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Im September 2011 feiert das Neue Rat- haus seinen 100. Geburtstag. Zu die- sem Jubiläum gaben Sparkasse Chem- nitz und Stadt die Prägung einer Gedenkmünze in Gold- und Silberauf- lage in Auftrag. Am vergangenen Mitt- woch wurde die Gedenkmünze im Marmorsaal des Rathauses erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die Erin- nerungsstücke, die eigentlich Silber- prägungen heißen und nicht Münzen, da sie keinen Nominalwert haben, sind in 999er Feinsilber für 32,50 Euro er- hältlich. Die Auflage dieser 8,5 Gramm schweren Exemplare ist nicht limitiert. Die Goldprägungen hingegen, deren Gewicht bei 3,11 Gramm liegt, werden erst bei verbindlicher Bestellung durch einen Kunden beim Hersteller bestellt und dann gefertigt. Der dann entstan- dene Preis ist abhängig vom aktuellen Goldkurs. Diese Gedenkprägungen können in allen Geschäftsstellen der Sparkasse bestellt werden. Amtliches Seite 2 Dank an Feuerwehrleute Seite 3 Grabungen beendet Seite 3 Roter Turm saniert Seite 4 Bilder: Helmut Kolle Seite 4 Unternehmer-Buch Seite 4 Amtliches Seite 10 Überblick Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 44. Ausgabe, 3. November 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare Stadt will mehr Mitsprache der Bürger Chemnitzer Bürger sollen noch mehr Möglichkeiten haben, sich Gehör zu verschaffen. Denn Demokratie lebt vom Mitmachen und von den Optionen, sich einzumischen. Diese sind zahlreich, dazu gehören das Petitionswesen und Einwohnerversammlungen wie auch Foren, die es Bewohnern eines Stadtteils gestatten, sich zu vernetzen und ihre Interessen formulieren. Welche Instrumente der Beteiligung sich die Chemnitzer wünschen, soll eine Bürger- befragung in Erfahrung bringen. Beispiel dafür, wie Einwohner ihre Meinung einbringen können, sind die Einwohner- versammlungen, die regelmäßig in den Stadtteilen stattfinden. Archivfoto: Schmidt Mitreden und mitgestalten: Welche Möglichkeiten dafür geeignet und von den Chemnitzerinnen und Chemnitzern gewünscht sind, will die Stadtverwal- tung wissen. In einem ersten Schritt wer- den die bisherigen Elemente der Bür- gerbeteiligung in der Stadt bewertet, in einem zweiten Schritt geht es um die Frage, welche neuen Instrumente ge- fragt sind. Um genau das herauszufin- den, hofft Diplom-Soziologin Diana Zie- rold, die das für die Stadt Chemnitz erforscht und auch zu Programmen wie „kompetent. für Demokratie“ evaluiert, auf die Unterstützung der Bürger. Bei den jüngsten Einwohnerversammlun- gen wurden entsprechende Fragebö- gen verteilt. Auch unter www.chem- nitz.de ist der Fragebogen zu finden. Außerdem liegt er im Rathaus, im Bür- gerhaus am Wall und in den Bürgerser- vicestellen aus. Welche Möglichkeiten Chemnitzerinnen und Chemnitzer ha- ben und wie sie ankommen, damit be- fasst sich ein Teil der Untersuchung: Seit vier Jahren gibt es beispielsweise die Einwohnerversammlungen in den Stadtteilen und die monatliche Bürger- sprechstunde der Oberbürgermeiste- rin. Wie kommen diese Angebote an, was ließe sich verbessern? Eine wesentliche Säule ist die Bürgerbeteiligung, so zum Beispiel durch die Einbeziehung beste- hender Bürgerinintiativen. Welche The- men – ein beliebtes Beispiel ist hier die Stadtplanung – könnten und sollen hier mit der Verwaltung diskutiert wer- den? Ist die Bürgersprechstunde viel- leicht auch in der Online-Entsprechung eine gute Idee? Und, und, und ... Zudem geht es um Ideen, wie sich die Bürgerschaft in Entscheidungsprozesse einbringen kann: Denkbar wären etwa Bürgerplattformen oder ein Bürger- haushalt, bei dem über die Mittelver- wendung in bestimmten Bereichen öf- fentlich diskutiert und mitentschieden werden kann. In jedem Fall wichtig: Die Wege für mehr Bürgerbeteiligung sol- len gemeinsam mit den Chemnitzerin- nen und Chemnitzern entwickelt wer- den. „Uns geht es darum, die Instru- mente und Themen zu finden, für die sich die Bürger wirklich interessieren, welche Wege des Mitredens und Mit- machens sie sich vorstellen können“, so Oberbürgermeisterin Barbara Lud- wig. „Das geht nur gemeinsam mit den Bürgern, daher hoffe ich, dass sich viele beteiligen werden.“ Wunsch nach Beteiligung Die Sankt Michaeliskirche in Helbers- dorf war am vergangenen Freitag Ort der Einwohnerversammlung Süd. Bür- ger aus den Stadtteilen Kappel, Hel- bersdorf,Hutholz,MorgenleiteundMar- kersdorf konnten gegenüber Ober- bürgermeisterin Barbara Ludwig und den weiteren Bürgermeistern ihre Fra- gen, Vorstellungen und Wünsche direkt vorstellen. Zirka 200 Besucher der Ver- anstaltung nahmen dieses Angebot wahr. Zu Beginn der Veranstaltung stellte die Oberbürgermeisterin die Be- deutung des südlichen Stadtgebietes als Beispiel einer lebendigen Stadtent- wicklung hervor, die selbstverständlich nicht immer reibungslos aber letztlich mit sehenswerten Ergebnissen verlau- fen ist. Viele der durch die Einwohner gestellten Fragen konnten die Bürger- meister und die Amtsleiter der Stadtver- waltung direkt vor Ort beantworten, an- dere wurden zur Bearbeitung in die Ämter mitgenommen. Großes Einver- ständnis zwischen Stadtspitze und den Einwohnern bestand in dem Wunsch ei- ner weit reichenden und frühzeitigen Bürgerbeteiligung. Baubürgermeisterin Petra Wesseler verwies diesbezüglich auf gelungene Kooperationen im ver- gangenen Jahr und kündigte bei der Realisierung des geplanten Fußgänger- boulevards im gebiet Morgenleite/ Mar- kersdorf eine ebenfalls intensive Zu- sammenarbeit an. Des Weiteren sprach Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig die Hoffnung aus, die Kindertagesstätte in der Alfred-Neubert-Straße mit mögli- chen Steuermehreinnahmen im kom- menden Jahr sanieren zu können. Außerdem kündigte das Grünflächen- amt eine intensivere Pflege der Freizeit- anlage in Helbersdorf an und das Bau- genehmigungsamt versprach, bei den Projektleitern des geplanten Einkaufs- markts am ehemaligen Versorgungs- zentrum Morgenleite auf eine rasche Realisierung zu drängen. Numismatiker, die im Besitz einer Gedenkmünze aus dem Jahr 1911 zur Einwei- hung des Neuen Rathauses in Chemnitz sind, lassen es sich nicht nehmen, ein Exemplar zum 100. Jubiläum des Gebäudes zu erwerben. Foto: Schmidt Das Neue Rathaus in Silber und Gold
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Amtsblatt Chemnitz

Mar 30, 2016

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Ausgabe vom 03.11.2010
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Page 1: Amtsblatt Chemnitz

Im September 2011 feiert das Neue Rat-haus seinen 100. Geburtstag. Zu die-sem Jubiläum gaben Sparkasse Chem-nitz und Stadt die Prägung einerGedenkmünze in Gold- und Silberauf-lage in Auftrag. Am vergangenen Mitt-woch wurde die Gedenkmünze imMarmorsaal des Rathauses erstmalsder Öffentlichkeit präsentiert. Die Erin-nerungsstücke, die eigentlich Silber-prägungen heißen und nicht Münzen,da sie keinen Nominalwert haben, sindin 999er Feinsilber für 32,50 Euro er-hältlich. Die Auflage dieser 8,5 Grammschweren Exemplare ist nicht limitiert.Die Goldprägungen hingegen, derenGewicht bei 3,11 Gramm liegt, werdenerst bei verbindlicher Bestellung durcheinen Kunden beim Hersteller bestelltund dann gefertigt. Der dann entstan-dene Preis ist abhängig vom aktuellenGoldkurs. Diese Gedenkprägungenkönnen in allen Geschäftsstellen derSparkasse bestellt werden. !

Amtliches Seite 2

Dank an Feuerwehrleute Seite 3

Grabungen beendet Seite 3

Roter Turm saniert Seite 4

Bilder: Helmut Kolle Seite 4

Unternehmer-Buch Seite 4

Amtliches Seite 10

ÜÜbbeerrbblliicckk

Rathaus-Journal, 21. Jahrgang, 44. Ausgabe, 3. November 2010 · Auflage: 130.000 Exemplare

Stadt will mehr Mitsprache der BürgerChemnitzer Bürger sollen nochmehr Möglichkeiten haben, sichGehör zu verschaffen. Denn Demokratie lebt vom Mitmachen und von den Optionen,sich einzumischen. Diese sind zahlreich, dazu gehören das Petitionswesenund Einwohnerversammlungen wieauch Foren, die es Bewohnern einesStadtteils gestatten, sich zu vernetzen und ihre Interessen formulieren. Welche Instrumenteder Beteiligung sich die Chemnitzerwünschen, soll eine Bürger-befragung in Erfahrung bringen.

Beispiel dafür, wie Einwohner ihre Meinung einbringen können,

sind die Einwohner-versammlungen, die regelmäßig

in den Stadtteilen stattfinden. Archivfoto: Schmidt

Mitreden und mitgestalten: WelcheMöglichkeiten dafür geeignet und vonden Chemnitzerinnen und Chemnitzerngewünscht sind, will die Stadtverwal-tung wissen. In einem ersten Schritt wer-den die bisherigen Elemente der Bür-gerbeteiligung in der Stadt bewertet, ineinem zweiten Schritt geht es um dieFrage, welche neuen Instrumente ge-fragt sind. Um genau das herauszufin-den, hofft Diplom-Soziologin Diana Zie-rold, die das für die Stadt Chemnitz

erforscht und auch zu Programmen wie„kompetent. für Demokratie“ evaluiert,auf die Unterstützung der Bürger. Beiden jüngsten Einwohnerversammlun-gen wurden entsprechende Fragebö-gen verteilt. Auch unter www.chem-nitz.de ist der Fragebogen zu finden.Außerdem liegt er im Rathaus, im Bür-gerhaus am Wall und in den Bürgerser-vicestellen aus. Welche MöglichkeitenChemnitzerinnen und Chemnitzer ha-ben und wie sie ankommen, damit be-

fasst sich ein Teil der Untersuchung:Seit vier Jahren gibt es beispielsweisedie Einwohnerversammlungen in denStadtteilen und die monatliche Bürger-sprechstunde der Oberbürgermeiste-rin. Wie kommen diese Angebote an, wasließe sich verbessern? Eine wesentlicheSäule ist die Bürgerbeteiligung, so zumBeispiel durch die Einbeziehung beste-hender Bürgerinintiativen. Welche The-men – ein beliebtes Beispiel ist hier dieStadtplanung – könnten und sollen hier

mit der Verwaltung diskutiert wer-den? Ist die Bürgersprechstunde viel-leicht auch in der Online-Entsprechung eine gute Idee? Und, und, und ... Zudem geht es um Ideen, wie sich dieBürgerschaft in Entscheidungsprozesseeinbringen kann: Denkbar wären etwaBürgerplattformen oder ein Bürger-haushalt, bei dem über die Mittelver-wendung in bestimmten Bereichen öf-fentlich diskutiert und mitentschiedenwerden kann. In jedem Fall wichtig: Die

Wege für mehr Bürgerbeteiligung sol-len gemeinsam mit den Chemnitzerin-nen und Chemnitzern entwickelt wer-den. „Uns geht es darum, die Instru-mente und Themen zu finden, für diesich die Bürger wirklich interessieren,welche Wege des Mitredens und Mit-machens sie sich vorstellen können“,so Oberbürgermeisterin Barbara Lud-wig. „Das geht nur gemeinsam mit denBürgern, daher hoffe ich, dass sich vielebeteiligen werden.“ !

