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Apr 21, 2020

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Anwenderberichte

Bitziberg • Gutor • Nestlé • Elesta AG • IGP Pulvertechnik AG • Bayer (Schweiz) AG

Anwenderberichte

Bitziberg • Gutor • Nestlé • Elesta AG • IGP Pulvertechnik AG • Bayer (Schweiz) AG • Alcatel-Lucent Switzerland • Le Patron Orior Menu AG

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Bereits auf den sehr ansprechend gestalteten Werbe-Broschüren der Bitziberg Früchte & Gemüse GmbH in Winkel bei Kloten sehen die Salate,Früchte und das Gemüse so frisch und schmackhaft aus, dass man am liebsten direkt zu Messer und Gabel greifen möchte.Das Unternehmen ist höchsten Qualitätsanforderungen verpflichtet und die perfekt gerüsteten Produkte nehmen den Kunden viel Arbeit ab.Aus gutem Grund ist Bitziberg nicht im Billigst-Segment vertreten.

Das Unternehmen wurde 1998 gegründet und ist auf die professionelle Verarbeitung von Früchten, Gemüsen und Salaten zu marktfrischenund gesunden Convenience-Produkten spezialisiert. Das Unternehmen beschäftigt rund 60 Mitarbeitende. Gearbeitet wird ausschliesslichmit modernsten Maschinen und nach den neusten Erkenntnissen. Die Abnehmer, zu denen namhafte Unternehmen und Privatkunden gehören,werden an sieben Tage die Woche mit eigenen Kühltransportern beliefert. 2004 erhielt die Firma ausserdem dasBRC-Global-Food-Standard-Zertifikat. Diese internationale Auszeichnung für Lebensmittelsicherheit wurde nach einer eingehendenPrüfung im April 2007 erneuert.

Beim Eingang zur Firma Bitziberg kann der Besucher eine ganze Serie von Zertifikaten über Sicherheitsaspekte und dergleichen bestaunen.

Die von Hand gerüsteten Produkte werden in vorgesehene Beuteln oder Bechern abgepackt. Die Etiketten, die zur Identifizierung der Behälterdienen, sind äusserst wichtig. Es darf Nichts schiefgehen, denn die Kunden sollen die richtige Ware erhalten. Bei Bitziberg werden deshalblaufend die einzelnen Arbeitsabläufe in der Produktion überprüft und, falls nötig, durch neue Hard- und Software angepasst oder ergänzt.Tobias Schurter sorgt bei Bitziberg dafür, dass all diese Bereiche optimal funktionieren. Er hat Verbesserungsmöglichkeiten im BereichEtikettierung wahrgenommen und dementsprechend verschiedene Offerten bei Anbietern eingeholt. Es ging explizit darum, eine neue undinnovative Software für die korrekte Erstellung von makellosen Etiketten zu finden. Besonders grossen Wert legte er auf die professionelleBeratung und Unterstützung während der Einführung und beim späteren Unterhalt. Beim Preisvergleich offerierten einige Anbieter besondersgünstige Preise für gleiche oder sehr ähnliche Produkte. Aber wie sieht es bei der Beantwortung firmenspezifischer Fragen betreffend derNeueinführung aus? Stehen dann erfahrende Spezialisten zur Verfügung?

BITZIBERG Früchte & Gemüse GmbH

Salate und Früchte vom Allerfeinsten

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Ein billigerer Preis kann oft nur die Zustellung der Ware bedeuten, aber danach bitte keine Nachfragen oder ein Support erwarten, ganz nachdem Motto: „Aus den Augen, aus dem Sinn“.

Flexible NiceLabel Etiketten-Software

Wie kam das Projekt schlussendlich zustande? Nach umfangreicher Begutachtung der diversen Offerten entschied sich Tobias Schurter fürdie NiceLabel Etiketten-Software der S+K Schärer+Kunz AG in Zürich. Warum? Die S+K Fachleute konnten schon im Vorfeld schwierigeFragen umgehend beantworten und überzeugten die Leute bei Bitziberg, in jedem Fall auch in Zukunft einen guten Support bieten zu können.Je schneller ein neues Projekt sachgerecht eingeführt werden kann, desto besser und kostengünstiger kann es werden.Wie heisst es doch so schön? „Zeit ist Geld!“

Bei der Einführung zahlte sich die Unterstützung von S+K und deren Lieferanten aus. Erfahrung bei solchen anspruchsvollen Projekten isteben matchentscheidend. Die modular aufgebaute Version 6 der professionellen Etikettier-Software NiceLabel(Netzwerkversion, Anbindung an Datenbanken) bietet Flexibilität in Sachen Erfassung, wie zum Bespiel die Unterstützung mit Bar Code,RFID, 2D Codes sowie Symbole und Bilder.

Das Resultat? Bitziberg kann damit nun ganz schnell äusserst attraktive Etiketten aller Art erstellen. Der aufzubringende Text kann übrigensauch in vielen Sprachen erfolgen, darunter sogar in Chinesisch, Arabisch, Hebräisch und natürlich in den diversen EU-Sprachen mit ihrenteilweise vorhandenen Sonderzeichen, die man auf der deutschen Tastatur nicht findet. Das Wort Flexibilität bei diesem Software-Packet istnicht nur ein Schlagwort - wie so oft sonst in der allgemeinen Werbung behauptet wird - sie wird in der Praxis auch wirklich geliefert.

(Bildlegende: Tobias Schurter während des Erstellens von attraktiven Etiketten mit der innovativen NiceLabel Software von S+K Schärer+Kunz Zürich)

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Aber nicht nur schöne Etiketten sind wichtig. Bitziberg überwacht per IT beispielsweise sämtliche Produktionswerte wie Produktarten sowieihre genaue Anzahl an ihren diversen Lagerungsplätzen. Wenn etwas fehlt, wird dies peinlichst genau auf einer Liste aufgeführt und sofortkorrigiert. Die diversen Produktionsräume müssen zudem äussert sauber sein, dies fordert die Lebensmittelsicherheit. Mehrmals pro Jahrerfolgen entsprechende Audits. In gewisse Räume dürfen nur spezifisch dafür ausgebildeten und gekleideten Mitarbeiter rein.Dass die gewünschten Auslieferungstermine strikt eingehalten werden müssen, wird seitens der Kundschaft als selbstverständlich betrachtet.

FAZIT

Das Unternehmen präsentiert sich in allen Bereichen wie aus einem Guss.

Sehenswertes gibt es im Globus an der Bahnhofstrasse in Zürich: Wer die begeisternde neue Delikatessen-Abteilung im Untergeschoss besucht,sieht, wie Produkte von Bitziberg dort staunenswert zur Geltung kommen. Diese neue Abteilung gehört zu den echten Nahrungsmittel-Pionieren.Interessenten aus der ganzen Welt kommen vorbei, und schauen sich die „Zukunft der Präsentation von Produkten“ an.Wer dort dabei ist, hat seine gestalterischen Hausaufgaben bestens erledigt. Dazu gehören ebenfalls die hier erwähnten Etiketten.

