heraus. Diese reichen von zahl-

reichen Weiterbildungsmöglichkeiten

(z.B. Sparkassenakademie/Bankfach-

wirt/in oder duales Studium für den

„Bachelor of Finance“) über verschie-

denste interne Schulungen bis zur

ansehnlichen Ausbildungsvergütung

von ca. 770,00 Euro bis 880,00 Euro

(inkl. Sozialleistungen).

Sein Lächeln fehlt allen,

die ihn kannten. Ein tra-

gischer Unfalltod riss im

März Alexander Popp, unseren

geschätzten Mitarbeiter und lie-

benswerten Menschen, aus dem

Leben.

Im September 2008 trat er als

Auszubildender in unsere Spar-

kasse ein und war nach erfolgrei-

chem Abschluss als Kundenbe-

rater in unserer Geschäftsstelle

Geslau tätig. Sein Engagement,

seine besondere Freundlichkeit,

sein offenes Wesen und seine

große Kollegialität fehlen uns

sehr. Wir behalten Alexander

Popp in liebevoller Erinnerung.

Azubis voll in der Verantwortung

Trauer umAlexander Popp

Ein superTeam!

Ausbildung in der Sparkasse Rothenburg

Benötigte Unterlagen:1.2.3.4.5.

Bewerbungsschreibentabellarischer Lebenslaufaktuelles Lichtbilddie letzten 2 Zeugnisseggf. ergänzende Unterlagen

Bewerbung für den Startam 1.09.2013 an:Sparkasse Rothenburg o.d.T.Frau Nicole RothKapellenplatz 791541 Rothenburg o.d.T.

NEU: Gerne nehmen wir Ihre Bewerbung auch online an! Sen-den Sie diese im PDF-Format (bis zu 5 MB) als E-Mail an:

[email protected]

Weitere Infos unter: www.sparkasse-rothenburg.de

1992 - 2012

Page 7: DAS Magazin Nr. 44

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Vom Loseinsatz, also einem

Euro, kommen allein 25 Cent

gemeinnützigen Zwecken

zugute. Und damit nicht genug: Für

jedes neu gekaufte Los in der Zeit

vom 12. Juli bis zum 21. Dezember

2012 spendet die Sparkasse zusätz-

lich 60 Cent an gemeinnützige

Einrichtungen in der Region. Einen

BMW 320d Coupé** oder einen klei-

nen Traumurlaub im Club Aldiana im

Salzkammergut (Österreich)** oder

im Lifestyle-Resort „Hotel Schloss

Elmau“ (Oberbayern)** zu gewinnen,

kann sich als gute Chance mit etwa

1 : 32 470 sehen lassen.

Das PS-Sparen im Zusammenhang

mit Gewinnmöglichkeiten wurde vor

genau 60 Jahren entwickelt, um den

Spargedanken, der durch die Wäh-

rungsreform und die Kriegsfolgen ins

Hintertreffen geraten war, neu zu

beleben. Diese Grundidee hat nichts

von ihrem Charme verloren, denn wer

möchte nicht gerne für Rücklagen

sparen und dabei stets die Mög-

lichkeit haben, einen hohen Gewinn

oder einen tollen Sachpreis zu „kas-

sieren“.

Oft schon konnten wir in unserem

Magazin über Glückspilze berichten,

die den Höchstgewinn von 10 000

Euro erhielten. Wer wird wohl dem-

nächst im neuen Auto eine Spritztour

machen oder sich in einem luxuriösen

Hotel verwöhnen lassen? Viel Glück!

Jürgen Leinberger, MBA, Hauptgeschäftsstellenleiteram Kapellenplatz, stellt diese Frage nicht etwa nur zumSpaß, obwohl er freudig lacht: Denn am 15. Oktober die-ses Jahres gibt es eine große Sonderauslosung ausAnlass des 60-jährigen Jubiläums vom PS-Sparen. Da istder Gewinn einer von 60 Reisen oder eines von sechsAutos durchaus im Bereich des Möglichen. Wer PS-Losebis zum 25. September dieses Jahres erwirbt, der nimmtautomatisch an der Jubiläums-Aktion teil.

Altbewährt und doch immer wieder prickelnd aktuell:Wer ein PS-Los oder mehrere erwirbt, kann sich mit bes-tem Gewissen dem „Glücksspiel“ * widmen, denn er tutdamit Gutes für sich selbst und andere. Mit 5 Euro gibtman Fortuna eine gute Chance, ihr Füllhorn auszuschüt-ten. Aber selbst, wenn sich die himmlische Dame stör-risch zeigt, hat man pro Monat 4 Euro gespart und freutsich am Ende des Jahres über einen Betrag, an den manoft gar nicht mehr gedacht hatte.