Wunsch nach BeteiligungDie Sankt Michaeliskirche in Helbers-dorf war am vergangenen Freitag Ortder Einwohnerversammlung Süd. Bür-ger aus den Stadtteilen Kappel, Hel-bersdorf, Hutholz, Morgenleite und Mar-kersdorf konnten gegenüber Ober-bürgermeisterin Barbara Ludwig undden weiteren Bürgermeistern ihre Fra-gen, Vorstellungen und Wünsche direktvorstellen. Zirka 200 Besucher der Ver-anstaltung nahmen dieses Angebotwahr. Zu Beginn der Veranstaltungstellte die Oberbürgermeisterin die Be-deutung des südlichen Stadtgebietesals Beispiel einer lebendigen Stadtent-wicklung hervor, die selbstverständlichnicht immer reibungslos aber letztlichmit sehenswerten Ergebnissen verlau-fen ist. Viele der durch die Einwohnergestellten Fragen konnten die Bürger-meister und die Amtsleiter der Stadtver-waltung direkt vor Ort beantworten, an-dere wurden zur Bearbeitung in dieÄmter mitgenommen. Großes Einver-

ständnis zwischen Stadtspitze und denEinwohnern bestand in dem Wunsch ei-ner weit reichenden und frühzeitigenBürgerbeteiligung. BaubürgermeisterinPetra Wesseler verwies diesbezüglichauf gelungene Kooperationen im ver-gangenen Jahr und kündigte bei derRealisierung des geplanten Fußgänger-boulevards im gebiet Morgenleite/ Mar-kersdorf eine ebenfalls intensive Zu-sammenarbeit an. Des Weiteren sprachOberbürgermeisterin Barbara Ludwigdie Hoffnung aus, die Kindertagesstättein der Alfred-Neubert-Straße mit mögli-chen Steuermehreinnahmen im kom-menden Jahr sanieren zu können.Außerdem kündigte das Grünflächen-amt eine intensivere Pflege der Freizeit-anlage in Helbersdorf an und das Bau-genehmigungsamt versprach, bei denProjektleitern des geplanten Einkaufs-markts am ehemaligen Versorgungs-zentrum Morgenleite auf eine rascheRealisierung zu drängen. !

Numismatiker, die im Besitz einer Gedenkmünze aus dem Jahr 1911 zur Einwei-hung des Neuen Rathauses in Chemnitz sind, lassen es sich nicht nehmen, einExemplar zum 100. Jubiläum des Gebäudes zu erwerben. Foto: Schmidt

Das Neue Rathaus in Silber und Gold

Page 2: Amtsblatt Chemnitz

Dienstag, 09.11.2010, 16.30 UhrBeratungsraum 118, Rathaus,Markt 1, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowieFeststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und der Be-schlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung 3. Entscheidung über Einwen-

dungen gegen die Nieder-schriften der Sitzung des Bau-ausschusses – öffentlich –vom 31.08.2010 und der Sit-zung des Planungs- und Um-weltausschusses – öffentlich– vom 12.10.2010

4. Beschlussvorlagen an den Pla-nungs-, Bau- und Umweltaus-schuss

4.1. Erneuter Entwurfs- und Ausle-gungsbeschluss zum vorha-benbezogenen BebauungsplanNr. 05/02 „An der Steinwiese”VVoorrllaaggee:: BB--224499//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6611

4.2. Aufstellungsbeschluss zur Er-gänzungssatzung Nr. 10/10„Haardt”, RöhrsdorfVVoorrllaaggee:: BB--223344//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6611

5. Informationsvorlage an denPlanungs-, Bau- und Umwelt-ausschuss

5.1. Zwischenbericht Radverkehrs-konzeption der Stadt ChemnitzVVoorrllaaggee:: II--006611//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 66//AAmmtt 6666

6. Umsetzung des Konjunktur-programms für Investitionenin Kommunen (K II)

7. Verschiedenes 7.1. Mündliche Informationen der

Verwaltung 7.2. Fragen der Ausschussmitglieder 8. Bestimmung von zwei Aus-

schussmitgliedern zur Unter-zeichnung der Niederschriftder Sitzung des Planungs-,Bau- und Umweltausschusses– öffentlich –

WWeesssseelleerrBürgermeisterin

Sitzung des Planungs-, Bau- und Umweltausschusses – öffentlich –

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44. Ausgabe 2010, Seite 2

ImpressumHerausgeberStadt Chemnitz, die OberbürgermeisterinSitz Markt 1, 09106 ChemnitzAmtlicher und redaktioneller Teil des Amtsblattes Chefredakteurin: Katja UhlemannRedaktion Monika EhrenbergTel. (0371) 4 88 15 33, Fax (0371) 4 88 15 95VerlagVerlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 15, 09111 ChemnitzTel. (0371) 65 62 00 50, Fax (0371) 65 62 70 05Abonnement mtl. 11,- DGeschäftsführungChristian JaeschkeAnzeigenteil Verantwortlich ObjektleitungKerstin Schindler, Tel. (0371) 65 62 00 50AnzeigenberatungHannelore Treptau, (0371) 65 62 00 52Bianka Polster, (0371) 65 62 00 53Konstanze Meyer, (0371) 65 62 00 51ReklamationenTel. (0371) 65 62 00 50Satz HB-Werbung u. Verlag GmbH & Co. KGDruckChemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGVertriebVDL Sachsen Holding GmbH & Co. KGWinklhoferstraße 20, 09116 ChemnitzE-Mail [email protected] Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 1.2.2008

Montag, 08.11.2010, 19.00 Uhr, Sitzungsraum, Rathaus Mittel-bach, Hofer Straße 27, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowie Fest-stellung der ordnungsgemäßen La-dung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung 3. Entscheidung über Einwendungen

gegen Niederschrift der Sitzungdes Ortschaftsrates Mittelbach

– öffentlich – vom 11.10.20104. Informationen des Ortsvorstehers 5. Anfragen der Ortschaftsratsmit-

glieder 6. Einwohnerfragestunde 7. Benennung von zwei Ortschafts-

ratsmitgliedern zur Unterzeich-nung der Niederschrift der Sitzung des Ortschaftsrates Mit-telbach – öffentlich –

GG.. FFiixxOrtsvorsteher

Sitzung des Ortschaftsrates Mittelbach– öffentlich –

Mittwoch, 10.11.2010, 19.00 Uhr, Schulungsraum der FreiwilligenFeuerwehr Wittgensdorf, Rathaus-platz 1, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowie Fest-stellung der ordnungsgemäßen La-dung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung 3. Entscheidung über Einwendun-

gen gegen die Niederschrift derSitzung des OrtschaftsratesWittgensdorf – öffentlich – vom15.09.2010

4. Vorlagen an den Stadtrat/Aus-schuss

4.1. Vorlagen zur Anhörung nach § 67 Abs. 4 SächsGemO

4.1.1. Auflösung des Zweckverban-des „Naturschutzstation Her-renhaide” und Unterzeichnungder Auseinandersetzungsver-einbarungVVoorrllaaggee:: BB--226655//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 33//AAmmtt 3366

4.1.2. Abschluss eines öffentlich-rechtlichen Vertrages über diegemeinsame Naturschutzar-beit im Gebiet „Schwarzholz-Murschnitzgrund” zwischen derStadt Burgstädt, der Gemeinde

Taura und der Stadt ChemnitzVVoorrllaaggee:: BB--226688//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: DDeezzeerrnnaatt 33//AAmmtt 3366

5. Vorlagen an den Ortschaftsrat 5.1. Terminplan für die Sitzungen

des Ortschaftsrates Wittgens-dorf für das Jahr 2011VVoorrllaaggee:: BB--228811//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: OOrrttssvvoorrsstteehheerr WWiitttt--ggeennssddoorrff

5.2. Restmittelverteilung für dasJahr 2010VVoorrllaaggee:: BB--332222//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: OOrrttssvvoorrsstteehheerr WWiitttt--ggeennssddoorrff

5.3. Geschäftsordnung des Ort-schaftsrates der Ortschaft Witt-gensdorfVVoorrllaaggee:: BB--332233//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: OOrrttssvvoorrsstteehheerr WWiitttt--ggeennssddoorrff

6. Informationen des Ortsvorstehers 7. Anfragen der Ortschaftsratsmit-

glieder 8. Einwohnerfragestunde 9. Benennung von zwei Ortschafts-

ratsmitgliedern zur Unterzeich-nung der Niederschrift der Sit-zung des OrtschaftsratesWittgensdorf – öffentlich –

DDrr.. UUllllrriicchh MMüülllleerrOrtsvorsteher

Sitzung des Ortschaftsrates Wittgensdorf– öffentlich –

Mittwoch, 10.11.2010, 19.00 Uhr, Ratssaal, Rathaus Röhrsdorf, Rathausplatz 4, Chemnitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowie Fest-stellung der ordnungsgemäßen La-dung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung 3. Entscheidung über Einwendun-

gen gegen die Niederschrift derSitzung des OrtschaftsratesRöhrsdorf – öffentlich – vom13.10.2010

4. Vorlage an den Ortschaftsrat 4.1. Zuwendung finanzieller Mittel

an VereineVVoorrllaaggee:: BB--332244//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: OOrrttssvvoorrsstteehheerr RRööhhrrssddoorrff

5. Informationen zur GrundschuleRöhrsdorf

6. Informationen zum Stand Hoch-wasserkonzept Röhrsdorf

7. Informationen des Ortsvorstehersund Anfragen der Ortschaftsräte

8. Benennung von zwei Ortschafts-ratsmitgliedern zur Unterzeich-nung der Niederschrift der Sit-zung des OrtschaftsratesRöhrsdorf – öffentlich –

SSiieeggeellOrtsvorsteher

Sitzung des Ortschaftsrates Röhrsdorf– öffentlich –

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bür-ger, hiermit möchte ich Sie zu un-serer Verbandsversammlung desZweckverbandes „Naturschutz-station Herrenhaide“ am Don-nerstag, den 25.11.2010, 10.00 Uhr,in den kleinen Ratssaal der Stadt-verwaltung Burgstädt, Brühl 1,09217 Burgstädt recht herzlich ein-laden.