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Die Firma Gutor in Wettingen wurde 1946 gegründet und gehört heute zum riesigen Schneider Electric Konzern. Die TochterfirmaGutorElectronic LLC Wettingen zählt eindeutig zu den weltweiten Marktführern im Stromversorgungs- und Verteilungsbereich.Grosse elektrische Anlagen werden erstaunlicherweise noch manuell in der Schweiz montiert. Unfallschutz für die Mitarbeitenden ist imganzen Konzern ein äusserst wichtiges Thema und eigene Spezialisten überwachen dies auch im gesamten Produktionsprozess in Wettingen.Zum Schutz vor Verletzungen tragen die in der Fertigung tätigen Fachleute deshalb spezielle Schutzhandschuhe. Motto:Vorbeugen ist besser als heilen!

(Zur Schneider Electric Gruppe in der Schweiz gehören die Unternehmen Schneider Electric (Schweiz) AG, Feller AG und Gutor Electronic GmbH.Schneider Electric Schweiz beschäftigt mehr als 1‘000 Mitarbeitende und wird von CEO und Country President Matthias Bölke geführt.)

Trotz hoher Preise: Swiss Quality ist weltweit gefragt!

Wenn es in der Schweiz um die Herstellung von Produkten geht, denkt der Bürger sehr oft an die jeweilige Auslagerung in sogenannte Billigländer.Aber noch lange nicht alles wird aus Kostengründen ins Ausland verlagert und dort angefertigt. Unser Land hat erfreulicherweise noch Firmen,die hier nicht nur entwickeln, sondern auch produzieren. Die äusserst anspruchsvollen Steuerschränke, Transformatoren und USV-Anlagenwerden bei Gutor Wettingen noch von Hand montiert. Gutor setzt zu hundert Prozent auf Swiss Quality und dies mit einem hervorragendenPreis/Leistungsverhältnis. Applikationsbeispiel: Grosse Stromversorgungs-Anlagen für Ölplattformen draussen im Meer.Würde die Stromversorgung dort ausfallen, könnte kein Öl mehr gefördert werden, und der Schaden wäre katastrophal gross!Gerade wegen der erwiesenermassen enorm hohen Zuverlässigkeit der Gutor-Anlagen werden diese weltweit bevorzugt eingesetzt. Sie habennatürlich ihren Preis, dieser ist jedoch für die Abnehmer bei weitem nicht das wichtigste Einkaufsargument bei solch komplexen Grossanlagen.

GUTOR- Schneider-Electric Wettingen von Jürg Fehlbaum

Effizienter Schnittschutz in Produktionsfirmen

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(Bildlegende: Markus W. Geering, Facility, Health & Safety Manager bei Gutor Electronic LCC Wettingen: „Dank der neuen Schutzhandschuhe TraffiGLOVE hat sich die Arbeitssicherheit enorm verbessert.Es gibt keine Unfälle mehr wegen Schnittverletzungen an den Händen. Dies ist uns sehr wichtig, denn in der Montagehalle in Wettingen hat es viele Geräte und Komponenten mit scharfen Kanten undanderen Gefahrenstellen.“

Noch echte Handarbeit im High-Tech Bereich

Wer die Montagehalle in Wettingen besucht, sieht dort ausgewiesene Fachleute, die die Systeme und Anlagen in ausgeklügelter Art und Weisezusammenstellen. Alles muss sehr speditiv gehen, obwohl an Kabelbünden, an Mikroprozessor-Boards, an Geräteteilen usw. viele scharfeKanten zu finden sind, an denen sich Facharbeiter schnell verletzen können. Markus W. Geering ist in Wettingen für Facility, Health & Safetyzuständig und setzt seit einiger Zeit bewusst die innovativen TraffiGLOVE-Schutzhandschuhe von Schärer+Kunz AG Zürich (S+K) ein.Generell geht es um die Themen Abrieb-, Schnitt-, Durchstich- oder Weiterreissfestigkeit in den diversen Leistungsstufen.Berücksichtig wird vor allem die Norm EN 388 hinsichtlich mechanischer Risiken. Je nach Einsatzgebiet verfügen die Schutzhandschuhe übereigene Farben zur sofortigen Feststellung der Schutzkategorie. Ist der Handschuh grün, so kann dieser für die höchste Schnittschutz-Stufeverwendet werden. Orange Handschuhe sind für die mittlere Gefahrenstufe und rot wird dort eingesetzt, wo die entsprechende Gefahr minim ist.Für jede Anwendung das richtige Modell. Aus der Anwendertabelle ist zudem schnell ersichtlich, welchem Schutzhandschuh in der jeweiligenApplikation der Vorzug gegeben werden soll. Und getreu der SUVA Sicherheits-Charta sieht auch ein Aussenstehender sofort, wenn jemandam falschen Ort die falschen Handschuhe trägt, sind doch die verschiedenen Zonen entsprechend gekennzeichnet. Schnittschutz wird sosystematisch betrieben, dank der Ampelfarben-Philosophie von TraffiGlove®.

Sie sind nicht nur in verschiedenen Farben erhältlich, sondern sie bestehen auch aus verschiedenen Materialien. So verfügt beispielsweise der grüne Schutzhandschuh „TG575 Technic“ (höchste Schnittschutzstufe 5) eine Schutzschale mit Nitril-Innenhandbeschichtung und istselbstverständlich in diversen Grössen lieferbar. Falls ein Montagefachmann auch kleine Schräubchen und dergleichen von Hand einsetzen muss,sind die Handschuhe auch mit freien Fingerkuppen erhältlich.

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Weiterreiss-Test: Bei Gutor haben die Fachleute versuchsweise – dies äusserst mühsam mit ganz scharfen Scheren und Zangen - einenSchutzhandschuh extra mit einem Loch versehen, um die Weiterreissfestigkeit zu überprüfen. Sie waren erstaunt: Dieser ist auch beisehr hoher Belastung nicht weiter eingerissen. Erfreut waren die Sicherheitsleute zudem auch über die Tatsache, dass die einzelnenTraffiGLOVE® Schutzhandschuhe über einen viel längeren Zeitraum verwendet werden können als ein anderes Vorgängerprodukt, damitexistiert auch ein finanzieller Vorteil.

FAZIT

Jeder Unfall, der verhindert werden kann, ist ein Gewinn für ein Unternehmen. Gerade Schnittverletzungen an den Händen kommen sehr oft vor,besonders wenn man bei der Evaluation der Gegenmassnahmen nicht die entsprechend nötige Sorgfalt aufbringt. Und nebst der Kosten istjeder Unfall für alle Betroffenen mit Schmerz, Umtrieb und Mehrarbeit verbunden.

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Einfach zu viele!

Eine SUVA-Studie belegt, dass sich in der Schweiz pro Stunde rund 100 Arbeitsunfälle ereignen. Fast jeden zweiten Tag kommt dabei leider auch ein Mensch ums Leben.Was unternehmen namhafte Firmen wie die Nestlé AG in Konolfingen (nachfolgend Nestlé genannt), um die Sicherheit der Mitarbeiter zu erhöhen? Nestlé führte vor einigerZeit das professionelle Lockout Tagout (LOTO) System ein. Welche Artikel werden wie eingesetzt und wie sieht das Sicherheitskonzept bei Nestlé aus?Denken wir daran – Der Mensch ist nicht nur verantwortlich für das, was er tut, sondern auch für das, was er NICHT tut.

