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Stand: 29.02.2008 Aufgabe 1: Deckungsbeitragsrechnung Bei einem Umsatz von Fr. 2'600'000.-- resultierte im vergangenen Jahr ein Jahresgewinn von Fr. 120'000.--. Die fixen Kosten betrugen Fr. 400'000.--. Der Verkaufspreis je Stück lag bei durch- schnittlich Fr. 125.--. a) Bei welchem Umsatz in CHF lag die Nutzschwelle? b) Eine zusätzliche Investition erhöht die bisherigen Fixkosten um 10%. Um wie viel müssen Sie die variablen Kosten senken, um den gleichen Jahresgewinn (CHF 120'000.--) zu erzielen? c) Wir rechnen mit einer Umsatzeinbusse von 20%. Wie hoch fällt der Betriebserfolg aus? d) Bei welchem Umsatz liegt die Nutzschwelle, wenn sich die variablen Kosten um 15% erhöhen und sich die Fixkosten um 20% senken?¨ Aufgabe 2: (DB-Rechnung bei Engpässen) Die Sapperlott AG stellt u.a. Kunststoffartikel auf Ölbasis her; dazu gehört auch die Produktgruppe Schüsseln, die säureresistent sind und die sich besonders für die Aufbewahrung von Produkten wie Ananas oder Sauerkraut eignen. Die Schüsseln A, B und C benötigen unterschiedliche Ölmengen pro Stück, erbringen verschiedene Stückdeckungsbeiträge und weisen verschiedene absatz- und sortimentspolitisch bedingte Mindest- und Höchstmengen auf In der Ausgangssituation gilt: _______________________________________________________________________________________________________ Produkt DB Oelverbrauch xmin xmax x (Schüssel) (CHF/Stck) (l/Stck) (Stck/Mon) (Stck/Mon) (Stck/Mon) _______________________________________________________________________________________________________ A 0,40 2,0 100 1'000 500 B 0,30 0,4 200 2'500 2'000 C 0,20 0,2 1'000 10'000 5'000 _______________________________________________________________________________________________________ Symbole: xmin = monatliche Mindestmenge xmax = monatliche Höchstmenge x = derzeitige Istmenge In den nächsten Monaten ist die verfügbare Ölmenge, bedingt durch eine neuerliche Ölkrise im wilden Kurdistan, begrenzt. Zur Schüsselproduktion stehen bis auf weiteres nur noch 2'500 Liter pro Monat zur Verfügung. Aufgaben: a) Wie hoch waren in der Ausgangssituation der Ölverbrauch und der Gewinn bei monatlichen Fixkosten von CHF 1'000? b) Welches Programm würden Sie der Sapperlott AG unter Beachtung des Engpasses, der Absatzrestriktionen sowie der Zielsetzung (Gewinnmaximierung) empfehlen? Wie hoch ist der Gewinn? Kommentieren Sie das Ergebnis.
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Aufgabe 1: Deckungsbeitragsrechnung BRW/BRW_Aufgaben... · 2008. 4. 6. · Aufgabe 3: (Deckungsbeitragsrechnung) Die Götz von Berlichingen AG (Gövbag) produziert Bekleidung für

Mar 24, 2021

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Stand: 29.02.2008

Aufgabe 1: Deckungsbeitragsrechnung Bei einem Umsatz von Fr. 2'600'000.-- resultierte im vergangenen Jahr ein Jahresgewinn von Fr. 120'000.--. Die fixen Kosten betrugen Fr. 400'000.--. Der Verkaufspreis je Stück lag bei durch-schnittlich Fr. 125.--. a) Bei welchem Umsatz in CHF lag die Nutzschwelle? b) Eine zusätzliche Investition erhöht die bisherigen Fixkosten um 10%. Um wie viel müssen Sie

die variablen Kosten senken, um den gleichen Jahresgewinn (CHF 120'000.--) zu erzielen? c) Wir rechnen mit einer Umsatzeinbusse von 20%. Wie hoch fällt der Betriebserfolg aus?

