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anders l investieren Neue Wege zum nachhaltigen Portfolio anders l investieren sprach mit Thomas Metzger, Leiter der Vermögensverwaltung Private Banking der Bankhaus Bauer AG. INVESTMENTBRIEF ZUM THEMA NACHHALTIGE GELDANLAGEN Investmentfonds sind bereits Klassiker in der nachhal- tigen Geldanlage, jedoch sehr standardisiert. Das Bankhaus Bauer in Stutt- gart löst das Thema sehr individuell mit einem frei nach Kundenwünschen zusammengestellten Port- folio. Mehr davon lesen Sie im folgenden Interview: Wie unterscheidet sich ein BB Sustainability-Portfo- lio von einem nachhaltigen Investmentfonds? Bei einem nachhaltigen Investmentfonds legt der Produktanbieter fest, was nachhaltiges Investieren bedeutet. Die Integration von Nachhaltigkeitsfakto- ren, wie der Einsatz von Ausschlusskriterien, mit deren Hilfe z.B. Titel aus bestimmten Branchen aus dem Portfolio verbannt werden, oder die Anwen- dung des sog. Best-in- Class-Ansatzes, bei dem in das jeweils „nachhal- tigste“ Unternehmen ei- ner Branche oder Gruppe investiert wird, kann also nicht vom Anleger direkt beeinflusst werden. Oft- mals müssen dabei gerade Investoren mit kleineren Anlagesummen – welche zwar das Management des Vermögens Experten überlassen wollen, aber die hohen Einstiegssum- men für einen individu- ellen Spezialfonds nicht erreichen - Kompromisse eingehen, da sich ihre Auf- fassung von nachhaltigem Investieren nicht komplett mit der Vorgehensweise Geschlossene Fonds Offene Fonds Veranstaltungstipps Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen 2. Jahrgang Ausgabe 4-10 Interview des standardisierten Pu- blikumsfonds deckt. Ziel unseres BB Sustainability- Portfolios ist deshalb, das Verständnis des Investors von nachhaltigem Inves- tieren zu berücksichtigen. Gemeinsam legen wir mit unseren Kunden einen ganz individuellen Nach- haltigkeits-Kriterienkata- log fest. Unter Berücksich- tigung dieses Kataloges übernimmt im Anschluss unser Portfolio-Manage- ment-Team den operati- ven Managementprozess sowohl im taktischen als auch im strategischen Bereich. Die Einstiegs- summen liegen dabei im Rahmen eines „normalen“ Vermögensverwaltungs- Interviewpartner: Thomas Metzger Leiter Vermögensverwal- tung, Private Banking Bankhaus Bauer AG Lautenschlagerstr. 2 70173 Stuttgart thomas.metzger@bank- hausbauer.de www.bankhausbauer.de INHALT Seite 1 Neue Wege zum nachhaltigen Portfolio / Inter- view mit Thomas Metzger Seite 2 Zeit für Finanzethik? Editorial des Herausgebers Edmund Pelikan Seite 3 Erneuerbare Energi- en für Jedermann Seite 4 Aktien oder geschlossene Fonds – oder beides? / Interview mit Rigo Wirsching Seite 5-6 Das Volumen des nachhaltigen Anlagemarktes in Europa hat sich seit 2008 fast verdoppelt / Kurzmeldungen Seite 7 Aktuelle geschlosse- ne Fonds / Veranstaltungstipps weiter auf Seite 2 >> Alle News zum Thema andersl investieren erreichen Sie jetzt auch unter www.andersinvestieren.de Anzeige
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AndersInvestieren - Investmentbrief für Nachhaltige Geldanlagen 4/2010

Mar 11, 2016

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Kernkompetenzfelder sind offene und geschlossene Fonds im Bereich der Nachhaltigen Geldanlage. Der Investmentbrief möchte Orientierung und einen aktuellen, informativen sowie wissenswerten Marktüberblick geben. Mit unabhängigen Redakteuren und durch hohes journalistisches Niveau bündelt das Magazin verschiedene Aktivitäten und nutzt gemeinsame Ressourcen. Damit werden Synergieeffekte erreicht, die optimal auf den Leser abgestimmt sind.
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Page 1: AndersInvestieren - Investmentbrief für Nachhaltige Geldanlagen 4/2010

anders l investieren

Neue Wege zum nachhaltigen Portfolioanders l investieren sprach mit Thomas Metzger, Leiter der Vermögensverwaltung Private Banking der Bankhaus Bauer AG.

INVESTMENTBRIEF ZUM THEMA NACHHALTIGE GELDANLAGEN

Investmentfonds sind bereits Klassiker in der nachhal-tigen Geldanlage, jedoch sehr standardisiert. Das Bankhaus Bauer in Stutt-gart löst das Thema sehr individuell mit einem frei nach Kundenwünschen zusammengestellten Port-folio. Mehr davon lesen Sie im folgenden Interview:

Wie unterscheidet sich ein BB Sustainability-Portfo-lio von einem nachhaltigen Investmentfonds?Bei einem nachhaltigen Investmentfonds legt der Produktanbieter fest, was nachhaltiges Investieren bedeutet. Die Integration von Nachhaltigkeitsfakto-ren, wie der Einsatz von Ausschlusskriterien, mit deren Hilfe z.B. Titel aus

bestimmten Branchen aus dem Portfolio verbannt werden, oder die Anwen-dung des sog. Best-in-Class-Ansatzes, bei dem in das jeweils „nachhal-tigste“ Unternehmen ei-ner Branche oder Gruppe investiert wird, kann also nicht vom Anleger direkt beeinflusst werden. Oft-mals müssen dabei gerade Investoren mit kleineren Anlagesummen – welche zwar das Management des Vermögens Experten überlassen wollen, aber die hohen Einstiegssum-men für einen individu-ellen Spezialfonds nicht erreichen - Kompromisse eingehen, da sich ihre Auf-fassung von nachhaltigem Investieren nicht komplett mit der Vorgehensweise

Geschlossene Fonds Offene Fonds Veranstaltungstipps

Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen 2. Jahrgang Ausgabe 4-10In

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des standardisierten Pu-blikumsfonds deckt. Ziel unseres BB Sustainability-Portfolios ist deshalb, das Verständnis des Investors von nachhaltigem Inves-tieren zu berücksichtigen. Gemeinsam legen wir mit unseren Kunden einen ganz individuellen Nach-haltigkeits-Kriterienkata-log fest. Unter Berücksich-tigung dieses Kataloges übernimmt im Anschluss unser Portfolio-Manage-ment-Team den operati-ven Managementprozess sowohl im taktischen als auch im strategischen Bereich. Die Einstiegs-summen liegen dabei im Rahmen eines „normalen“ Vermögensverwaltungs-

Interviewpartner:Thomas MetzgerLeiter Vermögensverwal-tung, Private Banking

Bankhaus Bauer AGLautenschlagerstr. 270173 [email protected]