Nestlé KonolfingenArbeitsunfälle rechtzeitig vermeiden!

Nestlé AG, Konolfingen

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Grundsätzliches zu Lockout Tagout (LOTO)

LOTO ist die Abkürzung für Lockout Tagout. Dabei steht Lockout für das Verriegeln und Blockieren und Tagout für das Identifizieren und Markieren.Die LOTO Prozedur schützt Personen, die an Anlagen aller Art arbeiten: Reinigung, Wartung, Unterhalt. Die darin definierte Instruktionfindet z.B. Anwendung bei der Demontage von Abdeckungen, beim Öffnen von Türen ohne Sicherheitsschalter und vielem mehr. Einsatzgebietesind Anlagen und Maschinen in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Produktion, Logistik, Labor sowie Werkstätte, um nur einigezu nennen. Die zu wartende Anlage, Maschine oder ein Bereich werden ausgeschaltet und in einen energielosen und damit sicherenZustand versetzt. Durch den Einsatz von LOTO wird sichergestellt, dass die isolierte Anlage gegen ein Wiedereinschalten durch Drittewirkungsvoll gesichert bleibt.

Henry Proske, Sicherheitsbeauftragter Nestlé SA, Konolfingen

Wie wird das LOTO-Konzept umgesetzt?

Im Product Technology Centre (PTC) von Nestlé in Konolfingen arbeiten rund 430 qualifizierte Mitarbeiter. Das gesamte Firmengelände gliedertsich in zwei Bereiche: Zum einen das PTC Haus mit Forschung, Entwicklung und eigener Pilotanlage und zum anderen die Gebäude,die ausschliesslich zur Produktherstellung dienen. Auf bestimmten PTC-Anlagen werden Optimierungen oder Neuentwicklungen durchgeführt.Gerade in der Königsklasse der Lebensmittel-Industrie, der Babynahrung, müssen höchste Anforderungen an die Gesamtqualität erfüllt werden.

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LOTO und General Instruction (GI)

Erst wenn in Konolfingen die Neuentwicklungen durch das PTC freigegeben werden, können diese in anderen Nestlé-Unternehmen weltweitübernommen werden. Um die Sicherheit am Arbeitsplatz noch transparenter zu machen, implementierte Nestlé das Konzept „GI“, welches fürden Begriff „General Instruction“ steht. Eine diese GI handelt über den Begriff LOTO und unter Anderem 5 Modi bei Maschineneingriffen.Die jeweilige Auswahl des Modus wird aus der Risikoanalyse der Anlage hergeleitet. Im Modus 3, den wir hier anschliessend mitLOTO-Produktbeispielen aufzeigen, werden die Art des Eingriffs, die Kriterien und die Sicherheitsmassnahmen klar definiert.Nestlé schult und autorisiert vorschriftsgemäss die zuständigen Mitarbeiter. Sicherheitsschlösser und Schilder im LOTO-Konzept werden wiefolgt gehandhabt: Jede Person, die unter LOTO Maschinen betreut oder unterhält, muss ihr eigenes Sicherheitsschloss und ihr eigenesWarnschild anbringen. Nur befugte Arbeiter dürfen Maschinen isolieren und wieder in Betrieb nehmen. Diese müssen ihr eigenesSicherheitsschloss und ihr eigenes Warnschild an den Absperrvorrichtungen anbringen. Für LOTO-Sicherheitsschlösser darf es keine ErsatzoderHauptschlüssel geben.

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LOTO Projektablauf

Bevor die neue ‚General Instruction (GI)betreffend Sicherheit bei Nestlé Konolfingen implementiert wurde, existierte bereits ein einfachererSicherheits-Prozess. Früher wurde vor allem auf das Elektrische (Spannung, Strom, gespeicherte Energie usw.) geachtet. Die neue GeneralInstruction (GI) implementierte weitere Erkenntnisse in allen kritischen Belangen und führte die Arbeitsplatz-Sicherheit auf denallerneuesten Stand. Motto: Jeder Arbeitsunfall ist einer zu viel!

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Wie entstand das Projekt mit Nestlé Konolfingen?

Vor einiger Zeit begann die Zusammenarbeit zwischen Nestlé und derSchärer+Kunz AG (S+K)in Zürich. S+K ist seit unzähligen Jahren sehr starkin allen wichtigen Sicherheitsbelangen aktiv. Ihr geht es vor allem um einnachhaltiges integriertes Sicherheitskonzept, welches aus professioneller Beratung,Lieferung und auf Wunsch auch Implementierung vor Ort besteht, und dies allesaus einer Hand. Durch die jahrelange Praxiserfahrung ist das Unternehmen einwertvoller Ansprechpartner und kann auf viele erfolgreich realisierteKundenprojekte zurückblicken. Der Fachberater von S+K präsentierte damals dasKonzept und die Produktpalette im LOTO-Segment, welches Nestlé voll überzeugte.Nestlé bestellte als Hauptausstattung eine ganze Reihe von LOTO-Produkten,sowie ebenfalls einen Drucker für Rohrkennzeichnungen aller Art. Erwähnt seienbeispielsweise diverse Hängeschränke für LOTOApplikationen, Grundsysteme fürkleine und grosse Ventilabsperrungen, Blockierstäbe, elektrische undpneumatische Absperrsysteme, Verriegelungen für Steckverbindungen,BRADY Sicherheitsschlösser, Mehrfachschliessbügel, Warnanhänger,Sicherheitsanhänger: Kurzum alles was der Sicherheit dient.

Fazit

Henry Proske, Sicherheitsbeauftragter beim Nestlé Product Technology Centre Konolfingen sagt nun: „ Seit der Einführung des Sicherheitskonzeptsder neue General Instruction (GI), welches auch das LOTOKonzept von Schärer+Kunz beinhaltet, verzeichneten wir keinen einzigen Unfall beiUnterhaltsarbeiten und so soll es auch bleiben. Denn Mitarbeitende müssen sich in ihrer Arbeitsumgebung wohl und sicher fühlen können“.

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Anwendungsbeispiele

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Echte Rückverfolgbarkeit im Produktionsprozess durch 2D-CodeEtiketten

Die Firma ELESTA in Bad Ragaz ist seit Jahrzehnten als Relaishersteller bestens bekannt. Im 2008 erstellten modernen Neubau werden nebenRelais mit zwangsgeführten Kontakten, Encoder und Sensoren für Anwendungen im Maschinenbau, Transportation, Medizintechnik oder auchder Prozessindustrie hergestellt. Traceability oder auch Rückverfolgbarkeit ist bei Produkten der funktionalen Sicherheit in der Regel für10 Jahre zu gewährleisten. Je nach der Art der Produkte und verwendeten Halbzeugen und Teilsysteme entweder Chargengeführt oder mitSerialnummernverfolgung.