* Hinweis: Glücksspiel kann süchtig machen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: Bundeszentralefür gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln oder www.bzga.de** alle Angaben vorbehaltlich Änderung und Verfügbarkeit

Reise oder Auto?60 Jahre PS-Sparen: Sonderauslosung mit tollen Preisen

Seit Februar 2012 leitet der gebürti-ge Schwabacher (Jahrgang 1976) dieHauptstelle am Kapellenplatz. Er kannals diplomierter Sparkassenbetriebs-wirt (Sparkassenakademie Bonn) undMaster of Business Administration(MBA-Abschluss an der renommiertenWU Executive Academy in Wien ) be-

reits auf 16 Jahre Erfahrung in ver-schiedenen Positionen bei einer ande-ren Sparkasse in Mittelfranken verwei-sen.

Privat liebt er die Musik: Das einstigeMitglied des Windsbacher Knabenchors(1987 bis 1996) lebt mit Ehefrau Margi-ana (Grundschullehrerin) in Neusitz.

Sparkassen-Tipp:Wichtiges für Ihre Sicherheit

bei MasterCard und VISA

Antworten Sie in keinem Fall aufE-Mails, die angeblich vonMasterCard oder VISA versendetwurden, die persönliche Infor-mationen oder Ihre Karten-nummer abfragen und klickenSie bitte nicht auf die darin ent-haltenen Internet-Links. Master-Card und VISA kontaktieren nie-mals direkt den Karteninhaber.

Schauen Sie sich die Kreditkar-tenabrechnung zeitnah und ge-nau an.

Achtung vor „Phishing-Mails“zur Ausspionierung Ihrer per-sönlichen Daten!

Geben Sie Ihre Kreditkartenda-ten online nur auf gesichertenSeiten ein (erkennbar durch:https://www. .....).

Verwenden Sie aktuelle Anti-spyware-Software und haltenSie Ihren Computer auf demneuesten Stand.

1.

!

2.

3.

4.

Zur Person: Jürgen Leinberger, MBA

Jürgen Leinberger, MBA

Page 8: DAS Magazin Nr. 44

Sie liebt das Leben, sie

liebt ihre vier Kinder,

sie liebt Rothenburg

und ihren Garten. Nur eines

liebt sie nicht: Ecken. Oder

noch schlimmer: leere Ecken!

So gradlinig sie Entscheidun-

gen trifft, so sehr liebt sie das

Runde. „Am liebsten hätte ich

ein rundes Haus. Weil ich das

nicht habe, füllte ich zumin-

dest jede leere Ecke mit etwas

Schönem, damit der Eindruck

einer runden Form entsteht“,

erklärt Inge Hubl. Ihr Garten

im „Gerberhaus“ ist in der

Form eindeutig viereckig,

aber wer sich in ihm aufhält,

fühlt sich rundum geborgen

wie in einem Nest. Fachwerk-

wände und die Stadtmauer

könnten einen Hauch von

Umklammerung vermitteln,

doch ein einladender Strand-

korb im Garten symbolisiert

die jederzeit bestehende

Freiheit, der Enge zu entfliehen – auf

eine Insel. „Eine Insel kann aber für

mich auch bedeuten, zwischendurch

einmal nur nach Würzburg zu fahren

und am Main einen Kaffee zu trinken“,

lächelt die Pächterin des Gerberhauses.

Den Strandkorb hat sie sich nach ei-

nem Besuch auf der Insel Sylt bestellt.

„Der Norden und diese beständige,

belebende Brise am Meer, die freie Luft,

auch in Hamburg spürbar, das ist für

mich einfach gigantisch“, sinniert Inge

Hubl mit Blick über die durch einen

Hauch Stadtwind kaum merklich wip-

penden Petunienkelche. „Aber ich muss

nicht unbedingt große Reisen machen.

Ich bin gerne hier, es ist gut“, fügt sie an

und es scheint, als gehe eine kleine

Woge durch das Kräutergemenge rund

um den Springbrunnen, sende mit sei-

nem Rosmarin- und Salbeiduft einen

Gruß aus mediterranen Gefilden mitten

in den „Kappenzipfel“.

Manche sagen, sie bräuchten gar

nicht mehr in die Toskana, wenn sie bei

Inge im Garten säßen.

Denn Sylt und Toskana

sind hier kein Wider-

spruch, sondern im

Gegenteil: Der gebür-

tigen Rothenburgerin

und gelernten Kran-

kenschwester ist es mit

sicherer Intuition ge-

lungen, das Verwandte

im Verschiedenen zu

erspüren. Mit leichter

Hand vereint sie eine

Fülle mannigfaltiger

Stilelemente zu einer

seelen-

erquick-

enden Au-

genweide, auf

der kunsthandwerkliche De-

korationen und das Wirken der

Natur grundeinig zusammen-

spielen. Die viel strapazierten

Goethe-Verse aus dem „Faust“:

„Wer vieles bringt, wird man-

chem etwas bringen; und jeder

geht zufrieden aus dem Haus“,

treffen in Inges Garten genau

das Herz der nicht vom puristi-

schen Zwang geplagten Zeit-

genossen. Wenn der Blick

gedankenverloren plötzlich an

einem Tontopf mitten unter

den Rosen hängenbleibt, in

dem sich Kirschtomaten am

Reifen erfreuen, dann zaubert

das ein Lächeln aufs Gesicht.