INHALT

Seite 1 Neue Wege zum nachhaltigen Portfolio / Inter-view mit Thomas Metzger

Seite 2 Zeit für Finanzethik? Editorial des Herausgebers Edmund Pelikan

Seite 3 Erneuerbare Energi-en für Jedermann

Seite 4 Aktien oder geschlossene Fonds – oder beides? / Interview mit Rigo Wirsching

Seite 5-6 Das Volumen des nachhaltigen Anlagemarktes in Europa hat sich seit 2008 fast verdoppelt / Kurzmeldungen

Seite 7 Aktuelle geschlosse-ne Fonds / Veranstaltungstipps

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Alle News zum Thema anders l investieren

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2 | Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen

mandates unseres Hau-ses – also weit unter den nötigen Summen, welche normalerweise im Spezi-alfondsbereich gefordert werden. Nehmen Sie auch Sachwer-te in Ihr Portfolio mit auf?Natürlich berücksichtigen wir auch individuelle Vor-gaben, welche über das Thema „Nachhaltigkeit“ hinausgehen. Grundsätz-lich stehen unseren Kunden im Rahmen eines Vermö-

ten hat. Zudem stehen wir dem Kunden wie beschrie-ben schon bei der Ausar-beitung des Mandates zur Seite. Gerade in diesem Prozess liegt aber der Vor-teil des Modells. Er kann sich daher über längere Zeiträume mit intensiven Gesprächen sowie der Ausarbeitung verschiede-ner Vorschläge durch un-ser Team hinziehen.

Vielen Dank für das Ge-spräch.

Zeit für Finanzethik?Auszug aus dem Buch anders l investieren des Herausgebers Edmund Pelikan

In diesen Tagen jährt sich die Lehman-Pleite zum zweiten Mal. Grund ge-nug, dass landauf und landab heftig über Aus-löser und Lehren aus der Finanzkrise gesprochen wird. Dabei fallen oft Schlagworte wie Kontrol-le und Regulierung, aber auch Nachhaltigkeit und Finanzethik.

„Vertrauen ist gut, Kon-trolle ist besser“, besagt ja ein Sprichwort. Natürlich ist Kontrolle ein elemen-tarer Bestand der Freiheit. Wie viele Betrugsfälle oder Morde würden sonst geschehen? Aber wie weit soll dafür die Freiheit ei-nes Einzelnen eingeengt werden? Oder anders herum betrachtet: Wie viel Freiheit hat man den Banken gelassen, dass so etwas passieren konnte?

Edito

rial

gensverwaltungsvertrages alle Asset Klassen - also auch Sachwerte - offen. Was bedeutet Nachhaltig-keit für Sie, beziehungs-weise was verstehen Ihre Kunden darunter?Unsere eigene Vorstellung von nachhaltigem Inves-tieren spielt bei der Aus-gestaltung eines Mandates keine Rolle. Vielmehr ver-suchen wir, die Vorgaben des Kunden zu verstehen, sie in einem sinnvollen

Kriterienkatalog möglichst detailliert auszuarbeiten und aufzuzeigen was be-stimmte Kriterien für das Chance-Risikoprofil ei-nes Portfolios bedeuten können. Die Bandbreite an verschiedenen Vorstel-lungen von nachhaltigem Investieren bei Kunden ist dabei recht hoch. Bei vielen Kunden stehen mittlerweile neben öko-logischen gerade ethische Kriterien im Mittelpunkt der Titelauswahl.

Ihr Modell wird Sie als Produktanbieter sicherlich vor Herausforderungen stellen?Wir sehen uns als Finanz-manufaktur. Unsere Vorge-hensweise ist daher nicht als standardisiertes Mas-senprodukt tauglich und sehr arbeitsintensiv. Jedes Portfolio ist einzigartig und besitzt ja neben den Nachhaltigkeitskriterien auch noch weitere indivi-duelle Details, auf die der Portfolio Manager zu ach-

Ein Staat muss Kontrolle effektiv ausüben und nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Kontrolle findet zunächst in den Aufsichts-räten statt, in denen auch Staatsvertreter sitzen – wie z.B. in der IKB, KfW oder bayerischen Landesbank. Näher kann man nicht an Unternehmensinformati-onen sitzen, und trotzdem ist die Welle der Krise hoch über diese Unter-nehmen hereingebrochen. Dass eine absolute Kon-trolle durch den Staat nicht funktioniert, zeigt das Bei-spiel der kommunistischen Planwirtschaft. Ob die So-wjetunion, die DDR oder Kuba, alle sind gescheitert. Politiker sind nun mal kei-ne Wirtschaftler. Eine Leh-re ist also, erst ein effekti-ves staatliches und doch marktwirtschaftskonfor-mes Kontrollsystem auf-

zubauen. Den Anleger und Finanzkunden entbindet dies aber nicht, sich selbst Gedanken zu machen. Und wenn er eine Anlage nicht versteht, soll er die Finger davon lassen.

Wenn also Gier nicht Hirn frisst, ist das aber dann schon Finanzethik? Eine schwierige Frage.

UNO-Generalsekretär Ban hat noch im September 2008 mehr Finanzethik ge-fordert. Aber was bedeutet eigentlich Ethik in diesem Zusammenhang? Sitzen dann Banker plötzlich mit Räucherstäbchen in ihren Vorstandsetagen bei esote-rischer Meditation?

Ethik ist wie Gesundheit, Freiheit, Demokratie und eben auch Nachhaltigkeit ein offener Begriff, für den es keine verbindliche De-finition geben kann. Man rechnet ihn deshalb auch zu den normativen Leitbe-griffen, da er individuelle Vorstellungen und Erfah-rungen impliziert. Finanz-ethik oder Nachhaltigkeit müssen also als Begriffe für einen Such- und Erfah-rungsprozess verstanden werden. Aber auch da ist der Volksmund schon wei-

ter. Er beschreibt die Ver-haltensregeln des fairen Miteinanders wie folgt: „Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg´auch keinem anderen zu.“ In-teressanterweise ist diese Aussage in nahezu allen Kulturen und Religionen seit Jahrtausenden ver-ankert. Hans Küng hat es in seinem Manifest des Wirtschaftsethos als „Goldene Regel der Ge-genseitigkeit“ in Artikel 4 zitiert und in Artikel 3 er-gänzt: „ Gutes zu fördern und Böses zu meiden ist eine Menschenpflicht, die als moralischer Maßstab auch an wirtschaftliches Entscheiden und Handeln angelegt werden muss. Ei-geninteresse zu verfolgen ist legitim, doch das Su-chen des eigenen Vorteils durch gezielte Schädigung des Partners,…, ist unver-einbar mit einem nachhal-tigen Wirtschaften zum wechselseitigen Vorteil.“

Für die handelnden Teil-nehmer am Investitions-prozess muss der Spagat zwischen ökonomischen Interessen der Eigentümer und Kunden gelingen. Die Lösung scheint hier der positive Zusammenhang zwischen ökologischen

und sozialen Aspekten und wirtschaftlichen Erfolg zu sein. Kurz: Wer sich fair in der Finanzwelt verhält, bindet seine Kunden, Mit-arbeiter und Partner. Ein kurzfristiger Hype wird damit in langfristigen Er-folg umgewandelt.