ELESTA Bad Ragaz

Traceability - Brady BP-PR 600 Plus

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Bildlegende: Neubau der ELESTA GmbH in Bad Ragaz

Für die Rückverfolgbarkeit von elektronischen Steuerrungsplatinen der Sicherheits-Sensoren verwendet die ELESTA GmbH 2D-Code-Etiketten.Für die Tracebility müssen die bestückten Leiterplatten durch einen eindeutigen Nummerncode gekennzeichnet werden. Diese Nummer wirdnicht in lesbarer Schrift aufgetragen, sondern mit einem 2D-Code auf ein nur 6x6 mm kleines Etikett gedruckt. Der erwähnte Code stellt eineeindeutige und einmalige Nummer dar. Die von BRADY vorgestanzten Mini-Etiketten werden bei der Elesta GmbH auf einem spezifischenThermotransferDrucker Typ BP-PR 600 Plus ausgedruckt. Die Bedruckung mit dem 2-D Code muss äusserst präzise sein da die Etiketten sehrklein sind. Eine Aufwickeleinheit rollt die bedruckten Etiketten wieder auf eine Spule die dadurch für die weitere Verarbeitung in einem Feedervorbereitet ist. Beim Rüsten des Bestückungsautomaten wird diese Etikettenrolle in einen speziellen Feeder eingelegt. Der LabelFeederspendet die kleinen Etiketten so vor, dass der Bestückungsautomat diese wie ein Bauteil abholt und auf eine vordefinierte Position derLeiterplatte platziert. Ab diesem Zeitpunkt hat die Leiterplatte eine eindeutige Nummer zu der alle wichtigen Daten der einzelnenBauteile und deren Herkunft, Charge usw. des Produktionsauftrages gespeichert werden. Besonders erwähnenswert ist neben den vielenDruckern die S+K anbietet, die extrem grosse Palette von sehr widerstandfähigem Etikettenmaterial aller Art. Bei Elesta kommtPolyimid-Material vom Typ B-496 zum Einsatz. Das Etikettenmaterial hat den hohen thermischen Ansprüchen im Reflowprozess - gerade imBleifrei-Zeitalter – sowie Reinigungsprozessen voll zu genügen. Die HighTech-Etiketten werden bei BRADY professionell vorgestanzt.In dieser Anwendung ist die sehr präzise Stanzung extrem wichtig: die Stanze darf nur das Etikettenmaterial und die Selbstkleberschichtdurchtrennen, die Trennschicht auf dem Trägermaterial muss unberührt bleiben. Falls die Stanze nur minimal zu tief eingestellt ist,wird ein Teil des Klebstoffes durch die Trennschicht in das Papier des Trägermaterials (liner) gedrückt. In diesem Fall würde das Etikett imFeeder nicht oder unzuverlässig gespendet, was zu Störungen und Linienstop führen würde. Auch hier gilt wiederum: Zeit ist Geld!Bestückungsautomaten werden immer leistungsfähiger und die Performance wird stets genauestens protokolliert und überprüft.Der Thermotransferdrucker wurde seinerzeit vom Druckerspezialisten S+K Schärer+Kunz AG Zürich ausgeliefert. Zum BRADY-Druckergehört noch eine spezifische Software, mit der diese Seriennummer optimal verwaltet wird und die den Drucker ansteuert.

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Bildlegende: Die 2D-Etiketten-Rolle wird in den Feeder eingefügt

Traceability als Trumpf im Produktionsablauf

Wenn irgendwann und irgendwo eine Rückverfolgbarkeit notwendig wird können nun u. a. elektronische Bauelemente einer bestimmten Chargezugeteilt werden. Dadurch erübrigt es sich, dass alle Sensoren bzw. elektronischen Baugruppen geprüft werden müssen. Kurzum: WelcheKomponente auf welcher Leiterplatte verbaut wurde, ist einfach festzustellen. Diese klare Rückverfolgbarkeit hat den grossen Vorteil,dass z.B. Produkteingrenzungen bei möglichen Beanstandungen schnell und effizient möglich sind. Mit dieser Technologie erspart sich dieElectronic Industrie, egal in welcher Branche unnötige, Image schädigende Rückrufe.

Fazit

Diese Traceability-Vorgehensweise hat sich bei der ELESTA GmbH in Bad Ragaz bestens bewährt. Im Neubau aus dem Jahre 2008 befasst sichdas renommierte Unternehmen unter anderem mit der Entwicklung und der Herstellung von Leiterplatten für elektronische Systeme.In der modernen , nach Lean-Prinzipien gestalteten Fertigung sieht man diverse Feeder, Bestückungsautomaten, ReflowLötsystemeund alles, was für die Herstellung von High-Tech-Produkten heutzutage eingesetzt werden muss, um an vorderster Front dabei zu sein.Besonders stark ist das Unternehmen im Bereich der Sensorik für Anwendungen der funktionalen Sicherheit.Der BRADY-2D-Etikettendrucker ist seit rund 2 Jahren erfolgreich im Einsatz. Dies nicht zuletzt auch durch die kompetente Beratung undEinführung des Systems durch die S+K Fachleute. Der Drucker wird im Schnitt zweimal pro Woche für jeweils 5 Stunden eingesetzt.

(Bildlegende: Bernd Knoch, SMD-Techniker bei ELESTA GmbH Bad Ragaz: Mit dem professionellen Etikettendrucker BP-PR 600 Plus fürkleinste widerstandsfähigste 2D-Leiterplatten-Etiketten (6x6 mm) von S+K Schärer+Kunz AG Schlieren sind wir sehr zufrieden. Diese weisse2D-Etikette mit dem entsprechenden Code ist auf der Leiterplatte rechts unten zu sehen.

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IGP Pulvertechnik AG Wil: Die Fassade des neuen Firmengebäudes wurde aussen mit IGPHWFsuperiorPulverlack beschichtet und vermittelt dadurch einen hochmodernen Eindruck.

Unzählige Produkte und Gebäude werden mit Oberflächenbeschichtungen versehen. Die 1968 gegründete IGP Pulvertechnik AG in Wil/SG zähltzu den absoluten Marktführern auf diesem Gebiet. Die Produktionsabläufe werden stets analysiert und bei Bedarf geändert und optimiert.Unter dem Motto „Powderful Solutions“ werden hochinnovative und Umwelt resistente Pulverlacke hergestellt. In einem anspruchsvollen undschnellen Produktionsprozess ist das „Was und wo“ ein äussert wichtiger Aspekt. Ausgerüstet mit dem eigenen SchilderdruckerCPM-100 von Schärer + Kunz AG Zürich ist der Verantwortliche nun in der Lage, innert Minuten alle nur gewünschten Kennzeichnungs-Schilderselber zu fertigen. Früher war die Beschilderung eine mühselige und teure Angelegenheit.

