HEDELFINGEN · LUGINSLAND · OBERTÜRKHEIM · ROHRACKER · ROTENBERG · UHLBACH · UNTERTÜRKHEIM · WANGEN 17. Februar 2016 · Nr. 7/62. Jahrgang · Gesamtauflage 337 820 www.stuttgarter-wochenblatt.de · Telefon 0800 320 2222 gebührenfrei Sport Innenverteidiger Georg Niedermeier befindet sich wie der VfB im Aufschwung. Seite 6 Porträt Nadia vom Scheidt ist Leiterin der Abteilung Außenbeziehungen im Persönlichen Referat des OB. Seite 22 Auf Wolke 7 Die Eigentumswohnungen im Wohn- und Hotelturm Cloud No. 7 verkaufen sich gut. Seite 13 Spannende Fragen n ROTENBERG Bereits vor fünf Jahren wur- de die Skulptur eines toten Soldaten in einem Rotenber- ger Keller gefunden. Nun kam die Herkunft der Figur durch Zufall heraus – Es bleibt jedoch die Frage: Wie kam der Soldat nach Roten- berg? Damit befassen sich jetzt die Wissenschaftler im Haus der Geschichte, wo er auch ein neues, prunkvolleres Zuhau- se findet. Mehr dazu auf Seite 2 Kein hero- ischer Blick: Musste er deshalb ver- schwinden? Foto: tmi Mit Motorrad gestürzt n HEDELFINGEN Ein 34 Jahre alter Motorrad- fahrer hat sich am Donners- tag bei einem Unfall in der Heumadener Straße schwe- re Verletzungen zugezogen. Der Suzuki-Fahrer fuhr gegen 16 Uhr die Heumade- ner Straße abwärts in Rich- tung Hedelfingen. Kurz vor dem Wanderparkplatz Bär- lesklinge bremste er offen- bar sein Motorrad so ab, dass die Räder blockierten, er zu Fall kam und mehrere Meter über die Fahrbahn schlitter- te. Rettungssanitäter und ein Notarzt kümmerten sich um den Schwerverletzten und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus. Neue Tanzkurse n ROHRACKER Ab Freitag, 19. Februar, jeweils um 19 Uhr wird im Bürgerhaus Alte Schule ein Standard/Latein-Kurs für Anfänger ohne oder mit geringen Vorkenntnissen an- geboten. Im Anschluss um 20.30 Uhr findet ein Disco- fox-Kurs für Anfänger statt. Beide Kurse finden immer freitags jeweils viermal statt. Die Teilnahmegebühr be- trägt pro Paar 122 Euro je Kurs. Bitte bequeme Schuhe mit glatten Sohlen tragen. Anmeldungen sind möglich per E-Mail an buergerhaus- [email protected]oder telefonisch unter 46 92 01 99. 3-TAGE-WETTER HEUTE GEWINNEN l Premieren- Tickets für das Musical Pinocchio l 100 Euro im Kreuzworträtsel l Freikarten für den Film „Hail, Ceasar“ 1 7 2 9 6 11 Helfer auf vier Pfoten Assistenzhunde helfen behinderten Menschen im Alltag MARISA SASS-BAITIS n STUTTGART Der Mann im Rollstuhl be- wegt sich zügig durch die Menge. Ab und zu blickt er zur Seite auf eine Golden- Retriever-Hündin, die wie- derum ihr Herrchen kaum aus den Augen lässt. „Seit einem Sportunfall bin ich gelähmt. Meine Arme kann ich bewegen, nicht aber die Hände. Deshalb brauche ich bei vielen all- täglichen Dingen Unterstüt- zung“, sagt Thomas Riehl. Hier kommt Hündin Kate ins Spiel: Als Assistenzhund er- setzt sie Menschen mit kör- perlichen Einschränkungen die ausgefallenen oder feh- lenden Körperfunktionen. „Kate übernimmt Aufgaben, die mich überfordern, hebt zum Beispiel Gegenstände auf oder öffnet Türen. Zudem sind die psychologi- schen Aspekte extrem wich- tig: Sie bringt Lebensquali- tät und -freude in meinen Alltag, fordert mich und ver- mittelt bei Kontakten mit an- deren Menschen. Viele re- agieren bei meinem Anblick verunsichert, nähern sich aber unbeschwert dem Hund. Das bricht das Eis.“ Hunde als Teil der Thera- pie – die Idee wird längst praktiziert. So sorgen Diabe- tiker- und Epilepsiewarn- hunde für persönliche Si- cherheit, Blindenführhunde, Service- und Assistenzhunde helfen im Alltag und Thera- piehunde finden bei psychi- atrischen, psychischen oder neurologischen Erkrankun- gen sowie bei Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung Anwendung. Doch die Ausbildung der Hunde kostet Zeit und Geld. „Kate kommt von Vita e. V. Assistenzhunde, die bilden jährlich sechs bis sieben Hunde aus, die mit je 25 000 Euro zu Buche schlagen“, so Riehl. Das übersteigt die finanziel- len Möglichkeiten der meis- ten der rund 100 Bewerber, doch Zuschüsse von den Krankenkassen für Ausbil- dung oder Unterhalt gibt es nicht: „Die DAK-Gesundheit übernimmt die Kosten für eine Versorgung mit Blin- denführhunden. Für die Ver- sorgung mit anderen Hun- den, zum Beispiel Therapie-, Assistenz-, Behindertenbe- gleit- oder Diabeteswarn- hunde, gibt es keine gesetz- liche Grundlage für eine Kostenübernahme“, sagt DAK-Pressesprecher Daniel Caroppo. Das liegt unter anderem da- ran, dass diese Hunde die Vo- raussetzungen zur Hilfsmit- telversorgung nicht erfüllen. „Nach unserem Kenntnis- stand übernehmen auch die anderen gesetzlichen Kran- kenkassen keine Kosten hierfür.“ Diplom-Sozialpädagogin Tat- jana Kreidler, Gründerin und 1. Vorsitzende von Vita e. V., würde die Unterstüt- zung der Kassen befürwor- ten. „Aus unserer Sicht sind die Grundlagen dafür aber die international festgelegten Qualitätsstandards des re- nommierten Dachverbandes Assistance Dogs Internatio- nal sowie die Leistungsbe- schreibungen, die im Sinne der Menschen mit körperli- chen Einschränkungen sind. Die Qualität der ganzheitli- chen Ausbildung darf nicht unter finanziellen oder zeit- lichen Einschränkungen lei- den, da sonst die wertvolle Arbeit dieser Branche einen Qualitätsverlust erfahren würde, der nicht im Sinne der betroffenen Menschen sein kann.“ Riehl sieht das ähnlich: „Ein schlecht ausgebildeter Hund schadet mehr, als dass er nützt.“ Therapiehund bei der Arbeit mit Demenzkranken. Foto: Sass-Baitis Fressen, schlafen, spielen – so schauen die meisten Hun- deleben aus. Doch so man- cher der gut 13 600 Stuttgar- ter Vierbeiner erfüllt weit dif- fizilere Aufgaben als das Be- wachen der Futterschüssel. Thomas Riehl mit Kate. Foto: Sass-Baitis „Ich brauche bei vielen alltäglichen Dingen Unterstützung Längst praktiziert: Hunde als ein Teil der Therapie GOLD ANKAUF ALTGOLD · ERBSCHMUCK WWW.JUWELIER-SANDKUEHLER.DE Königstraße 20 70173 Stuttgart 0711/2 26 41 52 Fenster zur Freiheit Bild-Installationen zum Reformationszeitalter 31. Oktober 2015 – 29. Februar 2016 bibliorama – das bibelmuseum stuttgart www.bibelmuseum-stuttgart.de GOLDANKAUF JUWELIER HEINZ POHL 70173 STUTTGART CHARLOTTENPLATZ 6 TEL. 0711 8602 888 CHARLOTTENPLATZ WWW.HANDELSKONTOR-STUTTGART.COM SILBER BESTECKE ZINN HANDELSKONTOR STUTTGART EPPLI KAUFT versteigert | schätzt | beleiht Auch Abholservice! Termin- vereinbarung 0711-2536540 EXPERTENZENTRUM Deutschlands größtes Marktplatz 6 | Stuttgart WWW.EPPLI.COM SCHMUCK KÜHLEN? Coole Produkte für noch kühlere Rechner! Denn, wo andere aufhören, beginnt unser Service! 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Helfer auf vier PfotenAssistenzhunde helfen behinderten Menschen im Alltag
MARISA SASS-BAITIS
n STUTTGART
Der Mann im Rollstuhl be-
wegt sich zügig durch die
Menge. Ab und zu blickt er
zur Seite auf eine Golden-
Retriever-Hündin, die wie-
derum ihr Herrchen kaum
aus den Augen lässt.
„Seit einem Sportunfall bin
ich gelähmt. Meine Arme
kann ich bewegen, nicht
aber die Hände. Deshalb
brauche ich bei vielen all-
täglichen Dingen Unterstüt-
zung“, sagt Thomas Riehl.
Hier kommt Hündin Kate ins
Spiel: Als Assistenzhund er-
setzt sie Menschen mit kör-
perlichen Einschränkungen
die ausgefallenen oder feh-
lenden Körperfunktionen.
„Kate übernimmt Aufgaben,
die mich überfordern, hebt
zum Beispiel Gegenstände
auf oder öffnet Türen.
Zudem sind die psychologi-
schen Aspekte extrem wich-
tig: Sie bringt Lebensquali-
tät und -freude in meinen
Alltag, fordert mich und ver-
mittelt bei Kontakten mit an-
deren Menschen. Viele re-
agieren bei meinem Anblick
verunsichert, nähern sich
aber unbeschwert dem
Hund. Das bricht das Eis.“
Hunde als Teil der Thera-
pie – die Idee wird längst
praktiziert. So sorgen Diabe-
tiker- und Epilepsiewarn-
hunde für persönliche Si-
cherheit, Blindenführhunde,
Service- und Assistenzhunde
helfen im Alltag und Thera-
piehunde finden bei psychi-
atrischen, psychischen oder
neurologischen Erkrankun-
gen sowie bei Menschen mit
geistiger oder körperlicher
Behinderung Anwendung.
Doch die Ausbildung der
Hunde kostet Zeit und Geld.
„Kate kommt von Vita e. V.
Assistenzhunde, die bilden
jährlich sechs bis sieben
Hunde aus, die mit je 25 000
Euro zu Buche schlagen“, so
Riehl.
Das übersteigt die finanziel-
len Möglichkeiten der meis-
ten der rund 100 Bewerber,
doch Zuschüsse von den
Krankenkassen für Ausbil-
dung oder Unterhalt gibt es
nicht: „Die DAK-Gesundheit
übernimmt die Kosten für
eine Versorgung mit Blin-
denführhunden. Für die Ver-
sorgung mit anderen Hun-
den, zum Beispiel Therapie-,
Assistenz-, Behindertenbe-
gleit- oder Diabeteswarn-
hunde, gibt es keine gesetz-
liche Grundlage für eine
Kostenübernahme“, sagt
DAK-Pressesprecher Daniel
Caroppo.
Das liegt unter anderem da-
ran, dass diese Hunde die Vo-
raussetzungen zur Hilfsmit-
telversorgung nicht erfüllen.
„Nach unserem Kenntnis-
stand übernehmen auch die
anderen gesetzlichen Kran-
kenkassen keine Kosten
hierfür.“
Diplom-Sozialpädagogin Tat-
jana Kreidler, Gründerin
und 1. Vorsitzende von Vita
e. V., würde die Unterstüt-
zung der Kassen befürwor-
ten.
„Aus unserer Sicht sind die
Grundlagen dafür aber die
international festgelegten
Qualitätsstandards des re-
nommierten Dachverbandes
Assistance Dogs Internatio-
nal sowie die Leistungsbe-
schreibungen, die im Sinne
der Menschen mit körperli-
chen Einschränkungen sind.
Die Qualität der ganzheitli-
chen Ausbildung darf nicht
unter finanziellen oder zeit-
lichen Einschränkungen lei-
den, da sonst die wertvolle
Arbeit dieser Branche einen
Qualitätsverlust erfahren
würde, der nicht im Sinne
der betroffenen Menschen
sein kann.“
Riehl sieht das ähnlich: „Ein
schlecht ausgebildeter Hund
schadet mehr, als dass er
nützt.“
Therapiehund bei der Arbeit mit Demenzkranken. Foto: Sass-Baitis
Fressen, schlafen, spielen –so schauen die meisten Hun-deleben aus. Doch so man-cher der gut 13 600 Stuttgar-ter Vierbeiner erfüllt weit dif-fizilere Aufgaben als das Be-wachen der Futterschüssel.
Thomas Riehl mit Kate. Foto: Sass-Baitis
„Ich brauche bei vielen alltäglichen
Dingen Unterstützung
Längst praktiziert: Hunde als ein Teil
der Therapie
GOLDANKAUF
ALTGOLD · ERBSCHMUCK
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THOMAS MIEDANER
n ROTENBERG Es war eine beeindruckendegedankliche Leistung, dieMarkus Speidel vom Pla-nungsstab des StadtmuseumStuttgart beim Besuch derAusstellung „100 Jahre Bib-liothek für Zeitgeschichte“in der WürttembergischenLandesbibliothek vollbrachthat. Im Katalog zur Jubilä-ums-Ausstellung ist ein Bildaus der Eingangshalle vonSchloss Rosenstein. Die Hal-le bildete in den 30er Jahrendas Entrée zum Weltkriegs-museum der damaligen Welt-kriegsbücherei, der heutigenBibliothek für Zeitgeschich-te. Dort zu sehen, ist dieSkulptur eines liegenden to-ten Soldaten. „Den habe ichschon mal gesehen“, sagtesich Speidel. Und er hatrecht behalten. Im Jahr 2011wurde beim Aufräumen imKeller der Kita in der Würt-tembergstraße 312 eineSkulptur gefunden. Die Kitawendete sich an Klaus Ens-lin, Vorsitzender des Bürger-vereins Untertürkheim/Rot-enberg, der im gleichen Ge-bäude wie die Kita ein Mu-seum betreibt. Entspre-chend ordnete man in derKita die etwa 1,8 Meter großeSkulptur dem Museum zu.Doch auch Enslin kannte dieFigur nicht und wendetesich an verschiedene Ein-richtungen, wie das Haus derGeschichte und eben dasStadtmuseum. Die konnten
Wie kam der tote Soldat nach Rotenberg?
Kunststein-Skulptur stellt Wissenschaftler vor Rätselden „Soldaten“ jedoch nichtzuordnen und kamen zu demSchluss, dass er deshalb inRotenberg gut aufgehobensei. Auch über den Schreib-tisch von Speidel wandertendie Bilder des Soldaten. Undder konnte sich knapp fünfJahre später auch wieder er-innern. „Dabei ist es garnicht so einfach, ihn wiederzu erkennen“, sagt auchChristian Westerhoff, Leiterder Bibliothek für Zeitge-schichte und Kurator der ak-tuellen „Jubiläumsausstel-lung“. In den 30 Jahren war der „to-te Soldat“ erhöht und waage-recht aufgebahrt, währender in Rotenberg aufrecht ander Wand lehnte. Wie er jedoch an diese Wandkam, wirft jetzt einige Fra-gen auf. „Schloss Rosensteinund die dort befindlicheAusstellung wurden in derNacht vom 12. auf den 13.September 1944 schwer vonLuftangriffen getroffen“, soWesterhoff. Zu diesem Zeit-punkt könne sich der kom-plett unbeschädigte Soldatnicht mehr im Schloss befun-den haben. „Da aber derGroßteil der Ausstellung da-mals zerstört wurde, stelltsich die Frage: Warum hatman nur ihn zuvor von dortentfernt?“, so Westerhoff.Die Wissenschaftler vermu-ten, dass es das wenig heroi-sche Aussehen des Soldatenwar. „Er wirkt nicht wie einKriegsheld, sondern wie einOpfer“, sagt Westerhoff. EineFigur, die nicht in das Welt-bild der Nationalsozialistengepasst hat. „Vielleichtmusste er deshalb aus derAusstellung weichen?“Bleibt aber die spannendeFrage: Wie landete er in demRotenberger Keller? Über
den Künstler der Skulpturkonnte man bislang keiner-lei Verbindung zum Stadtteilmit der Grabkapelle herstel-len. Die Figur wurde vonKlaus Hartmann, einem jun-gen Stuttgarter Bildhauergefertigt, der unter anderemMitglied der Künstlerkom-mission für Plastik des Würt-tembergischen Kunstvereinswar, ansonsten als Bildhaueraber wenig in Erscheinunggetreten ist. Vielleicht hatder Künstler sie zurück-erhalten und selbst nachRotenberg gebracht? Hat dasMuseum selbst die Figurdorthin ausgelagert? Im Au-genblick können die Wissen-schaftler nur spekulieren –und auf Hinweise aus derBevölkerung hoffen. Kenntvielleicht ein Rotenbergerdie Verbindung zu demKünstler oder der damaligenAusstellung?Klar ist nur eines: Die ruhi-gen Zeiten des Soldaten sindvorbei. Es ist geplant, dassdie Skulptur an das Haus derGeschichte geht: „Voraus-sichtlich wird sie in die neueDauerausstellung integriertwerden“, sagt SebastianDörfler vom Haus der Ge-schichte: Auf dem zugehöri-gen Schild wird neben derBeschreibung auch Platz füreinige offene Fragen blei-ben.
Der Soldat wird in Kürzeins Haus der Geschichtegebracht. Foto: tmi
Nachdem die Skulptur einestoten Soldaten aus dem Ers-ten Weltkrieg bereits 2011im Keller des Alten Schulge-bäudes gefunden wurde,konnte sie jetzt durch einenZufall ihrem Ursprung zuge-ordnet werden – allerdingsbleiben Fragen offen: Wie,wann und warum gelangtesie nach Rotenberg?
INFO
Die Ausstellung „100 Jahre Bib-liothek für Zeitgeschichte“, aufGrund derer die Herkunft desSoldaten gefunden wurde, läuftnoch bis 5. März in der Würt-tembergischen Landesbiblio-thek, Kondrad-Adenauer-Straße8. Die Öffnungszeiten sindMontag bis Freitag 8 bis 20 Uhr,Samstag 9 bis 13 Uhr, an Sonn-und Feiertagen geschlossen.
Ohne Grenzen
n UNTERTÜRKHEIMDie Band Camino Mundokennt musikalisch keineGrenzen. Die fünf MusikerIn-nen aus dem Raum Stuttgartund Schwäbisch Gmünd sam-meln seit neun Jahren ge-meinsam Musik und Klängeaus aller Herren Länder undverarbeiten diese zu einerimmer wieder mitreißendenund abwechslungsreichenWeltreise für die Ohren. Am Freitag, 19. Februar, um20 Uhr kommen sie in denKulturtreff Untertürkheim,Strümpfelbacher Straße 38.Wie auf einer Reise gibt esimmer Neues zu entdecken:Chansons, Bluegrass, IrishFolk bis hin zu Klezmer, La-tin und Musik aus dem Mit-telalter. Mit Geige, Akkordeon, Gitar-re, Mandoline, Flöten, Harfe,Banjo, Charango, Percussionund starken Frauen- undMännerstimmen interpre-tiert die Band jedes Landmit seinem einzigartigenKlang auf eigene Weise. Camino Mundo erschließtdem Zuhörer damit eineeigene neue Welt, in der esmusikalisch keine Grenzengibt.
Information zu S 21
n OBERTÜRKHEIMDie städtische Bürgerbeauf-tragte für das Projekt Stutt-gart 21, Alice Kaiser, lädt zueinem Informationsabendam Mittwoch, 24. Februar,um 19 Uhr in die Evangeli-sche Kirchengemeinde An-dreaskirche, Heidelbeer-straße 5, ein. Die Veranstal-tung findet in Kooperationmit dem Bezirksvorstehervon Stuttgart-Obertürkheim,Peter Beier, statt. Vertreterder DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH werden anwe-send sein und Fragen beant-worten.In den oberen Neckarvoror-ten schreiten die Bauarbei-ten für Stuttgart 21 voran. Sowerden in Obertürkheim diebestehenden S-Bahn-Gleisein Richtung Uhlbach vorü-bergehend verlegt, um einfreies Baufeld für den Tun-nel nach Obertürkheim zuschaffen. Da das Proviso-rium für die S-Bahn-Gleiseim Bereich des bestehendenGeh- und Radwegs liegt, wirdeine Umleitung der Wege-verbindung eingerichtet. Zu-dem müssen Spundwände imBereich des Uhlbachs er-stellt werden.
Politik mal einfach
n HEDELFINGENAm 13. März 2016 ist Land-tagswahl in Baden-Württem-berg. Auch Menschen miteiner Behinderung könnenwählen. Die Aussagen vonPolitik-rinnen und Politikerverstehen sie aber oft nicht.Der Caritasverband fürStuttgart bietet deshalb eineWahl-Veranstaltung für Men-schen mit einer Behinde-rung an. Die Veranstaltun-gen ist in einfacher Sprache:„Politik – einfach – vermit-telt“, Menschen mit einerBehinderung lernen in derersten Veranstaltung:Was istPolitik? Was machen Politi-ker? Wie kann ich wählen?Wie kann ich Politiker selberFragen stellen? Die Veran-staltung findet am Donners-tag, 18. Februar, von 9 bis 13Uhr in den Neckartalwerk-stätten, Hafenbahnstraße 35,statt.
„Winter ade“
n WANGENIn der BegegnungsstätteWangen, Ulmer Straße 347,findet unter dem Motto „Win-ter ade“ ein Geburtstagsfestfür Januar und Februarstatt. Ab 14.30 Uhr werdenTexte gelesen begleitet mitder Musik von Andrew Les-lie auf der Klarinette.
Musik und Brunch
n UNTERTÜRKHEIMDer erste Frühstücksbrunchdes Kinder- und Jugendhau-ses Café Ratz, Margaretens-traße 67, in diesem Jahr fin-det am Sonntag, 21. Februar,von 11 bis 14.30 Uhr statt.2016 wird es nur zweiBrunch-Veranstaltungen imCafé Ratz geben, der zweiteTermin ist dann erst am 13.November. Neben dem bekannten gro-ßen, reichhaltigen Früh-stücks-Büffet mit frühlings-frischen Gerichten undeinem Kinderbetreuungsan-gebot wird die AcousticRock-Band „Black Tape“ fürden musikalischen Brotauf-strich sorgen.Der Eintritt beträgt 9,50Euro. Infos unter Tel. 33 65 2340 oder unter www.cafe-ratz.de.