Realistisch muss man aber bleiben. Wir werden wie-der Finanzkrisen erleben, wahrscheinlich nicht erst in 50 Jahren. Denn genau-so wie in Chefetagen sich die Ellbogentypen und Ehrgeizlinge oft durch-setzen, werden auch beim Investmentbanking die Verkäufertypen den kurz-fristigen Erfolg erzielen und damit zunächst Lob ernten. Aber all diese Ty-pen brauchen Kunden und Käufer. Ganz platt gesagt: Wenn keiner diesem Yup-pie etwas abkauft, stirbt er in seiner ganz Pracht von ganz allein. Denn jede Wette braucht eine Gegen-wette.

Die Zeit ist gekommen, dass Anleger sich selbst-bewusst für Finanzethik entscheiden und sich nicht entscheiden lassen. Das ist nicht der einfachste Weg, aber der bessere – für alle.

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Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen | 3

Holzvorräte in Deutschland - ein euro-päischer Spitzenwert

Advertorial

Kurzmeldungen

Google investiert in US-Offshore-Wind-park

Das Management von Google will ab sofort in einen gigantischen Off-shore-Windpark vor der US-Ostküste investieren. Mit seinen Partnern Good Energies und Marubeni will sich Google zu 37,5 Prozent an der Atlantic Wind Connection beteili-

gen. Mit seinem riesigen Datenzentren ist der Such-maschinen-Weltmarktfüh-rer ein immenser Stromab-nehmer. Neben lukrativen Gewinnen bietet die emis-sionsfreie Stromherstel-lung auch imagebezogen einen Mehrwert für das grüne Konzernimage.

Das bundeseigene von-Thünen-Institut schätzt die Holzvorräte in Deutschland auf rund 3,6 Milliarden Kubikmeter. Zwei Prozent des Strom-verbrauchs und sechs Prozent des deutschen Wärmeverbrauchs wur-den im vergangenen Jahr

weiter auf Seite 4 >>

Erneuerbare Energien für JedermannAlceda STARfree - Lacuna Sustainable Energy Index Zertifikat auch für Privatanleger

Deutschland plant für die Zukunft. Sind heute ca. 10 Prozent des Primär-energiebedarfs (Strom, Wärme, Verkehr) aus Er-neuerbaren Energien ge-deckt, sollten es bis 2020 18 Prozent sein. Die EU steht dem in nichts nach. Für die 27 Länder gilt das Ziel bis 2020 bereits 20 Prozent am Primär-energiebedarf regenerativ zu decken, heute sind es 10 Prozent. Also bestens planbares Wachstum für Investoren. Bisher konn-ten sich Privatinvestoren in der Regel über ge-schlossene Fonds mit lan-ger Laufzeit und unklaren Veräußerungsmöglich-keiten in diesem Sektor engagieren. Zudem meist nur in eine einzelne An-lage – viel zu wenig für eine breite Streuung, die

auch bei Erneuerbaren Energien nicht außer Acht gelassen werden sollte.

Mit dem Lacuna Sustaina-ble Energy Index Zertifikat bietet die Lacuna AG nun auch Privatanlegern die Möglichkeit, ab ca. 5.000 Euro in ein breit diversi-fiziertes Portfolio zu in-vestieren. Für risikoaverse

Anleger mit Wunsch nach Liquidität ist das Zertifikat somit ein ideales Vehikel, das mit einer Zielrendite von sechs bis acht Prozent auch interessante Renditen ermöglicht. Basis des Zerti-fikats ist ein in Luxemburg aufgelegter Spezialfonds. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der Anleger bei Ver-kaufswunsch bereits nach vier Monaten wieder über sein Geld verfügen kann. Die monatliche Kursfest-stellung erfolgt wie bei al-len Investmentfonds durch die Depotbank und wird durch den Wirtschaftsprü-fer PWC regelmäßig über-prüft.

Die Investitionen erfolgen breit gestreut in Projekte im Bereich Photovoltaik, Windenergie und Biomas-se in ganz Europa – vor Ort geprüft durch unab-hängige Sachverständige.

Das Zertifikat investiert direkt in den Fonds, und diese Fondsanteile werden wiederum als Sicherheit für das Zertifikat hinter-legt. Diese Konstruktion wird von der unabhängi-gen Ratingagentur Scope mit dem Urteil „Hervorra-gende Qualität“ und einer „AAA“-Bewertung ausge-zeichnet.

Mit rund 1.650 KWp Leistung wurde zum 30.6.2010 die erste PV-Anlage im bayerischen Traunreut für den Fonds realisiert. Einem Ort mit einer der höchsten Sonneneinstrahlung in Deutschland. In diesem Jahr sollen noch zwei wei-tere Anlagen dazukom-men und anschließend, im kommenden Frühjahr, weitere Investitionen auch im Bereich Wind und Biomasse stattfinden, um

Name Alceda STARfree - Lacuna Sustainable Energy Index Zertifikat

Währung Euro

Liquidität 4 Monate Kündigungsfrist zu einem Bewer-tungstag

Bewertungshäufigkeit Monatlich, am ersten Bankarbeitstag eines Kalendermonats in Luxemburg

ISIN XS0432510153

Mindestanlagesumme 50 Stück

Ausgabeaufschlag Zertifikat bis zu 5 Prozent

Fakten zum Zertifikat:

PV-Anlage Traunreut

Performance-Chart

Autor:Thomas HartauerBankbetriebswirt (BA),Vorstand

Lacuna AGFurtmayrstraße 393053 [email protected]

baldmöglichst eine breite Diversifizierung zu errei-chen.

Editorial

Page 3: AndersInvestieren - Investmentbrief für Nachhaltige Geldanlagen 4/2010

Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen | 3

Holzvorräte in Deutschland - ein euro-päischer Spitzenwert

Advertorial

Kurzmeldungen

Google investiert in US-Offshore-Wind-park

Das Management von Google will ab sofort in einen gigantischen Off-shore-Windpark vor der US-Ostküste investieren. Mit seinen Partnern Good Energies und Marubeni will sich Google zu 37,5 Prozent an der Atlantic Wind Connection beteili-

gen. Mit seinem riesigen Datenzentren ist der Such-maschinen-Weltmarktfüh-rer ein immenser Stromab-nehmer. Neben lukrativen Gewinnen bietet die emis-sionsfreie Stromherstel-lung auch imagebezogen einen Mehrwert für das grüne Konzernimage.