IGP Pulvertechnik AGKlare Kennzeichnungen erleichtern Fertigungsprozesse

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Die IGP Pulvertechnik AG in Wil besitzt seit vielen Jahren hohe Innovationskraft in der Oberflächenbeschichtungstechnik. Mit sechsTochtergesellschaften und weiteren Partnern in über 40 Ländern ist das Unternehmen überall der entsprechend geschätzte Ansprechpartner.In Wil sind rund 270 Mitarbeitende tätig und wer die Produktionsstätte besucht, merkt sofort, dass es sich hier um High-Tech in diesemspezifischen Marktsegment handelt. Kunden profitieren vom exzellenten Herstellungs-Know-how, denn sie erhalten ihren gewünschten Pulverlackfür Aussen- und Innenanwendungen erst, wenn alle gewünschten Spezifikationen wie Schichtdicke, Farbton, Glanzgrad, Oberflächenverlauf,Struktur, Korngrösse usw. vorher bei diesem Hersteller in den diversen Labors peinlichst genau unter die Lupe genommen worden sind.Gewusst wie. So sollen sich beispielsweise die Farbpigmente auch nach Jahren nicht verändern, um den hohen Qualitätsansprüchen derAnwender gerecht zu werden. Der ausgeklügelte Produktionsprozess verlangt aber auch, dass die Mitarbeitenden jederzeit sofort erkennen,was sich wo befindet. Eine gewisse Anzahl von Beschriftungen bei diversen Herstellschritten ist deshalb stets vonnöten, damit dies auch in derPraxis problemlos funktioniert. Roland Bossert, Produktions-Assistent, ist beim Unternehmen unter anderem auch für die jederzeit richtigenBeschriftungen im ganzen Unternehmen verantwortlich. Wie erledigte er diese Aufgabe früher? Es wurden AluminiumSchilder benutzt,die mit dem Laser (externer Graveur) hinsichtlich Schriftzeichen usw. bearbeitet und anschliessend mit schwarzer Farbe beschichtet wurden.Kurzum: Generell dauerte es im Schnitt rund drei Wochen, bis Schilder und Bezeichnungen zum Einsatz bereit waren. Viel zu lang,fand Roland Bossert. Er evaluierte im Schilder- und Kennzeichnungsmarkt und richtete sich unter anderem an die renommierte Schärer+Kunz AGin Zürich, die seit über 50 Jahren in diesem Business tätig ist. Dieser Anbieter präsentierte ihm den Enhanced CPM-100 Schilder- undEtikettendrucker und überliess ihm ihn für eigene Tests. Der Drucker entsprach allen gewünschten Anforderungen optimal und so entschlossman sich bei der IGP Pulvertechnik AG zu einem Kauf. Er steht nun bei Roland Bossert auf dem Pult und findet grossen Anklang.Immer wieder kommen Mitarbeitende mit einem spezifischen Schilderwunsch zu ihm und er kann ihnen diesen innert Minuten erfüllen.Eine ganz andere Situation als früher, wo solche Wünsche erst innerhalb mehrerer Wochen erfüllt werden konnten.Die Reaktionszeit ist heute um Faktoren schneller.

Roland Bossert, Produktions-Assistent, stellt mit seinem CPM-100 Schilderdrucker jeweils innert Minuten eigeneSchilder/Kennzeichnungen her. Dank der enormen Langlebigkeit der Schilder müssen diese höchstens bei mechanischenSchäden ersetzt werden.

Mit klaren Kennzeichnungen findet der Mitarbeiterumgehend die gewünschte Ware in der RohstoffBereitstellungszone.

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Enhanced CPM-100H Schilder und Etikettendrucker

Den CPM-100H Schilder und Etikettendrucker von Lighthouse, angeboten von Schärer+ Kunz AG Zürich, gibt es nun in einer neuen Version.Eine verbesserte Mutterplatine sorgt für zusätzliche interessante Features. So können jetzt bis zu 2 Meter lange mehrfarbige Ausdrucke erstelltwerden. Kurzum: drucken, laminieren und kundenspezifisch zuschneiden und dies erst noch mit sehr hoher Präzision. Der CPM-100H nutzt dieThermotransfer- und Vinylbandschneidtechnologie und spezifische Software zur Herstellung von Schildern und Etiketten. Die Software erlaubtzudem eine fortlaufende Nummerierung, die Integration von Informationen aus Datenbanken und die Erstellung von Barcodes.Neben den vorgegebenen Symbolen können problemlos eigene Logos, Diagramme sowie Aufbaupläne entworfen und ausgedruckt werden.Das Verkaufsprogramm umfasst eine grosse Palette von Verbrauchsmaterialien wie wetterfeste Farbbänder und anderes Zubehör. ImStandardangebot: 39 Vinylfarben mit 22 Polyester-/Spezialausführungen. Spezialfarben und Substrate sind auf Wunsch ebenfalls erhältlich.Der CPM-100H benötigt keine Tinte, Lösemittel oder Chemikalien. Es ist ein sicheres, geruchloses, leises und robustes System für Büro,Werkstatt sowie Labor mit welchem der Anwender Zeit und Geld sparen kann.

Nicht nur Aussenfassaden, sondern auch Autobestandteileusw. können beispielsweise mit den verschiedenenIGP-Pulverlacken optimal und dauerhaft beschichtet werden.

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Fazit

Durch den Einsatz des professionellen Schilder- und Etikettendruckers CPM-100 können nun umgehend die gewünschtenSchilder/Kennzeichnungen erstellt werden. Als Beispiel sind bei der IGP Pulvertechnik AG auch Sonderanfertigungen wie dieser „Wegweiser“ ineinem Büro zu sehen. Roland Bossert verwendete diesen Drucker interessanterweise auch für Bodenmarkierungen. Zuerst erstellte er mit demDrucker eine entsprechende Schablone mit Schriftausschnitt, überbemalte anschliessend den Ausdruck mit grüner Farbe und entfernte danndie Schablone wieder. Auf dem Boden verblieb dann nur der fertige Text. Fantasie muss man haben! Denn so ein Drucker kann sogar fürAufgaben eingesetzt werden, an die man beim Kauf noch gar nicht dachte. Kurzum: Ein pfiffiger Zusatznutzen zum gleichen Preis!

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Der Produktname Wraptor hat nichts mit dem Dinosaurier namens Raptor zu tun, sondern ist ein sehr leistungsfähiges Etikettier-Gerät zumAufbringen von spezifischen Etiketten auf Kabel, Adern, Schläuche und dergleichen. Im Vergleich zur bisherigen manuellen Etikettierungspart Alcatel-Lucent damit viel Zeit und Geld. Was steckt dahinter?

Markus Viviani ist bei der renommierten Alcatel-Lucent Switzerland Ltd in Zürich als leitender Projekt-Manager tätig. Stehen Studien oder neu zu entwerfendeLösungsansätze an, so bildet er aus bestehenden internen Fachspezialisten ein eigenes, schlagkräftiges Projektteam. Zielsetzung ist es beispielsweise, gewisseAblaufprozesse im Unternehmen noch effizienter zu gestalten und dadurch Zeit und Geld zu sparen. Innovationen kommen bekanntlich nicht von selbst, sondern müssenakribisch entwickelt und ausgetestet werden. Grundlage dieses Berichtes ist die Tatsache, dass man bei der Etikettierung der sehr dünnen (Aussendurchmesser 1,34mm)Glasfaser Adern die bisher manuellen Tätigkeiten durch automatische Abläufe mittels eines spezifischen Gerätes namens Wraptor (to wrap = umwickeln) ersetzen will.