Denn sie passen wundersam

zusammen, die runden, süß

duftenden Rosenblüten und

die glänzenden Liebesäpfel

mit ihrem herbwürzigen Blattgeruch.

Inge Hubls Lieblingsdesigner Luigi

Colani würde sich an ihrem sinnlichen

Formen- und Farbenspiel ebenfalls er-

freuen. Gegensätze wie die vom wilden

Wein überwucherte, schmiedeeiserne

Gartenlaube und eine überdachte

Salbei und Rosmarin

Menschen

Inge Hubl

Inges Seelengarten

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Page 9: DAS Magazin Nr. 44

Lounge mit ihrem „Chill“-Charakter

durch trendige Sitzmöbel und Tische

(nicht nur bei der EM ein Magnet für die

Freunde des Gartens) wirken stilistisch

wie Generationen in Harmonie. Denn

was in modernen, schicken Sesseln

oder auf anrührend nostalgischen Eis-

enstühlchen besprochen wird, das ist

oft von zeitloser Art. Ob heiter mitteil-

sam oder eher meditativ gestimmt: Für

alle gibt es „ihren“ Winkel. Wer bei-

spielsweise im Strandkorb im Zwiege-

spräch einer Freundesseele sein Herz

ausschütten will und dabei in tiefen

Zügen den Duft der zwei hohen Flieder-

büsche atmet, für den lüftet sich leich-

ter manches Seelenproblem.

Inge Hubl ist seit 1988 im Gerber-

haus, das ihr und Kurt Pfundt gehört.

„Wir haben es zusammen renoviert, das

Café bis vor fünf Jahren verpachtet.“

Nun führt sie es selbst: „Ich möchte

Gästen in Rothenburg alles vom Essen,

Trinken bis zur Einrichtung der Zimmer

genau so geben, wie ich es selber hier

schön finde“, erzählt die 53-Jährige.

„Schade finde ich nur, dass zwar Asiaten

genau im Bilde sind, wie authentisch

dieser mittelalterlich geprägte Ort trotz

kriegsbedingter Neubauten ist, aber

zum Beispiel Engländer, Franzosen und

Skandinavier viel zu wenig Bescheid

wissen über die Existenz unserer tollen

Stadt“, bemerkt Inge Hubl. Das sei eine

noch zu „leere Ecke“ in der touristi-

schen Wahrnehmung.

Und weil sie wirklich überhaupt keine

leeren Ecken mag, hat sie im Eifer des

Gesprächs auch die Visitenkarte des

Besuchs so umgefaltet, dass ein längli-

ches Oval entstanden ist. Sie liebt es

eben, wenn die Sache rund läuft!

Schlemmenund Sparen

Inge Hublempfiehlt

unseren Lesern

SCHWEINELENDCHEN-MEDAIIONS MIT

BANDNUDELN UND SALBEI

(FÜR VIER PERSONEN)

ZUTATEN

600 g Schweinelende, 3 El Öl, Salz,Pfeffer aus der Mühle, 6 cl Cognacoder Sherry oder 200 ml Weiß-wein, 200 ml süße Sahne, 2 ElButter, 4 El Semmelbrösel, 1bis 2El geröstete Mandelblättchen, ca.20 junge, frische Salbeiblättchen(mehr oder weniger nach Ge-schmack), 350 g Bandnudeln(Tagliatelle)ZUBEREITUNG:Die Schweinelende in acht Medail-lons schneiden, mit dem Handbal-len flach drücken, salzen und pfef-fern. Das Öl in einer Pfanne erhit-zen, die Medaillons darin von bei-den Seiten scharf anbraten, bis sienicht zu braun sind, dann heraus-nehmen und warm stellen. DenBratensatz entweder mit dem Cog-nac oder dem Sherry oder demWeißwein ablöschen, dann dieSahne hinzufügen und einköchelnlassen, bis die Soße dicklich wird.Zwischendurch mit Salz und Pfef-fer abschmecken. Parallel dazu dieBandnudeln bissfest kochen undin einer kleinen Pfanne die Sem-melbrösel in Butter rösten und aufden Nudeln verteilen. In einer wei-teren Pfanne die Salbeiblättchenin Butter herausbacken, bis sieknusprig sind, in die Soße geben.Nach Geschmack die Mandelblätt-chen mitbraten. Das Fleisch in dieSoße legen und wieder erhitzen.Zu dem Gericht einen bunten Salatmit Kirschtomaten, gelber Paprikaund Gartenkräutern in einem Ho-nig-Senf-Dressing servieren. Dazupasst ein fränkischer Weißwein.

S

9

„Unsere tolle Stadt“

Die Freiluftkegel-bahn aus demEntstehungsjahr

1907 sei zwar kein Riemen-schneider und auch keineSt-Jakobs-Kirche, aber einerhaltenswerter Schatz, er-klärte Herbert Dersch, Pfar-rer und Leiter der Evange-lischen Tagungsstätte imRothenburger Wildbad.