d) Bei welchem Umsatz liegt die Nutzschwelle, wenn sich die variablen Kosten um 15% erhöhen

und sich die Fixkosten um 20% senken?¨ Aufgabe 2: (DB-Rechnung bei Engpässen) Die Sapperlott AG stellt u.a. Kunststoffartikel auf Ölbasis her; dazu gehört auch die Produktgruppe Schüsseln, die säureresistent sind und die sich besonders für die Aufbewahrung von Produkten wie Ananas oder Sauerkraut eignen. Die Schüsseln A, B und C benötigen unterschiedliche Ölmengen pro Stück, erbringen verschiedene Stückdeckungsbeiträge und weisen verschiedene absatz- und sortimentspolitisch bedingte Mindest- und Höchstmengen auf In der Ausgangssituation gilt: _______________________________________________________________________________________________________ Produkt DB Oelverbrauch xmin xmax x (Schüssel) (CHF/Stck) (l/Stck) (Stck/Mon) (Stck/Mon) (Stck/Mon) _______________________________________________________________________________________________________ A 0,40 2,0 100 1'000 500

B 0,30 0,4 200 2'500 2'000

C 0,20 0,2 1'000 10'000 5'000

_______________________________________________________________________________________________________ Symbole: xmin = monatliche Mindestmenge xmax = monatliche Höchstmenge x = derzeitige Istmenge

In den nächsten Monaten ist die verfügbare Ölmenge, bedingt durch eine neuerliche Ölkrise

im wilden Kurdistan, begrenzt. Zur Schüsselproduktion stehen bis auf weiteres nur noch 2'500 Liter pro Monat zur Verfügung.

Aufgaben: a) Wie hoch waren in der Ausgangssituation der Ölverbrauch und der Gewinn bei monatlichen

Fixkosten von CHF 1'000?

b) Welches Programm würden Sie der Sapperlott AG unter Beachtung des Engpasses, der Absatzrestriktionen sowie der Zielsetzung (Gewinnmaximierung) empfehlen? Wie hoch ist der Gewinn? Kommentieren Sie das Ergebnis.

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Aufgabe 3: (Deckungsbeitragsrechnung) Die Götz von Berlichingen AG (Gövbag) produziert Bekleidung für Jäger und Förster. In ihrem Sor-timent befindet sich die Thermojacke „Isofrost Garant“. Bei voller Auslastung ihrer Kapazitäten (100%) könnte sie jährlich 72'000 Jacken produzieren. Für das Jahr 2005 plant sie mit einem Auslastungsgrad von 82% (= 59’040 Jacken). Die Gövbag rechnet mit folgenden Zahlen: Variable Kosten pro Stück: CHF 122.50 Fixkosten pro Jahr: CHF 2’800’000 Listenverkaufspreis ohne MWSt. CHF 220.00 Aufgrund der harten Wettbewerbsbedingungen und eines langfristigen Liefervertrages muss sie ihrer Grossabnehmerin Gagros Genossenschaft, die 30'000 Jacken abnimmt, einen Rabatt von 20% einräumen. Die übrigen Jacken können zum Listenpreis verkauft werden. Aufgaben:

1. Berechnen Sie die Stückkosten und die Stückgewinne bei einer Produktionsmenge von 59’040 Jacken.

2. Bei welcher Produktionsmenge liegt die Gewinnschwelle? Gehen Sie davon aus, dass die Lieferungen an die Gagros zuerst ausgeführt werden.

3. Welchen Gewinn könnte die Gövbag erzielen, wenn es ihr gelänge, ihre Kapazität zu 100%

auszunutzen? Aufgabe 4: (Deckungsbeitragsrechnung) In einem Betrieb werden zwei verschiedene Produkte hergestellt. Für den ganzen Betrieb fallen Fixkosten von Fr. 328 000 an. Produkt A B Einzelmaterial Einzellöhne übrige variable Kosten

CHF 25.00 CHF 65.00 CHF 12.00

CHF 36.00 CHF 66.00 CHF 18.00

Verkaufspreis CHF 200.00 CHF 210.00 Anzahl verkaufte Produkte 1860 Stück 2300 Stück Aufgabe: Der Umsatz von Produkt A ist auf 1200 Stück gefallen. Wie hoch müsste der Umsatz von B sein um

a) keinen Verlust zu erleiden? (Angaben in Stück und CHF) b) den gleichen Gewinn wie vorher zu erzielen? (Angaben in Stück und CHF)

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Aufgabe 5: (kurzfristige Preisuntergrenze) Die Gräflein AG produziert die Produkte T und Z. Die beiden Artikel werden auf derselben Maschine produziert. T Z Nettoerlös je Stück (CHF): 2'000 2’400 Variable Kosten je Stück (CHF): 400 480 Herstellzeit je Stück (Stunden): 1,25 1,0 Aufgaben: a) Nehmen Sie an, dass die Maschine nicht ausgelastet ist. Lohnt es sich, beide Produkte zu

produzieren. Begründen Sie Ihre Antwort. b) Nehmen Sie nun an, dass die Maschine voll ausgelastet ist, also ein Engpass besteht.