Das bundeseigene von-Thünen-Institut schätzt die Holzvorräte in Deutschland auf rund 3,6 Milliarden Kubikmeter. Zwei Prozent des Strom-verbrauchs und sechs Prozent des deutschen Wärmeverbrauchs wur-den im vergangenen Jahr

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Erneuerbare Energien für JedermannAlceda STARfree - Lacuna Sustainable Energy Index Zertifikat auch für Privatanleger

Deutschland plant für die Zukunft. Sind heute ca. 10 Prozent des Primär-energiebedarfs (Strom, Wärme, Verkehr) aus Er-neuerbaren Energien ge-deckt, sollten es bis 2020 18 Prozent sein. Die EU steht dem in nichts nach. Für die 27 Länder gilt das Ziel bis 2020 bereits 20 Prozent am Primär-energiebedarf regenerativ zu decken, heute sind es 10 Prozent. Also bestens planbares Wachstum für Investoren. Bisher konn-ten sich Privatinvestoren in der Regel über ge-schlossene Fonds mit lan-ger Laufzeit und unklaren Veräußerungsmöglich-keiten in diesem Sektor engagieren. Zudem meist nur in eine einzelne An-lage – viel zu wenig für eine breite Streuung, die

auch bei Erneuerbaren Energien nicht außer Acht gelassen werden sollte.

Mit dem Lacuna Sustaina-ble Energy Index Zertifikat bietet die Lacuna AG nun auch Privatanlegern die Möglichkeit, ab ca. 5.000 Euro in ein breit diversi-fiziertes Portfolio zu in-vestieren. Für risikoaverse

Anleger mit Wunsch nach Liquidität ist das Zertifikat somit ein ideales Vehikel, das mit einer Zielrendite von sechs bis acht Prozent auch interessante Renditen ermöglicht. Basis des Zerti-fikats ist ein in Luxemburg aufgelegter Spezialfonds. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der Anleger bei Ver-kaufswunsch bereits nach vier Monaten wieder über sein Geld verfügen kann. Die monatliche Kursfest-stellung erfolgt wie bei al-len Investmentfonds durch die Depotbank und wird durch den Wirtschaftsprü-fer PWC regelmäßig über-prüft.

Die Investitionen erfolgen breit gestreut in Projekte im Bereich Photovoltaik, Windenergie und Biomas-se in ganz Europa – vor Ort geprüft durch unab-hängige Sachverständige.

Das Zertifikat investiert direkt in den Fonds, und diese Fondsanteile werden wiederum als Sicherheit für das Zertifikat hinter-legt. Diese Konstruktion wird von der unabhängi-gen Ratingagentur Scope mit dem Urteil „Hervorra-gende Qualität“ und einer „AAA“-Bewertung ausge-zeichnet.

Mit rund 1.650 KWp Leistung wurde zum 30.6.2010 die erste PV-Anlage im bayerischen Traunreut für den Fonds realisiert. Einem Ort mit einer der höchsten Sonneneinstrahlung in Deutschland. In diesem Jahr sollen noch zwei wei-tere Anlagen dazukom-men und anschließend, im kommenden Frühjahr, weitere Investitionen auch im Bereich Wind und Biomasse stattfinden, um

Name Alceda STARfree - Lacuna Sustainable Energy Index Zertifikat

Währung Euro

Liquidität 4 Monate Kündigungsfrist zu einem Bewer-tungstag

Bewertungshäufigkeit Monatlich, am ersten Bankarbeitstag eines Kalendermonats in Luxemburg

ISIN XS0432510153

Mindestanlagesumme 50 Stück

Ausgabeaufschlag Zertifikat bis zu 5 Prozent

Fakten zum Zertifikat:

PV-Anlage Traunreut

Performance-Chart

Autor:Thomas HartauerBankbetriebswirt (BA),Vorstand

Lacuna AGFurtmayrstraße 393053 [email protected]

baldmöglichst eine breite Diversifizierung zu errei-chen.

Advertorial

Page 4: AndersInvestieren - Investmentbrief für Nachhaltige Geldanlagen 4/2010

4 | Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen

Kurzmeldungen

(mittelfristig bis 20 Pro-zent) bieten die Euroland Aktienmärkte. Der US-Aktienmarkt hat zwar gutes Erholungspotential. Da un-sere Anleger im Euroraum beheimatet sind, sehen wir für diese nach wie vor die Gefahr der Abschwächung des Dollars. Durch eine weitere Abwertung des Dollars verlieren dann die Anleger aus dem Euroraum wieder einen Teil der Ge-winne, die u. E. im US- Aktienmarkt möglich sind. Eher kritisch sehen wir die weitere Entwicklung des Goldpreises – da das Edel-metall in seiner Funktion als Krisenwährung seine Schuldigkeit getan hat.

Welchen Mehrwert bieten Sie mit Ihren Produkten dem Anleger?Unser Portfolio bietet auf-grund seiner unterschiedli-chen Anlageklassen (etwa ein Fünftel Private Equity-, zwei Fünftel Aktienfonds und zwei Fünftel Garan-tiekomponenten) eine ausgewogene Mischung für langfristig orientierte Kunden. Die vorgenannten Fondsanteile werden aktiv verwaltet, entsprechend der Börsenphase umgeschich-tet und können in negativen Marktphasen in Wertsiche-rung umgewandelt werden. Die von uns eingesetzte Variante der Wertsiche-rung bietet eine doppelte

aus Restholz gedeckt - Tendenz steigend.

340.000 Arbeitsplätze durch Erneuerbare EnergienIm vergangenen Jahr gab

es in Deutschland rund 340.000 Arbeitsplätze im Bereich der Erneuerbaren Energien - das entspricht mehr als einer Verdoppe-lung gegenüber dem Stand von 2004. Dieses Ergebnis

hat das Bundesumweltmi-nisterium am 7. Oktober 2010 in Berlin bekannt gegeben.

Studie: "Windenergie 2020: Boom-Markt

Service"Für die nächsten Jahre sagt die Studie "Windenergie 2020" der Beratungsge-sellschaft Oliver Wyman der Windenergiebranche ein starkes Wachstum vor-

aus. Im Vergleich zur Off-shore-Industrie werden in den nächsten zehn Jahren noch mehr als 90 Prozent der neu installierten Leis-tung an Land entstehen.

Aktien oder geschlossene Fonds – oder beides?“Full blown recovery of the economy”Die Banken verkünden bereits wieder Milliardengewinne, doch was kommt beim deutschen Anleger an. anders l investieren sprach mit einem der wenigen Fondsanbieter, der Aktien über einen geschlossenen Fonds managt.

Herr Wirsching, ist die Fi-nanzkrise schon überwun-den?Wir gehen davon aus, dass der derzeitige Wirtschafts-aufschwung kein Strohfeu-er ist. Alle Zahlen deuten auf eine sogenannte „full blown recovery of the eco-nomy“ hin – auf Deutsch: Die Pferde saufen wie-der. Im Unterschied zum Vorjahr kommt der Auf-schwung jetzt auch bei den privaten Haushalten an. An der Börse sind nicht mehr nur steigende Kurse, son-dern auch höhere Umsätze zu verzeichnen.