Ab Herbst 2014 sollenauf der einzigen frei ste-henden Bahn in Frankendie „Kegelbuben“ und „Kegelmädchen“auf dem restaurierten Gelände ihremSport nachgehen können. Finanziellmüssten voraussichtlich 200 000 Euro

„gestemmt“ werden. Mit 2000 Euro zumStart unterstützt die Sparkasse Rot-henburg das Projekt. (Foto: HerbertDersch, Christa Rey, Hans Beißbarth. v. l.)

Kegelbahn im Wildbad

Page 10: DAS Magazin Nr. 44

Chancen für die Region

Die Sparkasse Rothenburg und dieStadtwerke wollen künftig noch engerkooperieren und gemeinsam ein Bür-gerbeteiligungsmodell zur Windkraftauflegen, wie der Vorstandsvorsitzendeder Sparkasse, Werner E. Thum, auf der

ersten gemeinsamen Energiemesseankündigte. Sein Haus habe den Trendder Zeit früh erkannt und bereits ab demJahre 2004 per Sonderkreditprogrammfür Photovoltaik-Anlagen „Millionen vonEuro auf die Dächer geholfen“, so der

Sparkassenchef. Auch ein Großteil derhiesigen Biogas-Anlagen sei mit Beglei-tung der Sparkasse Rothenburg finan-ziert worden. Sie stehe für Beratungs-qualität und hochwertige Produkte ohnebürokratischen Aufwand.

Oberbürgermeister Walter Hartl

unterstrich als Schirmherr der

Messe die Chancen durch die verän-

derte Energiepolitik. Der Ba-

yerische Ministerialrat Peter

Heinrich lobte: „Was sie hier in

Rothenburg auf die Beine stellen,

ist außergewöhnlich“. Er legte das

ambitionierte Energiekonzept der

Bayerischen Staatsregierung dar.

Der Lebensqualität in der Altstadt

widmeten sich Architekt Andreas Kono-

patzki und Beratender Ingenieur Klaus-

Jürgen Edelhäuser, der den neuen Förder-

Standard „Effizienzhaus Denkmal“ als

Mitglied im Arbeitskreis Denkmalpflege

der Ingenieurekammer selbst mitentwi-

ckelt hat. Ralf Hübsch, Energieberater der

Stadtwerke und Experte Gunter Häberlein

sprachen u. a. über Blockheiz-

kraftwerke und Nahwärmeversor-

gung für den Privathaushalt. Flan-

kiert wurde das Programm von ört-

lichen Fachhändlern. Das Fahrrad-

haus Krauß präsentierte seine

Elektro-Fahrräder und Ralf Döhler

mit dem Opel „Ampera“, eine

sportliche-komfortable Elektro-

Limousine.

Beim Gewinnspiel zog Elisabeth

Neumeister als eine von fünf Glücklichen

das große Los und erhielt als 1. Preis ein

Elektrofahrrad im Wert von 2000 Euro,

gestiftet von den Veranstaltern.

Energiemesse der Sparkasse und der Stadtwerke zeigte attraktive Perspektiven auf

Seit drei Jahren unterstützt die Sparkasse Rothenburg die

Franken Knights als Hauptsponsor. Ihre Kunden profitieren davon

beim regelmäßigen „Sparkassen-Game-Day“. Am 11. August ist

es wieder soweit. Wenn die Rothenburger Footballer im hiesigen

Stadion gegen die Wiesbaden Phantoms antreten, dann gibt es

für alle Sparkassenkunden 50 % Ermäßigung auf den Eintritts-

preis. Um sich auszuweisen, genügt es, an der Kasse den Kon-

toauszugsgutschein oder die Sparkassen-Card vorzuweisen. Mit

dem Besuch im Stadion winkt auch die Chance auf einen Gewinn.

Alle Eintrittskarten der Saison 2012 sind nämlich fortlaufend

nummeriert und nehmen automatisch am letzten Spieltag, den

8. September 2012 an der Jahresziehung teil. Dabei werden tolle

Preise unter den anwesenden Fans ausgelost.

10

50 Prozent Ermäßigung Für Sparkassenkundenbeim „Knights“-Game-Day

Page 11: DAS Magazin Nr. 44

12

Oliver Körber kann

stolz sein. Er hat

Abitur, hat Infor-

matik studiert, sein Diplom

gemacht und arbeitet jetzt

sogar an seiner Doktorarbeit. Das klingt nach einer akademi-

schen Karriere im normalen Sinne, und das wäre es auch,

wenn der heute 33-Jährige nicht noch nebenher zu einer

ebenso bewundernswerten Extraleistung gezwungen gewe-

sen wäre. Er kam mit „Glasknochen“ zur Welt. Das heißt, dass

seine Knochen äußerst anfällig für Brüche sind. Dinge, die für

andere alltäglich sind, stellen Oliver Körber körperlich vor

eine manchmal alleine nicht zu bewältigende Herausfor-

derung. Ins Bockshorn hat er sich davon nicht jagen lassen.