Gehen Sie weiter davon, dass nicht beide Produkte gleichzeitig auf der Maschine produziert werden können.

Welchem Produkt geben Sie nun den Vorzug? c) In Aufgabenteil b) haben Sie nun entweder die Produktion von T oder von Z bevorzugt. Um wie viel müsste der Preis des nicht bevorzugten Produktes steigen bzw. der Preis des be-

vorzugten Produktes fallen, damit sich die Produktion des bisher nicht bevorzugten Produktes lohnt.

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Aufgabe 6: (Deckungsbeitragsrechnung)

Im Squash-Center Brüttlikon sind 12 Plätze gleichzeitig bespielbar. Im Durchschnitt bezahlen die Spieler je Stunde und Platz CHF 18.--. Das Squash-Center ist während 360 Tagen im Jahr von 7.30 Uhr bis 22.30 Uhr geöffnet. Es entste-hen jährliche Fixkosten von CHF 510'000.--, die variablen Kosten belaufen sich auf CHF 9.—je Stunde und Platz. Die Auslastung des Centers im Jahr 2001 betrug 78%. Aufgaben: a) Wie gross war der Erfolg im Jahr 2001? b) Wie viele Stunden müssten die Plätze belegt sein, damit die Nutzschwelle (break even) erreicht wird? c) Durch gezielte Werbemassnahmen von CHF 25'000.— könnte der Auslastungsgrad auf

81% gesteigert werden. Soll diese Massnahme durchgeführt werden? d) Der Squash-Club Unter-Brüttlikon macht folgende Offerte:

Übernahme von 6 Plätzen an 120 Tagen pro Jahr, jeweils zu 8 Stunden. Wegen der Platzgarantie wäre er bereit, pro Platz und Stunde CHF 22.50 zu entrichten.

Die Auslastung des Centers würde dadurch aber auf 76% sinken. Soll das Squash-Center auf diese Offerte eingehen? Begründen Sie Ihre Antwort mit Berechnungen. Aufgabe 7: (Deckungsbeitragsrechnung) Ein Kleinbetrieb stellt Lüftungsanlagen her. Dabei unterscheidet der Unternehmer zwischen zwei Produktgruppen, den Belüftungsanlagen (Gebläse) und den Absauganlagen. Folgende Werte sind Ihnen bekannt: Gebläse Absauganlagen Fixe Kosten 12‘000 19‘000 Variable Kosten je Stk. 860 1010 Verkaufspreis je Stk. 1110 1485 Anzahl verkaufte Stk. 64 50 a) Berechnen Sie die Deckungsbeiträge je Produktgruppe (pro Stk. Und Total) b) Ermitteln Sie den Break-Even (mengenmässig) je Produktgruppe c) Ermitteln Sie den Erfolg je Produktgruppe und für den ganzen Betrieb d) Nehmen Sie an, dass von den Gebläsen im Folgejahr nur noch die Hälfte verkauft wurde:

1) Wie viele Absauganlagen müssen verkauft werden, um für den ganzen Betrieb keinen Ver-lust zu erleiden?

2) Wie gross muss der Umsatz in Fr. bei den Absauganlagen sein, um denselben Gesamter-folg wie unter c) ermittelt zu bekommen?