Wie sehen die konkreten Zahlen und die neues-ten Prognosen der Wirt-schaftsforschungsinstitute für Deutschland aus?Die Bundesregierung er-wartet in diesem Jahr ein Wirtschaftswachstum von 3,4 Prozent. Das geht aus der neuen Konjunkturprog-nose hervor, wie die Presse-agentur dpa heute in Berlin vorab verlautbaren lies. Im Frühjahr war der Bund von nur 1,4 Prozent ausge-gangen. Für 2011 wird die Schätzung von 1,6 auf 1,8 Prozent angehoben. Auch wenn diese Wachstumsrate sich im nächsten Jahr ab-schwächt: Für eine erwach-sene Volkswirtschaft - wie Deutschland das ist - sind das exzellente Zahlen.

Aktienportfolios sind ja in der Regel international ausgerichtet. Sind die Er-holungstendenzen weltweit zu erkennen?Ein klares Ja – der wirt-schaftliche Aufschwung wird von breiten Schultern getragen. Die wenigen Ausnahmen, die im Mo-ment ein signifikantes Ne-gativwachstum aufweisen, sind die Länder, die ihre Staatshaushalte konsolidie-ren müssen, wie Griechen-land, Island oder Lettland. Die Länder mit den welt-weit größten Aktienmärk-ten verzeichnen deutliches Wirtschaftswachstum.

So ist im Vergleich zum zweiten Quartal 2009 das Bruttoinlandsprodukt (kurz BIP) der Vereinigten Staa-ten um 3,0 Prozent (nach +2,4 Prozent im Vorquar-tal) und das BIP Japans um 2,4 Prozent gestiegen (nach +4,4 Prozent). Auch das Land mit dem größten europäischen Aktienmarkt dreht in den positiven Be-reich: Das englische BIP wuchs im 2. Quartal 2010 um 1,7 Prozent - erstmalig nach vielen Quartalen des Abschwungs. Die großen Aktienmärkte Südameri-kas und Asiens (ex-Japan) sind ohnehin von stärkeren volkswirtschaftlichen Ba-sisdaten gekennzeichnet.*

Wie sehen Sie den DAX und die internationalen Aktienmärkte auf die nächsten zwölf Monate?Aufgrund der vorgenann-ten, teilweise signifikanten Verbesserung der Indikato-ren sehen wir für den DAX kurzfristig die Marke von 7000 DAX-Punkten. Durch Nachholeffekte, den Abbau von Mitarbeitern (Begrün-dung: Finanzkrise) und den historischen Tiefstand der Lagerbestände ist ein Überschießen dieser Marke möglich. In unserem Lang-fristmodell halten wir an unserem Ziel für den DAX bei 9000 Punkten im Zeit-raum von 24 bis 36 Mona-ten fest. Weiteres Potential

Absicherung (d. Bank und Einlagensicherungsfonds). Unsere Renditeprognose beläuft sich auf 9,22 Pro-zent jährlich. Unsere Port-foliozusammensetzung mit Rendite („gut Essen“) und Wertsicherung („gut Schla-fen“) eignet sich damit besonders für den strategi-schen Vermögensaufbau.

Welche besondere Anle-geranforderungen können Sie für den Anleger lösen?Unsere Kunden partizi-pieren mit dem CAPITAL GARANT Ratenfonds de-finitiv am wirtschaftlichen Aufschwung ohne dabei ihr Kapital grundsätzlich aufs Spiel zu setzen. Als gewerblicher KG-Fonds ist der CG-Ratenfonds abgel-tungssteuerfrei. Das intel-ligente Steuerkonzept stellt für Privatkunden einen kla-ren Zusatznutzen dar.

Der CG Ratenfonds eignet sich durch sein steuerliches Konzept (gewerbliche KG) als BAV-Produkt, bildet aber im Unterschied zu an-deren KG-Fonds fungible Assetklassen ab und eignet sich damit als Basisanlage zur Altersvorsorge im be-trieblichen Bereich.

Vielen Dank für das Ge-spräch.

*Quelle: EUROSTAT Eurodaten vom

6. Oktober 2010

Interviewpartner:Rigo WirschingGeschäftsführer

CAPITAL GARANT GruppeMaximilianstraße 3686150 [email protected]

Interview

Page 5: AndersInvestieren - Investmentbrief für Nachhaltige Geldanlagen 4/2010

Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen | 5

Agricole Cheuvreux und Edmond de Rothschild Asset Management, stellt nicht nur Zahlen zum Vo-lumen des europäischen nachhaltigen Anlagemark-tes zur Verfügung, sondern arbeitet auch europäische und nationale Trends aus 19 Ländern heraus, inklu-sive der baltischen Staa-ten, Polen, Griechenland und Zypern.

Auf Grundlage der Selbst-auskünfte von Vermögens-verwaltern und Vermö-gensinhabern kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass das Volumen der nachhaltigen Geldanlagen in Europa seit der letz-ten Eurosif-Erhebung vor zwei Jahren von 2,7 auf fünf Billionen Euro ange-stiegen ist. Das entspricht einem eindrucksvollen Wachstum von 87 Prozent.

Es gibt eine Vielzahl an

Weltgrößter Offshore-Windpark geht ans Netz

Der Stromriese Vattenfall eröffnete vor der engli-schen Küste den größten Offshore-Windpark der Welt. Bis zu 300 Megawatt beträgt die Leistung der Turbinen, das reicht bei optimalen Windverhältnis-sen, um den Strombedarf von 200.000 Haushalten zu decken.

Reto Ringger lanciert grüne BankSAM-Gründer Reto Ring-ger (47) möchte im 1. Quartal 2011 eine neue Schweizer Bank mit einem

neuartigen Geschäftsmo-dell eröffnen. Das Gesuch ist bei der FINMA in Bern eingereicht. Die neue Bank möchte eine ganze Palette an nachhaltigen Anlagen anbieten und selbst noch weniger gängige Anlage-klassen wie Obligationen, Immobilien oder alterna-tive Investments. Ihren Fokus wird die neue Bank zunächst auf Deutschland und die Schweiz richten.

Exzellente Aussichten für die WindenergieMit mehr als 38 Gigawatt wurde fast doppelt so viel Strom gewonnen als 2007 - der Vorjahreswert wurde um fast 50 Prozent übertroffen. Obwohl der diesjährige Zubau von Verzögerungen bei der Fi-nanzierung der tendenziell immer größer werdenden Projekte gebremst werden

Das Volumen des nachhaltigen Anlagemarktes in Europa hat sich seit 2008 fast verdoppeltDer nachhaltige Anlage-markt in Europa ist seit 2008 stark gewachsen. Der Eurosif-Studie zufol-ge umfasst das Volumen des europäischen nachhal-tigen Anlagemarktes unge-fähr fünf Billionen Euro. Die anhaltende Finanzkri-se und das Desaster wie die Umweltkatastrophe um die Deepwater Hori-zon im Golf von Mexiko haben viele Investoren wach gerüttelt. Sie sind sich jetzt stärker der Not-wendigkeit bewusst, die Themen Umwelt, Sozi-ales und gute Unterneh-mensführung (englisch: Environment, Social, Governance: kurz ESG) bei ihren Investitionsent- scheidungen zu berück-sichtigen.