Er hat das Herz am rechten Fleck. Er unterhält sich gerne,

kann tief lachen und hat auch ganz andere Interessen als die

Sprache der Computer. Er

mag moderne Romane und

sammelt (leere) ausgefalle-

ne Bierflaschen. Spannend

klingt das Thema seiner

Doktorarbeit an der Fernuni Hagen, wo er als wissenschaft-

licher Mitarbeiter angestellt ist. Dabei geht es um eine Me-

thode, ältere Computerprogramme so aufzufrischen, dass sie

die Stärke neuster Prozessoren nutzen können. Wirtschafts-

betrieben kann das viel bringen.

Früher einmal hat Oliver Körber auch die Website

der Sparkasse Rothenburg betreut, wo sein Vater Wal-

ter Körber bekannterweise Jahrzehnte in leitender Po-

sition tätig war. Kürzlich nun hat dieser seinen wohl-

verdienten Ruhestand angetreten. In seiner Freizeit

war Walter Körber acht Jahre ehrenamtlicher Kassier

der „Deutschen Gesellschaft für Osteogenesis imper-

fecta (Glasknochen)“. Das vertrauensvolle Verhältnis

führte jetzt dazu, dass unter dem Dach der Stifterge-

meinschaft Rothenburg eine große Summe Einzug

hält. Das Stammkapital der neuen Stiftung beträgt

400 000 Euro, die aus einer Erbschaft stammen. Der

jährliche Zinsertrag daraus ist allgemein zur Unter-

stützung von Menschen mit Glasknochen bestimmt.

Für die Sparkasse Rothenburg und ihren Partner, die

Deutsche Stiftungstreuhand AG, ist die Entscheidung der

„DOIG“ mit Sitz in Hamburg ein Vertrauensbeweis und eine

Würdigung ihrer Initiative. Vor zwei Jahren schufen sie mit ih-

rer Stiftergemeinschaft eine Plattform, in der Bürger, Unter-

nehmen, Organisationen oder Kommunen bereits mit relativ

kleinen Beträgen eigene Stiftungen ins Leben rufen können.

Glasknochen-Gesellschaft unter Sparkassen-Dach

Große Stiftung

Walter Körber teilt das Interesse fürdie Computertechnik. Sein SohnOliver Körber ist inzwischen darin„Profi“ und bald wohl auch Doktorder Informatik.

Ob Azubi, Student oder Schüler: Junge

Leute haben nicht viel Geld. Aber um

den Alltag auch bargeldlos managen zu

können, braucht man ein Girokonto.

Dafür bietet die Sparkasse Rothen-

burg das Kontomodell „mein GIRO“ für

junge Leute bis 25. Es kostet keinen

Cent und bietet dennoch viel: Gutha-

ben-ZInsen gibt es bis 1 000 Euro inklu-

sive einer Sparkassen-Card mit persönli-

cher Geheimzahl.

Sogar eine MasterCard Prepaid mit

eigenem Bildmotiv ist bereits ab einem

Alter von 12 Jahren möglich für 25 Euro

pro Jahr. Diese übrigens vollwertige

Kreditkarte gibt es auch ohne Schufa-

Anfrage.

Wer von zuhause aus

oder unterwegs das Online-

Banking nutzen möchte,

dem steht mit dem Modell

„Giro Online“ für nur 90

Cent im Monat, also gera-

de einmal 3 Cent pro Tag

als Grundgebühr ein komfortables und

sicheres Instrument zur Verfügung. Sie

können durch ihr persönliches Verhalten

die Kosten für die Kontoführung mini-

mieren.

Für regelmäßige Zahlungen können

Daueraufträge oder Einzugsermächti-

gungen erteilt werden. Viele weitere

Selbstbedienungsangebote stehen zur

Verfügung. Sie bezahlen nur das, was

Sie auch wirklich nutzen in unserer

Internetfiliale, die übrigens unsere

schnellste „Geschäftsstelle“ ist für alle

Ihre Finanzgeschäfte.

Mit dem chipTan-Verfahren sind Sie

auf der sicheren Seite und gut geschützt

vor Datendieben oder Banking-“Troja-

nern“. Mit den vielen kostenfreien Apps

der Sparkasse können Sie auch unter-

wegs bequem Ihr Giro-Konto verwalten.

Zwei aktuelle Modelle fürs Giro-Konto

Praktisch und gut!

11

Page 12: DAS Magazin Nr. 44

„Die, die stehen, sind reich. Die, diesitzen, sind arm.“ Es war weit mehr alseine Bewegungsübung. Moderator:Holger Krohn verdeutlichte damit dieschreiende Ungerechtigkeit, an demunser Planet zugrunde zu gehen droht.In Gruppen sollten die Schüler zu-nächst alle zusammen die Weltbevöl-kerung verkörpern. Zuletzt blieb einViertel stehend übrig. „Die können mitder Rollex wackeln“, scherzte der Bre-mer. Der ernste Hintergrund: Tatsäch-lich verbrauchen nur 25 Prozent allerMenschen den weitaus meisten Fischund die meisten Rohstoffe auf der Welt.