Alcatel-Lucent Switzerland LtdAutomatische Etikettierung von Glasfaser-Adern, Lichtwellenleiter (LWL)

Wraptor: Glasfaser-Ader einlegen, und die Etikette wird automatisch bedruckt und um die Glasfaser-Ader gewickelt.

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Ausgangslange: Das grösste Schweizer Telecom-Unternehmen Swisscom hat die Absicht, ihren FTTH-Kunden (Fibre To The Home) bis Ende2013 einen glasfaserbasierten Internetzugang bis zu 1-GBits/s anzubieten. Erfreulich: Rund 700‘000 Endkunden sollen von so einemUltra-Highspeed-Zugang profitieren können. Aber nicht nur FTTH-Kunden dürfen durch anstehende Netzausbau-Initiativen profitieren.Bis 2015 sollen nämlich rund 2,3 Millionen Wohnungen und Geschäfte über einen Ultrabreitband-Anschluss verfügen, dies auch ausserhalb derBallungszentren. Der Wettbewerb im KommunikationsBereich ist - wie man weiss – knallhart. Die Unternehmen überprüfen deshalbkontinuierlich sämtliche Ablaufprozesse auf allen Stufen, vor allem hinsichtlich Vereinfachung und Zeitersparnis.

Alcatel-Lucent erhielt von Swisscom den Auftrag, entsprechende Glasfaser-Bündel anzuliefern. Bis anhin wurden bei Alcatel die einzelnenGlasfaser- Adern manuell mit Etiketten inklusive Codes bestückt. Schliesslich muss der Installateur genau wissen, zu welchemSchaltschrank-Bereich die jeweilige Glasfaser gehört und angeschlossen wird. Zur Etikettierung kamen bisher kleine Drucker zum Einsatz,mit denen die Etikette bedruckt und anschliessend von Hand zeitraubend um die Glasfaser Ader gewickelt wurde. Hier bestand Handlungsbedarf.Die Alcatel-Leute fragten sich: Wie kann dieser Arbeitsschritt schneller und kostengünstiger vorgenommen werden?Sie kamen in Kontakt mit der Schärer+Kunz AG (S+K) in Zürich, die das ideal passende Brady-Etikettier-System Wraptor anbot.Letztere luden mehrere Alcatel-Spezialisten zu sich ein, wo ausführliche Tests mit dem Wraptor anstanden.

So wurde z.B. die „Dämpfung“ der dünnen Glasfaser vor und nach der Etikettierung gemessen, um zu überprüfen, ob sich inSachen Übertragungswerte etwas geändert hat.

Dies war erfreulicherweise nicht der Fall und die Gerätevorführung überzeugte die Alcatel-Leute voll und ganz, umso mehr alssie vor Ort eigene spezifische Tests durchführen konnten. Aufgrund dieser Tests bestellten sie erstmals 3 Wraptor-EtikettierSysteme,zwei für den Hauptsitz in Zürich, und ein System für die Niederlassung in Bern, inklusive speziell lang haltbarerEtiketten in der genau richtigen Grösse und Qualität.

Wie präsentiert sich der Wraptor-Etikettier-Automat?

Er verfügt über ein Touch-Screen Display zur Bedienung und zur Auswahl des gewünschten Etikettier-Programms. Der Kunde erhält vonS+K ein Programm, mit welchem er die Gestaltung des Etiketts, Schriftgrösse, Position… festlegen kann. Die Druckdaten können aus Excel oderanderen Datenbanksystemen gesendet werden. Jetzt wird nur noch die Glasfaser Ader in die vorgesehene Aufnahme bis zu den beidenSchaltern des Wraptors geführt, und der Druck-Spende-Wickelprozess ist im Sekundenbereich abgeschlossen. Auf der Rolle im Innern desGerätes sind die Etiketten (Labels) platziert. Sie werden auf der einen Seite bedruckt und anschliessend durch eine Spendekante auf ein Kissengeführt, und zwar so dass der Kleber nach oben liegt und der Druck nach unten. Der Etikettenanfang wird nun an die Glasfaser Ader gedrücktund ein spezieller Drehmechanismus wickelt die Etikette um die Ader Durch ein Sichtfenster auf der Seite des Apparates sieht der Benutzerdie Etikettenrolle und kann jederzeit feststellen, was im Gerät gerade passiert, z.B. wie gross die Etikettenrolle noch ist.Die Alcatel-Glasfaser-Adern haben vordefinierte Längen und sind für die Etikettierung diesbezüglich schon vorbereitet. Am Gerät ist ausserdemnoch eine allgemeine Längenskala angebracht, falls ein Kabel für eine andere Applikation an einer definierten Position Etikettiert werden soll.

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Wo liegen die Vorteile für den Anwender?

Wer also neben Kabeln auch dünne Glasfaserbündel und Drähte optimal kennzeichnen will, ist mit dem Druckapplikator Wraptor von Bradybestens bedient. Anstelle von Etiketten-Fähnchen wie beim neuen Flagtor werden bei Installationen die Glasfaser-Bündel und Drähte usw.mit Kennzeichnungen in Form von robusten Etiketten umwickelt. Fähnchen könnten bei gewissen Installationsarten(z. B. Verlegung von Netzwerk-Glasfasern in Röhren im Boden) abreissen und die Kennzeichnung dadurch verloren gehen.Der Wraptor senkt die Kosten der Kennzeichnung drastisch, weil hier das Drucken und Applizieren in einem Gerät vereint ist. Motto:Bedrucken und Umwickeln in nur zwei einfachen Schritten mit einem Gerät in weniger als 5 Sekunden. Eine zeitaufwändige Kalibrierung entfällt.Das kombinierte Print- und Apply-System vereinfacht die Kennzeichnung von Drähten/Glasfaserbündeln mit unterschiedlichem Durchmesser,ohne dass andere Werkzeuge verwendet oder mechanische Anpassungen vorgenommen werden müssen. Der Thermotransferdruckerbietet eine Auflösung von 300 dpi. Abmessungen: 450 mm Höhe, 368 mm Breite, 571 mm Tiefe. Als Schnittstellen werden folgende Standardsangeboten: RS 232C, USB, Ethernet, PCMIA und CompactFlash. Brady offeriert zudem eine ansprechende Palette an diversen Etikettengrössenaus Materialien wie z. B. selbstlaminierendes Vinyl und Nylongewebe in den Farben Weiss/Transparent und dergleichen. Der Anwender hat mitWraptor oder Flagtor nun die Wahl, aus 2 Systemen dasjenige auszusuchen, welches genau auf seine Kennzeichnungs-Bedürfnisse abgestimmt ist.