Die Studie, durchgeführt mit Unterstützung von Amundi, BNP Paribas In-vestment Partners, Crédit

nachhaltigen Anlagestra-tegien, die das Thema nachhaltige Investments schon an sich kompliziert machen. Um hier vereinfa-chend zu wirken und damit Investoren, Politikern und der Öffentlichkeit zu hel-fen, nutzt Eurosif deshalb die Kategorien nachhaltige Geldanlagen im engeren Sinne (auf 1,2 Billionen Euro geschätzt) und nach-haltige Geldanlagen im weiteren Sinne (auf 3,8 Billionen Euro geschätzt). Nachhaltige Geldanlagen im engeren Sinne beste-hen aus norm- und wert-basierten Ausschlüssen und verschiedenen Arten von positiven Screenings. Nachhaltige Geldanlagen im weiteren Sinne umfas-sen die Anlagestrategien Engagement, Integration und einfaches Screening.

Institutionelle Investoren bleiben mit einem Anteil

von 92 Prozent die wich-tigste Antriebskraft im nachhaltigen Anlagemarkt in Europa. Daran konnte auch die Tatsache nichts ändern, dass der Anteil der Privatinvestoren seit 2008 leicht angestiegen ist – vor allem in Österreich, Belgien, Frankreich und Deutschland.

Ein weiteres wichtiges Studienergebnis zeigt auf, dass festverzinsliche Wert-papiere mit einem Anteil von 53 Prozent mittler-weile die wichtigste Anla-geklasse im nachhaltigen Segment sind. Der Anteil an Aktien ist dagegen auf 33 Prozent zurückgegan-gen. Mikrofinanzprodukte beginnen ebenfalls Inter-esse bei nachhaltigen In-vestoren zu wecken. Euro-sif sagt dieser nachhaltigen Anlageklasse ein schnelles Wachstum voraus, da In-vestoren die Integration

von ESG-Kriterien in im-mer mehr Bereichen ein-fordern.

Die Studie belegt klar, dass sich der nachhaltige Anlagemarkt in Europa ei-ner bemerkenswert guten Verfassung erfreut – selbst wenn man ihn mit der Zeit vor der Finanzkrise vergleicht. Der Geschäfts-führer von Eurosif, Matt Christensen, fasst zusam-men: Die bisherige Frage zur “finanziellen Perfor-mance” von nachhaltigen Fonds wird nun verdrängt durch die Frage, wie die Wirkung von ESG am besten gemessen werden kann. Die steigenden Er-wartungen der Investoren verlangen hierauf Antwor-ten. Dies wird in den kom-menden Jahren ein kon-tinuierlicher Prozess mit vielen unvorhergesehenen und interessanten Innova-tionen bleiben.

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Weltweit im Bau befindliche KernkraftwerkeAnzahl der Kernkraftwerke

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Quelle: IAEA, Power für Deutschland 3. Auflage, Stand: Juli 2010

Studie

Page 6: AndersInvestieren - Investmentbrief für Nachhaltige Geldanlagen 4/2010

6 | Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen

Weitere Kurzmeldungen

dürfte, erwartet die HSH Nordbank weltweit einen forcierenden Ausbau der Windenergie.

Neues Informations-portal zum Thema Geothermie gestartetDer GtV-Bundesverband hat ein neues Informati-onsportal gestartet: www.geothermie-dialog.de. Mit diesem Angebot möchte der Bundesverband dem wachsenden Interesse der Bevölkerung nach In-

0 2 4 6 8 10 12

gesamte kommunale Wertschöpfung:

davon Strom:

davon Wärme:

davon Kraftstoffe:

6,810,5

8,9

5,59,2

7,5

0,690,570,74

0,560,750,75

2009

2010*

2011*

Kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien 2009-2011Angaben in Milliarden Euro

*Berechnung auf Basis Zubauprognose des BEE

Quelle: IÖW, www.unendlich-viel-energie.de, Stand: Oktober 2010

Photovoltaik

Biomasse

Windenergie

Geothermie

Wasserkraft

6227

7

1736

33

1529

40

63

0

03

20

Photovoltaik

Anteil Beschäftigung

Anteil Stromerzeugung

Photovoltaik im Vergleich zu anderen regenerativen EnergienquellenDeutschland; 2009; in Prozent, bezogen auf den Gesamtbereich erneuerbare Energien

Quelle: BMU, HWWI, FINANCE-Studien, Stand: Juli 2010

formationen zum Thema „Tiefe Geothermie“ entge-genkommen. Zurzeit sind in Deutschland 17 Anla-gen in Betrieb, zwölf lie-fern Wärme, drei erzeugen Wärme und Strom, und zwei erzeugen ausschließ-lich Strom.

Nachhaltige Invest-ments wohlhabender Personen haben zugelegtDer europäische Dachver-band für nachhaltige Geld-

anlagen Eurosif hat seine Studie "High Net Worth Individuals (HNWI) and Sustainable Investment" veröffentlicht. Zu den wichtigsten Motiven un-ter HNWIs, nachhaltig zu investieren, zählen Verant-wortlichkeit, finanzielle Chancen und die Suche nach einer nachhaltigen Gewinnaussicht.

Preise für Photovolta-ikanlagen sinkenInnerhalb der letzten zwölf

Monate sind die Preise für schlüsselfertige Solar-stromanlagen um durch-schnittlich 13 Prozent gefallen. Diesen Wert ermittelte der Bundesver-band Solarwirtschaft e.V. Allein im ersten Halbjahr 2010 wurde nach Angaben der Bundesnetzagentur mit 3,8 Gigawatt so viel Photovoltaik-Leistung in Deutschland neu installiert wie im ganzen Jahr 2009.

Biogasfläche legt weiter zuNach Schätzungen der Fachagentur Nachwach-sende Rohstoffe e.V. die-nen rund 2,15 Millionen Hektar der Erzeugung von pflanzlichen Rohstoffen für Energieerzeugung und Industrie. Den größten Zuwachs gegenüber dem Vorjahr verzeichnete die Produktion von Energie-pflanzen für Biogasanla-gen, die von 530.000 auf ca. 650.000 Hektar zulegte. Erneuerbare Energien legen weiter zu

Die Umsätze und Auf-tragsbestände der Erneu-erbaren Energien konnten im zweiten Quartal kräftig zulegen, wie aus dem neu-en Index für nachhaltige Energielösungen REIS (Renewable Energy In-dex Schweiz) hervorgeht. Zum zweiten Mal in Folge übertraf der Index mit 62,6 Punkten im zweiten Quar-tal die Wachstumsschwelle von 50 Zählern.