TTaaggeessoorrddnnuunngg::

1. Eröffnung, Begrüßung sowieFeststellung der ordnungs-gemäßen Ladung und Beschlus-sfähigkeit

2. Beschlussvorlage 01/2010Haushaltsatzung 2010

3. Beschlussvorlage 04/2010 Jahresrechnung 2009

4. Sonstiges

Nicht öffentlicher Teil

Mit freundlichen GrüßenNNaauummaannnn,, Vorsitzender des ZV„Naturschutzstation Herrenhaide“

Bekanntmachung

Mittwoch, 10.11.2010, 19.00 Uhr, Sitzungssaal, Rathaus Einsiedel,Einsiedler Hauptstraße 79, Chem-nitz

TTaaggeessoorrddnnuunngg::1. Eröffnung, Begrüßung sowie Fest-

stellung der ordnungsgemäßen La-dung und der Beschlussfähigkeit

2. Feststellung der Tagesordnung 3. Entscheidung über Einwendungen

gegen die Niederschrift der Sit-zung des Ortschaftsrates Einsie-del – öffentlich – vom 06.10.2010

4. Hochwasserschutzmaßnahmenin Einsiedel

5. Vorlagen an den Ortschaftsrat

5.1. Änderung des Verwendungs-zwecks der Zuweisung der Ver-einsförderung 2010 an die Be-gegnungsstätte Einsiedel VVoorrllaaggee:: BB--332277//22001100EEiinnrreeiicchheerr:: OOrrttssvvoorrsstteehheerr

6. Informationen des Ortsvorstehers 7. Anfragen der Ortschaftsratsmit-

glieder 8. Einwohnerfragestunde9. Benennung von zwei Ortschaftsrats-

mitgliedern zur Unterzeichnung derNiederschrift der öffentlichen Sit-zung des Ortschaftsrates Einsiedel

DDrr.. PPeetteerr NNeeuubbeerrttOrtsvorsteher

Außerplanmäige Sitzung des Ortschafts-rates Einsiedel – öffentlich –

KKoommmmuunnaalleerr EEiiggeennbbeettrriieebb ddeerr SSttaaddtt CChheemmnniittzz „„DDaass TTIIEETTZZ““ //ZZeennttrraallee VVeerrwwaallttuunngg

Ab 01.01.2011 bis 31.12.2011 ist die Stelle

Sachbearbeiter/in IuKerforderliche Qualifikation: Fachhochschulabschluss auf dem Ge-biet der Informationsverarbeitung o. ä. Fachhochschulabschlussmit mehrjähriger IuK-Erfahrung (Bewertung mit der Vergütungs-gruppe IV b BAT / Eingruppierung in Entgeltgruppe 9 TVöD) zubesetzen. Detaillierte Informationen finden Sie unter www.chemnitz.de / Ausschreibungen.

Tag und NachtTelefon 03 71/6 76 18 30, Fax 03 71/6 76 18 97Außenstellen:Faleska-Meinig-Straße 30/32Telefon 03 71/22 31 35Neu: Wartburgstraße 84Telefon 03 71/49 59 540

Kommunales Bestattungshausder Stadt Chemnitz

Theodor-Körner-Platz 12(Sonnenberg – Nähe Markuskirche)

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- weil’s gelesen wird.

Page 3: Amtsblatt Chemnitz

Mit einem überdimensionalen Expo-nat überraschte Anfang dieses Jahresdas Museums für Naturkunde seineBesucher: Einen zehn Meter langenverkieselten Schachtelhalm präsen-tierte Museumschef Ronny Rößler denAusstellungsbesuchern nicht ohneStolz darüber, dass sich die Erwartun-gen, die er und seine Unterstützer indie jüngsten wissenschaftlichen Gra-bungen im Osten unserer Stadt setz-ten, mehr als erfüllt hatten. Den Schachtelhalm und andere Pflan-zen sowie Tiere wurden bei einem Vul-kanausbruch vor 290 Millionen Jahrenverschüttet und konserviert. Der Fund,von der Paläontologischen Gesell-schaft zum „Fossil des Jahres 2010“gekürt, schreibt Wissenschaftsge-schichte, da er die bis jetzt gängige An-nahme von der Wuchsform der Schach-telhalme im Perm widerlegt.

TTaauusseennddee FFuunnddeewwaarrtteenn aauuff iihhrree AAuusswweerrttuunnggDrei Jahre durchpflügten mehr als 216freiwillige Helfer die Erde eines 18 mal24 Meter messenden Grabungsgelän-des in Hilbersdorf. „Das Forscherglückkam nicht von ungefähr“, zieht Rößlernun zum Ende der Grabungszeit Bilanz.„Wer nicht sucht, wird nichts finden“,sagt er, der gegen manchen Wider-stand das Projekt vorantrieb. Die mehrals 1600 Funde, die inzwischen 700 Kis-ten füllen, geben ihm Recht. Etwa 550versteinerte Stämme und Äste, darun-ter 48, die noch von Erdschichten be-deckt, aufrecht an ihrem Wuchsortstanden, ebenso wie zirka 1000 Fossil-abdrücke im Tuffgestein und drei Ur-Saurier wecken das Interesse vonPaläobotanikern weltweit. Die Zahl derFunde macht gleichzeitig deutlich,dass das Ende der Grabungen nochlange nicht das Ende der wissenschaft-lichen Arbeit bedeutet. Im Gegenteil,

sie hat gerade erst begonnen. Etwa 250Fundprotokolle müssen ebenso wie635 Gesteinsproben dokumentiert undausgewertet werden. Allein 9.000Fundfotos füllen einen digitalen Spei-cherplatz von 90 Gigabite. Rund 10.500Messwerte belegen das akribische Vor-gehen der Forscher. Ihr Tun hielt eineWebcam in 600.000 Bildern fest. Allein kann das Museum die wissen-schaftliche Auswertung nicht leisten.Deshalb wird es nicht nur eine For-schungszusammenarbeit mit der TUBergakademie Freiberg sondern welt-weit mit Universitäten geben. Interdis-ziplinär möchte man dem „Versteiner-ten Wald“ von Chemnitz auf die Spurenkommen.

NNeeuuee WWiisssseennsscchhaaffttlleerr iimm BBoooottNeu im Forscher-Team ist seit Okto-ber eine Kapazität der Yunnan-Univer-sität, Kunming/China. Der Paläobota-niker Dr. Zhuo Feng konnte durch einegroßzügige Finanzierung der Volkswa-gen Stiftung für zwei Jahre nach Chem-nitz verpflichtet werden. Geologietech-niker Mathias Merbitz, der das Vor-haben von Anfang an unterstützte undseine Abschlussarbeit an der Fach-schule für Wirtschaft und Technik Frei-berg über die Fundstelle schrieb, wirddie zahlreichen Funde für die Untersu-chung aufbereiten. Das Team wird zu-dem bereichert durch Robert Noll, einPerm-Spezialist und erstklassiger Prä-parator versteinerter Stämme.

WWoorrkksshhoopp hhoolltt 22001122 iinntteerrnnaattiioonnaalleeEExxppeerrtteenn nnaacchh CChheemmnniittzzBis zuletzt hatten die Helfer in Hilbers-dorf Funde, die im Perm verschüttetwurden, geborgen – so jüngst zweiGliederfüßer, von Experten als Diplo-poden bezeichnet. Übrigens im Insek-tarium des Museums auch lebend zubestaunen. Es sind nicht nur die spek-takulären Funde, welche die Fachweltfaszinieren, sondern auch verkieselteSchnecken oder Abdrücke der Gehäu-se dieser fossilen Weichtiere, die einimmer komplexeres Bild des urzeitli-chen Ökosystems zeichnen. WelcheBedeutung die internationale Fachweltden wissenschaftlichen Grabungen inChemnitz beimisst, dass zeigte sich,

als Dr. Ronny Rößler im Juli zur Europäi-schen Paläobotanikerkonferenz in Bud-apest die neuen Funde und ers-teSchlussfolgerungen vorstellte. Wäh-rend dieser Konferenz hatte der Mu-seumschef angeboten, 2012 einenWorkshop in Chemnitz zu organisieren.Das dann bereits erschlossene neueGrabungsgelände auf dem Sonnen-berg, könne dabei in Augenschein ge-nommen werden. Unter dem Titel „Fen-ster in die Erdgeschichte“ entsteht hierein Grabungsfeld, das als touristischeAttraktion den „Versteinerten Wald“auch für Laien erlebbar macht. !wwwwww..nnaattuurrkkuunnddee--cchheemmnniittzz..ddeeÖffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr 10 bis 20Uhr, Sa, So , Feiertage 10 bis 18 Uhr

Traditionell werden jährlich im Novem-ber verdienstvolle Angehörige derFeuerwehren ausgezeichnet. Diesefestliche Veranstaltung findet morgenim Ratskeller statt. Für ihren langjähri-gen engagierten Dienst zeichnet Bür-germeister Berthold Brehm 17 An-gehörige aus Freiwilligen Feuerwehrenaus: einen Feuerwehrangehörigen für60 Jahre, sechs für 50 Jahre, fünf für 40Jahre und sechs für 25 Jahre Dienst inder Freiwilligen Feuerwehr. Zu den ver-dienstvollen Rettern zählt auch Brand-meister Günter Landrock, der seit 1950Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr

Klaffenbach ist. Er wird am Donners-tagabend mit dem „Ehrenkreuz für 60Jahre treue Dienste in der Feuerwehr“geehrt. Günter Landrock hat in den ver-gangenen sechs Jahrzehnten als eh-renamtliches Mitglied der FFW Klaffen-bach alle Stationen der feuerwehr-technischen Ausbildung absolviert undübernahm Verantwortung als Grup-penführer und Maschinist. Bis 1990war er als Mitglied der Wehrleitung fürdie Ausbildung verantwortlich – vonKollegen sehr geschätzt, gilt er unterden Jüngeren als Fachmann und Vor-bild in Sachen Feuerwehr. !

Verdienstvolle Retter geehrtBrücke Falkeplatz

Jüngst wurden zwei Gliederfüßer, vonExperten als Diplopoden bezeichnet,gefunden. Lebende Exemplare dieserTiere sind im Insektarium zu sehen.

Drei Jahre lang haben 216 Helfer dasGrabungsfeld in Hilbersdorf Quadrat-zentimeter um Quadratzentimeternach Fossilien umgegraben. Nun wird das Glände mit Erde gefülltund so dieses Fenster in die Erdge-schichte wieder geschlossen.Foto (oben): Museum

An der neuen Brücke, die die Chem-nitz am Falkeplatz überspannt, ar-beiten Baufirmen derzeit mit Hoch-druck, um noch vor dem Wintersowohl eine Beton- als auch eine vorNässe schützende Schicht aufzubrin-gen. Auch sollen noch Brückenkap-pen und Geländer bis Mitte Dezem-ber angebracht werden. Im Frühjahrerfolgen dann die Anbindung an dieBahnhofstraße sowie die Fahrbahn-markierungen. Der Bau, der rund650.000 Euro kostet, soll bis EndeMärz 2011 fertiggestellt sein. !