Anwender-Vorteil: Mit dem Wraptor von S+K kann bei Alcatel-Lucent die bisher manuell vorgenommene Etikettierung vonGlasfasern zeitlich um rund 2/3 gekürzt werden. Eine wirklich grosse Zeitersparnis! Die Alcatel-Anwender schätzen das neueSystem sehr. Markus Viviani ist mit dem Support von S+K bei diesem Projekt ebenfalls sehr zufrieden. Wraptors wurden in derSchweiz übrigens schon einige verkauft und sind bei anderen Kunden zu deren vollen Zufriedenheit im Einsatz. Was will manmehr?

Markus Viviani, Projektmanager bei Alcatel-Lucent Switzerland Ltd, Zürich: Der Brady Wraptor-Etikettier-Automat fürGlasfasern bringt enorme Zeitersparnisse gegenüber der bisherigen manuellen Arbeitsweise.

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Etiketten und Schilder kennzeichnen Produkte aller Art. Beispiel sei der Produkt-Transport in ferne Länder: Trotz schlechtem Wetter oderUV-Strahlung muss die Kennzeichnung am Empfangsort noch lesbar sein. Ein geeigneter spezieller Thermotransfer-Drucker und entsprechendesprofessionelles Etiketten-Grundmaterial lösen exakt diese Druckanforderungen.

Bayer (Schweiz) AG MuttenzWenn Chemiegüter auf Reisen gehen

Der Schilder- und Etikettendrucker BBP 31 von BRADYeignet sich vorzüglich zum effizienten Herstellen von wetterfestenEtiketten und Schilder aller Art

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Im Bereich Chemie ist unser Land äusserst wettbewerbsfähig. Die entsprechenden Güter und Zwischenprodukte sind in aller Welt starknachgefragt und dies bedeutet, dass dauernd beschriftete Container und grosse Gebinde irgendwo unterwegs sind. Immens wichtig sinddabei einwandfreie und vor allem wetterfeste Etikettierungen dieser Behälter, die auch nach sehr langer Reise - beispielsweise nach Asien -noch gut lesbar sind. Dies gilt besonders auch dann, wenn die Container später wieder auf die Reise zurück in die Schweiz müssen.Doch was nützt eine BehälterBeschriftung, wenn sie nach gewisser Zeit aus welchen Gründen auch immer schlicht nicht mehr lesbar odervorhanden ist? Der CropScience-Teilbereich der Bayer (Schweiz) AG in Muttenz setzte als Hersteller von flüssigen Vorstufenprodukten für dieinternationale Chemiebranche vor einiger Zeit noch einen älteren Laserdrucker für die Etikettenherstellung ein. In einem zweiten Schritt mussteanschliessend eine entsprechende Schablone (Gravierung auf Kunststoff-Unterlage) erstellt werden. Dies war zeitaufwändig und erst noch teuer.Als dann die Schriftgrösse 10 cm zur Vorschrift wurde, waren entsprechende Beschriftungen mit dem bisherigen System nicht mehr möglich.Stefan Bracher, Stv. Meister Lagerbetriebe bei Bayer, suchte folge dessen nach einer besseren und kostengünstigeren Lösung und fand sie beiS+K Schärer+Kunz AG. Die Fachleute von S+K stellten ihm den leistungsfähigen Schilder- und Etikettendrucker BBP 31 von BADY vor unddas Gerät schien auf Anhieb den geforderten Bedürfnissen zu entsprechen. Verwendet wird das Gerät nun nicht nur für die Etikettierung vonTransportgütern, sondern ebenfalls zur Kennzeichnung von Rohren im Produktionsprozess im neuen Fabrikationsgebäude in Muttenz.Für den Neubau werden sogar Stockwerk-Beschriftungen und dergleichen ausgedruckt.

BBP 31: Mobilität und leichte Bedienbarkeit als überzeugendes Argument

BBP 31 steht für die Abkürzung BRADY Benchtop Printer. Bei diesem Gerät handelt es sich um einen mobilen Thermotransfer-Drucker.Dieser konnte bei Bayer erfreulicherweise schon nach kurzer Einführung von allen 7 Mitarbeitern der Abteilung Lagerbetriebe problemlosbedient werden. Dazu brauchte es kein langes Studium der Handbücher und selbst wer ihn eine Zeitlang nicht benutzt, findet sich sehr schnellwieder zurecht. Das Gerät verfügt über einen sehr gut lesbaren und modernen Touchscreen sowie über eine Tastatur. High-Tech istebenfalls integriert, denn die Smart Cell-Technologie mit ihrem eingebauten Chip gibt dem Drucker genau vor, wie die Etikette gemässdem verwendeten Material formatiert werden muss. Auch sind die häufigsten genutzten Funktionen immer zur Hand. Mit demTouchscreen-Display ist der Anwender in der Lage, Objekte oder Text per Drag & Drop so zu bewegen, bis die Etikette genau den Anforderungengenügt. Der Benutzer entscheidet, ob der Drucker an den Laptop/PC oder ob er als Stand-Alone System eingesetzt werden soll.Die patentierte Software MarkWare von BRADY bietet leistungsstarke Design- und Bearbeitungsfunktionen. Generell existiert eine Vielfalt vonSchriftarten, Grafiken, Vorlagen und Importwerkzeuge aller Art. Barcode ist ebenfalls in diversen Varianten druckbar. Das Schriftbild kannder Anwender auf dem Display vergrössern, verkleinern, verschieben, drehen, invers darstellen, Text links- oder rechtsbündig stellenzentrieren usw. Externe Grafiken können ebenfalls importiert werden. Vertrautheit ist wichtig:Der moderne Smartphone/ Laptop/Tablet-Benutzer kennt solche Funktionen bereits bestens aus anderen Applikationen.

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Bildlegende: Der BBP 31 Drucker beinhaltet einenintelligenten Chip (Smart Cell Technologie) zurErkennung der eingesetzten Rolle. Hier alsallgemeines Beispiel eine gelbe Rolle. Auf demDisplay erscheint das Band ebenfalls in Gelb und derText und die Grafiken sind in schwarzer Farbegehalten

Stefan Bracher, Stv. Meister Lagerbetriebe bei derBayer (Schweiz) AG in Muttenz, schätzt vor allem dieleichte Bedienbarkeit und die Mobilität des BBP 31Druckers von BRADY.

Auf was kommt es neben dem geeigneten Drucker wirklich an?