Magische Perlen
n UHLBACHBeim Kulturmonat des Cole-gium Wirtemberg ist für die„Magischen Perlen aus kö-niglicher Hand“ Freitag, der19. Februar, reserviert. Einprickelndes Finissimo Extra– mit der amtierenden deut-schen Weinkönigin JosefineSchlumberger und beleben-den Winzersekten aus Süd-baden und Württemberg. Einunterhaltsamer und genuss-reicher Abend, der den Zu-hörern aus unterschiedli-chen Perspektiven die Ge-meinsamkeiten und Gegen-sätze der beiden Weinland-schaften näherbringt. Be-ginn ist um 19 Uhr in derUhlbacher Kelter, Uhlba-cher Straße 221.
Picknick mit Bären
n UNTERTÜRKHEIMAm Mittwoch, 17. Februar,veranstaltet die Untertürk-heimer Begegnungsstätteeinen „Besuch im Traumki-no“. Gezeigt wird „Picknickmit Bären“ mit Robert Red-ford. Treffpunkt ist amUntertürkheimer Bahnhof.Um eine Anmeldung unterder Telefonnummer 33 20 58wird gebeten.
Für guten Zweck
n ROHRACKERAm Sonntag, 21. Februar, um16.30 Uhr findet in der Rohr-acker Kelter ein Benefizkon-zert zu Gunsten des Kinder-hospiz mit den „Buddy Boo-ze“ statt. Der ehemalige RohräckerFritz Wolter und MichaelScharr spielen in der Rohr-acker Kelter tolle Songs füreine gute Sache, das Kinder-hospiz in Stuttgart.
„Also hat Gott die Welt geliebt . . .“Uhlbacher Andreaskonzert am 21. Februar
n UHLBACHDer Knabenchor „capella vo-calis“ ist am Sonntag, 21.Februar, in der Andreaskir-che, Luise-Benger-Straße 2, ,um 17 Uhr zu Gast und führtWerke von Johann SebastianBach, Johann Bach, HeinrichSchütz, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Marc-AntoineCharpentier auf.Der Chor besteht aus etwa130 jugendlichen Sängern
aus Reutlingen und Besig-heim. Jährlich etwa 40 Auf-tritte und mehrere Aus-landstourneen haben demChor ein ebenso großes An-sehen verschafft wie seineErfolge und Preise bei natio-nalen und internationalenFestivals und Wettbewer-ben. Kirchenmusik undVolkslieder sowie oratori-sche Großprojekte gestalteter auf höchstem künstleri-
schem Niveau. Zuletzt ernte-te seine Wiedergabe desWeihnachtsoratoriums von J.S. Bach höchste Anerken-nung bei Publikum und Pres-se. Im Uhlbacher Andreas-konzert singt er Werke klas-sischer geistlicher Chormu-sik sowie eine außergewöhn-lich reizvolle, selten zu hö-rende Komposition des fran-zösischen BarockmeistersCharpentier.
130 Sänger gehören zu dem Knabenchor capella vocalis.Foto: z
Teilnehmer gesucht
Untersuchung zum Einfluss von Ballaststoffen auf die
Darmtätigkeit
Die Verdauung funktioniert nicht richtig, der Stuhl-gang ist eingeschränkt – Schätzungen zufolge kennt jeder fünfte Deutsche dieses unangenehme Pro-blem der Verstopfung. Ballaststoffe können dabei helfen, die Darmaktivität zu verbessern und somit das Wohlbefinden der Betroffenen nachhaltig zu steigern.
Das BioTeSys-Studienzentrum untersucht in einer Lebensmittelstudie, ob die tägli-che Einnahme eines Ballaststoffes die Regelmäßigkeit des Stuhlgangs verbessert.
Gesucht werden gesunde Frauen und Männer im Alter von 20 bis 65 Jahren mit einer Stuhlhäufigkeit von ca. 2-4 Stuhlgängen pro Woche.
Was haben Sie davon? •KostenloserGesundheitscheckinkl.großemBlutbild •SieerhaltennacherfolgreichemAbschlussderStudieeine Aufwandsentschädigung von 300,- Euro.
„Im Oktober informierte unsdie Stadt sehr kurzfristigüber ihre Absicht, die Turn-und VersammlungshalleObertürkheim als Notunter-kunft für rund 120 Flüchtlin-ge nutzen zu wollen. Aberich muss sagen, die betroffe-nen Vereine haben da sehrtoll reagiert. Und auch einFreundeskreis konnte sehrschnell aktiviert werden, umden Flüchtlingen in einerNotunterkunft einen mög-lichst schönen Empfang zubereiten. Die Hilfsbereit-schaft ist auch weiterhinsehr groß und bislang mussich sagen läuft alles sehr rei-bungslos. Vor allem auchDank der vielen Ehrenamtli-chen. Wie lange die Turn-und Versammlungshalle alsNotunterkunft genutzt wer-den soll, ist derzeit noch un-klar. Wir hoffen aber natür-lich, dass möglichst schnellneue Unterkünfte entstehen,so dass diese Notunterkünfte
„Wir freuen uns auf die Halle“Interview mit dem Obertürkheimer Bezirksvorsteher Peter Baier
nicht mehr benötigt wer-den.“
Auch auf dem Gelände des
Zentralen Omnibus Bahnhof
in Obertürkheim wird ja ge-
plant…
„Der Betrieb des Busbahn-hofs wurde bis April verlän-gert, da man am Flughafenmit dem neuen noch nichtfertig ist. Auf den Bau derdrei Systembauten für rund240 Flüchtlinge, soll dieseVerlängerung allerdings kei-nen Einfluss haben. Die Fer-
tigstellung ist weiterhin fürSpätsommer oder Herbst an-gedacht. Hier können wirdann natürlich die geradeentstehenden Strukturen,beispielsweise den Freun-deskreis weiter nutzen.“
Welche weiteren Herausfor-
derungen stehen für das Jahr
2016 im Bezirk an?
„Bei einem Projekt, das be-reits vor der Ankunft derFlüchtlinge initiiert wurde,hoffen wir auf mögliche Sy-nergie-Effekte. Im vergange-
nen Jahr wurde mit Hilfeeines Arbeits- und Len-kungskreises die Idee einesStadtteilzentrums vorange-trieben. Dieses wollen wir indiesem Jahr weiter forcie-ren. Es soll eine Anlaufstellefür alle Bevölkerungsgrup-pen werden. Ein weitererPunkt, der uns schon viellänger beschäftigt, ist dieVersorgung bei der Kinder-betreuung. Die Kindertages-stätte in der Luise-Benger-Straße konnte nun endlicheröffnet werden. Allerdings
bekommen wir nur danneine weitere Entlastung,wenn zum Beispiel die bis-herige Interims-Kita in derTrollinger Straße künftigdauerhaft genutzt werdenkann. Hier laufen aktuellUntersuchungen. Zudemsind der Erhalt des CAP-La-dens und der Beginn derBauarbeiten für Stuttgart 21weitere wichtige Aufgaben“
Bei all den großen Hürden,
die es zu bewältigen gilt: Wo-
rauf freuen Sie sich beson-
ders im Jahr 2016?
„Das erste vorweihnachtli-che Geschenk war natürlich,dass der Neubau einerSchul- und Mehrzweckhallein Uhlbach in den Doppel-haushalt aufgenommen wur-de und bereits in diesemSommer mit den Bauarbei-ten begonnen werden soll.Da können wir es auch ver-kraften, dass zum Beispielandere, schon lang anstehen-den Projekte, wie ein Kreis-verkehr an den Otto-Hirsch-Brücken, wieder nicht be-rücksichtigt wurden. Darü-ber hinaus freue ich michauf die Sanierung des Bahn-hofvorplatzes in Obertürk-heim und die Entwicklungenam sogenannten Hammer-werk in der Augsburger Stra-ße und beim „UhlbacherLädle“.“
Einen Wunsch frei: Auf wel-
che Fragen würden Sie im
nächsten Jahres-Interview
am liebsten verzichten?
„Warum ist die Kitaversor-gung immer noch nicht aus-reichend und wann kommtder Kreisverkehr an den Ot-to-Hirsch-Brücken? Ist derErhalt des CAP-Ladens gesi-chert?“
Die Kita in der Luise-Benger -Straße kann zwar endlich genutzt werden: Die Versorgung mitKita-Plätzen bleibt aber ein Problem im Bezirk. Foto: Thomas Miedaner/z (kleines Bild)
Traditionell spricht dasStuttgarter Wochenblattzum Jahresbeginn mit denStuttgarter Bezirksvorste-hern. Mit Peter Baier, demBezirksvorsteher von Ober-türkeim, haben wir über dieaktuelle Entwicklungen imStadtbezirk gesprochen undüber Fragen, die künftignicht mehr gestellt werdensollen.
TSV trifft sich
n UHLBACHDie Jahreshauptversamm-lung des TSV 1898 Uhlbachfindet am Samstag, 27. Feb-ruar, um 19.30 Uhr in derTurn- und Versammlungshal-le Uhlbach statt. Auf der Ta-gesordnung stehen unter an-derem Wahlen. Anträge kön-nen bis zum 19. Februarbeim 1. Vorsitzenden Paul-Otto Weber, Passeier Straße35, im Briefkasten Turnhalle,Asangstraße 221 oder imBriefkasten Geschäftsstelle,Kufsteiner Straße 71 abgege-ben werden.
Gehölze schneiden
n ROHRACKERAm Samstag, 20. Februar, um9Uhr freut sich der NabuStuttgart über freiwilligeHelferinnen und Helfer dieSpaß an der Arbeit in derfreien Natur haben. Schwer-punkt auf dem Nabu Grund-stück in Rohracker ist andiesem Tag der Gehölz-schnitt unter der Leitung vonMartina Dongus. OhneUnterstützung wird das amSonnenhang liegende Wein-bergkleinod von Wildwuchsund Verbuschung bedroht.Für ein Vesper wird gesorgt,deshalb wird um Anmeldunggebeten über die Nabu-Ge-schäftsstelle Stuttgart imInternet unter www.nabu-stuttgart.de. Treffpunkt istan der Haltestelle Dürrbach-straße.
Arbeit vor Ort
n UNTERTÜKHEIMFlüchtlinge in Untertürk-heim: Ulrike Küstler vom„Freundeskreis Flüchtlingein Untertürkheim“ berichtetam Donnerstag, 25. Februar,14.30 Uhr über die Arbeit,Erfahrungen und Erlebnissemit den Flüchtlingen inunserem Stadtteil.
„Weit – bunt – wild“n HEDELFINGENThomas Pfeiffer berichtetam Donnerstag, 25. Februar,14.30 Uhr in der Begegnungs-stätte Hedelfingen, Hedel-finger Straße 163, von seinerNamibia-Reise im Jahr 2015.
Sieben Wochen
n HEDELFINGENAm Sonntag, 21. Februar, fin-det um 10 Uhr in der AltenKirche, Amstetter Straße 7 ,ein thematischer Gottes-dienst zur Fastenaktion derevangelischen Kirche „7 Wo-chen ohne“ mit dem Thema„Großes Herz! Sieben Wo-chen ohne Enge“ statt.
Lesen macht Spaß
n UNTERTÜRKHEIMDer insgesamt 57. Vorlese-wettbewerb des DeutschenBuchhandels geht in dienächste Runde: Am Mitt-woch, 17. Februar, findet derVorentscheid für Sechst-klässler in der Stadtteilbib-liothek Untertürkheim,Strümpfelbacher Straße 45,statt. Für Zuhörer ab siebenJahren geeignet. Beginn istum 15 Uhr.
„Nachwehen“Kammerspiel im Gemeindehaus
n UHLBACHEine Angestellte wird zuihrer Vorgesetzten gerufen.So beginnt das Stück und sowiederholt es sich mehrmalsund so endet es auch. Es ent-spinnt sich ein bissiges, im-mer dramatischer werden-des Aufeinandertreffen zwi-schen den beiden. Mike Bart-lett thematisiert in eindring-lichem Stil den Zugriff derArbeitswelt auf die Privat-sphäre der Angestellten. DieZuschauer nehmen Teil ander raffinierten Indoktrina-tion einer Angestelltendurch ihre Vorgesetzte.Im Hintergrund dieser Gro-teske steht grundsätzlich dieFrage des Totalitarismusund des Ausgeliefertsein desEinzelnen an entpersönlich-te Konzerne, die den Res-pekt vor der freien Entschei-dung ihrer Angestellten ver-loren haben. Kann sich daeine Einzelne ihr kleinesprivates Glück dennoch er-
halten oder verliert sie dieFähigkeit sich dagegen zustemmen? „Nachwehen“ vonMike Bartlett, übersetzt vonLorenz Langenegger, eines
der brillantesten britischenStücke der letzten Jahrewird am Sonntag, 20. Febru-ar, um 18 Uhr im Gemeinde-haus Uhlbach aufgeführt.
Der Chef als Monster? Foto: z
Freude an Farben
n HEDLEFINGENKreatives Malen für Anfän-ger und alle, die mal wiedermalen möchten, gibt es abDonnerstag, 18. Februar inder Begegnungsstätte Hedel-fingen, Hedelfinger Straße163. Wer sich gerne einmalmit dem Malen versuchenwill und sich bisher einfachnicht getraut hat, kann diesin dem Kurs immer donners-tags 9.30 bis 11.30 Uhr wagen.
Infos zu Parkraum
n S-MITTE/OSTAm Mittwoch, 24. Februar,findet im Stuttgarter Rat-haus eine Informationsver-anstaltung zum geplantenParkraummanagement inden Stadtbezirken Mitte, Ost,Nord und Süd statt. Die neu-en Regelungen die ab 1. Juni2016 gelten sollen hierbei er-läutert werden.
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n UNTERTÜRKHEIM Im Dezember hat der Stutt-garter Gemeinderat rund 1,4Millionen Euro locker ge-macht, um das Neckaruferim Lindenschulviertel umzu-gestalten. Schon seit Jahrenwird darüber gesprochen,den Neckar für die Bewoh-ner erlebbarer zu machen.Und das Lindenschulviertelist schließlich einer der we-nigen Orte am Oberen Ne-ckar, wo der Zugang zumFluss nicht bereits durch In-
dustrieanlagen oder Bundes-straße versperrt ist. Derzeitist man am Planen – noch im
Frühjahr soll es konkreterwerden: Im Gespräch sindeine attraktivere Anlegestel-
le für die Schiffe des NeckarKäpt’n, eine Absenkung desDammes und ein Café.
Der Kommandant der Frei-willigen Feuerwehr Unter-türkheim, Holger Kamm, hat
noch etwas anderes im Kopf:„Wir hoffen, dass im Zugedieser Umbauarbeiten aucheine Einsatzstelle für unserFeuerwehrboot entstehenkann“, sagt Kamm. Seit dieFeuerwehr das neue Boot imEinsatz hat, kann es diesesnicht wie bisher mehr an derUntertürkheimer Schleuseeinlassen. „Das Boot ist nun größer, derZugang in Untertürkheim istnicht mehr möglich“, sagtKamm. Konsequenz: DieFeuerwehr muss auch fürEinsätze auf Höhe Unter-türkheim nach Obertürk-heim fahren und dort dasBoot an der Schleuse einlas-sen. „Das ist im Zweifel miteinem gehörigen Zeitverlustverbunden, wir fahren teilsfast direkt am eigentlichenEinsatzort vorbei“, sagtKamm. Und müssen dannüber den Wasserweg wiederzurück. Dabei geht es geradebei der Rettung von ins Was-
ser gestürzten Personen umjede Sekunde. Eine neuerZugang wäre auch für dieBoote der DLRG sehr wich-tig. Diverse andere Ideen,einen Zugang oberhalb desUntertürkheimer Wehrs zuschaffen, haben sich bislangzerschlagen. „Den bisheri-gen Zugang an der Schleusezu verbreitern, geht nichtwegen der Nähe zum Wehr“,sagt Kamm. Deshalb hofftman nun bei der Umgestal-tung des Neckarufers amLindenschulviertel zum Zu-ge zu kommen. In dieser Woche soll es eineBegehung des planendenArchitekturbüros und denzuständigen städtischen Äm-tern geben. Auch HolgerKamm wurde zu der Bege-hung eingeladen und hofftdort seine Vorschläge undWünsche einbringen zu kön-nen, sodass es vielleichtdoch noch klappt mit demschnelleren Zugang derFeuerwehr ans Wasser.
Bootsrutsche im „neuen“ Lindenschulviertel Freiwillige Feuerwehr hofft auf Berücksichtigung bei Umgestaltung
Ist hier auch Platz für einen Bootszugang für die Feuerwehr? Foto: tmi
Seit knapp drei Jahren hatdie Untertürkheimer Feuer-wehr ein neues Rettungs-boot – eine tolle Sache, dadas alte nicht mehr den DIN-Normen der Wasserrettungentsprach. Allerdings hatsich der Zugang zum Einsatz-gebiet, dem Neckar, er-schwert, bei der Feuerwehrhofft man nun auf möglicheBesserung.
„Geblitzdingst“ – Punker wieder auf DeutschlandtourRostocker Punkband Dritte Wahl am Freitag, 19. Februar, zu Gast im LKA Longhorn
n WANGENAlle erleben ab und zu Situa-tionen, die man am liebstenvergessen würde. Solch ner-vige Momente widerfahrenauch Dritte Wahl aus derHansestadt Rostock. Da wünschte man sich einGerät zum Löschen des Ge-dächtnisses wie etwa denNeuralisator, der im Film„Men In Black“ eingesetztwird. Geblitzdingst heißtdieser Vorgang im Holly-woodstreifen und „Geblitz-dingst“ heißt auch das neueWerk der Norddeutschen.Auf Studioalbum Nummerneun zeigen sie erneut ihremusikalische Souveränität.Punk, Rock & Metal sind dasElement, in dem sich DritteWahl bewegen wie Fische imWasser. Seit 2010 haben sie nebenden gewohnten Gitarre,
Schlagzeug und Bass einenTastenmann an Bord, der ihrKlangfarben-Spektrum bun-ter denn je klingen lässt.Aufgenommen in den Princi-pal Studios von Münster mitProduzent Jörg Umbreit amMischpult, serviert „Geblitz-dingst“ einen spritzigen mu-sikalischen Cocktail. Zur bunten Mischung zähltein energischer Rocker wie„Der Spiegel“, der nach-denkliche Mid-Tempo-Titel„Sirenen“ und eine Strei-cher-getragene Ballade wie„Immer auf der Reise“. Da-gegen ist „Teufel & Dämo-nen“ fast schon Hardcoreund wird noch getoppt vomkrachenden Wutanfall„F.d.S.“. Der Titelsong „Ge-blitzdingst“ tönt derart mit-reißend, dass man ihn ein-fach mitgrölen muss, wäh-rend das eingängige „Still-
stehen“ dem Hörer die NDWins Gedächtnis ruft. „Zuwahr, um schön zu sein“schließlich beginnt als Bal-lade und wandelt sich zumRocksong, vorangetriebenvon einem gut gelaunten,rhythmischen Banjo.Auch anhand der Texte lässtsich eine Weiterentwicklungfeststellen. Nach wie vor kri-tisieren Dritte Wahl herr-schende Zustände wie zumBeispiel in der neuen Num-mer „Zu wahr um schön zusein“, wo es um das Missver-hältnis von reich und armgeht. Doch zunehmend wid-met sich das Quartett per-sönlichen Themen wie etwain „Der Spiegel“, das dieFrage nach Zufriedenheitund Glück stellt. „Als selbst-bestimmte Band führen wirein privilegiertes Leben.Aber trotzdem stellt man
sich im Hinterkopf immerdie Frage, was man verbes-sern könnte“, wundert sichGunnar Schröder, Sänger, Gi-tarrist, Texter und Kompo-nist, um gleich hinzuzuset-zen, „die Unzufriedenheit istdie Triebfeder des Men-schen, doch sie verursachtauch sein Unglück.“ In „Teu-fel & Dämonen“ befasst sichGunnar mit Bürgerkriegenwie etwa in der Ukraine undJugoslawien. „Leute, die zu-sammen wohnen, gehenplötzlich aufeinander los.Darüber habe ich mich er-schrocken. Viele der Bürgerwollen keinen Krieg, es sinddie Mächtigen in Politik undMilitär, die solche Entschei-dungen treffen.“Mit neuem Album Gepäckkommen die Rostocker amFreitag, 19. Februar, um 20Uhr ins LKA Longhorn. Für ihre Fans immer erste Wahl... Foto: z/Ben Kriemann
WAS IST LOS RUND UM DEN NECKAR?
Mittwoch, 17. Februar
Jetzt schlägt’s 13 – Wie Zahlenuns beeinflussen14.30 Uhr, Bad CannstattAWO Begegnungs- und Ser-vicezentrum Seelbergtreff.mit Wally Walter.Nicht-operative Therapiemög-lichkeiten zur dauerhaften Ge-wichtsreduktion mit Optifast18 Uhr, Bad CannstattNeues Casino. Info-Abendim Adipositas-Zentrum.Bürgerinformationsabend zuStuttgart 2119 Uhr, WangenWilhelmsschule Wangen.Infoveranstaltung.
Donnerstag, 18. Februar
Kleine Eule ganz allein14.15 Uhr, 16 Uhr, Bad Cannstatt
Stadtteilbibliothek BadCannstatt. Bilderbuchshownach Chris Haughto (ab 3 J.);Polen, Krakau und Oberschlesien14.30 Uhr, Bad CannstattAWO Begegnungs- und Ser-vicezentrum Seelbergtreff.Referent: Friedrich W. Klem-me.Internetführerschein16 Uhr, MühlhausenStadtteilbibliothek Frei-berg. Einführung für Kinder(8-12 J.).Unsere Antwort auf Terrorge-fahr und Kriminalität19 Uhr, Bad CannstattEvang. Verein für Diakoni-sche Arbeit e.V. mit Innen-minister Reinhold Gall(SPD) und LandtagskandidatRolf Gaßmann (SPD).Strotmanns - Magie hautnah!Round Table Magic
19.30 Uhr, Bad CannstattStrotmanns Magic Lounge imRömerkastell. mit ThorstenStrotmann.
Freitag, 19. Februar
Internetführerschein15 Uhr, UntertürkheimStadtteilbibliothek Unter-türkheim. Einführung fürKinder (8-12 J.).Klimawandel. Welche Auswir-kungen hat er auf Menschen,Tiere und Natur?19.30 Uhr, UntertürkheimAWO Begegnungs- und Ser-vicezentrum Luginsland. Re-ferent: Michael Gutwein.