Zu zwei Veranstaltungen lädt die Mu-sikschule im November ein: So findetam 14. November im Haus auf demKaßberg das „1. Chemnitzer Integra-tives Soundfestival CIS#“ statt. Zwi-schen 13 und 15.30 Uhr wird in ver-schiedenen Ensembles musiziert, soauch bei einem Abschlusskonzert un-ter anderem mit Motus aus Chemnitz;Rock A.G. aus Limbach, Happy Drum-mers aus Dresden, AWO-Poppers ausLöbau, Spukteufel aus Plauen, VIP-Chor aus Chemnitz und UngehindertMusizieren aus Dresden. Der Eintritt istfrei, eine Spende für die Musikschule

jedoch sehr willkommen.Bereits am kommenden Samstag heißtes im Haus in der Gerichtsstraße 1 von13 bis 15 Uhr: „Instrumente anzufas-sen!“ Präsentiert wird das Theater-stück „Der Elefantenpups – DirektorFröhlich und das Zoo-Orchester“ fürund mit Kindern: Direktor Fröhlich stol-pert und muss ins Krankenhaus. DieTiere sind ganz traurig und suchen Ratbeim Musikgeschäft- dort finden siealte Instrumente und bauen ein Orche-ster auf! Eine große Überraschung er-wartet Direktor Fröhlich als er zurück-kommt. !

Wer nicht gräbt, wird nichts findenEin Museum und seine Sensationsfunde: Wissenschaftliche Grabungen in Hilbersdorf nach drei Jahren beendet – Auswertung dauern an

Die TU Chemnitz zählt zu den erfolg-reichsten Unis in der Betreuung auslän-discher Wissenschaftler. Zu diesem Er-gebnis kam eine Jury in der drittenRunde des Welcome Centres-Wettbe-werbs für weltoffene Universitäten inDeutschland, den die Alexander vonHumboldt-Stiftung, die Deutsche Tele-kom Stiftung und der Stifterverband fürdie Deutsche Wissenschaft ausge-schrieben hatten. Zu den Gewinnernzählen neben der TU Chemnitz die Uni-versitäten Bielefeld, Erlangen-Nürn-

berg, Göttingen, Heidelberg und Kölnsowie die Technische Universität Mün-chen. Die Sieger setzten sich mit ihrenKonzepten zur Betreuung ausländischerForscher in einem Feld von 17 Bewer-bern durch. Ausgezeichnet wurden Uni-versitäten, die aus eigener Kraft wirk-same Strukturen für die Unterstützunginternational mobiler Forscher aufge-baut haben. Die ausgezeichneten Uni-versitäten tragen nun den Titel „Wel-come Centre für international mobileForscherinnen und Forscher“. Ferner er-

halten sie ein Preisgeld von jeweils10.000 Euro, um ihr Betreuungsange-bot für ausländische Wissenschaftler zuoptimieren. Das in das InternationaleUniversitätszentrum der TU Chemnitzeingebundene Anreisezentrum existiertbereits seit elf Jahren und wirkt als An-laufstelle für international mobile For-scher der Universität. Das WelcomeCentre an der Chemnitzer Universität istDrehscheibe für viele Einrichtungen undAbteilungen – von den Fakultäten überdas Fremdsprachenzentrum und das

Studentensekretariat bis hin zum Stu-dentenwerk. Das Preisgeld soll dazu ge-nutzt werden, um die Beratungsange-bote, die Weiterbildungsmöglichkeitensowie das internationale Absolventen-netzwerk der TU weiter auszubauen. Da-bei wird das Welcome Center intensivmit dem Career Service und der For-schungsakademie der TU Chemnitz zu-sammenarbeiten, um innovative undnachhaltige Serviceangebote insbeson-dere auch für junge Nachwuchswissen-schaftler zu entwickeln. !

Prämierte Chemnitzer Weltoffenheit

Musik für die Jüngsten

In diesem Jahr jährt sich zum 72. Maldie Pogromnacht vom 9. November1938. Im Gedenken an die Opfer die-ses Tages und an die im Verlauf des2. Weltkrieges ermordeten sechs Mil-lionen jüdischen Menschen findetam 9. November, 10 Uhr, an der Steleam Stephanplatz, dem früherenStandort der Chemnitzer Synagoge,eine Gedenkveranstaltung statt. DieOberbürgermeisterin der StadtChemnitz, Barbara Ludwig, ruft dieBürger der Stadt Chemnitz auf, andieser Gedenkveranstaltung teilzu-nehmen. !

Gedenken an Opfer

Dr. Ronny Rößler, Leiter des Naturkundemuseums Chemnitz, präsentiert einen Ausgrabungsfund aus Hilbersdorf, dervon einem Gliederfüßer stammt. Auch ein Modell des Tieres ist im Museum zu sehen. Foto: Dahl

44. Ausgabe 2010, Seite 3

Page 4: Amtsblatt Chemnitz

Die Sanierungsarbeiten am ältestenChemnitzer Wahrzeichen, dem RotenTurm, wurden nach fünf Monaten ab-geschlossen. Der Zustand des äuße-ren Mauerwerks aus Naturstein gebotdringend Ausbesserung, Putz-, Maler-und Tapezierarbeiten an den Innen-wänden des Turms wurden ausgeführtsowie die Treppen und Bodenbelägerepariert und restauriert. Einbruchmel-deanlagen und Elektroinstallationenerfuhren eine Erneuerung. Etwas kom-plizierter gestaltete sich dagegen dieUmsetzung der Brandschutzauflagenin Verbindung mit Denkmalschutz undNutzung des Gebäudes. Die Brandmel-deanlagen wurden zwar erneuert.Wollten sich aber mehr als zwölf Per-sonen gleichzeitig im Turm aufhalten,müssten Brandschutzdecken eingezo-gen werden, die Fenster bedürften ei-ner Vergrößerung und eine Flucht-treppe an der Außenwand wärevonnöten. Das wollte man dem wert-vollen historischen Gemäuer nicht an-tun. Deshalb besuchen künftig beiStadtführungen mit mehr als zwölf Per-sonen die Gäste nach und nach dasTurminnere. Eine Arbeitsgruppe ausVertretern der Stadt und der Chemnit-zer City-Management und Tourismus-

gesellschaft berät derzeit über weitereNutzungsmöglichkeiten des RotenTurms. Die gesamte Sanierung kostete337.000 Euro, davon kamen 269.000Euro aus dem Konjunkturpaket, derRest von der Stadt Chemnitz.Historisches:Der Rote Turm ist das älteste Wahrzei-chen der Stadt Chemnitz. Er wurde ge-gen Ende des 12. Jahrhunderts errich-tet. Bis um 1900 wurde der Turm unddessen Anbau als Gefängnis genutzt.Dieser Umstand rettete den RotenTurm im frühen 19. Jahrhundert vordem Abriss, als die Chemnitzer Stadt-befestigungsanlagen abgetragen wur-den. Zu den prominenten Gefängnisin-sassen des Roten Turmes gehörtenunter anderem August Bebel und KarlStülpner sowie der erste Chefredak-teur der „Chemnitzer Freien Presse“ Johann Most um 1872.

Der Rote Turm mit seinen Porphyrtuff-steinen gilt als Wahrzeichen und ist eines der wenigen historischen Gebäude aus den Anfängen der Stadt.Mit Arbeiten an den Dielen im Roten Turm sind Ingo Haase undDanny Seidel von der Tischlerei Mehner beschäftigt. Foto: Schmidt

44. Ausgabe 2010, Seite 4

In einer Retrospektive erinnert das Mu-seum Gunzenhauser ab 7. Novemberan den deutschen Maler Helmut Kolle(1899 bis 1931). Unter dem Titel „EinDeutscher in Paris“ reflektieren 90 Ex-ponate das Leben und Werk des außer-gewöhnlichen Künstlers. Neben Leih-gaben aus deutschen, französischenund griechischen Privatsammlungensind unter anderem Werke aus demCentre Pompidou, Paris, dem Muséed’Art et d’Archéologie, Senlis und demMusée de Grenoble zu sehen. Das Museum Gunzenhauser bildeteinen perfekten Rahmen für das Kolle-sche Schaffen. Befinden sich dochin der Stiftung Gunzenhauser 19Gemälde und eine Federzeichnung desMalers, der mit nur 32 Jahren in Chan-tilly bei Paris verstarb. Fünf seinerWerke sind seit der Eröffnung des Mu-seums 2007 dauerhaft ausgestellt.Aufbauend auf diesen Bestand zeigt

das Museum Gunzenhauser einen re-präsentativen Querschnitt aus demOeuvre des 1899 in Charlottenburg ge-borenen Künstlers. Dieser verbrachteseine Kindheit in Bern und Frankfurtam Main. Zwischen 1914 und 1918 be-suchte Kolle eine Privatschule in Frank-furt und nahm unter anderem Malunter-richt bei Erna Pinner, einer Schülerin vonMaurice Denis gleichzeitig bildete ersich als Autodidakt weiter. 1919 über-nahm Helmut Kolle die Redaktion der vonWilhelm Uhde herausgegebenen Zeit-schrift „Die Freude“, bevor er 1921 nachBerlin übersiedelte. Dort feierte Kolle mitseinen Bildern und Gemälden, die unterdem Einfluss von Pablo Picasso, GeorgesBraque und Henri Rousseau stehen, ers-te Erfolge. 1924 zieht der Maler mit sei-nem Weggefährten Wilhelm Uhde nachParis. Dort entwickelten seine Bilder ihreneigenen, monumentalen Stil. Die Erfolgein der französischen Metropole finden

dank der zahlreichen Kontakte seinesFreundes Wilhelm Uhde auch Wider-hall in erfolgreichen Ausstellungen inPariser Galerien. Während der Zeit desNationalsozialismus galt Kolles Werkals entartet. Nach dem Zweiten Welt-krieg hatte er 1952/53 in Hannover,Hamburg und Frankfurt am Main und1994/95 in München erste bedeu-tende Museumsausstellungen. Zur jetzt in Chemnitz gezeigten Retro-spektive erscheint ein Katalog, der Un-tersuchungen zum Leben und Werkdes Künstlers und seiner Maltechniksowie zur Bedeutung Wilhelm Uhdesfür die Entwicklung Kolles beinhaltet. Die Kolle-Retrospektive ist bis Maikommenden Jahres in Chemnitz zu se-hen, danach übernimmt sie in verän-derter Form das Ernst Barlach Haus inHamburg. !Führungen: Donnerstag 15 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 14 Uhr

Helmut Kolle. Ein Deutscher in Paris

Einblicke in dieIndustriegeschichte

Ein Vortrag der Reihe „Das Stadtar-chiv lädt ein“ findet am Mittwoch,den 10. November, 18 Uhr statt. Tho-mas Hennicke, Leiter des Archivsder Wismut GmbH referiert zumThema „Das Archiv der bundesei-genen Wismut GmbH – Beständeund Sammlungen“. Das Archiv zähltzu den größten Firmenarchiven inDeutschland. Der Eintritt zum Vor-trag im Gebäude des Stadtarchivsin der Aue 16 ist frei.!