Würden alle so leben wie wir hier in

den reichen Industrieländern, dann

bräuchten wir fast drei Erden. Wieso ist

das so, und was kann jeder einzelne da-

gegen tun? Dafür sensibilisierte die

Filmvorführung von „Multivision e.V.“,

einem freien Jugendhilfe-Träger aus

Brandenburg. Als Sponsoren ermöglicht

haben die Veranstaltung gemeinsam mit

der Real- und Mittelschule die Sparkasse

Rothenburg, die Stadtwerke und „Vrei-

mann Öko Lebensmittel“, der Bio-Laden

von Martin Klein.

Gebannt verfolgten die Siebt- und

Achtklässler den Film. Besonders die

elende Maloche ihrer Altersgenossen in

der Dritten Welt ließ viele die Ohren spit-

zen. In griffigen Analysen und eindring-

lichen Bildern beschreibt die Dokumen-

tation die Krux des Konsums. „Aktuell

verbraucht die Menschheit um ein Drittel

mehr, als die Erde auf Dauer aushalten

kann - Tendenz steigend. Das heißt: Auch

im reichen Teil der Welt werden kom-

mende Generationen die Folgen verant-

wortungsloser Ausbeutung ausbaden.

Nach dem Film konnten die Jugend-

lichen im Dialog mit dem Moderator ihre

Meinung sagen und Nachhaken. Dabei

ging es zum Beispiel um Bioprodukte

und um den Fleischkonsum mit seinen

klimaschädlichen Folgen. Holger Krohn

(seit 20 Jahren als Naturschützer enga-

giert) beantwortete alle Fragen mit

guten Argumenten und mit Fachkennt-

nis. Nicht nur dafür brauste ihm am Ende

ein frenetischer Schlussapplaus entge-

gen, wie ihn auch er wohl nicht alle Tage

bekommt.

Als hättAls hätten wiren wir drdrei Erei ErdendenWie unser Rohstoffverbrauch die Menschheit spaltet und den Planeten ausbluten lässt

Mit einer Spende von 400 Euro unter-stützt die Sparkasse Rothenburg dieAlkoholprävention beim Taubertalfesti-val. In Zusammenarbeit mit

den Arbeitskreisen für Prävention derStädte Ansbach (Paul Seltner) undRothenburg sowie der ehrenamtlichen

Unterstützung durch Schüler/-innen der Rothenburger Kran-kenpflegeschule (Martin Heil-scher) als „Peers“ unterhältder Veranstalter, die KAROKonzertagentur GmbH ausRothenburg, einen Informa-tionsstand auf dem Festi-valgelände (seit 2007).

Die Besucher können sichbei Gratis-Mineralwassernicht nur durch einen Frage-bogen mit dem eigenen

Alkoholkonsum auseinandersetzen, son-dern auch an einem Gewinnspiel mitattraktiven Preisen aus „VIP-“ und 3-Tages-Eintrittskarten für 2013 und tollenT-Shirts teilnehmen.

„Wir arbeiten sehr konstruktiv mit denKollegen Paul Seltner und Martin Heil-scher (in der Mitte des Teams 2011 linksauf dem Foto unten) zusammen“, freutsich Florian Zoll von KARO und darüber,dass die Sparkasse die Aktion finanziellunterstützt. Denn es soll wieder ein ent-spanntes Fest werden.

Mit klarem KopfSparkasse Rothenburg unterstützt Alkohol-Prävention

12

Page 13: DAS Magazin Nr. 44

Es klingt be-sonders ge-s c h m e i d i g

und voll in den tiefenLagen, und es machtSpaß, darauf zu spie-len! Der Posaunen-chor St. Jakob undsein Obmann HansPfingstgraef freuensich über ein neues,von Meisterhand ge-fertigtes Baritonhorn.Die Sparkasse Rothenburg hat mit einer Spende von 500 Eurodazugeholfen, dass das Instrument angeschafft werden konnte.Das Ensemble ist die tragende Säule der Kirchenmusik von St.Jakob. Nächstes Jahr feiern die Bläserinnen und Bläser, allesamtehrenamtliche Laienmusiker, unter Leitung von BezirkskantorUlrich Knörr ihr 60jähriges Jubiläum. Monatlich und an allenhohen Kirchenfeiertagen gestalten sie den Gottesdienst mit.Einmal im Jahr geben sie ein großes Konzert ganz nach ihremMotto: „Gott loben, das ist unser Amt". Ihre alltägliche Pflichtund Freude besteht im Ausgestalten kirchlicher Feste und Anläs-

se, wobei der Chor auf Wunsch auch gerne zu Geburtstagen auf-spielt. Sein Repertoire reicht von Chorälen über Volkslieder biszu swingenden Instrumentals. Das Ensemble probt jeden Freitagvon 20 Uhr bis 21.30 Uhr im Gemeindezentrum Jakobsschule.Geselligkeit wie das jährliche Grillfest, die Adventsfeier und derKaminabend werden als liebe Tradition gepflegt. Neue Blä-serinnen und Bläser sind herzlich willkommen. Wer ein Blech-blasinstrument spielen oder erlernen möchten, kann sich beiChorleiter Kirchenmusikdirektor Ulrich Knörr (Tel. 09861/92590)oder Hans Pfingstgraef (Tel. 09861/5447) melden.