Samstag, 20. Februar
horizon11 bis 16 Uhr, Bad Cannstatt
Schleyerhalle. Bildungsmesse.Cannstatter Geschichten: KönigWilhelm I.14.30 Uhr, Bad CannstattGemeindehaus. Senioren-nachmittag mit Olaf Schulze.Impro-Theater-Sport-Show20 Uhr, Bad CannstattKulturkabinett KKT. Impro-visationstheater mit Souff-leusenstreik.Prinz PI20 Uhr, WangenLKA Longhorn. „Im WestenNix Neues 2016“.
Sonntag, 21. Februar
Frühstücksbrunch11 bis 14.30 Uhr, UntertürkheimKinder- und JugendhausCafé Ratz, Untertürkheim.mit Kinderprogramm & Live-Musik.Die Kirschin Elfriede15 Uhr, Bad CannstattWichernkirche Bad Cann-statt. Orgelkonzert für Kin-der mit Kantor Andreas Ret-zer.Wildes Stuttgart15 Uhr, Bad CannstattSchloss Rosenstein. Fami-lienführung mit Ewa Palio-cha.Paul Pinguin wills wissen16 Uhr, Bad CannstattDas CANN. Kindermusical(ab 3 J.).Chor Sixties in Motion17 Uhr, MühlhausenKath. Gemeindehaus St. Bar-bara, Hofen. Benefizkonzertfür die Flüchtlingsarbeit inHofen.Ensemble Animato17 Uhr, MühlhausenEvang. Kirche Mönchfeld.Werke von D. Buxtehude,G.P. Telemann, J.S. Bach, J.F.Abel u.a..Knabenchor capella vocalis: Al-so hat Gott die Welt geliebt…17 Uhr, ObertürkheimAndreaskirche Uhlbach.Werke von J.S. Bach, J. Bach,H. Schütz, F. MendelssohnBartholdy, M.-A. Charpen-tier.Musik vor der Grieshaberwand:Untertürkheimer Instrumenta-listen & Kantorei-Orchester17 Uhr, UntertürkheimStadtkirche St. GermanusUntertürkheim. Werke von
G.F. Händel u.a..Marie Seidler (Mezzosopran) &Götz Payer (Klavier)18 Uhr, Bad CannstattKursaal Bad Cannstatt. Wer-ke von R. Schumann, R. Quil-ter, J. Brahms, R. Vaughanu.a..Mutter Unser18 Uhr, MühlhausenBürgerhaus Freiberg-Mönchfeld. Kabarett mitLinkMichel.Freiburger ZauberSyndikat18.30 Uhr, Bad CannstattÖkumenische Begegnungs-stätte. Magie und Show mitPhillip Flint und GiulianoPerducci.
Montag, 22. Februar
Leseohren aufgeklappt: EineGeschichte nur für dich16 Uhr, Mühlhausen
Stadtteilbibliothek Frei-berg. mit Stuttgarter Vorle-sepaten (ab 3 J.).Machine Head20.30 Uhr, WangenLKA Longhorn. Trash Metal.
Dienstag, 23. Februar
Im Land der Zauberer undHexen10.30 Uhr, Bad CannstattKulturkabinett KKT. Lieder-theater von Christof & Vla-dislava Altmann (ab 4-10 J.).Musik, Musik, Musik!14 Uhr, MühlhausenBegegnungsstätte im HausSt. Ulrich, Mönchfeld. Sin-gen und Musizieren für je-dermann.Das Jahr des Affen15 Uhr, Bad CannstattSchloss Rosenstein. Aktions-programm (ab 5 J.); Anmel-
dung Tel 0711/8936266.Wie der Elefant zu seinem Rüs-sel kam15 Uhr, Bad CannstattStadtteilbibliothek Kneipp-weg. szenische Lesung nachRudyard Kipling (ab 6 J.);Württembergische Landes-bühne Esslingen; Anmel-dung Tel. 0711/21657306.Vorlesegeschichten auf demblauen Sofa16 Uhr, MühlhausenStadtteilbibliothek Neuge-reut. Vorlesestunde (ab 3 J.),Anmeldung Tel.0711/21680913.Werkstattkonzert18.30 Uhr, HedelfingenStadtteilmusikschule. Stutt-garter Musikschule.Musical-Glanzlichter auf hoherSee!20 Uhr, Bad CannstattTheatersaal. Alltagswahnsinn
Link Michel mit „Mutter unser“ im Bürgerhaus
n MÖNCHFELD120 Minuten Geschichtenaus dem Leben – über Müt-ter, Väter, Kinder, ebenüber ganz „normale“ Men-schen – präsentiert Kaba-rettist Michael Klink aliasLink Michel in seinem Pro-gramm „Mutter unser“.
Überspitzt, im Kern immerzutreffend nimmt er denallgegenwärtigen Alltags-wahnsinn aufs Korn. Scho-nungslos.Am Sonntag, 21. Februar, istdie schwäbische Schwert-gosch um 18 Uhr zu Gastim Bürgerhaus Freiberg/
Mönchfeld, Adalbert-Stif-ter-Straße 9. Einlass ist ab17 Uhr. Der Eintritt kostetzwölf Euro. Karten sind imVorverkauf erhältlich unterTelefon 07 11 / 84 31 38 sowiebei der BW-Bank in Frei-berg und Mönchfeld.
Foto: z
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Eine Stuttgarter RundfunklegendeDer Parodist Erich Hermann schuf die Figur des Rundfunk-Fritzle
MELANIE AXTER
n DEGERLOCH Als Erich Hermann 1956 ge-meinsam mit dem Mundart-dichter Friedrich E. Vogt zurEröffnung des StuttgarterFernsehturms ein Lied ver-fasste, war er bereits seit fastzehn Jahren in Sendungenwie „Frohes Raten – Gute Ta-ten“ oder „Die klingendeMorgenpost“ des Süddeut-schen Rundfunks (SDR) zuhören. Es war der Spielleitervon Radio Stuttgart, FrankUlrich Gass, der das komö-diantische Nachwuchstalent1946 bei einem Auftritt inder Sängerhalle Untertürk-heim entdeckte und schließ-lich engagierte. Hermanns damaliger Slogan„’s Fritzle ist nicht bekanntdurchs Radio, denn er g’fälltsowieso!“ wurde hinfällig.Aus dem Fritzle wurde dasRundfunk-Fritzle. Durch sei-ne jahrzehntelange Präsenzbeim SDR erlangte Hermanneinen Bekanntheitsgrad, derihn in eine Reihe mit Größenwie Willy Reichert und OscarHeiler (Häberle und Pfleide-rer), Max Strecker, WernerVeidt oder den jungen Wal-ter Schultheiß stellte. Die Figur des Rundfunk-Fritzle mit der hohen, piep-sigen Kinderstimme bliebHermanns Hauptattraktion,doch er schlüpfte zum Ver-gnügen seiner Zuhörer auchin die Stimmen seiner hal-ben Verwandtschaft: OnkelGustav, Onkel Paul, TanteFrieda, der Opa. Diesestimmakrobatische Bega-bung besaß Hermann schonals Kind und er spielte denanderen zeit seines Lebensdamit Streiche. Mal äffte erden Postmann nach („FrauStaiger, Poscht!“) und dieNachbarin kam auf die Stra-ße gesprungen, mal ver-scheuchte er seine Schulka-meraden, indem er auseinem Versteck heraus wieein gefürchteter Polierbrüllte.Hermann, der in Feuerbachaufwuchs und lebte, arbeite-te zunächst als Werkzeug-macher. Bereits in den 1920-er Jahren unterhielt er alsMitglied der örtlichen Fuß-ballmannschaft seine Mit-
spieler in der Vereinsgast-stätte mit seinem parodisti-schen Talent. Dabei wurdeder nebenan sich treffendeDramatische Verein auf ihnaufmerksam. Auch dort wur-de er bald aktiv. Währenddes Zweiten Weltkriegs habeder Humorist, der aufgrundeines Magenleidens nichtselbst in den Krieg ziehenmusste, auch im Lazarett für
Unterhaltung gesorgt, soHermanns Enkel Frank Ger-lach. „Mein Großvater wargegen den Krieg eingestelltund nie Mitglied derNSDAP“, sagt er. Das Engagement beim SDR1946 ermöglichte es Her-mann, ausschließlich auf derBühne und fürs Radio tätigzu sein. Wer heute seineSketche, Lieder oder Fritzle-
Witze hört,macht zu-gleich einen Ausflug in dieWelt der 1950er und 1960erJahre. Es ist eine mehr oderweniger kleinbürgerlicheWelt, in der jeder jedenkennt, die Ruhe und Ge-mächlichkeit ausstrahlt, inder man das Glück im Klei-nen sucht. Vor der eigenenHaustür gelegen, auf dem
Killesberg, liegt darum auchHermanns besungenes Para-dies. Sein Killesberg-Liedwurde zum Evergreen eben-so wie „Ja, bei ons wirdg´schafft“. Ein wenig miefigwirkt das heute zwar schon,doch wer weiß, ob HermannsLieder etwas aufgepepptnicht auch junge Stuggi-Town-Bewohner oder Volks-festbesucher begeisternkönnten? Das Rundfunk-Fritzle jedenfalls darf zu-recht als schwäbisches Origi-nal bezeichnet werden. Sei-ne Witze waren frech und lie-benswert zugleich. So etwawenn er aus der Kinderpers-pektive aussprach, was dieErwachsenen sich nur dach-ten oder unter vorgehaltenerHand sagten. Und wenn Her-mann in einem Sketch alsschwerhöriger Senior eineSprechstundenhilfe schierin den Wahnsinn trieb, dannhatte das schon etwas von
einem schwäbi-
schen Karl Valentin. Den Er-folg der Figur des Rundfunk-Fritzle machten sich auch ei-nige Unternehmen zunutzeund spannten Hermann inunzähligen Werbesendungenals Sprecher ein. Der warbfür Storck, Durodont, Ra-chengold, Faber-Castell,aber vor allem für Maggi. DieFirma Maggi verpflichteteden Humoristen als „Maggi-Fritzle“ für langjährigeTourneen, die ihn bis 1960durch Deutschland, Öster-reich und die Schweiz führ-ten. Konkurrent an der Wer-befront war damals OscarHeiler, der für Knorr antrat.Auch wenn die Erinnerungan den 1984 verstorbenenHumoristen über die Jahr-zehnte verblasst ist, verges-sen hat man die Radiolegen-de nicht. So gibt es heute den Erich-Hermann-Weg in Feuerbach,von dem aus man auf denKillesberg blicken kann. 2011 erinnerte der Landes-
historiker und
Schriftsteller Gerhard Raffmit einer seiner Kolumnenin der Stuttgarter Zeitung anHermanns 100. Geburtstag. Raff sei es schließlich auchgewesen, der den Gedenk-stein für Hermann beim Kil-lesberg-Aussichtsturm ange-regt habe, so Gerlach. FrankGerlach hält das Andenkenan seinen Großvater hoch. Erhat eine Homepage(www.rundfunkfritzle.com)mit allen wichtigen Informa-tionen über Hermann zusam-mengestellt und sämtlicheTon- sowie ein paar wenigeFilmdokumente technischaufbereitet und neu heraus-gegeben. Gegen die 1998 ent-standene Techno-Versiondes Musikers Ben Elvis Met-tin von „Ja, bei ons wirdg´schafft“ habe er überhauptnichts einzuwenden. „Leiderhaben die Musikproduzen-ten sich nicht für die moder-ne Version erwärmen kön-nen. Sie interessierten sichnur fürs Original“, so Ger-lach.
Der Parodist und HumoristErich Hermann war alsRundfunk-Fritzle sehr er-folgreich. Foto: Gerlach
Anlässlich des 60-Jahr-Jubilä-ums des Fernsehturms erin-nert unsere Redaktion aneinen Stuttgarter Humoris-ten und Parodisten der 1950-er und 1960er Jahre: ErichHermann alias das Rund-funk-Fritzle. Neben seinembekannten Evergreen „Kil-lesberg, mein Paradies“schrieb er auch das Lied „DrStuagerter Fernsehturm“.Mit seinen Sketchen undWitzen war das Rundfunk-Fritzle bei den Radiohörernsehr beliebt.
Erich Hermann schrieb 1956 ein Lied zur Eröffnung des Stuttgarter Fern-sehturms. Foto: Gerlach
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Georg Niedermeier ist einPhänomen. Von praktisch je-dem neuen Trainer, der zumVfB Stuttgart kam, ist dererfahrene Innenverteidigeraussortiert worden – und je-des Mal stand er irgendwannwieder in der Mannschaft.Immer wenn in Bad Cann-statt mal wieder die Ab-stiegsangst umging, war der29-Jährige zur Stelle. Soauch in dieser Saison, alsder VfB unter seinem ambi-tionierten Ex-Trainer Ale-xander Zorniger auf diezweite Liga zusteuerte.Rückblick: Unter Zornigerwar Niedermeier komplettin der Versenkung ver-schwunden. Nicht eine Mi-nute durfte er unter dem Ex-Coach ran. Stattdessen pen-delte er zwischen Bank undTribüne. Obwohl die damali-ge Erstbesetzung löchrigerwar als ein Sieb, bekam ernicht den Hauch einerEinsatzchance, sondern imZweifel sogar noch den mitt-lerweile zu Legia Warschauabgewanderten Adam Hlou-sek vor die Nase gesetzt.„Für mich persönlich wares keine schöne Phase“,sagt Niedermeier. Trotzdemhat er sich nie öffentlichbeklagt.Natürlich hatte Zorniger sei-ne Gründe, warum er Nie-dermeier nicht aufstellte.Der „Niederstrecker“ isttechnisch limitiert, seineSpieleröffnung ist nichts fürdie Ästheten dieses Sportsund besonders schnell ist erauch nicht. Damit ist Nieder-
Niedermeier: Das Stehaufmännchen
Der Innenverteidiger befindet sich wie der VfB im Aufschwung
meier gewissermaßen derGegenentwurf eines moder-nen Innenverteidigers, denZorniger in seiner hoch ste-henden Abwehr haben woll-te – und mit der er krachendscheiterte.
Neu-Trainer Jürgen Kramnyholte Niedermeier, den erwegen seiner kämpferischenArt schätzt, gleich bei sei-nem ersten Spiel gegen Bo-russia Dortmund (1:4) vonder Tribüne in die Startelf.
„Georg hat uns als Typ ge-fehlt“, sagt Kramny. Ein Typmit Ecken und Kanten, derauch mal die humorloseGrätsche auspackt und dieEllenbogen ausfährt. Kram-ny wollte anfangs vor allem
die Ordnung in der damali-gen Schießbude der Ligawiederherstellen. Das hatfunktioniert.„In der Zweikampfführunghaben wir uns klar verbes-sert“, stellt Kramny fest.Niedermeier ist dabei einentscheidender Faktor. Derkantige Bayer geht kompro-misslos in die Zweikämpfeund sorgt mit seiner Kopf-ballstärke im eigenen Straf-raum für Lufthoheit. Aufdem Platz kämpft Nieder-meier bis zum Umfallen undschont dabei weder sichnoch den Gegner. Mit dieser einfachen Spiel-weise hat Niedermeier einerverunsichert wirkenden Hin-termannschaft neuen Haltgegeben.Mittlerweile ist er als Ab-wehrchef etabliert, der auf-grund seines Charakters in-nerhalb der Mannschaft einehohe Wertschätzung genießt.Mit Daniel Schwaab, dem esunter Zorniger ähnlich er-ging, bildet Niedermeiereine grundsolide Innenver-teidigung, die deutlich weni-ger Großchancen zulässt alsihre Vorgänger Hlousek,Timo Baumgartl oder ToniSunjic.In seiner aktuellen Formbleibt Niedermeier überdas Spiel gegen den FCSchalke 04 (Sonntag, 17.30Uhr) hinaus gesetzt – auchweil Winter-Neuzugang Fe-derico Barba (Muskelbün-delriss) und Baumgartl(Blinddarm-OP) noch aufunbestimmte Zeit ausfallen. Fraglich bleibt allerdings,ob Niedermeiers Diensteauch in der neuen Saisonnoch benötigt werden. SeinVertrag läuft im Sommeraus – aber anders als nochvor wenigen Wochen, alsman ihn noch loswerdenwollte, scheint eine Verlän-gerung nicht mehr ganz aus-geschlossen. Zumal es nieein Fehler ist, einen Nieder-meier im Kader zu haben,der zur Not noch mal in dieBresche springen kann.
Georg Niedermeier hat beim VfB schon alle Höhen und Tiefen miterlebt. Foto: dpa
Der VfB Stuttgart schwebtweiter auf Wolke sieben. Mitfünf Siegen in Serie hat sichder einstige Abstiegsaspi-rant jetzt schon bis auf Platzzehn der Fußball-Bundesligahochgearbeitet. Ein Symboldes Aufschwungs: GeorgNiedermeier. Wie auch derVfB selbst wurde der rou-tinierte Innenverteidigerschon abgeschrieben.
n IGLS/STUTTGARTJohannes Lochner vom Bob-Club Stuttgart Solitude istbei der Weltmeisterschaft inIgls aufs Podest gefahren.Weltmeister wurde seindeutscher TeamkollegeFrancesco Friedrich. Miteinem Rückstand von17 Hundertstelsekundenwurde Johannes Lochner mitseinem Partner JoshuaBluhm erneut Zweiter. Nachzwei von vier Durchgängenhatte der 25-jährige Junio-ren-Weltmeister noch ge-führt. Doch Friedrich kon-terte im dritten Lauf mit demBahnrekord von 51,32 Sekun-den und sicherte sich damitden dritten WM-Titel in Fol-ge. Genau 25 Jahre nach demSieg seines Onkels RudiLochner in Altenberg holteJohannes Lochner wie imVorjahr erneut Silber.
TICKER
n RÜCKSCHLAG IM ABSTIEGS-KAMPF Der VfB II hat das so wichtigeHeimspiel gegen den Tabellen-nachbarn Rot-Weiß Erfurt vor765 Zuschauern mit 1:2 verloren.„Das war heute ein richtig schwa-cher Auftritt von uns. Der einzige,der Normalform hatte, war unserTorhüter Benjamin Uphoff. Ohneihn wäre das Spiel schon in derersten Halbzeit entschieden ge-wesen“, resümierte Trainer WalterThomae und sprach von einer„verdienten Niederlage“ gegenden unmittelbaren Konkurrentenim Abstiegskampf. Dennoch wäre der VfB II beinahemit einem blauen Auge davon-gekommen. Weil die Erfurter zufahrlässig mit ihren Chancen um-gingen, war nach Arianit FeratisAnschlusstreffer sieben Sekundenvor dem Ende der regulären Spiel-zeit der Punktgewinn für einenkurzen Moment doch noch inReichweite.
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LANDTAGSWAHL2016
Vier für StuttgartMuhterem Aras, Winfried Hermann, Franz Untersteller und Brigitte Lösch stellen sich vor
n STUTTGART
Muhterem Aras für den Wahl-kreis Stuttgart I: die Innen-stadtbezirkeDie Steuerfrau und Stuttgar-terin Muhterem Aras fühltsich wohl in Stuttgart undvertritt die StadtbezirkeWest und Mitte, Süd undNord. „Nirgendwo sonst ist
für mich die Vereinbarkeitvon Familie und Beruf unddem Leben in der Stadt sogut zu realisieren wie inStuttgart. Kurze Wege zurArbeit und in die Schule, eingut ausgebauter öffentlicherNahverkehr und vor derHaustür eine Stadt, derenBevölkerung neugierigmacht.“
Winfried Hermann für denWahlkreis Stuttgart II: die Fil-der Der Kandidat für den Filder-wahlkreis bewegt nicht nurStuttgart, er bewegt dasLand: Winfried Hermann istunser Verkehrsminister undsetzt sich ein für nachhaltigeMobilität und integrierteVerkehrspolitik. „Auch in
Möhringen, Vaihingen, Bir-kach-Plieningen, Sillenbuchund Degerloch stehen fürmich verkehrsträgerüber-greifende Konzepte an vor-derster Stelle.“
Franz Untersteller für denWahlkreis Stuttgart III: derNorden„Feuerbach und Zuffenhau-sen gelten als ‚Herzkammer‘industrieller Entwicklung inWürttemberg.“ Unser Um-weltminister Franz Unter-steller zeigt im StuttgarterNorden, wie Ökonomie undÖkologie zusammengehen,und macht sich stark für Kli-maschutz und Energiewen-de. Für den Naturliebhaberist die reizvolle Landschaftzwischen bewaldeten Hö-henrücken und Obstwiesenum Stammheim sowie dieausgedehnten Wälder zwi-schen Weilimdorf und Bot-nang das beste Naherho-lungsgebiet.
Brigitte Lösch für den Wahl-kreis Stuttgart IV: Stadt amFlussWasser spielt eine entschei-dende Rolle im Wahlkreisder LandtagsvizepräsidentinBrigitte Lösch: Zuständig fürdie Neckarvororte, BadCannstatt und Stuttgart-Ost
geht es für die Sozialarbeite-rin oft über den Neckar undhin zu den Mineralbädernund -quellen. „Über den Ne-ckar bedeutet neben demBesuch im Stadion oder aufdem Wasen auch die Unter-
stützung des Weinbaus inSteillagen und den Erhaltder Trockenmauern.“ InStadt und Land setzt sich dieQue(e)rdenkerin gegen jegli-che Form von Diskriminie-rung ein.
Franz Untersteller
Am Sonntag, 13. März, wäh-len die Baden-Württember-gerinnen und Baden-Würt-temberger ihren neuenLandtag. Die Kandidatinnenund Kandidaten von Bündnis90/Die Grünen für die vierWahlkreise in der Landes-hauptstadt stehen für Viel-falt und setzen sich gemein-sam für Stuttgart ein.