Vortrag über dasWismut-Archiv

Wichtigstes Dokument jetzt im KartenformatSeit Montag, dem 1. November kön-nen Bürger den neuen Personal-ausweis im Chipkartenformat in derMeldebehörde des Bürgeramtes be-antragen. Eine Umtauschpflicht vordem Ablauf der Gültigkeit des bisheri-gen Ausweises besteht jedoch nicht.Alle alten Personalausweise behaltenihre Gültigkeit bis zu ihrem Ablauf-datum. Ein vorzeitiger Umtausch istvon nun an aber jederzeit möglich.Dass in den letzten Tagen in der Melde-behörde und den Bürgerservicestel-len die Zahl der Antragsteller jedochdeutlich höher war als sonst, lag eherdaran, dass der neue Ausweis deut-lich teurer ist, als der alte: unter 24-Jährige müssen jetzt 22,80 Euro zah-

len. Ab dem 24. Lebensjahr werden28,80 Euro fällig. Zuvor kostete ein Per-sonalausweis acht Euro. So wurden inder Chemnitzer Meldebehörde in denletzten Oktobertagen vor allem alteAusweise beantragt. Insgesamt 2095Anträge gingen dafür in diesem Zeit-raum vor der Umstellung ein. Dabeientstanden Wartezeiten von bis zuzwei Stunden. „Dieser Run nach demalten Personalausweis war zu erwa-ten“, sagt Thomas Mäding, Leiter derMeldebehörde. „Es gab jedoch auchgezielte Nachfragen nach dem Aus-weis im Chipkarten-Format.“ Am Freitag mussten alle vorhandenenAnträge abschließend bearbeitet undan die Bundesdruckerei zur Herstel-

lung der Ausweise versandt sein. Da-nach erfolgte, einschließlich des Wo-chenendes, die Umstellung der Soft-ware, so dass am Samstag auch dieSprechzeit des Bürgerservice entfal-len musste. Der neue Ausweis im Scheckkarten-Format enthält einen Chip auf dem Per-sonendaten samt einem digitalen Fotound zusätzlich auch der Fingerabdrucksowie die digitale Unterschrift des In-habers gespeichert werden können.Die beiden letztgenannten Optionensind freiwillig. Wer seine digitale Sig-natur aufbringen lassen möchte, kannsich dazu bei der Bundesnetzagenturunter www.bundesnetzagentur. deinformieren.

Das neue Dokument bietet dadurchneben der klassischen Ausweisfunk-tion vielfältige Einsatzmöglichkeitenin der digitalen Welt. Ob beim Online-Banking oder beim digitalen Wa-reneinkauf: „Der Neue“ dient auch alselektronischer Identitätsnachweis undsoll zukünftig auf sichere Art undWeise viele Passwörter oder Zugangs-daten ersetzen. Die Nutzung derneuen elektronischen Funktionen istdabei wie erwähnt vollkommen frei-willig. Der neue Kartenausweis ist, wie auchdas Vorgänger-Exemplar, sechs Jahrebei Antragstellern bis 24 Jahren bezie-hungsweise zehn Jahre bei älteren Per-sonen gültig. !

Kolles Interesse galtzunächst der Literatur. erstunter dem Einfluß Uhdes,den er 1918 kennenlernte,begann er zu malen.Bevorzugtes Subjet Kollesist der junge Mann – alsMatrose, Sportler, Torerooder Soldat, oft isoliert voreinfarbigem Hintergrund.Unsere Abblldung zeigt das 1928 entstandeneGemälde „Der Feuerwehr-mann“, das im Eigentumder Stiftung Gunzenhauser,Chemnitz ist.

Foto: Museum Gunzenhauser

Ein profunder Kenner der Chem-nitzer Geschichte, der Vorsitzendedes Chemnitzer Geschichtsverei-nes, Dr. Wolfgang Uhlmann, ver-öffentlicht in diesen Tagen einBuch mit dem Titel „ChemnitzerUnternehmer während der Frühin-dustrialisierung 1800 bis 1871“.Der Autor nimmt seine Leser mitauf eine Zeitreise in das „Sächsi-sche Manchester“ des beginnen-den 19. Jahrhunderts – eine Zeit, inder sich in unserer Stadt die prä-genden Industriebranchen eta-blierten. Darüber hinaus gibt derHistoriker auch Einblicke in die fa-miliären Verbindungen der Chem-nitzer Unternehmerschaft jenerTage. Der Band basiert auf um-fänglichen Forschungen des Histo-rikers in zeitgeschichtlichen Quel-len und wird heute, 18 Uhr in derIHK Chemnitz öffentlich vorgestellt.Interessenten sind dazu eingela-den. !

Roter Turm wieder historisches Glanzstück

Page 5: Amtsblatt Chemnitz

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Page 7: Amtsblatt Chemnitz

44. Ausgabe 2010, Seite 7

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Auf Grund des § 2 Abs. 1 Satz 2Baugesetzbuch wird bekannt ge-macht, dass der Stadtrat in seinerSitzung am 20.10.2010 Folgendesbeschlossen hat:1. Der Aufstellungsbeschluss zumvorzeitigen vorhabenbezogenenBebauungsplan Nr. 99/12 „Wohngebiet an der Glö-saer Straße”, Beschluss-Nr.364/99 vom 29.06.1999 des Pla-nungs- und Verkehrsausschusses,sowie die Änderung des Aufstel-lungsbeschlusses, 1. Beschluss-punkt der Beschluss-Nr. B-274/2001 vom 12.06.2001 desPlanungs- Verkehrs- und Umwelt-ausschusses, werden aufgehoben.

2. Im Stadtteil Ebersdorf zwischenHuttenstraße, Glösaer Straße undEdwin-Hörnle-Straße soll der vor-habenbezogene BebauungsplanNr. 10/11 Wohnpark Glösaer Straßeaufgestellt werden.Das Plangebiet des vorhabenbe-zogenen Bebauungsplanes be-inhaltet die Flurstücke 172/2,172/3 (teilweise), 174 (teilweise)der Gemarkung Furth und 328/20,328/22, 328/23 der GemarkungHilbersdorf in einer Größe von 1,3 ha. Planungsziel ist die Baurecht-schaffung für ein Wohngebiet mitca. 14 Wohneinheiten (Einfamilien-und Doppelhäuser). 3. Der vorhabenbezogene Bebau-ungsplan soll im beschleunigtenVerfahren nach § 13a BauGB i.V.m.§ 13 Abs. 2 und 3 BauGB (verein-fachtes Verfahren) aufgestellt wer-den.Dementsprechend wird von derfrühzeitigen Unterrichtung undErörterung nach § 3 Abs. 1 BauGB

und § 4 Abs. 1 BauGB abgesehen.Gemäß § 13 Abs. 3 BauGB wird vonder Umweltprüfung nach § 2 Abs.4 BauGB, von dem Umweltberichtnach § 2a BauGB, von der Angabenach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, wel-che Arten umweltbezogener Infor-mationen verfügbar sind, sowievon der zusammenfassenden Er-klärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und§ 10 Abs. 4 BauGB abgesehen.Die Öffentlichkeit kann sich überdie allgemeinen Ziele und Zweckesowie die wesentlichen Auswir-kungen der Planung im Techni-schen Rathaus, Stadtplanungs-amt, Zimmer 456 unterrichten.Von der Öffentlichkeit könnenschriftliche Stellungnahmen zumvorhabenbezogenen Bebauungs-plan im Stadtplanungsamt odermündlich zur Niederschrift im Zim-mer 456 innerhalb von 2 Wochennach Bekanntgabe im Amtsblattder Stadt Chemnitz abgegebenwerden.

Chemnitz, den 26.10.2010gez. BBuutteennooppAmtsleiter Stadtplanungsamt

Öffentliche Bekanntmachung

Leser wissen mehr.

Page 8: Amtsblatt Chemnitz

44. Ausgabe 2010, Seite 8

Der Umlegungsausschuss derStadt Chemnitz gibt gemäß § 71Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) be-kannt: DDeerr zzuumm UUmmlleegguunnggssggeebbiieett1100 –– AArrnnoo--HHoollzz--SSiieeddlluunngg,, AAddeellss--bbeerrgg -- ggeemmääßß §§ 7733 BBaauuGGBB ggeeffaasssstteeBBeesscchhlluussss:: BBeesscchhlluussss--NNrr.. 11//9988//333366 vvoomm 2244.. AAuugguusstt 22001100 ((33.. ÄÄnn--ddeerruunnggssbbeesscchhlluussss zzuumm BBeesscchhlluussss11//9988//330000)),, bbeettrreeffffeenndd ddiiee FFlluurr--ssttüücckkee 11884466 uu.. aa..,, GGeemmaarrkkuunnggAAddeellssbbeerrgg,, OOrrddnnuunnggss--NNrr..:: 44;; iisstt aamm0055..1100..22001100 uunnaannffeecchhttbbaarr ggeewwoorr--ddeenn..

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegendiese Bekanntmachung kann inner-halb von sechs Wochen nach Be-kanntmachung ein Antrag auf ge-richtliche Entscheidung gestelltwerden. Der Antrag ist schriftlich beider Stadt Chemnitz, Geschäftsstelledes Umlegungsausschusses mitSitz Annaberger Straße 89, 09120Chemnitz, einzulegen oder zur Nie-derschrift zu erklären. Der Antragmuss den Verwaltungsakt bezeich-nen, gegen den er sich richtet. Er solldie Erklärung enthalten, inwieweit

der Verwaltungsakt angefochtenwird und einen bestimmten Antragenthalten. Er soll die Gründe sowiedie Tatsachen und Beweismittel an-geben, die zur Rechtfertigung desAntrags dienen. Über den Antragentscheidet das Landgericht -Kam-mer für Baulandsachen-, Hohe Str.19-23, 09112 Chemnitz.

Chemnitz, 25. Oktober 2010gez. KKrroonneestellv. Vorsitzender des Umlegungsausschusses

Bekanntmachung des Umlegungsausschusses der Stadt Chemnitz

Der Umlegungsausschuss derStadt Chemnitz gibt bekannt: DDeerrzzuumm UUmmlleegguunnggssggeebbiieett 66 –– „„AAddeellss--bbeerrggssttrraaßßee//BBeerrnnhhaarrddssttrraaßßee““ ggee--ffaassssttee BBeesscchhlluussss üübbeerr ddiiee EEiinnsstteell--lluunngg ddeess UUmmlleegguunnggssvveerrffaahhrreennss::BBeesscchhlluussss--NNrr.. 55//9966//003300 vvoomm 2244..AAuugguusstt 22001100 bbeettrreeffffeenndd ddiiee FFlluurr--ssttüücckkee:: 221188 uu,, 221188//11,, 222200 bb,, 222200//11,,222244//22,, 222288//11,, 223311//11,, 223322 cc,, 223333 cc,,223333//33,, 223333//44,, 223366,, 223377,, 223388 aa,,336622//1100 ttww..,, 336622//2211 ttww..,, 11000000//44,,11000000//99,, 11000000//1100,, 11000000//1111,, 11000000//1122,, 11000000//1133,, 11000000//1144,, 11000000//1155,,11000000//1166,, 11000011 bb,, 11000011//33,, 11000011//44uunndd 11000011//77,, GGeemmaarrkkuunngg GGaabblleennzz,,

OOrrddnnuunnggss--NNrr..:: 11 -- 1133;; iisstt aamm 1188..1100..22001100 uunnaannffeecchhttbbaarr ggeewwoorrddeenn..