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Aufgabe 8 (Deckungsbeitragsrechnung) Die Pescatore AG produziert Utensilien für Sportangler, darunter die wasserdichten wärmenden Hosen in den Typenvarianten „Egly“ (E), „Ugly“ (U) und „Mogly“ (M). Die Produktion dieser Hosen durchläuft u.a. die Kostenstelle Qualitätskontrolle, wo die Wasser- und Kältedurchlässigkeit geprüft wird. Über die drei Produkte erhalten Sie folgende Informationen: Egly Ugly Mogly Verkaufspreis 135 180 280 Variable Kosten 75 80 140 geplante Verkaufsmenge / Monat in Stück 1’200 1’500 250 Geplante Lagerveränderung / Monat in Stück (+ = L.aufbau; - = L.abbau)

+ 100 0 0

Benötigte Zeit je Hose in Kostenstelle Quali-tätskontrolle (Minuten)

2.5 4 12

Mindestproduktionsmenge / Monat 400 200 200 Die der Hosenproduktion zugerechneten Fixkosten betragen CHF 150'000 / Monat Aufgabe a)

Welche Kapazität (in Stunden) in der Kostenstelle Qualitätskontrolle benötigt die Unternehmung, um die geplante Produktion bewältigen zu können? Welchen Gewinn / Monat kann die Pescatore AG erzielen?

Aufgabe b) Aufgrund einer Fischvergiftung steht Chef-Qualitätstester Checky Forellino einen Monat nicht zur Verfügung, so dass nur 8'000 Minuten getestet werden kann. Welcher DB kann erzielt werden, wenn die Produktion aller drei Hosen-Typen linear heruntergefah-ren werden würde? (Gehen Sie dabei beim Produkt Egly – aus Vereinfachungsgründen – von der Menge der verkauften Produkte aus.)

Aufgabe c)

Welchen DB könnte die Pescatore AG maximal erzielen, wenn sie die vorhandene Kapazität von 8'000 Minuten optimal nutzt? Berechnen Sie das optimale Produktionsprogramm.

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Aufgabe 9: (DB-Rechnung bei Engpässen) Die Schostakowitsch AG produziert und handelt mit den Produkten Amur (A), Jenissei (J), Lena (L) und Wolga (W). Alle Produkte können auch von einem fremden Anbieter bezogen werden. Folgende Informationen stehen zu Ihrer Verfügung:

Produkt Anzahl verkaufbare

Stück

Variable Kosten je Stück bei Ei-genherstellung

Einkaufspreis je Stück bei

Fremdbezug

Erlös je Stück

Herstellzeit in Kostenstelle

P22 in Stunden je Stück

A 300 100 130 150 1

J 400 120 100 150 2

L 100 160 200 400 3

W 100 200 300 500 4

Aufgaben a) Welchen DB kann die Schostakowitsch AG maximal erzielen, wenn sie keine Kapazitätsbe-

schränkungen hat? b) Welchen DB kann die Schostakowitsch AG maximal erzielen, wenn aufgrund eines Maschinen-

schadens in der Kostenstelle P22 anstatt 1'200 Stunden nur 800 Stunden zur Verfügung ste-hen?

Wie lautet das optimale Produktionsprogramm? c) Wie würde sich Ihre Lösung von Aufgabe a) ändern, falls bei Produkt J die variablen Kosten auf

100 / Stück sinken würden? d) Wie würde sich Ihre Lösung von Aufgabe a) ändern, falls bei Produkt J der Einkaufspreis auf

120 / Stück steigen würde?

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Aufgabe 10 (Deckungsbeitragsrechnung) Die Biterolf AG ist ein mittelständisches Unternehmen der Maschinen-Zubehör-Branche. Nachfolgend Sehen Sie die Sparten-Erfolgsrechnung, Periode Januar - Juni 2008 (Angaben in Tsd. CHF): Variable Kosten fixe Kosten Total Umsatzerlöse netto 6‘000 (240'000 Einheiten zu CHF 25.--) Einzelmaterial 1‘200 Fertigungslöhne 1‘300 Fertigungsgemeinkosten 400 900 Vertriebskosten 400 600 Verwaltungskosten 200 600 Total 3‘500 2‘100 5‘600 Gewinn der Sparte 400 Produktionskapazität Januar – Juni 2008: 300'000 Einheiten Anlässlich einer Besprechung der Sparten-Erfolgsrechnung per Ende Juni 2008 werden von den Mitgliedern der Geschäftsleitung Rudisühli, Lautenschlager und Giezendanner verschiedene Mei-nungen geäussert. Das Geschäftsleitungs-Mitglied Rudisühli schlägt eine 6%ige Preissenkung vor, um damit eine 100%ige Kapazitätsauslastung zu gewährleisten. Er ist überzeugt, dass diese Menge auch verkauft werden könnte. Sein Kollege Lautenschlager ist jedoch der Auffassung, dass trotz einer 6%igen Preissenkung keine mengenmässige Umsatzsteigerung möglich sei, sofern die Konkurrenz ihre Preise ebenfalls redu-zieren würde. Verkaufsleiter Giezendanner ist der Ansicht, dass der Verkaufspreis nicht reduziert werden soll, sondern das Werbebudget um 50% zu erhöhen sei, so dass es insgesamt CHF 600'000 beträgt. Diese Erhöhung sollte als fix betrachtet werden und würde gewährleisten, dass der mengenmässige Absatz um 10% gesteigert werden könnte. Aufgaben: Berechnen Sie a) um wie viel Einheiten der Umsatz der Periode Januar - Juni bei einem Gewinn von CHF