Studie: Ausbau euro-päischer Stromnetze notwendigEuropas Stromnetze müs-sen massiv ausgebaut

werden, wenn die EU-Wachstumsziele für Er-neuerbare Energien erfüllt werden sollen. Demnach sei beispielsweise in Ita-lien bis 2050 ein Ausbau der Stromnetze um bis zu 170 Prozent im Vergleich zu heute notwendig, um den Stromtransport von zukünftigen Standorten erneuerbarer Stromerzeu-gung im Süden zu gewähr-leisten. Das ist das Ergeb-nis der regionalen Studie des EU-Projekts SUS-PLAN. Die vollständigen Ergebnisse werden im De-zember 2010 vorgestellt.

Grüne Energie sorgt für Beschäftigung und Einnahmen

Der dezentrale Ausbau Erneuerbarer Energien sorgt weiterhin für Be-schäftigung, Einkommen und Steuereinnahmen für die kommunalen Kassen. Auf 8,9 Milliarden Euro beziffert das Institut für ökologische Wirtschafts-forschung diese Wert-schöpfungseffekte für das kommende Jahr. Dazu steuern Ökostrom-Kraft-werke rund 7,5 Milliar-den Euro bei, Anlagen zur Wärme- und Kraftstoffer-zeugung jeweils rund 740 Millionen Euro. In diesem und im kommenden Jahr erwirtschaften die Instal-lation und der Betrieb von Photovoltaikanlagen mehr als die Hälfte der gesam-ten Wertschöpfung (5,8 bzw. 3,9 Milliarden Euro). An zweiter Stelle folgt die Windenergie mit jeweils rund 2,2 Milliarden Euro. Biogas, Biomasse und Biokraftstoffe sorgen zu-sammen für einen Mehr-wert von 1,9 bzw. 2,1 Mil-liarden Euro.

Page 7: AndersInvestieren - Investmentbrief für Nachhaltige Geldanlagen 4/2010

6 | Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen

Weitere Kurzmeldungen

dürfte, erwartet die HSH Nordbank weltweit einen forcierenden Ausbau der Windenergie.

Neues Informations-portal zum Thema Geothermie gestartetDer GtV-Bundesverband hat ein neues Informati-onsportal gestartet: www.geothermie-dialog.de. Mit diesem Angebot möchte der Bundesverband dem wachsenden Interesse der Bevölkerung nach In-

0 2 4 6 8 10 12

gesamte kommunale Wertschöpfung:

davon Strom:

davon Wärme:

davon Kraftstoffe:

6,810,5

8,9

5,59,2

7,5

0,690,570,74

0,560,750,75

2009

2010*

2011*

Kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien 2009-2011Angaben in Milliarden Euro

*Berechnung auf Basis Zubauprognose des BEE

Quelle: IÖW, www.unendlich-viel-energie.de, Stand: Oktober 2010

Photovoltaik

Biomasse

Windenergie

Geothermie

Wasserkraft

6227

7

1736

33

1529

40

63

0

03

20

Photovoltaik

Anteil Beschäftigung

Anteil Stromerzeugung

Photovoltaik im Vergleich zu anderen regenerativen EnergienquellenDeutschland; 2009; in Prozent, bezogen auf den Gesamtbereich erneuerbare Energien

Quelle: BMU, HWWI, FINANCE-Studien, Stand: Juli 2010

formationen zum Thema „Tiefe Geothermie“ entge-genkommen. Zurzeit sind in Deutschland 17 Anla-gen in Betrieb, zwölf lie-fern Wärme, drei erzeugen Wärme und Strom, und zwei erzeugen ausschließ-lich Strom.

Nachhaltige Invest-ments wohlhabender Personen haben zugelegtDer europäische Dachver-band für nachhaltige Geld-

anlagen Eurosif hat seine Studie "High Net Worth Individuals (HNWI) and Sustainable Investment" veröffentlicht. Zu den wichtigsten Motiven un-ter HNWIs, nachhaltig zu investieren, zählen Verant-wortlichkeit, finanzielle Chancen und die Suche nach einer nachhaltigen Gewinnaussicht.

Preise für Photovolta-ikanlagen sinkenInnerhalb der letzten zwölf

Monate sind die Preise für schlüsselfertige Solar-stromanlagen um durch-schnittlich 13 Prozent gefallen. Diesen Wert ermittelte der Bundesver-band Solarwirtschaft e.V. Allein im ersten Halbjahr 2010 wurde nach Angaben der Bundesnetzagentur mit 3,8 Gigawatt so viel Photovoltaik-Leistung in Deutschland neu installiert wie im ganzen Jahr 2009.

Biogasfläche legt weiter zuNach Schätzungen der Fachagentur Nachwach-sende Rohstoffe e.V. die-nen rund 2,15 Millionen Hektar der Erzeugung von pflanzlichen Rohstoffen für Energieerzeugung und Industrie. Den größten Zuwachs gegenüber dem Vorjahr verzeichnete die Produktion von Energie-pflanzen für Biogasanla-gen, die von 530.000 auf ca. 650.000 Hektar zulegte. Erneuerbare Energien legen weiter zu

Die Umsätze und Auf-tragsbestände der Erneu-erbaren Energien konnten im zweiten Quartal kräftig zulegen, wie aus dem neu-en Index für nachhaltige Energielösungen REIS (Renewable Energy In-dex Schweiz) hervorgeht. Zum zweiten Mal in Folge übertraf der Index mit 62,6 Punkten im zweiten Quar-tal die Wachstumsschwelle von 50 Zählern.

Studie: Ausbau euro-päischer Stromnetze notwendigEuropas Stromnetze müs-sen massiv ausgebaut

werden, wenn die EU-Wachstumsziele für Er-neuerbare Energien erfüllt werden sollen. Demnach sei beispielsweise in Ita-lien bis 2050 ein Ausbau der Stromnetze um bis zu 170 Prozent im Vergleich zu heute notwendig, um den Stromtransport von zukünftigen Standorten erneuerbarer Stromerzeu-gung im Süden zu gewähr-leisten. Das ist das Ergeb-nis der regionalen Studie des EU-Projekts SUS-PLAN. Die vollständigen Ergebnisse werden im De-zember 2010 vorgestellt.

Grüne Energie sorgt für Beschäftigung und Einnahmen

Der dezentrale Ausbau Erneuerbarer Energien sorgt weiterhin für Be-schäftigung, Einkommen und Steuereinnahmen für die kommunalen Kassen. Auf 8,9 Milliarden Euro beziffert das Institut für ökologische Wirtschafts-forschung diese Wert-schöpfungseffekte für das kommende Jahr. Dazu steuern Ökostrom-Kraft-werke rund 7,5 Milliar-den Euro bei, Anlagen zur Wärme- und Kraftstoffer-zeugung jeweils rund 740 Millionen Euro. In diesem und im kommenden Jahr erwirtschaften die Instal-lation und der Betrieb von Photovoltaikanlagen mehr als die Hälfte der gesam-ten Wertschöpfung (5,8 bzw. 3,9 Milliarden Euro). An zweiter Stelle folgt die Windenergie mit jeweils rund 2,2 Milliarden Euro. Biogas, Biomasse und Biokraftstoffe sorgen zu-sammen für einen Mehr-wert von 1,9 bzw. 2,1 Mil-liarden Euro.

Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen | 7

Veranstaltungstipps

n2. - 4. November 2010 in Berlin, 7. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit, www.fona.de/de/8817

n6. November 2010 in Hamburg, Börsentag Hamburg, www.boerstentag.de

n13. November 2010 in München, Münchner Börsentag, www.muenchner-boersentag.de

n20. November 2010 in Köln, Kölner Börsentag,www.koelnerboersentag.de

n22. - 24. November 2010 in Berlin, 5. Internationale Konferenz zur Speicherung Erneuerbarer Energien (IRES 2010), www.eurosolar.de

n26. November 2010 in Düsseldorf, Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2010, www.deutscher-nachhaltigkeitspreis.de

n27. November 2010 in Frankfurt, Frankfurter Börsentag, www.frankfurter-boersentag.de

n1. - 2. Dezember 2010 in Darmstadt, Erster Nachhaltigkeitskongress der deutschen Industrie, www.pi-academy.net

n3. Dezember 2010 in Paris (Frankreich), Release: ESG Strategies for Responsible Investors, www.novethic.com

Aktuelle geschlossene Fonds zum Thema Nachhaltigkeit

Quelle: Eigene Recherche, Stand: August 2010

Vorankündigung

Fondsname Initiator Homepage

CleanTech Solar 5 / Italien Chorus www.chorus-gruppe.de

Leonidas Associates V Leonidas Associates www.leonid-as.com

Zweite tnp Neue Energien tnp Mitteldeutsche Fonds www.tnpneueenergien.de

Energie Solar

Fondsname Initiator Homepage

Solarfonds Deutschland 1 GSI www.gis-fonds.de

Energy 2 Solar HCI www.hci.de

Infra Class Energie 7 KGAL www.kgal.de

WOC Nachhaltigkeits Fonds 03 White Owl www.whiteowl.de

Solarfonds Burgweisach Windwärts Energie www.windwaerts.de

Energie Sonstige

Fondsname Initiator Homepage

Biogasfonds Glienick BioConInvest www.bioconinvest.eu

NMI New Energy Holz NMI www.nmi-capital.de

Klima Rendite Fonds 1 Picard Solar www.picard-solar.de

Proven Oil Canada zwei POC GmbH www.provenoilcanada.com

Windpark Zorbau UDI www.udi.de

Waldfonds

Fondsname Initiator Homepage

Waldfonds 2 NORDCAPITAL www.nordcapital.com

KiriFonds Deutschland WeGrow www.nordcapital.com

Impressum

Herausgeber: Edmund Pelikan

Verlag: epk media GmbH & Co. KG Altstadt 296, D-84028 Landshut Tel.: +49 (0) 871 43 06 33 – 0Fax: +49 (0) 871 43 06 33 – 11 Email: [email protected]

Redaktion: Edmund Pelikan (ep), verantwortlich, Anita Forster (af), Evi Hoffmann (eh)

Autoren dieser Ausgabe:Thomas Hartauer, Thomas Metzger, Rigo Wirsching

Layout: Moritz Meilinger, Simon Adlkirchner

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Auflage: Beihefter des BeteiligungsReport 04 / 2010

Auflagezahlen siehe Impressum S. 46

Foto-Quellen: www.shutterstock.de, www.pixelio.de

Anzeigenvertrieb: Anzeigenabteilung epk media GmbH & Co. KG Tel.: +49 (0) 871 43 06 33 – 0 Fax: +49 (0) 871 43 06 33 – 11 Email: [email protected]

Nachdruck und Veröffentlichung nur mit Genehmigung des Herausgebers erlaubt.

Beiträge und Autoren: In den mit Autorennamen gekennzeichneten Beiträgen wird die Meinung der Autoren wiedergegeben. Diese muss nicht unbedingt mit der des Herausgebers übereinstimmen.

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Page 8: AndersInvestieren - Investmentbrief für Nachhaltige Geldanlagen 4/2010

Edmund Pelikan

anders l investierenEinführung in die nachhaltige Geldanlage2010, Hardcover ca. 224 Seiten, Preis 29,90 Euro, ISBN 978-3-937853-07-9Ab sofort erhältlich in jeder Buchhandlung oder über die epk media GmbH &. Co. KG

Nachhaltigkeit ist inzwischen in aller Munde. In der Finanzwirtschaft hat sich das Trendthema unter dem Begriff „Nachhaltige Geldanlage“ durchgesetzt. Aber was ist das eigentlich? Was ist an Aktien oder geschlossenen Fonds eigentlich sozial, ethisch oder ökologisch? Wodurch werden die Anlegergewinne bei Solarfonds generiert?

anders l i n ve s t i e ren will eine Einführung in dieses komplexe Thema geben, ohne ins Fachchinesisch abzugleiten. Es sensibilisiert den normalen Anleger anhand von ein-fachen Beispielen, wie er mit gesundem Menschenverstand bereits Spreu vom Weizen trennen kann. Und Edmund Pelikan gibt Internet- und Literaturempfehlungen, wenn man tiefer in dieses Thema einsteigen will!

Inhalt:

Einführung in die nachhaltige Geldanlage

Der gesunde Menschenverstand als Schlüssel

Mit nachhaltigen Anlageformen Einfluss nehmen

An nachhaltigen Basismärkten etwas bewegen

Quellenverzeichnis, Glossar, Autorenverzeichnis, empfohlene Internetseiten, Literaturempfehlungen, Unterstützer des Projekts

Zum Autor: Edmund Pelikan ist Experte für geschlossene Fonds und nachhaltige Geldanlagen. Als geschäftsfüh-render Gesellschafter der Landshuter Unternehmensberatung epk media GmbH & Co. KG - gegrün-det 2001 als Edmund Pelikan Kompetenz GmbH & Co. KG - ist er Herausgeber des Fachmagazins

sowie des Investmentbriefes anders l i n ve s t i e ren.

Online wird das Medienangebot um das Newsportal www.beteiligungsreport.de ergänzt. In Anhörungen des Finanzausschusses im Deutschen Bundestag wird Edmund Pelikan seit Jahren als Sachverständiger berufen. Ferner führt er Markt- und Trendforschung durch.

Hiermit bestellen wir _______ Exemplare.Edmund Pelikananders l i n ve s t i e renEinführung in die nachhaltige GeldanlageHardcover ca. 224 SeitenPreis 29,90 Euro, ISBN 978-3-937853-07-9

Verlag: epk media GmbH & Co. KG, Altstadt 296, 84028 LandshutTel.: +49 (0) 871 430 633 0

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Herausgeber: Edmund Pelikan

anders l investieren

Einführung in diE nachhaltigE gEldanlagE

Zukunftstrend

Sinn statt Gier in der Finanzbranche

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