Brigitte Lösch
Muhterem Aras Fotos: z Winfried Hermann
Vier für Stuttgart Brigitte Lösch, Winfried Hermann, Muhterem Aras und Franz Untersteller
Am 13. März ist Landtagswahl. Jede Stimme für Ihre Kandidatin/Ihren Kandidaten ist eine
Stimme für Ministerpräsident Winfried Kretschmann. www.gruene-stuttgart.de
2014 ins Leben gerufen, er-freuen sich die Mundart-Stammtische in der Braue-reigaststätte Dinkelackergroßer Beliebtheit. In gesel-liger Runde wird auch indiesem Jahr an folgendenTerminen „schwäbischgschwätzt“, gelacht und dis-kutiert: 24. Februar, 11. Mai,14. September sowie 16. No-vember, jeweils um 19 Uhr inCarls Braukeller, Brauerei-gaststätte Dinkelacker, Tü-binger Straße 46. Aus Platz-gründen können leider nichtmehr als 60 Personen zuge-lassen werden. Daher isteine Reservierung erforder-lich unter: [email protected]. Bei jedem der vierTermine gibt ein regionalerMundart-Künstler Auszügeaus seinem aktuellen Pro-gramm zum Besten. Den Auf-takt am Mittwoch, 24. Febru-ar, bildet Pfarrer Manfred
Mergel. Seit 2014 hat er denoffiziellen Dienstauftrag fürdie landeskirchliche Mund-artarbeit – seine schwäbi-schen Predigten schreibt erseit mehr als 20 Jahren. Pfar-rer Mergel ist kein Künstler-name, kein klassischerShowact, sondern eine echteBerufsbezeichnung – werspitze Satire über die Kircheerwartet, wird enttäuscht.Manfred Mergel nutzt denDialekt, um eine Verbindungzum schwäbischen Publikumzu schaffen und alte Bibel-texte neu zu beleben. Diecharmanten schwäbischenRedensarten werden fürherzhaftes Gelächter sorgen.Alle Gäste erhalten das ersteBier von der Familienbraue-rei Dinkelacker umsonst.Der Eintritt ist frei!
Entspannt sein
Der Diplom-Psychologe undBestsellerautor Robert Betzbegeistert und berührt mitseinen Live-Vorträgen mitüber 150 000 Besuchern inden vergangenen zehn Jah-ren ein breites Publikum imdeutschsprachigen Raum.Sein Buch „Willst du normalsein oder glücklich?“ stehtseit über vier Jahren auf der„Spiegel“-Bestsellerliste.Am 7. März, 19.30 Uhr, gas-tiert Robert Betz mit demVortrag „Entspannt statt aus-gebrannt dein Leben meis-tern – Wie wir aus Druck,
Stress und Hetze zu Entspan-nung und Gelassenheit fin-den“ in der Liederhalle.
Achtung Notaufnahme
Zurzeit wird auf Kabel einswochentags um 18.55 Uhr diehalbstündige Reportage-serie „Achtung Notaufnah-me!“ ausgestrahlt. Einer derregelmäßigen Schauplätzeist das MarienhospitalStuttgart. In der Woche bis19. Februar ist das Hausmehrfach in der Reihe zu se-hen. Von der Blinddarment-zündung bis zur Wach-OP amoffenen Gehirn, vom Kaiser-schnitt bis zur Nierentrans-plantation, vom Katzenbissbis zum Autounfall: Die zu-nächst auf 25 Folgen geplan-te Reihe „Achtung Notauf-nahme!“ will laut Angabendes Senders Kabel eins denAlltag in deutschen Kran-kenhäusern dokumentieren.
Auch im Marienhospital fan-den in den letzten MonatenDreharbeiten für die Seriestatt. Das Kabel-eins-Team beglei-tete dabei einen Patientenmit massivem Übergewichtzu einer Magenverkleine-rung, filmte die Kaiser-schnittgeburt eines Babys imMarienhospital sowie eineNasenoperation am Zentrumfür Plastische Chirurgie desKrankenhauses. In den Fol-gen vom 15. bis 19. Februarwerden vor allem Fälle ausder Interdisziplinären Not-aufnahme des Marienhospi-tals gezeigt. Hier werdenrund um die Uhr Notfall-patienten behandelt. In dennächsten Wochen folgen wei-tere Folgen, die im Marien-hospital spielen.
Der geilste Tag!
„Mehr als Kino“ heißt es am5. März, wenn MatthiasSchweighöfer und FlorianDavid Fitz dem Cinemaxx SI-Centrum höchstpersönlicheinen Besuch abstatten undihr neues Werk „Der geilsteTag“ vorstellen.Ab ca. 12.30 Uhr geben diebeiden Leinwandlieblingeeine Autogrammsession imFoyer (Zugang nur mit gülti-gem Kinoticket für die Vor-stellung um 13.45 Uhr).
Im Anschluss daran stellenSchweighöfer (Hauptdarstel-ler und Produzent des Films)und Fitz (zweite Hauptrolleund Regie) den Fans ihrenneuen Film auch noch ein-mal live im Saal vor. angü
Pfarrer Manfred Mergelkommt zum ersten Mund-art-Stammtisch 2016.
Foto: arc/Ridder
Bestsellerautor Robert Betzerzählt in der Liederhalle,wie man entspannt stattausgebrannt sein Lebenmeistern kann. Foto: z
In der interdisziplinären Notaufnahme des Marienhospitalswurden mehrere Folgen der Serie „Achtung Notaufnahme“gedreht. Foto: Marienhospital
Matthias Schweighöfer kommt mit Florian David Fitz am5. März ins SI-Centrum, um Autogramme zu geben und denFilm „Der geilste Tag“ vorzustellen. Foto: z
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Gastfamilien in Stuttgart gesucht
AFS sucht für junge Argentinier
n STUTTGARTAnfang März erwartet die gemein-nützige Austauschorganisation AFSInterkulturelle Begegnungen e. V. 140Jugendliche aus mehr als 15 Ländern.Für einige von ihnen sucht AFS inStuttgart und Umgebung noch drin-gend Familien, die einen Schüler füreinen bestimmten Zeitraum bei sich aufnehmen möchten. Stuttgart, 9. Februar – „Ich bin schonsehr gespannt auf meinen Austausch,weil ich es liebe, mehr über Sprachenund Kulturen zu lernen. Mein Ziel fürdas Auslandsjahr ist es, erwachsenerzu werden und zu lernen, die Dingeaus einer anderen Perspektive zu se-hen“, sagt Maximiliano aus Argenti-nien. Der 17-jährige Schüler wartet,genau wie einige andere, noch auf
seine Gastfamilie in Deutschland. Fürein halbes oder ganzes Jahr möchten die 15- bis 18-Jährigen das Familienle-ben in Deutschland erleben, Deutschlernen und ihrer Familie auf Zeit ihreeigene Kultur näherbringen. Wer sich vorstellen kann, für Maximi-liano oder einen anderen SchülerGastfamilie zu werden, kann sich imAFS-Büro unter der Telefonnummer040 / 39 92 22 - 90 informieren oder perE-Mail an [email protected] wenden.Während des gesamten Aufenthaltswerden die Familien von ehren- undhauptamtlichen AFS-Mitarbeitern inder Region unterstützt. Es gibt zudemdie Möglichkeit, als Willkommens-oder Übergangsfamilie ein Gastkindfür einen Zeitraum von sechs bis achtWochen bei sich aufzunehmen.
Downhill-Strecke bis 6. März geschlossen
Grund: Wartungsarbeiten
n STUTTGARTWegen Wartungsarbeiten ist dieDownhill-Strecke Stuttgart vonMontag, 15. Februar, bis voraus-sichtlich Sonntag, 6. März, ge-schlossen. Entlang der Streckeim Dornhaldenwald werden Si-cherungen an Bäumen ange-bracht, zudem wird an der Aus-leitung gearbeitet.Der sogenannte Woodpecker-Trail wird von den Downhill-Fahrerinnen und -Fahrern ger-ne genutzt. Aufgrund der starkenFrequentierung in den vergan-genen Monaten sind auf der Stre-cke trotz laufender Qualitäts-sicherung einige Ausbesserungs-arbeiten notwendig. Der Stre-ckenbelag ist an einigen Stellen
besonders matschig und solldurch das Einbringen eines Mi-neralgemisches wieder befestigtwerden. Das Gemisch muss eini-ge Zeit aushärten, um eine höhe-re Festigkeit der Oberfläche zuerreichen. Daher dürfen dieFahrerinnen und Fahrer dieStrecke frühestens ab 7. Märzwieder befahren. Das Ende derSperrung kann sich witterungs-bedingt noch verschieben.Weiterhin wird der sogenannteWall-Ride, eine aus Holzbohlengeformte Steilkurve, um einFangnetz ergänzt. Das Netz bie-tet den Fahrern im Falle einesSturzes erhöhte Sicherheit.Auch die Ausleitung wird ver-bessert und soll flüssiger zu
befahren sein. Das soll die Bikerdavon abhalten, durch dasWohngebiet „Eiernest“ zu fah-ren. Am Ende der Ausleitungwird ein hölzernes Balkengittereingebaut, damit der Matschbeim Überfahren aus den grob-stolligen Fahrradreifen fällt unddie Straßen weniger verschmutztwerden.Während an der Strecke gearbei-tet wird, erfolgen auch die halb-jährlich fälligen Baumsiche-rungsarbeiten. Diese Kontroll-und Schnittmaßnahmen sollendie Fahrer vor herabgefallenenÄsten auf der Strecke schützen.Informationen zum Woodpecker-Trail finden sich unterwww.stuttgart.de/downhill.
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Statt Kompost: Nylonstrümpfe und Plastikflaschen aus Chicorée
Wissenschaftler der Universität Hohenheim lieben die Chicorée-Wurzel
n HOHENHEIMOb Strumpf oder Plastikfla-sche – Wissenschaftler derUniversität Hohenheim eb-nen den Weg für Qualitäts-produkte aus Chicorée-Abfällen.Ein fensterloser Raum aufder Versuchsstation des Ho-henheimer Universitätsge-ländes. An den Wänden ste-hen Regal-Türme mit dreiEtagen voller Wannen, aus-gekleidet mit Teichfolie. Da-rin stehen in Kunststoffkör-ben aufrecht die 15 bis 20Zentimeter langen Wurzel-rüben, aus denen verkaufs-fähige Chicorée-Salatknos-pen innerhalb von dreiWochen wachsen.Eine Aquariumpumpe um-spült die Pflanzen mit einerNährlösung. Es ist dunkel,damit die Salatblätter ineinem gelben Pastellton ver-bleiben und keine der Chico-rée-typischen Bitterstoffebilden, die den Verzehrbeeinträchtigen könnten.Ähnlich wie in dieser Ver-suchsanlage – nur um einVielfaches größer – sieht esbei der kommerziellen Pro-duktion von Chicorée-Salatin sogenannten Wasser-Trei-bereien aus: Denn die zwei-
jährige Chicorée-Pflanzeverbringt nur die ersten fünfMonate auf dem Acker. MitteOktober werden die Blätterabgemulcht, die Wurzelrü-ben geerntet, kühl gelagertund dann in die Treibräumegebracht. Erst dort treibenneue Blattknospen aus, dieals Chicorée-Salat genutztwerden.Doch anders als in der Le-bensmittelproduktion inte-ressiert sich die UniversitätHohenheim vor allem fürden nicht-essbaren Rüben-anteil. „Die Wurzelrübemacht ca. 30 Prozent derPflanze aus. Die eingelager-ten Reservekohlenhydratewerden für die Bildung derSalatknospen nicht vollstän-dig aufgebraucht, so dasswertvolle Reservestoffe ver-bleiben. Die Wurzelrübenkönnen jedoch nur einmalfür die Chicorée-Treibereigenutzt werden, fallen nachder Knospenernte als Abfall-stoff an und müssen entsorgtwerden“, erklärt Agrarbiolo-gin Dr. Judit Pfenning.
Nylon, Polyester, Perlon oderKunststoffflaschenWie wertvoll diese Wurzelrü-be tatsächlich ist, zeigt Prof.Dr. Andrea Kruse wenigeSchritte entfernt in einemLabor des Instituts fürAgrartechnik. Im Hinter-grund stehen bleistiftgroßeRohrreaktoren aus Edel-stahl, die mit Häckseln derChicorée-Wurzelrübe undWasser befüllt werden.Die ultrastabilen Druckbe-hälter werden mit verdünn-ter Säure versetzt und bis zu200 Grad erhitzt. Das wässri-ge Produkt wird anschlie-ßend in weiteren Schrittenaufbereitet, die der Geheim-haltung unterliegen.Am Ende erhält ihr wissen-schaftlicher MitarbeiterDominik Wüst ein gelb bis
braun gefärbtes kristallinesPulver: ungereinigtes Hydro-xymethylfurfural (HMF). Esist eine von zwölf Basis-chemikalien, die zukünftigin der Kunststoffindustrieverwendet werden. Es dientals Ausgangsstoff für Nylon,Perlon, Polyester oderKunststoffflaschen – soge-nannten PEF-Flaschen imGegensatz zu den PET-Fla-schen. Der Wert im Chemika-lien-Großhandel liegt aktu-ell bei 2000 Euro das Kilo.
HMF aus Chicorée als Teil derBioökonomieBisher werden solche Che-mikalien aus Erdöl gewon-
nen. Wie sie sich nachhaltigproduzieren lassen, ist eineFragestellung der Bioökono-mie. Denn diese setzt aufEnergie und Rohstoffe ausPflanzen, Tieren oder Mikro-organismen statt weiterhinauf fossile Rohstoffe.In einem früheren For-schungsprojekt gelang esProf. Dr. Kruse bereits, dieBasischemikalie HMF ausFruchtzucker – sog. Fructo-se – zu gewinnen. Die Gewin-nung aus Chicorée-Wurzel-rüben findet sie eleganter.Denn: „Fructose ist essbar.Es gibt bessere Verwen-dungszwecke, als HMF da-raus zu gewinnen.“ Anders
die Chicorée-Wurzelrübe.„Sie ist bislang nur einAbfallprodukt.“
Die Herausforderung: Lage-rung und Qualität der Wur-zelrübenEine Herausforderung beidem Projekt: „Nur wenn wires schaffen, eine gleichblei-bende Qualität zu gewähr-leisten, ist die Wurzel fürdie Industrie interessant“,erklärt Prof. Dr. Kruse.Deshalb kooperiert die tech-nische Chemikerin mit derPflanzenwissenschaftlerinDr. Judit Pfenning vom Fach-gebiet Allgemeiner Pflan-zenbau. „Die Voraussetzun-
gen sind an sich gut“, erklärtDr. Pfenning. „auch der Ver-braucher, der Chicorée es-sen will, stellt hohe und ein-heitliche Qualitätsansprü-che an die Chicorée-Salat-knospen. Deshalb gelangennur vergleichsweise einheit-liche, höherwertige Wurzel-rüben vom Acker in die kom-merzielle Wasser-Treiberei.“Ein weiterer Forschungs-aspekt: Wie lassen sich dieWurzelrüben lagern, ohnedass sie an Qualität verlie-ren. Denn die Chicorée-Pro-duktion ist Saisongeschäft.Die Zulieferer der chemi-schen Industrie wünschensich aber eine gleichblei-
bende Lieferung, um ihreAnlagen kontinuierlich aus-zulasten.„Es ist ein Projekt, das sichnur durch interdisziplinäreZusammenarbeit umsetzenlässt“, betonen die Wissen-schaftlerinnen. Zum einendie Qualitätskontrollen, An-bau- und Lagerungsversucheim Pflanzenbau, zum ande-ren die Laborexperimente inder Konversionstechnologie.HMF aus Chicorée-Wurzel-rüben ist hochwertiger alsdie Chemikalie aus Erdöl.Ein weiterer Aspekt machtdas Projekt noch aussichts-reicher: „Die Chicorée-Wur-zelrübe eignet sich nicht nurdeshalb so gut zur Gewin-nung von HMF, weil sie einAbfallprodukt ist“, betontProf. Dr. Kruse. „Sie produ-ziert auch eine höherwertigeChemikalie als das Äquiva-lent aus Erdöl.“Dadurch könnten PEF-Fla-schen aus Chicorée-HMFbeispielsweise dünner gezo-gen werden als solche ausErdöl-PET. Das spart Trans-portkosten und verbessertdie Umweltbilanz noch wei-ter.
Ein Teil des Aufkommens anChicorée-Wurzelrüben wirdheute verwendet, um darausBiogas zu erzeugen. Dochdiese Verwendung sei ökono-misch gesehen unterlegen:„Aus ca. 220 000 Wurzelrü-ben pro Hektar können theo-retisch 8,14 Tonnen Inulingewonnen werden. Das kannnach aktuellem Forschungs-stand zu 2,87 Tonnen HMFumgewandelt werden. Überden Verkauf dieser Mengekönnen ca. 5,74 MillionenEuro erzielt werden. Stromaus Biogas dieser MengeWurzelrüben würde nachEEG jedoch nur rund 21 000Euro generieren.“
red/Uni Hohenheim
Wie wird aus Chicorée-Wurzel Kunststoff von morgen? Die Forscher der Uni Hohenheim sind dran.Foto: Universität Hohenheim
Rund 800 000 Tonnen: DieseMengen an Chicorée-Wur-zelrüben fallen jährlich euro-paweit bei der Produktionvon Chicorée-Salat als Abfall-produkt an. Die Wurzelrü-ben werden bisher nach derErnte des Chicorée-Salats aufder Kompostierungsanlageoder in der Biogasanlageentsorgt. Viel zu schade, sodie Ansicht zweier Forsche-rinnen der Universität Ho-henheim. Denn aus diesenWurzelrüben lässt sich Hy-droxymethylfurfural (HMF)gewinnen, eines der Basis-stoffe in der Kunststoff-industrie von morgen.
Altes Klischee oder sinnvoller Ratschlag?
Müssen Neuwagen eingefahren werden?
Obwohl der Hinweis aus denmeisten Handbüchern derHersteller verschwunden ist,gibt es doch gute Gründe, diefür eine Schonzeit sprechen.Der Motor, das Getriebe, dieBremsen und Stoßdämpfersowie die Bereifung lieferntrotz technischem Fort-schritt nicht ab den erstenKilometern ihre beste Per-formance. Worauf man sinn-vollerweise auch heutzutagenach dem Neuwagenkaufachten sollte, verraten dieExperten von MeinAuto.de.
Kein Vollgas gebenDas neue Auto steht vor derTür, der Neuwagenduft locktund die Lust auf die ersteAusfahrt ist groß. In der Ver-gangenheit warnte der Auto-verkäufer vor einem über-eilten ersten Leistungstest.Heutzutage hört man diesenHinweis eher selten undauch in den Bedienungsan-leitungen liest man den Rat-
schlag bestenfalls im Klein-gedruckten. Früher standaufgrund zahlreicher Rück-stände aus der Produktionund der ersten Kolbenrei-bung ein Ölwechsel oft be-reits nach 1000 Kilometernan. Dank geringerer Ferti-gungstoleranzen in der Moto-renproduktion verschmut-zen Reibungspartikel heuteweit weniger das Öl. Durcheffektivere Filter verbleibenRückstände nur vereinzeltim Ölkreislauf. Ob der Her-steller zu einem frühen ers-
ten Ölwechsel rät, sollte je-der Neuwagenkäufer miteinem Blick in die Bedie-nungsanleitung prüfen. Da-rüber hinaus gibt es nachwie vor gute Gründe, die ers-ten 1000 Kilometer etwas ru-higer anzugehen. Trotz tech-nischen Fortschritts müssensich Kolben und Zylinder zu-nächst aufeinander einspie-len und an die verschiede-nen Lastzustände gewöhnen.Zudem muss das Öl noch bisin die letzten Ritzen dringen,um an jeder Stelle für einen
ordentlichen Schmierfilmsorgen zu können. TreffenKolben und Zylinder ohneausreichend Öl aufeinander,kann dies schnell zu Kerbenim Metall führen. „Wer aktiv zur Langlebigkeitseines Motors beitragen will,sollte mindestens die ersten1000 Kilometer weder langeuntertourig fahren noch dasAggregat anhaltend in denroten Drehzahlbereich brin-gen“, rät Alexander Bugge,Branchenexperte und Ge-schäftsführer von MeinAu-to.de.Längere Überlandfahrtenmit einigen Kurven undleichten Hügeln eignen sichideal, um seinen Neuwagenschonend einzufahren.
Optimale Bremsleistung undStraßenhaftung erst nach100 KilometernWährend der Motor einge-fahren werden sollte, sindauch die für eine sichereFahrt entscheidenden Brem-sen und Reifen nicht vomFleck weg effektiv. Bevor dieBremsen ihre volle Wirkungentfalten, müssen sich Belä-ge und Scheiben langsamaufeinander einschleifen –übrigens nach jedem Belag-wechsel. Es empfiehlt sichalso, zu Beginn besondersvorausschauend zu fahrenund damit eine lange
Lebensdauer zu gewährleis-ten. Dies gilt ebenso für dieBereifung. Neue Pneus soll-ten etwa 100 Kilometer ein-gefahren werden. Bei derMontage auf die Felgen wer-den die Reifen mit einer spe-ziellen Paste behandelt, diedie Reibung mindert. Da-durch können sich bei einerfrühen Vollbremsung dieGummis von den Felgen lö-sen. Zudem sind fabrikneueAutoreifen von einem Trenn-mittel – Wachs oder Silikon –aus der Fertigung überzo-gen, das auf den ersten Kilo-metern für eine verminderteStraßenhaftung und somitfür einen längeren Brems-weg sorgt. Zu beachten istdabei auch, dass die Stoß-dämpfer und Federn eine ge-wisse Zeit brauchen, um op-timal zu arbeiten und dieKraft des Neuwagens auf derStraße zu halten. Ähnlichsensibel wie der Motor re-agiert das Getriebe einesNeuwagens. Hier ist eben-falls eine Einfahrphase hilf-reich, bis ein Rad reibungs-los in das andere greift. Rat-sam ist ein schonender Start,um das mechanische Systembehutsam aufeinander abzu-stimmen. Grundsätzlich istetwas Geduld gefordert undes gilt: Bei jedem Teile-tausch herrschen ähnlicheBedingungen wie nacheinem Neuwagenkauf.
„Fuß vom Gas, schonend einfahren“. Gilt das überhauptnoch für Neuwagen? Foto: Helen Souza/pixelio
Jeder Neuwagenkäuferkennt wohl noch aus der Ver-gangenheit den Hinweis desVerkäufers – „Auf den ersten1000 Kilometern: Fuß vomGas, schonend einfahren.“Mit der Zeit ist es um diesesThema recht still geworden,und so mancher Neuwagen-besitzer fragt sich, ob solchein behutsames Vorgehennoch notwendig ist.