400‘000 über der Nutzschwelle liegt; b) auf welcher Kapazitätsebene (Beschäftigungsgrad) die Sparte während der Periode Januar -

Juni arbeitete, unter Berücksichtigung, dass sich das Fertigfabrikatelager in dieser Periode nicht verändert hat;

c) die wertmässige Nutzschwelle unter Berücksichtigung des Vorschlages des Geschäftslei-

tungs-Mitgliedes Rudisühli;

d) um welchen Prozentsatz der Gewinn fiele, sofern sich die Befürchtung des Kollegen Lauten-schlager bewahrheiten würde;

e) den neuen Gesamtgewinn sowie den neuen Gewinn pro Einheit unter Berücksichtigung des

Vorschlages des Verkaufsleiters Giezendanner.

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Aufgabe 11 (Deckungsbeitragsrechnung) Auf Grund des Produktionsplanes der Aleksandra Koman AG sollen im Monat April folgende Men-gen gefertigt werden: Produkt A: 4'000 Stück Produkt B: 8'000 Stück Produkt C: 5'000 Stück Mit diesen Mengen erreicht die Unternehmung in der Kostenstelle „Fertigung XA 12“ ihre Kapazi-tätsgrenze. Von diesen geplanten Mengen sind 1'000 von A, 5'000 von B und 4'500 von C bereits fest zum Ver-kauf bestimmt (müssen also produziert werden!), während der Rest der Produktion auf Grund der zu erwartenden Nachfrage bestimmt wurde. Am 25. März frägt der potenzielle Neukunde Heidfried Günthart (HG) an, ob ihm per Ende April 1'100 von Produkt C geliefert werden könnten. Eine Besprechung zwischen den Abteilungen Ver-kauf und Controlling ergibt Folgendes:

- Um eine minimale Lieferbereitschaft bei Produkt C aufrecht zu erhalten, könnten 200 Stück aus der normalen Produktion von C für den Auftrag von HG vorgesehen werden, d.h. für die übrigen Kunden werden noch 300 Stück C offen gehalten.

- Die restlichen 900 Stück C müssten somit aus der Änderung des Produktionsprogrammes

hergestellt werden. Dabei dürften aber die festen Bestellmengen bei den anderen Produkten A und B nicht angetastet werden.

- Da HG ein interessanter Neukunde werden könnte, wäre die Produktionsumstellung vertret-

bar. - Die variablen Kosten pro Stück der einzelnen Produkte betragen: Produkt A: CHF 7.- Produkt B: CHF 5.- Produkt C: CHF 7.-

- Die Bearbeitungszeiten in der Engpass-Kostenstelle betragen:

Produkt A: 50 Sekunden Produkt B: 35 Sekunden

Produkt C: 60 Sekunden - Die Verkaufspreise pro Stück betragen:

Produkt A: CHF 15.- Produkt B: CHF 12.- Produkt C: CHF 16.-

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Aufgaben:

a) Welches Produkt und welche Menge davon würden Sie für die Produktion des Zusatzauftra-ges verdrängen?

Welcher Deckungsbeitrag geht durch den Verzicht auf das verdrängte Produkt verloren?

b) Welchen Verkaufspreis pro Stück C an den Kunden HG muss erzielt werden, damit die Pro-

duktionsumstellung ergebnisneutral ausfällt? (Beachten Sie, dass die 200 Stück C, welche der normalen Produktion entnommen werden,

sonst zum Verkaufspreis von CHF 16.-/St. Verkauft werden könnten.)