NeuesShirt,

starkerSound

Mit einem scherz-

haft angedeu-

teten „Catwalk“

präsentierte Martin Klüh,

Dirigent des Stadt- und

Jugendblasorchesters Rothenburg (SJBO)

unter Jubel und Beifallspfiffen des zahlreichen

Marktplatz-Publikums sein persönliches

Exemplar der neuen, blauen Polohemden, die

die Sparkasse Rothenburg zum Geburtstag für

die gesamte Formation gespendet hatte. Er

hatte sich flugs hinter einem Marktstand um-

gezogen, nachdem Sparkassenvorstand Wer-

ner E. Thum ihm das strahlend himmelfarbene

Textil mit einer herzlichen Gratulation zum

dreißigjährigen Geburtstag des erfolgreichen

Orchesters überreicht hatte.

Schon einmal, vor 10 Jahren,

hatte die Rothenburger Bank

die Uniform gesponsert, aber

nun wurden die über die Jahre

verwaschenen Stücke ersetzt

durch hochwertig gewebte

und mit eingesticktem, statt

nur aufgenähten Wappenlogo

dekorativ versehenen Shirts.

Das Jugendblasorchester bekam von der Sparkasse ein Set Polo-HemdenKonzert auf dem Marktplatz:Ein großes Publikum genießtJugendblasorchester-Klänge

13

JBO-VorstandDr. Wolfgang Scheurer, Werner E. Thum, Martin Klüh (v. l.)

Page 14: DAS Magazin Nr. 44

Gelernt hat die gebürtige Nie-

derbayerin (1966 in Bad Gries-

bach) ihre Profession bei den

renommierten Steigenberger Hotels.

Auch in Rothenburg machte sie beruflich

Station, unter anderem im Hotel Ei-

senhut, bevor sie in Stuttgart leitend tä-

tig war. „Der Liebe wegen“ sei sie zurück-

gekehrt und habe beschlossen, sich mit

ihrem Konzept einer „Cafebar“ selbst-

ständig zu machen: „Es war einfach

schon immer mein Traum“.

Herzstück der Bar ist eine Siebträger-

maschine statt eines Vollautomats, da-

mit jede Tasse Kaffee handgemacht ist

aus qualitativ hervorragenden, stets

frisch gemahlenen Bohnen einer italieni-

schen Privatrösterei. Ein edler Hauch

„italianità“ in der Einrichtung vermittelt

eine gute Prise „Großstadt-

Feeling“. Gerade Einheimi-

sche freuen sich über die

moderaten Preise für erle-

sene Kaffeespezialitäten,

genießen aber auch gerne

die hausgemachte Zitro-

nenlimonade oder Frankenwein beim

„Leutegucken“ auf der munteren Meile.

Köstlichkeiten der Pralinenmeis-

terin Anna Kaerlein aus Burgbern-

heim und Petit Fours sowie Tört-

chen von Konditormeister Thomas

Ortner aus Schillingsfürst bezieht

Christa Mühldorfer bewusst aus

der Region. „Schneeballen haben

wir zwar nicht im Angebot, aber da

empfehle ich ein-

fach meine Kolle-

gen am Platz“,

strahlt die Blon-

de. „Eilt es, kann

man schnell einen

Espresso bei uns

an der Theke trin-

ken. Ein italie-

nisches Lebensgefühl direkt am Markt-

platz!“, erklärt sie vergnügt.

Besonderer Blickwinkel am Marktplatz: Besuch bei Christa Mühldorfer

Treffpunkt „Cafebar“

Christa Mühldorfer, Chefin der „CAFEBAR &CONFISERIE marktplatz 8“, bezeichnet ihrTeam liebevoll als „meine kleine Cafefami-

lie“. Innerhalb von zwei Jahren ist es der Mann-schaft gelungen, mitten im Herzen der Altstadt denPulsschlag durch eine feine, originelle Lokalitätnoch eine Spur lebensgenüsslicher zu erhöhen.Schließlich lieben nicht nur die Touristen aus allerWelt, sondern ganz besonders die Rothenburgerselbst „ihren Blick“ auf den Platz am Rathaus. Einstein Juweliergeschäft hat die Räumlichkeit ihrenedelschmucken Charakter nicht verloren: „Als ichdurch die Tür ging, wusste ich sofort, dass hier derrichtige Platz ist“, erzählt die Hotelfachfrau.