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Bei „Rot“ ist Bremsen das Gebot
Pro Jahr gibt es in Deutsch-land rund 260 000 Rotlicht-verstöße, die abhängig vomVergehen unterschiedlichgeahndet werden.Wer über eine rote Ampelfährt, erhält im günstigstenFall eine Geldbuße von90 Euro und einen Punkt imFlensburger Verkehrszen-tralregister. War die Ampelbeim Überfahren schon län-ger als eine Sekunde rot,sind 200 Euro Geldbuße,zwei Punkte und ein Fahr-verbot von einem Monat fäl-lig. Wurde ein Verkehrsteil-nehmer gefährdet, steigt dieGeldbuße sogar auf 320 Euro.Falls ein Rotlichtverstoßwährend der Führerschein-Probezeit begangen wird,verlängert sich diese umzwei Jahre und der Fahrerwird zusätzlich zur Teilnah-me an einem Aufbauseminarverpflichtet.Das Überfahren einer Am-
pel bei „Rot“ wird bei einertechnischen Rotlichtüber-wachung durch zweifachesBlitzen festgestellt. Das ers-te Mal wird die Kamera aus-gelöst, wenn die Haltelinieüberquert wurde. Das zweite Mal blitzt es,wenn der Fahrer über denKreuzungsbereich gefahrenist. Wurde die Haltelinie nurknapp überfahren und derFahrer bleibt sofort stehenoder setzt zurück, liegt kein
Rotlichtver-stoß vor. Poli-zisten könneneinen Rot-lichtverstoßund die ent-sprechendeZ e i t ü b e r -s c h r e i t u n gaber auch oh-ne Beweisfotozur Last le-gen.Der grüneBlechpfeil ge-stattet dasRechtsabbie-gen an einerroten Ampel.Der Autofah-rer muss dannauf den Quer-
verkehr sowie Fußgängerund Radfahrer achten undihnen die Vorfahrt gewäh-ren. Auf jeden Fall muss ervor dem Abbiegen anhalten,sonst drohen ihm ein Buß-geld von 70 Euro und einPunkt in Flensburg.Bei Rad- und Fußübergän-gen gelten für Radfahrerdie Fußgängerampeln, wennkeine spezielle Radfahrer-ampel besteht. Diese Regelgilt nur noch bis Ende des
Jahres 2016. Ab Januar 2017müssen sich Radfahrer andie Ampel für Autofahrerhalten, falls es kein eigenesLichtzeichen für Radfahrergibt.Ist eine Ampel ausgefallen,gelten die aufgestellten Ver-kehrszeichen. Sind keinevorhanden, so gilt die all-gemeine Regel „rechts vorlinks“. Je nach Situationwerden in einem solchenFall auch Polizisten füreinen reibungslosen Ver-kehrsfluss eingesetzt.Ein Gelblichtverstoß kostet15 Euro. Die Gelbphase rich-tet sich immer nach der zu-lässigen Höchstgeschwindig-keit. Auf Straßen mit einemTempolimit bis 50 km/h be-trägt die Gelbphase drei Se-kunden, bei 60 km/h vier undbei einer Höchstgeschwin-digkeit von 70 km/h fünf Se-kunden. Wer auf eine gelbeAmpel zufährt, sollte alsonicht noch Gas geben. Gelbsignalisiert, dass der Fahrerauf das nächste Lichtzei-chen – das Rotlicht – wartenmuss. Nur wer unmittelbarvor der Ampel ist und einegefährliche Bremsung ris-kiert, darf weiterfahren.
Bei Rot über die Ampel fahren kann Auto-fahrer teuer zu stehen kommen. Der grüneBlechpfeil gestattet das Rechtsabbiegen aneiner roten Ampel. Foto: ADAC
Wird eine Ampel bei „Rot“überfahren, muss unter Um-ständen der Führerscheinabgegeben werden. Polizis-ten können einen Verstoßauch ohne Beweisfoto zurLast legen.
„Erst durch die SSB lebensfähig“Vor 125 Jahren: Firma Stuttgarter Straßenbahnen AG gegründet
n STUTTGART
Der Vereinigungsvertrag
zwischen der Stuttgarter
Pferdebahn-Gesellschaft
(SPE) und der Firma Neue
Stuttgarter Straßenbahn
(NSS) wurde kurz vor Jahres-
ende 1888 unterschrieben.
Ihn segnete die Hauptver-
sammlung der Pferdebahn-
gesellschaft Anfang 1889 ab.
Darin enthalten war bereits
die Regelung, wie die neue
Firma heißen sollte. Der for-
male Beschluss dazu folgte
am 30. März 1890, vor 125 Jah-
ren. Seitdem gibt es die
„SSB“.
Wer waren die beiden Vor-
gängerfirmen? Die Aktivität
von Georg Schöttle, dem
Stuttgarter Bauunterneh-
mer, zur Gründung seiner
„Stuttgarter Pferdeeisen-
bahn“ anno 1868 ist bekannt.
Der eher kostspielige Be-
trieb auf den fast überall we-
nigstens in leichter Steigung
liegenden Strecken hatte
sich vor allem im Gefolge der
Wirtschaftskrise nach An-
fang der 1870er Jahre un-
günstig entwickelt. Die Wa-
gen auf der sogenannten
Normalspur waren schwer,
für die Steigungen brauchte
es zwei Pferde (siehe Fotos).
Das war teuer. Das hatte 1886
den Stuttgarter Unterneh-
mer Heinrich Mayer und den
von ihm angesprochenen
norddeutschen Ingenieur
Ernst Lipken auf den Plan
gerufen, die kurzerhand ihre
Firma Neue Stuttgarter Stra-
ßenbahn gründeten. Diese
NSS setzte auf die Meter-
spur. Die Wagen brachten
fast die gleiche Menge Passa-
giere unter, waren aber den-
noch leichter. Ein Gaul konn-
te sie gut ziehen. Zudem
nannten Mayer und Lipken
ihre Firma nicht ohne Grund
„Straßenbahn“ statt Pferde-
bahn: Neue Antriebsformen,
ob per Dampf oder Elektrizi-
tät, standen vor der Haustür.
Vor allem, wenn man elekt-
risch fahren wollte, ging das
damals zunächst nur auf der
Meterspur, denn die ersten
Elektromotoren besaßen
höchst bescheidene Leis-
tung.
Tatsächlich brachte die NSS
mit ihren neuen Linien, die
gut funktionierten, frischen
Schwung ins Geschäft. Doch
ein gemeinsamer Verkehr
beider Firmen auf
einem einheitlichen
Netz war wegen der
unterschiedlichen
Spurweiten technisch
unmöglich. „Da-
durch“, so urteilte
der spätere SSB-Di-
rektor Paul Loer-
cher, „blieb das
Stuttgarter Ver-
kehrsliniennetz in
der Entwicklung
stark zurück.“ Wa-
rum schon die Pfer-
debahn von 1868
nicht gleich die
Meterspur gewählt hatte,
lag auf der Hand: Der Staat
Württemberg konzessionier-
te auch Stuttgarts Pferde-
bahn nach dem Eisenbahn-
gesetz von 1843. Dort war die
Normalspur vorgeschrieben.
Das metrische Maßsystem
wurde erst 1875 in Europa
eingeführt, die ersten Bah-
nen mit Meterspur in
Deutschland fuhren etwa ab
dieser Zeit.
Die verfahrene Lage in Stutt-
gart lockte 1888 als Dritten
den Berliner Eisenbahn-
und Bauunternehmer Her-
mann Bachstein an. Doch
der Gemeinderat „wollte
nicht noch ein drittes Unter-
nehmen in Stuttgart haben.“
Aber die finanzielle Lage
der SPE wurde bedrohli-
cher, und diese wie die NSS
schreckten vor Investitionen
zurück, da keiner wusste, ob
der andere sich durchsetzen
würde. Stadt und Gemeinde-
rat betrieben den Zusam-
menschluss der beiden
Unternehmen nun
immer stärker. Schließlich
beschloss die SPE in Anwe-
senheit der Vertreter von
NSS und Bachstein die Fu-
sion. Formal übernahm die
alte SPE die NSS, doch allei-
niger Chef wurde Lipken,
der bisherige Techniker der
NSS. Die „alte“ SPE war zum
Zeitpunkt der Vereinigung
theoretisch 817 000 Mark
wert, de facto wesentlich we-
niger, wegen der veralteten
Gleise und Wagen. Den Kauf
der NSS finanzierte die SPE
durch die Ausgabe neuer Ak-
tien um 800 000 Mark. Die
bisherigen Betreiberperso-
nen blieben Miteigentümer
und saßen im Aufsichtsrat.
Das Ziel von Stadt und Bür-
gern, ein dem Be-
darf entsprechen-
des und mitwach-
sendes Verkehrs-
netz, schien endlich
erreicht. Der Sprung
der Schienen über
den Neckar nach
Cannstatt (damals
noch kein „Bad“)
über die neue König-
Karls-Brücke glückte
ebenso wie die
erfolgreiche kaufmän-
nische Entwicklung,
nicht zuletzt durch
eine beweglichere Ge-
staltung der Tarife und einer
„reichen Serie von Abonne-
ments“, also modernem
Kundenmarketing, so dass
der Geschäftsbericht einen
„starken Verkehrsauf-
schwung“ festhielt. Der Plu-
ral im Firmenname – aus der
vormaligen „Bahn“ wurden
nun die „Bahnen“ – mochte
sich auf die Herkunft der
vormals zwei getrennten Fir-
men beziehen.
Das grundsätzliche Ziel
einer dynamischen und fort-
schrittlichen Anpassung des
Verkehrsnetzes in Stuttgart
war mit der Fusion der bei-
den Pferdebahnen und der
Gründung der SSB erreicht
worden. „Die jetzige Gesell-
schaft (SSB) hat den Betrieb
erst lebensfähig gestaltet“,
befand der spätere SSB-Chef
und Chronist Paul Loercher.
Stadt, Gemeinderat und Bür-
ger hatten sich durchgesetzt,
die Entwicklung gab ihnen
recht. Der Erfolg war in ers-
ter Linie nicht unternehme-
rischer Vernunft zu verdan-
ken, vielmehr bürgerschaft-
lich-gemeinwohlorientier-
tem Denken. Allerdings ge-
riet die Verwaltungsseite
letztlich vom Regen in die
Traufe: Auch die neue Stra-
ßenbahngesellschaft war –
jetzt erst recht – ein Privat-
unternehmen, das sich vor
allem nach der Rendite und
weniger nach der Stadtpla-
nung ausrichtete. Doch die
Kommunen besaßen weder
genügend Geld noch techni-
sche und betriebswirtschaft-
liche Erfahrung, um selbst in
das Geschäft mit der Grund-
versorgung einzusteigen.
Der neue oder ab 1890 erst
recht beginnende Kampf der
Stadt Stuttgart um mehr Ein-
f l u s s a u f d i e
Gestaltung der Straßenbahn
jedenfalls sollte länger dau-
ern als jemals zuvor, bis
1918. Da ergab sich durch
eine eigenartige, einmalige
Konstellation, bedingt durch
das Kriegsende, endlich die
Gelegenheit zur „Kommu-
nalisierung“ der SSB. Seit-
dem – seit fast 100 Jahren –
ist die SSB ein Unternehmen
der Landeshauptstadt.
So kannten es die Stuttgarter seit 1868: Ein Zweispänner rumpelt auf Normalspur durch die Obere Königstraße (Bild links).Das war neu ab 1886: Für die zierlichen Wagen der neuen, zweiten Straßenbahngesellschaft genügte ein Gaul (Bild Mitte).Auf dem Leonhardsplatz in Stuttgart 1905: Während für die Einwohner Stuttgarts die fast lautlose Elektromobilität schonAlltag war, erlitten biedere Landbewohner angesichts dieser Errungenschaft noch eine Art Kulturschock (Bild rechts).
alle Fotos: Archiv SSB AG
2018 wird das Jubiläum 150Jahre Straßenbahn in Stutt-gart begangen: 1868 fuhrStuttgarts erste Pferdebahn.Doch die Gründung der SSBAG als formale Firma ge-schah erst Ende März 1890,nachdem sich die beidenVorgängerfirmen vereinigthatten. Das wieder ist jetzt125 Jahre her.
1894/95 bautedie vereinigte Firma Stutt-garter Straßenbahnen amMarienplatz ihren erstenneuen Betriebshof. Er warnoch für Pferdebetrieb vor-bereitet, doch von Anfangan zog die neue „Electri-sche“ in ihn ein.
Ziel der Vereinigung der beiden Stuttgarter Pferdebahn-firmen war nicht nur ein gemeinsames Streckennetz auf dergleichen Spurweite: Auch der Fahrgast sollte von dem frü-hen „Verkehrsverbund“ profitieren und nur noch einenFahrschein kaufen müssen statt zwei.
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Die Experten der Zahnarzt-
praxis Dr. Seibold geben
Antworten auf die häufigs-
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unter örtlicher Be-
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etwa eine Stunde.
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bis sechs Monaten. Danach
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eine Krone befestigen. Die
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dig zurück.
Nicht nur plötzlicher Zahn-
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dagewesene Stabilität durch
Implantatunterstützung.
Eine herausnehmbare Ver-
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ten durch eine festsitzende
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Lästiges Rein- und Rausneh-
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nehmbare Zahnprothesen
das vordere
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bedecken, kön-
nen sie die Ge-
schmacksemp-
findung stark
b e e i n t r ä c h t i -
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Die Experten der Stuttgarter
Zahnarztpraxis Dr. Seibold
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nanziellen Aspekte gründ-
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Alles läuft gut auf Wolke 7Eigentumswohnungen im Wohn- und Hotelturm Cloud No. 7 verkaufen sich gut
CHRISTIAN GÜNTHER
n STUTTGART „Wir freuen uns sehr darü-ber, an diesem hervorragen-den Standort in der exklusi-ven Cloud No. 7 zukünftig einHotel unserer Marke „Jaz inthe City“ betreiben zu kön-nen“, so Matthias Heck, Vor-stand der SteigenbergerHotels.Hier direkt neben dem Mila-neo und der Stadtbibliothekentstehen bis Ende des Jah-res auf 18 Etagen ein First-Class-Hotel und exklusiveWohnungen „mit Weitblick“.Der Turm ist 61 Meter hoch,der Bau kostet 83 MillionenEuro. Die Preise für dieEigentumswohnungen undApartments liegen zwischen8500 und 14 000 Euro proQuadratmeter. Für das Hotelbesteht ein 20-jährigerPachtvertrag mit der Stei-
genberger Hotels AG. DieCloud No. 7 GmbH ist eineTochtergesellschaft derSchwäbische Wohnungs AG,Stuttgart, die als Projektent-
wickler schwerpunktmäßigin den Bereichen Wohnen so-wie Logistikzentren tätig istund zur Dr. Aldinger & Fi-scher Unternehmensgruppe
gehört. Auch der Verkaufs-prozess der Eigentumswoh-nungen und Business-Apart-ments läuft „außergewöhn-lich gut“. Bis heute wurden
17 der insgesamt 20, dasheißt 85 Prozent der exklusi-ven Eigentumswohnungeninklusive Penthouse ver-kauft, zwei weitere sindreserviert.Auch das Interesse an denbesonders von Kapitalanle-gern nachgefragten Busi-ness-Apartments ist groß,hier sind aktuell von 35 Ein-heiten bereits 21 veräußertund drei reserviert.
Insgesamt sind damit rund82 Prozent der gesamtenWohnflächen verkauft oderreserviert. „Wir sind sehr zu-frieden. Die hohe Verkaufs-quote sowie die planmäßigeAbnahme des Musterzim-mers durch die Steigenber-ger Hotel Group zu Jahresbe-ginn sind ein weiterer Belegfür die Qualität unsere Pro-jektes Cloud No. 7“, findetTobias Fischer, Geschäfts-führer der Cloud No. 7GmbH. In exponierter Lageim neuen Stuttgarter Euro-paviertel entstehen exklusi-ve Eigentumswohnungen,hochwertige Business-Apart-ments sowie das design-orientierte Hotel „Jaz in theCity“ mit 173 Zimmern undSuiten, eine neue Marke derSteigenberger Hotel Group.Die Baufortschritte sind wei-terhin sichtbar. Derzeit wirdunter anderem an der Fassa-de und am Fenstereinbaugearbeitet. Bis Ende Märzwerden die Arbeiten hierdas 7. Stockwerk erreicht ha-ben. Es ist geplant, die Fas-sadenarbeiten für das Ge-samtgebäude im Sommer2016 abzuschließen, die Fer-tigstellung der Cloud No. 7ist für Ende 2016 vorgesehen.
Hochhaus-Kunstbild vomnoch unfertigen Cloud-7-Hochhaus. Foto: z
Ende Januar wurde im rund61 Meter hohen Wohn- undHotelturm Cloud No. 7 imRahmen eines Neujahrsemp-fangs die erfolgreiche Ent-wicklung des Projekts sowiedie Musterzimmerabnahmedurch die SteigenbergerHotels AG gefeiert.
Bombastisch, der Blick von Wolke 7 auf die Stuttgarter City aus einem oberen Stockwerk derCloud No. 7. Links im Bild die Stadtbibliothek, hinten im Dunst der Bahnhofsturm, rechts dieHeilbronner Straße mit Geno-Gebäude. Foto: z
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Immer auch die Geschichte von jungen Menschen in Stuttgart
70 Jahre Stadtjugendring Stuttgart – 70 Jahre Jugendverbandsarbeit
n STUTTGART
„Der Stadtjugendring Stutt-
gart kann daher wohl als der
älteste Zusammenschluss
der Jugendverbände nach
dem Krieg bezeichnet wer-
den“, so Rainer Mayerhoffer,
Geschäftsführer des Stadt-
jugendrings.
Heute sind 56 Jugendverbän-
de mit 1932 Jugendgruppen,
mit 129 604 Mitgliedern im
Stadtjugendring Stuttgart
aktiv. Die Jugendring- und
Jugendverbandsarbeit ist
und war immer ein Spiegel-
bild der Gesellschaft.
Jörg Titze, Vorsitzender des
Stadtjugendrings, betont für
die Jugendverbandsarbeit
die Verdienste und aktuel-
len Themen, die den Stadt-
jugendring auch zukünftig
beschäftigen werden.
Der Stadtjugendring hat in
seiner Geschichte einiges
auf die Beine gestellt:
• 1945 Zusammenführung
der Jugendorganisationen
und Jugendverbände und
Aufbau einer demokrati-
schen Jugendverbandsstruk-
tur nach dem Krieg und nach
der Gleichschaltung der Ju-
gendarbeit in der NS-Zeit.
Förderung der Zusammen-
arbeit und des gegenseitigen
Verständnisses.
• 1950 Gründung des Jugend-
hausvereins und 1951/1952
Initiative für den Bau des
ersten Jugendhauses Hohe
Str.
• 1950 Beginn von Jugend-
freizeiten und Internatio-
nalen Jugendaustauschmaß-
nahmen
• 1980 Beginn der Integra-
tion und Partizipation von
Migrationsgruppen und Be-
ginn der alternativen Stadt-
erkundungen Antifaschisti-
sche Stadtrundfahrten.
• 2005 Partizipation von Mi-
grant/innen auf allen Ebe-
nen des Stadtjugendrings.
Dies ist bundesweit einmalig
und wird auch im damaligen
Migrationsbericht des Bun-
des 2005 als nachahmens-
wert hervorgehoben.
• 2012 Jugendmigration und
Flucht werden Thema im
Stadtjugendring (Auswir-
kungen des Arabischen
Frühlings auf Stuttgarts
Partnerstädte Kairo und
Menzel Bourguiba (EU-Pro-
jekt „Jugendmigrationsrat“)
Für die Zukunft sieht Titze
folgende Themen:
• Jugendbeteiligung auf al-
len Ebenen der Stadtent-
wicklung
• Inklusion
• Flüchtlinge/Zuwanderung
• Rassismus oder wie es in
der Satzung steht, „militaris-
tischen, nationalistischen
und totalitären Tendenzen
im Interesse der Jugend mit
allen Kräften entgegenwir-
ken“.
Die Geschichte des Stadtju-
gendrings ist immer auch die
Geschichte von jungen Men-
schen in Stuttgart. Die Ge-
schichte des Stadtjugend-
rings und seiner Mitglieder
ist maßgeblich geprägt
durch den Zeitgeist der Epo-
chen.
Das Jubiläum wurde durch
eine Ausstellung „Impres-
sionen“ im Stuttgarter Rat-
haus begleitet. Die Ausstel-
lung zeigte 70 Jahre Enga-
gement vieler ehrenamtli-
cher Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in Jugendver-
bänden, Jugendgruppen und
Jugendinitiativen, bei Ver-
anstaltungen, Projekten,
internationalen Begegnun-
gen, politischen Aktionen,
Jugendgruppen und Freizei-
ten.
Die Jubiläumsfeier fand am
26. Oktober im Beisein von
Oberbürgermeister Fritz
Kuhn im Rahmen einer öf-
fentlichen Mitgliederver-
sammlung im Stuttgarter
Rathaus statt.
Im Rahmen dieses Jubilä-
ums wurden auch fünf junge,
engagierte Personen geehrt,
die sich in letzter Zeit beson-
ders ehrenamtlich in der
Jugendverbandsarbeit enga-
giert haben.
Dies sind: Max Bezold (AFS
interkulturelle Begegnun-
gen e. V.), Christian Storch
(BDKJ Bund der deutschen
katholischen Jugend), Robin
Utz (DAV Deutscher Alpen-
verein Sektion Stuttgart),
Tobias Schenk (ejus Evang.
Jugend Stuttgart), Tobias
Groner (Jugendfeuerwehr).
Erstmalig zeichnete der
Stadtjugendring anlässlich
des Jubiläums mit Ulrike
Würth, Gökay Sofuoglu und
Michael Klamm auch drei
Personen aus, die sich nach-
haltig lange Jahre für die
Jugendverbandsarbeit ein-
gesetzt haben.
Jugendbuchkiosk des Stadtjugendrings mit dem damaligen OB Klett (links). Seifenkisten-rennen, Zeltlager, Jugendball, Sammelaktionen: Die anderen Fotos zeigen diverse Aktivitä-ten des Stadtjugendrings aus den vergangenen 70 Jahren. Foto: Stadtjugendring
Am 12. Oktober 1945, kurznach dem Ende des ZweitenWeltkrieges, wurde derStadtjugendring (vormalsStadtjugendausschuss) vonvier Jugendorganisationen,der Evangelischen Jugend-bewegung, der KatholischenJugendbewegung, dem Ver-band für Sport- und Körper-pflege und der Schwäbi-schen Volksjugend gegrün-det. „Am 12. Oktober 1945wurde ein ausgearbeiteterVorschlag einer vorläufigenZweckbestimmung und Ge-schäftsordnung geschaffen, in denen die Auffassung desStadtjugendausschusses fürdie Jugendpflege über seineArbeit niedergelegt seien“,so ein damaliges Mitglied.Die vier Jugendorganisatio-nen verabredeten einenhalbjährlichen Sprecher-wechsel. Das 70-Jahr-Jubilä-um des Stadtjugendringswurde bereits im Oktober2015 gefeiert und soll hiernoch mal gewürdigt werden.