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Aufgabe 12 (Deckungsbeitragsrechnung) In der Solida GmbH genügen die vorhandenen Kapazitäten nicht, um die Nachfrage zu befriedigen. Legen Sie zuhanden der Geschäftsleitung rechnerisch dar, ob ein Zukauf gemacht werden muss oder auf einen Teil der Aufträge verzichtet werden soll. Es geht nicht um eine langfristige Überle-gung sondern um eine kurzfristige, einmalige Überlast in einer Engpasskostenstelle. Wie sieht demnach der optimale Produktionsplan aus? Endprodukt A B C Total Absatz-/DB-Planung Absatzmenge in Stück 800 1’000 500 1’900

DB je Stück in Fr. 70.-- 60.-- 90.-- 161'000.--

Zwischenprodukt a b c Total Kosten-/Produktionsplanung Eigenfertigung: prop Kosten/Stk 30.-- 40.-- 50.--

Zukauf: Einstand pro Stk 60.-- 70.-- 105.--

Produktion: Vorgabezeit je Stück in Minuten

40

25

50

Verfügbare Kapazität (Min) 72’000

In der Apparatefabrik Rema wird ein Erzeugnis in den Ausführungen A, B und C hergestellt. Für die Kalkulation stehen folgende Zahlen zur Verfügung: Grundlagen für die Berechnung der Äquivalenzziffern: A B C Total Materialverbrauch je Apparat 8 kg 9,6 kg 12 kg Materialabhängige Kosten 148'800.-- Bearbeitungszeit je Apparat 5 Std 7 Std 8 Std zeitabhängige Kosten 271'200.-- hergestellte Mengen 2'000 Stk 2'500 Stk 800 Stk

Welches sind die Herstellkosten je Stück für die drei Apparate-Typen?

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Lösungen

Aufgabe 1: Deckungsbeitragsrechnung a) Bei welchem Umsatz lag die Nutzschwelle? (4 Punkte)

Erlös 2'600’000 2'000’000 100% Variable Kosten 2'080’000 -1'600’000 80% DB 520’000 400’000 Fixe Kosten -400’000 -400’000 Erfolg 120’000 0

b) Eine zusätzliche Investition erhöht die Fixkosten um 10%. Um wie viel müssen Sie die variablen

Kosten senken, um den gleichen Gewinn zu erzielen? (4 Punkte)

Erlös 2'600’000 2'600’000 Variable Kosten - 2'080’000 - 2'040’000 - 40’000

DB 520’000 560’000 Fixe Kosten - 400’000 - 440’000 Erfolg 120’000 120’000

c) Wir rechnen mit einer Umsatzeinbusse von 20%. Wie hoch fällt der Betriebserfolg aus?

(4 Punkte)

Erlös 2'600’000 2'080’000 Variable Kosten - 2'080’000 - 1'664’000 DB 520’000 416’000 Fixe Kosten - 400’000 - 400’000 Erfolg 120’000 16’000

d) Wo liegt die Nutzschwelle, wenn sich die variablen Kosten um 15% erhöhen und sich die Fix-

kosten um 20% senken? (4 Punkte)

Erlös 2'600’000 2'600’000 4'000’000 Variable Kosten - 2'080’000 - 2'392’000 - 3'680’000 92% DB 520’000 208’000 320’000 8% Fixe Kosten - 400’000 - 320’000 - 320’000 Erfolg 120’000 - 112’000 0

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Aufgabe 2: (DB-Rechnung bei Engpässen) a) A: 1000 B: 800 C 1000 Ölverbrauch Ist: 2'800 Liter Gewinn: 200 + 600 + 1000 – 1000 = 800

b) DB/ Liter Öl: A: 0,20 B: 0,75 C: 1,00 � � � � �� � � � �� � � � �� � � � �Favoritenliste: C, B, A Minimalproduktion: 100 A, 200 B, 1'000 C Ölverbrauch: 200 + 80 + 200 = 480 Liter Frei verfügbare Ölmenge: 2'020 Liter Max.prod. C: 9000 St, Ölverbrauch: 1'800 Liter Rest: 220 Liter Prod. B: 550 B Optimales Prod.programm: 100 A, 750 B, 10'000 C Gewinn: 40 + 225 + 2‘000 – 1‘000 = 1‘265 Gewinn sogar noch besser als in Ausgangslage, weil Prod.programm optimiert wurde, d.h. vom (spez.) DB-schwachen Prod. A nur die minimale Menge produziert wird.