Das Team: (v. l.) Lisa Heldt, Yvonne Gachstetter, Christa Mühldorfer, Frank Fischer, BarbaraMayer und Nikita Probst (nicht auf dem Foto).

14

Unzertrennlich ist das Sängerpaar Gretl undFranz, aber Franz Metschl ist zudem auch un-trennbar verbunden mit seiner „Erfindung“: derRothenburger „Mittwochswanderung“. Heueram 25. April, wie immer um 14.00 Uhr, begannam Marktplatz die tausendste Wanderung miteiner Riesengruppe begeisterter Mitstreiter/in-nen. Die Sparkasse Rothenburg gratulierte herz-lich zum Jubiläum.

Zum 1000. Mal Wandernmit Franz Metschl

Page 15: DAS Magazin Nr. 44

Jeden Monat dürfen sich dieKunden der Sparkasse Rot-henburg auf ein neues „Ange-bot des Monats“ freuen. Ge-dacht ist diese seit 2010 lau-fende Aktion als Dankeschönfür die Treue zur Sparkasse.Aber auch ein Anreiz soll das„Angebot des Monats“ sein,sich mal wieder mit den Be-raterinnen und Beratern der

Sparkasse Rothenburg zuunterhalten. Denn der ganz-heitlich ausgerichtete Fi-

nanzcheck sollte immer mal wiederaktualisiert werden.

Attraktive Geldanlagen, guteZinsen, Prämien – jeden Mo-nat gibt es etwas Neues zuentdecken. Öfters ist die Of-ferte gekoppelt mit der Mög-lichkeit, etwas zu gewinnen.Im letzten Februar war daseine Reise nach Venedig. DasGlück bedachte Anita Eichlingaus Nordenberg mit der Reisein die Lagunenstadt. StefanieNeumann, Geschäftsstellen-

leiterin Am Rödertor, freute sich,ihr den Gutschein zu überreichen.

Wichtiges in Kürze

*Wichtiger Hinweis zum Gewinnspiel: Von der Preisübergabe berichten wir in der kommenden Ausgabe. Jeder Einsendende erklärt sich durch seine Teilnahme bereit,im Falle seines Gewinnes im nächsten Magazin mit auf einem Foto von der Preisübergabe zu erscheinen. Die Gewinne werden in oben genannten Ladengeschäft überreicht.Mitarbeiter der Sparkasse Rothenburg sind von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wie in einer anderenWelt, einer Oase

voller Harmonie fühlt mansich im „Lotos-Garten“ aufdem Areal der Leyk-Licht-häuser-Manufaktur in derErlbacher Straße 108. Erstim Juli offiziell eröffnet, ister bereits ein Publikums-magnet. Über den begeis-terten Ansturm freuen sichBernd Schulz-Leyk und Ge-schäftsführerin Andrea Fet-zer (Foto oben rechts).

Für unsere Leser und Lese-rinnen stiftet die Manufaktur

als 1. Preis für dasSparkassen-Gewinn-spiel das Lichthaus„Plönlein“. 2. Preisist das Motiv „Hege-reiter-Haus“ und als3. Preis erhält einGlückspilz einen Gut-schein über 20 Eurofür die vom Gartenauch unabhängig be-

suchbare Cafeteria. Mitihren 18 qm Tageslicht-einfall in der Decke,dem mit Originalen wieindonesischen Teak-holzsäulen, kunstvollenthailändischen Schnit-zereien und der asia-tisch feinen Pflanzen-kultur ist sie eine Au-genweide. Mit einem Tablett voll Speis’ und

Trank kann man sichseinen Lieblingsplatzauch im Garten u.a. imTeehaus oder im Pago-denpavillon sowie beiRegen und Kühle aufder verglasten Terrassesuchen. Für private An-lässe ist die Cafeteriaübrigens zu mieten.

Ein fernesLand ganz

nah ...

!Wer an der Auslosung teil-nehmen will, muss folgen-de Frage richtig beant-

worten: Sie lautet: Was stelltdie Manufaktur Leyk her?

Schreiben Sie die Lösung undIhren Absender (Name und An-schrift) auf eine Karte, Stich-wort „Gewinnspiel“, und sen-den Sie sie an die SparkasseRothenburg oder geben Siedie Lösung in einer der Ge-schäftsstellen ab. Einsende-schluss ist der 30. Oktober2012. Die Gewinnerin oder derGewinner werden unter denrichtigen Einsendungen aus-gelost und benachrichtigt.*

Gewinnspiel Gewinnspiel

15

PINWAND

Page 16: DAS Magazin Nr. 44

Immobilien-Angebote der Sparkasse Rothenburg o. d. T.

Sparkasse Rothenburg o. d. T., Immobilien-Abteilung, Tel.: 09861/40 11 45weitere Angebote finden Sie unter www.sparkasse-rothenburg.deS

S August 2012

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