Alles steht und fällt mit der Qualität des Basismaterials für die zu bedruckenden Unterlagen (Rollen, Etiketten usw.). Hier ist BRADY als Herstellerein echter Pionier. Das Firmenmotto lautet schlicht und einfach: „Unsere Kennzeichnungen haften und bleiben haften!“. Selbst UV-Strahlen undschlechtestes Wetter können ihnen nichts anhaben. Hunderte von Etikettentypen/Grössen stehen zur Auswahl. Als Beispiel hier eine kleineSelektion von bedruckbaren Materialien: Vorgestanzte Etiketten mit bedruckter Kopfzeile oder Blanko sowie Vinylbänder für denInnen- und Aussenbereich; Vorgedruckte NFPA-Etiketten für Chemikalienkennzeichnung (alle aus der Serie B-595 wie sie teilweise bei Bayerzum Einsatz kommt); Hochleistungsfähiges Polyester; Nachleuchtendes oder reflektierendes oder wiederablösbares Vinyl; Magnetische Bänder;Selbstlaminierendes Vinyl für Leitungs- und Kabelkennzeichnung; Metallisiertes Hochtemperatur-Polyesterband; Anhänger und dergleichen.Der Thermotransfer-Drucker seinerseits bietet eine Druckauflösung von 300 dpi und druckt mit einer Geschwindigkeit von 76 mm/Sek.Die maximale Rollenlänge beträgt 30 Meter. Der mobile Drucker wiegt lediglich 6,5 kg und ist deshalb genug handlich für einen Einsatz an einemOrt mit Stromanschluss. Auch Sonderwünsche sind innert kürzester Zeit realisierbar. Schnell mal 47 Spezialetiketten in einer bestimmten Grössemit ansprechender Grafik erstellen? Für BRADY Drucker BBP 31 kein Problem!

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In harschen Industrieumgebungen gelten besondere Bedingungen. Schilder, respektive Etiketten, die an Maschinen und anderenProduktions-Systemen angebracht sind, müssen auch bei hohen Temperaturen und häufigen Reinigungsprozessen haften bleiben.Ein Unternehmen in Baselland setzt nach schlechten Erfahrungen auf eine innovative Lösung.

Le Patron Orior Menu AG, BöcktenSo bleiben Etiketten im Industrieumfeld haften

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Die Unternehmensgruppe Le Patron Orior Menu AG in Böckten existiert seit über 40 Jahren und beschäftigt in 2 Firmen insgesamt rund210 Mitarbeitende. Die Firma produziert Fertigmenüs, Pasteten, Terrinen, Convenience Food aller Art, Salate und vieles mehr.Zu ihren Abnehmern gehören auch bekannte Grossverteiler sowie Kunden aus der ganzen Schweiz.. Das Unternehmen ist börsennotiert.Unser Gesprächspartner Dominik Spring ist im technischen Dienst tätig und zuständig für den Unterhalt des Gebäudes, des Maschinenparksund der Firmenfahrzeuge in Böckten. Er ist ausgebildeter Fachmann in seinem Tätigkeitsfeld und hat eine sehr anspruchsvolleAufgabe im Unternehmen.

Der gesamte Gerätepark mit seinen diversen Maschinen muss ordnungsgemäss mit Etiketten beschriftet sein, damit keinerlei Unklarheitenauftreten können. Bis vor kurzem bestellte Dominik Spring fertig vorgedruckte Schilder, welche ziemlich teuer und die Lieferfristen mit4 bis 5 Wochen viel zu lang waren. Falls Schreibfehler vorkamen, musste er wiederum neue Schilder bestellen. Das Ganze war ziemlichumständlich. Er musste nicht nur lange auf dieses Zusatzprodukt warten, hinzu kam noch, dass die Schilder öfters bei der Bearbeitung mitHochdruckreinigern usw. von den Geräten abfielen. Er versuchte dann, die Schilder mit Silikon neu zu befestigen, was aber nicht das Gelbevom Ei war. Die Maschinen erwärmen sich während der Produktion, wodurch die Etiketten teilweise abfielen. Diese müssen bei dieserBelastung eine äusserst hohe Resistenz aufweisen, was bei den früher eingesetzten Schildern nicht der Fall war und zu Problemen führte.Kurzum: Ein Zustand, den er so nicht tolerieren konnte. Eine andere Lösung musste her!

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Sein Vorgesetzter, Herr Ralf Bödeker, machte ihn kürzlich auf die ToughWash Etiketten der Firma BRADY aufmerksam. Dominik Spring führtedann erste Tests mit diesen temperatur-, druck- und chemikalienbeständigen Etiketten (Brady B-854/855 Serie) durch und war sehr zufrieden.Sie überstanden alle anspruchsvollen Versuche problemlos. Diese Etiketten werden nun auf bestehende und neue Maschinen, Geräte,Lifte und vieles mehr von Hand angebracht. Jedes Jahr wird bei der Firma ordnungsgemäss ein Maschinen-Inventar durchgeführt, und damüssen die Beschriftungen - schon aus buchhalterischen Gründen - präzise und nachvollziehbar sein. Auch sind diese Brady-Etikettendurch Metall-Detektoren aufspührbar und resistent gegen Temperaturen bis zu 80 Grad Celsius und Drücke von bis zu 1500 PSI.Eine abgefallene Etikette, die dann in ein Lebensmittel gelangt, wäre eine Katastrophe. Die Le Patron überwacht deshalb kontinuierlich denProduktions-Prozess mittels Metall-Detektoren. Dass sich diese Etiketten auch in Sachen Hygiene bestens bewähren, ist besonders für diehier erwähnte Lebensmittel-Industrie von grossem Wert. Die ToughWash-Etiketten können mit dem mobilen Beschriftungsgerät BMP71individuell beschriftet werden. Sogar die Fahrzeugschlüssel und Werkzeuge werden jetzt mit solchen Etiketten versehen. Mit der Beratung,dem attraktiven Preis und den sehr kurzen Lieferfristen ist Dominik Spring sehr zufrieden. Die Schärer+Kunz AG in Zürich verfügt über einsehr breites Drucker- und Etikettenprogramm für alle nur erdenklichen Applikationen. Sicherheit wird grossgeschrieben, offeriert das ZürcherUnternehmen doch ebenfalls eine professionelle Palette von Lockout/Tagout Produkten und Systemen. Dieses generelle Sicherheitsdenkenreflektiert sich hiermit auch bei den ToughWash-Etiketten: Vorbeugen ist besser als heilen!

Dominik Spring, Betreuer Maschinenpark bei der Le Patron Orior Menu AG in Böckten:

„Die neuen ToughWash Etiketten der Schärer+Kunz AG sind absolut temperaturbeständig und fallen auch unter harten industriellenBedingungen nicht mehr ab. Dies erspart uns viele unnötige Umtriebe.“

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Inhaltsverzeichnis

BITZIBERG Früchte & Gemüse GmbH 2-4

GUTOR- Schneider-Electric Wettingen 5-7

Nestlé Konolfingen 8-12

ELESTA 12-14

IGP Pulvertechnik AG 15-18

Alcatel-Lucent Switzerland Ltd 19-21

Bayer (Schweiz) AG Muttenz 22-24

Le Patron Orior Menu AG 25-27

Seit über 50 Jahren beliefert die Schärer + Kunz AG Firmen undPrivatpersonen in der ganzen Schweiz. Das umfangreicheProduktesortiment wird laufend erweitert und der Nachfrageder Kunden angepasst. Im Bereich Arbeitssicherheit,Kennzeichnungslösungen sowie im Bereich Labeling sind wirder starke Partner. Die Jahrelange Erfahrung mit den bestenLieferanten schlägt sich in einer hohen Akzeptanz und einergrossen Kompetenz nieder.

Wir freuen uns

Sie zu unseren

Kunden zählen

zu dürfen.