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Aufgabe 3: (Deckungsbeitragsrechnung) 1) varKo 59040 -122.5 -7232400

FixKo -2800000 -10032400 -

169.93 Stückkosten Erlös Gagros 30000 176 5280000 Erlös andere 29040 220 6388800 Gewinn total 1636400 27.72 Stückgewinn

2) Erlös Gagros 30000 176 5280000 varKo Gagros 30000 -122.5 -3675000 DB Gagros 1605000 Fixkosten -2800000 ungedeckte Fixkosten -1195000 DB/Stück andere 97.50 Break even 42256 (30000 + 1195000 / 97.50)

3) varKo 72000 -122.5 -8820000 FixKo -2800000 Erlös Gagros 30000 176 5280000 Erlös andere 42000 220 9240000 Gewinn total 2900000

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Aufgabe 4: (Deckungsbeitragsrechnung) a) DB Produkt A: 98.— (1) DB Produkt B: 90.— (1) Gewinn Ausgangssituation: 1'860 * 98.- + 2'300 * 90.- - 328'000 = 61'280 DB-Verlust A: 660 * 98 = 64'680 � Verlust: 3'400 � 3'400 / 90 = 37,77 = zusätzl. 38 Stück = 2338 Stück = CHF 7'980.- b)

B muss DB-Verlust A voll kompensieren, da gleicher DB wie in Ausgangssituation auch glei-cher Gewinn bedeutet. Produkt B muss 64'680 Mehr-DB erzielen � 64'680 / 90 = 718,66 = zusätzl. 719 Stück = 3019 Stück = CHF 150'990

Aufgabe 5: (kurzfristige Preisuntergrenze) a) Ja, da beide Produkte einen positiven DB abwerfen. b) DB/Stunde: T: 1'600 / 1,25 = 1'280 Z: 1'920 / 1,00 = 1'920 Z ist vorzuziehen c) T müsste einen DB/h von 1'920 erbringen � 2'400 je Stück � VP: 2'800

Z müsste einen DB/h von 1'280 erbringen � 1'280 je Stück � VP: 1'760

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Aufgabe 6: (Deckungsbeitragsrechnung) Lösung: a) Erlös: 360 * 15 * 12 * 18.-- * 78% = CHF 909'792.-- - var. Kosten: 360 * 15 * 12 * 9.-- * 78% = CHF 454'896.— = DB: CHF 454'896.— - Fixkosten: CHF 510'000.— = CHF – 55104.—(Verlust) b) 510'000 / 9 (DB/h) = 56'667 Stunden c) DB neu: 454'896 * 81/78 = 472'392.-- � Zunahme DB nur 17'496.-- � Werbemassnahme nicht durchführen d) DB neu ohne zusätzlichen DB: 454'896 / 78 * 76 = 443’232 zusätzlicher DB: 6 * 120 * 8 * 4.50 = 25’920 Summe: 469'152 ���� besser als Ausgangslage ���� Offerte akzeptieren

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Aufgabe 7: (Deckungsbeitragsrechnung) a) Gebläse: DB: 1110 – 860 = 250 * 64 = 16’000 Absauganlagen: DB: 1485 – 1010 = 475 * 50 = 23’750 b) Gebläse: 12'000 / 250 = 48 Absauganlagen: 19'000 / 475 = 40 c) Gebläse: 16'000 – 12'000 = 4’000 Absauganlagen: 23'750 – 19'000 = 4'750 ���� total 8’750 d1) Total Fix: 31’000 / 475 = 65.26 = 66 Stück d2) (31’000 + 8’750) / 475 * 1’485 => 84 Stück * 1’485 = 12’474

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Aufgabe 8 (Deckungsbeitragsrechnung) Aufgabe a) Egly Ugly Mogly Zeit 3 4 12 Prod.menge 1300 1500 250

Zeit total 3250 6000 3000 12250 204.17 Stunden VP 135 180 280 V.K 75 80 140 DB / Stück 60 100 140 Verkaufsmenge 1200 1500 250 DB total 72000 150000 35000 257000 Fixko -150000

Gewinn 107000 Aufgabe b) benötigte. Kap. 12750 Ist Kap. 8000 DB bisher 257000

DB neu 161255 Aufgabe c)

c) Egly Ugly Mogly DB / Min. 24.000 25.000 11.667 Reihenfolge 2 1 3 Mind.menge 400 200 200 Zeit für Mind.menge 1000 800 2400 4200 Restkapazität 3800 Menge 950 Zeit 3800 optimales Prod.programm 400.000 1150 200