„Der richtige Rahmen für das Haus!“Fensterbau Lutz: Neuheitenmesse am Sonntag, 21. Februar
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cher passt zu mir?Die AusbildungsmesseHands up bietet Schülerin-nen und Schülern die einzig-artige Möglichkeit, einmal
selbst Handwerksluft zuschnuppern, sich über diehervorragenden Karriere-chancen im Handwerk zuinformieren und direkt Kon-
takte zu Ausbildungsbetrie-ben zu knüpfen. ZahlreicheAussteller – von den Innun-gen und Handwerksbetrie-ben über die Berufsschulenbis hin zu weiteren berufli-che Organisationen – sorgenzwei Tage lang für eine Aus-bildungsberatung auf ganzerLinie. Dafür bürgt auch derInitiator der Messe, dieKreishandwerkerschaftStuttgart. Die Kreishandwer-kerschaft ist der Zusammen-schluss aller 32 Handwerks-innungen, die ihren Sitz imStadtkreis Stuttgart haben.Das attraktive Messepro-gramm beinhaltet nebeneinem Check der Bewer-bungsmappen durch erfah-rene Ausbilder auch die pas-senden Bewerbungsbilderdurch einen Profifotografen.Verschiedene Workshopsrund um die Themen Vor-stellungsgespräch, Bewer-ben & Co und die Hand-werks-Rallye machen denMessebesuch zur spannen-den Entdeckungstour.Die Messe öffnet am Freitag,
26. Februar, von 9 bis 16 Uhrund am Samstag, 27. Febru-ar, von 9 bis 15 Uhr ihre Tü-ren. Das Stuttgarter Rathausals Veranstaltungsort imHerzen der Stadt ist zentralgelegen und mit U- undS-Bahn-Linien (HaltestelleRathaus bzw. Stadtmitte) gutzu erreichen. Der Eintritt istfrei, sowohl für Schüler alsauch für Eltern.
Bei der Hands up im Rathaus können Interessierte in die Handwerksberufe schnuppern, hierbeim Stand der Maler- und Lackiererinnung Stuttgart. Foto: Hands up
Backen, Schreinern, Schrau-ben, Schneidern, Mauern:Die Vielseitigkeit des Hand-werks kennt quasi keineGrenzen. Bei Hands up, dergroßen Ausbildungsmessedes Stuttgarter Handwerks,ist das Handwerk zwei Tagelang live im StuttgarterRathaus zu erleben. Am26. und 27. Februar könnensich Schülerinnen undSchüler sowie Eltern über diehervorragenden Karriere-chancen in den über 130Handwerksberufen infor-mieren.
Auf unserem Spezialgebiet, demBau von Sportschalldämpfern fürPKW, sind wir ein im In- und Aus-
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Betreuungskräfte als Springkräfte im Rahmen der Verlässlichen Grundschule
Die Stellen (Teilzeit, befristet bzw. unbefristet) sind mit Entgeltgruppe S 4 oder S 8a TVöD bewertet und baldmöglichst zu besetzen.Kennzahl: 40/0008/2016
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Bewerbungen richten Sie bitte unter Angabe der Kennzahl bis zum 3. März 2016 an das Haupt- und Personalamt der Landeshauptstadt Stuttgart, 70161 Stuttgart.
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Nachhilfelehrer/innengesucht für Französisch, Englischund Deutsch Tel. 0711-8827048
Candy & Company im HausBreuninger in Stuttgart sucht
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Ausgezeichnet als eine „der Besten Bäckereien Deutschlands“ möchten wir unser junges, mo�viertes Team verstärken durch eine/n
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Sonstiges
Vertrieb / Verkauf
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Beliebte MelodienHansi Hinterseer am 20. Februar in der Porsche-Arena
Wer hat vor 41 Jahren denSlalom in Yuzawa Naeba ge-wonnen, dort wo gerade Fe-lix Neureuther auf Platz einsgefahren ist? Das war tat-sächlich Hansi Hinterseer.Dass der Tiroler ein Ski-Asswar, ist vielen heute garnicht mehr im Bewusstsein.Der 62-Jährige hat mit sei-nen Melodien und Party-Hitsseine Fans zum Mitsingen,Mittanzen und fröhlichenMitfeiern gebracht. In über30 Städten gastiert der inter-national erfolgreiche Stardes volkstümlichen Schla-gers mit dem Best-of seinerLieder sowie Titeln seinerneuen, im Sommer 2015erscheinenden Album-CD.Tour-Premiere war in Lands-
hut. Das Tournee-Abschieds-konzert findet am 2. April inIngolstadt statt. Die Bühnenshow wird HansiHinterseer und seine Freun-de vom Tiroler Echo auf-grund der Begeisterung, mitder das Programm zur Feiervon 20 Jahre Bühne auf Jubi-läumstournee 2014 europa-weit gefeiert wurde, erneutvon Deutschland über dasElsass, Belgien, Österreichin die Niederlande und bisnach Dänemark führen.Der Termin in Stuttgart ist am20. Februar, 19 Uhr, in derPorsche-Arena. Tickets sinderhältlich unter [email protected], Telefon 07 11 /84 96 16 - 72 und bei allenbekannten VVK-Stellen.
Hansi HinterseerFoto: Hansi Hinterseer
Labi wird erweitertGrundsteinlegung für Erweiterungsbau der Landesbibliothek
n STUTTGART„Bis Anfang 2018 soll der Er-weiterungsbau direkt an derKonrad-Adenauer-Straßeentstehen. Damit rückt dieWürttembergische Landes-bibliothek ihrer Bedeutungentsprechend in die ersteReihe der Kulturmeile“, soSchmid anlässlich derGrundsteinlegung.Kunststaatssekretär JürgenWalter: „Die größte wissen-schaftliche Universalbiblio-
thek des Landes brauchtdringend mehr Magazinflä-che, mehr Arbeitsplätze undden so lange ersehnten Frei-handbereich. Die Erweite-rung der WürttembergischenLandesbibliothek trägt die-ser Erfordernis Rechnung.Ich bin froh, dass wir mit derheutigen Grundsteinlegungdiesem Ziel einen weiterenwichtigen Schritt nähergekommen sind.“Für die Planung zeichnendie Stuttgarter ArchitektenLederer Ragnarsdóttir Oeiverantwortlich, die den2010/11 durchgeführten Pla-nungswettbewerb für sichentscheiden konnten. DerEntwurf sieht einen sechsge-schossigen kubischen Erwei-terungsbau mit Tiefgaragevor, der die bestehende An-lage der WürttembergischenLandesbibliothek ergänzt.Der Bau schafft die räumli-chen Voraussetzungen fürdie Umstellung von der in-zwischen nicht mehr zeitge-mäßen reinen Magazinbib-liothek zur Freihandbiblio-
thek. Mit dem Gebäude wirdder Flächenbedarf für dieZukunft gedeckt. Die bisheri-gen Anmietungen könnenaufgegeben werden.Ein innovatives Energiekon-zept ermöglicht es, den ge-samten Bedarf des Gebäudesan Heiz- und Kühlenergieüber Geothermie und Wär-merückgewinnung zu de-cken. Die Gesamtbaukostenbetragen rund 48 MillionenEuro. Finanz- und Wirt-schaftsminister Nils Schmid:„Die Landesregierung inves-tiert in die Württembergi-sche Landesbibliothek unddamit auch in einen lebendi-gen Lernort einer überregio-nalen Kultureinrichtung.Das ist eine wichtige undrichtige Anlage in die Zu-kunft unserer Gesellschaft.“Weitere InformationenDer Haupteingang des Ge-bäudes wird auf dem heuti-gen Eingangsniveau der Lan-desbibliothek liegen. Vondort führt eine offene Trep-penanlage nach oben in denFreihandbereich, der insge-
samt vier Stockwerke um-fasst, und nach unten zur Ca-feteria, die sich direkt an derKonrad-Adenauer-Straßebefindet. Daneben bietet dasGebäude Platz für einenAusstellungsbereich, einenVortragssaal, die Informa-tion, die Leihstelle sowie Bü-ro- und Magazinflächen. Im1. Obergeschoss wird der Er-weiterungsbau über eineverglaste Brücke mit dem be-stehenden Gebäude verbun-den. 1765 von Herzog CarlEugen gegründet, ist dieWürttembergische Landes-bibliothek eine der ältestenöffentlichen Bibliotheken inDeutschland. Als größte wis-senschaftliche BibliothekBaden-Württembergs stehenin den Lesesälen und Maga-zinen über fünf MillionenMedien für Forschung, Leh-re, berufliche und allgemei-ne Bildung zur Verfügung.Als lebendiger Lernort undKultureinrichtung ist dieBibliothek weit über dieRegion Stuttgart hinausbekannt.
Finanz- und Wirtschafts-minister Nils Schmid hat ge-meinsam mit StaatssekretärJürgen Walter, Ministeriumfür Wissenschaft, Forschungund Kunst, Baubürgermeis-ter Peter Pätzold, dem Direk-tor der WürttembergischenLandesbibliothek HannsjörgKowark und Annette Ipach-Öhmann, Leiterin des Lan-desbetriebs Vermögen undBau Baden-Württemberg,den Grundstein für denErweiterungsbau der Würt-tembergischen Landesbib-liothek in Stuttgart gelegt.
Tanz in Perfektion Night of the Dance in der Liederhalle
n STUTTGARTDer irische Stepptanz be-geistert seit Jahrzehntenmit seiner Perfektion dieZuschauer weltweit. Unter dem Titel „Irish
Dance reloaded“ ist dasEnsemble von Night of theDance nun endlich wiederzurück in Europa. Die Tanz-show der Superlative bieteteine unterhaltsame Perfor-
mance quer durch die viel-fältige Welt des Tanzes. Dieschönsten und bekanntestenTanzszenen im Stile von„Riverdance“, „Lord of theDance“, „Celtic Tiger“,
„Feet of Flames“ kann manam 7. März, 20 Uhr, in derLiederhalle sehen. Ticketsan allen bekannten Vorver-kaufsstellen.
Foto: z
Sido und RevolverheldKSK Open im Sommer im Ludwigsburger Schloss
Diese Termine der Kreis-sparkasse Ludwigsburg Mu-sic Open darf man sich fürden Sommer 2016 schon malvormerken: Am 7. Augustsorgen Sido, Kollegah undKool Savas als drei absoluteGrößen der deutschen Rap-Szene für einen krönendenAbschluss in der Barock-stadt. Sido, der einstige Mas-kenmann, wird mit seinemüberaus unterhaltsamen mu-sikalischen Repertoire denHip-Hop in seinem reinen,klassischen Ursprung reprä-sentieren und die Massenmit seinen eigenen Werken,wie u. a. „Bilder im Kopf“,„Mein Block“ und „Astro-naut“ unter freiem Himmelin Ekstase versetzen. Kolle-
gah, der als erfolgreichsterdeutscher Musiker 2015 gilt,wird sein neues Album per-formen. Abgerundet wirdder Deutsch-Rap-Abend mitKool Savas, der bereits seit20 Jahren die Bühnen rocktund der Menge mit seinenunverkennbaren Songs rich-tig einheizen wird. Zuvor erwartet die Fans am29. Juli mit den Lokalmata-doren der BietigheimerBand Pur ein wahrhaft ful-minanter Auftakt. Neben alt-bekannten Hits wie „Aben-teuerland“ oder „Lena“ wirdbeim Heimspiel in Ludwigs-burg auch das neue Album„Achtung“ zu hören sein.Mit Pink Floyd’s „The Wall“am 3. August ist es gelungen,
ein spektakuläres Familien-thema ins Schloss zu holen,das nicht nur von den Top-Musikern des Atomic BrickOrchestra und der Band lebt,sondern sogar einen lokalenKinderchor in die Show ein-bindet. Gemeinsam gelingtes dabei, die legendärenHits von Pink Floyd authen-tisch, energiegeladen undzugleich in neuem Gewandaufleben zu lassen. Schlagerbarde Dieter Tho-mas Kuhn am 5. August istbereits ausverkauft. Revolverheld werden am6. August mit ihrer „MTVUnplugged in drei Akten –Live“-Tour die Fans imSchloss begeistern. Das dazu-gehörige Album wurde vomPublikum euphorisch aufge-nommen und zuletzt wurdedie Gruppe als „Beste Band“für die Goldene Kamera unddie 1Live Krone nominiert.Die deutsche Rockband wirdin großer Besetzung mitStreichern, Bläsern und wei-teren akustischen Instru-menten im Schloss für Stim-mung sorgen.Tickets gibt es bei allen be-kannten Vorverkaufsstellenoder im Internet bei Easy Ti-cket, CTS Eventim oder Reser-vix. Die rabattierten Tickets fürPrivatgirokunden der Kreis-sparkasse Ludwigsburg sindab sofort über die Homepagewww.ksk-music-open.de be-stellbar.
Revolverheld sind am 6. August im Ludwigsburger Schloss. Foto: Tim Kramer
Oper wird saniertMinister Schmid hofft auf erfolgreiche Zukunft
n STUTTGARTNeben dem haus- und büh-nentechnischen Zustandstanden aber auch dieArbeitsbedingungen der Be-schäftigten im Fokus. „Es istmir ein besonderes Anlie-gen, bei der Sanierungder Staatstheater adäquateArbeitsplatzbedingungenfür die Beschäftigten zuschaffen“, sagte Schmid beieinem Rundgang im Stutt-garter Opernhaus. „Ziel derModernisierung und Erwei-terung der Württembergi-schen Staatstheater musssein, dass die Theater auchweiterhin zur Weltspitze
gehören“, so der Minister.Die derzeitige Situation er-fordert grundlegende Inves-titionen und Sanierungs-maßnahmen, um an denQualitätsstandard andererOpernhäuser wieder anzu-schließen. „Nahezu allewichtigen nationalen undinternationalen Opernhäu-ser sind mittlerweile beiden Kriterien Bühnentech-nik, Arbeitsbedingungen, al-so in den künstlerischenGestaltungsmöglichkeiten,aber auch bei der Besucher-gastronomie deutlich an unsvorbeigezogen“, so der ge-schäftsführende Intendant.Zur Lösung verweist Hend-riks auf zwei zentrale As-pekte: „Zum einen ist diefunktionale Erweiterungder Seitenbühne für einmodern arbeitendes Opern-haus unerlässlich. Zum an-deren müssen die räumli-chen Defizite so ausgegli-chen werden, dass unsereMitarbeiterinnen und Mit-arbeiter adäquate Arbeits-
platzbedingungen vorfin-den.“Opernintendant Jossi Wie-ler: „Wir investieren seitvielen Jahren, auch mit be-achtlichem Engagement derBürgerinnen und Bürger, indie ästhetische Bildung vonKindern und Jugendlichen,in die Förderung jungerKünstlerinnen und Künstlerund in Auftragswerke zurRepertoire-Erweiterung.Diese zukunftsorientierteArbeit ist nur dann sinnvoll,wenn es auch ein funktions-fähiges künstlerisches Zu-hause gibt. Es ist daher einegroße Erleichterung für uns,wenn wir sehen, dass esneben unserem künstleri-schen Arbeitswillen auchein politisches Wollen gibt,das die notwendigen Vo-raussetzungen schafft. Wirmüssen dafür Sorge tragen,dass auch kommende Gene-rationen dieses Schlossgar-ten-Juwel als ihres begrei-fen. Schon jetzt freue ichmich auf ein harmonisch
gestaltetes und erneuertesEnsemble aus Architekturund Natur, das man gerneaufsucht.“Der Rundgang führt vomBöhm-Pavillon über diein die Jahre gekommeneBühnenlandschaft zu denArbeitsplätzen des Opern-hauses. Damit werden diewesentlichen Punkte desSanierungskatalogs veran-schaulicht und die Notwen-digkeit einer Verbesserungder Arbeitsplatzbedingun-gen, einer Erweiterung derSeitenbühne Süd und einergastronomischen Erneue-rung anhand konkreter Bei-spielorte aufgezeigt.Bei den WürttembergischenStaatstheatern handelt essich um das größte Dreispar-tenhaus in Europa. Das imJahr 1912 erbaute Opern-haus wurde letztmals1983/1984 saniert. Der Ge-bäudekomplex der Würt-tembergischen Staatsthea-ter im Oberen Schlossgartensoll saniert, modernisiert
und erweitert werden. Der-zeit wird unter Berücksich-tigung denkmalpflegeri-scher Belange eine Umset-zungskonzeption für die Sa-nierung und Erweiterungerarbeitet, die voraussicht-lich Ende 2016 vorliegt. Aus-gehend davon, dass dieUmsetzungskonzeption En-de des Jahres 2016 vorliegt,könnte ab dem Jahr 2017 einPlanungswettbewerb fürdie Sanierung und Erweite-rung der Württember-gischen Staatstheater vor-bereitet werden. Allein für die Planung sindeine Million Euro veran-schlagt. Die Sanierung desOpernhauses könnte also ab2018/19 beginnen und wirdmindestens fünf Jahre dau-ern. Dann wird der Spiel-betrieb in einer Interims-Spielstätte stattfinden. EinGutachten veranschlagt 320Millionen Euro Sanierungs-kosten, Skeptiker gehen so-gar von 400 Millionen Euroaus.
Morbider Charme: Das Stuttgarter Opernhaus muss dringendsaniert und erweitert werden. Foto: Lily A. Seidel/pixelio
Finanz- und Wirtschaftsmi-nister Nils Schmid hat sichbei einem Rundgang durchdas Opernhaus gemeinsammit dem geschäftsführen-den Intendanten Marc-Oliver Hendriks und demOpernintendanten Jossi Wie-ler vor Ort ein Bild von densan ierungsbedür f t igenRäumlichkeiten gemacht.
60. Ball der Nationen
n STUTTGARTDer Ball findet am 27. Febru-ar um 19 Uhr statt und feiertdieses Jahr sein 60. Jubilä-um. Wie in den vielen vo-rausgegangenen Jahren wirddas Publikum ein Feuerwerkhochrangiger Darbietungenmit internationalen Künst-lern, drei Live-Bands undden TV-Stars in der Lieder-halle begrüßen. Internatio-nale Vereine mit kulturellenBeiträgen und Gaumenfreu-den ihrer Heimatländer ausaller Welt begeistern. Diefeinen, erlesenen Gerichte
sollen als Vorgeschmack fürdie Reise in das eine oderdas andere Land dienen.Zusätzlich gibt es eine Cock-tail-Bar in der Lounge miteinem Barman-Jongleur undDJ-Musik.Im Silcher-Saal wird Argen-tinischer Tango geboten undzusätzlich die Möglichkeit,einen Tanzunterricht im Ar-gentinier Tango-Genre zu be-stimmten wiederkehrendenZeiten während des Balls zugenießen. Mit Kaffee undKuchen für zwischendurchim Vorraum.
Tolle Arbeit, „jeroo“!
Graffiti werden unterstützt
n STUTTGARTVor Kurzem wurde die Ge-staltung von zwei Pfeilernder B-14-Brücke über dasNesenbachtal vollendet. Dievergangenen drei Wochennutzte der Stuttgarter Graffi-tikünstler Christoph Ganter,der unter dem Pseudonym„jeroo“ bekannt ist, für seineArbeit. Die Pfeiler der Brü-cke waren im Laufe des Jah-res 2015 mit Schmierereienverunstaltet worden. Diesewerden nun durch künstleri-sche Graffiti übermalt. DasRegierungspräsidium Stutt-gart unterstützt die Arbeitendurch Übernahme der Kos-ten für das Gerüst.Regierungspräsident Johan-nes Schmalzl: „Die Arbeitvon Chris Ganter gefällt mirsehr gut. Sie zeigt, dass Graf-fiti durchaus künstlerischenund gestalterischen Wertaufweisen und man damitden öffentlichen Raum ge-
stalten kann. Die Zusammen-arbeit zwischen der StadtStuttgart, dem Regierungs-präsidium und Ganter hatsehr gut und unbürokratischfunktioniert. Es freut mich,dass das Regierungspräsi-dium die Arbeit von ChrisGanter auch kostenmäßigunterstützen kann. So wirddas Arbeitsgerüst von derAbteilung Straßenbau über-nommen“, betont Schmalzl. Ganter selbst freut sich überdie Fertigstellung seinesWerkes: „Die Verschönerungmeiner Stadt liegt mir amHerzen, besonders an einerStelle, an der tagtäglich vie-le Menschen an meinen Bil-dern vorbeikommen. In mei-ner Freizeit kann ich damitetwas zurückgeben und fürandere Menschen Schönesschaffen“, so Ganter. Das Motiv der neu gestalte-ten Pfeiler zeigt auf einerHöhe von bis zu zwölf Meternund einer Breite von rundvier Metern die künstleri-sche Darstellung von Schwä-nen und Motiven aus derNatur in angenehmen undhellen Farben. Für die Er-stellung des Graffitos hatGanter zusammengerechnetrund fünf Tage Arbeit benö-
tigt und Lackacrylfar-ben eingesetzt. Einederartige Gestaltungwurde bereits imletzten Jahr bei derKörschtalbrücke ander B 27 beim Fasa-nenhof durch denKünstler umgesetzt.
Weitergehende Infor-mationen über dieArbeit von ChristophGanter findet sichunter www.jeroo.deoder in den sozialen Me-dien: facebook.com/je-rooone oder Instagramunter demselben Na-men. Christoph Ganterhat entsprechend sei-nem Beruf (er ist Lehreram Fanny-Leicht-Gym-nasium) ein Lehrbuchüber Graffitikunst ge-schrieben „GraffitiSchool – Der Weg zumeigenen Style“, erschie-nen im Prestel Verlag.
Graffitikünstler Christoph Gantermit seinem wunderbaren Brücken-pfeiler-Graffito. Foto: z
Der Stuttgarter Graffiti-künstler Christoph Ganteralias „jeroo“ hat die Brücken-pfeiler der Nesenbachtalbrü-cke gestaltet, das Regie-rungspräsidium Stuttgarthat die Kosten übernom-men.