Rechtsbehelfsbelehrung: Gegendiese Bekanntmachung kann in-nerhalb von sechs Wochen nachBekanntmachung ein Antrag aufgerichtliche Entscheidung gestelltwerden. Der Antrag ist schriftlichbei der Stadt Chemnitz, Geschäfts-stelle des Umlegungsausschussesmit Sitz Annaberger Straße 89,09120 Chemnitz, einzulegen oderzur Niederschrift zu erklären. DerAntrag muss den Verwaltungsaktbezeichnen, gegen den er sich rich-

tet. Er soll die Erklärung enthalten,inwieweit der Verwaltungsakt an-gefochten wird und einen be-stimmten Antrag enthalten. Er solldie Gründe sowie die Tatsachenund Beweismittel angeben, die zurRechtfertigung des Antrags die-nen. Über den Antrag entscheidetdas Landgericht -Kammer für Bau-landsachen-, Hohe Str. 19-23,09112 Chemnitz.

Chemnitz, 25. Oktober 2010gez. KKrroonneestellv. Vorsitzender des Umlegungsausschusses

Bekanntmachung des Umlegungsausschusses der Stadt Chemnitz

üübbeerr eeiinneenn AAnnttrraagg aauuff EErrtteeiilluunngg eeii--nneerr LLeeiittuunnggss-- uunndd AAnnllaaggeennrreecchhttss--bbeesscchheeiinniigguunngg GGeemmaarrkkuunngg RReeii--cchheennhhaaiinn VVoomm 1111.. OOkkttoobbeerr 22001100Landesdirektion Chemnitz

Die Landesdirektion Chemnitz gibtbekannt, dass die Staatliche Be-triebsgesellschaft für Umwelt undLandwirtschaft, Dresdner Straße78 C, 01445 Radebeul für den Frei-staat Sachsen einen Antrag auf Er-teilung einer Leitungs- und Anla-genrechtsbescheinigung gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereini-gungsgesetzes (GBBerG) vom 20.Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182,2192), das zuletzt durch Artikel 41des Gesetzes vom 17. Dezember2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geän-dert worden ist, gestellt hat. Der Antrag umfasst die beste-hende GrundwassermessstelleChemnitz einschließlich Zufahrtund Zuwegung im Bereich oben ge-nannter Gemarkung (Az.: 32-3043/7/134).Die von den Anlagen betroffenenGrundstückseigentümer der StadtChemnitz (Gemarkung Reichen-hain – Flurstücke 66/1, 519/3 und519/8) können den eingereichtenAntrag sowie die beigefügten Un-terlagen in der Zeit vvoomm MMoonnttaagg,,ddeemm 88.. NNoovveemmbbeerr 22001100 bbiiss MMoonn--

ttaagg,, ddeemm 66.. DDeezzeemmbbeerr 22001100,, mon-tags bis donnerstags zwischen8.30 Uhr und 11.30 Uhr sowie zwi-schen 12.30 Uhr und 15.00 Uhr,freitags zwischen 8.30 Uhr und11.30 Uhr in der LandesdirektionChemnitz, Altchemnitzer Str. 41,09120 Chemnitz, Zimmer 159, ein-sehen. Die Landesdirektion Chem-nitz erteilt die Leitungs- und An-lagenrechtsbescheinigung nachAblauf der gesetzlich festgelegtenFrist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7Abs. 4 und 5 Sachenrechts-Durch-führungsverordnung – SachenR-DV).

Hinweis zur Einlegung von Wider-sprüchen: Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1GBBerG ist von Gesetzes wegeneine beschränkte persönlicheDienstbarkeit für alle am 2. Okto-ber 1990 bestehenden Energiefort-leitungen einschließlich aller da-zugehörigen Anlagen und Anlagender Wasserversorgung und -ent-sorgung entstanden.Die durch Gesetz entstandene be-schränkte persönliche Dienstbar-keit dokumentiert nur den Standvom 3. Oktober 1990. Alle danacheingetretenen Veränderungenmüssen durch einen zivilrechtli-chen Vertrag zwischen den Versor-gungsunternehmen und dem

Grundstückseigentümer geklärtwerden.Dadurch, dass die Dienstbarkeitdurch Gesetz bereits entstandenist, kann ein Widerspruch nicht da-mit begründet werden, dass keinEinverständnis mit der Belastungdes Grundbuches erteilt wird.Ein zulässiger Widerspruch kannnur darauf gerichtet sein, dass dievon dem antragstellen-den Unter-nehmen dargestellte Leitungs-führung nicht richtig ist. Dies be-deutet, dass ein Widerspruch sichnur dagegen richten kann, dassdas Grundstück gar nicht von einerLeitung betroffen ist, oder in ande-rer Weise, als von dem Unterneh-men dargestellt, betroffen ist.Wir möchten Sie daher bitten, nurin begründeten Fällen von IhremWiderspruchsrecht Gebrauch zumachen.Der Widerspruch kann bei der Lan-desdirektion Chemnitz, unter dervorbezeichneten Adresse, bis zumEnde der Auslegungsfrist erhobenwerden. Entsprechende Formulareliegen im Auslegungszimmer (Zim-mer 159) bereit.

Chemnitz, den 11. Oktober 2010 Landesdirektion Chemnitzgez. HHaaggeennbbeerrggReferatsleiter

Bekanntmachung der Landesdirektion Chemnitz

... jede Woche neu!

ggeemmääßß §§ 44 GGeesseettzz zzuurr RReeggeelluunnggddeess VVeerrwwaallttuunnggssvveerrffaahhrreennss-- uunnddddeess VVeerrwwaallttuunnggsszzuusstteelllluunnggssrreecchhttssffüürr ddeenn FFrreeiissttaaaatt SSaacchhsseenn ((SSääcchhss--VVwwVVffZZGG)) ii.. VV.. mm.. §§ 1100 VVeerrwwaallttuunnggss--zzuusstteelllluunnggssggeesseettzz ((VVwwZZGG))Der an Herrn AAnnddrreeaass RRiitttteerr,, unbe-kannten Aufenthalts (letzte be-kannte Anschrift: Tschaikowski-straße 68, 09130 Chemnitz),gerichtete Bescheid vom 14.10.2010, AZ.: 503603.112703, über dieAufhebung der Sozialhilfebewilli-gung und Erstattung von zuviel ge-leisteter Sozialhilfe – nach dem Todder/des Leistungsberechtigtenkann bei der Stadt Chemnitz, So-zialamt, Annaberger Str. 93, 09120Chemnitz, Zimmer 252, eingesehenwerden. Die öffentliche Zustellungist notwendig, da der derzeitige

Aufenthaltsort des Empfängerstrotz umfangreicher Prüfungennicht ermittelt werden konnte (§ 4SächsVwVfZG i. V. m. § 10 Abs. 1Nr. 1 VwZG). Der Bescheid gilt mitdem Tag als zugestellt, an dem seitdem Tag der Aushängens des Be-scheides zwei Wochen vergangensind (§ 10 Abs. 2 Satz 6 VwZG).Mitdiesem Tag wird die Frist zur An-fechtung des Bescheides in Ganggesetzt, nach deren Ablauf Rechts-verluste drohen können. Eine ent-sprechende Aushängung erfolgt imSchaukasten im Eingangsbereichdes Dienstgebäudes Moritzhof(Bürger- und Verwaltungszen-trums), Bahnhofstraße 53 in 09111Chemnitz.TTaagg ddeerr AAuusshhäänngguunngg:: 0033..1111..22001100TTaagg ddeerr AAbbnnaahhmmee:: 1188..1111..22001100

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Page 9: Amtsblatt Chemnitz

In 8-monatiger Bauzeit wurde imDiakoniekrankenhaus in Hart-mannsdorf in fünf Bereichen kräf-tig gebaut. In 52 Lose waren dieunterschiedlichen Gewerke aufge-teilt. Die erste Umbaumaßnahmewurde in der Klinik für Innere Me-dizin I mit dem Einbau einerStroke unit-Einheit in eine beste-hende Station in Angriff genom-men und am 22.06.2010 in denEchtbetrieb übernommen. DieSchlaganfallpatienten werden un-ter idealen Bedingungen betreutund durchgängig per Patienten-monitoring können die Vitalwerteüberwacht werden. Es handelt sichum eine Einheit mit 6 Betten, dieoffen angeordnet sind und idealeBedingungen für die anschlie-ßende Ergo- und Physiotherapieam Patienten bietet. Als zweite Anpassungsmaßnahmewurden die Bedingungen in derZentralsterilisation (ZSVA) unddem anschließenden OP-Traktverbessert. Mit dem Einbau einerSchleuse, die den Namen auch ver-dient, wo die eigentliche Funktionauch erfüllt wird und dem Einbaueines Instrumentenübergabesys-tems wurde die Verbindung zwi-schen dem ambulanten Bereich(Erfordernissen) und der ZSVAauf idealeweise verknüpft. Für dieMitarbeiter/-innen in diesen bei-den Abteilungen wurde ein neuerAufenthaltsraum mit geschaffen,der den Kontakt zur „Außenwelt“auch ermöglicht.Die zentrale Notfallaufnahmewurde komplett umgebaut und rä-umlich erweitert. Es besteht dieMöglichkeit in 4 Untersuchungs-und Behandlungsräumen die Not-fallpatienten auch gleichzeitig,wenn dies notwendig sein sollte,zu versorgen. Der erweiterteSchockraum hat eine Fläche von38 m2 und ist mit allen Geräten,Medikamenten und Instrumentenausgestattet, die auch zur Versor-gung von polytraumatisierten Pa-tienten nötig ist.Der aseptische und septische Ein-griffsraum wurde komfortabelvergrößert. Es befinden sich Ein-leitung- und Ausleitungsräumeebenfalls mit im ambulanten OP-Zentrum. Die Raumklasse Ib wirdbei diesen Eingriffsräumen erfüllt.Damit können die ambulant zuoperierenden Patienten dort pro-blemlos versorgt werden.Mit dem Neubau eines Verbin-dungsganges zwischen der Notfal-laufnahme und der interdiszi-plinären Tagesklinik wurden

Warteräume für die Notfallpati-enten und den Bereich des D-Arz-tes neu geschaffen. Die interdisziplinäre Tagesklinikwurde am 1. November 2010 inden regulären Tagesbetrieb aufge-nommen. Für 10 ambulant ope-rierte Patienten stehen Betten zurVerfügung. Diese Patienten kön-nen bei Bedarf auch ans Patien-tenmonitoring angeschlossen wer-den. Die ambulante Fallsteuerung,das so genannte Case-Manage-ment findet gleichfalls in den Räu-men der Tagesklinik seinen Platz.Der zentrale Sprechstundenbe-reich wurde der eigentlichen Ta-gesklinik vor gelagert.Mit diesen beschriebenen Anpas-sungsmaßnahmen soll erreichtwerden, dass die Abläufe im Kran-kenhaus gestrafft werden. Der am-bulante Patientenstrom ist kom-plett aus den Stationsbetriebheraus genommen worden. Diesführt zu einer unmittelbaren Ent-lastung des Pflegepersonals aufden unterschiedlichen Stationen.Die Ärzte haben nunmehr die Be-dingungen, dass Sie in einem fest-gelegten Bereich mit kurzen We-gen die Patienten untersuchenkönnen und die OP-Vorbereitun-gen erledigt werden.