DB 24000 115000 28000 167000

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Aufgabe d) d) 2400 Minuten würden frei werden damit könnten weitere 350 Ugly (Max.menge) (1400 Minuten) und 400 Egly (1000 Minuten) produziert wer-den Zusatz DB E 400.000 60 24000 Zusatz DB U 350.000 100 35000 Verlust DB M -200.000 140 -28000 31000 je Hose M 155 DB-Verlust durch Fremdbezug 60

-->Fremdbezug Aufgabe 9: (DB-Rechnung bei Engpässen)

a)b)

Anzahl Variable Herstellzeit in Stunden je

verkaufbare Kosten je Stück bei Stück

Stück Eigenherstellung

DB / St. DB total benötigte Zeit Delta!! DB / Stunde

Produkt

Preis je Stück bei Fremdbe-zug

Erlös je Stück

A 300 100 130 150 1

50 15000 300 30 1

J 400 120 100 150 2 50

20000 !! 0

L 100 160 200 400 3 240

24000 300 13.33 3

W 100 200 300 500 4 300

30000 400 25 2

89000 1000

Zeit total

800

300 A

-300

Rest 500

100 W -400

Rest 100

33 L -99

1

--> 67 L müssen eingekauft statt selbst produziert werden --> DB Verlust: 67*40 = 2’680

--> max. erzielbarer DB = 89'000 – 2'680 = 86’320

c) keine Änderung

d) DB-Verlust 400*20 = 8'000

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Aufgabe 10 (Deckungsbeitragsrechnung) a) DB / Umsatz = 2'500 / 6'000 = 41.667% * 25.-- = 10,4167 (DB/Stück) 400'000 / 10,4167 = 34'400 Stück b) 240'000 / 300'000 = 80% c) DB / Stück neu = 10,4167 – 1.50 = 8.9167 2'100'000 / 8.9167 = 235'514 Stück * 23.50 = 5'534’579 d) DB-Verlust = Gewinnverlust � 400'000 – 360'000 = 40'000 � 90% e) zus. DB: 10% von 2'500'000 = 250’000 zus. Fix: 200’000 � do it � neuer Gewinn: 450’000

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Aufgabe 11 (Deckungsbeitragsrechnung)

DB absolut Zeit (sek.) DB/sek. Favoriten freie Mengen freie Ka-paz

A 8 50 0.16 2 3000 150000 B 7 35 0.20 1 3000 105000 C 9 60 0.15 3 255000 benöt. Zeit für Prod C aus Umstellung 900 60 54000

nur Verzicht auf Produktion A 1080 Stück

entgangener DB durch Verzicht auf A 8640 b) entgangener DB durch Verzicht auf 200 C 1800 Total entgangener DB 10440 zu erzielender DB pro Stück C aus Zusatzauftrag 9.49

ergebnisneutraler VP 16.49

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Aufgabe 12 (Deckungsbeitragsrechnung) Endprodukt A B C Total Absatz-/DB-Planung Absatzmenge in Stück 800 1’000 500 1’900 DB je Stück in Fr. 70.-- 60.-- 90.-- 161'000.--

Zwischenprodukt a b c Total Kosten-/Produktionsplanung Eigenfertigung: prop Kosten/Stk 30.-- 40.-- 50.-- Zukauf: Einstand pro Stk 60.-- 70.-- 105.-- Produktion: Vorgabezeit je Stück in Minuten

40

25

50

Verfügbare Kapazität (Min) 72’000 a b c Total Engpassmehrkosten Zukauf (DB-Vorteil bei Eigenfertigung)

30.--

30.--

55.--

Vorgabezeit (Min) 40 25 50 Engpassmehrkosten pro Min -.75 1.20 1.10 Rangfolge Zukauf 1. 3. 2. Produktionsplan: Eigenfertigung Stk Minuten

550 22’000

1’000 25’000

500 25’000

72’000

Zukauf Stk Mehrkosten

250 7'500.--

DB total 153'500.-- Ein Verzicht auf einen Teil der Aufträge lohnt sich nicht, weil selbst bei einem Zukauf eines Teils von a) noch ein positiver DB 1 resultiert.