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sche Art Zutaten für 4 Portionen:500 g Hackfleisch, 1 Brötchenalt, 1 Zwiebel, 1 Ei, Salz undPfeffer, Basilikum, gerebeltFür die Füllung:100 g Oliven, schwarze, ohneStein, 100 g Tomaten, ge-trocknete aus dem Glas, 2Knoblauchzehen,nach Beliebenmehr, 250 g Moz-zarella, 100 gP a r m a s c h i n -ken, feineScheiben
Zubereitung: circa 30 Minu-ten:Für den Fleischteig dasHackfleisch in eine Schüsselgeben. Das Brötchen inzwi-schen gut einweichen. DieZwiebel fein hacken undzusammen mit dem Ei zumHackfleisch geben. Das Bröt-chen ausdrücken und feinzerrupfen, ebenfalls zumHackfleisch geben. Nun al-les zu einem gut formbarenFleischteig verkneten undkräftig würzen. Auf einerFrischhaltefolie zu einerPlatte von etwa 30 x 20 cmausdrücken. die Platte sollteetwa 1 cm dick sein. Für dieFüllung Oliven und Tomatenin Streifen schneiden. Knob-
lauchzehen hacken und denMozzarella würfeln. Gut ver-mengen und auf den Fleisch-teig streuen. Dabei nachMöglichkeit gut 2 cm Randfreilassen. Die Hackfleisch-platte nun mit Hilfe der Fo-lie vorsichtig aufrollen undauf ein Backblech legen. Siesollte dabei nicht einreißen.An den Enden etwas abrun-den. Den Ofen auf 180 °C vor-
heizen. Inzwischen denSchinken um den Braten le-gen, so dass er ganz bedecktist. Dann etwa 30–40 Minutenbacken.Mit einem Bratenwendervom Blech auf eine Platte he-runterheben und noch heißservieren.Dazu passt frisches Ciabattaoder Risotto.
Foto: Chefkoch
REZEPT DER
WOCHE
Groß, größer, am größten:die Sonnenbrillen 2016
Die wilden 70er Jahre dienen als Vorbild für den aktuellen Look
Pilotenbrillen im futuristi-schen LookIn dieser Saison haben dieSeventies den Brillenmarkterobert. Die aktuellen Fas-sungen setzen ein klaresStatement: Kunststoffmodel-le in knalligen Farben mit
kreisrunden Gläsern in XXLsind in diesem Jahr ange-sagt. „Für Herren sind dieseModelle in matten Farb-tönen und etwas kleinererForm ebenfalls gut tragbar“,weiß die Fielmann-Mode-expertin Sandra Berger.Ein anderer, eher sportli-cher, Trend sind extragroßeund komplett verspiegelteScheiben aus einem Guss.Sie geben den zeitlosen Pilo-tenbrillen einen ganz neuen,futuristischen Look und ma-chen sie so zu echten Hingu-ckern. Farbige Gläser, oft auch ver-spiegelt, sind generell imTrend. „Wer es zeitloser magund ein weniger ausgefalle-nes Modell sucht, der solltezu einer dunkelbraunenoder schwarzen Fassung imCat-Eye-Look greifen“, soder Tipp der Fielmann-
Expertin. Diese Sonnenbril-len sind – etwas größer alsim Vorjahr – nach wie vormodern.
Individuelle Fassungen mitLiebe zum DetailNeben der unübersehbarenGröße besticht die aktuelleBrillenmode besondersdurch ungewöhnliche Mate-rialien und kleine verspielteDetails. Doppelstege zwi-schen den Gläsern setzen vorallem bei Herrenbrilleneinen interessanten Akzent.Kombinationen von Metallund Acetat auf den Rahmen,andersfarbige Bügel oderauffällige Musterungen – esgibt unzählige Möglichkei-ten, um die neue Sonnenbril-le für Sie und Ihn zu einemkleinen und ganz persön-lichen Schmuckstück zumachen.
In dieser Saison haben die Seventies den Brillenmarkterobert. Foto: Fielmann
Sonnenbrillen sind d a s auf-fällige Modeaccessoire desJahres. Riesig und überdi-mensioniert, als Pilotenbrilleim futuristischen Stil oder alskreisrundes Hippiemodellsetzen die Brillen in diesemJahr klare Akzente. Die wil-den 70er Jahre dienen alsVorbild für den neuen Look.Individuell sollte die Fassungsein und den persönlichenStil unterstreichen. Klare Far-ben sind angesagt, so dass die Sonnenbrille immer per-fekt zum eigenen Outfitpasst.
Kohl – eine Vitamin-C-Bombe!Warenkunde Weiß-, Rot-, Spitzkohl
Weißkohl hat eine weißlich-grüne Farbe und eine nahe-zu runde Form. Er bestehtaus dicht übereinander-liegenden Blättern, die miteiner Wachsschicht überzo-gen sind. Eine Unterart desWeißkohls ist der Spitzkohl,der diesen Namen seinerspitz zulaufenden Form zuverdanken hat. Er ist etwaslockerer in der Konsistenzund feiner im Geschmack.Rotkohl ist kleiner als Weiß-kohl und violett gefärbt.Nach den Erntezeitpunktenunterscheidet man unter-jährige Sorten und Dauer-kohlsorten. Da sich Dauer-kohlsorten am längstenlagern lassen, werden sieauch am häufigsten ange-baut. Deutschland ist das größteeuropäische Kohlanbau-gebiet. Die frische Erntewird in den Monaten Julibis November eingeholt, am
meisten Kohl wird jedoch inden Wintermonaten ver-zehrt. Es wird etwa dreimalso viel Weißkohl wie Rot-kohl angebaut. Dies liegt ander Massenproduktion vonSauerkraut. Weißkohl lässt sich im Kühl-schrank oder im Keller eini-ge Wochen frisch halten.Beim Rotkohl ist eine länge-re Kühlschrankaufbewah-rung dagegen nicht empfeh-lenswert. Kohl ist eine wahre „Vita-min-C-Bombe“! Besonderskurios: Beim Garen wird dasVitamin C nicht zerstört, esbildet sich vielmehr zusätz-liches Vitamin C! Im Kohlreichlich enthaltene Fol-säure und Vitamin K beugenaußerdem Blutarmut undGerinnungsstörungen vor.Hohe Mineralstoffgehaltevon Kalzium und Phosphorwirken sich zusätzlich posi-tiv auf Knochen und Zähneaus. Nicht zu vergessen istder hohe Ballaststoffgehalt,der der Verdauung guttut.Nur bei magenkranken Men-schen sollte man von einerKohlmahlzeit absehen, dasie schwer verdaulich istund zu Blähungen führt.Kohl wird allerdings ver-träglicher, wenn man dasGemüse mit Kümmel würzt,da dieser die Verdauunganregt.
Wer sich was Gutestun möchte, der isstKohl in allen Variatio-nen.
Foto: Wirths
Die Wildform des „urdeut-schen“ Rot-, Weiß- undSpitzkohls kommt ursprüng-lich aus dem Mittelmeer-raum und aus den atlanti-schen Küstengebieten Euro-pas. Im Laufe der Zeit breite-te sich der Zuchtkohl aberfast über den ganzen Konti-nent aus. Weltweit stehtDeutschland heute an derSpitze der Kohlproduktion.
Schlechte Noten – was tun?
Wer unglücklich ist, kann nicht lernen
Halbjahreszeugnisse – Für vieleEltern der blanke Horror, wennman die Fünf in Mathe oder inEnglisch sieht. BildungsexpertinSwantje Goldbach gibt ElternTipps, wie man schlechte Notenaufpolieren kann.
Ende Januar haben dieSchüler ihre Halbjahres-zeugnisse erhalten. Dannschlägt die Stunde der Wahr-heit. Und so manchen Elterndroht das böse Erwachen.„Bei schlechten Noten soll-ten Eltern nicht schimpfen.Das frustriert die Kinder nurnoch mehr“, betont SwantjeGoldbach, pädagogische Lei-terin vom Lernwerk. „Besserist es, kühlen Kopf zu bewah-ren, gemeinsam eine guteLernstrategie zu finden undfür Glücksmomente in derFreizeit zu sorgen.“Wie Kinder ihre schlechtenNoten aufpolieren können,dazu gibt die Bildungs-expertin wertvolle Tipps fürEltern:
1. Vorbild statt KontrolleurGut gemeintes gemeinsamesÜben mit dem Kind, Haus-aufgabenkontrolle und Voka-beln abfragen bringt nichts.Im Gegenteil. Dadurch verschlechtert sichdas Klima in der Familieund die Noten rutschen wei-ter in den Keller. Besser istes bei kleineren Kindern,wenn die Eltern ein gutesVorbild abgeben. Die Toch-ter übt Mathe und die Elternmachen die Steuererklä-rung!
2. Mit allen Sinnen lernenNicht nur die Augen beimLernen benutzen. Selbst beiGrammatikregeln und Ma-theformeln ist es hilfreich,das Gelesene laut auszuspre-chen, damit so viele Sinnewie möglich den Lernstoffaufnehmen können. BeimÜben von Vokabeln in derGruppe kann ein Pantomi-menspiel Spaß machen.
3. Bildschirm weg!Sofort Fernseher und Com-puter aus dem Kinderzim-mer räumen! Nach einemFilm oder einem Computer-spiel ist das Gehirn für Haus-aufgaben zu erschöpft. Undwer direkt nach dem Lernenden Bildschirm einschaltet,läuft Gefahr, das ebenGelernte wieder zu löschen.
4. Bewegung macht denMeisterSport und Bewegung sind un-erlässlich für die Speicher-arbeit des Gehirns. Deshalbist es nicht sinnvoll, seinenSport aufzugeben, wenn es inder Schule nicht läuft. Auchzwischen intensiven Lern-phasen sollen sich die Schü-ler bewegen.5. Die GlückmethodeDamit es mit dem Lernenklappt und das Nacharbei-ten nicht in Stress und Frustendet, ist es wichtig, dassdie Schüler zufrieden sind.Klare Etappenziele, die tat-sächlich zu schaffen sind,und Auszeiten helfen. Werunglücklich ist, kann nichterfolgreich lernen.
Sauna nach dem Sport?
Schwitzen regt Stoffwechsel an
Ob nach dem Fitnesstrainingoder der Badminton-Partie:Viele Freizeitsportler ent-spannen nach der Anstren-gung in Sauna oder Dampf-bad. Doch wer direkt von derSporthalle in die Hitze geht,belastet seinen Körper.„Dies kann zu Kreislauf-problemen führen oder dasImmunsystem schwächen“,sagt Dr. Marko Ostendorf,Arzt beim Infocenter derR+V Versicherung. Er rätdeshalb zu pausieren, bissich das Herz-Kreislauf-Sys-tem beruhigt hat – je nachTrainingszustand kann dieseine halbe Stunde odersogar länger dauern.Für viele Sportler ist es eineschöne Gewohnheit, im An-schluss an das Training nocheinmal zu schwitzen. Das istauch grundsätzlich gesund:Denn die Wärme regt dieDurchblutung und den Stoff-wechsel an, der Körper kannsich schneller erholen. Zu-dem lösen sich Verspannun-gen, Muskelkater bleibt aus.„Wer nach dem Training erst
in Ruhe duscht und etwastrinkt und dann ganz ent-spannt in die Sauna geht, tutsich etwas Gutes“, so R+V-Experte Dr. Ostendorf.
Weitere Tipps des R+V-Info-centers:– Nicht mit leerem Magen indie Sauna gehen, bessernach dem Sport eine Kleinig-keit essen.– Wer beim Sport stark ge-schwitzt hat, sollte vor demSaunagang ausreichend trin-ken, um den Flüssigkeitsver-lust auszugleichen.– Sportler sollten für denSaunabesuch genug Zeit ein-planen. Ideal sind zwei bisdrei Gänge von je 8 bis 15 Mi-nuten plus Entspannungs-phasen.– Wer erkältet ist, sollte jedekörperliche Anstrengungvermeiden – auch den Saunabesuch.– Auf keinen Fall vor demSport in die Sauna gehen,sonst kann es während desTrainings zu Kreislaufpro-blemen kommen.
Dieses Angebot ist in folgenden Fachgeschäften erhältlich:
Drama/DRegie: Florian GallenbergerDarsteller: Emma Watson, DanielBrühl, Michael Nyqvist
Inmitten des chilenischen Militär-putsches im Jahr 1973 nimmtdie Geheimpolizei Lena undihren Freund Daniel fest. WährendLena nach kurzer Zeit wiederauf freiem Fuß steht, landetDaniel in der abgeschottetenColonia Dignidad. Die vomzwielichtigen Prediger Paul Schä-fer geführte Siedlung erwecktden Anschein einer makellosenGemeinde, die wohltätigen Zwe-cken dient. Doch in Wahrheitarbeiten die Verantwortlichen mitDiktator Pinochet zusammen: Sieverhören und töten die Einge-sperrten mit grausamen Folter-methoden.
Erschütternde Wahrheit
Drama/USARegie: Peter LandesmanDarsteller: Will Smith, Alec Bald-win, Luke Wilson
Bei der Autopsie macht Dr. BennetOmalu eine schockierende Entde-ckung: Bei einem ehemaligen Pro-fi-Spieler des American Footballsdiagnostiziert er die chronischtraumatische Enzephalopathie.Sie tritt meist bei Menschen auf,die häufigen Schlägen auf denKopf ausgesetzt sind, und ruftSymptome wie Depression undVerhaltensveränderungen hervor.Der brillante Arzt will die Öffent-lichkeit vor den gesundheitlichenRisiken des Sports warnen. DieNFL streitet die Verantwortung fürdie folgenschweren Kopfverlet-zungen ab und setzt Omalu unterDruck.
Zoolander No. 2
Komödie/USARegie: Ben Stiller, Darsteller: BenStiller, Owen Wilson, Will FerrellJustin Bieber ist tot! Und auch wei-
tere Berühmtheiten werden er-mordet aufgefunden. Die Opferhaben eines gemeinsam: Mitihrem letzten Atemzug haben sienoch ein Selfie mit „BlueSteel“-Blick gemacht. Nur zweiMenschen können beim Lösendes Mysteriums helfen, um dieVIP-Welt vor weiteren Morden zubewahren: Derek Zoolander undHansel. Doch der „Blue Steel“-Erfinder und sein Männermodel-Kollege sind im Ruhestand. Mitder Modebranche wollen sienichts mehr zu tun haben. Als wä-re das nicht alles schon schlimmgenug, scheint auch ModezarMugatu in die Vorfälle verwickeltzu sein.
Midnight Special
Sci-Fi/USARegie: Jeff NicholsDarsteller: Michael Shannon, Jae-
den Lieberher, Joel EdgertonUm seinen kleinen Sohn zubeschützen, ist Vater Roy auf derFlucht: Er findet heraus, washinter den mysteriösen, außer-gewöhnlichen Fähigkeiten desJungen steckt, wegen denender Kleine eine Schutzbrilletragen muss. Was als Fluchtvor religiösen Extremisten und vorder Polizei beginnt, entwickeltsich zur landesweiten Menschen-jagd inklusive Regierungsbeteili-gung. Roy setzt alles daran, Alton vordem Schlimmsten zu bewahren.Er will ihm dabei helfen, seinSchicksal zu erfüllen, das die gan-ze Welt beeinflussen könnte.
Voll auf die NussAnimation/USARegie: Roos Venokur
Nachdem er aus dem Zoo ausge-brochen ist, kehrt EichhörnchenFrankie in seinen Wald zurück –doch dort fehlen alle Eicheln! Wieihm sein Kumpel Cody – ein Sta-chelschwein – berichtet, ließ dasA.C.O.R.N.S. Institute den kom-pletten Wald abernten. Weil der Winter naht, müssen die
Waldtiere schnell eine Lösung fin-den, um an genügend Futter zukommen. Frankie beschließt, in die Aufbe-reitungsanlage einzubrechen, umdie gestohlenen Nüsse zurückzu-holen. Das ist ein Plan, der bei Erfolgnicht nur alle Waldbewohner ret-ten, sondern Frankie auch dieChance geben würde, bei der Lie-be seines Lebens zu punkten.
Willkommen in Hollywood
Ein Blick hinter die Kulissen der Filmindustrie
HAIL, CAESAR!Komödie/USA Regie: Joel und Ethan CoenDarsteller: Josh Brolin, GeorgeClooney, Channing Tatum
Eddie Mannix ist der Mann für be-sonderen Probleme im Studio.Heute fängt sein Arbeitstag nochvor dem Sonnenaufgang an. Erkann gerade noch verhindern,dass die Polizei eines von CapitolPictures wertvollen Starlets wegenunsittlichen Verhaltens verhaftet. Seine Arbeit ist nie langweilig undhört nie auf. Jeder Film des Studios kommt mitseinen ganz speziellen Proble-men. Es ist Mannix’ Aufgabe, eineLösung für jedes einzelne zu fin-den: Er ist der Ansprechpartner,
wenn es darum geht, den Segenvon kirchlichen Oberhäuptern fürein anstehendes Bibel-Epos zu er-halten. Er muss den missmutigen Regis-seur Laurence Laurentz besänfti-gen, als man ihm den Westernhel-den Hobie Doyle als Darsteller fürCapitols neuestes, elegantes Dra-ma aufs Auge drückt. Mannix muss von einem selbstverursachten Notfall eines Starszum nächsten hetzen: Für dieSensation im Wasser, DeeAnnaMoran, gilt es beispielsweiseeinen medienfreundlichen Wegaus ihrem persönlichen Schlamas-sel zu finden. Gleichzeitig muss erherausfinden, warum sich Ge-sangs-und-Tanz-Superstar BurtGurney schon wieder so merk-würdig verhält. Als würden diese Riesenego-Dra-men für den Start in den Tag nichtausreichen, steht die größte Kriseseiner Karriere erst noch an: Einerder größten Kassenmagneten desStudios, Baird Whitlock, wurdeentführt – und zwar währendder Produktion seines neuestenSchwert-und-Sandalen-Epos„Hail, Caesar!“. Eine geheimnis-volle Gruppe, die sich selbst „DieZukunft“ nennt, hat sich dazu be-kannt. Entweder rückt das Studio
100 000 Dollar raus oder sie kön-nen sich von ihrem Goldesel ver-abschieden. Mannix muss jetztdafür sorgen, dass die Nachricht
über die Entführung nicht nachaußen dringt. Denn die Presselauert ständig auf die neuestenSkandale aus Hollywood.
Hollywood 1951: Capitol Pictures feiert mit zahlreichen Regisseuren und Schauspielern seine größten Erfolge, bis dergrößte Star von ihnen spurlos verschwindet. Der Hollywood-Problemlöser Eddie Mannix soll sich darum kümmern, bevordie Klatschreporter davon Wind bekommen. Doch dabei geht so ziemlich alles schief, was schiefgehen kann.
Josh wächst mit seinem jünge-ren Bruder Jess in Los Angelesauf. Seine Eltern sind die Schau-spieler James Brolin und JaneCameron Agee. Seine erste Kinorolle bekommter 1985 in Steven Spielbergs„Die Goonies“.Doch lange Zeit gelingt es ihmnicht, aus dem Schatten seineserfolgreichen Schauspielvaterszu treten. Erst nach über 20 Jahren im Ge-schäft gelingt Brolin endgültigder Durchbruch: Er spielt inQuentin Tarantinos „Planet Ter-ror“, stellt in „American Gangs-ter“ einen korrupten Polizistendar und brilliert in „No Countryfor Old Men“ an der Seite vonJavier Bardem. ALLE FILME FINDEN SIE HIER:
RESERVIERUNGEN
0711/22 904 40
HAIL, CAESAR! ab 016.00 20.45 (Mo 20.45 in OV)
COLONIA DIGNIDAD ab 1618.30 21.00 (Mo 21.00 in OV)
DIE WILDEN KERLE -DIE LEGENDE LEBT ab 0
16.00 Sa/So auch 14.00
BIBI & TINA 3 ab 013.30
SUFFRAGETTE ab 1216.15
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POP
KIDS
Bürgerhaus Lauchhau-Lauchä-cker, Meluner Straße 12:
Birds of a Feather, Fr 19.2.,
20 Uhr.
Bürgerhaus Möhringen, Fil-
derbahnplatz 32: Donnerstag
im Bürgerhaus: Boogielici-
ous, Do 18.2., 20 Uhr.
Forum Theater, Gymnasium-
straße 21: IG Jazz im Forum
Theater: Zone 3, Sa 20.2., 22
Uhr.
Gaisburger Kirche, Faberstra-
ße 17: Alpha und Omega, Fr
19.2., 19 Uhr.
Haus des Waldes Degerloch,Königsträßle 74: Tann Jazz,
Mi 17.2., 20.30 Uhr.
Jazzclub BIX, Leonhardsplatz
28: IG Jazz im BIX: Anna Sise
& Band, Mi 17.2., 20.30 Uhr.
Nicole Johänntgen pres. Sis-
ters in Jazz, Do 18.2., 20.30
Uhr. Bastian Stein Quartett,
Fr 19.2., 21 Uhr. Jumaa, Sa
20.2., 21 Uhr. The Ropesh, Di
23.2., 20.30 Uhr.
Kath. Gemeindehaus St. Barba-ra, Hofen, Oeffinger Straße 5:
Chor Sixties in Motion, So
21.2., 17 Uhr.
Kulturwerk, Ostendstraße 106
A: Swinging Wednesday, Mi
17.2., 20.40 Uhr.
LKA Longhorn, Heiligenwie-
sen 6: Primal Fear, Do 18.2.,
19 Uhr. Dritte Wahl, Fr 19.2.,
19 Uhr. Prinz PI, Sa 20.2., 20
Uhr. Machine Head, Mo 22.2.,
20.30 Uhr.
Laboratorium, Wagenburg-
straße 147: Mark Olson & In-
gunn Ringvold, Sa 20.2., 20.30
Uhr.
Leonhardskirche, Leonhards-
platz 26: Kultur in der Ves-
perkirche: Los Santos, So
21.2., 16 Uhr.
Rosenau, Rotebühlstraße
109B: Keller Steff, Roland
Hefter & Michi Dietmayr, Do
18.2., 20 Uhr. Andreas Bieber
& Marian Lux (Klavier), Di
23.2., 19.30 Uhr.
Sarah Maier Handgewerke, Sie-
mensstraße 96/100: Duke-
span NYC feat. Tesz Millan
(voc), Sa 20.2., 20 Uhr.
Schlossscheuer Stammheim,Korntaler Straße 1/1, 1/2: An-
ne Haigis, Fr 19.2., 20 Uhr.
Tanzkantine Stuttgart, Am
Wallgraben 142: FreiTanz, Fr
19.2., 20 Uhr.
Theaterhaus, Siemensstraße
11: Larry Coryell & Paulo Mo-
rello Trio, Di 23.2., 20.15 Uhr.
Traditional Jazz-Hall, Marien-
straße 3B: Lindas Pot of Hot
Potatoes, Mi 17.2., 20 Uhr.