Der ambulant zu uns kommendePatient wird von Beginn seinesAufenthalts vom Case-Manage-ment auf die Untersuchungen,Diagnoseverfahren u.a. vorberei-tet. Mit diesen Anpassungsmaß-nahmen haben wir unser DIAKO-MED Krankenhaus auch baulichauf die neuen Herausforderungenin der Patientenversorgung, derimmer stärkeren Verquickung vonambulanten und stationären Be-reich, die Poliklinik lässt grüßen,fit gemacht.Wir bedanken uns bei den bauaus-führenden Firmen aus der Regionund den Planern, die diese Anpas-sungsmaßnahmen planungsseitigumgesetzt haben. Die Terminewaren eng gesteckt und konntenfast eingehalten werden. Der ge-plante Kostenrahmen konnte un-terboten werden. Das spricht füreine realistische Planung, einegute Bauausführung und natürlicheine konsequente Bauüberwa-chung. Zum Tag der offenen Türam 6. November 2010 in der Zeitvon 9.30 Uhr bis 15.00 Uhr kön-nen Sie sich von den Dingen einBild machen und sind recht herz-lich eingeladen. Die Mitarbeiter/-innen des Diakoniekrankenhau-ses freuen sich auf Ihren Besuch.

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Page 10: Amtsblatt Chemnitz

44. Ausgabe 2010, Seite 10

VVeerrggaabbee NNrr.. 1100//1100//007788

I) Öffentlicher AuftraggeberI.1) Offizieller Name und Anschriftdes öffentlichen Auftraggebers:Stadt Chemnitz, Zentrale Verwal-tungsdienste, SG Vergabe/Be-schaffung, Frau Scholl, Markt 1,09111 Chemnitz, Deutschland, Tel.:0371/488-1032, Fax: 0371/488-1095, Email:[email protected] Auskünfte erteilen: sieheAnhang A.IVerdingungs-/Ausschreibungs-und ergänzende Unterlagen (sieheauch IV.3.3) sind erhältlich bei:siehe Anhang A.IIAngebote/Teilnahmeanträge sindzu richten an: siehe Anhang A.IIII.2) Art des öffentlichen Auftragge-ber und Haupttätigkeiten: Art: Re-gional- oder Lokalbehörde; Haupt-tätigkeiten: Allgemeine öffentlicheVerwaltung. Der öffentliche Auf-traggeber beschafft im Auftrag an-derer öffentlicher Auftraggeber:neinII) AuftragsgegenstandII.1.1) Bezeichnung des Auftragesdurch den Auftraggeber: Anmie-tung von Multifunktionsgerätenmit Managed Print Service über 5JahreII.1.2) Art des Auftrags: Lieferung:Miete; Hauptlieferort: 09111 ChemnitzII.1.3) Gegenstand der Bekanntma-chung: Abschluss einer Rahmen-vereinbarungII.1.4) Angaben zur Rahmenverein-barung: Rahmenvereinbarung miteinem einzigen Wirtschaftsteilneh-mer; Laufzeit der Rahmenverein-barung: 5 Jahre; Begründung, fallsdie Laufzeit der Rahmenvereinba-rung vier Jahre übersteigt: DieLaufzeit ist branchenüblich, sieentspricht der durchschnittlichenLeistungszeit der Multifunktions-geräte und ist aufgrund des ver-besserten Kosten-/Nutzenverhält-nisses notwendig. GeschätzterWert ohne MwSt.: 2.500.000 EUROII.1.5) Beschreibung des Auftragsoder Beschaffungsvorhabens: DieDruckerumgebung für 2.200 Nut-zer in den Hauptgebäuden derStadtverwaltung soll erneuert wer-den. Dafür ist die Erarbeitung ei-ner Lösung zur Einbindung vonMultifunktionssystemen und Ar-beitsplatzdruckern in die vorhan-dene Netz-Infrastruktur in 9 Ob-jekten der Stadt Chemnitzerforderlich, die zentral admini-strier- und abrechenbar sein müs-sen und in heterogener Umgebungeingesetzt werden sollen. Nebender Anmietung von ca. 180 Multi-

funktionsgeräten in unterschiedli-chen Leistungsklassen (s/w undFarbe) und Druckern sind geeig-nete Software-Lösungen zur Reali-sierung der Vorgaben zum Druck-und Scankonzept sowie ein voll-umfängliches Servicekonzept (Ma-naged PrintService) Bestandteilder Anforderungen. Dazu zählenu.a. Funktionalitäten wie: Authen-tifizierung am Gerät mittels MifareClassic und geräteunabhängigerDruck (Follow me) mit universel-lem Druckertreiber. Für Geräte ei-ner Prioritätenliste darf die maxi-male Wiederherstellungszeit beiStörungen 6 Stunden nicht über-steigen. In den Managed Print Ser-vice sind vorhandene Netzwerk-drucker, die Eigentum der Stadtsind, zu integrieren. Noch beste-hende Miet- und Service-Verträgesind abzulösen. Im Verlauf des Ver-handlungsverfahrens werden ko-stenfreie Teststellungen abgefor-dert. Es können in allen Phasen desVergabeverfahrens Teilnehmeraus dem Wettbewerb ausschei-den.II.1.6) Gemeinsames Vokabular füröffentliche Aufträge (CPV):30232100-5; 30121200-5;II.1.7) Auftrag fällt unter das Be-schaffungsübereinkommen (GPA):neinII.1.8) Aufteilung in Lose: nein. An-gebote sind möglich nur für ein LosII.1.9) Werden Nebenangebote/Al-ternativvorschläge berücksichtigt:jaII.2.1) Geschätzter Wert ohneMwSt.: 2.500.000 EuroII.2.2) Optionen: neinII.3) Beginn der Auftragsaus-führung: 01.11.2011; Ende der Auf-tragsausführung: 31.10.2016III) Rechtliche, wirtschaftliche, fi-nanzielle und technische Informa-tionIII.1) Bedingungen für den AuftragIII.1.1) Geforderte Kautionen undSicherheiten: keineIII.1.2) Wesentliche Finanzierungs-und Zahlungsbedingungen bzw.Verweisung auf die maßgeblichenVorschriften: siehe Vergabeunter-lagenIII.1.3) Rechtsform der Bieterge-meinschaft, an die der Auftrag ver-geben wird: gesamtschuldnerischhaftend mit bevollmächtigtem Ver-treterIII.1.4) Sonstige besondere Bedingun-gen an die Auftragsausführung: neinIII.2) TeilnahmebedingungenIII.2.1) Persönliche Lage des Wirt-schaftsteilnehmers - Angaben undAuflagen, die erforderlich sind, umdie Einhaltung der Auflagen zu

überprüfen: Für die nachfolgendenvorzulegenden Unterlagen müs-sen die von der Kontaktstelle vor-gefertigten Formblätter verwendetwerden, welche bei der Kontakt-stelle abzufordern sind (mit An-gabe der E-Mail-Adresse). Werdendiese Formblätter Nr. 1 bis 5 nichtverwendet oder nur unvollständigausgefüllt bzw. eingereicht, wirdder Bewerber vom Teilnahmewett-bewerb ausgeschlossen. * Eigen-erklärung zu § 6 EG Abs. 4 und 6VOL/A (Formblatt 1) * Eigener-klärung zu Datenschutz und Ver-schwiegenheit (Formblatt 2) * Ei-generklärung zu Mitgliedschaft inder Berufsgenossenschaft (Form-blatt 3) * Eigenerklärung zu Bereit-schaftserklärung zur Vorlage vonpolizeilichen Führungszeugnissen/Sicherheitsüberprüfung (Form-blatt 4) * Eigenerklärung zum Un-ternehmen (Formblatt 5)III.2.2) Wirtschaftliche und finan-zielle Leistungsfähigkeit - Angabenund Formalitäten, die erforderlichsind, um die Einhaltung der Aufla-gen zu überprüfen: Für die nach-folgenden vorzulegenden Unter-lagen müssen die von derKontaktstelle vorgefertigten Form-blätter verwendet werden, welchebei der Kontaktstelle abzufordernsind (mit Angabe der E-Mail-Adresse). Wird das Formblatt Nr. 6nicht verwendet oder nur unvoll-ständig ausgefüllt bzw. eingereicht,wird der Bewerber vom Teilnahme-wettbewerb ausgeschlossen. * Ei-generklärung über das Besteheneiner Betriebshaftpflichtversiche-rung (Formblatt 6)III.2.3) Technische Leistungsfähig-keit - Angaben und Formalitäten,die erforderlich sind, um die Ein-haltung der Auflagen zu überprü-fen: Für die nachfolgenden vorzu-legenden Unterlagen müssen dievon der Kontaktstelle vorgefertig-ten Formblätter verwendet wer-den, welche bei der Kontaktstelleabzufordern sind (mit Angabe derE-Mail-Adresse). Werden dieseFormblätter Nr. 7 bis 9 nicht ver-wendet oder nur unvollständigausgefüllt bzw. eingereicht, wirdder Bewerber vom Teilnahmewett-bewerb ausgeschlossen. * Eigen-erklärung, dass die Reaktionszeitbei Mängelmeldungen 6 Stundennicht überschreitet Formblatt 7) *Eigenerklärung zur Qualifikationdes technischen Personals (Form-blatt 8) * Eigenerklärung von Refe-renzen zur Vermietung von Kopier-geräten, Service und diverserSoftwarelösungen aus den letzten3 Jahren (Formblatt 9) Darüber hin-aus ist folgender Nachweis vorzu-legen: * Eigenerklärung für ein Re-ferenzprojekt zu Vermietung von