Classix Jazz Quintett, Do
18.2., 20 Uhr. Sunny Side Up
Jazzfellows, Fr 19.2., 20 Uhr.
The Chicagoans - That’s Jazz,
Sa 20.2., 20.15 Uhr. Grey-
hound Jazzmen, So 21.2., 18
Uhr.
Wagenhallen, Innerer Nord-
bahnhof 1: Me & My Drum-
mer, Do 18.2., 20 Uhr.
Zwölfzehn, Paulinenstraße
45: SPH Bandcontest, So
21.2., 18 Uhr. Marie Danielle,
So 21.2., 20 Uhr. Spidergawd,
Di 23.2., 19 Uhr.
KKL-Liederhalle, Beethovensaal,Berliner Platz 1-3: Art Gar-
funkel, Mo 22.2., 20 Uhr.
Bürgerhaus Botnang, Café In-tus, Griegstraße 18: Andy Su-
semihl & Superfriends, Sa
20.2., 20.30 Uhr.
Club Universum, Goldmarks,Charlottenplatz 1: The Offen-
ders, Fr 19.2., 20.30 Uhr.
Das CANN, Kegelenstraße 21:
Paul Pinguin wills wissen, So
21.2., 16 Uhr.
FITZ - Zentrum für Figurenthea-ter (Kulturareal „UntermTurm“), Eberhardstraße 61:
Kopfüber - Kopfunter, Mi
17.2., 10 Uhr. Kopfüber -
Kopfunter, Do 18.2., 10 Uhr.
Kopfüber - Kopfunter, Sa
20.2., 15 Uhr. Kopfüber -
Kopfunter, So 21.2., 15 Uhr.
Murmeln, Di 23.2., 10 Uhr.
Generationenhaus Heslach Ru-dolf Schmid und HermannSchmid-Stiftung, Gebrüder-
Evang. Versöhnungskirche, Ge-meindesaal, Büsnauer Platz
15: Der Rhythmus unseres
Lebens, Di 23.2., 19.30 Uhr.
Haus der Katholischen Kirche,Info. Gesundheit, Königstraße
7: Stärkung des Immunsys-
tems: Was ist Gesundheit,
was ist Krankheit?, Mi 17.2.,
17 bis 18.30 Uhr.
Stadtbibliothek am MailänderPlatz, Maria-von-Linden-Kabi-nett, 4. OG, Mailänder Platz 1:
Berufliche Weiterbildung –
Wie? Wo? Was?, Do 18.2., 18
Uhr.
Stadtbibliothek am MailänderPlatz, Showroom, 1. UG, Mai-
länder Platz 1: Reihe Meine
Daten: Die Wanze im Wohn-
zimmer – SmartTV, Xbox,
Amazon & Co., Do 18.2., 19.30
Uhr.
Treffpunkt Rotebühlplatz, VHS,Rotebühlplatz 28: Das Land
der Burgen, Schlösser, Bio-
bauernhöfe und Weltmarkt-
führer, Mo 22.2., 20 bis 21.30
Uhr. Geld oder Leben? - Ge-
sundheitssysteme in Frank-
reich und Deutschland, Di
23.2., 19 bis 21 Uhr.
Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, Vortragssaal,Paulinenstraße 47: Lebens-
mittelkennzeichnung – alles
eindeutig?, Mi 17.2., 9 bis 12
Uhr.
Nadia vom Scheidt: Über Grenzen hinwegDie Expertin für internationale Zusammenarbeit möchte den europäischen Gedanken leben
MARISA SASS-BAITIS
n STUTTGART
„Im Zuge meiner Karriere
verschlug es mich schon so
manches Mal in die Fremde.
Irgendwie hatte ich es bis-
her immer mit den „B-Städ-
ten“ – Bonn, Berlin, Bor-
deaux und Brüssel“,
schmunzelt sie.
„Jetzt ist Stuttgart meine
neue Heimat, nicht nur we-
gen Bad Cannstatt oder Bot-
nang.“
Die Stadt ist der Histori-
kerin wohlvertraut, denn
nach Abschluss ihres
Studiums bietet die Robert-
Bosch-Stiftung ihr die Chan-
ce, an einem Postgradu-
iertenprogramm im Stif-
tungskolleg für internatio-
nale Aufgaben teilzuneh-
men.
Sie greift mit
beiden Hän-
den zu: „Wie
b r i n g t
Deutschland sich in die EU
ein? Welche Möglichkeiten
haben die Bürger? Solche
Themen faszinieren mich,
weil sie innen- und außen-
politische Aspekte verknüp-
fen und den Akteuren gro-
ßen gestalterischen Spiel-
raum bieten.“ Vom Scheidt
baut ihre Expertise im Be-
reich der internationalen
Zusammenarbeit weiter aus,
zunächst als Referentin für
Internationale Aspekte der
Informationsgesellschaft im
Bundesministerium des In-
nern, später als Sach-
verständige bei der Euro-
päischen Kommission in
Brüssel und zuletzt als
Leiterin des Referats für
internationale Angelegen-
heiten im Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Ka-
tastrophenhilfe. Seit Juni
2014 gehören die Gestaltung
von Städtepartnerschaften
und Stuttgarts Positionie-
rung als international
kompetente und nachhaltig
gestaltende Stadt im Zusam-
menspiel mit einem großen
Netzwerk an Partnern zu
den Hauptaufgaben der
43-Jährigen. „Wir haben le-
bendige Partnerschaften mit
zehn Städten. Ich möchte,
dass sich noch mehr Men-
schen dafür interessieren
und engagieren. Das bringt
jedem neue Eindrücke und
verbreitet das gute Renom-
mee unserer Stadt noch wei-
ter.“
Nadia vom Scheidt hat ihre
Entscheidung für Stuttgart
nicht bereut. „Globales
Miteinander wäre ohne das
Engagement von Privat-
personen, Unternehmen,
Stiftungen und Vereinen
nicht möglich. Während mir
früher manchmal der di-
rekte Kontakt zu den
Menschen fehlte, befinde
ich mich auf kommunaler
Ebene näher am Geschehen
und kann dank meiner
Erfahrungen neue Ideen
einbringen.“
Als besondere Herausforde-
rung sieht sie die derzeitige
Flüchtlingssituation. „Hier
stellt sich die Frage, wie be-
lastbar und lösungsorien-
tiert wir alle sind: die EU,
Deutschland, jeder Einzel-
ne. Ich hoffe, dass gerade die
vielen kleinen Projekte, in
denen die Menschen Einig-
keit und Miteinander schon
längst praktizieren, helfen,
den europäischen Gedanken
mit Leben zu füllen.“
Foto: Sass-Baitis
Meinen Freundenbleibe ich treu, aberzugleich bin ich be-
reit, mich auf Neues einzu-lassen, und versuche stets,Bindungen zu knüpfen“,meint Nadia vom Scheidt,Leiterin der AbteilungAußenbeziehungen im Per-sönlichen Referat des Ober-bürgermeisters. WertvolleEigenschaften, die ihr schonso manches Mal gut zupass-kamen, denn Abschiedneh-men, die Eingewöhnung aneinem fremden Ort und derAufbau neuer Beziehungensind der gebürtigen Hessinbestens vertraut.
PORTRÄT
FlohmarktSamstag 20.02. v. 9-16 Uhr 71229 Leonberg Stadthalle(Römerstr.110) Info u.Anmeldung: T. 0172/7976002www.geros-flohmarkt.de
„Die größten Ereignisse
sind nicht unsere
lautesten, sondern unsere
stillsten Stunden.“
Friedrich Wilhelm
Nietzsche
Alle Termine online unter: www.stuttgarter-wochenblatt.de
Hitler in der Gegenwart„Er ist wieder da“ im Theater der Altstadt
Timur Vermes hat mit „Erist wieder da“ einen Wurfgelandet, um den sich heuteRegisseure und Filme-macher streiten: Sein Ro-mandebüt über Adolf Hitler,der in der Gegenwart er-wacht und machtlos Kin-dern mit Migrationshinter-grund, Angela Merkel und„ G e f ä l l t - m i r “ - B u t t o n sgegenübersteht, war um-stritten. Darf man den Dikta-tor, der die abgrundtiefstenVerbrechen an Menschenbegangen hat, der sich eine
Welt nach seiner Ideologieschuf, menschlich darstel-len? Mittlerweile ist dasUrteil so, dass die Satire imVordergrund steht. Was soller nur anfangen in dieserWelt, ohne Eva, ohne seinePartei? Hitler startet eineneue Karriere – im Fernse-hen. Und er ist keine Witzfi-gur und gerade deshalb er-schreckend real. Das Land,auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos er-folgsgeil und auch trotzJahrzehnten deutscher De-
mokratie vollkommen wehr-los gegenüber Demagogen.Uwe Hoppe hat am Theaterder Altstadt eine eigeneDramatisierung geschaffen.„Er ist wieder da“ ist vonMittwoch, 17., bis Samstag,20. Februar, zu sehen, je-weils um 19.30 Uhr, und inden folgenden Wochen wie-der mittwochs bis samstags.Tickets unter Telefon61 55 34 64, Montag bis Frei-tag, 10 bis 18 Uhr, http://thea-ter-der-altstadt.de oder überReservix. Foto: Haymann
Akademie Schloss Solitude, So-litude 3: Gal Kirn, NiloufarTajeri, Petros Touloudis u.a..(bis 28.2.) Di-Fr 10-12, 14-16Uhr, Sa/So 12-16 Uhr.
Bibliorama - Das BibelmuseumStuttgart, Büchsenstraße 37:Von Adam und Eva bis hinzum Apokalyp-tiker Johannes.Mo/Mi-Sa 13-17Uhr, So/kirchl.F e i e r t a g e11.30-17 Uhr.
Galerie Thomas Fuchs, Reins-burgstrasse 68A: Regina Nie-ke: paintings. (bis 27.2.) Di-Fr13-19 Uhr, Sa 11-16 Uhr.
Gedok-Galerie, Hölderlinstra-ße 17: Maria Grazia Sacchi-telli, Marika Volfová: hierund dort. (6. bis 27.2.) Mi-Fr16-19 Uhr, Sa 11-16 Uhr.
Graevenitz-Museum Solitude,Solitude 24: Werke undWohnort des BildhauersFritz von Graevenitz. So 12-18 Uhr.
Hauptstaatsarchiv, Konrad-Adenauer-Straße 4: Spurenmenschlichen Wollens, Han-delns und Erleidens. Mo9.15-17 Uhr, Di/Mi 8.30-17Uhr, Do 8.30-19 Uhr, Fr 8.30-16 Uhr. „Gestatten, Exzellen-zen.“ Die württembergischesGesandtschaft in Berlin. (bis18.3.) Mo 9.15-17 Uhr, Di/Mi8.30-17 Uhr, Do 8.30-19 Uhr,Fr 8.30-16 Uhr.
Haus der Wirtschaft,DesignCenter, Willi-Bleicher-Straße19: Reihe Ein()sichten: Mate-rial – Evolution und Revolu-tion. (bis 25.2.) Mo-Fr 10-18Uhr, Do 10-21 Uhr.
Haus des Waldes Degerloch,Königsträßle 74: StadtWald-Welt. Di-Fr 9-17 Uhr, So/Feiertage 10-17 Uhr.
Institut für Auslandsbeziehun-gen,ifa-Galerie, Charlotten-platz 17: Erich Salomon, Bar-bara Klemm: Zeitsprung. (bis2.4.) Di-So 12-18 Uhr. Wand-lung der Pressefotografie inDeutschland. Führung, 18.2.,18.30 Uhr.
Kunstbezirk Galerie im Gustav-Siegle-Haus, Leonhardsplatz28: Eva Borsdorf, MatthiasDämpfle, Klaudia Dietewichu.a.: Nothing Special. (6.2. bis30.3.) Di-Fr 15-19 Uhr.
Kunstmuseum Stuttgart, Klei-ner Schlossplatz 1: I GotRhythm. Kunst und Jazz seit1920. (bis 6.3.) Di-So/Feierta-ge 10-18 Uhr, Fr 10-21 Uhr.Frischzelle_22: RaphaelSbrzesny. (bis 8.5.) Di-So/Feiertage 10-18 Uhr, Fr 10-21Uhr; 25.3. geschlossen. AmieSiegel. Teil 2. Ricochet. (bis8.5.) Di-So/Feiertage 10-18Uhr, Fr 10-21 Uhr; 25.3. ge-schlossen. Sound in Motion6: Candice Breitz - King (APortrait of Michael Jackson).internationale Video- undPerformancekunst (bis 6.3.)Di-So/Feiertage 10-18 Uhr,Fr 10-21 Uhr. Malzeit: Paler-mo, Die Liebe des Trompe-ters, 1961. Mittagsführung,17.2., 12.30 Uhr. I GotRhythm. Kunst und Jazz seit1920. Kuratorenführung,19.2., 18 Uhr.
Linden-Museum, Hegelplatz 1:Die Welt des Schattenthea-ters von Asien bis Europa.(bis 10.4.) Di-Sa 10-17 Uhr, Mi10-20 Uhr, So/Feiertage 10-18Uhr; 25.3. geschlossen. DieWelt des Schattentheaters.Kuratorenführung, 20.2., 14Uhr. Indien. Führung, 21.2.,16 Uhr. Afrika-Abteilung, He-gelplatz 1: Dauerausstellun-gen zu Afrika, IslamischerOrient, Ostasien, Südasien.Di-Sa 10-17 Uhr, So/Feierta-ge 10-18 Uhr.
Museum zur Geschichte Hohen-heims, Spielhaus im Exoti-schen Garten: Die 900-jähri-ge Geschichte Hohenheims.So/Feiertage 10-17 Uhr.
Schweinemuseum, Schlacht-hofstraße 2a: Das größteSchweinemuseum der Welt.Mo-So 11-19.30 Uhr.
Staatliches Museum für Natur-kunde,Museum am Löwentor,Nordbahnhofstraße: Fossil-funde aus Baden-Württem-berg / Erdaltertum. Di-Fr 9-17 Uhr, Sa/So/Feiertage 10-18Uhr. Das Skelett: Nur einpaar alte Knochen?. Füh-rung, Anmeldung Tel.0711/8936126.
Staatsgalerie Stuttgart, Kon-rad-Adenauer-Straße 30-32:Christian Marclay: ShakeRattle and Roll. (bis 20.3.) Di-So/Feiertage 10-18 Uhr, Do10-20 Uhr. Albrecht Dürerund Lucas van Leyden.Kunst und Leben um 1500.(verlängert bis 3.4.) Di-So/Feiertage 10-18 Uhr, Do 10-20Uhr. Graphische Sammlung, Urban-straße 41: Solo un quadro?.Führung in ital. Sprache,20.1., 18.30 Uhr. Neue Staats-galerie, Foyer, Konrad-Ade-nauer-Straße 30-32: Meisterdes Rohrdorfer Altars. Bild-betrachtungen zur Mittags-zeit, 18.2., 12.30 Uhr. Malenmit Handicap – Gedankenund Entdeckungen zu LovisCorinth. Themenführung,21.2., 11 Uhr.
Stadtarchiv, Bellingweg 21:Joachim Michael Feigl: Ge-schichte machen. Archive inBaden-Württemberg. (18.2.bis 20.3.) Mo 9-13 Uhr, Di/Do/Fr 9-16 Uhr, Mi 9-18 Uhr.
Stadtteilbibliothek Stammheim,Kornwestheimer Straße 7:Kunst im Knast. Arbeitender Kunstgruppe JVA Stutt-gart unter Leitung von Ange-la Hermann (bis 2.4.) Di/Mi/Fr 13-18 Uhr, Do 10-15 Uhr,Sa 10-13 Uhr.
Theodor-Heuss-Haus, Feuer-bacher Weg 46: TheodorHeuss. Publizist - Politiker -Präsident. Di-So 10-18 Uhr.Mit Kennerblick: TheodorHeuss und die bildendeKunst. Themenführung, 21.2.,15 Uhr.
Treffpunkt Rotebühlplatz, Rot-ebühlplatz 28: StuttgarterBuchkinder. (20. bis 28.2.)Mo-Sa 8-23 Uhr, So 9-18 Uhr.VHS-Fotogalerie, Rotebühl-platz 28: Joachim MichaelFeigl: In Gottes Namen.Geistliche vor und nach derAndacht. (4.3. bis 6.3.) Mo-Sa8-23 Uhr, So 9-18 Uhr.
Weißenhofmuseum im Haus LeCorbusier, Rathenaustraße 1:Architekturmoderne der 20-er Jahre. Di-Sa 11-18 Uhr, So/Feiertage 10-18 Uhr.
WO GEHT
WAS?
AUSSTELLUNGEN
THEATER
KONZERTE
ABV-Zimmertheater, Heusteig-straße 45: Improvisations-theater, Sa 20.2., 20 Uhr.
Apollo Theater (Musical Hall),Plieninger Straße 102: Tar-zan, Mi 17.2., 18.30 Uhr.
Dreigroschentheater, Kolb-straße 4c: Bis zum Äußers-ten, Fr 19.2., 20 Uhr.
FITZ - Zentrum für Figurenthea-ter (Kulturareal „UntermTurm“), Eberhardstraße 61:Kopfüber - Kopfunter, Mi17.2., 10 Uhr. Der DraculaKomplex, Do 18.2., 20.30 Uhr.Murmeln, Di 23.2., 10 Uhr.
Forum Theater, Gymnasium-straße 21: Selber fremd (UA),Do 18.2., 20 Uhr.
Junges Ensemble Stuttgart,Eberhardstraße 61A: Pre-miere: Drei dabei (UA), Sa20.2., 15 Uhr. Drei dabei(UA), So 21.2., 11 Uhr. Knus-per & Knusper, Mi 17.2., 10Uhr.
Komödie im Marquardt, Bolz-straße 4-6: Die Feuerzangen-bowle, Mi 17.2., 20 Uhr.
Krimifabrik, Falbenhennens-traße 2 A: Die acht Millionä-re, Fr 19.2., 20 Uhr.
Kruschteltunnel, Hohenhei-mer Straße 44: Premiere:Meisterdetektiv Kalle Blom-quist, So 21.2., 15 Uhr. Meis-terdetektiv Kalle Blomquist,Mo 22.2., 10 Uhr.
Kulturkabinett KKT, KissingerStraße 66 A: Das Traumfres-serchen, Mi 17.2., 10.30 Uhr.Im Spital - Von echten undeingebildeten Kranken, Fr19.2., 20 Uhr. Impro-Theater-Sport-Show, Sa 20.2., 20 Uhr.Im Land der Zauberer undHexen, Di 23.2., 10.30 Uhr.
Kulturwerk, Ostendstraße 106A: Die Weißen und die Pin-ken, Fr 19.2., 20.30 Uhr.
Nellys Puppen Theater, Char-lottenstraße 44: Kasper unddie verzauberten Jahreszei-ten, Mi 17.2., 10.30 Uhr. Derdicke süße Pfannkuchen, Sa
20.2., 15 Uhr. Die Schneekö-nigin, So 21.2., 15 Uhr.
Palladium Theater (MusicalHall), Plieninger Straße 109:Rocky - Das Musical, Mi 17.2.,18.30 Uhr.
Renitenztheater, Büchsenstra-ße 26: [‚pro:c-dur] - Das Kaba-rettkonzert, Mi 17.2., 20 Uhr.Chill mal!, Do 18.2., 20 Uhr.Donderblitz und Haidanai!,Fr 19.2., 20 Uhr. Kopfkino, So21.2., 19 Uhr. Labyrinth Con-tinuum: Werkstattbühne, Mo22.2., 20 Uhr. Neues aus derLobbythek, Di 23.2., 20 Uhr.
Rosenau, Rotebühlstraße109B: Die Concierge!, Mi17.2., 20 Uhr. Selfie von Mut-ti! Wenn Eltern cool seinwollen…, Sa 20.2., 20 Uhr.Open Stage, Mo 22.2., 20 Uhr.
Staatstheater Schauspiel Stutt-gart Nord, Nord-Satellit, Tü-binger Straße 77/1:
Staatstheater, Opernhaus, Obe-rer Schlossgarten 6: Stuttgar-ter Ballett: Forsythe/Goecke/Scholz, Fr 19.2., 19 Uhr (Ein-führung 18.15 Uhr). Der Ro-senkavalier, Sa 20.2., 18 Uhr(Einführung 17.15 Uhr). Ein-blicke, So 21.2., 14.15 bis15.45 Uhr. Carmen, So 21.2.,18 Uhr (Einführung 17.15Uhr). Jenufa, Di 23.2., 19.30Uhr (Einführung 18.45 Uhr).
Staatstheater, Schauspielhaus,Oberer Schlossgarten 6: Pre-miere: Orest. Elektra. Frau-en von Troja, Sa 20.2., 19.30Uhr. Das kalte Herz, So 21.2.,19.30 Uhr.
Theaterschiff Stuttgart, Thea-tersaal, Überkinger Straße 13:Selbst ist die Frau!, Mi 17.2.,20 Uhr. Musical-Glanzlichterauf hoher See!, Di 23.2., 20Uhr.
Evang. Kirche Mönchfeld, Bar-benweg 11: Ensemble Anima-to, So 21.2., 17 Uhr.
Bei uns können Sie Ausbildung und Studium miteinander kombinieren
und nach nur 7 Semestern in Ihren Wunschberuf starten.
SRH Fachschulen
Fachschule für Physiotherapie
Nißlestraße 22 | 70190 Stuttgart
Telefon +49 (0) 711 2622400
Fachschule für Logopädie
Ostendstraße 77/3 | 70188 Stuttgart
Telefon +49 (0) 711 228796
MITMACHEN UND GEWINNEN
2 x 2 Premierentickets für Pinocchio
Über 100 Jahre alt ist Collodis Ge-schichte von Pinocchio, jener klei-nen Holzpuppe, deren Nase beim Schwindeln immer länger wird. Mit Spaß, Poesie und den Melodi-en von Konstantin Wecker ent-führt das Musical in die Geschich-te der kleinen Marionette, die zum Leben erwacht. Wir verlo-
sen 2 x 2 Premierentickets für
den 27.2. um 15 Uhr im Fried-
richsbau Varieté.
Rufen Sie bis zum 21.2.2016 an unter 0137 9884113* und nen-nen Sie das Stichwort „Pinoc-
chio“, Ihren Namen, die Adresse und Telefonnummer. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.
*(legion 0,50 3 pro Anruf aus dem dt. Festnetz, ggfs. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz). Ihre Daten werden nicht gespeichert.