MFP incl. Managed Print Serviceaus den letzten 3 Jahren (Formblatt10) Bei Vorhandensein einer sol-chen Referenz bitte ausfüllen. DasNichtvorhandensein führt nichtzwangsläufig zum Ausschluss ausdem Wettbewerb.III.2.4) Vorbehaltene Aufträge:neinIII.3) Besondere Bedingungen fürDienstleistungsaufträgeIII.3.1) Die Dienstleistungserbrin-gung ist einem besonderen Berufs-stand vorbehalten: nein.III.3.2) Juristische Personen müs-sen den Namen und die beruflicheQualifikation der für die Aus-führung der Dienstleistung verant-wortlichen Person angeben: jaIV) VerfahrenIV.1) Verfahrensart: Verhandlungs-verfahrenIV.1.1) Bewerber bereits ausge-wählt: neinIV.1.2) Geplante Mindestzahl derWirtschaftsteilnehmer: 3; Ge-plante Höchstzahl der Wirtschafts-teilnehmer: 5. Kriterien für die Aus-wahl der begrenzten Zahl vonBewerbern: Prüfung und Bewer-tung der eingereichten Teilnahme-anträgeIV.1.3) Abwicklung des Verfahrensin aufeinanderfolgenden Phasenzwecks schrittweiser Verringerungder Zahl der zu erörternden Lösun-gen bzw. zu verhandelnden Ange-bote: jaIV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirt-schaftlich günstigstes Angebot inBezug auf die Kriterien, die in denVerdingungs-/Ausschreibungsun-terlagen, der Aufforderung zur An-gebotsabgabe oder zur Verhand-lung bzw. in der Beschreibung zumwettbewerblichen Dialog aufge-führt sindIV.2.2) Es wird eine elektronischeAuktion durchgeführt: neinIV.3) VerwaltungsinformationenIV.3.1) Aktenzeichen beim öffentli-chen Auftraggeber: 10/10/078IV.3.2) Frühere Bekanntmachun-gen desselben Auftrags: neinIV.3.3) Schlusstermin für die An-forderung von oder Einsicht in Un-terlagen: 11.11.2010, 18.00 Uhr. DieUnterlagen sind kostenpflichtig:neinIV.3.4) Schlusstermin für den Ein-gang der Angebote bzw. Teilnah-meanträge: 03.12.2010, 10.00 UhrIV.3.5) Tag der Versendung derAufforderung zur Angebotsabgabebzw. zur Teilnahme an ausge-wählte Bewerber: 06.01.2011IV.3.6) Sprache(n) in der (denen)die Angebote oder Teilnahmean-träge verfasst werden können: DEIV.3.7) Bindefrist des Angebots:Bis 21.09.2011IV.3.8) Zeitpunkt der Öffnung der

Angebote: 29.07.2011, 10.00 Uhr;Ort: Stadt Chemnitz, Submissions-stelle, Annaberger Str. 93, 09120Chemnitz; Personen, die bei derEröffnung des Angebotes anwe-send sein dürfen: neinVI) Zusätzliche InformationenVI.1) Dauerauftrag: neinVI.2) Auftrag in Verbindung mit ei-nem Vorhaben und/oder Pro-gramm, das aus Gemeinschafts-mitteln finanziert wird: neinVI.3) Sonstige Informationen: DieUnterlagen der Aufgabenbeschrei-bung werden elektronisch zur Ver-fügung gestellt, daher ist eineMail-Adresse anzugeben. Der Auf-traggeber weist darauf hin, dassnach § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB einNachprüfungsantrag unzulässigist, wenn mehr als 15 Kalendertagenach Eingang der Mitteilung desAuftraggebers, einer Rüge nichtabhelfen zu wollen, vergangensind.VI.4.1) Zuständige Stelle für Nach-prüfungsverfahren: 1. Vergabe-kammer des Freistaates Sachsenbei der Landesdirektion Leipzig,Braustraße 2, 04107 Leipzig,Deutschland, Tel.: 0341/9770, Fax:0341/9771199VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfteüber die Einlegung von Rechtsbe-helfen erhältlich sind: Landesdi-rektion Chemnitz, AltchemnitzerStr. 41, 09120 Chemnitz, Deutsch-land, Tel.: 0371/5320, Fax: 0371/5321303VI.5) Tag der Versendung der Be-kanntmachung: 26.10.2010A) Anhang A: Sonstige Adressenund KontaktstellenA.I) Adressen und Kontaktstellen,bei denen nähere Auskünfte er-hältlich sind: Stadt Chemnitz, Zen-trale Verwaltungsdienste, SG Ver-gabe/Beschaffung, Frau Scholl,Markt 1, 09111 Chemnitz, Deutsch-land, Tel.: 0371/488-1032, Fax:0371/488-1095, Email:[email protected]) Adressen und Kontaktstellen,bei denen Verdingungs-/Aus-schreibungs- und ergänzende Un-terlagen erhältlich sind: StadtChemnitz, Liegenschaftsamt, Sub-missionsstelle, Frau Henke, Anna-berger Str. 89, 09120 Chemnitz,Deutschland, Tel.: 0371/488-2378, Fax: 0371/488-2396, Email:[email protected]) Adressen und Kontaktstellen,an die Angebote/Teilnahmean-träge zu senden sind: Stadt Chem-nitz, Liegenschaftsamt, Submissi-onsstelle, Frau Henke, AnnabergerStr. 89, 09120 Chemnitz, Deutsch-land, Tel.: 0371/488-2378, Fax:0371/488-2396, Email:[email protected]) Anhang B: Angaben zu den Losen

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VVeerrggaabbee NNrr.. 1100//1100//009977

a) Name und Anschrift der Verga-bestelle (Auftraggeber): Zur Ange-botsabgabe auffordernde Stelle:Stadt Chemnitz, Liegenschaftsamt,Submissionsstelle, Frau Beck,Annaberger Straße 89, 09120Chemnitz, Tel.: 0371/488-2379,Fax: 488-2396, Email: [email protected] Zuschlag erteilende Stelle:Stadt Chemnitz, Zentrale Verwal-tungsdienste, SG Vergabe/Be-schaffung, Frau Löschner, Markt 1,09111 Chemnitz, Tel.: 0371/488-1033, Fax: 488-1095, Email:[email protected], bei der die Angebote einzu-

reichen sind: Stadt Chemnitz, Lie-genschaftsamt, Submissionsstelle,Frau Beck, Annaberger Straße 89,09120 Chemnitz, Tel.: 0371/488-2379, Fax: 488-2396, Email: [email protected]) Art der Vergabe: ÖffentlicheAusschreibung VOL/A 2009c) Einreichungsform für Teilnahme-anträge oder Angebote: Schriftlichd) Art und Umfang der Leistung so-wie Ort der Leistungserbringung:Ausführungsort: diverse Standortein der Stadt Chemnitz, 09111 Chem-nitz, Art und Umfang der Leistung:Rahmenvertrag über die Lieferungvon Verbrauchs- und Reinigungs-materialf) Zulassung von Nebenangebo-

ten: Nicht zugelassen.g) Bestimmungen über die Aus-führungsfrist: Ausführungsfrist fürden Gesamtauftrag: /10/10/097: Be-ginn: 01.02.2011, Ende: 31.01. 2012;h) Ausgabe der Vergabeunterlagendurch: Vergabeunterlagen sind beifolgender Anschrift erhältlich:Stadt Chemnitz, Liegenschaftsamt,Submissionsstelle, Frau Beck,Annaberger Straße 89, 09120Chemnitz, Tel.: 0371/488-2379,Fax: 488-2396, Email: [email protected] und Anschrift derStelle, beider die Vergabeunterla-gen eingesehen werden können:Stadt Chemnitz, Liegenschaftsamt,Submissionsstelle, Frau Beck,Annaberger Straße 89, 09120Chemnitz, Tel.: 0371/488-2379,Fax: 488-2396, Email:

[email protected]) Teilnahme- oder Angebots- undBindefrist: Angebotsfrist: 06.12.2010, 10.00 Bindefrist: 12.01.2011j) Höhe geforderter Sicherheitslei-stungen: keinek) Wesentliche Zahlungsbedingun-gen: siehe Verdingungsunterlagenl) Geforderte Eignungsnachweise:Zum Nachweis der Eignung gemäߧ6 Abs.3 VOL/A 2009 ist mit demAngebot einzureichen: keinem) Kosten der Vergabeunterlagen:Vervielfältigungskosten Gesamt-maßnahme: /10/10/097: 6,00 EUR;Zahlungsweise: EinzahlungsbelegZahlungseinzelheiten: Barzahlungbei Abholung möglich. Anforde-rung der Verdingungsunterlagen:schriftlich, bei Versand mit Kopiedes Einzahlungsbeleges (keinScheck). Der Versand erfolgt nach

Vorlage der Kopie des Einzah-lungsbeleges. Verspätet einge-hende Anforderungen werdennicht berücksichtigt. Anforderungbis: 11.11.2010; Abholung/Versandab: 18.11.2010. Öffnungszeiten.Stadt Chemnitz SubmissionsstelleMontag - Mittwoch 8.30 - 12.00 Uhrsowie Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhrund 14.00 - 18.00 Uhr. Zahlungsempfänger: Stadt Chem-nitz, Kassen- und SteueramtKreditinstitut: Sparkasse ChemnitzKontonummer: 3501007506Bankleitzahl: 87050000Verwendungszweck: 40.01222.1,10/10/097n) Zuschlagskriterien: Sollten sichdie angebotenen Leistungen nachArt und Umfang nicht unterschei-den, wird das einzige Zuschlags-kriterium der Preis sein.

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Page 12: Amtsblatt Chemnitz

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Auch dieses Mehrfamilien-haus erstrahlt im neuen Glanzund konnte in diesem Jahr um-fassend saniert werden. Hier wurden zukunftswei-sende Ideen umgesetzt – derEinbau von neuen, modernenund größeren Aufzügen aufEingangsniveau für eine be-hindertengerechte Nutzung istdas Highlight und steigert we-sentlich die Attraktivität die-ses Hauses. Ergänzt wird dies durch denneu gefliesten und großzügiggestalteten Eingangsbereich,welcher einladend zumWohlfühlen beiträgt.Zur Senkung der Energieko-sten wurde ein Wärmedämm-verbundsystem angebrachtund die Fassaden farblich at-traktiv gestaltet. Der Anbauneuer Loggia- Brüstungen lässt

in Verbindung mit der Farbge-staltung des Gesamtobjektesdie Aufgeschlossenheit undModerne erkennen.Zur Erhöhung der Sicherheitund Verbesserung des Brand-schutzes wurden neue Woh-nungs-Eingangs- und Brand-schutztüren im Kellereingebaut sowie eine Feuer-wehrzufahrt geschaffen. DerEinbau einer Feuerwehr-durchsageeinheit ermöglichtdie schnellstmögliche Be-nachrichtigung der Mieter imSchadensfall.Zur Optimierung der Wärme-versorgung in den einzelnenHeizsträngen trägt der hydrau-lische Abgleich der Heizungs-anlage bei.Lobenswert und dafür zollt esein großes Dankeschön, wardas Engagement einzelner

Hausbewohner. Wir als Ver-mieter kümmerten uns natür-lich auch intensiv um die hilf-ebedürftigen Mieter währendder Aufzugserneuerung. Ohnedas große wechselseitige Ver-ständnis zwischen Mieter undunsere Wohnungsbaugenos-senschaft Chemnitz- Helbers-dorf eG wäre ein reibungslo-ser Ablauf nicht möglichgewesen. Natürlich verwirklicht die Ge-nossenschaft auch hier dieganz individuellen Wohn-ideen der Mieter und Interes-senten durch attraktive undfunktionelle Grundrisslösun-gen und den verschiedenstenWohn- und Farbkonzepten.Das Vermietungsteam derWCH berät Sie gern und freutsich unter 0371/ 2759-145 aufIhren Anruf.

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